1849 / 139 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Hauptpunkte zu auf die Donau strih, welcher zu=

und somit haben wit unsere Blicke richten; auf die galizish und das kfomorner Terr nächst an der Militairg

Vayern. hielt die Kammer der Ab nach ihrer Verta Staats =- Minister Betold, von Habe Graf Hundt, Bar

fortan auf drei e Gränze und deren Pässe, ain, und auf jenen Land ränze und der Walachei li

en, 17, Mai. (Münch, Ztg.) Heute geordneten ihre 16te Sizung, Am Ministerlische die sämmtliche die Herren Ministerial - Räthe von Wa l, von Kleinschrod, Hänlein, Molitor, on von Bechtolsheim. merkt die Abw Um 105 Uhr wird d Der erste Präsident hes Reskript, die Ernennung Hierauf besteigt der Ju ibüne und hält folgenden zusammentriite des am 7, neugebildetes Staats - Min angemessen, den Ge ge Aufgabe erfaßt, so wie einige ehenden Thätigkeit, mit jener O das Vertrauen als sbügendes ißve1ständnissen entgegengetreten t, die Grundlagen des allgemeiner tern drohen, Was vor Allem die ven der d lung beschlossen: Verfassung betrifft, so dem Standpunkte der Vereinbarung fe jener Verfassung versagen zu müssen, der unterm 23. April an das Neichs nicdergelegt, Es isst hierbei eben so v daß ‘die unverändert erleßen würde, Deutschland zu begründe irkung der beiden grö Verfassungs - Frage ni „Es sind übrigens in der einbarung gethau worden, so freudiger betheiligt, als es Willen Sr. Majestät des Köni auf jede mit dem Woh Volkes zu vereinigende genstand wird so wobei sodann au ihre befricdigende E „Anlangend zu Staats-Ministerium vo einen Seite die dem V gen Jahres gewonnenen o gewäh:t, auf der anderen ab zum Schupe jener Freiheitc Mitteln aufrecht erhalten u Undurchführbaren kräftig cn wird das Staats - Ministe monarcische System in seiner reellen Staatsform nicht b renen Verfassungs-U fonsequenter Durchf auf dem Wege

ihre Standpunkte nicht zu verlassen und über und allgemeine Sicherheit zu wachen, Zeit hierzu doppelt verpflichtet.

in der gegenwärtigen Wenn in Me Ne gegen B oder gegen National-Garden eine Klage erhoben werden sollte, werde ih es für meine Pflicht erachten, gegen solche streng Muth und Vertrauen auf einen guten Ausgang! Die göttliche Vorsehung hört nicht auf, über uns zu wachen. Daniel Zrányi.‘‘“ Die Eisenbahn - Direction hat im 1wäl l vetshiedenen Seiten Waggons aufstellen lassen, damit die zahlrei= - cen pesther Flüchtlinge, welche dort im Greien herumstreifen, bei eintretendem Regenwetter eine sichere Zufluchtsstätte haben. fand es der Feldhauptmann Karl Kereßteres nothwendig, die Pl auf welchen allein nur das Lagern erlaubt ist, ab nen zu lassen, Das Auswandern dauert fort.“ (Neue Ztg.) Wir lesen wiederholt in sämmtliche Festungen Böhmens auf den Festung Olmüß für alle / festigungs = Elementen in t werden soll. Wir ha- n zuerst Andeutungen- über Ge= n, erhaltenz allcin diesmal erre-= riefberihte in uns ein um Kriegszustand einer so umfangrei= ercitungen erfordert, die si für die en. Wir wissen, daß hätigkeit herrscht und mee erzeugt werden, heidigungs -= Maßregeln“, Gesicht gekommen. Üeber- , bis auf die fehlende Be um jedem Feinde durch nd die Vaterlandslieb Militairkräften, Tr

zu verfahren. tadtwäldchen auf

Die Tribünen sind séhr esenheit einer Anzahl Deputirter der ung mit Verlesung des Pro- von Lerchenfeld, der Landtags-Kom= stiz =Minister von

stecken und bezeich tokolls eróffnet. verliest ein Königli missäre betreffend. Kleinschro d die Tr „Bei dem Wieder Landtages erscheint ein Dasselbe findet es seine \{chwieri tage bcvorst welche allein stärkt und M Hand gepfleg

Olmüúb, 16. Mai. den wicner Blättern, daß Kriegsfuß geseßt, vor all Eventuali!äten ausgerüstet und in allen den vollsten Vertheidigungs ben zwar schon manchmal genstände, die uns zunächst betrafe en die wiederholten Zeitungs = gerechteres Staunen, als der cen Festung, wie Olmütz, Vorb Einwohner niht als Geheimniß in unseren Arlillerie-Laborat rcße Vorräthe an Schic n|t aber ist uns von wie man aus Wien schreibt, dies glauben wir, daß Olmüß reichend ausgerüstet sei, Werke und den Muth u bunden mit entsprechenden

Dem Const. Bl. neues Cirkular des Militair - Redactionen, von nun an über d s{weigen zu beobachten, gen und Truppenmärsche zu verö denzen aufzunehmen, welche übe Kaiserlichen Trupp gewärtig fein, dischen und größtentheils ungarischen Krieg aus und halten es

en aber die Márz d, J.

isterium vor der Kam- sichtäpunkt, unter welchem cs Hauptmiomente der dem Land- ffenheit zu bezeichnen, durch Prinzip des Staatzelebcns ge- wird, welche, von frevelhafter 1 Rechtszustandes zu erschüt- ational - Versamm- glaubte das Stáäats-Ministerium, an sthaltend, die unbeding und hat seine desfallsigen Gründe in Ministerium abgegebenen Eiklärung ou der gewissenhasten Ueberzeugung, Verfassung die Interessen Bayerns guug und das Wohkl von ganz von der Erwägung geleitet worden, daß ßten deutschen Staaten cht möglich is, jüngsten Zeit entschiedene Schritte Ministerium hat sich hierbei um hier nur den wiederholt ausgesprochenen gs zur Geltung bringt, le des gesammten Deutsch( Weise zu fördern. fort den Kammern eine sp Frage über die Ann rledigung finden wird. st die innere Politik, n dem leitenden Grund in Folge der politis Aussicht gestc er die geseßliche Or n mit allen der Neg nd einem maßlosen Streben nah dem tgegengetreter wérden müsse, rium redlich

-Zustand versetz

behandeln la orien eine rege ßbedarf für die Ar artigen Vert

te Anerkennung

e Annahme jener

aßung, hin= sebung ohne die Eini

die Fesligkcit seincr e seiner Bürger, ver- ob bieten zu können.

ird aus Wien geschrieben: „Ein pflichtet alle hiesigen g in Ungarn ein unver= nichts über die Bew ffentlichen und auch keine Korr r die Stellungen und Manöv geben könnten.

ste Zukunft selbst die idersprechenden Berich! unseren Journalen

daher für nöthig, eine Zusa was uns bis jeßt von den rmeen aus den

Die Offensive hat definiti macht dehnt sich von der m burg, Bruck und Oed

2 {reibt \o

cine gedeihl che Lü-

Gouverneurs ver und das Staats-

brüclihes Still die deutsche Einheit ands und des bayerischen Ueber diesen hochwichtigen Ge- ezielle Vorlage gemacht werden, ahme der deutschen Grundrechte

en Aufschluß

ppen Auf Wir müssen daher für die näch

spärlichen, rhap e über-den verschwinden zu sehen, stellung dessen zu eider feind- bekannt ist,

so geht das gegenwärtige gedanken aus, daß auf der chen Bewegungen des vori- [lten Freiheiten vollständig dnung als Grundbedingung ierung zu Gebote

Stellungen b verschiedenartigen Angaben

Die Kaiserliche Truppen- schen Gränze über Preß- egen Güns aus, und be= \sen Centrum hci ( ommandirt wird; den link

somit das ru

..

ährisch=ungari enburg bis mit einen großen Halbk und Bruck vom Ober- Slügel der Kaiserlich welches bis jeßt in einer Stärke von konzentrirt sein mag welche wohl auch an Flügel würde dann das Corps bei repräsentiren, doch glauben wir,

der Armee die Südarmee unter

Bestimmung haben wird, miren, durch dessen V kreis dargestellt würde

Zu diesem Erde dabin wirken, das constitutionell- zu handhaben, weil diese en Staatsbürgern beschwo- gleih in rüdckhaltssoser und ¡aatsform geeignet ist, des Staates zu beför-

S w

Feldherrn selbst k

en Armee bildet los in der von allen bayerisch

¡ende sanctionirt, sondern zu ( hr als ¿rgend eir iger Freiheit die Zwecke

sische Corps, Mann um Hradisch sih ziehen wird,

ührung me

und noch seine Nachhut an stark sein dürfte Ocdenburg und dessen Umgegend daß mit dem weiteren Vorrücken dem Kommando des Banus die ersten reten Flügel zu dem Haupt-=

5000 Mann „Damit dieses ten und den Staat und Freihciten gewä Urkunde nothwendig, der, insbesondere auf die Umbildun streckender Gese die Kammer zu die Prinzipien de Ordnung, eines seßbuches oben an. An dieselben reihen sih der Entwurf einer Notariats ges über den Staats - Gerichtshof bei über Entscheidung der Kompetenz - Konflikte strativ-kontentiösen Nechtssachen an die G Staatsraths, über die Gleich bensgenossen mit den cristlihen Staats - E des Jagd - Geseges bezüglich der Jagd:n und die Nevision des Häu eine große Anzahl anderer Gegenst mern in einer ‘der näch werden wird, „Eine besondere Au Angelegenheiten der P Werth der Preßfreihei

Ziel auch für alle Zukunst unverrückt im verkümmerte Genuß ist eine Umgestaltung der gegenwärtigen Landta gder Kammer der Re ßbvorschlag vorgelegt werden wird,

bringenden Geseßvorlagen stechen e r Oeffentlichkeit und Mündlichkeit Polizei - Strafgescpbuch

Auge behal- ibrer Rechte Verfassungs- ge ein umfassen- ihsräthe sich er- Unter den übrigen an in Entwurf einer auf gebauten Civilprozeß- es und cine Revision des Strafge-

R E I

gen der un rleistet werde , worüber dem erbindung mit

welcher die ganze Mach an beiden Ufern der Don den im Stande w us mit seinen immerhin auch selb im Rücken des Feindes operire festhalten, wenn es, wie {ch oder Vem cinfallen sollte, sich zu wenden, wo ihre Gegenwar nothwendig werden dürfte. So viel wir Kaiserlihen Truppen nur in Sommerein schiedenen Widerstand. macht, welche ohne Zw ja auch alle Anzeichen, w wird ihre Position eine hat, und cben so wahr schein Besabung an da ein Rüzu streitig gemacht w deutendes Corps achten, selbs für den Fall, da gegen Pesth zurückgedrängt h stoß dürfte daher vor Raab oder Von Dembinski

Corps ein Halb- t der Insurgenten

ßen und zu erdrü stände könnte der Ban nen Corps

Maßgabe der Um- 1 auf 30,000 Mann a stständig in der rehten Fla n und die Donaulinie unterh on so lange gesprochen wird, den Kriegsshauplaß nach gyaren in kurzer Z bis jeßt wissen,

-Ordnung, eines Anklagen der Staats - Minister, eisungen der so- erichte, über die stellung der israelitischen Glau- ferner die Revision Könige vorbehaltenen endlich“ Entwü1fe über , in welcher Beziehung den Kam- ine übersichtlihe Mitiheilung gemacht

, über die Verw genannten admini

Imbildung des t den Ma Umbildung de

stießen die zerdahely auf ent= g der ungarischen Haupt. gt, fehlen alle Angaben, iten könnten. Ohne Zweifel daß sie Komorn zum Stüßtpunkt ß Görgey einen Theil der komorner pf zu verwenden, hen dann {wer immer ein be- n müßte, Komorn zu beob- Ungarn über diese Fe- Der erste bedeu= auf der Schütt= ps, welches un=

Sr. Majestät dem sersteuer - Gesches,

Veber die Stellun eifel Görgey befehli elche darauf hindeut solche sein, lich istes, da sih gezogen hat, um si Komorn ihm

sten S zungen e

fmerksamfkecit gl resse zuwenden zu t wird das St welchen die durch die f s auch nur ent

aubt das Staatsministerium den Anerkenneud den hohen aatsministerium nie einen Schritt un- resse geshügte O-ffentlichkcit des entiv-Maßregelu antasten lönnte, ng durchdrungen , daß die Ge- arin finden müsse, dem shänd- heit der Presse zur Untergrabun rung aller Beg1iffe von v - BVorschristen ein Ziel

Entwurf eines -Geseges zum Schupe mmern in Vorlage gebracht wer- ätgesinnten eine Abhülfe dringend

e im offenen Kam von den Kaiserli erden könnte, andererseits aber dazu verwendet werde

Staatsleben „Allein es i seßgebung eine i lichen Unfuge, aller Grundlag Recht und Moral mi

fernt durch Präv st auch von der Ueber;eu hrer wichtigsten mit welchem bisher die Frei Staatslebens und z ßbraucht wurde,

Au gaben d

stung hinaus durch Neprejssi (9) 2lepr insel stattfinden. sere halboffiziellen wiederholten Male bis jeßt immer: er llen, er sei

und seinem Cor genug, in der legte Mann ans{hlugen, en einfallen, er werde in Gali= zien eingefallen. er Lloyd mütheilt, bew t geschehen sei. Diesem Brie ahlo erwartet, währe einem Corps von 18,000 seiner Macht bildet. mbinski über die Gränze nzugreifen, und wir g denn die Vortheile, laht über die Rus- die Vortheile eines zu einleuh= die Russen auf

,ZU diesem Ende wird sogleich der gegen den Mißbrauch der Preise den K ch dem Urtheile aller G

„Bei Darlegung des Staats den Kammern gegenüber mi Es ist bekanni, Leistungen und durch außergewöhnliche Aus heit -voraussehen, daß, neue Gerichts -Organisat Neß fortgescht und vollendet, dann den gesteigerten A öffentlichen Unterrichts, mehrerer Klasen von St gleich das Lotto aufgehoben gen sih als nothwendig darste Staatsministerium der in anderen Zweigen der licher Einnahmsq'ellen halte werde aufrech

n auf blos 4000 wolle in Galizi schon in Gali vom 10ten, den uns d dorthin noch nich ssen in Rzeszow und Bartfeld elches die Avantgarde

hörten wir f den, da hier na geboten ist. S, wird das t größter daß durch die den nothwendig ge gaben erwachsen sind enn nach der Ansicht des ion ins Leben

Staats-Ministerium ffenheit und Klarheit zu Werke an die Neichskasse zu machenden wordenen erhöhten Militairstand läßt sich mit Bestimmt- Staats-Ministcriums die das begonnene Eisenbahn- fängniß-Bauten, itur, so wie des ung zugewendet, en Dienern verbessert sonbere finanzielle An Dessenungeachtet giebt bei einer weisen Sparsamkeit ger Benupúng sänmmt- wiht im Staatshaus- i fann die bernhi- che Anlehen betref- Betrages von Sciten Sr rledigung gefunden hat. isterium diesen Stand der ndtags bringt, erfennt d Aufgaben durch die Unte

bg. Kolb ( ingte Anerken

werden die Ru binski zwischen ann stehen \oll, w Frysztak ist der Gla ehen werde, um di ehen, daß wir de welche Dembinski g en auf galizische ausweichenden tend, als daß ungarischem Boden immer f\reihalten, Bewegung sind für d hen zu lässen. ß General Barco konzentrire, um Es scheint dah

weun den Straßcn- und Ge nforderungen der Industrie und Ku gehörige Berusichtig „Und öffentlich erden joll, be llen werden, Hoffnung hin, daß Verwaliung Und bei des Staates das Gleichge t erhalten werden können, fuung gemacht werden, nde Angelegenheit durch Deckun Majestät des Köni ¿Indem das genheiten zur Kenntniß des L die Lösung der hier bezeichneten mern bedingt is.“ Als hierauf der Ab Kammer solle die unbed ihrerseits auéspre

gewonnenen Sch erwachsen, ja

en dersclben sind rziehen sollte,

Den Rückzug einer in Galizien herv ch zu lockend ‘ief aus dem L ähe von öryszt en ankommenden estimmung dieses

m Boden dzuges von embinski es ygo zu erwarten, orzurufen=

e i E n namentli daß die das griechis

g des ganzen gs Ludwig igre E Staats -Min

loyd sagt p c flei-

ussen zu Generals Ui aftli zu ope- ein durfte, mit v vereinigt hat, verlautet nichts chon. vor einigen

uns au, da nes Corps vereinigen. sein, mit dem zweiten ru riren, was auch v welchem sich nah früheren offizielle Veber den Einmarsch der Nu weiter, und doch spra die Wochen mit Bestimmtheit da hier erzählte, daß Bem sie beim t Alle Nachrichten aus dem erstatter stimmen darin überein, daß schen Corps (das in feinem Falle 4 ch immer die hiesigen Blätter sagen n Hülfscorps vereinigen wollen, Die Serben werden dazu n

sih mit de öffentlichen Angé- asselbe wohl, daß

ssischen Hülf rstüßung der Kam-

Bannwart. on Benedecck und

Happel,

Vogl der Fall / Stay.

sziellen Angaben Bare sen in Sie Wiener Zeitung \ . Sollte es wahr emeser Paß aufs Süden und auch die Ueberreste des Pu Mann stark -sein kaun, mögen) *sich mit dem um von hier aus vorzu= ah Kräften behülflich sein,

von Speyer) den Antrag stellte, die nung der deutschen Neichs - Ver gerten beide Präsidenten \ich, f der zweite Theil de König mit 71

denselben zur Ab- selben Antrags auf gegen 59 Stimmen ange-

sität hat na s Gerücht v nsere Ludwig-Ma Das unterfertigte Beruhigung s\o= d: Angehörigen |

sein, was man | eine Adresse an S

nommen wurde. eft

kanntmachung E höheren Orts Universität de . Rektorat sieht sich in wohl der Herren Stu

e. Majestät den

hiesigen Univer s hat sih da orden, daß u ch}st geschlossen werde Folge hiervon veran direnden, als ihrer

Aeltern un

hiermit amilli

gleih wie trauen auf -den Siudirenden be Tagen keinesweges verloren, eine derarlige Maßnahme au liches Universitäts=Rektorat.

Kaiserslautern, 17. Mai, 29 Abgeordnete der Kantone der P getreten unter dem Vorsiß des Schmidt trug im Namen des Lande provisorischen Regierung an. in welcher der Vorsißende, wurde. mit 15 gegen hen Regierung beschlossen, - deren ( Schuß aus Mainz bot im des badener Landes der Pfalz

Karlsruhe, 16, Mai.

adt scit der vorigen Woche nicht einen Begriff von der Veränder 1 Tagen in ihr vorgegangen einer freundlich nickts in der Welt vers, ständiges Wegen und den Straßen und Hâäus er höchstens bei der Wa den Trommelwirbel zu hören bek dieser Genuß zu Theil; bald fürs Militair,

Freischaaren, und wo sonst nur Hut zu sehen war, da gewah sl óöne Tracht der Männer de den Schlapphut mit rother

cine Stadt gegeben, welche änderte Physiognomie an dieser rashe und gewall saft, daß er, wil nicht Wann aber ein anderer sere Stadt bis dahin noch treffen wird härtesten Stand habe sere Offizicre.

Auflösung preis wie es denn úber bei dem Ausbruch ! da nur dadurch, daß die Solo zesse einen so ernstliden Ch gerathen sie kadurch nich dercn Seiten - hin ihre Offiziere gewählt, leuten und Majoren bef:rdert.

Baden.

seit ciniger

dauern? Vicelleicl eben von dem „Vollziehungs - Ausschuß“ Der neue Finanz-Miuister, Göógg, fruh den Befebl erlassen, entlassen und sein Vermö b | nung ist, daß sder Kaufmann am hiesigen Orte, \{licßt, für die Stunde. cinen. Kronth Brentano und Slruve soll es b sein, da jener gemäßigtere Proklamirung der Ri publik, Nachschrift. her trausportint worden. Sie solle schossen werden. Jeder Bahnzug, mit, Die ganze Stadt isst überfüllt tausend hier versammelt, bis morge Dann wollen sie weiter ziehen, wi Frankfurt.

Die Mit Erklärung ver

folgenden lichen Truppen Neichsfestung Rastatt Volksversamnlung in Offenburg gegangenen Gefahren Karlsruhe , endlich die gan sigen Garnison und Theils der Untcroffiziere bei un vo!trat) nur all dies zusan Bürgschaft für die Erhaltun heit für den Augenblick v bewegen, scine Residenz auf kurze Zeit au den Siß der provisorischen Centralge Unter diesen Umständen, und da auch di Stand fühlen, dem Andrang bewaffneter kann unsere Anwesenheit dahier von keiner Plas nur in der Nähe des Großherzogs lassen, verwahren wir die Recbte Sr, Seiner verfassungsmäßigen Regierun und fordern alle Bürger Treue gegen den Großhe unerschütterlih zu beharren. Bekk, Hoffmann, von Stengel,“

Karlsruhe, 18. Mai. gende Bekanntmachungen erschienen:

Der Landes-Ausschuß an die Bewohner Badens.

. _Böswillige haben das Gerücht verbreitet ,

Ausschusses besänden sich in Zwiespalt,

unwahr, und fordern alle

ben zu schenken. L Karlsruhe, den 16. Mai 1849,

Die Mitglieder des Landes-Auss\chusses : Degen. Eichfeld. Junghans.

Jn Erwägung, daß a2 und. aus N d aud übernommene Pflichten sw b das ganze Land in einen Zustand der Anarchie versept h dadur in der kürzesten Zeit abgeholfen werden fonnte Vertraucnsmänner des Volkes sich in dem Augenblicke, sammt dem Großherzoge die Flucht ergriffen Erwägung, daß -die Minister gebotene Verlassen ihrer Ste fffentlihè Ordnung im Lande en. Sitaatsstellen nicht erhalten werden ‘fkannz

M Pa spezie ausshuß einzutreten. i ande vorgenommen worden. 2 i r alt dn 0e genen L E viele entflohen sind, sind neue freisinnige 3 Daz Militair und die Beamten sind auf die Durchsüh-=

i s be- ichsverfassung und die Anerkennung des Landesausschusses A L Es f mitta Union mit der Pfalz beschlossen und, in An-

Ztg. sagt: „Die ak A f be- i iner Deputation, die an den Großherzog gesendet wor= Ae fd n ili Rückkehr zu bewegen. Wir sind ermächtigt, zu versichern, daß der Landes-Ausschuß von einer solchen Abordnung

10e Grub des gestrigen * Täges is Karl Heinzen hier ein=

ch zu erklären, va

dieses Gerü Im Gegentheil L rial

e hat die Königl gliche Refktorat, das

so -oft und in so rühmlicher sebliden Sinn auch i und ist daher kein Gr ch nur_ von ferne zu Dr, Stadelb.auer

cht völlig grundlos und

e Entlassung der enitflohenen. Minister vorausseßt, lihe Staats-R

Minister der auswärtigen Angelegen- Dusch, und die Ministerial-Präsidenten Bekk, des Junern , Hoff- inanzen, Hoffmann, dés Krieges, und von Stengel, der Justiz, ellen entseyt. den 46. Mai 1849,

Der Ländes-Aussch

Bekanntmachung, den Eingangs:oll auf Waffen betr ollfreiheit für Waffen, welche zum Zwecke der allge- meinen Volksbewaffnung eingeführt werden, tritt hiermit wieder in Kraft.

Karlsruhe, den 4: Mai 1849. ü ber Exélutis 2 Kowwaisrion

i i - Ministerium, im Namen de efutiv - :

Für das Finanz - Ministerium, C T

An die Bewohner von Karlsruhe! / A Seit wir nach der Flucht der früheren L J id er Staatsgeschäfte in die Hand genommen, war es unser stetes Be- Makin, die Ditmittg aufrecht zu erhalten und die Sicherheit der Personen und des Eigenthums zu s{üßen. Wir glauben, bebaupten zu dürfen, daß, seit wir in hiesige Stadt eingezogen, noch nicht díe mindeste Störung, noch Xeine Beeinträchtigung des Eigenthums und der Freiheit vorgekommen sind, Die vielen Zuzüge von Freiheitskämpfern, obschon es oft nicht möglich war, ihnen nah den Strapazen der Rcise die nöthige Verpflegung zu verschaf- fen, haben auf musterhaste Weise ihren Freiheitssinn bewährt, Wir dürfen daher, Mitbürger! von Euch erwarten , daß Jhr uns und unseren bewaff- neten Schaaren mit dem gehörigen Vertrauen entgegenkommt, und nament- li in Handel und Verkehr keine Stoting eintreten lasset , welche auf der einen Scite Mißtrauen zeigen und auf der anderen Seite Mißtrauen her- Mitbürger! Wir verlangen von Euch nichts als Ver- träuéen , ‘wir dürfen aber auch dasselbe fest erwarten , indem wir Euch ver- sichern, daß wir auf jede an uns gelangende Beschwerde mit der dem Ernste gemessenen Strenge unseren Grundsäßen Achtung verschaffen

Karlsruhe, den 16. Mai 1849, ; Die Exekutiv - Kommission: Brentano. | Die vom Landes - Ausschusse niederg Kommission.

Ministerium des Jnnern, , L Mitbürger! Feinde der Freiheit, zu deren Erringung ih alle Klassen des Volkes verbrüdert haben, suchen dieser ruhmvollen Er geisterten Volkes dadurch zu schaden, unsere Brüder israelitishen Glauben Ein freies Volk kennt keinen Untersch und die Reichsverfassung, alles Unrecht, bekenntnisse verbunden haben, nicht auf solche, welche E gen nichts Anderes Gut des Menschen, viel zu vernünftig, thum Eurer israeliti

walt zu brauchen,

Wiederbesepung di

von. den Herren n ‘den ‘jüngsten Und gegeben, an

thätigten ge Beamte getreten.

ordnung begriffen, - 8.Z. Rektor, Die Karlsr. fle fab hee E alz sind ‘heute hier zu „Bürgers“ Wal s-Ausschusses au Nach einer sehr g Walß, gegen den Antrag si 13 Slimmen die Einse

Die Ein angs - Z

þ aus Speyer. f Einsebung einer etheilten De ch aussprach, er provisori= eben gewählt

Der vor zwei Tagen er 9) Mitglieder \o Laufe der Sipung im Namen ein Schuß- und Trußbbündniß an.

(O. P. A. Z.) Wer mehr gesehen hat, wird ung machen können, die st das ruhigste en Residenz und eine Ruhe, die durch cucht werden zu können schien, jeßt ein be- rängen , ein Leben und Treiben, das mit selisanmste kontrastirt. Während chlparade oder beim Zapfenstreich , wird uns jeßt unaufhörlich Tag wird Generalnarsch ge- bald für die Bürgerwehr und die der elegante Frack und der pariser rt man jeßt die wenigec form- s Fortschritts,

vorrufen würde.

der Zeit an den ganzen

csepte Exekfutiv- rúudckehrte und

Paletot und Es hat wohl nicht leicht in so kurzer Zeit eine so ver- enommen hat, wie die unsere, allein eben me Uebergang giebt die sicherste Bürg- naturgemäß, auch nicht lange dauern kann. Zustand eintreten und wie viel Leid un- , wer kann es wissen? Den n unstreitig im gegenwärtigen Augenblick un= Verlassen sie ihre Mannschaft, so geben sie-diese der ihrem Fahneneid untreu zu werden, haupt im höchsten Grade zu mißbilligen ist, daß so viele Offiziere geflüchtet sind, aten ohne Führer waren, die E arakter annalmen ; bleiben sie, so t minder mit ihren Pflichten nah an- Gestern haben die Soldaten urden zu Haupt- Wie lange wird dicscs Avancement t nicht länger als das neue Ministerium, das niedergeseßt worden ist, cin schr junger Manu, hat heute daß jeder Staatsdiener, der sih entfernt, gen konfiszirt werdez eine weitere Anord=- der seinen Laden aler zu zahlen hat. ercits zu Zwistigkeiten gekommen Schritte will, und namentli von einer ser hindrängt, nihts wissen mag. ei Hauptleute von Rastatt hier= n heute Mittag standrectlich er- der ankommt, bringt Freisclärler mit ihnen. Bis jeßt sind zwölf= n sollen siebzehnt e es heißt, nah

Ministeriums haben nachstehende Großherzoglichen Staats-Ministe-

dem Verlangen Sr, Königl. Hoheit des Karlsruhe entferuen und

hebung eines be- daß sie zu Gewaltthätigkeiten gegen sbefenntnisses aufreizen. icd der Religion und des Glaubens, für deren Durchführung Jhr Euch erhoben, hat sche Geseße mit dem religiösen Glaubens- für aafgehoben erklärt. r uh jeyt gegen die Juden ausreizen, sie beabsichti- , als Euren heldenmüthigen Kampf für das heiligste für die Freiheit, zu shänden. Mitbürger! Jhr seid als daß Jhr Euch verleiten lassen könntet, schen Brüder zu verley Jhr werdet zeigen, daß auf ruhmwürdige und ehrenvolle Weise zu E ger? Das Ba.erland sieht auf Euch !

welches barbari

Mitbürger ! empfangen.

, Und zwingen sie, der Unruhen das Eigen- en oder gegen ihre Personen Ge- Ihr den begonnenen Kampf nde bringen könnt, Mitbür-

in Konflikt.

R T4 Brentano. die jüngsten Leute w

Mitglied des Landes - Ausschusses, , in der Stadt Freiburg und zu organisiren, zu diesem Be- alle durch den Drang der Ver- n und ins Werk zu segen, r Heunisch in Freiburg ins Be- so wird diese Voll- Beigegeben als Unter-Kommissär Karlsruhe, den

Bürger Willmann aus Pfohren, Nachmittags 3 Uhr.

erhält hierdurch die ausgedehnteste Vollm im ganzen Oberrheinkreise die Zeitbewegung ufe Unterbevollmächtigte zu ernennen und áltnisse gebotenen Maßregeln zu beschließe wird sich derselbe deshalb mit dem Bürge Sollten die Verhältnisse es erfordern,

eingetroffen. eingeschlossen sein, nach anderen am Fu gend von Heidelberg stehen. : j j Zuverlässige Augenzeugen berichten von der Stärke des Hin= feldeyschen Corps, dasselbe bestehe aus 16 Stück Geschüßen mit Bedienung, circa aa Dragonern, 40 bis 50 O efähr 60 Mann Infanterie. ; N ‘Die Deutsche Ztg. meldet unterm 17. Mai, daß der Oberst Hin= feldey, welcher den Großherzog nah Germersheim geleitet, mit seinen gonern und mehreren Gesc{Úten ungehindcrt an die wurttembergi= {he Gränze gelangt ist. Ju der Nacht vom Mittwoch auf den Don- nerstag ertónte der Generalmarsch in Heilbronn und die gesammte Bürgerwehr rückte an die Gränze, den badenschen Truppen entge= gen. Die Württemberger verlangten nämlich, die Trupven sollten sie wollien die Waffen dem badenshen

nehmen seyen. ch auf den Seckreis ausgedehnt. ist ihm Bürger Heinrich Ganther 46. Mai 1849,

von Donaueschingen.

Im Namen der Exekutiv - Kommission. Brentano,

An sämmtliche Gemeinden des Landes! j Von allen Seiten fordert man von uns Wäffffen, Wir loben die Va- her solche Forderungen entspringen z rohen, so writ dies nur immer an- t nun aber zu Ende, und was davon bedürfen wir zu Zwecken, deren Er- landes geboten wird.

So cben sind zw

terlands- und Freiheitslicbe, aus wel wir haben auch denselben biëher entsp ging. Unser Vorrath an Waffen geh moch in unseren Händen befindlich ij, füllung dur das Junteresse des Vater wir an sämmtliche Gemeinden Baden zu bewaffnen, wie und mit was immer dieses sie, zu bedenken, daß im Kampfe für eine geringste Waffe für den Gegner fürchterlich möglichst| entweder Gelder anzuweisen, w fen ermöglichen, oder alle andere Schritte ) gel an Feuerwaffen ohne Verzug abgeholfen wird. patriotischen Privatpersonen,

ausend hier sein.

annheim und ihre Waffen niederlegen z

Volke zustellen.

Rastatt, 14. Mai. ] 12 und 1 Uhr leisteten die hiesige Bürgerwebr, die mit den nock) anwcscuden Offizieren und clbst die 6 tillerie und technischen Trupp Dieser Cid wurde des Rathhauses herab verkündete, Karlsruhe geflohen sci, Landes=Aus

Darum ríchten forderung, sich vor der Hand geschehen fannz wir erinnern gerechte Sache jede, auch die istz wic versprchen ihnen, bald- elche ihnen den Ankauf von Waf- zu thun, durch welche dem Man- Zugleich ergeht an alle welche Waffen in größerer oder kleinerer Menge besißen, die Aufforderung, uns dieselben zur Verfügung zu stellen, und endlich versicht sich die provisorische Regierung zu allen Bewohnern des badischen Landes, daß sie die Waffen, welche ihnen in den legten Tagen Übergeben worden sind, vollzählig -und in gutem Zustande erhalten. Gemeinden werden für die empfangenen Waffen jeder Art und G verantworilich gemacht, und \ind dieselben verpflichtet, jeden Schade Verlu, der daran entsteht, auf Gemeindekosten zu ersepen, Der Kriegs-Minister E ichfel d, her Bürgerwehr betr,

Jn Gemäßheit der Ansicht der Arti- wird hiermit Bürgerwehr der Stadt Karlsruhe in ihrem erste Aufgebot is sogleich nah

lieder des Staats = öffentlicht :

„Die unterzeichneten Mitglieder des riums erfüllen ihre Pflicht nach Großherzogs, indem sie sih von dahin folgen, wo Höch Handlungen , so lange sie die verantworil zu stehen. Nur der größ

dem Großherzog um seinen weiteren Regierungs- nister sind, zur Seite die Schlag auf Schlag cines Theils ter Großhe1zog- Gewalt der die ungesehlichen Beschlüsse eincr und die daraus unmittelbar hervor- nah Rastatt und

slderselbe verweilt ,

te Drang der Umstände , Ereignisse , S Abfall ihrer Fahnentreue, © bemächtigten , zu tragen. bewaffneten Zuzugs z Unerwartete Meuterei eines Theils der hic- ier wie in Rastatt die militairische Treue ämmtlicher Offiziere genügenten Kräften nur um so heller her- 1mcn fonnte den Großherzog, nachdem jede g einer wohlgegründeten Ordnung und Sicher- nah dem Rathe Seiner Minister zu verlassen, um sich wo möglich alt nach Frankfurt zu begeben, e hiesigen Einwohner sich außer Zuzüge wirksam entgegenzutreten, n Erfolge mehr, und daher unser Judem wir Karlsruhe ver- Königl, Hoheit des Großherzogs und g gegen jeden ungeseplichen Eingriff, Badens, alle Behörden und Beamten auf, in ihrer gegen die Reichs- und die Landesverfassuug n 14, Mai 1849, (gez.) Dusch.

Hier sind fol=

Im Auftrage der vollziehenden Gewalt, Dekret, die Reorgauisation der farlsru

Jm Namen des regierenden Landes- 3 Verfägung des Landes-Ausschusses vom Heutigen z Nach Fel 51 und 52 des Bürgerwehrgeseßes vom 3. April v. J. verordnet, wie folgt: Art, I. Die jeb'gen Bestande is aufgelöst, Art. Il. Das t 91 des Bürgerwehrgeseßes zu organisiren und kinderlosen Wiktttver,

eine Menge Leute hier zu haben, die Sonst ist es hicr ziemlich ruh Offizier aufgesuch

(wenngleich

eines großen Ausschusses.

erschwunden war,

Maßgabe des Art.

Alle Unverheiratheten das 30ste Lebensjahr nicht über Vermeidung der geseylihen Na Eiureihung findet am 17, Mai, haussaale vor dem Kommissär, Alle diejenigen Wehrmänner,

welche am 1. Januar 1849 schritten haben, sind aufgefordert, sich bei theile einreihen zu lassen, Art, 1V, Diese Nachmittags von 2 bis 5 Uhr, im Rath- Bürger Ziegler aus Karlsruhe, statt, Art. V. t bei dem ersten Aufgebot des 17, Mai ihre Waffen

und General Clo streng bewacht.

heute früh abtrete überlassen. Aus der Stadt der Sicherhcit oder eine Bel

hier ist ein Sicherheits-Aus\huß niedergescbt,

Rastatt, 15. Mai. Kommission der provisorischen Regierung die bau-Direction, der Ober-Cinnehmerei, der Zo Lyceums aushändigen, worüber Protoko tungen ausgestellt wurden. Vürgermeister Sallinger zum vom Landesausshuß ernannt sei. fen di- jenigen bleiben , welche bis Direction Bescheinigung nachweisen, man scheint also auf den Fort - und Au eben so ernstlich, als auf deren Verth jenigen Wallgeschübe, gehäuft lagen,

welche hiernach nich sind, werden aufgesordert, im Laufe

wehrpflichtig tadthause abzu

auf dem S Karlsruhe, den 16. Mai 1849, : : : Jm Namen derx vom e As nicdergeschten Exekutiv-Kommission, rentano.

Kundmachung an die Soldaten, i Alle Soldaten vom Oberwächtmeister und Oberfeldwebel an abwärts ten von heute an vier Kreu den 16, Mai 1849, Die Exekutiv-Kommission.

x Turnfeuerwehr Heidelberg an den Gemeinderath 2 Uhr machte ih in Vercinigung mit sins- wehr einen Angriff auf Hinkeldey. Die 16 Feldschmiedwaffen aller Art sind in unseren Händen. Die wix sind im Anmarsch mit den Geshüten

Karlsruhe, de

(Karlsr. Ztg.)

zer tägliche Zulage. die Mitglieder des Landes- Wir erklären dieses Gerücht für

Freunde des Vaterlandes auf, ihm keinen Glau- Das Kommando de

Heidelberg. Heute heimer und wiesloher Bürger

Brentano. Henneka. Steinmeh. Struve,

Offiziere nah Sinsheim.

Der Landes - Aus\huß chlüsse gefaßt, welche alle ber

gemeine Volksbewaffnung mit sofortiger Mobilmächung des bestehend aus allen waffenfähigen ledigen Bürgern Auch alle übrigen Bürger werden bewaff- eite ‘und dritte Aufgebot hergestellt, 2) Neuwahl des Lan- gen. 3) Auflösung der Kammern und Zu- irenden Versammlung. Jeder der 20 Wahl- Alle volljährigen Bürger sind wahl- Flüchtlinge sind zurückberufen, Der

Ned nan i mmilich gefangenz

Willmann. aden hat unter anderen folgende sämmtliche badische Minister ihre Stellen verlassen is N der Ausführung begriffen flohen sind, daß sie somit ihce gegen das er verleyten und, so weit c

theilungen von h 1 her zur Ordnu' g zu bringen. und, wenige Störungen abger

8 an ihnen lag, aben, dem nur daß mehrere als die Minifler , in Offenburg '*befandenz in durch das freiwillige, dur keinerlei Zwang atsächlich. aufgegeben haben und Biederbesepzung der ober- in Anbetracht, daß diese

ersten Aufgeb “von. 18 bi net, und das ; des - Rastatt, 17, Mai. (O i mende der Exekutivkommission Ministe i at uns diesen Mittag die österreich

sten und technische Truppen, w

f s binnen 10 Ta fe hai r A einer fonstitu

igad wig e dete zu wählen.

ar, 4) Die politischen

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rüberufen und eingeladen , in den _Landes- ußerdem sind s{on die wichtigsten Veränderun- An die Stelle der alten

st durch das v fn s zum

ajor erwählte Bruder des Exkriegsminister Hoffmann, der vor-= R init fie Bataillon von hier nah Mannheim abgegangen war, wurde gesteru, seiner Offiziersabzeichen entkleidet, von cinigen seiner Leute als Gefangener hier eingebracht. tergebenen beschuldigen ihn des Verraths. Hinhalten und Jrresühren der unter seinem Kommando stehenden Truppen in Folge vorhergegangener Unterredung mit seinem Bru- der eine von diesem und dem Obersten Hinkeldey geführte Militair= Abtheilung, welche eine Anzahl Kanonen Uber die Gränze bringen sollte, absichtlih haben entwishcn lassen. das Nähere herausstellen.

Mannheim, 16. Mai, Morgens 11 Uhr. (Mannh. J.) Unsere Stadt befindet sich seit dem beutigen Morgen in einer sie= berhaften Aufregung. Die Ursache hiervon ist der Oberst Hinkel= dey, der befanntlih mit zwei Schwadronen und einer Batterie (nach anderen Nachrichien eine halbe Batterie) die Flucht des- Großher zogs deckte und denselben bis Germersheim begleitete, von- dort zu- ch den Hardtwald nah dem Near zog, wahrscheinlich in der Absicht, bei Ladenburg über den Fluß zu seßen und Frankfurt zu erreichen. Frühzeitig genug war dieser Plan in Karlsruhe bekannt, so daß der Landes-Ausshuß noch“ einen Zuzug von 1600 Mann Bürgerwehren (vom ersten Aufgebot der Burger wehren von Offenburg bis Rastatt abwärts) nebst einem Bataillon des dritten U R nah Mannheim senden konnte. Dieser Zuzug traf geslern Abend ) j n wie 2h Br befan Einwohnerschaft mit ungemciner Gast- langte die Nachricht hier cin, daß der Oberst mit seinem Corps in der Richtung nach Laden- burg marschire, weshalb sogleich Generalmarsh geschlagen und die angckommenen Hülfsiruppen, sowohl Militair als Burgerwéhren, nebst gebildeten Freiwilligen aus dem hiesigen 4ten Linien-Regimente von hier abmarschirten, um den Plan Hinkeldc9's zu: zerstören, und denselben aufzufangen und sein Geschüß abzunehmen. 8 sandten Kolonnen trafen ihren „Feind“ bei dem sogenannten Gränz= hofe, bis jeßt ist über den Erfolg noch nichts Näheres bekannt.

Bis jegt is über den Erfolg der gegen Hinkeldey operirenden Truppen noch keine sichere Nachricht Nach einigen soll der Oberst im Seckenheimer Wald ß des Ecbirges in der Ge-

2 Uhr

(Freiburg. Ztg.)

t und in Haft gebracht, Viele entzogen si di ser Möglichkeit durch Theil des Heeres hat aber, die entflohen sind durch diese Prozedur ras befördert, den Willen der Bürger und Soldaten Gou ßmanit, der diese Stelle bish Auch der Bannerfuhrer der Bürgerwehr mußte n und seine Stelle einem bi

(Freib. Z.)

(O. P. A.

i verlassen. Sie nimmt ihren Weg durch Württemberg E E. Friedrichshafen nah Bregenz, geleitet von einem Kommissär, der aller Orten fur den nöthigen Schuß zu sor= Unsere Stadt ist vollklommen rehig. Die mit . \chäften betrauten Personea vom Civil find Militair erfullen mt Eifer ihre Pflicht, und für die innere Ruhe und Ordnung ist die Bürgerwehr slungsaxbeiter

Die mit den Ge-

Sämmtliche auf die allernothwendigsten die Festungsthore bei Tag und Nacht geschlossen, die Vrusen Dai, Day Schei Zzürgermeifslers ein = 0 p e 49, ie Mie Ls der Stadt úberall kein Grund zu Besorga gien vorhanden, zumal ah das Han Aer iaude Militair -ganz im Ein- verständniß mit der Bürgerwehr handelt. F ie E I chens die Wálle rings um die Stadt sind mit Kanonen und zahlreichen Wachen besebt. dritten Jufanterie =Regiments ist vor 2 Tagen nach Karlsruhe auf- gebrochen und dort mit dem Landes - Ausschuß unter dem J der Bevölkerung eingezogen, aber son den folgenden Tag nah Seine weitere Vestimmung ist nicht be- kannt. Der bioeherige E Gesiwanu ist gestern mit einer Familie von hier nah dem Elsaß gereist. De S der O 2 Gouverneur functionirende Haupt- mann Greiner begleiteten ihn zu Fuß bis ans Rheinthor.

Hessen und bei Nhein. Darmstadt, 18. Mai. (D. 3.) Ort Beas ist E eee militairishe Ordre Sr. Königl.

oheit des Großherzogs erschienen: Wiliatn Bata nöthigt mich, euch zu euren E e menzurufen. Jch habe die deutsche Reichsverfassung M UE G werde fest daran halten, so wie ih alle Verheißungen getreuli ad fullt habe und erfullen werde, die ih meinem Volke pte s: verbrecherishe Partci jedoch erhebt wicder ihr Haupt, um e v und Ordnung zu Boden zu treten, alles Bestchende E und dcn Bürgerkrieg mit seinen Gräueln in die deutschen T Jhr habt vernommen, welcher Ruf deshalb von n Reichsverweser Erzherzog Johann an die im Reil sdicnste stehenden Truppen ergangen ist. Auch ihr scid der ehrenvollen Verwendung s den Reichsdienst gewärtig, auch fur euch gelten dann die Worle desReid/s- verwesers: „die Sicherheit des gesammten deutschen Vatcrlandes ist eurer Ehre anvertraut, Diese erhebenden Worte werden nicht ungehört vero hallen, sie werden tie7 eindringen in die biederen Soldatenherzen der Seit Jahrhunderten ist Treue, ) militairischer Gehorsam das rut mvclle Erbtheil des hessischen Sol» daten, und- daß Hessens Söhne ihre Vä'er nicht Ar das haben sie im vorigen Jahre in Baden und in granlfurt be- wiesen, Wie damals die hi ssischen Krieger durch die siegreiche Bekämpfung ähnlicher frevelhafter Versuche Anderen cin Muster a wohlan, meine braven Soldaten, so geht auch jeßt voran in n Tapferkeit und Mannszucht, zeigt euch als echte Söhne dcs Va= terlandes, indem ihr auch jept erfüllt, was ihr damals des deuischen und des hessischen Namens e: fullt habt, a zuricf: „Jch baue auf euch, wie das ganze Vaterland auf euch baut!“ . Darmstadt, den 16. Mai 1849, Ludwig.“

Scbleswig-SHolsiein. Aus dem Sundewitt, 18. Maf. (Alt. Met A Abend gegen 55 Uhr begann eine heftige Kanonade zwischen decn Werken der Deutschen auf den Tuppeler Höhen und denen der Däncn vor Sconterburg. ih Venning Vond gelegene und erst neulich crbaute Strandbatier'e der Deutschen that auf cin in Venning Bond hezumsegelndes dânisches Kancnenboot 5 Schüsse, melches, nackc.dem es dreimal nach der Slrandbatterie geschossen hatte, durch zwei Kanonenkugeln der Dcut- Als der Kemmandant der linke Glugel-Ridoute auf den düppcler Höhen Tie Sd üsse der Strand=- sie seien das Signal zu das Feuer

unausgeseßt

J

A p * m

Allcs hat freilich ein Ein- Bataillon des

Seine eigenen Un-= 1 l Er soll durch künstlihes | Mannheim abgegangen.

Der Lürgermti-

Die Untersuchung wird

„Soldaten! Die Lage des

zu tragen.

gegen 9 Uhr hier ein und

hessishen Krieger. Tapferkcit unD

Die ausge=

Die nördlich vom fsizieren und un=

schen bescädigt, si entfernte.

allgemeinen “Kanonade aegen die bald folgten

erwiederten threrse ts das

Redouten.

Deutíscken, Auf Lefchl des Commandeurs der Avantgarde dcr deutschen Ri s(rve-Division im Sundewitt, des LFerzogs vcn Nassau, stellten die du sseitigen Ri do Schúùsse gethan w 11 ( auch die Dänen thaten dasselbe, nau dem sie woh Das Resultat diesir Kanonade war, eschädigt und ein danebin liegendes Faus ange- in Ler Luft, eine , riß einen Tornister in Feßen cine andere fuhr in den Wall ciner eine dritte beschädigte welcher spazieren ging, am daß man an seinem Aufkommen zwei- urden deulscherscits ncch drei Soldaten lcicht

Heute zwiscen ganze Garniscn sterreichiscl:e Ar- en dcn Eid auf die Reichsverfassung. von Brentano abgenommen, welcher vom Balkon daß die bisherige Regierung in. er also nebst den übrigen Mitglicdcrn des shusses der Volksvereine den Auftrag übernommen habe, für Handhabung des Geseßes und der Ordnung im Lande Sorge Man erwartet hier starken bewaffneten Zuzug, und weil nicht abgesehen werden kann, ob die Festung uicht gegen aus= wärtige Feinde später zu vertheidigen is, \o sollen einslweilen alle Festungs-Arbeiter von hier entfernt wcrden, um im Nothfalle nicht zur Verthcidigung nichts beitragen. ig, nur wird hin und wieder ein mißliebiger wenn er gefunden ist. Der hiesige sih nun seine Führer selbst gewählt, Alle , threr Siellen enlsett.

uten, naci dim aus ihnen ungefähr 60 orden waren, gegen 7 Uhr das Feuer ein, und l an 70 Schüsse abg feucrt. daß die Lrüdcke bei Sonderburg b steckt wurde. Drei dänische Bomben sprangen plaßte in der Nähe deulscer Soldaten und zernichtete ein Gewchr;z Redoute, ohne weiteren Schaden anzurichten, einen braunscweigischen Junfanteristen, rechten Oberscheukel \o schr, Außerdem w verwundet.

usland.

17. Mai. (Schles. Zt dricht, daß sih Ofen au garn in die Lände gefal- 0,000 Gewchren, 10 Bat= Die Besauungs- ch Komorn gcbracht. queurs den Ungarn ermacht des HZeindis am weichen mußte, hat einen mit der Brigade Vogel in Tyr- 50 Meilen längs was Waffen trägt, Kaum war die f\nct, als die Kauflcute herein- ischen besegten die Magya=

die Flucht.

Desterreich. Preßburg, scnde bringen die bestimmte Na und Ungnade ergeben habe. lene Beute besteht aus der Kriegskasse, 2 tericen, einem bedeutenden ungefähr 3000 Mann, i} na pschiffe und Rcm

Mehrere wurden so ist Hauplmann Greiner verneur der Festung, er inne hatte, wird

Die dcn Un

Pulvervorrathe 2c. Mannschaft , Nach Naab brachten 8 Schlcp General Benedek, welcher der Ueb bekannilih bei Jablunka und Leulsch fühnen Rückzug angetreten und sich nau vereinigt, nachdem er einen Ma der Karpathenkelte

sherigen Leitmanne sind viele Familien, weil sie St&rungen agerung fürchteten,

Gestern licß si eine Kassen der Festungs- [lverwaltung und des lle aufgenommen und Quit= Heule wivd öffentlich verkündet, daß Civilgouverneur der Festung Rastatt Von den Festungsarbeiteru dür=

morgen von der Festungsbau= äftigung erhalten sbau der Festung cidigung bedacht zu sein. Die- welche bisher im Schleßhofe und Garten auf- werden möglichst rasch auf Laffetten und die Wälle gebracht und junge Leute zu deren Bedienung eingeübt. von außen erhielten wir noch nit, ier ab, um die ctwa noch

rs{ch con 40— zurügclegt hatte. Alles, steht im Felde, der nahcnden Schlacht ge wärti Communication nah Szerdahely ers slrömten und: Waaren aufkauflen. ren, die Dffensive ergreifind, Szerdahelg. Nachrichten von Straß-Sommerein reichcr über die Ungarn einen Sieg erfo sich bis Komorn zuruückzogen. Frhnkreich. Paris, 18. Mai. „Cine aus Castel-Guido vem telcgraphische Depesche Rom, von eincm Stabs-Offizier der römischen Rep Hauptquartier bei Oudinot cingefundcn habe, j Mit der gewöhnlichen Post sind Nachrichten Die Tiiumvirn hatten

zufolge, haben die Oestcr= daß sie Besil chien, in Felge dessen diese sie Besch Die heutige Patrie meldct: 13. Mai Mittags in Paris angelangte gische Konsul in ublik begleitet, sich im um Worte des Frie-

zciat an, daß der württember

wohl aber gingen Trup penab- widerspenstigen Karlsru- Hier ist diese vollkommen hergestellt, chnet, geht Alles seinen gewohnten

dens zu bringen.“ aus Rom vom 9. Mai hier eingegangen. eben eine vom 7ten datirte Proclamation an die Mauern heften lassen, worin sie erklären, daß sie weder Oesterreich, noch Frankrei,

Das Jtalien des Volkcs werde úber alle Der Moniteur vom 9ten widerlegt das wonach die_Triumvirn um cinen Waffenstillstand gebeten, oder ihn gar sou von Oudinot erhalten hätten. Der römische auswärtigen Angelegenheiten, Rusconi, hatte ein neues

noch Spanien fürchten. Z.) Jn Folge eines Befehls | feine Feinde siegen. riums des Krieges —- in Karls= ishe Besaßung, Artilleri= elche bei dem Festungsbau beschäf

Minister der Rundschreis