1943 / 34 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Feb 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staat8anzeiger Nr. 34 vom 11. Februar 1943. &. 2

Jm Zeitpunkt des Jnkrafttretens diesex Anweisung vor- R Rohmaterial und Halbzeug für® uiht mehr zuge-

afsene Ausführungen dürfen bis zum 30. Juni 1943 auf-

gearbeitet werden.

Berlin, den 3. Februar 1943. Wirischaftsgruppe Eisen-, Stahl- und Blechwarenindustrie als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeaustragten für

j technishe Erzeugnisse. Dr: P it4

Auweisung Nr. 35 i der Wirtschastsgruppe Eisen=-, Stahl- und. ea utlitten blie strie als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeaustragten jür

tehn. Erzeugnisse über emaillierte Krankenpfkegeartike

è Vom 5. Februär 1943 N

Auf Grund | der' Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBVI. 1 S. 686) in Verbindung- mit der Zweiten Anordnung über die Er- eugungslenfung in der Eisen und Metall verarbeitenden JFudustrie vom 4. Oktober 1942 (Deutscher . Reichs8anz. und Preuß. Staat8anz. Nr. 236 vom 8. Oktober 1942) wird mit A des Reichsbeauftragten für tehnische Erzeug- nissé angeordnet:

S1

(1) Die industrielle und handwerkliche Herstellung von emaillierten Krankenpflegeartikeln für den FJn- und Aus8- landsbedarf ist verboten. i

(2) Herstellungsberechtigt sind nur diejenigen Betriebe, di eine Einzelanweisung ‘der Wirtschaftsgruppe Eisen-, Stahl- und Blechwarenindustrie als Bewirtschaftungsstelle Reichsbeauftragten für tehn. Erzeugnisse erhalten.

(3) Die Herstellung von emaillierten Krankenpflegeartikeln für den Jn- und Auslandsbedarf ist für die duxch Einzel- anweisung ermächtigten Betriebe“ nur noch in der nah- stehenden Ausführung zulässig:

L Frrigator ohne Henkel, mit Dese oder Loch, Jnhalt:

1 Lte. Für den Bedarf von Krankenhäusern, Kliniken, Lazaretten, Heilstätten und dergl. 2. a) Steckbecken, rund mit Schleifengriff, Durchmesser: 25xX8 ‘em und 31X8 cm : b) Tei für Steckbeckten, Durhmesser: 25 em und ecm Für den Bedarf von Krankenhäusern, Kliniken, Lazaretten, Heilstätten und dergl.

. Steckbecken, schuhförmig, Durchmesser: Griff gemessen Für den Bedarf von Krankenhäusern, Lazaretten, Heilstätten und dergl. . Eiterbecken, Größe: 16 cm, 24 ecm, 27 cem . Urinflaschen, männlich, 4 Ltr. . Urinflaschen, weiblich 4 Ltr.

. Urinschifscchen . Nachtgeschirre sür Erwachsene, messer: 22 cm . Nachtgeschirre für Kinder, zylindrishe Form mit breitem Rand, Duréhmessex: 22 em. Nur für Kindëtkrankenhäuser, -heime, -tages\stätten und ähnlichen Zwecken dienende Einrichtungen. . a) Nachtstuhleinsäße mit Wasservershluß, Durchmesser: etwa 30 em b) Deckel für Nachtstuhleimer . Krankenschnabeltasse, Durchmesser: 10 ecm . Mensuren mit Gradeinteilung, Jnhalt: 126 g, nur für den Bedarf des Luftshußsanitätsdienstes, 500 g, 1000 g (nur für gewerblihen Bedarf) . Trichter, Durchmesser: 10 em, 14 ecm . Abdampsschalen mit flahem Boden und 2 Henkeln, Durchmesser: 14- em, 20, 26, 30 ecm, 38 em, 46 om . Schüsseln, flach, Durchmesser: 20 cm, 24 om, 30 om, 34 cm, 36 cm - Schüsseln, tief, Durhmesser: 20 ecm, 24 om, 28 ecm, 34 cm, 88 ecm . Mummen, Durchmesser: 14 em, 22 em . Schalen; trechteckig mit s{chrägen Wänden 16X9X3%4 .cm, 17X13X4 ecm, 25X20x5 cm, 830x255 cem, 42X32ckX6 cm . Schalen, rechtecktig mit geraden Wänden, 23/4ckX17XT ecm, 314X247 ecm . a) Katheterkasten, N: 40x8ckX6 ecm b) Dedel für Katheterkasten a) Steril-Apparat, rehteckig, Größe T 23 X24 x 6 om b) Einsaß z. App.-23 cm c) Dedel z. App. 23 ecm i a) Steril-Apparat, rechteckig, Größe 11 33ckX 16 x 8 em b) Einsaß z. App. 33 ecm c) Dedckel z. App. 33 ecm N Steril-Apparat, oval, Größe T 35 ecm b) Einsaß z. App. 35 cm tiéf c) Einsaß z. App. 35 ecm flah a) Steril-Apparat, oval, Größe 11 45 ecm b) Einsaß z. App. 45 cem tief c) Einsaß z. App. 45 em flach d) Deckel z. App. 45 em . Wasserkannen, konisch, 22 em . a) Wassereimer, konisch, Größe 28 cm b) Deckel dazu a) Eimer mit Fuß, zylindrisch, Größe 26 ecm b) Deckel dazu a) Verbandstoffeimer ohne Fuß, konisch, Größe 30 em b) Einsaß dazu, o Deckel dazu a) Bandagenbüchsen, Größe l 20 em b) Deckel dazu a) Bandagenbüchsen, Größe Il 26 cm b) Deckel dazu a) Armbadewannett, Größe 53 cm b) Deckel dazu a) Speibecher, Größe 8X8 cm b) Decel dazu Für den Bedarf von. Krankenhäusern, Lazaretten, Heilstätten und dergl. . Beinbadewanne, Schuhform, Länge: ca. 33 ecm Für den Bedarf von Krankenhäusern, Kliniken,

42 cem ohne

Kliniken,

gebauhte Form, Durch-

Größe: 21x 144 ecm, 36ckx28ckX534 cem,

Größe:

Kliniken,

des

82

Lagervorräte und vorgeärbeitete Teile für Artikel, deren A daes nach den deten Bestimmungen untersagt i

, dürfen bis zum 31. Mai 1943 aufgearbeitet werden.

§8

ieser Anweisung erlassen.

wichtigen Bedarfs kann die Wirtschaftsgruppe und Blechwarenindustrie als Haa Unge tene

mit Auflagen oder Bedingungen versehen.

a) von den industriellen Betrieben über die Fa

_ Blechwarenindustrie der Wirtschaftsgruppe Stahl- und Blechwarenindustrie, pester Stx. 21, einzureichen

shaftungsstelle des Reichsbeauftragten für Erzeugnisse einzureichen.

S5

der Bewirtschaftungsste en werden na en Warenverkehr bestraft. 86

Diese Anweisung tritt aht Tage nah ihrer Verkündung in Kraft. Sie gilt au für die eingegliederten Osigebiete sowie die Gebiete von. Eupen, Malmedy und Moresnet.

Berlin, den 5. Februar 1943.

Die Wirtschaft8gxuppe Eisen-, Stahl- und Blehwarenindustrie als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten für techn. Erzeugnisse.

Dr. Pilz.

—————-_-

Anweisung Nr. 36

| der Wirtschaftsgruppe Eisen-, Stahl- und Blehwarenindu-

strie als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeaustragten sür techn. Erzeugnisse über Oel- und Benzingefäße

Vom 5. Februar 1943

Anf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Jassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. I S. 686) in Verbindung mit der ‘Zweiten Anordnung über die Er- tuns in der Es und Metall verarbeitenden n Bre vom 4. Oktober 1942 (Deutscher Reichsanz. und

reuß. Staatsanz. Nr. 236 vom 8. Oktober 1942) wird mit

“bin des. Reich8beauftragten für tehnishe Erzeug- nisse angeordnet: 81

1) Die ‘industrielle und handwerkliche Herstellung von Oel- und Benzingefäßen für den Fn-- und Auslandsbedarf ist verboten.

(2) Herstellungsberechtigt sind nur diejenigen Betriebe, die eine Einzelanweisung der Wirtschaftsgruppe Eisen-, Stahl- und Blechwarenindustrie als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten für technishe Erzeugnisse erhalten.

(3) Die Herstellung von Oel- und Ben ingefähen für den Jn- und Auslandsbedarf ist für die dur inzelanweisung ermächtigten Betriebe nur noch in der AtbfiuCeuveli U8- führung zulässig:

1. Oelsprißkannen mit federnden Seitenwänden 0,02 Ltr.

Que: ahrradöler)

. Oelsprißkannen mit Federboden, 48 mm Bodendurch-

messer (Nähmaschinenöler)

. Spribßkannen mit e wbinciós Seitenwänden, rehtedckig,

0,08 und 0,15 Ltr. (Wehrmachtsgeräte Nx. U 514)

. Sprißkannen mit federnden Seitenwänden,

Boden, 0,1 und 02 Ltr. (Motorradöler)

, Oelsprißkannen mit Federboden 0,3 Ltr.

Bodendurchmesser (landwirtschaftlicher Oeler . Ventilölkannen 0,15, 0,25, 0,35, 0,5 und 1 Ltr.

: D OnO 0,15, 0,25, 0,35, 05 und 1 Ltr.

. Oelspriyen mit geradem und gebogenem ? Rohr 0,125,

0,25 und 0,45 Lir.

. runde Trichter 80, 100, 120, 160, 200 und 300 mm

Durchmesser , ovale Trichter mit Gazesieb 80125, 100X155 und

135X185 mm . Knierohrtrichter ca. 200 mm Durchmesser . Verteilungskannen 0,5, 1 und 2 Ltr.

. runde Oelvorratskannen 2, 8, 5 und 10 Ltr.

ovalem

75 mm

Die Wirtschaftsgruppe Eisen-, Stahl- und Blechwaren- industrie als Betwirtschaftungsstelle .des Reichsbeauftragten ra tehn, Erzeugnisse kann Ausführungsbestimmungen zu

n begründeten Einzelfällen und zur DERH des kriegs- tsen-, Stahl-

d des

Reichsbeauftragten für techn. Erzeugnisse Ausnahmen von

den Bestimmungen dieser Anweisung zulassen (Ausnahme-

genehmigungen). Sie kann die . Ausnahmegenechmigungen

Anträge auf Erteilung von Ausnahmegenehmigungen sind

gruppe isen-, exlin W 62, Buda-

b) von Handwerksbetrieben über den Reichsinnungs- verband Fnstallateur- und Klempnerhandwerk, Berlin- Lichterfelde, Dragestr. 51, an die Wirtschaftsgruppe Eisen-, Stahl- und Blechwarenindustrie als Bewirt-

techn.

Zuwiderhandlungen gegen diese Anweisung und die von e erlassenen Ausführungsbestimmun- den §8 10, 12—15 der Verordnung über

{s na

m

16. Vorratskannen, rund, explosionssicher, mit Aus ußrohrx 6; 10 und 20 Ltr. W tr. wird oval gefertigt) 17. Vorratskantnten, oval, 10 und 20 Ltr. S Me ant jan 5, Le 20 Ltr. . Förderkannen nd- und Transportgefäße), explosions, r und nicht gesichert, 25 und co ate S 20. Vierkant-Kanister nah Erfa 7279, explosionssiher und nicht gesichert, 2, 5, 10 und 20 Ltr. ‘21: Dreikantkanistecr nah Erfa 7280, explosionssicher und nicht gesichert, 5, 10 und 20 Ltr. - 22. Fa pumpen, Gesamtlänge 1280 mm, Rohrdurhmesser mm

23. Pußwollekästen, pultfërmig, 2% kg Fassungsveruögen

24. Oelspar- und Abfüllapparate, 50 Und 200 Lir Sasfnage vermögen (können auch 2- und 3teilig gefettigt werden)

25. Gezogene Farbtöpfe 1,25, 1,75, 2/25, 3,75 Ltre:

26. Leimkochtöpfe 0,25 und 2 Ltr. 27. Büchsen mit Klemmdeckel 0,1, 0,25, 0,5, 1 und 2 kg

nh.

28. Büchsen. mit Stülpdeckel 0,1,0,25, 05, 1 und 2 kg Fnh. Für die vorstehenden Ausführungen find die Aeu

säße des Arbeitsausschusses Oel--und Benzingefäße verbindlich.

82 Lagerxvorräte und vorgearbeitete Teile für Artikel, deren Mer ena nah den vorstehenden Bestimmungen untersagt t, dürfen bis zum 31. März 1943 aufgearbeitet werden. -

83

Die Wirtschaftsgruppe Eisen-, Stahl- und Blechwaren- industrie als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten [ie Le Erzeugnisse kann Ausführungsbestimmungen zu ieser Anweisung erlassen. - j

Iu begründeten Lar und zur ‘Déckung “dés krieg3-

wichtigen Bedarfs kann die Wirtschäftsgruppe Eifén-, Stahl-

und Blechwarenindustrie als Bewirtshaftungsstelle des Reichs-

beauftragten für tehn. Erzeugnisse Ausnahmen von den

Bestimmungen dieser Anweisung * zulassen “(Aüsnahme-

anna Sie kann die Ausnahmegenehmigüng mit Lo oder Bedingungen versehen.

nträge auf Erteilung von Cn en sind

a) von den industriellen Betrieben überdie Fa ppe Blechwarenindustrie der Wirtschaft8gruppe Eisen-, Stahl- und Blechwarenindustrie, Berlin W 62, Budas pester Str. 21, einzureichen,

b) von Handwerksbetrieben - über den Reichsinnungs« verband Fnstallateur- und Klem Adz “vort bar Berlins Lichterfelde, Dragestr. 51, an die Wirts aft8gruppe Eisen-, Stahl- und Blechwarenindustrie als Betwirts- schaftungsstelle des Reitchsbeauftragten für techn. Erzeugnisse einzureichen.

S5 Zuwiderhandlungen gegen ‘diese Ansrührus und die von der Bewirtschaftungsstele erlassenen Ausführungsbestimmungen werden nach den § 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. g Parte 6

Diese Anweisung tritt am Tage nah ihrer Verkündung in i Sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete sowie die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet. :

Die auf. Grund bereits - abgeschlossener Aufträge in Arbe Lens und vorgearbeiteten Artikel für nit Ee zuge- lassene Ausführungen / müssen spätestens innerhalb von

drei Monaten fertiggestellt werden, Berlin, den 5. Februar 1943.

Die Wirtschaftsgruppe Eisen-, Stahl- und BVlehwarenindustrie als Bewirts fungsstelle des Reichsbeauftragten für ten. Erzeugnisse.

Du: P T4,

Bekanntmachung

Die am 9. Februar 1943 ausgegebene Nummer 13 des Reichsgesehßblatis, Teil I, enthält:

Vierte Verordnung zur Sicherung von Gräserkrediten. p aale ibe die Angleich familienrechtliher V

erordnun r die Angleichung. familienre r Vor- riften. Bera 6. Februar 1943. F

Bekanntmachung über Vezeihnüngen als Wertpapiersammel- bank. Vom 30, Januar 19483:

Umfang: ogen, Verkaufspreis: 0,16 NA. . Postbeförde- rungsgebühren: 0,03 NXÆ für ein Stüdck ‘bet Voréetinsendung auf unser Postshecklkonto: Berlin 962 00.

Berlin NW 40, den 10. Februar 1943.

Reichsverlag8amt. Dr, Hubrich.

Iichtamtliches

Deutsches Reich

Unie Gesandte, Herr Toivo Mikael Kivimäki, Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Ge- sandtschaft wieder übernommen. i |

Vom

Der

Wirischaftisteil ]

Kriegswirtschastlihe Erfordernisse an Betriebsführer und Schaffende

m Auftrage des a e Dr. Ley hat der Beaustragte für den Leistungskampf dexr deutshen Betriebe,

x. Hupfauer, in einer Veröffentli „Mensch, Betrieb, Leisbung“ die kriegswixtschaftlichen Erfordernisse zusammengestellt, die anläßlich des totalen Aufrufs an die ee fino Su V von Betviebssühxern und Schaffenden zu erfüllen sind. Fn seinem Vorwort uhterstreiht Dr. Ley daß im Kriege die Frage nicht laute: „Was hast du gelernt?“, sondern „Wie arbeitest du, was leistet du?“ Die Leistungswelt habe auch das Lohnproblem vor- wärtsgetrieben. Dennoch handele es id terbei um eine so ernst- hafte Aufgabe, daß man im Kriege niht eine Reichslohnordnung machen könne. Was vielmehr jeßt an Akkorden bereinigt werde, um höhere Leistungen zu erzielen, sei grobe Arbeit gegenüber dem, was dereinst zu machen sei. Dr. d Vir hebt hervor, daß der Staat im Kriege die Arbeitskraft einseßen müsse, wo sie am dringendsten Le werde, selbst auf die Gefahr hin, f dabei die pee iGe Freiheit oinzelner eingeengt wird. Das hieraus entstehende Opfer sei niht größer als das, welches jeder Soldat als Selbstverftändlichkeit zu bringen Pa Er hebt dann die ein- malige Kriegsbewährung der Frau hervor und unterstreicht die

Lazaretten, Heilstätten und dergl.

Verpflichtungen, die dem Betvriebsführer als Menschenführer und

damit wihtigem Hüter der Wehrkvaft unseres Volkes erwasen.

Die Verantwortung für die Monséhen, ihre §altung und Leistung könne ihm keiner abnehmen, weder ein sogenannter Sozi noch ein Leiter eines sogenannten Gefolgschafts8amtes. Schlecht führte Betriebe mit ungesundem ältnis von Aufwand und Leistung seien nit zu verantwortender Ballast einer Volkswirt- als Es gelte nun, die in fast allen Betrieben noch Fee Henden eistungshemmnisse in af \{chlecht gestalteter Arbeitspläye, un- rdneter Arbeitsmittel, ügenden Arbeitsshußes, vernach- lässigter Gesundheitspfloge und vor allem, nit richtiger Menshen- führung usw. zu beseitigen. Die Arbeitszeit und die -Pausen- gestaltung müsse in jedem Betrieb so geordnet sein; s siè die optimale -menschlihe Tagesleistung erbringt. Schematische Ver- suche, durch wesentliche Arbeitszeitverlär ng als Dauerzustamd abgesehen von Stoßaktionen (t hrleistung zu kommen, seien ein Fehlschlag C. Der Mens e Cannes rar ge- worden, bie ege der Arbeitskraft deshalb C im Kriege boten, so dur saubere Arbeitspläße, warme Verpflegung, vor- Praerbi Gesundheitspflege und vichtige Uxlanbs8gestalbung, weitere berufliche Vervollkommnung und Ga Hilfe auch im familiären Alltag. Sehr bewährt hade ih die Schaffung freier Bahn für den Tüchtigen. Dabet wlirden nach der bisher von den Betrieben gewählten Methode gruündsählich alle Arbeitskräfte

Ï Dollarangebot

| den Teil aus Gold bestehen, oznehin.

Ï mendem Maße sih mit N Staaten abwitelt. j Spivenausgleih der Zahlungsbilanzen erfolge vorwiegend in

ÿ banken seien deshalb zeitweise ret umfangreich gewesen.

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 34 vom 11, Februar 1943. 6. 3

ed,

¡lt, und zwäx unabhängig voneinander durch die Abteilungs- E e politischen Obmänner und betvieblichen Unterführer. eder Arbeitskamerad habe das Recht, in seine Beurteilung Ein- t zu nehmen und bei Zweifeln seinen Betriebsführer um eine Aussprache zu-bitten. Die Beobachtung der Schaffenden wieder- ole sich im allgemeinen alle Viorteljahre und bilde die Grund- S für Aufstieg und besondere Betreuung. Ein etwaiges System sogenannter „Antroiber“ sei“ jedoch abzulehnen.

Naqhlassende Aufstockungen bei hohem Berichtigungssaß Jn der Zeit “vom 1. bis 27. Fanuar berichtigten 15 Aktien- esellschaften (im Vormonat uo 48) ihr Kapital von rd. 27,4 um 951 auf 62,5 Mill. NA (im Dezember von 263,7 auf 443,1 Mill. N... Dêr iaußexgewöhnlih hohe durchschnittlihe Berichti- unqs\aß \von 91,6% exflärt sich aus den hundertprozentigen fusstoœunhgen der?Aschingër A.G. (um 3 Mill, 4), dex Kienzle Apvaräte!A.G.Fuht 0,5 Mill. N.) und der Vereinigté Seiden- webereien-A.G.-(um 12. Mill. F.) sowie aus dex Berichtigung um 175 ?/o bei Rickmexs' Rhederei (von 2 auf 5,5 Mill. N). Damit wurde auch das bisherigé R EE weiter leiht erhöht und zwar besserte der Aufstockungssaß von zuleßt 49,22 auf 49,36 9/0. FnSgefamt berihtigten nunmehr nah Aufzéihnungen der Dresdner Bank 1214 Akttien- esellshaften ihx Kapital vón 8425 auf 12,584 ic d. flA. Börsenwerte waren bei den Aufstockungen im

‘anuar nur mit zwei Gesellshaften vertreten, der Sächsischen

nion-Brauerei A (von 0,84 auf 1,05 Mill, NA, b na ari Dividende) und der Brauerei zum Felsenkeller bei Dresden (von Zc auf 7,66 Mill. A, 4 nah 5% Ditidende Unter den

erihtigungen der Gesellshaften m. b. H. wurde besonders die Verdoppelung des Stammkapitals auf 100 Mill. N.4 bei der Schaffgotschen Bergwerksgesellschaft viel beachtet.

Berufserziehung im Kriege Ein Leistungsbericht der gewerblichen Wirtschast

Vie aus zwei Schreiben der Reichswirtschaftskammer über die Facharbeiter- und A Ir S Faris en des Fahres 1941 hevvorgeht, sind 230 000 gewerbliche und faufmännisde Lehr- linge von den Fndustrie- und Handelskammern geprüft worden. 90 % der kaufmännischen und etwa 95 % der gewerblichen Lehr- linge haben sich dex Abshlußprüfung unterzogen, wobei die Prü- [ungeleisttigen troy der erheblichen krieg8bedingten Schwierig- keiten als durhaus befriedigend anzusehen sind, 88 % der kauf- männischen und 91 % der Mio tbUSeAn Lehrlinge haben die Prü- fas en bestanden. Jn dem Einsay von 15 000 Prüfungsaus- issen mit 48 000 Prüfern aus allen Zweigen der Wirtschaft und den Berufsschulen ist unter dex zusammenfassenden Lenkung der Fndustrie- und Handelskammern eine Leistung vollbracht worden, der gevade im Rahmen der Kriegswirtschaft eine be- sondere Bedeutung zukommt.

Wirtschaft des Auslandes

Die Finanzlage der Schweiz im Fahre 1942 Aus dem Bericht der Schweizerischen Nationalbank

Zürich, 10, - Februar. Der Jahresbericht der Schweizerischen Nationalbank für 1942 besagt in seinem allgemeinen Teil u. a., daß die Ursachen der disherigen Preissteigerungen vornehmlih in der Verteuerung dec eingeführten Waren und in den höheren Kosten für den Mehvanbau, in der Verteuerung der Ersaßstoffe g der eigenen Rohstoffe, weiter in den Preiszugeständuissen an

le Landivirtschaft! lägen. Die Aa R Hie, andauernden Ausgaben des Bundes für die militärishe und wirtschaftliche Landesverteidigung habe au zu vermehrten Einkommen und Ge-, winnen in der Privatwirtshaft geführt, die auf dem Steuerwege ¿z zum Teil abgeshöpft worden M) es sei daher anzunehmen,

auch von dieser Seite eine verstärkte Warennachfrage und da- mit eine gewisse Beeinflussung des Preisniveaus ausgelöst wurde. Die Vorausseßungen für eine relative Stabilisierung der Preise eicn heute insofern niht ungünstig, als den Preisen für Auslands-

aren nicht mehr die gleihe Bedeutung wie in den ersten Kriegs- ahren zukomme. Die Aufwendungen für die Landesverteidigung und Landesversorgung bedeuten eine schwere Belastung der Staatsfinanzen. Bis Ende 1942 erreichten die kriegsbedingten Ausgaben 5,7 Mrd. \ffr., wovon 1,1 Mrd. getilgt seien.

Alle Bemühungen um eine Lockerung in der Sperre \hweize- risher Guthaben in den Vereinigten Staaten und um eine freiere Gestaltung des Zahlungsverkehrs seien erfolglos geblieben. Fm Gegenteil seien eher gewisse Ershwerungen eingetreten. Fnfolge- dessen könnte sich die Nationalbank nicht dazu entschließen, in der Annahme von Dollars ein größeres Entgegenkommen zu zeigen. Da die Nachfrage der Jmporteure das aus dem Export stammende

hei weitem nicht éer rid vermochte und die

Verwendung von Dollars in Drittländern sozusagen ünmöglih wurde, erhöhten sich, die Währungsreserven, die zum überwiegen- Während in Tee

Fahren der größte Teil der internationalen Zahlungen durch Devisen erfolgt sei, habe im Laufe der leyten Fahre der gebundene Hahlungsverkehr eine größere Bedeutung erhalten. 1938 wurde nux ein Drittel des hweizeriltbet Außenhandels im Verrech- nungsverkehr abgewickelt, 1942 waren es dagegen drei Viertel, weil der Schweizer Außenhandel seit Kriegsbeginn in nr er

Gold, seitdem der Dollar als internationales Zahlungsmittel niht mehr die frühere Verwendung8möglithkeit besiße. Die Gold- operationen ‘zwischen der Nationalbank und ausländischen Bene ie Schweiz müsse niht nur Warenbezüge aus verschiedenen Ländern, n auch Frachten mit Gold Becibien: Die Nationalbank sei ortwährend bemüht, den E det mit dem Auslande zu erleichtern, Der schweizerische Geldmarkt zeihnete sich auch 1942 durch eine anhaltende Flüssigkeit aus. Die Giroguthaben bei der Notenbank (ohne die Guthaben des Bundes) erreichten im zFahres- durchschnitt den Betrag von 1197 (1309) Mill. sr. Die Bean- spru@hung der Nationalbank dard die private Wirtschaft hat si n engen Grenzen gehalten; lediglih die Einreihung von Pflicht- lagerwechseln war vorübergehend von auge Bedeutung. Der Notenumlauf erreihte am Fahresende 2637 Mill, sfr. oder 300 Mill r. mehr als am Ende des Vorjahrés. Die Ursache der Notenvermehrung wird im wesentlihen mit dem stärkeren Be- darf des Zuhlung8verkehrs in Zusammenhang gebracht, den höheren Preisen, den reihen Ernten, den gestiegenen Lebenskosten und den Lohnerhöhungen. Der T Kapitalmarkt war sehr aufnahmefähig, Der Emissionsmarkt E Anleihen er- reihte 1,5 Mrd. \îr.; mehr als die Hälfte entfielen auf Konver-

Dem -Kapitäalmarkt wurden durch - Rückzahlungen - von :

ionen. Leiven auch “Mittèl' in Höhe von 265 Mill. sr. zugeführt. Ab- \hließend stellt die Nationalbank fest, daß das Wirtshaftsjahr

| 1942 fein allzu ungünstiges Bild biete; die Wirtshaftsdaten

dürften aber niht darüber hinwe as, daß im Wirts{hafts- gefüge bedeutende Spannungen bestünden.

Die Gewinn- und E e Be Q shließt mit einem Brutto- erirag von 14 (12) Mill. fe die Erhöhun au hauptsächlich auf die Steigerung der Einna ! old und Devisen zurückzuführen. Der Reingewinn wird mit 5,41 (5,25) Mill. sfr. ausgewiesen, er dient wieder zur E O von 6 % Dividende. Die Staatskasse erhält 3,41 (3,25) Min, r.

men aus dem Verkehr mit

Auch Schweden will synthetishen Gummi herstellen

Stocholm, 10. Februar. Eine \chwedische Fabrik zur Her- stellung von synthetishem Gummi wird, wie aus Stockholm ge- meldet wird, voraussihtlih in der Nähe der ostshwedishen Hafen- tadt Sundvall am Bottnischen Meerbusen angelegt werden. Die

abrik soll unter Mitwixkung der staatlichen Behörden gebaut und ctrieben werden. Die Fabrikation soll nah den von dem schwedi- hen Professor The Svedberg an der Universität Upsala experimentierten Methoden exfolgen,

Vor Handelsbesprechungen zwischen Dänemark und der Slowalkei Preßburg,::10; Febxuar, - Sonnabend, den 18. n begibt [8 eine slowakishe Handel8abordnung nah Kopenhagen, um dort ie bereits seit längerer Zeit Pougele enen handelspolitischen Be- »vechungen, mit: einer dänischen irtshaft8abordnung über den lowakish-dänishen Warenaustaush zu führen. Bisher wurden von der Slowakei hauptsählih verschiedene Textilwaren, Glas- waren, Heilkräuter, Mineralöle usw. nach Dänemark geliefert, nad die Slowakei aus Dänemark e Därme, Fisch- klonferven, Gras\amen, Heilmittel usw. einfithrte.

Nationalchinas Anteil an der Verwertung feindlichen

Vermögens Schanghai, 10. Februar. Der Beschluß der japanishen Regie-

vung, die Kontrolle über einen Teil des Eigentums fsoindlicher

Ausländer in China an die chinesishe Nationalregierung zu über- tvagen, wird in Nanking außerordentlich begrüßt. Ursprünglich war erwartét worden, daß Fapan die etwa 1,5 Mrd. USA-Dollar betragenden britischen und amerikanischen Kapitalanlagen in China gang für seine eigenen Zwecke verwenden würde, Die neue Maßnahme zeigt aber, daß auch China an der Verwertung des feind- lichen Eigentums teilhaben soll. Nach der Verkündung des Ju-

‘formationsamtes in Tokio werden über 1000 feindlihe Vermögens-

objekte in China der Kontrolle der Nanking-Regierung übertragen

wevden. Der Wert des an die Nanking-Regierung zu übertra-

p Eigentums wivd nach japanishen Quellen auf über Mrd, Yuan beziffert.

Die g, der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.,N. B.“ am 11. Februar auf 74,00 NA (am 10. Februar auf 74,00 A) für 100 kg,

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten

Devisen

Prag, 10, Februar. (D.N.B.) Amsterdam 13,27 G., 183,27 B,

üri 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- agen 6521,50 G., 522,50 B., London ‘98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B. i

Budapest, 10. Februar. (D.N.B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,734, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 4, Helsinfki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 415,50, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 11. Februar. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,380—17,40, Kopenhagen (Frsiv.) Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95%4—17,13, Rio 83,647, Schanghai Tschungking-Dollar —,—, :

Amsterdam, 11. Februar. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit,] Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris, —,—, Brüssel 80,11—80,17, Schweiz 43,63-——3,71, Helsingfors —,—, Jtalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, s Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81——44,90, Prag —,—

Zürich, 10. Februar. (D, N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 4,37}, London 17,35, New York 4,31, Brüssel 69,26 B., Mailänd 22,661/,, Madrid 39,75 B., Holland 22934 B,, Berlin 172,65, Lissabon 17,75, Stodholm 102,66!/, ©Oslo 98624 B., Kopenhagen 90,3714 B., Sofia 5,37% B,, Prag 17,30, Budapest 104,50 B,, Zagreb 8,75, Athen —,—, Zstanbul 3,3714 B., Bukarest 2,3714 B., Helsingfors 877,50 B., Buenos Aires 99,75, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 10. Februar. (D. N. B.) London 19,34, New York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief- kurse.

Stockholm, (D. N. B.) 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G,, 168,50 B., Paris —,—, G., 9,00 B,, Brüssel -—,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B,, Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing- fors- 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G,, 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Lissabon —,— G, —— B, Buenos Aires 97,00 G., 100,00 B.

Os8lo, 10. Februar. (D. N. B.) i Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G,, 10,00 B., New York G., 440,00 B,, Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G,, 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B.

——

London, 10. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—,

o

r l

10, Februar, London

Wertpapiere

Frankfurt a. M., 10. Februar. (D. N. B.) Reichs-Alt-

| besißanleihe 17234, Aschaffenburger Buntpapier 125,50, Buderus

Eisen 153,25, Deutsche Gold u. Silber 206,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 15814, Heidelberg Cement —,—, Ph. Holzmann 18474, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer —,—, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof

Hamburg, 10, Februar. - (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 150,75 rep., Vereinsbank 163,00, Hamburger Hochbahn 137,75, Stur - Amerika Paketf. 110,50, Hamburg-Südamerika 137,50,

ordd, Lloyd 111,25, Dynamit Nobel —,—, Guano 89,00, Harburg Gummi 147,00, Holsten-Brauerei 210,00, Karstadt 132,00, Siemens St.-Akt. —,—, do. Vorz.-Akt. —,—, Neu. Guinea —,—, Otavi 27,76.

Wien, 10, Februar. (D. N. B.) 4% Nied.-Donau Lds.-Anl, 1940, A 104,00, 4% Ob.-Donau Lds.-Anl, 1940 104,20, 4% Steier- mark Ld&-Anl. 1940 104,25, 4% Wien 1940 104%, Donau- Dampfsch.-Gesellschaft —,—, A. E. G.-Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ —,—, Brau-AG. Vesterreih —,—, Brown-Bovexi —,—, Egydyer Eijen u, Stahl —,—, »„Elin“ AG. f. el. Jud. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,—, Hanf-Jute-Textil —,—, Kabel- und Drahtind, —,—, Lapp-Finze AG. 107,00, Leipnik-Lundb. —,—, Leykam-Josefsthal 74,60, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk 286,00, Schrauben-Schmiedew. —,—, Siemens-Schuckert —,—, Simmeringer Masch. —,—, „Solo“ HZündwaren —,—, Steirische

Fortseßung auf der folgenden Seite.

Londoa —,— G., 17,75 B.,

» Englische: 10 £

Handel an den deutschen Wertpapierbörseu

Nach- einer Anordnung des Reichswirtschaftsmäinisters wird dex variable Handel an den deutshen Wertpapierbörsen eingestellt. Gleichzeitig wivd die Börsenzeit eingeshränkt, die künftighin eine Stunde niht überschreiten darf. Die Sonnabend-Börse fällt in Zukunft aus. An den Börsen im Reih dürfen nur an dret Wochentagen Börsenversammlungen abgehalten werden. - Die Zahl der zur Börse zugelassenen Bankvertreter und Börsenbesuchex wird stark vermindert. Da die Anordnung des Reichswirtschafts- ministers am 13, Februar 1943 in Kraft tritt, wird on diesem Tage erstmalig die Sonnabend-Börse ausfallen.

In Verlin festgesteilte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphishe Auszahlung

—= 10, Februar Geld Brief

11, Februar Geld Brieî Aegypten (Alexan- drien und Kairo) .… Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen) „.…..…. Brasilien (Rio de Janeiro)

Brit.-Jndien (Bom- bay-Calcutta)

Bulgarien (Sofia).

Dänemark (Kopen- hagen)

England (London). innland (Helsinki) . rankreich (Paris). riechenland (Athen)

Holland (Amsterdam

und Rotterdam)...

Jran (Teheran) „,.

Jsland (Reykjavik), .

Jtalien (Rom und

Mailand)

Japan (Tokio und Kobe) 1 Yen

Kanada (Montreal) , | 1 fanab. Doll,

Kroatien (Agram) .… | 100 Kuna

Neuseeland (Welling- ton)

Norwegen (Oslo)...

Portugal (Lissabon).

Rumänien (Bukarest)

Schweden (Stockholm

und Göteborg) .…..

Schweiz (Zürich, Basel und Bern)

Serbien (Belgrad).

Slotvakei (Preßburg)

Spanien (Madrid u. Barcelona)

Slidafrikanische Union (Pretoria u. Johannisburg)...

Türkei (Fstanbul)

Ungarn (Budapest) ,

Uruguay (Montevid.)

Verein, Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd.

100 Afghani 18,79 18,83

0,688 0,592

18,79 18,83

1 Pap.-Pes. | 0,588 0,592 1 austr, Pfd. | “— 100 Belga 39,96 40,04

39,96 40,04

1 Cruzeiro ——— _—

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl, Pfdb. 100 finnl, 4 100 Frs.

100 Drachm,

100 Gulden

3,047 3,053| 3,047 83,053 52,15 62,25 5,06 6,07 1,668 1,672 132,70 1832,70 100 Rials | 14,59 14,61 100 isl. gr. | 3842 88,70 100 Lire 14 18,16 0,585 0,587 4,995 85,005

52,15 6,06 1,668

132,70 132,70

14/59 14,61

38/42 38,50

13,14 13,16

0,586 4,995

52,25 5,07 1,672

Ineuseel. Pf. 100 Kronen | 56,76 656,7 100 Escudo | 10,14 10,14 100 Lei _—

100 Kronen | 59,46 100 Frs. | 57,89 100serb. Din, | 4,995 100 slow. Kr. | 8,591

100 Pesetas f 28,565

59,46

a 4,995 8,501

23,565

1 südafr. Pf. 1 tück. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1,978 1,109

1,078 1,199 1 Dollar n

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursef

Gelb Brief 9,89 9,91 4,995 6,005 7,912 7,928

74,18 14/32 2/098 2,102 2,498 2,502 0,130 0,132

England, Aegypten, Sldafrik, Union „. rauch 4, Sa Saa obn Gen 000 90 Australien, Neuseeland Britisch-Jndien

Kanada 0006/2020000. Ver. St. v. Amerika 2020002211922. Brasilien 032002002... 2302.022:211.53.

060... 11...

Ausländische Geldsorten uud Banknoten E R L E R S B E I E R I E I I S I I L é: ; 11. Februar | 10, Februar Geld Brief | Geld Brief Notiz | 20,38 20,46 | 20,38 20,46 für 16,16 16,16 16,22 1 Stüdck 4,185 1 ägypt. Pfd. 4,39 1 Dollar 1 Dollar dee 1 Pap.-Peso 0,44 1 austr. Pfd. 2,44 100 Belgas 39,92 0,08 22/95

1 Cruzeirs 100 Rupien 8,07 52,10

20-Francs-Stüde Gol ctr -wógi ...... Aegypti bv op E ge: 1000—5 Dollar „., 2 und 1 Dollar... Argentinische Australische Belgische Brasilianische ....+« Brit.-Jndische „…. Bulgarische: 1000 L, und darunter Dänische: große... 10 Kr, u. darunter ,

Sovereigns .....,- |

100 Letiva 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 109 finn. Æ 1090 Frs. 109 Gulden 100 Lire 100 Lire 1 kanad. Doll. 100 Kuna

100 Kronen

100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb, Din.

und darunter .…... Finnische …. ¿das Französische .…... ia Holländische Ftalienische: große I Ea apns dio Kanadische Kroatische s Norwegische: 50 Kr. und darunter ,,.., Rumüänische : 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große . 50 Kr, u, darunter , Schweizer: große 100 Frs. u. darunter Serbische Slowakische: 20 Kr. und darunter Südafrik, Un1on... Türkische Ungarisch: 100 P. und darunter „...-

5,0655 5,078 4,99 65,01 132,70 132,70

13,12 13,18 0/9009 1/01 4/99 5,01

56,89 67,11 1,66 1,68

59,40 56,64 67,83 58,07 57,83 68,07 499 656,01 6,58

4,39 1,91

8,62 441 1,93

190 flow. Kr. 1 südafr. Psd. 1 türk, Pfund! 60,78

100 Pengò 61,02