1849 / 67 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

die Depositionen des Herrn“ von Tillier in Bern n F g4 e ite des Tribunaux folgendermaßen aus: er 1REIE BOI 2M S f ein alter Patrizier von angesehener Familie. S hatte Zillier 1) demokratischen Regierung VDienjte ge-

x der revolutionairen und fratisc erun ain d E erlaube mir, die Saíe ; bei rem Namen zu nennen); aber er hatte alle Dorurtheile „seiner Kaste. Die, welhe ihn ausgenommen „atten betrachteten ihn als

s war ihm, um die Wichtigkeit seiner Rolle her-

Renegaten; es e 0 , U Z Sek een gar nicht leid, seine Relationen mit einem Gesandten V 4 S -

zu können. Jh theilte seine Meinungen niht, Jn vier Jah- ih in der Schweiz acht Revolutionen gesehen ; aber ih war immer gemäßigt liberal und wax aus diejem Grunde der Sünden bod des diplomatischen Corps. Derr, von Ullier wie Herr Mai fand es sehr übel, daß durch meine Bermittelung rankreich der Schweiz zur Herstellung einiger Klöster nicht den Krieg mache. Das war meine große Versundigung ! Will man den Beweis dafür ? Jun meh reren Briefen vom Mai 1846, beim Beginn der Entstehung des Sonderbundes, bat mih Herr von Tillier, von Herrn Guizot die be- waffnete Jutervention Frankreihs zu verlangen. Man lege diese S118 Nd. Der Niitur Z einett j

zeigen ren habe

Briefe vor! daß sie Prozeß, ja

eine Kapital-Anklage gegen Herrn von Tillier begründen fön nen, Verden De VONIANE I DDYOGlgaE, 0 Darf 10 in Erinnerung bringen, daß Frau von Mortier einen zweiten Schlüssel zu“ meinen Archiven hatte, und daß ich 1hr diese

Briefe übergeben habe. Jhre Rückgabe an Herrn von Tillier wäre also der Dank für seine Depositionen !‘‘‘’ Wir sind begierig, zu er fahren, was Herr von Tillier zu dieser {weren Anklage des Herrn Mortier sagen wird. Wir wollen hoffen, er werde sich diesfalls recht fertigen können.“ Herr von Tillier veröffentlicht nun seinerseits in den Berner Blättern folgende Erklärung: „Mit tiefem Be- dauern habe ich in der Nummer des Constitutionnel vom 20, Februar 1849 einige Behauptungen des Herrn Mortier, ehemaligen französischen Botschafters in der Schweiz, gelesen, die sih in der ihm gestatteten Vertheidigung in dem unglücklihen Prozesse mit seiner Ge-

mahlin finden. Herr Mortier behauptet, von mir seit sei ier Cre nah Turn oor) Buiese erhalten zu haven, n Dee (O De Oden des eimn Uto qu Gunsten der Klöster in Anspruch nehme. O E Dar nicht recht, welhes heute der anerkannte Gesundheits - Zu

stand des Herrn Mortier is, und welches Gewicht man folglich auf seine Aussagen legen soll. Wenn sein Verstand so verwirrt sein sollte, daß er durchaus unbegründete Anklagen gegen einen Mann erhebt, dem er fon Achtung zeigte, so kann ih ihn nur beklagen. Wenn dieses nicht der Fall, so würde sich die Natur seiner Handlung von selbst bezeichnen. Unterdessen bin ich es der bffentlichen Stel

lung schuldig, mit der mich das Vertrauen meiner Mitbürger, ohne daß es von mir gesucht worden , bekleidet hat , zu erklären , daß ich nie eine fremde Dazwischenkunft in die {weizerischen Angelegenheiten von irgend Jemand begehrt, im Gegentheil sie stets bekämpft habe. Jh muß daher die Behauptungen des Herrn Mortier gänzlih in Abrede stellen, Bereits sind Schritte gethan, um diese Erklärung aüf amtlichem Wege durch Vermittelung meiner Regierung an die kompe tenten französi\hen Behörden gelangen zu lassen. Unterdessen bitte ich Sie, diese Erklärung in Jhre Zeitung aufzunehmen.“

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als zum Titel zu gelangen, - Der Titel genügt ihnen. Laut der amtlihen Piemontesishen Zeitung hat der König der Senats=- Deputation geantwortet, daß die vom Senat ausgedrückten Gesin= nungen ibn sehr freuten, und daß cr auf den Beistand der hohen Versammluyg zur Erreichung seiner Wünsche, dié auf die Unabhän=- gigkeit und Freiheit des großen italienisden Vaterlandes gingen, zähle. E i : f |

Jn der Sißung des Senats am 26. Gebruar intezpellirten Pe- titti und Massimo d’Azeglio das Ministerium. Beide {p achea ihr Bedauern über den Nücktritt Gioberti's vom Ministerium gus, d'Aze= glio erklärte eine Jutervention in Toscana für nothwendig, und Bcide wollten vem Mizisterium Auskunft über seine Pel tik, Die Autwort, welhe der Minister des ffentlichen Unterrichts und der der Justiz gaben, lautet im Wesentlihen: Das Ministerium hält fest an dem Programm, welhes es seit dem 16. Dezember schon oft vorlegte. Der Zwiespalt zwischen den gegenwärtigen Ministern und Gioberti drehte sich nur um die Frage, ob ia Toëcana intervenirt werden solle

oder niht. Die gegenwärtigen Minister wollen uicht interveniren z eine Intervention Piemonts in Toécana wide weder dem Volk, noch dem Fürsten des Landes recht sein, Der Großherzog hat seinen fr-

sten Wunsch ausgesprochen, daß piemoutesischerseits nicht interveu.irt wende, Das Ministerium ezkennt keine audere Volksstimme an, als die von den Repräsentanten ausgesprohene. Das Ministerium wünscht die Beihülfe der Vö!ker Mittel - Jtallens zum Unabhängigkeitskrieg sehr lebhast; wird sie angeboten, so wid es sie mit Freuden an-= nehmeu, ja, nichts unversucht lassen, um sie zu erlangea. Uebrigens folgt daraus, daß wir ihre Hülse in einem Kriege gemeinsamer Jn- teressen in Anspruch nehmen, noch niht rothwendig, daß wir ihre Regierungen offiziell. anerkennen. Man fönnte ihren Beistand aunel= men, hervorrufen, ohne Präjudiz für die Anerkennungsfragez daß dgs Min sterium eben im Nationalinteresse den bestehenden Regierungen Mittelitaliens gegenüber eine fluge Zmückhaltung etzunehmen sich verpflichtet hält, hat das Miuisterium {on früher die Chre gehabt, dem Senat zu erklären. Am Schluß ter Sikung nabm der Senat in Bezug auf Erklärungen der Minister folgende motivirte Tages-= orduing an: „Der Senat, iudem er sich mit den vom Ministerium gegebenen Erklärungen und Aufélärungen zufrieden gestellt erklärt, und indem er auf die volle Uebereinstimmung der ministeriellen Hanut-= lungen (mit den Erklärungen) baut, get zar Tagesorti nuug über, ““ Der Antrag auf einfache Tagesordnung war zurück zewiescn wotden.

Ja Turin kam am 25, Februar Alceo Feliciani als ÄAbgesand= ter der römischen Republik an,

oren, 2 O E. V 3) Gestern dan Olerr@zat von seiner Unternehmung gegen Laugier wieder hierher zurück und wurde von einem Theile des Volkes feierlih empfangen. Der tos- canishe Moniteur meldet, daß die Berufung der geseßgebenden Vêé1rsammiung bis zum 22, März verschoben ist,

Wissenschaft und Kunst, Gesellschaft naturforschender Freunde.

Versammlung der Gesellschaft naturforschende1

Italien. Rom; 23. Febr. (A. Z.) Seit drei Tagen baben sich in den hohea Gebirgen von Frosinone, Anticoli , Fumone und Veroli n:cht unbedeutende Guerillahaufen gebildet, welche die an der dortigen Gränze aufgestellien Truppen der Republik besonders in nächtlichen Ueberfällen belästigen. Jenseits sind 10,000 Neapolitaner mit Artillerie in Molo di Gaeta, Foudi und lángs der Slraße von Ceprano aufgestellt. Dagegen scheint das überaus gut bezahlte rô- mische Linien - Militair an der Nepublik je länger je fester halten zu wollen. So schrieb unlängst Kardinal Gizzti an den Kommandanten eines Kavallerie - Co:pé in Terracina, Namens Giuseppe Cencellt, und lud ihn ein, mit seinen Leuten nah Gaeta hinüberzukommen, der Lohn dafür sollte seine Beförderung zum Obersten sein. Cencelli aber sandte den Brief des Kardinals an den Kriegs - Minister Cam- pello, der den Einsender dafür zum Capitain machte.

Rom, 24. Febr. (A. Z.) Maeftri ijt zum außerordentlichen Gesandten bei der toscanishen, Nicola Fabrizi zum außerordentlichen Gesandten bei der venetianishen Regierung ernannt worden, Cam- peilo i in Bologna eingetroffen und soglei nah Ferrara gegangen. Zambeccari hat den Austrag, alle in der Romagna beftndlihen T1uup- pen in Bologna zu konzentriren. G.useppe Mazzini it in Rom zum Repräsentanten bei der rémishen und italienischen Constituante ge- wählt, Die Confstituante hieit heute wieder eine öffeutlihe Sißung, die sich für eine Zeitlang in eine geheime verwandelte, Beschlossen ward von ihr: daß das Ministerium in kurzer Zeit d'e 15,000 in Franfreich erworbenen Gewehre bezahlen und an sich nehmen soll; daß alle überflüssigen Glocken zun Kanonengießen requirirt werden sollen, ausgenommen sind neben verschiedenen anderen auch die Glokf= ken, welhe ihres Kunstwerthes wegen erhalten zu weiden verdienen,

Turin, 24. Febr. (A. Z.) Die erste Kammer hat dem Köü- nig am 22, Februar ihre Aèrsse überreiht, welhe weit friedlicher lautet als der in der Abgeortneten- Kammer vorgelegte Entwurf, Mit Bezug auf die Vorgänge in Rom sch!ießt sich der Senat der Giobertishen Politik an und bezeugt der Regierung des Königs set= nen Dank für die gegen das sichtbare Oberbaupt der katholischen Kirche an den Tag gelegte Verehrung. Hinsichtlich der Kriegsfrage heißt es: „Die auf den e genen Muth und die cigenen Waffen vertrauenden Völkerschaften fürchten den Krieg nicht; indem sie aber die Leiden fennen, die er mit sih führt, unternehmen fie ihn nur, wenn die heiligen Jnteressen und die Chre der Nation gebieterish es fordern,“ Sodann wind die Zuver=- sicht ausgesprochen, daß der König selbst in solhen Ehrensachen der kompetenteste Richter sei, somit ihm die Entscheidung dieser Frage un- bedingt überlassen werden fönne, Natürlih wird an dem „oberita- lienischen“’ Reiche festgehalten, jetoch so, daß man sieht, daß die

U Dar rende all 10 Ehreuberg zuerst

übergab der zeitige Direktor Herr großes Werk: Anatomische Ab- bildungen der Hausthiere, 2e Auslage, als Geschenk. “des Ver- fassers, welcher einige Erläuterungen selbst zusügte. Herr Weiß übergab die Fortsepung von Freicsleben's Magazin für Oryctogra- phie in Sachsen, im Namen des Sohnes dès versto1beneu Verfassers, Herr Troschel trug darauf des Herrn Dr. Peters fortgeseßte Untersuchungen über die seitlihen Moschusdrüsen der Schildkröte vor, die nicht ausschließ- li der Gattung Pelomedusa zukommen, Sie finden sich auch bei ver- wandten Gattungen, nämlich bei Chelys, Platemys, Sternotherus, Chelo- dina, auch bei Staurolypus und Cinosternon. Bei Chelydra scheinen sie auch vorhanden zu sein, doch ließ es sih an dem trockenen Exemplare, dem einzigen, welches zur Untersuchung zu G.bote stand, nicht mit Be- stimmtheit entscheiden. Emys, Cistudo, Podocnemis haben diese Drüsen nicht, wahrscheinlih auch nicht die Tetraonyx und Platysternon. Peltoce- phalus founte nicht untersucht werden, Sie fehlen ferner allen Landschild- kfröten, der Testudo, Homopus, Pyrxis, Cinyxis, den Seeschildkröten Chelo- nia, Sphargis, so tvie auch den Flußschildkröten Tuionyx und Emyda, Ferner spra Herr Troschel über eine Eigenthümlichkeit der Schuppen bei den Brassen (Sparoidea), bei denen die scinen Streifen nicht, wie bei andcren Fischen, parallel dem oberen und unteren Nande, sondern schräg gegen denselben laufen, Darin stimmen die Maeniden überein, die nicht von den Brassen getrennt werden Außerdem haben noch die

CDANUAT Herrn Guüurlt's

dürfen. Gattungen Sillago, Mullus und Upeneus, die bisher in die Barsch - Fa- milie gestelli wurden, und die Gattungen Psettus und Sco1pis aus der Squamipennen - Familie sole Schuppen und haben auch sonst keine hin

dernden Charaktere, so daß sie in die Familie der Brassen übersiedeln müssen, Herr Ewald wies nach, daß in denjenigen Arcaceen der Juraformation, aus welchen der Graf Münster die Gattung Jsoarca ge- bildet hat, das bisher noch nicht daran beobachtete gefurchte Ligamentfeld der Gattung Arca, wenn gleich nur längs der hinteren Seite der Schloß- fante, vorhanden if, woraus hervorgeht, daß diese Arcaceen nit, wie neuerlih geshhen is, in die Gattung Nucula verseßt werden dürfen, son

dern cine besondere Gruppe von Arten innerhalb der Gattung Arca selbst bilden. Auch zeigte derselbe eine neue hierher gehörige Species aus dem Unter-Oolith der Normandie vor. Herx Liuk sprach über eine Mißbil- dunz der Maisblüthe, Herr Lichtenstein übergab einen Prospektus und Einladung zur Subscription auf Herrn Sandbergers Beschreibung der Ver- steinerungen des rheinischen Schichtensystems in Nassau. Herr Dove sprach über die Eischeinungen, welche ein Spannungsmesser sür Dämpfe zeigt, wenn bei wenig geöffnetem Ventil die Wärmequelle entfernt wid, Derselbe sprach darauf über die Darstellung Lichtenbergischer Figuren auf Kuchen vou Marineleim, zuleßt über cin vom Mechanikus Schulze hierselbst fonstruirtes, alle 5 Minuttn sich selbst aufzeihnendes sehr zweckmäßiges

Barometcr. Herr Ehrenberg sprach über seine neuere Beobachtungsme- thode des Luftstaubes mittelst Durchtreibens dez Lust durch destillirtes Wasser

und zeigte den einfachen Apparat dazu vor,

Herren Senatoren große Oyfer {eaen würden, um zu etwas mehr

E, d Ep S Tra r H EPO eet r

[680] Nothwendiger Verkauf,

Ober - Landesgericht zu Cöslin, den 30, Oktober 1848, Die adeligen Guts-Antheile Gr. Gostkow B. und L. im Kreise Bütow, landsch aftlih im Jahre 1846 abge- | \{hägt auf 8923 Thlr, 9 Sgr, 10 Pf. zufolge der nebst | Hypothekeusheinen in unserem. dritten Büreau einzuse- | henden Tare, wobei jedoch bemerkt wird, daß eine ver- | anschlagte Rente von 6 Thlr, für Getraide wegfällt, sollen | ‘am 25, Mai 1849, Vorm. um 10 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden,

Alker in Vorsch ihre Ansprüche

r Cc

[91 Stettin, den

P 0 lia Ii A. dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns F. W. Maaß und dessen unter der Firma F. W, Maaß & Co. hier bestandene Handlung steht zur Anmeldung und Nachweisung der Forderungen sämmtlicher Gläubi-

, | erx ein Termin

Bekanntmachungen. |*" Le Zuni 4h

vor dem Deputirten, Herrn Rath Krause, im Land- und Stadtgerichts - Lokale au, zu welchem alle diejenigen, welche einen Anspruch an die Konkursmasse zu haben vermeinen, hierdurh vorgeladen werten, entweder per- sönlich over durch zulässige, mit Vollmacht und Jufor- mation versehene Bevollmächtigte, wozu ihnen die Ju- stiz-Kommissarien Hoffmann, Pipschky und Justiz-Rath lag gebracht werden, zu erscheinen und

Einreichung der darüber sprechenden Do F Mj, aubara t naeG ele L D Nam Ote «ape wird mit gllen seinen Forderungen an die Masse prä- kludirt und ihm deshalb gegen die übrigen Gil biger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden.

Königliches Laud- und Stadtgericht,

Jn der Versammlung der Gesellschast naturforschender Freunde am 20, Februar e. zeigte Herr Ehrenberg zuerst eine Prof. Bailcy in Newhaven in No1d - Amerika

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ihm von Herrn

gesand

gen J und 1

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Scheiben - Bacillarien vor,

das Vaterland der lebenden kennen. Sound an der kalifornischen Küste Nord-Amerika's, und is von Herrn Bai- ley Arachnodiscus Ehrenbergi genannt worden, von J

künstlichen Spinngewebe allerdings sehr ähnlich is, so {{lägt Herr Ehren-

Scaphiten vor, welcher cinen Aptyhus umschließt, feine rechttvinktlig dreiseitige Gestalt und seine an die

zu Scaphiten gehören. j x und knüpfte daran einige Bemerkungen über ihre Anatomie und den Ler mitenbau, : fernung der Bau nicht wiederhergestellt wird. Es wurde gezeigt , daß nux die Larven die großen Zerstörungen anrichten, welche von den weißen Amei- fen bekannt sind.

mal nach Wegnahme des Oels durch Aether, Ò über den großen Reichthum an Stärke in den Wurzelknollen der türkischen

im Mozat Februar cr. 9283 Personen befördert. L betrug :

Breslau, 7. Roggen 30, 32, Gerste 21, 23, Hafer 16, 17, Spiritus 65 bez. Nüböl 145 Gld,

n

laufen noch täglih ähnliche Gesuche ein. ( sidiu siebt sich deshalb veranlaßt, hiermit zu erBären, daß jolche Oejuch« von jeßt an völlig unberücksichtigt bleiben werden

rungszustandes (G den bierselbst angeordnet ijt, : l ) vollen Umfange erreicht, indem viele Fremde, welchen der hierselbst nicht gestattet werden würde, ol lich der auf den Eisenbahnhböfen angeordneten, zu entziehen Das Polizei - Präsidium sieht sich da

zur Führung der Legitimation bereit sein müssen, Kontrolle beaustragten ©

te neue einer sehr zierlihen Gattung kieselschaliger deren erste Spezies im Januar vori- ahres aus einem südamerifanischen fossilen Guano von ihm angezeigt Iemiptychus ornatus genannt worden war, Die neue Form lehrt Sie is aus dem Meere bei Puget

Spezies

( Eine andere Form soll die zierliche Skulptur dieser Scheiben einem

E A

zapan stammen.

or, den sehr passexden Namen Arachnodiscus dem früheren UHemiptxz-

chus deshalb vorzuziehen, weil der Name Hemuptycha \chon auch beick den

tera verbraucht is, und nennt die erste Form dann Arachnodiscns 18. Derselbe zeigte daun die von ihm beobachteten, bei chromatisch

polarisirtem Lichte nit das gewöhnliche bunte Kreuz, sondern parallele

und blaue Bände, mithin eine sehr eigenthümliche Bildung, zeigenden

Stärkmehl - Körner aus der Galgant - Wurzel vor, welche eben so in der

er- und China-Wurzel und auch, nur sehr klein, in der Kalmus-Wur- rkfommen, Herr Ewald legte einen von Haldem in Westfalen, war aus der oberen Abtheilung der Kreideformation herstammenden Dieser zeichnet sich durch Aptychi cornel der ormation crinnernde Dünnschaligkeit aus, und es wixd wahrscheinlich, immtliche Aptychi von Haldem, so wie der oberen Kreide überhaupt, die angeführten Eigenschaften besißen, nicht zu Ammoniten, soudern : Dr. Peters zeigte eine Termiten- Königin vor

Jeder Termitenhaufen hat zwei Königinnen, nach deren Ent-

Die Anatomie anlangend, so war es besonders bemer» erth, daß jeder Eierstock einen besonderen Ausführungs8gang nach außen ie durch bescndere kleine Skelettheile geschüßt sind. Herr Münter

machte die Mittheilung, daß sich das Zellmembran der Cotyledonen und des Albumens von Leinfamen mit wäßriger Jodlösung direït blau färben, zu-

Derselbe berichtete sodann

en und die Schmackhastigkeit der gekochten Knollen

E iseubahu - Verkehr.

Breôslgau-Schweidniz=-Freiburger Eisenbahn. Auf der Breslau - Schweidniß - Freiburger Eisenbahn wurden \ Die Einnahme

a c C M. «090 (Fav r A an Versontenaelo 3,830 Nthlr, 22 Sgr, / P für Vieh-, Equipagen- und Güter= Transport (79,316 Ctr. 86 Pfd.) 9,323 12

Gunma L4H, O Sar. 2 D.

1849, i

Breslau, den 4, März

Markt: Berichte.

März. Weizen, weißer 55, 60, (4 Sgr., gelber "R, 62 Sgr.

39 Sgr.

25 Sgr.

184 Sgr.

Kleesaat sehr ill, Preise j-doch unverändert,

nk ohne Haudel. e flauen Berichte von auêmrärts blieben au uf unseren Markt, da Preise sih gut behaupteten.

ckÌ ; )! Î _. 1 » hno f ' D heute ohne Ein-

us

Betgnnema Mun

Das Polizei-Präsidium hat bereits wiederholt öffentlich bekannt cht, daß zur Besezuug der vakant werdenden Stellen bei dei mannschaft“ eine so große Anzahl qualisizirker Kandidaten notirt

fernere Anmeldungen nußlos sein würden. Dessenungeachtet Das Polizei -= Präsidium

März 1849. Königliches _Polizel Präsidium Gon Din eide9.

Borlin, den 4.

Bean mau o

Die strengere Kontrolle, welche seit Proclamation des Be über das Einpassiren und den Aufenthalt von ¿Frem

hat den beabsichtigten Zweck nicht im Aufenthalt sih dieser Kontrolle, namen! wien her in die Nothwendigkeit ver anzu

B ela agt

eine Kontrolle des Fremdenverkehrs an den Stadtthoren

en. Es soll zwar dadurch dem freien Berkehr der S

; Ns V b » » S 1 ck A t und der Umgegend in keiner Weise etwas in den Leg gelegt fu von Wertiterungen

en; das Publikum wird jedoch zur Vermeidung FREANSE wenn die mit der

Beamten Veranlassung nehmen, eine jolhe zu

dern, Berlin, den 7. März 1849. Königliches Polizei-Präsidium. “von Hindckelde y.

[51 b] Vormittags 11 Uhr,

anzumelden, auch deren Richtigkeit durch

Wer \sich nicht meldet,

[44 b]

6, Februar 1849,

haben.

v, Griesheim,

P

Die Bank Lom N olen. Warschau, den 7./19, Februar 1849, Da es häufig vorkommt, daß den der Bank von Po- len zur Ausbezahlung überlieferten Coupons von Schaß- Obligationen durch deren unvorsichtiges Abschneiden von den Couponsbogen der ganze oder ein Theil der farbi- gen Guillochis, worauf sich die Nummer der Obiiga- tion und die von dem Coupon auf den guillochirten Theil übergehende Unterschrist eines Mitgliedes der Bank befindet, fehlt, und eben so bei den Coupons von an- deren „zinstragenden Cffeften zuweilen die Nummer oder die Unterschrift eines der Mitglieder der Bank mangelt, Vet U Eig er der Paul Leplayschen Dieselbe gehört zu den reichhaltigsten uud # senschasulichen- Fach. Kataloge: sind in s

Leipzig, den 18. Januar 4849.

auf den Coupons er Kontrolle un- die Bauk von

alle erwähnten Kennzeichen aber zur Erhaltung der Ordnung und gena bedingt nothwendig sind, findet A Ae Polen veranlaßt, Jeden, den es angeht, hiermit daraus

Hj die Coupons mit gehöriger aufmerksam zu machen, daß und zwar so abgelöst wer-

torsiht vom Couponsbogen l y s | d Ae, vis Médie einzelne Coupon ganz und, be- i U Aa den guillochirten Theil, Nummern und Un- onder U en ? “n terschriften betri, un? rlegt bleibe, Der Präsident: | (gez,) Geheimer Nath T ymwow sli, : Der Kanzlei -Ches+ (gez,) Sulfow kt,

ung Bibliothek in Leipzig vom 22. März d. J. an. i 1] kostbarsten Privat-Bibliotheken, vorzugsweise 1 O 18- ämmtlichen Antigquariats - Buchhandlungen Deutschlands zu

Dr. Gelbke«, requir, Notar,

Könige statt. mandirt, empsingen Se, Majestät mit dreimaligem Hurrah, und nah- dem die Honneurs gemacht und Se. Majestät, begleitet von den Kü= niglicen Prinzen und einer zahlreihen Suite, die Front herunter ge- ritten waren, erfolgte ein zweimaliger Vorbeimai sh. | Beendigung Leggben Se. Majestät sich nah dem Schlosse Bellevue, woselbst die Generale und viele Stabs-Offiziere zu einem Dejeuner dinatoire eingeladen waren, :

Ministerium des Handels sind, aus Anlaß von Beschlüssen der Reit)3- Versammlung, Ñ drotedh nifern und Verwaltungs-Beamten, deutschen Flußschifffahrtsgesete ,

über die Aufhebung der Flußzölle, gedruckt den Mitgliedern

Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für & Jahr. 4 Rthlr. 6 S JAVEL. 8 Rthlr. - 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung. Bei einzelnen Uummern wird der Bogen mi! 2; S ar, berechnet.

N G7,

Berlin,

APRE V N R v PREGT R Ii T5 I I I N A A AAC: VIMATETZEA E D VINA T E E R:

_

E A E l at enter 2 Beil.

: . : Denutscvland.

Preußen. _Berlün. Parade vor Sr, Majestät dem König.

Bundes - Angelegenheiten. Frankfurt a, M, Die Entwürfe zu cinem deutschen ölußschifffahrts-Geseße und zu einem Neichsgeseße über die Aufhebung der Flußzölle, i S

BDesterreich, Reichstag: die Verfassungsfrage; weitere Berathung über die kirchlichen Fragen in den Grundrecten. 5

Dayern, München, Das neue Ministerium

Sachsen. resden, Kammer - Verhändlungen, |

Hannover. Hannover. Kammer-Verhandlungen | / d 0 |

Baden. Karlsruhe, _von Papiergeld,

Hessen. Kassel,

Sachsen- Gotha,

GVesege über eine Anleihe und Verausgabung |

Vothà, Verhandlungen der Abgeordneten, Al

A uslanud.

|

R 4 5 Md 7 “V N) c

T Let «(ational-Versammlung. Das Wahlgeseß. |

S rern P PEnMUseNUNGA, Empfang der römischen Gesandten im meCc-Bourbnt iiles IBoii i f s 3er At :

&lyjéc-Bourbon, «beijung an die französischen Gesandtschaften. |

Betrag des Defizits.

Sroßbritauien und Irland. London. Das Kommando in \ndien, - Deunuruhigende Nachrichten qus Bombay und Kalkutta :

S: 4 A o) Ú J. r Jtalien, t olo di Gaeta. Cirkfularnote des Kardinal-Stagts-Secre- | tairs Antonelli an die fremden Mächte, - Börsen- und Handels: Nachrichten. | D A116 g Y | | Es Amma E A Adi A AM A I T A pa E R E A E a anin i L I a A B A H E G A s A A TaaAi Beni L m Diiben dieter | |

mllicher Theil. tat der König haben

f anbrathe des Kreises burg, den Rothen Adler-Orden )! 4

Ullergnädiagst geruht : Salzwedel, von der zweiter Klasse

Se. Matie Dem L S

F y Schulen -

nit Eichenlaub; {0

R G C O S A : E )

s dem 4 nts candreiter Fo]ep h Hausmann beim Rentamte

& 0 Regierungs-Bezirk Danzig, das Allgemeine Ehrenzeichen zu

Vverleiben ; N E j i

Vem Wirklichen Geheimen Ober -

IDIP

rettor der Steuern, Kühne, die nachgesuchte Entlassu aus dem Staatsdienste in G dh 2 e iss L 2 f nung aus dem e L Baud zu | O und Len Geheimen Ober= Steuern; oe - 1e zum General « Direftor der |

Den biSherigen | zum Geheimen Justiz

ernennen,

Finanzrath und General - Di- 1

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hs 2 p Prt Ç 3 c Vber-Landesgerichts-NRath Korb aus Breslau | Und vortragenden Rath im Justiz-Ministerium | E /

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A Ie DUHarius, Justizrath K rause in Züllichau, ist zum „Zuslizz-Kommi}ssarius für den züllichau-\{wiebuser Kreis, mit An- des Wohnsibes in Züllichau und zugleih zum Notar im ent des Vber=Landesgerihts zu Frankfurt a. d. O:: und | Zustitiarius Klinkmüller in Schwiebus zun |

ur den züllihau=s{wiebuser Kreis, mit Anwei=- | hnsißes 1n Schwiebus, und zugleih zum Notar in dem | 3 |

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( L Veriae Fuitz-=Kommi arius

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des Vber=Landesgerichts zu Frankfurt a. d. O.; \o wie

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zugleich zum

ussarius Adamczyk zu Tarnowiß ber =-= Landesgerichts zu

n i im Departement des Königlichen Ol

rnaunt worden. |

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Dem Kaufmann 7). H. F. Prillwihß zu Berlin i} unter dem |

5. März 1849 ein Einführungs=-Patent auf ein Mittel | J T c f, x 2 Ler : ; |

3 Nauchen (Blaken) der aus gewissen Materialien gefer- |

Lichte zu verhüten, von jenem Tage an gerechnet, und für ben Umfang

0 Staats ertheilt worden, | ¿È s af è ap : L | llihtamtlicher Theil. Deutschland. U Preußen. Berlin, 9. März. / chiff

Uhr fand auf dem Exercierplaße hinter der neuen Ulanen - Kaserne bei Moabit eine große Parade der hier und in Charlottenburg kan- tomirenden Truppen aller Waffengattungen vor Sr, Majestät dem Die Truppen, durch den General von Wrangel kom-

j Gestern Vormittag um 114 | j |

Nach dessen

mania T f N an

Bundes - Angelegenheiten. ranksurt a. M., 6. März, (O. P, A, 3) Jm Reichs-

inter Mitwirkung einer Kommission von Hydrotech- zwei Entwürfe, der eine zu einem der zweite zu einem Reichsgesebe ausgearbeitet und als Manuskript bes Verfassungs- und des volfkswirthscaft-

P T D E I S Aa

Sonnabend den L, WM

h 2 - ra den Bevollmächtigten S

ivie und

jen Nus)Gusscs, so

Len. ur die

X Gllangoloag onho! 0 n G z j G2 7 Obltangelegenbeit hierher gesendeten Beauftragten der Einzelstaaten,

11% nr T1 E90 D 6 Y bh o zur voriaustgen Kenntnißnahme mitgetheilt worden,

Der Reichs=

&andelémnijter tpriht fich über die Übsichten, welche er dabei begte,

7 »t 7 hi l orf or 1 H d 1 F 1 Y in einem die Uebersendung an den Vorsitzenden des volkêmirth\chaft-

T; o 9 Ce L R S 4 S S lichen Ausschusscs begleitenden Schreiben in folgender Weise aus :

¡, Las Nreihsministerium des Handels kann diese Gesek Ent

E CA Sold que L Q Ota E f virse, weile auf die erste Lesung des Berfassungsentwurfes gebaut

sind, nicht für reif

yalten, der Reich8versammlung vorgelegt

Borfaisitti if pfl T s Oerfassung niht erfolgt sein wird.

iMwohl

der / V die AUSSILEUNNg der Entwürfe nicht bis nah dieser Le verschoben hat, so war es hierbei sowobl von dem Wunsche ae A s der Erledigung dieser bohwichtigen Angelegenheir ede mögliche Görderung angedethen zu lassen, als von der Hoffnung erfüllt, Borschläge von bleibendem Werthe für die deutsche Slußtbif sahrts Veseßgebung macen zu können, insofern nit blos ein großer Theil der Entwürfe quf allgemeinen Grundsäßen beruht, m [e mit ven Deslimmungen des zweiten Abschuittes der Reichsverfg suug in feinem „nothwendi en Zusammenhange steben, sondern das Reichs minjterum auch n denjenigen Theilen, in welchen dies Lebtere der vall ist, aufs ernstlichste bestrebt war, theils der Reichsgewalt die zur Sicherung der gemeinsamen Zwecke erforderliche Wirksamkeit zu ge währen, theils dei Einzelstaaten die zur Entwickelung einer aedeiblichen Lhyatigteit im eigenen Gebiete nöthige Selbsiständigkeit zu erhalten Das NReichsministerium des Handels mußte vorausseßzen daß die Netichsversammlung au bei der zweiten Lesung der Verfassung vies jen Standpunït des Bundesstaates nicht verlassen und somit an Stelle der- früher beschlosscnen Grundlagen der deutschen Fluß schiff- fahrts-Verhäitnisse niht so gämzlih veränderte seßen werde daß i ais nußlos erscheinen könnte, Geseß-Entwürfe guf ; i zu bauen, Das Reich3ministerium des Handels q tommen im Sinne des volkäwirthschaf Reichsversammlung zu bandeln, indem es di i Entwürfe dei zur öffentlihen Besprechung derselben bietet.

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ij jene Gruzadlagen

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den Ausschusses und der

( , inde H 1 Druck dieser vor-

n jachverständigen Urtheile rechtzeitig die Gele- ¡

LN r) a : t 7 ; V ! e Zu wer- én, 19 lange die zweite Lesung über die betreffeuden Paragraphen Wenn das Reichéministerium

Ver Cutwurs zu einem deutschen Flußschifffahrts-Gésetze zerfällt

in vier Abschnitte: der erste enthält die allgemeinen Grund{äß zweite die Bestimmungen über die Sorge des Staates für | fahrt, 1 vou dem Verhältnisse der leßteren zu den Einzelstaaten, und im vier- ten werden formelle Schlußbestimmungen über die Verhältnisse welhe dasselbe anwendbar is, ertheilt, \ Die erste Abtheilung des ersten Abscnittes seßt. die Rechte und Pflichten der Schifffahrttrei benden, die zweite das Verhältniß zwischen Schiffern uud Befrachtern fes, Jn diesen Bestimmungen i der Grundsaß der vollständigen Gleichberewtigung und Gleichstellung aller deutsden Schiffer und Gahrzeuge, ohne Unterschied des Staates, welchem ste angehören, in- soweit sie nur zum Schifffahrtsbetriebe fähig und geeignet snd, zur Geltung gebracht und auf die Möglichkeit, das Maß der freien Ent= wicelung, deren der Handel bedarf, mit den Ansprüchen auf Schuß

welhe die Gewerbtreibenden machen Fönnen, ins Gleichgewidt ¿11 bringen, Bedacht genommen worden. Am deutlisten ist diese Ab sicht im Art, 9 ausgesprochen, welher lautet: „Jeder Staatsanze- hörige faun das Gewerbe als Rheder oder Schiffsberr behufs der

1

deutschen Schifffahrt betreiben, vorbehaltilih der durch die Reichsge=

j'6gebung etwa einzuführenden Beschränkunge! mungen; Actiengesellschaften bedürfen t auf den Retchéflüssen

oder naheren Bestim= zum Betriebe der Schifffahrt en _der Genehmigung der Reichsregierung.“

Dle Sorge des Staates für die Schifffahrt äußert sich als Sorge

L C U R v P E i a L 201 jur die ¿Fu durch Znstandhaltung und Berbesserung der Schiffbgr=

c y

1+ horColf,s «l2 Q 4 E i .- r , 9 ove Feit derselben, als Jnad tnehmung der Tauglichkeit der Schiffe, welche

l

b)

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Zuziehung von Schiffern geprüft werden) | die Sicherheit der Schifffahrt und

fet wie des Betriebes der Flußshiffahrt und der Glößerei auf L

und die Mosel, die Ems, die Weser mit der Elbe und deren Verbindung mit. der ee Os die Vonau, also alle für den grißeren gemeinsamen Ver= chr wichtigen Hauptstraßen, werden zu Reichoflüssen erklär f

9) Hen L 1 , e Y Ort, auf de die von den Einzelstaaten ; Di Summen durch die Reichsgeseßgebung bestimmt zweckmäßige Verwendang von Die Kosten außerordentlicher Bauten zur Verbe} Schi

Die Ÿ l t zur Verbesserung der Schiffbgr- eit übernimmt das Reich auf  Blan tags. auf die Wasserstraßen und Sch1fffahrts-Anstalten f

uf en ckd ¡rtô- zustehenden Befug- nijse werden Dbergufsichtskreise ( E und Reichssifffahrts - Aufseher, von den Behörden der Einzelstaaten unterstüßt und die Thätigkeit derselben ihrerseits fördernd, den Zu- stand der Flüsse und den Schifffahrtsbetrieb beaufsihtigen. f

die Befahrung der Flüsse von Flößen erhobenen Abgaben,

Söifffahrt erlernt und betrieben haben,

intersucht und na einem einfachen Verfahren geaicht werden sollen, als

chlus}icht uber die Tüchtigkeit der Sciffsführer und der Schiffsmannschaft

die Schisser und die Steuerleute sollen wenigstens 6 Jahre lang die Schiffer und Lootsen unter verden) und endlih als Sorge für sur eine s{chleunige Erledigung vor-

kommender Streitigkeiten.

Vie der Staatsgewalt obliegende Aussicht, Gürsorge nund Thätig- hinfichtlid) f ‘fah1 ] N

der für Schiffe und Flöße

sab1zbaren Gewässer, \o d. nseiben,

wird von jedem Userstaate in seinem Gebiet ausgeübt, vorbehaltlich r A ck rit} »(+ pl o l 4 TTY L e | der auf den Grund bestehender Rechtsverhältnisse etwa von Dritten | zu leistenden Mitwirkung und Kostenbeiträge und ter dez Neichegewalt

ustehenden Oberaufsicht. Die lebte erstreckt sich auf alle

4117 p C A E SED l : {hiffbaren jedoch beschränkt sie sich auf den Flüssen,

welche in 1h-

rem schisbaren Laufe nur einem Staate angehören, in ter Regel auf ein sehr geringes Maß, und | am Glüssen besteht sie meistens nur in der

auf den kleineren gemeinsamen

Cutscheidung bei Meinungs:

verschiedenheiten oder Streitigkeiten zwischen den Uferstaaten. Aber | der Rhein unterhalb Basel, der Neckar, der Main, die Lahn

ut der Werra und Fulda, die Ostsee durh die Stecknitß und

für die Justandhaltung zu verwendenden M ut und die richtige und der Reichsregierung überwaht wird.

y Di auf den Grund vou Beschlüssen des Reichs- Zur wirksamen Ausübung der der Reichsgewalt in Beziehung in denen

gebildet, Reichs- Baumeister

Tie Aufhebung der Flußzölle, unter welder Benennung alle für vom Siff oder von dessen Ladung oder jedoch nicht die Vergütungen für be-

DE, -DEL i die Schiff= der dritte handelt von der Oberaufsicht der Neichsgewalt und

auf

|

Alle Post-Anstalten des Jn- tund Auslandes nehmen Besteilung auf dieses Blatt an, für Berlin die Erpedition des Preuß. Staats- Anzeigers :

Behren-Straße Ur. 57.

1849,

Lie u M S L A TCE F R E T F S E O I T B L E A Os me; S C L MZ. 100 =- R T P K I ER S A RE E E I E HSCIAVC D S V M R ZE E AETR E; L R S E S E É S I E E F R I T R PE R 217 O E. E T t M A Zar A PS 5 O }

jondere Vieastleistungen verstanden werden, soll für die deutshe Schiff- \aprt glethzeitig mit der Zolleinigung in Kraft treten, weil diese für ae E Vel WOE m die Hauptsache ist und ohne dieselbe die A ee S nabe den gewichtigsten Bedenken unterliegen und n eutende Schwierigkeiten sinden würde, Ju dieser Beziehung orau t nur auf die Unzuträglichkeit einer Aufhebung der Flußzölle veim Gortbestehen der Durchfuhrabaaben und der Binuenzölle, und auf ée Schwierigkeit, die zur Bestreitung dcr Ausgaben, für welche A D Jener Aufhebung andere Mittel beschafft werden müssen, ‘er= | foroeriwen Summen ohne eine Zolleinigung aufzubringen, hingedeu= let zu werden, S Die von der Reichs s Versammlung het der ersten Lesung des | Derfajungs-Entwurfs beschlossene billige Ansgleichung wird für die L O N Li la Erheblichkeit den Einzelstaaten détédget ‘Die lébiele Bistibminkia i V La weil die aus der Aufbebun “bob A TEE s Al O B L R Wt 1g E O uge _horvorgehende Er= N N, Veo BETTEYPS NUF De NUF, Pitem Staate angeb oigen Giuhen, die hier fast allein in Betracht kominen, auch beinabe aus in Dl P opa (S A T » Z j großen Ilie E A P uf O E S C E N günzer Gupßgebiete und S Bezirke, ja y aber diejelben binausliegender Gegenden Gewinn | durch die Ersparung der Dülle, ohne daß sich bercnen ließe, wie bo lh denn der’ einem seden Staate durch die Erleichterung jeiner Angehörigen zufallende Vortheil, mithin au der am billigsten nah Maßgabe des leßteren zu bestimmende Beitrag zu der Aus= gleichung belaufen möge. Von tem Rohertrage der Zölle werben zunächst die Erhebungsfoften (jedo unter billiger Fürsorge für die Beamten) und die irrthümliden Erhebungen, sodann aber gus demn nämlichen Grunde, aus welbem bei den Güssen, die nur , Stkagie angehören, die Entschäd! :

grmeinsamen Ströme,

lasten

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J pt! til,

r einem gung dem leßteren allein überlasszn

worden die vom eigenen Verk erhobenen Abgaben abgezogen

* o Pt 37 (h l Mf « L I e

| P a ar es t his: B durch ne Rente O 9 y t, L 16 £ 11 Zul LEI Gumm? , 4 | E n I haftenden Renten B, Unterhaltung der i V E De L, Die als dieje Sunume Zus dem är ias / N, t Hs k obi E Í S 5 qen NKNetnertraae batte Vt-

l für den naŸ eine allmälig sinkende, E erlösd l, dieje Weise würde der Berkeh1 entiastet, den Einzelstaaten würden die Berbindlichkeiten, de= nen fie bisher wegen der Zölle und aus dem Ertrage berselbeu ge nugten, abgenommen, thr Haushalt würt e nit durch einen plößli= en Ausfall erschüttert und das Neich too allmälig von einem aro= pen Theil der übernommenen Last befreit. Eine andere Entsh#d:- guaigsnorm ist für die Privatzölle und für den brunsbäuser Zoll än genommen, bei dem leßteren namentlih für den Betrag der von der auélândishen Sc1fffahrt erhobenen Abgaben. L

| Fritton r Qo F ( a

| stritten werden Tonnen, dauernd (aber abléêbar) und | Ubzug jener Lasten verbleibezden Ueberschuß | in 20 Jabren gänzlich erlöschende sein. Nuf

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S C R A dam

Desterreih, Reichsta g. ißung vom 5. März « E So dh Ke

zugegen, Geyer

N 421 Nor Bro P

Bon dea Müizuistern keiner verliest eine Ju ripllatinn ! z Mir t | f j ;

terpellation an das Méristerium des Jnnern, worin erx ‘mit r 61! 1 ck11) T [ \ ;

Dezug auf seme Jnterpellation vom L Februar und auf

die gestrige Antwort des Ministers Ut L AUTIVOT des &inm}terê

Ï Stadion, auf gesebli : tersuchung und * N ED De Un

ul Vorlage der Akten dringt, da das Ministerium eine unwahre Beschuldigung gegen ihn ausgesproden un antico îtit itid- nelle Grundsäße iu der Beurtheilung des Verkehres E Su teten mit seinen Mandanten beurkundet babe. (Beifall, L i Es (1 Untrag des Lcputirten Haimerl, den- 146 Deputirte des d L | ails i M es reten und linfen Centrums und der Unken mitgefertigt haben, abgelesen, der zum Zwecke bat, bei der Berathung dis 2en T zeils der Constituti f von a C O der Geschäftsordüung abzugeben, diesen Entivitre aar t j c ur er 5. D IBETE C 1Aa0. . f f Í Py Márz U ere U G La n E zu Verathen jondern s am O 1g d if TeJung tn dsfentiher Sißung zuzuiassen. Hais= mele moligirk diejen Dringlichkeis-Antrag damit, daß der 15, Mär ais Srinnerungstag der gewährten Constitution dadurch am ers gefeiert werde, daß sih die Völker danach sehnen daß der {eßige ujtand der Lander nicht fortbestehen könne, daß die Coltintion he : usriedenheit fast aller Deputirten entworfen c, und daß die Dos vate in den Abtheilungen, wie man bei ten Grundre@ten gesehen die Vollberathung nih& beschleunige. (Beifall.) Es ene id nun hierüber eine Debatte, deren Resultat der Beschluß ist: die erste Lesung des Verfassungs - Entwurfes in einer O Sibung am 15, März anzuhören, einstweilen na Abstimmung über g. 15 der Grundrechte die vffeatlihen Sißungen zu sistiren N int den Abtei! igen den Entwurf im Allgemeinen noch berathen zu [ön- nen. Man geht zur Tagesordnung über, nämlich der Debatte ber 9. 15 der Grundrechte. Lomnicki spricht für fein Amendement 14 worin er verlangt, der Staat solle, wo die Gemeindemittel nicht aus-

1 En Q )

a sür den anständigen Unterhalt der Geistlihen Garantie ge- L A Wird unterstüßt. Pinka s beginnt mit einer unbedingten Anerkennung der von Brestl bei-der “General - Debatte über das Vet- hältniß der Kirhe zum Staat entwickelten Grund säte. Daß die Hierarchie von oben wirke, wie der Abgeordnete für Przemysl géê- sagt, sei faktisch, aber nicht rechtlich. Er erkenne die cristlibe Re- ligion als ein Zustitut der Nächstenliebe, das keine Strafe kennen dürfe, als die des Gewissens, der Neue. Jeder Glaube müsse von unten kommen, nur der Segen komme von oben. Freilih habe die fatholishe Kirche Instanzen von Bis{of zum Erzbischof und zum Papste; aber diese Justanzen böten eben so wenig Garantieeu, als die Jnstanzen vou Welden zu Windischgräß und von diesem zum Kat- ser Nikolaus. (Stürmischer Beifall.) Er widerlegt nun Haß!wanter, der behauptete, der Absolutismus sei der Kirche vom Staate Augen worden. Er erinnert, daß die K‘rche früher geherrscht habe, 4 Sdidsal lichen Regierungen, dies beweise Gregor VIL us z Heinrichs Kaiser Heinrich's in Canossa, wie die freiwillige Gafen Via The- VIIL. von England. Der Einfluß Kaiser Jofepd 4 {"" Ersterer sei resia's auf die Kirche habe deren Reform beabsichg!.