1943 / 2 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Jan 1943 18:00:01 GMT) scan diff

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Erste Veilage zum Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 2 vom s; Januar 1943. S. 2

IIT. Jede Raumverschwendung in der Reifenkarte ist zu unterlassen. Abgelehnte Anträge sind yur auf dem früheren Feld zu erneuern. Bei aat R diese nicht mehr ausgebessert werden können und welche Ventilart erfórderlich ist. Felgenbänder tönnen

ohne Reifenkarte bezogen werden. Berlin, 22. Dezember 1942,

Der Reichsbeaustragte. / Fehle.

Vermerke.

Auf früheren Reifenkarten waren für dieses mit : vom Fahrzeughalter bewirkte Runderneuerungen sowie . behördlih genehmigte Ersaÿdecken, Verwarnt am wegen

Bestrast am t

Diese Reifenkarte ist

Decken ausgerüstete Fahrzeug eingetragen:

stets mitzuführen.

Ausstellung dieser Reifenktarte_ bereift mit: .….... Vorderreifen; .…... Hinterreifen; Das Fahrzeug war bei fi g je f M i eteeecitew i | Die Schäßung der Reifenwerte hat innerhalb folgender vom Reichskommissar für die Preisbildung gemäß seiner 2. Anordnung zur “el vage von Entschädigung für abgelieferte E n ot vom 19.11, 1940 (RAnz. Nr. 276) festgeseßten Ent- hädigungsstusen zu ersolgen: A ; 100% = neu, 96 75 und 50% = gebrauchsfähig, 35% = runderneuerungsfähig, 0% = Altgummi

r

+] Fabrikat | Nummer Größe Siche Feld: [ Siehe Feld:

Reifenwert | Runderneuert Ersebt. Lfde. | Fabrikat | Nummer | Größe Reifenwert [Nunderneuert a Ä

Erscht Nr. le Siehe Feld: | Siehe Feld:

2 3 4 5 6 7

L 2 8 4 | S 6 7

7

8

9

Die in Spalte 5 eingetragenen Werte wurden von dem vom Landeswirtschaftsamt ordnungsgemäß verpflichteten Sachverständigen an den abmontierten nicht abmontierten Reifen festgestellt am .….......... A R E R D S DULO a ca aitesis C (op vous ö

Feld 1 A / Für die in Nr. ...... am «....- als .…. %ig eingetragene Dee

Runderneuerungs3auftrag ——ck 1 erteill an nebenstehenden Runderneuerer.

Datum Reifenhändler Ersatantrag

Genehmigt Abgelehnt

Die Dedte Fabrikat

wird zur Auslieserung ange Jm Austrage:

G00 00000000.0...

Datum Reichsreifenlager

Es folgen 7 weitere Felder

Anorduung Nr. 2

zur Durchführung der Anordnung 1/43 der Reichsstelle Kautschuk ,

(Bewirtshastung von Gunrmiwaren) Vom 22. Dezember 1942

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung von 11. Dezember 1942 (RGBIl. 1 S. 686) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu- stimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

TeilI : Aufträge vou BVerarbeitern und Berbrauchern

81 Bestellung 2

I. Verarbeiter sowie gewerbliche und Ee Verck braucher. Verarbeiter sowie gewerbliche und behördliche Ver- braucher dürfen Gummiwaren, soweit nicht für einzelne Er- eugnisse abweichende Regelungen getroffen werden, unter Llenbeir Vorausseßungen frei bestellen: :

1. Es dürfen keine größeren Mengen eines Evzeugnisses bevorratet werden, als zur ord- nungs- und fristgemäßen Durchführung der

* eigenen Betriebsaufgaben und zur “Vermeidung Lie M I unbedingt erforder- lich sind.

. Es dürfen keine größeren Mengen eines Erzeugnisses bestellt werden, als gemäß Ziffer 1 unbedingt nötig sind.

. Es darf nicht früher bestellt werden, als nach dem E Bedarf des Bestellers gemäß Ziffer 1 Und der Lieferzeit des bestellten Exzeungisses unbe- dingt erforderlich ist,

. Eine gemäß Ziffer 1—3 zulässige Bestellung m nur einmal aufgegeben werden, sie darf au mehrere Lieferanten unterteilt werden.

. Jn dex Bestellung find stets anzugeben:

a) Der Zeitpunkt, zu dem die Ware un- p fgi benötigt wird, gegebenenfalls auf- gegliedert nah Monaten.

b) Der Verwendungszweck und die Be- Ie R PER Bg des bestellten Erzeugnisses.

c) Für Erzeugnisse, die als Teile odex Zubehör eingehen in:

Wehrmachtgeräte: die vollständige W e h r- machtauftragnummerx unter Be- nennung der auftraggebenden Dienststelle.

Exportaufträage: Das Aktenzeichen der Ausfuhrgenehmigung der für den Besteller zuständigen Prüfungsstelle.

IT, Wiederverkäufer. Wiederverkäufer dürfen zur Er- füllung fest vorliegender Aufträge, die den Bestimmungen dieser Anordnung entsprechen, ihrerseits Bestellungen gleichen Fnhalts an Vorlieferanten erteilen, soweit ihnen nicht die

Schlauch 1, X Fabrikat

E A R DETL A P SIOIE a gestellt, Als Grund für den Ersaßbedarf stellte ih fest, daß obige Dedte 2000406022 2.3..302...

eee... eo... o... o... .....

Stempel

I H Dedcken-Nr. i Obige Dee wurde von mir runderneuert gegen eine bereits runderneuerte Decke ausgetauscht. Diese Dedte if gekenn- zeichnet: S E TSEOCTOs ee... ..

So... 4......

Runderneuerer

6000...

0000004009020. 00...

90... ...….... 0000000000000 av...

eee... e... ..

Decken-Nr. ___ Größe wiesen; a) Die Einziehung obiger verbrauhten Dede b) Die Auslieferung unten angewiesenex Dede «0s werden bescheinigt durch:

EEGS04300..00..s5 Goa... 00.0.0... ....

Datum

mit gleicher Beschristung. s

vom Vorbesteller gemachten Angaben vollständig an den Vor- lieferanten weiterzugeben. Fede zulässige Bestellung eines Wiederverkäufers darf nur einmal aufgegeben: werden.

IIT, Bestellvermerk: Fede Bestellung hat folgende rehts- verbindlich unterschriebene Erklärung ohne Abände- rung gzu tragen: ;

Bestellung erfolgt in Kenntnis der Verordnung des Führers zum Schuße der Rüstungswirtschaft vom 21. März 1942 und der 2. Durchführungs8anordnung ur Anordnung 1/43 dex Reichsstelle Kautschuk vom

2. Dezember 1942.“

IV. Kleinaufträge. Eine en f Bestellung, und somit der Bestellvermerk, kann entfallen für Kleinaufträge im Werte bis zu NA 10,— (zehn), sofern die Ware aus dem Lager eines Wiederverkäufers geliefert wird.

L 2 Austragsannahme

Austragnehmer (Hersteller und Wiederverkäufer) d ü r - fen nux solche Aufträge auf Gummiwaren annehmen und nur solche Lieferungen ausführen, die den Bestimmungen des S 1 dieser Es entsprechen. Sie dür- fen nicht mehr Aufträge annehmen, als sie innerhalb der vereinbarten Lieferzeiten fristgemä ausführn können. Die Lieferung hat nach dem Grad der Dringlichkeit der Aufträge, die derx Lieferer zu prüfen hat, zu erfolgen.

83 Verwendung und Berbrauch Verarbeiter, gewerblihe und behördlihe Verbraucher

dürfen Gummiwaren nur zu dem gemäß § X Ziffer 5 b in der Bestellung genannten Zed verwenden und haben

durch rechtzeitige Jnunstandsezung die größtmöglihe G e - brauhsdauer zu gewährleisten. |

Teil II Lager-Austräge von Wiederverkäufern

94 Bestellung

Wiederverkäufer dürfen Bestellungen zur Auffüllung ihres Lagers nur dann erteilen, wenn sie der - Reichsstelle Kautschuk gegenüber die als “Anlage beigefügte „Einmalige Verpflichtungs-Erklärung zum Wiederverkäufer-Lager-Aus- frag in Gummiwaren“ abgegeben haben.

85 i Austragsaunnahme und Lieferung

Auftragnehmer (Hersteller und Wiederverkäufer) dürfen Lageraufträge nur zu den in § 4 legetegten Bedingungen annehmen und Lieferungen zur Auffüllung von Lägern nur zu diesen Bedingungen ausführen.

¿ 86 Lager der Wiederverkäusfer

Wiederverkäufer dürfen Gummiwaren nur in dem Um- fange auf Lager nehmen, der sich aus den BVestell- und Lie- ferungsannahmeverpflihtungen gemäß Ziffer 1—7 der An-

Liesecung aus eigenem Lagex möglich. ist, Hierbei sind die

lage ergibt,

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2.

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gilt auh für die eingegliederten von Eupen, Malmedy und Moresnet,

einmal zu exteilen.

i Teil TI Allgemeine Bestimmungen 87

Ausnahmen

1, Die Reichsstelle Kautschuk kann für bestimmte Erzeugs sse abweichende Regelungen treffen. 2. Die auf Grund der Anordnung 50 der Reichsstell

Kautschuk und Asbest bisher erlassenen Sonderregelungen für

eferung und Absay von

a) Gummiabsäßen vom 11. Dezember 1939 in dex assung vom 1. Mai 1942,

D) BVettstoff, Bettplatte, Betteinlagen vom 19. März 41940 in der Fassung vom 1. Mai 1942,

c) Gummikeilriemen vom 1. Mai 1940 in dex

D eS Pom f E N '

üßmostkappen vom 1. Juli 1940 in der Fassun vom 1. Mai 1942, ; s l s

e) Gummiwärmflaschen vom 28. Februar 1941 in der Fassung vom 1. Mai 1942,

H Sar sNlliefel vom 1. Juni 1941 in dex

assung vom 1. Mai 1942,

g) Kinderflashensauger vom 3. Dezember 1941 in der Fassung vom 1. Mai 1942,

h) Gummierte Stoffe, sowie von Gummiplatte und Kunststoss-Folien für Bekleidungszwecke uf R ¿ezem ex 1941 in der, Fassung vom, 1. Ma

D Son vom 1. März 1942, |

9 Transportbändern vom 1. Mai 1942,

1 On sür Luftshuzzwecke vom 1. Mali

m) Werkstättenmaterial vom 1. Mai 1942

behalten ihre Gültigkeit.

8. Die: Regelung der Lieferung und des Bezuges von b Bacninifobten : : j b) Gummischuhen aller Art (ausgenommen Gummk|«4 berufsstiefel, foweit sie den Bestimmungen det Sonderregelung gemäß Absay 2 unterliegen) ist der Gemeinschast Schuhe ; : c) Treibriemen der Reichsstelle sür Lederwirtschast d) Medizinische Kautschukpflaster der Reichsstelle Chemie e) Bekleidungsgegenstände r M Tes für Kleidung und verivandts ete f) Schläuche für den industriellen Werkluftshuy und Feuerlöshshläuhe für atis s der Fahgruppe Schlauchweberei

mqn 88 Strasvorschriften

übertragen.

Q L O gegen diese Anordnung werden nah den

10, 12—15 dex

erordnung über den Warenverkehs straft. j j

-—

89 Jukrasttreten

/

Diese Anordnung tritt am 1. Januar 1943 in Kraft. Sie stgebiete und die Gebiets

Berlin, den 22. Dezember 1942. Der Reichsbeauftragte Kautschuk. ; Fehle. j

Anlage zur 2, Dur(führungsanordnung zur Anordnun Ne. 1/43 der Reichsstelle Kautshuk vom 22, Dezember 194

Einmalige Verpflichtungserklärung zum Wiederverkläusers

Lager-Auftrag in Gummiwaren

Betrifst: Lageraufträge von Wiederverkäufern. (Teil Il dex

Durchführungsanoxdnung zur Anordnung 1/43 dexr Reichs M stelle Kautshuk vom 22. Dezember 1942:)

Wir verpflichten uns gegenUber der Reichsstelle Kautschukt 1. Bestellungen zur Auffüllung unseres Lagers nur zu ers

teilen, wenn folgende Vorausseßungen erfüllt stnd:

a) Unser Lagerbestand in der bestellten Warenart und Sorte darf zum Zeitpunkt der Bestellung nicht über 1/2 unseres mengenmäßigen- Verkaufsumsaßes in Gabe 1941 hinausgehen. A p

b) Der Umfang unserér innerhalb eines Monats bet allen Liefecern insgesamt erteilten Lageraufträgs

darf nicht mehr als !/1 unseres mengenmäßigen Vera

“pat Bus es im Jahre 1941 in der gleichen Waren

art und Sorte betragen. Sofern '/1z eine unwirts schaftlich kleine Bestellmenge ergeben würde, dürfen wir höchstens einmal innerhalb von zwei/vier Mos naten éinen Auftrag erteilen, der nihi mehr als ein Sechstel/Drittel uliseras mengenmäßigen Verkaufs umsaßes im g 1941 ausmacht. j \

2. Bestellungen zux Befriedigung dringenden Heilbedarfs

eines nihtgewerblihen Verbrauchers über die zulässige Menge von 1 a) und þ) hinaus nur dann zu erteilen, wenn wir übeL keinen Lagerbestand in dem betreffenden Erzeugnis verfügen,

3. Jede. gemäß Ziffer 1 und 2 zulässige Bestellung nux

4. Unsere Es Ña blihen Normen, Ausführungen und Qualitäten anzupassen, 5. Keine Ware zur -Auffüllung unseces Lagers anzu-

nehmen, deren Lieferung nicht einem nah Ziffer 1—4 zu4 lässigen Auftrag entspricht.

6. Jede Bestellung mit folgendem rechtsverbindlich untera

schriebenen Vermerk zu versehen:

Bestellung erfolgt in Kenntnis der Verordnung des

c übrerg E State derx o eaen vont 1, März 1942 und auf Grund unserer „, inmaligen Verpflihtungs-Erklärung“ gemäß der 2. Durchfühs

rungs-Anordnung zur Anordnung 1/43 der Reich8s stelle Kautschuk vom 22. Dezember 1942. |

Eiñe lle K Bestellung, und somit der Bestellvermerk, kann entfa

erte bis zu NAM 10,— (zehn)

èn sür Kleinaufträge im s le, iederverkäufers ges

ofern die’ Ware aus dem Lager eines

liefert wird. i l 7. Geordnete Unterlagen für die Nacyprüsung unseres Bea

stellcehts jederzeit zur Versügung dex Reichsstelle zu halten,

ringerten“ Leistung ‘angepaßt, wie etwa beim eife. Von den son tigen Komponenten des Haushaltsverbrauches"

/ fn Stillstand Fenn dadurch war die Möglich

an die in der Kautschukindustci«

P S E N E itc E

ns i D R 0": t A E Mia A s-A M Ei 70 T e M P

Erste Beilage zum Reichs: und Staatsanzeiger Nr. L vom 5, Jannar 1943. &. 3

8, Unseren Lagerbestand jederzeit in angemessenem Um- ange für bie Befriedigung dringenden Sofortbedarfs unserer E es einzuseßen, wenn deren Bestellung den Bestimmun-

gen der 2. Durehführungsanordnung zur Anordnung 1/43 der

eihsstelle Kautschuk vom 22. Dezember 1942 entspricht und der Einsaß der bestellten Ware für die uns angegebenen Ver- wendungszwecke und Betriebsbeanspruhungen nah unserer verantwortlichen Prüfung notwendig erscheint. : 9. An nichtgewerblihe Verbraucher dürfen wir Gummi- waren frei unter angemessener Berücksichtigung der Bedarfs- lage, gleihmäßiger und gerechter Ee sparsamsten Ein- saßes abgeben, soweit nicht Bezugsbeshränkungen ausdrücklich vorgeschrieben sind und es sich um Einzeleinkauf handelt. Wir wifffsen, daß Zuwiderhandlungen gegen die vor uns g übernommenden Verpflichtungen den Strafvorschriften er Verordnung des Führers zum Schuße der Rüstungstwirt- [el vom 21. März 1942 und der Verordnung über den arenverkehx in der Fassung vom 11. Dezember 1942 unter-

liegen. : Ort und Datun irmenstempel und rechtsverbindliche Ort und Datum F st Unterschrift,

: ï Fakfimilestempel ungültig.

Bekanntmachung

Die ‘am 31. Dezember 1942 ausgegebene Nummer 132 des Reichsgeseßblatts, Teil I, enthält:

Sechste Verordnung zur Durchführung und Ergänzung der Rei Färzteordnung (Wessaliungsordnung für Aerzte). Vom 28. Dezember 1942. 4

S s ns über die Riapepng des eucenha ten Verkalbens (Banginfektion des Rindes). Vom

. Dezember 1942. i Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 NA. Postbeför- derungsgebühren: 0,03 N.Æ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postsheckonto: Berlin 962 00.

Berlin NW 40, den 4. Fanuar 1943, Reichsverlagsamt, Dr. Hubrich.

_Arichtamtliches Deutsches Reich

Nummer 52 des Ministerialblatts des Reihs- uud Preußischen Ministeriums des Jnnern vom 30. Dezember 1942 hat olgenden Zuhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 22. 12. 42, Ausgleich v. Härten f. Anwärt. im Vorbereitungsdienst, die zum Kriegswehrdienst einberufen sind. Kommunalverbände. RdErl. 18. 12. 42, Ehestandsvarlehen; hier: Beiziehg. eines Straf- registerauszugs. Erl. 22. 12. 42, Tula d. Hauszinssteuer durch Gemèinden (GV.). RdErl. 23, 12. , Verwaltungsver- eis: bei d. Grundsteuer; Ersaß d. Zerleg. d. Steuermeßbetrags R Eau glei), RdErl. 23. 12. 42, Vergnügungssteuer.

esl. 10, 12. 42, Aenderg. d, Grenzen d. Landkr. p U.

chrimm. Polizeiverwaltung. RdErl. 17. 12. 42, R. Pol.-Bordr. RdErl. 23. 12. 42, VO, zur Durchf. -d. Gast- stättengef. RdErl. 23. 12. 42, Vebertrag. d. Gesundheits-, Vete- rinär- U. Lebensmittelpol. in d. Stadt A ati auf d. staatl. Pol.-Verw. in Lißmaunstadt. RdErl. 19. 12. 42, Beförderg. v.

fi d. ShP. d. Res. RdErl. 21. 12. 42, Festseug. d. BDA. d. Betriebsassist. —- RdErl. 22. 12. 42, Besch tigungsvergütg. u. Reisebeih. RdErl. 18. 12. 42, Beschaffg. d. Buches „Der Feuer- kampf d. Schüßenkompanie“ (Schu gejeHiesGrehen u. Gesecht3- ießen). dŒErl. 19. 12. 42, Aufstellg. u. Gliederg. einer Pol.-

anz.-Ers.-Abt. bei d. Pol.-Schule f. Kraftfahrwesen Wien. RdErl, 21. 12. 42, Dienstkleidg. f. Amtsgeh. u. männl. Angest. RdErl. 16. 12. 42, Lebensmittelkarten d. Gefangenen. Wehr- AAgE oen JNLAEA, Kriegsschäden. Familien- unterhalt. rl. 21. 12. 42, Durschnitts\aß f. d. Abrechng. d. Mtetapciits f. Kraftfahrer poln. u. A leid:

estellt. Volkstums (RLG.). RdErl. 21. 12. 42, Gutachten üb. d.

erursachg. v. Schäden 4 Bombenwirkg. Wohlfahrts-

As u. Jugendwohlfahrt. RdErl. 21. 12. 42, Für- orge f. hilfsbedürft. Juden. Volksgesundhett. RdErl. 22. 12. 42, Diphtherie-Jmpfstoffe. RdErl. 23. 12. 42, Vorschr. ub. JFmpfstoffe u. Sera. Veterinärverwaltung. RdErl. 23. 12. 42, Bekämpfg. d. seudenhaft. Verkalbens. Ne u - ersheinungen. g en durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Berlin 8, Mauerstr. 44. Vierteljähr- lih 215 RA für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,70 A für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

Bilanz der Preispolitik

Von Mee a. D. Staatssekretär Dr. Haus Fischböck, eichskommissar für die Preisbildung

Die Aufgabe, die Stabilität des Preisniveaus aufrehtzuer- Ja war auch für die Arbeiten der Preisbehörden im Fahre 942 bestimmend. Es liegt in der Natur der Sache, daß mit dem Fortschreiten des Krieges die Verknappung der Warenmärkte immer weitere Gebiete umfaßte und demzufolge auch auf dem Preisgebiet i ares a für Bedarfs gen aure erforderte, deren Preis in früheren ‘Fahren schon dur as ausreichende An-

ebot beshränkt worden war. Die entscheidende Probe für den rfolg der Preispolitik liegt ‘insofern auf der Lohnseite, als die S ennen die Vorausje ah für die Aufre terhaltung der

tabilität des Lohnniveaus s{haffen múß. Diese Aufgabe hat eine f lihe und eine pshchologisch-politishe Seite. Os mu afür gesorgt werden, die Entwicklung der Preise so ist, da sie keinen tat Een Anlaß G Men Forderungen na einer generellen Erhöhung der Löhne bietet; dann aber mu allerdings auch dafür gesorgt werden, daß nit der wenn au ungerehtfertigte Eindruck einer Bewegung im Preisgebäude entsteht und Ünruhe schafft. Damit niht eine unerwünshte Sen- ng der Realeinkommen von der Preis\seite her eintritt, die dur ohnerhöhungen Se eafuA werden müßte, vertenen vor allem dn Preife der Bebarigei teten Waren und die fonstigen Kosien ebenswihtiger Bedarfsgüter Aufmerksamkeit. Z

Es kann geen werden, daß die Preisentwicklung des ahres 1942 der hier ingepeuelen Forderung Rechnung getragen at. Die wesentlihsten Bestandteile im Haushalt der Muse der inkommenbezieher sind mit 50 % die Lebensmittel. Auf diesem

entscheidenden Gebiet der Bedarfsdeckung sind die Preise im allge-

meinen unverändert geblieben; nur der Kartoffelpreis wurde aus produktionspolitishen Gründen erhöht. Beim Gemüse sind örtlih und ages eitlih höhere E notivendig geworden, welche voy allem durch die im abgelaufenen Jahr besonders ungünstigen klimatishen Verhältnisse hervor ca worden sind. wurden dort, wo Erhöhungen bei den Erzeugerpreisen nicht zu vermeiden waren, Maßnahmen getrossen, um e Preis- erhöhungen vom Verbraucher fernzuhalten. Wo es die érsorgung notwendig machte, die Qualität bzw. den Gehalt der gelieferten

Ware zu verringern, wurden die Preise im a emeinen derx ver-

ier oder bei der

m “übrigen

ist vor allem die Miete, auf welche etwa 15 % des Gesamtver- brauchs entfallen, unveränderk geblieben.

Auch im Textilsektor, der etwa 10 % dexr Gesamtausgaben beansprucht, sind im Jahre 1942 durchweg keine weiteren Er- Hungen der Préise eingetreten. Bekanntlih sehte gerade auf iesem Gebiet hon vor Ausbruch des Krieges eine niht unbe- trächtliche Erhugung der Preise ein, welche damals im wesent- lihen durch angel an billigen ausländischen Rohstoffen eingeleitet wurde und dur die Heranziehung wichtiger Ferti-

gungsbetriebe für den Kriegsbedarf eine weitere Verschärfung.

erfuhr. Diese Entwicklung ist schon zu Beginn des ies 1 urch Einzelregelungen auf den verschiedenen Gebiet U Sine ( en Gebieten der Spinn- ffwirtschaft im weitgehenden Einvernehmen mit den stän igen Wirtschaftsgruppen den Presstand nicht nur zu halten, son- dern in A ry Zweigen ogar zurücfzubilden,

Die Preise für Schuhwerk sind nur dort gestie en, wo statt Leder Ersatmaterial herangezogen werden mußte. rend ho ar! ge AxbeiissHuhe im allgemeinen zu Friedenspreijen balt lih sind, muß leider für uhe mit Holzsohlen und ähnliche

Ferti u ein nit -unwesentlih höherer Preis angelegt werden,

spieti s e elung mit diesen Materialien \{chwieriger und kost- ._ Weniger wichtig für den Arbeiterhaushalt sind die Preise für Einrichtungsgegenstände, wie etwa Möbel und Keramik. _ Doch Muee hier, E mit Rücksicht auf die Bedarfsdeckung der bomben-

eshädigten Haushalte, ebenfalls der Preisentwi ung ein be-

sonderes Augenmerk zugewendet werden. Preisechöhungen sind

peziell bei Möbeln vorgekommen, soweit es sich um Einfuhr- ivaren handelte. Heimishe Erzeugnissè dieser Art konnten zu gleih- leibenden Preisen bereitgestellt werden. Aehnliches gilt etwa für pielwaren, während für gewisse Sexienartikel, wie z. B. Glüh-

lampen und Rajzierklingen, verringerte if c wurden. i gen, gerte Preise in Anfay gebracht

Ov

„m ganzen zeigt das Preisbild fomit eine weitgehende Sta- bitt, welche die Forderung nach vol: Dux rae Ves ohnstops “eaen t. Wenn dem äußeren Anschein nach Ver- keuerungen ersihtlich wurden, die sheinbar ein anderes Bild der reisentwicklung aufzeigen, dann liegt dies im wesentlihen an Leine tebungen, welche teils bewußt eintreten, wie bei- pielsweise im Textilsektor, wo der n besteht, die Kleider- arte durch Erwerb anda Qualitäten, . wie man meint, Cünstigst auszunüßen, manchmal auch zwangsläufig, wenn eben

4 i 7 Wirtschaftsteir E |

die gewohnten, im Preije gleihgebliebenen Qualitäten nicht er- hältlih waren und dahex ein Ausweichen in teuere Sorten unver- meidlich wurde. Um dem dadurch manchmal entstehenden falshen Eindruck einer e B größéren Umfangs - entgegeuzu- wirken, wurden, joweit als möglich, die Zusammenhänge osfent- lich aufgeklärt . und auf die tatsählihe Preisentwicklung ent- Ae hingewiesen. Die Preispolitik strebt aus ähnlichen rwägungen eine Legt totale Auswirkung an, damit in der Bevölkerung der Eindruck O bleibt, daß nicht nux eine Die Niedrighaltung gewisser Artikel im Preise vorgenommen wird, sondern daß tatsählich das Gesamtpreisniveau im wesent- lichen auf der Friedensbasis festgehalten. wicd. Nur füx ganz bestimmte Luxusartikel konnte aus besonderen Gründen hier eine Ausnahme zugelassen werden. ¿

Bei dex außerordentlichen Bedeutung, die die öffentliche Bedarfèdeckung im Rahmen der Kriegswirtshaft einnimmt, kommt der Preisregelung auf diesem Gebiet eine wesentliche Hadtée finanzielle Dcdeutinag zu. Es wäre abwegig, etwa den Stand- punkt fi vertreten, daß bei den bedeutenden Fen welche die Kriegs ar nun einmal mit sich bringt, ein Ls aus höheren Preisen {hon niht mehx ins Getbicht falle. - Es mag rihtig sein, daß die Frage, ob díe Kriegsdauer ein halbes Jahr länger oder kürzer währt, für die endgültige Belastung der Staatsfinanzen entscheidender ist als die eifrigsten E in der fen eie Daraus folgt aber nicht, daß die letztere bagatellisiert werden darf. Es ist ein Unterschied, ob ein zusät- liher Geldbetrag aufgewendet wird, um zusäßlihe Panzerwagen odex Flugzeuge zu produzieren, oder ob er deshalb ausgegeben wird, weil die gegenwärtig erzeugte Menge im Preis überteuert ist. Hier steht die Preispolitik entsheidend 1m Dienste der Aufgabe der Pesetas lteigerung. Leistungssteigerung in der Kriegswirt- schaft bedéutet aber in erster Linie Kostensenkung. Wenn man nämlich annimmt, daß im wesentlihen alle für die tung geeigneten Betriebe în möglichst großem Umfang und im Rahmen einer sinnvollen Lenkung in den Rüstungsproduktionsprozeß cin- geschaltet worden sind, dann wird ein zusäßglicher Mun Ss in der PauptsaGe nur noch dadurch erzielt werden können, da diese Betriebe durch aas Verwendung von Menschen u Material zusäßlihe Produktion ermöglichen.

Die affung des Systems dex Einheits- und Gruppen- pre das Énbe 1941 zur aue gelangte, diente vor i em iesem Ziel, da es den AA L Feier an der durch Kostensenkung einiretenden Exsparnis unmittelbar und nachhaltig interessiert und damit auf n Veit gahlreihen Gebieten das Kostenpreis- Pen der „LSO“ (Leilsäße für die Berehnung der Selbstkosten

et s eg 7 en Aufträgen) verdrängt, welhes wenn au au} manchen Gebieten uñentbehrliGß doch dem hier in den Vorder- Que gestellten Cu ELIRE niht dient, weil es die eberwälzung der jeweiligen Kosten auf den O s - geber in der tatsählihen Höhe gestattet. Auch sonstige at nahmen auf dem Gebiet der Preisbildung der Erzeugungsunter- nehmungen, wie ‘beispielsweise die im Einvernehmen mit dem Reichsminister für die Bewaf ang und Munition und dem Reichs- wirts (Frtedit ter durchgeführte artellpreissenkung8afktion, waren von ähnlichen Ueberlegungen geleitet und haben die gehegten Er- Waren voll gerechtfertigt. Diesex E olg wurde vor allem auh- dadur erzielt, daß es gelungen ist, die aus sten Ba Ee unter tätiger Mitwirkung der be eiligten Wirtk- shastskreise zur Ausführung zu bringen.

Neben diesen eaten ielen der preispolitischen Avbeit mußte auch der Forderung, daß am Kriege niemand verdienen dürfe, soweit P verschafft werden, als dies mit Mitteln dex Preispolitik möglich ist. weit es sid jedoch ‘um die Ab- s{öp us entstandener Uebergewinne handelt, rt diese Auf- abe in den Wirkungskreis des Reichsfinanzministers, der infolge- esjen auch das Verfahren von sich aus geregelt und damit die früher vom Reichskommissaxc für die Preisbildung eingeleitete Gewinnabshöpfungsaktion entbehrlch gemacht hat.

Allerdings war die Arbeit dex Preisbehörde im. Fahre 1942 noch in einem Lee e aa Umfang durch den Abshluß der bar das Fahr 1940 verfügten Gewinnabshöpfungsaktien beein f

ertvoll füx die Preisbehörden find vor allem die durch dieses Verfahren gewonnenen Erkenntnisse über die MbgliG teten, aber auch uber die Bedürfnisse der einzelnen Zweige er Wirtschaft; deshalb wurde LHRge enen, daß, um über diese Entwicklung au im einzelnen jeweils afktuelle Ziffern zu erhalten, in Form voi Preiserklärungen einige wichtige Daten über die Betriebsergeb- nisse auch VEUGAA durch die Betriebe den, Preis8behörden zur pel d gestelli werden, wobei ‘es sih, um eine Arbeits- belastung dex Betriebe zu vermeiden, nur um Ziffern R die vhnegin Hg die Steuererklärung ermittelt werden missen.

Die nah den BUCEngo entividelten Grundsäßen ausgerih- tete Preispolitik verhindert im allgemeinen das Entstehen unver- tretbúrer Üebergewiune und läßt sie uur dort zu, wo eine solhe Entivicklung dem Leisiungssteigerungsgedanken entsprechend not- wendig euscheint,

——

Eine wirtshaftspolitishe Zielsezung wie die der Erhaltun der Preis ctt ist DiteebS S ci ohne vesenilig Reibungser cheinungen, und zwar niht nur mit privaten Fnte fen, sondern auch mit anderen wirt haftspolitishen Notwendi keiten erreihbar. Fnsbesondere der ersu, mit Hilfe der Breide politik Produktionslenkung zu betreiben, steht vielfah in einem Gegensaß zur Notwendigkeit der Erhaltung des Preiss\tandes, Theoretisch fann man die Produktion von der Preisseite her durch Pre1serhöhungen ebenso wie durch Preissenkungen lenken. Das gilt ganz cen für eine voll ausgelastete Mitschaft. int der es weder Arbeitslose noch unverwendbare Matettalien gibt, Hier bedeutet also die Produktionslenkung in - aller Regel eine NeriGievung von der weniger wichtigen zur wihtigeren Fertis gund In der Praxis werden allerdings in diesem Zusammen ang vom Preiskommissar immer nur Preiserhöhungen gefordert,

Die Preispolitik hat sich im Fahre 1942 Ice bemüht, deu Gen an sie gestellten produttionslenkungsmäßig begründeten Anforderungen zu entsprechen, ohne damit ihr eigentz tiges Ziel entscheidend zu gefährden. Es ist auf diese Weise gelungen, den Preisstand im großen und gangen zu halten; ohne ein wichtiges und berechtigtes Bedürfnis der Produktion zu be- einträhtigen.

Sicherung des Preisstandes Steae unverrüctbares Ziel der Preispolitik in Aufruf des Preiskommissars an die Organe der

Preisbildung und Preisüberwachung

Der Reichskommissar für die Preisbildung, Staatssekretär Dr. Fischböck, hat in einem Aufruf an seine Mitarbeiter füx diè Arbeit der Preisbehörden des Reiches viec Grundsäße aufgestellt;

Dank der bei dem weit überwiegenden Teil des Volkes vors -

handenen Disziplin und der durch die autoritäre Führung ge- gebenen Möglichkeiten, heißt es in seinem Aufruf, ist es gelungen, troß der durch die unabwendbaren Ne der Kriegswirts [halt entwidelten gewaltigen Gegenkräfte die . Stabilität des

reisnibeaus auch im abgelaufenen Fahre im großen und ganzen Ereanerdalten: Aber es besteht auch weiter die Pflicht, das Vertrauen der breiten Massen unseres Volkes zu rechtfertigen, die auf Grund der ihnen wiederholt gegebenen Versichecungen Vie arpfliht nachgekommen sind. Die erste und wichtigsté

arole des Preiskommissars für 1943 lautet daher: Sicherung des Preisstandes.

Dabei ist nach dem Aufruf des Preiskommissars den Be- dürfnissen der es soweit das mit dem Ziel der Preiso tabilität vereinbar ist, ReGnung zu tragen. JFnsbesondere ist die

orm des Auftretens der Ueberwachungsorgane von große ichtigkeit für den Erfolg un Tätigkeit. Die Härte în de Wahrung der grundsäßglichen Linie das ist der zweite Grunds say, den der Preiskommissar aufstellt erfordert eine verständ-

- nisvolle Haltung in derx Durchführung.

Anders freilich sind nah dem Aufruf des Preiskommissars die Fälle zu betrachten, in denen böswilliges Verhalten erwtefent ist. Diese Preissünder follen wissen, daß siè mit ihren gemeins chädlichen TAthtST legtlih auch ihr vexsönlihes Fnteresse

8 sie so rücksichtslos zur Durchfezung bringen wollten, aufs empfindlihsie geschädigt haben. eine Milde gegenüber volk3- shädigenden Preisfündern! if daher der dritte Grundsay, den der Preiskommissar aufstellt. E : Z

Das schwere Amt, das Preisgefüge stabil zu halten, ‘i nux bei stärkstem persönlihen Einsaß aller in der Breisbildung und Preisüberwachun äti e de

ätigen zu erreihen. Die vierte Paro

rage ats ür 1943 lautet daher: Schulung, Disziplin u rbeit an fi selbst, um durch erweiterte Kenntnisse und Fähîige

keiten unserer Aufgabe und damit dem Volke und insbesondert

der Wirtschaft besser dienen zu können.

Cari

Wirtschaft des Auslandes

Schweiz ratifizierte Warenaustaushablomnuten mit dexr Türkei

Zürich, 4, Fanuar. Der s{chweizerische Bundesrat hat das am

9. 12, 1943 von der Shweiz und der Türkei in Anfara unterv

Ce Protokoll genehmigt. Der Vertrag soll die gegenseitigé

eliefèrung mit Waren regeln. Fnsbesondere erhält die shweizes xische Majchinenindustrie die Möglichkeit, Bestellungen - der

schen Mng, und tüxkisher staatliher Unternehmungen aus3-

en Die Türkei wird Rohstoffe (vor allem Baumwolle) und

ür die t viel besonders erwünschte andere Waren liefern. Dis'

auf Grund diejes gesonderten, im Protokoll V Warens verkehrs auszuführenden Zahlungen erfolgen im Rahmen eines Clearings. Das Abkommen vom 28. März 1942 über den Waren- austaush und die Regelung des Zahlungsverkehrs E der Schweiz und der Türkei bleibt unverändert in Kraft und ist weite hin anwendbar auf den gesamten PNENer [Pen Ware verkehr, on er niht durch die Bestimmungen des Protokolls vom 9. Dezember 1942 geregelt wird. JFmmerhin werden die Durchführungsbestimmungen für die Abwicklung privater Koms- pensationen teilweise vereinfaht werden.

Ausfuhrkountrolle in Ungarn Budapest, 4. FFanuar. Die ungarische Regiérung hat dur Verordnung vom 22. 12. 1942 die Rentrollo der e Cie Waren» ausfuhr eingeführt. Nach diesex Verordnung dürfen Lieferungs angebote nach- dem Ausland nux abgegeben und Aufträge für olche Lieferungen nur angenommen werden, wenn hierfür von er zuständigen Behörde, in der Regel dem Außen elsa vorher eine besondere Bewilligung erteilt worden ist. Dasselb gilt au für die Annahme von Aufträgen zur Verarbeitung eins eführier Rohstoffe in Lohnarbeit zum Zwecke der Wiederauss x. Nach einex amtlihen Mitteilung erteilt das L ußenhandelsamt nähere Auskünfte über die Bedingungen die Erteilung dieser Bewilligungen.

Erfolge im Aufbau der spanischen Judustrie Madrid, 4. Fanuar. Die Politik des industriellen Aufbaues t in Spanien im Jahre 1942 einen Höchstpunkt der Normaltd ierung erreicht, Die insgesamt gten neuen Fndustries unternehmen stellen ein Kapital mit 447,5 Mill. Peseten dav, wobei die neuen Schisssbau- und Schissahrtsgésellshaften sowis die als „im Nationalinteresse stehend“ erklärten Jndustrien nit D Vie den sind. Den größten Anteil an den Neugründungen hat die chemische Judustrie mit einer E vo 236,9" Mill. Peseten; dann folgt die Lebensmittelindustrie m 62,2 Mill. Peseten und die Maschinenbauindustrie mit 44 Mill, Peseten, während sih der Rest eti die übrigen Fndustrien verteilt, Die Entwicklung der spanischen Dien wurde im vers gangenen Fahre durch die gesteigerte Kohlenförderung außer ordentlich Zünslig beeinflußt. Jnsgesamt wurden 10,4 Mill. i (egen 9,6 Vill. i im Jahre 1941 gefördert, und zwar 8,1 Mill. Steinkohle, 1,3 Mill. t Anthrazit und 1 Mill. t Braunkohle. Di Erhöhung gegenüder der I E aan beträgt bei Stei kohle 5,7 %, bei Anthrazit 8, und bei Braunkohle 30,3 %.

Der Kohleumangel in der UdSSR Feststellungen einer englischen Zeitschrist S Genf, 4. Fanuax. Nici nur die Kohlenversorgung der Sowjeta union gibt, wie „Economist“ meldet, zu Befürchtungen Anla In der Sowjetunion fehle es selbst den Eisenbahnen und sogä den Rüstungsindustrien an den Ee Kohlen. 48 Dex Grund füx die Knappheit an Kohlen in der Sowjed*

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