1881 / 127 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 Jun 1881 18:00:01 GMT) scan diff

Stadtkasse zu Lauenburg an der Elbe gegen Ablieferung der, älteren Zinsfcheinreihe beigedruckten Anweisung. Beim Verluste Anweisung erfolgt die Aushändigung der neuen Zins\ceinreihe

den Inhaber des Anleihescheines, sofern deren Vorzeigung rechtzeitig

geschehen ist.

Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Verpflichtungen haftet

die Stadt mit ihrem Vermögen und ihrer Steuerkraft.

Dessen zur Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer

Unterschrift ertheilt. Lauenburg -an der Elbe, den

18 Der Magistrat. L 8

Das Stadtverordeten-Kollegium. Unterschriften.

Anmerkung. Die Anleihescheine sind außer mit den Unter- Bürgermeisters oder Beigeordneten und eines anderen sowie des Stadtverordneten-Vorstebers und

schriften des Magistrats-Mitgliedes,

Jeines Stellvertreters mit dem Stadtsiegel zu versehen.

Provinz Re( Schleswig-Holstein , Zinsschein. Reihe

zu dem Anleihescheine der Stadt Lauenburg an der Elbe .

über . ._. Pfennige.

chleswig.

Der Inhaber dieses Zins\cheines empfängt gegen dessen Rückgabe

(1. April 18 . ) ab die Zinsen vom . . ten Mark . . . Pf. bei der

in der Zeit vom 1. Oktober 18. des vorbenannten Anleihesccheines C e! Stadtkasse zu Lauenburg an der Elbe. Lauenburg an der Elbe, den 18. Der Magistrat. Das Stadtverordneten-Kollegium. (Unterschriften.)

für das Halbjahr

Dieser Zinsschein is ungültig, wenn dessen Geldbetrag nicht Ablauf des Kalendetjahres der Fälligkeit

innerhalb vier Jahren nah erhoben wird. Anmerkung.

Stadtvertretung können

mit Lettern oder

Namensunterschrift eines Kontrolbeamten versehen werden.

Provinz ( Schleswig-Holstein. : Schleswig. Anweisung zu dem Anleihescheine der Stadt Lauenburg an der Elbe. e USdabe DUO E Ube Mark.

Der Inhaber dieser Anweisung empfängt gegen deren Rückgabe ._. te Reihe von Zinsscheinen

bei der Stadtkafse zu Lauen- burg an der Elbe, sofern nit rechtzeitig von dem als solchen si Inhaber des Anleihescheines dagegen Widerspru er-

zu dem obigen Anleihescheine die . für die fünf Jahre 18... bis 18... auêsweisenden hoben wird. Lauenburg an der Elbe, den Der Magistrat. Das Stadtverordneten-Kollegium. (Unterschriften.)

Anmerkung. Die Namensunterschriften Stadtvertretung können mit Lettern oder F druckt werden, doch muß jede Anweisung Namensunterschrift eines Kontrolbeamten versehen werden.

Die Anweisung ist zum Unterschiede auf der ganzen Blattbreite unter den beiden leßten Zins\cheinen mit davon abweichenden Lettern |

in nacstehender Art abzudrucken :

. _ ter Zinsschein. . . ter Zinsschein.

Anweisung.

Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Dem Gewerbeschullehrer Dr. Karl List an der Gewerbe-

schule zu Hagen ist der Titel Oberlehrer verliehen worden.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

Veranntmachunag.

Die am 1. Januar k. J. zu tilgenden Stamm-Aktien der

vormaligen Münster- Hammer Eisenbahn:Gesellschaft werden am 14. Juni d. F., Vormittags 11 Uhr,

in unserem Sißungszimmer, Oranienstraße 92, in Gegenwart

eines Notars öffentlich verloost werden. Die Nummern der

gezogenen Aktien werden demnächst durch Zeitungen und Amtsblätter veröffentliht werden.

Berlin, den 31. Mai 1881.

Hauptverwaltung der Staatsschulden. Sydow. Hering. Merleker. Michelly.

Angekommen: Se. Excellenz der General:Jntendant der Königlichen Schauspiele, von Hülsen, von Stettin.

Die Nummer 16 der Geseßz-Sammlung, welche heute zur

Ausgabe gelangt, enthält unter Nr. 8790 den Allerhöchsten Erlaß vom 4. Mai 1881, be-

treffend die Berufung einer außerordentlichen Synode für die evangelisch-reformirten Gemeinden in der Provinz Han- nover; unter

Nr. 8791 die Verordnung, betreffend die Zusammensetzung und Zuständigkeit der für die evangelisch-reformirten Gemein- den in der Provinz Hannover zu berufenden außerordent: lihen Synode. Vom 4. Mai 1881 ; unter

Nr. 8792 die Verfügung des Justiz-Ministers, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für einen Theil der Bezirke der Amtsgerichte Hannover und Buxtehude. Vom 10. Mai 1881; und unter

Nr. 8793 die Bekanntmachung, betreffend den Klassen-

und Einkommensteuererlaß für das Jahr vom 1. April 1881/82, Vom 24. Mai 1881.

Berlin, den 2. Juni 1881. Königliches Gesez-Sammlungs-Amt. Didden.

WeranntmaGungen auf Grund des Reihsgeseßes vom 21. Oktober 1878.

Das von Gr. Bezirksamt Mannheim unterm Heutigen vorläufig polizeilich mit Beschlag belegte Flugblatt, über-

ierungsbezirfk 8

. . . Ausgabe, DUGftabe . ._. . Mark zu Vier Prozent Zinsen über ..

Die Namensunterschriften der Mitglieder der

__ Facsimilestempeln gedruckt werden, doch muß jeder Zinsschein mit der eigenhändigen

Regierungsbezirk

der Mitglieder der Facsimilestempeln ge- mit der eigenhändigen

der der an

net von F. Seifahrt, Namens der bei legter Wahl in TII. Klasse gewählten Stadtverordneten, Verlag von F. Sei- fahrt mit Druck von Christmann und Mauser in Stuttgart“, wird auf Grund des 8. 11 und 15 des Gesctes vom 21. Ok-

tober 1878, die gemeingefährlihen Bestrebungen der Sozial- demokratie betr., hiermit verboten.

Mannheim, den 31. Mai 1881. L Der Gr. Landeskommissar für die Kreise D e idelyers und Mosbach.

Engelhorn.

Be ounatlmacwun ag; :

Nach Vorschrift des Geseßes vom 10. April 1872 (Geseßz- Samml. S. 357) sind bekannt gemacht:

1) die Allerhöchste Konzessions-Urkunde vom 4. Oktober 1880 betreffend den Bau und Betrieb einer Eisenbahn von Altdamm na Colberg durch die Altdamm-Colberger Eisenbahngesellschaft, dur das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Stettin, Jahrgang 1881 Nr. 20 S. 103 bis 108, ausgegeben den 20. Mai 1881;

2) der Allerhöbste Erlaß vom 2. Februar 1881, betreffend die Genehmigung eines Nachtrags zum Statut der Magdeburger Privat- bank vom 13. März 1876, durch das Amtsblatt der Königlichen Re- Gris zu Magdeburg Nr. 18 S. 163, ausgegeben den 30. April

3) der Allerhöchste Erlaß vom 14. März 1881, betreffend die Genehmigung der von dem Kommunal-Landtage der Oberlausiß am 23. Dezember 1880 wegen Auflösung der Feuersozietät des Mark- grafthums Oberlausiß gefaßten Beschlüsse, dur das Amtsblatt der La Regierung zu Liegniß Nr. 15 S. 83, ausgegeben den 9. April

J __ 4) das Allerhöchste Privilegium vom 14. März 1881 wegen Aus- fertigung auf den Inhaber lautender Anleihescheine der Stadt Cleve im Betrage von 240 000 & durch das Amtsblatt der Königl. Ne- gierung zu Düffeldorf Nr. 16 S. 171 bis 173, ausgegeben den 23. April 1881;

9) der Allerhöchste Erlaß vom 21. März 1881, betreffend die Herabseßung des Zinsfußes der auf Grund der Allerhöcsten Privile- gien vom 22. März 1858 und 4. Januar 1869 ausgegebenen Vbliga- tionen, sowie des bisher nicht ausgegebenen Theils der in Gemäßheit des Allerhöcsten Privilegiums vom 8. Dezember 1875 ausgestellten Obligationen der Stadt Spandau von fünf auf vier und einhalb Prozent, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Potsdam Nr. 18 S. 179, ausgegeben den 6. Mai 1881;

6) das Allerhöchste Privileguum vom 28. März eventueller Ausfertigung auf den Inhaber lautender Anleibescheine der Stadt Löwen bis zum Betrage von 80000 #4 Reichswährung dur das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Breslau Nr. 18 S, 131 bis 133, ausgegeben den 6. Mai 1881; 7) der Allerhöchste Erlaß vom 4. April 1881, betreffend die Herabseßung des Zinsfußes des bisher nit getilgten Theils der auf Grund des Allerhöbsten Privilegiums vom 17. Juni 1868 ausges- stellten Stadtobligationen der Stadt Schwiebus von fünf auf vier Prozent, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Franfk- furt a. O. Nr. 19 S. 127, ausgegeben den 11. Mai 1881.

1881 wegen

Nichtamtliches. j Deut\ches Neich. § Preußen. Berlin, 2. Juni. Se. Majestät der Kaiser und König hörten heute die Vorträge des Kriegs- Ministers Generals der Jnfantorie von Kameke und des Chefs des Militärkabinets, General-Adjutanten von Albedyll und ertheilten um 2 Uhr dem Ober-Präsidenten von Schleêwig- Holstein, Steinmann sowie dem zum Regierungs: Vize-Präsi- denten in Coblenz ernannten Freiherrn von Berlepsch Audienz.

_ Der Bundesrath sowie die vereinigten Ausschüsse desselben für Handel und Verkehr, für Justizwesen und für Rechnungswesen hielten heute Sißungen.

, Der Schlußbericht über die gestrige Sißung des Reichstages befindet sih in der Ersten Beilage.

Jn der heutigen (55.) Sizung des Reichs- tags, welher mehrere Bevollmäctite zum Bundesrath und Kommissarien desselben beiwohnten, seßte das Haus die zweite Berathung des Geseßentwurfs, betreffend die Unfallver- sicherung der Arbeiter, bei §. 12 fort. Hierzu lag ein Antrag der Abgg. Kayser u. Gen. vor: Der Reichstag wolle bescließen : tem §8. 12 folgenden zweiten Absatz binzuzufügen :

Unterläßt ein Unternehmer die in gleihem Betriebe und in derselben Gefahrenklasse bei anderen Unternehmern vorbandenen Scbußmaßregeln zu treffen was vom Fabrikinspektor der Reichs- versicerungsanstalt anzuzeigen ist —, so ist er in cine böhere Ge- fahrenklasse zu versetzen. Der Abg. Kayser motivirte seinen auf die Lässigkeit, wöhnlih bei Einführung von Schutvorrichtungen führen, Der Bundesrathskommissar, Geheime Ober- Regierungs - Rath Lohmann, vermißte in dem An- trage die Festseßzung, în welche höhere Gefahrenklasse die Verseßung erfolgen solle, und bezeichnete denselben auch mit Rücksicht auf die Befugniß der Fabrikinspektoren zu Straffestseßungen für den Fall mangelnder Schubßvorrichtun- gen als überflüssig. Der Antrag wurde abgelehnt, und 8. 12 nach den Kommissionsbeschlüssen angenommen.

§. 13 lautet nah den Kommissionsbeschlüssen:

Die Versicherungsprämie ist zu zwei Dritteln von dem Be- triebéunternehmer, zu einem Drittel von dem Versicherten auf- zubringen.

Kassen, welhen nach geseßliher Vorschrift die Invalidenver- sorgung obliegt, sind berechtigt, die Zablung der auf die Ver- sicherten fallenden Prämienbeträge an deren Stelle zu übernebmen.

Hierzu lagen folgende Anträge vor:

1) von den Abgg. Ausfeld und Gen.:

Der Reichstag wolle bes{ließen :

&. 13 Absatz 1 wie folgt zu fassen:

Die Versicherungsprämie is von aufzubringen.

2) von den Abgg. Auer und Gen. :

Der Reichstag wolle beschließen : §. 13 Absatz 1 wie folgt zu lassen:

Die Versicherungéprämie ist von dem Betriebsunternebmer auf- zubringen.

3) von den Abgg. von Kleist-Reßow und von Wedell- Malchow:

Der Reichêtag wolle beschließen : Den ersten Absatz des §. 13 wie folgt zu fassen:

Antrag mit Hinweis

Vver-

dem Betriebsunternehmer

schrieben: „An die Einwohner Mannheims, unterzeich-

Die Versicherungsprämie ist zu zwei Dritteln von dem Be-

einer allzu starken Belastung ebensowenig sprächen ethishe Rücksichten für eine Heranziehung

des Arbeiters zu den Prämienbeiträgen. Der Abg. Reichens- perger (Olpe

die Jndustrie, duktionskosten, zu denen auch die Kosten für die Alimentation verunglückter Arbeiter gehörten, selber aufbringen müsse, Wolle man hier die Staatshülfe eintreten lassen, so stelle das eine Ungerechtigkeit gegenüber den übrigen Staatsangehörigen

dar, zu der man nur im äußersten Nothfalle schreiten dürfe, wenn

füllung jener Pflicht nicht auf

habe,

jolhen Staatszuschusses verkennen, den der Arbeiter deshalb

in avid Mehrheit gewiß mit Entrüstung von \sich weisen würde.

des Fnnern von Boetticher das Wort.

Stosch hat sih auf Urlaub begeben.

deren Jahresverdienst über 1000 Æ beträgt, von dem Versicherten

bei den anderen von den Bundesstaaten aufzubringen, für deren

Rechnung die Versicherungsanstalt verwaltet wird. Sünf Jahre

nah Inkrafttreten dieses Gesetzes findet eine Revision der Bestim-

mungen über Aufbringung der Versicherungsprämie statt. s

4) von den Abgg. Winterer und Gen. : Der Reichstag wolle beschließen : __ Dem §. 13 einen dritten Absas folgenden Inhalts beizy. fügen: : In Elsaß-Lothringen bueibt es der Landes behalten, zu bestimmen, ob und eventuell in welhem Verhältnisse die Verficherten neben den Betriebsunternehmern zur Versicherungë- prâmie beizutragen haben. 5) von den Abgg. Kayser und Genossen: „Den Absatz 2 des §. 13 zu streichen“.

Der Abg. von Kleist-Reßow hielt das Prinzip des Kom- missionsbeshlusses für bedenklih, da man damit dem Arbeiter einerseits Wohlthaten zufüge, andererseits neue Lasten auf: _erlege, von denen man nicht wisse, ob derselbe sie zu tragen vermöge. Die ethishen Motive, die man für die Heranziehung der Arbeiter geltend mache, seien ja lobenswerth; man fönne an si allen Bestrebungen nur sympathisch gegenüberstehen welche darauf ausgingen, den Arbeiter zum Sparen an- zuhalten ; dann müsse man aber auch für genügende Erhöhung des Lohnes sorgen. Da für die Unternehmer allein die Tragung der Versicherungsprämie eine zu große Last sei, so müsse noth- wendig der Staat mit einer Beihülfe eingreifen. Der Abg. Hasenclever erklärte, prinzipaliter deshalb für keinen Staats: zuschuß stimmen zu können, weil derjelbe nach der Beschrän- ung des Gesetzes auf die industriellen Betriebe eine ungerechte Belastung der übrigen Steuerzahler involviren würde. Dem Prinzip der Gerechtigkeit entsprehe es demnach, die Zahlung der Versicherungsprämien den industriellen Unternehmern zur Last zu legen. Sollte dieser Antrag nicht angenommen wer- den, jo würden er und seine Partei sür den Antrag von Kleist bez. die Regierungsvorlage stimmen. Der Abg. Winterer führte aus, daß er ein prinzipieller Gegner des Staatszuschusses sei, daß er vielmehr am liebsten die Zahlung der Versicherungsprämien ganz und gar dem Unternehmer auflegen wolle. Dem Arbeiter ein Drittel daran zur Last zu legen, halte er für ungerecht, namentlich mit Bezug auf die Verhältnisse in Elsaß-Lothringen. Er empfahl, das Vertheilungsverhältniß hier durch die Landes- geseßgebung regeln zu lassen, unter Mitwirkung der engeren FJnteressentenkreise, da sonst das Gesetz, anstatt versöhnend zu wirken, leicht Zwietraht und Mißgunst hervorrufen könne. Der Abg. Richter (Hagen) betonte, daß die Konservativen mit dem von ihnen gestellten Antrage ihrem alten Prinzip untreu würden, indem sie gerade der Jndustrie eine Unterstüßung von Staatswegen zu Theil werden lassen wollten, auf die jene bisher noch feinen Anspruch erhoben habe. Andererseits beweise ihm der Antrag, in Verbindung mit den Ausführungen des Abg. Hasenclever, wie nahe sih jeßt Konservative und Sozialdemokraten ständen. Redner suchte die Nothwendigkeit nahzuweisen, den Arbeitgeber allein die Kosten der Versicherung tragen zu lassen; damit werde nur derselbe Erfolg herbeigeführt, der bei einer vernünftigen Reform des Hastpflichtgeseßes eintrete 1 würde. Die Besorgniß

der Fndustrie theile er nit;

geseßgebung vor-

) bezeichnete es als ein unumstößlihes Axiom, daß wie jeder andere Erwerbszweig, ihre Pro-

nämlih feststehe, daß unsere Jndustrie zur Er- unvermögend sei. Das fei aber der Fall, nachdem das Reich sie erst kürzlich Kosten der Konsumenten konkurrenzfähig gemacht

Man könne au niht den Almosencharakter eines

Bei Schluß des Blattes ergriff der Staatssekretär

Die durch §. 749 der Civilprozeßordnung vorge-

shriebene Unstatthaftigkeit der Beschlagnahme bezw. Pfän- dung einer Wittwen- und Waisenpension, welche die Summe von 1500 A nit übersteigt, des Reichsgerichts, A auf die freiwillige Abtretung dieser Pensionsbezüge an Andere

Cessibilität derartiger Bezüge, wenn sie in periodish wieder- kehrenden ein für allemal fixirten Geldleistungen bestehen, geseßlih nihts im Wege.

ist nah einem Urtheil I[I. Civilsenats, vom 5. April d. J,

durh Cession auszudehnen. Vielmehr steht der

Der Chef der Admiralität ist ermächtigt worden, die

t : Auflösung des Stabswachtpersonals der Marine zum mit der die Fabrikunternehmer ge- | 1.

April künftigen Jahres herbeizuführen.

Der Chef der Admiralität, Staats-Minister von

Der General-Lieutenant Ribbentrop, Jnspecteur

der 2. Fuß-Artillerie-Jnspektion, ist nach Abstattung persön- liher Meldungen wieder abgereist.

Das „Marine-V.-Bl.“ enthält folgende Mittheilungen

über Schiffsbewegungen: (Das Datum vor dem Orte bedeutet Ankunft dajelbst, nach dem Orte Abgang von dort.) S. M. S. „Ariadne“ 9./2. Callao 11./3. 12./4. Valparaiso. (Poststation: Norderney. 26./2, 11./4, f len 2c. nach den Paracell-Jnseln zurückzukehren. (Poststation : bis 16./6. Batavia auf Java.) S. M. S. „Friedrih Carl“ Wilhelmse- haven 13./5. 16./5. Kiel, (Poststation bis 7./6. Kiel, vom 8./6. ab Neufahrwasser.) S. M. S. „Friedrich der Große“ Kiel. (Posistation: wie „Friedrih Carl“.) S. M. Aviso „Grille“ Kiel. (Poststation: wie „Friedrih Carl“.) S. M. Aviso „Habicht“ 26./2. Melbourne. Beabsichtigte am 19.,/3. über Auckland nach Apia zu gehen. (Poststation : Auckland auf Neuseeland.) S. M. S. Hertha 10./3. Melbourne 27./.. (Poststation : Hongkong.) S. M. „Hyäne“ war telegraphischer Nachricht zufolge 21./5. in Brisbane 26./5, nach Batavia. (Poststation : Ae S. M. Knbt. „Zltis“ 26./3. Manila 27./3.—29./3. Cebu.

S. M. S. „Kronprinz“ Wilhelmshaven 19./5. 24./5. Kiel. (Poststation :

Plymouth.) S. M. Knbt. „Delphin“ 30./4. (Poststation : Ia S. M. S. „Freya“ ongkeng 29./3. nach den Paracell-Jnseln 9,/4. ongkong. Beabsichtigte nah Auffüllen von Koh-

Leßte Nachricht von dort 15./3. Knbt.

(Poststation: Hongkong.)

tricbéunternehmer, zu einem Drittel für diejenigen Versicherten,

30.

wie „Friedrih Carl.“) S. M. Av. „Loreley“ 4. Konstantinopel. Letzte Nachricht von dort 19./5.

vom

Zatio: : Konstantinopel.) S. M. S. „Luise“ Wilhelms- (Posi Es. E Arendal. (Poststation: bis 11./6. Kiel, e 12./6. ab Swinemünde.) S. M. Av. „Möwe“ 2./3.

{bourne 23./3. (Posistation: Auckland auf Neuseeland). Men S. „Moltke“ 4./5. Funchal (Madeira) 4./5. nah Rio S- Janeiro. (Posistation: Panama.) S. M. Knbt. „Nautilus B ‘sbane 3./5. durch die Torresstraße. _(Poststation: Aden.) BriEi S. „Niobe“ Kiel. (Poststation: bis 13./6. Dover [Eng- E o] vom 14 /6. ab Dartmouth.) S. M. S. „Nymphe F Rhede Graßybay—Bermuda 30./4. 9./5. Norfolk. (Poststation: bis 4./6. Norfolk, vom 5./6. ab Boston.) S. M. S. (Nreußen“ Kiel. (Poststation: wie „Friedrih Carl“.) S. M. a Rover“ 11./4. Friedrichzort. (Poststation : Friedrichsort.) Brigs "S. „Stosh“ 26./4. Rhede Funchal (Madeira). Beabsichtigte am 1./5. nach Capstadt zu gehen. (Poststation : Batavia auf Java.) S. M. Brigg „Undine“ 11./4. Fried- ihsort. (Poststation : Friedrichsort.) S. M. S. „Victoria“ 3/4 Porto Grande 10./4. 27./4. Bahia. (Poststation : Yahia [Brasilien].) S. M. S. „Vineta“ 16./5. Hongkong. Poststation : Capstadt.) S. M. S. „Württemberg® Swine- (P 13,/5. 14/5. Kiel. S. M. Knht. „Wolf“ befand sich p 91/4, in Shanghai. (Poststation: Hongkong.)

ich-Ungarn. Wien, 1. Juni. Der Kaiser ist O L Mai d. J., Abends nah Budapest ab-

is T. B) Die „Wiener Abendpost“ veröffentlicht

E ua für das erste Quartal des Jah- Nach demselben ergaben die direkten Steuern 93 306 417 F[., mithin gegen das erste Quartal 1880 eine Mehreinnahme von 1 288 996 Fl. Die indirekten Steuern lieferten ein Reinerträgniß von 46 825 259 Fl., mithin gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Mehreinnahme Lan 7 420 712 Fl. Der größte Theil der Mehreinnahme entfä auf die Verzehrungssteuer. Die Branntweinsteuer ist 1e 53 000 Fl, die Biersteuer um 435 000 Fl. und die Qu er- steuer um 8 851 000 Fl. im Rohertrage gestiegen. O Mehrertrag lieferten ferner die Salzgefälle um 1960 Fe und der Tabakverschleiß um 243 000 Fl. Einen a fog ergaben die Stempelgefälle von 283 000 Fl. und das j Gl 0 von 400 000 Fl. Die Einnahmen aus den Zöllen E i gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres um 5540 Fl. aa Mai. Jn der heute abgehaltenen Sigzung des Stadtrathes erklärte, wie man der „Wien. Z. E der Bürgermeister, daß, zufolge der ihm zu Theil u Lot Mittheilung des Statthalters, durchaus feine poli isc Jen Motive, sondern lediglich der Gesundheitszustand der N Kronprinzessin dem feierlihen Empfange on Wege stehe, ferner, daß der Aufenthalt Jhrer Hain en und Königlichen Hoheiten in Prag als Wohnsiß für längere Zeit in Aussicht genommen sei.

Juni. :W. L. Die iederlande. Haag, 1. Juni. (W. T. B.) ? ¿lt Kammer nahm mit 48 gegen 25 Stimmen den Ge-

A

den res 1881.

\gentwurf, betreffend den Postpacketdienst an.

itannien und Jrland. Dublin, 1. Junîi. (W. T ar Wie hier verlautet, soll es gestern auf der Me Arran More zu einem Handgemenge Sem io: Fünf Boote, welche zu dem dort zum Schuße E n diener stationirten Kanonenboote „Goshawk“ gehör f: d N von Bewohnern der Jnsel zerstört worden ein, wol ge Goshawt“ veranlaßt worden sei, auf die Fnsel zu n N L Gia (Allg. Corr.) Aus Bombay meldet eine Reu er) N Depesche vom 30. d.: Syud Azim Khan, der Führer Lor Ejubs Parteigängern, welcher unlängst in einem O mit dem Sirdar Gul Muhamed Khan eine PUECOage N j befindet sich noch immer in der Nähe von Girish E mi u Streitmacht von 1000 Mann Fußvolk und 500 Reitern. De Kandahar eingegangenen Nachrichten zufolge herrscht H 5 : la Kalkutta wird der „Times“ berichtet: Die Be: ziehungen zwischen den Hindus und den Maho O Le Punjab sind fortdauernd gespannt, und troß der dente I Anstrengungen der tonangebenden Männer beider O zur Beshwichtigung der Aufregung haben sich in La ire u anderwärts Symptome eines Ausbruchs von Fana B D, ähnlih dem, der vor einigen Wochen in Bahulpore sich er- eignete, kundgegeben.

Frankreich. Paris, 31. Mai. „République Française“ führt

(Cöln. Ztg.) Die heute dem Senat

gegenüber eine überaus drohende Sprache und kündigt ihm |

niht annehme, er zu

è ie Listenabstimmung 1ney! an, daß, wenn er die Lis | seine Abschaffutig ver-

erwarten habe, daß „das ganze Land“ langen werde. i U

(Fr. Corr.) Aus Algerien trefsen liche Nachrichten über den Ausstand _1n Log ein. r: uat-Kaben, eines einflußreichen her M fend war, hat die Seinigen bewogen, zu den erge u zu stoßen. Diese haben sich Geryville, nah dessen Besiß en u- Amama strebt, genähert und werden mit dem General Detrio zu thun haben, der seit Kurzem | er einigten Colonnen in Jnnocenti und de Mallard führt. ist gegenwärtig in Bir-el-Amra und wir Truppen und Proviant für 18 Tage in der Geryville aufbrehen. Jn Que Provinz Oran 50 Marokkaner verhaftet worden, F rung zur Meuterei aufstachelten. Jn Tlemzen organisut der Gene-

Er

ral Céres eine Reserveabtheilung, welche bestimmt ist, nöthigen- |

i is e Verkehr falls die marokfanishe Grenze zu decken und den ' zwishen den marokkanishen und algerishen Jnsurgenten zu verhindern.

Spanien. Madrid, 1. Juni. Ministerrath beschäftigte sih heute mit Rae zur P Lie stattfinden sollen. Der Zusammentritt j ; : September in Aussicht genommen. Wie es heißt, würde Me Regierung eine Reform des Senats vorschlagen und die Zah der Senatoren erhöhen.

Griechenland. Athen, 1, Juni. den bisherigen Vorbereitungen wird angenommen, Uebergabe der von der Türkei an zutretenden Gebiete am 24. d. beginnen werde.

. ofia, 30. Mai. (W. T. B.) Dem „Pest rien ciattei Die Agitation für die Wahlen

(W. %. D.) welhe im August

(W. T. B.) Nach daß die

welche am 13. E Felemv E, Us its im vollen Zuge. Auf wiederholte Reklamatio- D Las Metern Veh die Pforte mittheilen, daß sie die Kommissare zur definitiven Bestimmung der Grenze gegen Macedonien ernennen werde, sovald die von der gemishten Kommission festgeseßte Grenz-Trace die Genehmigung des Sultans erhalten haben wird.

land und Polen. St. Petersburg, 1. Juni. (W. TB) Die Sur des Generals Wannowsfki zum Kriegs-Minister steht unmittelbar bevor. General Wannowéki is {hon in früheren Verhältnissen ein besonderer Vertrauensmann des Kaisers gewesen und war Sr. Majestät Generalstabshef während des orientalishen Krieges. Die aus den verschiedenen Gouvernements erstatteten Berichte über die Ernteaussichten lauten zum überwiegenden Theile sehr günstig, und auch in minder bevorzugten Gouvernements si i ssichten gute. L di icn L I (W. T. B.) Der Prozeß gegen iie Anstister der hier stattgehabten Ruhestörungen ist gestern

zur großen Sobranje,

Abend 10 Uhr beendet worden. Das Kriegsgericht verurtheilte den Leiter E Unruhen, Proborzeff , unter Verlust aller Rechte zu 31/2 Jahren Zwangsarbeit, 3 andere Hauptbethei- ligte zu je 1i/, Jahren Zwangsarbeit. 8 Angeklagte erhielten 2 Monate Gefängniß, 4 drei Wochen Arrest, 7 wurden frei- gesprochen.

.-_ , » 9 N , Schweden und Norwegen. Christiania’, 27. Mai. (Hamb. Corr.) Das Storthing hat jeßt nach vielen A ein Geseß angenommen, welches theils Veränderungen N Gesezes über Wehrpflicht h Zusätze zu un und dessen wesentlichste Be- timmungen folgende sind: E E | Die Kricgsmacht wird eingetheilt in 1) Landheer, E O 3 Aufgeboten, nämli Linie, Landwehr und Landsturm; 2) A r, zu welcher neben der bestehenden ruppe von Freiwilligen noch die zu jeder Zeit ausgehobenen Seeleute von Beruf und Distrikts-Seetrupven gehören. E S i; Die Bestimmung der Linientruppen, it, die Intere)jen des Ae zu vertheidigen. Dieselben werden theils dur Aushebung, R dur Freiwillige gebildet und zwar_ na „dem Verhältniß , welches vom König mit Genehmigung des Storthings bestimmt wird. 8 Die Landwehr bat die alcichhe Bestimmung wie die Linie, 0 darf diese nur zur Dienstvflicht innerhalb der Grenzen des Landes einberufen werden. S f A Der Landsturm ist hauptsächlich zur vofalvertheidung E wird jedoch auch zur Unterstüßung der Linie und Landwehr innerha Sor Q Snrone Pr dt der Landesgrenzen verwandt. N E E A Aushebung zu der leßteren findet nur in den Aemtern Nordland und Tromsóò statt. Dieselben werden nach s N mungen des Königs unter Genehmigung des Storthings organiir und geübt. L Die zum Landheer gehörigen Wehrpflichtigen_ Pa ge Dienstzeit von 13 Jahren, und zwar 5 Jahre in der Linie, Fahre in der Landwehr und 4 Jahre im Landsturm zu abfolviren. L Die Stärke der verschiedenen Waffengattungen und Vrgane, de Linientruvven, Landwehr und des Landsturmes bestimmt der Köntg 11 A E TLO 4 Go Etn thing. : lebereinstimmung mit dem Storthing C : Jeder zur Linie ausgehobene Wehrpflichtige hat in ben do Aufgeboten des Landhecres successive Dienstpflicht zu leisten und. muß gleichfalls jeden ihm verliehenen Grad oder jedes Kommando an- nehmen. 8 L L Saa Die ausgehobenen Seeleute werden jur Bemannnng von Are schiffen und sonstigen zur Seewehr gehörigen Vtensten, ags Die Distrikts-Seetruvpen sind hauptfäclich für folchen Dienf As Marine bestimmt, zu welchbem die Qualifikation „ganz- oder befahren“ nicht erforderlich ist. / T N Alle Wehbrpflichtigen welche nicht zu den Seeleuten gered 6 werden fönnen, follen, sofern sie niht zu jeglichem Kriegsdien] We taugiih sind, in dem Jahr ausgehoben werden, U ie ihr 99 Lebensjahr vollenden, um bei der Linie oder den Vistrills-See- truppen eingestellt zu werden. Die Rekrutenübungen . für schaften haben bei der Infanterie, uße ; K A of » C y A ; 718 2 Lagen beim i; Sorps eine Dauer von mindestens 42 Lagen, veim Zngenteuk? | Sn 50 und bei der Kavallerie und reitenden Artillerie min destens 70 Tagen. Die zu den Verwaltungstruppen und dem. ] ausgehobene Mannschaft erhält die Uebung, wie hie vom König in Uebereinstimmung mit dem Storthing vorge/Glagen Tage E montes{ulen bei der Artilleric Mauern wenigstens 70 Tage. aa A E N funae Me Die übrigen militäriscwen Uebungen für die ften der o und 4. Iabresklaïsse der Kavallerie, Artillerie und den Inge nieurtruppen der 2. und 3. Klasse der Infanterie, den Verwaltungê- | truppen und dem Train, erfordern jährlih 24 Tage, “jedoch ist die

E. L L die zur Linie ausgehobenen Manns- Fuß:-Artillerie und dem Santitatks-

sowie der Sanitätstruppen von den Bestimmungen des Königs und Stortings abhängig. Die Rekruten der Linie und 9. Wehrvflichtigen in der wer haben wenigstens

»l4 ¿26 A4 4 aen. L : E Meng O it “die Mannschaft der Linie nin POSSEN dienstfrei, sofern nit das Storthing besondere Mittel zu | Eer, zwecken bewilligt hat oder Krieg zu befürchten it, oder n O n nit die Aufrechthaltung der geseßlicen Vrdnung, wozu oie que | Landwehr und Landsturm eingezogen werden können, old es Ee In Kriegszeiten wird die 2., 3. und 4, Iahresklasse der Linien

eine zwölftagige

ziemlich bedenk- | der MIO N | Si, r:Bed-Hamza, der Oberpriester der Lag- | U S Stammes, der bisher s{hwan-: |

den Oberbefehl über die ver- | wird mit den frischesten | Richtung nach |

sind etwa | weil sie die Bevölkerung

Der | der Frage der Neu- |

Cortes ist für |

riehenland ab- |

e No Dts ntt oins | truppen vor den übrigen eingezogen, und darf die L asse nid L O berufen werden, bevor die sammtlichen alteren K qa en C sind. Von den 5 Jahresklassen der Linte darf obne Zustim Ung des Stortbings feine größere Stärke als 18000 Mann auf KriegêfUß gestellt werden. e Vorgenanntes Gesetz tri Kraft, wenn es die Genehmigung

tritt beim Eingang des nächsten Jahres in deé Königs erhält.

(W. T. B.) Die verzangenen Staatsjschaße

Amerika. Washington, 1. Juni. (V Schuld der Vereinigten Staaten hat im | Monat um 11 150 000 Doll. abzenommen. Jm befanden sih ult. Mai 236 500 000 Doll.

Nr. 21 des Deutschen Handels-Arcbivs, Wocbenschrift für Handel und Gewerbe, berauzgegeben 1m Creuodaim 20 I hat folgenden Inhalt: Gesetzgebung: Deutsches E Se E: | machung, betreffend das französische Berbot des Bertrievs von mi giftigen Stoffen p tem SPLOIeug, E Steuerstelle zur zollfreien Ablassung von Atneratoten. West | licciee Loire von der Entrichtung der statistischen Sevuar. D Tarifirung auf Schnüre aufgereihter echter Korallen. G aae De von Kinderwagen und Wiegen aus Korbgeflecht. N rhebung e statistishen Gebühr für Massengüter. ( irfularverfügung zue Königlih preußishen Finanz - Miniterwums, die Tariftruns es Znaimer gewöhnlichen Töpfergescirrs betreffend. Ve Me. Üngarn: Zollbehandlung des Oberlauhiyer und S S lichen Töôpfergeschirrs. Großbritannien und Fran rei: Con | der Handels- und Scbiffahrtéverträge und -Konventionen gwisden e er Ländern. Frankrei: Verbot der Einfuhr mehrerer eig Pas Algerien. Spanien: Verzollung von Bürsten mit hölzernen Sc s len oder Stielen. Zollklassifikation der Filzbüte. Ei Mereugee Staaten von Amerika: Vorschriften über die P Dn uhr g | den inneren Handelspläßen. Berichte: ch1 ves Reich : E VE bung des deutschen Ausfuhrhandels, Gro: E e 1079 (Schiffsverkehr). Handelsberiht aus Z¿arjeile fur 1969.

China: Das See-Afsekuranzgeshäft in Shanghai und Ostasien Über, haupt. Rußland: Björneborg (Handelsberiht), Abo (Hande E beribt). Griccbenland: Kalamata (Handelsbericht). t eru: Callao (Schiffsverfehr). Chile: Puerto Montt (Sciffsver ais Nr. 21 des ÎJustiz-Ministerialblattes hat folgenden

n

- T E NLE S ns Inhalt: Erkenntniß des Reichsgericbts vom 17. März 1881.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Die am 4. d. M. erscheinende Nr. 1979 der ATLEN Er p ren ete tung(Leipzig, I. I. Weber) enthält folgende Abbildungen : m König von Rumänien, und seine Gemahlin, Königin Elisävet Mgen Photographien von F. Duschek in Bukarest. _ Graf E en SFgnatieff, russischer Minister des Innern. Die Judenver olgu gen in Südrußland. Am Podol ïn Kiew. Nach einer Skizze. N Pfingstsonntag am Starnberger See, D riginalzeichnung von G. Heine. Die Wiener Vermählungsfestlichkeiten. 2 Abbildungen: 1) Das Volksfest im Prater. Nacb einer Zeichnung von R. von Ambros. 9) Die Trauung in der Augustinerkirce. Driginalziotung von V. Kaßler. Frühling. Nach dem eigenen Gemälde auf Das ge- zeichnet von Woldemar Friedrich. Mar Maria G v. Weber, f am 18. Al eleftrisbe Eisenbahn in Lichterfelde bei Berlin. Na einer Zeichnung von E. Hosang. x Bilder vom alten jüdisben Kirchhof in Prag. 5 o ) Zeichnungen von M. Wehli: 1) Grab der Hendl, O von Treuenberg, vom Jahre 1628; 2) Grab des hohen Ra s Low aus dem Jahre 1609; 3) Grab des Ober- , und Landes-Rabbiners Simon Spiro des Frommen vom Jahre 1679; 4) N der Friedhofésmauer und den Hâu!ern der Judenstadt ; 5) F ge Partie an der Klaus-Svynagoge; 6) Grabergruppe „mit den SOEE der Pinkas-Synagoge, Kuriositäten aus den Gebieten E Numismatik, Sphragistik 2c. : Râthselsiegel. S e E d E theilungen: Taschenmefsfer ohne Feder, 3 Fig. 3; Kühblvorrichtung ; Majolicakamin für das neue Rathhaus in Wien.

Land- und Forstwirthschaft.

(Hamb. Corr.) Die Berichte, wele während der mit dem 28, Mai beendeten Woche über den Saatenstand R eingelaufen sind, flagen so ziemli sämmtlich E C A allerdings sind in den meisten Distrikten {wache : Menne Mer gegangen, dieselben haben aber den Boden kaum einen Zo! ie L A tränft und sind nur der Graspflanze von Nußen i rend von einer wirflicden Erquickung der Getreidefelder_nchk A8 den fann, und zwar um so weniger, weil frisce Le Und E winde die etwa wirklich herbeigeführte wohlthätige Wirkung 24 ys sirten. Gegen Ende der Woche hat es aber an Gewittern nit ge- fehlt und sind besonders im Westen der Monarchie starke A niedergegangen, die mit ihren Wassermengen le 1a Er fluthungen zu Wege brachten. Troßdem halten die Klagen Ü er : ürre ih aber aufrecht und es bleibt zu wün]cen, daß mebrtägiger janster aber durhdringender Landregen eintritt. Der Landwirth ist S um die jetige kritische Zeit des Jahres leicht geneigt gute Left e Witterungserscheinungen zu übersbäten, und es darf diese That ache E Hinblick auf einlaufende fanguine oder trostlose Berichte nicht außer Auge gelassen werden, im Großen und Ganzen fann jedo e Le rechbtigung gesagt werden, daß das laufende Jahr bis jeut für die Ernte- ausfibten noch feine große Befriedigung hat Plaß greifen lassen. Im

f ; v aof 10 Rogon 0 0 ckchlaae Often der Monarchie hat der gefallene Regen ¡war mit einem Sc a0 die ganze Vegetation bervorgerufen und die F DRNE zur E rb R Blüthe getrieben, die wenig gesättigten Fluren leczen aber aufs Iteue un!

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Ingenieur-Corps |

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die Mannschaften der |

t in K&K T Tannoron FXahron eoinaeführten ; * ift in Folge der seit langeren Zahren eingeführten rforderlicbe Anzahl der in den beiden leßten Kategorien genannlken, } L L 4 . v f

Jabresklasse der |

M ls) 4 j Abzu j

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leider noch vergebens nach Regen und das ganze Bild bleibt di ard tiges. Nur die Niederung und der fette Boden auf dem, iu en Memelufer, von Tilsit aufwärts ein paar Meilen, zeigen ein E Bild, dagegen haben Sommer- und gan O Ragniter, im Pillfaller Kreise und in den P en e 2 a surens meistens ein sehr mangelhaftes Aussehen. Ver, oggen n ruvpig, mit vielen kahlen Stellen, weniger der Ten De Lomer, saaten kommen s{wach heraus, unter ihnen sehen die Sr® enfelde noch am besten aus. Die Wiesen bieten dem erst eil wenigen Sagen ausgetriebenen Vieh eine knavve Nahrung, und der Landmann E ih mit Recht ängstlib nach Regen um. In Domes ee der Roggen in Aehren, ist höchstens 15—2 Fuß langz eine Alawpnanze

es N 2 hat sib nit entwickeln können, da seit 2 Monaten Dürre und Nachts Kälte berrs{te. Wenn Roggen eine halbe Ernte giebt, R N viel sein, allergünstigstes Wetter kann nur wentg gut mate: ; Strohmangel wird gewiß sehr gro werden. Man IeV, Paget EL die kaum die Aussaat bringen werden. Von Soriterorn N O noch nichts sagen; Regen thut noth, )onst vertrocknet 4 E,

| welces nit Wurzel {lagen kann. Vaßÿ dle Wiesen wie im 2 E März ausseben, wird faum geglaubt werden, doc ist es in der That so. Mit Kleefeldern geht es noch am besten. Jn der Provinz pn nover ist der_Roggen kurz geblieben und wird nur einen m F Ertrag an Stroh liefern. Der Weizen steht überall sehr gie un berectiat zu der Hoffnung ciner reichen Ernte. Vie Sommer ruht ist in # besseren Urt der

Bestellung sehr gut aufgegangen.

Gewerbe und Handel.

e pg s c L E ichenLebenss- Dem in ter Generalversammlung der Schlejischen Lede

vev fi d erungs-Aktiengesells ch aft îin Br esl au vorge rae, nen Geschäftsbericht entnehmen wir Folgendes: Gs, gelangten wA gea des Iabres 1880 zum Abschluß 514 Kapitalversicherungen au in Todesfall über 1500000 M, 144 Kavpitalversicberungen qn en Lebenéfall 262100 Æ, 2 Rentenversicherungen_ auf 1 941 Ry Je licher Hierdurh war am Slu)je des Zal res na Versicherungen der Bestand auf 3128 Kapital- en Todesfall über 10125 074 , 424 de Lebensfall über 836526 s, um s verminderten, 8031 gestiegen ist, L T ckterbefaïsen-Versicherungen betrug Ultimo 1880: 5 Versi aen über 135 600 Æ. Gegen Unfall waren am blusse des Jahres 1880 fkollektiv 99 626 Personen mit einer Summe von 698 762 003 M und individuell 1783 Perjonen nr Quer Summe von 18 157 329 M versichert. =- ie G Ca Ee | betrug 840 525 M, die Gesammteinnahme 2013 406 v E E E | ausgabe 1 954 395 M, der Gewinn aljo 59 08 Cas T MS e | winn wurde an die Aktionäre G Dividende von 73 °/o thre 9 4 . \ ( )} k Vve eilt, : : zahlungen mil O dentlichen Generalversammlung der Aktionäre O S Gaeienes El ngesellschaft fand in Erledi- der Oels-Gnesener Eisenbahnge!e [Ra I. 5 Anb À der Tagesordnung die Neuwahl von 3 Pulgliedern deb Sl e ratb. S teri rf iber die Lage der Geschafte der Ve nckchtéraths, die er Dg über E T 4 abr 1890 auf ells f d ie Erthe 1a der WcMarge c das a C ( A der D E nd Betriebsrechnung statt. Eine Dividende kommt e S, b1 1880 nicht zur Vertheilung, da der Betricbéüberschu va an Vin 154 685 A, wie früher bereits mitgetheilt wurde, E stattung der sciner Zeit aus Baufonds gezahlten Zin en von e fx ebenden Schuld und von Grunderwerbêgeldern verwendet au O Gegenwärtig sind sämmtliche Erstattungen an den c Cc, j » i Ey e ven e idt der Thüringischen Eisenbahn für Nach dem Bericht der M N Abge ar r 1880 brachte der Detriev der E e aae rp E R j Ê neuc naërc V, V D I U Í Ï e Beitrags zum 1 362 900 K Stammaktien Litt, A. vertheilt C r 914 409 M (637 800 M Stammaktien Litt. A. find noch nit begeben). Der Rest wird mit 504 190,27 M zur Entrichtung oe Eisenbabnsteuer asservirt. Der Reservefonds sür die Stammbahn, e {ließli der Zweigbahnen L ictendorf-Arnstadt-Ilmenau und Keipuig- zeit betrug Ultimo 1880 309000 Æ, der Erneuerungsfonds 3 430 838 M nnd der Selbstversicherungsfonds 104 182 M; Jur D Gotha-Leinefelder Bahn beziffert 1c der Reservefonds auf 24 059 M,

Rente. der erloschenen verîicbherungen auf

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