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“ Deutscher Reichsanzeiger _Preußisther Staatsanzeiger
Siugeins Nummern der Vollausgabe kosten 30 4, einzelne Beilagen 10 A; der Preis für einzelne Nummern der Ausgabe ohne Zentralhandelsregisterbeilage und ANCTIELNs beträgt 20 #W/. Einzelnummern werden nur egen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Vetrages einschließlich des Portos abgegeben. Anzeigenpreis für den Naum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit«Zeile 1,10 ÆA, einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit=«Zeile 1,85 ÆK. — Anzeigen nimmt an die Anzeigensiélle Berlin SW 68, Wilhelmstraße 32, Alle Druckaufträge sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig dructreif einzusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welhe Worte etwa durch Fettdruck (einmal unter=- en) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben n sollen. — Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungs8-
termin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein. Reichsbankgirokonto Verlin, Konto Nr. 1/1913 ‘ :
Postsheckonto: Berlin 418 21 1943
Cie ey und 10 der Saßung dér Gemeinschaft Hohlglas, Berlin, An- wendung. /
- 8 10 Schweigepflicht Die Mitglieder des Verwaltungsrats, der Ausschüsse und
der Geschäftsführung sind verpflichtet, über die Einrichtungen und Betriebsverhältnisse, die ihnen in Ausübung ihrer Be- fugnisse zur Kenntnis kommen, Verschwiegenheit zu bewahren und sich der Verweriung der Geschäfts- und Betriebsgeheim- nisse zu enthalten. Beauftragte und Angestellte der Verkaufs- gemeinschaft sind entsprechend zu verpflichten.
8 11 Schuldenhaftung
Für die Verbindlichkeiten der Verkaufsgemeinschaft haftet das Vermögen der Verkaufsgemeinschaft; soweit die Gläubiger daraus nicht befriedigt werden können, muß der Fehlbetrag durch Umlagen aufgebracht werden. Ausgeschie- dene Mitglieder haften für die bis zu ihrem Ausscheiden umgelegten Beträge. Die Haftung der Mitglieder ist auf das Vermögen ihrer Flaschenhütten beschränkt.
abesltner - 48 uf ber av » agnci O D, Maschin ensatrié |.:Dörrie8-Flilner!
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Erscheint an jedem Wochentag abends in einer Vollausgabe und in einer Ausgabe ohne Zentralhandel8registerbeilage und Börsenbeilage. Soweit der Deutsche Veichs« anzeiger und Preußische Staatsanzeiger in Gesegen und Vechtsverordnungen als amtliches Verkündungs8organ bezeichnet worden ift, bezieht sih das auf die Boll= ausgabe. — Bezugspreis der Bollauegabe durch die Post monatlich 2,30 2K ZUs züglih.Zustellgebühr, für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle monatli 1,90 ÆK, Bezugspreis der Ausgabe ohne Zentralhandelsregisterdeilage und Börsen- beilage durch die Post monatlich 2,— K zuzüglich Zustellgebühr, für Selbstabholer j y f bei der Anzeigenstelle monatlich 1,60 K. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen stri
an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelmstr. 32. wer
Ne. 10 Berlin, Donnerstag, den 14. Fanuar, abends
Inhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich
Anordnung- über die Errichtung der Verkaufsgemeinschaft deutscher Flaschenhütten. Vom 11. Fanuar 1943 nebst Sazung.
Amtliche Begründung zur Verordnung über die Abkürzung handelsrechtliher und steuerrehtlicher Aufbewahrungs- Bérioaltiinastat sristen. Vom 28. Dezember 1942 (RGBl. I S, 4). : 9
Bekanntmachung über die 4!/2*/ige Anleihe des Deutschen ' (1) Der Verwaltungsrat besteht aus dem _Vorsigzer, Reichs von 1940. : / dessen Stellvertreter und bis zu sechs weiteren Mitgliedern.
Berichtigung der Anlage der Anordnung 1 zur Anord- | Die Mitglieder des Verwaltungsrats werden vom Reichs- nung V1/43 der Reichsstelle für Mineralöl (Bitumen- wirtschaftsminister bestellt und abberufen. Vorschläge für die bewirtschaftung) vom 21, Dezember 1942, in Nr. 303. Berufung der Verwaltungsratsmitglieder werden von der
Gemeinschaft Hohlglas über die Wirtschaftsgruppe Glas3-
E industrie dem Reichswirtschaftsminister vorgelegt.
(2) Der Verwaltungsrat ist für die Erfüllung der Auf-
Amtliches e: der A E M e O und ul E ‘ ; iche hierzu erforderlihen Maßnahmen. Er legt ins esondere
Deutsches Reich die Verkaufs- und Verrehnungsordnung fest und erläßi Iie
Anordnung : Weisungen der Verkaufsgemeinschaft an die Mitglieder.
der Verkaufsgemeinschast- deutscher (3) Der Verwaltungsrat kann einzelne seiner Befugnisse
Flaschenhütten auf dén Vorsizer oder besondere untex dem Vorsiß eines Ver-
Vom 11. Januar 1943 waltungsratsmitgliedes zu bildende Ausschüsse übertragen.
Auf Grund des Geseßes über die Errichtun
(4) Der a R wie vom ber A
; darf mit angemessener Frist einberufen, Die Einberufung
E E E E nes E, S E Be uh erfolgen, Den H O eEr odex der Stellvertreter
L i 4 es BVorsh1ßers es verlangen.
(RGBLl. 1 S. 619) ordne ich an: : (5) Der Verwaltungsrat ist ohne’ Rücksicht auf die Zahl
81 | der Erschienenen beschlußfähig. Jst bei Meinungsverschieden-
Die Hersteller von farbigen und weißen Flaschen gehören heiten E n scheidet Lee Bors I Uebereinstim- Ad i ) mung zu erzielen, so entscheidet der Vorsiter.
der Berkaufsgemeinfeaft deutscher Sa sept an. (6) Ueber die Beschlüsse des Verwaltungsrats ist eine
89 Niederschrift “f vaniig G die der Vorsizer unterzeichnet.
RAM per St. Wectienburg. Depo.- u. Vech‘elban!.…. do. Hyp.-n.V!echselh. Meckleub.-Streligscl. Hypothetenbanl!, | : Mecklenb. Kred.-n Hypoth,-Bank ..,.| ? _
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83 Organe
Die Organe der Verkaufsgemeinschaft sind 1. der Verwaltungsrat, 2. die Mitgliederversammlung, . die Geschäftsführung, 2 CA
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do. Glanzstofi: Fab.} 2 * Auf bericht. Kap. do. Gumbiuneì * 4, Maschi nenfabr., .| 5 ** 44/0,1 a. b, Kap. do. Harzer Porte Bayer. Hypotyheteus und Wechselban .| 5 do. Lereinsban .….] -
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Foréilaujsende Notierungen
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“über die Errichtung
/ Anitliche Begründung zur Verordnung über die Abkürzung handelsrechtliher und steuerretliher Aufbewahrungsfristeu
Vom 28. Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 4)
Jm Pnievesle einer Stärkung der Rohstoffreserven für die Pappen- und Papierindustrie sieht die Verordnung als Kriegsmaßnahme eine angemessene Abkürzung der zehn- [ährigen handels- und steuerrechtlichen Fristen für die Aufs bewahrung von Geschäftspapieren vor. N
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F 160 -159- —
(1) Die Verkaufsgemeinschaft deutscher Flaschenhütten ist rechtsfähig; sie ist eine juristishe Person des privaten Rechts.
: Die Rechtsverhältnisse der Verkaufsgemeinschaft deutscher Flaschenhütten und die Rechtsverhältnisse threr Mit- glieder be timmen sich nah dieser Anordnung und der Satzung. ie Saßung ist Bestandteil dieser Anordnung und kann nur mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers
geändert werden. §3
Die Mitglieder sind an die Weisungen der Verkaufs- gemeinschaft deutscher Flaschenhütten gebuttden.
: S4 1 Mit dem 31. März 1943 werden aufgelöst: a) die Déutsche Flaschen-Verkaufsgesellshaft m. b. H., “ Düsseldorf, \ b) die Fnternationale Flaschenverkaufs-Kontox G. m. b, H. Düsseldorf, | c) die Verkaufsgemeinschaft sudetendeutscher Flaschen- hütten, Tepliß-Schönau.
S5 Bis zum 31. März 1943 bleiben die Verkaufs- und
Die Stellungnahme der Verwaltungsratsmitglieder ist auf Wunsch zu Protokoll zu nehmen,
(7) Dex Vorsiver des Vertvaltungsrats vertritt die Ver- kaufsgemeinschaft gerichtlich und außergerichtlih. Er hat die Stellung eines geseßlichen Vertreters.
S5 Mitgliederversammlung (1) Der Vorsiver des Verwaltungsrats hat jährlich eine ordentliche Mitgliederversanmmlun- Eon, in der über
die Tätigkeit der Verkaufsgemeinschaft Bericht zu erstatten ist, (2) Die Mitgliederversammlung beschließt über a) Lea tige, : : b) Entlastung des Verwaltungsrats und der Geschäfts- ührung; j c) Angelegenheiten, die ihr der Vertwvaltungsrat vorlegt. Die von der Mit liederversammlung beschlossenen Saßungsänderungen bebitrfen der Genehmigung des“ Reichs- wirtschaftsministers. é j Geschäftsführung E R besteht aus einem oder ie
(1) Die mehreren Geschäftsführern. Geschäftsführer werden
Zehnjährige handelsrehtliche Aufbewahrungsfristen ent- halten folgende Vorschriften: § 44. HGB. verpflichtet den Kaufmann, seine Handelsbücher, Fnventare, Bilanzen sowie die empfangenen Handelsbriefe und die Abschriften der ab- gesendeten Handelsbriefe auf die Dauer von zehn Fahren aufzubewahren. Das gleiche wie für Handelsbücher gilt für das Tagebuch des Handelsmäklers (§8 100 Abs. 2 HGB.). Nach den Sonderbestimmungen der 88 214 Abs. 2, 219 Abs. 3 AktGes., des § 74 Abs. 1 GmbHGes. und des § 93 GenGes. ind die „Bücher und Schriften“ der aufgelösten Aktiengesell- bart Kommanditgesellschaft auf Aktien, Gesellschaft mit be- schränkter Haftung und N für die Dauer von zehn Fahren zu hinterlegen. § 93 Abs. 3 des in den Alpens- und Donau-Reichsgauen und im Reichsgau Sudetenland geltenden österreichischen Geseßes über Gesellschaften mit be- schränkter Haftung schreibt die zehnjährige Hinterlegung für die „Bücher und Papiere“ der aufgelösten Gesellschaft mit beschränkter Haftung vor.
Auf dem Gebiet des Steuerrxechts bestimmt § 162 Abs. 8 RAD., daß „Bücher, Aufzeihnungen und, soweit sie für die Besteuerung von Bedeutung sind, auch die Geschäftspapiere oder die sonstigen Unterlagen“ zehn Fahre aufbewahrt werden sollen. Nach dem Erlaß des Reichsministers der Finanzen vom 31, Januar 1942 (ReichssteuerBl. S. 66) brauchen die
Vertriebsregelungen in Kraft, die für die Mitglieder der Verkaufsgemeinschaft deutscher Flaschenhütten bishet gegolten haben. Der Verwaltungsrat der Verkaufsgemeinschaft deutscher Slashenhütten kann bestimmen, daß diese Verkaufs- und Vertrie sregelungen bereits‘ vor dem genannten “Zeit- punkt ganz oder teilweise außer Kraft treten,
86 Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 11. Fanuar 1943, Der Reichswirtschaftsminister. J. V.: Dr. Landfried,
“Satzung der Verkaufsgemeinschaft deutscher Flashenhütten
81 Rechtsform und Sig
_() Die Herstellex von farbigen und eißen Flaschen {ließen ih zur „! exfaufsgemeinschaft deutsher F. o - hütten“ (Verkaufsgemein ) Amme.
(2) Der Siß der Verkaufsgemeinschaft is Berlin. Verkaufs emeinschaft kann Hweigniederlassungen érrichten. .___ (3) Die Verkaufsgemeinschaft ist Mitglied dex Gemein- schaft Hohlglas, Berlin.
89
Aufgabe
Se Verkaufsgemeinschäft übernimmt den ausshließ- lichen Verkauf und Vertrieb von farbigen und weißen Saßung und die auf Grund dieser Saßung von der Verkaufs- Flaschen im Fn- und Auslande für Rechnung dex Mitglieder. geme nschaft egebenen Weisungen sowie bei Streitigkeiten Die Tätigkeit der Verkaufsgemeinschaft ist nicht auf die Er- | wischen einzelnen Mitgliedern der Verkaufsgemeinschaft und gielung eigener Gewinue gerichtet, ber Verkaufsgemeinschaft finden die Bestimmungen derx 88 9.
vom Verwaltungsrat bestellt und abbérufen. Die Geschäfts- führung führt die Geschäfte nah den ihr vom Verwaltungs- rat gegebenen Weisungen. i
(2) Der Vorsißer des Verwaltungsrats kann seine Ver- tretungsbefugnis (§ 4 Abs. 7)"in einem von ihm zu bestim- menden Umfange auf Geschäftsführer und Angestellte über- ‘tragen.
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Pflichten der Mitglieder
Die Mitglieder sind verpflichtet, die von der Verkaufs- gemeinschaft gegebenen Weisungen zu befolgen. Sie haben der Verkaufsgemeinschaft alle zur Lee Aufgaben notwendigen Angaben zu machen. Die L itglieder Faben sich allen erforderlichen Nachprüfungen durch Angestellte der Verkaufsgemeinschaft oder von ihr beauftragte öffentlih be- stellte Wirtschaftsprüfer zu’ unterwerfen, insbesondere jeder- zeit Einblick in ihre Geschäftsbücher, sonstigen Unterlagen und Betriebseinrihtungen zu gestatten.
88 Beiträge und Umlagen
Die zur Erfüllung der Aufgaben der Verkaufsgemein- - schaft erforderlichen finanziellen Mittel werden in Form von Beiträgen oder Umlagen von den Mitgliedern erhoben.
89 Verbandsstrafe und Schiedsgericht Bei Zuwiderhandlungen e die Vorschriften dieser
Kabel 2000 Deutsche Wasfen- und Munition
zum Wareneingangsbuch gehörigen Belege und die Buchungen über den Warenausgang, für die bisher ebenfalls zehnjährige Aufbewahrungsfristen galten — vgl. § 1 Abs. 8 der Ver- ordnung über die Führung eines Wareneingangsbuchs8 vom 20 Juni 1935 (RGBl. I S. 752), § 1 Abs. 8 der Ver- ordnung über dic Verbuhungen des Woarenaus angs (Warenausgangsverordnung) vom 20. Juni 1936 (RGBl. I S. 507) —, nur noch fünf Fahre aufbewahrt zu werden.
Die Verordnung seßt nunmehr allgemein die handels- und- steuerrechtlichen Aue ing rien von zehn auf fünf Jahre herab; nur Handelsbücher, Juventare und Bilanzen im Sinne -des § 44 HGB. sind wegen der besonderen Be- deutung, die diesen Unterlagen für das kaufmännische Unter- nehmen auch noh nach Ablauf eines längeren Zeitraums zukommt, von der Fristverkürzung ausgenommen. Soweit an Stelle von gebundenen Handelsbüchern oder neben solchen eine sog. Loseblattbuchführung (Kartensystem) angewendet wird, gelten die Vorschriften über Handels8bücher. Die Gewinn- und Verlustrehnung unterliegt, da sie zu einer orduungsmäßigen Bilanz gehört, ebenfalls der zehnjährigen Aufbewahrungsfrist. :
Die Verordnung beschränkt sih auf die bloße Verkürzung der Aufbewahrungsfristen. Sie berührt mithin nit deu Kreis der aufbewahrungspflihtigen Bücher und Schriften; hierfür verbleibt es, ebenso wie für die Fristberehnung, bet “dem bisherigen Rechtszustand. Ferner bleibt in Ueberein= stimmung mit der bisherigen Rechtslage auch in Zukunft es dem pflihtmäßigen Ermessen des einzelnen Kaufmanns über« lassen, Bücher und Geschäftspapiere länger als geseßlich vor- geschrieben aufzubewahren. Die handels- und steuerrehtlichen Aufbewwahrungsfristen sind lediglih Mindestfristen, zu deren Einhaltung der Unternehmer verpflichtet ist. Wie bisher wird daher der Unternehmer nah pflihtmäßigein Ermessen sowohl
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A Am Kassarentenmarkt stieß die Nachfrage nah Pfandbriefen weiterhin l leere Märkte. Erstmals notiert wurden 4 %ige Deutshe Wohnstätten-Pfandbriefe Reihe 15 mit 102% % “bei shärfster Geldrepartierung. Stadtanleihen waren so gut wie umsaßlos. Gemeindeumschuldung zog bei fleinstem Umsay auf 103,30 gegen 1034 an. Dekosama 1 blieb unverändert. Länder- anleihen wurden meist zu Vortagskursen notiert; zu erwähnen sind 28er Lübeck mit — 4, 314 %ige Thüringen mit + s und nach Pause tier h mit + 4 %. Von Altbesizemissionen ging Hamburg um 2% zurück, während Rheinprovinz und Teltow 74 % höher bewertet wurden. Am-Markt der Reichsanleihen lag die 2. Ausgabe der 38er mit + 0,02!/2 % gut behauptet. Das gegen gab die 39er Ausgabe 2 um 0,10 % nach. Von Reichs-
¡ s\chäßen waren lediglich 40er Folge 4 mit — 0,0714 % und von
Daimler und Rheinmetall 14 und Erdöl 4 %. Vielfach erfolgten % %ige Werterhöhungen. Andererseits gingen Westdt. Kaufhof um % und Funghans um 2% % zurü. Gegen den Vortag notierten Feldmühle per Kasse 1 2% höher. Schubert ‘& Salzer ivurden bei Repartierung um %§ % heraufgeseßt.
Zum Börsenschluß lagen die Aktienmärkte im großen und
Berliner Börse vom 12. Januar
Am Dienstag seßten die Aktienmärkte mit nicht ganz einheit- Vaye1 licher Kursgestaltung ein, jedoh war der Grundton fest. Das ¡cha Angebot hielt sich in engen Grenzen, so daß mäßige Nachfrage
Hy! bereits in Kurssteigerungen zum Ausdruck kam. u. 2 / A ganzen behauptet. Vereinigte Stahlwerke wurden zuleßt mit
Am Montanmarkt zogen Rheinstahl um K, Hoesch, Mannes- 167% d ‘be : 3 Fes i Bitie nmartt z0( 1 , Doe), j un arben mit 1754 umgesezt. Rheinmetall lossen Gold mann und- Vereinigte Stahlwerke je um 4 %% an. Bei den Braun- A über MO Holzmann -1 % U Lltein U a ad 86— fohlenwerten gewannen Deutsche Erdöl % und Flse-Genußscheine . z Am Kassamarkt waren Banken vereinzelt etwas s{wäher.
L419 4 %. Von Kaliaktien stiegen Salzdetfurth um 4 und Winters- ] i: } zun hall um %. Chemische Pabiere A uneinheitlih. Farben | Ausnahmen machten Deutsche Bank mit + 4 und Bayerische Hyp. 1935, | und Schering wurden je um % % höher, Goldshmidt und Rütgers | mit + % %. Oldenbutgische Landesbank „und Deutsche Effekten- n hingegen im gleihen Ausmaß niedriger bewertet. Ju Elektro- und. Wechselbank verloren % % und Asiatenbank 3 k.4. Am E N T L ; ; ed und Versorgungswerten überwogeck weiterhin Strichnotierungen. | Schiffahrtsaktienmarkt kamen Hapag und Nordlloyd s bzw. 4 % ; Reichsbahnschäßen 3ber niit — 0,10 96 verändert. Die 4%4 %igen Eer. ) Jm übrigen gewannen AEG K, Dessauer Gas 4 und RWE um | Viedriger an. Von Bahnen verloren u. a. Aachener Kleinbahn | und die 4 igen Reichspostschäge stiegen um 0,05 bzw. um 4 %. c 1 %. Niedriger lagen Bekula um % und Accumulatoren um | Á und Nordhausen-Wernigerode 1% %. Andererseits wurden JIndustrieobligationen hatten bei meist e L U Abweichun- %% %. Am Markt der Maschinenbaufabriken büßten Rheinmetall | Deutsche Eisenbahn-Betrieb 4 % höher bewertet. Kolonialanteile | gen einen sehr stillen Markt. Zu erwähnen ind 40er Accumulä» Borsig 4 % ein und von Metallwerten verloren Metallgesellschaft | lagen, soweit notiert, unverändert. Am Kassamarkt der Fudustrie- j toren mit + % und 40er Sa „Zellstoff mit — 0,40 %. 14 %. Am Autoaktienmaxrkt konnten sich. Daimler behaupten, | Papiere war die Kursentwicklung bei mäßigen Abweichungen | Haxpener Bonds kamen nah längerer Pause 134 % höher mit während BMW um 4 % nahgaben. Zellstoffwerte lagen erneut | unregelmäßig. Chemische Albert, Vereinigte Gumbinner Ma- | 178 bei ZBELTeDGFHELUNT, zur Notiz. Erstmals notiert wurden fest. Hierbei zogen Aschaffenburger um 4 und Waldhof um % schinen und Braunschweiger Jute stiegen bei Repartierung Um | 4 %ige Sudetenländishe Treibstoff von 1942 mit 1013. höher stellten sich ferner von | 1%. Demgegenüber mußten u. a. Fordwerke und Warsteinex i Der Privatdiskontsay stellte sich wieder auf 2% %# in der Eisen 14 und Merkur AG 1% % hergeben. ! Mitte. Steuergutscheine 1 nannte man 1 93 nicdriger mit 10454 | Am Geldmarkt stellte sich und- später mit 104%, | unverändert 14—2 %. J i Jm variablen Rentenverkehr ging die Keichsaltbesivanleihe | Bei der ‘amtlihen Berlinec Devisennotierung ergaben {ih um s % auf 169% zurü, : j keine Veränderungen. :
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+ f Brauereiaktien Schultheiss. ( Jm weiteren Verlauf blieb die Stimmung an den Aktien- markten im großen und ganzen freundlih. Man handelte Ver- einigte Stahlwerke mit 167% nah vorübergehend 16714 und Farben mit 175% nach 1754. AEG gewannen 2%, Salzdetfurth,
dec Saß für Blankotagesgeld auf