1849 / 78 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

S E E R T mos

_fofort die Gímeinde -

je rísi Ö Oesterreich kann sch das

8 die cíisernen Würfel fallen mögen, fa

gle eugnib geben, daß es zu dem Kriege, zu oute pl abg SEiden Uebermutb abermals gezwungen wird, keinerlei Veranla}sung g

nichi nah fremden

geben.“ - i Sofichten verfolgte Oesterreich , s nd Lait en, E ur, was Jeder wollen dark, tas Senoge bewahren, die Dux (ae M2 vom tien d. M Meile E iat Es Éiarie , welche die erste Grundbedigaung Aen Gy : Mabt und- Blüthe ihrer ¿Völker ist , gegen atngere F Böte ¿r 5 shügen, Jn diesem Kampfe für die beiligsten üter O Up L s D hd Kaiser auf die Sympatbie aller derer, in deren L rust das ée gi nicht erstorben t, auf die unershütterliche Treue und deu Hél- gefühl noch, mi ubmgekrönten Armee, auf die Hingebung und tie Ausdauer denmuth seiner ei auf den Scbug und Beistand des Herrn der Heer-

Cte Mi endl!icv c s j A e apf f welcher die gerechte S ache nicht unterliegen lassen wird.“

schaaren zählen, N S ; Wten, 17. März. (Allg. Oest. Ztg.) L er Vice-Admiral

Feldmarschall - Lieutenant von Martini ijt „zum außerordentlichen

Gesandten am neapolitanischen Hofe ernannt worden, ;

lo 9d.) Die ; Natioualbauk c;wjderspxicht; der: Nachricht, Daß die neuen, in der Anfertigung begrissenen Nöten zu 1 sl. - behufs ihrer Zerstückelung in- 4: Carrès eingetheilt werden, und» exklärt, baß se dahin trachtet, - durch eine dem Bedürfnisse des Kleinverkebrs entsprehende Verniéhrung der Stheidemünze auch. dem - dermalen herrschenden-Usbelstgude dex Zexstückeluug der Banknoten zu 1 und ° Fl. in möglihst kurzer Frist abzuhelfén. /

Auf die Nachricht von der Aufkündigung des Wasffenstillstandes von Seiten Sardiniens hat der Gouverneur des österreichisch-illyri- schen: Küstenlandes Triest und die ganze Provinz unterm 17ten d. M. in Kriegszustand erklärt.

„7 Vagernu. M.ün,cheny46. März. (A: Z,) „Das, Ministe- riunr: des Kultus und, offentlichen Unterrichts ist vom Ministexium pes::Innern wieder getrennt und Ringelmann zum betreffenden Minister ernanut--worden. …. 2 Run tit dde ira

Das Konunando des nach- SchleswigsHoljtein bestimmten -baye- risc{-sächsischen Armee - Corps hat der ‘Prinz “Cduard von. Sathsty=- Altenburg , Bruder “Jhrer Majestät der _ Königin Théxtse ‘von Bayer, erhalten. „Dex- tapfere Wberst-Lieutengnt 9. d. Tann, Ad- jutant „Sv. „Majestät des Kos der_im vorigeu Jahr das. he- faunte Freicorps befehligte, ist. Chef des. Generalstabs des genaun- ten. Armee=Corps. Éin: anderer: der bayerischeu Offiziere, Pie ver-

gangenen. Sommer “in«Schleswig fochten, der. Hauptmann Aldosser vom General-Quartiermeisterstab, ist vem: Generalmajor von Schmalz zugetheilt#*der die bayeristhe Brigade kommandirt.

Se. “Majestät der. Könîg ‘hat die in dem vormaligen Gaâllerie- Gebäude am Königlichen Hofgarten vereinigten Sammlungen einér eigenen, der Ceutral-Gemälde=Gallerie-Direction koordinirteu, dem Staats-Ministerium des Znuern-unmittelbax. untergebenen Direction zu: unterstellen..- und -zunz- Direktor der vereinigten Sammlungen den; Professor: der-Historienmalerei- au dex: Königlichen Akademie der

bildenden. Künste, Heinrich von Heß, zu befördern geruht,

Sachsen. Leipzig, 47, Märze In einex außerordentlichen Beiläge-ber Leipziger Ze-itüng. wivd eine Bekauntmachung Des Ministexiums des Innern zur Kenntniß des Publikums *gebrächt, worin es heißt: „Nach einer. Mittheilung des Reichs-Ministexriums ‘des Innern’ haben mehrere Jndividuen von Géènf aus die "deutsche Gränze überschritten, um in den verschiedenen deutschen Staaten eincn republikanischen Aufstand zu leitcu. „Das, Mijüstcrium. bringt solches hierdurch, zur„ Kenntniß. jämmtlicher Polizci-Behörden, indem es- diejelben zugleich. auwcist, (micht allein iu: Allgcmeineuz allen: etwa vorkommenden: aufständischen. Bewegungen: mit eucrgischer Beuußung der bereitesten Mittel, entgegenzutreten, sondern namentli auf die in dem Verzcichnisse-angegebenen Personen von denen drei zu- nä@st fúr- das Königreich Sachsen ausgesendet“ sein sollèn ihr besonderes Augenmerk zu richtèn, * dieselben im“ Betretungsfälle "zu verhaften und s{lcunigsten unmittelbaren Bericht anher (uach Dres= dén) zu erstatten, soßèrn nicht Grund zu sofortiger Abgabe an die Justiz-Bebhörde vorliegt.“

Hldenburg. - Oldenbur g, 12, März. “D N Ly .Un- term 0: März ist ein Gese Ubcr die Freizügigktit. ershicnen, Häus- liche, Niederlassung. in ciner -Geuieinde , ¿ und: dafüx gilt-jede Pacht oder Heucr-zu landwirthschaftlichem oder gewerblichem: Betriebe, giebt Gemcinde-Angehörigkeitz die Niederlassung: kaun keinem Juländer verweigert werden, der in den drei lepten- Zahre weder Axmenun- terslübung erhalten* hât,- noch wegen entehrenbven Berbrechens bestraft worden ist, und unter dieser Bedingung erwerben älle jegt auf Wie- deraufnahme - Schein ihrer Gemeinde in ciner anderen Wohnenden i Mitgliedschaft an ihrem gegenwärtigen Wohnorte. 0 s

__ „Scdleôwig-- Holstein. Kit! 17. März. (H, C.) Es ijt von der Reschsgewalt. verfügt: worden, „daß nah Ablauf des Wasf- jenstillstandes cine aus Beseler, Graf -Reventlou---Pxeeb- und „einem von der. Landes « Versammlung . zu - wählenden. Mitgliede _ bestehende Regierung eintreten-soll. Man meint, daß -die Wahl auf den Prä- \identen der Lanves-Versammlung, Baïgunt, falle werde. Das Reserve = Jäger - Bataillen unter Kommando des Májors von Hedemann i} heute hier eingérückt, um eingelbt zu werden. jn T Er E A Wn S Ausla.

Desterreich. Mailand, 12. März. - Wien. Zkg.) Die Re- Ton Wparttl.. if Turin. hat die Sbechtap än e der S OEUY gder „iländei, Nobili und ‘Siguori die gemäßigte Pârtei Mle S Qu Albert soll gezwungen; worde. sein, den Wassen- bardisch a AE Ne zu künden , und. chon, bereiten. sich -die- lom- Von R area Ra »aaren, den Ticino. zu:-Uberschreiten. Am Iten zogen

Erklärung E rec s: von Turin aus, Am 40ten erfolgte die

“orie ‘Agent Sylen ilt de aufgekündet habe. Der ma-

daß Karl Mbert eny verkündete schon"am Lten längs ‘bes Ticino,

¿T0 * a ugang vieser Läualt vors R120 Se A dung der Dinge, hit G Ler. fapsers Mocshall Rabe n Be. “laue 4e vereschte, Ubrigená vollfommene Ruhe, und ielbst in ‘balb ¿und zwar zur Reltung ‘he, dder: Marshall den E ain lien,- diftiren werde, 9 ves constitutionellen i 6

A2 (bert U 47 Lal c: 2A el Dgs VBPLINE È y Hülfe. zu amten. Ras Cs aufbrechen müsse, um ben Ungarn zu L

Prinzips in Îta-

..¿ 6 Mala nd 434 Mürz, (ei E 8 Brf ria “bes. Waffenstillftandes hat der Gelder Sn ge «der Austündigung Tagesbefehl. erlo E 2e Ps, Cin O ls Iuhsithenven

„Hautßpkgîtartier Mailand, 12, März 1849, “Sölbäteni “a un Wünsche sind erfüllt. Der-Feind_ ins Var e Eure héißesten

“digt; Noch. einmal streckt “er seie Hand nach“ vér” rid &ifgëelün- ‘er’ soll ‘erfahren, baß sechs Monate Wle ag cit Cred äus; boch

feit, an eurer Liebe für euren Kaiser uud König geändert Habe T l en; r

lend, den

auz -dên.Thoren:-Verona?s-ausgoget uud; “Lon Sieg. “Feind iw seine Gränzen ctatdbelak wi T Fu

statt reffen hat er sich zum neuen Krieg gerüstet, Wohlan denn, auth wir

“ur och üm. die Art, der’ Ausführung scandle. | [ ‘Wunsch des. Papstes ‘citizurichten, seien dié Vertreter der genännten

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nd gerüstet,„.den. riedéit, deitpir ihn gromúü, oten, wollen ix in seiner far aan Ee É s ent Der -K np Mid filrz seit es ist der- selbe Feind, den 1hr bei St.'Lucia, béi Somitacälipagiiä, béi ‘Custozza, bei Veolta und vor den Thoren Mailands besiegt habt. Gott is mit uns, denn uusere Sache is die gerechte. Auf, guf Soldaten, noch einmal folgt eurem arelsen Führer zum Kampf t Jch werde Zeuge eufèrx tapfern Thgtengzund egpwird Fer, levte fiohe Akt meines langen So[k@enlebens 1, wani wu der allp#stadt. tines treulosen Feinds, e Brit } wgieren-Gsfähxten mt pem blütig ünd ruhniggoll erri gi ZeäWen iÿter Tapferkeit Let shmüdentönnei. Vorwärts Ns Solba! 1

lebe der Kaiser! Es lebe’ das Vaterländ!“

Mailand, 13. März. (Allgemeine Zeitung.) Gestern traf cin piemontesischer Jngenieur-Major im Hauptquartier zu Mai= land ein, der dem Marschall die (bereits gemeldete) Aufkündigung des. Waffenstillstandes überbrahte., Motivirt, war diese Aufkundi- gung dadurch, daß der Mars@all durch Lie Heimisuchung Férraïa s, dann- durch- die -Vorbercitungen, Venedig- anzugreisen, endlich duxch Ueberschreitung des. Schweizergebietes dén Waffenstillstand gebrochen hätte. Bemérkènswerth ist. és, Laß vieses Aktenstück wcdêr “Lem König, noch „vou dem Chef der Armee, sondern nur von dem Mi- nister dér auêivärtigen Angilegätheiten “untêrzeichnet wär. Der Marschall. Radetzky gab gar keine Erwiederung darauf, jondern uur cine cinfahe Bestätigung, daß er das Schreiben empfangen häbe. Unter Hochrüfen- für: den Kaijer.“ und !den grècn Führer. Der itä- sienischen Armee verließ jen Offizier die Wohnung Radchky's, ohne dessen freundliche Einladung zur Mittagstafel anzunehmen. Die Nachricht - verbreitete sich bald durch die ganze Stadt, crregte ungeméine Freude in der Gâäruiïson, Bestützüng bei “dkn Bê- wohnern Mailands. Abends war großer Zapfenstreich, Ddon- nernde Vivats wurden dem Marschall dargebracht. Sogar in dem Scala -Théâter mußten bie Sänger die Volks - Hynme zum. Besten geben. Dex Armee-Befehl Radebky's läutet ungéfähr: „Solbatin! Endlich hat die heißersehnte Stunde geschlagen! Dér Feind, dem wir großmütbig einen Waffenstillstand gewährten, hat denselben be- nußt, um uns nochmals mit Krieg zu überziehen. Der verrätherische König streckt no{mäls \cine Hand nach der“ Krone Ftaliëns aus! Soldaten, es sind dieselben Feinde, vie ihr bri S; Lucia, Velta und Custozza besiégt habt; daïum voriLärts, in ihrer Hauptstädt “wtrden vir dén Frieden dikfiren, Turin ist unsere Losüng!“ Die Cvrps werdên tun fonzehtrirt , in dên “Städten, die größtentheils befestigt wurden, bleibén \{wähe Gaärnisönen zurück; der Marschall wird*über 55,000 bis 60,000 Mann Zu verfügen "habëh, utt beiten er nmnanövri- ren kann. Das Hauptquartier dürfte in einigen Tagen na Ckéia abgehen. Aus Mailand flüchtet sh" nun Alles, was sich den Oester= reicbern geneigt gezeigt hat. Verona und Süúdty9rol sind die Zu- fluhtsorte. Ueberhaupt dürften der Siadt Mailand noch trübe Tage beverstehên cine’ {wache , auf das Kastell beschränkte Garnison

eine Unzähl Gésindel," vas auf Raub utd'Plünderung crpicht ist. Es ‘vird bahcr dus dên gutgéslunten Bürgern: jedes Brzirks cine Guardia di ficurêzza errichtct, welche die Ruhe äufrechterhältin soll.

\ i j ) Vôx Venedtg, 6, März. (Const, Bl, aus Böhmen, In der Sihung der, Deputirten « Kammer - vom 2a, Februar wurde eine Pctition-der- beiden Vereine Circolo italiano und yopolare vtr- lese, welche die“ Regierung auffordern, pie Offensive“ zu ergreistn und den Feind durch häufige Ausfälle zu beunrubigen, Manin be- bäuptete zwar, die Circoli haben nicht das Recht, sich in die Maß- règeln der Regierung einzumischen, und wenn ihr Einfluß untêr der Diktatur erträglich war, so" sei, cx- jeßt nicht Zu dulden, da die Sou- „verxaiietät einzig und allein dex National - Versammlung gebührt. Nichtsdestoweniger wurde béschlossen, die Petition in Erwägung zu ziehen, und.sie wurde den Abtheilungen zugewiesen. : Cs wird jeut in Venedig cin auscrlesenes-Corps unter dem Namen Veliti? gebildet, welches aus Studirenden, Doktorcn, Genulc= Offizicxen 4, À,: besteht. , Wer. in: diese Kohorte eintritt, muß sich úber: seine Moralität, über séine Studien, geleisteten Dienste 2c. ausweisen, muß, für. seine Equipirung und. Bewaffnung selbst. jörgin und sich mit einem jährlichen Einkommin von wtnigstcns 400 Lire ausweisen.

“Frankreich. Paris, 17. März, “Der für ‘die ‘auëwärti-

“gen Añgèlegenheiten bestimmte Ausschuß der Nati origl-Vérsammlung

bbrte gestern den Berlht“ über den “Vorschlag Fräncieque Bouvet's

“an, ber nuf etnc Kongres aller Mächte ver Welt zur“ Abshließüng

‘eines ‘llgémeinen: Fricdens-Verträges abziclte. “Der Ausschuß er- kannte zwar das Verdlenstlithe der Absichten des Antragstellers" an, fam jedo zu dem Schluß, daß ver Vorschlag unter den gegenwär- tigen Üniständen abzulehneu sei.

“Die Presse hofft noch iminer, vaß Sardinien und Désterreich, da “sie bie englisch - franzbjisce Vermittelung" einmal angenommen, die Feindseligkeiten uitht eber beginnen würden, als” bis“ Cngland id Frankreich" erklärt hättcn, daß ihre Virmittelung zu keinem Ziele fommen fönne. - Gegenrtig werde von den ‘beiden Regie- “rungen nech ein leutir Versuch gemacht, den König Karl Albert den “nachtheiligen Einflüssen, welche ihn zum Kriege drängten, zu ent- ‘ziehen, üUnd-Herr“ Drouyn de Lhuys ‘habe einen Diplontaten in außer- ¿rventlicer Mission “an den König Lon Sardinien geschickt, um ihn

“von seinent- gefährlichen Unterfangen abzumahnen. Noch energischer

habe, si das englische Kabinet gusgesprochen, das den “tutiner Hof für alle durch die. Wietèraufnal'me des Kriegs cntstehendè Vér=

“ividélungen in dén Angelegenheiten Italiens verantwortlich mache. * Hinsichtlich ‘ber römischen Frage theilt die Presse mit, daß das

Prizip der durch “Pius, IX. von Frankreich, - Oesterreich, Spanien und Neapel geforderten Jutervention anerkannt sei, Und daß es sich Uni ‘diese nach dcm

Mächte in Gaeta mit cffencr Vollmacht versehen. England werde der Ae mralis@e M vas Exscheinen stine Flotte vor Civitavec= cia seine möralischè Unterstüßung verleihen. Heute früh“ “um 7 Uhr“ wurde die Hinrichtung Daix's und ““Lähr“s, die wegen Ermöükdung des Géntrals Brea und des Capitains “Mangin, bei rem Juni-Ausfstande zum Tode. verurtk eilt worben, an ‘derselbeit Stille vollzogen, wo jèner Mord stattgefünden, an der Barrière von Fontainebleau. Das Schaffot war in der Nacht errichtet wor- den. Starke Abtheilungen Dragoner und Lanciers begleiteten den Exécutionszug, und auf dem Hinrichtungsplaßze ‘war ornfintétie auf- . gestellt, Das gegen Chobpart, Nonrreÿ und Vappreaux wegen Theil= ¿ Kahmé an eben dicser Mordthat gefällte Többsurtheil ist, “aus Rück- iz P, O Alter“ diescr Vèxurtheilten, auf ven "Antrag 3 s Staatsraths vom Präsidenten dex Republik in“"le ënslängliches efängniß mit schwerer Zwangsarbeit' uingewandelt worben,

In ver Dienstag-Sibung des hohen Gerichtshofes Fu Bourges wúürde das: Zeugen-Verhör. fortgeseßt, nachdcm cin von Raspail ge=- gen den Bericht des Moniteur übcr die Vorgänge des" 15, Mai „erhobene Protest für-'nichtig* erklärt worden wär. Der zuerst auf „Hêrufene ‘Zrügé“ wax* Yaùtier, Oberst bér neunten" Waton' der Natic- ¡- Nal=Gärde, Ex fragte; wie es zugéhe, baß er der einzige Legion-

i en. zu solcher

; ährtet* iht ibm. g L at, “L C e TUIE CS S j e T ELUGYE Le Waffenstillstand, denn er wollte den. Frieden lcbaddata, fo. t Ri Li ei Zuugnih d dorbrschieden habe, um“ iber dix allgemeinen

èugniß abzulegen. Der Präsident entgegnete, ex sei rage nit berechtigt, sondern habe blos Vie an ihn ge-

‘mefiér :

d 11Bgeis i , na. Tufkin ! lazitet dia Losung z Loit- ünden wir det, Fiicden, um dên wir käyipfen. Es

dérung“ werde ‘nicht einmalzu' ciner gleithniäßigen

richteten Fragen zu beantworten. Der Oberst gab nun seine Aus- sagen ab, und ihm folgten neun andere Zeugen, gegen deren An- gaben Blangui und Varbès öfters Einsprache erhoben und mit deren Verhör die Liste derjenigen Zeugen, welche blos über die all- gemeinen Vorgänge des 15. Mai auszusagei hatten, ers{döpft war. Die Sihung wude fun kurze Zeit ausgeseßt, und nah der Wie- dexttbfinitth %egann s Verhör der blos in Bezug auf den An- gétlägten Blangiti “vokeferderten Zeugen, Bevor der erste aufge- rufen \vurde, widte sich Blanqui an die Jury, um, wie er sagte, dén Zie bér Kiludiébung des 15. Mai kurz anzugeben, Er be= haliptête, baß in sellem Klub, troß dessen entschiedener Osposition gegen die Regierung, nie zu Gewaltthätigkeiten gegen dieselbe auf- gefordert worden sei. Die beschlossene Kundgebung zu Gunsten Po- lens habe er, Schlimmes fürchtend, laut gemißbilligt; bei der Ma- jorität seines Klubs aber habe er mit seinem Abrathen nicht durh- dringen können. Beim Eintritte in die Versammlung ‘än 15. Mai habe er jedes Miitel angewendet, um Gewalthandlungèn des Volkes ritfzuhalten “und “eine friedliche Ueberreichung der Petition zu be- wirken, deren Aunahme jedoch. von_ der, Versammlung vcrweigert worben sei. Nicht ihm “also könne das Vorgcefällène \chuldgegeben werden. Nach Verlesung der Petition durch Raspail sei der. Tu=- mult ärger geworden, Und er habe viele Stimmén rufcen “hören: „Blañqui! Blangui! Auf “dfe Tribüne!“ ‘èr habe ven Aufruf aber nicht beachtet. Da_habe ihn tas Volk bei Armen und Beinen tr- griffen Und'auf die Tribliñe' gehoben, wo er, nathdem bex Lärm erft ärger gewcrden, dann aber Stille eingetreten sei, die bereits aus den! Moni- teur veorgelescue Rede gehalten habe. Kurz-darauf sei noth ineßr Volk eingedrungen und er von der Menge, die den ganzen Saal gefullt habe, niedergewerftn, bedeutend verleßt und durch cine Seitenthür weggeträgen worden. Später habe er Huber die Auflösung der Versammlung aus= sprec.en hóren und, wie vom Bliye getroffen, den Palast verlassen, ohne Widerstand zu. finden. Es wurdén nun vier Zeugen vernoms men, gegen deren Aussagen Blanqui jedesmal Einwendungen zu machen \sich veranlaßt fand. Jn dér “Mittwo{s-Sißung wurde das Verhör "tr in Betreff Blanquis vorgrlädtnen Zeugen fortgesebt, nactem Vlangui sich úber die Ungeitauigkeit dern den Journalen

übr! die Prozcßvrrhandhingen 'viröffenklichten Bértébte beschwert und der Präsident die Journalisten ‘zur größten Genauigkeit érmähnt atte, was Leßtere zu Protéstätièchén veranlaßte, Es ‘würdkn 20 Zeügen"vernommen déren Aussagen wieder ein Menge Einreden und Bestreitungèn von Seiten Blanqui?s hírvorriefen. tcstiru rüdte das Verhbr vom 59sten . bis zum 8stcn Zeugen vorz unier déi Vernotimenen war ‘auch ‘Lamartine, -Ihm zufolge theilte sich der Sturm des 15, Mai in zwei Richtungen z die cine ging auf die Tüthe Républik ‘und den “Sturz ber Nätional-Versamnlung hin, die andere war éine Démoiisträtion | für vie pelnifche Sáche, Die gestrige Sibung \urde, nach dém Verhór dés L0strn Zeugen, ‘gégen 6 Ubr Abends geschlossen. Die Aus}hagcn Lamartine's, der als Mit glied der ehemaligen provisprischen Regierung zum Zeugen - Verhör

_gclavèen war, verbreiteten sich hauptsächlih úber stin Verhalten beim

Andvringen -der Massen am 15. Mai, ohne den Augétlagten Albert und“ Quentin, mit denen er* dabei in Berührung kam, irgend etivas zur“Läst “Ju legen. Hinsichtlich Borme's-war Lamartine mehrmals vor Mordabsichten desselben gewarnt worden ; stine Ausfagen lègen

im aber uihts' zux“ Last. Uèbèr General Courtäis äußerte sich- Herr von Lamarkine Lurchais günstig; derselbe ‘war nach sciner Ansicht vem Utberfalle des .15. Mai durcaus frimd, und er versicherte, auch nicht den mindesten Verdacht. gegen ihn hegen “zu können, Er rllärte sodann, daß er das Attentat vom 15. Mai weit mebr für éin zufälliges als für ein vorber beabsichtigtes haltez es sei eine zroße Volks-Unbejonnenheit geivésen ; "das ‘Ausland abcr habe dabei ohne Frage tine große Rolle gespiclt. Aus den weitcren Aussagen des Zeugen ging her: ver, daß cr untex“ Ausland hier Die Volksvereine zu Krakau und Warschau vitstand, welche hon Anfangs Mai in alle parifer Klubs ire Organe abgeschickt hätten, um Frankreich zu nöthigen, - da gegen scin Interesse Krieg führe. Ueber die Häupter der Ben gung des 15. Mai crklärte Lamartine blos Muthmaßungen zu he= gen, welche eincr Aussage vor dev Jury nicht zur Grundkage dir- nen könnten. Ueber Blanqui's Thun äuf dem Stadthauje befragt, sagte Lamartine nichts aus, was denselben sonderlich graviren fönnte. Auf Lamartine folgte cine Reihe ven Zeugen , deren Veirhór nicts® Bentérkenswerthes* varbot. Blos die Aussagen des Substiluten des K. Prokurators zu Paris, Avond, crregten einiges Interesse. Er. behauptete, daß Barbès. gesagt habe: „Eine Re- vublif der Theilung ist, was wir baben müssen, und“wir ellen nichts Anderes. Barxrbèsg leugnete heftig und unter Beleidigungen gegn din Zeugen, dicse Wette gesproten zu baben. Herr Avond beharrte aber ‘auf stiner Behauptüng.

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Großbritanien uud Jrland. Parlament. Unker- haus - Sitzung vom 14. März. Herr Herries reichte wieder eine Bittschrift um unveränderte Beibehaltung der Schifffahrlsgi seße ein, Sie “war aus” Livérpool“ und hatte 16,000 Unterschristen, Dun Haupßptgègenständ der Verhandlungen ‘bildete dann die fortgesebte Bcrathung über D'Jsraeli's Antrag au} L einer Kom mission zur Prüfung der guf dem ländlichen Orundbesige lastenden Abaábcn. Diesmal’ crgriff zuerst der Kanzler der Shabkam- m er; Sr Ch: Wood, das Wort, um Die Ansichten DcY Regierung über den- vorliegenden Antrag z1 entwidiln. Or wandtè sich zuvör- derst gègin Humé's Amendemént ‘auf Abschaffung von 10 Millioncn Steuern, im ‘dessen Hintergrund FEREINO Ler Mute lauere, die Ausgabe für “dié Vertheivigungs-Anstalten des’ Landes um 7 hrs Betrags zu vermindern, €U Antrag, der son bei Geligenheit von Cobden’s Motion genügend besprochen - worden, weshalb r nicht nochmals darauf eingehe * Und: das ‘Paus blos bitte, seine da malige Verwerfung zU wiederholen. Hinsichtlich D'Jêraeli's Ar-- ad E Vielem mit den Ansichten des Redners iberein. «Er: stimme - ein in das Lob, welches er den englischen Grundbesibern ertheilt bäbe, er gebe zu, daß: die Lokal - Abgaben vornehmlich ‘auf "das Grund = Eigenkhüm drückten, und daß sie sich auf fast 12 Millionen beliefen. Aber das je1 auch Alles. Unrichtig sci D'Jsraeli's Behauptung , daß ‘dicsé“ Lokal - Abgaben von dem Viertel desY Gesammt - Einkommens des Landes crhobcn würden, D'Isracli {lage die Grundrente zu 67 Mill., das- Gesamm!- Ein fomitcn- zu 249 Mill." anz erstere belvage aber nach_ der Bt die Armensteuer“ gemackhtcn Abschäßung 105 Mill. , o daß die Total ‘Abgaben nicht’ aus ein Viertel, sondern auf zwet Fünftel des Ge=

sammt - Einkommens fielen, Die von D'Israeli beänttägie Veräu= Vertheilung der

Erleichterung führen. Nicht die "Hälfte des die Lokal-Abgabe zah-

\scnben- Eigenthums bestehe aus länblichem Grundbesiße, sondern cin

“Ger Theil aus Cisinbahnen, Bergwerken , Häusern, und diese Pfei po fdalié nidt dur die Béekänderung in der Getraide= Gesetzgebung, die der Antxag eller als Hauptgrund sür die Noth- wendigkeit der gewünschten Veränderung „anführe, benachtheiligt wvrden.- Unr #& unbilliger wÄre S sie “auf Kosten Anderer zu be- vorzugen. D'Israelt trete als Beschüßer der Pächter auf , aber die Interessen diese? Klasse würden durch eine andere Verthcilung der Lokal - Abgaben nichk gefördert -“ da jeder“ Pächter diese Steucr von bent Werthe der Paéhtung abrechne,“ Eiu Hauptpunkt sci noch

gegen den Antrag anzuführen: der Umstand, däß die vom ländlichen Grundbesiße bezahlten Armen - Steuern in kin immer geringer wer- deudes Verhältirtfß zu den vöm städtifchen Besiße bezahlten treten. Sb habe 1826 tab länblith? Grundeigenkhun 69 pEt., in diesem Jahre blos noch 47 }, pCt. beigetragen, während der Beitrag der Städte in dexfelben Zeit von ‘31 af 52% pEt. gestivgen fei, Die Béhguptung D'Israëeli's, daß die Akerban-Disttikte durth die Manu- faftur - Industrie verxarimten., stehe mit ‘ver notorifthen Thatsache im M DexlpruMe daß in den Manufaktur =- Distrikten der ländliche Grunvbésth weit mehr im Werthe gösliegen fei, als in den blos acktérbairenden. Eben \o Ángerétht sei'vie Klage D'IJsraeli's, daß die Regierung nihts "für das Aferbäti - Jnterésse gekhan ‘häbe, während es doch seit 1815 von für nahe an 7 Millionen ‘Pfd. St. jährlich betragenden Accise-Abgaben befreit worden si. Ueberhaupt sei in England der ländliche Besiy weniger he besteuert, als auf dem Kontinente. Noch eine Hauptfrage sei ZU erledigen, wodurch nach der Aufhcbung dieser Lokal - Abgaben das daraus cntstehende Defi- zit gedeckt werden solle? Der Kensequenz wegen müßte ‘der Staatsschaß, wenn er auf D'Israeli’s Antrag einginge , die städti= schen so gut, wie die ländlichen Abgaben, auf sich nehmen, also die Hälfte von 14 Millionen. Diese ließe sich nit anders deen, als durch eine erhöhte Einkommensteuer, und ‘in ‘Folge drvon wür den näch dem “jéßt “angenommenen “Verhältniffe 32 Millionen auf die Pächtcr fallen, die sich gerade D'Asraeli zum. befouderen Schuh ausecrlesen, «SeiwHauptgründ gegen -eine durchgreifende Uebernahme der Lokal-Abgaben von Seiten des ‘Staats sei dite Gefährlichkeit cincr solchen Maßregel, indem dadur “die Staatslästen vermehrt und die Stabilität der Justitukionen Englands durch .éin Lossagen von dem heilsamen Prinzipe der Sélbstregieruig erscüttert ‘werde. „Als ih neulich“ so {loß der !Kauzler der Schäalikammer seine Rede untcr lebhaftem Beifall. des Hauses, „mit meinem ébrenwerthen-Freunde Cobden sprach, drückte tch die Anficht aus, daß die Rube, deren England voriges Jahr ‘genoß, insbrfondere der Wohlfahrt -zugeschrie- ben werden müsse, deren sich ‘die Arbetterklassen :tn Folge der wohl feilen Lebensmittelpreise und des ‘getingen Getraivezolls ¿crfreuten. Zch bin überzeugt, daß diese Anskcht begründet ist ; 1ch glaube, daß dicse Erleichterung der Lage der ärmeren Klassen“nothwendig war, und ich glaube auch, daß es” die Pflicht der Regierung ist, daruber zu wachen, daß sie die zu ihrem-Untcrhalte nöthigen Gegenstände zu niedrigen Preisen erhalten, Es: ist keine Wohlfahrt für. die eine Klasse möglich, wenn nicht die anveren ebenfalls “ih wohl befinden. Solltcn auch die Reichen ‘sich ‘deshalb! vines Theiles ihres Ucberflusscs berauben müssen, so“ ist es doch sxevèñfalls nöthig, ‘daßdie dürftigen Klassen zu leben haben. ¡Nemand s aber mehr dabei interessirt, ihnin dies zu verschaffen ‘Und “dadutth die Rube dvès-Landês zu sichern, als die Grukdelgenthümer, “Nachdem -nóöch: tmnéhrère*Mit- glicder über die Frage -gesprochen hatten , wurde" die weitere “Crör- terung vertagt.

Unterhaus -Sigung vom “15, März. Die“ heutige Schluß-

Debatte über D'Israeli's Antrag auf eine Reform der Lokal-Grundabga- ben wurde von Herrn Milnèér Gibson ,i ehemaligem Vice - Präsí+ denten des Handelsamts ‘und:zu Cobden's Anhängern :gehötïig, . er- öffnet, D’'Israeli’s Plan, dén er durch die Rede des Kanzlers ver S-l-aßkammer für genügend widerlegt hielt, tadelte er,da: erden GBe- anmmtbetrag der bfentlichen Bistennicht-verminbere, sondern nur-einen Theil derselben auf andere Schülterù lege z' besser sei Hume?sPlan, weil er auf die Erleichterung ller Klassen ohnE Unterschied durch Vermínde- rung der Staats-Ausgaben und Verivendung des Ueberschuüsses zu Ab- {ca}ung von Steuern, die auf: dem Ackterbau und dem Handel lasten, gerichtet Fei. -Außerdem..gebe.D'Israeli's Plan..keine Gewähr, daß das Parlament später vie*neuèn Stèuern“ bewilligen werde, "wekche die vermehrten Ansprüche an die konsolidirten Fonds nöthig machen würden. S@hließlich forderte ‘er vie Protectionisten : auf, mit ilm auf eine Verminderung dèr Staäts=Ausgaben hinzuwirken,“ das ein- zige Mittel, zu einer Abgaben-Erleichterung zu gelangen. Einige Redner brachten Beschwkrden Über die nachtheiligen Folgen des freien Händels ‘auf die*Ackerbau -Ziteressen vor, was Hexrn: Bright zu cincr Vertheidigungs-Rede des Freihandels - Systems veranlaßte. Auf den Botwürf méhrérer* Mitglieder, - daß Herr: D’'Isräelir-anzu- geben vetsäume , wieer-den Ausfall déeit wolle, . beantragte Herr Cayley die gänzliche Abschaffung aller Accise = Abgaben und Zölle und eine Auflage von 10 pCt. auf alle Consumtions= Gegenstände. Herr Sidney . Herbert, zu Peel's Partei gehörend, gab zu, “vä ir vielen “Ackérbau-Distrikten Englands große Noth: herrsche, ‘zweifelte aber, ‘ob D’Jèraelt’& Plan ihr ab- elfen werde, umsomehr, va: det Antragsteller das-Haus über seine weitercn Pläne ganz im Dunkelu-lasse. Sein: Haupteinwand gegen den ganzen Plan war, daß stine Durchführung: unfehlbar zu einer größeren: und. nachtheiligen Centralisation: von Lokal-Angelegenheiten in Hánde führen müsse, die zu ihrer Beurtheilung nicht kompetent wären. Herr Goulbux n, ebenfalls" cin Anhänger Peel’s, sprach ich vornehmlich gegen eine Auflage auf die englischen Staatsgläubi- ger aus, die «er etnen ‘verstedten Bruch: der eingegangenen Verp flich= tungen, einen halben Staats-Vankerott: nannte, sowie gegen Cay ley's Plan, der die Anwesenheit. eines“ Accise = Beamten in jedem Hause nothwendig mache. -Lerd:-J--NRufsssell zweifelte, daß der Grundbesiß gegenwärtig höher besteuert sei. :als früher; die Grund- steuer sei sicherlih geringer, als unter. Sir: N. Walÿole, Auch er wünschte nicht - den .-Kirchspielen die . Verwaltung der Lo- fal - Angelegenheiten entzogen ‘zu sehen, vertheidigte scin Benebmen Vei “der - Abschaffung ‘der Korn #Geseße und tr= flärte sih \chließlich gegen. D'IJsräeli’s Antrag, weil er das Sig- nal zu cinem nenén Kampfe. zwischen den. ackerbautreibenden und andrren Jutevessen geben werde, so wie: auch gegen Hume's Amen- vement. Herr Cobden: békämpste: hauptsächlich: die- Ansicht, daß von D'Israeli’'s Plan die Pächter ‘Nuten: ziehen. würden, und daß der Freihandel an etwanigen Elend imden Ackerbau-Distrikten {huld wáre, wo es vorhanden \ei, könne nur der ungeschäftsmäßige Be- tricb des Ackerbaus daran: \{uld- fein. - Es: wax.für Hume's Plan, Vor dcr Abstimmung ergriff Herr D’ Jsraeli nochmals zur Ver- theidigung seines Antrags das Wort. und richtete sich hauptsächlich gegcn die Einwürfe, -daß“seine_ Anführungen- nicht begründet, seine Pläne nicht praktisch und. _.mcht von Nußen ‘für die Pächter seien. Hauptsächlich bet dem leßten Pünkte suchte er nachzuweisen, welche große Erleichterung die „Pächter durch einè veränderte Vertheilung der Lokal - Abgaben génießen würden, “ünd -versprah, in der Aus- \huß-Berathung einen: Plan vorzulegen, der die gegen die Staats- gläubiger eingegangenen Verpflichtungen nicht im mindesten verleßen werde. - Bet der Abstimmung ‘wurden indeß, wie son gemeldet, \o- wohl Hume's wie D'Jsraeli's“ Antrag verworfen.

London, 17, März. - Gestern votirte das Unterhaus im-Aus=- {usse eine Reihe von: Posten des- Marine - Budgets. ° Ein Antrag des ‘Herrn Hume; daß-vor. sedweder :Subsidienbewilligung für den Staatsdienst: eine “allgemeine - Veranschlagung’ ‘der zu - erwartenden Einküuste und der. beabsichtigten Ausgaben vom Ministerium vorge- seat werden Folle;, wurde mit 97-gegen 48 Stimmen verworfen. Das Marine- Búdget.- ist übrigens, nach: den Regieruugs-Vorlagen,- welche Herr Ward dem Hause machte, gegen das vorige Jahr um 938,856 Pfd. St, vermindert. Herrn. Hume . aber erschien. die Stärke der

469 britischen Seemacht auf auswäxtigey Stationen noch zu groß, und er wollte die beantragten 40,090 Mann Seeleute auf 35,000 her- abgesoßpt fehèn, was jedo mit 144 gegen 59 Stimmen verworfen wurde.

Die Times hat Berichte von Neapel vom 6, März, wona die Admirale nach einer Unterredung mit vem Könige in der Nacht des dten mit ihrem Goschwader nach Palermo abgefahren warcn, Man will varqus ‘schließen, Daß der König in diè Modificationen der Bedingungen -an die Sicilianer, die den Admiralen bedenklich schienen, eingewilligt babe, besonders in Betreff der Amnestiefrage. Man glaubte, paß im Fall der Annahme der Sriedcnsbedingungin der ‘sicilianisehe Fürst Cassaro, Der schr populair ift, zum Vice-König ernannt werden würde. - Derselbe Korrespondent ver Times déutít an, daß König Ferdinand im Kirchenstagte iintervenmren wolle , so- bald die sicilianische Frage geschlichtet wäre, Dabci geht er von der Vorausseßung aus, daß die Oesterreicher bereits in den Kirchen- staat und Toskana eingerückt seien,

Nach dem Globe verläutet, ‘daß in England mehrere Dampf- schiffe für den Dienst der Sicilianer ¿ausgerüstet würden , und Daß méhr als 1200 Mann, vollständig bewaffnet , uniformirt und ein- geübt, bereit seien, sich auf jenen Dampfböten einzuschiffen, um auf Seiten ‘der Sicilianer gegen Neapel zu fechten.

s _Die Times „bringt „au Nachrichten aus Pernambuco „bis zum 8. Februar. Dcr Aufruhr war unterdrüdckt, und -vie -Rädelsführer sind „cniweder gefangen oder gefallen, Man erwartet, daß der Han- del jeßt dert ivieder aufleben wird.

Jn der gestrigen Halbjahrs.- Versammlung dtr Acticnaire der Bank ‘von England, wrlche sehr zahlreich "besucht war, zeigte der Gouverneur ‘an, daß, nah Zahlung ‘der ‘Dividenden für das leßte Halbjahr, eine Bilanz von 35,318 Pfd. St. verbleiben und zur Reserve geschlagen worden sei, welche sich, den während des laufenden Jah= res sich ergebenden Gewinn hinzugerechuet, gegenwärtig auf 3,843,862 Pfd. St. belaufe. Da die Versammlung früher die Ansicht. ausge- sprochen habe, daß die-Reserve auf drei:Millionen beschränkt werden jolle , \o habe der Diréktorenhof die Sache erwogen und sebe Feine Gefahr dabei, die Reserve auf jenen Betrag zu vermindern; .der- selbe schlage daher: vor, ‘daß die Actionaire 57 pCt. empfangen - soll ten, nämlich 34 Ct. als die-ordentkiche Halbjahrs «Dividende URd 2 yCt, aus .dem Ueberschusse der Reserve., die dann immer noth 3,043 447 Pfd. St. betragen werde. Lauter Beifallsxuf begleitete diesen Vorschlag, der nach einigen Erörterungen zur Abstimmung ge bracht und genehmigt wurde. A

Der Betrag dcr vom Ministerium für das Budget von 1849 bis 50 im Vergleich mit dem vorjährigen: Budget vorgeschlagenen Exspar- nisse beläuft ih zusammen auf 2,003;553 Pf. .St., wovon 730,856 auf die Marine, 337,873 auf die Artillerie, 378,624 auf das Land- heer und 556,200 auf die Civil-Verwältung kummen.

In der vorgestrigen Sißung des. Oberhauses beantragte Lord Wicklow offizielle Vorlagen über den Betrag der aus Irland bezo- genen und in England mit der Einkommensteuer belegten Revenüen.,

: Schweiz. Bern, 13. März. (Eid g. Z.) Die in neapelitani- schen Diensten stehenden! Schweizer“bilden vier Regimenter, jedes aus 1472 Mann oder zwei Bataillonen zu 736 Mann zusammengeseßt. Die fapitulirten Kantone sind: Luzern für 1 Bataillon ( Vertrag ‘vom Z. Juli 1824); Uri, Unterwalden und Appenzell J. Rh. für das 2, Bataillon ves 1. Regiments (1. Zuni 1829); . Freibuxg und Solothurn für das 2. Regiment (15. Juni 1825) ; Wallis für ein Bataillon des 3. Regiments (11, August 1826) ; Schwyz und Grau- bündten jedes für ein halbes Bataillon des 3. Regiments (8. März 1827. und. 7. Dezember 1828); Bern für .das 4. Regimcnt (6. Stp- teiber 4828). Die Daucr- der Caypitulationen ist 30- Jahre. Die Pension ‘ist auf die Hälfte des Soldes für 20 Dienstjahre , 2101 Dritthèile für 25 Jahre, drei Viertheile für 30 Jahre und dcn gan- zen Söld für 35- Jahre festgeseßt. Im Falle“ der Auflösung habcn sie auf Entrichtung des halben Soldes Anspruch. i

Die eidgenössische “Geseßgebungs-Kommission is grstern wieder in“ Bern,- zu Fortseßung der ihr obliegenden, cinige Zeit unterbro- chenen Arbeiten zusammengetreten. ‘Dbne Zweifel wird die Bundeê- gérihtsordnung Gegenstand ihrer Berathung“ sein, wozu- der Ent- wurf bereits von“ Herrn Bundesrath Druey ausgcarbeitet ist.

Der Größe: Rath von Bern- hat gestern ein Gese über Un- vereinbarkeit- von Stellen berathen. "Der wichtigste Paragraph ift der §. 1: „Unvereinbar mit einer vom Staate bcfoldeten-Steille ist jede eidgenóössische Beamtung und die Stelle als. Mitglied der \chweizerischen Bundesversammlung und des Bundesgerichts. Die Bekleidung eines militairishen Ranges ‘oder Grades im cidgenóössi- schen Dienste ist ausgenommen.“ Das war den Bernern ‘aber doch zu stark, der Paragraph wurde in folgender Fassung angenommen: “Unvereinbar mit einer vom Staate besoldeten Stelle ‘ist. jede eiD- genössische Beamtung. Die Stelle als Mitglied der {chweizerischen Bunves - Versammlung, des Bunvesgerichts, die Bekleidung eincs militairischen Ranges oder Grades im eidgenössischen Dienste sind ausgencemmen,“

Ftalien. Turin, 11. März, (D. A. Z.) Der König hat an den Papst ein Schreiben naci Gaeta gerichtet, worin . er dems- | selben“ anzeigt, daß er im-Begriff sci, den Krieg zur Vertreibung der Ausländer --vone italicnischen Boden neuerdings zu beginnen, und daß er, sobald dieser Zweck- erreicht sein werde, sich auch mit den den päpstlichen Stuhl betreffentem Fragen - näher beschäftigen wolle,

Nicht. weniger als 109 Generale, Obersten und „andere Stabs- Offiziere ‘der: piemontesischen Armee, die der revolutionaircn Partei verdächtig sind, sollen zur Disponibilität gestellt und durch polnische, französische und andere Offiziere erseßt werden,

Fm Mittel=Jtalien soll der- Plan entworfen worden fein, Karl Albert zum Präsidenten der italienischen Gesammt# Nepublif auszu- rufen-und ihm dadurch indirekt feine: Krone zu nehmen.

Nea p el, 5, März. (D. A, Z.) Das Ultimatum, welches der König an diè Sicilianer unterm 28sten v. M. erlassen hat, verspricht ihnen eine Verfassung auf den Grundlagen der Constitution von 1812, die vor Zunt dieses Jahres verkündet werden soll. Die hauptsächlichsten Bestimmungen dieser neuen Verfassung sind: Die Staats-Religicn ist mit Ausschluß jeder auderen die katholische ; die persönliche Frel- heit ist garanlirt : Niemand darf anders als nach der gesrßlich vor- geschriebenen. Form verhaftet oder gerichtlich verfelgt werden; Ktei- ner ist gezwungen, sein Eigenthum anders als zum Nußen des Staats und gegen vorherige Entschädigung abzutreten ; Preßfreiheit mit Represslvgesezen is zugesichert; Sicilien bildet cinen Theil des Köntgsreichs der beiden Sicilien und wird als constitutionclle Mo- nárchie- regicrt, Der König übt allein durch verantwortliche Mini- ster die vollziehende Gewalt aus, die gesepgebende dagegen in Ge- mcinschaft. mit den Kammern, die er zusammenberuft, vertagt und auflóst. “Wenn der König nicht in Sicilien residirt, ersept ihn ein Vice - König. In ‘seiner Umgebung befindet si bestän- dig: ein mit, den ficitianischen Angelegenheiten beauftragtèr Mini- ster. . Alle“ Staatsbeamte sind Sicilianer, von den Ministern find nur die beiden des Kriegs und der Marine der Centralregierung

| Dufkati jährlich. Außerdem entschädigt es Neapel für die dur die

Ereignisse von 1848 und 1849 veranlaßten Rüstungen mit 590,000 Unzen. Die Volksvertretung besteht aus zwei Kammern, einer auf Lebenszeit von dem König ernannten Pairskamimer und einer Volks» fammer. Um an der Wabl zu leßterer Theil nehmen zu können, muß man ein Einkommen vou 300 Unzen und in Palermo von 500 Unzen habenz derselbe Census ist zur Wählbarkeit erforderli. Wenn die Sicilianer auf diese Anerbictungen nicht eingehen, so werden fie als nicht geschehen betrachtet. Zwischen den Admiralen Frankreichs und Englands, welche das Ultimatuni oermittelt ‘haben, und Dem König herrscht noch eine Meinungsverschiedenheit über die zu crthei= lende Amnestie. Erstere verlangen eine unbeschränkte, Leßterer will wenigstens 30 der Hauptanführer des Aufstandes äuf ein Jahr von der Jusel entfernt wissen. Wenn die Sicilianer die Anerbictungen annehmen , so wird wahrscheinlich Fürst Cassaro Vice-König werden. __ Der Kardinal Antonelli, welcher die Functionen als Staats= Secretair Sr. Heiligkeit versicht, hat an den Kaiserl. österreichischen Gesandten beim heiligen Stuhle, Grafen Moriß Esterhazy, folgende Note gerichtet :

„Jener Verein von Aufrührern, welcher, den Namen von Volfks-Depu- tirte widerre{chtliGer Weise {h anmaßehd, in ber Häuptstadk des yäpstli- hen Staates unter dem Titel einer römischen konstituirenden Versammlung sich festscizte, hat mit tollem Ungestüm, in seinem System von Gottlosigfkeit, Ungerechtigkeit und Zerstörung fortschreitend, in den legtverflossenen Tagen sich beeilt, mit einem doppelten Geseßentwurfe sich zu beschäftigen, in wel- cem alle im Besiß der todten Hand befindlichen Güter als Sitaats- güter eklärt und einstweilen einige direkte Anordnungen getroffen werden, um die Wirkung dieses selben gottlosen Naubes alles beweglichen und un- beweglichen Eigenthums sicerzustellen, den sie, gegen bie Kirchen- uud gegen E frommen Stiftungen ohne irgend eine Ausnahme zu dekretiren Wil- ens is,

Dieses, wie nit minder jedes andere vergangene oder künftige Aiten- tat der gedachten Aufrührer sind bereits in ihrem Ursprunge durch die :frü- heren Befanutmachungen des heiligen Vaters und vorzüglich durch die feier« liche von ihm am 1, Januar erlassene Aïte verurtheilt, “Da man aber die teuflishen Kunstgriffe und Lisien voraussieht, welche “die Urheber des -ob- besazten Naubes anweuden werden, um so schnell als möglich einen „ihren cigennügigen Wünschen en!sprechenden Vor!hcil daräus zu ziehèn, #0 hat dér- heilige Vater in seiner ‘doppelten Eigenschaft als Páâßst - und’ „als +Län- desherr der pävstlichen Staaten, für zwêcniäßig erachtet, alle diejenigen zu warnen, welche sich in dem Fall- befinden dürsten, in Bezug auf obgedach- tes Eigenthum mit dèr sogenannten Regierung von Rom oder irgend einem oon ihr Bevollmärhtigten in Verhandlung zu ‘treten. Die Anordnungen der römischen Versammlung, von denen hier die Rede ist, enthalten die empörentste Verleßung der „unwaändelbaren Vorschriften der natürli- chen Gerechtigleit, auf. welche jedes Eigenthumsrecht gegründet ist, eine Ver- legung der alten und ueueren. bürgerlichen Geseye, welche nameutlich in den päpstlichen Staaten das Eigenthum der Kirche und der milden Stiftungen steis verbürgt haben, eudüch eine Verlegung der geheiligten Rechte der Kirche Jesu Christi uud der Verordnungen, welche. sie erlassen. hat, um „ihr Eigenthum zu bewahren , und zu verhindern , daß es ‘den religiösen oder frommen Zwecken, denen es gewidmet is, entfremdet werde. Wenn. die so-

genannte “Versammlung mit vcn allgemeinen Anusdrückten , deren sie sich be- dient hat, nicht blos das Eigenthum der-Kirche und der frommen Stif- tungen tren wollte, so sind ihre Anorduungeu auch in dieser Hinsicht vou Rechts wegen immer null und nichtig, weil sie von ciner Handvoll Aufrüh- rern- ausgegangen sind, welche durch jete Art von Gewaltthat, Betrug und Undaukbaukeit die rechtmäßige Autorität usuipirt haben, um die Staaten der heiligen „Kirche zu unterdrücken, aujtatt sie zu regieren.

„Es is demnach der Wille Sr. Heiligkeit, daß zur Keuntniß Aller und besonders der Fremden güler Staaten und Nationen gebracht werde, daß die Verkäufe, Erbvacht - Veriräge und Veräußerungen jeder Art, {ie auch die Konstituiruugen. von Hypotheken unv was immer für andere Kontrakte, welche von der sogenannten Versammlung und Römischen Negicrung oder deren Bevollmächtigte über unbewegliche und bewegliche Kirchengüter und jedes andere Eigenthum der todten- Hand geschlossen werden, vollkommen nichtig und ungültig sind und sein werden, und als von Leuten abgeschlossen vetractet werden sollen, die mit öffentlichem und offerbarem Naub fretides Cigenthunt unrechtmäßiger Weise sih angeeignet baben. Demzufelge fön- nen dergleichcn Kontratte ‘aus keinerlei Ursache, Vorwand oder Grand in irgend einer Weise gültig gemacht werden, auch wenn es sich von gewöln-

lichen Kontraften, die von den Kirchen oder Auftalten, weichen besagte Gü- ter gehören, geschlossen werden sollen oder vou Atten handelt, die „un- ter Autorisation „des . Papstes, oder der Bischöfe , oder and rer redtmáßiger Oberen in deu Schranken ihrer respektiven Kompeten: be- goaunci worden sind, indem sich hicraus und was immer für cinem an- deren Umstande niemals folgern lassen fann, daß cit offeubarer Usurpator daëjenige zu thun, zu vollziehen u:d zu vollbrtngen befugt "ist, was einzig und allein von dem Eigenthümer oder dem rechtmäßigen Udministcator be- weristelligt werden konnte. Demnach werden die Kirchen oder die anderen Stiftungen der todten Hand jederzeit das Nech: haben, ihr bewecglichcs und unbeweglihes- Eigenthum, frei und ledig: von allen, Lasten, welche die unrechtmäßigen. Besiger darauf gelegt haben düriten, wie auch die Früchte,

die sie in der Zwischenzeit getragen habeu, zurückzufordernz “noch können diejenigen, welche sie gekauft oder irgend einen anderen Verirag därüber abgeschlossen haben, von den rechtmäßigen Eigenthümern “den bezahlten Kausfvreis oder eine andere Entschädigung fordern, wofür ihnen fein an- derer Weg übrig bleibt, als der, ihre Klage gegen die Usurpatoren zu rich-

ten, mit denen sie die Kontrakte abgeschlossen haben.

„Jndem der unterzeichnete Kardinal, welcher-die Functionen als Staats- secretair versieht, auf ausdrücklichen Befehl des heiligen Vaters Ew. Excel- lenz hicrvon in Kenntniß seßr, ersuct er Sie qußerdem, Jhrer Regierung hiervon s{chleunige Mittheilung zu machen, damit der Jnhalt der gegenwär- tigen Note so viel als möglich bekannt werde, mittelst welcher" diejenigen, die sich etwa dazu verleiten lassen dürften, Kontrakte übér die in Frage ste- henden Güter abzuschließen, gehörig gewarnt, keine Unkenntniß der Sache vorschüßen können,

„Der Unterzeichnete hat die Ehre, Ew. Excellenz dice: Versicherung sci- ner ausgezeichnetsten Hochachtung zu erneuern, Gaeta, den 19, Februar 4849, G. Kardinal Antonelli,“

Spanien. Madrid, 10. März. Aus Catalonien ist gestern vie Nachricht eingegangen, daß es dem zu den Truppen der Königin úübergegangenen Brigadier Pons (Bep del Oli) fast gelungen wäre, Cabrera in cinen Hinterhalt zu verlocen und gesangen zu nehmen. Das Pferd des Leßteren fiel in seine Hände. Er selbst entkam jedo. Jn Igualada haben Fäbrik-Arbeiter Feuer an“ mehrere Ya= briken gelegt.

Der Gencral-Capitain von Burgos, Rvs de Dlano, hat einen Preis von 2000 Piastern auf den Kopf des Estudiante gefeßt. Ein Bruder dieses karlistishen Paärteigängers wurde von 39 Kürassieren verfolgt und endlich, da er sich nicht ergeben wollte, erschossen. Der Estudiante ließ den Leichnam ausgraben und bedete- ihn mit seinen Thränen. :

Seit geraumer Zeit. waren die Landstraßen Spaniens nicht so unsicher, ie gegenwärtig. Binnen der lehten acht Tage ivurden vier Diligencen zwischen Madrid und Sevilla von berittenen Räu- bern ausgeplündert, Eine von Saragossa 1ich Pamplona gehende Diligence erlitt vasselbe Schicsal.

3pros.- 205 P.

5proz. 11G.

Unverzinsl, 35 P.

Polizeiliche Bekanntmachung : Wegen Reparxatur der Aufzugsklappen der Syreebrüde bei

Moabit muß dieselbe ai 22stén und 23sten d, M. gesperrt werden. Berlin, den- 17, März 1849. T

Königliches Polizei-Präfidium.

gorbehalten, Sicilien hat ein besonderes Budget von 3' Millionen

von Hinckelde9.