Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 113 vom 18 Mai 1943. S. S
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b) Zertifikate der 4% % rumänishen Konsolidierungs3- anleihe von 1934 (Funding) allex Tranchen bei der Deutschen Bank, Berlin; D V c) 1. die bis zum 1, Oktober 1940 einscließlich fällig ge- wordenen Zinsscheine der vereinheitlichten rumäni- schen Renten (Berliner Abkommen von 1928), 2. die Zinsscheine der Y u 7% rumänischen Monopolauleihe von 1929, fällig bis 1. Februar 1940 einscließlich und dex 7% °/o rumänischen Monopolanleihe von 1931, fällig bis 1. April 1940 eins{hließlich, j
3. die vor dem 1. April 1940 fällig gewordenen Zins- scheine von e nichtdeutscher Tranchen der beiden Monopolanleihen,
4. die Zinsscheine per 1. Februar 1934 (50 %% bezahlt) aller Tranchen der 7 °/% rumänishen Monopolanleihe von 1929 und
die Zinsscheine per 1. Oktober 1933 (50 9/6 bezahlt) aller Tranchen der 7s °% rumänischen Monopolanklcihe von 1931, :
5. die Zinsscheine per 1. Oktober 1933 (25 9% bezahlt) der 414 %* vereinheitlihten rumänishen Rente “von 1913
6. die Zinsscheine per 1. Oktober 1933 (25% bezahlt) der 4% rumanischen Konsolidierungsanleihe von 1922,
7. die Zinsscheine per 1. August 1940 und 1. Februar
1941 der 7% rumänischen Monopolanleihe von 1929 und per 1. Oktober 1940 der 7% °/o xumänischen Monopolanleihe von 1931, 8, die vor dem 31. März 1941 fällig gewordenen Zins- scheine der 7% rumänischen Monopolanleihe von 1929 und der 71 9% rumänischen Monopolanleihe von 1931, soweit es sich um solche der österreichischen und tshecho- slowakischen Tranchen handelt, | |
9. die Zinsscheine der 424 9/0 Konsolidierungsanleihe von 1934 (Funding) aller Tranchen, fällig 1. November 1939 und früher,
Der „Spinnstoff- und Shuhsammlung 1943“ zum Geleit! Von Reichskommissar Hans Heck, | Reicsveauftragter der NSDAP. für Altmaterialerfassung
Nls turzlih in der Presse eine Besprehung darüber erschien, i die neuen Unterziehanzüge, die in diesem Winter unseren
in den Kampfgebieten des Ostens und des Nordens
lig zur Verfügung gestellt wurden, hervorragend als Schuß
ie Kälte bewährt haben, empfanden wir beim Lesen dieses rtife!s ein Gefühl der inneren Befriedigung, das sih dann aber ner stillen Freude steigerte, als wir in diesem Zusammen-
q erfuhren, daß diese Unterziehkleidung aus Reißwolle her- t wurde, die unserer lezten Spinnstoffsammlung entstammt. it diese Feststellung für uns alle, die wir „gerne unsere ende, manchmal ‘vielleicht au nit immer leichten Herzens s wirkliches Opfer, der Sammlung :zuführten,“ die Bestätigung r Verwirklichung unseres guten Willens, dur unsere beschei- *#& Gabe unseren ‘tapfereir “Soldaten "zt helfen, ihre“ s{tverett ämpfe des Winters ohne allzu starke Beeinträchti ung durch die Einwirkung der Kälte erfolgreih durhzustehen. Die Front er- ennt aber auch hieran wiederum die Verbundenheit mit der Oetmat und dankt ihr mit allen ihren Soldaten immer wieder diese Fürsorge dur ihren täglichen und stündlihen kämpferischen
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îes Zusammenstehen von Front und Heimat verpflichtet
Ul , ebenso wie in der Vergangenheit so auch in fommender Zeit, alles zu geben, was der Soldat gebraucht, und zwar in Falle dringender benötigt als wir, die wir unter seinem
‘in der Heimat den Krieg niht in der Härte zu spüren
mmen wie ex, der bereit ist, “im: Kampf um Deutschlands
zit alles, selbst sein Leben, opferfreudig hinzugeben. Ist es 5 zuviel verlangt oder gar ein Opfer der Heimat zu
, wenn wir uns in den kommenden Wochen, dem Appell wirtschaftsministers folgend, dex kleinen Mühe unter-
al in einer freien Stunde in unserer Wohnung Um-
zu halten, um festzustellen, was für die „Spinnstoff- und ammlung 1943“ entbehrlih ist und zur Ablieferung bereit- iverden kann? Gewiß, der Krieg verlangt von uns Sparsamkeit im Verbrauch aller Lebensguter, so auch Kleidung und Wäsche, ja, selbst bei Flicklappen und ‘i Zchuhen. An diesem Grundsatz soll auch in keiner
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15. August 1943 zu. erfolgen.
rechende Bekanntmachung ergehen. Protektoratsangehörige, die ihre Stückè im übrigen Reichsgebiet in Verwahrung haben, können sie au bei den in dieser Bekanntmachung ge- nannten Stellen abliefern.
geseßblatts, Teil I, enthält: 10. Mai 1943.
rungsgebuühren: | unser Postsheckonto: Berlin 96 200.
Wiürtschaftsteil |
Weise gerüttelt werden, doch ist es Pflicht jedes einzelnen, sich e vorzulegen, ob er dieje „Schäße“, die ex da in Shrän-
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Einweihung des Hochschulinstituts für Textilchemie in Mülhausen, Elsaß
n einer [lichten Feier beging die Stadt Mülhausen die für ihre eigene ihre Jndustrieentwiclun bedeutsame Ein- weihung des neuen Hohschulinstituts für Textilchemie, Seine wissenshaftlichen Forshungen, seine Hilfe gegenüber- der Praxis beim Heranbilden eines hostehenden Nachwuchses werden der gesamten Volkswirtichaft zugute kommen. Die elsässische und badische Texti e befundeten ihr Fnteresse- an der Wichtig- keit des Ereignisse cch Entsendung zahlreiher Betriebsführer und Fachleute zu Eröffnungsfeier. Die Staatsbehörde war dur Finanz- und Wirtschaftsminister Walter Köhler und durch i x Gärtner vom Kultus- und Unter- Der Dekan dex naturwissenschaft- her Hochschule, Professor Uhlich, [chungsinstitut in die Obhut der Karls-
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Mini ( rihtsministerium vertreter lichen Fakultät der Kc Muülhauser {f Projessor Egon Elöd, Jnhaber des Lehr- hl chemie in Karlsruhe und Leiter des Mülhauser chi , und zeigte în jeiner Rede die Richtung der odernen Entwicklung innerhalb der Textilhemie und die vom erbraucher ausgehenden vershiedenartigen Notwendigkeiten pr ahrend früher die Forschungsaufgaben in der Hauptsache si it der Ko1 ion, der Synthese, dem Aufbau und Auffinden rbstosfen befaßten, um Färdungen und Stoffdruck-Effekte len, gilt es heute für die moderne Forschung, Faserstoffe fünstlih, d. h. in industrieller Erzeugung, nachzuahmen und her- zustellen und gleichzeitig erhöhte Gebrauhswerte zu erreichen, wofür die neuen vollsynthetishen Faserstoffe, eine Erfindungs- gabe der Chemie, das beste Beispiel liefern. „Unterstüßt durch weitblidende großzügige Förderung der Reichsregierung ist in den leßten Fahren aus bescheidenen Anfängen die gewaltige großdeutsche Zellwollindustrie entstanden, die auf den Erfahrun- gen der bei uns s{chon hochentwickelten Kunstseidenindustrie auf- bevend, in den lezten zehn Jahren Erstaunliches geleistet hat“, erklärte Prof. Elöd. „Fhre Aufaabe ist, uns nit nur vorüber- gehend von den textilen Rohstoffen des Auslandes unabhängig
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10. die Zinsscheine der 414 %% Rente von 1913 S T
T L Bi fällig 1. April 1939 und früher,
11. die Zinsscheine der 4°/o Konsolidierungsanleihe von 1922 (Emissionsbetrag 35 000 000 Pfund Sterling), fällig 1. Oktober 1939 und früher, j
12, die Zinsscheine der 5/0 amortisablen Anleihe von 1926 (Privateisenbahnen), fällig 1. Fanuar 1940 und
rüher, j "g ins\cheine der 4%/ Aeußeren Anleihe von 1922 (Frrysiansdetoaa 2500 000 Pfund Sterling), fällig . Dezember 1939 und früher, | 14. die Zinsscheine der 4 °/o Unifizierten Rente (Pariser Accord von’ 1928), fällig 1. Januar 1940 und früher, 15. die Zinsscheine der 5 °/o Unifizierten Rente (Pariser Accord von 1928), fällig 1. Fanuar 1940 und früher
bei der Deutschen Bank, Berlin. U Die Einlieferung hat umgehend, jedoch bis spätestens
Für das Protektorat Böhmen und Mähren wird eine ent-
Berlin, den 10. Mai 1943. Reichsbankdirektorium.
Krebshmann. Bayrhoffer.
Bekanntmachung Die am 15. Mai 1943 ausgegebene Nummer 49 des Reichs-
Erlaß des Führers über die Regierungsgesezgebung, Vom
Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 A. Postbeförde- 0,03 f. für ein Stück bei Voveinsendung auf
Berlin NW 40, den 17, Mai 1943. Reichsverlagsamt. F. V.: Stern.
ken und Truhen sorgsam hütet, wirklich noch gebraucht. Jn den meisten Fällen ist es übertriebene Vorsicht oder auch eine ge- wisse Sorge um das eigene „Jh“, die uns zurüchält, das in nor- malen Zeiten längst als entbehrlich fortgegebene „alte Zeug heute zurückzuhalten und uns in eigennüßiger Weise, meist un- überlegt, darüber hinwegzusebßen, daß die im Kriegseinsaß stehen- den Menschen, das sind unsere Soldaten, unsere Frontarbeiter und unsere Rüstungsarbeiter, die bei uns in Form von alten Sachen s{hlummernden Rohstoffe viel, viel dringender gebrauchen, als wir sie je für uns selbst benötigen werden! Nach Kriegsende, wenn die gefüllten Läden wieder zum Einkauf einladen, geben wir sowieso alles das fort, das wir heute zur „Spinnstoff- und Schihsammlung 1943“ und damit als wertvollen Beitrag unserex Rohstoffreserve zuführen sollen!
Wenn also am Sonntag, dem 23. Mai 1943, die Abnahmestellen der Partei sih öffnen und uns mahnen, unsere selbstverständliche Pflicht auch ..bei : dieser Sammelaktion zu: erfül ent, ‘dann geben wir alles, was in unseren Kräften steht! Das überzählige Kleid, der alte Frack, die Uniform des vorigen Weltkrieges, die vielen Flicklappen und die Abfälle im Lumpensack der Hausfrau, die zer- rissene Unterwäsche, der alte Hut, die e Deter Strümpfe und Schals sowie die mehr oder mentaer verschlissenen Haus- und Straßenschuhe, die zu enge Fußbek eidung und der einst so {mucke Lackschuh, sie alle warten auf ihre Auferstehung als kriegs8wichtige Rohstoffe und ihren Einsaß bei der Erringung unseres Endsieges, Der totale Krieg verlangt von uns gebiete- rish die Herausgabe aller dieser Sachen, ganz gleichgültig, ob sie sih als entbehrlihe Stücke noch in einem durchaus brauchbaren Zustande befinden oder aber auch dann, wenn sie völlig zerrissen oder vershmußt sind. So werden auch die vermeintlih minder- wertigen Alttextilien, wie das zerfeßte Abwäschtuh und der ver- fettete Bohnerlappen, sowie der {chmußtige und zerrissene Teppich gebraucht, sie sind gerade gut genug, um als Rohstoff der Pappen- industrie zu dienen und niht nur der Front, sondern auch der bombenbeshädigten Heimat Dachpappe zu liefern! Ebenso werden von dem vershlissenen Shuh noch wertyolle Teile gepravas um bei der Fertigung von Arbeitsshuhen wiederverwandt zu werden.
Das stets aufgeschlossene Verständnis unseres Volkes für die Notwendigkeiten unserer Kriegsführung und die daraus resultie- rende Opferbereitschaft, die sich in diesem Kriege imnuter wieder offenbarte und bewährte, wird au der kommenden „Spinnstoff-, und Schuhsammlung 1943“ zum gewünschten Erfolge verhelfen!
lich die Verbesserungen bei Us Aufschließung und Veredelung der Woll- und Baumwollfaser hinzu. 5 x
Ministerpräsident Köhler, der auch die Grüße des Gauleiters überbrachte, faßte die Bedeutung der mit der Jnstitutsgründung verbundenen Tatsachen zusammen. Er, der als Finanz- und Wiet- shaftsminister die Fndustrie des oberrheinischen Landes und „thre Nôte genau kenne, verspreche sich von den langsam reifenden Forschungsergebnissen und von der engen Zusammenarbeit der einheimischen Fndustrie mit dem Fnstitut die Erfolge, welche die Hndustrie zu ihrem Weiterarbeiten innerhalb der deutschen Ge- samtwirtshaft brauche. An die eindrucksvolle Feier {loß sih eine Besichtigung des neuen FJustituts.
Hauptversammlungskalender der Woche vom 24. bis 29, Mai 1943
Montag, 24, Mai Berlin: Elsaessish-Badishe Wollfabriken, Berlin, 12 Uhr. Berlin: Tschöpelner-Werke, Birkenstedt, O. L., 11 Vhr. Berlin: Ver. Krankenversicherungs-A.-G,, Berlin, 11 Uhr. Bad Cannstatt: Fortuna-Werke Spezialmaschinenfabrik, A.-G,, Stuttgart-Bad Cannstatt, 11 Uhr. E Zweibrücken: Parkbrauerei Pirmasens-Zweibrücen, 12 Uhr, Schwerte/Ruhr: Westfälisches Nickelwalzwerk Fleitmann, Witte & Co., Schwerte/Ruhr, 15,30 Uhr. / Gladbach: Ver, Rumpuswerke, M. Gladbach, 11,30 Uhr.
Dienstag, 25. Mai
Co. — F. & E. A Neudamm, 12 Uhr. Halle: Ammendorfer Papierfabrik, Ammendorf, 15 Uhr. Hamburg: Leonar-Werke, Hamburg-Wandsbek, 12 Uhr. Hamburg:
Hamburg, 12 Uhr.
Mittwoch, 26, Mai Berlin: A-G. Kursachsen Portland-Zementwerke,
“Berlin: Gedelag Gemeinschaft
Berlin: Neudammer Hutfabriken vorm. Friy Schwarbkopf &
New York - Hamburger Gummi - Waaren Companie,
Karsdorf-
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Berlin: Dentide Zündwaren-Monopolgesellshaft, Berlin-Char, Iottenbur Uhv.:. E s s é München: Allgäuer Baumwollspinnerei u. Weberei Blaichag
vorm. Heinrich Gyr, Blaichah, 11,39 Uhr. Plauen: Fndustriewerke Plauen i. V., Plauen, 16 Uhr, Hamburg: Lüneburger Wachswerke, Lüneburg, 11,30 Uhr. Hamburg: H, Maihak, Hamburg, 12 U L. Eßlingen: Ma higenjgbrit Eßlingen, 12 Uhr. Eßlingen: Necktarwerke, Eßlingen, 11,30 Uhr. : Hamburg: Novddeutsche Acethlen- u, Sauerstoffwerke, Hamburg, 10,30 Uhr. M Nordhausen: Nordhäiser Täbakfabriken, Nordhausen, 11 Uhr. Bochum: Silika- u. Schamotte-Fabriken Martin & Pagenstecher, mold: Sínalco A-G. Detmold, 15 Uhr
old: Sinalco A.-G., Detmo b b Gh Stett Nordenham A.-G.,, Friedrich:
Stettin: Superphosphatfabrik August-Hütte i, O., 10,30 Uhr. t Flmenau: Thüringische P Been e N Alt, Eber ard & Jäger, Flmenau, 11 Uhr. j
atule A0 on Fabrik chemischer Produkte, Stettin, 11 Uhr. Berndorf: Berndorfer Metallwarenfabrik Arthur "Krupp, Bern-
dorf, 12 Uhr. 6 aw Sine: berlanbwert Mainfranken, Würzburg, 14,30 Uhr,
Donnerstag, 27. ‘Mai
Berlin: Deutsche Golddiskontbank, Berlin, 11 Uhr.
Berlin: WohnungshaugesellGaft Eintracht, Berlin, 16 Uhr. j Chemnig: Baumwollspinnerei Gückelsberg William Schulz, Flöha, 16,30 Uhr. N
Aachen: Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft für Aachen, Aachen, 17 Uhr. Mi Ï Stnttgart: Kammgarn-Spinnerei Bietigheim, Bietigheim/Württ, 11 Uhr. : E Kampnagel A.-G. (vorm. Nagel & Kaemp), Hamburg, 12,30 Uhr.
Hamburg: Wm, Klöpper A.-G,, Hamburg, 11,30 Uhr.
Düsseldorf: Mannesmannröhren-Werke, Düsseldorf, 17 Uhr. Tepliß: Mühlig-Union Glasindustrie, Tepliß-Sthönau, 10,30 Uhr, Königsberg: Ee Königsberg Pr, 12,30 Uhr. Dresden: Pfälzishe Preßhefe u. Spritfabrik, Ludwigshafen, 11 Uhr. j D
Bielefeld: Be eienger Spinnerei, Bielefeld, 12 Uhr. Chemnigz: Sächsishe Textilmaschinenfabrik vorm. Rich. Hartmann, Chemnig, 11 Uhr. h j geideiberns Tonwarenindustrie Wiesloh, Wiesloch, 12,30 Uhr. Bamberg: Uceberlandwerk Oberfranken, Bamberg, 14 Uhr. i, Puntigamt Erste Grazer Actien-Brauerei vorm. Franz Shreiner & Eöhne, Graz-Puntigam, 16 Uhr.
Wien: Velnakup Handels-A.-G., Wien, 18 Uhr.
Freitag, 28. Mái
Berlin: Bergmann-Elektrizitäts-Werke, Berlin, 12 Uhr.
Berlin: Dr. Hugo Remmler, Berlin, 16 Uhr. :
Braunschweig: Braunsäweiztsche h A.-G. für Jute u. Flachs- «Fndustrie, Braunschweig, 1' f O
Lebatäe Leipziger Speicher U. Spedition A.-G., Leipzig, 11,30 Uhr,
Leipzig: Maschinenfabrik Paschen, Köthen/Anhalt, 12 Uhr.
Eltville: Matheus Müller K.-G. a. A., Eltville/Kh., 15 Uhr.
Mehlem: Rheinische Chamotte- u. Dinas-Werke, Mehlem, 11 Uhr|
Düsseldorf: Schiess A.-G., Düsseldorf, 12 Uhr. j y Leipzig: Wollgarnfabrik Tittel & Krüger Sterwoll-Spinnerei,
Leipzig, 11 Uhr. ga | Württembergische Noten-
Stuttgart: Württembergishe Bank (fr. bank), Stuttgart, 11,30 Uhr. Wien: Lapp-Finze Eisenwarenfabriken, Kalsdorf b. Grz, 12 Vhz Sonnabend, 29. Mai Ltt Ad Deutsher Lebensmittel-Grofß ändler, Berlin, 11 Uhr. / | Aalen: Aachener und Münchener-Feuer-Versicherungs-Gesell haft, Aachen, 11 Uhr. F L Dresden: König Friedrich August-Hütte, Dölbschen b. Dresd 10,30 Uhr. Hamburg: 12 Uhr. z Wernigerode: Nordhausen-Wernigeroder Wernigerode, 10,30 Uhr. Leipzig: Sächsishe Emaillier- Gnüchtel, Lauter/Sa., 12 Uhr. Nürnberg: Ver. Dortmund: Westfälische Transport-A.-G., Dortmund, 11 Uhr. Wien: Erste Wiener Hotel-A.-G., Wien, 12,50 Ühr, Wien: Tiroler Wasserkraftwerke, Jnnsbruck, 12 Uhr.
Wirtschaft des Auslandes
Ftaliens Wirtschaft nah drei Kriegsjahren Eine Ausprache von Korporationsminister Cianetti
Rom, 17. Mai, Der Haushaltsauss{chuß für kooperative Wirt schaft des italienishen Senats genchmigte nah Entgegennahme eines Berichts des Korporationsministers Cianetti den Voran- schlag des Korporationsministeriuums für das Haushaltsjah! 1943/44. Fn seiner Ansprache erklärte Minister Cianetta, daß die italienishe Fndustrie in ihrer Gesamtheit nah drei Jahren Krieg keinerlei Anzeichen von Desor anisation oder Er- mattung aufweise. Die zu überwindenden Schwierigkeiten wären naturgemäß ck j z. B. in bezug auf die Brennstoffversorgung. In Ftalien geschehe jedoch alles, um den Kohlenman el, so gut es gehe, durch Erhöhung der Braunkohlen- und Tor erzeugung zu beheben, . Der. Minister unterstrich dann kurz die ea Anstrengungen, die Ftalien zur Lösung des Rohsto fproblemé unternommen hat, und behandelte dann die Frage des Arbeits- einsaßes. Die Erfassung aller Arbeitskräfte habe bereits be- gonnen, sih stark auszuwirken. An Frauen seien bisher 13000 von der Dienstpflicht erfaßt, und diese Zahl wird nötigenfalls noch erhöht werden. Zu der - Preisfrage übergehend, betonte dey Minister, daß wohl niemand an der Zweckmäßigkeit der von dey
die die Verteidiqung der Währung und damit der. Kaufkraft del minderbemittelten Bevölkerungsshihten zum Ziele hat. Nad einem Hinweis auf die Maßnahmen des Korporationsmini steriums zur Vereinfahung und Typisierung der Produktion, di energish weitergeführt werden müsse, betonte Minister Cianetti daß die soziale Politik des Faschismus nicht nur in talien, son dern auch in zahlreihen anderen Ländern durchgeführt wird Getxreu seinex. Tradition von Vaterlandsliebe, Ehre und Opfer mut erwarte das italienishe Volk mit Ruhe die kommenden Er- eignisse. \
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Erhöhtes Funvestitionsprogramm der rumänishen Staatsbahnen
Bukarest, 17. Mai. Der im Juli 1942 zugunsten der auto nomen eie der Staatsbahnen eröffnete Kredit von 34,8 Milli arden Lei, der im Fanuar dieses Jahres um weitere 8,3 Mil- liarden Lei erhöht wurde, ist durch ein Geseh nochmals auf über 66,3 Milliarden Lei heraufgeseßt worden. Die Differenz von 23,2 Milliarden Lei soll für die Finanzierung der im Lande selbst abgeschlossenen Lieferungsverträge sowie für die Bezahlung der- im M satten des Fnvestitionsprogramms der Staatsbahnen in Deutschland ¿Uhaegatenan Bestellungen verwendet werden. Dieses Geseg enthält gleichzeitig auch die Ermächtigung dek Staatsbahnen, Einkäufe und Bestellungen in Deutschland bis zl
zu machea, sondern auch für die Zukunft die gesiherte Basis der europäishen Textilindustrie zu shaffen.“ Hierzu kommen natür-
Unstrut, 11 Uhr.
einer Gesamthöhe von 22 Milliarden Lei zu tätigen,
Norddeutshe Kohlen- u. Cokes-Werke, Hamburgs Eisenbahn-Gesellschaft" u. Stanzwerke vorm. Gebr
Fränkishe Schuhfabriken, Nürnberg, 11,30 Uhr
faschistishen Regierung befolgten Preispolitik zweifeln könne
i . Nahost-Transportproblem unlösbar
Die Transportkonferen;' dex Lä behandelte vor allem | änder des Nahen
Rotrn, 17. Mai. Ostens in Beirut Transportprobleme: Den. Mangel an
Kraftwagenersaßteilen sowie den durch Abnügßung entstandenen
an Rollmaterial der Eisenbahnen. Bereifungen
stärtdig wachsenden Mangel Die wenigen Lieferungen von sih äls völlig unzulänglih erwiesen,
gèstellte Kunstqummi sih bedeutend [hneller abnüße
Mangel an rollendem
E Der Verlangsamung des
abe zu einer
dèr für di E e E 4 für die Durchführung der Frage tom leiht verderblicher Ländern des Nahostens erfahren
Waren überhaupt nit mehr in Transportschwierigkeiten in den eine tveitere Ecshwerung dur die und Amerikaner, Trausportmittel ihr förderung von Gütern für die Zivilbe
* R R R Aufbau: des
Minister Aokti über den % __ fchaftsblocks ._ Tokio, 17, Mai. „Nippon Times“ in größerer Aufmachung den Becicht Aoki über ‘seine Besichtigungsreise dur Aoki wies U. a. auf die ‘gewaltigen R Gebieten und auf “die Notwendigkeit Jntensivierung der örtlihen JFndustri Transpottwesens ‘hin. kentnienswerter Weise zur Förderung d Wirtschaftsstruktur dortigen Völker mit und die Schaffung wichtige Aufgabe im dustrie für Fertigwaren. _ _„Nippon Times“ erklärt in éinem
Japan hänge der des Großas
iehungen, die Aoki mit Vertretern der Militärverwaltungen in Ben besetzte Südgebieten angeknüpft habe, f
tragen und der Aufbau auf \{hritte machen.
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| L. Untersuchungs- und Strafsachen, 2. Zwangsbecfteigerungen, | 3. Anfgedote,
3, ëufgebore
[0994] Aufgebot;
79/37 F. 82/42. Oberst Werner von Tippelskirch in Berlin W 30, Barba- rossastr. 39, z. Zt, Feldpost-Nr. 12 000, als Bevollmächtigter: a) der Frau Helene von Tippelskirch in Gera, Bis- maxckstr. 25, b) des Generalmajors a. D. Hans Stuckenshmidt in Bremen, Erlenstr. 89 a, c) dex Witwe Elisabeth Wilbrand geb, Schnittspahn, d) des Fräulein Margot Schnittspahn, zu © und d) in Darmstadt, Heinrich- tiaße 145, hat das Aus ebot folgender ZlEtiow «der -„Allba“ Ne Le- Dénsversicherungs-Bank Aktiengesell- haft zu Berlin, deren Firma jetzt cordstern Lebensversicherungsbank Ak- tiengesellschaft lautet, über je 1000,— Mark, umgestellt auf je 100 — A, und zwar: a) Serie 1 Nr. 10997 b) Serie 11 Nr. 252, beide auf den Namen Friederike Stuckenschmidt, Berlin - Charlottenburg, lauténd, c) Serié 1 Nv. 10 995, d) Serie II ir. 254, ‘beide auf den Namen Gertrud Stuckenschmidt, Berlin - Charlotten- burg, lautend, e) Serie. .1. Nr. 10996, 5) Serie Il Nr. 253. beide auf den Namen Marie Stuckenschmidt, Ber- lin-C arlottenburg, lautend, beantragt: Der nhaber der Urkunden wird ause gefordert, spätestens in dem auf den 15. Dezember 1943, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amts- gerihtsplaßz, - Zimmer 141, -- anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erfsärung der Urkunden erfolgen wird, BVerlin-Charlottenburg, 30, April 1943, Das Amtsgericht,
[6322 Aufgebot.
7 F 3/43. Der Altbürgermeister Wil- helm Sprau aus Keskastel/Elsaß hat das Aufgebot der Stammurkunden Nr. 13318, 13 319 u. 36 806 der 514 % Frankenanleihe von +1929 dex ‘Aktien- geleRWast der Dillinger Hüttenwerke eantragt. Der Fnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1943, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Him- mer 9, ‘anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der“ Urkunden er- Pigen wird, :
áarlautern, den 5. Mai 1943. Anttsgericht.
[6316] Aufgebot,
7 F 1/43, Die Kréissparkasse zu Mayen hat das Aufgebot des auf Schäfer, Mich., L LUNNaen, lauten- den Anfwertungsguthabens Nr. 20 678 über 112,51 N.K beafitragt. Der Inhaber der Urkunde wird * aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 31. August 1943, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht änberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kráäftlosex*lärung der rfunde erfolgen wird,
Anvernach, den 13. Mai 1943.
Amtsgericht,
“ Kohlhaas, Oberamtsrichter,
(6321) Aufgebot, 2 F 3/43, Die Ehefrau Robert Fomm, Vilhelmine geb, Tang, ohne Beruf in
Vißhelden, hat das Aufgebot des über
veröffentlihte am Sonntag
Die Eingeborenen seßten der Südgebiete und der Yusammenarbeit der
é zastasienraumes ab. Süden sei die Schaffung einer
allen Gebieten
Reichs-
In der enug olgende s{chwerwiegende | [chaftsblock
Kraftwagenbereifungen und macht. M
eines fkräft forderlich:
aus den USA. haben da der in den USA. her- j als voraus- Material der Eisenbahnen Eisenbaähnverkehrs geführt,
räfte als genommen
fomme. Die vorliegenden Weigerung der Engländer er Wehrmacht für die Be- völkerung einzujeßen.
Buenos
Jmporte h s heblih aus großostasiatishen Wirt-
des Großostasienministers ch die besckten Südgebiete. ohstoffvorkomment in diesen threr Auswertung durch en und Mobilisierung des sih in aner- ein. Von der
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er Rohstoffe Sieg im Großostasienkrieg Eine weitere eigenen Jn- | 235,65 G,
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Leitartikel, die engen Be-
würden bald Früchte bemerkenswerte Fort-
5, Berlust- unb Fundsachen,
4. Oeffentliche Zukftellungen, 6. Auslosung usw. von ertpapiíeren, |
Band 13 Blatt 616- in Abt. 111 unter Nr. 17 eingetragene Eigentümer- grundschuld von 3000,— A, abge- treten an den Barmer Bank-Verein Pinsberg, Fisher & Comp., Komman- ditgesellshaft “auf Aktien in Barmen, gebildeten Grundschuldbriefes bean: tragt. Der JFnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in, dem auf den 12. Oktober 1943, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim= mer 30, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden . und. die. Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Uxkunde erfol: gen wird. A i Opladen, den 12, Mai 1943. Amtsgericht...
[6326] . Aufgebot.
3 F 2/43.- Der Holzhändler Heinri Mensing in Barsinghausen hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes vom 2. September 1938 über die * iin Grundbuch * von Egestorf Band 25 Blatt 589 in Abtei- lung HI unter laufender Nummer 4 für thn eingetragene Datlehnshyvo- thek von 1000,— &,# beantragt. Der . Fnhaber der Urkunde - wird aufgefor dert, spätestens in dem auf den 25, No- vember 1943, mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaum- ten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wid.
Wennigsen/Deister, 13. Mai 1943.
Das Amtsgericht.
[6327] Aufgebot.
Die Witwe des Taglöhners Fakob Hifenauer, Katharina geb. Fries, in Wiesbaden-Biebrich, Tannenbergstraße Nr. 88, hat beantragt, den am 14. August 1894 in Wallan geborenen und seit dem 13. Oktober 1917 bei seiner Truvpe vermißten, zuleßt in Wiesbaden-Biehb- rih wohnhaft gewesenen San.-Soldaten Wilhelm Hiftnauer für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- qefordert, sih spätestens in dem auf den 3. Juki 1943, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht zu Wiesbaden, Wilhelmstraße 14, Zimmer Nr. 13, an- beraumten Aufgebotstermine zu mel- den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus- funft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu maáchen.
Wiesbaden, den 11. Mat 1943. Amtsgericht, 9 a,
[6319] : Die unbekannten Erben des am 21. April 1943 in Hildesheim, seinem leßten Wohnsiße, verstorbenen, am ‘7. Februar 1876 in Pegniß geborenen Hausburshen Georg Adam ZJehl, ‘Sohn des Erdarbeiters Xaver Jehl von Kaubertveiher und seiner Frau Eleo- nora, geborene Kaeferl von Freiholz, in Altstadt Pegniß Nr. 87, werden auf- gefordêrt, sih binnen sech8 Wochen zu melden und ihre Erbansprüche nach- zuweisen und geltend zu machen. — VT 111/43 —. Amtsgericht Hildesheim.
[6320] Beschluß.
Am 28, März 1943 i} in Liegniß, Haynáuer “Straße 47, der deutsche Staatsangehörige Rentner Gustav Sagroske verstorben, ohne daß Erben
und Staatsanzeiger Nr. 113 vo
Aofkis, da
Welt werde, habe
Fähigkeiten.
Japan, das. in den leßten 50 Jahren eine
Garant für die sahgemäze
schen U-Bootkrieges in qanz raummangel und
des laufenden Jahres
gegenüber der Vergleichszeit von 1942 einen Rü j d Mill, Goldpesos bedeutet. Rückgang um über
Berichte von aus Prag, 17. Mai.
hagen 521,50 G., 522,
24,98 G., 25,02 B., Paris 595,80 B., Brüssel 399,60 Agram 49,95 16,68 G,, 16,72 B, Budapest, 17, Mai. 180,73 14, Berlin 136,20, Bukarest 2,781,
T. Aktiengesellschaften, 8, Komzmanditgesellschaften auf Aktien, | , Deutsche
1 das „der Auss{ließung von Nachla -}gern- beantragt:
schreibt
fis tagsaus abe g dem Kriege
ß na der mächtigste
inister Aoki habe ferner ausgeführt, Arbeitskräfte, Großostasien
stünden sowohl auch S
uners{chöpfliche Rohstoffe } tehnische dié ganze Welt in Erstaunen tehnische Führung und'
habe, die
Rückgängige Zolleinnahmen in Aires, 17. Mai.
nd der dadur bedingte Rückgan at sih auf die Zolleinnahmen dieses j gewirkt. f auf
unv. 5,143 Mill Go
Die Eleftrolytkupfernotierun der Vereint ane rrolytkupférnotiz stellte fich laut L. reinigung ai
auf 74,00 RA (än U
R D
ai
(D N B)
236,05 B., Mailand 131,40 G,, V G., 400,40 B., Belgrad 49,95 ‘1
(D. N. B.) He
„Nippon Times“ die ‘rlege der großostasiatishe Wirt- und einflußreicste Wirtschaftsblock der auf âlle Anwesenden einen tiefen Eindruck ge- l lofi h ur. S igen Wirtschaftsblocks seien dret BorauüleGn e Rohstoffe und wissenschaftlich-technische gewaltige Arbeits- zur Verfügung, und
Uruguay
Der infolge des erfolgreichen deut- Amerika zu verzeihnende Schiffs- @ der Uruguay- L i nah! Landes sehr er- Dle beliefen sich in den ersten vier Monaten ldbe'os, was
rliner Meldung des „D.N. B.“ auf
wärtigen Devisenmärkten
P : Amsterdam 13,27 G, Zürich 578,90 G,, 580,10 B., Oslo 567,60 G., 668,80 B., Kopen-
-, London 98,90 G, 99,10 B./ Madrid 131,60 B,, New 49,95 G,, 50,05 B., Stockholm 594,60 G,,
50,05 B., Sofia 30,47 G,, 30,53 B,, Alles in Pengsò. Amsterdam
m 18. Mai 1943. &. 3
Fest- 11,71, Sofia 4,153, London, Paris —,—,
Schweiz
_Entwicklung seßte, sei der —_—,—, Brüssel Planung. Jtalien
[d 1
Zürich, 17, Mai London 17,30,
17,764, Stocholm
8,75,
Kopenhagen,
für deute
74,00 RA | Brüssel
13,27 B., | Buenos Aires 97,00
Oslo, 17. Mai. York | —,— G, 4,40 B., 101,50 G., G.,, 50,05 B.,
Athen | 91,75 G., 92,25 B
Zeiger
Kolonialgesellschaften,
tahlaß beträgt etwa 300,— NAM, Erb- rechte sind bis zum 15. Juli 1943 beim unterzeihneten Gericht anzumel- den, widrigenfalls der Fiskus als Erbe festgestellt wird. Liegniß, den 11. Mai 1943. Das Amtsgericht.
[6168] « Aufgebot.
_Der- Volkswirt Karl W. A. Franke in. Berlin N 31, Voltastr. 28, hat als Nachlaßpfleger ‘des am 10. Juli 1942 in Berlin verstorbenen Kaufmanns
in Berlin-Tempelhof, Aufgebotsverfahren : zum
Die Nachlaßg werden daher aufgefordert, ihre Focde- rungen aeg den Nachlaß des ver- storbenen Kaufmanns Otto Ulrich spä- testens i dem auf den 14. Juli 1943, 11% Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Berlin 8W 1E Mökernstr. 128/130, Zimmer 281, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden, Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderun zu ent- halten, Urkündlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsvechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi- qung verlangen, als sich nach Befriedi- qung der nicht ausgeshlossenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Tei- lung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ontsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih. nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen- den Teil der Verbindlichkeit haftet. — 20 V 94N
Berlin, den 14 ‘Mat 1943.
Amtsgericht Tempelhof.
[6318]
Jn der Aufgebotssache Ehefrau Elsa Peschel betr. Deutsche Kommunal- Sammel-Ablösungsanleihe mit Aus- losungêsschein Serie 1 A Gruppe 2 Nr. 977—3977 = 1/12,50 N. A ist der Termin am 13. Oft. 1943 auf- gehoben.
Amtsgericht (8) Halle/S., 12, 5, 1943.
[6169] Der Hypothekenbrief von 9,495 kg Feingold für Frau Leo Fuchs, Frene Edit geb. Edler, in London, S. E. 26,58 Lonton Grove, eingetragen im Grund- buch von Düren Band 100 Blatt 4291, Eigentümer: Fohann Minart, Bürger- meister a. D, in Düren, Weierstr 19, ist kraftlos geworden. Es ist ein neuer Brief gebildet. Düren, den 8. Mai 1943. Amtsgericht. Abt. 5.
[6324]
Durch Auss{lußurteil ist der Hyvo- thekenbrief über die im Grundbuche von Schöppenstedt Bd. [Ill Bl. Bd. 1V Bl. 77 und Bd. VI Bl. 8 unter Nr. 11 bzw. 3 bzw. 1 für die
die im Grundbuch von Wigßhelden
ermittelt werden konnten, Der veine
10, Gefe . b, 11, Genosen,
12. Offene Handelsg- und Kommanditgesellschaften,
Otto Ulrich, zulegt wohnhaft gewesen Mussehlstr. 24, Zwecke gläubi- aubiger
S.,
für fraftlos erflärt. Amtsgericht Schöppenstedt. [6323] Beschluß. erteilte Ludwig
Salzwedel, den 13, Mat 1943. Amtsgericht.
[6325] Der Erbschein, ber 1929 über die
rih ausgestellt
kraftlos erflärt.
Strehlen, den 11. Mai 1943, Amtsgericht.
[6166] Durch Berlin vom 30. April 1943 Landwirt Gottfried Buch, 12, September 1892 jewka, ohne leßten Wohnsiß im lande, Angehöriger des russischen Zarenreihs, für und als Zeitpunkt des
ist
Todes
— 46565 II 79, 41 Verlin, den 30. April 1943. Das Amtsgericht Berlin.
[6167]
Durch Beschluß des Berlin vom 5. Mai 1943 ist dec [reite Josef Chrift, geboren 13, August 1916 ertlärt und als dér 15. worden. — 455 II 71. 43,
Verlin, den 5, Mai 1943.
Das Amtsgericht Berlin.
New 22,674, Madrid 39,75 B.,
Oslo 95,35 G., 95,65 B 8,35 G,., 8,59 B,, Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 23,75 G., 3,82 B., 100,00 B,
ehemaligen tot erklart
22. ‘Juni HRE festgestellt worden.
Amtsgerichts
zu Jogsdorf, für tot Zeitpunkt des Todes November 1941 festgestellt
Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81. Zagreb 6,81, Zürich 80,20. 17, Mai. 1 Berlin —,—, 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv,) —,—, 17,30—17,40, 16,85—16,95, Oslo g Rio 83,647, Schanghai T\schungking-Dollaxr —,—. : Amsterdam, 17, Mai. [Amtlich,] Berlin ——, London ——,—, 30,11—30,17, (Clearing) ¡1 Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 —44,90, Prag —,—. (D. N. B.j York 4,31,
102,664, 90,3714 B., Sofia 5,37 15 Athen —,—, Zta 8,773 B., Buenos Aires 17, Mai. York 4,79, Berlin 191,80, 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254/70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefkurse. Stockholm, 17. Mai. 16,95 B., Berlin 167,50 G,, e ——0/:07,607B., Schweiz. Amsterdam —,— G.
_——, Buenos
Prag 13,62, Preßburg
(D. N. B.)
Spanien
Nero Yor! 4,02F—4,034, (offiz.) 40,50, Montreal
Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm Aires (offiz.) —,—, (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] New York —,—, Paris Schweiz 43,63—43,71, Helsinki —,—, Madrid —,—, Oslo —_,—, [11,40° Uhr. | Paris 4,374, Brüssel 69,25 B, Mailand Holland 22934 B., Berlin 172,55, Lissabon Oslo 98,6214 B,., Kopenhagen
B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb nbul 3,50 B., Bukarest 2,37 101,00, Japan 101,00, Rio 22,50 B.
14 B., Helsinki (D. N. B.) London 19,34, New Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich
(D. [M B) 168,50 B,,
__ London 16,86 G,, Paris —,— G., 9,00 B,, Pläße 97,00 G,, 97,80 B,,
; 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,
G., (D.
Berlin 175,25 G,., 176,75 Amsterdam 193,00 B., —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., „ Rom 22,20 G., 23,20 B,
London, 17. Mai. : 23,50, Silber auf Lieferung
13. Unfal- 14. Deutsche .Nefchsbank unh Bankausweise, 15. Verschiedene
fes aragene Hypothek über 21 500 &.æ
4 VI 50/43. Der am 23. 4. 1917 Erbschein nah dem Kaufmann Merkel wird nah Eintritt dex Nacherbfolge für kraftlos erklärt,
der am 12. Septem- Erbfolge nah dem am 9. September 1927 in Strehlen ver- storbenèn Hausbesitzer Hermann Ditt- wörden ist, wird für
Beschluß des Amtsgerichts
der
h, geboren am (a. St.) zu Sophi-
Ins
der
Ge- am
[6317]
Durch Beschluß des lin vom 30. punkt des Todes des rich Adolf Kurt Hans
wordén. — 203. T, 614. 43. Verlin, den 30. April 1943. Das Landgericht,
4. Oeffentliche Zustellungen
[6328] Oeffentliche Zustellung.
Missel, Berlin, Kleine
Ehefrau Herta [rühér Berlin — 241 R164 43 2. Arbeiterin Klara Wulkan Berlin, Prinzenstr, 72; mächtigter: Berlin,
241 R. 1983. 43 Callmaun Ermländische
—, 3,
Str. 12
Ernst Callmann, früher Berlin — R. 199. 43 —, 4. Stadtbote Erich D rich, Bln.-Charlottenburg 4, straße 37, Rechtsanwalt Peters, Berliner Straße 12,
Oranienb
Ww. Marie Peters in Schöppenstedt
srüher Oranienburg 2H R.
_——
Landgerichts Ber- April 1943 ist als Zeit- Leutnants Hein- Graf Nevent- low der 8, September 1939 festgestellt
Es klagen: 1, Markthändler Heinrich j Präsidenten- straße 1, Prozéßbevollmächtigter: Rechts- antvalt Dr, Habicht, Berlin, gegen seine Missel geb, Maschke,
geb. Nell, Prozeßbevoll- Rechtsanwalt Dr, Goroll, gegen ihren Ehemann Schneider Salo Fakob Wulkan, früher Berlin — Frau Elfriede geb. Brüggemann, Berlin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalb Nakoinz, Ber- lin, gegen ihren Ehemann Kaufmann
Leibniz- 2 & N - . w. Prozeßbevollmächtigter:
A ads,
241 ied:
s
Washington 4,15 G,, 4,20 B., Helsinki
Lissabon —,— G,, T0: Wis
N. B). London —=,— G,, B., Paris —,— G., 10,00 B., New York 4 230 B, Zürich Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen Kopenhagen
17,76 B,
—_—,— C
V. N. B.) Silber Barren 23,50, Gold 1
(D. Barren
Ra /
DSO /—,
prompt
und Zupvalibenverfichexungen,
Bekanntmachungen.
43 —, 5. Kaufmann Johannes Berlin, Rinkardstraße 33, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schild, Berlin, gegen seine Ehefrau Marÿjorie Kramer geb. Longthorp, früher Berlin — 241 R. 191 43 — 6, Steuermann Paul Springer, z. H. bei der Wehr- macht, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr, Latacz, Berlin, gegen seine Ehefrau Adele Gregorine Springer geb. Nahapiet, früher Berlin — 241 R. 131 4! Köchin Anna Jachwan geb, Kuchta, Charlottenburg, dauer Chaussee 60/65, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Schütze, Char- lottenburg, ‘gegen ihren Ehemann Laänd- „wirt Michatlo Jachwan, frehee. Berlin — 241 R, 168. 43 —, 8, Frau Erna Blaffert geb. Zabel, Berlin, Dirschauér Siraße 4 bei Hohenstein, Prozeßbevoll machtigter: Rehtsanwalt Dr. Schmidt, Berlin, gegen ihren Ehemann, den Wirtschastsberatexr Joachim Blaffert, [rUher Berlin — 212 R. 185. 43 —, 9. Packer Erih Markwit in Berlin, Hermsdorfer Str. 9 v. K., z. H. Ober- plonier, Pionier-Ers.-Btl. 14, Weißen- fels/Saale, Schloßkaserne, Gen.- 5ztomp. B, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zweigert, Berlin, gegen Gerda Markwitg geb. Raschewski qe- [iedene Roßkopf, früher Berlin — 243 R, 238. 43 —, 10, Oberkellnex Otto Werner, Berlin, Chausseestr. 33, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Krie- ger, Berlin, gegen Frau Floxa Weruer geb, Kemp, früher Berlin — 277 R. 219, 43 —, 11. Frau Veronika Osuch geb, Rokosiewicz, Berlin - Adlershof, Kolonie Adlergestell, Rosenweg 107, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsantwalt Rumpel, Vln.-Niedershöneweide, gegen den Stanzer Adam Osuch, früher in Posen, Gneisenaustr. 12 250 R. 227, 43 —, 12, Kaufmann Axel Nectel- mann, Pitrufquen (Chile), Casilla 39, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zimmermann, Berlin-Zehlendorf, gegen ¿Frau Olga Neckelmann geb, Todt, Pitrufquen (Chile), Casilla 98 — 250 R768! l 13. Frau Charlotte Thoms geb, Schneider, Berlin, Stall- [chreiberstr, 34—35, Prozeßbevollmäch- tigter; Rechtsanwalt Wilhelm Stark, Berlin-Karlshorst, Rheinsteinstr, 1, gegen den Shüßen Herbert Karl Albert
homs, früher Berlin 272 R. 196. 43 —, 14, Kaufmann Dr. August Kindt, Stettin, Kaiser-Wilhelm-Str. 93, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Lindgens und Böhlhoff, Berlin, Lennéstr. 7, gegen Arthur Zirael The- mal, früher Berlin — 251 0. 44. 43 —, mit den Anträgen zu 1 bis 18 auf Ehe- scheidung, zu 11 wegen Zahlung von 5045,60 ÆAÆ und 4% Binjen seit dem 1. April 1943. Die Kläger laden.“ die Beklagten zur mündlichen Verhcdlung des Rechtsstreits vor das Lafndgericht Berlin, und zwar: zu 1 auf den 5. Auguft 1943, 10 Uhr, { Zimmer Nr. 245, zu 2 auf den 24. Jul 1943, 10 Uhr, Zimmer 245, zu 3 fauf den 3. August 1943, 10 Uhr, (Zimmer Nr. 245, zu 4 auf den 15. Julÿ 1943, 10 Uhr, Zimmer 245, zu 5 auf den 24. Juli 1943, 10" Ühr, Ztinmer Nr. 26, zu 6 auf den 13. Juli 1943, Uhr, Zimmer 245, zu 7 auf den Juli 1943, 10 Ühr, Zimnier
245, zu 8 auf den13. Juli 1948,
Kramer,
1 Sie
Span-
gegen seine Ehe=|
frau Adolphine Diedrich geb. Gincret. | N 4
182.1
Uhr, Zimtier 111, zu 9 auf den . Juli 1943, 19 Uhr, Zimmer A 107 10 f den 27. August
E 1 943, 10 Uhr, Zimmer 110, zu 141