1849 / 169 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ivi ren und 12 Geschüßen, welhe von Guta gegen behörden mit Rüslhtnahme auf die besonderén Verhältnisse der | Ländern, wo die Landwehr zur Zeit der Verkündung die los. Beim ersten Angriff wurde die Stadt von dér 4, Conipagnie | nigém badischen Militair vertheidigt wurde. Die Preußen postirten | heit für atten. i} i d f3grup- 4 i a die im lehteren Orte gestandene Compagnie des Reichsfestung Landau Und unter eobahtung der deshalb bestehen- ses Gesepes nit einberufen is, hler als Bürgerwehr- j des q Beim erbe" Gatäillons Medcklenburger und einer halben Com- | sich neben und hinter dem Bahnhofe der pfälzischen D y e e h oen Rubi Fes U S D ias Regiments Haynau und beseßten auch das Dorf Kiraly - Rew. den Bundesbeschlüsse, sondern aud alle Verwaltungsbehörden und | zusammen. Für die Eintheilung der Bürgerwehr gilt die Ver- | pagnie Großh. hes. Truppen mit Sturm genommen. Nachmittags | von wo aus sie ihre Tirailleurs gegen den Hafen und die Stadt | Abend noh zwei andere östcrreichishe Geschüße auf dem Parade= Major Grobois, der init seinem Bataillon Kudelka von Vásárut aus Hülfsbeamten der gerichtlichen Polizei. Zur näheren DALs fassung des stehenden Heeres der betresseiiden Einzelstaaten. Die i 5 Uhr beseßte der Oberst den Bahnhof und griff die Verschanzun= vorschickten. Nach einem séhr lebhaften Gewehrfeuer, welches von | play hinter der Hauptwache sihtbar wurden. Die österreichischen zur Unterstügung der angegriffenea Truppen auf das linke Ufer des | der hierdurch in seine Hände gelegten Gewalt verweisen wir densel- | Bürgerwehr wählt ihre Führer selbststän S Die Mannschaft der : gen des Feindes an, welche die Dämme bildeten, die gegen die | diesseits dur ein Bombardement aus s{werem Geschüp unterstüßt | Dragroner patrouillirten deshalb und fanden einigemal in engeren neuhäusler Donau - Armes beordert worden war y griff ras ent- | ben insbesondere auf den Artikel 9 des Gesebes voin 10ten Frukti- Compagnie wählt die Offiziere bis zum Hauptmann einschließli. E Ueberfluthung des Neckar \{hüßen. Der Feind hatte hier die vor= | wurde, zogen si unsere Truppen über die Rhein - Brücke | Straßen Veranlassung , die Haufen zu zerstreuen, Ein ernsteres schlossen den Feind in Kiraly - Rew mit dem Bataillon und der | dor V. und bie Artikel 52, 53, 91 und fo gene d: faiserlichen | Die Stabsoffiziere werden von sümmilihen Offizieren des Bataillons 7 theilhafteste Position, da außer deu Dámmen noch die Eisenbahn- | nah Mannheim zurück, lösten hinter sch ein Brückenjoch | Ansehen haben dic Dinge nirgends gewonnen Die natürliche Auf- 15ten Raketen - Batterie an und entriß ihm dieses Dorf wieder. | Dekrets vom 24. Dezember 1811, so wie auf alle übrigen in die- | gewählt, Art. [V, Für den dritten Herrbann gelten in Beziehung 2 brúcke verbarrifkadirt war, und hinter diesen Barrikaden und jenen | ab, worauf Ludwigshafen von den Preußen beseßt wurde. | regung in unmittelbarer Nähe des Schauplabes des unglückseligen Dieser Stabs - Offizier , welcher hierbei eben so viel Besonnenheit sem Betreffe in ver Pfalz bestehenden, geseplichen Bestimmungen. | auf die Eintheiliüng ünd die Wahl der Führer die für den zweiten 7 Dämmen das feindliche Geschüß aufgepflanzt stand, so daß von ihm Von da an dauerte das Schießen aus \{werem Geschüß | Bürgerkrieges und der {bne Sommerabend haben das Jhrige ge- als Energie bewies, beseßte sodann. die Über däs Sáwarzw@}se? Zu der Berathung über alle in die bürgerliche Ordnung und die Heerbann gegebenen Vorschriften. Art. V. Der vierte Heerbann 5 die Eisenbahnlinie in gerader Richtung bestrichen werden konnte. Gegen | und Büchsen bis- zum Anbruch des Abends ununterbrochen fort, wo | than. Um 14 Uhr erfreute sich unsere Stadt der gewöhnlichen tie- führende Brúüde und vereinigte sich mit der Brigade Pott, welche Wirksamkeit der Civilbehorden eingreifenden Angelegenheiten habea soll erst dann aufgeboten werden, wenn der dritte zum Reichsdienst Ï diese Deckdung mußte das mecklenburgische Geschüß auf der Eisenbahn- | das Feuer des in Flammen aufgehenden ludwigshafener Lagerhau- | fen Ruhe wieder. Doch sind zur Verstärkung der hiesigen Besaßung bereits seit 10 Uhr früh in Sclachtordnung die ven Guta gegen | wir beschlossen, dem Ober=Befehlshaber einen Civil-Kommissär in der | verwendet wird. Der Landsturm wählt seine Führer wie der zweite é linie blank auffahren. Durch unser starkes Feuern sprang aus cinem | ses bald auch die benachbarten Häuser ergriff, so daß gegen 14 Uhr | in vergangener Nacht noch einige Compagnicen des 40sten preußi- sie anrüdckende feindliche Haupt-Kolonne von 7 Bataillonen Honveds, | Person des Justiz-Ministerialrathes Molitor beizugeben, welcher zu die- | und dritte Heerbann: Art. VI, Bei Mobilmachung des zweiten : Geschüß der Zündstollen heraus. Da der Oberst diese Stellung | des Abends ganz Ludwigshafen in Brand zu stehen schien, obwohl | schen Linien-Regiments von Main hièrher ezogen worden

fe Divisionen Husaren und 3 Batterieen erwartete. Der Herr | sem Zwecke eine eigene Instruction erhalten hat. Jn Anschung der | Heerbannes könncn Verheirathete, oder solche, welche durch ihre ohne Verstärkung nit halten wellte, um seine Truppen nicht | die eigentlichen, zum Theil palastähnlichen Wohngebäude der Haupt= Frankfurt a. M, 18 z S gez  G ck tel Reserve-Corps-Kommandant, Feldmarschall-Lieutenant Baron Wohl- | Militairpersonc#, welche eiesbrüthig hre Fahnen verlassen haben, | besonderen Verhältnisse daheim unentbehrlich sind, ans dem zwei- unnüg zu opfern , so zog er sich in die Stadt Ladenburg zurück. straße davon verschont geblieben sind. Der Anblick dieser brennen- | kanische Bevallmfcbtigte dei v N s j a : B cls is gemuth, hatte aber schon, auf die Kundschafts-Nachricht von außer- | ist von uns 1n Erwägung gezogen worden, daß der größte Theil ten Heerbann zeitweise dem dritten überwiesen wérdenz die Ent= War \eit heute früh bis daher meistens nur Artillerie und Kaval- | den Stadt war cauerlih schön, und die éltesten Leute erinnern sich | heute hier angeko a A ah hat L A t, Herr Lon ¿mif ¿ti gewöhnlichen Truppen-Bewegungen des Feindes auf der linken | derselben zu diesem Verbrechen durch Verführung verleitet worden scheidung hierüber steht dem Bataillons - Kommando, nah An=- | lerie im Gefecht gewesen, so kam nun gegen Abend die beiderseitige | nit, einen solhen Brand mit angesehen zu haben. Der Rhein | Kaiser gekommen ' und hat sein Absteigequarlier 1m rom ch Seite der Waag das Bevorstehen eines Angriffes vermuthet und | i, und wir geben uns gern der Hoffnung hin, daß sie die darge- | hörung der Gemeindebehörde, zu. Die Wehryflihtigen des drilten | Infanterie zur völligen Entwickelung. Eine feindliche Kolonne von | glühte weithin im Wiederschein der Flammen, und selbst das jenseitige Dic

vaher den General Herzinger mit seinér Brigdäde am frühesten Mor= | böténe Möglichkeit, zu ihren Fahnen zurückzukehren, init Freuden | und vierten Heerbannes haben das Recht, bei Mobilmachung des 2 Bataillonen Infanterie, 2 Schwadronen Dragonern und 4 Ge- | Ufer wurde von ihnen bis zur Tageshelle erleuchtet. Die Nacht hin= Lübe. Lübeck, 18. Juni. (Lüb, Ztg.) Das am heu- gen von Dioszeg nach Pered disponirt, Als nun die Jusurgenten ergreifen werden. Wir ermächtigen deshalb den Ober-Befehlshaber, | zweiten als Breiwillige in denselben einzutreten. Art. VII. Der | ügen kamen am Neckar herunter und griffen die in Ladenburg | dur war Mannheim illuminirt. Weitere sichere Nachrichten aus der tigen Tage von St. Petersburg in Tracemúnde angekommene den rechten Flügel des Generals Pott mit Uebermacht an Geschüß | denselben Verzeihung zuzusagen, wenn sie innerhalb einer von ihm erste, zweite und dritte Heerbann können im Reichsdienste verwen- | stehende linke Flanke der Wißlebenschen Abtheilung an. Kurz zu- Pfalz fehlen uns gänzli. Oberst Blenker, der seither mit seinen Frei- Dampfschiff „Alexandra“ ist am 15ten d. bei Dagö einer russischen und Reiterei angriffen, benußte der General Herzinger deo festzusepenven Frist sch unter seine Befehle stellen. Ausgenommen | det werden, Die Reichs-Regentschaft hat das Recht der Einberufung. vor seßte der Feind auf der reten Flanke über den Neckar, hatte | schaaren in Frankenthal lagerte, hat sich gegen Neustadt zurückgezogen. | Flotte von zehn Schiffen, so wie am 17ten d. bei Bornholm vier Vortheil seiner verdeckten Stellung in der linken Flanke des | hiervon bleiben jedoch die eidesbrüchigen Offiziere, die Rädelsführer | Art. VIII. Der vierte Heerbann ist aus\cließlich in dem Bezirke, weiße Fähnlein, und die Unsrigen, denen es leiht war, sie in den | Mit Anbruch des folgenden (gestrigen) Tages begann die Kanonade \chwedischen Kriegéschisffen begegnet.

Feindes, um gegen denselben mit entscheidendem Erfolge vorzu= | und diejenigen, welche sich_ gemeiner Verbrechen schuldig gemacht | dem er angehört, zu. vérwênden. Art. 1X, Die Entwaffnung dés Grund zu ießen, glaubten, sie würden übergehen, und ließen sie | gegen Ludwigshafen von neuem, was von den Preußen aus \ch{we- Hamburg. Hamburg, 18. Juni. (H. K.) In der heute brechen. Er ließ seine Kavallerie eine Umgehung in der Richtung | haben. München, den 10. Juni 1849. zweiten und dritten Heerbannes is unstatthaft." Art, X. (Die Ve- aussetzen. Statt dieser Erwartung griffen aber die Feinde nun- | rem Geschüb erwiedert wurde. Im Verlaufe des Morgens sind viele | um 62 Uhr êröffneten 48sten Sivung der konstituirenden Versamm- auf Kiraly - Rew ausführen, wodur nach zwei sehr gelungenen / Maximilian. : schaffung der Waffen und des Schießbedarfs is, so fern dieselbe mebr Ladenburg von zwei Seiten an. Die von dem Ober-Com- | Granaten in unsere Stadt gefallenz eben so Shrappnellkugeln, | lung gelangte die Versammlun bis um Abschnitt T1, betreffend Attaken zuerst die viel zahlreicheren feindlichen Husaren nach be- | von Kleinshrod. Dr. Aschenbrenner. Der. Ringelmann, | niht dem Einzelstaate nah dessen bestchenden Gesepen -obliegt, | mandeur zugesagte Hülfe war noch nit eingetroffen, die Munition | Dank der gütigen Vorsehung, ohne bis jezt auch nur den minde- | die Bürgerschaft, Von den i Artikel 16 stellten zwei Amende- deutendem Verluste und später der ganze linke Flügel des Feindes von der Pfordten, Lüder. Zwehl. Sache des Wehrpsflichtigen. Für Unbemittelte tritt die Gemeinde ein. der Brigade , die cinen halben Tag ununterbrochen feuerte , war sten Schaden gethan zu haben. Das Bombardement hat in dieser | ments S W a gek fünftén Reibe 066 zum Rückzuge genöthigt wurden, Drei Eskadronen Auersperg Kü- Auf Königlichen Allerhöchsten Befehl: Die Ausgleichung der dadur für einzelne Gemeinden herbeigeführ= ausgegangen , kurz, der Oberst mußte Ladenburg aufge- | Weise bis gegen 5 Uhr Nachmittags gedauert , worauf es zuerst | dem Worte „Verhafteten“ das Wort riftli“ hinzuzufügenz und rassiere und eine Eskadron Liechtenstein Chevauxlegers eroberlen Der General -Secretair Ministerial -Rath Benning.‘‘“ ten unverhältnißmäßigen Beschwerung bleibt dem Einzelstaate vor= ben, Das Gefecht wurde jedoch. mit dém Feinde fortgeseßt. | preußischerseits eingestellt wurde. Das Gewehrfeuer dauerte indessen | b) von dem zur Entwerfunc e Habeas-Cor Oi E W zwei sech8pfündige Kanonen, eine Haubize und einen vollen Muni- „Pfälzer! Jch_ komme niht als ein Fremder in euer \chsönes | behalten.) Art. X1I. Vorstehendes Gesey tritt mit dem Tage der An der Eisenbahnbrücke fiel der mecklenburgishe Hauptmann fort bis zum Anbruch der Naht. Heute Morgen hat das Schie= | seßten Ausschuß wurde nur Ma erstere an éo L Die §8 e tionsfarrenz außer diesen Trophäen brachten sie auch viele Gefan- | Land, Fragt eure Söhne, eure Brüder, sie haben im vergangenen Verkündigung in dem Reichs-Gesebblatte in Kraft und gilt bis zur | von Schreeb. Der Lieutenant von Huth , den zwei Soldaten ver- | ÿen bedeutend nachgelassen und nur dann und wann erschallt cin | bis 47: inkl wurden unverändert an H Sd Die Versammlung gene zurück, Die Erschöpfung der Truppen des Generals Her- Jahre mit Vertrauen auf meine Stimme gehört, sie hat sie den erfolgten Durchführung der Reichs-Verfassung.“ Für den Entwurf | wundet - durch die Stadt trugen, wurde meuclerisherweise von | Büchsenshuß. Aus \{werem Geschüß ist bis zur Stunde noch nicht | vertagte ih hierauf bis Mittwoch, den sten, Abends 6 Uhr zinger nöthigte die weitere Verfolgung des nah dreistündigem Ge- | Weg des Rechts und der Ehre geführt. Dieselbe Stimme fordert | sprehen Raveaux, Damm, Zimmermann von Stuttgart, - Becher, einem Ladenburger aus dem Fenster. erschossén, troßdem daß in La- | géfeuért wördêën. ; Zu r eiti ist noch aus dieser Sibun daß ein vom Ab cord- fehte auf allen Punkten geschlagenen Feindes einzustellen. Da | auch jebt alle die Jrregeleiteten auf, zu ihrer Pflicht zurückzukehren. Ludw. Simon, Schoder, Nauwerk, Bergmannz (der leptere beson= denburg weiße Fahnen auzsgesteck waren. _JÎn Heddesheim seßte Gestern Abend i} sodann folgende Proclamation erschienèn : neten Meier eingereichter Antrag daß Me fas ée Siinrtss beim Abgehen des Berichtes noch die Verlust - Eingaben fehlten, Insbesondere stelle ich den Militairpersonen, welche eidesbrüchig ders komisch; spricht von Theodor Körner, Buchdruckcrkunst, Refor- sich die Brigade fest, erhielt die erwartete Verstärkung von cinem Soldaten! Wehrmänner! Eure Tapferkeit verdient den Dank | bürger das Recht habe, in Hambur Pibn Erwerbs Vai u betrei- so läßt sich vorläufig nur" angebèu, daß . Rittmeister Andrio= | ihre Fahnen verlassen haben, eine Frist bis zum 5. Juli dieses Jah- | mation, beständig- in der Fistel); dagegen Vischer, Uhland, Klett. Bataillon Preußen vom 38sten Regiment, und der tapfere Oberst | des Vaterlandes. Der gestrige Tag hat den Ruhm Eurer Waffen | ben 2c., nach längerer Debatte an Lei Elfer-A 18\{uß lu Bericht- vih und Ober - Lieutenant Sydentop vom Kürassier - Regimente | res, binnen welcher sie sich unter meine Befehle zu stellen haben, Von den Rednern dafür wird das würtembergische Meres | von Wißleben behauptete Heddesheim und bivouakirte Nachts in den begründet, am Neckar in Ladenburg flieht der Feind , in Ludwigs=- erstattung verwiesen wurde G E Auersperg auf dem Schlachtfelde geblieben sind. Zu gleicher Zeit | widrigenfalls sie friegsrechtlich behandelt werden. Alle Gemeinden | wüthend angegrisfen ; Ludwig Simon sagt: „Die Politik dieses Ml Straßen. Das Gefecht hörte erst beim Dunkelwerden auf, nachdem e erschböp} er sich in vergeblihen Anstrengungen und verliert .

mit diesea beiden Augriffen auf unjere Aufstellung erfolgte noch cin | des pfälzischen Kreises werden hiermit in Kriegszustand erklärt und nisteriums besteht aus den zwei Grundsäßen : wir thun, was uns Ÿ es überhaupt von früh 8 Uhr bis Abends 9 Uhr auf der ganzen ehr viele Leute durch das wohlgezielte Feuer unserer braven Volks= Z dritter bei Séthintau, als Ln var v0 Feldgeue meister und Ober- | müssen die deshalb bestehenden Bestimmungen, namentli die Art. 52, | konvenirt, und: was daraus entspringt, das wird sich zeigen. Der Y Linie gewährt hatte, Das Resultat des Tages war, daß die vom wehr-Artillerie und- ihrer ase Tre, Sulvaten Offiziere ! Ausland. Kommandant der Donau-Armee, Baron Haynau, die dortigen Ver« | 91 und folgende des Kaiserlichen Dekrets vom 94, Dezember 1811, | Entwurf wird mit schr unbedeutenden Amendements angenommen 7 Ober - Commandeur, General - Lieutenant von Peucker, der mit | Das Vaterland spricht Euch seinen Dank aus, Europa blickt auf Oesterreich. Mestre, 14. Juni. (Soldaten fr.) Gestern, am canzungen besichtigte. Die Stärke dieser feindlichen Angriffs-Ko- | zur Anwendung kommen. / und als Geseg verkündigt. 7 dem General von Schäffer - Bernstein und dem Stabe den | Euch, Soldaten! Ich empfehle Euch die strenge Aufrechthaltung | Festtage des heiligen Antonius von Padua (Schußpatrons der Pro- lonne wurde auf 6 Bataillone, 2 Kavallerie - Abtheilungen beur- Oppenheim, den 16. Juni 1849. E Stuttgart, 17. Juni. Die hier erscheinende Parlaments : ganzen Tag auf / dem Schlachtfelde thätig war, zur Erobe- | der Mannszut, sie ist die Bürgschaft des Erfolgs. Ueberlaßt nicht | vinz Venedig), wurde das Feuer gegen die große Batterie auf der theiltz ihre drei zwölfpfündigen Batterieen unterhielten von Der Oberbefehlshaber des Königl. bayer. westfränk. Armeecorps, | Korrespondenz schreibt vom 15. Juni, - In der gestern (14ten) rung bestimmte Operations = Linie in threr ganzen Ausdehnung dem Feinde den Vortheil der Disziplin. Das Uebergewicht, was Eisenbahnbrücke eröffnet. Zur Zerstörung derselben . wurden bei dem den Schintau gegenüber liegenden Anhöhen ein sehr hefti- Fürst von Thurn und Taxis, Generallieutenant.“ stattgefundenen vorberathenden Sigung der Mitglieder der Nas : in vollständigen Besiß genommên war und unsere Truppen | Eure eifrige Vaterlandsliebe Euch über ihn verleiht , würde sonst | ersten Pfeiler jener Brücke eine Batterie für fünf Paixhans und ges Feuer, unter dessen Schube die magyarische Infanterie Die Darmstädter Zeitung vom 19. Juni meldet: „Ver- | tional - Versammlung fanden interessante Eröffnungen statt. Fast / mehrere _Meilen bereits Terraia gewonnen und behauptet | dadurch ausgeglichen werden. Mannheim, den 16. Juni 1849. drei Mörser, sodann auf der Insel Giuliano eine andere für vier zum Sturme des zur Vertheidigung eingerihteten Ortes vor- | läßlihen Nachrichten zufolge, sind die pfälzischen Festungen Landau | sämmtliche Württemberger sprachen ihre Ansicht dahin aus, daß h hatten. Das Hauptquartier konnte wegen des siegreichen Vordrin- | Der Obergeneral Ludwig Mieros law ski. Vierundzwanzigpfünder-Kanonen und drei weittrcibende Mörser er- rüdte. Der Herr Corps =- Kommandant Feldmarschall - Lieutenant | und Germersheim durch die preußischen Truppen enlsebk; die In- | das württembergische Volk in feiner Gesammtmasse nur dann die gens 5 Stunden weiter von Bensheim nah Weinheim vorgeschoben Rastatt, 16. Juni. Heute sind 11 gefangene mecklenburger | baut. Bis jeßt wird unser Feuer immer noch erwiedert. Die Baron Wohlgemuth leitete die Gegenangriffe unserer Truppen mit | ¿urgenten gingen bei Knielingen über den Rhein ins Badische .“ Regentschaft für legal ansehen werde, wenn das Ministerium werden. So nahm denn die Generalität und der Stab Abends | Soldaten und 2 ihrer Offiziere, welch leßtere verwundet sind, hier Bomben, welche nah Venedig geworfen wurden, erreichten ihr Ziel, \o viel Einsicht, daß nicht nur das Vorhaben des Feindes vereitelt | Î 2 / Römer mit ihr gehe; Keiner aber wolle den Bürgerkrieg in Quartier in Weinheim, und es lagerten hier mehrere Regimenter. eingebracht worden, obschon wir immerhin noch gegen 1800* von der ersten Häuserreihe wurde, sondern er sih auch durch die herbeigezogenen Reserven zur | _, Württemberg. Stuttgart, 16. Juni. Zur Vervoll- seinem lieben Vaterlande. So sprach auch Zimmermann von Die Truppen haben 12 Stunden lang in einem Feuer gestanden Die Karlsr. Ztg. schreibt aus Karlsruhe, 16. Juni, Abends | jener Stadt entfernt sind. Auch heute, wie früher bei der Beschießung Verlassung \ciner anfänglihen Stellung gezonngae sah. Oberst- | ständigung der in der gestrigen Nummer des Staats-An3z. ge- | Stuttgart, Die Bewegungen in der Pfalz und in Baden wurden und ausgehalten, wie es in der neuen Geschichte beispiellos is, und 9 Uhr. Die Preußen sind in der Rheinpfalz wieder vorgedrungen. | von Malghera, zeichnete sich wieder ganz besonders der Artillerie- Lieutenant Baron Kudelka, dessen Eifer und kaltblütige Tapfcrkeit | gebenen Notiz Über die lebte Sibung ves Rumpf-Parlaments ent- | qls zu weit gehend bezeichnet. Dies veránlaßte den erst kürzlich : sind alle so tapfer gewesen, daß Alle die gleiche Anerkennung ver= General Mieroslawskfi forderte die Bewohner von Ludwigshafen Oberst-Lieutenant von Bauernfeld aus. Auch den Oberst Schiller vom in dem dienstlichen Berichte gerühmt werden, nahm mit seinem Ba= nehmen wir einem ausführlicheren Bericht des Nürnb. Korresp. eingetretenen Abgeordneten Feldmann (Bergmann? ), einen Pfäl- / dienen. Vom Feinde muß gestern eine Macht von 10 12,000, auf, sich zu vertheidigen, sie weigerten sih, worauf ihnen der Ge= Generalquartiermeisterstabe sahen wir, wie immer, im heftigsten 6 20,000 Mann in den Kampf | neral ankündigte, vas er si genöthigt sehe, diesen Ort zusammen- | Feucr bei den Batterieen weilen, Unsere Truppen, d. h. die Bri=

taillon vom Regiment Kudelka die Verschanzungen an der neutraer noch Folgendes : / x an er zu ciner sehr lebhaften Erklärung, Er habe im Nachbarlande nah manchen Aussagen sogar 1 Ct Straße und beim séhintauer Friedhof mit Sturm. Einer Abthei= Wesendvondck, als Berichterstatter sür den Geschäftsordnungs- r, eili fn werde Die zwei Tage, die er jeßt hier 4 geführt worden sein. Der glorreiche Tag vom 16ten, an dem die zuschießen, was denn zum Theil bereits ausgeführt ist, zum anderen gade Coronini, stehen noch bei Brondolo zur Beobachtung dieses Forts, unter dem Kommando des Generals von Schäffer und unter Füh= | in kurzem ausgeführt werden muß, da die Preußen von dort aus dann zur E 4 Cernirung z bald jedo dürfte Brondelo und Tre=

i : f ch na allen Regeln der Kunst angegriffen werden. agen | von denen aber nur einzelne die Stadt erreichten. Indessen | Der Heldenmarschall besuchte ehegestern, von Florenz zurückehrend,

lung dieses Bataillóns gelang es, 5 zwöl ündige Kanonen zu er= Aus\{uUß beantragt die National - Versammlung wolle beschließen : ebracht habe, zu den unan enehmsten seines Lebens ählen. Man # L L T ij No O , 4 zugebracht ÿ s génehmiien } t : rung des Obersten von Weitershausen stehende p S den e den Versuch machten, einige Kugeln nach Mannheim zu werfen, | porti energi

obern, wöbei sie von dem gegen die feindliche rechte Flanke gerih- | 1) „Das Büreau hat ein vollständiges Berzeichniß verjenigen Wahl- | habe leider noch nicht begriffen, was der Beruf des Volksvertreters i ) : E E teten Feuer der halben Raketen = Batterie Nr. 26 wesentlih unter= freise, deren Abgeordnete ausgeschieden sind, ohne daß bereits sei, der für das Vatérland freudi sein Haupt unter das Messer beu=- | zendsten Sieg erfoht, die Feinde gänzlich in die Flucht geschla 1 stüßt wurde.“ Stellvertreter oder neugewählte Abgeordnete eingetreten wären, | gen müsse. Sei man zum Kampse zu feig, so werde die Verfassung : wurden, soll uns morgen beschäftigen. Heute, Sonntag am 17ten, | sind die Preußen bis Speyer vorgedrungen, ohne ein Hinderniß Malghera und unterhielt sich nah seiner bekannten gewinnenden

i láßt sich nirgends ein Feind sehen. Es is Ruhetag. zu finden. Die biederen Speyerer steckten bei ihrer Annä= Weise mit allen Soldaten, die ihm näher stanven. Seit Suite 1k

(Lloyd.) So eben geht uns die Nachricht zu, daß die Bri= anzufertigen und jeden ferneren Austritt darin zu hottherten, tiemals ins Leben treten und man Verräther des Volkes sein. | t alle! 1 | gade unter dem Feldmarschall-Lieutenant von Reischah am 17ten d. | auch der Versammlung hierüber von aht zu aht Tagen | Au Raveaux beklagte, daß die National-Versammlung so enttäuscht I Gefecht bei Hirschhorn. herung sofort weiße Fahnen auf und so sah sich die dort | 803 entzückt über die glänzende und freundliche Aufnahme, die der gegen Abend bei Szerdahely auf der Schütt einen glänzenden An- | Bericht zu erstatten. 2) Als ausgeschlossen sind zu betrachten: | worden sei. Er habe geglaubt, in das Land der freiheitbegeisterten l Weinheim, 15. Juni. Gleichzeitig mit den Gefechten bei | aufgestellte Volkswehr genöthigt, sich über den Rhein ins Badische | „alte Herr“ in Florenz erfahren. Seit der Sclacht von Novara griff gegen ein ungarisches Insurgenten-Corps, bestehend aus Hon- | a) Diejenigen, welche am 25. Mai d. Z. ohne Urlaub abwesend Dichtcr, in das Land der Gastfreundschaft zu kommen, statt dies zu Ÿ Käferthal und bei Ladenburg entspann sich ‘im Mainthale und zurüczuziehen. Sie kamen heute Abend hier an und werden zur trägt Radebky einen Schnurrbart , so daß die Portraits jeyt alle veds und Husaren, ausgeführt hat, bei welchem der Feind acht | waren und bis zum Tage des auf diesen Berich zu fassen= findcn, treffe man nur Heuler und Verräther, selbst in der eigenen 4 Odenwald auf dem linken Flügel der Armee ein Gefecht von dem Deckung des diesseitigen Rheinufers verwendet. Die Vertheidigung unwahr sind, : zwölfpfündige Kanonen, nahe an tausend Gefangene und sechszig | den Beschlusses ihren Siy in der National-Versammlung nicht wieder Freunde Mitte laure dieser Verrath, um jedes Wort dem... ...- J dort aufgestellten Observations =- Corps bayerischer und hessischer desselben ist dem Ober - Kommandanten der Bürgerwehr, Doll, an- |_- Die Garnison in Bologna, gegen 5000 Mann ftark, is bis Pferde verloren hat. Bei siebzig Husaren sollen überdies todt auf | eingenomnen habenz b) diejenigen, welche seit dem 25. Mai d. I. Ministerium Römer zu hinterbringen. Alle württembergischen Ab- A Reichstruppen. Die Bayern und Kurhessen, unter dem Kommando vertraut, der noch in dieser Nacht abgehen wird. Der polnische jevt großentheils unter den Porticis, welche von der Stadt bis zur dem Plate geblieben sein. Bei dieser Affaire warf ein Ulan vom die National-Versammlung ohne Urlaub verlassen haben und nicht geordneten fast hätten jept endlich dargethan, daß die Aprilbewegung i des Obersten Weiß, gingen von Beerfelden gegen Hirshhorn vor, Obersf Raquiller ist besonders mit den gegen Germersheim vorzu= Kirche Mad. de Luca und zum Friedhofe in dèr Länge von drei Regiment Kaiser, der einen Husaren-Offizier verfolgte, dem Flie- spätesteus bis zum 25. Juni d. J. wieder eingetroffen sind z c) die- nur cine Hanswurstiade zu Gunsten Römer's gewesen sci, und nim- E verjagten die in der reten Flanke stehenden Freishärler, trieben nehmenden Vorkehrungs - Maßregeln beauftragt und das ganze Miglien einen gedeckten Gang bilden, mit der möglichsten Bequemlichkeit henden scine Lanze auf zwölf Schritte mit solher Gewalt nach, daß | jenigen, die künftig ohne Urlaub 10 Tage lang vom Sihe der Na- | mer hätte er geglaubt, daß die eigenen Landesfinder Württemberg die Vorposten zurück und nahmen au bald mit der Vorhut die er- | Rheinufer an der pfälzischen Gränze mit Truppen beseßt. Die ns- | untergebracht. General der Kavallerie von Gorzkowski, Militair - der Offizier durhbohrt vom Pferde fiel. tional - Versammlung abwesend sein sollten; ch) diejenigen, die, mit so brandmarken würden, sten Häuser der Stadt, Das S@hloß war stark von hanauer thige Artillerie wird heute von hier aus dorthin abgesandt. So | und Civilgouverneur der Legationen, hat sein Hauptquartier in der Se. Majestät der Kaiser von Rußland, zu dessen Empfang Urlaub versehen, nicht spätestens 10 Tage nach Ablauf des auf die=- E : Scharfschüben besebt, eben so eine Mühle, Von beiden Punkten wird hoffentlich dies vorgedrungene preußische Corps von zwei Sei= Villa Spadáa aufgeschlagen und weiß auch hier mit wohlbekannter Se. Hoheit der Erzherzog Wilhelm sich nah Dukla begeben hatte, sen Bericht zu fassenden Beschlusses, oder, insofern iÿr Urlaub län- Baden. Ueber die jüngsten Operationen in Baden und in wurden die Bayern und Kurhessen von dem Feinde, der vorzüglich | ten aus angegriffen werden und in kurzem die Pfalz von diesem Energie Ruhe, Ordnung und Sicherheit allseits herzustcllen und zu legte die Strecke von Krafau na Dukla (23 Meilen) “in Beglei- | ger dauern sollie, 10 Tage nach Ablauf ihres Urlaubs wieder cin- der Pfalz bringt die Fr. O. P. A. Z. noch folgende Berichte: gedeckt war, stark beschosscn. Die Artillerie stellte sich nun dem Besuche wieder gesäubert sein. (Diese Hoffnung hat sich bekanntlich erhalten, Die dortigen römischen Truppen, gegen 2000 Mann stark, tung des Feldmarschalls Paskewitsch in zwölf Stunden zurück. Der | treffenz e) die Stellvertreter ausgeschiedener Abgeordneten, die nicht Heute früh hat uns der erste Zug der ain-Neckarbahn wie=- Eingang der Stadt gegenüber auf und {oß einige Kugeln in die | nicht erfüllt.) j : shwuren bereits dem Papste den Cid der Treue und sind im Be- Kaiser begiebt sich von dort nah Wien und Preßburg. Fürst von spätestens am 2Wsten Tage, nachdem das Büreau, gemäß der Be- | derum die ersten Briefe aus Weinheim überbracht , nachdem seit Mühle, worauf dieser Eingang genommen wurde. Dem mu- “In Heibelberg is am 16, Juni folgende „Proclamation ‘““ er- sive ihrer Waffen geblieben, die Geschüße ausgenommen, welche ins ]stimmung sub 1) über die Vakanz ihrer resp. Vorgänger in der | dem 15ten weder hier noch in Darnistadt solche eingegangen waren. thigen Major von Stromer gelang es, bis zehn Uhr Abends die schienen: Die Operationen unserer in stetem Vorrücken begriffenen österreichische Lager gebraht worden sind.

even ist ihm bereits vorangeeilt. (Vergl. Bréslau im gestrigen t l : \ L 1 )| j j B ) E rege T peita gestrig National-Versammlung Mittheilung gemacht hat, eintrefenz f) neu- Deshalb scheiden sich auch ‘heute erst alle die mannigfachen wahren Stadt zu nehmen. Die Freischärler, welche in zahlreihen Trupps Kolonnen sind_vom glänzendsten Erfolge gekrönt. Die Kolonne (Lloy d.) Zambeccari, welcher im Kastell von Ancona kom- j gewählte Abgeordnete, die obne Urlaub länger als zehn Tage nah |. und unwahren eA Angaben über die Kämpfe am 15kten \ das ho gelegene Schloß besevt hielten, zündeten hierauf Lärm- des Obersten Oborski, welche in Folge unseres lebten Sieges von mandirt, hat diese Stadt zu bombardiren gedroht, falls sie von

: Mannheim aus vorgerückt war, nahm den Feind in der Flanke, | Uebergabe \präche. Bei dem am 12ten d. M. erfolgten Ausfall der

Bayern. Speyer, 14. Juni. (Sp. Z.) Die provisorische Re- | ihrer Wahl, vom Siß ver National-Versammlung entfernt bleiben. | und 16ten und es gestaltet sih ein bestimmtes, auf Wahrheit ge= feuer an, damit die Freischaaren in Eberbach, Brombach, Heddes- | t i ierung der Pfalz hat si mit Allem, was ihr angehörte und sämmt= | 3) Das Büreau wird aufgefordert, sofort nach jeder Vakanz in ei- | gründetes Bild von den Vorgängen dieser Tage. Wir verweisen * bach und Schönau sich sammeln Und zuziehen sollten. In der rech- während ihn Oberst Siegel in der Front angriff. Die feind= Garnison von Ancona ergab sich unsererseits ein Verlust von 5 n lichen Truppen hielten nirgends Stand; es ist nur Schade, | Todten und 17 Verwundeten, jene des Feindes belief sich wenigstens

fichen Truppen in das Neustadter Thal nach Frankenstein und Neu- | nem solchen Lande, welches die Verfassung anerkannt hat, die be- | deshalb auf unsere weinheimer Briefe. Auch von Mannheim läßt M ten Flanke der Kolonne erschien auch auf der Thalstraße in der zu= N l i das wir nicht genug Reiterei zur Verfolgung des Feindes ha- auf das Doppelte. Einige Tage früher war eine mobile Kolonne

stadt selbst zurückgezogen und beabsichtigt, sich dort gegen feindliche | treffende Regierung zur Einberufung des Stellvertreters beziehungs= | sich heute Zuverlässigeres berichten, da die Mannheimer Blätter # nächst liegenden Höhe ein Trupp Freischärler, feuerte stark, wurde er Angriffe aufs äußerste zu vertheidigen. Alle Freishaaren und | weise Einleitung einer Neuwahl zu requirirenz in dem Falle jedoch, | mit Nachrichten bis zum Sonnabend Abend vorliegen. Am Sonntag aber dur die bayerische Infanterie bald zum Schweigen gebracht. ben. Bewohner , seid vollklommen ruhig; ich fordere von Euch | von 5 Compagnieen mit 4 Raketen - Batterieen am Colle Ameno

manche Bewohner der Stadt haben sich na dem Gebirge hin, näm- | daß es nicht innerhalb 14 Tagen, von der Requisition ab gerechnet, | {wieg der Kampf am Ner, es wurde auf beiden Seiten ge- e So im bleibenden Besiße der Sladt, und unterrichtet, wie stark | nur, daß Eure Opfer denen der Soldaten wenigstens gleich gegen Urbini enisendet worden, wo Panciani?s Insurgentenschaar, : fommenz denn der Krieger, der für Euch kämpft und blutet, ver- ungefähr 800 Köpfe zählend , sich herumtrieb, um eine allgemeine

lich nah Dürkheim, zurückgezogen. von der Anordnung der Wahl in E gesept sein sollte, so wie | rastetz eben so gestern, Montag, Bis zu diesem Augenblick ist an h hier der Feind sih zeigte, was überhaupt der wesentliche Zweck des | ** ] | „uni h Aus der Pfalz, 16. Juni. (O. P. A. Z.) Der Oberbe- | sub 4) angegeben werden wird, zu ver ahren, 4) Das Büreau | der ganzen Neckarlinie nichts von Belang vorgefallen. Wie wir k ganzen Tages an allen Punkten der Operationen war, und nah dient gewiß, daß Ihr ihn mit Speise und Trank hinreichend erquit Erhebung zu Gunsten der Republikaner zu bewirken. Panciani fehlshaber des bayerischen westfränkishen Armeecorps, General - | wird aufgefordert, bei jeder Vakanz in einem Lande, welches die | vernehmen, steht die diesseitige Operations - Armee gerüstet, um 4 einiger Rast nahm das Beobachtungs-Corps seine alten Quartiere | und ihm zu neuen Anregungen Kräfte gebt. Werden diese und aber wartete ihr Erscheinen nicht ab, und seine ganze Rotte verlief

Lieutenant Fürst von Thurn und Taxis, hat folgende Bekannt- Verfassung nicht anerkaunt hat, in dem betreffenden Wahlkreise | heute Mittag um 12 Uhr die Insurgenten anzugreifen, in Beerfelden wieder ein. Ein Theil ging nit mit zurü, da er überhaupt alle meine Befehle vollzogen, so vermag der Feind nichts sich nach allen Seiten in die. Gebirge. machung erlassen: sofort einen Wahl-Kommissär zu ernennen, welcher die Wahl Gefecht bei Käferthal und Ladenburg. 5 den Feind noch verfolgte. Das Corps hatte 2 Todte, darunter den gegen uns. Die Stadt Heidelberg wird heute Nacht zur Feier der Frankreih. Geseb gebende Versammlung. Sibung „Der kommandirende General bringt hiermit jene Königl, Voll- | nach den geseßlichen Bestimmungen anzuorduen und zu leiten und Weinheim, 15. Juni. Mit dem Anbruch des Tages, der bayerischen Jäger-Lieutenant Müller, und 11 Verwundete. Der | Siege unserer heldenmüthigen Käwpfer beleuchtet. Dabei haben die | vom 18, Juni. Um 11 Uhr versammelt si die Klubgeseß-Kom- macht zur allgemeinen Kenntniß, durch welche er berufen ist, die | die Wakhlverhandlungen dem Büreau „einzuscnden hat.“ Zu Nr. 4 | in seiner düsteren Stimmung der Spannung glich, die sich nach Auf- j Theil des Corps, welcher den Feind verfolgt hatte, fam Nachts 11 Lichter an allen Fenstern die ganze Nacht zu brennen;z alle Wirths- | mission. Odilon Barrot und Dufaure begaben sih, von ihr einge= gesegliche Ordnung in der Pfalz wiederherzustellen, auf daß der | wird aagenommen das Minoritäts-Erachten: Sollte eine Ms klärung sehnt, nah der Aufklärung, ob die Gerechtigkeit oder Der ( Uhr nah Hirschhorn zurück und behauptete Hirschhorn, besepte auch häuser sind bis Mitternacht ofen zu halten, Hauptquartier Hei= | laden, in dieselbe. Die Debatte soll schr heiß geworden sein. Einige Segen des Friedens wieder in das vor furzer Zeit noh so glück= |-die Vornahme einer Wahl verzögern oder verweigern, so sind die \ Verrath siegen sollen, bêwegten si alle die an der hessischen Gränze Î das Schloß, aus welchem si die Freischaaren nach erlittenen gro= delberg, 416. Juni 1849. Das Ober-Kommando - der badischen | verlangten unbedingte Aufhcbung des Volks-Versammlungsrechts auf liche Land zurückkehre : ; Wähler des betreffenden Bezirks berechtigt , sich selbstständig als liegenden Theile der Reichstruppen vorwärts und zogen auf vir | ßen Verlusten zurückgezogen hatten. Somit isst Hirschhorn in den Armee. Der Ober-General Louis Mieroslawski, immer; Dufaure und Odilon Barrot wollten aber nur in eine pre- „„Marimilian 11. von Gottes Gnaden, König von Bayern, | Wahlkörper zu konstituiren, die Wahk vorzunehmen und dem Er= vorgeschriebene Operationslinie. Durch Bensheim, das Haupt=- | Händen der bayerishen Vorhut. visorische Aufhebung willigen. Endlich soll man zu dem Ausfunfts- Pfaltgraf bei Rhein, Herzog von Bayern, Franfen und in Schwa- | wählten die Legitimation auszufertigen. Ja einem solchen Falle | quartier, marschirten um 4 Uhr die mecklenburger Dragoner, die Weinheim, 17. Juni, Oberst von Weitershausen ist zum Frankfurt. Frankfurt, 19. Juni, (O. P.A. Z.) Bis auf einige | mittel gegriffen haben, daß Dufaure und Odilon Barrot sich ver- ben 2e. 2c. Die in dem pfälzischen Kreise eingetretenen revolutio- | muß jedoch über den Wahlakt und sämmtliche darauf Bezug habende hessischen Chevauxlegers, um 8 Uhr zogen die pessen-Darmstädter, i Stadikommandanten von Weinhei Zetaat ) Compagnieen österreichischer Infanterie und eine halbe Schwadron | pflichteten, nach Jahresfrist vie absolute Unterdrückung der Klubs nairen Bewegungen haben im Laufe des vorigen Monats einen Vorgängè ein genaues und verläßliches Protokoll aufgenommen und tes Regiment, aus, um 9 Uhr zzgen die Preußen, 4 Bataillon j 4 : österreichischer Dragoner war unsere Stadt gestern Nachmittag von | zu verlangen. Jules von Lasteyrie is zum Berichterstatter ernannt \olchen Grad erreicht, daß: dieser Kreis bereits unter tem 22. | dasselbe ungesäumt an das Präsidium der National - Versammlung | vom 38, Regiment durch, die franlfurter Linie, von Lindenfels kom- Das Mannheimer Journal enthält folgenden Bericht: Reichstruppen vollkommen entblößt, und kurze Zeit waren sogar ein- | worden, der nun an den Bericht arbeitet. Dupin eröffnet um Mai dur eine Bekanntmachung unseres Gesammtministeriums eingeschickt werden, Im Uebrigen wird der unveränderte Antrag mend, und die Kurhessen. Der Angriff begann auf dem rechten Mannheim, 17. Juni. Ueber den Kampf, der seit vorgestern zelne Thorwachen niht von Militair bescyt, da alle disponiblen | 25 Uhr die öffentliche Sizung. Gourgaud, General und als eine im Zustande des Aufruhrs befindliche Provinz erklärt des Ausschusses angenommen. i: Flügel bei Käferthal. Hier stand die Brigade des General ou Wach- (Freitag Morgen) zuerst bei Käferthal und später, gegen 12 Uhr, Streitkräste, die leßten zwischen 1 und 2 Uhr, nach Darmstadt und Kommandant der ersten Legion der pariser Nationalgarde . wurde, Dieser Zustand hat si zum Verderben der Provinz jeden Im Auftrage der Regentschaft legt sodann der Prâäsi=- | ter. erthal wurde mit großer Hartnäigkeit vertheidigt, aber troß in Ludwigshafen, in der unmittelbaren Nähe unserer Stadt, dort | weiter von hier abgingen. Das war Wasser auf die Mühle unse- | ergreift das Wort. „Meine Legion“, sagt er, „ist beshuldigt, die I weiter entwidelt und eine sogenannte provisorische Regierung, dent folgenden Entwurf eines Geseßes über die Bildung. all seiner künstlichen Befestigungen gegen Mittag genommen. Die Che- mit den Hessen und hier mit den Preußen, stattgefunden hat, fehlen | rer Straßenjugend, Lehrburschenschaft und halbwüchsigen Demokra= Buchdruckereien der rothen Journale in der Rue Coq Heron, Rue welche sich der öffentlichen Gewalt bemächtigt hat, ist in ihren ver- der Volkswehr vor: „In Erwägung der dringenden Gefahr, vauxlegers hatten hier bereits eine Batterie dex Insurgenten ero- | uns zur Zeit noch alle sicheren Details, und selbst dasjenige, was | ten. Diese Mühle war ohnehin seit zwei Tagen durch die | Neuve des Bons Enfans und Rue de Baune zerstört und auf diese breherischen Unternehmungen bis zur Trennung der Rheinpfalz von iu der sich das Vaterland befindet, beschließt die National-Versamm- | bert, als sich die badische Infanterie gegen sie eniwidelte und sie | wir als Äugenzeuge berichten , wird immer nur als Einzelpunkt in mannigfachsten Gerüchte von polnischen Aufständen, ungari- | Weise die Eigenthumsrechte, für deren Vertheidigung sie sih erhoben, dem N Staate geschritten. Es bleibt uns daher zur Er- | lung und verkündet die Reichsregentschaft als Gesep: Art. 1. Die | diese Eroberung wieder aufgeben mußte. Bei dieser Affaire wurde 4 diesem eben so ernsten als reichen Kriegsgemälde gelten können. Der | schen Siegen und an der Bergstraße theils verwundeten, | selbst verleßt zu haben. Diese Angaben sind übertrieben. Es seien füllung unser Regentenpflicht und zur Wiederherstellung des geseb- deutsche Volkswehr besteht: 1) Aus dem ersten Ste dem | dem hessischen Rittmeister von Jäger das Bein gzershmettert, Ue- ' Kampf begann zuerst bei Käferthäl, wo die Hessen în starken Kolon- theils vernichteten Legionen des Varus 2c. im besten Trei= | keine Pressen zerstört worden. (Vom Berge: Das wird sich vor lichen Zustandes nur das \{merzliche Mittel der Anwendung der stehenden Heere. 2) Aus dem zweiten Heerbanne. Dieser begreift | berhaupt ließ man Käferihal aus dem Grund unbeseyt, da er ein nit | nen von Fußvolk und Kavallerie und angebli zwei Stücken Geshüß | ben, Das dur den Abzug der Truppen anschnli verminderte | Gericht zeigen!) Ich übernehme die Vertheidigung meiner Legion, Kriegsgewalt übrig, Als Ober-Befehlshaber des Armeecorps, wel- die Landwehr und die Bürgerwehr ersten Aufgebots, so wie in den- | wichtig genug scheinender strategischer Punkt war, und seine Besißerhal- j aus dem Walde hinter Käferthal von der Viernheimer Seite her her- | Leben und Weben auf den Hauptstraßen mußte erseßt werden z; daher | welche in ‘den Junitagen von 1848 allein 200 Mann verloren ches zu diesem Ende in die Rheinpfalz beordert wird, so wie der | jenigen Staaten, in welchen diese Einrichtungen nicht bestehen, aus | tung nicht int Operationsplane lag, Die mecklenburgische Brigade | vorbrachen. Badischerseits stand ihnen das vierte Regiment und ein- zahlreiche Gruppen an den Straßenecken, wo die „neuesten Nach- | hat, also wohl jept ni cht den Vorwurf der Eigenthum s-Beschädigung sämmtlichen daselbst befindlichen bayerischen Truppen, militairischen | der gesammten männlichen Bevölkerung im Alter von 18 bis 30 | unter dem Obersten von Wißleben war von Fürth gegen Weinheim : Theil unserer Dragoner mit Mannschaft des ersten Aufgebots ge- | rihteu“ in allerlei Gestalt und Plakaten angeheftet oder in Flug=- | verdient.“ Cremieux: „Alle diese Thatsachen werden sich vor Anstalten und Pläße, haben wir unseren General-Lieutenant 2c. Für= | Jahren. 3) Aus dem dritten Heerbanne, Dieser begreift die Land- | Morgens aufgebrochen und erhielt den Befehl, als sie dort ankam, ; E Die Hessen wurden nah einem lebhaften Angriff ihrer | blättern verkauft zu werden pflegen, und Abends au ein Zusam- | Gericht zeigen. Ih benuße diese Gelegenheit übrigens, um das sten von. Thurn und Taxis aufgestellt und ertheilen ihm andur{ Voll- | wehr und Bürgerwehr zweiten Aufgebots, \o wie die männliche Be- | den eind. so weit als mögli zu verfolgen. 1 Stunde von Wein- | teiterei auf badishes Fußvolk mit Verlust zurüdgeschlagen und menlauf an der Hauptwache, welcher dur eine Demonstration der Ministerium zu fragen, wie es eigentlich dazu gekommen, am 43. Juni mächt, alle den Geseßen und dem Kriegsrechte entsprechenden Mittel in | völkerung von 30 bis 40 Jahren. 4) Aus dem vierten Heerbanne, | heim nah Heidelberg zu liegt das Dorf Großsachsen, mit thm in räumten in Folge davon das Dorf Käferthal, welches sofort wieder | Wachtmannschaft zerstreut werden mußte. Gegen Abend wurden auf | sechs Journale zu unterdrücken. Dazu hatte es fein Recht. Die leiher Linie Ladenburg und weiter rechts hinauf Käferthal. Groß- von unseren then besegt wurde. Inzwischen rúdten von Fran=- | dem diesseitigen Ufer an der Mainbrüdcke zwei Geschüße aufgefahren, | Verfassung giebt ihm wohl Erlaubniß, den Belagerungszustand ¿5

Anwendung zu bringen, um die Ordimng und den Gehorsam in jener dem Landsturm, Dieser umfaßt die mänulihe Bevölkerung von l : f reußen in einer Kolonne von circa 41000 Mann, | die österreichischen Artilleristen standen mit brennender Lunte daneben. | erklärenz aber über die Stellung der Journalpresse während

Ptovinz wiederherzustellen, Zu diesem Zwecke ermächtigen wir den | 16 bis 18 und von 40 bis 50 Jahren. Art. Il, Der erste Heer- | sachsén war vom Feinde beseyt. Der Oberst ließ daher eine : fenthal her die 1 k 1 eines Corps zurück, um es beobachten zu lassen, aus Infanterie, Kavallerie und Artillerie bestehend, gegen Ludwigs=- | Ueber Veranlassung und Ziel dieser Vorkehrnng gingen Sagen aller | Belagerungszustandes \chweigt die Verfassung O D j e zu

enannten General-Lieutenant, in der Pfalz den Belagerungszu- | bann bleibt nah den bestehenpen Vor\Grften der Einzelstaaten zu=- | kleine Abtheilung } i and zu erklären, unterordnen ihm hierzu niht nur alle Militair- | sammengesept, Art. 111, Der zweite Heerbann tritt in dén mit dem übrigen Theil der Brigade ging er ras auf Ladeuburg hafen an, das von einem Theil unseres ersten Aufgebotes und we- Art, deren übrigens die wenigsten auch nur den Schein von Wahr- | mehr hat die Exekutivgewalt das Recht, Journa