1849 / 65 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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zung in sehr großer

Í B auszusprechen. ahl Jd habe einen Wuass Ben Kenntniß und Unparteilichkeit angestellten

sehen, wie der Eindruck der Bewunde- Generals Filangieri sih auf den Ge-

Jch spreche den Wunsch Reich verbreitet werde,

zur Feunins E A H E : 1 unbedeutendes Wort dem Berichte des Genera!s noch)

komme, Wen o fónnte, so würde ih sagen, daß Männer von der höch- O "lichkeit Männer, welche die wahre bürgerliche Freiheit eben so liebeu DA i, mir dasselbe erzählten, was sie fo eben in dem Berichte ge-

4 e ._- , , hört Sein der Magistratur befannter Name, der Präsident Cocchi, as höchst aufgeklärter und chrenwerther Mann, welcher sich zur Zeit E r- ‘anise in Messina befand, hat mir ganz dasselbe erzählt, so daß ih nur O MieberboluÑa u bören glaubte. Aber die Bescheidenheit des Gene- Ae 7 alte Hat ‘Alles seinen tapferen Kriegern zugeschrieben, während raa U historische Wahrheit is , daß die Heere niemals anders sind, als ihre Führer, denn dieselben Truppen, welche unter einem tapferen Füh- rer den Sieg erkämpfen, werden, wenu das Gegentheil der Fall ist, ver- nihtet. Der Geueral jeßte sich den größten Gefahren aus, um jeden mog- lichen Exzeß zu verhindern, Wir konnen uns daher nur sreuen, daß der König ihm die Führung des Heeres übertrug, welches in Messina kämpfte, und wir können voraussagen, daß, wenn einmal der weng ehrenvolle Ein- fluß der Fremden aufgehört hat, es dann nicht nur unserem Könige, son- dern auch uns, die wir dasselbe Jutere|}e haben, Sicilien nicht getrennt zu sehen, freistehen wird, diejenigen Operationen auszusühren, welche allein die Ordnung in Sicilien wieder herstellen können, wie wir sie größtentheils bei uns hergestellt sehen,“ (Sehr gut !)

Präsident! ÄÂlle haben ge Rede des en zu erkennen gab.

t uud durch das ganze

Agresti: ¡„Verr Nicht “f ich, sondern rung und der Wahrheit ges sichtern vieler meiner Kollec aus, daß die Rede gedru damit die schöne Auscinandersezung

verderblichen sogenannten National -

gleichzeitig als Vorbilder dienende Sta

theilen, von ihnen zurückzogen, weil Hand zu arbeiten.

Das Endergebniß der Villerméschen stellten Beobachtungen und Forschungen Vereine von Arbeitern mit Fabrika!

ris schon wieder aufgehört. P

Vereine der Arbeiter unter sich sind als man gewöhnlich glaubt, noch folgende durchführen: 1) Vereine, welche sich bilden, um

bedürfen, bei denen die Händearbeit de macht, und die gleich bezahlt werden, der ärmsten pariser Wäscherinnen, die waschen; Vereine von Erdarbeitern und beits - Unternehmer, irgend ein Werk al

zahlreich zu gestalien vermögen,

2) Vereine für Arbeite von längere! nur klein sein darf, und die sämmtlich k Aufführung, im Besiße einiger und vertrauen müssen, und denen vor nommene Arbeit tüchtig und ehrenwerth

Spanien. Madrid, 25. Febr. Jn der Sißung des Kon= gresses vom 22sten legte der Finanz-Minister Mon den die Budgets für das laufende Jahr betressenden Geseh = Entwurf vor. Zhm zu- folge zerfällt das Budget der Ausgaben in ordentliche, zum Bee laufe von 1,088,535,083, und außerordentlihe von 138,303,494 Realen, welhe zusammen 1,226,918,577 Realen betragen. Pierzu fommen noch 145,259,097 Realen für reproduktive Ausgaben, Dieje Summen werden folgendermaßen vertheilt : Königl. Haus 45,900,000 Realen, beide Kammern 1,218,330 z Ministerium der auswärtigen Ang.legenbeiten 11,343,840, der Justiz 18,613,959, Kriegs - Mini- sterium 542,890,233, Marine 69,965,714, _Ministerium des Junern 50,789,367, des Handels, Unterrichts und deu Staatsbauten 60,117,0. 2, der Finanzen 118,569,628, passive Klassen 144,696,674, Zinsen der Staatsschuld und Besoldungen der dabei beschäftigten |

100,242,957, Geistlihkeit 153,636,372 Realen. Das U-cbrige ijt für vershiedene Zweige bestimmt. Das Budget der Einnahme be- trägt, nah Abzug der reproduktiven Kosten, 1,226,914 1/921 Realers. Davon fallen auf direkte Steuern 300,371,000, auf indirekte 191,000,001 P Eitrag des tarismäßigen Eingangszolles 161,000,000, Regie (Tab d, Salz, Stempelpapier, Schießpulver, Lotterie u, |. w.,) 256,614,640, Ueberschuß aus den Kolonieen 100,000,000 Realen, Jn der den Budgets voraufgeschickten Einleitung kündigt der Minister an, daß der vorjährige Ertrag des Eingangszolles unerwartet gering, nämlich auf nux 114,350,222 Realen (5,717,511 Piaster) ausgefallen wäre. „Um diesen Zweig der Einkünfte zu verbessern“, fügt der Minister hinzu,

in Frankreich ich in Eisenbahuen, schon seit längerer zeit Staatsunruhen bedurfte, um sie entsteher

Villermé folgende abnehmende Bayr haftigkeit solcher Arbeiter-Vereine gesund

Beamten heit eniworfen und eingerichtet und mu

gen, als jene zahllosen und ausgedehnte dem Februar 4848 ausfgeschossen sind, cines berühmten Neuerers, daß nur 1 tion) der Recttungsanker des Volkes zu currence) aber cin System der Ausrott

gemacht hat, ciner vorsichtig geleit der dann auch im Ganzen genommen e hervorgegaugen is. Würde aber eine

iegen, welches sür sie Alle i i und des Unterganges wäre, „um aus ihm einen größeren Ertrag zu ziehen, als er jemals in Spanien abwarf, sollen den Cortes die Reformen vorgelegt werden, welhe in einigen Artikeln der Tarife und des Zollgeseßes, in Ge- mäßheit der Vorschristen des leßteren, sür angemessen und nothwen- dig gehalten wurden.“ Auch sagt der Minister: „Zu dem Bud= get der Ausgaben wird noch dasjenige femmen , was durch eimn Ves fondercs Geseh zur angemessenen Abtragung der Schuld, deren Zu= senzahlung eingestellt ist, beantragt werden Du S Jn demselben Geseb - Entwurfe beantragt der Finanz - Minister, daß fernerhin nur diejenigen auf Wartegeld gestellten und vensionir ten Beamten, welche wirklich ein von Königlicher Ernennung vder vou ten Cortes abhängiges, mit Besoldung verknüpftes Amt befleidet haben, Gehalt beziehen sollen. Von dieser Verordnung werden ive nigsteuns 15,000 Personen, meistens Familienväter, dexen ihre Rechte durch ein Geseß im Jahre 1835 zugesichert wurden, betroffen. Es bestätigt sich, taß Cabrera wieder an der Spiße seiner Mannschaft steht. Am 18ten zog cr mit 300 Mann von Puigbo nah S. Jaime de Frontaña, Am lóten drangen 30) Kml:sten in Gracia, eine Vorstadt von Barceloua, ein und sührten meörere Ge: fangene mit sich fort. Am 18ten übersiel eine größere Auzahl vor ren Thoren von Grauollers 234 Rekruten, welhe dort exerzizten, und führten sle mit ihren Waffen nebst den dabei befindlichen ODfsi= l cinem Obersten gefangen mit sich fort. Sämmtliche Re= Dieses Creiguiß hat

Nmfterdam, 3. März. O Woche eingingen, waren keincôweges geeig! mungen in Staatëpapteren Zu blieb“ daher au sehr matt, U drange einiger leinen Verkäufe weichenden Nichtung der vorigen ländis en Schwankungen von 585 auf 584 %z 4pröoz, dito von /

W

49.9 bis! 48Z

V 16

Eindruck auf diese Fonds, we

És ien u O) s rourde. Proz.

Belegung benuß ging dain um 0 v

Bolgi OLyro2, Certififgte bei Ro DLRALL) “p70 l

“Wis - e as! Nui, Fonds Hope

pCt. ; 4vyroz. Certisifa c 01 | 924

6 p Pr 1 a Course dex österreicchishen Fonds

qus Wien merklih flauer und s{w zwischen 724 und 70% pCt. und pt,

von

zieren und n i | fruten wurden unter die Karlisten eingerci?t. einen unangenehmen Eindruck hervorgebracht. Die am 20, von hier nah Bayonne abgegangene Mallepost wurde Abents 7 Uhr, einen Flintenshuß von Burgos, durch steben Karlißten, unter dem Zulaufe vieler Neugierigen , uogtstört verbrannt, “Der dortige General-Capitain befand si : 23% G, 7 0010 115 P

Cs Pr 3. «IB

115 pCt. abz

auf 225 pCt,

on Eisenbahn-Actien sind Utrecht gefallen, und Haarlem-Rotterdamer lung der igt wur Rechuungsjahrcs, statt zu Bividend warden müßte, erst zu 56 pCt, ve abgenommen,

Unverzinsl, 4.

Die variser gemeinsamen Arbeiter - Vereine.

Hr, Villermé, unstreitig in Frankreich der genaueste Kenner des Zustandes der dortigen Manufakturen und Fabriken, fo wie der in ihnen Be- \{äftigten, der seit zwanzig Jahren die dortigen, so wie auch cinige bel- gische und deutsche, bereist ‘und untersucht hat, hielt am 8ten Januar 1849 in der Akademie der moralischen und politischen Wissenschaften in Paris einen ausführlichen Vortrag über die Arbeiter - Vereine, welche si dert zu gemeinsamer Beschäftigung unter den Arbeitern seit der Februar- Umwäl ;

dI S L Ld L T Ld o Breslau, 5. März. Weiz

62 Sgr.

)

w FC D, V5,

R TRDZNSUERT

Zahl gebildet haben. ges günstig für die Erfolge jener Vereine, ungeachtet die Regierung am 5. Juli 1848, nach der den Juni - Aufruhr veranlassenden Auflösung der Werkstätten, drei Millionen Franken zur Unterstüßung jener Vereine bewilligt hatte, denen mit großer Weisheit jene Vereine sind bereits wieder untergegangen oder haben sich wieder auf- gelöst, theils weil sie, ohne Betriebs-Kapital begonnen, mit allzu geri! Gewinne arbeiten mußten, theils weil sich die Geschicktesten und Fleißigsten

ihrer Mitglieder, um nicht mit minder thätigen und fertigen i sie-es vortheilhafter fanden, aus eigene

ihrer Arbeit sind nur in sehr engen Gränzen ausführbar und hab Anm leichtesten

Arbeiten von kurzer Dauer zu übernchmen,

Zu diesen gehören z. B. der Verein

eine deu Vortheil, daß sie sich nah cigenem Gutdün

Ersparnisse sein, sich cinander- genau kennen

Arbeiter - Vercine der beiden gedachten Arten habeu übrigens seit 1789 und auch in anderen Ländern , insbesondere beim Bau der

Bei Ueberschauung seiner vieljährigen Untersuchungen hal ich) | de Wahrscheinlichkeiten auf Erfolge und Vauerz |

des Jahres 1848 gegründeten Arbeiter-Vereine waren mit weit mehr Klug-

in der allgemeinen Gesellung (Associa-

Ursache der Verarmung und des Unterganges Frankreich die Fortschritte der Erzeugnisse der

leingeführt , so müßten diese einem blinden Systeme der i d cine ununterbrochene Ursache der Verarmung

r , (d Fr L g

Auswärtige WHOrfetn. vom Auslande und besouders über die heben; der Umsaß J und mehrere Course konnten dem uit Staatspapieren fielen Jutegrale nach einigen ut 1846 Au E 20.

der französischen Nenten in Paris machte

{1 % herunter und blieb zuleßt auf 48% % stehen.

erlitten öfteren kleinen Preiswechselz gingen Lon 101% auf 1015 pCt.

und wurden zuleßt zu 815 pCt. abgelassen.

reußische Prämienscheine wurden z1

Der Cours der spanischen Ardoins - D S der Coupons bejjerte |Y voz ch gerade auf der Jagd, 8% a 9% pCt, 8proz, binnenländishe | y Portugiesische do. , weil in einer General-Versamm- Actionaire angezeigt wurde, daß das

Am Geldmarkte keine Veränderung.

L EE A De

D Et Be Markt: Se

n,

R N T E P I PAE T S

en 30, 32, 35 Sgr.

G2 25 Sgr.

Das Ergebniß seiner mit | i Gerste 21, 23,

Untersuchungen lautet keineswe-

Kleesaat roth 6 bis 9 Riblr, weiß 3 bis 85 Rihlr. bez.

|

| Spiritus 6% bis % bez. | Rüböl 145 Gld, | |

wurden. Fast alle

Men Sgr Zink ohne Handel.

Bri ziemlich guter Kauflust stellte Kleinigkeit billiger.

geringem sich heute Weizen um eine

| Hafer 16, 17, 185 Sgr.

Arbeitern zu

Berent

der Vorlèsungen und praktischen Uebungen bei der Königlichen Akademie in dem Sommerhalbjahre vom 1. April bis ult, September d. J.

A She der Veldenden QUn e. Zeichnen und Malen nah dem lebenden Modell, geleitet von den Mitgliedern des akademischen Senats und unter Mitwir= fung des Prof. Joh. Wolff. : Unterricht in der Composition und Gewandung: Prof. Begas. Zeichnen und Malen im Königlichen Museum: Prof. Herbig. Anatomie: Dr. Helmholbß. ; Zeichnen nach Gyps-Abgüssen: Prof. Landschaftzeichnen: Prof. Schirmer. j Zeichnen der Thiere, besonders der Pferde: Prof. Die Prüfungs-Klasse: Prof. Dähling. : j Zeichnen nah anatomishen Vorbildern und Proportionen des menshlichen Körpers : Prof. Dea e. Kupferstehen: Prof. Buchhorn. Holz= und Formstehen: Prof. Gub1ß. i : Schrift- und Kartenstechen : der akademische Lehrer Re 9 her. Metallgraviren und Steinschneiden : der afademische Lehrer C. Fi}cher. Bronzegießen : ( Geschichte der neueren Kunst: Mythologie: Prof. Geppert. B, Bau a e e

Die Lehre von der zweckmäßigen Anlegung der Gebäude, ver= bunden mit praktischen Uebungen im Entwersen derselben: Prof. Rabe. Privatim wird érselbe vortragen: a) di Lehre von den Constructionen, oder: Wie die e E jeder eil derselben, den Forderungen e UA) igreis

mäß, 3 sindz h) dic Geschichte der S eit, verbunden mit der Be Baukunst bis »eit, A S rei i ‘fc Vorzeit und der Ge= chreibung der verfd ;z e die Lehre von den Säulen-Ordnungen nach

Die Projectionen , ) l L N diloe und Optik: jProf. Hummel und Prof. Bed E A r Zeichnung und Compohition architektonischer Decorationen : Prof. Bötticher. 2) Entwerfen der Bebäude: Prof. Stra ck. 1;) Bau =Constructionen: Derselbe. Perspektive für Architekten : Prof. Becmann das Vertrauen zu Unterneh- Modelliren architektonischer Verzierungen und Glieder : Umsaß an hiesigem Markte M Fier. (

An- C. Mal, folgten der 93) Lehre der Harmonie: Musik-Direktor Ba ch. |

ohne vorgefaßte Meinung ange- | ist folgendes: | iten zur gemeinsamen Ausbeutung en in Pa- |

|

weit minder von Erfolg begleitet,

lassen sich unter diesen Vereinen G L

| l)

für eincn festgestellten Preis die keiner zu langen Lehrzeit n größten Theil der Kosten aus-

hauptsächlich sür andere Arbeiter ähnliche, die, wie früher die Ar- 1sführen, Noch haben solche V

hl in G. Ver- feu mehr oder weniger Bürde. - Dauer, deren Mitgliederzahl aber hâtig, arbeitsam, ruhig, von guter

Allem daran gelegen ist, die über- zu Ende zu bringen.

bestanden, so daß es nicht erst der 1 zu machen. ; , h En ; sl endlich Herr | der akademische Lehrer H. Fis cher. l | Dr, Guhl, en. Die vor der Staatsumwälzung

ßten deshalb auch viel besser gelin- n derartigen Gesellschaften, die seit Jm Gegensaße zur Behauptung finden sei, die Mitbewerbung (con- ung gebe und die ununterbrochene sci, fand Herr Villermé , daß Industrie, welche es seit 1789 Mitbewerbung verdankt, aus ine Verbesserung der Arbeiterzustände allgemeine Gesellung der Arbeiter Ausroitung unter-

einzelne Thel ] ckmäßig zu errichten zur gegenwärtigen ZE! iedenen Bauwerke der

Ten

j r! 5 . Hor hiefe ie Nachrichten , welche hier diese Ereignisse in Italien 10S ì und By l

r

widerstchen oche noch weiter,

1 den hol- 94) Choral- und Figural-Styl : D exfelbe. L oft o da z A ZEC A E Ce rheblihen | 95) Freie Vokal - Compositionen: die Musik Prof. Rungenhagen. S ; Diejelven.

Freié Jnstrumental - Composition: Bie] eten. 5 : Musik-Direktor Ba ch.

Direftoren B a ch und %3; 3proz. wirkliche Schuld von

Weichen : hier ncht einen gleich star=

Das 96) 97) Doppelter Contrapuntt und Fuge: V D Bel der mit der Akad emze verun enen S Ot u S5dchule

Zeichnen=-B( i i in drei Abtheilungen, unter Leitung der Dae, Len ger ich und des afkademt-

[lhes wiederum öster zu Kapital= Rente stieg anfangs bis 485

I

thschitd wichen von 43% bis 4277, | 28) Freies Handzeichnen, 5proz. alte Oblig, bri ; Professoren Herbig, Däge, und holten gestern bei einiger | {chen Lehrers Albert Köhler, t Der tab emte V Cr uno enen Un Gewerk-Schule. i ( ( O Gori A SEN ) Freics Handzeichnen: die Professoren H ex via, B ( rge! , Lengerich, der akademische Lehrer Albert A0 hler und. dex Kupferstecher Ling er. E : Modelliren nah Gyps-Abguhen : die und A. Fischer. E Geometrisches und architeftonijches Reißen: Prof. Zielke G V î isch Rolzrer cktúüvejanDdt. der afademische Lehrer Dos e E : Für die Unterrichts Gegenstände von M. 4 A Nr. 28 hat c No o G ol 5 s A O Ç s “n mau sich zuvor zu melden im Aladem!t N S 8 i 4 : Coo) : »y E pte A 1 C D 1 1 12 bis 2 Uhr im Konferenz-Zimmêr, und fur 21 g onn tags von 8 bis 10 Uhr ebendajelv}t. Februar 1849. L Akademie der Künste,

te bei denselben sticgen erst von der m Einige

Die

Beit ; U m ck= 1 ) O

- Fl. abgenommen. 2 0) “I

gingen in Folge der Nachrichten anften oftz 5proz. wiener Met. 2Lproz. do. zwischen 38 und 375 l Obligationen wih wenig | Sa 9 Cr, Vis | 22% von bis 26 a pCt. Arnheimer von 81% auf 805 pCt.

Ul

n Professoren Wichmann DU) 9

und N c q C4 4 O1) Obligationen stiegen von

U

« S 206 20 6

as Produkt des lebten en zur Schuldentilgung verwende A : en zuy Schuldentilgun P Baelin e ven, rgeben, nachher aber zu 5/7 pCf, Königliche Dr. O. Schadow,

Direltor.

T T DE SE S B5I 5D

E A T E P H L E

; : i Bekanntmachungen. [45] Bekanntmachung

Von der vollständig separirten, im Regierungsbezirk

Magdeburg, 5% Meilen von Magdeburg, 15 Meilen von Halberstadt und 4 Meile von der “Kreisstadt Gr, Oschersleben entfernt, an der Bude und unmittclbar an einem Anhaltepunkt der Magdeburg-Halberstädter Eisen- bahn gelegenen Domaine Crottorf sollen:

1) der Amtshof mit dem Dienstfamilicnhause uud einem Areale von 1222 Morg. 22 JR., welches aus circa 1100 Morgen Aterlanvd, etwas über 100 Morgen Wiesen und zu Wiesen tauglichen Aengern und circa. 85 Morgen Obst- und Be- nmiüsegärten besteht, und D das Schäferei- Gehöft mit einem Areale von 150 Morgen 155 [ZR., welches aus 77 Morgen 35 CIR. Ader, 48 Morgen 159 (]R. Wiesen und 22 Morgen 68 []R. zur Umschaffung in Aerlgnd tauglichen Aengern besteht,

im Wege der öffentlichen Ausbietung, und zwar:

das Vorwerks-Etablissement in dem auf den 14, März d, J. und das Schäferei - Etablissement in dem guf den 15. März d. J. in dem Sigungs-Lokale der un- terzeichneten Regierungs-Abtheilung am neuen Markt anberaumten und jedesmal um 9 Uhr Vormittags

beginnenden Termine meistbietend verkauft werden,

zuweisen und eine Caution bis zu einem Zehntel des Gebots zu bestellen vermögen, werden hierdurch zu den bezeichneten Terminen eingeladen, : j Die allgemeinen und die spezicllen Veräußerungs- Bedingungen, mit welchen lehteren spezielle Verzeichnisse der zu jedem Etablissement gehörigen Gebäude und Ländereien verbunden sind, können vom 15. Februar d. J, ab hierselbst in der Registratur der unterzeichne- ten Regierungs - Abtheilung und in Crottors selbst bei dem Herrn Ober-Amtmann Dettmer cingesehen werden, Der Lettere ist zugleich angewiesen, die spezielle Be- sichtigung an Ort und Stelle zu gestatten, Magdeburg, den 27, Januar 1849, Königliche Regierung, Abtheilung für die Verwaltung der direkten Steuern, Domainen und Forsten, Dritte,

Kauflustige, welche ausreichende Zahlungsmittel nach-

[537] Oeffentliche Vorladung.

Es sind hierselb verstorben :

1) am 11, Dezember 1845 die Wittwe des Schneider- meisters Buchwiy, Wilhelmine geb. Heinecke, mit

y Hinterlassung eines Vermögens von ungefähr 12 Thlr,

2) am 29. Juni 1816 der beim großen Friedrichs- Waisenhguse hierselbst angestellt gewesene Knaben- Aufseher Carl Dosse mit Hinterlassung eines Ver- mögens von ungefähr 30 Thlr.,

3) am 28, Oktober 1846 die Webergesellen - Wittwe

[56 b] S ; Con 24 t Le O Berlin-Stettiner Eisenbahn. Bei der am 12ten d, M. in Gemäß- heit unserer Bekanntmachung vom, 19, Na C stattgefundenen öffentlichen Ausloosung der am 1, Juli d, Z+ zU B amortisirenden Prioritäts - Obligationen unserer Bahn sind nachfolgende Nun- t worden: E E Hr, Ql 28 497, 644. 902. 1299. 1622 S 2310, 2449, 2497. 2727, 2793. 3060. 3073, 3192, 3382, 3789, 3883, 3926 E Wir fordern die Inhaber der leth renden Obligationen anf I in L aus u E T E unserer Hauptkasse hierselbst vom 1, dis Su, B r Obligationen mit den Coupons gegen Einlieferung 0 heben, indem wir auf §..4 des Ne U T4 (le CPIUUFLEN, Bet V E Be Privilegiums vom 29+ ZUN 1848 gufmerksam machen, V vie die Verzinsung der ausgeloosten Obliga-

ch welchem i i ilen mit dem 41. Juli c. aufhört.

Stettin, den 17. Februar 1849. : Dr eto U Kutscher, Lenke,

Schäfer, Juliane geb. Nohrbeck, aus Landsberg D L gea s Mos eines Del nögens von ungesahr 40 Lir, z

E A 1846 die Wittwe des Garderv- biers Wilhelm, Sara Margarethe geb. Eisenmar, | mit Hintexlassung eines Vermögens von ungefähr 40 Ihlr, Auf den Antrag der mit alle diejenigen, welche

Nachlaß-Kuratoren werden hier- an die gedachten Berlassen- schaften cin Ervrecht zu aben glauben insvesondere an!ch ad 3 der dem Aufenthalte nach unbekannte Tdpser- gesclle Carl Rohrbeck, ‘vorgeladen, spätestens in dem am 29 Sun L849) Vormittags 11 n hr, vor dem Herrn Kammergerichts-Asessor Sello im R hörszimmer Nr, 21 des Königl. Stadtgerichts , ZUden- straße Nr. 59, eine Treppe hoch, anstebenden Termine entweder in Person oder durch einen gehörig legitimir- ten Bevollmächtigten, wozu denen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, die Justiz- Kommissarien Justizrath Jordan, Justiz-Kommissarius Licht und Furbach vorge- schlagen werden, zu erscheinen und ihr Erbrecht nachzu- weisen, widrigenfalls sie mit ihrem Erbrecht werden pra- fludirt und der Nachlaß als herrenloses Gut der be- rechtigten Behörde R Ms werden.

Berlin, den 13. Juli 1848. : i Königl. S iabigerich: hiesiger Residenz, eus für Kredit-, Subhastations - und Nachlaßsachen-

Witte,

L iem Mee Gti pm

Das Abonnement beträg: : 2 Ntblr. für { Jahr. 4 Rthlr. - Fahr. S A o D A: in allen Theilen der- Moñarchie obne Preis - Erhöhung. er einzelnen Tummern wird er Dogen mt! 27 Sqr. berechnet.

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G E Att E A BPT Rie MKCP As B E S E E S E S M TA C2 N A T R Hl INE H P é: CAIZ E LÍaa rur

E Dn alt Amtlicher S eil, Gu, f Deuts\sG6l Preußen, Berlin, Beileids - Adresse Königl, Hoheit den Prinzen Wilhelm. Auszug _Dlatte für die gesammte innere Verwaltung. Bui des : Angelegenheiten. Frankfurt a. M, „NMelenburg-Schwerin und Sachsen-Altenburg. Oesterreichische Note Desterreich, Wien, Verstärkung der Garnison E Sachseu, Dresden, Kammer - Verhandlungen ? Württemberg. Stuttgart, j Berh Fung des Kronprinzen, y Baden, Karlsruhe,

and. der

Geld- und Anleihe-Bewilligung.

r Mo 9 land

Nom, Die Maßregelù in Betreff bex Bankelte s Berl bied M

Srofibritanien uud Zrland. Par lamen t. Oberha le Unterhaue: Antrag Disraeli?s

Fraukreich,

terpellation in Betreff Toscana's, 2£ge! è jebiae Besteue gevpbs , , E Besteuerung des Grundeigenthums; die irländische Ar- E 100 20s Gel@wgder gegen den Sklavenhandel z die russische a U ad enbürgen ; Ausschußverhandlungen über das irlän- Ee Lege, condon, Näheres über die leyten Begebenhei- M uf dem Kriegsschauplaß in Jndien. Abreise des Hofes nach der Be Marine und Armee. Vermischtes. / V E Aen Vorschriften in Bezug auf Paß-Eril eilungen nah 4 O L Preisaufgabe sür Architekten, Leichenbegängniß zu Gent. J Fallen No i, ¿Frltg@ische Maßregeln. -— Protest gegen die Wieder- in riGltung des papstlichen Wappens în Ferrara, L è Bankbillets. pp Ferrara, Verausgabung von \1sfung sardinischer Kanoniere, Gaeta von 20scana.

Börfen- und Handels - Nackrichten,

Ankunft des Großherzogs

B

X Lat,

E E EED __ U A TE ECR A

Amllicher Theil.

Berlin, den 7; Mäzxz,

AAL Cid, z as -

Stadtverordneten an Se. aus dem Ministerial-

Erklärungen von

Kammer - Verhandlungen, Erkran- |

Jus- |

Bermischtes, Die Intervention. Aucona. Aus-

Se, Majestät der König haben gestern m Schlosse zu Charlot-

tenburg dem bei Allerhöchstdenenselben beglaubigten Königl, spani= hen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister,

I é S GER » è Ç L s e : Yiarquis de V aldegamas, eine Privat =- Audienz zu erthêilen. und gus Dessen Händen das Beglaubigungs-Schreiben Jhrer Majestät dec

Köntgin von Spanien entgegenzunehmen geruht.

A Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

fn vormaligen Staats-Profurator und späteren Ober-Bürger- meister zu “lachen, Geheimen Regierungs - Rath Emundts, zum Landgerichts-Rath in Düsseldorf zu ernennen. ;

E Dem Lehrer, der Baukunst an der staatê- und landwirthschaft ichen Akademie in Eldena, Bau - Jnspéktor Dr. Menzel, ist das Prädikat eines Professors beigelegt ;

Der bisherige Privat-Docent De. Karl Weinhold in Halle zum außerordentlichen Prófessor in der philosophischen Fakultät der Universität in Breslau ; i

_ Der Ober = Landesgerichts - Assessor Roßmy in Sorau zum Zustiz- Kommissarius für den sorauer Kreis, mit Anweisung des Wohnsißes in Forste, und zugleich zum Notar in dem Departement des Ober Landesgerichts zu Frankfurt a. d. O.z und

Der bisherige Patrimonial - Landrichter Geisler in Demmin vom 41. April d, J, ab zum Justiz-Kommissarius bei den Gerich- ten des demminer Kreises, mit Anweisung des Wohnsißes in Dem- mt1, und zugleih zum Notar in dem Departement des Dber-Landes- gerichts zu Stettin ernannt worden.

E A

llichtamtlicher Theil. Deutschland.

Die Stadtverordneten haben

März. | Wilhelm folgende Beileids-

Preußen. Berlin, 7. dem Prinzen

Sr. Könmgl, Hoheit Adresse überreicht : _ Durchlauchtigster Prinz! Das frühzeitige Dahinscheiden des Prinzen Hoheit hat uns und die Bürgerschaft, welche wi ster Trauer erfüllt. Jn voller Erkenntniß der ewigten Prinzen und der Eigenschaften des Geistes, welche die Vor jehung ihm zur Erfüllung einer hohen Geburtsftellung, 10 wie zul lebendiger Wirksamkeit in den uach innerem Berufe gewählten Sphbâ ren verliehen hatte, empfinden wir den gerehtesten Schmerz über ein so unerwartetes und betrübendes Ereigniß. Während wir durch dasselbe dem Vaterlande eine hervorragende und hingebende Kraft und uns einen Prinzen, dessen Person uns theuer gewesen is, ent- rissen sehen, fühlen wir tief den Schmerz, welcher Ew. Königl. Ho- ¡eit Vaterherz am {wersten trifft. Wir wissen aber auch, daß der Allgütige allein wahren Trost in fo harter Prüfung geben känn, und wir bitten ihn daher innig, daß er seinen Trost über Höchstsie gnä- dig ergießen wolle, Jundem wir uns gestatten, unseren Empfindungen Ausdruck-zu geben, folgen ‘wir damit einem aus dem Herzen fommen- den Bedürfnisse, welches auf unserer Liebe und treuen Anhänglichkeit zu Ew. Königl, Hoheit erhabenem- Hause fest beruht, i Ju diesen Gesinnungen verharren wir ehrfurchtsvoll Cw. Königl. Hoheit unterthänigste Stadtverordnete zu Berlin,

(gez.) Seidel, SPrtnger. 7. Februar 1849.

Waldemar Königl. vertreten, mif fies- Tugenden des ver

Berlin, den

E V

Preußisch

laats-Anzeiger.

Verlin, Donnerstag deu s. Méár

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__ Berlin, 7. Mz. --Das Ministerial=Blatt für die- ge- jammte inuere Verwaltung enthält avßer anderen von uns be- reis mitgetheilten Verordnungen der Königlichen Behörden noth: Cirkular-Verfügung vom 13. Jar. c. an sämmtliche Königliche Re- gierungen, betreffend die “Berehnuug der Pensions - Beiträge der Staats - Beamteu bei der Feststellung des die U: wählerschaft sür die erste Kammer begründenden Einkommens, E vet i If “lufstellung der Urwählerlisten für die erste Kammer sind Be-

aruber geaupert_ worden, ob die von Staats - Beamten zu entrich- | tenden Pensions-Beiträge bei der Berechnung des die Wabhlberehtigung be- in Abzug zu bringen sind ¿A E Rihlr. în Betracht zu zichen, resp. | S ec vaî igen N! dil In Folge dessen eröffne ih der Königlichen A 19, T nad em Degrisse des reinen Einkommens Jene nur zur | Srleichterung der Kassen - Verwaltung im voraus in Abzug gebrachte Ab- | gabe als Bestandtheil desselben zu- betrachten ist, und daß daher alle die- | jenigen Beamten, welche ein Gehalt von 500 Ntblr, beziehen sofern sie die | übrigen geseßliche Erfordernisse erfüllen, unbedenklich als stimmberechti te Urwähler für die erste Kammer zuzulassen sind, ß _ Vie Königliche Regierung wolle hiernah die Landräthe und die Ma- gan der einem Kreisverbande nicht angehörenden Städte mit dlatvolsrng ersehen, H | Berlin, den 13, Januar 1849, | Der Minister des Junern, von Manieuffel,“

__ Desgleichen vom 9, Januar c. , betreffend die Wählbarkeit für

beide Kammern, i | a „„Mit Rücksicht auf den Artikel 77 der Verfassungs-Urkunde wonach Niemand Mitglied beider Kammern scin kann, sind Zweifel darüber entstan- den, ob Jemand, welcher vie Wahl zum Mitgliede der zweiten Kammer angenommen, bei den später erfolgenden Abgeordneten-Wahlen für die erste Ae fr N zu erachten sei? f

J. nehme keinen Anstand, diese Frage zu bejahen, i i je Abgeordneten die Verzichtleistung- auf das ereits Überneniene Mia e zweifelhaft freisteht, und daher auf diesem Wege das spätere mit jenem un- vereinba:e Mandat realisi1t weiden kann. y : __ Die Königliche Regierung wolle die, in dieser Beziehung. obwaltenden Zweifel in geeigneter Weise beseitigen, s

Berlin, den 9, Januar 1849.

i Der Minister des Juuern, von Manteuffel.“

_Unter Verwaltung der Æömmunen, Corporationen, Jastitute : | Verfügung vom 2, Dezember 1848, betreffend die Ausschließung voù | dem is in die Bürgerwehr. | „Nach den dem Erlasse des Bürgerwehrgeseßes vorhergec y Ver- handlungen unterliegt es, wie der Reali a9 Regierung A p S vom 10, v, M. eröffnet wird, - feinem Bedeuken, daß durch §. 12 vom Dienst in der Bürgerwehr nur dieselben Personén ausgeschlossen werden sollen, welhe vom Wahlreht ausges{lossen sind, und hiernah wird die fragliche Bestimmung nur auf diejenigen zur Anwendung gebraht werden können, denen vom Nichter ausdrücklich die bürgerlichen Ehrenrechte, oder doch. das allgemeinste Recht dieser Art, nämlich das, die National-Kotarde zu tragen, aberkaunt worden. i 4

(Fine weitere Ausdehnung läßt si, wenn auch die von der Königlichen

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j gründenden reinen Einkommens

Berlin, den 2, Dezember 1848. Ministerium des Jnnern, Jm Auftrage: von Puttkammer,“

__ Cirkular = Verfügung an sämmtliche Königliche Regierungen, so wie an das Königliche Polizei - Präsidium in Berlin, mit dem Dr, Schmidtschen Aufsate über die Nachtheile, welche jür deutsche Auc-= wanderer erwachsen, wenn sie in anteren als deutschen Häfen ihre Einschiffung bewirfea, vom 30, Oktober 1848, Unter Unterrichts=* Angelegenheiten : Verfügung an den Prorektor und Senat der Uni- A zu Ma are Negs vie Aufhebung aller konfessionellen Be= chränfungeu bei Ve ( misher L fizi i Ae e ci Verleihung akademisher Benefizien, vom 3, Ja-

„Da in Betreff der Vergebung der bei der dortigen Universität beste- henden Königlichen Stipendien und Freitishe ausschließlih an geistliche beziehungsweise evangelische Studirende keine eigentliheu Fundationsurkun- den, sondern nur reglementarishe Vorschriften vorhanden sind, leßtere aber durch die spätere in der Allerhöchsten Kabinetsordre vom 21, Märs J und in der Verordnung vom 6 April v, J, geseßlih ausgesprochene Alter böchste Willensmeinung als abgeändert zu betraten, auc) mit der Verfas- sungs-Urfunde vom ten v, M. und Z, unvereinbar sind, so nehme ich nicht Anstand, auf den Bericht vom 20sten v. M, der Ansicht beizutreten, daß aus diejem Grunde die Kollatoren der gedachten Benefizien befugt ‘sind solche ohne Rücksicht auf das Bekenntniß fernerhin zu vergeben, ¿ : Dem Herrn Prorektor und dem Senat gebe ih die weitere Veraulas- sung hiernach anheim. | f Berlín, den 3, Januar 1849,

Minister der geistlihen, Unterrichts- und Medizinal - Angelegenheiten von Ladenberg.“ h :

E Or ae O öffent- liche Arbeiten: - Verfügung vom 25. Dezember 1848 betrefseid die Geschäftsbezirke der außergeritlihen Auctionatoren ; Bescheid an den Magisirat zu N, vom 27. Dézember 1848, betreffend die Ent- richtung der Gewerbesteuer von städtishen Pfandleih- Anstalten

„„Pfandleih-Anstalten unterliegen, wie dem Magistrate auf die Voistel- lung vom 24, Oktober eröffnet wird, nah dem §, 3, des Gewerbesteuer- Geseyes vom 30, Mai 1820“ und nah der Allerhöchsten Kabinets-Ordre vom 11, Juni 1826 zu 2. (Geseß-Sammlung S, 61) der Gewerbesteuer und es is durch einen Allerhöchsten Erlaß vom 9, April 1836 anerkannt, daß Pfandleih-Anstalten, auth wenn dieselben von Kommunen betrieben R E u die Dung des Ueberschusses,- sei es zur Y ege oder zu sonstigen Zwecke Ko Î ‘besteue l Handel V e RGS n der Kommune, der Gewerbesteuer E Rede der dortigen Leihanstalt kann hierin keine Ausnahme ge- B fei den a Dezember 1848,

inisterium des Junern. Der Minister für H öffentli

Did afieage ster für L und öffentliche

von Puttkammer. Jn Vertretung. M von Pommer-Ef@e. Finanzministerium, Jm Allerhöchsten Auftrage, : Ÿ KUdne,

Cirfular - Verfügung an \ämmtlihe Königl, Regiërungen, be- tresfend die Anlegung neuer Windmühlen in der Nähe von dergleihen {on vorhandenen, vom 6, Januar 1849, |

| Regierung hervorgebobeuen Momente dafür sprechen, nicht recifertigeu, | g

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Alle Poft-Anstaltèn des Jn- und

Auslandes nehmen Bestellung auf

dieses Blatt an, für Berlin die

Srpedition des Preuß. Staats- Anzeigers :

Behren-Straße Ur. 57.

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__ Unter Eisenbahnen: Cirkular -Verfäguug an sämmtliche Königl. Regierungen, Eisenbahn -=Kommissariate und an sämmtliche noch fungirende besondere Königl. Eisenbahn-Kommissarien, die Prü fung der Lokomotiven und die Genehmigung zu deren Benußung be- iressend, vom 8, Januar 1849, G R L

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SBundes- Alüelegenheilen

___ Gtanfkfurt. a. M, 5. Münz. Die Deutsche Ztg. theilt nah- itehende Aktenstüde mit : E i Der Prästdent des Reichs-Ministerraths an den Herrn Prá= sidenten der verfassunggebenden Reichs-Versammlung. / m wetteren Verfolge seiner Mittheilung vom Gestrigen beehrt jh der Unterzeichnete, dem Herrn Präsidenten der verfassunggeben- den Reichs-Versammlung, behufs gefälliger Veranlassung der Üeber- weisung an den Verfassungs-Aus\huß der Reichs-Versammlung, an- liegend Abschrift der heute von den Herren Bevollmächtigten für Mecklenburg - Schwerin und für Sachsen - Altenburg an das Reichs- S O Le Bien, weiteren Erklärungen dieser Regierungen int Verfassung eas Ft e DFLIENENINRA in erjter Lejung über die L g gefaßten Beschlüsse zu übersenden. i H. vou Gagern. „Derr MinisterzPräsivbentl Ÿ cat _Als ih die Ehre hatte, Jhnen am 15. Januar eine Vollmacht meiner Regierung für mein Verhalten in der Reichs - Oberhanpts- GJrage persönlich zu übefreichen, wünschte ih vorläufig nur den meck- lenburgischen“ Zeitungen zuvorzukommen, welche dieselbe damals schon aufgenommen hatten. __ Wenn ich nun“ seitdem durch die geehrte Cirkular-Note vom 28 Anudr mich. _ausgespbbert sehe, über die Verfassungsbeschlüsse der ational- Versammlung die Ansicht meiner Regierung auszusprechen und dies durch die abgegebenen Kollektiv-Erklärungen hinsichtlich der übrigen Abschnitte bereits gesehen ist, so darf ‘ih nicht fäumen auch über denjenigen, das Reichs - Oberhaupt betreffend, die nachfol gende ergebenste- Erklärung folgen zu lassen. ns Se. Königliche Hoheit Hroßherz esse gier sin der fottsGretenen M ea S M, Megietlig } V1 g ch die National - Ver=- jarmmlung gegründeten bundesstaatlihen Verfassung Deutschlands: mit immer regem Interesse gefolgt; sie sind au der Ausbildung einer starken Centralgewalt ‘anderen Spiße dur willige Anerkennung ihrer Akte gern und jederzeit förderlih gewesen. Schon dieses bürgte für Zhre „Zustimmung zu den nunmehr herausgegebenen Verfassungs-Be= schlüssen, insoweit ste auf Befestigung der deutschen Einheit und Kraft wie auf freie Aeußerung der gewährten Rechte des deutschen Volkes, abzwecken. Nachdem bierauf auch in der Königlich preußischen Cír- fulat-Note vom 23, Januar an der bundesftaatlichen Verfassun fest- gehalten war, konnten Se. Königliche Hoheit uur mit um F viel größerer Zuversicht Fhr Verharren in derselben erklären, aber Sie fönnen nun auch den in jener Vollmacht vom 15. Januar in Betréf des Oberhauptes ausgesprochenen vereinten Wünschen der bab neten-Kammer und Fhrer Regierung nur noch um \o viel liébie Sit fretesten Lauf lassen. 5 - x 1E ___ Es sind nämlih Einheit und Kraft Deutschlands nicht obue Einheit und ununterbrochene Dauer der obersten Bau B uns Se, gemetnjamen Angelegenheiten zu verwirflihen, Eben o L usr anders, als in dem monarchischen Prinzipe, die Ausübun Lud E hen oberhauptlichen Bundes-Regiments mit varfaut kae a tutionen ihre sichere Begründung finden können, was A ag va drüde „Reich“ und „Reichsgewalt“/ in den Verfassungs Bes Gi anzudeuten scheinen. Daß aber die Personifizirung ieses Prinztps in seiner deutschen Vollkommenheit durch die ganz im Bünbs initbia sindliche, größte , staatliche, wahrhafte und politishe Macht Ee A miisse, erscheint eben ‘so sehr als Selbstfolge, wie ibr bilbiegs E treten dringendes Bedürfniß des jungen “bundesstaatlichen- Deutsch. lands sein wird. Frankfurt, am 2. März 1849, gez Rar Zas Großherzoglich medcklenburg-\{chwerinscher Bevollmächtigter A E „An das Präsidium des Reichs = Ministeriums, Herrn Freiherr von Gagern, hier. A R Herr Minister-Präsident! Unter Bezugnahme auf die über das deutsche Verfassungswerk unter dem gestrigen Tage abgegebene anderweite Kollektio-Erklärung

der Königlich preußischen und der ihr beigetretenen Regierungen er- daselbst zu F. 18 und 19 des Abschnitts

laube ih mir, hinsichtlich des Edt N amg Antrags die mir vorbehaltene besondere rêlarung abzustellen, daß die Herzoglich sachsen - altenburgische Re- Fs nt in dem Falle ist, \sich jenem auf Einführung bes absó= luten BDeto's, ‘anstatt des in erster Lesung angenommenen \uspensiven gerichteten Antrage anzuschließen oder hierunter einen besonderéên An- trag zu bilden. Zwar mag die Modalität des suspensiven Veto wie sle von der National - Versammlung beschlossen worden an si) Si denktlih erscheinen; indem hiernach ein Reichstags-Beschluß innerhalb einer und derjelben Wahlperiode, sonach von den nämlichen Kammern und von den nämlichen Mitgliedern, welche den Beschluß zum ersten- male gefaßt haben, ohne Sanction des Reichs-Oberhauptes zum Ge- seße erhoben werden kann, während es doh {on in dem Begriffe des (monarch i}\chen) suspensiven Veto, als einer Appellation des Staats - Dberhauptes an das Volk liegt, daß ein ‘suspendirter Be- {luß nur nach Eintritt einer neuen Wahlperiode oder n a ch vorgän-

giger Auflösung der Kammern wiederholt und so erst ohne Sanction des Staats-Oberhguptes" mit Geseßeskraft versehen werden soll: ein Grundsah, von welchem bei herrschendem Einkammer-System jedenfalls nicht abgegangen werden fönnte. Allein die Betrachtung , daß einestheils das angenommene Zweifammer - System eine Bürgschaft L eine gründliche und allseitige Erwägung der zu fassenden Be-

hlüsse bieten werde, andererseits auh das - Rêècht des Staatsvober= hauptes, das suspensive Veto zweimal in Anwendung zu bringen

die übereilte Ausführung von Reichs-Beschlüssen auszuschließen ge- eignet sei, und daß endlih für die wichtigsten Beschlüsse für die- jenigen nämlih, welche eine Verfassungs = \ enderung bezwecken, das