1943 / 76 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Mar 1943 18:00:01 GMT) scan diff

a) der Jüdin Amanda Sara Eichengrün, geh. Braun, geb. am 2. 4. 1879 zu Essingen, zuleyt wohnhaft in Wuvpertal-Elberfe!d, Roonîtr. 14, und

b) der Jüdin Regina Fri \ch, gch. Landau, geb. am 22. 5. 1884 in Brzesko, zuleßt wohnhaft in Duisburg, Hindeu- burgstr. 60,

mit der Maßgabe zugunsten des Dentschen Reichs eingezogen,

daz t der öffenilihen Bekanntmachung dieser Verfügung

im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

dice Vermögenêwerte Eigentum des Deutschen Reiches werden.

¡ese Verfügung ist kein Rechtsmittel gegeben. 1 26. März 1943.

vi v L: duoldari Sor utCciDort, DCI

Der Regierungéëpräsident. J. A.: Luyken i. V.

ch4 —ICUULAUHNUBSAUNU Le

7/6. Anorduung der HSaupttreuhandstelle Ost

zur Durchführung der Schuldenabwicklungêverordnung Auf Grund des & 42 S&Hilbdenabbidlungsverordnung SchAbwVO. } vom 15. Auaust 1941 (RGBI: 1 S. 516) wird hmen mit dem Reichsminister der Justiz an-

im Einvc Dc OLrINet : & 1 Der Rangvorbehalt nah § 7 Ziffer 5 der ShAbwVO. ist UNT Jen, wenn der Nenndbetrag des vorzubehaltenden Nie Ä Î t E A S 2 War das erloschene Recht in fremder Währung eingetragen, so ift der Nangvordbehalt in Höhe des Reichsmarkbetrages cin- zutragen, der fch bei Umrechnung des Fremdwährungs- betrage s nah den im Zeitpunkt der Löschung maßgebenden al hen Kursen ergibt.

{f

D D oschene Recht aufzuwerten, ist die Aufwertung eregelt, so ist der Rañgvorbehalt in Höhe des es einzutragen, der dem geseßlichen Auf- i einer Aufwertung in Höhe von 15 vH. nt lußerachtlafung der nach der Aufwertung®verordnung zum Kapital zuzurechnenden rückständigen Zinsen entspricht. Y4 Die 88 1 bis 3 gelten entsprechend für die Ranganmerkung h 87 . 6 der ShAbwVO. / Berlin, den 29. März 1943. Der Beauftragte für den Vierjahresplan Haupttreuhandstelle Oft —. Winkler.

Bekanntmachung, betreffend Zulassungskarten

Folgende Zulassungskarten sind ungültig:

Pr: Nr. 52 T12 voni 417. 11. 1939 „D T 88". Verfall- tag: 24. 12. 1942. Gültig nur Nr. 57 977 voni 7. 12. 1942,

Bruf- Nr. 51 834 vom 3. 8. 1939 „Schneider Wibbel“, Ver-

falltag: 29. 12. 1942. Gültig nur Nx. 57 973 vom 14. 12.

Prüf-Nr. 52 033 vom 22. 8. 1939 „Unsterblicher Walzer“. Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig nur Nr. 57 975 vom 15. 12.

53 435 vom 14. 3. 1940 „Micelangelo“. Das n cines Titanen. Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig nux 58 197 vom 15. 12. 1942. 1f-Nr. 56 026 vom 22. 19. 1941 „Rotkäppchen und der Wolf“ (Farbenfilm). Verfalltag: 31. 12. 1942. - Gültig nur Nr. 58198 vom 15. 12. 1942.

Brif-Nr. 50 729 vom 24. 2. 1939 „Der Vierte kommt nicht“ mit Ausfertigungsdatum vom 1. 4. 1939. Verfalltag: 1. 1. 19 §ltig nur Nr. 57 972 vom 17. 12. 1942.

f 51 973 vom 12. 8. 1939 „Robert Koch. der Be- Verfalltag: 6. 1. 1943. Gültig nur

u B, STU (T

Nr. 57 974 vom 19. 12. 1942.

Rrii-Yr. 50 433 vom 20. 1. 1939 „Räuber unter Wasser“. Nrréalltag: 29. 12. 1942. Gültig-nur Nr. 58 055 vom 14. 12.

E-f-Nr. 52 452 vom 12. 10. 1939 „Räuber unter Wasser“ (Schmalktonfilm). Verfalltag: 29. 12. 1942. Gültig nur Nr. 58055 vom 14. 12. 1942.

Prüf-Nr. 51 296 vom 21. 4.1939 „Der Theaterzug-kommt“. Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig nur Nr. 57 894 vom 15. 12. 1942.

Prüf-Nr. 51 640 vom 15. 6. 1939 „Ol ans deutscher Erde“ mit Vermerk vom 17. 4. 1940. Verfalltag: 31. 12. 1942. Güstig nur Nr. 58 038 vom 15. 12. 1942,

Vrüf-Nr. 52 740 vom 24. 11. 1939 „Deutsche Pflanzer am Kilimandscharo“. Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig nur Nr. 58 039 vom 15. 12. 1942.

Prüf-Nr. 50388 vom 14. 1. 1939 „Die blaue Blume“. Nevfalltag: 31. 12. 1942. Gültig nur Nr. 58 040 vom 15. 12. 1942.

Prüf-Nr. 52 769 vom 25. 11. 1939 „Berlin mal ganz anders“. Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig nur Nr. 58041 vom 15. 12.1942.

Prüf-Nr. 52963 vom 22. 12. 1939 „Weißes Gold in Deutsch-Ostafrika“. Verfalltag: 31. 12. 1942. (Gültig nur Nr. 58 04? vom 15. 12. 1942.

Prüf-Nr. 54011 vom 26. 7. 1940 „Der Frühling erobert Berlin“. Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig nur Nr. 58 043 vom 15, 12, 1942.

_ Prüf-Nr. 54 293 vom 7. 10. 1940 „Das Land der Edda.“ Verfalltag: 31. 12. 1942. ‘Gültig nur Nr. 58 044 vom 15. 12.

1942.

Brüf-Nr. 54 886 vom 22. 1. 1941 Lotsenstation Jnsel Ruden“, Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig nur Nr. 58 046 vom 15. 12, 1942.

Prüf-Nr. 42 004 vom 27. 3. 1936 „Lawinen über Berlin“. NeLIaMtag! 31. 12, 1942. Gültig nux Nr. 58 054 vom 15. 12. 942.

Prüf-Nr, 50 517 vom 27, 1. 1939 „Heeres Reit- und Fahr- \chule Hannover“. Verfalltag: 31, 12, 1949. Gültig ‘nur Nr. 58 056 vom 15. 12, 1942.

Prüf Nr. 50 980 vom 13. 3. 1939 Heeres Reit und Fahr- hule Hannover“ (Schmaltonfilm). Verfalltag: 31, 12. 1942. Gültig nur Nr. 58 056 vom 15. 12. 1942 .

Prüf-Nr. 50 656 vom 13. 2, 1939 ¡Fungens, Männer und Motore“. Verfalltag: 31. 12, 1949. Gültig nur Nr. 58 057 vom 15. 12. 1942.

Prüf-Nr. 51 134 vom 28. 3. 1939 „Jungens, Männer und Motore“ (Schmaltonfilm)., Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig nux Nr. 58 057 vom 15. 12. 1949.

Prüf-Nr. 50 657 vom 13. 2. 1939 „Sieg auf der ganzen

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 76 vom 1 April 1943. S. 2

vom 15. 12.419422. nur Nr. 58 058 vom 15. 12. 1942. 1942.

1942.

falltag: 31. 12. 1942, Gültig nur Nr. 58 062 vom 16. 12. 1942.

Prüf-Nr. 51 428 vom 11. 5. 1939 „Das Wort aus Stein“. Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig-nur Nr. 58 064 vom 16. 192. 1942. Z

Prüf-Nr. 51 846 vom 26. 7. 1939 „Wissenschaft weist neue Wege“. Verfalltag: 31. 12, 1942, Gültig nur Nr. 58 066 vom 16: 12. 1942.

Prüf-Nr. 52 453 vom 12. 10. 1939 „Wissenschaft weist neue Wege“ (Schmaltonfilm). Verfalltag: 31, 12. 1942. Gültig nur Nr. 58 066 vom 16. 12. 1942.

Prüf-Nr. 50 384 vom 16. 1. 1939 Land und Leute im Erz- ebirge und Vogtland“. fuglltag: 31, 12. 1942, Gültig nur èr. 58 070 vom 16. 12. 1949.

Prüf-Nr. 52 727 vom 22. 11. 1939 „Wer hat Angst vorm chwarzen Mann?“ Verfalltag: 81. 12. 1942. Gültig nur èr. 58 073 vom 16. 12. 1942,

Prüf-Nr. 52 756 vom 24.. 11. 1939 „Nur ein Tümpel“. Berfalltag: 2. 1. 1943. Gültig nur Nr. 57 873 vom 17. 12. 1942,

Prüf-Nr. 51 237 vom 11. 4. 1939 Wer war es?“ Verfall- tag: 4. 1. 1943, Gültig nur Nr. 57 893 vom 17. 12. 1942.

Vrüf-Nr. 51 785 vom 20. 7. 1939 „Wer war es?“ (Schmal- tonfilm). Verfalltag: 4. 1. 1943, Gültig nur Nr. 57 893 vom 47. 12, 1942. :

Prüf-Nr. 52 332 vom 28. 9, 1939 „Dein Wald“, Verfall- tag: 5.1. 1943. Gütig nur Nr. 57 902 vom 17. 12. 1942.

Prüf-Nr. 53 112 vom 17, 1. 1940 „Bunte Fischwelt“

vom 17. 12. 1942. f Prüf-Nr. 56 574 vom 19, 1. 1942 „Burgen im Meißnêt Land“, Verfalltag: 4. 1. 1943, Gültig nur Nr. 58 071 v 47. 12 19427 f Prüf-Nr. 53 592 vom 6. 4. 1940 „Spielzeug ernst ge- nommen“. Verfalltag: 2. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 074 vom 17, 12 1942 Prüf-Nr. 55 195 vom 7. 8. 1941 Alltag auf dem Reichs-

17.127 1949

He 51 890 vom 31. 7, 1939 „Kampf um den Boden“. Verfalltag: 2. 1. 1943. Gültig nux Nr. 58 079 vom 17. 12. 1942.

Prüf-Nr. 51 980 vom 17. 8. 1939 „Alpenkorps im Aar Verfalltag: 4. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 080 vom 17. 12. 1942.

Zrüf-Nre. 52 322 vom 28. 9. 1939 „Alpenkorps im An- riff“ (Schmaltonfilm). Verfalltag: 4. 1. 1943. Gültig nur

r. 58 080 vom 17. 12. 1942.

Prüf-Nr. 52 194 vom 9. 9. 1939 „Sinnvolle ads gol, keiten“. Verfalltag: 2. 1. 1943, Gültig nur Nr. 58 081 vom 17. 12. 1942;

Prüf-Nr. 52 433 vom 11. 10. 1939 „Eisriesenwelt“. Ver- falltag: 2. 1. 1943. Gültig -nur Nr. 58082 vom 17. 12. 1942.

Prüf-Nr. 53127 vom 20. 1. 1940 „Besserer Herr sucht Anschluß“. Verfalltag: 2. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 090

vom 17. 12; 1942; Prüf-Nr. 53 871 vom 12. 6. 1940 „Einsaß der Jugend“.

„Verfalltag: 5. 1. 1943. Gültig nur Nr. 57 876 vom 18. 12.

19492. Prüf-Nr. 51 402 vom 6. 5. 1939 „Jagdparadies Ungarn“ (Unterlegte deutshe Sprache). Verfalltag: 4. 1. 1943. Gültig nur Nr. 57 880 vom 18: 12. 192. Prüf-Nr. 50 250 vom 19. 1. 1939 „Hinter den Zahlen“. Verfalltag: 4. 1. 1943. Gültig nur Nr. 57 890 vom 18. 12. 1942. Prüf-Nr. 50 449 vom 21. 1. 1939 „Fm Zeichen der Man- rune“, Verfalltag: 5. 1. 1943, Gültig nur Nr. 57 891 vom 18,12 1902; Prüf-Nr. 51 083 vom 22, 3, 1939 „Das Buch, wie es wurde“. Vexrfalltag: 4.1. 1943. Gültig nur Nr. 57 892 vom 18, 12. 1942. y Prüf-Nrx. 52 143 vom 2. 9. 1939 „Mit Dr. Luß Heck durch Kamerun“. Verfalltag: 2. 1. 1943. Gültig nur Nr. 57 901 vom 18. 12. 1942. Prüf-Nr. 53 657 vom 19. 4. 1940 „Treibjagd in der Süd- see“. Verfalltag: 4. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 092 vom 18. 12, 1942. i Prüf-Nr. 55 451 vom 17. 5. 1941 „Treibjagd in der Süd- see“ (Schmaltonfilm). Verfalltag: 4. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 092 vom 18. 12. 1949. Prüf-Nr. 52 373 vom 4. 10. 1939 „Heilbehandlung von Kunstwerken“. Verfalltag: 4. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 107 vom 18. 12. 1942.

Prüf-Nr. 52 867 vom 12. 12. 1939 „Kolonie Eismeer“. Derlaliag: 4. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 112 vom 18. 12.

Prüf-Nr. 54 270 vom 30. 9, 1940 „Es wird Frühling im bayerishen Wald“. Verfalltag: 4. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 113 vom 18. 12. 1942, '

Prüf-Nr. 54 755 vom 18. 1, 1941 „Ob groß ob klein“. T O 5. 1, 1943. Gültig nur Nr. 58 148 vom 18. 12.

Prüf-Nr. 56 580 vom 20. 1. 1942 „Kleiner Streifzug durch Dalmatien“. Verfalltag: 5. 1. 1943. Gültig nur Nx. 58 154 vom 18. 12. 1942.

Prüf-Nr. 54 661 vom 10. 1. 1941 „Gesegnete deutsche . Erde“. Verfalltag: 5. 1. 1943. Gültig nux Nr. 58 156 vom 18. 12.1942.

Prüf-Nr. 53 300 vom 16. 2. 1940 Wal Wal“. Verfall- tas 9. 1. 1943. Gültig nur Nr. 57 617 vom 19. 12. 1942.

Prüf-Nr. 52 479 vom 3. 11. 1939 „Parade“. Verfalltag: 5. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58084 vom 19. 12. 1949.

E E: 52 O pa T 1939 „Vie ih den Urwald in Wien erlebte“. Verfalltag: 5. 1. 1943. Gülti Dia 16 10, e g Gültig nur Nr. 58 087

nux Nr. 58 087 vom 19. 12. 1942.

Linie“. Vérfalltag: 31. 12, 1942, Gültig nux Nr. 58 058

_Prüf-Nr. 51 135 vom 28. 3. 1939 „Sieg auf der Gen Linie“ (Schmaltonfilm). Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig

Prüf-Nr. 50 699 vom 17. 2. 1939 „Sinfonie der Wolken“. Verfalitag: 31. 12. 1942. Gültig nur Nr. 58 059 vom 15. 12.

Prüf-Nr. 54 666 vom 11. 12. 1940 „Spiel der Freude“. Verfalltag: 31. 12. 1942. Gültig nur Nr. 58 061 vom 16. 12.

Prüf-Nr. 50 794 vom 29. 3. 1939 „Flieger zur See“. Ver-

(Farbenfilm). Verfalltag: 2. 1. 1943. Gültig nur Nr. 57 944#

\portfeld“. Verfalltag: 2. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 075 vom |

Prüf-Nr. 54 931 vom 22. 1. 1941 „Vie ih den Urwald in | Wien erlebte“ (Schmaltonfilm). Berfalltag: 5. 1. 1943, Gültig | Getreide,

Prüf-Nr. 53-126 vom 20.1. 1940 „Leßte Grüße von Marie“ Dersahgs 5. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58089 vom 18. 12 Prüf-Nr. 54 175 vom 31. 8. 1940 Deutsche Panzer“

f-N m 31. 8. N zer“, Vers falltag: 5. 1. 1943, Gültig nur Nr. 58 093 vom 19. 12. 1949. (Shmaltonfilm). Verfah : 5. L 1943, Gúltig nee Ne 58008 C7 0 E ag: D. 1. Zülti s alto E g: 9. 1. 1943, Gültig nur Nr. 58 093

Prüf-Nr. 54 880 vom 5, 2. 1941 „Gligernde Fäden“ mit

- Ausfertigungsdatum vom 11. 2, 1942," Verfalltag: 5. 1. 1943. 2

Et: Nr. 58 094 vom 19. 192. 1949

Pruf-Nr, 55 180 vom 28. 3. 1941 , Jn einer cinesi Stadt“ (Unterlegte deutsche Sprache). Verfalltag: 6 1 11943. Gültig nur Nr. 58 096 vom 19. 12. 1942,

Prüf-Nr. 56 173 vom 12. 12. 1941 „Der Wille zum Licht“. Rerloliage 5. 1, 1943, Gültig nur Nr. 58 097 via 6, 19. _ Prüf-Nr. 54 326 vom 12. 10. 1940 „Bei den Holzschuizern im bayrishen Wald“. Verfalltag: 5. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 114 vom 19. 19. 1942, :

Prüf-Nr. 50 398 vom 17. 1. 1939 „Tiere, Tempo, Tricks“, Vor und hinter der Manege. Verfalltag: 6. 1. 1943. Gültig nur Nr. 58 169 vom 19. 12, 1942.

; Prüf-Nr. 50 922 vom 7. 3. 1939 „Volkskunst und Volkslied im Erzgebirge“. Verfalltag: 6. 1. 1943, Gültig nux Nr. 58 170 vom 19, 12. 1942.

Prüf-Nr. 52 718 vom 20. 11. 1939 Wildtierwelt der deut- schen Heimat“ (Schmalfilm). Verfalltag: 31. 12, 1942. Gültig 7 Nr. 58 209 vom 16. 12. 1949.

rüf-Nr. 54786 vom 830. 12, 1940 „Menschenaffen“ L, Verfalltag: 31. 12. 1942. Gta s ir, 58 203 vom 16. 12. 1942. ;

Prüf-Nr. 52 136 vom 31. 8. 1939 „Bayreuth“. Verfalltag: 6. 1. 1943. Gültig nur Nr. 57 900 vom 11. 12. 1942.

Befliun, den 31. März 1943.

Leiter der Filmprüfstelle. von Allwördén.

Erste Ergänzungsbestimmungen

Mi Anordnung über Vergütung für kriegsbedingte Schäßungen

Vom 24. März 1943“

Auf Grund der §8 8 und 9 der Anordnung über Vergütun- en für krieg8bedingte Shäßungen vom 17. September 1942 R danacizer Nr. 222) bestimme ih: .

k, Ï Atlbs. 1 der Anordnung über Vergütungen für kriegs- bediïfgte Schäßungen wird wie folgt ergänzt:

„11. als Gerichtsvollzieher auf Grund dex AV. des RFM. vom 20. Januar 1943 (DYJ. S. M zur Vornahme kriegs- bedingter Schäßungen ermächtigt worden ist;

12. als Rechtsanwalt von dem Präsidenten der bezirklichen Rechtsanwaltskaäniimer zur Vornahme von fkriegsbedingten Schäßungen ermächtigt worden ist;

, 13. einem nah Landesrecht bestehenden Ortsgericht oder einer ähnlichen Einrichtung als Mitglied angehört;

14. als beeidigter Auktionatox in Ostfriesland und Harlin- gerland sowie im Regierungsbezirk Osnabrück angestellt ist.“

§ 2 Abs. 1 Nr. 7 wird gestrichen.

2. a) Als anexkannte Berufsorganisation (Zisfer 9 des Runderlasses Nr. 87/42), deren Gebührenordnung als anerkannt im Sinne des § 3 der Anordnung gilt, ift ein Berufsverband nicht {hon deswegen anzusehen, weil er später in der Organisation der gewerblichen Wirtschaft aufgegangen ist. Aufzeichnungen von Orts bräuchen sind keine Gebührenordnungen im Sinne der Anordnung.

b) Erfüllt ein Schäßer mehrere der in § 2 Abs. 1 be- E Vorausseßungen in seiner Person und ommen deswegen mehrere anerkannte Gebühren- ordnungen für ihn in Betracht, so gilt folgendes:

Kann die im Einzelfall entfaltete Tätigkeit in mehrere Gebührenordnungen eingereiht werden und ist eine von diesen eine Versteigerergebührenvorschrift, die nur kraft der Ausdehnungsvorschriften in Ziffer 12 des Nunderlasses Nr. 87/42 für kriegsbedingte Schät- zungen einschlagen würde, so tritt die Versteigerer- gebührenvorschrift hinter die andere Gebührenordnung zurück. Fm übrigen ist stets diejenige Gebührenord- nung anzuwenden, nah der sih îm Einzelfall das niedrigste Entgelt ergibt.

c) Gelten an dem Ort, an dem die Schäßung (insbeson- dere die Besichtigung der Schäbgegenstände) vorzu- nehmen ist, und am Siß des Schägers verschiedene Gebührenordnungen, so ist die des Sißes des Schäßers. anzuwenden.

d) Die Ausdehnungsvorschrift in Ziffer 12 des Rund- erlasses Nr. 87/42 gilt entsprechend für die nah § 2 Abs. 1 Ziffer 14 zu kriegsbedingten Schäßungen zu- gelassenen beeidigten Auktionatoren.

3, a) Der Schäyer hat den Auftraggeber bei Annahme des Auftrages darauf aufmerksam zu machen, nah welcher Gebührenregelung ex sein Entgelt berechnet.

b) Die Schäßer werden ermächtigt, die dem Auftrag- geber auszuhändigenden Sagungen edenen durch einen auffallenden Vermerk „Nur zu kriegs- bedingten Zwecken!“ (oder ähnl.) zu kennzeichnen.

Berkin, den 24. März 1943.

Der Reichskommissar für die Preisbildung.

Fischbödck.

Berichtigung | Teil B Absay 1 meiner Bekanntmachung vom 4. Februar 1943, betreffend Monopolverkaufspreise r irse (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 31), wird wie folgt berichtigt:

„Ft der Uebernahmepreis für ungeschälte Ripsen- und ®

Moharhirse und Kolbenhirse in Kolben ausländischer Erzeu- gung, die für Säatzwecke oder Vogelfutterzwecke im Jnland in den Verkehr gebracht werden soll, hoher als der unter A fest- eseßte Monopolverkaufspreis, so erhöht sih der Monopolver- Laufspreis bis zu dem Betrage, der dem Uebernahmepreis entspricht.“

Berlin, den 31. März 1943.

Der Vorsißende des Verwaltungsrats dex Reichsstelle süx

Pitieratel und sonstige landwirtschaftliche

Enxzeugnisse. J. A.:. Bode,

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 76 vom 1. April 1943. &. 3

Bekanntmachung i Die am 30. März 1943 ausgegebene Nummer 32 des Reiths-

geseßblatts, Teil 1, enthält:

Verordnung über den Zusammenshluß auf dem Gebiet des wirtshaftlihen .Prüfungs- und Treuhandwesens. Vom 23. März 1943.

Sechste Verordnung zur U S yring dex Verordnung über die' Vereinfachung und Vereinheitlihung er Organisation der ge- werblichen Wirk'chaft. Vom 23. März 1943.

Verordnung über Zolländerungen. Vom, 26. März 1943.

Dritte Verordnung zur Durchführung der Gewinnabführungs- Verordnung (Dritte GADV.). Vom 28. März 1943.

Umfang: / Bogen. Verkaufspreis: 0,15 f. A. Postbeförde-_ rungsgebuhren: 0,03 ÆAÆ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Vostfchedkonto: Berlin 962 00.

Berlin NW 40, den 31. März 1943. H

Reichsverlagsamt. F. V.: Stexn.

Preußen 4!/, (vorm. 6)°/ige Preußische Staatsanleihe von 1928,

Die noch nieht ausgelos:en Schuldverschreibungen der 4/e (vorm. 6)%igen Preußischen Staatsanleihe von 1928 werden sämtlich am 1, August 1943 fällig, eie werden mit 110 RM für je 100 RM Nennwert eingelöst.

Die Inhaber dieser Schuldverschreibungen werden auf- efordert, die Einlösungsbeträge gegen Aushändigung der buldverschreibungeu vom 2. August 1943 an bei der

Preußischen Staatsschuldenkasse in Berlin SW 68, Oranien- etrasße 106/109. oder der Preußischen Staatsbank (Seeband- lung) in Berlin W 8. Markgrafenstr. 38 zu erheben. -

Die Einlösung geschieht auch durch Vermittlung aller Preußischen Regierungsbhauptkassen und der Staatlichen Kreiskassen in Dortmund, Duisburg, Frankfurt (Main), Hagen, Hamburg-Wandsbek und Wuppertal-Elberfeld. Die Wertpapiere können schon vom 1. Juli 1943 an diesen Stellen eingereicht werden, die sie der Preußischen Staatsschulden- kasse zur Anerkennung einzusenden und nach deren An- weisung die Auszahlung vom 2. August 1943 an zu bewirken haben. Der Einlöeungsbetrag kann bei den Stellen außer- balb Berlins our dann mit Sicherbeit an diesem Tag er- hoben werden, wenn die Schuldverschreibungen bei ibnen wenigstens 2 Wochen vorher eingeliefert werden.

Die Schuldverschreibungen sind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden.

Mit dem Ablauf des 31. Juli 1943 hört die Verzinsung der im Absatz 1 bezeichneten Schuldverschreibungen auf.

Berlin. den 1. April 1983. Preußische Staatsschuldenverwaltung.

Itichtamtliches Deutsches Neich

Nummer 13 des Ministerialblatis des Reichs- und Preukßi en Ministeriums des. Fnnern vom 31. März Tods Sag eten nhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 26. 3. 943, Reichsliste der Fachshulen, deren Abschlußzeugn. zum Ein- tritt in die Laufbahnen d, gehob. techn. Dienstes berehtigen. Reichs- u. Staatshaushalt, Kasjen- u. Me S: nungswesen. RdErl. 26. 3. 43, Zahresabshl. d. preuß. Be- orden d, Verw. d. Fnnern. Kommunalverbande. dErl. 22, 3, 43, Finanzzuweisgn. d. Gemeinden u. GV. RdEr!. 243/43, Geméindeabegabez u. Wasserverbandsbeiträge. RdErl. 25, 3, 43, Anrehng. d. Bürgersteuer auf d. veran- lagte Einkommensteuer f. d. Kalenderj. 1942 RdErl. 26. 3. 43, Vergnügungssteuer; hier: Anerkenng. d. dt. Wochenshau Nr. 655 Entscheidg. 24. 2, 43, Aenderg. d. Grenzen d. Landkr. Walde u. Wolfhagen. Sammlungs- u, Lotteriewesen. RdErl. 17. 3. 43, Sammlg, v, Geldspenden zugunsten d. Grenz- büchereidienstes. Polizeiverwaltun g. RdErl. 21. 3. 43, Ablösg. v. Unterführern d, SchP. u. Gend., die in d. Preis- überwachg. eingeseßt sind. RdErl. 22. 3, 43, Pol. u, Reichs- arbeitsdtenst. RdExrl, 24. 3, 43, Pokl.-Stunde am Nationalen Feiertag d. Dt. Volkes. RdErl. 22. 3. 43, Lohnzahlg, an die d. TO. B unterstellt. Gefolgschaftsmitgl. RdErl. 2. 3. 43, Reichspol.-Ges.; hier: Kosten bei Akoebna. v. Pol.-Beamten u. Veëtteilg. v, Verforgungsbezügen. RdErl. 25. 3. 43, Erhaltg. d. Schlagkraft „d, Freiw. Reuerit u. Pflichtfeuerw.; hier: Er- mittlg. d. Stärke. —RdErl. 20. 3, 43, eranzie ausländ. Grenzgänger zum A RdErl. 24. 3. Fnstand- epungsmaterial f. d. Dienstkleidg. d, LSPol. RdErl. 25. 3. 43, rfásig.. v. Kieferverleßten u. Kiefererkrankten sowie Genehmig. v. Zahnersay. Wehrangelegenheiten. Kriegs- uden. amilienunterhalt. RdErl. 28. 3. 43, ShVO,; Geschäftsanweisgn. RdErl. 25. 3. 43, Erfassg. v».

Wearp{lihtigen d, Geburisjahrg. 1897 bis 1900 RdEr!.

- 9. 43-Gewährg. v. Beih, zur Mietzahlg. bei gewerbl. Räumen d. Handels, RdErl. 26. 3. 43, Erstattq, v. Lohnausfällen bei M'eseralacu U. MeteriQuen. Retchsarbeitsdien sst.

dErl. 22. 3. 43, Pol. u. Reichsarbeitsdienst. Sport und

Leibesübungen. RdErl. 22. 3, 43, Verleihg. d. Reichs- wahl sohrt Wohlfahrtspflege u. Jugend-

wohlfahrt. RdErl. 20. 3. 43, Krankenversicherg. d. Angeh. v. Ve ehrten ‘mit AVU.-Rente u. v, Beschädigten mit d. Rente Ls Erwerbsunfähigen, Volksgesundheit. RdErl. 2. 3. 43, Uebernahme d. Preuß. Landesanst. f. Lebensmittel-, Arzneimittel u. gerihtl. Chemie“ in Berlin auf d. Reih. RdErl. 25. 3. 43, Bestallungsordng. f. Aerzte. RdErl. 23. 3: 43, Richtzahlen f. d, Besebg. v. zivil. rankenanst. mit Krankenpflege- Bie A “dübnerpese Waltung, RdErl. 23, 3. 43 ampsg. d. Hühnerpest; hier: Vereinfahg. d. ver- kehrs. RdErl. 25, 3, 43, Bekämpfg. d. e d. Ca ee Verschiedenes. Handshriftl. Berichtig. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin wi 8, Mauer- straße 44. Vierteljährlih 2,15 N. für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,70 {M für Ausgabe B (einseitig bedrudt),

Aus der Verwaltung

Der Preußische Siaatshaushalt 1943

v Rechnung des Landes Preußen im Haushaltsjahx 1942, qul mit dem Monat März abläuft, wird tcoy e släufiger dex ausgaben, insbesowdere auf dem Gebiet der hielt und

r Förderung des Lehrernahwuhs\es, in sih ausgeglichen sein,

—ckekbcnjo wie die Fouêtalsäpläne des Landes Preußen bisher seit

der. Machtergreifung ausgeglichen - waren und die Rechnungen ohne Rehlbetge ablchlossen n | S

Der nach den Vorschlägen des Finanzministers Professor Dr. Popiy aufgestellte Staatshaushaltsplan für das neue Raanat:

/

jr trägt im Rahmen der Aufgaben des Landes Preußen den “bejondercn Verhältnissen der Kriegszeit Rechnung. Er ist mit 2616 Mill. f AÆ, etwa der gleihen Abschlußsumme wie beim Haushaltsplan 1942, in Einnahme und Ausgabe ausgeglichen. Von diesem Betrag entfallen-10 Mill. [2.4 auf den außerordent- lihen Haushalt.

Die Ueberschüsse der Betriebsverwaltungen vershle{chtern sich, namentlich wegen zurückgehender Holzeinnchmen infolge gerin- geren Einschlags, um 174 Mill, l. Mehrbewilligungen waren zur planmäßigen Fortführung der bereits getroffenen Maß- nahmen bei den Lehrerbildungsanstalten, Hauptshulen und Heim- shulen erforderlich. Die Heimschulen, deren Errichtung ebenso wie bei den Lehrerbilduygsanstalten und Hauptschulen auf eine Añordnung des Führers" zurückgeht, werden als höhere Schulen in der Form der Oberschule für Jungen und des Gymnasiums in verschiedenen Teilen des Landes eingerichtet und dienen der Unterbrin ung von Schulkindern, deren \{chulische Ausbildung und Erziehung infolge häufiger Versezung ihrer Väter im Kriege haba ist. Ferner wurden die Zuschüsse an die Träger der

N outat für die Unterhaltung der Landstraßen 1. und

rdnung um 13,6 Mill. N, die Zuschüsse zu den kommu- malen Gesundheitsämte?n um 3,5 Mill. N.M erhöht.

Die preußische Hauszinssteuer wird vom 1. Januar 1943 nicht mehr erhoben; der dadurch eintretende Einnahmeverlust wird durch Leistungen des Reiches ausgeglichen.

Geringe Verbesserungen bei den allgemeinen, Deckungsmitteln vermochten die eingetretenen Vershlehterungen allein micht aus- ugleichen. Ms rstellung des Gleichgewihts war es darüber dinaus unerläßlich, nach dem Grundsaß vit ias Bemessung aller Ausgabebewilligungen die Ausgabensate auf den zur Auf- rehterhaltung des geordneten Ganges der Verwaltung unbedingt notwendigen Betrag zu beshränken. '

Die Ausgaben des außerordentlichen Haushalts halten sich mit Rücksicht auf die durch den Krieg bedingten Nerbêltuilte wie in den Vorjahren in mäßigen Grenzen. Die vorgesehenen Aus- gaben sollen dringenden produktiven Dona en, die im Jnter- esse der Landeskultur liegen, dienen und die Bestrebungen Lis Ernährungswirtschaft, die Ernährungsgvundlage des Deutschen Volkes zu erweitern, nachhaltig fördern.

v

Gewinnabführung für 1942.

Im Reichsgeschblatt sind soeben die Bestimmungen über die Gewinnabführung für das Wirischaftsjahr 1942 erschienen. Die Dritte Verordnung zur Durchführung der Gewinnabsührungs- Verordnung (Dritte GADV.) vom 28. März 1943, RGBl. I S. 160, {ließt sich im Aufbau und Wortlaut eng an die Erste Gewinnabführungs-Durchführungsverordnung an. Sie enthält auch die Vorschriften für die eingegliederten Gebiete, die bisher teilweise in der Zweiten Gewinnabführungs-Durhführungs- verordnung enthalten - waren, ä

Die wesentlichsten Aenderungen gegenüber den Vorschriften für die Gewinnabführung 1941 sind die folgenden:

Der Gewinnabführung unterlag bisher der Teil des Ge- winns, der 150 2 des Vergleihsgewinns 1938 überstieg. Der Say von 150 % ist für 1942 auf 120 2% herabgeseßt worden. Die Verordnung gewährt andererseits den Unternehmern eine neue Vergleichsmöglichkeit: Der. Unternehmer kann an Stelle von 120 % der gewerblihen Einkünfte des Wirtschaftsjahres 1938 den Betrag von 12% des Einheitswerts des gewerblihen Be- trieb5 als Vergleichsgrundlage wählen. Der bisherige Mindest- betrag von 30000 NAÆ is auf 20000 NAÆ herabgeseßt worden. Andererseits erhöhen sich sämtlihe Vergleichsbeträge, also auch der Mindestbetrag, bei Einzelkaufleuten um 10000 K. Æ und bei Personengesellshasten um 10 000 ?,Æ für jeden Mitunternehmer, höchstens um 30 000 N.A. Die besonderen Bestimmungen für die Bemessung des Gewinnabführungsbetrags in den eingegliederten Gebieten sind den oben bezeichneten Neuerungen angepaßt worden.

Das Verfahren is unverändert geblieben. Die gewinn- abführungspflihtigen Unternehmer haben wie bisher den Ge- winnabführunsbetraq auf Grund der abgegebenen Steuer- exflärungen oder shähungsweise selbst zu ermitteln und in zwei Vorauszahlungsbeträgen zu entrihten. Die erste Vorauszahlung ist am 10. Mai, die zweite Vorauszahlung am 10. August fällig. Eine besondere Gewinnabführungserklärung ist in der Regel nicht abzugeben. Anträge auf eine besondere Ermittlung des Gewinnabführungsbetrags oder auf Berücksichtigung außer- ewöhnlicher Verhältnisse sind spätestens am 1. Mai 1943 beim Sinatiauit zu stellen.

Altpapiersammlung 1943 Eine Aufforderung an alle Betriebsführer

Jedem Betriebsführer geht in diesen Tagen eine Karte zu, die eine amtlihe Aufforderung enthält, Het mehr aufzubewahrendes kaufmännishes Schriftgut (Akten, Geshäftskorrespondengzen, Ver- pa Ea Ugen Archivmaterial, alte Bücher uam.) ur A ep er n8 943 bereitzustellen. Fn dieser Auffor-

run v aufgeführt, was nah der Verkürzung der Aufbewah- ehl M von 10 auf 5 Fahre aussortiert werden kann. Der Betriebsführer ist gehalten, das der Karte anhängende Melde- ormular gewissenhaft auszufüllen und an die Ortsgruppe der

¿SDAP zu senden, in der sein Betrieb liegt. :

Die Altpapiersammlung wird in der Zeit vom 4. 4. bis 24. 4. 1943 dur ab Der E ie bens te der NSDAP ür Altmaterialerfassung wird f mit dem Betriebsführer in

erbindung segen, um nOALIE nell den Abtransport des krieg8wichtigen Zoe [tpapier in die Wege zu leiten. E38 wird erwartet, daß jeder Betriebsführer durch das Abliefern des Altpapiers die Sammelaktion tatkrastig unterstüßt.

Kriegseinsaß der technishen Berufe Fachkräfte nur für die Kriegswirtschaft

Die deutsche Sieg Gen t einen erheblihen Bedarf an technischen R Solche Kräfte sind teilweise noch außer- halb des Rüstungs|haffens mit nihtkriegswichtigen Fade be- traut oder in Stellungen tätig, die keine tehnishen Kenntnisse verlangen. Damit diese Fachkräfte für die vordringlichsten

Zu Hause für dein Alipapier!

Dort schichte deine Zeitung out, Mwverts und atte Schachtiein drauf! Doch wentg Mühe slcherflich:

Das andre tut! ein Kind für dich; Es hot von dir den ganzen „Zimt“, Den es dann mit zur Schule nimmt!

Rüstungsaufgaben eingesezt werden können, hat der Reichs- minister für Bewaffnung und Munition, Speer, in seiner Eigen- «pla: als Generalbevollmächtigter für Rüstungs8aufgaben im ierjahresplan gemeinsam mit dem Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsay entsprehende Anordnungen getroffen, deren Durchführung in einem Erlaß: an die Vorsißer der Rüstungs- kommissionen und die Präsidenten der Landesarbeitsämter ge- regelt wurde.

Rationalisierungsgewinne durch Betiriebszusammenlegung im Handel

Der Reichslommissar für die Preisbildung hat sih bereit er- klärt, den im Rahmen der Stillelgungsaktion im Handel zu bil- denden Gemeinschaftsunternehmen etwaige durch die Betriebs- ane cou deme Rationalisierungsgewinne zu be- assen. Wenn vor der Zusammenlegung die Handelsspannen angemessen waren uad durch die Zusammenlegung eine Kosten- einsparung und damit eine Erhöhung der Gewinnsäße erzielt wird, so e dadurch für die Gemeinschaftsunternehmen aus diesem Anlaß keine Senkungspfliht nah § 22 KWVO. Es ist edo mas, daß anläßlih einer allgemeinen Ueberprüfung er elsspannen festge]tellt wird, daß in dem einen oder an- deren Zweig die Spännen überseßt sind. Fn solhen Fällen werden Kürzungen dex Spanuen für den gesamten Zweig vor- genommen werden, von denen dann auch die Gemeinschaftsuntér- nehmen grundsäßglih nicht befreit wérden können. Selbstver- ständlih dürfen durch sokhe Zusammenlegungen die Verbraucher

preislih nit bertachteiligi werden.

Wirischafistecil

Wirtschaft des Auslandes

Plovdiver Mustermesse erwartet einen Rekordbesuh

Sofia, 31. März. Die Plovdiver Mustermesse, die vom 26. April bis 9, Mai stattfindet, wird nas den bereits ge- troffenen Vorbereitungen E qroßes Jnteresse erregen. Neben der Ausstellung der einheimishen Produkte werden ‘an der Mustermesse noch aht andere Staaten teilnehmen, unter ihnen Deutschland, die Türkei, die Schweiz, Ungarn und Rumänien, Außer diesen Staaten sollen zum ersten Male Kroatien, die Slowakei und Ftalien teilnehmen. Man erwartet schon heute eine Rekordzahl von Besuchern,

Finanzkrise in Uruguay

Vigo, 31. März. Die Staatsfinanzen Uruguays sind, da dis versprochene USA.-Hilfe ausgeblieben ist, derart itish, daß die Regierung zu strengsten Sparsamkeitémaßnahmen gezwungen ist. Bei einem Kabinettsrat in der Nacht zum Montag wies der Finanzminister darauf hin, daß die Einnahmen ganz erheblih esunken seien. Dies sei besonders auf den Ausfall eines proyen Teils der Zolleinnahmen zurückzuführen. Schärfste Sparsamkeit in der Staatsverwaltung sei daher dringendstes Gebot.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Bexliner Meldung des „D.N. B.“ am 1. April auf 74,00 KA (am 831. März auf 74,06 B

für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 31. März. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand“ 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 31. März. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,7314, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 415,50, Zagreb 6,81, Zürich 80,20. _

London, 31. März. (D. N. B.) New York 402,50—403,50 Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,953—17,13, Rio 83,647, Schanghai Tschungking-Dollar —,—. /

Amsterdam, 31. März. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris —,—, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors —,—, Jtalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, LOslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—-

Zürich, 31. März. (D. N. B.) [11,400 Uhr.] Paris 4,124, London 17,324, New York 4,31, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,661/, Madrid 39,75 B., Holland 22934 B., Berlin 172,55, Lissabon 17,86}, Stockholm 102,66}, Oslo 98,6214 B. Kopenhagen 90,3714 B., Sofia 5,3714 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75, Athen —,—, Jstanbul 3,50 B., Bukarest 2,3714 B., Hesingfors 877,50 B., Buenos Aires 10114, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 31. März. (D. N. B.) -London 19,34, New York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürxich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefe kurse. i

Stockholm, 31. März. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—, G., 9,00 B,, Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläye 97,00 G., 97,80 B.,, Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing- fors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00- G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G,, 3,82 B., Lissabon —,— G., 17,75 B., Buenos Aires 97,00 G., 100,00 B.

Oslo, 31. März. (D. N. B.) London —,— S., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 161,50 G., 103,00“ B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,76 G., 92,26 B., Rom 22,20 G., 23,20 B.

London, 81. März. (D. N. V.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.