Jch behalte mir vor, auf as in besonders begründeten 27. Februar 1943;
pr Ausnahmen zuzulassen. Die Anträge sind über dén rbeitsaus\{huß Maschinen, Preßwerkzeuge und Einrichtungen für plastishe Massen einzuretchen.
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung sind gemäß F 4 der Verordnung vom 20. Dezember 1939 zur Durchführung der Verordnung über die Lenkung und Verteilung der Maschinen- und Apparate-Erzeugung (RGBl. T S. 2498) strafbar.
lin-Wilmersdorf, für den Erwerb des
Berlin,
: S. 39, ausgegeben am 3. März 1943, Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung im Deutschen
Reichs- und Preußishen Staatsanzeiger in Kraft. _Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zustimmung der zuständigen Chefs der Zivilverwaltung — sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den beseßten Ge-
Postwesen
teilnehmers
N Kärntens und Krains. Beim Ableben von Postsheckteilnehmern entstehen
bieten Kä Weiterungen daraus, daß niemand zur Verfügung liber das 7 chtigung nicht nach- / igleiten sind ohne weiteres dadurh zu vermeiden, daß der Postscheckteilnehmer auf den ihm bei Er- offnung des Kontos oder später übersandten Unterschriftsblättern die Unterschriftsproben einer oder mehrerer Personen hinterlegt.
Berlin, den 5. April 1943. Der Bevollmächiigte für die Maschinenproduktton. Karl Lange.
sheckfkonto ermächtigt ist, N die Erbbere gewiesen ist, Diese Schwierig
Preußen Haa sind Ip eliores berechtigt, nah dem Tode des ostshedteilnehmers das Konto weiterzuführen oder die Löschu : Bekanntmachung j i; des Kontos zu beantragen und das e beD Eee (De Nach Vorschrift des Geseßes vom 10. April 1872 (Geseß- | fern dies der Postscheckteilnehmer nicht ausdrücklich ausgeschlossen samml. S. 357) sind bekanntgemacht: hat. Allen Postsheckteilnehmern, die bisher nur
Unterschrift hinterlegt haben, ist daher drin
1. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom dur Hinterlegung der Unterschriftsprobe
8. Februar 1943 über die Verleihung des Enteignungs- rets an die Gemeinde Kreuzberg für die Verbreiterung der Straße nah dem Bahnhof durch das Amtsblatt der
sheckontos zu ermöglichen.
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 84 vom 10. April 1943. &. 4
8 14 Regierung in Koblenz Nr. 6 S. 13, ausgegeben am
2. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 17. Februar 1943 über die Verleihung des Enteignungs- rets an die Stadt Peiß zur Errichtung einer Klaranlage
dur das Amtsblatt der Regierung in Frankfurt (Oder)
8 15 Nr. 9 S. 23, ausgegeben am 27. Februar 1943;
Die Anordnung gilt au für Ausfuhrlieferungen. 3. der Erlaß des Preußischen Staatsm
8 16 20. Februar 1943 über die Verleihung des Enteignungs- rehts an ‘die Vermögensverwaltun
Arbeitsfront, Gesellschaft mit beschrän
inisteriums vom
g der Deutschen fter Haftung, Ber- l l zur Erfüllung der ihr gus Aufgaben erforderlichen Grundstücks in
nter den Linden 40/Mittelstraße 43, dur das 847 6 Amtsblatt für den Landespolizeibezirk Berlin Nr. 16
Irichtamtliches
Verfügung über das Postsheckonto beim Tode des Postscheck-
gend zu empfehlen, mindestens ung des Post- tsblätter über-
weiteren Person die Weiterführung oder Schlie __ Amtliche Unterschri sendet auf Antrag das zuständige Postscheckamt.
| Wirtschaftsteil
Erhöhter Einsatz des privaten Waldbesitzes
Dem deutshen Privatwald, der 51 % der Fläche des gesamten Waldbesizes des Großdeutschen Reiches einnimmt, sind im Ein- saß für die Versorgung unserer Kriegswirtschaft ganz besondere Aufgaben gestéllt, Aus betriebswirtshaftlihen und s\tandört- lihen Gründen ist die durchshnittlihe Erzeugung des Privat- waldes wesentlih geringer als die Erzeugung der staatlichen Wal- besißes in der festgeseßt dungen je Fahr und Hektar. Außerdem ist die Nußtholzhaushal- / i tung nicht so intensiv, zumindest teilweise nah anderen Gelichts- punkten erfolgt, als in den staätlichen _Forstbetrieben. leren und kleinen Besiß stand die Versorgung der eigenen Wirt- Forstabteilungsleitern des Reichsnä schaft sehr oft im Vovdergrund. Bereits zu eginn des Krieges | / haben organisatorische Maßnahmen die Grundlage für cine stär- kere kriegsmäßige Ausrihtung des privaten Waldbesißes ge- schaffen. Die Bestimmungen über den Aufbau des Reichsnähr- standes haben den privaten Waldbésig als Gliéd dêr Bodéntvixt- [haft in die Organisation eingezogen, so daß der Privatforst- betrieb in jeder Beziehung von den Einrichtungen des Reichs- nährstandes betreut wurde. Zu der forstlihen obersten Reichs- behörde, dem Reichsforstamt, bestanden außer den Beziehungen freundliher Nachbarschaft keine verwaltungsmäßigen Bin- dungen. Die beteiligten “Ressorts haben in klarer kenntnis der Notwendigkeit einer Zusammenfassung des gesamten, deutschen Waldbesißes auf betriebstechnish-wirtschaftlihem Ge- biet im Laufe der Kriegsjahre dur eine Reihe von gemeinsamen Anordnungen ein Gebäude geschaffen, das durch die Eingliederung des forstlihen Apparates des Reichsnährstandes in die Reichs- forstverwaltung und der Schaffung eines Reichsbeirates und von Landesbeiräten für den Privatwald seinen grundsäßlihen Ab- {luß gefunden hat. Damit ist die gesamte betriebstechnische und wirtschaftliche Lenkung des deutshen Waldbesißes in ‘den Händen des Reichsforstmeisters vereinigt, Die Reichsforstabteilung des Reichsnährstandes bildet eine ¡elbständige Abteilung des Reichs- forstamtes und die Forstabteilungen der Landesbauernschaften fungieren als Privatwaldabteilungen der forstlihen Mittel- behörden. Bei dieser totalen Lösung auf betriebstehnisch-wirt- shaftlihem Gebiet war es von vornherein klar, daß die Fragen des Bodenrechts auch für den Waldbesiz, der ja cin Glied der Bodenwirtschaft bildet, in der Zuständiakeit des Reichsnährstandes bzw. des Reichsernährungsministers bleiben müssen, und daß die berufsftändishe Betreuung ebenfalls vom Keichsnährstand durch- zuführen ist. Mit dieser im Rahmen des allgemeinen Behörden- apparates zwar neuartigen aber siahaenmät fähigen organisatorishen Lösung ift ncht nu Lenkung der forstlihen Erzeugung gewährleistei, Grundlage geschaffen für die nit nur i j au für alle Zukunft notwendige Leiitunsëfteigerung im privaten Waldbesiß. Die organisatorishe Grundlage allein ift a i schlaggebend. Ausschlaggebend vielmehr ift Bex schen in dem ihm gegebenen Rahmen, wobei f forstlihen Betriebes an das Mokß: eine engen Zusammenarbeit besondere Anforverunge:
Der Festseßung der Richtlinien für dicie
Reichsernährungsminister und
und Einsaßbfreudigkeit erreiht werden.
die für die Durchführung zukün
der stofflihen Beschränkung.
Auf den Kopf der Bevölkerung um erechnet,
FCTEC / ; i h Zusammenarbeit diente eine Arbeitstagung der ehrenamtlien Forftabteiiungst-
aller Energie abgebaut haben.
leiter des Reichsnährstandes, die unter der Leitu
tung des General- | forstmeisters Staatssekretär Alpers in Berlir itattaciunden hat. Die. Bedeutung der forstlihen Arbeit im privaten Wald- besiß, aber auch die Erkenntnis des notwendigen Södjstmaßes einer gedeihlithen Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde durh die Anwesenheit des Staatssekretärs Bade, des Reiths- obmanns des Reichsnährstandes Behrens und des Hauptabtei- | lungs[eiters des Reichsnährstandes Dr. Brummenbaum besonders unterstrichen. Generalforstmeister Alpers gab in einer richtung- weisenden Rede zunächst einen Ueberblick über die organt- satorishen Maßnahmen, um dann die Durchführung der gemein- schaftlichen Holzaufbringung für die kommenden Monate zu he- sprehen. Die erfolgreiche forst- und holzwirtschoftlihe Markt- ordnung wird mit der längeren Dauer des Krieges immer mehr zu einer Symbiose der fovrstlichen Erzeugung und des holzwirt- schaftlichen Verbrauchs kommen müssen, nachdem in den ersten Kriegsjahren die veine Bedarf deckung im Vordergrund stand. In diesem Zusammenhang bedürfen auch die waldbautechnishen Erfordernisse einer neuen Bourteilung, Sie müssen bei der längeren Dauer des Krieges wieder aus dem Hinterarund her- austreten und bei der Durchführung unserer Holznuzung Berück- sihtigung finden, wenn nichtwiedergutzumachende S@háden im deutshen Wald eintreten sollen, Die Ausführungen des General- forstmeisters gaben den aus dem ganzen Reih zusammen- gekommenen Führern des privaten Waldbesißes niht nux die Mittel in die Hand für die zukünftige Arbeit, sondern aich einen lebhaften Jmpuls, ausgelöst von einem vertrauensvollen und einheitlichen Zusammenstehen. Dem gab auch Staatssekretär ade in jenen Ausführungen Ausdruck, der noch einmal be- sonders unterstrich, rif es au jeßt im Kriege gëboten sei, über die harten Erfordernisse des Alltags den Mensthen nicht zu ver
auf 26 % herabgedrückt, was im wes SHolzeinshlag ermöglicht wurde.
Kubikmeter geschäßt, während der jährliche 114 Milliarden Kubikmeter beträgt.
Prozentsaß, mit dem das Altpapier an derx im und verbrauchten Papiermenge beteiligt ist,
gessen, der in seiner Bodenverbundenheit wurzelt und mehr sehe und fühle als nur etwa den wirtschaftlichen Ablauf der Dinge. Jm Walde mit seinen vielen Eigenarten käme es besonders auf die Gemeinschaftsarbeit an. Er freue si, daß Reichsforstmeister teihSern Reichsbauernfühver hierfür die tragende Plattform gefunden haben. den Einsaß, insbesondere der Führershaft des privaten Wald-
t ( en Richtung, damit die von Generalfor meister Alpers gesteckten Ziele auf dem Boden der Einmütigkeit
Es qâlte jeßt
Im mitt- Jm Beispielsrevier Königswald bei Potsdam wurden den
l | )sónährstandes vom Generalforst- meister Alpers und seinen Mitarbeitern in Anwesenheit von Staatssekretär Backe, Reichsobmann Behrens un baum eine Reihe technisher Ein elheiten am Objekt demonstriert, L , l ita waldbauliher Maßnahmen in allen Teilen des Reiches beispielgebend und anregend sind.
d Dr. Brummen-
Wertvolles Altpapier
An sich ist Deutschland in mancher Beziehung ein rohstoff- Er- | armes Land. Nicht der Reichtum der Natur hat uns zum füh-
renden Fndustrieland der Welt gemacht. Erst der deutshe Mensch hat durch Erfindergeist und Forschungsleistung die karge Roh- stoffdecke vevbreitert, Die neuen Werkstoffe: Zellwolle, Hydrier- benzin, Buna und Kunstharz sind heute in aller Munde. haben es uns ermöglicht, der Front der Naturrohstoffe eine eben- bürtige Front von künstlichen Rohstoffen entgegen zu stellen. Aber vielleiht haben gerade diese Großtaten der Chemie unseren Blik ein wenig äbgelenkt von den Werten, die in den Altstoffen {lum- mern und die wir neu ans Tageslicht heben müssen, wenn wir niht troß allem in eine ausweglose Sagasse geraten wollen. Wohl können wir umrangiexen und auswechseln, aber schließlich lebt auch die künstlihe Neustoffproduktion nicht von der Luft und braucht eine materielle Ausgangsbasis. JFmmer unterliegen wir Wir vermögen die Galgenfrist zu verlängern, aber einmal würde do der unerbittlihe Endtermin heranrüdcken, sofern wir uns niht dazu bequemen, die Altstoffe in den wirtschaftlihen Kreislauf einzuschalten. Kisten, Truhen und Säcken, aus Kellern und Bodengelassen in den Schmelztiegel zurückwandern, um alsdann in verwandelter Gestalt eine abermalige Umlaufsperiode zu beginnen.
Der deutsche Papierverbrauch, der um das F 15000 t ausmachte und um die Mitte des v hunderts auf 150 000 t angewachsen war, hat in unserer Zeit die enorme Höhe von 3 Mill. t erreiht und bereits
Sie müssen aus
ahr 1800 erst nur ergangenen Fahr-
überschritten. ist der Papterver- brauch (ohne Pappe) allein in den lebten Jahren von 27 kg i. F, 1929 auf 34 kg i. F. 1938 gestiegen, und troßdem die Buchpro- duktion ‘verringert wurde, viele Zeitungen und Zeitschriften zu- sammenshmolzen oder überhaupt wegfielen, hat der Papierver- brauh während des Krieges eine weitere Zunahme erfahren. Das geht niht etwa auf Konto des „öden Papierkrieges“ den wir mit Vielmehr is das Papier ein wichtiger Ausweichstoff bei einer großen Zahl von Rohstoffnöten geworden, und der Laie weiß im allgemeinen gar nicht, an wie zahlreihen Stellen heute Papier einspringen muß, um Metalle und andere nur beschränkt verfügbaren Rohstoffe zu erseten. Früher haben wir das fehlende Papierkontingent durch Einfuhr beschafft, aber schon im lezten Friedensjahr war der Einfuhr- anteil, der sih 1929 noch auf 59 25 des Gesamtverbrauches stellte, entlichen dur einen stärkeren i Der deutshe Wald is aber feineswegs nur für die Papierfabriken da; wir missen hier be- stimmte Grenzen einhalten, wenn wir uns nicht einer schlimmen Raubbauwirtshaft s{chuldig machen wollen, die ein Verbrechen aegen unsere Kinder und Enkel wäre. Rasch ist ein Stück Wald abgaeholzt, doch dauert es geraume Zeit, bis es nachwächst. Fabrifschlote shießen schneller zum Himmel als die Baumstämme.
Holz ist ein fostbarer Rohstoff geworden, der auch mancherlei anderen, teilweise noch wichtigeren Verwendungszwecken dienen muß, Nicht einmal im Weltmaßstab wächst so viel Holz ivie die moderne Menschheit verbraucht. Wurde doch der jähxliche Holzverbrauch vor dem Kriege in der Welt auf 168 Milliarden Nahwuchs nur | Darum muß, falls keine Lucke in der Versorgungsbilanz entstehen soll, der Holzanfall durch Verwendung von Altpapier gestreckt werden.
Nun ist eine solhe Wiederverwendung von Altpapier technis{ch an sich gewiß kein neues Problem, entscheidend aber ist der JFnland erzeugten Troßdem manches Altpapier zu- Jahre darauf
besser geworden ist — 1927 wurden nur 425000 t rüdgesammelt, 1937 aber bereits 900 000 t, und im
—R 2
selbst 1938 nicht über 27 % hinausgekommen, oder mit anderen J Worten: 73 % des amten Papierverbrauchs fielen entweder
der Vernichtung anheim oder wurden auf andere Weise dem Rücklauf enfzogen, Gewiß ist seitdem der Erfassun sapparat ' ausgebaut worden, seit Anfang 1940 ist auch die Schuljugend eifrig an der Aufsammlung von Altpapier beteiligt, aber restloz befriedigend ist das Resultat auch heute noch nicht. Deshalb is neben der weiterlaufenden Sammeltätigkeit der Schulkinder eine besondere Stoßaktion gestartet worden, die bis zum 24, April läuft. Diese Sammlung soll über das bisher üblihe Sammel- ergebnis hinaus noch ein“ beträhtliches Zusaßkontingent ein- bringen. Troy der Totalmobilmachung - aller Arbeitsreserven leiden auch heute noch manche Volksgenossen unter dem drücken.“
bleiben und daß sie nicht so recht mithelfen und sih einseten können, wie v es möchten. Sie alle sollen daran denten, daß! die Altstofferfassung eines der Gebiete ist, auf dem heute jeder mítarbeiten und sich bewähren kann.
Die Lichttechnik im Kriegseinsag
Jede ungeeignete, falsche oder fehlerhafte Anwendung der Be- leuhtunFsanlagen bedeutéêt nicht nur Vergeudung von Energie, sondern schädigt meist auch die Nevvenkraft des Arbeitenden und damif seine eistungsfähigkeit. Auf einer Sizung der Unter- fahgruppe Lichttehnik des NSBDT., Gauwaltung Wien, spra Dipl.-FFng. E. Wittig DLTG,, Berlin, zu dem Thèma „Die Lichttehnik im Kriegseinsagz“. Unzureichende Beleuchtungsstärke sei heute ebenso falsch wie übermäßige Menu, Es ist etne Beschränkung auf die in dem Din-Blatt 5035 empfohlenen oder mindestens verlangten Beleuchtungsstärken anzustrében, wobei durch verstärkten Einsaß von Wer pklaßleuhten und -Ab- ey aller nihtbenußten oder notwendigen Leuchten, ferner durch Verwendung von Dampflampen den Forderungen nach Stromersparnis Rechnung zu tragen ist. Man muß au auf die Vermeidung von Schatten und Spiegelung der Lampen achten, Mehr denn je gehört heute die Instandhältung der Beleuchtungs- anlage zur Pflicht des verantwortlichen Betriebsleiters. Durch Lichtabnahme der Lampen im Laufe der Betriebszeit, Span- nungsabfall, Verstaubung der Leuchten und der reflektierenden Decken und Wände, kann viel Licht verloren gehen,
T
Wirtschaft des Nuslandes
Zwei neue Staatsanleihen in Schweden
Stockholm, 9. April. Zwei neue \chwedische. Staatsanleihen werden am 15. April emittiert werden. Es handelt sich" dabei um eine kurzfristige 3 %ige Anleihe mit sehsjähriger Laufzeit jowie eine langfristige 314 %ige Anleihe mit einer Laufzeit von 45 Jahren. Die Zeichnungsfrist für beide Anleihen läuft vom 15, April bis 15, Mai.
Die dänischen Einnahmen an Zöllen und Verbrauchsabgaben
Kopenhagen, 9, April. Die Einnahmen des dänishen Staates aus Zöllen und Verbrauchsabgaben betrugen im Finanzjahr 1942/43 rd. 589 Mill, Kr. gegen 506 Mill. Kr. in 1941/42, Diese Lahm entfällt in erster Linie auf diè höheren Erträge der
auf starke Getränke, die von 40 auf 84 Mill. Kr. stiegen und auf die allgemeine Umsazabgabe, die von 90 auf 97 Mill, Kr, zunahm. agegen ist die besondere Einfuhrab abe, die 1944/49 noch 24,5 Mill, Kr. einbrachte, weggefallen, und die Einnahmen aus den Einfuhrzöllen gingen - von 67 auf 58 Mill. Kr. zurü,
Abschluß der slowakish-ungarischen Wirtschaftsverhandlungen
Preßburg, 9. April. Die slowakish-ungarischen Wirtschaftsver- handlungen, die seit mehreren Wochen in Preßburg geführt wurden, fanden am Donnerstag vormittag mit der Unterzeich- nung eines Abkommens ihren Abschluß. ivurde der Warenaustausch, der eine Ausweitung erfahren hat, und der Zahlungsvexkehr für ein weiteres Jahr geregelt. Das Abkommen enthält Bestimmungen über die Stabilisierung der Preise im gegenseitigen Warenaustausch.
Günstige Wirtschaftsentwicklung in Albanien.
Rom, 9. April. Aus dem Bericht des Verwaltungsrates der Albanischen Nationalbank über den Abschluß des Jahres 1942 geht hervor, daß das Jahr 1942 für die albanische Landwirtschaft in allen Produktionszweigen sehr günstig war und die Fudustrie, vor allem die Bergwerksindustrie, einen neuen Ausshwung ge- nommen hat, ‘ i
Wirtschaftsäbkommen FZtalien-Türkei
JIstanbul, 9. April. Zwischen der Türkei und Ftalien wurde ein Wirtschaftsabkommen abgeschlossen.
„Schiffsraum muß um jeden Preis eingespart werden“ — Die Versorgungsschwierigkeiten im Mittleren Osten
Genf, 9. April. Der stellvertretende brititsche Staat3ntinister für den Mittleren Osten, Lord Moyne, besuchte fürzlih an der Spitze einer: Wirtschaftsabordnung die englishe Kolonie Kenya Wie „Times“ aus Nairobi meldet, erörterte man dort. die Ver- Pr A im Mittleren Osten. Bei dieser Gelegen- * heit habe. Lord Moyne auf die außerordentlihe Bedeutung hin- gewiesen, die einer Steigerung der ostafvikanischen Nahrungs- mittelproduftion zukomme, „da Schiffsraum um jeden Preis ein- gespart werden müsse“. i
Jrán immex fester in den Klauen der USA. — Nun auch cin „Handelsablkommen“
Genf, 9. April, Staatssekretär Hull und der iranishe Ge- sandte in Washington unterzeihneten ein „Handelsabkommen“, Das Abkommen tritt, wie es in Meldungen aus USA. heißt, 30 Tage „nah Erfüllung der notwendigen Formalitäten“ dur die iranische De G und die Zustimmungserklärung Roose- velts in Kraft. Es hat eine Laufzeit von drei Fahren, wenn eé niht früher „infolge besonderer Umstände“ außer Kraft trete. Auf Abmachungen über die Wirtscha tsbeziehungen im Lusftver- kehr soll es nach dem Kriege ausgedehnt werden. Nach dem Kriege soll das „Handelsabkommen“, das Zollherabsezungen für F USA-Waren in Fran enthält, au auf den Luftverkehr ausge dehnt werden. “4
T
Verantwortlich r den Amtlichen und Ntchtamtlichen Teil, den Angzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr S chlan ge in Potsdam;
verantwortlih für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanbv\ch tn Berlin NW 21 Druck der Preußischen Verlags. uyd Druckerei GmbH Berltn.
Drei Beilagen
wurde erstmalig die Millionengrenze überschritten — sind wir
(einshließlich einer Zentralhandelsregisterbeilage), Bei der gekürzten Ausgabe fällt die Zentralhandelsregisterbeilage sort,
den Bewußtsein, daß sie der Kriegszeit ihren Tribut \{chuldig
"Diese Urkunde hak ihr Inhaber diefem Gerichte oder dem Amtsgerichte des
Mage, die von 97 auf 157 Mill. Kr. stiegen, dev Abgabe' s
455] ; o is § 8 der AV. d. RFM. vom
urch das Abkommen
1
nd buchs nicht berücksihtigt zu wer- den braucht. Die Frisl beginnt am "19. April 1943 und endigt am "31. Mai
daß das von ihnen in Anspruch genom- “mene Recht in das Grundbuch auf- “genommen wivd, werden von dieser
id die Todeserklävung erfolgen
“Leben oder Tod des Verschollenen zu er- “teilen vermögen, ergeht die Auf
F 23. April 1868 in Honig, Kreis War- F tenberg
* geriht Bremen Abteilung für Nachlaß= j Riben Gerichtshaus, Zimmex 33 (VI 427/1942), geltend zu machen. Andern-
| anderer Erbe als der Fiskus des Bre- mischen Staates nicht vorhanden ift, - Ein | Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn niht dem Nachlaßgericht binnen dret
Monaten nach dem Ablauf der. An- |
zum Deutschen Reichs
b richt der Deutschen Reichsbank (aci E 7. April 1943.
Die Eleftrolyttkupfernotierun Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut
Erste-Beilage
der Vereinigung für deutsche
Zürich, 9. April. exliner Meldung des „D.N.B.“
(D. N. B.) London 17,30, New York 4,31 ‘a adri y Holland 22934 B., Berlin 172,55, Lissabon 102,664, Oslo 2 ,
90,374 B., Sofia 5,3714 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75, Athen —,—, Jstanbul 3,50 B., Bukarest 2,3714 B., Helsingfors
¿R D 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris Gh 9,00 Y, Brüssel —,— G,, 67,50 B.,, Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B.
anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
“ Verlin, Sonnabend, den 10. April
1943
Paris 4,124,
[11,40 Uhr. ] Mailand
Brüssel 69,25 B.,
98,621, B., Kopenhagen
10114, Japan 101,00, Rio 22,50 B. (D. N. B.) - London 19,34, New
York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich
terdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief-
London 16,85 G,,
,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,
Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing- fors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid
3,82 B., Lissabon —,— G., 17,75 B,,
London —,— G., 17,75 B,., B., Paris —,— G., 10,00 B., New York
—,— G,, 440,00 B, Amsterdam —,— G., 235,09 B., Zürich
) RA am 10. April auf 74,00 A (am 9. April auf 74,00 RA 22,66 Madrid 39,75 B., Attiva., ; 76 386 000 | für 100 kg. 17,87, Stockholm 1. Deckungsbestand an Gold und Dévisen . . 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schaÿ- 97 596 681 000 ; L nat § 13 Ziffer 3 Berichte von auswärtigen Devisenmärkten | 877,50 B., Buenos Aires È r F . e e ” angekauft worden sind (deckungs- / Prag, 9. April. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 6G., 13,27 B., Kopenhagen, 9. April. : fähige Wertpapiere) - .- - - + - s 4 888 000 Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- 3 4 Lombardforderungen. . « « - .- 16 462000 | hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G,, 99/10 B.“ Madrid 111,25, Rom 25,35, Ams L d deutschen Scheidemünzen . « « « - „22 540 000 | 235,65 G., 236,05 B., Mailand 131,40 G,, 131,60 B., New York | 109,00, Helsingfors 9,83, 6. » y Rentenbankscheinen - - « « « + «| 287969000 | 24,98 G., 25,02 B. Paris 49,95 G., 80,05 B., Stoeholm 594,60 G, | urse, L 7 ” ” sonstigen Wertpapieren E 20 _63 140 000 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., / . s. , » sonstigen Aktiven - « « + + - +«+| 1574586 000 | Agram 49,95 G,, 50,05 B., Sofia 30,47 G,, 30,53 B., Athen | Stockholm, 9. April E e» 16,68 G., 16,72 B. ; Passiva. S 150 000 000 Budapest, 9. April. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam | Amsterdam G; 2% . Grundkapital . - : litnóns 180,734, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, NüMagsn ino LIREE E 150 000 000 | Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 9 le Rütllagon und Rüftellungen 685 169 000 | 11,71, Sofia 415,50, Zagreb 6,81, Zürich 80,20. —,—, Kanada 3,75 G,, 4 . Vetrag der umlaufenden Note 24 361 428 000 London, 9, April. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, | Buenos Aires 97,00 G., 100,00 B. . Täglich fällige Verbindlichkeiten . .. . . . .| 83945 626 000 | Paris ——, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal Oslo, 9. April. (D. N. B.) , An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich- , 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Berlin 175,25 G., 176,75 a S S t Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stocholm ; A D: Code E e ai e «a 410 421 000 16,85—16,95, Oslo —ck=; Buenos Aires (offiz.) 16,9534—17,13,
" Wechseln RM —,—
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im JFnlande zahlbaren
Von den Abrechnungsstellen wurden im März 1943 ; bgerechnet \Stück 3 700 000 Æ.Af 11 082 000 000. —— Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors ä Die Giroumsäge betrugen in Einnahme und Ausgab | —,—, Jtalien (Clearing) - —,—, Madrid —,—, Oslo Abs,
Stück 6 700 000 ZÆ.M 297 079 000 000.
Rio 83,647, Amsterd [Amtlich.]
Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 —44,90, Prag —,—.
Schanghai Tschungking-Dollad —,—, am, 9. April. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris
London, 9, April.
,
Öffentlicher Anzeig
101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B.
(D. N. B.) Silber Barren prompt
23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
1. Untersuchungs- und Strafsacheu, 2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,
4, Oeffentliche Zustellungen, 5. Berlust- und Fundsachen, 6, Auslosung usw. von Wertpapieren,
7, Aktiengesellschaften, : 8, Kommanditgesellschaften auf Aktien, 11. G 9. Deutsche Koloníalgesellschaften,
10, Gesellschaften m. d. H., enschaften, 12, Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,
13, Unfall- und Zuvalidenversicherungen, 14, Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15, Verschiedene
ekanntmachungen.
3. Aufgebore
[1458] Aufgebotsedikt. i F 1 F 1/43. Auf Antrag des Lager- [ters Rudolf Mühl, Angestellter b. . Fa, Schindler, wohnhaft in Römer- adt, Flemmichgasse 7, wird der Ver- uft folgender Urkunde verlautbart: “Spareinlagebuch L. K. Nr. 6744/ "52 517 lautend auf Rudolf Mühl, mit “dem Stand vom 1. 1. 1942 A 83,19.
Ortes, wo sih die Urkunde befindet, vorzulegen oder Einwendungen gegen Iden Antrag zu erheben, da sonst das ‘Gevicht die Urkunde nah Ablauf von sechs ‘Monaten von der. Kundmachung im Deutschen Reichsanzeiger auf wei- teren Antrag für fraftlos erklären
wtrd. Römerstadt, den 1. Apxil 19486. Das Amtsgericht.
Aufgebot.
A
"25, 2. 1941 — Deutsche Justiz S. 310 — Werden die Personen, die das Eigen- “tum oder cin Recht an einem Grund- Mück, welhes in dem Gemeindebezirk Baelen belegen ist, für fich in An- Ipruh nehmen, aufgefordert, ihr Recht mnerhalb einer Frist von sechs Wochen jem unterzeichneten Gericht anzumel- Pen und glaubhaft zu machen, widrigen- falls das Recht bei der Anlegung des
/ 1943. Diejenigen Per- Jonen, welche benachrichtigt worden sind,
Aufforderung niht betroffen. Amtsgericht Malmedy. Grundbuchanlegungsstelle Eupen.
1453] Aufgebot. N 1 F.1/43, Die Ehefrau Emma Bren- del geborene Bergs in Säbischdorf, reis Schweidniß, hat beantragt, den derschollenen « Kriegsverlezten Alois Brendel, zuleßt wohnhaft in Groß Sägewiß, jeßt Segen, Kreis Breslau, für ot zu erklären. Der bezeichnete Ver- hollene wird aufgefordert, sich \päte- ens in dem auf den 15. Dezember 943, vormittags 11 Uhr, vor dem terzeihneten Gericht, Zimmex Nr. 6, deraumten Termin zu melden, widri-
rd. An alle, welche Auskunft über
orde- ing, spätestens im Aufgebotstermin Dem Gericht Anzeige zu machen. Kanth, den 3. April 1943, 14 Das Amtsgericht. Dr. von Sethe-, Amtsgerichtsrat.
fl1451) E effentliche Aufforderung. Die unbekannten Erben des am
(Schlesien) geborenen, am 24, März 1942 in Bremen verstor- benen Rentners Karl Gottschling werden aufgefordert, are Erbrechte bis zum 15, Juni 1943 beim Amts-
falls wird festgestellt werden, daß ein
meldungsfrist nahgewiesen wird, daß das Erbrecht besteht oder daß es gegen den Fiskus im Wege der Klage geltend gemacht worden ist. : Bremen, den 31. März 1948. Amtsgericht.
[1456] f
Urk.-Reg. II 75/42. Durch Auss\{hluß- urteil vom 2, April 1943 ist dexr Hy- pothekenbrief über die im Grundbuch von Hochheim, Kreis Mogilno, Band 1 Blatt 1 Abteilung IIT unter laufender Nummer 40 für den verstorbenen Hermann Hochshulß eingetragenen 28 000,— Goldzloty für kraftlos er- klärt worden.
Mogilno, den 2. April 1943.
Das Amtsgericht.
[1459] : 2 . Durch Urteil vomt 31, März 1943 ist der Eigentümer des Grundstücks Ret- chin Band 3 Blatt 66 mit seinem „Rechte ausgeschlossen worden. Samter, den 31. März 1943,
Das Amtsgericht.
4. Oeffentliche Zustellungen [1300] Oeffentliche Zustellung. F R 126/43. Der ten. Zeichner Fo- zuu Daumann aus Lebenstedt, Äm ühlenstahl 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fischer, Braunschweig, klagt gegen ¿R Ehefrau Anastasta Jwanowna Daumann geb, JFnscha- kowsna, früher in Kiesel im Ural (Sotojet-Union), jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 55 Eheges. mit dem Antrage: 1. die im Fahre 1931 zwischen den Parteien vor dex für Ehe- shließungen zuständigen. Stelle api in Kavaganda in der autonomen Re- publik Kasachstan (Sowjet-Union) ge- [hlossene Ehe zun scheiden, 2. dexr Be- klagten die Kosten des Rects\treits auf- zuerlegen. Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 7. Juni 1943, 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- antvalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Braunschweig, den 1. April 1943. Das Landgericht. 2. Zivilkammer.
[1301] Ladung. Diz2 Ehefrau Antonia Krupa vert. Meßzak, geb. Medrala, Hamburg- Blankenese, Bockhorst 16, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Fran Krupa, unbekannten Aufenthalts, ain Ehescheidung. Verhandlungstermin: Donnerstag, den 10. Juni 1943, 91/4 Uhr, vor dem Landgericht Ham- burg, Zivilkammer 15 a. ;
Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [1304]
ITI b — LF — 428/276/19438. O gebe dem Fuden Adolf JFsrael Jolles, zuleßt wohnhaft ‘Wien, IX., Peregrin- gasse 1/13, derzeit in Theresienstadt, auf Grund des § 6 der Verordnung über den Einsay des jüdishen Ver- mögens vom 3. 12, 196, RGBl. 1 S. 1709, auf, ‘den landwirtschaftlihen Besiß E.-Z. 1819, K. G. Mauer, inner- halb von zwei Wochen vom Tage der Bekanntmachung an gerechnet, an einen geeigneten Bewerber zu einem Preis von 2M 8000,— zu veräußern. Sollte diesem Auftrage innerhalb br genann- ten Frist nicht entsprochen Werden, er-
ters Gustav Haberler, Wien, IV., Weyringergasse 27, zum Treuhänder, Zah! N ß der die- Veräußerung und Abwicklung nächste Pflichtprüfung. durchzuführen Bé Zux Teilnahme an “der Hauptver- Wien, den 3. April 1948. sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Der Reichsstatthalter in Wien. |Um in derselben stimmen oder Anträge J A. Dr MtchLl. stellen zu können, müssen die Aktionäre {pätestens am dritten Tage vor der
3. Aufsichtsvatswahl. E 4. Wahl des Abschlußprüfers für die
S E E E 30, Aver LOAR ivie A also an 30. April 3, ihre Aktien oder 5.Verlust-u.Fundsachen die über diese lautenden Hinter: [1462] Aufruf. legungsscheine einer Wertpapier- Der Versicherungsschein Nr. 564993 | sammelbank entweder bei einem deut- der Berlinishen Lebensversicherungs- | schen Notar oder bei e der a Gesellschaft Aktiengesellschaft auf das | stehenden Stellen hinter Cen O ORN Leben des Herrn Ludwig Leidhold, | zur Beendigung O Mi kaufm. Angestellter in Leipzig, vorn | lung anes E : ‘as "Deesbs 30, September 1939, ist abhanden ge- | \chaftskasse oder ® T Chem: fommen. Bank in etge ra MPBs, Che ï Der JFnhabex der Urkunde wird auf- s Plauen, Zwickan, Greiz un) gefordert, sie binnen zwei Monaten E f ; Dn Erscheinen dieses Aufrufes an der | Die A ilt E Pn E en E astung Ls U IENE s wird dée Urkunde. für kraftlos er- r fie p einer anderen fanfftrma t ; bis “zur Beendigung der Haupfkver-
\ il 1943, è í E a A E, e unad- sammlung im Sperrdepot gehalten Gesellschaft Aktiengesellschaft. | Verden.
Gera, den 7. April 1943.
Geraer Strickgarnfabrik Gebrüder Feistkorn Aktiengesellschaft. Wilde. gesellschaften [1480]
Deutsche Zündholzfabriken Aktiengesellschaft.
[1509]
Generalingenieur Heinrich Sellschopp, Berlin, wurde in den Auffichtsrat
Hierdurch laden wix die Aktionäre nba De R. Wirth, 6 deur B01 Mieit 164d T Une, LAA l ist aus dem Aufsichtsrat aus- in den Räumen unserex Gesellschaft, °: Weetés den 7. April 1948 Berlin - Charlottenbuxg 2, Bismar- f Deutsche ; ans PEMenden Hauptver- Luftfahrt- und Handels-A.:G.
; Tagesordnung: : Der Vorstand. 1. eat met das abgelaufene Ge- | T7783] äftsjahr. Wetfäli ° Ü : T L Aa ; eftfälische Bergbau- und Kohlen-
N E M Le ae (bla verwertungs-Aktiengesellschaft
ewinns. zu Dortmund.
3,2 eschlußfassung über die Entlastung f Su ung, zur t I au
sb é Aufsichts- | versammlung der Aktionär a N An Des MuMQIS- N A Au E 1943, 4. Aufsichtsratswahlen. 18 Uhr, im Verwaltungsgebäude zu 5. Wahl eines Abschlußprüfers für | Dortmund, Arndtstraße 42. 1943. Tagesordnung:
6. Verschiedenes. 1. Bericht des Vorstandes und Auf- Die Hinterlegung der Aktien erfolgt en über das verflossene Ge- gemäß § 12 der Sazungen: chäftsjahr und Vorlage des fest-
1. bei dex Kasse dex Gesellschaft, On Abschlusses. ;
Verlin-Charlottenburg 2, Bisg-| 2. Beschlußfassung über die Gewinn- ee 105, verivendung. i | bei der Dresdner Bank, Haupt- | 3. Beschlußfassung über die Ent- bank, Berlin W 8, : lastung des Vorstandes und des bei der Deutschen Unionbank Aufsichtsrats. aid Aktiengesellschaft, Verlin W 8, | 4. Neuwahl des Aufsichtsrats. bei Svenska Tändsticks Aktie-| 5. Wahl des Abshlußprüfers für das bolaget, Jönköping, Geschäftsjahr 1943.
. bei einem Notar. Zur Teilnahme an der Hauptver- Berlin, den 9. Abril 1948. sammlung und zur Ausübung des
Dentsche Zündholzfabriken Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre
a Dal, ten Tage vor dem 28. April 1943 [1473] gemäß! § 21 unserer Satzung ihre Aktien Geraer Strickgarnfabrik Gebrüder | bei unserer Gesellschaftskasse, Feistkorn Aktiengesellschaft. bei einem deutschen Notar,
Die Aktionäre unserer Gesellschaft | bei einer Wertpapiersanmelbank werden hiermit zu der am Mittwoch, | oder bei der Deutschen Bank, Fi- dem 5, Mai 1943, vormittags liale Dortmund, in Dortmund 11 Uhr, im Sigzungssaal der Dresd- | hinterlegen. n ner Bank in Dresden, König-Fohann-| Jm Falle der Hinterlegung bei einem Straße Z3—5, stattfindenden 33. or- deutschen Notar oder bei einer Wert- dentlichen Hauptversammlung ein- | papiersammelbank ist die von diesen geladen. Tagesordnung: auszustellende Vescheinigung späte: 1. Vorlage des Geschäftsberichts und | ftens an dem Tage nach A lauf der
der Fahresrechnung für 1942, Be- | Hinterlegungsfrist mit einem doppelten
{lußfa!sung über die Verwendung | Nummernverzeichnis bei der Gesell-
des Reingewinns. schaft einzureichen.
2. Entlastung des Vorstands und des| Dortmund, den 7. April 1948,
p C0 00
berechtigt, welche spätestens am drit: |.
[1471] Ohlauer Hafenbahn und Lagerei A.-G., Ohlau. Verichtigung der Tagesordnung zu der cm 30. April 1943 stattfin- denden vrdentlichen Hauptversamm: lung: 7 5 Der Punkt 2 ändert sich wie folgt: Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinnes. Ohlau, den 7. April 1943. Der Vorsißer des Aufsichtsrates: Dk. Wexrxrné€L
1477 : R P. Bemberg, Aktien- gesellschaft in Wuppertal-Barmen. Vörseneinführung. : Durch Beschluß der Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin vom 29. Juli 1942, zu Düsseldorf vom 2. April, zu Frankfurt a. M. vom 26. März und zu Hamburg vom 24. März 1943 sind A 9000000,— nene Aktien, 5000 Stück über je A 1000,— Nr. 110 001—115 000, der J. P. Bemberg, Afktiengesellschaft in Wuppertal-Barmen an den vorgenannten Börsen zur amt- lihen Notierung zugelassen worden. Der vollständige Prospekt ist iw Ver- bindung mit der Einführung der-Aktien an der Berliner Börse in der Berliner Börsen-Zeitung Nr. 113 vom 9. März 1943 veröffentlicht worden. Druckstücke des Prospektes sind bei den unterzeich- neten Banken zu erhalten. : Berlin, uppertal -: Elberfeld, Frankfurt a. M., Hamburg, im
April 1943.
Deutsche Bank. T von der Heydt-Kersten « Söhne. J. Wichelhaus P. Sohn A.-G.
[1337 i Életez bos Werke Aktiens gesellschaft, Siegersdorf. Im Juteresse der Vereinheitlihung der Aktienstückelung fordern wir die Fnhaber von Aktien im Nennwerte von BAÁ 100,— auf Grund der 8§ 1 u. ff. der Dritten Durhführungsverordnung vom 21. Dezeyzber 1938 zum Aktien- esey auf, sich mit einem Umtaush ra Stücke in solhe zu nom. R 1000,— einverstanden zu erklären. Je 10 Aktien zu je nom. A 100,— fönnen zu einer Aktie zu nom. lè.Æ 1000,— vereinigt werden. Die Ein- reihung der alten Aktien im Nenn- werte von N 100,— mit laufenden Gewinnanteilscheinen zum Umtausch hat unter Beifügung eines nah der Nummernfolge geordneten Verzeichnisses in doppelter Ausfertigung bis zum 18. Mai 1943 einschließlich wäh- rend der bei den nachstehend aufge- führten Stellen üblihen Kassenstunden zu erfolgen:
Verlin, Breslau, Görliß und Liegniß bei der Dresdner Vank,
Commerzbank Aktiengesellschaft, Deutschen Bank,
— soweit die genannten Banken an diesen Plaven Niederlassun- gen unterhalten —.
Die Umtauschstellen sind bereit, den
An- und Verkauf von Spitzenbeträgen
jur Erreichung eines taushbaren Nenn-
etrages zu vermitteln.
Der Umtausch erfolgt fir die Ak-
tionäre in jedem Falle kostenfrei;
wir bitten daher, von dieser Umtausth- mögliŸhkeit weitestgehend Gebrauch zu machen.
Sicgersdorf, 9. April 1943. Siegersdorfer Werke
Aktiengesellschaft.
folgt die Bestellung des Gutsverwal-
Aufsichtsrats, Der Aufsichtsrat, Der Vorstand.
Der Vorftaud.
E CET T D T