1849 / 99 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Von Erzherzog Franz

z j Steinmes. Pittony, Altmann, Hildgarner, 6 udrowscidh,

je-Regiment: Major Ostoich ; Hauptleute Dost; e ertatgeitelient Horrack; Ober=Lieutenants: Kedves, Bitto; Lieutenant Gerlach. Von Erzherzog Leopold Jufanterie=Re- giment : Capitain Bonvers ; Ober-Lieutenants : Ma stini, Barissich, Dor, Koller; Lieutenants : Stauber, Fürstenwärther Infanterie-Regiment: Lieutenants : B ( „Die im lebten Armee-Büll etin exwähnt; Wunde des Generals Grafen Nugent ist minder gefährlich, als siè anfangs erschien, so daß die Amputation des Fußes ni 11 Eben so ist Oberst Graf Favancourt nicht to i Kugel ging durch die Brust und verlebte zwar die Lunge, aber die Aerzte geben bei der gesunden Constitution des Verwundeten die Hoffnung auf Heilung nicht auf.“ Se. Majestät der Kaiser hat angeordnet, „„Capitain=-Lieutenant“/ aufzuhören habe. Der Wanderer meldet, der b Beamte Reutcr sei seines Dienstes Abgéordneter in Frankfurt

abêr, Vornü@=

wald, Fischer.“ Das Lloyd sagt:

daß die Benennung

ci der National-Bank angestellte entlassen worden ,* weil er als für die Wahl des Königs von Preußen

he Deputation hat deu Auftrag gen mit dem Ministerium an“ den l-Versammlüng vom 1. und 3. Mai

Die nah Wien beorderte serbi erhalten, in ihren Unterhandlun Beschlüssen der serbischen Nationa v7 J. festzuhalten. f i;

Nachrichten aus Semli Serben, durch Kaiserliche Ula zu Hülfe kamen, dann weiter vorgedrungen , Stellung okkupiren.

Aus dem Banat wird vom 28. marschall - Lieutenant Rukavina alleù Verfügungen beipflichtet.

Von der banater= „Das bei Walleèmare steh Grafen Leiningen hatte surgenten bestanden, wobei hat, gleihsam u

n vom 28. März zufolge, haben die ärkt, die ihnen von Arad her oßfanisha geshlagen und sind sie wieder ihre vorige günstige

März berichtet, vaß der Feld- ‘vom Patriarchen ‘getroffenen

die Magyaren bei Kr

siebenbürger Gränze wird geschrieben : ende Streif = Corps des General - Majors ge siegreihe Schärmüßbel ‘mit den Jnch l ih die Mannschaft des Bataillons Za= nini hervort n die Sdharte ‘der verblendetêén Kamera- auszuweßen.““ i Die pesther Kommune bank um das Darl Münze zu sollizitiren;, wie der Wanderer st pesther Handels goziiren, und ist der V um die Angelegenheit Die Dönaudamps}s\ schen Pesth und Vukovar, Schiffe gehen von Pesth jeden Die Donnerstag und So1 zu“ Versendungen nah Se vorläufig zu Lände e lichen Schiffe nach In Krakau ist, schiencu, wonach Jed beleuchtet, in eine Stra

Prag, 7. April. welche den bekannten italo theilten, sind bereits. g öl, C. M. auf freiem- F suchungen mit den meisten von i Kommission soll si. überall mit veröffentlichen wenig

Die einzelnen Parteien in vollster Thätigkeit, nächsten Wah die nationale

hat’ .beshlossen, bei der wiencr National- ehen éiner Summe von 400,000 Fl. in Conv, welches“ Gesuch au agt, bestens êmpfoh bsichtigt ein äh orstand, Herr von Aig irksamst zu

hifffahrts =

ch bereits höheren Orts, worden ist, Auch das liches Anlehen zu ne= ner, nach Wien gereist,

-Gremiunt bea

esellschaft hat die Fahrten zwi= - hrung von Essegg, eröffnet, Die Freitag, von Vukovar Fahrt bietet Gelegenheit Transport von Vukvvàr mittelst dex gesellshäft- ar) und. der unterèn Donau; ufolge, ‘eine Verorduuna ‘er ohne Auftrag höheren Orts polnischen Giilden ‘verfällt.

Sämmtlkliche Redacteure, ufruf ‘in ihven Blättern mit= n_pr. 200

intag ab. Diese mlin, wohin der rfolgt und“ vou Sémlin dem Banate (Temesv dem Wanderer z der seine Fenster von 300

(Prag. Zt -slawi)chen 2 egeu Erlag der bedungenen; Cautio aben bereits die Vorunter= - Verhaftungs=

hnen begonnen. sse- benommen

der größten Delikate stens die Betreffenden der Slowanska Lipa sind. nun in chte als die Linke haben: pril). Kandidatenlisten verfa che czechishe Depulirte in ihrer

Aufrechthal=

rhaupt, mit

zur Ausgabe. gestellt- hat,

en Deputirten jedoch nur

Die zur Leitung der Wahl en Vláttern kund, daß als enigen, welche n, erscheinen. können, un® 1sive April ihre monatlichcn ssen werden.

Sowohl die

des Ausschusses (9, A Rechte hat fast sämmtli die Linke, -diè si ih tung der bisher garautirt Hintansebung aller nationa hat Deutsche und Czechen, Wenige als Kandidaten vor bestimmte Kommission giebt dem neucn Associations=Ge ensjahr bereils erreicht habe daß die, welche nit bis inkl enfalls nicht zugela r gewesene Reichstags - Deputirte Profcssor

- E E i i éer aa N

rem Programme gemä en politischen Freiheiten übe len Differenzen, von den. czechisch geschlagen. in den gestri

Wähler nach das 241ste Leb fügt hinzu, Beiträge entr Gestern starb de Swatopluk Presl,

be nur dies

Wiesbaden, 4, April, bgcordneten am 31. März br mann das St

(Frankf. J.) Jn achte der Regierungs= Das vorjährige

1,430,000" F, =Kasse ungefähr s. Steuern noch 1,300,000 Erhebung von fünf Simpeln ge=- hner als Berichtcrstatter theilte Benehmen dcr Kommission mit der Redaction des Gesehes über die S{hwur= genommen ward und reuz berichtete darauf i mit dem Antrage des eine1 vorgeschlagenen 21,920 Fl, Zü- Die ‘Kosten ‘des Der. jährliche Erlös er Antrag : „Vom gen bis zu weiterer ung. der Kainmer“/, -Kommissar R ei ch = hrung des Militairs

der Sihung der A Kommissar Rei beträgt 2,688, Davon fkénnca vom Ue 130,000 Fl. l. zu decken {ehen fann. die lebte aus de

aatsbudget ein. das dicsjährige ungefähr bershusse der Domainen gedeckt ‘werden, so taß’au sind, was nur du Abgeordneter He m nochmaligen g hervorgegangene , welchcs {ließli Abgeordneter K r Theaters 1 der Regierung stcuerkasse zu hrlih51—52,000 F Es wurde d 3000 Fl. zu verwilli ge Entschei

ge um einen Kredit zur

demnächst ins : ibér die Lage: 1: Theiles der

Lebens tritt, des wiesbadene Kommission, di

trugen bish

1. April “ab Vorlage dex R angenommen. S mann eine Vorl von 2 pCt,

einstweilen nech {Gictrung und

Auslaud.

Desterreich. Venedig, sige Militaiëkommando re befehls die eilige Flucht März versuchten Landung: bei Con Lombarden, 59“ Zimmèrleuten und. einer C l’Unióne , ‘heißt es in- deüiselben , behaup Stellung von-Conch drei Geschlibe starke feindliche Macht. nen áußêèrst’ uneïhéblihèn Verlust“ erlitten haben fielen, wié’ es in dem Bericht beißt tillerieoffizier und einige Soldaten. figen Anlaß zur Belobung der Ta

ppen “nach: der in Detaschement v mpagnie ‘des Bataillons tete ohne Artillerie e’gegen-cine 1800 Männ General Pepe ‘will ‘eiz j’ dsterreichischèrseits

in Form éin anischen Tru

Stunden lang die

S - E 2 E M 4; & “d F i | Brescia; 2 Ypril. (Llo y V) Dér Befehlöhabël des zwei- ten Reserve-Armee=Corps, Feldmarschall - Lieutenant Haynau, hat unterm heutigen Tage eine Proclamation erlassen, deren we utlichen Jnhalt wir hier A l „Bier Stunden nach de

Publíi= cation ves Máñÿife sämmklihe Waffen und _Munifköns: 0r=- räthe der Mi fir ehörde Wauolgen; seLien nah” blau dieser Frist, in olgê- vorgenommener Hausdur&sühu en, Gegenstände obiger Art cide 1

seiner Nichtausfindigmachung - der Hausinhaber oder Administrakbr der Todesstrafe verfallen. Alle Barrikaden sind abzutragen und die Pflastersteine auf ihren früheren Ort zu legen, Wo dies bis heute Abend nicht bewerkstelligt scin wird, sollen die Eigenthümer der zu= nächstliegenden Häuser mit einer Geldbuße belegt werden. Juner- halb?48 Stuñbên sollen ‘alle ‘KaisÄithe! Wappe® Wieder. aufgerichtet und die Außerachtlassung dieses Befehls in der nämlichen Art ge-

ahndet. werden. Die-nach einem Abschäßungs-Maßstabe einzuhebende

Contribution von 6 Millionen österreichischer Lire ist “in monatlichen Rateù von je einer halben Million ‘Und “in der Art abzuträgen, daß diè erste Rate am 1. Mai, die zweite am {. Zuni unds fort, die legte endli am 1. April 1850 fällig wird. D zur Entschädigung für verwundete Militairs, wie für Militair-Waisen, zu @nkrichtenden 300,000 ‘Lire sind in drei Räte#, jedesmal am 1stèn der ‘Monate April, Mai und Juni d. J,, ‘abzutragen, Der in den öffentlichen Kassen während des Aufstandes “éxlittene Schaden is vollständig zu erseßen. Die Besabungs = Truppen erhalten für die Zeit vom: 26, März bis einschließlich 6. April eine Zulage, und zwar die Gemci= nen mit 20 Kr. C. M. täglich, alle übrigen Offiziere dagegen, mit Ausnahme des Feldmarschall - Lieutenants, cine ihrèm Range dnge- messene’ Diäténgebühr. Ueber “das Sthicksal der Urheber und ‘För- derer der neuen Verrätherei wird Feldmarschall Radebky nachträg= lih erkennen.“ ies A ¿

Zara, 30, Máäjz. (Lloyd.) Se. Excéllenz der Banus von Croatien und Dalmatien hat so ében verfügt,“ daß ein Corps dal= matinischer Pandurcn errictek werde „welche unter den T Sr. Excellenz des Feld cugnitisters Baron von Welden zur Be- saßung der Kaiserlichen Residenz" métoerwendèt werden s«llen. Die- : ses Corps wird ‘vor dei Hand: aus vier Compagnieen , je hundert : Gemeinen, zwei Trompetèrn, zwölf Feldwébeln, zwei Harombaschas, zwet Offizieren und éinéêm Hauptmann bestehen. Ober= und Unteroffizieren werden die tüchtigsten Serdare, Vice=Serdare und Harombäschas vér Territorialmacht init angèmesscnen Bezügèn ver= wendek werdei, Die Harombaschas werden eine Löhnung von 30, die Feldwébel von ‘20, die Panburen und Trompeter von 15 Kr.: C. M: täglich ‘nébst* der Brodration beziehen. ‘Die Werbung ge- schieht gegen éin Handgeld von 10 Fl. C. M. und is für die Kriegs- dauer Festgcsevt, Das Corps wird“ die cinheimische Rüstung und Tracht behalten, so. wie zur Aufnahme in demselben schöue, kräftige und tädellose Menschén berechtigt sid.

Nach ciner Minifterialweisung wird zwischen Wien und Zara, dann zwischen Zara“ und Triest längstens bis 1. Mai“ eine tägliche Briefpost-Vérbindung ins Leben trêten. Eben so soll ‘die Briefpost in die Previnzen wenigstens vierimat wöchentlich abgehen. “Zur Er= leichterung dieses: Verkéhrs sollen Lorers auf der akeriänitien Kü= steustraße, welche von der [rogtishen Giänze bei Prives in bas In-= nere der Provin führt; direkte Postzüge eingeführt werden.

Frankreich. Paris, 7. April. An der Barrière de. Sevres wurde. am Sountag cin von den ehemaligen Abgeorduckten : des Luxembourg“ vLeranlaßtes. Bankett der ,„Gleich- heit“ abgehalten, dem etwa 1200 Mánner, . Weiber uud Kiu- dcr beiwohnten. Joly, Pyat, P. Leroux und andere Mitglieder j des Berges waren anwesend. Ein Polizei - Kommissar, welcher in | Begleitung von drei Agenten Einlaß. begehrte, wurde nah langem

Hin - und Herïéden abgewiesen uud Pitfbnite sid, um seinen Be- riht_ zu erstatten, Pyat's Toast galt den Soldaten , welche ex die Arbeiter des! Krieges nanntez “r eiferte heftig gegen die. Geldmän- ner und- forvérte, falls die Régierung einen Angriff auf die Verfas= sung wage, das Volk zur Fepbeing auf. Leroux sprach zu Gun- sten: des" Bersammlungsre{htes und beklagte, daß dcr Minister des Mer niht anwesend se zum nächsten Bankett miisse man ihn . einladen.

Siébrn sozialistis - démofratishe Journale haben sich zur An- nahme eines Wahlprogramms vereinigt, das sie jeßt den Wählern ihrer Farbe zur Beachtung empfehlen. Ju der Einleitung wird ge= sagt, daß die Orgaue der ropublikanisch = sozialistishen Presse die Nothwendigkeit erkannt hätten, sich zur Bekämpfung der unloyalcn | Feinde des Volkes zu vereinigen,“ déren Ziel ‘die Wiederherstellung der Monarchie sei, Die im Programme lten Hauptgrund- säße und Fordcrungen lauten: Kráftige Vertheidigung: dev republi= kanishêèn Form uud des allgemeinen Stimmrechts; Ünverleblichkeit des Vcreinigungs-= und Associationsrechts ; "Recht auf Arbcitz Vor= sorge 2 Anstalten für Kranke und Greise gemeinsame, uncent- geltliche Erziehung - mit Verpflicktung zum Schulbesuchez Re= form der Verwaltung und der Sustiz ; Vereinbarung des Geschäftsganges “in ‘der Verwaltung. und der Förmlichkeiten in der Justizz - Revision der Gesetbücherz völlig unentgelt= liche. Justizz Abschaffung der Schukdeuhaftz Abschaffung der Todes= strafe in Kriminalsachenz demokratische Reorganisation des Landes- . heercsz Revision des Militair=Gesegzbuches ; Virbesscrung ‘des Looses der Gemeinen und ‘Unteroffiziere; demokratische Organisation des Kredits von Grund und Boden, des. landwirthschaftlichèu, industriel=- len und kommerziellen Kredits; Centralisirung und Ausbeutung der Versicherungen, der Vank, der Eisenbahnen, dcr Kanäle, aller Ver- kehrôwcge und ‘der Bergwerke zum Vortheile der gesamüniten Gescll- schaft ; ‘Verminderung des Budgets und billige Vertheilung der Stéuerlasten ; Aufhebung der Octrois ; Revision der Zollgesebe ; Achtung der ‘Naticnalitéten ; Freimachung und heiliger Bund der Völkir; Verbruüderung der Racen. Dén Schluß macht ein Lébehecch für die allgemeine demokratische und: söziale Republik,

Pascal“Duprat beantragt, daß - man das Gehalt der Volks- \ullehrer auf mindestens 600 Fr. jährlich“ stélle. "Dieser Antrag veranlaßte, daß die National-Versammlung estern das Unterrichts= budgét noh nit vollenden konnte. Pascal Dupxrat ist mit \eincm Anträge an eine Kommission gewiesen worden. Bevor dieselbe. ihren Bericht nit abstattet, kaün das Unterrichtsbudget “nicht vollständig abgeschlo}sen wérden. l

Die ‘neulih durchge falleue Anleihe der Stadt Paris ven 25 Millionen soll nun do dur freiwillige Einzeichnungen zu decken ver=-

10 werden. Bei: den Bankiers Cusin, Legendre und Cempagnie

‘V Subseriptiouslisten zu diesem Behufe aus,

ind E VI des: Ministérs Fauther sollen die National - Garde dea emeinde-Rath von ‘Toulouse aufgelöst und: neu oïganisirt

Marschall Bugeaud besichtigte am sten d. zu -Lhon, von’ vielen

; Mars ie t | Feten begleitet, die: auf dem linken Rhone -'Ufer legenden.

® ; Der Schwi A N | j ! „tin Geniehauptmann ; ein: Ar=- Einnehmer D Neeeoater des Herrn Thiers; Herr ‘Dosne,: General:

Sließlich verspricht er si häu-

pferkeit seiner Soldaten.

ord- e Die Bank ee ie Cholera nimmt täglich zu. Heute wurde die Zahl der ' an die=

partement, is gestern Nacht ber: Cholera

ser Epidemie erkrankten Mit, 20 angegeben. man solle t cmpfohlen , *

Versammlung a Duchesne=D Cas

uparc, s{lägt vor, tadt añzün=

lattes Organisation du sou lange Gegen-

Die Kriegs-=

Die. Handels Nachrichten aus Ostindien werden: als sehr günch

orf bis zum 20, März {ritt die ter Prásident- Taylor befriedigend gen der verschiedeneit au@G die: Zusammen- s war s{hoit definitiv: vereinbart. erfährt man nichts Neues. inem Losbruch verbreitet, fanden rnien fehlen neuere Nachrichkêi. usse war am 419. März eröffnet Naqhrichten aus England waren zie Geträidepreise

er Doktor, n ippokrates den Atheni | stig Mac Berichte ri aus New-Y : Bi ér neuen Regierung: un T Der Senat atte die Ernennun lieder’ des neuen Kabinets bestätigt, unv seßung der bedeutendsten Comité! Ueber die Aufregung in Kanada Boston waren zwar Gerüchte von e aber feinen Glauben. Die Schifffahrt auf dem Hudsonfl y Folge der neuesten _ die Baumwollenpreise gestiegen und i Als Nachfolger des eben verstorbenen Grafén: von einer-der- irländischen -Wahlpairs war, „wird. Lord. Lanesb. Lord Dunsany's Tod schon r erledigte Stelle ist ebenfalls noch. niht ausgefüllt. Man Lord Clarinck dazu werde gewählt werden. Rush, der \sich verkappt int das \{chäft Jermy ‘eingefch{lichen und thn,

r des Februarb m Papier erschie -Rahforschungen; xembourg=Garten z itumazialisch zu A bt das definitive U

ht das Peuple (Louis Me „Prolog ciner Revolution“ Baune vom Ber

Travail, das qi : der polize ên gestcrn im gerichte hatten ihn fo; urtheilt und werden je

werden, so wird"der Besiger ers lben Und bei | st u verhaften.

hren Gefängn

rtheil über ihn zu Aus Kalifo

ard

eines Artikels nard und Duchèêne

zahl’ von Bittschriften“ für Granier de Cassaignac tritt als K ement auf. Aus den Antillen lauten die Z st diê Nachfrage \{chwa, ung der Sklaven stark deso aux benuzen R ung ohne gehöri

ösford, der

ge Überreichte gestern eine neue An= orough ge=-

Restitution de

ammer = Kandidat im Gers- Die zweite durch

chriten {lecht. Einex=. its die Zuckerarbeit dux Die Blätter aus: Hacre géèn- Angriffen: gegen die digung der großen Eigen-

Haus des Recorders der Graf- n, fo wie seinen Sohn, crmordet hatte, ist vou der Jury zu‘ Norwich {uldiz befunden und zum Tode verurtheilt worden.

Velgien. Brüssel, 9, April. glicher Verordnung vom 23 u Gent eine besondere Ausstellun her Maschinen und Werkstühle stattfinden nit der flamändishen Gewerbe - und den- Gemeinde=Festen eben: ch die besagte Verordnung nur welche bei der Anfertigung von ewandt werden, und fie ülfsmittel, nicht díe be- inseidbungen eiñer be- goldene, sil- Die Regie= Maschinen, Werkstühle oder Vervollkommnungen darbieten, als n Gebrauch für die Jn- gen aufgestellt zu werden. ellung beitragên- wollen, sollen s-Crleichtêérungen für ihre rzeugnissen des belgischen Fsllihle sollen keinen Ein- n: Vevbrau ter Werkstuh

und. Borde ge- Entsch ; Die belgische Regierung hat

mittelst Köni . März bestimmt, daß

Monat Juli d. J. z und ausländi selbe wird 1 Atéerbau - Ausstellu zusammentreffen. auf solche Maschinen-und Werkstühle, Gâarn und Geweben aller Stoff-Arte Umfaßt nur die eigentlichen mechanischen: “#wegenden Kräfte. sonderen Auszeihnu berne und bronzene rung behält sich außer welche bedeutende Modelle anzukaufen, sei es z dustrie, oder um in den Staats Den Ausländern, welche ganz dieselben Transport

. Ruffini, dessen Mission als außer= gter Minister Karl: Al- rt, is in’ einer Abschicds-= gen worden,

oberti das Schreiben, welches ih ictor; Emanuel. akkreditirt, die Abdica= attgehabten-Thronwe lik cin Antwortschre das den: Eingang der

Paris, 8. April, erdentlicher Gesandter u bert*s mit der Abdankün audienz vom Präsidenten selben Tage übérreihte V. der gleihen Eigeuschaft tion Karl Albert’s und den st hat der- Präsident der Repub von Braunschweig erhalten, dortigen Vertreters der

bevollmächti desselben aufhs lif empfan

, mit dér dieser Stadt

bezieht sich jedo

sel anzeigt, Auch n des: Herzogs

lik, Anselie Petetii, bes" am Ostèrsonntag, ‘ist weder Börse ich’ National-Ver-

fast alle übri scheinen werd : heutigen Morgeublätter, soll - am Zten Der Minisler des. Auswärti- der: Pagperdus, sei hiervon durch den: Tele=

Lhuys, Minister des' Auswärtigen, meèldétè ge- ersämmlungs-Ausshuß für die auswärtigen nl- daß. Oesterreich seine Truppen ays Alessandria, Waffenstillstande in Geineinschaft mit den seßt hielten, wieder zurücziehe , und daß fand ‘der fricdlicbenden- Gesinnungen- Oestcr-

Der Courrier francais meldet auch: Depesche zeigt der Regierung an, daß der Kai= ster nach: Piemont“ geschickt

es nit ovscana zu in=

Die Ausstellendenñ, würdig erkannt werden, nkmünzen als Preis erhalten, dem auch vor,

französischen“ Repu

‘sammlung.

O Und an, dß: sie morgen nicht ex Genua, - e die he ublik proklamirt worden st ‘gen, hièß es im Saale graphen. benachrichtigt w

_Drouyst de stérn dem Nationalv gelegenheiten offizie weldes dieselben seit piemonte sishen- Truppen be man: hierin’ ein Unterp reichs zu erblicken habe. „Cine telegraphische ser von: Öesterreich habe, um über den Frieden unterha nungeu sind durchaus friedlich, : entschlossen is," mit bewáffneter- H terveniren.‘

Duchène, Geschäftsführer, und Ménard ¡nals Le Peu ple, sind-gèstern, und 5000 Fr. “Geldbuße, Lebtcrér ebenfalls 5000 Fr. Geldbu spiel einer Revolutio des Meucheluerdes gegen die N und diè Aufreizung zu neuem e Assisensibung da

Den ‘heutigen: Mörgcnjourtalen parte dèn Generäl C

gen pariser Journale zeigen um unmittelbare zu dieser Aus =- und Ausfste gewährt werden , wie den

Gewerbfleißes. Die Maschinen und Wer gangszoll zu entrichten haben , eingeführt angegeben werden. wesentliche Vervollklommnuugen-aufw Verfertiger die Hoffnung hegen, es soll ihnen dann der Zoll jedo, daß der Werkstuhl-od ganz neueu Constructionsa müssen von einer Noti

Erzeugnisse

sie müßten denn. als enn ein ausgeste so können die: ausländischen Belgien zu verkaufen, und gänzli erlässen werden, vorausgeseßt er die Maschine von einer für das Länd Maschinen und’ Werkstühle welche den Gebrauch derselben en“ empfohlen , die Preise der ei der’ Einfuhr: jeèdé gewährt werden kann, werden die Ausstellen- Tage vorher bei dei Ministerium des Ju tigten Einsendungen Anzeige zu mahen.

äandter Oesterreichs

¿ begleitet sein, Auch. wird den Ausstéllend

éinen Handelsmini i fu genstände: beizuseven.

eingesandten Ge mögliche Erleich | deu aufgefordert, eige nern von ihren beabsich ; aron von“ Neumann , ehemaliger Ge in London, ist am Ddötinerslag in Brüssel-‘angek

penhagen, 7. April;

a meldèt mit wenigen- Worte n dèm Auffliegen des ohne sich: au fort: Befehl en und ncu

und- es- scheint gcwiß, and in Rom v

% ael Zus u 3 Jahren Gefängni zu 15 Monatèn g: fe wegen des Feuilletons wörin : die Jury eine Be aticnal-Gärde in dem Bürgerkriege erkannte, werte von 10 Uhr- Vormittags bis

ängniß und

shuldigung Juni-Kämpf verurtheilt

(Bör. H.) Die 1 die heute einge- „Christian VIIL,“ und: der zelnheiten einzulassen, eben: sei, eine neue ciffe auszurüstcn, ster die Ausrüstung . Auch meldet- dies zurückgekehrt

Dáäneniark, Ko

nahme dcr „Gefion “, elbe Blalt fügt hinzu, daß so Matkrosen-Rekrutirung auszuscchreib Nach dem Fädrelandet: hat der Marine-Mini einrs Linienschiffes und einer Blatt, daß General seiz nah der B erli

Italien,

worden. Diïs 9 Uhx Abends.

zufolge hat Präsident Bona- Großeoffizier der Ehrenlegion

„Im Hafen ist Alles daß unsere--Flotté im: Mit= kehren wèrde,- da bie Re= ssen sei, in Jtalicn in keis

Fregatte beordert; Fabvier: gestern nah. Kopenh ng. Ztg. geht er: nah Frankreich

(D. A. Z.) Dur ein De= zur Untersuchung der Vor= rsähen_ scines unglücklichen eht aus dêm Genéral Saluzzo, Lisio, dem Obersten Pastore, dem d den Deputirten Mollard, Lanza, Ravina

tdie Gazzetta Piemontese chem Genua in Belagerungszu= fons Della Marmorxa der Ober= se Stadt mit unums{ränkter Vollmacht ertheilt wird, herrschte in Genua die größte Verwirrung. seppe - Arezzana überließ der Nationalgarde zwei wichtigen Forts, welche die Stadt beherrschen, re- Proclamationen, wovon eine wörtlich beginnt : Unterstüßt das heldenmüthige Beginnen dieser Männ= nicht Waffenstillstand, nit Friéden kennt, wenn solche ation- brandmaxrken !

(Franz. Bl.) Man erwartet hier mit Laut. der leßten Nachrichten, war Génuà mit allén seinen den der Republikaner. mußte nach einem mörderischen rgérwéhr , ‘die Stadt verlassen, esiinteit Truppen -s{loß. La: Makmora’s Division ge- bilden die Diktatur in Genua,

(Lloyd,) Heute ist das Dampfboot von: Venedig kommend, hier eingetrof- âter-trat-es-mit dem- römischen Abge ten Lopez und vielen anderen Passagieren die unenstadt-an, Auch-das Dampfschiff „Citta di Morgen nah jener Stadt abgegangen.

Alexandrien, 21. März. dréi feierlidse Audienzen ertheilt. Um Sr. Höhcit Herr Ritter von Laurin, ral-Konsul, dêr uach halt in der Hauptstadt hierher zurückgekehrt und et, eine andere Bestimniung. bevorsteht. erfolgte die Auffährt des Herrn ‘Mac = Cauley… ver aft eines General. Konsuls: der Vereinigteèn Stagten sein Beglaubigungs =Schreiben überreicht hat. eputation, welche die Direktoren und. Oriental --Compagnie ‘nah Aegypten entsendet neuên erbliGen Wesir zum Antritt“ der Regierung und-um- denselben zu-bitten,-den-indo-ä yptischen e Obhut und die Erbauung einer Eisenbahn Diese Deputation bestand aus dem

hangärnter zum

Aus Tcoulon: vom. . April {reibt mau: ruhig. Man spricht sogar heute davon, telmeer untêr Baudin nach Toulon zurú

französischen Republik entslo zu interveniren.“/

Im Journal du Häv geringe Sensation errcgt, ein Fremden zu verhaften,“ der france am Aréßen Quai wohne. ih um nichts: Géringerés, als um die

Turin, 3. April.

kret vom 3, April ist einé Kommission fálle des lebten Feldzuges und der U Ausganges niedergeseßt. General = Major Dabormida, Gra Ingenieur Promis un

Im offiziellen Theile veröffentli vom 3, April ein Dekret, nah we stand erklärt und dem General Al

gierung der ner Weise

re vom 7. April lic man:

Befehl -des pariser Gerichtshofes von: Chambord heißé und im Hotel de nze Stadt glaubt, cs handle cxhäftung- Heinrichs V. aus

ariser Abendblätter berichtet heute: „Das Mini- Entschluß gefaßt, ‘die monatliche Staats en polnischen, ungarischen und italie= en, welcche an den le

rol: sdorf. ‘L. Eines der þ sterium hat dén von 60 Franke

Befehl über die Am. 28. und 2 Dex Kommandant Giu die Besepung ter und: erlièß mehre „Gcnuesen!

schaft, welche eine. ganze N

Turin, 4. April. Ungeduld-Nachrichten aus die bis zum 2. Ap ungehcuren Festun Azarta, Befehlsha Kampfe mit dem die- sich“ hinter ihm tor Emanuel's le

-UÜnterstüßung

n allen deujci nischen Flüchtlingen zu cützie in Jtalien thcilgenommen;z an nah Früänkreich- kommín nah England und Amerika übs } :

Heute früh sandte tas Ministérium eine Brigade vön 250 Mo- cndarmen (ehemalige Munizipalgardi der Sologne, ‘wo ein ‘Axbeiter=Aufstand a

Dcr Temp s- brin wallachischen *Ex= Mini des Peupl#:s, l lcyman Pascha durch einige Mi sei eine Lüge.

roßbritanien und Jrländ. London, 7, April, Die Dia, bn fängt an, ‘st{ ‘üñzufriedèner als bisher über ‘das Ver- halten Dänenarfs in dem Streik über Sh ßern ; sie rügt es, daß, je gencigter dié d sich: bewiésen Hätten, : den“ Frieden- abzuschli die Dänen ‘geworden seicn, und sie fi nemark nichk? auf die in London. \stip en eingegangen. A s Das Lidtienschiff „„St. Vincent“ ist h. Napier nach dreimonat

tén Ereignissen : tlingen,, die von jet

fevner- allen Flüch zu versagcn und sie

den: Aufeüthalt rzuschiffen.“‘

sten) mit 7 Dffizieren na uszubrechen dröhte.

gt cine Protestation ‘Johann Voinesc0o's, sters, ‘gegen die Behauptung: der Tribune e’ provisorische Regierung den Su- iden Piaster bestochen häbe ;

ril Mittags reichen,

swerken in den Hän er der Truppen ,

Volke: und- der für alle Königlich bte Hoffnung. is au Länza und Dépretis

27. März. [mit zwei Courieren fen, Sechs Stunden Guiccioli, dem Ober Rückfahrt nach der La

avenna“ ist heute

Aegypten. hat-am 17ten d. M. üUrlaubte sich bei : ih österreichisher Gene monatlichen Aufent wié ‘vérlaut Stunde dara

von Nord = Um ein Uhr der Penin ula , Um dêm

daß die damali

leswig - Holstein zu äu- Ravenna, eutschen Bevóllmächtigten esen, desto gleihgültiger ndet és sehr -unweise, daß Dä- ulirten vorläufigen Bedingun-

eute früh mit dem-Contre- cher Abwesenheit in Ports=

in“ Sheffield hat das ‘ehemalige ra-_ f L n Roebus, ‘eingeläden, ‘als s Rüdktritt erledigten Parlas- -

Admiral Six C (A. Z.) Abbas möuth anñgekoninen.

Eine Wählervérsammlun dikale’ Parlamentsmitglicd- ) Béwerber::.um den dur Herrn Ward? t igten P mentssiß aufzutreten, und Herx“ Roebuck hat vie Kandidätur an- : Pie U terschriften unter der Petition um Einstellun

Die Unter ten_ur r. i : i en G. Duffy sind jeßt“ auf 17, itischen Parteten ‘in sh. H Eisenbahnen is seit einiger- Zeit rt und der kuins: ‘leidet’ dadur er, was den Einnahmepunkt

r Bath, ‘H einem fünfthalb=

rihtli{en Ve geit und \{ließëna f

Auf den elde a ats ichen Fahrten ve : équemlichkeit*vés ¿Eisenbahn-Gesellschaften aber haben bish angeht, sehr ‘dabei gewonnen.

endllch ersien éine

die Zahl der

t an ihm einen der thätigsten Direktoren, |

êgung zu neh

595 ehemaligen Lordmayor von London, Six John Pirie, und vier Bes Q des Éoinatias der englische S R ul und der Vice- Konsul von Kahira {lossen sich der elbén an und stellten sie dem Pascha vor. Nach beendigtem Ceremoniell:: bat Sir John Pirie den Vice- König, êincn Prächtwagen anzunehmen, dei die Compagnie ihm verehren; beschlossen hat. Die bei diéser Gélegenheit überreichte Adrésse besagk, däß der Chef: dieser Deputation angewiesen ist, sich mit dem Vice-König zu verständigen über die Mittel, den Transit u verbessern, und in der That verlor dieser keinen Augenblick, zur ahe zu {reiten Der Pascha erklärte jedo, daß Aegyptens Kräfte in diesem" Augenblick eiue Pntexuehmung dieser Art nicht zue lassenz fcin Großvater habe Ly Bauten begonnèn, die noch fern vcn ihrer Beendigung sind. uf den Antrag, ihm mit Gelb? und Technikern - aller Art beizustehen, wurde er empfindlich, und. wies. denselben. mitder. Bemerkuug zurü, daß cr selbst im größten Nothfall zu einem Darlehen . bei. Ausländern feine Zuflucht nehmen würde, „Demnach dürfte der von England nachdrücklich empfohlené Bau dèr Eisenbahn vor der Eo unmögli geworden sein. Die Deputation versicherte, daß blos der Mangel anu eínér Eisenbahn daran schuld sei; ‘daß sich die Zahl der Reisenden und der Waaren-= Tränspört nicht son verdreifäht haben, und daß für diese Vermehrung bie Kosten für vie Eisenbahn unbédeuténd sein, die der ordinairen Wege hingegen in dem Verhältniß steigen würden, in welchem Passagiere und Waaren \i{ch vermehren. L Sur die vom Naturforscher Frhrn. J. M. von Müller‘ ausge-= rüstete zweite Expedition nah Centralafrifa hat Hr. Ritter von Lau- rin vcn Sr. Hoheit Abbas Pascha ein Burruldu erwirkt, damit die türkischen Behörden den Reisenden allen möglichen Vorschub leisten, um dcn weißen Fluß \o weit als möglich bereisen ,. ungehindert die Gränzen des türkischen Reiches überschreiten und, ohne untersucht zu wer= den, die Mauthlinicn passiren zu könen. Auf der erstén Réise war n dem Barou Müller viele chwierigkeiten in diesen Beziehungen in den Weg gelegt worden. Er hat den thätigeu und umsi{tsvollèn Hrn, Alfred Brelmm it der Leitung dieser zweiten Expedition beauftragt, welche den kommenden Winter in Chartum am Zusammenfluß des weißen und blauen Nil zubringen wird, um? sogleich bei- Eintritt der guten Jah= reszeit auf dem weißen Flusse vorzurücken, Höhenmessungen, meteo= rologishe und astronomische Beobachtungen wird Herr von Wrede anstellen und zugleich eine genaue Karte des weißen Flusses aufnéh= men. Wahrscheinlich wird noch ein Arzt, der zugleich Botanitiker ist, der Expedition zugesellt. Von diesem Unternehuten läßt sich ein sehr günstiger Erfolg vorausseßen, da die Reisenden mit den Landesspra- chen vertraut sind, die Länder, welche sie neuerdings“ bereisen wollen, schon kennen, und von klimatischen Einflüssen auf ihre Gesundheit nicht viel zu sürchten haben.

Wissenschaft und Kunst. Königliches Opernhaus. Zum erstenmale: Das Thal von Andvourra. Romanti- \he Oper in 3 Aften, nah dem Französischen des St. Georges frei’ bearbeitet von L, Rellstab. Musik von j F. HäleLY. (Den 8, ‘April, ) g N -

Der “Ruf cines“ ausgezeichneten“ Erfolges“ ik ‘Paris gin ‘dieser Oper voran und hatte das Opernhaus (am Sonutag)-bis- auf den leßten Play gefüllt, um so mehr, als es ein Felertag war, an: welchem die Novität zum erstenmale auf den dlesigen Brettern erschien, Um sogleich der Auf- nahme zu gedenken, die das Werk bei dieser Gelegenheit fand, so kfarn man èwar nicht sagen, daß sie eine dem voratgehenden außexordentlicen Rufe entspred;ende war, doch darf sie jedenfalls als cine etschieden günstige be- zeichnet werden. Handlung, Musik, Ausführung und Ausstattung vereinig- ten sih, um das Ganze in hohem Grade anzièhend erscheinen zu lassen und einem befriedigenden Lotaleindruck dadurch hei vorzürufen; Sprechen wir zuerst vom Libretio, als dem- Träger dés Werkés. Die Erfindung, die dem Stücke zu Grunde liegt fann zwar im Ganzen wedér originell noch neu genannt werden, doch ist die Bearbeitung des Inhaltes mit so vie- lem Bühnengeschick geschehen, daß der Zuschauer nihtedcstoweniger in fo1t- währender Spannung: durch die Handlung erha ten wird, Nux die Exposi- tion leidet an einer gewissen Breite , die dem Eindruccke des ersten Aktes

‘zum Nachtheil gereicht,“ wogegen die dichterische Behandlung des Stoffes

im Uebrigen wirklich fünstvoll und mit größter Oekonomie vollzogen ist, so daf sich das JÎnteresse des Stückes gegen das Ende: hin immer mehr und mehr steigert. Auch die Zeichnung der einzelnen Charaktere ist eine überwicgend gelungene; Namentlich sind der hasenherzize Saturein, der kokette Sergcant Lejoyeux uud der alte treue Schäfer Jacques eben so scharf ausgeprâgte, als fonsequent durchgeführte Figuren, Dagegen verliert der im Grundton ebenfalls glücklich gefärbte Charakter Mairöschens an Juteresse dadurch, daß das Mädchen einen gemeinen Geld-Déebstahl, wenn- gleich in der edlen Absicht, begeht, den Geliebten frei zu kaufen, eine Handlungsweise, die uns bei der Einfachheit und Sitten-Neinheit, in wel- cher Mairöschen- vorgesührt wird, nicht imuerlih motivirt erscheinen will und die dem Dichter überhaupt auch wohl nur dazu diente, den Knoten des Dramas zu \chürzen, So viel über das Libreito, dessen Jnhelt wir weiter niht verrathen wollen, unm künftigen Besuchern der Oper den Genuß niht zua fürzen, Nun zur Musik! Jm Allgemeinen sei darüber bemeift, -

daß sie’ dem Textbuche an Juteresse nicht gleichkommt, nichtsde oweniger |

abr Zeuguiß“ von ‘vieler Gewandheit in Behandlung des Stoffes giebt, Ogne den S:empel- dex Juspiration an der Stirn zu’ tragen, ‘oder durch’ besonders- prägnante Melodiecen-Erfindung zu fesseln, enthält sie des Wir- fungsvollen, Gelungenen und- Ansprechenden im überwiegenden Maße, so daß sie, wenn auch keinen tiefen und nachhaltigen Eindruck zu: hinterlassen eeignet ist, denno als cine angenehme Bereicherung- der Handlung er- sh tut und dem Hörer vielseitige Theilnahme einzufließen nicht umhin kann. Wir gehen ua“ diesen allgemeinen Bemerkungen über Vuch und Musik ctwas spezieller auf letztere ein.

Dié Ouvertüre, in französischer Manier aus verschiedenen Motiven der Oper mit Geschick zusammeugesiht, läßt die Jutention: des Komponisten, gleichsam einen kleinen Abriß des lgerven Dramas zu liefern, nicht ver- kennen. In. der Einlcitung ertönen länge von Blase-Jnstrumenten- ín pa- storaler Weise, die. später in- der Oper selbst in dem reizenden Thale von Andorra vernon:men werden, Jm Allegro-hört man die Soldaten fommen, Das -Musifstück. ist übrigens effektvoll instrumentirt und €oll bübscher Ein- zelwirkungen, vermag indeß oa inneren Zusammenhang ein wirklich künst- lerishes Zuteresse niht zu gewähren. Ein Chor der Séhnitter ;

,Fröhliche Schnitier, schwinget die Hüte,“

leitet dann die’ Oper -lebensvoll ein, die ih anschließende“ Arie der Aerndte-

Königin Georgette: / j ¡Der Kummer sei, die Sorge stets verbanut

ist dankbar für die Sängerin, aber jedenfalls zu lang ausgesponnen und viel zu reich. verziert, als daß sie vom charafteristischen Standpunkte aus genügen fönnte, Sehr charakteristisch und eigenthümlich gefärbt ex cheint dagegen ‘die folgende Chansonette des alten Hirten, deren originélle pastóral- artige Jnstrumental - Einleitung sein Erscheinen sogleich glüdcklih ankteutet, während das Lied“ selbst durch den ei enthümlichen* Anflüg vou Heiterkeit und“ Wehmuth , den es offenbart , ebenfalls eine in hohentGráde fesselnde Wirkung-hérvorbringt. Weniger bedeutend dünkt uns das nächste Quartett zwischen dem Alten, dem Bauernburschen Satureín, Therese und Georgette,

- viewohles einzelne“ treffliche Züge: zu Tage fördert , . so namentl{ch. in dem

charaktervoll aufgefaßten Moment, wo der Hirt den Weibern weissagt daß sie Beide den Jäger Stephan lieben, Als eiue besonders reizvolle kleine ummer, von eiufach-idyllisher. Färbung und innigem Ausdruck gestaltet sich: zunächst die Nómanze , mit welcher ‘Mairöschen eingeführt. wird.“ Text und. Musik habén ‘hier’ bas innigstè Bünduiß geschlossen und malen “den- Charakter des einfachen Naturkindes gleichsam in wenigen Piñselstrichen'und mit den s{chön- sten Farben in treffender Wahrheit aus. Nächst der darauf folgenden fris

und lebendig gehaltenen Arie des Jägers Stephan, der pikant Cin fast

Aubersher Weise gefärbte, änsprecheriben Arie des Sergeanten Lejoveux und M T EESOA das die Losungsscene cnthält!, veidient das Finale, das den Akt -ohne den sorg: üblichen Kehl- ubd Zustrumenten-Lärm dennoch effeltvoll| abschließt , besondere Erwähnung, ia u j i

Der ziveite Aft, der. durch ein läudliches - Fest cröffuet (ird, zeigt beim Aufzuge eine s{öne Decoration und cín geshmadvolles Bild, bietet jedoch ín dem einleitenden Musifstücke, namentlich in dex darin vorkommenden mit basfischen Tämbourins begleiteten Romanze der Georgette ;

„Carlos liebt die sdóne Baéfín .

j Mit dem schwarzen Lockenhaar;z ““ , eine mehr äußerlich effektuirende, als durch Erfindung ausgezeihnete Num- mer, während die melancholishe Kavatine Mairöschen?s, die sich diesem heiteren Stücke anschließt, eigentlich auch nur dur den dadurch hervorge- rufenen Kontrast eine günstige Wirkung ‘ausübt. “Gelimgener als die vor- hergehenden Nummern ist das folgende Terzett zwischen Stephan, Lejoyoux

und Mairöschen:

„„Zebt hoffe ih, ja jt erfahre

Von ihm ih Alles hier. ‘“ - : ein wirkungsvolles, hübsch und interessant gearbeitetes .Musifstück, weniger bedeutend das nächste Quartett, das keine rechte Erfindung hat. Unstreitig zu den: gelungensten Stücken des Ganzen, vielleicht dem besten, was Ha- levy überhaupt geschrieben hat, gehört aber dann das folgende Terzett zwi- hen Stephan, dem alten Hirten und Mairöschen:

O Röschen, bleib ein wenig noch! .

das nicht uur ungemein viel Natürkichkeit uud Wärme der Em- pfindung athmet, sondern sich au außerdem durch Fluß und Ab- rundung aufs vortheilhafteste auszeichnet, Dagegen is die Arie des

irten; , „Der Verdacht, Therese, er verwundet, tödtet,“ an dieser Stelle weder musikalisch motivirt, noch an und für sich von be- sonderem Juteresse, so daß sie, als ungehöriíg, lieber ganz we bleiben fönnte. Jni Finale dieses Aktes is besonders das Auftreten der s{uldigen Nose bei

den Worten : , Nein, ih mag nichts sagen Nichts !

von tief ergreifender, echt tragischer Wirkung, wie sih- denn das ganze Mu- sifstück überhgupt glücklich dramatisch steigert und den Aftshluß wirkungs- reich herbetführt. E i, 4

Im dritten Akte, der mit cinem hübschen Soldaten - Liede beginnt, be- ansprucht außerdem die sehr melodiós und ausdrucksvoll aufgefaßte Arietite Stephan's: „Mit banger Seele ihren Spuren Bin ich. gefolgt die ganze Nacht,“ j besonders auszeichnender Erwähnung, wiewohl auch das Terzett, in wel- hem Stephan das Geheimniß Mairöschens erfährt, und das Ensemble- stü, das das Ganze beschließt, das dramatische Znteresse der Handlung wirkungsreich unterstüßen: jt

Daß die Oper musterhast gegeben twoird und vortrefflich in Scene ge- sept ist, sei diesmal nur im Allgemeinen bemerkt. Sämmtliche Darsteller hatten ersichtlih alle Mühe auf die Ausführung verwendet und jedem Ein- zelnen gebührt das Verdienst, sein Möglichstes zum Gelingen des Ganzen beigetragen: zu haben, Auch die Jutendanz hat dur glänzende Ausstat- tung das ihrige gethan.

Berlin, 11. April, Die zweite Aufführung der oben genannten Oper fand gestern zum Benefiz: der Frau ster statt, Das übersüllte Haus zollie dem ausgezeichneten Werke gleichen Beifall, tvelher zum guten Theile der vortrefflichen Künstlerin galt, die an diesem ihren Ehrentaze die unzweideutigsten Zeichen einer so wohlverdien}en und gesicherten Theilnahme erhielt,

Die Gefion.

Es dürfte dem bdêutschen Leser bei Gelegenheit der merkwürdi- gen Waffenthat bei Eernförde niht unangenehm sein, daran eríu- nert zu werden, was der Name Gefion bedeutet. Als Freía, die Göttin der Liebe in Odin's Götterhain, nach Dänemark kam, um ihren verlorenen Gemahl zu suchen, erhielt sie von dem sie anbeten-

den Volke den Beinamen Gefion, wodurch sie das wahrhafte Ei- genthunm Dänemarks wurde, denu Gefion war jene mächtige Asin, der dieses Land sein- Dasein verdankt. Ihr war große Weisheit verliehcn, und die Schicksale aller Lebenden lagen ofen vor ihr. Jhr Gefolge war unermeßlich, denn Alle, die als Jungfrauen starben, dienten ihr. Als sie auf eine ihrer za lreihen Wanderungen begrif= fen war, hörte Köuig Gylfe von Schweden sie singen, und ihr Ge= sang bizauberte ihn so, daß er ihr so viel Laud versprah, als vier Stiere während eines Etmal’s (24 Stunden) umpflügeun könnten. Gefion verwandelte ihrë vier, in der Ehe mit einem Joten (Riesen) erzeugten Söhne in Stiere, die ein großes Stück Land umpflügten, welches Gefion aus Schweden forttrug und cs, Fühnen gegenüber, ins Meer seßte. So entstand Sealaud, während in Schweden von dem ausgerissenen Stück Land der Mälarsee zurückblieb. Gefion wohnte auf Sealand und hcirathete Odin's Sohn, Skiold, aus wel« her Ehe die dänischen Könige abstammen. i

Ihre Königliche Hoheit die Frau Prinzessin von Preu- ßen haben am 21, März dem Bürgermeister Naunyn 200 Rthlr. Übergeben lassen, um sie mit Rüeksiht auf den Geburtstag Sr. Ks- niglichen Hoheit Höchstihres Gemahls zur Underung unverschuldeter Noth zu verwenden.

Zwei und vierzig Familien hat aus dieser Gabe des edelsten Herzens eine rcihe Spende zur Linderung wahrer Noth gereicht wer= den können. Thränen des Dankes mischten sich in die laute Freude

Vieler, und innige Gebete stiegen aus erleihtertem Herzen zu dem

Lenker der Geschike für das edle Sürstenpaar empor.

: Bekanntmachung.

Des Königs Majeskit haben zu bestimmen geruht, daß der hier zwischen dem Wilhelmsplaße und der Mauerstraße belegene Play, in welchen' die Mohrenstraße ausläuft, den Namen

ietenplag führen soll, / Die Nummern der dortigen Häuser werden für jebt nicht geän- dert werden. Berlin, den 4. April 1849. Königliches Polizei-Präsidium. von Hindckeldey.

Königliche Schauspicle.

Donnerstag, 12. April. Im Schauspielhause, 60\te Abonne- ments-Vorstellung: Ouvertüre. Dann: Pas de deux, ausgeführt von Frl. R. Terni, vom großen Theater zu ira und Herrn Gas- perini, Hierauf, zum erstenmale: Péter im Frack, romantisches Lustspiel in 4 Akten, von Karl Zwengsahn. Nach dem Schlusse des Lustspiels: Böhmischer Nationaltanz, ausgeführt von Frl. Terni und Herrn Gasperini. Anfáäng ini 7 Uhr.

Freitag, 413. April, m-Opernhause. 46 ste Abonnements- Vorstellung. Vorlette Gastdarstellung des Frl. Grahn: Der Weg durás Fenster, Lustsp{el 1 Akt, von W. Friedrich. 2) Auf viel- aches Begehren : Ein“ orientalischèr Traum, aus ‘dem Ballet: „La

éri«, (Frl. Lucile Grahn: die Péri.) 3) Ouvertüre, -und 4) Die Willys, oder: Gisela, phantastisches* Ballet în.2 Abth., von St. Georges und Coralli. Musik von Adam. Für die Belge Bühne eingerichtet von dem Balletmeister Hoguet. (Frl. Lu Grahn: Gisela.) Anfang halb 7 Uhr.