aaa
spätestens in dem auf den 5. Mat 1943, 11 Uhr, vor dem unterzeih- neten GeriŸHt anberaumten Aufgebots- termin ihre Rechte anzumelden, widri- genfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Altentreptow, den 9. Februar 1943.
Amtsgericht.
[44555]
F. 2/42. Der Kreiskommunalver- band Burgdorf, Hann., hat das Auf- gebot zur Ausschließung des Eigen- tümers des in Gailhof belegenen, 1m Grundbuche von Gailhof Band Il Blatt. 49 eingetragenen Grundstücks Flur 3 Flurstüc 242/23, Landstraße von Celle nah Mellendorf, zur Größe von 94/08 a, gemäß § 927 BGB. beantragt. Als Eigentümer ist der Landwirt August Hemme in Gailhof eingetragen, der am 95. Oktober 1887 verstorben e Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Graund- tück in Anspruch nehmen, aufgefordert, pätestens in dem auf den 20. April 1943, 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gerichte, Zimmer Nr. 2, anbe- raumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus- shliezung mit ihvem Rechte erfolgen wird.
Burgwedel, den 11. Februar 1943.
Amtsgevicht.
[44557] Aufgebot. U
9 F, 4. 43. Dex Brandenburgische Provinzialverein für Wanderer und Jugendhilfe in Verlin (Friedrihs- willer Anstalten, Friedrichswille-Busch- mühle-Seehof in Reppen) hat gemäß 88 927 BGB. 977 ff. ZPO. das Auf- gebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentbümers des 1m Grundbuch von Drossen Band 15 Blatt Nx. 880 verzeihneten Grundstücks: Gems Groß Lübbichow - Polenzlaae, Bru Flux 1 Flurstück 139 im roze von 1 ha 1a 60 qm (Streuwiese am Busch- see), beantragt. Der Kossat Martin Seipoid in Groß Lübbichow wird hier- mit aufgefordert, sein Recht spätestens in dem auf den 10. Juni 1943, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermin an- umelden, widrigenfalls seine Aus- bließung erfolgt.
Drossen, den 9. Februar 1943.
Das Amtsgericht.
[44707] i Die Witwe des Landwirts E Friedrich Baier, Wilhelmine geb. Willy in Badenweiler, hat das Aufgebot zur Ausschließung des Eigentümers es Grundstücks Lgb:-Nr. 182 im Grundbuch dexr Gemarkung | Badenwéiler "Bd. 7, Heft 16, beantragt. Der im Grundbuch als Eigentümer |* eingeträgene Karl Staible, seit 1898 ausgewandert, ‘vor= her in Oberweiler, wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 21. Mai 1943, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 32, an beraumten Aufgebotstermin seine Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigen- falls seine Ausschließung als Eigen- tümer exfolgt, Müllheim, den 18. Februar 1943. Amtsgeriht Müll eim/Baden.
[44703] Oeffentliche Aufforderung. Am 19. November 1936 ist die unver= ehelihte Charlotte Karl, Tochter der verstorbenen Eheleute Lorenz Karl und Lisette geb. Hofrath im Alter von 76 Jahren in Essen gestorben. Die Eltern der Lisette Karl geb. Hofrath, die Eheleute Georg Hofrath und Katha- rina geb. Stock sind 1859 bzw. 1872 in Simmern gestorben. Der Feldhütec Hermann Karl in Simmern, ein Vetter dex Erblasserin, hat als geseßlicher Erbe die Erteilung eines Erbscheins be- autragt. Alle diejenigen, insbesondere die Abkömmlinge der Eheleute Georg Hofrath und Katharina - geb. Sto, denen gleiche oder bessere Erbrechte an dem Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 19. April 1943 bei dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer 14, zu melden. Der reine Nachlaß soll ungefähr 9400 N.AÆ betragen. (53 V (23—24/43.) Essen, den 19. Februar 1943. Amtsgericht.
144709) Beschluß. 5. VI. 69/42. Am 5. September 1942
ist in Königsberg i. Pr. der zuleht in Rastenburg wohnhaft gewesene Steuer- assistent a. D. Friedrich Schiweck ohne Hinterlassung eines Testaments ver- storben. Da die bisher ermittelten Erben die Erbschaft nah dem vprher Benannten ausgeshlagen haben, wer- den diejenigen, welhen Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, ausge ordert, diese Rechte bis 8B. ai 1943, 10 Uhr, Zimmer 20, bei dem unter- zeichnetew Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als das Land Preußen nicht vorhan- den ist.
Amtsgericht Rastenburg, 16. Febr. 19483.
[44564] Bekanntmachung.
Der am 13. Januar 1942 in Malchow in Mecklenburg-Schwerin |verstöórbene Major a. D. Benno von Gloedew hat in dem von ihm und seiner vor ihm verstorbenen Ehefrau errihteten Testa- ment die Errichtung einér „von Gloe- den'shen Familienstiftung“ ángeordnet,
Neihs- und Staatsanzeiger Nr. 44 vom 23. Februar 1943. S. 4
nisse des Vermögens der Ehegatten der Familie: von Gloeden'* zu ‘erhaltén- und das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu stärken. Berechtigt zur Teilnahme an der Stiftung sollen nux Angehörige der Familie von Gloeden sein, die Rad und Keiler im Wappen führen. Der Testa- mentsvollstrecker N die Genehmigung bei dem unterzeihneten Gericht, dessen Siß als Siy der Stiftung bestimmt ist, beantragt. Die in Betracht kommenden Familienmitglieder werden hiermit auf- gefordert, sih über die Genehmigung der Stiftung in dem auf den 27. März 1943, 11 Uhr, in Wiesbaden, Wil- helmstraße 14, Zimmer 14, anberaum- ten Termin zu exklären, widrigenfalls sie des Beshwerderechtes gegen die zu treffende Entscheidung verlustig gehen WiesbaßZen, den 9. Februar 1943. Amtsgericht. Abt. 4e.
[44708] :
8 F 4. 42. Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts in Posen vom 6. Februar 1943 sind auf Antrag der Vöhmischen Union-Bank in Prag, Aufgebotsbe- vollmächtigter: Rehtsanwalt Lengler in Posen: 1. Die 4/4 %igen Pfandbriefe der Posener Landshast Serie L Cou- pon J/J., und zwar: a) 75 Stück im Nennwert von je 5000,— Zl. mit den Nummern 1123—1142, 1262—1310, 1312, 1318—21, 1788, Þb) 60 Stü im Nennwert von je 1000,— Zloty mit den Nummern 666—704, 960—962, 965 bis 980, 18742—3, e) 96 Stü im Nennwert von je 100,— Zloty mit den Nummern 825—842, 1223—1243, 2884—T7, TT21 bis 7726, TT28—TT68, 2647 1—2, 26758 bis 9, 27180—1; 2. Certifikate zu den 4% igen Pfandbriefen der Posener Landschaft Serie L, und zwar: a) ein Stück im Nennwert von 60,— Zloty mit dex Nr. 510, b) ein Stück im Nenn- wert von 54,— Zloty mit der Nr. 3983, c) ein Stück im Nennwert von 42,21
‘Bloty mit der Nr, 122, d) fünf Stüd
îm Nennwert von je 40,— Zloty mit den Nrn. 512, 513, 514, 515, 517, e) ein Stück im Nennwert von 20,— Zloty mît der Nx. 518, f) einStück im Nennwert von 1,— SBloty mit der Nr. 2342; 3. Zins- foupons zu den obigen 4% %igéèn Pfandbriefen der Posener Le Serie L, fällig zum 1. 7. 1939 im De- trage von 67,50 Zloty. 4. Die 4% %igen (früher 8 %igen) Schuldverschreibun- gen der Posener Stadtanleihe vom Fahre 1926, und zwar: a) 14 Stück im Nennwert von je 1000,— Zloty mit den Nummern T41—2, T753—58, 43, T45, 748, 750—52, b) 101 Stü im Nenn- wert von je 100,— Zloty mit den -Num- mern 443, 1271—3, 1252—54, 12566—58, 1260—-64, 1266—69, 3104—5, 8107—12, 311518, 3120—24, 3126—30, 3133 bis 43, 8145—52, 3154—57, 3160—63, 3165 bis 67, 3169—76, 3178—80, 3182-—8T7, 8189—98, 3202—3, 3200, für fraftlos erklart werden. Posen, den 18. Februar 1943. Das Amtsgericht.
[44702] :
F. 108/1942. Das Amtsgericht Bre- men hat am 17. Februar .1943 auf Antrag der Witwe Frieda Kamprad geb, Lüdemann, Bremen, Bauhütten- straße Nr. 20, folgendes Aus\{chluß- urteil erlassen: „Das auf den Namen der Antragstellerin lautende und gegen- wärtig ein Guthaben von 454,70 M nahweisende Einlegebuch Nr. 164 652 der Sparkasse in Bremen wird für fraftlos exklärt unter Verurteilung der- Antragstellerin in die: Kosten des Verfahrens.“ ü
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[44562] \
3 F 2/43. Durch Ausschlußurteil vom 27. Fanuar 1943 is das angeblih ver- lorengegangene Sparkassenbuch Nr. 6773 der Kreissparkasse Saybusch, O. S., über 1000,— AÆ, lautend auf den Namen Petronela Szczyrba, für fraftlos erklärt worden.
Saybusch, O. S., 11. Februar 1943.
Amtsgericht.
[44706]
Ueber die im Grundbuch von Val- lendar Band 63 Blatt 1231 in Abt. 111 unter lfd. Nr. 8 zugunsten des Meßger- meisters Hermann Salomon in al- lendar eingetragene Grundschuld von 2000 M ist ein neuer Brief erteilt worden. Dex bisherige Brief vom 3. Januar 19388 — Gr. 4 Nr. 170 859 — ist kraftlos.
Koblenz-Ehrenbreitstein, 13. 2. 1943.
Das Amtsgericht.
[44710] Aus\chlußurteil.
99 F. 23/42. Der Grundschuldbrief über 1199/70 kg Feingold aus der 1m Grundbuch von St. Johann Band 52 Blatt 2336 in Abt. Ill unter Nx. 8 eingetragenen Grua für die M Gebr. Röchling Bank zu
aarbrücfen wird“ für fraftlos erklärt.
Saarbrücken, den 16. Februar 1943,
Das Amtsgericht. Abt. 22.
[44700] Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 12. Februar 1943 ist der Tod des Leutnants Joachim Pfeiffer, geboren am 23, April 1919 zu Schwerin, Mecklbg., festgestellt worden und als Zeitpunkt des Todes der 8. Mai 1941. — 456 II 236. 42.
Berlin, den 12, Februar 1943.
Das Amtsgericht Berlin.
Zwedck der Stiftung soll sein, die Erträg- |
Oper Rer —————
i (ipae
[44552]
Durch L Berlin vom 15. Tod des Leutnants
Karl Fvanz
[
Berlin vom 15.
odes der 455 IT 215. 4A,
Berlin, den 15.
Das Amtsgericht
44553] j Durch Bes 3 po
Februar 1943.
erlin. Abt. 455.
4. 9efientliche Zustellungen
[44565] Oeffentliche Zustellung.
19, R. 423/42. Die Ehefrau Helene Schubert in Lipine, Oberschl, Horst- lägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pawelke in Königshütte, klagt gegen den Hütten- arbeiter Paul Schubert, Lipine, Oberschl, Horst-Wessel-Str. 12, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe- und Schuldigerklärung Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 7. Zivilkammer des Land- ne in Kättowiß auf den 31. März 943,- vormittags 10 Uhr, geladen P durch einen assenen Rechts-
Wessel-Str. 182,
cheidung Beklagten.
mit der Aufforderung, bei diesem Gericht zugelassene! anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver-
treten zu lassen.
früher
Kattowitz, dén 17. Februar 1943. Das Landgericht.
[44566] Oeffentliche Zustellung.
3 R 22/43. Steinke geb.
Nr. :32/ E tr. 28, auf den
Die Ehefrau Susanne anke in Parkdorf, Kreis Obornik, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Mühring in Poson, klagt gegen ihren Ehemann, den Landwirt Steinke, jegt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die am 14. Februar 1928 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden. ( Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstveits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Po Wilhelm-
; er Mai 1943, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen. bei.- diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als 'Prozeßbêvoll-
vdges 6.
mächtigten vertreten zu lassen
[44567] 6 R 36/43.
Posen, den 13. Fe Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
Karl
bruar 1943.
Schreinermeister in Vaihingen a.
Fischerstraße 31, klagt gegen Nordamerika, 1689 Ave, wohnhafte Ehefrau Berta Schuh- macher, jet verehelichte d uad eb, Linsenmayer, auf Ehescheidun 2 Verhandlungstermin vor andgerihts
New York,
S 55 Eheges.
der 6. Zivilkammer des L Stuttgart: Mittwoch, 26. Mai 1943,
vorm. 9 Uhr.
eine
Stuttgart, den 17. Februar 1943.
Geschäftsstelle des Landgerichts.
[44711] Oeffentliche Zustellung.
2. R, 245/42.
Moriy Preß, f
Klägerin
i: Die Frau Elisabeth Seisert in Vetschau, Prozeßbevollmähh- tigter: Rechtsanwalt Dr. Cottbus, klagt gegen den Kaufmann rüher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen An- fechtung der Ehelichke trage auf Feststellung, niht vom -Beklagten abstäámmt. ladet den
rommer
immer 17, auf den 16. April 1
1/2 Uhr vorm., mit der Aufforde-
rung, sich durch einen bei diesem Ge-
richt
ugelassenen
Prozeßbevollmächtigten
lassen.
Rechtsanwalt vertreten
Cottbus, den 10, Februar 1943.
1a. 0. 58/42.
und Einwilligung,
dem Darlehn weitere Forderung
at, 2, den Beklagten zu verurtet ¿ die auf dem Grund- alde — ne Hypo- thek in Höhe von 400 Dollar gelöscht wird, 3. die Kosten des Verfahrens dem Beklagten aufzuerlegen. ladet den Beklagten zur Verhandlung des Rechtsstreits vor 1. Zivilkammer des Landgerichts Nr. 51, 11. Stock-
einzuwilligen, daß
stücke Boguchwale — jeyt Bockw
Blatt 4/8 für thn
Thorn, Bäergasse werk, Zi
, Himmer Nr.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
—
[44568] Oeffentliche Zustellung. Die Witwe Anna Hapfke in Bockwalde, Kreis Loipe, Klä- gerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Hermann Walter in Thorn, Breite Gasse Nr. 37, klagt gegen. den August Hapke, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, Beklagten wegen Feststellung
mit dem Antr
1. festzustellen, daß der Beklagte außer O us 500 Dollar keine gegen die Klägerin
eingetr
des - Amtsgerichts bruar 1943 ist der Tod des Polytechnikers Gustav Wil- helm Decker, - geboren am 23. August 1890 zu Berlin, zuleßt wohnhaft in Berlin 0. 17, Holzmarktstr. 36, kriegs- vermißt als Vizefeldwebel des 10. Re- serve-Jnfanterie-Regiments 208, fest- estellt worden und als Zeitpunkt des 14. Oktober 1916.
des
manuel
Schuhmacher,
ng aus
it mit dem An- daß die Klägerin Die Beklagten zuL mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer des Land- Bimme in Cottbus, Gerichisliraks,
Die Klägerin mündlichen
37, auf Montag,
in
F, in irst
in
4, 3,
als zu
L.
len,
die in
: den 19. April 1943, 9 ‘Uhr, mit des' - Amtsgevichts ebruar -1943 ist der ur, geren am 7, März 1915 zu Essen- üttenscheid, festgestellt worden und als oan des Todes der 24. August 940. — 455 II 10. 43. Berlin, den 15. Februar 1943. Das Aintsgericht Berlin.
déèr Auffordérung, : sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.
Thóvrn, den 15. Februar 1943. ‘
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
5.Verlust-u.Fundsachen
[44715] Gerling-Konzern Lebensvers. Akt. Ges., Köln. Der Versfsicherungsschein L 102856 — Fabrikant Otto Schmidt, - Viznau/ Schweiz, jeßt wohnhaft Oberneisen/ Unterlahnkreis — ist abhanden ge- fommen. Er tritt außex Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate
Einspruch ere Köln, den 18. Februar 1943. Der Vorstand.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren
44719] Bekanntmachung. ; uslsosung der 44 % ab 1.4. 1942 4% (fr. 8%) Goldhypotheken- pfandbriefe der Badischen Kommunualen. Landesbauk — Girozentrale — Mannheim Reihe 2. / Die Auslosung der auf 1. Mai d. F. fälligen 12. Tilgungsrate obiger Pfand- briefreihe in Höhe von K M 50 000,— findet am Freitag, den 19. März 1943, vormittags 10 Uhr, im Sizungsziminer der Bank in Mann- heim, Augusta-Anlage 33, statt. Die Durchführung der Auslosung ist öffentlich. Mannheim, 20. Februar 1943. Badische Kommunale Landesbank — Girozentrale — Sffentliche VBank- und Pfandbriefanstalt.
[44093]. Aufkündigung Pommerscher landschaftlicher GoldpfandDd briefe. Die in dem nachstehenden Nummeèérn- verzeihnis angegebenen 4%igen Pom- merschen landschaftlichen Gold- pfandbriefe sind im Wege der Aus- losung zur Barzahlung ihres Nennwertes zum 1. April 1943 gekündigt worden. Vir fordern die Jnhaber auf, diese Pfandbriefe mit den noch nicht fälligen geen Ler 1, Oktober 1943 ff. und neuerungssceinen in uümlaufsfähigem Zustand zum obigen Einlösungstermin, spätestens aber zum 1. Mai 1943, pocto- frei, entweder a) an die Landschaftlichéè Bank für Pom- mern (Central-Landschafts-Bank) zu Stettin, Paradeplay 40, oder
b) an die Landschaftliche Bank für Bran- denburg (Central-Landschasts-Bank), Berlin W 8, Wilhelmplah 6, oder -
e) an die Landschaftliche Bank für Meck- lenburg (Central-Landschafts-Bank), Seestadt Rostock, oder i
d) an die Deutsche Bank, Berlin W 8, oder an eine ihrer Zweignieder- lassungen, oder
e) an die ‘ Deutsche Zentralgenossen- \chaftskasse, Berlin C 2, Am Zeug- haus 1—2, oder
f) an die Preußische Staatsbank (See- handlung), Berlin W 8, Markgrafen- straße 38,
gegen Empfangnahme des baren Néenn-
betrages einzuliefern.
Der Gegenwert fehlender Zinsscheine
wird von dem Einlösungsbetrage abge-
zogen.
Wenn die aufgekündigten Pfandbriefe
nicht spätestens am 1, Mai 1943 einge-
liefert sind, werden die säumigen Jnhaber
durch Beschluß der Pommerschen General-
landschafstsdirektion mit den in den Pfand-
briefen ausgedrückten Rechten * ausge-
{lossen und mit ihren Ansprüchen auf den
von der Pommerschen Landschaft zur Ver-
fügung gehaltenen Barbetrag verwiesen:
Der Beschluß bedarf nicht dex Veröffent-
lihung. Wir verweisen hiermit, ausdrüdck-
lih auf diése Rochtsfolge.
Verzeichnis \
a) der ausgelosten 4 %igen (fr.8%)
Pommerschen landschaftl. Gold-
pfandbriefe :
Stücke zu &{ 5000,— Nr. 21 31 41 71 81 91 101 111 121 131 171 201 211 221 231 281 4Ô11 41 5161. y
Stücke zu A 2000,— Nr. 12001 11 31 41 61 71 81 12111 ‘21 41 5L 61 71 81 91 12201 11 21 31 41 31 61 71 91 12301 11 21 31 51 61 71 81 91 12411 21 31 41 51 71 81 91 12501 11 21 41-51 61 71 91--12601 11 31 41 51 81 91 12701 21 31 41 51 61 71 81 91 12811 31 51 61 81 91 12901 11 21 31 41 51 61 71 81 91 14001. #1 21 31 51 61 71 81 91 14161.
Stüdcke zu @A 1000,— Nr. 31021
1 41. 61 71 81 91 31101 11 21 31 41
61 71 81 91 31201 21 31 41 51 61 81 91 31371 81 91 31401 11 21 31 51 61 71 81 91 31501 11 21 31 41 71 81 91 49021 31 41 51 61 71 81 49111 31 41 51 61 71 81 91 49201 21 31 41 51 61 71 81 91 49331 41 61 71 81 91 49411 21 31 41 51 61 81 91 49501 11 21 41 61 71 81 91 49601 11 21 31 41 61 71.81 49711 21 41 51 61 71 §81 49811 21 31 41 51 61 71 81 91 49901 11 21 31 41 51 61 71 81 91.
Stüde zu {A 500,— Nr. 62001 41 61 71 81 91 62101 11 21 31 41 81. 91 62201 11 21 31 81 91 62301 11 31 41
61. 71 81 91 69111 21 41 51 71 81 fl 69201 11 31 41 61 71 81 91 69301 11 21 31 41 51 61 71 81 91 69401 11 21 31 41 51 61 71 91 69501 11 21 31 61 71 8191 69601 11 21 31 41 51 61 71 81 91 69701 11 21 31 41 51 61 71 81 91 69801 11 21 31 61 71 81 91 69901 21 41 51 61/71 81 91.
Stüde zu (A 200,— Nr. 85001 11 21 31 41° 61 71 81 91 85101 11 21 31 41 51 61 71 81 91 85201 11 21 81 91 85301 11 21 31 41 51 61 81 91 85401 11 21 31 41 51 61-7181 91 85501 11 21 31 41 5161 71 81 91 85601 21. Stücke zu &A 100,— Nr. 102001 11 21: 31 41 51/61 71 81 91 102101 11 21 31 41 51 61 71 81 91 102201 11 21 31 51 61 71 81 91 102301 11 21 31 41 51 61 71 81 91 102401 1} 21 31 41 531.
b) der ausgelosten 4 %igén (früher 7%) : Stüdcke zu &A 5000,— Nr. 836 Stüdcke zu {A 2000,— Nr. 1576 86 Stüde zu A 1000,— Nr. 2536 46 56 66 76. , Stüde zu (A 500,— Nr. 286 296. Stüdcke zu (A 200,— Nr. 386 396. Stüde zu &A 100,— Nr. 576 586, e) der ausgelosten 4 %igen (früher 6%);
Stücke zu &A/{ 5000,— Nr. 390. Stüce zu {A 2000,— Nr. 190. Stüde zu A 1000,—— Nr. 2440 Stüdckde zu A 500,— Nr. 410 20
30 40.
Stüde zu &A 100,— Nr. 780 790, der per 1. Oktober 1941 gelosten und noch nicht eingelösten 414 %igen Pommerschen
landschaftlichen Goldpfandbriese : landschaftl. Gold pfandbriefe :
Stüde zu &A 2000,— Nr. 21016 736 886.
u A 1000,— Nr. 31096
756 966 33516. /
Stüdte zu .&A 500,— Nr.
486 61486 916. |
84106
246 806.
Stüde zu &A\ 100,— Nr. 105406 626. | nicht eingelösten 414 %igen Pommerschen
landschaftlihen Goldpfandbriefe :
e) 414 %ige (fr. 89%) Pommersche Stücke zu @A{ 1000,— Nr. 49180
590 600 740 870.
Stücke zu A 500,— Nx. 68060
Stüce zu ck/ 200,— Nr. 84370.
Stüde zu. M 100,— Nx. 106210. î) 41% %Vtge (fr. 72%) Pommersche
Stücke zu (A 500,— Nx. 307,
Stüdcke zu &A 100,— Nr. 317.
9) 414 %ige (fr. 6%) Pommersche Stüce zu &A 5000,— Nr. 294. Stücke zu A 1000,— Nx. 1754
T64 TT4 784.
Pommersche Generallandschaf}ts- direktion. * Fließbach.
7. Aktiengesellshajten [44736
Rhederei der Saale: Schiffer
Wir beehren uns, die Aktionäre un- serer Gesellschaft zur 30. ordentlichen Hauptversammlung auf Sonnabend, 10,30 Uhr, im „Fährhof“ ‘zu Mu- krena (Saale) einzuladen.
Tagesordnung:
“ des festgestellten Fahresabschlusses, Gewinnverteilung sowie Entlastung von Vorstand und: Aufsichtsrat.
3, Wahl des Abschlußprüfers.
Halle (Saale), 20. Februar 1943.
Der Vorstand.
50 60 70 80 90. IL. A BEEN d) 41% %ige (fr. 8%) Pommersche Stüde 60456 Stücke zu A 200,— Nr. der per 1. April 1942 gelosten und noch landschaftl. Göldpfandbriefe : 71100 280 630 680 830 860. landschaftl. Gold pfand briefe : landschaftl. Gold pfandbriefe : Stettin, den 13. Februar 1943. GENRENDE S R S M Ä E A a R Aktien - Gesellschaft, Halle (Saale). den 20. März 1943, vormittags 1. Vorlage des Geschäftsberichtes und 2, Wahlen zum Aufsichtsrat. Edéx, Korl.
[44731] Cartonnagen:-Maschinen-Jndustrie und Façonschmiede Aktiengesellschaft.
Einladung zu der am 18. März 1943, 16 Uhr, in den Geschäfts- räumen der Gesellschaft zu Berlin, Reinickendorfer Str. 114, stattfindenden ordentlichen Hauptvérsammlung mit der Tagesordnung :
1. Vorlegung des r Hit
chlusses für
und des Jahresab
30. 6, 1942.
. Genehmigung derselben, Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts- rats, \
3, Neuwahl ‘des Aufsihtsrats.
4. Wahl des Abshlußprüfers,
Berlin, 15. Februar 1943.
Der Vorstand. Josef Zock.'
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt- lihen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange'in Potsdam,
verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaftionellen Teil:
Rudolf Lanvs\ch in Berlin NW 21 Druck - der Preußishen Verlags- und Druterei GmbH., Berlin Dre1 Beilagen
(einschl. Börsenbeilage : und einer Hentral- handelsregisterbeilage)
51 61 62411 21 31 69001 11 21 31 41
{
Bei der gekürzten Ausgabe fallen die Zentral» hándélsregister- und die Börsenbeilage foxt.
Deutscher Reithsanzeiger
Preußischer
Erscheint an jedem Wochentag abends in einer Vollaus8gab, ohne Zentralhandelsregisterbeilage und Börsenbeilage. E i e baa R anzeiget und Preußische Staatsanzeiger in Gesezen und Rechtsverordnungen als Ses Verkündungsorgan bezeichnet worden ift, bezieht sih das auf die Voll« au gabe. — Bezugspreis der Bollausgade dur die Post monatlich 2,30 24 zus züglich Zustellgebühr, für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle monatli 1,90 4K, L eS e Ausgabe ohue Zentralhandelsregisterdeilage und Börsen- y n E e Post monatlich 2,— ÆXK zuzüglich Zustellgebühr, für Selbstabholer zeigenstelle monatli 1,60 KK. Ulle Postanstalten nehmen Bestellungen y leichen) oder durtd Sperrdruc (1 an, in Verlin für Selbstabholer die Unzeigenstelle SW 68, Wilhelmstr. 32. /
Ne. 45
Fernsprech-Sammel-Nr.: 19 33 33
Juhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. Bekanntmachung der ed
die Einziehung“ von Vermögenswerten für das Reich.
V BreiR über die Zusammenfassung der Kräfte und ung der Organisation zur forst- und holz-
die Vereinfa
wirtschaftlichen Bedarfsdeckung. Vom 18. Fabruar 1943.
Anordnung X11/43 der Reichsstelle Glas, Keramik und Hol, verärbeitung über die Anmeldung von Beständen an Had
glas. Vom 24. Februar 1943.
Bekanntmachung über die Ausgabe des Reichsgeseßblatts,
Teil I, Nr. 17.
eimen Staatspolizei Darmstadt über
Amtliches Deutsches Rei ct
Der Führer hat dem Präsidenten Geheimen E
rat Dr. med. Dr. med. vet. h. c. August Weber in Berli
mit Urkunde vom 23. Februar 1943 die Goethe-Medaille für
Kunst und Wissenschaft verliehen.
Beschluß
munistischen Vermögens vom 6. Mai 19338 (RGBIl. 1, in ‘Verbindung mit dem Geseh über die Einziehvn
fänden vont
Jüdin Natalie Sara Sigall, geb. Kirchhausen, geb. a 29, Oktober 1897 in Sbluchtetn; Kreis Dintbatue Juleÿt wohnhaft in Darmstadt, Elisabethenstr. 56, zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen.
Gegen diesen Beschluß ist ein Rechtsmittel nicht gegeben.
Darmstadt, den 19. Februar 1943,
Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Darmstadt.
Mohr.
S
Bekanntmachung
über die Zusammenfassung der Kräfte und die Vereinfachung der Organisation zur forst- und holzwirtschaftlihen Bedarfs- deckung Vom 18. Februar 1943
Der totale Kriegseinsay macht eine Zusammenfassung aller Kräfte und eine weitere Vereinfachung der Verwaltung und der Organisation auf dem Gebiete der forst- und holziwirt- shastlihen Bedarfsdeckung notwendig. Die zur Freimachung der erforderlichen Leistungsreserven, zur Heranziehung aller Kräfte, insbesondere aus der Organisation der gewerblichen Wirtschaft, und zum Einsaß der Selbstverwaltung und Selbst- verantwwortung notivendigen Maßnahmen werden hiermit auf Grund des Geseßes über die Marktordnung auf dem Gebiete der Forst- und Holzwirtshaft vom 16. Oktober 1935 (RGBl. I S. 1239) und der Fn über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBI. I S. 6835) bekannt- gemacht: :
I
Die bisherige Unterteilung der Reichsstelle für Holz in Hauptabteilung T (Fulandserzeugung) Hauptabteilung TI (Einfuhr) und Hauptabteilung ITIT (Absaßlenkung)
wird sagten. Die Aufgaben dieser Hauptabteilungen und deren Durchführung werden in einer Dienststelle zusam- mengefaßt und unmittelbar dem Leiter der Reichsstelle unierstellt. : i II, Die „Reichsstelle für Holz“ führt als Ausdruck des einheit- lihen Leistungswillens und der gemeinsamen gu stellung der deutschen Forst- und Holzwirtschast künftig die Be- geihnung „Reichsstelle Forst und Holz“. __ Durch die Zusammenfassung und die Aenderung der Be- zeichnung werden Rechtsform und Aufgaben der Reichsstelle nicht berührt. IIT,
Die Leitung der Geschäfte der Reichsstelle Forst und Holz nimmt der Ministerialdirigent Walther Stor ck wahr. Zu
seinem Stellvertreter werde ih einen Holzwirtschaftlex erz nennen. IV.
Zur sofortigen Vereinfachung der Verwaltung und zur Entlastung der forst- und holzwirtschaftlichen Betriebe ver- zihtet die Reichsstelle Forst und Holz für das Fahr 1943 guf
e! Grund des § 1 des Geseßes über die Einziehung, kom- S: N)
volkss und staatsfeindlichen Vermögens vom 14, Juli 1933 ( GBl. I S. 4179) und dém Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Der per tg des ein atmen Vermögens von Reichs- : ‘5E (RGBl. 1° S. 303) wird das ge-
samte bewegliche und unbewegliche Vermögen der verstorbenen
Staatsanzeige
Preis für ein: eln Nu mern der Aus abe 09m! 3 e m
L Ee dreigespalt
i Y gespaltenen 92 mm breiten Petit=Zeile 1,83 K. —
zune an die Anzeigenstelle Berlin SW 68, WiloolaS e Sa Ulle Dcuitas Îge f auf einseitig beshriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, insbesondere
éila
Degen E dur Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben
Uummern der Vollausgabe kosten 30 Ä, Sen ¿Fnilagen 10 4; der a registerbeila;
e beträgt 20 M. Einzelnummern werden nur aen Bereits
e Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.
ri für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit«Zeile
Worte etwa durch Fettdruck (einmal unter-
igen müssen 3 Tage vor dem Einrlikungs8-
die Einziehung der Mitgliedsbeiträge und die Erheb Erfassung der Einzelmitglieder und d Ke fonte M die entsprechenden bingen: eren Umsäße sowie auf
Die Reichsstelle Forst und Holz ist angewiesen, ei j gültige Regelung für die Aufbringung dec ur T n hall a 6 erforderlichen Mittel vorzubereiten. eitere Vereinfachungen auf dem Gebiete dex Verwalt und Organisation sind sofort in Angriff zu tintel: O
Vi Der angestrebten \traffen Zusammenfassung aller in kommenden Kräfte in der Reichsstelle art Holz que weitgehender Beteiligung der unternehmerishen Jnitiative e s e scha E Beirat, der dem Leiter der Reich8- e atend zur Seite steht und ei j äft8- Hibrune it steh eine besondere Geschäfts VI
ux Einschaltung der wirtschaftlichen Selbstverwaltun tot die Wirtschafts- bzw. Fachgruppen usw. pu Mui schaft bzw. l A üsse von biéles bei der Duxhführung der marktordnenden Arbeiten der Reichsstelle Forst und Holz fie kn E P Aufgaben auf dem Ge- er Holzbewir ung zur verant! i îüh- rung übertragen werden. L aas S d Berlin, den 18. Februar 1943.
Der Reichsforstmeister. F. V.: “Alpers.
Anorduung X11/43
der Reichsstelle Glas, Keramik und Holzverarbeitung über die Anmeldung von Beständen bs Flachglas3 s
Vom 24. Februar 1943
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11, A 1942 (RGBl. 1, S. 686) in Ver- indung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Tg und Regelung des Warenverkehr8 vom 18. ere i 1939 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. E ee ies N wird mit Zustimmung des )swirtschaft8ministers und des Vorsißers des Stati Zentralausschusses angeordnet: N O
81 _ Wer Tafelglas oder Gußglas mit und ohne Drahteinlage in einer Menge von mindestens 50 qm auf Lager hält oder solche Lager verwaltet, hat den am 25. Februar 1943 vorhan- denen Bestand unter Angabe der Menge und des Lagerortes innerhalb einer Frist von zwei Wochen nah dem Snkraft- treten dieser Anordnung dem zuständigen Landestwirtschafts- amt zu melden.
8 2
Unter die Meldepflicht des § 1 fallen nicht
1. die Mitglieder der Wirtschaftsgruppe Glasindustrie,
2. die Mitglieder der Fachgruppe Glas und Keramik der Wirtschaftsgruppe Groß- und Außenhandel,
3. die im Handel mit Flachglas tätigen Mitglieder der Wirtschaftsgruppe Gemeinschaftseinkauf,
4. die Mitglieder der im Reichsinnungsverband des Glaserhandwerks zusammengeshlossenen Fnnungen.
83 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah
den 2 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. 84
Diese Anordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwal- tung — sinngemäß auch im e in Lothringen und Luxemburg und im Bezirk Bialystok, sowie in der Unter- steiermark und den beseßten Gebieten Kärntens und Krains.
Berlin, den 24, Februar 1943. : Der Reichsbeauftragte für Glas, Keramik und Holzverarbeitung. Dr. Hoffmann.
Bekanntmachung
Die am 22. Februar 1943 ausgegebene Nummer 17 des Reichsgeseßblatts, Teil 1, enthält:
Verordnung zur Ergänzung der Verordnung über das Hand- werks8recht îin den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. Vom 4. Februar 1943.
i Verordnung mitta Uet 2 D ata reuung von Kindern deutscher Wehrmachtangehöriger in den beseßten Gebieten. Vom 13. Februar 1943. N 9
über die Be-
über die
Verlin, Mittwoch, den 24. Februar, abends
iReihsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Postsheckonto : Berlin 418 21
«Ma termin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
Umfang: K Bogen. Verkaufspreis: 0,15 NA tbefö rungs8gebuhren: 0,03 RA für ein Stùck bei Boroilcibnne am unser Postscheckonto: Berlin 962 00.
Berlin NW 40, den 23. Februar 1943. Reichsverlag8amt. F. V.: Stexn.
Itichtamtliches
Verkehrswesen
Hinweise für Donauverladungen
Wie sih die Deutschen Verkehrs-Nachrihten aus Regensbur berichten lassen, gibt die Betriebs eiten Danoul@iftahriei eine Reihe beachtlicher Hinweise, deren Befolgung bei allen Donau- verladungen dringend erforderlich ist. So durfen im Verkehr von Regensburg und Passau nach Preßburg und ungarischen Schiffsstationen leere eiserne Fässer oder Trommeln und Fraht- stücke mit mehr als 7 m Länge oder Einzelgewichten über 1000 kg geschlossene Partien von 50 t und mehr, bzw. fünf Wagenladungen und mehx, nux nach vorherigem Einvernehmen mit der Betriebs- gemeinschaft der Donauschiffahrten (Regensburg 2, Schließfach 82) nah Regensburg oder Passau zum Versand gebracht E Bei Gütern, die dem Frachtenleitverfahren unterliegen (z. B. Sendun- gen nah Serbien, Kroatien, Bulgarien, Rumänien usw.), muß deren Verladung ab dem Beelanbbahehaî unbedingt innerhalb der von der Fractenleitstelle Südost Berlin in der Trans8portbewilli- gung angegebenen Frist, die meist drei Tage beträgt, bold Von besonderer Wichtigkeit ist, daß schriftliche Versandverfügun en und Ausfuhrpapiere (atil@er Schein und Exportvalutaer lärung) sowie die Transportbewilligungen und die von der Güterabferti- gun des Versandbahnhofes gestempelten Versandanzeigen auf dem raschesten Wege (durch Eilboten) der „Agentie des gemeinsamen Güterverkehrs der Donauschiffahrten“ in Regensburg 2, Schließs fah 43, oder Passau, Schließfah 75, zugeleitet werden, Diete Unterlagen müssen unbedingt vor Eintreffen der Warensendungen in Regensburg oder Passau vorliegen. Es besteht daher die zwin«- lia Wtweindigkeit, diese Unterlagen unbedingt noch am Tage der rahtbriefmäßigen Abfertigung einex. Bahnsendung, keinesfalls erst am folgenden Tage, der E zur Beförderung zu übergeben. Ein des öfteren beobachteter Fehler bei der Ausfüllung des Bahnfracht- briefes ist die Nichtausfüllung der Nummer der Tranddortbewilli: gung in der Spalte „Etwaige Vorschriften über Weiterbeförde- rung“. Hier ist womöglih stihwortartig auch die Versandverfüs- gung als au insbesondere die Schif Alefifrmitn s8station anzu- geben. Alle Ade On die dei Vergessen dieser Angaben entstehen, gehen zu Lasten des Versenders. Die Anschrift für Bahnsendungen lautet: f an des gemeinsamen É tGvetelrs der Donauschiffahrten, Bahnhof Regensburg — Donauumschlags- stelle, oder für Passau: Bahnhof Passau — Donauumschlagsstelle.
Postwesen Kriegsgefangenensendungen
Zur Vermeidung von Verzögerungen müssen Postsendungen an S O etangae in Kanada nach folgenden N viele, beansbriiiet a) wenn die vollständige Anschrift bekannt ist: P/W Nr. 16 782. Gefr. Karl-Heinz Scheß Camp 23 l Base Army Post Office Ottawa Canada
b) wenn Kriegsgefangenen- und La i i en oie DO ange Lagernummer nicht bekannt P/W Unteroffz. Friß Müller Internment Operations Base Army Post Office Ottawa Canada
Umfang des Postscheckdienstes im Januar 1943
Die Zahl dex Postsheckonten ist im Januar 1943 um 11 24 Konten auf 1640 067 gestiegen. Auf diesen Konten wurden bei 78,9 Millionen Buchungen 35,5 Milliarden NA umgeseßt. Da- von sind 30,8 Milliarden A oder 86,7 ‘v. H. unbar beglichen worden. Das Guthaben auf den Postsheckonten betrug Ende
Fanuar 2459 Millionen NA, im Monatsd 2539 Mil- Nen {E onatsdurchshnitt 2539 Mil
An die Sammler von Briefmarken und Sonderstempeln
Jm Laufe des Monats Februar gleiht die Deutsche Post Osten die Werte und Farben der Dienstmarken des oj palte artei ments denen der Deutschen E an. Das neue Markenbild stellt die Burg zu Krakau dar. er Entwurf dazu stammt von T N! Kelb-Krakau. Die bisherigen Dauerbezieher er- halten die Marken erst nah Fertigstellung der ganzen Marken- reihe übersandt. Die Dienstgeshäfte der Versandstelle in Krakau gehen auf das Postamt Krakau 3 über. Neue Anträge auf Ein- tragung als Dauerbezieher oder schriftliche Einzelbestellungen werden dort nicht enge enge tone, ZORA haben Briefmarken- sammler im Reich die Möglichkeit des Bezugs durh Erwerb der Mitgliedschaft bei der Gemeinschaft deutsher Sammler in Berlin- Mariendorf. Bei den Dienststellen der Deutschen Reichsvost sind die von der Deutschen Post Osten herau8gegebenen Postwert- L nicht erhältlich. — Während des „Krieges beschränkt die
eutsche Reichspost im Zuge der Stillegung nicht kriegswichtiger Aufgaben die Einrichtung von Sonderpostämtern und damit au die Verwendung von Sonderstempeln künftig auf besondere Aus- nahmefälle, die z. B. nationalen Zwecken, großen kulturellen
Verordnung über die A der Verordnun
Verbrauchsregelung für Spinnstoffwaren. Vom 17. Februar 1943,
Veranstaltungen, bedeutsamen Gedenktagen usw., dienen.
i E, i ERES D, f E A A E S d t ia a R S E E E LES N 0s 2.627 S