Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 126 vom 2. Juni 1943. S. 3
Wiüirifschafistcil
Lebens- und Genußmitteln.
Anteil von 325% und
rungs- und Genußmitteln.
Höhere Kapitalberichtigungsbeträge im Mai Zwar hat sich der Anzahl nah auch im Mai mit 10 Aktien- On (im Vormonat 12) evihtigungen fortgeseßt; die diesmalige Aufstockungsfumme von 105,9 (m Vormonat 5,9) Mill, A ist jedoch bisher in keinem : Monat des laufenden Fahres erreiht worden. f Kapitalberichtigung der Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerks- j A.-G. (Veba), Berlin, von 250 auf 350 Mill. N. Æ zurückzuführen, L die auch den Durchschnittsberichtigungssaß im Monat Mai (41,1 % | gegen 35 % im April) auss{laggebend beeinflußt hat, obgleih | hohere Bevichtigungssäße, Fnsgesamt haben
alle übrigen Gesellschaften
Fällen sogar 200 # und darüber, aufweisen. nah den at der Dresdner Bank unter Berücksichti- chung der Berichtigung der Aktienspinnerei
gung der amtlichen Lö}
Aachen bis Ende Mai 1269 Aktiengesellschaften thr Kapital von
Die Wirtschastskraft des deutschen Einzelhandels
Jm Zusammenhang mit den Wandlungen, die sih gegenwärtig im Gefüge des Einzelhandels vollziehen, ist ein Aufsaß über den Gewerbeertrag und das Gewerbefapital des Einzelhandels von Reichsamt im neuen Heft von
JFnteresse, den das. Statistische Jm Jahre 1938, dem
„Wirtschaft und Statistik“ véröffentlicht. lezten vollen Friedensjahr, gab es im alten Reichsgebiet 418 558 gewerbesteuerpflihtige Einzelhandelsunternehmen. Zahl der gewerbesteuerfreien Kleinbetriebe des Einzelhar hierin niht enthalten, jedoch steht außer Frage, daß der bei weitem überwiegende Teil der gesamten Einzelhandelsleistung auf die gewerbesteuerpflichtigen Einzelhandelsunternehmen Nicht nur die der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel angeschlossenen Betriebe werden hierbei zum Einzelhandel gerechnet, sondern au die außerhalb dieser Wirtschaftsgruppe organisierten Zweige mit Einzelhandelsfunktionen, wie vor allem die Apotheken, der Buch- handel, der Milch- und der Blumenhandel.
Der Gewerbeertrag des Einzelhandels lag mit 2076,7 Mill. N.K 1938 rund 25 % über demjenigen des Großhandels, war aber er- heblih kleiner als der Gewerbeertrag des Handwerks (2940,0 Mill. N. Das Gewerbekapital des Einzelhandels hingegen übertraf mit 3736,44 Mill, NÆ das Gewerbefkapital des Hand- werks (2803,8 Mill. N. 4) beträchtlich, blieb aber unter dem Ge- werbekapital des Großhandels, das 1938 44546 Mill. A betrug,
Von der Gesamtzahl der gewerbesteuerpflichtigen Einzelhandels- unternehmen entfiel fast die Hälfte auf den Einzelhandel mit Vom Gewerbeertrag des gesamten Einzelhandels kam auf diese Einzelhandel8gruppe jedoch nur ein vom Gewerbekapital
Anteil von 18,8 %. Diese Unterschiede sind auf die geringe Lagerhaltung des Einzelhandels mit Nahrungs- und Genuß- | mitteln und die große Zahl der auf diesem Gebiet tätigen Klein- betriebe zurückzusühren. Demgegenüber stellte sih 3. / teil des Einzelhandels mit Bekleidungsgegenständen bei der Zahl der gewerbesteuerpflihtigen Unternehmen auf 14,5 %, beim G werbeertrag auf 22,7 % und beim Gewerbekapital auf 29,8 % der Einzelhandelssumme. Dieser Zweig weist verhältnismäßig viel Betriebe mit mittleren und hohen Erträgen auf und ist in- folge der für ihn unerläßlihen Unterhaltung eines umfangreichen Lagers wesentlich kapitalintensiver als der Einzelhandel mit
Neue Grundsägze für die Finanzierung von Rüstungsanlagen Die sogenannten Maschinengrundsätße, wie sie in einem vom 28. März 1943 datierten Erlaß des Reichsministers für Bewaffnung ] und Munition über Fertigungseinrihtungen in Rüstungsbetrieben niedergelegt sind, liegen finanzpolitisch auf derselben Linie wie der Uebergang zu Einheits- und Gruppenpreijen und der Anzahlungs- stop. Durch alle diese Maßnahmen jollen die Eigenfinanzicrung und die Eigenverantivortung der Unternehmungen der Rüftungs- wirtschaft soweit wie möglich in den Vordergrund gestellt werden. j Ueber die Maschinengrundsäge veröffentlicht die „Bankwirtschaft“ in ihrem neuen Heft eine ausführlihe Darlegung aus der Feder von Regierungsrat Dr. Shewermann. der neuen Regelung vor allem in lder verstärkten Heranziehung der finanziellen Mittel der Unternehmungswirtshaft an Stelle von Reichs mitteln, in der Herstellung gleicher Bedingungen fur die Preisgestaltung aller an der Rüjtungsproduktion beteiligten Unternehmungen und in einer durch die neuen Grundsäße er-
Danach liegen die Motive
j Schöpferishe Mitarbeiter f Leistungssteigerung durch Gefolgschaftserfindungen 24 Da Erfindungen “und Verbesserutgsvorschläge f schaftsmitgliedern besonders wirksame Mittél zur Leistungs\teige- “Y rung sind, hat der Reichsminister für Bewaffnung und Munition Speer sih entschlossen, solhe Beweise einer s{höpferischen Mit- arbeit besonders anzuerkennen und zu . meister Julius Baumstingl hat eine umwälzende Erfindung auf dem Gebiet der Werkzeugersparnis gemacht; sie wurde von einem führenden Rüstungsbetrieb in Lizenz übernommen. Erfinder wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz I. und Il. Klasse Reichsministers für
von: Gefolg-
Der: Werk-
ausgezeichnet. Anerkennungsschreiben Bewaffnung und Munition, Rüstungsshaffende: Der Fngenieur Hollweg, der unter Ver- iht auf Spezialmashinen eine Munitionsfertigung eingerichtet Lit: die unter 200 Betrieben der gleichen Fertigung die niedrigste Arbeitszeit erzielte; der Fngenieur Geitlinger, der dur Entwicklung eines neuen Verfahrens zur Herstellung von Ar- tilleriehülsen Wege wies, die zu einer erheblichen Einsparung von Material ‘und Kaltverformungsarbeit führten; der Betriebsführer Christian Scho ndelmaier, der ein Verfahren zur spanlosen Verformung vorschlug, das eine bedeutende Materialersparnis
Y und den Verziht auf Spezialmaschinen erlaubt und nur 75 % der bisherigen Bearbeitungszeit beansprucht.
der Kapital-
Dies is}t auf die
gestockt. Für die Gesamtheit aller berihtigenden Aktiengesell-
Börsenkennziffern für die Woche vom 24. bis 29. Mai 1943.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sih für die Woche vom 24. bis 29. Mai 1943 im Vergleich
zur Vorwoche wie folgt:
Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie E Verarbeitende Jndustrie .. t h f Handel und Verkehr. . . „ S h e Gesamt... KurS3niveau der 4%igen Wertpapiere
Y : PIAHDDYVICTE S aao 0 “e N E Kommunalobligationen . . Dtsch. Reichsschaÿanweisungen
1940 Folgen 6 und 7. .
4 M100 Disch. Reichsbahnanleihe 1940
e D Anleihen déx Länder © «. -
(A6 Anleihen der Gemeinden . .
/ #0 Gemeindeumschuldungsanleihe E Zndustrieobligationen . « « «.
| D / 9129 Mill. N. auf 13 522,1 Mill. F.A, d. h. um 48,12 %, auf- | j j |
Wochendurchschnit
vom 24.5. durchschnitt
vom 17.5,
reichten beträchtlihen Vereinfahung der finanziellen Verwaltung.
Auf einen kurzen Begriff gebracht besagen die Maschinengrund- säße, daß künftig in der Rüstungswirtschaft grundsäßlih keine Investitionen aus Reichsmitteln mehr finanziert werden und daß die auf Grund der bisherigen Finanzierungsmethoden vorhan- denen reihseigenen Betriebseinrichtungen, die den Betrieben pacht- oder leihweise überlassen waren, gegen Bezahlung in das Eigentum der Unternehmungen übergehen. Nur für außergewöhn- lihe Fälle sind auh künftig noch gewisse Ausnahmen vom Grund- saß der Eigenfiuanzierung von Fnvestitionen zugelassen. Diese Ausnahmen beziehen sich auf außergewöhnliche Umstände, bet deren OÖbwalten eine privatwirtschastliche Finanzierung nicht mog- lih ist oder im Einzelfall sinulos wäre, z. B. bei notwendigen Maschinenbeschaffungen in den beseßten Östgebieten, oder wenn bestimmte Maschinen abwechselnd bei- vershiedenmen Rüstungs- betrieben oingejeßt werden. Dabei war es sedoch notwendig, den investierenden Unternehmungen eine gewisse Rückendeckung zu bieten für das besondere Wagnis, das mit Rüstungsinvestitionen notwendig gegeben ist. Fn den meisten Fällen sind Anlagen der Rüstungsproduktion für cine zivile Fertigung gar nicht oder doch nur mit erheblihem Umstellungsaufwand zu verwenden, und selbst dann wird meistens der zivile Bedarf nicht die esamte bisherige Kapazität beanspruchen. Deshalb sehen die Mialcbinan grundsäzße besondere Kriegswagnisklauseln vor, dur die von den auftraggebenden Wehrmachtteilen den Rüstungsbetrieben eine gewisse Entlastung zugesagt wird für den Fall, daß die auf Ver- anlassung des Reiches beschafften oder übernommenen Einrich- tungen infolge Fortfalls oder Einschränkung der Wehrmachtauf- träge nahweislih niht mehr wirtschaftlih genußt werden können. Durch diese Kriegswagnisklauseln wird vorgesehen, daß das Reich gegebenenfalls den Betrieben eine Beihilfe gewährt, die je nach Lage der Dinge eine bestimmte Quote des HZeitwertes (An- \chaffungskosten abzüglich Abschreibungen) ausmacht. Diese Quote liegt im allgemeinen zwischen der Hälfte und einem Fünftel des Zeitwerts; in Fällen eines ganz ungewöhnlih hohen Wagnisses fann die in Aussicht gestellte Beihilfe auh den gesamten Zeitwert ausmachen. An Stelle der Kriegswagnisklausel kann dem Rüstungsbetrieb, soweit es sich um Rückerwerb bisher reihs- eigener Anlagen handelt, das Beschäftigungswagnis pauschal ab- gegolten werden, indem auf die Anschaffungskosten ein Nachlaß von bis zu einem Drittel gewährt wird.
Die zusäßlihen Finanzierungsaufgaben, die durch die Ma- schinengrundsäve gestellt sind, fönnen im Regelfall nur durch mittel- oder langsristigen Kredit bewältigt werden. Für Fälle eines besonderen, anderweit niht zu deckenden Kreditbedarfs stehen die sog. Mob-Kreditbanken (Heeres-Rüstungskredit AG, Bank der Deutschen Luftfahrt und Deutsche Fndustriebank) in Bereitschaft. Für die Ausnahmefälle, in denen auch künftig noh reichseigene Maschinen den Rüstungsbetrieben überlassen bleiben, ist ein Benutzungsentgelt zu bezahlen, das den planmäßigen Ab- schreibungen der einzelnen Fertigungseinrihtungen entspricht. Außerdem ist der Zeitwert der überlassenen Einrichtungen vom Rüstungsbetrieb mit 1% über Reichsbankdiskont zu verzinsen und darüber hinaus 1% des Zeitwertes zur Abgeltung der Nebenleistungen und der vom Reich übernommenen Wagnisse zu vergüten. So sind die neuen Maschinengrundsäße ein wichtiges Mittel, um die vom Reichsminister für Bewaffnung und Mu- T erstrebte Leistungssteigerung und Aufwandsminderung zu ördern.
schaften hat sih somit die Ermäßigung des durchschnittlihen Be- rihtigungssaßes, der sih per Ende April- noch auf 48,34 % stellte, auch im Máäi. weiter ages, O G,
Bei den- Ges. m. b. H. hat sih im Mai die Zahl der berich- tigenden Firmen ebenfälls weiter ermäßigt (13 gegenüber 17 im Vormonat), dagegen die Aufstockungssumme p 7,1 gegenüber 5,4 Mill. N.Æ im Vormonat erhöht. Damit haben bis Ende Mai insgesamt 489 Ges. m. b. H. ihr Kapital von 756,1 auf 1731,4 Mill. KA, d. h. um durchshnittlich 129 % (gegenüber 128,43 % bis Ende April), berichtigt. Fm Gegensaß zu den Aktiengesell- schaften hat sih also béi der Gesamtzählung der berichtigenden Ges. m. b. H. der Berichtigungssay leicht erhöht.
Wirtschaft des Auslandes
Ein neues spanishes Textilzentrum entsteht
Cordoba, 1. Juni. Das bedeutende südspanishe Textilunter- nehmen CEPANSA, dem der Staat die alleinige Ausbeutung der Baumivollgebiete der Provinz Cordoba abgetreten hat, hofft durch JFntensivierung der Anpflanzungen in diesem Fahre etwa 5 Mill. Kilogramm Baumwolle ernten zu können, nachdem die vorjährige Ernte nur 2,2 Mill. kg ausmachte. Die CEPANSA und die in Sevilla ansässige HYTASA, die die staatlihe Konzession für die Ausbeutung der“ andalusishen Baumwollgebiete mit einer Ernte von 6 Mill. kg Baumwolle im Fahre 1942 besißt, sind dabei, die beiden südlihen Provinzen zu einem neuen Textilzentrum Spaniens zu machen. Jn spanischen Textilkreisen wird die große Zukunft der beiden Unternehmen unterstrichen, die sich von ähn- lihen fatalanishen Unternehmen dadurch unterschetden, daß sie niht auf die Einfuhr der zu verarbeitenden Rohstoffe angewtesen QE und daher bei einer planmäßigen Steigerung der nationalen
aumivollproduktion eine Vorrangstellung teveiden sollten.
Großaufforstung in Spanien
Madrid, 1. Juni. Jm Rahmen des vom spanischen Landwirt- shaftsministerium ausgearbeiteten Aufforstungsplanes sollen jeßt weitere 256 000 ha mit Bäumen bepflanzt werden, und zwar im Gebiet des Ebro 70000 ha, am Duero 40000 ha, am Tajo 35 000 ha, am Guadalquivir 30 000 ha, am Guadiana 5000 ha, am Segura 30 000 ha, am Fucar 16 000 ha und in den östlichen Pyrenäen 30 000 ha.
Abshluß der schweizerisch-ungarischen Warenverkehrs- verhandlungen
Zürich, 1. Juni. Die üblichen halbjährlichen Regierungs- kommissionsbesprehungen zwishen der Schweiz und Ungarn haben unter dem Vorsiß des Delegierten für Handelsverträge, Dr. Ebrard, und dem Gesandten von Nickl am 30. Mai 1943 in Bern ihren Abshluß durch Unterzeichnung eines Notenwechsels ge- funden. Wiederum dienten die Verhandlungen den Fragen des Austaushes und der Förderung des gegenseitigen Warenver- kehrs sowie der Beseitigung ausnahmsweise auftretender Schwie- rigkeiten, wie sie die derzeitige internationale Lage mit sih bringt. Auf beiden Seiten war man bestrebt, besonderen Bezugs- und Lieferwünschen des Partners zu entsprechèn, Der OMONO Dee dienst Ungarns in der Schweiz ist zunächst bis Ende des laufenden Vertragsjahres sichergestellt.
JFntensivierung der schwedischen Teererzeugung zur Schmieröl- gewinnung
Stockholm, 1. Funi. Durch die kriegsbedingte Drosselung der Einfuhr, u. a. von Oelen, L a sich Schweden in verstärktem Ums- fange gezwungen gesehen, Ersaßerzeugnisse innerhalb des Landes zu Frei wobei für die Herstellung von Schmierölen Teer eine große Rolle als Ersaßstoff spielt. Bn diesem Zusammenhang ist unter staatlicher Garantie ein Zusammenshluß von Waldeigen-
tümern in der Oelfirma „Olja A. B.“ exfolgt. Diese Gesellschaft | umfaßt etwa 50 % der Teererzeuger Schwedens. Man s{chägt die
Erzeugung in diesem Jahre auf rd. 20 000 t Teer und Terpentin, die in 160 Betrieben hergestellt werden, und geist daß dur wissenschaftlihe Forshung die Teererzeugung soweit gefördert P kann, daß sie auh für die Nachkriegszeit ihre Bedeutung ehâlt.
Umfassende Maßnahmen zur Steigerung des japanischen Rüstungs- potentials — Die Konzentration der Erzeugung wird fortgeseßt
Tokio, 1. Juni. Das japanische Kabinett genehmigte in seiner heutigen Sißung umfassende Maßnahmen zur Stevgerung des Rüstungspotentials durch Konzentration der Pvoduktionsfaktoren und dur Stillegung nebensahliher Wirtschaftszeige. Zu den entsprechenden Vorschlägen, die der kommenden außerordentlichen Reichstagssizung vorgelegt werden, gab der Chef des Planungs=- amtes, General Suzuki, eine Reihe von Einzelheiten bekannt, Danach wird die Stillegung oder Zusammenlegung kriegsunwih- tiger Jndustriezweige fortgeseßt. Die freiwerdenden Arbeitskräfte werden ebenso wie die Anlagen in erster Linie der Rüstungs- industrie zur Verfügung gestellt werden. Die Reorganisation oder neu geschaffenen Unternehmungen werden unter direkte Staatskontrolle gestellt. Die von der Konzentration betroffentn Fabriken und Anlagen werden entweder unmittelbar in kriegs- wichtige Betriebe umgewandelt oder als Produktionsreserve für Notstandsfälle erhalten, soweit sie hierfür geeignet erscheinen. Diese Konzentration im Produktionssektor wird ergänzt durch eine Neuordnung der Rohstofflieferung und Warenverteilung. Sie ist in erster Linie darauf abgestimmt, die zusählih ent- stehende Produktionskapazität reibungslos mit den notwendigen Rohstoffen zu versehen. Die im Zuge der Konzentration fvrei- werdenden Kapitalien werden durch ein zu bildendes Finanz- institut oder durch die zuständigen Wirtschastsgruppen abforbiert. Ein Sondergeseß wird gleichzeitig die Kapitalversorgung der Neu- gründungen sowie die finanzielle Regelung der Umtwandlungen dirigieren. Der allgemeine - Reorganisationsplan, der auch auf Betriebe und Unternehmungen in den japanishén Kolonien An- wendung findet, enthält ausreihende Sicherungen dafür, daß im Zuge der Maßnahmen keine Störungen und Schädigungkn des Volks3wohls eintreten können.
Tschunking-Chinas shwierige Finanzlage — Keine neuen Einnahmequellen zu erschließen
Genf, 1. Juni. Mit den Finanzshwierigkeiten Tschungkiñg- Chinas befaßt sih das Londoner Blatt „Financial News“. Von allen kriegsführenden Ländern, so s{hreibt es, habe Tshunking das schwierigste Finanzproblem zu lösen; denn durch die japanische Besetzung der Häfen seien die Zolleinnahmen fortgefallen, die die Hauptstüßze der Staatskasse gebildet hätten. Unter den obwalten- den Bedingungen, die sih in den sechs Kriegsjahren ständig ver- \{chlechterten, sei es der Tshungking-Regierung unmöglich gewesen, sich neue Einnahmequellen zu erschließen. Gleichzeitig hätten aber die Ausgaben einen gewaltigen Umfang angenommen, und nur teilweise sei das Defizit durch interne Anleihen auszugleichen gewesen. Alle Versuche der Tschungking-Regierung, der Abwer- tung Einhalt’ zu gebieten, seien \ruhtlos verlaufen. Tshungking sei zu wenig organisiert, als daß z. B. Rationierungs- und Preis3- kfontrollmaßnahmen mit Erfolg eingeführt werden könnten.
Fn Berlin festgestellte ILotierungen für ane Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphisché Auszahlung
2, Juni | 31, Mai Geld Brief | Geld Brief Aegypten (Alexandrien und | A) n a Cid Ga 000 | 1 ägypt. Pfund | — Sa 1 bis, — Afghanistan (Kabul) …... ¿»5 | 100 Afghani 18,79 18,83 | 18,79 18;83 Argentinien (Buénos Aïres) « | 1 Pap.-Pes. 0,588 0,592 0,588. "0,592 Australien (Sidney) ........ 1 ¡austr. Pfund! | zve= +5 42 — Belgien (Brüssel u. Antwerpen) | 100 Belga 39,96 40,04 | 38,96 40,04 Brajilien (Rio de Janeiro) | 1 ‘Cruzeiro —_—— — _— s Britisch-Indien (Bombcy-Cäl- * di | FENTETOA C 0 s I t 4s e | 100 Rupien — — |— — Bulgarien (Sofia) ........«.. | 100 Lewa 3,047 3,053| 83,047 8,053 Dänemark (Kopenhagen) «..- | 100 Kronen 52,15 52,26 | 52,15 52,25 Eñtäländ (London) „+654 | 1 engl. Pfund — — | — — Finnland (Helsinki) „«„«....« | 100 FFinnmark 5,06 56,07 | 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .......».« { 100 Frs. — — | — — Griechenland (Athen) .…..... | 100 Drachmen 1,668 1,672} 1,668 1,672 Holland (Amsterdam u. Rotter- |7 | O S C E 100 Gulden 132,70 - 182,70 [132,70 132,70 Jran (Teheran) «».......... 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,61. Island (Reykjavik) ..... 5» 100 isl. Kr. 38,42 38,50 | 88,42 38,50 Jtalien (Rom und Mailand) « | 109 Lire 13,14 13,16 /| 13,14 183,16 Japan (Tokio und Kobe) ... | 1 Yen 0,585 0,587| 0,586 0,587 Kanada (Montreal) «.....+.. 1 kanad. Dollar | — -—_ |— _— Kroatien (Agram) ......«»« « | 100 Kuna 4,995 5,005 4,995 5,005 Neuseeland (Wellington) «..+ | 1 neuseel. Pfd. — —_— |— ——- Norwegen (Oslo) «o... 100 Kronen | 56,76 56,88 | 56,76 56,88 Portugal (Lissabon) «--+++-.- 100 Escudo | 10,19 10,21 | 10,19 10,21 Rumänién (Bukarest) «...... 100 Lei | — — | — — Schweden (Stockholm u. Göte- | | E L I X 100 Kronen | 59,46 59 58. | 59,46 69/58 Schweiz (Zürich, Basel und | | B, T6 ed 100 Frs. 57,89 58,01 | 57,89 858,01 Serbien (Belgrad) «.«....«.- 100 serb. Dinar| 4,995 5,005 4,995 5,005 Slowakei. (Preßburg) ......« 100 low. Kr. 8,591 8,609} 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) | 100 Pesetas | 23,565 28,605, 23,565 283,605 Südafrikanische Union (Pretoria ( und Johannisburg) ..--.- 1 südafr. Pfd. — — — — U CHIGADUI N ev ooo sas 1 türk. Pfund | 1,978 1,982| 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) ...-.+..« 100 Pengö — — | — — Uruguay (Montevideo) .….... 1 Goldpeso 1,199 1,201| 1,199 1,201 Verein. Staaten von Amerika j (NMeIo Do) ao pas dad 1 Dollar — — — _— Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr" gelten folgende Kurse: Gelb Brief England, Aegypten, Südafrikanische Union .....5« ees 9,89 9,91 r E L E 4,995 5,005 Australien, Neuseeland «-«opacc co eco cer ° 7,912 7,928 U N DIE lec oooa sou eia P SLI So ce )d e a8 74,18 74,32 Källäbdä eso roc t beo Cn C a C C CA E 2,098 2,102 Vereinigte Staaten von Amerika ..... «eee co) 2,498 2,502 MANLLEE «oa ano o ad s a o Ls CUUE s I Bs 0,130 0,132 Ausländische Geldsorten und Banknoten 2, Juni | 31. Mai Gelb Brief. | Gelb Brief Sovéreitis ,/,. ¿og ao0000004 Notiz 20,88 20,46 | 20,38 20,46 20-Francs-Stüde „e... ...... für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars .. ooooo. 1 Stüdck 4,185 4,205) 4,185 4,205 Aegyptische «+2... 1 ägypt. Pfd. 4,39 4,41 | 4,839 4,41 Amerikanische: 1000—s5 Dollar | 1 Dollar ——— —_— a q 2 und 1 Dollar | 1 Dollar — — — — Aigantinilche R T V EC E 1 Pap.-Peso 0,44 0,46 | 0,44 0,46 Australische «++«++.-- o... 1 austr. Pfd. 2,44 2,46 2,44 2,46 Belgische ......« Ca *..….… | 100 Belgas 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische .-+++---...-.. | 1 Cruzeiro 0,08 0,09 0,08 0,09 Britisch-Indische ...++.+-++-+ 100 Rupien 22,96 28,05 | 22,96 4283,06 Bulgarische: 1000 Lewa und UANRTEEE iebe s Ado 4006 100 Lewa 3,07 3,09 8,07 8,09 Dänische: große .......-.... 100 Kronen epatdh c s di 10 Kr. und darunter 100 Kronen 582,10 852,30. |-52,10 52,30 Englische: 10 £ und darunter « | 1 engl. Pfd. — _—_ i — — U E a de ddo ago teots 100 Finnmark 5,055 5,075) 5,055 656,075 WEONADIL E ¿c otoocououase « | 100 Frs. 4,99 6,01 | 4,99 5,01 DPUBU E e 0Cd'om Cs «. (100 Gulden [132,70 13270 [132,70 182,70 JItalienische: große «........ | 100 Lire dirs vas cie “s 10; E d 040,15 o... 000) | 100 Lire 13,12 13,18 | 18,12 13,18 Kanadische «+.+..« Too.) +… | 1 fanad. Dollar | 0/99 1,01 0,99 1,01 l R 2 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter | 100 Kronen 56,89 57,11 | 56,89 57,11 Rumänische: 1000 Lei und DOO E ec ia Ne rade d 100 Lei 1,66 1,68 | 1,66 1,68 Schwedische: große ......« «. | 100 Kronen — _— — — ö0 Kronen und darunter «+ | 100 Kronen 659,40 59,64 | 59,40 59,64 Schweizer: große .....-.. «… | 100 Frs. 57,83 68,07 | 57,88 58,07 100 Frs. und darunter «.. | 100 Frs, 67,88. 58,07 | 57,83 ö8,07 SUBUSE obe Ce Cob vas 100 serb. Dinar | 4,99 5,01 | 4,99 5,01 Slowakische: 20 Kronen und barittitét co oor 0 o au dboves 100 fsow, Kr. 8,58 8,62 | 8,58 8,62 Südafrikanishe Union „.---- 1 südafr. Pfd. 4,89 4,41 | 4,839 4,41 SULUGÉ «o 0 4000000609008 1 türk. Pfunh 1,91 1,93 1,91 1,93 Ungarisch: 100 Pengs und darunter »och.-...4....400... | 100 Pengö 60,78 61,02 | 60,78 61,02
Hille-Werfe Aktiengesellschaft,
Bilanz am 31. Dezember 1942. p Bebaute Grundstücke mit:
Anlagevermögen. Bebaute Betriebs8grund- stücke, unbebaute Grund- stücke, Ma- : 2 060 000,— Werkzeuge,
Unbebaute Grund- \chäftsaus- stattung
Beteiligung Heimstätten-
schaft Reik Umlaufvermögen: Verbrauchss\toffe, erzeugnisse, Fertigwaren, Anzahlungen, Liefer- und Leistungs- forderungen, 6 874 445,65 624 543,50
100 000,— vg Tip E m: / Maschinen und mashmelle
2 165 000|—
Wertpapiere
Grundpfand- forderungen
Wechsel . .
Bankguthaben 912 387,20
begebenen Wechseln und Schecks RA 836 554,46
Roh-, Hilfs- und Betriebs-
Passiven. Grunbläpital. i Rücklagen:
Rüdcklage . 670 000,— Erneuerungs- . 400 000,— Rüdcklage für
Erfte Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 126 vom 2. Juni 1943.
_ Vilanz zum 31. Dezember 1939.
E
[6028]. Aftiva. RAM
Anlagevermögen:
Wohngebäuden 4 515,—
Abschreibung . 90,— Fabrik-
gebäuden. . 102 750,—
Zugg + 457,69
103 207,69
Abschreibung 10 347,69
e a o 875 — Zugang - . . 600,—
Anlágen „97 500, Zugang . . 4 292,90 101 792,90
Abschreibung 8 872,90 92 920 Werkzeuge, Betriebs- und
Geschäftsaus-
stattung . . 28 500,—
Qiidilta ¿« T 288/19 39 768,19
Abschreibung 13 468,19 26 300 Beteiligungen. .
Umlaufvermögen:
Moe e R
[7660].
339 ¿oolas 339 498/66 Siglingen, den 31. Dezember 1939,
Tefton- und Sägewerf A.-G., Siglingen.
Grundkapital Geseßlihe Rücklage . „. Wertberichtigungen
Bosten des Umlaufver-
160 000|— | Rohüberschuß . .
Verbindlichkeiten:
Warenverbiudlichkeiten Verbindlichkeiten Verkaufsgesellschaft eingeforderte Resteinzahlung auf Be-
) abschließenden meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf- flärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Fahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- abschluß erläutert, den geseßlichen Vor-
92 860 spätestens 21, Juni 1943, bei unserer Gesell- erlin W 15, Düssel- deutschen Notar, der Deutschen Reichsbank als Wertpapiersammelbaxnfk, schen Bank, Berlin,“ oder dem Bank- «& Co., Z Geschäfts- stunden ktinterlegen und bis zur Be- endigung der Hauptversammlung dort
Montag, Bankperbindlichkeite schaftsfafse in N Reingewinn einem Vorjähriger
L 4 i 26. Mä j Verlustvortrag 25 203,49 Berlin, den 26. März 1940.
Stehlik, Wirtschaftsprüfer. Der Aufsihtsrat besteht aus den ren : Dr.-Fng. E. h. Eduard Dyeer- hoff, Schloß Blumenau, Vorsißer; Otto fe Wiesbaden-Biebrich, Vorsißer; Konsul Ludwig Gustav Wilke- mng, Hannover; Dr. Herbert Lochner,
Schickler üblichen
540 176182 Gewinn- und Verlustrechnung für das Jahr 1939.
Aufwendungen. Löhne und Gehälter. . . Soziale Abgaben . . . Abschreibungen a. Anlagen
S E 0D
25 000
Tagesordnung: . Vorlage des Fahresabshlusses und des Geschäftsberichts für 1942 mit dem Bericht des Aufsichtsrats. 2. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats. 9. Wahlen zum Aufsichtsrat. . Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943. j k müssen, um an der YPauptver}ammlung teilnehmen und in thre Aktien dem
der Deut-
Berlin, den 31. Mai 1943.
Hannoversche Kaliwerke Aktiengesellschaft.
Der Vorfißer des Aufsichtsrates:
F Hannoversche Kaliwerke A. G., | E 176 551 Beiträge an Berufsvertre- Fertige Erzeugnisse . « « 11 142 Wéripapie q à ea 60 300|— Ali s ae e Warenforderungen . .. Warenforderungen an Ver- TAUTSGC el Mait . . « « 31 Kasse. und Postscheck. . .
Unsere Aktionäre werden hiermit zu der am Donnerstag, dem 24. Juni 1943, vormittags 11 Uhr, im Ge- Salzdetfurth-Kon- zerns, : Düsseldorfer Straße 38, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung
BEUldortrad « 1% « ; Verlustvor- shäftsgebäude
Reingewinn
E = 540 176/82 339 49866
Saßbung eingeladen. : : Oldenburger Versicherungs -Gesellschaft.
Rechnungsabschluß, genehmigt in der Hauptversammlung am 24, Mai 1943.
L. Gewinn- und Verlustrechnung für das
Hansa Leichtmetall Aktiengesellschaft, Berlin-Halensee, Eisenzahnftr. 66. Die Hauptversammlung hat die Auf- lösung der Gesellshaft mit Wirkung om 1943 beschlossen. Gläubiger dér Gesêllshaft werden auf- anzumelden. Verlin, ben 1. Juni 1943.
Abwickler: Dr. Reichstein
Umlaufwertberichtigungen Rückstellungen
Geschäfts jah
Zusammen
Verbindlichkeiten: Grundpfand- \{hulden . 700 000,— Empfangene Anzahlun-
Leistungs- 2. Pr
Schulden 1'559 095,82
L
253 396,82
Passive Abgrenzposten s
Obligo aus weiterbegebe- nen Wechseln u. Schecks RAM 836 554,46 ewinnvortrag 133 667,47 eugewinn . . 622 932,67
756 600/14 10 655 188/17
Gewinn- und Verlustrehnung am 31. Dezember 1942.
Aufwendungen. Löhne u. Gehälter, Sozial- abgaben, Anlageab schrei- bungen, autsweisp flich- tige Steuern, geseßliche Berufsbeiträgé . j Zin3mehraufwand. . „. Erneuerungsrücklage . . . G oetaa E M e N
6793 83956] 5 Leistungen
100 000 /— 133 667/47
7666 817)
Ausweispflichtiger De Ertrag aus Beteiligu Außerordentliche Erträge . Laa e as
7345 584/62 187 395 T7 133 667/47
7 666 817126 Ergebnis un-
Nach dem abschließenden serer pflihtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell- schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen
Einnahmen. 1, Ueberträge aus dem Vorjahre: L» Vortcag aus dem UebersGuise 144 ¿io oes 2. Prämienüberträge, einschl. übernommene und abzügl. D GEIE E s o p ee ed
3, SUadete ewe
j Ausgaben. 1. Schäden aus den Vorjahren*);: 1. geleistet
G : ; 2. zurüdgestellt 2, Schäden im Geschäftsjahr*): 1. geleistet .
: L 2. zurückgestellt
3. Rückversicherungsprämien „ , « « « a6 S 4, Verwaltungskosten*): ; Provisionen und sonstige Bezüge der Agenten . Sonstige Verwaltungskosten
e
D fa g bD
Jnyentaranschaffungen „ .
O .
4. die Katastrophenrüdcklage für Sonderr 10, Gewinn (abzügl. Verlust in Transport)
\,
119 082/95 4. Rücklage für ruhende Versichecungen ¿ G g is ämieneinnahme, abzüglich der Rückbuchunger 3. Nebenleistungen der Versicherungsnehmer . . . 4, Kapitalerträge: 1, Ecträge aus Beteiligungen . 2 Uen. : 3. Mietserträge . . 5. a) i A Kursgewinn aus Aus- ojungen, Kündigungen u. Umtausch von Wertpapieren 6, Sonstigs Ee e E É És E atis
318 757/31 198 063 44
00200 d 606 118 149/89
A O
63 792/90
953 118/06 347 4923| 6 011/46
4 059 702/37 7257/65 1580|
156 739/04 29 173/21
5 163/53 26 062/41
Gesamteinnahmen 152 169! a
il
4 315 993/76| 447 028/49 127 400 41
L O f) 7414714 238 52274 T) 164 213/—
257 329 |— E 1 680 292/20
426 62229 : Be l e) ü 217 628/83 Steuern, öffentliche Abgaben und nationale Spenden
WEUTUOE Q Beier a e, 6. Pensionen und Unterstüßungen . A A u gemeinnügzigen ¿F schußsteuer s Z 7 A O S Qn 6. Verlust aus Kapitalanlagen: 1. Buchmäßiger Kursverlust . « „ , 2, Kursverlust auf Währungen . , 7. Prämienüberträge*) . .. O4 8, Rücklage für ruhende Versicherungen 9, Rückstellungen für: i 1, Zuwendungen an die Gefolgschaft . 2. vertragliche Ruhegeldverpflichtungen : 3, spätere Jnstandseßungsarbeiten an unserem Grund-
H
4 E Lt
S 2 00 00 Gr Aas
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bi D) ck t
|
isiken aller Art
__ 8961/15 127 400 41
s | Gesamtausgaben | 4315 993/76 *) Abzüglich des Anteils der Rückversicherer — f) und im Geschäftsjahr.
IL. Vermögensaufstellung für den 31. Dezember 1942,
447 028 49] 152 169/91. 321 759/56
235 309/50
5 654 592/63
373 105/58
214 547|— 297 811/02 C E
1793 631/22
518 216/01 314 046/55 390 286/92 3 907/94 3416/33 31 264/80
45 970/70
407 20 7514
089 693/62 7 261/46 40 000'— 20 000 — 15 000|— 10 000|—
210 804/14
5 654 592/63
- die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- abshluß erläutert, den geseßlichen Vor-
Leipzig, den 21. März 1943.
Treuhand- Aktiengesellschaft WirtschastsprüfungsgeselUl{cpuft. Köhler, Wirtschafstsprüfer. JFungk, Wirtschastsprüfer.
Die Hauptversammlung vom 5, Mai de J. beschloß für das Geschäftsjahr 1942 die Verteilung- einer Dividende von 6,8%, die auf den Gewinnanteilschein
r. 27 abzüglich 15% (Kapitalertrag- steuer und Kriegszuschlag) bei einer der Niederlassungen der
Commerzbank in Berlin, Ham-
burg, Leipzig oder Dresden zur Auszahlung gelangt.
Der derzeitige Aufsichtsrat seßt sich wie folgt zusammen: Bankdirektor Dr. jur. Erich Sondermann, Dresden, Vorsißer; Fabrikdirektor Max Ernst, Meißen, stellv. Vorsißer; Fabrikdirektor Hugo Groth, Niedersedliß; l Hauel, Dresden; Dr. phil, Walther Nau- mann zu Königsbrück, Königsbrück; Kauf- mäànn Bruno Schön, Radebeul.
Dem Vorstand gehören zur Zeit an: Dr, Hermann Schmidt-Wulffen, Vor- sizer (zur Zeit îm Heeresdienst); Heinrich Zenzenz Felix Böhme, sämtlich in Dres-
Der Vorstand,
Vermögen.
1. Forderungen an die Aktionäre für noch nicht zahltes Aktienkapital. , .. Ala i E M 2 O L 3, Gebäudeentshuldungssteuerabgeltung 4. Hypotheken und Grundschuldforderungen 5, Schuldscheinforderungen: a) gegen öffentliche Körperschaften . . ..
b) Sonstige
mungen:
a) für zurüdbehaltene Reserven und Prämienüber- träge aus dem laufenden Rückversicherungsverkehr
b) Sonstige Forderungen , .
Verbindlichkeiten. 1, Aktienkapital: volleingezahlt
Geseßliche Nücklag . Andere Rücklagen a) Rücklage für außergewöhnliche Fälle 367 738,56 b) Katastrophenrücklage für Sonder- i Lten ale A. . Rückstellungen für: a) Vertragliche Ruhegeldverpflihtungen , b) Zuwendungen“ an die Gefolgschaft . .. c) Jnstandseßungen an unserem Grundbesitz . Prämienüberträge . . . Rücklage für tuhende L . Sthadenreserven , A N . Verbindlichkeiten gegenüber anderen Ve unternehmungen: a) für einbehaltene Reserven aus Rückversicherungsverkehr . b) Sonstige Verbindlichkeiten . . . j Verbindlichkeiten: a) Dividendenrücstände b) Guthaben anderer Kreditoren . . . Rechnungsabgrenzungsposten:
e (§ 130 Akt.-Ges., § 37 VAG.)
(Z 1 400 000|— (freie Rücklagen):
N E E 404 000 |— 1168 441/20 467 738/56 DT A [D —
| l j : . . . E 0 . . . e 0 e . . . 120 ( O — 6, Wertpapiere . .. 00 7. Guthaben bei Ban 8. Forderungen an Konzernunternehmen 9. Forderungen an andere
khäusern, Sparkassen usw. . . 271 595/72
Versicherungsunterneh- Versicherungen .
=—I D u f
rsicherungs-
beru i «d dem laufenden 10. Forderungen aus Krediten, die nach § 80 des Akt.- Gés. bzw. § 34 des VAG. nur mit ausdrüdcklicher Zu- stimmung des Aufsichtsrates gewährt werden dürfen 11, Forderungen an Aufsichtsratsmitglieder (in Ziffer 3 bereits eine Hypothek mit R. 20000,— enthalten) 12. Jm folgenden Jahre fällige Zinsen und Mieten, so- weit sie anteilig auf das Berichtsjahr entfallen . . 13. Außenstände bei Generalagenten bzw. Agenten
dem Geschäftsjahr . Ó : 14. Kassenbestand, Schecks und Post 15. Fnventar und Dru
Rückstellung
+ Gewinn: Gewinnvortrag aus dem Vorjahre Î
Gewinn aus dem Geschäftsjahre 147 011/24
scheckguthaben i dcksachen . . . . . . . . . 19) Ode I E e
Gesamtbetrag Oldenburg (Oldb.), den 10. April 1943,
Der Aufsichtsrat unserer Ges Dr. jur. Adolf L
Der Vorstand. ‘ | ellschaft besteht aus den Herren: ittmann in Oldenburg (Oldb.), Bantbit Carl Arthur Pastor in Aachen, stellv. Vorsiße Kausmann Otto Hoyer i. Fa. E Bernh. Me j
r E
Gesamtbetrag
iber; Fabrikant Alb Otto Hoyer Ernst Hoyer in Oldenburg (Oldb. 'ernh. Meyer in Krögerdoxf bei Berne (Oldb.) Müller in Augustfehn (Oldb
mit 3 % eingezahlt eo 0000
4 000 000|—
RA ‘D,
867 738/56
175 000|—
1 089 693/62
7 261/46 489 694 |—
76 984/34
|
129 547/76
55 211/17
210 804 14
| — [—
7101 935[05 Trinne.
s Bankdirektor i. R. , Vorsißer; Bankdirektor i. R. Dr. jur. ert Heusch in Aachen; 1 ); Landesökonomierat ; Stahlwerksdirektor P
s Generaldirektor Walter Schmidt in “nus
Aachen,
Die