1849 / 169 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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i ür Wahrung von deren Jnteressen zu sorgen z Meael ps deterdeSgrn Q s dieserhalb mit dem Bundesrath und den Kantonen, welche Capitulationen haben, ins Einvernehmen zu sepen. 3) Im Falle diese Beschlußnahme finanzielle Opfer ‘erheischen sollte, E er Staatsrath dem großen Rathe weiteren Bericht und entsprechende e schläge hinterbringen. 4) Der Regierung des Kantons Solothurn so Kenntniß von diesem Beschlusse gegeben werden. :

Ftalien. Rom, 8. Juni. (A. Z.) Die Franzosen haben chon drei verdeckte Batterieen errichtet : ne bei Monteverde und beim Casino zu den vier Winden, eine auf der Flaminischen Straße. Allem Anschein nah wird der Hauptangriff an mehreren Punkten zugleich und demnächst erfolgen. Unter den Truppen, die im Sold der Republik stehen, beginnt allmälig der Mißmuth sich einzu- schleichen. Da die Vertheidigungslinie der Stadimauer 17 Miglien betrágt, und die regelmäßige Armee dur die Verluste und den Widerwillen der Truppen aus der Provinz Frosinone auf 13,000 Mann geshmolzen ist, so köunen die Corps, welche die Mauer be= wachen, gar nicht abgelöst werden, sondern müssen die ganze Zeit in Beiwacht liegen, wozu der rémishe Soldat auf die Dauer von der Vorsehung nicht geschaffen worden. Das Bataillon Bignani (Bologneser) beginnt s{chwierig zu werden, da sie sih für den Un= abhängigkeitskrieg hätten einreihen lassen, niht um unnügerweise die leßte Frist der Mazzinischen Republik zu verlängern. Die Nationalgarde endlich hat den Triumvirn durh ihren General Sturbinetti erklären lassen, daß sie niht Schildwacht auf der Mauer stehen würde, da ihr Dienst si blos auf die Erhaltung der Ordnung im Junnern beschränken müsse. Je näher das Ende seiner Herrschaft, desto hartnäckiger behauptet Mazzini den Wider= stand troy der anderen Meinung seiner Kollegen und der nur zwei Stimmen betragenden Majorität der Assemblea. Daher wendet er sich an die unteren Volksklassen, räumt ihnen öffentlihe und Privat= Paläste ein, weil ihre Wohnungen vom Bombardement beschädigt seien, zahlt ihnen für Barrikadenbau 35 bis 45 Bajocchi täglich und errichtet eine Volkswehr „der sieben Hügel“. Und allès für Papiergeld oder kleine Münze, die man aus den Geschirren der Kirchen und reichen Leute prägt.

Bologna, 7. Juni. (A. Z.) Heute wurden drei Personen standrech!lih erschossen, doch nicht wegen politischer Vergehen, son= dern wegen Raubversuchs mit bewaffneter Hand.

Spanien. Madrid, 12. Juni. Gestern sind Nachrichten von dem Truppen-Corps des Generals Cordova bis zum Aten ein= gegangen. Nachdem dieser General in seinem früheren amtlichen Berichte angezeigt hatte, daß der König von Neapel thm den Ober- Befehl über sein aus 18,000 Mann bestehendes Armee-Corps in Gacta übertrug, meldet er nun, daß er diesen Befehl wieder nie- dergelegt und sich von den neapelitanischen Truppen getrennt habe. Offiziere des spanischen Juterventions-Corps berichten hierher, daß der General Cordova sich nicht mit dem Könige von Neapel über die eigentliche Bestimmung der Truppen verständigen konnte, und legterer deshalb ihm nicht nur den Oberbefehl wieder entzog, son= dern ihn auch veranlaßte, das neapolitanische Gebiet mit seinen Trup= pen zu räumen. Der General Cordova brah demnach am Lten auf und beseßte am Zten Terracina. Da die Einwohner sih geflüchtet hatten, so dcffneten die spanischen Soldaten die Häuser gewaltsam und üúberließen sich der Plünderung, welcher jedoch der General durch kräftige Maßregeln zu steuern wußte.

Das zweite Corps, welches nah Jtalien einge\{i}t werden soll, bestcht aus 2800 Maun, 400 Pferden und einer leichten Batterie. Ein Theil derselben hat sich vorgestern von Aranjuez aus nach Va=- leucia in Marsch geseht. Dieses Corps wird der General Zabala befchligen.

Jn Bezug auf die von den Fabrikherren Cataloniens hierher geschickte Kommission sagt der Heraldo Folgendes: „Wenn unsere Nachrichten begründet sind, so findet der Tarif-Entwurf der Regie= rung bereits keinen Widerstand mehr unter den Fabrikanten, und einige sehr leichte Modificationen werden genügen, um die wichtige Frage, um die es sich handelt, zur allgemein befriedigenden Lösung zu bringen.“

Man vernimmt, daß der Finanz-Minister, Herr Mon, in das Protokoll des Minister - Rathes ausdrücklich seine Mißbilligung der dur die Mehrzahl der amtlichen Berather der Krone beschlossenen politischen Amnestie verzeichnen ließ.

Der Herzog von Glüdwsberg is aufs neue von Paris hier ein= getroffen. Man glaubt, daß Herr Drouyn de Lhuys als Botschaf= ter der französischen Republik hierher kommen werde.

Türkei. Konstantinopel, 25, Mai. (Lloyd.) Eine der Sultaninnen wurde kürzlich von einem Sohne entbunden, wel= cher den Namen Mehemet-Busha-Uddin-Effendi erhielt.

Von einem Sieg der Tscherkessen Über die Russen erfährt man Folgendes: Bekanntlich liegt zwischen Anapa und Tschuhun-Kaleh

[168 b]

1072

die wichtige Festung Joteha (Mamai), worin die Russen-ein großes Lager von Waffen, Munition und n O mere fe änden ha=- ben. Gegen Ende April überfiel ein 12,000 Mann starkes und von Jbrahim Karabates befehligtes tscherkessishes Corps die Festung, ehe noch die aus 3600 Mann bestehende russishe Garnison si zur Gegenwehr seßen konnte. Ein Drittel davon wurde niedergemaht, die übrigen aber gefangen genommen, um seiner Wer gegen Einge= borne ausgewechselt zu werden. Nachdem die Tscherkessen , außer allen Vorräthen, noch 150 Kanonen daraus hinweggenommen, \s{lu=- gen sie zu Khiza, unweit Sotoha, ihr Lager auf. ¿s Die kriegerischen Vorbereitungen dauern hier fort, d. h. ws= entli treffen hier irregulaire Milizen sammt Rekruten einz allein die Wälle von Silistria bleiben-seit dem im Jahre 1837 erfolgten Abzuge der Russen zerstört , und die Citadelle von Warna i} , o wie der größte Theil der Donaufestungen, im elendesten Zustande. Auch die Dardanellenshlö}er sind ohne gehörige Befesti ung, so daß, im Falle eines Krieges mit Rußland, dem Einmarsche seiner Streitkräfte nichts im Wege stände.

Allerdurch{lau@tigster, Großmächtigster König, Allergnädigster König und Herr! e

Mit höchster Befriedigung und mit dem unbedingten Vertrauen haben auch wir die wahrhaft Königlichen Worte vernommen, welche am 15ten v. M. die treue Liebe und das unerschütterliche Vertrauen aller echten Preußen aufs neue eniflammt und gekräftigt haben. Ju treuer Liebe, die nie wanken wird, sind wir ents{hlossen, Ew. PRaE Gen Majestät Gut und Blut mit Freuden zum Opfer zu ringen. i

Den heißesten Dank bringen wir Ew. Königlichen Majestät dar für die Kraft und Entschiedenheit, womit Allerhöchstdieselben die Königliche Würde des preußischen Regentenhauses und somit auch die wahre Wohlfahrt des Vaterlandes in dieser gefahrvollen -Zeit gewahrt haben und leben der Ueberzeugung, daß die Geschichte als unbestechlihe Richterin welthistorischer Thaten für die echt christlithe und echt deutsche Gesinnung und Handlungsweise Ew. Königlichen Majestät einst das gerehteste Zeugniß ablegen wird.

Ew. Königlichen Majestät unterthänigste der patriotische Verein. Weißenspring am Friedrich-Wilhelms=Kanal, den 3. Juni 1849. (65 Unterschriften.)

Allerdurchlauchtigster! Allergroßmächtigster ! Allergnädigster König und Herr!

Ew. Majestät wahrhaft Königlicher Ruf an das Volk eut- zündete wieder- wie Blipesschlag au unsere Herzen, aus denen nun mit Flammenschrift heiliger Begeisterung, unaufhaltsam in aller Ehrfurcht , bis zu dem von Gott den Preußen verliehenen Throne Hohenzollerns \prüht: |

„Wir wollen einträchtig in alter deutsher Treue und wahrem Vertrauen des alten Brennen - Volkes wie feste Eichen stehen zu Cw. Majestät, unserem Könige und Herrn, und mit Gott für König und Vaterland durch Wort und That besiegen helfen den inneren und den : äußeren Feind! Das walte Gott! Wir ersterben als 4 Ew. Königlichen Majestät : Se ialie die Vewohne? Sonnenburgs und Umgegend. (600 Unterschriften.) Sounenburg, den 20. Mai 1849. Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr! /

Ew. Majestät rufen durch das Königliche Wort vom löten v, M. alle Jhre getreuen Unterthanen in den Kampf für die Ord= nung und das Geseß, gegen den Treubruch und offenen Umsturz aller- göttlichen und menschlichen Ordnung. Tief ergriffen sind die Mitglieder des gehorsamst unterzeichneten Vereins von diesem Rufe. Stets waren wir der Treue für unseren König und Herrn cinge=- denk, und deshalb fühlen wir uns gedrungen, es vor Ew. Majestät auszusprechen, daß wir bereit sind, dem Rufe zu folgenz daß wir bereit sind, in Treue und Vertrauen zu Ew. Majestät jedes Opfer zu bringen, was der Drang der Umstände von uns zu fordern nôö- thig machen sollte,

daß wir bercit sind, unter dem Wahlspruche :

Ve

Mit. Gott für König und Vaterland!

rloosunc

dieser Anleihe, eine Verloosung von 100 Stück der-

Gut und Blut für die Sache der Ordnung und des Gesepes dar-

zubringen. j Ew. Majestät allerunterthänigste_ j Mitglieder des Vereins für König und Vaterland in Gülzow. Der Vorstand im Auftrage der 141 Mitglieder. Allerdur(hlauchtigster, Großmächtigster König, Allergnädigjter König und Herr !

Die Worte Ew. Königlichen Majestät vom 15ten d. M. haben unsere Herzen tief ergriffen. Mit Schmerz und Entrüstung haben wir gesehen, wie die innere Macht und der Ruhm unseres theuren Vaterlandes, die Früchte vielsähriger Arbeit und Mühe der Könige Preußens, durch diejenigen unserer Volksvertreter, denen das Wort „Freiheit“ nur ein Deckel ihrer Bosheit ist, in einem Jahre zwei-= mal an den Rand des Verderbens gebracht wurde.

Auf das freudigste begrüßen wir daher alle Maßregeln, dur welche Ew. - Königliche Majestät den Aufruhr und die Empörung zu unterdrücken und zu strafen entschlossen sind, und, ermuthigt dur die Ueberzeugung, daß Ew. Königliche Majestät in dieser Zeit der Gefahr der Ausdruck unserer Gesinnung nicht unwillkommen sein werde, ‘versichern wir Ew. Königlichen Majestät feierli:

„daß wir mit unwandelbarer Liebe und Treue an unscrem Könige von Gottes Gnaden und an unserem theuren Vaterlande hangen.“ A Der Herr erhalte unseren theuren König fest und ent= schieden, dann wird der Untreue der Untreue Lohn wer= den und der Treue der Sieg! Ew. Königlichen Majestät i ? allerunterthänigste. (65 Unterschriften. )

Neuenkirchen bei Greifswalde, den 27. Mai 1849.

Allerdurc(chlauchtigster, Großmächtigster König, Allergnädigster König und Herr! / :

Mit dem ernsten Gefühle, E wir an einem großartigen Wendepunkt der. Geschichte stehen, sehen wir Preußens Volk auf den Ruf seines Königs zu den Waffen greifen, um gesepliche Ord= nung und die Früchte der Gesitlung im deutschen Vaterlande auf= ret zu erhalten. z G

Wir leben in Zeiten der Gefahr, und empfinden das Bedürf= niß, daß alle wahren Freunde des Vaterlandes und alle wah - ren Anhänger Ew. Königl. Majestät fester als je zusammenstehen und durch Darlegung ihrer Gesinnungen sih stärken müssen. „Aus diesem Grunde fühlen wir uns auch gedrungen, vor Ew. Königl. Majestät zu treten und unseren ehrerbietigsten Dank dafür auszu=- sprechen, daß Ew. Königl. Majestät das Streben aller deutschen Stámme na einer ausführbaren Vereinigung niht aus dem Auge gelassen, vielmehr durch den Entwurf einer Reichsverfassung diesem Streben entsprochen haben. i

Mit Stolz fehen wir darin Preußens Beruf, seinen deutschen Brüdern voranzugehen und als Führer zu dienen. Wir haben in der ungeschwächten Macht Preußens daher stets Deutschlands Heil erkannt und zweifeln nicht, daß alle Gutgesinnten der neuen Ver= fassung sich gern anschließen und darin ein lang ersehntes Palla- dium erkennen werden, sobald ruhige Ueberlegung die zeitherige Parteileidenshaft verdrängt haben wird. Vor allen Dingen wird sich dies auch im rufen Vaterlande bei unseren Kammern her- ausstellen, wenn, wiè- wir hoffen, das neue Wahlgeseß den wahren Volkswillen zur Geltung bringen und uns vor Geseßgebern bewah= ren wird, wie sie theilweise: im vorigen und in diesem Jahre in Berlin zur Erscheinung gekommen sind.

Königsberg, den. 4. Juni 1849,

In tiefster Ehrfurcht Der Verein für Wahrung der Interessen des Grundbesizes. (40 Unterschriften.)

Allerdur@lauchtigster König und Herr!

Ew. Königl. Majestät haben in einem offenen Worte an Jhr Volk den Weg bezeichnek, auf dem Allerhöchstsie die Cinheit und Freiheit Deutschlands dauernd zu gründen bestrebt sindz wir haben mit Freudigkeit diesen Weg als den des Rechts, der Wahrheit und der Treue anerkannt; darum stehen wir jeßt, wie stets, einträchtig zu Ew. Majestät in Vertrauen und Treue, bereit zu jedem Opfer, welches die Schwere der Zeit von uns fordern wird, und sind mit Ew. Majestät der Zuversicht , daß einem solchen Bunde zwischen König und Volk Gottes Segen und ein herrlicher Sieg nicht fehlen

werde. 4 n Anclam, den 27. Mai 1849. (247 Unterschriften.)

*

cher mit dem bevorstehenden 1,/13, August auf die gezogenen Nummern gänzlich auf-

der Bogen mit 24 Sgr. berechnet.

Sekanntmachungen.

[301] P10 el am al

Die abwesende verehelichte Schumachergesell Bläsing, Wilhelmine, geborene Bündig, welche sih von hier an- eblih nah Gumbinnen begeben haben soll, wird auf nsuchen ihres Ehemannes, des Schumachergesellen Johann Quinius Bläsing, welcher behanptet, von ihrem Aufenthalte aller angewandten Mühe ungeachtet keine Nachricht erhalten zu haben, hierdurch aufgefordert, sich binnen drei Monaten und spätestens in dem auf

den 17. April 1850, Vormittags 11 Uhr, im Stadtgerichte , Jüdenstraße Nr. 59, Verhörszimmer Nr, 24, angeseßten Termine vor -dem Obergerichts- Assessor Herrn Dr. Kohlstock zu gestellen und die wegen böslicher Verlassung angestellte Ehescheidungsklage zu beantworten, 4vidrigenfalls die bösliche Verlassung für dargethan angenommen und auf Trennung der Ehe er- kannt und der ausbleibende Ehegatte für den allein schuldigen Theil erklärt werden wird.

Berlin, den 2. Juni 1849,

j Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen. Deputation für Ehesachen.

[258] Nothwendiger Verkauf.

, Die den Noegelschen Eheleuten gehörigen Grund= stücke Nr. 2 nebs der damit verbundenen Sthankgerech- tigkeit, ferner das Erbpachts - Grundstück Nr. 45, beide zu Zblewo, abgeschäßt auf 6813 Thlr. 23 Sgr. 4 Pf.

zufolge der nebst Hypothekenschein in d i einzusehenden Tare, sollen pa e I S RLREN

: 24, November 41849 an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Preuß. Stargardt, den 30. April 4849. Das Kréi? gericht, I, Abtheilung. Der Ober-Landesgerichts-Assessor Nesemann.

_—-——————-

von Russischen {tigen Hopeschen Certifikaten.

In Folge der in St, Petersburg stattgehabten Ver-

loosung von Inscriptionen der 4% igen Russ1schen Anleihe Hope ÂC Co. hat das Administrations-Bü-

reau dér Herren Hope & Co., Ketwich & Voom-

bergh und VVwe. VVm. Borski in Amsterdam eine

Verloosung von 1200 Stück Certifikaten dicser An-

leihe veranstaltet, bei welcher folgende Nummern ge-

zogen worden sind, welche zur Ablösung kommen, als :

No. 2601

3601

6451

9701

10101

10651

12751

13401

14851

15451

16351

18301

18324

2650. 3650 6500 9750 10150 10700 12800 13450 14900 15500 16400 183241 18350 18401 18442

18444 - 18450 Desgleichen hat, in Folge der in St. Petersburg stattgehabten Verloosung von Russischen Inscriptionen

der 2ten 4tigen Anleihe

(bei Stieglitz & Co.), das Administrations - Büreau der Herren Hope & Co., -Ketwich & Voombergh und VVwe, VVm. Borski, von seinen gegen Deponi- rung solcher Inscriptionen ausgegebenen Gertifikaten

Nr. 19301 20751 220)L 26401 26106 27951 28451 28601 33251 33901 40651 41301 41337 47701

19359 20755 22030 26404 26150 28000 28500 28659 3330I 33950 4700 41335 41350 47750

1 1 s l 1 1 4 4 4 1 1 1, i

S Ges L t E S i

bel |

selben veranstaltet, bei welcher folgende Nummern gezogen worden sind, welche ebenfalls zur Ablösung kommen, als:

No. 56 290 561 913 61 376 566 966

73 399 615 979

90 406 631 1098

95 428 643 1048 113 461 650 1051 133 464 699 1066 137 469 759- 1068 147 5094 782 1070 216 511 832 1081 236 519 836 1084 243 5414 898 1101 283 558 931 1106 L s Die Zahlung ersolgt nach Eingang zu seiner Zeit unter denselben Verhältnissen, wie bei den früheren Verloosungen, und werden die Inhaber dieser ver- loosten Certifikate aufgefordert, dieselben mit allen noch nicht verfallenen Zins-Coupons (ausgenommen desjenigen pr. 1./13. August d. J., welcher auf die gewöhnliche VVeise bezahlt werden wird), so wie mt dèm Beweise zur Erhebung neuer Coupons versehen,

bis spätestens den 28. Juli

d. Fo Nachmittags 2 Uhr, bei dem oben-

genannten Admini:trations - Büreau in Amsterdam, oder, falls die Zahlung hier in Berlin verlangt wird,

bis spätestens den 21. Juli

d. J bei den Unterzeichneten cinzureichen.

Diejenigen Inhaber ausgelooster Certifikate, welche die zeitige Einlieferung derselben in Amsterdam oder hier versäumen sollten, werden es sich selbst zuzu- schreiben haben, dass ihnen das Kapital erst bei

1809 1827 1859 1869 1884 1885 1901 1956 2010 2023 2024 2026

1533 1535 1543 1554 1639 1695 1696 1731 1740 1769 1782 1795

1367 1394 1398 1413 1429 1430 1433 1443 1471 1486 1513 1722

1125 1136 1151 1162 1195 1202 1217 1214 1245 1282 1283 1311

der zunächst folgenden 6monatlichen Zins-.

Zahlung wird ausgèzahlt werden können, und zwar mit Verlust des Zinsen-Genusses, wel-

i | |

|

hört.

Es bleibt übrigens jedem Inhaber von verloosten Certisikaten vorbehalten, von den im Artikel 10 des Berichts über die Errichtung der AÀdministration ent- haltenen Bestimmungen Gebrauch zu machen.

Berlin am 18. Juni 1849.

Anhalt und Wagener,

Brüderstrasse No. 5, [166 b]

Köln-Mindener Eisenbahn.

Die Einlösung der am 1. Juli d. J. verfallenden halbjährlichen Zins-Coupons der Actien- und Prioritäts-Obligationen

—FAQ unserer Gesellschaft erfolgt: iy 1) in Berlin bei demHerrn S. Bleich- S I röder ín den gewöhnlichen Geschästs- Stunden, vom 4. bis inkl, 15. Juli d. J., ; 2) in Köln bei unserer Haupt - Kasse (Frankenplah) Vormittags, ; 3) in Düsseldorf am (., 2, und 3. Juli d. J. im Büreau des dortigen Bahnhofs - Jnspektors, Vor- mittags von 8 bis 12 Uhr. :

Die Besiger mehrerer Coupons werden ersucht, ein numerish geordnetes Verzeichniß derselben den Zahl- stellen vorzulegen.

Köln, den 14. Juni 1849. i Die Direction.

[289] Verkauf einer Apotheke.

Die privilegirte Apotheke der Kreisstadt Darkehmen im Regierungsbezirk Gumbinnen, welche im blühenden Geschäftsverkebr steht, ist mit dem dazu gehörigen schr

eräumigen Wohnhause von zwei Etagen, Acker und

irthshafts-Gebäuden sofort zu verkausen, und ertheile i auf portofreie oder ‘persönliche Anfragen nähere «Auskunft,

binnen, den 8, Juni 1849. u Wre 9 Stein, Rechts-Anwalt.

P R Cr; q Pas

Das Abonnement beträgr: 2 Rthlr. für ahr. 4 Rthlr. - ¡ Jahr. 8 Rrthlr. s ahr. in allen Theilen der Monarchie

ohne Preis : Erhöhung. Bei einzelnen Kummern wird

Preußischer

Staats-Anzeiger.

Alle Post-Anstalten des Jn- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats» Anzeigers :

Behren-Straße Ur. 57.

2 169.

Berlin, Freitag den 22. Juni

Die verehrlichen Abonnenten werden ersucht, ihre resp. Bestellungen für das mit dem 1. Juli c. beginnende Quartal gefälligst rechtzeitig so bewirken zu wollen, daß dieselben in der regelmäßigen Zusendung keine Unterbrehung erleiden. Wir glauben um so mehr darauf rechuen zu dürfen, da dem Preuß. Staats-Anzeiger wie früher die vollständigen

fitenographischen Berichte über die Sißungen der zu Anfange des Monats August zusammentretenden Kammern beigegeben werden, und wir folglich in

den Stand geseht sein möchten, die Stärke der Auflage gleich zu Anfange des Quartals bestimmen zu können; denn es dürfte nicht immer möglich sein, später eintretenden Abonnenten vollstämns

dige Eremplare nachzuliefern.

Der vierteljährliche Pränumerations- Preis beträgt, - derselben, L Rthlr.

mit Einschluß der genannten stenographischen Berichte und ohne Rücksicht auf die Bogenzahl

Inhalt, Amtlicher Theil. Deutschland.

Mgen, Berlin. Die neuesten Nachrichten vom Kriegsschauplaße

am Rhein. :

Desterreichh. Wien, Uebertragung der Regierungsgewalt in Ungarn und Siebenbürgen an den Ober-Befehlshaber Haynau. Ordensver- leihung an Narvaez, Niederlagen der Magyaren in der Schütt. Reise des Kaisers von Nußland.

Bayern, Speyer, Die provisorische Regierung. Aus der Pfalz. Proclamation des Fürsten von Thurn und Taxis. Die Preußen in Kaiserslautern,

Württemberg. Stuttgart. Das Rumpsfparlament, Die Natio- nal - Versammlung und die württembergische Regierung.

Baden, Weitere Berichte vom Kriegsschauplaye,

. Fraukfurt. Frankfurt a. M._ Tumult, Der amerikanische Be- vollmächtigte.

Lübeck, Lübeck, Schiffs-Nachrichten.

Hamburg. Hambur g, Die konstituirende Versammlung.

A usland.

Mestre. Beschießung Venedigs, Die Garnison von Bologna, Ausfälle aus Ancona. f . ; Frankreich. Geseßgebende Versammlung. Berathungen. der Klubgesez-Kommission. Vertheidigung der ersten Legion der pariser Na- tionalgarde, Einfache Tagesordnung über die Suspension von Jour- nalen. Genehmigung der Anklage gegen Pyat. Kommissions-Bericht. u Eg G Enel Paris. Unterdrückung des Aufstandes n Lyon, : : Rußkßland und Polen. Warschau. Abgereiste und Angekommene, Belgien, Brüssel. Ledru Rollin, j

VBörsen- und Haudels - Nachrichten.

Desterreich.

Beilage.

Amtlicher Theil.

Auf den Bericht vom 12. April d. J. will Jh den hierbei zurückgehenden Beshluß der Stände des birnbaumer Kreises vom 22, August 1846 wegen Uebernahme der Unterhallung der auf Kosten des Kreises erbauten Kies - Chaussee zwischen Kwilcz und Zirke bestätigen, den genannten Kreisständen auch die Befugniß, fur die gedachte Tate als Wegegeld die Hälfte der Säße

des jedesmaligen Tarifs zur Erhebung des Chausseegeldes auf den Staatsstraßen während eines Zeitraumes von 10 Jahren zu erhe- ben, unter der Bedingung verleihen, daß die etwaigen Einnahme= Ueberschusse vorzugsweise zur Verminderung der auf einzelnen Strecken jener Straße das vorgeschriebene Maß von 6 Zoll fur die laufende Ruthe überschreitenden Steigungen verwendet werden,

Dieser oem ge Befehl is nebst dem angeschlossenen Tarif wu die Gese -Sammlung zur öffentlichen Kenntniß zu

ngen. Charlottenburg, den 20. April 1849.

(gez.) Friedrich Wilhelm. (gegengez.) von Manteuffel. von der Heydt. von Rabe,

An die Staats = Minister von Manteuffel, von der Heydt und Lon Rabe.

T arif zur Erhebung des Chausseegeldes für die Straße von : Zirke nah Kwilcz. An Chausseegeld wird entrichtet : A. Von Fuhrwerk, einschließlich der Schlitten : L zum Fortschaffen von Personen , als Extraposten, Kutschen, Kaleschen, Kabriolets u. \. w. für jedes Zugthier... 6 Pf. IT, zum Fortschaffen von Lasten : 1) von beladenem, d. h. von solchem, worauf si außer dessen Zubehör und außer dem Futter für höch- stens drei Tage an anderen Gegenständen mehr

als zwei Centner befind e Ca t 5 B a, a0

2) 0 En: a) Vra@twagen, für jedes Zugthier b) gewöhnlihem Landfuhrwerk und Schlitten für jedes e E U Sitten fe

B. Von unanpespannten Thieren :

I, von jedem Pferde, Maulthiere oder Maulesel, mit oder ohne Reiter oder Last L:

IT. von jedem Stück Rindvieh oder Esel

IIT, von je fünf Fohlen, Kälbern, Schaafen, Lämmern, Schweinen, Ziegen è

Weniger als fünf der vorstehend zu IIT. gedach- ten Thiere sind frei. Befreiungen. Chausseegeld wird nicht erhoben:

1) von Pferden und Maulthieren, welche den Hofhaltungen des Am Hauses oder den Königlichen Gestüten ange-

ören;

2) von Armeefuhrwerken und von Fuhrwerken und Thieren, welche Militair auf dem Marsche bei sih führt, von Pferden, welche von Offizieren oder in deren Kategorie stehenden. Militair= Beamten. im Dienst und in Dienst -Uniform geritten werden z imgleichen von den unangespannten etatsmäßigen Dienstpfer=- den der Offiziere, ‘wenn dieselben zu dienstlihen Zwecken die Offiziere begleiten oder besonders geführt werden, jedoch in legterem Falle nur, sofern die Führer sih durch die von der Regierung ausgestellte Marschroute oder durch die von der oberen Militair-Behörde ertheilte Ordre ausweisen ;

3) von Fuhrwerken und Thieren, deren mit Freikarten versehene e Beamte auf Dienstreisen innerhalb ihrer Geschäfts=

ezirke oder Pfarrer bei Amtsverrihtungen innerhalb ihrer Parochie sich bedienen ; ; n

4) von ordinairen Posten, éinschließlih der Schnell-, Kariol- und Reitposten, nebst Beiwagen, imgleichen von öffentlichen Couri= ren und Estafetten und von allen, von Post - Beförderungen leer zurückehrenden Wagen und Pferden; | -

5) von .Fuhrwerken und Thieren, mittelst deren Transporte für unmittelbare Rechnung des Staates geschehen, auf Vorzeigung von Freipässen; von Vorspannfuhren auf der Hin- und Rück= reise, wenn sle sich als solhe durch die Bescheinigung der Orts - Behörde , imgleichen von Lieferungsfuhren , ebenfalls auf der Hin - und Rüdreise, den Fuhrbefehl ausweisen ; :

6) von Feuerlöshungs=-, Kréis- und Gemeinde-Hülfsfuhren, von Armen=- und Arrestantenfuhren z

7) a. von Fuhren mit thierishem Dünger (Stalldünger, Mist), b. von Wirthschastsvieh und von Bestellungs - und- Aerndte=

fuhren, einschließlich der Fuhren mit Asche, Gyps, Kalk u. \. w. zur Düngung,

. von Fuhren mit Baumaterialien zum cigenen Bedarf und mit Brennmaterialien zum eigenen Heizungs - und ge- wöhnlichen landwirthschaftlichen Bedarf, einschließlich des- jenigen für die mit der Landwirthschaft verbundenen Brau= und Brennercien, insofern diese Bau=- und Brennmaterial= fuhren mit eigenem Gespann oder durch Frohndienste ver= richtet werden ;

8) von Kirchen=- und Leichenfuhren innerhalb der Parochie z

9) von Fuhrwerken, die Chausseebau-Materialien anfahren.

: Zusäblihe Bestimmungen.

1) Die obigen Säße werden, wenn das Chausseegeld für Staats= Chausseen ermäßigt werden sollte, ebenfalls verhältnißmäßig herabgeseßt.

2) Von den zusäßlichen Vorschriften dès Tarifs zur Erhebung des Chausseegeldes für die Staats - Chausseen vom 29. Fe- bruar 1840 (G. S. für 1840 Seite 95 ff.) finden die poli= eilichen Bestimmungen Nr. 7 bis 23 auf diese Straßc eben- falls Anwendung.

Charlottenburg, den 20. April 1849,

(L. S) (gez.) Friedrich Wilhelm. von Manteuffel. von der Heydt. von Rabe. / i

(gegengez.)

Justiz - Ministerium. Der Notariats = Kandidat Adol ph Eich: zu Bödingen i Siegkreise ist zum Notar für den Friedensgerichts-Bezirk Bacharach im Landgerichts - Bezirke Koblenz, mit Anweisung seines Wohnsiges in Bacharach, vom 1. Juli d. J. ab; und : 7 Der bisherige Appellationsgerichts - Referendar;us Niedt zu Königsberg zum Rechtsanwalt bei dem Kr-isgericht zu Labiau und den e Gerichtsbehörden des labiaucr Kreises, mit Anweisung e ohnsipes in Labiau, vom 1. August d. J. ab, ernannt worden.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

: Bekanntmachung. Von der im Cours=Büreau des General = Post - Amts bearbei=

‘teten Fel arte von dem preußischen Staate und den

angränzenden Ländern in 9 Blättern, is eine neue, berih-

tigte und vervollständigte Ausgabe veranstaltet worden, Der Debit

a ——

dieser Karte is der Landkarten-Handlung Simon Schropp u. Comp. hierselbst übertragen. Außerdem nehmen auch sämmtliche preußische Post-Anstalten Bestellungen darauf an. Der Preis für ein fauber kfolorirtes Exemplar beträgt 6 Rthlr. Pr. Cour. Berlin, den 18. Juni 1849. General=Post- Amt.

Abgereist: Der Erbschenk im Herzogthum Magdeburg, Graf vom Hagen, nah Breslau, E

Uichtamtlicher Theil. Deutschland.

Preußen. Berlin, 21. Juni. Auf telegraphischem Wege sind heute folgende Nachrichten vom Kriegs- shauplaze am Rhein eingegangen:

Germersheim, den 20. Juni. 11 Uhr Vormittags. Heute mit Tages-Anbruch ist die Avantgarde über den Rhein gegangen; die Jnsurgenten, über 1000 Mann, hatten über Nacht ihre günstige Stellung aufgegeben, so daß kein Gefecht stattgefunden hat. Auch aus Phis- lippsburg sind dieselben bei Annäherung der Truppen

wenn sie sih als solche dur |

abgezogen. Ein unregelmäßiger Haufen von 400 Mann ist von einer Schwadron des neunten Husaren- Regiments angegriffen und mit Verlust zersprengt worden. Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Karl hat diese Attake mitgemacht und mit großer Tapferkeit gefohtenz er p zwei leihte Shufwunden, eine in der rechten Schulter, die andere über der rech- ten Hand erhalten; beide haben den Knochen nicht be- rührt und Gefahr is durchaus nicht da.

Leider werden drei Offiziere vermißt, so wie auch der Verlust mehrerer Husaren zu bedauern ist.

Das ganze Corps ist bis 9 Uhr Vormittags über den Rhein gegangen und bivouakirt zwishen Wiesen- thal und Gruben, nach welchem leyteren Orte heute das Hauptquartier verlegt werden wird.

Die Insurgenten halten noch die Neckar- Linie be- sebt; ein starkes Corps soll bei Bruchsal stehen. Die Offensive wird morgen fortgesezt.

Desterreich. Wien, 19. Juni. Die heutige Wiener Zeitung enthält Folgendes in ihrem amtlihen Theil:

„Wir Franz Joseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich 2c. 2c, haben Uns bewogen gefunden, Unseren Feldzeug- meister Freiherrn von Haynau zum Ober =- Befehlshaber Unscrer Truppen in dem Königreiche Ungarn und im Großfürstenthume Siebenbürgen zu ernennen, und übertragen demselben hiermit im Sinne der Manifeste vom 6. November und vom 2. Dezember v. J. die Handhabung der Regierungsgewalt in den genannten, im Kriegs- und Belagerungszustande befindlichen Kronländern. Wir befehlen hiermit allen Obrigkeiten und öffentlichen Beamten, \o wie úber- haupt allen Einwohnern jcdes Standes und Ranges in den er- wähnten Ländern, den Anordnungen Unseres Feldzeugmeisters Freis herrn von Haynau unbedingten Gehorsam zu leisten und seine Ver- fügungen pünktlich in Vollzug zu seßen. Gegeben in Unserem Kaiserlichen Lustschlosse Shönbrunn, am 30. Mai im Jahre 1849, Unserer Reiche im Ersten. (L. S.) Franz Joseph m. p. F. Schwarzenberg m. p.“

„Se. K. K. apostolishe Majestät haben dem Königlich spani=- hen Minister-Präsidenten und General=Capitain der Armee, Nar - vaez, Herzog von Valencia, das Großkreuz des K. St. Stephans- Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. ‘“

¿Die magyarishen Jusurgenten haben am 16ten d. einen all- gemeinen Angriff auf die in der Schütt und an der unteren Waag stehende K. K. Armee-Abtheilung unternommen, welcher von unse ren tapferen Truppen auf allen Punkten siegreich zurückgewiesen wurde. Die auf dem reten Flügel bei Bös stehende Brigade

Reischach wurde um 7 Uhr früh von 4 Honved=-Bataillonen, 3 Di-

visionen Husaren mit 8 Geschüßen angegriffen. Sie waif diese Feinde nah einem heftigen Geshüpkampfe, in welchem ein feind- liher Munitionswagen in die Luft gesprengt wurde, nah Patasch zurück; unsere kampflustigen Truppen seßten sich auch zum Angriffe der bei diesem Orte vom Feinde bezogenen Auf- stelung in Bewegung; ihr Anblick genügte aber, um leß- tere zum weiteren Rückzuge zu bestimmen. Ober - Lieu- tenant Pockorny von Civallart - Ulanen zeichnete sich in diesem Ge- fehte rühmlihst aus, indem er mit nur 15 Reitern die Bedienungs- Mannschaft einer feindlichen Batterie niederhieb, deren Geshübe

jedoch durch eine herbeigeeilte Husaren - Eskadron vertheidigt e

den, Zu derselben Stunde verdrängten 2 Honved - Bataillone