1943 / 42 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Feb 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nx. 42 vom 20. Februar 1943. S. §2

S ‘S Die Wirtschaftsgruppe Metallindustrie ist ermächtigt, mit E Reichsstelle Eisen und Metalle Sihecdin- lichenfalls weitere allgemein gültige Du hrungsvor- schriften für den Bezug und Verbrauch von Fabrikations- abfällen, Fabrikationsrücsständen und/odex Altmetall aus Aluminium und Aluminiumlegierungen zu erlassen.

86 Soweit die Einsaßvorschristen und die Höchstsäge für au- tragsfähige unwiederbringliche Verkluste, welche die Fach- ruppen Metallhalbzeug-Juduftrie und Metallgießereien nah C5 Abs. 4 der Durchführungsanordnung M 1 4 der Reichsstelle isen und Metalle. erlassen ‘haben, auf Grund diefer Anord- nung für einzelne Betriebe nicht mehr anwendbar find, haben diese Betriebe von dex für sie zuständigen Fachgruppe neue

Richtlinien anzufordern. 54

Zuwiderhandkuugen gëgen “diese Anorduung odex gegen die nach § 5 von der Wirtschaftsgruppe Metallindustrie erlassenen Vorschriften werden nach dért 88 10, 12 bis 15 der Verordreuug über den Warenverkehr bestraft.

S8 :

(1) Diese Anordnung tritt am 1. Juli 1943 in Kraft. Sie gili äu für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet, für Elsaß, Lothringen und Luxemburg, für die Untersteiermark und die beseßten Gebiete Kärntens und Krains.

(2) Am 1. Juni 1943 treten außex Krast:

a) die Vörschriften des § 9 Abs. 1 und “2 der Durchfüh- rungsanorduung M14 „Leichtmetallregelung“ vom 31. Juli 1942, soweit es fich um den Bezug und den Verbrau von Abfallmaterial aus Aluminium und Aluminiumlegierungen ‘handelt, eirts{ließlich der in 8& 9 Abf. 2 unter a und b aufgeführten Sonder- regelungen,

b) die Sonderregelung der Reichsftelle für Metalle vom 27. Funi 1940, betr. Verwertung von Aluminium- Altkolben und -Zylinderköpfen. :

(3) § 9 Abs. 3 der Durchführungsanordnung MT 4 gilt vom t. Juni 1943 ab für alles Abfallmaterial aus Aluminium und Aluminiumkegierungen, das nah den Vorschriften dieser Anordnung bezogen und verbraucht werden darf.

Berlin, den 16. Februar 1943.

Der kommissarische Reichsbeauftragte für Eisen und Metalle. Mükler-Zimmermann.

Bekanntmachung

Die am 18. Februar 1943 ausgegebene Nummer 16 des Reichsgeseÿblatts, Teil k, enthält:

Verordnung über die Herstellung von Arzneifertigwaren. Vom 14. Februar 1943. i :

Verordnung über die Verlängerung der Amtszeit der Zeit-

beamten im Dienste der Gemeinden und Gemeindeverbände. Vom 17. Februar 1943.

Einundzwanzigste Bekanutmachung über die Eintragung von

[ Wirtschaftstein

Tagung der Landesbauernführer und Gauamtsleiter für das Landvolk Die Vorbereitung der Frühjahrsbestellung Die kommenden Wochen der Frühjahrsbestellung sind ausschlag- e für die vg h - unserer Ernährung im nächsten Winter. e

ie Entwicklung der Versorgung mit Betriebsmitteln und des Arbeitseinsaßes exfordert besonders wirksame Vorkehrungen, um die gesteckten Ziele zu erreihen. Zur Besprechung dieser Fragen traten die Landesbauernführer und die Gauamts[leiter für das Landvolk im Reichsernährungsministerium zusammen.

Der mit der Führung der Geschäfte des Reichsministers für Er- nährung und Landwirtschaft und des Reichsbauernführers beauf- tragte Staatssekretär Oberbefehlsleiter Herbert Backe und der Reichsobmann des Reichsnährstandes Bauer Behrens mit ihren Mitarbeitern klärten in eingehendem Vortrag und Aus- prache, wie unter E an, ves Möglichkeiten mit den be- chränkten Arbeitskräften und Betxiebsmitteln größtmögliche Lei- tungen zu erzielen sind. Das Schwergewicht dieser Aufgaben liegt draußen in den landwirtschaftlihen Betrieben, in denen au dort, wo die Männer im Felde stehen, durch die Nachbarschaftshilfe

verzinslihen Schaßanweisungen des Deutschen Reichs in das Reichsshuldbuh. Vom 10. Februar 1943.

Umsang: 4 Bogen. Verkaufs3preis: 0,16 N. A. Postbesörde-

unser Postscheckonto: Berlin 962 00. Berlin NW 40, den 19 Februar 1943. Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

Nichtamtliches | Verkehrswesen

Mißbrauch des Gepäverkehrs _ Die Reichsbahn stellt in zunehmendem Maße fest, daß Expreß- gut, welches wegen der begrenzteu Annahmemöglichkeiten nichtk mehr an einem Tage abgenommen werden kann, von den Ber- endern als Reisegepäck ay wird. Diese t aber, inf von

x einen auf die andere Versandmöglihk-it stellt aber insofern eine Unmöglichkeit dar, als die Beförderungsmöglichkeit in beiden Verfandarten bei jedem Zuge immer nur beschränkt fein kann. Die Reichsbahn hat deshalb schon beim Expreßgutverkehr enge Grenzen ziehen müssen und vielfah nur eine bestimmte tägliche Gewichts- menge für den Versand von Expreßgut freigegeben. Da alle diefe Möglichkeiten von den Verladern überreichlich ausgenußt werden, sind in vielen Fällen {hon die Beförderungsfristen länger

eworden. Das überschüssige Expreßgut vetfucht man nun als

eisegepäck zu besördern. Hiergegen sind verkehrsmäßige wie auch andere sahlihe Bedenken zu erheben. Abgesehen davon, daß diese mißbräuhlihe Benußung des Reisegepäckverkehrs in Kürze eine leïche niht zu bewältigende Menge von Gepäckstüeken anfällen afen würde, ift auch auf Grund der Eisenbahnverkehrsordnung diese Benußung der Eisenbahn für Expreßgut nicht zulässig. Reise- gepos sind namlih_ nur die für den Gebrauch des Reisenden estimmten Gegenstände, die der Reisende während der Fahrt und während der Abwesenheit von seinem Wohnort benötigt. Dagegen rechnen niht zum Reisegepäck Handelsware usw. Nach 25 Ziffer 6 der E N hat die Eisenbahn ‘das Recht zur Nahprüfung, ob der Frhalt des Gepäcks den gegebenen Beftimmungen entspricht. Feder Berftoß gegen die Reifegepä- bestimmungen kann nach der B O gegen mißbrauchliche Fnanspruchnahme der Eisenbahnen vom 8. April 1940 strafrehtlich verfolgt werden. Auch der E ist schon strafbar. Es f also gans abwegig, wenn nur zum Zweeck- der Auslieferung solcher cendungen als Reisegepäck eine Fahrkarte gelöst wird, ohne daß eine Reise angetreten wird und der Gepäcschein durch die Post an den Empfänger gesandt wird.

Posiwesen

Zeitungen nah den beseßten Gebieten

Die Postämter des Reichsgebiets nehmen jegt Bestellungen auf S entgegen, die an deutsche Dienststellen, Körperschaften,

rganisationen, R und selbständige Einzelpersonen owie an deren reichSsdeutsche Gefolgschaftsmitglieder im Ostland, in der Ukraine und in den Gebieten überwiesen werden sollen, in denen als deutshe Post nur die Deuntshe Feldpost besteht. Wenn die Ueberweisung der Zeitung fogléih bef der Aufgabe der Bestellung beantragt wird, beansprucht die Post nicht die übliche Es und Zustellgebühr, auch erhebt sie bet verspäteten Bestellungen dieser Art keine Verfpätungsgebühr. Die Verpäckung und lp der Zeitungsstücke liegt in

Ke der Verleger. Die Post erinnert jedesmal vor Ablauf der

ne ugszeit den Besteller rechtzeitig an die Erneuerung dex Be- ellung. S j

vel }

die richtige Führung sichergestellt sein muß. Aus diesem Grunde stehen künftig vom Wehrdienst R Betriebsführer nicht mehr zur Waiciiiecan eines einzelnen Betriebes, sondern des Kreis- E elerceite ür den entsprechenden Einsaß sorgt.

Stäatsjekretär B a ck e s{hloß die Beratungen mit dem Hinweis auf die Ablieferungsshlaht, die au neben der Frühjahrsbestellung obne Pause weitergeführt werden muß. Die vom Reichsnährstand eingerihteten Hofbegehungskommissionen g der Führung einen Ueberblick über die Ablieferungsmöglichkeiten der einzelnen Be- triebe. Sie tragen wesentlih dazu bei, gerechte Erhebungsgrund- lagen zu schaffen und damit den in vier Kriegsjahren bewährten «je: Gie ei dr unserer Landwirtschaft zu Schatten und damit die Versorgung von Wehrmacht und Stadt sicherzustellen.

Die E O OINA der Vereinigung für deutsche Elektrokytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N. B.“ am 20, Februar auf 74,00 A (am 19. Februar auf 74,00 RA)

E, 0,03 N.Æ für cin Stitck bei Voreinsendung auf

Wirtschaft des Auslandes

Der siunishe Außenhandel im Januar 1943 Helsinki, 19. Februar. Der finnische f andel wies im Monat Januar 1943 folgende len auf: Einfuhr 1172 Mill, gegenüber 10746 Mill. im Dezember 1942 und 812,1 Mill. im fanuar 1942; Ausfuhr 462,6 Mill. gegenüber 792,3 Mill. im Dezember 1942 und 238,7 Mill, Fmk. im Januar 1942.

Günstige Aussichten “des spanischen Bergbaues Starke Forshungstätigkeit » Auen 19. Februar. Wie aus Fachkreisen verlautet, werden

die Aussichten des spanischen a mge auf Grund der vereinten Bemühungen der staatlthen Stellen uud: der Jndustrie um die

Hebung der Förderung für das Jahr 1943 günstiger beurteilt als -

im Vorjahr. Entsprehend deu Bestimnîungen der [täagtlihen Stellen hat insbesondere die Untexsuhungsarbeit in den leßte Wochen und Monaten wieder siark zugenommen. So beteiligt f seit einiger Zeit auch das Nationale Fndustrieinstitut durch die von ihm gegründete Forshungsfirma Empresa Adaro auf diesem Gebiet. Ferner seßen auch der Confojo Ordenadox de. Minas Especiales de JFnteres Militar und das Geologishe Bergbau- JFustitut ihre Arbeiten bei der Suche nach neuen Vörkommen von Kohlen, Kupfer, Blei, Ban iten und dergl. fort. Die Coms pania Anouima Espanola de Plomos Argentiferos kam mit den Firmen Consorcio de Alnmagrena, Empresas Electricas Fudus. strieales und Compania Hispano-Americana de Productos§ Quimicos zu einem- Abïommen, nach dem fast alle Bergbau«a konzessionen für Blei des Bezirks von Almeria in einer Hand vere

„einigt werden und mit Hilfe der Anleihen der beteiligten Firmert

ausgebeutet werden follen. Fn der Sierra Almagrera bestand bereits früher eine bedeutende Bleiförderang, die jedoch infolge der Krise eingestellt werden mußte.

Auch für den Kohlenbergbau werden die Aussichten für da neue Jahr günstig beurteilt, da in den legten Monaten bereit verschiedene neue ächte in Betrieb genommen. werden konnten und von einigen Gruben zur Zeit Förderanlagen in Vorbereitung sind. Auch für Wolframerz, dessen Erzeugung bereits int, vers gangenen Jahr einen ungeheuren Aufshwung nehmen konnte wird entsprechend der gegenwärtigen Kriegskonfunktur mit “eine weiteren Steigerung der Förderung gerechnet. Auch die Mangans erzeugung wird sicherlich weiter zunehmen. Dagegen ist die Situation für die Eisenerzeugung und Kaligruben infolge der Absatschwierigkeiten im Ausland weiter shwierig.

Rege Gründertätigkeit in Serbien Erneuerung von Fndustrie und Handel

Belgrad, 19. Februar Aus etner Statistik“ über die Erneue» rung der Handelstätigkeit in Serbien geht hervor, daß. nah Bes endigung des Balkankrieges die Gründung von Aktiengesellschaften einen raschen E E a hat. Nach unvollkommenen Angaben wurden bis Ende 1941 20 neue Gefellshaften gegründet mit einem Gesamtkapital von 117,65 Mill. Dinar. Kapitalmäßig am stärksten sind zwei Unternehmungen für Radiophonie mit zu- sammen 36 Mill., zwei t 33,5 Mill. üund eine Schiffsbaugefellshaft mit 10“ Milk. Dinar: Weiter folgen aht Handelsaktiengejellschasten (vor allem für lands wirtschaftlihe Erzeugnisse) mit P 8,65 Mill. eine Schuhe fabrik (Bata-AG) nut einem AK von 5 Mill, eine Delfabrik mit" 4 Mill, zwei Maschinen- und elektrotehnische Gesellshaften mit zusammen 3 Mill.,, ein Gummiverarbeitungsunternehmen mit 1,5 Mill. eine Filmgesellshaft mit 2 Mill. und eine Transports gefellschaft mit 0,5 Mill. Dinar.

Jm Jahre 1942 war die Gründungstätigkeit noch lebhafter. Charafteristisch dabei ist, daß hierbei das Gründungsfapital klerner ist als im Vorjahre, ein Zeichen dafür, daß das durch Sparsams keit entstandene einheimis e Kapital stärker herangezogen wurde, Bis November 1942 wurden insgesamt dreißig neue Gesellschafter E deren Gesamtkfapital d auf 93,7 Mill. Dinar beläuft.

uch diesmal stehen Handelsaktiengesellshasten an der Spige mit ieben neuen Gründungen. Das Kapital jener Unternehmen, dls ih mit dem Handel- von Maschinen und chemischen Produkten bes sassen, beläuft sih auf 17,5 Mill. Dinar. Es folgen zwei Unter- nehmungen für die Ap ag teuva mit 25 Mill., eine Speises ölfabrik mit 10 Mill., zwei Aktiengesellshaften aus der chemischen Jndustrie mit zusammen 6 Mill., eine Lederfabrik mit 4 Mil. eine Hotel-AG mit 3 Mill., eine Dampfschiffahrtsgesellschaft mit 2 Mill., ein Ne mit ebenfalls 2 Mill. ein Bauunterne men mit 1 Mill., zwei Kohlenhandels esellschaften mit 2 Mi und eine Verlagsgesellschaft mit 0,5 Mill. Dinar. Fn diesem Zus sammenhang ist eine Tatsache besonders erwähnenswert, daß innerhalb dieser Neuorganisierungen eine Umgruppierung statt findet, und zwar in dem Sinne, daß das auslän ishe Kapital, das 1941 überwog, immer mehr dem inländishen Kapital Play matht,

Nach dem Zusammenbruch des Königreihs JFugoslawien u April 1941 haben die auf dem Territorium Serbiens und de Banat betriebenen Aktiengesellschaften ein Gesamtkapital voi 3351 Mill, Dinar ausgewiesen, was etwas mehr als 44 % des esamten Aktienkapitals des ehemaligen Jugoslawiens ausmathte,

as rund 8 Milliarden Dinar betrug.

1, Untersuchungs- und Strafsachen, 2, Zwangsverfteigerungen, 3, Ausgebote,

4, Oeffentliche Zustellungen, 5, Verïuft- und Fand n, 6. Auslosung ufw. von

rtpapieren,

8, Komman auf Aktien, 9, Deutsche Kolouialgesellschaften,

7, Ukti | engesellschaften, N eas

10. Gesellschaften m. b. H., enfehaften, 12. Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,

13. all- und valide eungenu, | 14, Balidas Ne PdEdant T latIWeR«, 15. Berschiedene Bekanntrachnngen.

1. Unierluqungs- und 6trafsachen

[44380] Oeffentliche Ladung. [44383] KLs 19/37. Dex Kaufmann Beunuo | Betreffs der Jacobi, geboren am 2. 10. 188 in [dex Anlei

3. Aufgebote

Zeit der Auslosung Hauptmann a.

1 977 509 | sfih aus der Nichtbegebung der Stuüdcke

c) Nx. 348 über 200 N.A, Juhabex zur | gunsten der Vereinsbank Baden-Baden | kunde vorzulegen, e D cane 1 Februar 1929, b) lf. Nr. 7 i. H. | Kraftloserklärung dexr Urkunde erfolgen von Bosse in Zaatzke bei Wittstock, | von 5000 K Dosse, d) Nr. 499 über 200 N, Ver- | thekenbank Lörra Schuldverschreibung | fügungsberechtigung der

880 blösungsschuld des Deut- | fchen Hauptbibelgesellschaft Prenzlau, zulegt wohnhaft in Berlin- |shen Reichs von 1925 Nr. Halensee, Westfälishe Straße 33, z. Zt. [über 100 N.AÆ sowie des Auslosungs- | 4. Zt. der Auslosung vom 9. 8, 1935

Preufi-: | beantragt. Der Fnhaber der Urkunden

ergibt | wird aufgefordert, spätestens im Auf- ] ebotstermin 5. April 1943, 11 Uhr, vor dem

widrigenfalls dis

ugunsten der Hypo- | wird. vom 1. März 1929| Posen, den 10. Februar 1943. Das Amtsgericht.

am DonuerSs®tag, | [44391 Aufgebot. / 3 E IT 7/42. Auf Antrag

unbekannten Aufenthalts, ist hinreichend | scheins zu dieser Anleiheschuld Gr. 22 | und 30, 6. 1930. Die Jnhaber der Ur- Amtsgeriht Bühl, 1t1, Stock, Zimmer | der Shwägerin des Verschollenen, dekr

verdächtig, am 14. Mai 1937 in Fried- |Nr.. 57 709 über 100 li K ist die Zah- kunden werden aufgefordert, spätestens | Nr. 17, seine lungssperre gemäß § 1019 ZPO, er- | in dem auf Freitag, den 20, August

richroda es versuht zu haben, eine

männliche Person unter einuwdzwanzig | lassen worden. 456. F. 9, 43. erlin, den 18. Februar 19483. Das Amtsgericht Berlin.

Jahren zu verführen, daß er sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen lasse, in Tateinheit damit auch ihn beleidigt zu

Mökernstraße 128/130, Zimmer 281, | 1943.

die Urkunden .vorzulegen; andernfalls Mpyein aus 1943, vormittags 11 Uhr, vor dem | werden die Urkunden für kraftlos er- | La wehrstraße unterzeichneten Gericht, Berlin SW 11, | klärt werden. Bühl, den 16. Februar | { Amtsgericht,

Heindrihs, geborent Solingén-Aufderhöhe, 5O, mird der ver- ollene Erdarbeiter Friedri E indrichs, geboren am 8. 9. 1

echte anzumelden und | Witwe A ele

anberaumten Aufgebotstermine ihre

N, indem er ihn zu homosfexuellem Aufgebot.

rkehr zu überreden versuchte. Ver- i

Ziffer 3, 43, 185; Dienstag, den 23, März 1943, vormittags 9 Uhr, findet vor der

Strafkammer beim ndgericht in | fident i Gotha Hauptverhandlung statt. Hierzu M ine

en und wird darauf hingewiesen, auch bei seinem Ausbleiben die Hauptverhandlung stattfindet und das Urteil vollstreckbar L Gotha, den 15. Februar 1943. Der Oberfstaatsanwalt bei dem Landgericht. Fm' Auftrage: otter. tho, vertreien durch inteudenten

gemeinde Enger in

44384] et N . N ; j [ vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- brechen und Vergehen nah §S§ 175 a ha DECU Gee Cra ie Bel: erklarung dex Urkunden erfolgen wird.

73 StGB. Am |austalt in Berlin 8W 68, Tempel- tand, diesex vertreten durch den Prä-

: s T) Pfarrer wird der Angeklagte hiermit öffentlich | as Aufgebot der folgenden Anleihe- | Frietsch in Varnhäst stücke derx Anleihe vom 15, 10. 198 be- | gebot antragt: a) Nx. 83 über 200 fi, FJn- haber zur Zeit der Auslosung Pres- vyterium der evangelischen Kirchen- | Abt. kl auf dem Grundstü

b) Nx. 310 über 200 NAÆ, Jmuhaber zux | Anton Frietf Zeit derx Auskosung Kreisfsynovde Blo-

in Bad Oeynhausen, [a) 1f. Nr. 6 i. H.

Rechte anzumelden und die Urkunden | [44396]

Berlin SW 11, 12. Februar 1943.

[44385]

den geshäfts- ‘Aufgebot. Der

eck, hat Gastwirt folgewder rundschuldbriefe Grundbuch Varnhalt Bd. 11 Heft 26 |antragt.

Westfalen, | Nr. 144 Eigentum des Gastwirts sfauf

Stefgnie geb,

den Super- | eingetragenen Grundschulden, und zwar | mer

10. F. 17/42. Die E "Qi d ist t ihres Ehemannes zit r. 21, im Beistande ihre ; i fer Ufer 3, vertreten durch den Vor- | Amtsgeriht Tempelhof, 20 F. 21. 42. | Fngenteur Alfred Michel, ebenda, ver- geriht zu melden. ( ichen

treten durch die Fe Bens zun es in Bribelie Lebenszei

und Karehnke in Danzig, hat das Auf- | Eli, L: Anton | gebot a Ee bxieses über die | klärt werden. Es ergeht die Aufforde» t das Auf-|in Abteilung Ill unter Nr. 10 von Berl an alle, die verlorengegangeuer | Posen-Wilda Blatt 756 eingetragene | Ber über die im| Post von 38 000 ÆAÆ Restkaufgeld be- Dex Junhaber dex Urkunde Lgb.- [wird aufgefordert,

Freitag, h und dessen Ehefrau | 1943, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten rank in Varnhalt |Gericht, Posen, Mühlenstraße

28, anberaumten h

von 6000 &AÆ zu- | seine Rechte anzumelden und die Ur-

u

me öhscheid, Dahl, zuleyt wohnhaft ln

Aufgebot. Ane E i Roe R (jezt Tirpißstra aufgefordert,

ela Sl Sara bis zum Ph, April 1943, vormittag

/ 12 Uhr, bei dem unterzeihneten Amts-

Geht keine Mel-

ene für tot er»

uskunft über den

ollenen geben können, dem Amts-

gericht Balingen S bis zu dém

glei Termin Anzeige zu machen.

spätestens in dem Soliugen-Ohligs, den 10. Febr. 1943, 3. September Das Amtsgericht.

a, Zim- ufgebotstermine

E 66/41, Am 6. Eetober 194i is in Korschen, ihrem leyten Wohnsiß, d

Verlagsgesellshaften mit E

Witiwe Elisabeth Obalski geb. Mignat verstorben. Da ein Erbe des Nach- lasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachla ite AEREES diese Rechte bis zuan 4, ai 1943, 10 Uhr vorm., bei dem unterzeih- neten Gericht zur Anmeldung zu brin- en, andernfalls die Feststellung er- folgen wird, daß ein anderer Erbe als as Land Preußen nicht vorhanden ist. Amtsgericht Rastenburg, 15. 2. 1943.

44387] Ge E ufforderung gemäß § 2358 BGB. 74 V1 5305/41. Am 9. - Oktober 1941

ist zu Hamburg 'géstótben. die Witwe argarethe Wanda Frieda Rainowitz

. Lorénz, geb. am 13. April 1888

n Uckermünde. Als Erben kommen in

Frage die Abköramlinge ihrer Eltern, es Robert Gustav. Eduard Lorenz und

der Pauline Fra O geb.

Berndt, die am 3, i 1890 bzw.

27. Mai 1913 in Uckermünde verstor-

ben gs insbesondere“ Kinder des am

91. November 1880 geborenen Sohnes

Robert Louis Carl Lorenz, gefallen

am 29. August 1915 bei ‘Brest-Litowsk,

verheiratet gewesen mit Kasimira

Klementine geb. Trzebinska. Lehtere

beiden haben eine Tochter Gertrud

N eb. 11. März 1905 in

Posen, gehabt, über die nih:s weiter

bekannt is. Perso»en, die dann als

Erben in Frage ko: men, werden auf- efordert, ihre Erbrechte bis zum

Ÿ . April 1943 bei dem unterzeih-

neten Gericht anzumelden, andernfalls

sie bei der Erteilung des Erbscheins niht berüdsihtigt werden. Hamburg, den 9, Februar 1948. Dos Amtsgericht. Abteilung 74.

[44236] :

Durch Auss{chlußurteil vom 4. Fe- bruar 1943 7 F 9/42 ift das Sparkassenbuch der Städtischen Spar- kasse Saarlautern Nr. 10 998 mit einem Bestand von 264,91 A, ausgestellt auf den Namen der Synagogen- gemeinde Saarlautern, für kraft:

s erklärt worden.

Amtsgericht Saarlautern.

[44238]

Durch AusjGluutet vom 10,2. 1943 ist das Sparkassenbuch Nx. 1103 der Kreissparkasse zu Gnesen Zweig- stelle Wittingen, über 900,— R, aus-

estellt für Lu Lydia Jörke in Ost- kirch für kraftlos erklärt worden.

Wittingen (Witkowo), 10, 2. 1943.

Das Amtsgericht.

[44388] : /

3 F, 1/422, Durxch Ausshlußurteil voin 15. Februax 1943 ist dec am 4. Mai 1939 ausgestellte, auf Oswald Hohenfee in Kulm gezogene und beim Bezogenen zahlbare, am 30. August 1929 fällig gewordene Syvlawechsel D 6445 - Nr. 4501 über 200 Zloty, dessen Giranten fins S. Falke, „Frie- denshütte“ Schlei. Berg- und Hütten- werke A. G., Kattowiß, Zaklady Elektro („Elektro“ A. G. für angewandte Elek- trizität), Ober La; isk, A. E. G. Allgem. Elektrizttätsges., Kattowiß, für kraft- los erklärt worden.

Kulm (Weichsel), 15. Febr. 1943.

Das Amt3gericht.

[44983] 4. F. 4/42. Durch Urteil vom 19. Februar 1943 ist der Hypotheken- brief über die für den Kaufmann P. P. J. A. B. Marx in Amsterdam m Grundbu} von | Dockenhuden Band 54 Blatt 2502 Abteilung 111 Nr. 4 eingetragene Darlehnshypothek von 20 000 N.Æ für fraftlos8 erklärt worden.

Hamburg-Blankenese, 10. 2, 1943.

Das Amtsgericht.

[44390] Ausfchlußurteil. Der für den Ÿt im Grundi Albert

Walter in Eichiht im Grundbuch von Döhlen Band I Blatt 30 A in Abt. Ill Nr. 4 in Höhe von 265,33 ck,A mit den infen auf dem Grundbesiß der Ehe- rau Alma Eberhardt geb, Müller in öhlen ausgestellte Teilhypotheken- brief wird auf Antrag des T meisters Albert Walter in Eichicht für Fraftlos erklärt.

Saalfeld/Saale, 16. Februar 1943.

Das Amtsgericht.

[44081] /

Durch R des Amtsgerichts Berlin vom 10. Februar 1943 is der Tod des Oberleutwants Frithjof Wer- ner Sichart von Si§hartshoff, ge- boren am 18. September 1913 in Ber- lin, festgestellt worden und als Zeit- punkt d-s Todes der 8, März 1940. —— 456 T1 116. 42.

Berlin, den 10. Februar 1948,

Das Amtsgericht Berlin.

[44389] :

Durch Beschluß des Amtsgerichts in Nordhausen vom 13. Februar 1943 ist der kriegsverschollene usketier Hein- rich Pott aus Nordhausen, dort ge- boren am 19. Februar 189%, für tot exklärt und als Zeitpunkt des Todes der 28. September 1918 festgestellt wörden. 2 F 113/42.

Amtsgeriht Nordhausen, 13. 2. 1943.

[44381] :

Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 12. ruar 1943 ist der Tod des Kinderfräulein Maria Elsa Heimann, geboren am 11. März 1888

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 42 vom 20. Februar 1943. S. 3

in Bialysiok, ohne leyten Wohnsiy im nlande, Staatsangehörige der U. d. S; K. festgestellt worden unnd als Peitpun des Todes der 31. Dezem- r 1931. Die Todeserklärung er- folgt nux mit Wirkung für die Rechts- verhältnisse, welche nah deutshem Recht u beurteilen sind, und mit Wirkung für das im Juland befindlihe Ver- mögen. 455, 1. 209. 42. ; Berlin, den 12. Februar 1943, Das Amtsgericht Berlin.

& Oeffentliche Zustellungen

O Oeffentliche Zustellung.

2. R. 110/42. Der A Adam Slupski in Sucha, . S; ne 387, Prozeßbevollmächtigter: echts8anwalt Dr. Wenzl in Bieliß, klagt gegen seine Ehefrau Zdzislava Slupski geb. Gerhard, zur Zeit unbe- kannten Aufenthalts, frühex in War- hau, auf Ehescheidung aus 28 48, 49, 55 d. Ehe-Ge|. und Schuldigerklä- rung der Beklagten gemäß § 60 des Ehe-Ges. Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- kammer des Landgerichts in Bielitz, O. S., Zimmer 35, auf den 12, Maî 1943, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Bielig, den 10. Februar 1943.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[44241] Oeffentliche Zustellung.

__ Frau Emma Schweitzer geb. Fanosh in Breslau, Kurfürstenstraße 14, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedensburg in Breslau, klagt gegen thren Ehemann, den kaufmännischen Angestellten Friy Fsrael Schweitzer, früher in Breslau, jeßt in Rio de Ja- neiro, auf Grund des § 49 hilf8weise 8 55 des Ehegeseßes auf Ehescheidung. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Rechisstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 11. Mai 1943, vormittags 10 Uhr, mit der Auf-

forderung geladen, sich durch einen bei | mm

diesem Gerichte zugelassenen Konsu- lenten als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. 3 R 26/43. Breslau, den 12. Februar 1943. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[44395] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

1 R, 80/42, Friedrih Brüstle, Mon- teur in Oberkirh-Winterbach, vertreten durch Rechtsanwalt Oßwald in Ober- kirh, klagt gegen seine Ghefrau 7Fda eb. Tschannen, dipl, Krankenpflegerin, früher in Wohlen, Kanton Bern (Schiveiz), jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Scheidung dex am 28.11. 1930 in Kehl/Rh. geschlossenen Ehe auf Grund des § 56 des Ehegeseyes. Die Ce wird zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vorx die Zivil- kammer T des Landgerichts Offenburg auf Dienstag, den 13. April d. J., vorm. 9 Uhr, geladen mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwete der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.

Offenburg, den 13. Februar 1943. Der Urkundsbeamte dex Geschäftsstelle,

[44243] Oeffentliche Zustellung.

5. R. 64/42. Die Straßenbahn- shaffnerin Anneliese Becker geb. Rode- rich in Potsdam, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Heinecke in Pots- dam, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Heinz Becker, z. Zt. Soldat; un- bekannten Aufenthalts, mit dem An- &roge auf Scheidung der Ehe und den Beklagten für R zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- treits vor die 2a Zivilkammer des

andgerihts in - Potsdam, Kaiser-Wik- helm-Straße Nr. 8, 11. Stockwerk, Zim- mer Nr, 44, S den 7. Mai 1943 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei- diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Potsdam, den 8. Februar 1943.

Landgericht. Zivilkammer 2 a. Liedtke, Justizinspektor.

[44240] Oeffentliche Zustellung.

4 C 232/1943. ie minderjährige Franziska Bartl, ges. vertr. durch ihren Vormund Frau Franziska Schranzhofer, Rosenheim, vertreten duxch Rechtsanwalt Dr. Naters in Rosenheim, klagt gegen 1. die Ehefrau Berta Zaumseil, 2. deren Ehemann, Privatier Albin Zaumseil, beide un- bekannten Aufenthalts, ap wv Forde- rung und Duldung der Zwangsvoll- streckung, mit dem Antrage, zu kr- kennen: 1. Die Beklagte zu 1 ist {{chul- dig, an die Klägerin áus Mitteln des Kreditsperrmarkkontos Nr. 48 840 bei der Bremer Bank, Filiale der Dresdner Bank in Bremen, 420— fHA zu be- zahlen; 11. der Beklagte zu 2 hat die Zwangsvollstreckung in das Vermögen der Beklagten zu 1 zu dulden; 111. die

Die Beklagien werden zur mündlithen Verhandlung des Rechtsstreits vor das E in Bremen, Gerichtshaus, Ser L. G; ‘Düf Dienstag, deu . April 1943, vormiitags 10 Uhr, en. Zwecks öffentlicher Zustellung ekanntgemacht. Bremen, den 16. Februar 1943. Geschäftsstelle des Amtsgerihts.

[44393] Oeffentliche Zustellung. 56. C.- 15068. 42. Karl Pfühner, Pirna, Kamenzer Str. 10, klagt gegen e Theofila Tannenbaum geb. ojenblatt, früher in Berlin, auf Einwilligung . in- die Auszahlung der beim Amtsgexicht Charlottenburg zum Aktenzeichen 36. HUL. D 51/27 Res den 141,60 H.Æ Hinterlegungszinsen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplas, auf den 5. Mai 1943, 9 Uhr, Zimmer 124, geladen. Charlottenburg, 15. Februar 1943.- Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

5.Verlust-u.Fundsache [44397] Gerfing-Konzern Lebensvers. Akt. Ges., Köln. Dex Hinterlegungsschein vom 6. 12. 1933 Hans-Wilhelm Besfthoxrn, "mig ist abhanden gefommen, x tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt. : Köln, den 17. Februar 1943.

Der Vorftand.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren [44398] Hinweis. Laut Veröffeutlihung im V. B. Bayer. Regierungsanzeiger Nr. 47 vom 16. 2. 1943 finden am 26. 2. 1943 Verlosungen dex 4 %igen Bayer. Kommunalanleihen von 19140 und 1942, Reibe 1, statt. Müncheu, den 17. Februar 1943. Bayerische Gemeindebank

gesellschaften

[44406] :

Leipziger Baumwollspinnerei, Leipzig W 33.

Wix laden hiermit die Aktionäre

“| lichen Hauptversammlung eingeladen.

Dre®sduer Vauk,

E Deutsche Credit-An- alt,

Berliner Handels-Gesellschaft,

Commerzbank Aktiengesellschaft,

Deutsche Bank,

Dee Delbrück Schickler «&

So.,

a e tes Hardy & Co. G. m. . ‘0, Bankhaus Merck, Fink «& Co., Bankhaus J. H. Stein, As aus Brinckmann, Wirß «& 0. j in Berlin, Breslau. Frankfurt (Main), Köln, Hamburg, Leip- zig, München, Dresden, sotpeit diese Stellen an diesen Orten ver- treten sind.

Die Hinterlegung ist auch dann ord- nungsmäßig erfolgt, wenn die Aktien- mit Zustimmung einer Hinterlegungs- stelle für sie bei einer anderen Bauk- firma bis zur Beendigung der Haupt- versammlung im Sperrdepot gehalten werden. Die Hinterlegung kann au bei einex Wertpapiers)ainmelbauk oder bei einem Notar erfolgen, im leßteren Falle, sofern dessen Bescheini- gung über die Hinterlegung spätestens am 15. März 1943 bei der Gesell- schaftsfasse in Breslau eingereiht wird und die Bemerkung enthält, daß die Herausgabe der Aktien nur gegen Rückgabe des Scheines erfolgen darf.

Ueber die geschehene Einreihung der Aktien oder der Hinterlegungsscheine erhalten die Aktionäre von der Hinter- legungsstelle einen Schein, in welchem die Stimmenzahl angegeben ist. Auf Grund dieses Scheines kann das Stimmrecht in der Hauptversammlung ausgeübt werden.

Breslau, den 16. Februar 1943. Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

Scholl. Pu ge.

[44424]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Dienstag, dem 9, März 1943, mittags 12 Uhr, in Leipzig N 22, Eisenacher Straße 72, in unseren Geschäfts- räumen stattfindenden außerordent:

Einziger Punkt der Tagesorduung: Beschlußjassung über Umwvandlung dex Aktiengesellshaft in ein®, @e- sellshaft mit beshränkter Hu, g. Zur Uebereignung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die Cn Aktien oder die darüber lautenden interlegungsfcheine einex Wert-

unserer Gesellschast zu dex am Frei: tag, den 26. März 1943, 11,30 Uhr vorm., im Kontorgebäude der Leipziger Baumwollspinnerei, Leipzig- Lindenau, stattfindenden diesjährigen 60. ordentlichen Hauptversamm- lung ein. Tagesorduung: ;

1. Vorlegung des Jahresabschlusses - für 1942 und der Perichte des Vor- Mane und des Aufsichtsrats.

. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinns.

. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichts- rats.

4. Aufsichtsratswahl. L

5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943.

Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am Dienstag, den 23. März 1943,

bei derx Gesellschaft,

bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt in Leipzig, bei einer Wertpapiersammelbank

oder bei einem Notar hinterlegt haben. A Bezüglich der Hinterlegung bei einer Wertpapiersammelbank oder einem Notar wird auf die Vorschrift in 8 15 M 4 derx Satzung verwiesen. cipzig, den 16. Februar 1943. Leipziger Baumwollspinnerei. Der Vorftand. Heinrich Hans.

(N Linke-Hofmann-Werke ftieugesellsha#\t, Breslau.

laden wir hiermit zur diesjährigen

ordentlichen Hauptversammlun: auf

Mittwoch, den 17. März 1943,

12 Uhr, in Breslau, Hotel Monopol,

Schloßplay 2, ein. ils Se reo debuudg:

1. Vorlage des L GE des [O CIE Fahresabschlusses und es Gewinnverteilungsvorshlages des Vorstandes für das Geschäfts- jahr 1941/42 mit dem Bericht des

Bei tffella hierzu.

. Bes (Band über die Verwen- dung des Reingewinnes sowie Ent- lastung - des Vorstandes und des Aussichtsrats,

3. Wahlen zum Aufsichtsrat.

4. Wabl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942/43. )

u der Hauptversammlung sind, nur diejenigen Aktionäre stimmberectigt, die ihre Aktien spätestens am 13. März 1943 bis zum Ende der Chat Oen bei der Gesell- schaftsfasse in Breslau oder bei einer dex folgenden Stellen hinterlegen und

Beklagten sind samtverbindlih s{uldig,

die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 1

bis zur Beendigung der Häuptver- sammlung doxt belassen: l

Die Aktionäre unserer Gesellschaft} vex

papiersammelbank odex eines deut-

[442741]. Wiener Radiowerke Aktieugesellschaft, Wien, Bilanz zum 31. Dezember 1941,

schen Notars spätestens am 5. März 1943 bei der Gesellschaft oder der Dre®sduer Bank hinterlegen,

Leipzig, den 18. Februar 1943, Nitsche Aktiengesellschaft Feiumechauische Werkstätten, Der Vorstaud. Dr. BeuckeL.

[44275] Hauptversammlung

der Mainzer Aktien-Vierbrauereci

in Mainz.

Jun Gemäßheit des § 17 des Gesell- shaftsvertrages der Mainzer Aktien- Bierbrauerei werden die Herren Aktio- näre dieser Gesellshaft zu der am Freitag, den 12. März 1943, um 11 Uhr vormittags in den Geshäfts- räumen der Brauerei, Notbüro: Käst- ri 55/57 (Brauhauskeller zum Rad) in Mainz, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung für das zweiund- achtzigste Geschäftsjahr hierdurch ein- geladen,

Die Aktionäre, welche an der Haupt- versammlung teilnehmen wollen, haben sih spätestens am dritten Tage vor der Hauptversammlung über ihren Aktienbesiy durch H p der Ak- tien auf dem Geschästsbüro auszu- weisen. Hierdurh wird die geseßliche Ermächtigung des Aktionärs. zur Pin- terlequng bei einem Notar oder bei einer behördlich anerkannten Werts papiersammelbank nicht berührt. Für ersteren Ausweis sind die Aktien nach Nummern geordnet unter Beifügung eines doppelt ausgefertigten Nummern- verzeichnisses vorzulegen.

Die Anmeldung zur Teilnahme an

Hauptversammlung kann fernex unter Wahrung obiger List dur Hin- terlegung der Aktien bei der Z

Deutschen Bank, Filiale Mainz,

Dresdner Bank, Filiale Mainz,

Commerzbank A.-G.,, Filiale Mains,

Mainzer Volksbank e. G. m. b. H., Mainz,

sowie bei den Filialen der drei erst- genannten Banken in Fraukfurt a. M. und Wiesbaden erfolgen. Die Anmeldung der Aktien übernehmen so- dann die angeführten Banken kostenlos. Gegenstände der Verhandlung sind:

1. Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates über die Lage des Geschäftes und die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres.

. Vorlage des Jahresabschlusses, Er- teilung dex Entlastung an Vor- tand und Aussichtsrat und Be- chlußfassung über die Gewinnver- teilung.

3. Wahl zum Aussichtsrat,

4. Wahl eines AYMlubpyi lern.

Mainz, den 16, Februar- 1943.

Der Auf chtsrat dex Mainzer Aktien-Bierbrauerei.

aaa DTTE I Aftiva. A N Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit

Bürogeb..ude, Fabriks- ebäude und anderen aulichkeiten, unbebaute

Grundstücke sowie Ma-

schinen und „maschinelle

Anlagen . 2763 420,64

Werkzeuge,

Betrieb3-

und Ge- schäft8aus3-

stattung .

Patente und Marken- ' schubrechte 1,— Ô 3 004 068,34 Beteiligungen2 510 000,— Umlaufvermögen: Vorräte, Anzahlungen,

Warenforderungen und

sonstige Forderungen 2 553. 741,28 29 610,—

240 636,80

5 514 058

Wertpapiere Forderungen an Konzern- unterneh- men . . 4386 567,85 Kassenbestand einshließL Postscheck- guthaben 33 931,34 Bankguthaben 297 863,— Posien der Rechnungsab-

grenzung

7 301 713

3 586 12 819 357

Passiva. | Grundkapital . . .„+ e « | 6-850 000 Gese liche Rüdlage :

ag . . 68500,— Sutoeisna . 616 -500,— Wertberichtigungen . « « Rückstellungen" Sis

Verbindlichkeiten: Verbindlichkeiten gegenüber

Konzernunternehmen 1 771/890,89

685 000|—

1 205 195 1 502 204

Warenver- bindlich- keiten und fonstige Verbind- lichkeiten .

Reingewinn:

Getvinnvortrag 11 945,68 Gewinn 1941 453 638,45

339 482,98 | 2111 373

465/584

12 819 357

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1941 ca rmtac armes ns n Aufwendungen, RA Löhne und Gehälter, \o- iale Abgaben, Ausen- ungen zugunsten der Gefolgschaft, Abschrei- bungen und Wertberich- tigungen auf das Anlage- vermögen, Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen sowie Beiträge an geseßliche Berufsvertretungen . . | 5566 406/20 Zinsen, soweit sie die Er- | tragszinsen übersteigen . 19 704/58 Außerordentliche Musen | dungen Zuweisung zur geseßlichen Rücklage . « Reingewinn: Gewinnvortrag 11 945,58 Gewinn 1941 453 638,45

37 971196 616 500|—

465 584/03 6 706 165/77 ——— —À

Erträge. Ausweispflihtigex RNRoh- übershuß gemäß §132 II, 1 des SENge es Außerordentliche Erträge . Gewinnvortrag - « « - -

6 661 432/28 32 787/96 11 946/58

6 706 165|77

Wien, am 15. Juli 1942. Wiener Radiowerke Aktiengesellschzaft. Jng. Heinrich. von Winterfeld. Nach dem absehließenden Ergebnis un- serer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Sthriften der Gesell- schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprehen die Buchführung, der Jahresabsehluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres-

sehristen. Wien, den 13. August 1942. Deutsche Nevisions- uud Treuhaud- Aktiengesellschaft, Be E Wien. x. Germann, Dr. H. Voß, Virtschaftsprüfer, l Zux Ausschüttung gelangt eine Divî- dende von 6%. E Aufsichtsrat: Vorsiger: Dr. Leide A Bardolff, General der Jn- fanterie z. V., Wien; Mitglieder: Wehr- wirtschaftsführer Dr. Otto Bormann, Landrat a. D.,, Vorsiterstellvertreter, Berlin-Nikolassee ; Dr. Robert von Etten- reich, Berlin; Prof. Dr. Egon von Schweid- ler, Wien. : Vorstand: Vorfißer: Dir. Jng. Hein- rich Heinrich, Wien, Betriebsführer;, Dir. Ernst Achim von Winterfeld, Berlin.

abschluß erläutert, den geseylichen Vor-

15,59 % ¿ansport=- ; erzielt, %. Dié inn von virtshaft n 5,67 % jr einem Zeit des erreihte teigerung ). ds %). und lag 1,21 %). indu trie, :xke blie- ck. Die inn von

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