1881 / 156 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Jul 1881 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

M 1596. Berlin, Donnerstag, den 7. Juli S1. ® Pa uferate für den Deutschen Reichs- und Königl. | Deffentlicher Anzeiger. e nehmen an: die Annoncen-Expeditionen A

Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels- register nimmt an: die Königliche Expedition „Jnvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,

des Deutshen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers : Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren Annoncen-Bureaux.

Berlin SW., Wilhelm-Straße Nr. 32.

D Anmeldung zue p aertienna if [22702] | : eine Präklusiv-Frist vom 1. Ju s 1. Augu , co ? ? 9 © 9 ry T 4E zur vers reritaea Convertirung der Esseuer Stadtobligationeu HL Emission. F C J T 5 - E A T alb fünf, weis n E Foftenfrei r ey é FUE aue L Durd Alerbösie Cabinetsordre vom 17. Juni d. Js. ‘ist die Stadtgemeinde Efsen ermächtigt hat die Werthloserklärung derselben in Gemäßheit | Vermerke der Zinsreduktion versehen. Die bis zum Ee E os g a von 750 000 Mark, zu deren Aufnahme die Stadt des S. 7 10. Nachtrages zum Gefellschaftsstatut vom | 2. Januar 1882 einschließlid fälligen Coupons Qu tens Vevabaile e rorbaltEa E ie E: S. 605 ermächtigt worden ist, von fünf auf en Un 1855 (Gefez-Sammlung Seite 601) zu Mes A E De TEN oren abe, vaß die no nit getilgten Anleibescheine. bonlenicen A L ADGUIS us a L gewärtigen. : j ___ | belassen, während die später fälligen Coupons bei T i : e WOQE Ver DErav]eSUng , Ans den Verloosungen der früheren Jahre find | der Konvertirung eingezogen und auf Grund weiterer des B NO O N amens, na E 1. Juli 1881 zum 1. October 1881 gekündigt werden. die nabfolgend bezeichneten Aktien gegen Empfang- | Bekanntmachung gegen Aushändigung der abgestem- Hérabsebung des Kinsfukes v [l E ir diejenigen Inhaber der gedachten Anleihescheine, welhe mit nahme der Kapitalsbeträge noch nicht abgeliefert, | pelten Talons durch neue Coupons nebst Talons | Heraoleßbung des sußes von fünf auf vier Prozent einverstanden sind, die Anleihescheine nebst Talon ans nicht gerichtlid mortifizirt oder für werthlos ie mera A R e O L L A L 15. Juli bis 15. August Cl. unter Ans{luß eines Verzeichnisses über F A ¡ 2 NUPoNT TIT Dejjen SSeruverrag vo ck/PUgaltons- } die Anleihescheine nach No., Littera und Geldbetrag an den Oberbürgermeister £ ei (aus 1878): Nr. 1050 3011 4065 5610 13022 | Inhabern baar zu erstatten. i: Als Convertirungsprämie wird die Verzinsung mit fünf O s én gewährt, sodaß der Coupon über fünf Prozent Zinsen pro 1. Juli bis 31. December d. I. zurückbehalten

Der Inhaber einer ausgeloosten Aktie, welcher dieselbe nicht innerhalb fünf Jahren, vom 20. De- zember cr. ab gerechnet, abliefert oder für den Fall des Verlustes, deren gerichtliche Mortifizirung nicht innerhalb dieses fünfjährigen Zeitraumes nachweist,

1, Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 9. Industrielle Etablissements, Fabriken 2, Subhastationen, Anfgebote, Vorladungen und Grosshandel.

13801 18765 19088 19460 20309, (aus Diejenigen Obligations-Inhaber, welche mit der 3, E ain 7. R le

: h In der Börsen -

1879): Nr. 818 1058 5212 5613 6043 6805 6956 7337 9436 11022 13804 13854 13869 16633 18719 18801 19406, (aus 1880): Nr. 2253 2299 3398 3476 3481 3852 5616 7732 8999 9335 11579 12398 12837 12992 13137 13873 16328 16634 18036 18071. Breslau, den 1. Juli 1881. Königliche Direktion.

123806] Ausgelooste Stadtanleihescheine.

Bet der heute ftattgefundenen planmäßigen Ver- loofung von Anleihescheinen der 1870er Stadtanleihe find folgende 11 Nummern gezogen worden:

48 156 172 342 344 413 414 436 552 695 709.

Diese Anleihescheine im Betrage von zusammen 3390 A. kündigen wir bierdur den Inhabern zum 31. Dezember 1881 mit der Maßgabe, die Valuta bis zu diesem Zeitpunkte bei unserer Stadthaupt- fasse gegen Rückgabe der betr. Scheine in Empfang zu nehmen.

Vom gedachten Tage ab hört die weitere Verzin- sung des gekündigten Kapitals auf, und es müssen daher die zu den Anleihescheinen gehörigen Zinsscheine der Reihe III. 7 bis einfchließlich 10 nebst Anwei- sung zurückgegeben werden.

Quedlinburg, den 30. Junt 1881.

Der Magistrat.

938 2591] Bekanntmahung.

Es wird hierdurch zur öffentlichen Kenntniß ge- bracht, daß gemäß §. 5 des Allerhöchsten Privi- legiums vom 1. März 1876 die Ausreichung der LL. Serie Talons und Zins-Coupons der Rheydter Stadt-Obligationen (für die 5 Jahre vom 1. Juli 1881 bis 1. Iuli 1886) vom 15. Juli cr. ab bei der Stadtkasse bierselbst an die Vor-

iger der alten Talons und gegen Einlieferung der- jelben, stattfinden wird. -

Rheydt, den 5. Juli 1881.

Der Bürgermeister. S Bit x Beigeordnete :

[23575] , .- N . my LübeckisheStaats-Anleihe v. 1850. Folgende Obligationen dieser Anleihe sind in Gegenwart von Notaren heute ausgelooset worden, als: Tâtt. A. Nt 47 130 183,02 550 O7. 029 T B. Nr. 30 56 133 286 334 534 706 758 959 1039 1072 1180 1228 1248 1389 1815 1906 2167 à Nr. 114 177 441 607 644 724 799 832 976 1362 1506 1672 1962 2081 2105 2160 2439 2493 2578 2626 2884 3091 O A D. Nx. 158/202 221 296 1048 1113 1179 1411 1566 A O. Die Einlösung derselben wird an den Werktagen vom 1. bis 15. Januar 1882, gegen Einlieferung der Original-Obligationen und aller später fällig werdenden Coupons, nach Wahl der Inhaber s\tatt- ç Ó

à 1000 Thlr.

000 7

200

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in Berlin bei Herren Gebrüder Schickler oder

bei Herren Mendelssohn & Co.,

in Hamburg bei Herren Haller Söhle & Co.,

in Lübeck an der Stadtkasse, an der letteren von 9 bis 12 Uhr Vormittags.

Die Obligationen, deren Beträge bei genannten Bankhäusern in Berlin oder Hamburg nicht bis zum 15. Januar 1882 erhoben find, werden später nur in Lübeck eingelöset.

Ueber den Fälligfkeitstermin binaus außaclooseten Obligationen nicht weite

Lübeck, den 1. Juli 1881.

Das Finanzdepartement.

werden die verzinset.

[22677] J L: Kündigung resp. Konvertirung der Stadt-Obligationen der Stadt Hagen i. W.

Naddem dur Alerhöbsten Erlaß vom 1. Juni Is. genehmigt worden ift, daß der Zinsfuß der- jenigen Anleibe im Betraae von 1 500 000,00 M, n Aufnahme die Stadt Hagen durch das chbste Privilegium vom 28, März 1877 er- ¿ worden ist, vom 1, Januar 1882 ab von ein halb auf vier Prozent herabgeseßt und chaltlib aller sonstigen Bestimmungen des ge- 1 Privilegiums die noch nit getilgten Anleihe- denjenigen Inhabern derselben, welche der rab’cung des Zinsfußes nicht zustimmen, noch jor dem 1, Oktober 1881 zum 1, Januar 1882 ge- t werden, fündigen wir hiermit die auf Grund dieses leßtgedahten Privilegiums emit- tirten Obligationen, soweit dieselben nicht durch Ausloosung bereits amortisirt sind, zur Rückzahlung auf den 2. Zanuar 1882, Gleibzeitig stellen wir den Inhabern der gekün- digten Obligationen frei, die leßteren an Stells der Baarcinlösung in Obligationen konvertiren zu lassen, 2 ab mit 4 Prozent fürs und deren (Toupons und ver- bei der städtishen Schulden- 1: auv bei dem Bankhause Sie. in Cöln und der Direk- llihaft in Berlin zur Ein-

5

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kündigt

Zinsherabseßung auf vier Prozent einverstanden sind, fordern wir hiermit auf, ihre Obligationen in der Zeit vom 1. Juli bis 1. August 1881 bei der städtishen Schuldentilgungskasse in Hagen oder bei dem Bankhanse Sal. Oppenheim jr. & Cie. in Cöln oder bei der Direktion der Disfkonto-Gesellschaft in Berlin : zur Anmeldung und Konvertirung zu bringen.

Mit dem 1. Januar 1882 gelangen die gekündig- ten 4#/oigen Obligationen bei vorgenannten drei Stellen zur Einlöfung, und hört mit diesem Tage die Verzinsung der nicht konvertirten oder nit ein- gelösten Obligationen auf.

Hagen, den 27. Juni 1881.

Die städtische Schuldentilgungs-Kommission : Prenyel. Ed. Elbers. Wilh. Elbers, Lehmkühler. Rich. Vollmann.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Die Kreisthierarztstelle des Kreises Stolp mit dem Wohnsiß des Stelleninhabers in Stoly foll zum 1, Oktober er. anderweit beseßt werden. Qua- lifizirte Thierärzte, welche sih um diese Stelle, mit der ein Gebalt von 600 M verbunden ift, bewerben wollen, werden aufgefordert, sich unter Einreichung ihrer Zeugnisse und eines Lebenëlaufes bis zum 1. September cr. bei mir zu melden. Der Regie- rungs-Präsident.

[23945] Große Berliner Pferde-Ciseubahn. Die Einnahmen betrugen:

im S E U O

von 1 Saat Dee Ma E O36 S260 45

: Sa. M 3,157,154. 15 dur{scn. pro Tag M 17,442, 84 Dee L S durchschn. pro Tag M. 15,151. 47.

23935] Hülfsfkassen für Beamte der Deutschen Reichs- Post- und Telegraphenverwaltung i (früher Bothe'sche Kassen).

Die am 30. v. M. abgehaltene ordentliche Gene- ralversammlung der Kassenmitglieder hat zu Punkt 2 der Tagesordnung Folgendes bes{lossen:

„Diejenigen mit Pensionsberehtigung+ ange- stellten Beamten und Unterbeamten der Deutschen Reichs - Post- und Telegraphen- verwaltung, welche das vierzigste Lebensjahr noch nicht überschritten haben, können, inso- fern sie die Bedingungen zu 1 und 2 im 8. 53 des Statuts (Beibringung eines Ge- burtsnachweises bezw. eines ärztlichen Attestes) erfüllen, innerhalb eines Zeitraumes von se{s Monaten nach Inkrafttreten dieses Be- \Gluïes, der Pensionszuschußkasse beitreten. Der gegenwärtige Beschluß tritt nach er- theilter staatliher Genehmigung mit dem Zeitpunkte der öffentliben Bekanntmachung durch die Deutsche Verkehrszeitung bezw. den Deutschen Reihs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger in Kraft. Der Beschluß erlisdt nach Ablauf von scchs Monaten na dieser öffentlichen Bekanntmachung.“ :

Besondere Ausnahmen zu Gunsten früher aus- geschiedener Mitglieder der Pensionszuschußkasse zu- zulassen, hat die Generalversammlung abgelehnt.

Der Aufsichtsrath macht besonders darauf aufmerksam, daß der Zeitpunkt, von welchem ak auf Grund des obigen Beschlusses Aufnah- men erfolgen können, in ven bezeihneten Blättern bekannt gemaht werden wird, so- bald der Beschluß die staatliche Genehmigung erlangt hat.

Zu Punkt 3 der Tagesordnung hat die General- versammlung Streihung der Worte im §8, 12 des Statuts: i

„mit amtlich beglaubigter Unterschrift bes{blosen.

Berlin, den 3. Juli 1881.

Der Aufsichtsrath.

[23934] Altona-Kieler Eisenbahngesellschaft.

Das gedruckte Protokoll der am 30. v. M. abge- haltenen ordentlichen 56. Generalversammlung der Aktionäre der Altona-Kieler Eifenbahngesfellshaft kann

in Altona auf dem Hauptbureau im dortigen Bahnhofsgebäude und in Kiel bei dem Geschäftsführer, Herrn Bahn- hofsinfpektor Kähler von den Herren Aktionären an jedem Wochentage von Morgens 9 bis 12 Uhr abgefordert werden. Altona, den 4, Juli 1881. __ Adolph Schmidt, Vorsitender des Verwaltungsêrathes. [23933] ltona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft.

In der am 30. v. M. abgehaltenen ordentlichen Generalversammlung sind die statutgemäß aus dem Verwaltungéêrathe ausgetretenen Herren:

P- &-. Björnsen in Altona,

Veichgraf B. Todsen in Tondern,

J. Scharmer in Horstreihe,

Bürgermeister Martens in Neustadt,

und der unterzeichnete Justizrath Adolph

Schmidt in Altona,

zu Mitgliedern des Verwaltungsrathes wieder ge- wählt und haben dieselben die Wahl angenommen.

Der|Verwaltungsêrath hat darauf den Unterzeichneten zu seinem Vorsittenden wieder gewählt.

Altona, den 4. Juli 1881.

_ Adolph Schmidt, Vorsitzender des Verwaltungsrathes.

werden tann.

Die convertirten Stücke werden nach erfolgter Abstemp neuen Talons und der neuen Coupons pro 1. Januar 1882 bis | Denjenigen Inhabern von Obligationen III. Emi fußes nicht einverstanden sind, werden diejelben hiermit derart gekündigt, daß deren Verzinsung mit dem : ört apit ationen nebst Stückzinsen pro 1. Juli bis 90. September cr. gegen Rückgabe der Obligationen nebst Talons und Coupons am 1. October K I. bei

30. September d. Js.

aufhört, und das Capital der Oblig

der Gemeindekasse I. hierselbst in Empfang genommen werden kann. Für fehlende Coupons wird der Betrag derselben vom Capital gekürzt werden.

Essen, den 27. Juni 1881.

Die städtishe Anleihe- und Schuldentilgungs-Commission.

elung umgehend unter Ans{luß des bis Ende December 1886 zurückgegeben werden. sfion, wele mit der Herabseßung des Zins-

[23936]

Die Actionaire der Bergwerks-Actien-Gesellschaft Hugo werden hiermit zu einer

am 26. Juli 1881, ein Uhr Nahmittags,

zu Lyon, 46, Rue Centrale, abzuhaltenden AUßerordentlihen Generalversamm-

lung eingeladen.

S Tagesordnung. a, Ankauf einer benachbarten Zeche mit Zubehör,

__ und eventuell : b, Ermächtigung zur Aufnahme einer

Anleihe unter Verpfändung der Bergwerke nebst Zu-

behör, behufs Berichtigung des Kaufpreises ad a. Zeche Hugo bei Buer, den 6. Juli 1881.

Der Aussihtsrath der Bergwerks-Actien-Gesellshaft Hugo.

[23946]

Rechnungs-Abschluß pro 1880

der Versicherungs-Anstalten der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank in München.

___L. Feuer-Versicherungs-Anstalt. Am Schlusse des Jahres 1880 laufende Versicherungssumme : A. 1,489,352,109,

Einnahmen.

Uebertrag von 1879 für Prämien und Brandschäden Prämien-Einnahme pro 1880 (abzüglich Ristorni)

Gezahlte Brandschäden der Rückversicherungs-Anstalten .

Restituirte Brand-Entschädigung Zinsen E S Gebühren

Ausgaben.

An 1076 Versicherte gezahlte Brandentschädigungen .

Rückversicherungsprämien, Agenten-Provisionen, Regiekosten 2c. .

Zur Dividende der Bank überwiesen: a. Zinsen .

Brandschäden-Reserve . . . . Prämien-Reserve . S

. Die Reserve für unvorhergesehene Fälle .

. Der erwähnte Prämien-Uebertrag . Bc . Das baar und voll eingezahlte Garantie-Kapital .

b. Prämien-Getoinr

Deckungsmittel der Anstalt.

Uebersicht des Preußischen Geschäfts.

Am 31. Dezember 1879 laufende Versicherungssumme .

Im Laufe des Jahres 1880 sind in Kraft gewesen . Prämien für 1880 nach Abzug der RNifstornt

TL. Lebensversicherungs- und Leibrenten-Anstalt. Einnahmen.

Saldo-Vortrag vom Jahre 1879 . Lébensversicherungsprämien mit Gebühre1 Einlagen für Leibrenten L O Der Dat E Zinsen von gestundeten Prämien und Vorschüssen .

Durch Rückversicherung erstattete Beträge 2c. . .

Für 1 Sterbefall aus 1877 . 11 Sterbefälle aus 1879, 118 Sterbefälle aus 1880.

Pezablte Lee A Nückvergütungen und rückgekaufte Policen . Rückversicherungs-Prämien . E Data S Dividende der Bank überwiesen. . ..

Uebertrag auf 1881. einen unerledigten Sterbefall aus 1877 .

s Z 7 ¿ Ir,

21 unerledigte Sterbefälle aus 1880

e unerbobene Leibrente i

«Sade A S S

Werth der Lebensversicherungs-Polizen ult. 1880: a. Prämien-Reserve E E É L Daa

Werth der Leibrenten ult. 1880

zal T

Das baar und voll eingezahlte Garantie-Capital . Der erwähnte Werth der Lebensversicherungs-Policen Der erwähnte Werth der Leibrenten i Die erwähnten Gewinn-Reserveu . . .

Ausgaben.

M.

.‘ . . . . . . . , eine durch Vollendung des 8östen Lebensjahres fällige Versicherung .

M. 857, x 2,262. . 57,700.

M 60,819.

v 518,

. " 406, 2,982,585, 48 243,367, 62 M 3,225,953. «v 974,875. « 307,997.

697,769.

2,010,326.

479,850.

917.

88,431. j 31,935.

M 93,309,230.

M. 798,509, i. (1433/00;

u 88,431. s 243,668. é 84,717. Ï 660,154.

M 3,309,230. 76 -

M. 100,000. ü 660,154, e285:

5,142,857.

M 7,617,296.

M. 524,674,660. « 694,984,794. 761,462.

M 83,934/620. 590,475.

81,500,

149,085.

10,848.

5,603.

M A9 T3

14 36 50 91 20

10 28 13

7TL 14

92

63 39

43

18

.

Deckungsmittel der Anstalt.

Uebersicht des Preußischen Geschäfts. A Lebeusversicherung. Am 31. December 1880 waren 1847 Personen versichert mit Im Jahre 1880 zur Auszahlung gekommene Capitalien

Prämien pro 1880 .

Am 31. December 1880 waren 7 Personen versichert Dil Suite 1880 beiablle Nic s A Berlin, den 30, Juni 1881.

/ Leibrenten-Anstalt.

E 7s

i 307.997.

M 33,251,683.

M. 5,527,800. " 39,137.

¿ 150,337. 5:

M. 33,700.

ü 3,128.

Der Generalbevollmächtigte der Versicherungs-Anstalten der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank in München,

r. H.

Weber.

——

2

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung 3 u. s. w,. von öffentlichen Papieren.

8. Theater-Anzeigen.

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9. Familien-Nachrichten. / beilage. N

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

[23791] Oeffentliche Zustellung.

Die Pauline Knapp, geb. Epple, in Erkenbrechts- weiler, Königl. Württ. Oberamts Nürtingen, ver- treten durch ihren Armenanwalt, Rechtsanwalt Kiefe zu Tübingen, klagt gegen ihren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Ehemann Jakob Knapy, Bauer von Erkenbrehtsweiler, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, unter Verfällung des Beklagten in die Kosten zu erkennen, es sei die am 16. Juni 1872 zu Erkenbrechtsweiler ge\{lossene Ehe der Parteien wegen böslicher Ver- lassung Seitens des Beklagten zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Civilkfammer des Königlich Württ. Landgerichts zu Tübingen auf den 83. Dezember 1881, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die- ser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tübingen, den 4. Juli 1881.

Sekretär Gerner,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

123788) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Julie Heinrich, geb. Hundt, zu Posen, vertreten durch den Rechtsanwalt Hermanowsft hier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit leben- den Chemann, den Arbeiter Adolph Heinrich, früher hierselb wohnhaft, wegen Ehebruchs, Versagung des Unterhalts und böslicher Verlassung mit dem An- trage auf Ehescheidung: die Ehe zwischen ihr und dem Beklagten zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und in die Che- \cheidungsstrafe zu verurtheilen und ladet den Be- Élagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Civilkammer des Königlichen Land- gerichts I. zu Berlin

auf den 3. Dezember 1881, Vormittags 115 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Ge- richte as s Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Juli 1881.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. I. Civilkammer 13.

123790) Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hulda Jaeschke, geb. Stolczewski, zu Osterode in Ostpreußen, vertreten durch den Justiz- rath Heilbron hier, klagt gegen ihren in unbekannter Abwesenheit lebenden Ehemann, den früheren Kauf- mann, späteren Arbeiter Adolph Jaeschke, früher gleichfalls hier, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Par- teien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Be- klagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und ihn kostenpflichtig zu verurtheilen, der Klägerin als Ehescheidungsstrafe den vierten Theil seines Vermögens herauszugeben, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13, Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 3. Dezember 1881, Vormittags 11} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Juli 1881.

Buchwald,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T.,

Civilkammer 13.

23778 i [23778] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Margaretha v. Waldow, geborene v. Goeß im Beistande ihres Ehegatten, Oberst- Lieutenant a. D. und Rittergutsbesißers B. v. Wal- dow zu Nieder-Nöhrsdorf bei Fraustadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Arnold zu Krotoschin, klagt gegen die Wittwe und Erben des Bürgermeisters Heinrich Flosky zu Koschmin, darunter die in Amerika lebende, nah ihrem Aufenthalte daselbst unbekannte unverehelihte Tochter desselben, Namens Ida Flosky, mit dem Antrage, auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 112 #4 50 S rückständiger Zinsen zu 59% von dem für die Klägerin auf dem Grund- buchblatte des den Beklagten gehörigen Hausgrund- stücks Nr, 40/41 zu Krotoschin-Zdunyer Vorstadt, Abtheilung 111. Nr. 5, eingetragenen Darlehne von 9000 e für die Zeit vom 1. Januar 1881 bis 1. April 1881, sowie zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits und ladet die Mitbeklagte Ida Flosky zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Krotoschin auf den 24, September 1881, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Krotoschin, den 30. Juni 1881,

: Zkier, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

91‘ - 11341] Spezialkonkurs-Proklam. : Dritte Bekanntmachung. Auf Antrag des Gastwirths Christian Peter Mathiesen’in Flensburg, Klägers gegen den Halbhufner

wird

Hans Zessen Hocferup in Hönschnap, Beklagten, wegen Hauptschuld von 3090 4, nebft Zinsen und Kosten, ist über die in Hönschnap, Kirchspiels Hole- büll, belegene Stammhalbhufe nebst Zubehör des ge- nannten Hans Jessen Hockerup die Zwangsvoll- streckung im Wege des Spezialkonkurses verfügt worden.

Demnach werden mit Ausnahme der vrotokollir- ten Gläubiger alle Diejertigen, welche an die bezeih- nete Stammhalbhufe Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufaefordert, dieselben innerhalb 12 Wochen nah dem Tage der leßten Bekanntmachung dieses Proklams und spätestens bis zu dem hierdurch auf

Mittwoch, den 21. September d. J., Vormittags 11 Uhr, im unterzeichneten Amtsgerichte angesetzten Auf- gebotstermin hierselb anzumelden, widrigenfalls dieselben auf ferneren Antrag werden ausge\{lossen werden.

Flensburg, den 13. Juni 1881.

Kömgliches .Amtsgericht, 2, Abth. Brinkmann.

E Ausgebot.

Auf Antrag des Ackermanns Johannes Sinning in Adelshausen, das bisher nicht fkatastrirte Grund- tück Adelshausen Blatt 8 Nr. 28 Wiesenland, Aer 33 a 38 qm 2,35 Thlr. R. E. in das Grundbuch auf seinen Namen einzutragen, werden Alle, welche Rechte an jenem Grundstück zu haben vermeinen, aufgefordert, solche spätestens im Aufgebotstermin am 31. August 1881, Mittags 12 Uhr, anzu- melden, widrigenfalls der bisherige Besißer als Eigenthümer in dem Grundbuch eingetragen werden wird und der die ihm obliegende Anmeldung unter- lassende Berechtigte seine Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Rich- tigkeit des Grundbuchs das Grundstück erwirbt, nicht mehr geltend machen kann, auch ein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren Rechte in Folge der bis zum Erlaß des Aus\c{lußurtheils erfolgten Anmel- dung eingetragen sind, verliert.

Melsungen, am 28. Juni 1881.

Königliches Amtsgericht.

9 O Aufgebot. Der am 19, März 1827 zu Oberrad geborene Josef Reinhardt, Sohn des Johannes Reinhardt von Oberrad und dessen verstorbenen Ehefrau Anna Margaretha, geb. Kißler, über dessen Aufenthalt und Leben seit mehr als dreißig Jahren jede Nachricht fehlt, sowie auch die etwaigen Leibeserben desselben werden aufgefor- dert, sich : vor dem 13. Zanuar 1882 bei unterzeichnetem Gerichte zu melden, indem nach fruchtlosem Ablaufe dieses Termins der genannte Verschollene für ohne Leibeserben verstorben erklärt, und sein Vermögen den in Folge seines Todes dazu Berechtigten verabfolgt werden soll. Frankfurt a./M., den 29, Juni 1881. Königliches Amtsgericht, Abth. TI. 3. [23832] In Aufgebotssachen, betreffend Todeserklärung des Schiffsmaschinisten

Johann Peter Johannssen, geboren am 3. Fe- bruar 1835 zu Stoholm, wird der auf Dienstag, den 21. April 1882 an- gesetzte Verhandlungstermin von Amtswegen auf Dienstag, den 25. April 1882, Morgens 11 Uhr, verlegt.

Lübeck, den#28. Juni 1881. Der Vorsitzende der CivilkammerT. des Landgerichts : Hoppenstedt. Schweiß

[23833] Jn Aufgebotssachen, betreffend den Nachlaß der am 1. April 1881 un- verchelicht gestorbenen

Dorothea Pohlemann zu Lübeck wird der auf Dienstag, den 18, Mai 1882 anberaumte Verhandlungstermin von Amtswegen

auf

( Dienstag, den 23. Mai 1882, Morgens 11 Uhr,

verlegt.

Lübe, den 28. Juni 1881. Der Vorsitzende / der O Na I, ga Landgerichts: oppenstedt. Schweiß.

[23818] Bekanntmachung.

Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß der dem Herrn James Behrendt zu Berlin vom Lombard-Comptoir der Reichs-Hauptbank unterm 25. Februar 1880 ausgefertigte Pfandschein Nr. 5867 über 45000 Æ Stammaktien der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft und 5500 Æ Stammaktien der Mecklenburgischen Friedrich - Franz - Eisenbahn- Gesellschaft durch Urtel des Königlichen Amtsgerichts Berlin I. vom 30. Juni 1881 für kraftlos erklärt worden ift.

Berlin, den 30, Juni 1881,

Hoffmann, Gerichtsschreiber bei der Abtheilung 54 des Königlichen Amtsgerichts I.

[23784] Aufgebot.

Die Gebrüder Fabrikant Egbert Schuster in Oeynhausen nnd Kaufmann Heinrich Schuster da- selbst haben das Aufgebot der verloren gegangenen Hypothekenurkunde über die für ihren verstorbenen Vater, den früheren Medizinal-Chirurg Schuster hierselbst auf das Kolonat Nr. 14 der Bauerschaft Biemsen und Ahmsen am 30. April 1831 9. Orts geschehene Ingrofsation eines Darlehns von 20 Thlr. = 60 M. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf

Freitag, den 6. Januar 1882, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Salzuflen, den 27. Juni 1881,

Fürstliches Amtsgericht. T. Beglaubigt : F. Ortmann, Gerichtsschreiber K. A.

[23786] _

Der Kaufmann Eduard Richter in Gottesberg flagt gegen den Handelsmann August Achtzehn, früher zu Neu-Hohendorf, gegenwärtig unbekannten Aufenthalts, wegen einer Waarenforderung von 533 M. 67 F mit dem Antrage, den Beklagten zur Bang eines Theilbetrages von 300 M. nebst 6 9/6

insen seit dem 24. März 1881 und in die Kosten des dieserhalb ausgebrachten Arrestes zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Er ladet deshalb den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lie Amtsgericht zu Gottesberg auf den 23. Sep- tember 1881, Vormittags 9 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gottesberg, den 29, Juni 1881.

Krause, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[23797]

Der Taglöhner Wilhelm Bachmann von hier hat das Aufgebot des ihm verloren gegangenen Spar- kassenbuhs der hiesigen Spar- und Vorschußkasse Nr. 1017 über 1021 M 25 4 beantragt.

Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufge- fordert, spätestens in dem auf

Donnerstag, den 1. September d. Js., Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Steinau, den 1. Juli 1881.

Königliches Amtsgericht. v. Hagen.

[238814] Bekanntmachung.

Auf Antrag des Handelsmannes Wilhelm Beer zu Oberlindow hat das Königl. Amtsgericht zu Frankfurt a/D, am 23, Juni 1881 dur den Amtsgerichtsrath Jacobi erkannt :

daß das auf den Namen des Antragstellers lautende Sparkassenbuch Conto Nr. 24020 der städtischen Sparkasse zu Frankfurt a./D. über 2224 M. 50 4 für erloschen erklärt, dem Ver- lierer an dessen Stelle ein neues ausgefertigt und die Kosten des Verfahrens dem Antrag- steller auferlegt werden.

Frankfurt a./O., den 23. Juni 1881,

Königl. Amtsgericht. II.

[23773] Bekanntmachung.

Auf Antrag der Friederike, verehelichten Brauerei- besitzer Wilhelm Ebstein zu Kupp, vertreten durch den Rechtsanwalt Rosenbaum zu Oppeln, soll be- hufs Eintragung der Ersteren als Eigenthümerin im Grundbuch das für den Kaufmann Adolf Epstein zu Oppeln eingetragene Miteigenthum an der Stelle Nr. 45 Alt-Kupp aufgeboten werden.

Es werden daher alle Diejenigen, welche Eigen- thums- oder sonstige Ansprüche an das gedachte Grundstück zu baben vermeinen, aufgefordert, die- selben \pätestetens im Termine

am 21. Oktober 1881, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen an besagtes Grundstück werden ausgeschlossen werden.

Kupp, den 10, Juni 1881,

Königliches Amtsgericht.

9277 [237741] Bekanntmachung.

Nachdem die Ehefrau des im Jahre 1858 auf der Reise von Kopenhagen nach Island mit dem Schooner „Margaretha“ verschollenen Seefahrers Nis Lorenzen, Christina, geb. Hausdatter, in Kirkeby, behufs seiner eventuellen Todeserklärung in Gemäßheit des Patents vom 21. April 1840 ein Aufgebot beantragt hat, werden Alle und Jede, welche gegen die beantragte Todeserklärung Einwendungen zu erheben beabsich- tigen, hierdurch aufgefordert, mit diesen in dem auf Freitag, den 16. September 1881, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Termine hervorzutreten, widrigenfalls die- selben ausgeschlossen sind, und der Lage der Sache gemäß über den Antrag wird entschieden werden.

Apenrade, den 28, Juni 1881,

Königliches Amtsgericht. 11. Abtheilung. (gez.) G. L. Müller.

277 (237700) Bekanntmachung.

Auf Antrag eines Gläubigers ist die Zwangs- versteigerung des auf den Namen des Färbermeisters Adolf Heinrich Bernhard Otto von hier, im Grundbuch von Greifswald Vol. XII. Fol. 31 ein- getragenen Grundstücks eingeleitet, und Termin zur Versteigerung auf

den 16. September 1881, : Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt, zu welchem die unbekannten Realberechtigten Zwecks Wahrnehmung ihrer Gerechtsame biermit geladen werden.

Greifswald, den 28. Juni 1881.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.

[23798]

Von den Geschwistern des am 28. April 1840 auf der Stette Nr. 85 zu Fabbenstedt gebornen Christian Heinrich Gottlieb Friedrih Glaeskfer oder Glaesger nämli der Ebefrau Wilhelm Bartelheim, Char- lotte, geb. Glaesker zu Alswede, und der Wittwe Schewe, geborenen Wilhelmine Glaesker, Nr. 95 Isenstedt, ist die Todeserklärung ihres Eingangs ge- daten Bruders Christian Heinrich Gottlieb Fried- rich Glaesfker beantragt.

Es werden daher der gedachte Christian Heinrich Gottlieb Friedrih Glacsker oder Glaesger, sowie dessen Erben und Erbnehmer aufgefordert, {ih #\pä- testens in dem auf den

12. April 1882, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsftelle, Zimmer Nr. 6, bezielte Termin \chriftlich oder persönlich zu melden, widri- genfalls der Christian Heinrich Gottlieb Friedrich Glaesfer für todt erklärt und sein Nachlaß den sich legitimirenden Erben ausgeantwortet wird.;

Lübbecke, den 17. Juni 1881.

Königliches Amtsgericht.

[23815] Auf den Antrag des Hauptmanns und Compagnie-Chefs im Garde- Jäger-Bataillon, Herrn von Rantau, hierselbst

ist durch Aus\c{luß-Ürtheil vom 22. Juni 1881 das unter der Bezeichaung „Cantine der 2. Compagnie Königlichen Garde-IJäger-Bataillons sub Nr. 12 304 Zwölftausend dreihundert und vier ausge- stellte, über 300 # dreihundert Mark lau- tende Sparkassenbuch der Sparkasse der Stadt

Potsdam“ für fraftlos erflärt. Potsdam, den 22. Juni 1881, Königliches Amtsgericht, Abtheilung T.

[23760] In der Privatklagesache

des Handlungs-Commis Oscar Kienbaum, Privat- flägers und Berufungsbeklagten, zu Pyritz, jeßt un- bekannten Aufenthalts, gegen den Rentier Bütow, Beschuldigten und Berufungsklägers zu Pyritz, wegen Beleidigung wird derPrivatkläger Kienbaum zur Haupt- verhandlung über die von dem Angeklagten gegen das Urtheil des Königlichen Schöffengerichts zu Pyritz vom 21. Februar 1881 eingelegte Berufung auf Anordnung des Kösöniglichen Landgerichts hierselbst vor die I. Strafkammer desselben, Zimmer Nr. 28,

auf den 3. Oktober 1881, Mittags 12 Uhr,

geladen.

Wenn der Privatkläger weder selbst noch durch einen mit \{riftliber Vollmacht versehenen Rechts- anwalt ersceint, so gilt die Privatklage als zurük- genommen.

Stargard i. P., den 11. Juni 1881,

Rudolph, Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts.

23755

e, do. Die Ehefrau des Joseph Bücheler, Agathe, geb. Roggenbauer, von Hippetsweiler besißt auf Gemarkung Pfullendorf 21 a 15 qm Acker Lagerbuch Nr. 1575 Gewann „unterm Vorder- stock* es. R. Hense, and. W. Wetß und 64 a 53 qm Acker Lagerbuch Nr. 1742 Gewann „am mitt- lern Weg“ es. J. Stecher, ands. G. Scheitler. Auf Antrag der genannten Chefrau werden nun alle Die- jenigen, welche in den Grund- und Pfandbüchern niht eingetragene, auch sonst nit bekannte ding- liche, oder auf einem Stamm-, Guts- oder Familien- guts-Verband beruhende Rechte an den bezeichneten Liegenschaften haben oder zu haben glauben, aufge- fordert, solche spätestens in dem auf Freitag, 16. Sept. 1881, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gerichte angeordneten Aufgebotstermine anzu- melden, widrigenfalls solche der jeßigen Besitzerin gegenüber für erloschen erklärt würden. Pfullen- dorf, 2. Juli 1881. Großh. bad. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Hers8perger.

23754

: In Sedan, die Subhastation des Brinksißer- wesens Nr. ass. 85 hierselbst betreffend, ist zur Er- klärung über den Theilungsplan, sowie Vornahme der Vertheilung Termin vor unterzeichnetem Gerichte.

auf den 1. August d. P Vormittags 10 Uhr, angesetzt.

Ansprüche auf vorzugsweise Befriedigung aus dem Versteigerungs-Erlöse sind unter Vorlegung der Be- weisurkunden binnen zwei Wochen anzumelden, widrigenfalls der Theilungsplan lediglich auf Grund der Vollstreckuugsakten aufgestellt werden wird.

Ottenstein, den 25. Juni 1881.

Herzogliches Amtsgericht. Reinbek.