1943 / 111 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 May 1943 18:00:01 GMT) scan diff

A

gad,

p at

Az;

P E R R E

Dritte Beilage zum Neichs- und Staat3anzeiger Ne. 110 vom 14, Mai 1943. S. 2

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pfliGtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher, und der Jahresabschluß den geseßlichen Vorschriften. Jm übrigen haben

Berlin, den 26. Februar 1943,

der Schriften und sonstigen Unterlagen sowie der erteilten Aufklärungen ünd Nachweise éntsprechen die BUchführy, auch die wirtschaftlichen Verhältnisse wesentliche Beanstandungen nicht ergeben.

Deutsche Revisions- und Treuhand-= Aktiengesellschaft

Dr, Rittstieg, Wirtschastsprüfer

Erläuterungen zur Bilanz nevst Gewinn- und Verlustrechnung.

Die Vilanzsumme betrug am 31. Dezember 1938 rd. 598,— Mill, RAM am 31, Dezember 1941«rd. 3021,6 Mill. K

am 31. Dezember 1942 rd. 4616,6 Mill. RAM.

Sie ist also seit dem 37. Dezember 1938 auf etwa das Siebeneinhalbfache gestiegen. Die Steigerung im

Berichtsjahr beläuft sich auf 53% des Anfangsbestandes. Eigenkapital und Fremdbfkapital

Die Höhe des Grundkapitals hat sich um N./ 400 000,— erhöht. Einige genossenschaftliche Zentral- fassen der in den leßten Jahren zum Großdeutschen Reich neu hinzugekommenen Gebiete haben sich an der

Deutschen Zentralgenossenschaftskasse neu beteiligt.

Die „Sonstigen Rücklagen“ erschienen in der Bilanz per 31. Dezember 1941 mit rd. 9,8 Mill. RAM. Jm Laufe des Berichtsjahres sind verschiedene Zuschüsse im Jnteresse des genossenschaftlichen Unterbaus, ins- besondere in den neu eingegliederten Gebieten, geleistet worden; gleichzeitig ist der Posten 6 b) „andere Rücklagen“ an‘andere Stelle übertragen. Die Rücklage ist damit im Laufe des Fahres auf rd. 9,3 Mill, RAMA gesunken. Durch Zuweisung von 2,— Mill, N./ äts der Gewinn- und Verlustrechnung vom 31. Dezember

1942 ist sie zum Bilanzstichtag auf 11,3 Mill. N. angewachsen.

Die „Sonstigen Rüästellungen“ haben eine Erhöhung im Hinblick auf die steigenden Steuerverbindlich-

keiten und die Verpflichtungen aus der Gewinnabführung erhalten.

Die „Einlagen deutscher Kreditinstitute“ und die „sonstigen Gläubiger“ zeigen folgende Entwicklung: : 397,7 Mill. RA

am 31. Dezember 1938

.

am 31. Dezember 1941 2847,3 Mill. NAM am 31. Dezember 1942 4444,2 Mill. NAM.

Die Einlagensteigerung im Berichtsjahr beträgt danach xd. 56%. sich die Einlagen auf mehr als das 11 fache erhöht. Die Fälligkeitsgliederung zeigt folgendes Bild: am 31. 12, 1938 in Mil RA M mnerhalb 7 Täagelti +4 112,4 28,3 darüber hinaus bis zu 3 Monaten ,„ 264,1 66,4 darüber hinaus bis zu 12 Monaten . 21,3 5,3 über 12 Monate hinaus fällig « - « - -— ——— Vermögens bestaudteile.

at B14:

646,3 747,5 1446,3 18

Der Zufluß von fremden Mitteln hat auch im Berichtsjahr seine Anlage überwiegend in Schaßwechseln

in Mill. RNA

12. 1941

in %

22,7

26,3

50'8 0,2

und unverzinslichen Schaßanweisungen des Reichs und der Länder gefunden.

Dieser Posten ist auf 3263,8 Mill. K.{ angewachsen. Allein-.im Berichtsjahr ergibt sich eine Steigerung von 1224 Mill. 4. Der Posten enthält zum überwiegenden Teil unverzinsliche Schaßanweisungen des

Neichs, von denen 1184 Mill. L. eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hatten.

Die „Wechsel“ haben mit rd. 205,5 Mill. ÆXA# etwa den gleichen Stand wie im vergangénen Jahr. Fn diesem Posten sind in erheblichem Umfange Solawechsel der Golddistontbank enthalten. Die „Eigenen Wertpapiere“ belaufen sich auf rd. 662 Mill, LA gegenüber rd, 457 Mill. RAM im Zahr vorher. Der Be stand an Wertpapieren, der sich ini vergangenen Jahr auf etwa 15 v. 9. der Bilanzsumme stellte, hat zum Ende des Berichtsjahrs diesen Prozentsaß nicht mehr ganz erreidt. Die in diesem Bestand enthaltene stille Reserve ist weiter erhöht worden. Die Reichswechsel, die unverzinslichen Reichsschaßanweisungen und die eigenen Wertpaviere dienen mit 27,63 Mill. N. als VLombardunterlage sür Kredite bei der Deutschen Renten- banf-Kreditanstalt oder als Sicherheit für Kredite an Zentralfkassen und befreundete Banfen bei der Reichs- bank und anderen Jnstituten. Weiter sind X./ 500 000,— Schaganweisungen des

Bürgschaftszweckte mit Lf 4418,75 als gebunden zu betrachten,

U S

zember 1912 gestiegen. Sie stehen weitgehend mit der Finanzierung öffentlicher Aufgaben, insbesondere

auf ernährungswirtschaftlichem Gebiet, im Zusammenhang.

Die Gejamtsumme unserer Ausleihungen (einschl. der Kundenwecchsel) belief sich | am 31. Dezember 1938 auf rd. 256 Mill. NAM am 31. Dezember 1941 auf rd. 211 Mill. M am 31, Dezember 1942 auf rd. 335 Mill. WAM.

Der Posten „Beteiligungen“ ist wesentlich angewachsen. Er hat sih von 20,1 Mill. K. am 31. Dezember 1941 auf 27,3 Mill. ##/ am 31, Dezember 1942 erhöht, nachdem zuvor aus den Erträgnissen des Berichts- jahres eine pauschale weitere Wertberichtigung von 1,5 Mill. K.A abgejeßt war. D { E wesentlichen auf dem Erwerb größerer Beteiligungen im Protektorat Böhmen und Mähren, über die wir im allgemeinen Teil unseres Geschäftsberichts nähere Mitteilungen gemacht haben. Jm einzelnen sind hier

insbesondere zu erwähnen der Erwerb von

nom. K 11 466 000,— Aktien der Zentralbank der Genossenschaften. für Böhmen und Mähren in Prag,

nom. K 13 000/000 ,— Aktien der Agrar-Bank in Prag,

nom. K 18 400/000 ,— Aktien der AG. für Zuckerindustrie in Göding,

nom. K 3420 009,—* Aktien der Zentralmährischen Zukexfabriken und Oekonomien AG. in Brünn. Außerdem ist das restliche Aktienkapital-der Zuckerfabriken Obernege A.G. in Kruschwiß, Krs. Hohensalza, im Laufe des Be richtsjahrxs zu Einzahlung gekommen. Andererseits sind von den uns an diesem Unternehmen f}

[4795].

Oftpreußische Stadtschaft,

Körperschaft des öffentlihen Rechts, Königsberg (Pr).

Vilanz zum 31. Dezember 1942,

Aktiva. ¡O0 tand, einshließlich Reichsbank- und Postscheckguthaben . ce: : L iBzanweisungen, Anleihen und Schuldbuchforderungen des es undder Länder 1 905 419,76 stige WEHDADIELE 4 lie e 86 758,56

S K G0

ch0 +0; S

habet T «o a E istige Forderungen. . . ire T N von Darlehn an die Preußische Zentralstadtschaft N 861 300.

Hypotheken"R.K( 364 489,17, 4% Hypotheken Reichs- 64 283 885,23 zur Dedung - von. Pfandbriefen der ¡Zischen Zentralstadtschast, ; ckerungen nah der Verordnung vom 27, 9. 1932 11 605,59, « Rüctitändige Zinsen und Verwvältüngskostenbeiträge von Hypo- C. A E R L t und Geschäftsausstattung : K ,—, Abschreibung NK —,— er Rechnungsabgtenzung dienen „, - e «e. niyalten.: c-derungen an Mitglieder des Vorstandes, 1d an andere Perjonen und Unternehmen Formblatt vom 29. Ceptember 1937 (ein- Païsiva 9 und 10 enthaltenen) Retchs-

. . ® . . . . . . . . .

Passiva. S c Preußischen Zentralstadtschaft für

4 0 S0. @

ralitadtihaftspfandbriefe RK 375 800, tichastspfandbriese X 62 161 600,

r Preußischen Zentralstadtschaft e e 1888 008 ai 2E O

endienft) b) andere L ini D, Rücklagen nach § 11 de heitsrüdlage E A , Sonstige Rücklagen Le E S H 5. RNückstellurïigen ), Wertberichtigung C . Anteilige Zinjen von Pfandbriefen . Reingewinn 1942 A ede A Zuführung zur Sicherheitsrüdcklage

Seide De ie De Seiden

. 300 000,— / 300 000,—

9. Verbindlichkeiten aus Bürgthasten, Wechsel- und C schaften sowie aus Gewährkeiftungsverträgen ‘(& 131 Abs. 7 des Aktiengescßes) Kk —,—

. Eigene JFndossamentsverbindlichkeiten Rk —,—

„Jn den Passiven sind enthalten: / ; s 4 o a). Gejamtiverpflihtungen nach § 11 Abs. 1 des Gesetzes über das

Krêditwejen (Passiva! 1—2) NA 65 206 576,27

b) Gesamtes haftendes Eigenktapital nah § 11 Abj._2 des Geseyes

|71 078 338

5 über das Kreditwesen Sicher-

Scheckbürg-

Hu il9 31 314/18

1992 178 1344 952 981 745

66 727 663\C

62 537 400

3 369 176

4 500 000 134 946: 242 142 125 000 169 673

über das Kreditwesen (Passiva 3) K. 4 500 000,—,

71078 338

Jnnerhalb der leßten vier Fahre haben

am 31. 12, 1942

in Mill. RA in % 1060. 2H 1085,3 2275,9 51,2

Deutschen Reichs für

Zchuldner“ sind von 191,5 Mill. K. zum 31. Dezember 1941 auf 327,8 Mill. R zum 31, De-

Der Zugang beruht im

vermindert.

berechnung ausgeschaltet blieben.

24,4 berichtigung der Beteiligungen, offen abgejeßt.

14+ 0,3

insgesamt A 1 468 837,51 auf neue A NRIA v Zur Sicherung der Altersversorgung unserer nic

Anstalt erworben hat. Berlin, im Februar-1943.

Dr. Helf€rxih von Lifdetiner-W

Verlin, den 13. März 1943.

Gewinn- und Verlustrechnung für dás Fahr 1942,

ear ge E s

Li « Sozióle Abgaben i. . «# E E N . Abschreibungen auf Wertpäpiere L Ae Rae L ES . Zinsen von Pfandbriefen und aufgenommenen Darlehen. A . Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen mit

. Alle übrigen Aufwendungen (davon Beiträge an die - Preußische

. Reingewinn 1942 .,

L

2. Andere Zinsen, soweit sie die Aufwandzinsen übersteigen 3, Einmalige Einnahmen aus dem Darlehnsgeschäft 4.

mit beschränkter Hastung in Ham: burg ist aufgelöst. der. Gesellschaft werden 4 sih bei thr zu melden.

- Hamburg, den 3, Mai 1943. Segelcke & Co. Gesellschaft mit be- R

[49243]

Autolederfabriken m, b. S. (Vedal) in Berlin ist aufgelöst.

Aufwendungen. Geyälter und Löhne .

00. O T0: 0d D E A

Ausnahme derjenigen Steuern vom Einkommen, die regelmäßig durch Steuerabzug erhoben werden B H E E A 121 30020). Ta o «N T ELE S Zuführung zur Sicherheitsrüclage . . E dis . 300 000,— Í . 300 .000,—

———

. . D: S: . . .

Zufithrung zur Sicherheitsrüdcklage.

Erträge. A Zinsen (einschl. besonders vereinbarter Verwaltungskostenbeiträge) vön Hypotheken Ä...

. o "D D

ZUBGLOPD Elie Eiiiiahmén, «de o o e alé

Direktorium der Deutschen

‘3 233 501/08

orzutragen.

ildau

R.KM D 70 505/69

2 632/180

49 990|—

2 499 223|79

182 515

128 633/! 300 000

3 034 425/99 146 68787 35 490/72

16 896/50

Königsberg (Pr), den 24. März 1943.

Ostpreußische Stadtschaft. Dr. ‘Hu:

Der vorstehende Fahresabschluß ist durch Beschluß vom 24. März 1943 vom Ver- waltungsrat genehmigt.

Königsberg (Px), den 16. April 1943. E - 9 Der Verwaltungsrat der Dstpreußishen Stadtschaf

J. V.: Bezzenberger.

Nach dem abshließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Schristen, Bücher und sonstigen Unterlagen sowie der erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschlüß sowie der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften. Jm übrigen haben auch die wirtschaftlichen Verhältnisse wesentliche Beanstandungèn nicht ergeben.

Berlin W 8, Jägerstraße 10/11, den 20. April 1943. Treuhand gesellschaft für Kommunale Unternehmungen Dr. Hoffmann, Wirtschaftsprüfer.

10. Gesellschaften m b H m aufgefordert, sich bei ihr zu 4 «Wo H) | melden.

[4791]

Verliu, den 14. Mai 1 Abwickler dex Die” Segelecke «& Co. Gisell\scháft (Vedal):

O S DP aufgefordert, Ba 4

Die Gläubiger

e Gesellschaft ist lait (

; : E i schränkter Haftung in Liquidation. beschluß ‘vom 15. April 194 « Ct Liquidatoren: Die Gläubiger der Gesellschaft wer Hugo assen.

Karl Bös} ch e. | den aufgefordert, sich gemä! N GmbH,-Geseßes zu melden, Bekanntmachung. Die Verkaufsgesellschast deutscher G. m. v. D. l Victor Kellerm Abwickler.

Die Gläubiger dex Gesellschast wer-

ppa. Borchers, Wirtschaftsprüfer.

Verkaussgesellschaft deutscher Autolederfabriken m. b, H,

[5831] „„Wentona“ Wirkerei G. N. b, S. i, L... Bexlin.

Berlin W' 8, Jägerstraße 25 ,Wemona““ Wirkerei

3 233 501/08

N

A. G.

45.

h

Hesellschafter- 3 aufgelöst.

ß & 65 Abs 2

4

L. un,

Dr. Hofsmaun, Wirtschastsprüfer

gehörigen Aktien erhebliche Teilbeträge an die deutschen Rübenanbauer nach der Rübenanbaupflicht, / sie zu übernehmen bereit sind; abgegebên. Von dem gesamten Aktienkapital besißen näch diesen Akti abgaben Deutsche Zentralgenossenschaftskasse und Deutsche Rentenbank-Kreditanstalt usammen no h 55 gi Mit unseren sämtlichen Beteiligungen sind Hasftverpflichtungen von Nf 250 000, verbunden. f Bei den „Grundstücken und Gebäuden“ hat sich der Bilanzposten von rd. 4,9 Mill. Æ.# auf rd. 4,5 Mill, y

Liquidität. É N Auch im Geschäftsjahr 1942 haben wir uns als Spibenkreditinstitut der deutschen Genossenschaften verpflichtet gehalten, in erster Linie eine besonders hohe Zahlungsbereitschaft sicherzustellen. Dazu haben die Vorschriften über die Hauszinssteuerabgeltung veranlaßt, zum Bilanzstichtag hohe Beträge an flüssi Mitteln für die Anfang Januar 1943 zu leistenden Barzahlungen zur Verfügung zu halten. Indge) haben wir aus diesem Anlaß Reichswechsel, Solawechsel der Deutschen Golddisfontbank, Mefo-We( bescheinigungen und unverzinsliche Neichsschaßzanweisungen im Gefamtbetrage von 700 Mill. æ.( zur Y fügung gehabt, die in deu ersten sechzehn Tagen des Jahres 1943 fällig wurden. E Die Liquiditätsziffex nach § 16 Abj. 2 des Kreditwejengeseßes stellt fich zum 371. Dezember 1942 auf Gu nachdem sie am Ende des Vorjahrs 61%, betragen hatte, Wie bereits in den beiden Vorjahxsberichtey merft, würde fich der Prozentsaß wesentlich höher stellen, wenn nicht die unverzinslichen Schaßanweisuj mit einer Laufzeit von 12 Monaten und mehr mit den geseßlichen Bestimmungen aus dieser Liquidi

Gewinn- uud Verlustrechnung. e / Troß des vergrößerten Bilanzvolumens haben sich unsere Zinserträge nur von 14,5 Mill. L. auf | Mill. L. erhöht. Z. T. ist dieje geringe Erhöhung darauf zurüzuführen, daß wir in der zweiten Hi des Jahres 1942 im Hinblick auf die Vorschriften über die Hauszinssteuerabgeltung große Mittel in ge; verzinslichen Werten jederzeit greifbar zur Versügung halten mußten. Die Beteiligungserträge haben unwesentlich erhöht. Von den sonstigen Erträgen haben wir wiederum bereits vor BVilanzziehung ej Betrag zux Stärkung unserer stillen Reserven verwendet. Außerdem haben wir von den Erträgen ej / Betrag von rd. 2,9 Mill. K. für Wertberichtigungen, und zwar in Höhe von 1,5 Mill. KAM für die Y

Die Geschäftsunkosten einschließlich Steuern sind. auf 10,7 Mill. N.\ gestiegen. Die Erhöhung ist d schließlich auf eine Steigerung der Steuern und öffentlichen Abgaben zurückzuführen. Jn dem genan Betrag sind N.4 763 200,— an Barzahlungsbeträgen sür die Hauszinssteuerabgeltung enthalten, die Deutsche Zentralgenofssenschafstskasse als Grundstückseigentümerin aufzubringen hatte.

Der in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene Gewinn für 1942 beträgt ohne den Vorh aus dem Vorjahr K.4 3 013 162,16. Wie in den vergangenen Fahren schlägen vir vor, eine Divide von 3% = K 2967 000,— auszuschütten und den Rest einschließlich des Vortrags aus dem Vorjahr j

)tbeamteten Gefolgschaftsmitglieder wurden R. A 500000 der Fürsorgeeinrichtung füx die nihtbeamteten Betriebsangehörigen der Deutschen Zentralgenosjsenscha kasse G. m, b. H. zugewiesen. Jm übrigen haben wir uns bemüht, die Sozialmaßnahmen auszubauen, in früheren Geschäftsberichten erwähnt wurden, wenn uns auch in’ dieser Hinsicht die Kriegsverhältn enge Grenzen seßten. Die Verbindung mit den zum Wehrdienst eingezogenen Arbeitskameraden ha wix im Rahmen des irgend Möglichen aufrechterhalten. i /

Auch das Geschäftsjahr 1942 hat eine wesentliche Steigerung der Arbeitsmenge und auf der anderen È eine ins Gewicht fallende Verringerung der Zahl der arbeitenden Betriebsangehörigen gebracht. Wir da! unseren Gefolgschaftsmitgliedern, daß sie sich auch im Geschäftsjahr 1942 rüdckhaltlos für die Bewältig dieser Mehrarbeit und für die Uebexwindung aller sich daraus ergebenden Schwierigkeiten eingeseßt ha

Das Mitglied unseres Ausschusses, Herr Ministerialdirigent Dr. Quassowski, ist am 1, Juli 1942 durdj Tod abberufen. “Wir verlieren in dem Verstorbeneèn, der feit langen Jahren dèm Ausschuß der Deuty Zentralgenossenschaftskasse angehört hat, eine Persönlichkeit, die sich in jahrzehntelanger treuer Arbei Referent für das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen im Reichsministerium für Ernährung und V wirtschaft hohe Verdiénste um das deutsche landwirtschaftliche Gènossenschastswesen und auch um un

Zentralgenossenshaftskasse Dk. Lo ést

Vericht des Ausschusses.

Den Jahresabschluß sowie den Geschäftsbericht des Direktoriums hat der Ausschuß nah Vorpril durch den hierfür zuständigen Unteraus|chuß geprüft. Jn Uebereinstimmung mit der Deutschen Revisi und Treuhand-A.-G. zu- Berlin hat der Ausschuß die Vorlagen in Ordnung befunden. Wir haben i iveiteres nicht hinzuzufügen und beantragen die Zustimmung der Hauptversammlung zu dem JahresabsdA N zu der vorgeschlägenen Gewinnverteilung ‘sowie die Entlastung des Direktoriums. 2

Dr. Hillringhaus

Der Ausshuß Der Deutschen Zentralgenossenschaftstafse Im Auftrage: Dr. Lang

Trumpf

4445

| Du E E Si becan: Vorsißer Alfred Hirte sen., Bet durch Tod ausgeschieden. | Berlin W 62, den 30, April 1

Freiburg im Breisgau. Außerordentliche Hauptversa! lung Freitag, den 4, Juni 19 vorm. 11 Uhr, in Freiburg i, L Notariat 1, Adolf-Hitler-Straße 2 TagesLordnung: Aenderung und Feststellung des sellshastsvertragcs sowie Wah! Ausschüsse. Freiburg im Breisgau, 12. 5. Vrauerei Ganter GmbH, Die Geschäftsführer.

11. Genoffenschaften

[4793] Aufforderung. | Die Möbel-Veiz-, Polier- Lackier-Austalt Autik e. G. m. b, ist durch Beschluß der außerord [lichen Generalversammlung 8. April. 1943 aufgelöst, Etw Gläubiger wollen sich bei der nossenshaft melden. erlin, den 4. Mai 1943, Die Liquidatoren: j Weiß. Schliwski.

[5988]

Einladung zu der am Sour den 30, Mai 1943, um 8 vormittags, im Gasthaus Pfeil Marienbad - Aushowiy stattfinde ordentlichen Vollversammlung derx üblichen Tagesordnung. 4

Der Fahresrechnungsabschluß in „dex Kauzlei dex (Heuosjeuscchas: Einsichtnahme für die Mitglieder woselbst auch etwaige Aufklärung teilt werden, Sollte diese Voll vèrss lung zur festgeseßten Zeit nic! {lußfähig sein, so findet eine S: später ‘am gleichen Orté nl gleichen Tagesordnung eine |w! Vollversammlung statt, die ohne * siht auf die Zahl der erschienenen vertretenen Mitglieder beschlußfäh!

Auschowiß, den 11, Mai 1943 Molkereigenossenscha# Marie! eintgetragere Genossenschaft mit schränkter Haftpflicht iu Auscho

Der Obmann: Franz,Par!

,„„Union‘“ Baugesellschaft m. b, F

(5

[5987] Brauerei Ganter GmbH., J

V der Reichsfettkarten für Selbstversorger mit Schlacht-

der 50. Zuteilungsperiode erfolgten Sonderzuteilung), Quark, Getrèidenährmittel, e Erlale und -Zusaßmittel, Vollmilh, Marmelade, * honig und s

Karxten- und

_ Deutscher Reichs Breußisther Staats

Sorgan bez iet d eden wr ied êuero

0 ezieht das auf : Bollausgad r bie gebühr, für Selbstabdoler bet p.

8 der Ausgabe ih BustellgBüe,

Selbstabholer die Unzeigenstelle SW'68, Wilhelmstr: Ia

obne RentmigdeR Wocentag abends in einex Vollau3gabe und in gerer Aufgabe

Vollaus es oft monatli 2,30 A Sage, : Zeigenstelle monatlich 1,90

durch die Post : Alle

mont 2,— A zuzügl eigenstelle monat 1,60 x f Postanstalten nehmen Beta iy m für

V Pri

Ausgabe ohne Zentralhandelsregistezbeilage

anzeiger anzeiger

amtliches

Nr. 111

Inhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich

Erlaß über die Durchführung des Kartensystems für Lebens- * mittel für die 51, Zuteilungsperiode vom 28. Juni bis 25, Juli 1943 (mit rgänzungen für die 50. Zuteilungs- periode). Bekanntmachung des Regierungspräsidenten in Münster (Westf.) über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich. ; Anordnung über die Preisbildung im Schmiedehandwerk. Vom 7. Mai 1943,

Fernsprech-Sammel-ANr.: 19 33 33

Amtliches

Deutsches Reich Erlaß

Betrifft: Durchführung des Kartensystems für Lebensmittel für die 51. Zuteilungsperiode vom 28. Juni bis 25. Fuli 1943 (mit Ergänzungen für die 50. Zuteilungsperiode) Erster Teil Festseßung der Rationen

Die durch Erlaß vom 19. April 1943 I1B 1-50 fest- geseßten Lebensmitielrationen werden von der 50. Zuteilungs- periode ab wie folgt erhöht:

Es erhalten alle Fnhaber von Reichsbrotkarten je 300 g Brot und alle Fnhaber von Reichsfettkarten mit Ausnahme der Fnhaber der Reichsfettkarten SV 2, SV 4, SV 6 und SV7 je 50 g Butter zusäßlich. An diesen Rationserhöhungen neh- men auch die Fnhaber der Wochenkarten für ausländische Zivilarbeiter teil. Die Abgabe der zusäßlihen Brot- und Butterrationen für die 50. uteilungsperiode exfolgt auf die Karten für die 51. Zuteilungsperiode (vgl. Zweiter Teil, Erster Abschnitt dieje Erlasses).

Dié für die ). Zutkeilungsperiode festgeseßten Lebensmittel- rationen einshließlich der vorstehenden ationserhöhungen ‘arina auch in der 51. Zuteilungsþperiode. Bei der FFettzutei- ung für die 51. Zuteilungsperiode ist zweierlei zu berüdck- sichtigen. Einmal wird die den Versorgungsberechtigten in der 50. Zuteilungsperiode zustehende Mehrmenge von 50 g Butter mit auf die Karten für die 51. Zuteilungsperiode aus- gegeben. Zum andern ändern sih bei den 6—18 Jährigen die Mengen dex einzelnen Fettarten dadurch, daß die Butter- ration unter entsprechender Herabsetzung der Margarinexation erhöht wird. Die Gesamktfettration is jedoch gegenüber der 50, Zuteilungsperiode unverändert geblieben und seßt sich wie folgt zusammen:

Normalverbraucher über 18 Jahre Du) L O0 S Margarine . , 200 g (auf Kleinabschnitte) Speisesl 4.100 œ Jugendliche von 14—18 Jahren Biller ¿p ¿, 850 @ Margarine . , „200 g (auf Kleinabschnitte) Speiseöl s Ge 1008 Kinder von 6—14 Jahren M A. 62 Margarine . , 187,5 g (% Pfd.) Kinder von 3—6 Jahren Buttex 805 Kinder bis zu 3 Jahren Bl. 2600/0 Die Fnhaber der Reichsfettkarteu für Selbstversorger mit Butter (SV 1, SV 3 und SV 5), deren Karten niht zum

Butterbezug berechtigen, erhalten je Zuteilungsperiode an Stelle von 50 g Butter die gleiche Menge Margarine. Die

2

etten (SV 2, SV 4 und SV 6) erhalten die ihnen auf diese Karten zustehende Fettration in Butter.

Wie bereits Ange Gas fönnen in der 51. Zuteilungs- periode die Fnhaber der Reichszuckerkarten eine Sonderzutei- ung von 1 kg Zucker und die Fnhaber der Reichsfleishkarten wiederum zusäßlih 250 g Gerstengrüte beziehen. A

Alle Verbraucher erhalten also die folgenden Erzeugnisse in der gleichen Menge wie in der 50. Zuteilungsperiode:

Brot, Mehl, Fleisch, Speiseöl, Käse (abgesehen von der in Teigwaren, - A ee,

untst- akaopulver. Zweiter Teil. : Durchführungsbestimmungen und sonstige Regelungen Erster Abschnitt Abgabe der zusäßlichen Zuteilungen

Einzelne 1,35 E I on A TEEERE S 4 Le ein Cou A De vie

s unterstrihen) ober dund Shercdras (besonderer

Uummeern kosten 30 4, Veilagen 19 §/. Einzalnummern werden

Worte

werden so _ müssen 3 Btermin bei der Unzeigenstelle eingegangen sein.

Berlin, Sonnabend, den 15. Maíï, abends

A. Brot- und Fettregelung

Abgabe der erhöhten Brotration Da die Erhöhung der Brotration um 300 auf den Karten für die 50. Zuteilungsperiode noch nicht berüsichtigt worden ist, enthalten die Reichsbrotkarten für die 51. Zuteilungsperiode die den Versorgungsberechtigten in der 50. und 51. Zuteilungs- periode zus zustehende. Mehrmenge von 600 g R-Brot. Damit diese Mehrmenge für Kinder bis zu 3 Fahren in Weizenerzeugnissen bezogen werden kann, wird sie auf nicht mit „R“ gefennzeichnete Abschnitte der Reichsbrotkarten für Kinder bis zu 3 Jahren abgegeben. Bei allen Brotkarten berechtigen 6 Abschnitte über je 50 g mit zusammen 300 g gans threm Aufdruck bereits zum Warenbezuge in der leßten Woche der 50. Zuteilungsperiode. Diese Abschnitte verlieren ebenso wie die für die 51. Zuteilungsperiode bestimmten Ab- shnitte erst mit Ablauf der 51. Zuteilungsperiode ihre Gültig- keit, können also zum Warenbezuge während eines Zeitraums von 5 Wochen verwendet werden.

Abgabe der erhöhten Butterration

Ebenso wie auf den Reichsbrotkarten ist auch auf den Reichsfettkarten die den Versorgungsberechtigten zustehende Mehrmenge von 50 g Butter für die 50. und 51. Zuteilungs- periode mit zusammen 100 g auf den Karten für die 51. Zu- teilungsperiode berücksichtigt. Zur Vereinfachung des Ab- rechnungsverfahrens ist diese Menge in die Bestellscheinrege- lung einbezogen. Bei jeder Fettkarte ist der Abschnitt, der bereits zum Warenbe ug während der leßten Woche der 50. Zuteilungsperiode berechtigt, mit entsprehendem Aufdruck versehen. i

Die Versorgungsberechtigten können diesen Abschnitt sofort nah der Bestellscheinabgabe, aber auch im Laufe der 51. Zu- teilungsperiode einlvsen.

Gemeinschastsverpflegte Verbraucher , diè infolgé Gemeinsthaftsvérpflegung über Lebensmütelkarten nicht verfügen und denen die Rationen der Versorgungéberehtigten zustehen, nehmen in dem gleichen Umfange an den erhöhten Brot- und Butterrationen teil.

Ausländische ‘Zivilarbeiter j Die Erhöhung der Brot- und Butterrationen ist für die 50, und 51. Zuteilungsperiode auf den AZ-Karten für die 51. ButeilungS8periode berüdsichtigt.

Zivilpolen, Juden

Butterrationen nicht. Die Abschnitte zu entwerten.

B, Abgabe von Gerstengrügze und Zucker Abgabe von Gerstengrügte Für die Abgabe der zusäßlichen Zuteilung von 250 g Gerstengrüße, die wiederum über die Reichsfleischkarten er- folgt, gelten die Bestimmungen des Erlasses vom 19. April 1943 II B 1——50 entsprechend.

Abgabe der Sonderzuteilung von 1 kg Zuder (Nah Vorbestellung)

Die E der Sonderzuteilung von 1 kg ues erfolgt auf die Reichszuckerkarten bei dem Verteiler, der die Vor- bestellung entgegengenommen und den Stammabschnitt der Reichszuckerkarte 51—54 mit irmenstempel oder -aufschrift versehen hat. Bei der Warenabgabe haben die Verteiler den Bezugsabschnitt über 1 kg Zucker nur zu entwerten und nicht von der Karte abzutrennen.

Die Zuckersonderzuteilung kann bis zum Ablauf der Reichs- zuckerkarte 51—54 bezogen werden; der Bezugsabschnitt ver- liert also erst mit Ablauf des 17. Oktober 1943 seine Gültig-

keit. (Dhne Vorbestellung)

Die Abrehnung der Ernährungsämter mit den Kleinver- teilern über die Sonderzuteilung von 1 kg Zucker erfolgt aus\shließlih auf Grund des Vorbestellabschnitts, in keinem Falle jedoch auf Grund des Bezugsabschnitts. Die Ernäh- rungsämter haben deshalb den Verbrauchern, die den Zuter aus berechtigtem Grunde (Fnhaber von Schifferkarten, von Wanderpersonalkarten, zugezogene Verbraucher usw.) nicht vorbestellt haben, Berechtigungsscheine über je 1 kg Zuder auszustellen. Dabei 8 der Abschnitt über „1 kg Zucker Sonderzuteilung“ der Zuckerkarte zu entwerten.

Zweiter Abschnitt

Vorbereitungen für die Abgabe von Reis in der ; 53. Zuteilungsperiode Jn der 53. Zuteilungsperiode (23. 8. bis 19. 9. 1943) werden alle Fnhaber von Reichsfleishkarten eine Sonder- zuteilung von 125 g Reis erhalten. Die Abgabe erfolgt auf einen balanbbrew, entsprehend gekennzeihneten Abschnitt der Reichsfleishkarte. Damit die Verteiler in die Lage verseßt werden, \ih für die Aude dieser baf win f die er- forderlihen Vorräte an Reis zu beschaffen, wird folgendes angeordnet: E ie Versorgungsberechtigten lassen bei den von ihnen ge-

artenstellen haben entsprechende

Für die Abgabe der zusäßlichen Zuteilungen gilt die folgende ezugscheinregelung: Ae '

.* 4

wählten Verteilern in dex für die Abgabe der Bestellicheine

d

Zivilpolen und Fuden O die zusäßlihen Brot- und

Verlin, Konto Nr. 1/1913 : Berlin 418 21

1943

der 51. Zuteilungsperiode vorgesehenen Zeit (ab 21. Zuni 1943) den Abschnitt „Vorbestellung von ne ür die 53, Zu- teilungsperiode“ der Reichsfleishkarten 51 abtrennen. Die Verteiler haben diese Abschnitte sofort den Ernährungsämtern einzureichen, die bis zum §8. Zuli 1943 Bezugscheine über Reis mit der Bezeichnung „Sonderzuteilung Reis“ ausstellen. Diese Bezugscheine sind unver üglich an die Vorlieferanten weiterzugeben. Damit sichergeitellt 1st, daß die Ware später nur bei den Verteilern bezogen wird, bei denen sie bestellt ist, haben E den Stammabschnitt derx Reichsfleischkarten 51 mit ihrem Firmenstempel zu versehen. Die Abgabe des Reises darf zur gegebenen geit nur auf dem hierfür be- stimmten Einzelabschnitt der eidsfleishfarten 53 bei gleih- Mie Vorlage des vom Verteiler in der oben angegebenen Weise gekennzeichneten Stammabschnittes der Retchsfleisch- B 51 erfolgen. Dieser muß deshalb sorgfältig aufbewahrt erden.

Für anstaltsmäßig unter ebrachte oder sonstwie in Gemein- shaftsverpflegung befindliche Versorgungsberechtigte, die feine Reichsfleischkarte haben (mit Ausnahme der Wehr- macht, des Reichsarbeitsdienstes und der außerhalb der Wehrmacht stehenden S ußgliederungen), haben die Ernäh- rungsamter den Anstalten, ags eitungeir usw. Bezug- scheine B über Reis entspréhend der Anzahl der Versorgungs- berechtigten zu erteilen. Diese Be ugscheine B sind dur die E N unverzüglich an ihre Vorlieferanten weiter- zureichen. :

AusländischeZivilarbeiter werden die Reiszuteilung in der 53. Zuteilungsperiode ohne Vorbestellung erhalten.

Krieg8gefangene und Ostarbeiter erhalten keinen Reis. Zivilpolen und Juden sind von der Reiszuteilung aus- geschlossen. Soweit diese Verbraucher über Reichsfleisch- arten verfügen, haben die Ernährungsämter den Vorbestell= ‘abschnitt für 125 g Reis abzutrennen und zu entwerten.

Die Ernährungsämter: werden ermächtigt, entsprechend den bisherigen Erfahrungen die Bezugstheine über höhere Men- gen auszustellen, damit auch der arf derjenigen Versor- surngtbereGtigien, die nicht yorbestellen können (Schiffer, onstige Personen ohne stän igen Aufenthaltsort usw.) befrie- digt werden kann. Voraus egung hierbei ist, daß Vorsorge für eine einwandfreie Abrechnung auf Grund der späteren Bedarfsnachweise getroffen wird.

Dritter Abschnitt

Kartenwesen Lebensmittelkarte „Führerpaket für Ofturlauber“

Die Geltungsdauer der Lebensmittelkarte „„Führerpaket für Osturlauber“ wird bis zum 31. Juli 1943 verlängert (vgl. Erlaß vom 14, November 1942 I] B 1-5050 ), weil viele vor dem 31. März 1943 in das Reichsgebiet eingereifte Empfangsberechtigte ihre Karten erst nach dem ursprünglich festgeseßten Verfallstag (31. Mai 1943) erhalten werden,

Langfristige Bedarfsnachweise

Die Reichskarte- für Marmelade (wahlweise Zucker), die Reichseierkarte und der Bezugsaustweis für entrahmte Frisch- milch verlieren mit Ablauf des 27. Juni 1943 ihre Gültig- kéit, Die Karten werden daher für die 51,.—54. Zuteilungs- periode (28. Juni bis 17. Oktober 1943) neu ausgegeben und berehtigen in der bisherigen Weise zum Warenbezug. Den Verbrauchern ist also wieder die Möglichkeit eingeräumt, den wahlweise zu beziehenden Zucker auf die Reichskarte für Mar- melade innerhalb der Gesamtgültigkeitsdauer der Karte vor- weg ju beziehen, Marmelade darf . jedo wie bisher nur innerhalb der auf den Einzelabschnitten vorgesehenen Fristen abgegeben und bezogen werden. _Drte vorbezeichneten drei Karten sind in der üblichen Weise herzustellen. Es wird darauf hingewiesen, daß der Bezugs- ausweis für entrahmte Frishmilch mit roter Druckfarbe zu drucken ist.

Wocthenkarten für ausländische Zivilarbeiter

Ausländische Zivilarbeiter, - die sih auf Urlaub in ihre Heimat nah den Reichsgauen - Danzig-Westpreußen und Wartheland begeben, können die ihnen von den Betrieben ausgehändigten AZ-Karten mitnehmen. Im Reichsgau Danzig-Westpreußen berehtigen diese Karten zum Waren- bezuge, im Reichsgau Wartheland werden die Karten in dort O Bedarfsnachweise umgetauscht. Soweit sih also JFn- aber von AZ-Karten vorübergehend nach den vorgenannten Reichsgauen auf Urlaub begeben, brauchen die Ernährungs- ämter nicht tätig zu werden.

Formatänderungen Jnfolge der zusäßlih anzubringenden Brotabschnitte und

des Vorbestellabschnittes für Reis mußten einzelne Karten- formate geändert werden. Das neue Format ist aus den Matern ersihtlich.

Vierter Abschnitt Schlußbestimmungen

Abgabe der Bestellscheine Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschließli der

Bestellsheine 51 der Reithseierkarte, der Reichskarte für

4

R R wegrn eri R E i R E A A B Er Bs eman A E s S i E E t C. u A O E 4 1 U. 2 Die vir EE Dia Gei K hs E 5 R I E O amen G E S E H E a E 28 ieg eaen

, Se im a S E a rieg ar O E Le 0 RRIB Wine A REA