1943 / 66 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Mar 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 66 vom 20 März 1943. S. 2

Druckfehlerberichtigung Jn der in Nummer 63 des Deutschen Reich8anzeigers und Preußischen Staatsanzeigers abgedruckten Anordnung über die Abgabe und den Bezug von festen Kraftstossen vom 16. März 1943 muß § 7 if er 1 Say 1 lauten: „Für jeden Verbraucher wird auf der Festkraftstoffkarte eine Stammaus- lieferungsstelle vorgeschrieben, bei der er in der Regel die durch die Festkraftstoffkarte zugelassenen Festkraftstosfarten

(niht „Festkraftstoffkarten“) zu beziehen hat.“

V r eußen Bekanntmachung

Nach Vorschrift des Geseyes vom 10. April 1872 (Geseh-

samml. S. 357) sind bekanntgemacht:

1. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 28. Januar 1943 über die Verleihung des Enteignungs- rechts an die Stadt Ratingen zur T der Wassergewinnungsanlage in Ratingen durch das Anits- blatt der Regierung in Düsseldorf Stück 7 S. 23, aus- gegeben am 20. Februar 1943;

2. der . Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 8. Februar 1943 über die Verleihung des Enteignungs8- rechts an die Gewerkschaft Nachrod in Diez/L. zur Ab- lagerung von Abraum und Bruchschutt in der Gemarkung Diez durch das Amtsblatt der Regierung in Wiesbaden Stück 8 S. 19, ausgegèben am 20. Februar 1943.

Nichtamtliches

Postwesen

Von der Deutschen Reichspost

Unter Hinweis auf die Ende ‘tige angeordnete Einschrän- kung des Postdienstes aus dem Reih nach der Ukraine teilt das Rèêichspostministerium jeßt mit, daß bis auf weiteres im allgemeinen Postdienst zwishen dem Reichspostgebiet, dem Pro- tektorat Böhmen und Mähren sowie dem Generalgouvernement einerseits und dem Bereich des Generalpostkommissars Ukraine andererseits in beiden Richtungen nur noch Post- karten zugelassen werden. Der Postpaketdienst mit der Ukraine wurde bisher noch niht aufgenommen. Postpakete nah Albanien, Ftalien und der Vatikanstadt werden nach Albanien jedoch nur bis zum Gewicht von 5 kg von fogleih an wieder zur Beförderung angenommen.

Zur Abgabe von Sondermarken hat ein eingetragener Dauétbeztéber beim Wohnungswechsel dem bisherigen Zustell- postamt seinen Bezugsausweis vorzulegen, damit die Ausweis- nümmer gestrihen und die neue Wohnung vermerkt werden kann. Der Dauerbezieher hat danah sih bei seinem künftigen Hustellpostamt wieder anzumelden, das auf den Bezug8ausweis3 die neue Ausweisnummer vermerken wird.

Umfang des Postscheckdienstes im Februar 1943

Die Zahl der Postsheckonten is im Februar 1943 um 12 027 Konten auf 1 652 094 gestiegen. Auf diesen Konten wurden bei 75,7 Millionen Buchungen 31,1 Milliarden N. umgeseßt. Davon sind 26,5 Milliarden oder 854 % unbar beglichen worden. Das Guthaben auf den Postscheckonten betrug Ende C s Millionen lè.{, im Monatsdurhschnitt 2471 Mil- tonen f.

Aus der Verwaltung

Anrechnung der Bürgersteuer, die für das zweite Kalenderhalb- jahr 1942 gezahlt worden ist, auf die Einkommensteuer für 1942

Bürgersteuerbeträge, die auf Grund eines Steuerbescheids oder cines zusäßlihen Steuerbescheids für das zweite Kalender- Gou 1942 an die Gemeinden gezahlt worden Änd, werden wie Finkfommensteuer-Vorauszahlungen auf die“ Einkommensteuer- schuld für 1942 angerechnet werden.

Die Angabe dieser Vürgersteuerbeträge in der Einkommen- \steuer-Erklärung oder ihre nachträgliche Mitteilung an das Finanz- amt ist im Gegensaß zu einer weitverbreiteten Auffassung weder wünschenswert noch erforderlich. Die O die für das zweite Kalenderhalbjahr 1942 gezahlt worden sind, werden den Finanzämtern von den Gemeinden mitgeteilt. Die Finanzämter werden die Bürgersteuerbeträge ebenso wie die Ein- kommensteuer-Vorauszahlungen auf die Einkommensteuerschuld für 1942 anrechnen, ohne daß es dazu einer Anregung durch den Steuerpfplichtigen bedarf.

Kunst und Wissenschaft

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 21. bis 29. März 1943

Spielplan Unter den Linden Sonntog, 21, März: Fidelio. Musikal. Leitung: Heger. Be- ginn: 16 Uhr. Ausverkausft. Moutag, 22. März: Geschlossen. Dienstag, 23, März: Salom e. Musikal. Leitung: Heger. Be- ginn: 1714 Uhr. Mittwoh, 24. März: Die Entführung aus dem Serail. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 1614 Uhr. Donnerstag, 25. März: Der Teufel im Dorf. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 1614 Uhr.

Freitag, 26. März: Orpheus und Eurydike. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 1614 Uhr.

Sonnabend, 27. März: Figaros Hochzeit. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 1514 Uhr.

Sonntag, 28, März: Die verkaufte Braut. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 1614 hr.

Montag, 29, März: Geschlossen

Staatsoper am Königsplay

Sonmitag, 21, März: Vormittags: Geschlossene Ver- anstaltung. Abends: Geschlossen. -

Montag, 22, März: Cavalleria rusticana/Ba}jazzo. Beginn: 16 Uhr.

Dienstag, 23. März: Geschlos

Wittwoh, 24. März: Cavall Beginn: 16 Uhr.

Donnerstag, 25, März: Ballett der NSG. Beginn: 18 Uhr.

Freitag, 26. März: Ballett der NSG. Beginn: 18 Uhr.

Sonnabend: 27. März: Fidelio. Beginn: 164 Uhr.

Sonntag. 28. März: Geschlossen.

WPiontag, 29, März: Fidelio. Beginn: 164 Uhr.

Schauspielhaus

Sonntag 21, März: FJphigenie auf Tauris. Beginn: 1714 Uhr. Woníag, 22. März: Der Parasit. Beginn: 18 Uhr.

sen. eria rusticana/Bajazzo.

Dienstag, 23. Mörz: Das“ Leben ist Traum. Beginn:

1714 Uhr. Mittwoch, 24. März: Der Po ale t. Beginn: 18 Uhr. Donnerstag, 25, a: Der id ae T

mun g. Beginn: 17 Uhr.

1714 Uhr.

Sonnabend, 27. März: Ein Bruderzwist in Habsburg.

Beginn: 17 Uhr. ; Sonntag, 28, März: Der Parasit. Beginn: 18 Uhr. Montag, 29, März; Der Parasit. Beginn: 18 Uhr.

Kleines Haus

Sonntag, 21: März: Der Kreidekreis. Beginn: 17% Uhr.

Montag, 22. März: Dex Biberpelz. Beginn: 174 Uhr.

Dienstag, 23. März: Flucht vor dex Liebe. Beginn: 174 Beginn: 174 uhr

Uhr. Mittwoch, 24. März: Der Biberp Donnerstag, 25. März: Der Kreide

e k s. Beginn: 174 U Freitag, 26. März: Flucht vor der L

lz. rei leb e. Beginn: 174 U

penstigen Zäh- Freitag, 26. März: Jphigenie auf Tauris. Beginn:

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Sonnabend, 27, März: Uraufführung! Vagabunden. VB&

giun: 18 Uhr. Sonntag, 28. März: Flucht vorder Liebe. Beginn: 174 Uhx, Montag, 29. März: Der Biberpelz. Beginn: 174 Uhr.

Lustspielhaus

Sonntag, 21. März: E

Montag, 22. März: Karl 111, und Anna von Oesterrei, Beginn: 18 Uhr. 5

Dienstag, 23. März: Der blaue E E Beginn: 18 Uhr

Mittwoch, 24. März: Der blaue Strohhut. Beginn: 18 Uhr

as as 25. März: Kollege kommt gleich. Beginny

X. :

Freitag, 26. März: Karl Ill. und Anna von Oesterreich, Beginn: 18 Uhr.

Sonnabend, 27. März: Karl Ill. und Anna von Oestera« reid. Beginn: 18 Vhr.

Sonntag, 28. März: Der blaue Strohhut. Beginn! 18 Uhr,

Montag, 29. März: Karl Ill. und Anna vonDesterreidc.

r.

Beginn: 18 Uhr.

| Wirtschaststeci |

Einsatz aller physischen und materiellen Kräfte für den totalen Krieg Staatssekretär Dr. Landsried in Hamburg

Auf Einladung des Gauleiters und Reichsstatthalters Kauf- mann sprach in Hamburg vor Vertretern von Partei, Staat und Wirtschaft der Staatssekretär des Reichswirkschaftsministeriums Dr, Land fried über die Erfordernisse der totalen Mgbil- machung auf wirtschaftlihem Gebiet und die Grundsäße, welche die staatlihe Wirt C mea bei thren Mannes leiten. Gegenüber dem Vernichtungswillen der L ote ale leine Mächte sei das deutshe Volk hätter als je entshlossen, alle jeine Kräfte einzuseßen, um diese Vernichtungspläne zu durchkreuzen und seinen hid/alskampf Megreis zu bestehen. Für uns könne es heute nur die Parole geben: Einsayÿ aller physishen und materiellen Kräfte unseres Volkes für den totalen Krieg. Wenn Deutschland in den vergangenen Kriegsjahren hinsihtlich des totalen Krieges noh nicht die leßten oli equen en gezo en habe, so lehre uns die Härte des Kriegsgeschehens, daß die éfie Siche- rung des kommenden Friedens der rüdckhastlose und aus\chließ- liche Einsay aller Kräfte für den Krieg ist. Die Maßnahmen, welche die staatlihe Wirtshaftsführung nach dem Willen des Führers in den legten Wochen getroffen hat, dienen diesem Kiel. Au dem Gebiete der industriellen Erzeugung sei bereits seit langem die eindeutige Ausrihtung unserer gesamten Produktion auf die Bedürfnisse der Rüstung erfolgt. Die lebensnotwen- dige Versorgung der Heimatfront mit unentbehrlihen Ver- brauchsgütern bi durch das Anlaufen des Kriegsauflagepro- gramms unter Bevorzugung der Versorgung der fliegerge|chä- digten Gebiete im Rahmen des Möglichen De en 8s müsse aber eine noch stärkere Rationalisierung unserer Fndustrie unter Einsag aller tehnishen Möglichkeiten betrieben werden. Das bedeute niht, daß die Produktion aus\chließlich in der Hand von Großbetrieben und Konzernen zusammengefaßt werde. Viel- mehr bieten gerade auch die mittleren und kleinen Betriebe nicht nur fkosten-, Ttein auch qualität8mäßige Vorteile für die Ge- samterzeugung. Vor allem aber müssen alle Stillegungs- und Zusammenlegungsmaßnahmen industrieller Betriebe nah fach- lich-zentralen, für das gesamte Reichsgebiet aufzustellenden Plänen erfolgen, wenn eine einheitlihe Produktions\steuerung und die Versorgung des gesamten Reichsgebietes den kriegswirt- schaftlihen Erfordernissen entsprechend gewährleistet bleiben soll. Vor Stillegung von Betrieben oder ihrer Zusammenlegung müsse der Umfang und die Art des Erzeugungsprogramms neu abgestimmt und festgelegt werden. Anders liegen die Dinge beim Handel sowie den niht unmittelbar rüstungswihtigen Zweigen des Handwerks und im Gaststättengewerbe, wo jeßt erhebliche Reserven an Arbeitskräften für die Rüstungswirtshaft mobilisiert werden. Bei der Vielgestaltigkeit der Wirtschaftsstruktur in den einzelnen Gauen sei es unmöglich, diese Aufgabe von zentraler Stelle zu lösen, weshalb nur allgemeine Richtlinien gegeben und die örtlihe Durchführung der Maßnahmen in die Hände der Reichsverteidigungskommissare gelegt wurde. Zweifellos be- deute dabei die Uebertragung staatlicher Hoheitsauf aben auf die wirtshaftlihe Selbstverwaltung eine erheblihe Erleichterung in

der Erfüllung der neuen Aufgaben. Selbstverständlih müsse die

Umstellung unseres gesamten wirtschaftlihen Lebens auf die totale E e zuleßt als eine politishe Aufgabe, als eine Aufgabe der Menschenführung durch die Partei. angesehen werden. Fn der wirtschaftlihen Selbstverwaltung im national- sozialistishen Staate und in verstärktem Maße in der kriegsver- flihteten Wirtschaft soll sih eine ideelle Mets Pflichtauf- assung des ehrenamtlih tätigen Wirtschaftsführers entwidckeln. Er macht sich frei von allen interessengebundenen Hemmungen seines Berufszweiges und stellt das an sih berechtigte Gewinn- streben seines eigenen privaten- Berufslebens hinter die Pflich- ten gegenüber dem Volksganzen. Fhm müsse aber auf dem Gebiete der Wirtschaftsverwaltung als Vertreter des Staates der Staatsbeamte gegenüberstehen, der einzig und allein Diener des Staates und damit des Volkes sei, dem er frei von jeder privatwirtshaftlihen Bindung sein Können und seine ganze Kraft zu widmen habe, nicht um des Entgelts willen, sondern in der Erfüllung höchster sittliher Pflicht. Der Berufsbeamte des nationalsozialistischen Großdeutshen Reiches müsse sich immer erneut als Träger und Wahrer der Traditionen des unvergleich- lihen Beamtenkörpers des alten Reiches bewähren. Selbstver- waltung und staatlihe Wirtschaftsverwaltung werden um so näher zueinander finden, je mehr sie sich gegenseitig verstehen und ihre Arbeit würdigen. Eine Vorausseßung hierzu sei aller- dings, daß der junge Verwaltungsbeamte in weit stärkerem Maße als bisher auf wirtschaftlihem Gebiete vorgebildet werde.

Es wäre falsch, wenn man in der Stillegung von Betrieben des Handels und des Handwerks eine allgemeine Bereinigungs- und Planungsaktion auf diesen Wirtschaftsgebieten seheit wollte. Die Stillegungsaktion soll vielmehr aus\chließ;ich den Zwecken des totalen Krieges dienen. Jeder von der Stillequng seines Be- triebes BVetroffene werde die Berechtigung zur Führung seines Unternehmens und damit die Möglichkeit behalten, sein Unter- nehmen bei Eintritt normaler wirts{aftlicher Verhaltnisse wieder D eröffnen, Es sei jet nicht die Zeit, nah neucn Formen der Berteilung zu suchen und an die Stelle ges{chlössener Betriebe andere erteilungéformen zu seßen. Der Reichswirtschafts- minister begrüße es, wenn sich im Sinne der Verfügung des Leiters der Reichsgruppe Handel, Dr. Hayler, Jnhaber von Be- trieben, die im Rahmen der Stillegungen geschlossen werden müssen, mit einem Unternehmer, dessen Betrieb erhalten bleibt, zu einem Gemeinschaftsunternehmen zusammenfinden. Sie können dadurch den Grundstock ihrer Geschäfte erhalten und bleiben im Geschäftsleben eingeschaltet. Schwieriger als auf dem Gebiete des Einzelhandels liegen die Verhältnisse im Arbeits- bereih des Außenhandels, der für die Hansestadt Hamburg von besonderer Bedeutnng sei. Bei allen Betriebs{h"ießungen im Außenhandel müsse von der tatsächlithen Außenhandelsleistung ausgegangen werden. - Unternehmen, die zur Zeit keine oder nux eine geringfügige C R entfalten, sollen von den Prüfung, und Reichsstellen auf ruhende Kartei geseht

L ette atm Negern Ee ——-e-CE E

werden. Für sie soll dann das L E eingeleitet werden, wobei die für die anderen Handelsbetriebe E Richtlinien Anwendung finden. Staatssekretär Dr. Lanudfried, benußte die Gelegenheit, um dem hanseatishen Außenhandel fühea zu danken, daß er die ihm von der staatlichen Wirtschaftss führung gewiesenen Wege, sich angesihts der Schrumpfun unseres Außenhandels und des Wegfalls des Ueberseehandels au anderen Gebieten für die deutsche Kriegswirtschaft einzuseten, entschlossen beschritten habe. Die seit 1940 systematish betriebene Eröffnung neuer Märkte auf dem Kontinent für deutshe Uebers vid rar habe zu beahtlihen Erfolgen geführt. Dabei habe \sich ie Einshaltung der Ueberseefitrmen in die Ein- und Ausfuhr- geschäfte, niht nur im Generalgouvernement, sondern auch in den besezten Ostgebieten außerordentlih bewährt. Der hier be- shrittene Weg müsse weiter ausgebaut werden. mit deu Ziel, einsabfähige dg iben unit während der Kriegszeit zu erhalten, die später dem deutshen Namen und dem deutshen Wirtschafts schaffen in Uebersee erneut Geltun erien ollen. Staatssekretär Dr. Landfried besaßte ih ferner mit den eins eleiteten Maßnahmen auf dem Versicherungsgebiet, welche die Ereistellung möglichst vieler Arbeitskräfte und die Unterbindung von unnötigem Arbeitsaufwand und Magerialverbrauch bes wecken. Wir könnten es uns jeßt vor allem“ niht leisten, von onkurrenzrücksichten getragene Werbung auf dem Versiherungss gebiete weiter untalten oder gar das Abjagen von Versiches rungen von einer Gesellshaft zur anderen weiter mitanzusehen, 43m Bankgewerbe müsse die Tatsache bestimmend sein, daß das ankenwesen niemals Selbstzweck in der deutshen Wirtschaft ei, sondern als Hilfsgewerbe für die produktive Wirtschaft anges ehen werden müsse. Die kriegsbedingten Auskämmungs- und Ten müssen daher mit einer jeit langem fäl- ligen Rationalisierung unseres Bankwesens Hand in Hand gehen. Die in den einzelnen Gauen vorbereiteten Maßnahmen müssen jeßt unter dem Zwang des totalen Krieges 4 V nach zens tralen Weisungen durchgeführt werden... Es lasse sich nicht mehx verantworten, wenn an fleinen Pläßen mehrere Großbanken nebeneinander weiterbestehen, in Großstädten ein übergroßes Ney von. Metlen aufrechterhalten bleibe und Genossen- olen und Sparkassen an kleinsten Pläßen in unfruhtbarem ettbewerb stehen. Die Pflege regionaler Bankinstitute und dis Erhaltung und Stärkung des selbständigen Privatbankiers ents e jedoch ebenso den Bedürfnissen der Kriegswirtschast wie en Zielen nationalsozialistisher Wirtschaftspolitik. Hinsichtlih der Börsenfrage erklärte der Staatssekretär, daß

ein geregelter, duxch die verantwortlihen Börsenorgane ges i m

steuerter Wertpapierverkehr auch im Kriege, nicht zulegt Jnteresse der Kriegsfinanzierung, oe dice d sei, was wohl allgemein anerkannt werde. Da die Börse Käufer und Ver- käufer am einfachstèn und shnellsten zusammenführt, würden bet einer C der Börse die Banken gezivungen sein, in eineut umständlihen Verfahren Fnteressenten für die zum Verkauf an- JeNorenen SENthapiene zu suhen. Die Folge wäre eine unklars ursentwicklung, ja sogar ein Shwarzhandel mit Wertpapieren. Auch die Unterbringung der Reichsshaßanweisungen durch die Banken vollziehe sich nur deswegen B reibungslos, weil jederzeit die Realisierungsmöglichkeit an der Börse bestehe. Die staatliche Wirtschaftsführung habe also über die Börse die beste Handhabe, unerwünshte Kursentwicklungen zu unterbinden. Zur Ein- shränkung der Börsentage teilte der Staatssekretär mit, daß nun- mehr auch in Berlin die Zahl der Börsentage auf drei in der Woche beschränkt werden wird, eine Regelung, die allen berecch- tigten Vnitcelten entsprehen dürfte. Die staatlihe Wirtschafts führung werde auch in Zukunft der Entwicklung des Aktiens marktes ihre besondere Aufmerksamkeit widmen. Die Herah« seßung der Anmeldepflicht auf 50 000 N. für Aktienerwerbungent in der Kriegszeit unterbinde alle spekulativen Au8wüchse und bewahre den 4Fnteressenten vor einer Flucht “in die sogenannten Sachwerte, die ihm ja doch niemals die erhofften Vorteile een würde. Darüber hinaus werde man aber auh ungesünden Kon- zernbildungen, die lediglich dem Zwedcke der Anlage flüssiger Gelder dienen, durch geleonGe Maßnahmen in nächster Zeit euts egentreten. Wer oge Betriebsmittel jeßt mcht benötige, olle sie in Schayanweisungen des Reiches anlegen.

Totale Mobilmachung bedeute für jeden einzelnen im deutschen Volk Verzicht g liebgewordene Lebensbedingungen und Leben8- gewohnheiten. om ersten Kriegstage an habe der deutsche Mann, der zur Waffe gerufen wurde, sein bürgerlihes Leben hinter sih geworfen. Der deutshe Mann und die deutshe Frau werden im bne lien Endkampf unseres Volkes an der Heimatfront hinter seinen Opfern nicht zurückstehen wollen. Heute heiße die Parole für jeden Deutshen: Kampf und Sieg, Wenn dann der Sieg errungen ist, wird der Soldat die Waffe zur Seite stellen und zu seiner alten Berufstätigkeit zurückehren, Genau so können auch die Männer und Frauen, die jeßt dem Gestellungsbefehl zum Kriegseinsaß folgen, die Gewißheit haben daß sie nach errungenem Sieg in thren alten flihtenkreis wieder zurückehen können. So, wie das deutshe Volk es als eine selbstverständliche Pflicht betrachte, dem Kämpfer an der Front und seine Familie vor materieller Not zu sichern, so werds im Rahmen des Möglichen auch alles detikeid dur gemein- samen Einsaß der Mittel der Wirtschaft und des Staates ver- meidbare Härten von den durch Stillegungen Betroffenen abzu- wenden und ihre Existenzgrundlage zu erbalien. V!» em Zeichen einer Mobilisierung der seelishen und materiellen Werte

uropas bis zur Erringung des Sicges steht auch die ute

andelspolitik. Jn Durhsührung zwischenstaatliher Verein- arungen werde es nicht gent Aufgabe der deu4shen ag pa lan in Zusammenarbeit mit den Männern der praktishen Wi aft unserer Handelspartner bei der Erschließung der Wege für die Mobilisierung aller Kräfte mitzuwirken. Die deutsche Wirt- schaftsfraft und -stärke biete jede Gewähr dafür, daß jeßt über« nommene Berpf Mlangen in der Nachkriegszeit eingelöst werdert, Vir halten unsere Methoden des Einsaßes aller europäische Kräfte für den Krieg für fairer als die Nuynteßer des amer kanishen Pacht- und Leihgeseßes. j ;

Reichs: uud Staatsanzeiger Nr. 66 vom 20 März 1243, &. 3

von den USA-Machthabern vera der brasilianishen Stahlwerks von Volta Redonda hat die Washingtoner Export- und ZJmporta bank eine weitere Anleihe von 20 Millionen Dollar gewährt, nachs

die Abhängigkeit Brasiliens

insHneidenden Meßnahmen gab, die die den Befehl zu den einschGncidenden Moßn( gc E S LuS Atinten

deutihe Frau an die D 1 immer daran deuken, daß sie ihren Einfay sür ihre Kinder und den Führer leisteten, der selbst in einer Be¡prehung der legten esagt habe: Jh denke ständig an diee Frauen und das es Nationaliozialismus wird und muß es sein, daß die Frau aus dem Betrieb heraustommt. Auch die Frau des deut- [hen Arbeiters darf einst nur noch Hausfrau und Mutter sein.

Gauleiter Sauckel wandte sih darauf an die Betriebsführer und die Facharbeiter mit der Bitte, die neuen Arbeitskräfte ver- ständnisvoll und kamerad;chaftlih ) [ nehmen. Der Redner beendete dicsen Teil seiner Ausführungen mit dem verpflichtenden Aufruf: „Waffen und Munition für das deutshe Heer! Das ist die Parole, der sih alles andere untex- zuordnen hat.“

Die Rede {loß mit der eindringlihen Herausstellun sache, daß dem deutshen Volk von der feindlihen We Gerechtigkeit widerfahren werde. tigkeit selbst verschaffe1 mishem Beifall aus.

Die Parole: Wasseu uud Munitiou sür das Hcer! udcel sprach vor den Dortmunder Schaffenden

Jn Dortmund sprach am Donnersta tigte für den Arbeitseinsaß, Reichsstattha vorx den Doxtmunder Schaffenden. i : :

Gauleiter Sau dckel exklärte zu Beginn seiner eindrncksvollen Rede, das ganze Reich shaue mit Bewunderung und Zuversicht auf die Menschen im deutschen Westen, die angesichts der ver- schen Mordbrenner gezeigt hätten, illen brechen fönne, diesen Krieg Jeder Deutsche habe begriffen, daß die Größe des onteinsaßes unserer Soldaten den Sieg allein niht erzwingen nne, denn der Arbeitseinsaß der Heimat sei niht minder kriegs- entscheidend in einer Zeit der Technik und der Motorisierung.

m gegenwärtigen Ringen habe der deutshe Soldat abermals eine Unüberwindbarkeit bewiesen.

ute diesem besten Soldatentum der Welt auch das beste Men- chentum in der schaffenden Heimat zur Seite stehe.

Reichsstatthalter Sauckel kennzeihnete die verbrecherishen Be- weggründe des Feindes, die den Krieg gegen Deutschland herauf- Mit Worten höchsten Lobes pries L O Ne

in Volk,

Mz2¡chine ricjen. Die Frauen müßten

Reichsstatthalter Sa

n Zweck vor einiger Zeit bereits 25 Mil tte. Ein zweites Abkommen sieht ein Kredit von 14 Millionen Dollar für Ausbau und Förderung def Eisenminen von Jtabira vor. Diese Minen hat die brasilianish Regierung von einer englishen Jnteressengruppe erworben. De Kaufpreis sollte in 20 Fahren dur Erzlieferungen an die uS amortisiert werden. Die Zeitspanne wurde jedoch auf 25 Fah erhöht, da das Erz wegen der schlechten Transportmöglichkeitert bisher nicht in dem erhofften Maße exportiert werden lonnt& Aus diesen Transaktionen ergibt si klar, daß die Kredite keiness wegs etwa gegeben werden, um Brasilien den Aufbau eine eigenen Schwerindustrie zu ermöglichen, sondern daß die US auch hier nur die Ausbeutung der südamerikanishen RohHstoffvors kommen für ihre eigenen Zwecke im Auge haben.

dem sie für den glei

der Generalbevollmá lionen bereitgestellt

x Gauleiter Sau ck e

brecherishen Ueberfälle der briti in ihre Gemeinschaft aufzu- daß keine Macht durchzuhalten. -

der Welt ihren

Wir müssen uns diese Gerech- jo rief Gauleiter Sauckel unter ie Soldaten tun das an der deutschen ront; Sie, deutshe Arbeiter und Arbeitecinnen, rufe ih auf, er in der Heimat dasselbe zu tun.

Entscheidend aber sei, daß

Nur noch drei Börsentage in Berlin Nach einer Bekanntmachung des Börsenvorstandes finden vom Montag, dem 22. März 1943 ab die Versammlungen der Wert» papierborse nur noch am Montag, Mittwoch und Freitag von

beschworen haben. Í : 12,30 bis 13,00 Uhr jeder Woche statt.

vergleichliche Leistungskraft des deutschen Arbeiters. das solche Leistungen vollbringe, werde niemals zugrunde Wegen dieser einzigartigen Eigenschaften treffe uns dex Ha weltvergistenden Fudentums.

Die Börsenröume werden Festseßung der Kurse erfolgt ab 12,30 Uh uszahlung und Banknoten werden um 13,00 UH

Dreifache Leistung durch Verbesserungsvorshlag DAF aktiviert das betriebliche Vorschlagswesen

Das von der Deutschen Arbeitsfcont propagierte und nach ihren Richtlinien in nahezu allen deutschen Betrieben durchgeseßte be- trieblihe Vorschlagswesen hat vielfah zu ungeahnten Erfolgen Unbegrenzt sind die Möglichkeiten, durxh Verbesserungen und Vereinfachungen Arbeitsgänge und Arbeitszeit, Material und Rohstoffe einzusparen, die Leistung zu steigern und die Produk-

um 12 Uhr telegrafische In der Vergangenheit habe das i deutsche Volk viel zu wenig von sich selbst gewußt, weil es immer die Sonderinteressen von Kleinstaaten, Klassen und Konfessionen gesehen habe. t Zusammenbruch von 1918 dennoch das gewaltige Großreich Adolf Hitlers entstehen fonnte, so nur deshalb, weil der Führer die innersten Werte des Deutshtums wachgerufen und die Einheit und Schicksal8gemeinschaft des Volkes verwirklicht habe. Als Ge- neralbevollmächtigter sür den Arbeitseinsay sei er, Sauckel, stolz, dafür eintreten zu können, daß das ganze Volk für den und mit dem Führer arbeite. des neuen deutschen Lebens und Lebens1willens. Hitler wiirde es

Berufsständen,

g d Die Eleftrolytkupfernotierung der Vereinigung sür deutich T Grofri@ Aben Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N.B. auf 74,00 .BEAM

am 20. März 74,00 RAÆ)

für 100 kg.

âltig sind die Beweise für die freudige Anteilnahme aller Schaffenden in den Betrieben, aus Büro und Werkstatt, vom Zeichenbrett und von der Maschine. eigen, wie einfah ersheinende Verbesserungsvorshläge von Ge- olgschaftsmitgliedern in badishen Betrieben eine Produktions- ) von mehr als 300 v. H. ermö i r, ein Vorarbeiter und ein orshlag ein, der die Bördelung von Ver Das Ergebnis ist, daß statt bisher zwei vier bis ses Deckel in drei Minuten gebördelt werden können, die leihmäßiger ausfällt und die bisher dabei unvermeid- ände wegfallen. chlug ein Arbeiter ein neues Verfahren War bisher die Ab- 13 m je Minute, so etrieb der Feinmechanik ivurde auf Vorschlag eines Gefolgschaftsmitgliedes, um die Mon- tage eines Geräâtes in einer fürzeren eine Vorrichtung angefertigt, die. es gestattet, die bisherige Zeit von 480 Stunden für tausend Stück auf 200 Stunden für tausend Bei der Montage eines anderen Gerates eit von 265 Stunden für tausend Stück auf 130 Stun- Was hier aus badischen Be- egreiflihen Gründen niht genannt werden können, gemeldet wird, geschieht in ähnliher Form in So dient das betrieblihe Vorschlags- efördert und unablässig aktiviert im rer Kriegsindustrie, der Steigerung der etriebe im Rahmen des totalen Krieges.

Berichte von auswärtiaen Devisenmärfkten

(D. N, B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B.z Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopene hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,99 G., 99,10 B., Madrid 235 65 G., 236,05 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., Neio York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G, 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B.z Agram 49,95 G., 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 19. März.

wei neue Beispiele sollen

z ; z 19. März. Denn der Führer sei der Prag, März

Ohne Adol eute bereits fkeïn Deutschland mehr geben. Reichéstatthalter Saukel rief daranf seinen immer wieder tn stürmischen Beifall ausbrehenden Zuhörern die -geshichtlich ein- maligen Leistungen des bisherigen Kriegsverlaufs ins Gedächtnis den gewaltigen Entscheidungen der verflossenen ahre stehe Deuthland heute unüberwind isher dem Führer folge, der keine andere Liebe und keinen anderen Lebensinhalt kenne, als zu schaffen für sein Volk. Bevor der Führer sich entschlossen habe, zum Fraueneinsaß in der deut- chen Rüstungsvroduktion eneralbevollmächtigten, den Auftrag gegeben, Mi Männern und Frauen der Völker in den deutschen Arbeitseinsaß zu stellen, die durch den Sieg unserer Waffen vor dem Bolsche- wismus und der plutokratischen Ausbeutung gerettet worden seien. Wenn diese Millionen von Ausländern, von denen nicht e noch als unsere Feinde kamen, dennoch bereit seien, in chland zu arbeiten, so gesche dies nur, weil sie mit eigenen Augen den deutchen Menschen und das deutshe Land kennen- gelernt und begriffen hätten, -daß alles Lüge sei, was die Haß- prediger im Ausland über Deutschland verbreiteten.

Der Redner kam ‘dann auf den Frauencinsaß in der Rüstung zu sprechen, der durch den totalen Krieg zur unumgänglichen Not- wendigkeit geworden sei. Lange habe der Führer gezögert, bis er

chlosser brachten gemein- andtrommeln edel fünftig Sofia 30,47 G.,

lih da, wenn es wie (D. N. B.)

Alles in Pengs. Amsierdam 180/7314, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,— Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62. Vreßbur 11,71, Sofia 415,50, Zagreb 6,81, Zürich 80,20. Die Börse bleib an den Sonnabenden geschlossen.

London, 19. März. Paris T

eräßungen der Fn einem Kabelwerk

für die Verarbeitung von Leiterdrähten vor.

zugsgeschwindigkeit auf dem Trommelzu

aufzurufen, Jn einem anderen

sind es jeyt 42 m. (D. N. B.) Berlin —,—, 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —, 17,30—17,40,

New York 402,50—403,50, eit erledigen zu fönnen,

Kopenhagen Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,9524—17,13, Rio 83,647, Schanghai Tschungking-Dollar —,—.

Amsterdam, 19 März.

Stück herab

n für tausend Stück Herab trieben, deren Namen aus

16,85—16,95, (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, allen Teilen des. Reiches. wesen von der DAF ervorragenden Ma eistungen unserer

Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81——44,90, Prag —,—. Zürich, 19. März. London 17,323,

(D, N. B\) New Yorf 4,31, ] 22,661/¿, Madrid 39,75 B., Holland 22924 B., Bérlin 172,55, Lissabon Kopenhagenß

{11,40 Uhr.] Paris 4,17

1 98,6214 B,, 90,3714 B,, Sofia 5,37F B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagre 8,75, Athen —,—, Jstanbul 3,50 B., Bukarest 2,37}B., Helsingfo 877,50 B., Buenos Aires 101,25, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

London 19,34, Ne York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Züri 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefs

(D. N. B.)

89 000 t Kali darstellten. Davon habe Spanien selbst nur 50 000 t verbraucht und den Rest exportiert. Die gegenwärtigen Anlagen fönnten bei voller Au8nußung ihrer Kapazität bis zu 250000 t ie in Flix (Provinz Tarragona),. La elguera (Provinz Asturien) und Sabinanigo (Provinz Huesca) stehenden Anlagen erzeugten 4400 t Stickstoff aus der Luft. tandenen Anlagen, die in Kürze ebenfalls mit der Stikstoffgewinnung aus der Luft beginnen würden, werde die Fahresproduktion 55 000 t Stickstoff erreichen, womit der Landesbedarf durchaus gedeckt sei. Schließlich erwähnte der Verbrauch an Superphosphaten durch die gegen- infuhrshwierigkeiten außerordentlich zurückgegangen im Fahre 1935 noch 1,2 Mill. t ver- brauchte, sei die Menge der fast ausschließlich aus Französisch- Marokko eingeführten Superphosphate 1941 auf 840000 t und 1942 auf 295 000 t zurüdck mit dem Studium der Caoeres, um die dort bestehende geringe Produktion nah Mög- lichkeit zu steigern,

Wirtschaft des Nuslandes

Sinkende Jmport- und Exportziffern in Schweden im Februar 1943

Sowohl der {Fmport als au der Ex- anfen im Februar gegenüber dem Januar. Der 1 anf, wie aus der Statistik der zentralen s{chwedischen irtscchaftsbehörde des ‘schwedischen Kommerzkollegiums hervor- t, im Februar um 17 Mill. auf 146,6 Mill. Kr, während der ert des Exports um 3 Mill. auf 74,4 Mill. Kr sank. Der Jm- port Schwedens in den ersten beiden Monaten dieses Jahres erreichte einen Wert von 310 Mill. Kr, während der Export \ich auf 152 Mill, Kx beläuft. Das Ergebnis des s{hwedischen Außen- ndels in den ersten beiden Monaten dieses Jahres ist also ein mportübershuß von 158 Mill, Kr.

Kali jährlih erzeugen. Kovenhagen D, R. B.) ¿R D.)

Stockholm, 19. März PENYageIr, (

rt Schwedens

mportwert san Durch die neu in Spamen entf

Stockholm, 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—, G., 9,00 B., ,— G., 67,50 B.,, Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,89 B,z Amsterdam —,— G,, 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,99 B, Oslo 95,35 G,, 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsin fors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.,

Buenos Aires 97,00 G., 100,00 B. (D. N. B.)

16,85 G.,j er noch, da

sei, während Spanien

gegangen. Ege g tg befasse man si hosphatvor Lotdon G; Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B.,, New Yo —,— G., 440,00 B., Amsterdam —,— G,., 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B.,, Antwerpen —,— G., 71,50 B,, Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Nom 22,20 G., 23,20 B.

Stand der spanischen Düngemittelversorgung

Madrid, 19, März. Der Direktor des spanishen Junstituts für Geologie und Bergbau hielt einen interessanten Vortra Düngemittel in Spanien. Er erklärte, daß die spani wirtschaft bisher im Verhältnis zu den übrigen Ländern viel weniger Kalidüngemittel als die anderen verwendet habe und zu einem steigenden Verbrauch von Kalidünger angehalten werden müsse. Die Produktion an kalihaltigen Salzen habe in Spanien 1941: 597 000 t und 1942 530000 t betragen, die 100 000 bzw.

235,00 B., Zürich

Neue USA-Anleihen für Brasilien

Vigo, 19. März. Jmmer fester winden sih die Fangshnüre der Wallstreet um den Wirtschaftskörper Brasiliens und lassen das Land zu einem willenlosen Werkzeug der Kriegspläne Roosevelts werden. Fett sind zwei neue Abkommen unterzeichnet worden, die

London, 19. März. (D. N. B.) Silber Barren

23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/-—

10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genoffenschaften, 12. Offene Handels- und Kommanditgesellshaften,

13, Unfall- und Fupalidenve 14. Deutsche Neichs8bank und 15. Verschiedene

7, Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,

4, Uniersuchungs- und Strafsachen, wangSsversteigerungen, 3. Aufgebote,

3. Aufgebote

Zahlungssperre. Betreffs: a) der 34 %igen Schahz- des Deutschen Buchst. G

4, Oefientliche Zust n, 5, Boriíuft- und Fundfacken, s, Auslosung usw, von ÆWertpaptieren,

ankauSwetlse, Tanntmachungen.

Klapperfeldstraße 3, Zimmer 3, beraumten Rechte anzumelden und die Urkunden enfalls die Kraftlos- unden erfolgen wird. Amtsgeriht Frankfurt a. M.

welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens bis zum obengenannten Termin dem Amts- gericht Anzeige zu machen.

Amtsgeriht Ludwigsburg, 16. 3. 1943.

Oeffentliche Aufforderung. Der Dentist Geor 25, Oktober 1920 in leßten Wohnsiß, gestorben. Da cin Erbe niht ermittelt is, werden diejenigen, denen Erbrechte an dem Nachlaß zU- stehen, hiermit aufgefordert, ihre Erb- rehte bis zum 1. Juni 1943 bet dem unterzeichneten Gericht anzumelden andernfalls wird festgestellt werden, da | ein anderer Erbe als das Land Preußen niht vorhanden ist. i Amtsgeriht Wesermiüimde, den 15. März 1943.

otstermine Einberufung unbekannter Erben.

Fleischmann,

(Oberdonau), ist am 1. Dezember 1942 gestorben und hat eine- lezwillige Ver- [ügung nicht hinterlassen. vorhanden sind, ist dem Gerichte nicht bekannt. Es bestellt Herrn Karl Ebmer, Ortsbauernführer in Leonstein Nr. 85, zum Kurator der Verlassenschaft. auf die Verlassenshaft Anspruch heben will, hat dies binnen sechs8 Mv- naten von heute ab dem Gerichte mit- zuteilen und sein Erbrecht nachzuweisen. Nach Ablauf der Frist wird die Ver- soweit die Ansprüche nach- ! ein werden, herausgegeben, soweit dies nicht geschehen ist, zugunsten des Staates eingezogen werden.

Amtsgeriht Grünburg, 11. 3. 1943.

Wilkens isst am

A 160/42/9. berswalde, seinem

vorzulegen, widri Hausbesiber

1 erklärung der Ur anweisungen von 1941, 62 659/60 über je 1000 fiÆ, b) der Schaßanweisungen Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft von 1986, Reihe 1 Buchst. B Nr. 65 037/38 über je 500 77. und Buchst. C Nr. 44755 über 1000 f, zu b sämtlich fällig am 2. Januar 1944, Teilschuldverschreibung der Deutschen JFudustriebank Ausgabe I Reihe B Nr. 374 über ) : die Zahlungssperre geinäß § 1020 ZPO. erlassen worden. 456. F. 308. 42.

Beríin, den 18, März 1943. Das Amtsgericht Berlin,

Ob Erben Aufgebot.

Frau Gertrud Pelle geb. Farhow, vertr. durch R.-A. Dr. Schuhr, beide zu Grevesmühlen, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Aktie der Fa. Mahn & Ohlerich Bier- in Seestadt Ro Nr. 4519 über 400 li. beantragt. Juhaber der Urkunde wird auf spätestens in dem auf den 16. Okto- ber 1943, mittags 12 Uhr, vor dem | unterzeichneten Aufgebotstermin seine Rechte anzumel- den und die Urkunde vorzulegen, widri- enfalls deren Kraftloserklärung er- olgen wird. L Ó

Nosftock, den -15. März 1943.

Ami1sgericht.

Aufgebot. verschollene Lautensch{ager, Kaufmann, geb. 19. 2. 1869 in Crailsheim, Deiroit, USA,, soll für tot erklärt wer- Dex Verschollene wird aufgefor- dert, sih bis spätestens Mittwoch, den 30. Juni 1943, mittags 12 Uhr, melden, widrigenfalls die Todes- | stehen erfolgen wird. An

Aufgebot.

Am 23. August 1941 verstarb der Friy Ullrich, Erben sind bishex nicht ermittelt, nach- dem verschiedene ausgeschlagen ben sich bis zum 13. 5. ier uiht gemeldet haben, wird das Fiskus festgestellt werden. insterwalde, 15. 3. 1943.

4% %Higen Finsterwalde.

Erbrecht des Amtsgericht

lassenschaft Kaufmann Nöthling aus Berlin-Stegliß, Schl straße 28, ausges | Bank Deposfitenkasse Schloßstr. 88, gezogene nunasfcheck Nr. 829 189 über 364,10 Reichsmark ist für kraftlos erklärt, L O, S Amtsgericht Schöneberg.

M, einge- | [48015] i L

Durch Aussc{lußurteil vom 27. Fe-

380 bis 384 Lit. B, konver- | hruar 948 O 10/422 isst die

tiert in Lit. A, lautend auf den Na- | Versicherüungspdo!ice M 26/45 612 der

men Elisabeth von Lowßow, früher in | Provinziallebensversiberungsan'talt der

Sadel!kow, für kraft!o8 erkläxt. Friedland, Medckl., 9. März 1943.

Das Amtsgericht.

Einberufung der Verlasseuschaftsgläubiger. A 160/42/10. Franz Fleis besißer in Leonstein Nr. 101 (Oberdonau), ist am 1, Dezember 1942 gestorben. die an die Verlassenshaft eine Forde- rung zu stellen haben, werden aufge- rüche bei diesem Ge- ontagvormittag wäh- mündlih oder

anberaumten f die Deuts

manu, Haus- Berlin-Steg-

Durch Aussch{lußurteil vom 9. März: 1943 sind die 5 Aktien der Friedländer | Zudckerfabrik je zu 500,— Alktienbuch

Der Altbauer Leonhard Hagelsteiu isweiler, Kreis Crailsheim, hat x Mäntel der 54 % Goldpfandbriefe der Frankfurter othekenbauk Neihe 5 Buchstabe F Nr. 6943 über 100 und der Frank- irter Pfandbrief-Bauk Emission XKI it. V Nr. 19268 über 200 4A be- antragt. Der Juhaber dex Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12, Oftober 1943, 10 Uhr, unterzeichneten

fordert, ihre An richte an einem rend der Amtsstunden bis 1. Dezember 1943 schriftlich anzu- melden und nachzuweisen. niht durch ein sicherten Gläubigern an die Verlassen- \chaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten

) n Sonst wird | Nummern

zuleßt wohnhaft in Pfandrecht

| Rheinpz ovinz

ffhausen mit

exsicherunqshöhe von

Keichsnmzaxkf für kraftlos erklärt worden, Amisgeriht Saarlautecu.

Forderungen weiterer Anspruch zu-

tehen i; Amtsgeriht Grünburg, 11. März 1943.

43

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