1881 / 110 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 May 1881 18:00:01 GMT) scan diff

erhoben worden. Sie sind nur ein kletner Theil der in den Fabriken des Großherzogtqums im verflossenen Jahre überhaupt eingetretenen

Unfälle, wie son daraus hervorgeht, daß allein bei 4

tretenen Unfallversicberung8gesellschaften in demfelben Zeitraum 734

Allerdings sind Verletzungen 72 %%0 15 tägige t] fabiakeit zur Folge baben. Aber gleichwohl kann man daraus fließen, daß auch nit alle s{chwereren Unfälle dem Aufsichtsbeamten mit- getheilt wurden. Immerhin hat fich auch die Untersuchung nur die- jer beschränkten Anzahl von Unfällen verwerthen laffen, da unter

Unfälle zvr Entschädigung angemeldet wurden. unter der leßten Zahl viele geringfüge balten, wie ja erfahrung8gemäß etwa fälle nur eine 1—30tägige, durchschnittlich

Ihnen nahezu aile Tödtungen und sehr {weren Fälle

In dem Jahresberichte sind nun die genannten Unfälle sowohl nach ihren äußeren Ursachen, als nach den Industriezweigen, 1 vorkommen und nah den Wirkungen, welche sie hatten, näher unter- sucht worden. Eine Prüfung der Fabrikunfälle binsichtlih ihres Vor- kommens bei den einzelnen Îndustriezweigen ergiebt sowohl nah der Gesammtzahl, als auch nah der Schwere und den Wirkungen, wie

eine Zusammenstellung des Berichtes ausweist,

haltspunkte für eine ganz besondere Gefährlichkeit der einen oder Cine größere Verschiedenheit zeigt fh, wenn man die Unfälle nah ihren äußeren Ursachen ordnet, wie dies in ciner andern Zusammenstellung des Jahresberichtes gesehen ist. Von den neun verschiedenen Gruppen von Ursachen nehmen allein die durch Triebwerke und Arbeitsmaschinen hervorgerufenen Unfälle

anderen großen Industriegruppe.

mehr als zwei Drittel der Gesammtzahl in Anspruch,

den 14 Tödtungen 8, von den 29 Unfällen mit bleibender Verstüm- melung 24, von den 26 Unfällen mit nachfolgender Heilung 15. Stellt man aber die durch Triebwerke und Arbeitsmaschinen hetvor- gerufenen Unfälle wieder besonders nah einzelnen Industriegruppen zusammen, so tritt auch in diesem Falle keine derselben besonders hervor. Dem Mal!cinenbetriebe wohnen alfo gewisse gemeinsame Gefährdungen inne, gegen welche daher in erster Reihe alle Schußvorkehrungen zu richten seien. Von den 47 dur Triebwerke und Arbeitsmaschinen verursachten Un- fällen sind u. A. entstanden : durch Erfaßtwerden von Körpertheileu durch nicht überdeckte Räder und Walzen 7, durch Kreissägen 9, durch Transmissionen und Seile 6, durch Reinigen während des Ganges der Maschinen 6, durch verschiedene Ursachen, namentli auch dur das Erfaßtwerden unzweckmäßiger Kleidung von Maschinentheilen 9 u.a.m. Die nicht mit dem Maschinenbetriebe zusammenhängenden Un- fälle sind an Zahl namhaft geringer, nämlich im Ganzen nur 22.

Unter ihnen ist besonders bemerkenswerth die Tödtung

und die Verleßung einer Arbeiterin durh die Explosion des Lumpen- Tochers einer Papierfabrik. Hier wird die Frage angeregt, ob es niht zweckmäßig und thunlich sei, die unter hohem Drue arbeitenden Apparate unter eine ähnliche Kontrole. zu stellen, wie die Dampf- kessel. Als Beispiel für den oft großen Leichtsinn der Arbeiter er- | die wähnt der Bericht, daß zwei Arbeiter ihren Tod durch Ersticken fan-

den, indem sie sih in einer Winternaht, um sich zu erwärmen, auf den oberen Rand eines kurz vorher angezündeten Schahtofens s{lafen legten. In den oben angedeuteten Nachweisungen über die Fabrik- unfälle findet aber eine wichtige Kategorie gar keinen Ausdru. Nämlich alle Schädigungen, welhe von Verunreinigungen der Luft mit Staub, giftigen Dämpfen, Gasen und anderen schädlihen Bei-

h Es wird dabei bemerkt, daß in diesen Fällen das Bestreben zur Verbesserung des Zustandes zweckmäßig nicht sowohl darauf gerichtet sein könne, die \taubigen Lokale mehr oder weniger umfassend zu ventiliren, da dies bei dem ständig entstehenden neuen

mengungen herrühren.

Staube von kaum merklihem Erfolge sein könnte.

mehr darauf ausgegangen werden, den Staub oder die „anderen Scädigungen an ihrem Entstehungsorte durch entsprechend disponirte und unmittelbar abzuleiten. Ausweislich des Jahresberichtes ist im verflossenen Jahre in dieser j Der Bericht verkennt

Aspirationseinrihtungen aufzusaugen

Hinsiht an einigen Orten etwas geschehen. am Schlusse des e fia über den Schutz der

Gefahren nit, daß dem

keine Störungen erfahren hätten.

auf diesem Gebiete Geschchenen e gewisse Ungleihmäßigkeit anhafte, welche der Aufsichtsbeamte nicht beseitigen könne, weil das, was geschehe, in hohem Grade von dem Ver- \tändnisse und dem Entgegenkommen der einzelnen Industriellen abbänge. In dem Abschnitte über die Arbeiterverhältnisse geht der Bericht zunächst auf die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Ar- beitern ein und bestätigt, daß dieselben in dem verflossenen Jahre Mafßgebend in dieser Hinsicht ist das zur Zeit auf industriellem Gebiete herrshende große Ängebot an

in Baden ver-

stets zunehmenden Angebote. der

} ent- aller Uns- Arbeitsun- gehofft werden.

enthalten find.

in welchen sie

keine An- | im Falle eines

und zwar von

auf die Bet

Gesetzes

nur unter den

Ausdehnung gewonnen.

Haftpflichtgeseßes zu sehen. Auffassung niht Stand.

eines Arbeiters

des Schadens erscheinen.

Gewerbeunternehmer

thatsächlih von Erfolg

schaften ganz verschwunden, ten heruntergegangen sind. daß in der so eingetretenen

Es müsse viel-

des Material zur Verfügung. Anzahl der Unfälle sieht man,

| Nur von der am wenigsten in Arbeiter gegen | liegen eingehendere Angaben vor.

eine

entsprechen dürfte.

könne daher im Großen und Ganzen für die nächste Die Arbeitgeber mißbrauchten übrigens das vor- handene große Arbeit8angebot nicht zur Bewerkstelligung von Lohn- herabsetßungen, wie andererseits die Arbeiter {ih aller Bewegungen zur Erzwingung höherer Löhne enthielten. Nach einigen Mitthei- lungen über Arbeiterwohnungen, Fabrikküchen und Speisesäle, Kran- kenkafsen, eingeschriebene Hülfskfassen u. A. kommt der Bericht zum Schlusse auf die Unfallversicherung der Arbeiter zu sprechen, Als nachhbaltigster Eindruck ‘aus der Beobachtung der einschlägigen Verhältnisse wird hervorgehoben, daß die derzeitigen Bestimmungen des Haftpflichtgesezes dem Arbeiter eine Gewähr für eine von Zu- fälligkfeiten unabhängige, vollständige und _gesicherte Entschädigung gewerblichen Unfalles nit zu bieten vermögen. Schon die Thatsache, daß von dem Verleßten der Beweis eines Verschuldens des Unternehmers oder seiner Beauftragten zu führen ift, hat die bekannten und {on vielfach erörterten Mißstände im Gefolge und beschränkt die Anzahl der Fälle, in denen der Arbeiter zur Ent- schädigung berechtigt ist, auf eine verhältnißmäßig kleine Zahl. Mehr aber noch als diese Beschränkung wirke die Ünsicherheit des ganzen zu führenden Beweises, der Mangel an Anhaltspunkten zu stcherer Beurtheilung, ob ein Fall haftpflichtig ist oder nicht, verstimmend

eititar und lasse in wenig wünschenswerther Weise die Meinung aufkommen, daß die Entschädigung für Unfälle von Zu- fälligkeiten abhänge und der inneren Folgerichtigkeit und Gerechtigkeit entbehre. Es habe daher bei der Erörterung des Arbeiterversicherungs- zu Anfang dieses Jahres Arbeitern, sondern

gungêprozesse, welche früher so häufig waren,

Wirkung ein beson verlelzten Arbeiter liege, wie man das bei den Unfallversicherung8sgeseß versucht habe.

Gesellschaften geleisteten Entschädigungen st

[ î daß diese Gesellschaften von sehr verschiedener

versicherte Arbeiter im Ganzen nur 1 39 «5 Cntschädigung zu leisten, was

sehr großen Anzahl unbedeutender Unfälle, d des“ von ihnen angeriteten Schadens von g n und es sei au vielfach dem Unfallv ejonderer Mangel angerechnet worden, d ersten vier Wochen unberücksichtigt lasse. Statistik entnommenen großen Zahl

Arbeitskräften, weles vorhanden, obwohl im Allgemeinen keine Ve- schränkung sondern vielleiht eher eine kleine Erhöhung der Zahl der verwendeten Arbeiter konstatirt wird. Aber immerhin stehe der Be- darf von Arbeitskräften in keinem für die Arbeiter günstigen Ver- hältnisse zu dem vorhandenen und bei der wachsenden Bevölkerung Auf eine Verbesserung der Lage Arbeiter, soweit sie in einer Erhöhung der Löhne bestehe, Zeit nicht wohl

im

für beide

T C2

Großherzogthum auch unter den Arbeitgebern sich keine Stimme für die Aufrechterhaltung des jeßigen Zustandes erhoben. Die Versicherung der Arbeiter gegen alle Unfälle, nicht nur gegen die haftpflictigen, habe in den leßten Jahren immer größere Zunächst sei man geneigt, hierin einen Fort- schritt und eine freiwillige Erweiterung der engen Begrenzung des

Bei näherer Prüfung halte aber diese Schon die Thatsache, daß die Versicherung für nihthaftpflihtige Fälle nur auf eine beschränkte Summe, gewöhn- lih das Doppelte des Jahresverdienstes, abges{chlossen werde, lasse sie mehr als eine kleine Abfindung, denn als eine wirkliche Versicherung j Es komme aber noch dazu, daß es für die Versicberungsgesellshaften am leichtesten sei, der Frage nach der Haftpflichtigkeit eines A, L dem Wege zu gehen, wenn gleichzeitig cten Unfällen versicherten, weil dann wenigstens irgend eine Entschädigung geleistet, und der der Verhältnisse unkundige Verletzte l halten werde, seine etwaigen Rechte weiter zu verfo gen. Aus einer an anderer Stelle des Berichtes enthaltenen Nachweisung ist auch zu entnehmen, daß die erwähnte Kombinirung beider Versicherungsarten begleitet gewesen ist, indem die Entschädi- , bei manchen Gesell- bei anderen auf Bruchtheile von Prozen- Nur werde man nicht behaupten dürfen, derer Nußen für die Erörterungen über das Ueber die Höhe der von den and dem Berichte kein genügen- Aber schon aus der verhältnißmäigen Leistungen bei den einzelnen Größe gewesen sein müßten. Anspruch genommenen Gesellschaft Hiernach hatte dieselbe für 5059 982 e, also auf den Kopf nur etwa dem 20. Theile der Prämien Gewöhnlih {ließe man aus der verhältnißmäßig dieselben au bezügli anz besonderer Bedeutung ersicherungsgesetze als cin es die Unfälle in den Die Berechnung einer der von Unfällen bezüglich des von

davon abge-

ihnen verursahten Schadens führt aber zu dem Ergebuisse, daß die Unfälle mit weniger als 30tägiaer Arbeitsunfähigkeit, welche 72 °%/, der Gesammtzahl auëmachen, nur den 40ften Theil des Schadens anrichten, welchen allein die Todes- und Invaliditätsfälle verurfachen.

Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.

Preußisches Verwaltungs-Blatt. Wochenschrift für Verwaltung und Verwaltungsrechtspflege in Preußen. Herausgeber: Dr. jur. Binseel. Verlag und Expedition: Otto Drewiß in Berlin N., Monbijou-Plaß 10. Jahrgang II. Nr. 32. Inhalt: Nügliche Verwendung im öffentlichen Armenunterstüßungsrechcht ; Nübßliche Ver- wendung ciner Privatperson im öffentlihen Interesse ; Aus\{luß des Necbtsweges bei Regreßklagen aus nüßlicher Verwendung. Gewerbe- streitigkeiten. Enteignungsrecht. Pensionskassen von E gesellshaften. Beitreibung der Abgaben von Pfarrgenossen; 2 us\{luß gerihtlihen Verfahrens. Necht auf Beseitigung der Fenster eines Nachbarhauses.

Baugewerks-Zeitung, Organ des Verbandes deutscher Baugewerksmeister, Nr. 36. FInhalt: Parlamentarishes. Soziales. Ausstellungen von Lehrlingsarbeiten. Lokales und Vermischtes. Technische Notizen. Brief- und Fragekasten. Berliner Baumarkt. Submissionen. Annoncen. Nr. 37. Inhalt: Die Vorivahlsthätkigkeit des Gewerbestandes. Ueber die Anlage von Nübenzuckerfabriken. Wohnhaus für 4 Arbeiterfamilien in Dobrig bei Zerbst. Parlamentarishes. Vereinsangelegen- heiten. Lokales und Vermischtes. Bricf- und Fragekasten. Personalnachrichten. Berliner Baumarkt. Submissionen. Eingesandt. Annoncen.

Gewerbeblatt aus Württemberg, herausgegeben von der Königlichen Centralstelle für Gewerbe und Handel. Nr. 19. =—— JInhalt: Bekanntmachung, betreffend die Wahl eines neuen Vor- stands der Handels- und Gewerbekammer in Ravensburg und eines. Beiraths der Centralstelle für Gewerbe und Handel. Bekannt- machung, betreffend die Verwilligung von Reiseunterstüßungen an Arbeiter und Lehrlinge zum Besuche der Landes-Gewerbeaus|tellung. Die englischen Lehrwerkstätten. Apparat zum Fourniren pro- filirter Leisten. Ankündigungen. S i

Milch- Zeitung. Organ für die gesammte Viehhaltung und das Molkereiwesen. Begründet von Benno Martiny. Unter Mit- wirkung von Fachmännern herausgegeben von C. Petersen, Oefko- nomie-Rath, in Eutin (Fürstenthum Lübeck). Verlag von M.

einsius in Bremen. Nr. 18. Inhalt: Die Pflege der Haut ei Rind und Schwein, Von Mendel, Oldenburg. Verschiedene Mittheilungen. Deutschland. Kiel. Molkerei-Instruktor. Wie- senbau-Konsulent, München. Hengst-Körordnung in Bayern. Ansteckende Hausthierkrankheiten. Deutschland. Ansteckende Haus- thierkrankfheiten im Großherzogthum Baden im 1. Quartal 1881, AusüCellungen. Deutshland. Internationale landwirthschaftliche Ausstellung in Hamburg. Mastviehausstellung in Berlin. All- gemeine Berichte. Zur Hebung der Käsefabrikation. Erfahrungen in der Praxis. Zur Hebung der Käsefabrikation. Zur Erhaltung des Kulturwerthes der Lupine. Zu Sophlets Milchprüfungsmethode. Geräthe-, Maschinen- und Baukunde. Centrifuge von O. Petersen u. Nielsen (Dänemark). Rotirendes las, Literatur. Das rationelle Molkereiwesen. Spresaal. zine Mahnung an die Milcbproduzenten zur Erzielung höherer Milchverwerthung. Von Th. Mann-Hildesheim. Deutsche Viehzucht- und Herdbuchgesell- schaft. Zur Abhaltung von R Vi E IS N

Das Schiff, Wochenschrift für die gesammten nteressen der Binnenschiffahrt (viertelj. 2 M). Nr. 57. Inhalt: Aktenstücke. Ein Normalladeschein. Die Rhein-Korrektion im Reichstage. Verein für Deutsche Volkswirthschaft. Sitzung des conc. Sächsi- hen Schiffervereins am 2. Mai 1881. Flößerci. Rotterdam und Dortrecht. Wasserbau. Wasserbau-Statistik. Kanal-

rojekte. Schiffbau. Notizen. Personalien. Unfälle.

Bom Frachtenmarkt. Berliner Baumarkt am 29. April 1881, Vom Niemen. Brücken. Personenschiffahrt. Schiffahrts- betrieb. Güterschiffahrt. Submissionen. Submissions- Resultate. Kalender. Geschäftsberichte. Literatur. Sport. Briefkasten. Eisspreng-Verbände. :

Der nächste Feldzug. Antwortscreiben an Hrn. L. Seguin. Berlin, 1881. Wilhelm Baensch Verlagshandlung. Preis 1

nicht

Arten von

31 Inserate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- register nimmt an: die Königliche Expedition

des Deutschen Reihs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin 8SW., Wilhelm-Straße Nr. 32. 2

1. Steckbriefe und Untersachungs-Sachen.

2, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen

u. dergl.

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen. [14953]

Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Budh- halter Carl Friedrih Julius Leiskow von hier, welcber flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft in der Strafsache J. 11d, 236, 81. wegen wiederbolter {chwerer Urkundenfälshung 2c. verhängt. Es wird ersudt, denselben zu verhaften und in das Stadt- voigtei-Gefängniß zu Berlin abzuliefern. Berlin, den 6. Mai 1881, Königlihe Staatsanwaltschaft beim Landgericht I. Beschreibung : Alter 38 Jahre, Größe 1 m 77 cw, Statur kräftig, Haare braun, Stirn hoch und breit, Bart Vollbart, Augenbrauen braun, Augen braun und groß, Nase groß, Zähne unvollständig, Mund und Kinn gewöhnli, Gesicht oval, Gesichtsfarbe gesund, Sprache deutsch. Be- sondere Kennzeichen : Auf dem Rücken rechts und am Halse links je ein erbsengroßer, im Nacken rets und am linken Nasenflügel je ein linsengroßer Leberfleck.

[14952

Steckbriefs-Erledigung. Der hinter den Ar- beiter August Gerbsh, am 20. Juai 1824 zu Spiegel bei E d W. geboren, in actis 11. L. 108/80 am 8. August 1879 von der chemali- en Königlichen Kreisgerichts-Kommission Bernau er- assene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 4, April 1881, Der Erste Staatsanwalt beim Königlichen Landgericht II,

414981] Steckckbrief. L

Gegen den nicht näher zu bezeichnenden Bäder (au Fuhrmann) rich Rossow aus Demmin, walcher des Hauéfriedensbruchs beschuldigt ist, ist die Untersucbungshaft verhängt, weil er in dem am 15, Zuni 1880 zur mündlichen Verhandlung vor dem Königlihen Schöffengeriht angestandenen Termine troß gesetzlicher Ladung nit ersczienen und „weil er Fluchtverdäcbtig ist.

Es wird ersut, denselben zu verhaften und uns von seiner Verhaftung sofort zu benacrichtigen.

Demmin, den 26. April 1881,

Königliches Amtsgericht.

E E L

Oeffentliche Vorladung. In der Strafsache gegen die verehelihte Auguste Schmidt, ge- borene Kreklau, und Genossen wegen Diebstahls, wird die verchelihte Arbeiter Auguste Schmidt, ge- borene Kreklau, früber in Zempelburg aufhaltsam, deren jetziger Aufenthaltsort unbekannt ist, auf den 17. Zuni 1881, Vormitt. 9 Uhr, vor die Strafkammer des Königl. Landgerichts zu Conit, zur mündlichen Hauptverhandlung über die von der Angeklagten Schmidt gegen das Urtheil des Königl, Scböffengerichts zu Vandsburg, vom 14. Februar 1881, eingelegte Berufung geladen. Nach 8, 370 der Straf-Prozeß-Ordnung wird im Falle des unent- shuldigten Ausbleibens der Angeklagten die von ihr eingelegte Berufung verworfen werden. Das Ge- riht kann jedo jeder Zeit ihre Vorführung oder Verhaftung anordnen. 0. 61/81, Conit, den 2. Mai 1881. Königl. Staatêanwaltschaft.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

(11070) Nothwendiger Verkauf.

Das dem Rittergutsbesißer Thilo von Wakbtdorf gebörige Rittergut Groß-Blumeuau Nr. 51, reis Creuzburg, soll im Wege der nothwendigen Subhastation am 11. Juni 1881, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte in unserem Ferichtsgebäude hierselbst, Sitzungszimmer “J, verkauft werden.

Zu dem Grundstücke gehören 306 Hektar 24 Ar 40 Quadratmeter der Grundsteuer unterliegende Ländereien und ist daselbe bei der Grundsteuer nach einem Reinertrage von 1857 Thaler 27 Cent., bei der Gebäudesteuer nach einem Nuztzungswertbe von 1635 M A, veranlagt. Die Bietungskaution be- trägt 26 375 M

Jer Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab- {rift des Grundbuchblattes, die besonders gestellten Kaufbedingungen, etwaige Abschätzungen undandere das Grundstück betreffende Nachweisungen können in unserer Gerichts\hreiberei während der Amtsstunden eingesehen werden.

5 6 3. Verkänfe, Verpachtungen, Snbmissionen etec.| 7. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung | 8 U. 8. W. von öffentlichen Papieren,

Oeffentlicher Anzeiger. 7

Realrechte geltend zu

aufgefordert, dieselben flusion spätestens bis

urtheils anzumelden.

Das Urtheil über Ertheilung des Zuschlags wird am 11. Juni 1881, Mittags 12 Uhr, in unjerem Gerichtsgebäude bierselbst unterzeichneten

von dem werden.

Constadt, den 14. April 1881. Königliches Amtsgericht. ges.

(10669) Nothwendiger Verkauf. Das dem Rittergutsbesiter Thilo von Waktdorf

ehôrige Rittergut

Kreis Creuzburg O./S.

digen Subhastation

am 11. Zuni 1881, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeibneten Amtsgericht in unserem

Gerichtsgebäude Nr. 1

verkauft werden.

ZU dem Grundstücke gehören 90 Quadratmeter der

Ländereien und

Gebäudesteuer na 396 M veranlagt. 11 298 M

Der Auszug aus der Steuerrolle, {rift des Grundbucbblattes, Kaufbedingungen, etwaige Abschätungen und andere das Grundftück betreffende Nachweisungen können in unserer Gerichtsschreiberei während der Amtsstunden

eiugeieyen werden.

e diejenigen, welche Eigenthum oder anderweite,

zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das ende, aber nit eingetragene Rèal-

rechte geltend zu machen baben, werden hiermit auf- ur Vermeidung der Präklusion

Grundbuch bedü

efordert, dieselben spätestens bis zum zumelden,

. Industrielle Etablissements, Fabriken nnd Grosshandel.

. Verschiedene Bekanntmachungen. Literarische Anzeigen. . Theater-Anzeigen.

9. Familien-Nachrichten, /

Alle Dicjenigen, welche Eigenthum oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nit eingetragene

————————————

! ist dasselbe bei der Grundsteuer nach einem Reinertrage von 858 Thlr. 99 Cent. bei der

Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des

„JZnvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

& Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren : Annoncen-Burcaux.

| In der Börsen-

beilage. 2

—————————————————————

Das Urtheil über Ertheilung des Zuschlages wird

am 11. Juni 1881, Mittags 12 Uhr,

in unserem Gerichtsgebäude hierselbst von dem unterzeihneten Amtsgerichte verkündet werden, Constadt, den 14. April 1881.

Königliches Amtsgericht.

gez. Beier.

machen baben, werden biermit zur Vermeidung der Prä- zum Erlaß des Aus\{luß-

Amtsgerichte verkündet [6943] Das Kgl. Amtsgericht München L, Abtheilung A. für Civilsachen hat am 4. März 1881 folgendes

Aufgebot erlassen: ufge

Gin Pfandscchein der baoerishen Handelsbank in Müncen vom 16. Dezember 1880, Ne. 1977, laut dessen ihr an diesem Tage von Schuhmawermeifter Franz Schittler in München für ein erbaltenes

arlehen von 240 M cine Prioritäten-Obligation der Ricd-Braunauer-Bahn im Nominalmerth zu 290 Fl, ôft. W. mit Coupons verpfändet worden, ist dem Franz Sittler ¿u Verl«st gegangen, Auf Antrag des Franz Scittler ergeht daher in Gemäße- heit des Art. 69 des bayerischen Ausführungögeseßzes zur R, C. P. O, u. K. O. an den Jahaber dieses Pfandscheias die öffentliche Aufforderung, spätestens im Aufgebotêtecmine, nämlich:

am 21. September 1881, Morgens 9 Uhr, bei dem Königlihen Amtsgerichte München [,, apotdellung A. für Civilsacwen, im Geschäftêzimmer Nr. 19 seine Rehte anzumelden und den be1eih- neten Pfandschein vorzulezen, widrigenfalls derselbe für fraftlos erflärt wird.

München, den 7, März 1881,

Dr geshäfteleitende f. Gericttsschreiber. Hagenauecr.

(15162) Oeffentlithe Zustellung. Nr. 3314, Die Valentin Ambs Wittwe, Maria

Anna, geb. Fischer, von Waldkirch, vertreten durch Anwalt Dr. Daniel Mayer, klagt gegen den flüchti-

Beier.

Nr. 52 Klein-Blumecnau,

soll im Wege der nothwen-

hierselbst, Sitzungszimmer

305 Hektar 05 Ar Grundsteuer unterliegende

einem Nutungêwerthe von Die Bietungékaution beträgt

: beglaubigte Ab- die besonders gestellten

rlaß des Auss{lußurtheils an-

gen Branntweinfabrikanten Albert Weber von Wald- kirh aus Bürgschaft für Darlehns- und Wechsel- {chulden des eÉlagten nebst Kosten mit dem An- trage auf Verurtheilung desselben zur Schadlos- DO Una Mi M E von 2411 M 86 » bei oraham Picard in . Niederemmendin en, 401 : bei der Gewerbebank -Waldkir, 3463 u 20 A bei S T sir s Iof. Sill und Jos. Ambs in Waldkirch, 800 M4 und 385 M. . 72 bei. Gebrüder Heilbrunner in Emmendingeu, .nebst Zinsen und Kosten und ladet den Beklagten . zur . mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites. vor .die 11. Civilkammer des Groß- herzoglichen Landgerihts auf den 13. Juli 1881, Vormittags 8: Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. E N Ei er Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts : Dr. Harden, Sekretär. E

[15155] Wothen-Uebersicht der Städtishen Bank zu Breslau am 30. April 1881. Activa.

Effekten: #& —* Z.- Sónstige 32312 M. 07 3. S

Passiva. ‘Grundkapital:

Kapitalien, 610 000 M bindlichkeiten: 4, Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter im Inlande zahlbaren Wechseln:

[15154]

verzinsl. 3361700 Æ,

Uebersiecht der

Suchsischen Bank

zu Dresden

am 7. Mai 1881. Activa. Coursfähiges deutsches Geld . Reichskassenscheine . Bs Noten anderer deutscher Banken L Sonstige Kassenbestände . Wechselbestände . Lombardbestände , Effectenbestände . N EEA 3,060,665. Debitoren und sonstige Activa 4,480,016. Passiva. - A y Eingezahltes Actienkapital ¿M 30,000,000. Reservefonds . , ,, 3,981,276; Banknoten im Umlauf . ¿4 38.332500 Täglich fällige Verbindlich- - s keiten . E AnKündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten » 9,422,240. —., Sonstige Passiva . L 165354 =— Von im Inlande zahlbaren noch nicht fälligen Wech-

Wochen-Ausweise der deutschen Zettelbanken.

Wotheu-Uebersicht

er Bayerischen Noteubauk vom 7. Mai 1881,

Activa. M.

33,754,000 40,000 2,292/000 36/426/000 1,905,000 1,090/000 1,113/000

[15159] M. 17,710,619. «196,770;

5,719,300, 377,884. 44,554,272, Metallbestand 2,899,320. Bestand an Reichskassen\cheinen

Noten anderer Banken .

2 bad 0 E O

A « Lombard-Forderungen

é é 3

s » sonstigen Aktiven ¡

Passiva.

Das Grundkapital E A Der Moser on Der Betrag der. umlaufenden Noten Die sonstigen, täglih fälligen Ver- Bn e Die an eine Kündigungsfrist gebun- denen Verbindlichkeiten . . , , 88,000 Die sonstigen Passiva . . ; 2,924,000 Verbindlichkeiten aus weiter begebenen im Inlande zahlbaren Wechseln ., , : t. 995,00. 18, München, den 9. Mai 1881. Bayerische Notenbank.

Die Direktion.

7,500,000 515,000 64,097,000 1,496,000 Die Direction.

[15158] Wtand der Badischen Bank

am 7. Mai 1881. Activa.

Metallbestand . M. Reichskassenscheine

Noten anderer Banken Wechselbestand . ¿ Lombard-Forderungen .

Effecten . ¿

Sonstige Activa .

Wothen-Uebersicht

der Württembergischen Notenbank

vom 7. Mai 1881,

N 5 204 276/32 20 530|— 40 000 17 087 025/38 932 929 4701066 « | 1858 997/49 t. 125 190 364 85 Passiva.

[15156]

Metalle n 3 Bestand an Reichskafsenscheinen .

anNoten anderer Banken an Wechseln E: an Lombardforderungen . an Effekten ._ ° 410,203 04 an sonstigen Aktiven . 965,715 89

Passiva. |

Das Grundkapital . 9,000,000,— Der Reservefond . es 406,609 34 Der Betrag der umlaufenden

Ï 21,411,700—

Noten . E s Die fonstigen täglich fälligen Ver-

E 254,240 26 | 67,600'—

bindlichkeiten . a Die an eine Kündigungsfrist ge- bundenen Verbindlichkeiten . . , ie sonstigen Hassiven L ad 316,180 85 , Eventuelle Verbindlickeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln M 1,425,724. 07.

9,324,431 56 122,590 2,090,900'— 18,509,689 96 432,800

. K] 9 000000!

| 1 379 827 61 13 467 200 910 070 45

S 88 219/38 A 345 04741

At. 125 190 364/85 Die zum Incasso gegebenen, noch nicht fälligen deutschen Wechsel betragen M. 2 961 062,07.

Grundecapital . Reservefonds Umlaufende Noten . , . Täglich fällige Verbindlichkeiten An Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten . ë Sonstize Passiva

__ Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. vou öffentlichen Papieren.

[15106

] Norddeutshe Grund-Credit-Bank.

Hypotheken-Versicherungs-Actien-Gesell\ aft. Kündigung von Hypotheken-Antheil-Schcinen. le nachstehend aufgeführten 5 % Hypotheken- Antheil-Scheine kündigen wir hiermit zur Rüdck- zablung am 16, November cr., mit welchem Tage die Verzinsung derselben aufhört. Die Einlösung der gekündigten Stücke nebst aufgelaufenen Zinfen plsL aur us sofort. i mk. : resp. Thlr. 1 h Nr. 10243 10246. E TROO à RNmk. 1500 resp. Thlr. 500. Nr. 8473 bis 8478 8480 8487 bis 8492 15861

bis 15866, à Rmk. 600 resp, Thlr. 200. 16054 bis

Nr. 8493 bis 8508 8510 bis 8522 16078 16112 bis 16121.

à Rmk. 300 resp. Thlr. 100. “Nr. 8523 bis 8525 8527 bis 8529 8531 bis 8536 8538 bis 8554 8556 bis 8564 8566 8567 8569 bis 8586 8588 bis 8590 8592 bis 8617 8619 bis 8624 8027* bis 8642 10253 bis 10272 10275 bis 10291 10293 10294 10297 bis 10312 15462 bis 15481 15926 16080 16082 bis 16084 16122 bis 16128 16130 p Ries rp 18765 18766.

Imi, 50 re “A lr. 50,

Nr. 8643 bis 8682 15412 sp. Se 18740, Berlin, den 16. Mai 1881. Die Direction.

Kölnische Maschinenbau-Aktien-Gesellschaft.

; Bei der beute stattgefundenen planmäßigen Ausloosung der für das Jahr 1881 zu tilgenden Obligationen unserer Gesellshaft vom 1. Januar 1863 sind E Nummern gezogen worden : T 441 483 Nr. 40 77 % 116 131 140 200 234 254 306 316 335 339 347 370 398 401 412 418 431 890 84) Sie 857 S7 578 390 Sa do +1 1 987 712 718 728 735 759 762 765 789 806 816 818 e _846 8: (c “E 87 989 998 1011 6 1063 1093 116 G: 98 1202 oes o ER E E 1388 1429 1477 1486 1488, Mez L | le Kuszadlung des Nominalbetrages diefer Obligationen von je Thlr. 200 oder M 600 Bause m 2 Zannar 1882 ab bei unserer Ge ellshaftslasse in Bayenthal bei Cöln oder bei den Bankv U Lt al. (osenheim Jun. & Cie., J. H. Stein und bei dem A. Schaaffhausenschen m er in hierselb gegen Auslieferung der vorbezeichneten Obligationen nebst Zinscoupons Nr. 20 a ge ape sowie gegen Quittung des Obligations - Inhabers, welche auf den Obligationen vor- 6 leihzeitig machen wir wiederholt darauf aufmerk 8 18 Januar 1880 die Obligationen Nr. 579 und e le L 1 die Obligationen Nr. 64, 345,

worden sind.

Cöln, 10. Mai 1881,

Braunschweigische Bank. [15206] Stand vom 7. Mai 1881.

Activa. Metallbestand , M Reichskassenscheine Ï e. a Noten anderer Banken . Wechsel-Bestand ¿ Lombard-Fordernngen 6 Effecten-Bestand . Sonstige Activa

691,265, 29,390. 210,700, 12,439,908, 2,730,560,

Lp a 4,071,356, Passiíva.

«M. 10,500,000, » 326,515, » 42,694,500,

4,150,536. 35.

2,267,050, 195,872,

SIISI1S

Grundkapital Reservefonds , Vulaufende E oustige täglich fällige Ver- bindlichkeiten . S Ee An eine Kündigungsfrist ge- bundene Verbindlichkeiten . Sonstige Passiva . .

Eventuelle Verbindlichkeiten aus weiter begebenen, im In- lande zahlbaren Wechseln . M. Braunschweig, 7, Mai 1881, Die Direktion. Bewig. Stübel.

317,767,

[15164]

1 } aus der vierzehnten Verloosung per 588, sowie aus der fünfzehnten Verloosung per 2. Januar 550, 566, 568 und 1409 noch nit zur Einlösung präsentirt

Der Verwaltungsrath.

» * 1;427,476: —,

[14976]

X Metallbestand: 1130586 4A 60 . Bestand an Reichskassenscheinen: 4000 M Bestand 584 100 A Wechsel: ‘14 . - Lombard: 3852400 M M Aktiva :

3009009 4 Re- serve-Fonds: 600 000 4A Banknoten im Umlauf : 2 954 900 A Tägliche Verbindlichkeiten : Depositen- A ( unverzins[. An Kündigungsfrist gebundene Ver- Sonstige Passiva: vacat. begebenen 174 549 M. 53 J.

lender

[13288]

[15107]

mitglieder

wird dur fallig gewe

abs{lusse, lokale der

[15141]

Q

4.

der Anstalt,

[7753

in 1 Std. 1

Respirations-Organe, Diabetes mel, das Kurbotel steht mit den Bêdern

durch die D

und die librigen Aerzte Dr, Felt en, den Direktor A, ns

[11954]

ten Obligationen nebst Zins-Coupons Nr. 14 bis 20 und

Behufs Empfangnahme der seit dem RNüdzahlungstermin bereit

Berlinerstraße Nr.

Instizdienst befähigter Beamter gesucht. Meldu it Lebenslauf sind Ero n AO gesuck „teldungen mit Lebenslauf sind

Lebensversicherungs - Gesellschaft zu

seln sind weiter begeben worden M 2,065,753. 30,

der Lebensversicherungs-Gesellschart zu Leipzig,

: Sonnabend, den 18. in UnSerem GeselIschastsgebäude, Theatergasse 1 b. hier, statt.

{lossen werden.

“irie Theilnahme an der Generalversammlung, ihren Verhandlungen diejenigen männlichen /

e / Tig ] Zahre eine oder mehrere Kapital-Versicherungen von zusammen mindestens abges{lossen haben.

Die Legitimation der in der Generalversammlung erscbeinenden \

berihtes und des Antragés Leipzig, den 11. Mat 1881

Der Verwaltungsrath der Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig.

bezw. der Policen und letzten

Versammlungslokal in Emvfang zu nebmen. Hamburg, 10. Mai 1881.

Saison. Beginn

Nr. 399 à 1500 Mark.

Nr. 227. 1361. 1579. 1720. 1806. 1807. 3319. 3320 3321. 3322, 3323. 3658. 3659. 1030. 4031. 5367" 5803. 5808 à 300 Mark. E

Wir fordern die unbekannten Znhaber hiermit auf, die gedach-

Talons

liegeuden Valuta (abzüglih des Nennwerthes dor a,

Coupons), nunmehr shleunigst bei unserer Hauptkasse hierselbst, 76, zu präsentiren.

7. Mai 1881. Direction.

Aathener und Münthener Feuer-Versicherungs-Gesellschaft. Für die erledigte Gustitiarstelle wird ein für den hößeren Verwaltungs-

-

Breslau,

- oder d an den bevollmächtigten Direktor Aachen, 28. April 1881.

Der Verwaltungsrath. Die Direktion.

——_ ———

Leipzi auf Gegenseitigkeit gegründet im gahre 1830. PaIe

Die diesjährige ordentliche Generalversammlung zu welcber wir unsere Gesellschafts-

1A Uhr, #9 Uhr Nachmittags geöffnet und pünktliß 14 Uhr

Tagesordnung: 1) Vorlegung des Geschäftsberichtes und des Rechnungsabschlusses für das Jahr 1880 und Ertheilung der Decharge für diese von dem Direktorium gelegte und von dem Ü ständigen Revisor, jowie von dem Verwaltungératbe geprüfte Jahresrechnung c ao - 2 Ga L ic : rz e 2) Antrag des Berwaltungsrathes und des Direktoriums auf Abänderung der S8. 13, lowle der §8. 4, 5, 8, 9, 12, 13, 14, 15 und 18 der

hiermit einladen, findet

Juni 1881, Nachmittags Der Versammlungs\aal wird um

ge-

14, 1 und 26 des Statuts, S Allgemeinen Versicherungsbedingungen. 3) Wahl zweier Mitglieder des Verwaltungsrathes

( j ite L 1 an Stelle der ausscheidenden, aber sofort wieder wählbaren Herren Geh. Hofrath Prof. Dr. Bruhns und Direktor Dr,

ur. Rudolf Wachsmuth in Leipzig.

und Abstimmungen sind welcbe jet mindestens cinem 3090 M. mit der Gesellschaft

volljährigen Mitglieder unserer Gesellschaft berechtigt,

e L ion der Gener erschein timmberechtigten Mitglieder Vorzeigung des Versicherungsscheines bez. des Depositenscheines der Gesellschaft und der zulent

fenen Prämienquittung geführt.

Der zum Vortrage in der Generalvers i jeshäf i If

Ver zum Vortrage ir erjammlung bestimmte Geschäftéberiht nebst dem Recbnunc- desgleiben der Wortlaut des andlung bestimme Antrages liegen vom 10.

zufolge der Tagesordnung unter Nr. 2 zur Verhandlung bestimmten Jen vom Zuni 1881 an für die |timmberechtigten Gesellsastémitglieder im Geschäfts- Gesellschaft aus, woselbst auc von der genannten Zeit an gedruckte Exemplare des (Gescäfts-

unter Nr. 2 der zageSordnung in Cmpfang genommen werden können.

Justizrath Ricbter.

Deutsche

Militairdieust-Versicherungs-Anstalt

in Hamburg.

Dritte ordentlihe Generalver ammlung in Gegenwart der Notare. Herre i und Wappäus, am \ g 11 egenwariï der Notare, Herren DDr. Ritter

Sonnabend, den 21. Mai a. im Waaren-Saale der VBörsenhalle.

L

€., Nachmittags L2!', Uhr,

Tagesorduung:

1) Bericht der Superrevisions - Kommission über die Jalret des Statuts).

2) Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz 2c. pro 1880.

3) Wabl dreier Superrevisoren undsdreier Stellvertreter lebufs . rechnung pro 1880.

egitimationsfkarten zum Eintritt in die Generalversammlung sind gegen Borzeigung der Policen

Prämienqguittungen bis zum 21. Mai a. c., Nadumittags 1 Ubr, im ‘Bureau

20, und am 21. Mai a. c.,, von Nachmittags 2 Ukc an, am Eingang zum

rcnung pro 1879 (8. 17 Prüsung der Jakbrcs-

Poststraße Nr.

Der Aufsichtsrath.

B ad N eue uahr.

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