1849 / 89 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

t Engelhardszell ist das Dl der Bergfahrt fas de Se: Dampfboet Stadt Donauwörth“ dadur ver= ne ck, daß eine Explosion des Dampfkessels erfolgte, wodurch nit E Des Boot selbst zum Theil. demolirt und unbrauchbar wurde, Tobéri Teider auch vier Menschen das Leben verloren, während noch Ey andere verwundet sind, von denen einige wohl kaum auf= fommen durften. Außer der aus dreizchn Jnbivißüen bestehènden Schiffsmaunschaft - befanden sih- auf dem Boot sehsunddréißig

Von jenen verlor bles der Schiffsjüitge das Leben,

ete dul die Gewalt des Dampfes in-das Zimmer im zwei= ten Stocke dcs Gasthauses geschleudert wurde. Verwundet sind der

itai er zweite Maschinist und die drei Heizer. Da im Orkté Ep lhartazel Kie ein einziger Wundarzt wohnt , so ist von Linz aus. an das Hausruckreisamt die Weisung ergangen, daß der Kreis=

Wundarzt sich ohne Verzug an Ort: und Stelle begebe, um den Verwundeten die nothwendige Hülfe zu leisten und die zur Erleich- terung ihres Zustandes angemessenen Anstalten zu treffen.

Hei der im zweiten Wahlbezirke von Pusterthal in Lienz statt= efundenen Wahl zum frankfurter Parlamente wurde Dr. Johann aßlwanter als Abgeordneter mit Stimmen=Einhelligkeit, Dr. Hie=

ronymus von Klebelsberg als erster Stellvertreter, De, Ferdinand Ritter von Mitis als zweiter Stellvertreter mit absoluter Majorität ewählt. s Das neue Blatt, der Wanderer (nicht Wähter), meldet: „Der Feldmarschall - Lieuténant Baron Rukavina bat im Bânate den Befehl erlassen, daß sich Niemand géetraue, über politische An-= gelegenheiten öffentlich zu raisonniren und“ insbesondere die Réihs= Verfassung zu bekritteln. Die etwaigen Uebertreter dieses Beéféhls werden das erstemal mit Geldstrafe, das zwéitemal mit Gefängniß und das drittemal mit Standrecht- bedroht.“ : Seit dem 25sten d. ist die Telegraphen=-Verbindung von Wien bis Prag, Brünn, Preßburg und Triest vollkommen hergestellt. Däs diesfällige Büreau ‘ist im Ministerium ves Handels errichtet.

Sachsen. Dresden, 28, März. (D. A. Z.) Jun der heutigen Sihung dcr zweiten Kammer fand die Berathung des Tzfchirnershen Antraas auf Erlassung cincs Mißtrauens = Votums an das Ministerium (S. das gestrige Blatt bes Préuß, Staatê- Anz.) statt:

Nach Vortrag. der Negistrande erklärt Staatsminister Dr. Held: Der Gegenstand der heutigen Berathung sei eîn solcher , daß: es Jedermann aue gemessen finden werte, wenn die Minister sich nicht an dersclben betheiligten, Um Mißdeutungen zu verhütcn, fühle er \ich zu dicser Mittheilüng veran- laßt; Der Minister verläßt hierauf ten Saál. Es verliest ‘run der Prási- dent zwei den obigen Gegenstand betreffende Anträge. Abgeordneter Fine beantragt näml ch : 1). Die Völksvertretung erkennt in. dem Verhalten der Staatsregierung , welches: im Widersprudbe mit den von den Kammern gesaßten Beschlüssen ‘zunächst in Betreff einiger wicti- ger Fie ter deutschen Gesammtverfassung, sotoie dexr Fortwirküng der Bundestaasverhältnisse und der Gesandti\chast in Wien, beobachtet wird, eine Mißachtung den verfassungämäßig ausgesprochenen Volks- willensz 2) die Volksverirctung erwantet, daß die Staatsregierung dieses Vérhalten ändern und den Volkswillen zur Erfüllung bringen werdez 3) für den Fall jedoch, daß dies nicht eintrete, erwartet die Volksvertretung vom Staatsoberhäupte, daß es sich mit anderen. Näthen umgeben, in Zukunft aber, gléihwie auf die Entlassung, so au auf die Wahl seiner Räthe oder mindestens der Erstcrn decsclben, dem Volk 1nd der Vertretung. desselben gebühtenden Einfluß lassen werde.““ Dagegen bcautragt Secrctair Frische mit 25 anderen Abgeordneten (von der Linken), daß der gegenwärtig zur Berathung vorliegende Tz:chirnersche Antrag zur Zett noch ‘auf sich beruhen möge. Zugleich erklären tiese Abgeordücien, daß sie, weil eine Verhand- lung ‘über das Materielle ‘des Antags in nächster Zeit in Folge des géstern in geheimcr Sizung gefaßten Beschlusses in Aussicht stebe, sich ‘heute jeder Theilnahme an der Debatte enthalten würden.

Znhähst ergreifen nutinichr sür den Tzschirnersc:en_ Antrag das Wort die Abgeordneten Bernhard uud Böttcher: Wenn das constitutionelle Leben vou Nuyen für das Volk sein, wenn die Kammern nicht blos einen Kaämpfplaß darbieten sollten zwischen dem Ministerium und der Majorität der Volksvertretung , ohne daß eine Entscheidung C geION werde, so müsse dassclbe erkennen, daß- es mit der Kammer - Máäjorität zu’ gehen habe, Man hätte erwarten sollen, daß das jeßige Ministerium ih" offen über seine Grund'äge aussprechen würde, cs tei das aber nicht in dessen Pro- gramme geschehen, auch bei späteren Gelegenheiten, wie-bei der Kolleftiv-

Interpellation , sci es unterlassen worden. Was das Ministerium bis jepgt

gethan, sei feineëweges geeignet, ihm das Vertrquen der Kammer zu ge- winnen, Es habe sich dasselbe einverstanden erklärt mit der vom vorigen Ministerium nach Gran tft eüepeneg Auslassung. Wer die Launen des Ln höher säße, als ten Willen des Volkes, stehe nicht auf demokratiscchem Stantpnnkte, Das Ministerium habe keine Anstalt getroffen, den Gesandten aus Wien zurückzuberufen. Geschche das vielleicht, weil Oesterreich si

dem deutschen Verfassungswerte anschließen solle, so deute ex nur darauf |

hin, daß dasselbe eine Verfassung anstrebe, die ganz dem alten Bundestage entspreche, Schließlich verbrei:et sich dei Nedner noch über den Fincfeschen Antrag. Abgeordnetèr Fine vertheidigt seinen Antrag, er sei entschiede- ner und weitergehend als der Tzschirnerscbe, ter zu ‘viel nah Constitutióna- lisnius schmecke, Fincke?s Antrag wird jedoch nit hinreichend unterstüyt.

, Abgeordneter Wehner spricht für den Tzschirnerschen Autrag, Es sei das erstemal, daß in dieser Kammer ein derartiger Antrag gestellt

werde, taher seien fie, die den Antrag gestellt, es dem Volke schuldig, ihre '

Beweggründe darzulegen. Es ‘handle. sich jept nicht darum, dem gegenwär- tigen Ministerium in scinen einzelnen Pérjonen ein Mißtrauens-Votum zu geben, ihrem Privatcharakter und ihren administrativen Fähigkeiten seï nian Achtung schuldig. Es handle sich hier vielmehr um einen politischen Grund- sab, ob în eincm constitutionellen“ Stkääte das Ministerium ein parlamen- tarisches sein müsse oder nicht. Ein solches sei aber das, _welcbes dex Kämmer - Majorität angehöre oder si“ diesex anschließe, Die d Grundsay sei in der Geschichie der constitütiönellen Staztén iRdevy er verweise auf England , Belgien und Frankreich, dort regieïten die Minister nur mit der Kammer- Majorität, Mán lebt D unbehaglichen Zustande, eine Aentcrün müsse eintreten, „Ent- u O das Ninisterium; oder wir gehen,“ Ein Drittes. gebe es ‘nicht fünne, fi ein er nicht hoffe und nicht glaube, daß es vorkommen Ministerium n grn aur ven das jezige Ministerium bilder,

Gang der Dinge, t

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um ua auch

iejenigen Mittel be werde man

schäfte bedürfe, Der Z Y Fortführung ber Ge-

sei , einen wahren und: } i C ¿e en Linken) Antrags

welche ven Grunsaß auen Vabe fesle Preise: "Ex eten n jut Partes riel,

welche den Grundsaß «ls ununi|z61; : ) das höchste Geseg. Dieser Wille 9, anerkenne : „Dés Volkes ‘Wille ist

treter aus , aber nicht genug éi died , wenn ex

Diejenigen, welche am Ruter- ständen, müßten d feine Bedeutung gewinnè, |

bringe. Dies wünsche er im Jntérr en Voltswillen Zur’ Geltün fommei solle, Inetrsse dex Krone, wenn sie nichi in Gu Abgeordneter Tauersch midt vertheidigt ebenfalls in cine :

Rede deu Tzschirnerschen Antrag. Abgeordneter Liner läungeten Frigscheschen Antrag. CEigenilich hätte die Aue: SQLE (hricht für kén vörigen Ministerium ähnliche Schritte thun müssen } das dur ba E nuar ant bis heute geschwiegen;, ‘und jedenfalls aus. denselh 3, J scheschen Antrag geltcild machén V vi rat,

werde zu demselbeu Zicle führen. nens Tzschirner: Jn hundert ( ¿ Der Abgeordnete Tzschirner gehöre

vielleicht zu denen, bei welchen tausend Jahre gleich einem Tage \ind, (Heiterkeit,) Wenu das Müüisterium nicht die Grundrechte nun zur praf-

Wort mit ihr in Wiberspruch ‘getreten wärez nan habé aber vom 16. die sich für den Fr Jahren!) Abgeordneter Berthöld

Für den „Frißschesh:.n Ant réchen noch ckie Abgeordücten Köly und Müller aus D f eni Fi Der T s irnerschen die Abenetn lat» meister , Herren Jäkel, Riedel, ‘Kell aus "Dresden Va

ner, P :

sich zunächst: durch die Völksver-

mständen nah. für zulässi hâlterschast egen Suspension des Bri im as forrespondixendé Pu fü! cita riesgehgim / i

tiner langén Debaite Anlaß die Schwieri welches sü, el vdt in Heczogihuni G d

i Lilienteon de Sthleswig ‘darin gêfunbén' werben tönnic - boben nade Bigilienfron , Lüders , Wiggers: aus Rendsburg mnd Dinar Vera E

44 die Su enz zux Uf cil é ein Zelt liége x

f bie L ift Eig a Amenteluent, daß miarn aubt eeineoi, ver Abpitat M

. 536

tischen Geltung bringe, werde das Mistrauen balb“ sich äußern, Abgeord- neter Meier: Dás jebige Ministér sei eine Arbeilèr -, eint Feder -, eine Diplomaten - Weishe

feine Weisheit, weil es durch die Weisheit zu Grunde gerichtet worden sei, (Heiterkeit.) Der Redner ergeht sih noch in Aeusßernngen gegen die Mi-

t, und nichts als Weisheit, “Das Volk wolle aber

wobei er zweimal vom. Präsideuten Zurechtweisungen“ erhält,

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* (A ti r,

die Redneklribüne- und vertheidigt in “einer längeren Red seinen Anträÿ,

Er bemerkt unter Anderem: Wem seine Partei (die äußerste Linke) dem

vorigen Ministeriüm nicht auf gleihe Weise entgegengetreten, so sei das

nicht ihre Schuld gewesen, er crinnere nur an die Adreß-Debatte, welche - ín den Klubs gepflogen worden sei, Damals habe man si der Par-

teidisziplin unterworfen. Es sei nun nicht länger zu - warten; das

Volk verlange, daß scin Wille - sofort zur Geltung komme, und nicht

für sein Geld blos - Beschlüsse gefaßt würden, die keine Geltung er-

langten. Möge jene Mißtrauens-Erklärung eine Kammer-Auflösung zur - Folge. haben, man fürchte sich niht davor, man werde sich gern fü- In einem demokratishen Lande könne das Ministeiium nur mit

der Majori:ät. der Volksvertretung * gehen. “Freilich, wo die Willkür

/ herrsche, da werde man die Volkôstimme nicht: achten, aber cs werde

ch eine‘ Zeit kommen, wo dieser Coûstitutionalisnmus zertrümmert wér-

den würde. Die Demokratie werde ‘siegen, müsse siegen! (Bravo auf

der Galerie.) Nachdem "der Redner noh- aus ‘einigen Vorgängen“, be- sonders durch das Verhalten dcr“ Regierung in der Blúunischen Ange-

legenheit, nahzuweisen gesucht, daß das 1eßíge * Ministerium durchaus

nicht mit der Kammer gehen werde, erfolgt nah einer langen Debatte

über -Fragestellung die Abstimmung: ‘Es wird -der Frische)

mit 39 gegen 31 Stimmen angenomnien, wodurch sih der Tzschir- nersche erledigt. Am Schlusse der Sipung - wurde die Wahl des in der “gestrigen geheimen Sipung beschlosseucn Ausschusses für“ die Blum- Angelegenheit vorgenommen,

Nassau. Wiesbaden, 28. Márz. (Fra nkf. J.) Zux Tagesordnung der gestrigen Sibung der“ Deputirten - ersammlung örte unter Anderem die Angelcgenheit des Jöhanntisbergs, rêsp. ér Staatsverhältuiß zum Fürsten von Metternich. Habel trug in mehrstündiger Gründlichkeit den Bericht der Kömmissión ‘vor. Nach diescm Bericht unterließ es Fürst Metternich von Anfang sci= nes Besißes dcs Johannisbergs, gleich seinem französischen Vorgän= er, seine Verbindlichkeiten gegen Nassau zu erfullen. - Mit dem Nárz 1848. brach der lang verhaltene Voklegroll gegén einen: Mann aus, dessen Politik hon 30° Jahre das deutsche Volk niedergehaltén

che: Antrag;

Mán pflanzte ‘die nássauische Fahne auf ‘dem Jöhannisberg,

bedeckte das Metternichsche Wappen mit“ der na sauischen: Farbe, ‘und mit dcin 4. April A, scitens der nassauischen Regierung die Be= \{hlagnahme der ks | |

folgenden Notenwechsel mit Oesterreich erklärte die nassauische Regie- rung, daß. -die Beschlagnahme nur zum Schub dcs Johannisbergs egen Exzesse von Seiten des" Volks erfolgt sei, wobei sich die nas- uische Regicrung ihre Ansprüche auf ‘die rückständigen- Steuern vorbehälte, “Die ganze Steuerschuld - Mettéernich)s von 1815— 1848 beträgt an Staatsstéuern 55,353 Fl. 46 Kr., Getineindesteuern 15,298 Fl, 38% Kr., zusammen also 70,652 öl.-25% Kr. Jn den weiteren. Verhandlungen kam die Rede auf ein Bundes\chiedsgericht. estcrreïih machte in. einer Denkschrift. geltend, daß ihm nach der wiener Kongreß - Akte die, Souverainetät und das Eigenthumsreccht, so wie die Stcucrfreiheit des Johannisbergs, zugekommen sri. Dis Abgeordneten - Kammer entschicd gestern einstimmig: „Den Rechts= Anspruch an den. Besi des Johannisbergs vor der Hand zu walh= ren und darüber später “cine sciedsrichterliche Béhörde entscheiden; die oben bemerkte Steuerschuld aber son jevt in Anförderung brin- gen und im Weigerungsfalleè den Zwangsweg eintreten zu lassen.“

Oldeuburg. Oldenburg, 26. März. (Wes. Ztg.) Sämmtlichen Beamten des Herzogthums ist nah. Art. 229 des Staatsgrundgescbes auf höchsten efehl durch die. Regierung cin Cirkular mit folgender Eidesforméel, zugesandt : ,Zch schwöre, ein= gedenkt des von mir’ geleisteten Diensteides, auch - die Staatsver- fassung treu und gewissenhaft beobachten zu wollen. So: wahr mir Gott helfe!“ * Der Eid muß vön jedem: Beamten eigenhändig ge= schrieben und unterschrieben an di? Regierung eingesandt werden.

Schleswig - Holstein. Schleswi, 28, März. (Alt. t.) Der Landes = Versammlung wurdén heute vom Departe- ment der Justiz zwei Gesep = Entwürfe, betreffend die. Ausführung der allgemeinen deutscheu Wechselordnung in den Herzogthümern Schleswig = Holstein- und das bis weiter in Wechselsachen zu beob= achtende Verfahren mit dem Ersuchen vorgelegt, ‘die Genehmigung zur Erlassung derselben baldthunlichst zu ertheilen, da’ die ‘Wechsel Ordnung mit dem 1. Mai d: J. Kraft trete. Zür ‘Begutächz tung dieser, namentlih für die Stadt Altona wichtigen Geséße würde ein Aus\{chuß niederc f

Der Ausschuß über den Geseßentwurf wegen rinstweiliger Außerkraft- seßung der Attikel 13, 16, 18, 19 und 22 des S ) } zogthum Schleswig und“ der Festung Nendsburg wähtenb der Dauer des Krieges erstattcte durch „den Eisenbahn “Direktor Olshausen Bericht. Diese Suspension betrifft tas Waffenrecht, die Freiheit der Person, die Beschlag- nahme von Privatpapieren , das Briefgeheimniß und das" Versanmmlungs- recht, und bezweckt nach’ der Aeußerung des Depärtements- Chess Menmsen, den Polizeibehörden, unter Suspension der geseßlichen Bestiinmungen , die Möglichkeit zu geben, das Tragen von Waffen, Lie Abhaltung von Ver- sanimlungen zu verbieten, so ‘wié Verhaftungeù ohne gerl{chtlichès Erkenntniß vorzunehmen, Briefe zu öffnen, Papsere_ éinzufehén, und Zweckmäßigkeit dieser Maßregel tvarb allgemein und au vou allen Ea des Ausschusses aiterkfannt, ‘Dêr leßtere hatte folgende An- râge gestellt ; y : ils 1) Die Landes - Versammlung wolle si - mit dem vorgelegten Geseß- Entwurf aa En Men, jedoch” mit folgender Modification: Daß ads 6 E „auf E T : b „Auf die Zeit von drei Monaten, falls ‘nicht st| on früher ein Friedcnsschl1 mit Dáneniaïk erfolgén ‘sollte. Die Miner b Mee Abänderung: Daß statt der Worte. „für däs Herzogthum Schleswig und die Festung Rendsburg“ geseßt verde: „füt den Theil des Festlandes des Herzogthums Schleswig, welchèr nördlich Amtes Bredstedt, des Amtes Goltötkff“ bis dahin, wo sie sh bi Kappeln an die Schlei schließt, und die, Schlei südlich von Kappeln: bis zur Mün- dung;z so tvie für die Festungen Nendsburg und Friedrichsort, : 2) Die ‘Stätthälterschaft zu etsüchen: Diésès Ausnahmé #Geséy auch {on vor Ablauf: der r eses pen Zeit wieder Gul exe n sobald; sie es

tlihen Weine Métternich's. Jn dcin nun cx-

ct. f

taatsgrundgeseges im Her-

Die: Nothwendigkeit

auer’ des Krieges" mit Dänemarl‘“ geseht werde :

ealtragt* bie fernere

t liegt, als die Nordgränze dés

âlt,. Der Auéschuß- sept voraus, daß die ae es eine Bekantmachung

ur der Antrág der Minotität: be ehend aus Th, Oïshausei, gab zu e Sipwierigkel einé solche Oränge bähinitn

Swhleswià zu ségen; bas Géhässigé,

usen wies : ldi er verlege, piagegen darauf hin, däß, f

‘iegsshauplay? sich

üt fein, rund. vor. De

daß nil

| taithalterschast nach Art. 152 des St gelei i 9 Recht- habe, di Deo as, ür die südlichere) Distri ie einrtien zu

en sien,

g genehmigte, unter Verwerfung des Minoritäts - An- Antrag der- Majorität. :

Gerücht, es sci eine Waffenruhe bis zum wortete der Deportements - Chef sse, der Statthalterschast eine voffi-

Die Versammlun trages und der Amendements, den Interpellation über das Ende dieses Monats vereinbart, Mommsen dahin, daß, so weit er wi

“zielle Mütheiling ‘dex- Art nicht zugegan iel, 28: Márz Häfen hier no

ege hat ter

s. H.) Bis jeßt ist die vom dáni= gte Blokade. der \chles- führung gebracht; cs in_der Nähe der kieler Föhrde Stadtkommandant gestern vom daß bis zum 29sten d.

rmän, |_ ern angeklündi Nach: dem Schlusse der Debatte besteigt Vice-Präsib Tzschirner | ist noch keit e gesehen worden. General - Kommando die An

zeige erhalten , infl. Waffenruhe ,

stattfinden werde.

Lübeck. Lübeck, 28. März. Sigzung des Bürger- mit, daß vom Reichs-Krieg sei, zum Schuß. der. Küste ‘zu senden, und beantragten die Begutachtung des Uber die desfalls an die Bürgerschaft zu richtende Bewilligung der erforderlichen Geldmittel von 410, Bürger=Aus\{uß beschleß, nehmigung zu empfehlen.

Ausland;

fterreicch. Bucharest,

(Börs. H.)

Ausschusses theilten die Senats = s-Ministerium der Austr 150 Mann Jufanterie n

In heutiger Kommissarien ‘eingegangen? Travemünde rger-Ausschusses Propositicn zur

diesen Antrag der Bürgerschaft zur Ge=

(Uo9d.) Hier sind angekommen: Nach=- enommên und Bem ‘gezwungen ehen, verfolgte er ihn indi ‘Úber Agosch. machte. Hierdur mannstadt frei, was Bem chne auf diese: Stadt warf. den-Feind außer= uin: ‘deu General

rest, 15. März. ten von Hermannstädt

tte, sich auf Segeswar zurüdckzuz ihtung, . indem ér einen Umweg wurde der gerade Weg - nah Her bertüßte und ‘sich mit seiner ganze Sobald Oberst. -Skariatin ‘dies erfuhr, halb der Stadt einige Puchner Zeit

beschlóß er, ‘Stunden zu“ beschäftigen, herbeizukommen und auf diese Art Bem Die russischen Truppen, deren Kwionén / betrug, nd 26 Känonen hatte, während 18 se S@Whlacht währte bis in die! Nacht, ng verlassen hätten, was erst ge= hinderte, die feindlihen Kolönnen zu Ungeachtet General Puchner noch etroffen war, hielt’ Obxrrst Skariatin Stand, von elt, die frièdlichen. Einwohncr -der Stadt russischen Truppen verrichteten Wunder der den Vortheil“ benupend , ‘den ihm die Uebermacht gal Stadt, die. er auf mehreren Punkten

_zu verschaffen, zwischen zwei Feuer zu ne Stärke nur 2000 Mani und 12. Geinde,. dcrx 12,000 Mann u Stunden Widerstand, und die ohne daß die Russtn ihre schah, als die Dunkelhéit* sie unterscheiden.

leisteten deút

zu vertheidigen, und die Tapferkeit. Der Feind, -„ umging die gleïch im Rücken der Russen Nun zog Oberst Skariatin ‘in der besten Ordnun auf das Dorf Schellenberg. zurück. Der Verlust der Russen bétï an Todten 2-Offiziere und. 91 Soldaten und an Verwundeten „Nach neueren Nachrichten àus Hèr= mannstadt: haben die Ungarn diese: unglückliche Stadt mit Feuer und Schwcrt verwüstet. Bem hat das russische Csrps, welches bei Boiten, da, wo der Rothethurmpaß. anfängt, “sich vortheilhaft: aufgestellt hat, dreimal angegriffen und wurde “jedesmál mit Verlust zurückgeschla= Jett befestigt er sich mitten in den ner rückt ihm von Mediasch ent= egen, und General Hassord sendet dem Obersten Skariatin Ver=

in Brand stcckte.

Offiziere. und' 101. Soldaten.

gen und noch verfolgt.

von Hermannstadt. General Pu

Krafau, 29, März, (Oest. Kor.) Eine Deputation der pelnischen _ Emigranten “crhielt. vom Minister des Inüérn, Stadion, folgènde Antwort: „Meine Herren! - gaben Sie mir die Bitte, es möge ‘den sich in Krakau | befinden, ‘der fernere Au werden. Jh mache: Ihnen bekannt, daß Präsidium schon früher aufgegeben “wurde, odcr Krankheit Aufenthalt: in: Krakau so. lan dellos betragen würden. den. Emigranten, au . außerhalb österreichischen Kaiserstaato zu wo res guten Benchmens eine C Diese. Caution, die entwdder bc kann, soll aber verfallèn, wenn sh die betre wie immer gearteten politishen Agitatión \chu

ranfreich. National - Ver árz. Anfang 12 Uhr. zettel ‘die Zahl “der Mitglieder“ ; Ait der Tagesordnung ist däs Budgêt dêr ‘sfentlichen Desmolles stellt ein Amendeñént ‘auf f die ‘von dem Aus\chuß zuge- urm récdcht-

Am 45ten d, über=- olnischen Emigrirten, die nthalt.- daselbst: ‘dem krakauer G den durch Alter arat | erg den ge - zu: gestatten, als sie sid bt auf. Ihre Bilte erlaube ich aliziens und Krakau's in dem hnen, wénn sle als Bürgscha aution von 1000-Fl, C. M. e ) Papiérea erlegt werden unden Personen éiner ig machen.“

zur weiteren

Mit Rüdfsi baar’ oder in

saminlung. Sißüng vom “Präsident Maxrast läßt’ durch Stimm- der ermitteln, "Es. “sind 588 ‘anwesend. Arbeiten: (Ka= pitel 17, Eisenbghnen). : : cine Exsparnißÿ* vön: 43 Millionen" au ebênen Kredite. (Oh! Oh!) vorfen. tigt im Namen dés Ausschusses die“ Pläñé. ‘der Kommission Laufe seiner Rechtfertigung “wird ‘auch ‘der Linie’ von Paris nah Hommartingen “und ‘von Homiñartitigen nah Straßburg “erwähnt en’ thrér’ internativitalen und’ slra= st vollendet werden müsse: Sie êr= - héischt 14,000,000 Fr. Auch die Ünién! vöit Tours nach Bordeaux und Nantes werdenlebhaft besprochen. Hier unterbricht der Con Obilön Barrot bie Debatte. verlangt das Wort Barrot unter "tiefer Stille : Pflicht, ‘der Versammlung zwei Turin vom 27. März, Morgeti rén exste also láutet: ;,,„Der“fränzs Minister dés Auswärtigen in Päris. béi“ Novara ‘geschlägen "nd zurückzéworfen wordén. und Vercelli.

“Wird verworfen.

und beinerkt, daß! diese Linié w gischen Bedéutiig durchaus bald

eils=Präfident Maaxrrást: Der Coùuseils-Péásident ür eine Mittheilung der Regierung." Odilon „Die Régierung hält "ês für ihre Depeschen mitzutheiléi, die ‘ihr dus r, zugeschickt“ woxden, Und de- che Gesandte in Turin ‘an den ‘Dié piémontesishe Armee is in''die Gebirge“ vön Botgomänero “Dié Oestettëiher“ beseßte =Nobara daß dêr König Karl Albert zu Gunsten des Herzogs von Savoyen abge-

epterer “hat “noch keine Depeschen “nach Die Regierung in. Turin ndten Abercromby und. mih (Bois le ! ß éines' Waffenstillstandes-züum Schüte- der Stadt Turin. von : y zu erwirken. _ Wir haben ‘uns ihr zur Verfügung gestellt und erwarten ihre Befehle. Turin is ruhig.“ Die zweite Depe- st aus Nizza vom 28. März, * 5- Uhx Morgens. Diese De- pesche meldet der Regiêrung în Paris, va -Karl Albert, nachdem er zu Guiisten seînes Sohnes dés. Kronprinz, Herzogs“ von Sa- oven , abgedänkt , it Nizza eingêtr zösischen Republik 6. ‘Ausfall és tgorhte eséhén.

Es schcint außer Zweifel,

dänkt hat. j englischen Ge-

omte) ersuchen lassen, den

Und’ sih"auf das ‘Ge= Á i E Üüberra- \{einèn "mag , * Obwohl bel” di g ‘die’ weisen Rathsch

t lièß, #0} 1 L f É ird ‘Bette E eichs" bur Aufrechthaltung! bes piemontesischen'

u iy Dex ugen jigfeit gegen Herrn Fairbänks ¿vis ° “Fanz er Géle elt- a e L f ner n tell n

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“Ver ing. féhrtzum Budget zurück. Die noch übrigen Eisen=-ck R uit b E ten: bie Kapitel s bis. 24 ohne: - besonderes : Jnteresse, B esammt-Budget der

stimmung gebracht und

bahnlinien wurden ‘ras -erled

öffentlichen Arbeitén wurde hierauf zur gel mit 593: gegen'52; Stimmen angenommen, Nach einigen, Urlaubs= Ertheilungen- ging ¿Pitt Versammiung unter zem Jebhaften Ge- sprächen Uber Jtalien um 65 Uhr aus einander.

15; Mai.

Paris, 28, Mrz. Gestern Mittag traf im Minisierium der auswärtigen Angelegenheiten eine Depeitis Bois le Comte's aus thalt - derselben hatte Radebky

fins bereits angegebenen Stelle. Hej täuschén

esseèr über=

Turin vom 24, März ein, Nach: Inha nur einen Theil “auf der. in-den Bülteti bereit bei Vigevano über den Ticino sepen lassen, um den und auf einer anderen Stelle ‘mit der Hauptarmeè desto eßen zu können. Diese Ae: deren Gefahr selbst die en titglieder des Radeßkyschen Generalstabes in Schrecken gesebt- ha= ben foll, gelang durch das Verhalten Romarino?s vollständig. Ein Bataillon, das senen Punkt ves Ticinv beseßte, fänipfte heldenmüthig ge= gendieherandrängetde österretichishe Ueberniädst und witrde,dà Romarino es vierStunden lang ohne alle Hülfe liéss, gänzli aufgerieben, Auf diese

Weise. drang Radebky. üt Piemont eñi und’ schob séîne Vorposten bis

Bercelli. . Seinerseits hatte Kärl Albert eiligst seine acht Divisloneu zusammengerufen. Laut der Depesche ‘Bois le ‘Cönite’s war ihm dies auch gelungen; alle aht Divisionen hatten sich um ihn bei Novara! vereinigt /“ und die ‘beiden Gegnèr kätiein sih nun dort ‘gegenüber. Jeder an der Spibe seines Heeres. Beide wareu gleih stark, doch befehligte Radeßky meist alte gediente Soldaten , während unter den Piemontescn die Mehrzahl neu ausgehebene Mannschaf- ten waren, Hiermit {ließt jene Depesche (s. die ferneren Mit= theilungen unter National= ersammlung). Jm Elvsée bericth man gestern Abend ziemlich lange über die Frage, was man im Falle riner Niederlage der Piemoutesen_ thun wellez; ob man die Alpen überschreite oder nicht? Die Berathung war ziemli hciß, und

man sagt, daß fünf gegen, und vier Stimmen“ für eine Znterventión-

ih erklärtén, Unter “ersteren auch“ der“ Präsident-Bonaparte.-- Der ational, dem dieses -Resultat zu Ohren kam, zeigt si{ch-darüber' sehr aufgebracht. Die beiden römischen «Gesandten haben der fran=! zösischen Regicxung eine Art Ultimatum zugestellt, ob sie die-römi-' he Republik offiziell anerkennen wölle öder nicht, ünd' sind dann: nach London gereist, von wo sié bald hicrber zurückkehrèn wollen. Aus Lyon vom 22, März schreibt man : „Die Alpen-Armee befin- det [E noch immer in ‘ihxen gewöhnlichen Ständquartieren;z' sie hat sich seit aht Tagen durchaus [nicht vorwärts bewegt, wie man das erwartet hatte; allein man ist: auf: einige Scheinbewegungen gc faßt; Die Reserve= Division, welche zwischen hier und Dijon liegt, - hat diese Woche abermals eínige Verstärkung ‘an Mannschaftên érhaltcn. Marschall Bugeaud hat vorgestern die Truppen inspizirt und in einir Anrede an dieselben dén Gedankcndurchblicken ‘la en, ‘daß die Mög= lihkcit eines Marsches nah Jtalien nit p fo fern sei. Ein= e Soldaten, welche aus Neugierde Klubs esuchten, iyurden ver= astct und mit mehrtägigem Gefängnisse bestraft" r 4 Napoleon Bonaparte is erst sept als Gesandter. nach. Mabvrid abgereist. Bassano, der-Sohn ‘des ‘napoleonischen Marschalls, geht als Repräsentant dev: französischen: Republik nach Katlsruhe.- | Die Cholera ist, der Union'meédical’e ‘zufôlge, im Abnehmen und aus einigen Spitälern {on ‘zanz! verschwundën, Se 4 Madame Gordon, die bei dem \träßburger Unternehmen- Louis Bonaparte's eine Rolle spielté, ist in voriger ‘Naht ‘hier ‘gestorben. In Bourges nahmen gester nE Requisitorien und “Vertheidi gungsreden ihren Fortgang. r Staats'- Anwalt gab in seinem Requisitorium die Thatsachen ‘ziemlich eben \o. wie die Anklage=Akte an und’ hob nur aus den Zeugen - Aussagen. noch einzelne Belege hervor. Auf die einzelnen Angeklagten Ubergehend, zeigte er, daß er kein Komplott, sondern: ein:Attentat zu beweisen habê, und daß Blanqui, Albert und Barbès sich vesselben s{chüld g gkmächt hätten, Die gleiche Anklage unterstüßte er. gegen. Sobriex und- Raspail, Zn einem Briefe aus London, vom: 26, Mär protestirt ‘Huber gegen das Zeuguiß Mouniers “in Bourges, da ér, Huber, für aares Geld sozialistische Héllenmaschinen hátte anfertigen lassen unb trägt auf Zusammenrufung einês-Ehrengerichts an. Mehrere Medizinal - Beamte der französishen Armee sind nach Turin gereist, um den Ambulancendienst in! Karl -Albert?s Armee zu organisirt. / 2ER N E -———Auf-Verlangen- der- türkischen Regierung -begeben.sich mehrere Zes und Unteroffiziere des Jngenieur-Corps nach. Konstantino- pel, Um bei der Befesti ng der Dardanellen Dienste zu leisten. Herr-Woirhaye, Mit ted der National +Versammlun , hat als E Cron am: Appellationshefe zu Meß seine Entlassung eingesandt. i B I i / Sir Charles Napier is vorgestern über Paris nach Marseille

‘gercist, wo er sich. nah Ostindien einschiffen wird.

Großbritanien und. Jrland. Parlament. Ober- haus =Sibung vom 26; März. “Eine ‘von Lord Stanley einge- reihte Petition eines: abgeseßten Beamten in Neuschottland gab Anlaß zu einer Debatte über. die Prinzipien der Kolonial-Regierung. Herr Fairbanks, \o heißt “ber Beamte, * war als: Schabmeister der Kolonie mit der Zusicherung- angestellt worden, daß. er, im Fall eine neue Regierung ins Amt kommen: sollte, ohne Fish digung aus politischen oder Parteigründen nit entlassen werden könnte, Den- noh hatte die Kolonial = Le i8latur ‘ihn seines Amtes entsegt und Graf Grey die betreffende B ll‘genehmigt, “Lord Stanley, der frü- her [R Kolonial-Secretair war, ng det dieser Gelegenheit aus= führlich auf die: Prinzipien: cin, na welchén die: nordamerikanischen Kolonieen vom: Mutterlande regiert ‘werden. Mit Ausnahme des Geuverneurs werden alle Beamte unter ‘Mitwirkung des Gouver- neurs ernannt. Die ‘Regierung: besteht ‘aus êinem auf Lebenszeit von der Krone ernaunten legislativen Rath, ‘ciner meistens auf vier Jahre depdhkien legislativen Versammlung und. einem Exe- futiv - Rath mit blos berathender ‘Stimme. eit:4839- wurde die wichtige Einrichtung eingeführt, aus den: Exekutivrath: eine aus der Majorität der Legislatur gewählte verantwortliche Regierung zu machen oder, wie es Lord Stanley tadeludnaunte, - eine Partei- Regierung. Noch, meinte Lord Elle d, - ließen - sich die Kolonieen nah diesen Prinzipien regieren, wenn Lord Grey seinen - früheren Ansichten treu bleibe uUnd'-dem: Gouverueur. ‘eine konservative Rolle guweise, sobald die Legislatur sich vom Pärteigeist zu extremen oder ungerechten Beschlüssen-hinreißgen lasse. Der. Fall mit Herrn Fair- banks —\cheine-—ihm-— aber für das Gegertheil. zu sprechen, Hinsichtlich - des- vgliegenven ¡Falles wies Lord Grey den

g untetrihtet wbrden“ set, daß * fein ih * von ‘der’ Legislatur votirt werde' ‘und ‘die: Dauer seines Amts daher nicht garantirt F He gens ¡sei die: Frage, ob er cine Euns zu verlangen habe, noch keinesweges abgemacht, da-eine Ent hádigungs-Bill für abberufene Beamte noch der Legis=

Nan spricht von- einér Prorogation ‘der Natioual-Bersammlung bis zum 10ten- oder

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latur vorliege. Diese sei vollkommen berechtigt, ihn zu entlassen, habe auf die Vorstellung der Regierung - die- Angele enbeit zweimal in Berathung gezogen, da sie aber auf threm“ Beschlüß beharrte, so habe die Regierung, ohne von ihrer Macht. einen zu großen: und verlegeuden Vébrauih zu- machen, ihre Zustimmung uicht länger ver= weigern fönnen. Hinsichtlich. des: Prinzips der Regierung der Kolonieen bemerkte ‘der Minister, daß ‘der Stand der politischen Bildung in den nordamerikanischen Kolonieen- eine Erweiterung ihrer Privilegien er= fordert habez er gab zu, daß die Regierung derselben dadur) s{hwieriger geworden,’weun das Ministeriumdes Mutterlandes den Kolonieen seinen Willen aufzwingen: wolle, Seiner Ausicht nah aber dürfe die Mächt der Krone nicht dazu! benußt werden, _ der. Macht der öffentlichen Méi- nung. zu widerstehen, sondern : habe sie: indie geeignetèn Kanäle zu leiten, und dann würden die Kolonieen und die Mas erhebliche Vortheile von dieser Regierungsweise ziehen. Die Gouverneure habe er immer instruirt, sih mit keiner Partei zu identifiziren, son= dern als Vermittler und Moderatoren zwischen allen Parteien auf= zutreten, um dadurch die herrschende Majorität von extremen Maß-= regeln abzuhalten. * Dafür, daß dics gelinge, fand er cine Bürg= haft in. dem Umstande, daß die Legislatur von Neu-Schottland das Prinzip auerkannt habe, jo. wenig Beamte als möglich vou dem Wechsel der Regierung abhängig zu machen. Wenn die jebt in der Legislatur eingebrahte Bill die Königliche Zustimmung erhalte, würden blos sechs Beamte “in der ganzen Kolonie“ bei ciner Verän-= derung des Exekutiv-Raths. ihr Amt vèrlieren können. wt

Oberhaus =Sißung vom 27. März. Die Bill über die klei= nen Gerihts=Sessionen;, - die den Zweck hat, Städte und Gleden hin= O dieser Sessionen auf gleihen Fuß mit den Grafschaften zu

cllen und die Richter in den Stand” zu scbén, passende Orte zur Abhaltung derselben zu wählen, "wurde nah einigen Erörterungen zum zweitenmale verlesen. Dann erklärte Graf Grey auf eine an ihn gerichtete Anfrage, daß die Regierung noch in dieser Session cine Vill zur Abänderung - der Verfassung Australiens cinbringen wolle. i G i Unterhaus =-Sißungen vom 23. und 26. März. Im Ausschuß

über die Vill zur Abändcrung der Schifffahrtsgesebe erklärte zuvörderst Herr Labou chere, wie schon crwähnt, im Namen des Ministeriums,

daß“ man-die Bestimmung, w-le ausländischen. Schiffen uuter ge=-

wissen Beschränkungen den Küjtenhandel 5 gestattet ; zurücknehmen

müsse, - Der- Zolldirektor si zuerst „der Ansicht gewesen, daß die be=

antragte Bestimmung die Aufsicht über die Küste und die Verhinde=

rung des Sthleichhandels nicht ‘ershweren und die Zoll = Einkünfte

nicht beéinträhtigen wêtbe, habe aber später feine “Ansicht geändert,

weshalb das Ministerium von seinem Plane abgegangén sei, sv daß nunmehr ausländische Schiffe Küstenfährten nicht mit Fahrten ‘übers Meer sollten verbinden- können. Herr Labouchere““ hatte früher gerade die Bestimmung in Betreff der Gestattung des Küstenhandels als die wichtigste Verbesserung des Gesebes bezeihnet, vorzliglih weil dadurch Nord-Amerika bewogen werden würde, England eben- falls den Küstenhandel zu - gestatten, und jeßt nimmt cr sie ‘wieder zurü, angebli, weil der Zoll-Direktor seine Mcinung übcr die praktische Ausführbarkeit der Maßregel ohne Benachtheiligung : des Staatsschaßes geändert. Für den wahrscheinlicheren Grund hält man die Opposition, welche ‘die néue Bill’ in den Häfenstädten fin=- det, und weil das Ministerium im Unterhause selbst auf einen viél grö= ßeren Widerstgnd stößt, als es erwartet hatte. Im vorigen Jahre, \vo die Bill im Unterhause .angenonmen, im Oberhause aber verworfen wurde, hatte sie im Unterhause eine Majorität von 149 Stimmen, diesmalbei erster Lesung nur von 56 Stimmen. Man meint nun, die Regierung be= trahte diese kleine” Majorität vielleicht als ein Symptom , daß die Vill bei den Pairs abermals dur@falleù werde, und sio versuche durch Weglassung ‘der Bestimmung über ‘den Küstenhandel, über die sich die Opposition in und außerhalb des Parlaments hauptsächlich be= {wert , der drohenden Gefahr zuvorzukommen. Doch bêtrach= tet man es als noch sehr zweifelhaft, ob die Bill selbst in threr gegenwärtig , so wesentlich àbgcänderten Gestalt, im Oberhause durchgehen - werde. Herr Gladstone drüdte seine Zustimmung zu der Bill in “ihrer jebigen Form aus und ver= breitete G daun über seinen Plan, wenn sein System bedingungs= weiser Gegenseitigkeit angenommen worden wäre, ** Er wollte den Handel des Reichs in zwei Klassen theilen, in den auswärtigen und in den englischen Handel, leßterer den Küstenhandel und den der Kolonieen in sich begreifend, Ein Geseß sollte bestimmen, daß jedes

Land, welches entwedcr seinen auswärtigen Handel oder sowohl

scincn auswärtigen, wie - seinen Küstenhandel vollkommen freigebe,

in ‘gleichem Maße zu dem englischen Handel zugelassen würde. Der

Handel mit deu Kolouiecn sollte öhne ‘Berücksichligung des Händels

mit fremden Ländern geregelt und alle Beschränkungen Per Einfuhr

tropi)cher Produkte aufgehoben werden. Herr Bouverie bean=

tragte. ein Amendement, welches das Navigations = Geseh auf ‘das

reine Gegenseitigkcits-Prinzip gegründet wissen wollte. Herr Wil-

son und. Herr Glad t one wiesen aber Beidé dies System als un=

prr zurü, da in keinem Lande die Beschränkungen ganz der= selben Art scien wie in England. Das Amendement hatte blos 15 Stimmen für und 132 gegen si{. Die meisten ‘Klauseln der Bill wurden ‘ohne erhebliche Diskussion angenommen, nur bei der 14téên, die “den Kolonicen ‘gestattet ; “felbst ihren Küstenhan- del geseßlich zu ‘ordnen, entstand eine ‘längere Diskussion. * Herr Gladstone erklärte sich dagegen, da es uicht gerathen sei, den Kolonieen zu gestattén, in Angclegenherten, welche das ganze Reich angingen, Gesege zu geben. “Sie wurde- \@ließlich mit 158 gegen 104Stim-= men angenommen. Ein Amenidémcnt, welches die Bestimmung, daß drei Viertcl der Bemannung jedes englischen Schiffes “Englän- der sein müßten, aufzuheben: bezweckte, wurde: mit 197 gegen 53 Stimmen verworfen. Vor dem Schlüsse ‘der Debalte am 23sten ergriff Herr D'Jsraeli noch. cine Gelegenheit, uni den Präsidenten des Handelsamtes wegen der Abänderungen an-= zugreifen, die er jebt plöblich in dem Navigationsgejeßë ge- maíht habe. Er \ah--darin ‘nur einen Beweis von der Überhandneh- mêüden-Unsitte, \{lecht vorbereitete Gesebe an: das Haus zu: brin- gen und ihnen von diesem erst eine lebensfähige“ Gestalt geben zu assên. “Auch? Herrn Gladstone | griff er wegen Iukonsequenz an, weil “er /séine-Reziprozitätspläne jeht zurückgelegt, “Nachdem die Herren Labouchere und Gladstowe uo Zu. ihrer Vertheidigung gesftochcn, vertagte das Haus die weitcre Ausschuß-Berathune auf den 26sten. An diesem Abend: wurden dann die noch übrigen Klau- seln nach - kurzen Erörterungen angenommen. Die “Artikel 19 und folgende, welches dié Gegenseitigkeits- Und Vergeltungs-Klauseln sind, wurden von den Herrén Ricardo und Herriès alz entwe- der -unnsthg oder geradezu \{ädlih bekämpft, währènd. Hrrr“ La- bouchère sle als einen wesentlichen Theil . der ganzen Maßregel verfoct.- und. ihre Beibehaltung verlangte. * Dié sämtlichen nech übrigen : Klauseln der Bill wurden hierauf der Reihe“-nach geneh- migt, und nach erfolgter Berichtérstattung' ivard béstimmt , ‘paß der Bericht am Montage Erwägung gezogen , die dritte Verkésung der Bill aber bis na Ostern verschoben werden solle. An der Ta-

geor var sodann die zweite Verlesung der irländischen Hülfs= .

steuer - B l l sie ihrem Gru ábe nach’ üngereht sti," sh als unwirfsanmerwei-

i U Hämktlt on beantragte" die Verwerfung, weil | nv,

sen, die Verarmung. nur steigern und fast alle Uebel Irlands nur ärger machen werde., Er bob hervor ,- welche Entrüstung: ‘die Bevölkerung von Ulster. darüber fühlen werde, daß sié, zum- Lohne für ihren Arbeitsfleiß und ihr gutes Verhalten, jeßt zur Un= terstübung anderer Bezirkë enöthigt werden solle, und tadelte, da die Regierung nit an umfassende Maßregeln zu bleibender Abhülfe der Noth in Jrland denke. Nachdem mehrere Redner für und ge=- gen die“ Maßregel’ gesprochen hatten, ‘suchte der Sta atssecrétair des Innern die Einwendungen gegen! die Bill als nichtig: ‘darzu= legen und bémerkte, daß die Regierung mit bleibenden Abhülfemaß= regeln zur: Besserung der irlandischen Zustände, so- weit es möglich, beschäftigt sei; ihre Zusage in Betreff einer Umgestaltung des Ar=- mengesebes werde ‘sie halten, und méhrere- Kommissionen seien ge= genwärtig:-in Thätigkeit , um die für diesen Zwéck-nöthigen Belege und -Nachweise“ herbeizuschaffen. Nachdem “itoch einige Redner ge= sprochen hätten, wurde die Debatte auf:-den 28sten vertagt, worauf zum Schlusse das Haus noch als Subsidien-Ausshuß \aß und: einige Summen für das Artillerie-Departemeut bewilligte.

Unterhaus=Sißung vom 27. März. Von drei eingebra- ten Bills, welche“ städtische Verbesserungen in Dublin bezwedcktén, wurde“ die-eine bei’ der zweiten Lesung mit 126 gegen 34 Stimmen verworfen und dis beiden anderen zurückgezogen. Hierauf erklärte Sir G. Greÿ, daß ‘die Regierung: im Lauf dieser Session eine Vill zur Errichtung von Justizhöfen auf Vancouver's Island -und eine Bill über die" Beerdigungen ‘in großen Städten" einzu bringen beabsichtige. Herr Adderley nahm dann das Wort für: die Kolonisten am Cap, welche gegen die Deportirung vón Sträflingen nach diesér“Kolonie petitionirt hcben, und beantragte tine dieserhalb an“ die Königin zu: richtende Adresse, nahm indeß auf die Versiche= rung Sir“G. Grey"s, daß die Regierung, wenn die Kolonisten nah den mit den dorthin zu deportirenden'Sträflingen erst noch zu machenden Erfahrungen ihre Beschwerden wiederholen sollten, von: dieser Maßregel fernerhin abstehen welle, seinen Antrag wieder zu= rüd. Ein Antrag ‘des Herrn Fagan auf Abschaffung der unter dem Titel „Pfarrergeld““ in Jrland bestehendén Abgabe und Er= sebung- derselben durch..eine andere, für die katholische Bevölkerung... minder lästige Taxe wurde mit 72 gegen: 44 Stimmen durch die vorläufige -Frage- beseitigt. 4

London, 28. März. Der heutige Globe meldet: „Baron Ward, Stallmeister Sr. Königlichen Hoheit des Herzogs von Párma, ist gestern Abend hier eingetroffen. Er überbringt amtliche Depeschen, in denen der Herzog zu Gunsten des jeßt in England sich aufhal= tenden Erbprinzen von Parma abdankt.“‘ enf

In dék Morning Chronicle lie| man: Se. Excellénz Graf von Revel, der lange Zeit als Minister = Resident Sardiniens am Hofe von St. James angestellt war, ist bei seiner Rückkehr nah Turin, wohin er zurücLberufèn wurde, genöthigt worden, als “Ge= meiner in die Reihen der Mobilgarde einzutreten. * Sv verwendet man die Kräfte eines Mannes, der sich zwanzig Jahre lang _als ein ausgezeichneter Diplomat bewährt hat, Eine solche Thatsache zeigt méhr als alle S@{ilvérüngen, in welhem uiglücklihen Zustande si{ Jtälién gegenwärtig" befindet“

Belgien. Brüssel, 28. März. Die Jndependauce berichtet / "daß zwölf - Mitglieder der hiesigen demokratisch = sozialen Gesellschaft der Rechte des Arbeiters verhaftet worden, unter der Beschuldigung, den Plan ‘entworfen zu haben, ‘am 25sten Abend béi Gelegenheit eines deinokratish-\sözialen Banketts ‘die Ka- sernen und anderen ffentlichen Gebäude in Bränd zu stecken. Es scheint auf einen Plan zum Umsturz der Regierung abgesehen ge= wesen zu- scin, - Die Verhafteten scien lauter Arbeiter, die dur@- gängig in shlechtem Rufe stäuden. Die Hauptstadt war am 25sten Abends in großer Bewegung. Aus Anlaß jenes Banketts, das im Prado stattfand, waren in allen Stadttheilen ungewöhnliche Vor= sichtêmaßregeln, getroffen ivorden. Am Stadthause und auf dent Münzplaße waren Posten ‘der Bürgergardè aufgestellt und einige Militairpöosten verdoppelt. Nirgends wurde Übrigens die öffentliche Ruhe gestört. Der Bürgermeister de Brouere blieb einen Theil der Nacht im Stadthause, "Noch spúrt ian mehreren Individuen nach, gegen die, als in das vor einigen Tagen entdete Komplott verwicelt, Haftbefehle. erlassen wurden. Jm Ganzen wuxden êtwa 20 Personen verhaftet, unter denen si aber Niemand von Bedeu= tung befindet, Der Moniteur erwähnt ebenfalls der vorgenom= mencn - Verhaftungen und crklärt zugleich, daß die Untersuchung thätig vorschreite ; er* halte aber noch nicht den Augenbli für: geeig= net, Aufschlüsse darüber zu ertheilen. Dev ' englische Bevollmächtigte bei den beabsichtigten Konferenzen über Jtälien, Sir H. “Ellis, "f\oll nun nah England zurückberufen werden sein.

Dánemark. Kopeuhagen, 27. März, (H. C.) Der Kriegsminister hat heute nachstehende Proclamat?on erlássen. :

„Schleêwigsche. Krieger! Jn- dem Augenblicke, da ‘das Schwert gezo- gen wird, zur Entscheidung, ob es einer aufrührerischen Partei mit ülfe fremder Unterdrücker gelingen solle, Recht und Pflicht zu verhöhnen “und das uralte ‘Band, welches Schléêwig “an Dänemark knüpft, zu zerreißen, wendet Euer König Sich nochmals an Euch. Ueberzeugt, daß Jhr nux durch falsche Vorspiegelungen und bethörende Versprechungen verleitet wor- den, für cinige Zeit den Gehorsam versagen, den Jhr Eurem angestamm- ten, Euch wohlgesinnten Könige schuldig - seid, bictet - Er Euch nochmals Gelegenheit, ‘von einem Kawpfe abzystchen ,- der in jedem Falle Verderben über Euch und Eucr Land bringen muß. “Jn sciner Nachsicht und Milde verspricht . der König * jedem Soldaten , der, cingederk seiner Pflicht, die Reihen der Aufrührer verläßt - und unter seinen rechtmäßigen Fürsten zum Gehorsam zurückckfehrt, völlige Amnestie; er soll, infofern er so!cchcs wünscht, sogleich in seine Hei- mat entlassen ‘und nicht wieder zum Kriegsdicuste einberufen werden. Eben so ‘soll jeder Unterofsizier, der bereits vor dem Aushruche des Aufruhrs in Königlichen“ Diensten gestanden, auf Verlangen den. Abschied erhalten, und awar mit der Pension, auf welche ecr- zur.“ Zeit dicses Ausbruches, mlt Rücksicht auf Grad uud Dienstaltér, Anspruch hatte, ; Unteroffizieren, welche später in tas Heer dcr Ausrührer cingeireten, wird völlige Amnestie und Befreiung vom ferneren Kriegsdienste zugesichert, Soldaten! legt die Waffen nieder! laßt ab von dem verbrecherischen Kampfe gegen Ehre: und Recht, und zaudert nicht, zum Gehorsam, zur Pflicht zurückzukehren! “Euer König giebt Euch hier cinen œiederholten Beweis, wie sehr das Glü aller S einer Unterthanen“ Jhm am Herzen licgt ! Kopenbagen im Kriegs-Ministerium, den ‘27. März 41849, C. F, Hansen, General-Major und Kríegé- Minister,“ : “De

Ftalieu. Neapel, 14. März. (Epocca.) Kaum war gestern Nachricht von der Nichtannahme des Ültimätums aus Palermo bier die agrange, als auch General Filangieri fi eiligst nach Gaeta be- gab, uin den König davon zu unterrichten. i

“Vorgestern wurden zwei Kriegsschiffe mit bedeutender Traüppen= anzähl’ náh A abgeschidt; ‘eben \o werden intmerfort noch Truppen-Verstätkungen an die“ römische Gränze beordert, um“ einen ea s@tigten Einfall Garibaldi?s in das neapolitanishe Gebiet ‘zu verhindern. 17 ;

i Parma, 16,-Mäârz. (A..Z.) Der Magistrat erklärk in einem Mani- fest: vom. 46ten.-d¿, mit: Berufung-'auf : das : Gesep vom: 46, Zuni