1943 / 131 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 08 Jun 1943 18:00:01 GMT) scan diff

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Deutscher Reithsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger

Preußische Staatsanzeiger in Verkündung8organ bezeichnet worden ist, bezieht Bezugspreis dex Vollansg

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Fnhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich

Anordnung des Reichsministers für Bewaffnung und Mu- nition Uber die Einführung eines Genehmigungsziwanges für die Anlage von Nummern- und Kennziffern-Verzeih- nissen. :

Bekanntmachungen des Staatsministeriums des Fnnern in München und der Geheimen Staatspolizei Berlin und Reichenberg über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich. ]

Mietbedingungen für private Eisenbahnkesselwagen.

Bekanntmachung 1 der Reichsvereinigung Textilveredlung (Fachliche und bezirklihe Gliederung). Vom 28, Mai 1943.

Nmtliches Deutsches Reich

Anorduung liber die Einführung eines Genehmigungszwanges für die Anlage von Nummern- und Kennziffern-Verzeichnissen Auf Grund der mir durch Erlaß des Reich3marschalls des Großdeutschen Reiches vom 1. März 1942 im Rahmen des Vierjahresplane® erteilten Befugnisse ordne ih zur weiteren Vereinfachung des Berichtwesens an: 81 Die Anlage eines Verzeichnisses, das für bestimmte Sach- gebiete (z. B. Dringlichkeitsstufen, Planungsprogramme usw.) eine Kennzeichnung durch Nummern oder Kennziffern vorsieht und im Bereich der Rüstungswirtschaft Anwendung finden soll, bedarf der Genehmigung des Reichsministers für Beioaffnung und Munition, Die Genehmigung kann mit Auflagen ver- bunden iverden. 82

Vorhandene Nummern- und Kennziffernverzeichnisse der in L 1 verzeichneten Art sind dem Reichsminister für Bewaffnung und Munition binnen einem Monat nah Jnkrafttreten dieser Anordnung unter Beifügung von außsreichenden Unterlagen anzuzeigen. 83

Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition fann die Abänderung oder Angleichung bestehender Verzeichnisse der in § 1 verzeichneten Art verlangen.

84

n Zweifelsfällen, ob ein Sachgebiet ua Bereich der Rüstungswirtschaft gehört, entscheidet der Reich83minister für Bewaffnung und Munition.

S5

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den Vorschriften der 2. Verordnung zur Durchführung des Vierjahresþlanes vom 5. November 1936 (RGBl. 1 S, 936) bestraft.

86

Diese Anordnung tritt am 7, Tage nah der Verkündigung in Kraft, sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten.

Berlin, den 7. Funi 19483.

Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition und Gene- ralbevollmächtigter für Rüstungsaufgaben im Vierjahresplan. Speer.

Verfügung Auf Grund des § 1 des Gesebes über die Einziehung kfommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 RGBl. 1 S. 293 in Verbindung mit dem Geseß über die Ein- ziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Juli 1933 RGBl. I S. 479 wird das gesamte Ver- mögen der Jda Laudenheimer, geb. Alkewiß, geboren am 23. Juni 1871 in Uszpiaunen, zuleßt wohnhaft München, Uinmillerstr. 7/T1, zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. München, den 2. Juni 1943. Staatsministerium des Jnnern. Schaefer.

Bekanntmachung

Auf Grund des § 1 des Geseßes über die Einziehung kfommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 RGBl. 1, Seite 293 —, in Verbindung mit dem Gesey über die Ein- ziehung volks# und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Juli 1933 RGBl. 1, Seite 479 —, dem Runderlaß des Reichs- ministers des: Jnnern vom 14, Fuli 1942 I 903/42 5400 MBliV. vom 22. 7. 1942, Seite 1481, über die Aenderung der Zuständigkeit bei der Einziehung kommunisti- schen Vermögens in Berlin, und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver-

mögens von Reichsfeinden vom 29, Mai 1941 RGBl. I Seite 303 wird der Nachlaß, des Zuden Ernst Zsrael Kirstein, 12, April 1872 Berlin geboren, zuleßt wohn- haft gewesen in Berlin SW 68, Ritterstr. 66, zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Berlin. J. B! Dr VEnLEL:

Bekanntmachung ° Auf Grund der 1, 3 und 4 der VO. über die Einziehung volfs- und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12, Mai 1939 (RGBl. I S, 911) in Verbindun mit den Erlassen des Reichsministers des Fnnern vom 12. Fuli 1939 I a 1594/39/3810 und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 III1 Wi/Jd. 7126/39 wird dos gesamte bewegliche und unbewegliche E des Wenzel Kr uta, geb. 29, 3. 1900 zu Kamyk a. d. Moldau, und dessen Ehefrau Marie geb. Dittrich verw, Cihal, geb. am 26, 7. 1898 zu Lenesic, Bez. Laun, beide frühex wohnhaft geivesen in Priesen, hiermit zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Reichenberg, den ö, Juni 1943. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Reichenberg. Je Vi T LOTT

Mietbedingungen für private Eisenbahnkesselz wagen

Die Reichsstelle für Mineralöl und „Chemie“ segen auf Grund von § 1 Ab}. 3 der Anordnung des Reichskommissars für die Preisbildung über Mietsäße für private Eisenbahn- fesselrvagen vom 27. Mai 1943 (Reichsanzeiger Nx. 123 vom 29. Mai 1943) mit Zustimmung des Reichskommissars für die Preisbildung und unter Aufhebung der von derx Reich8- stelle für Mineralöl bereits bekanntgegebenen Mietbedingun- gen vom 16. November 1942 (Reichsanzeiger Nr. 276 vom 24, November 1942) folgende Mietbedingungen fest:

Sl Geltungsbereih der Bedingungen.

Die Mietbedingungen gelten nur für solche private Eisen- bahnkesselwagen, die unter die Anordnung des Reichskom- missars für die Preisbildung vom 27. .Mai 1943 (Reichs- anzeiger Nr. 123 vom 29. Mai 1943) fallen.

82 Beginn der Mietzahlung.

(1) Die Verpflichtung zur Zahlung der Miete beginnt mit dem Tage, an dem der Kesselwagen in ordnungsmäßigem Zustand vereinbarungs- oder weisungsgemäß an den VN..eter abgesandt ist. Maßgebend ist der Frachtbriefstempel des Ab- gangsbahnhofs.

(2) Wird der Wagen nicht am Bereitstellungstage vom Mieter abverfügt, so beginnt die Verpflichtung zur Bantuná der Miete mit dem Bereitstellungs8tage.

D

S3 Zahlbarkeit der Miete, (1) Der Mietpreis ist ohne Abzug portofrei an den Ver- mieter zahlbar bei einer Mietzeit von

a) einem Monat oder weniger am Ende des Mietver- trages, y

b) mehr als einem Monat am Ende jeden Kalender- monats,

c) einem Kalendervierteljahr oder mehr am Ende des zweiten Monats jeden Kalendervierteljahres. Zu die- sem Zeitpunkt ist die Miete stets auch dann zu zahlen, ipenn der Wagen über die zunächst beabsichtigte Miet- zeit hinaus ein Kaléndervierteljahr oder länger in Miete bleibt. :

8 4 Unterhaltung und Fnstandseßung (1) Der Vermieter hat zu tragen:

a) die Betriebs- und Unterhaltungskosten eins{chl. der Kosten der bahnamtlichen Untersuchung des Wagens,

b) die Kosten der Fnstandsezung des Wagens, es sei denn, daß der Mieter sie verschuldet hat,

c) seine Steuern und Abgaben,

d) die Kosten der einfachen Reinigung des Wagens zum Zwecke der Fnstandseßung, z. B. durch Auswischen, - Ausdämpfen.

(2) Ft infolge der Menge oder Art der Ladungsrüstände vor Jnstandseßung des Kessels eine Reinigung von größerem

Mit Textilien, alten Kleidungsstücken und Schuhen im Schrank ist kein Sieg zu erringen. Bedenke, daß die kämpfende Front auch Deiner Unterstützung bedarf durch die Spende zur SPINNSTOFF- UND SCHUHSAMMLUNG 1943

Umfang erforderlich, so hat der Mieter die Kosten der Reini- gung zu tragen.

(3) Entsteht Streit darüber, wer solche Reinigungskosten zu tragen hat, so hat im Falle der Ausführung der Reinigung in einer privaten Werkstatt auf Aufforderung des Vermieters der Mieter einen Vertreter zur gemeinsamen Feststellung des E des Wagens zu benennen. Kommt er der Auf- orderung nicht binnen drei Tagen nah Erhalt nach, so sind die Feststellungen der Werkstatt maßgeblich, der der Vermieter den Wagen zur Fnstandsezung übergeben hat. Erfolgt dia Reinigung durh eine Werkstatt der Deutschen Reichsbahn, so find deren Feststellungen über den notwendigen Umfong der Reinigung maßgeblich.

(4) Wird der Wagen während. der Mietzeit instandgeseßt oder bahnamtlih untersucht, so hat der Mieter für diese Zeit einschließlich der notwendigen Wartezeit keinen Anspruch auf einen Ersaßwagen oder auf Wegfall oder Ermäßigung der Miete, es sei denn, daß der Vermieter die Unbenuzbarkeit verschuldet oder s{chuldhaft verlängert hat.

(5) Wird der Wagen in einer Eisenbahnausbesserungs- werkstatt instandgesevt, so sind für Mieter und Vermieter die Bestimmungen maßgebend, die für die Fnstandsezung solcher Wagen in der betreffenden Werkstatt gelten.

(6) Die notwendigen Kosten der Beförderung des Wagens ‘ti Werkstatt und zurück zum Zwecke einer während der Mietzeit erforderlichen Fnstandseßung trägt der Mieter.

85 Mängel des Wagens,

Dex Mieter hat dem Vermietex Mängel innerhalb einer Woche seit Erhalt des Wagens bei später sich zeigenden Mängeln binnen einer Woche seit Kenntnis durch einge- schriebenen Brief anzuzeigen.

§6 Aenderungen am Wagen.

1) Der Mieter darf an dem Wagen keine Aendexung vor- E es sei denn, daß sie von einer Bahnverwaltung an- geordnet ist.

(2) Der Mieter darf die dur beit Anordnung vor- geschriebenen Kennzeichen und Anschriften an dem Wagen nicht ändern.

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Untervermietung. Untervermietung ist unzulässig.

88 Haftung.

(1) Jm Fnnenverhältnis zwischen Vermieter und Mieter trägt der Mieter allein die den Vermieter auf Grund von S 11 der Bedingungen der Deutschen Reichsbahn für die Ein- Lliune von Privatgüterwagén treffende O als Ein- steller, es sei denn, daß ein Verschulden des Vermieters vorliegt. ;

(2) Der Mieter He dem Vermieter für eine Pedigung des Wagens infolge Verschuldens der Personen bzw. deren Erfüllungsgehilfen —, denen er den Wagen überläßt, also z. B. für das Verschulden der von diesen mit der Be- und Entladung betrauten Arbeitskräfte.

(3) Der Mieter haftet dem Vermieter dafür, daß bei der Verwendung dés Wagens alle behördlihen Vorschriften ein- gehalten werden.

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Versendungskosten für Leerwagen

Die Kosten der Beförderung des leeren Wagens bei Beginn und Ende der Mietzeit vom und zum Vermieter trägt der Mieter. Hinsichtlich der Kosten der Beförderung des Wagens zur Werkstatt vergleiche § 4 Abs. 6. Wird der Wagen vom Mieter auf Weisung einer Behörde oder einer von ihr beauf- tragten Stelle oder bei Mietende auf Weisung des Vermie- ters an einen Dritten versandt, so fallen die Kosten der Ver- sendung an den Dritten diesem zur Last.

L 10

Gefahrtragung

(1) Der Vermieter trägt das Kaskorisiko innerhalb des Deutschen Reiches. Fm Ausland trägt es der Mieter.

(2) Das Kaskorisifo umfaßt den Verlust und die Beschädi- gung des Wagens, z. B. durch höhere Gewalt, Feuer, Explo- sion, Diebstahl oder Transportunfall.

(3) Das Kriegs- und Kriegssadotagerisiko trägt der Mieter.

(4) Steht nicht fest, daß es sih um einen Kriegs- oder Kriegssabotageschaden handelt, so trägt der Vermieter das Risiko.

(5) Das Risiko für Verlust oder Beschädigung von Zubehör des Wagens, z. B. der Bodenventile, Domdeckel, Domdeel- verschlüsse, T-Stütke, Zwischenrohre, Hähne und ihrer Teile, Beit bopen Ventilhauben, Sicherheits- (Druckausgleich-) vorrihtungen, trägt der Mieter ohne Rücsiht auf die

T Schadensursache vom Zetilpunkt der Abselïdsing des Wagens

bis zu seinér Rückkunft beim Vermieter.

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E E E EE u E DS D A E E E E E C E R E E S R

Umtausch. japanisher Pfund- und Dollaranleihen in Yenanleihen

Die Ständige Kommission zur Wahrung der Jnteressen deut-

her Besiyer ausländischer Wertpapiere gibt bekannt:

Zur Durchführung des japanischen Gesetzes über die Regelung der Auslandsshulden Nr. 60 vom 13. März 1943, veröffentlicht im Fapanishen Staatsanzeiger Nr. 4849 vom 15. März 1943, haben das ‘Finanzministerium und Justizministerium Japans eine gemeinsame Verordnung vom 31. März 1943 erlassen. Da- nah werden die Besizer aller japanischen auf Pfund oder Dollar lautenden Staatsanleihen, Kommunalanleihen und Gesellschafts- obligationen sowie der auf Yen lautenden 5 % Anleihe der Stadt Nagoya aufgefordert, ihren Besiß bei der Bank von Japan zur Konversion innerhalb einer Frist anzumelden, die für die in Deutschland ruhenden Stücke voraussihtlich Ende Zuni 1943 ab- laufen wird. Für die deutschen Besitzer sind folgende Vorschriften vorgesehen:

a) Eine in Fapan lebende Person ist für die Zwecke der Konver- tierung zu bevollmächtigen.

b) Der Fapanischen Botschaft in Berlin sind die Stücke zu über- geben mit einer Erklärung, die enthalten muß aa)’ Bezeihnung des Wertpapiers, Nennwert, Stückzahl und

Nummer, bb) Name des i ce) Erklärung, daß die Stücke seit dem 7. 12. 1941 ununter- brochen in deutshem Eigentum gestanden haben und im deutshen Reichsgebiet aufbewahrt worden sind. Werden die-Stücke niht in deutshem Reichsgebiet aufbewahrt, P qu der Besiver durh Bescheinigung einer Bank des ufbewahrungslandes den Nachweis zu führen, daß die Stücke seit dem 7. 12, 1941 in deutshem Eigentum ge- tanden haben, dd) Erklärung, daß der Besiyer mit der Konvertierung ein- verstanden ist,

c) Die Fapanische Botschaft wird den Fnhalt dieser Erklärungen dem Außenministerluum in Tokio melden, das dem für die Konvertierung Bevollmächtigten eine entsprèhende Bescheini- gung zur Vorlage bei der Bank von Fapan ausstellen wird.

d) Die auf Grund der Konvertierung neu ausgegebenen auf Yeit lautenden - Anleihestücke werden voraussihtlich dem Bevoll- mächtigten in Tokio zur Aufbewahrung übergeben werden.

Die Deutsche Bank für Ostasien AG. in Tokio hat si bereit

erflärt, die Vertretung für die Konversion dieser Anleihen zu übernehmen. Es wird. sich empfehelen, sie als Bevollmächtigte zu bestellen. Die Anmeldungen stnd an die Deutsche Bank für Ost- asien AG., Berlin W 8, Mohrenstr. 20, bis zum 23. Juni 1943 u rihten. Gleichzeitig müssen die Stücke bei der Deutschen Bank sr Ostasien AG. zur Verfügung der Japanischen Botschaft hinter- egt werden unter Beifügung (in dreifawer Ausfertigung) der Er- klärung gemäß b) Banken, die die Einreichung vermitteln, haben die Erklarung abzugeben, daß die Vorausseßungen für die Kon- vertierung gemäß b ce) und dd) vorliegen. Der Erklärung ist ein Namensverzeihnis der Besißer mit den Angaben zu b aa) beizu- fügen, desgleichen eine Vollmacht des Besißers auf den Namen er Deutschen Bank für Ostasien AG. in Tokio, worin diese be- auftragt wird, die Konvertierung durchzuführen und die Yen- anleihe entgegenzunehmen. Die Fapanishe Botschaft behält si die Nachprüfung der Voraussezungen vor. Die Japanische Re- gierung hat bekanntgegeben, daß für diejenigen Besißer, die mit er Konvertierung jeßt niht einverstanden sind, eine Regelung erst nach Beendigung des Ostasienkrieges getroffen werden kaun. Bezüglich der in Deutschland befindlichen fällig gewordenen P aer ist zu ‘bemerken, daß die Dotation für die vor Ausbruch es een fällig gewesenen Zinsen bereits nah London oder New York liketivielen war, so daß wegen ihrer Auszahlung erst nach Kriegsende eine Regelung getroffen werden kann. FÜr die nah Ausbruch des Ostasienkrieges bis zur ersten Zahlung auf Grund der Konvertierung fälligen Zinsen ist eine Sonderregelung in Vorbereitung.

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Wirtschaft des Nuslandes

Gesundungsmaßnahmen sür die slowakische Landwirtschaft Preßburg, 5. Juni. Fn der Slowakei ist ein Geseß in Voxr-

ei nah welchem die Zusammenlegung von Kleinstparzellen landwirtschaftlih genußten Bodens im Ausmaß von rd. 2 Mil- lionen Hektar innerhalb von zehn Fahren vollzogen werden soll.

Retch8- und Staatsanzeiger Nr. 130 vom 7. Juni 1943.

Der bereits fertiggestellte Entwurf sieht vor, daß die Zusammen- legungsarbeiten auf Staatsfosten durhgeführt werden. Ferner bestimmt das Gesey, daß landsvirtschaftliher Boden bis zu einem Hektar nicht geteilt werden darf. Wie man weiter erfährt, ist auh ein bäuerlihes Erbgeseg in Vorbereitung, das sih an dás deutsche

Erbhofgeseß anlehnt.

Die frauzösishen Steuereinnahmen im April Paris, 5. Juni. Die Steuereinnahmen des französishen Staates im Monat April 1943 betrugen 8980 Mill. ffrs. gegenüber 8024 Mill, ffrs. im März 1943. Jn den ersten vier Monaten des laufenden Rechnungsjahres kamen damit 36 995 Mill. ffrs. gegen- über 30 215 Mill, ffrs. an Steuern ein.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N. B.“ am T. Juni auf 74,00 K.A (am 5. Juni auf 74,00 4) für 100 kg.

Berichte von auS8wärtigen Devisenmärkten

London, 5. Juni. (D. N. B.) New York 4,0214—4,03 14, Paris —,—, Berlin —,— Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, FZtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,64?g, Schanghai Tschungking-Dollar —,—.

Jetzt ist nicht die _eit, Spinn stoffe jeder Art und Schuhe für „bessere Zeiten“ aufzu, heben, Was De nicht srelb

brauchst, gib zur Spinnstaffi und Sehuhsammlung 1943)

Amsterdam, 5. Juni. (D. N. B.) [12.00 Uhr; holl. Zeit. ; [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, K —— Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki —,—, gGtalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Ogslo —,—, openhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag ——.

Züri, 6. Zuni (D N V) [110 U] Paris 4,70, London 17,30, New York 4,31, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,6714 B., Madrid 39,75 B., Holland 22934 B., Berlin 172,55, Lissabon 17,79, Stockholm 102,63}, Oslo 98,6214 B., Kopenhagen 90,37 1% B., Sofia 5,3714 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75, Athen —,—, Jstanbul 3,50 B., Bukarest 2,3714 B., Selsinki 8,7714 B., Buenos Aires 99,50, Japan 101,00, Rio 22,50 B,

Kopenhagen, 5s. Juni. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 117,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm H4,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

Stockholm, 5s. Juni. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläye 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B,, Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B.,, Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid

———, Kanada 3/76 G, 3/82 V, Lissabon —,— G; LIS B; Buenos Aires 97,00 G.,, 100,00 B. N) London ——— C 156 B.,

Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 235 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B.,, Antwerpen —,— G,, 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B.,, Kopenhagen 91475 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B.

Öffentlicher Anzeiger

S. 4

Fn Berlin festgestellte Iotierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung

| 7, Juni 4, Juni | Gelb Brief | Gelb Brief Aegypten (Alexandrien und | L R | 1 ägypt. Pfund —_ |— _-- Afghanistan (Kabul) .….….... | 109 Afghani 18,79 18,83 | 18,79 18,683 Argentinien (Buenos Aires) . | 1 Pap.-Pes. | 0,588 0,592! 0,588 0,598 Australien (Sidney) .……..... | 1 _austr. Mund 1 Belgien (Brüssel u. Antwerpen) | 100 Belga | 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (R'o de Janeiro) .… | 1 Cruzeiro | —- Britisch-Indien (Bombay-Cal- | | E a i S C | 100 Rupien P lab BeS avis a Bulgarien (Sofia) .………....., | 100 Lewa | 8,047 8,0583) 83,047 3,053 Dänemark (Kopenhagen) .….. | 190 Kronen 52,15 52,26 | 52,1ó 62,26 England (London)... 1 engl. Pfund —— —— | —- -—— Finnland (Helsinki) „......-- | 100 Finnmark 5,06 5,07 | 63,086 6,07 Fankreich (Paris)... 665 | 100 Frs. | -— _— Griechenland (Athen) | 100 Drachmen | 1.668 1,672 1668 1,672 Holland (Amsterdam u. Rotter- | E) po adov ée see | 100 Gulden 132,70 132,70 1132,70 132,70 Mit (That) ia p e vere | 100 Rials 14,59 14,61 | 14 59 14,61 Island (Reykjavilk) .…........ | 100 isl. Ar. 38,42 38,50 | 38,42 38,50 Jtalien (Rom und Mailand) . | 100 Lire 13,14 18,16 | 13,14 13,16 Fapan (Tokio und Kobe) ... | 1 Yen 0,585 0,587| 0,585 0,587 Katnáäha (Montreal) «+65 | 1 kanad. Dollar -—- Mipatieti (ava) ooo.) | 100 Kuna 4,995 5,006! 4,995 5,005 Neuseeland (Wellington) .... F neuseel. Pfdb. | Morweget (D): a oco es | 100 Kronen 56,76 56,98 | 586,78 56,98 Portugal (Lissabon) .….…..... | 100 Escudo 10,19 10,21 | 10,19 10,21 Rumänien (Bukarest) 100 Lei -— Schweden (Stockholm u. Göte- E Cat Ca S | 100 Kronen 59,46 59 38 | 59 48 59,63 Schweiz (Zürich, Basel und | E arts es eus es | 100 Frs, 67,89 8/01 | 57,89 58,01 Gérbietr (Bélgräbd) x... | 100 serb. Dinar| 4,995 5,005] 4,995 5,005 Sloivakei (Preßburg) .…..... 100 flow. Kr. 8,591 8,609] 8,091 8,6089 Spanien (Madrid u. Barcelona) | 100 Pefetas 23,565 28,605| 23,566 28,604 Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) ...... | 1 südafr. Pfd, —— —_— | —— O C ees ao euie | 1 türk, Pfund 1,978 1,982 1,978 1,932 Ia AE LMUDRPE) «5 es sas | 100 Pengò B c O Uruguay (Montevideo) .…..….. 4 Goldpeso 1,199 1,20i| 1,199 1,201 Verein. Staaten von Amerika | | E Do e eda aen s | 1 Dollar Sinai Ler S Für den innerdeutshen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse: x | Gelb Brief England, Aegypten, Südafrikanische Union ... «+5. 9,89 9,91 O S C S Ei Sea Le S 4,995 5,005 o E As al! E T 7,912 7,9283 O i 74,18 74,32 A I I S ee as up E É L C L | 2,098 8,102 Vereinigte Staaten von Amerika 6 Vev C4 2,498 2,502 H ee E ee C C E C L 0,130 0,132 Ausländische Geldsorten und Banknoten 7, Juni 4. Juni Gelb Brief | Geld Brief S tert ) Notiz | 20,33 20,46 | 20,38 20,46 20-Francs-Stüde ........... für (1618 18,22 | 1616 18,20 G Dollar ideor er I) 1 Stud 4,1886 4,205 4/1386 4/208 H e iias e 1 ägypt. Pfd. 4,39 4,41 4,39 4.4L Amerikanishe: 1000—5 Dollar | 1 Dollar | -——— 2 und 1 Dollar | 1 Dollar —— ALGOH I fME vao ved aeaen 1 Pap.-Peso 0,44 0,46 0,44 0,46 Australi sche S Ca Aa Ls 1 austr. Pfd. 2,44 2,46 2,44 2,46 DGIAEINE 6s oie0.9:4 96). 0 Bie dés | 100 Belgas | 39,92 40,08 | 39,92 40,08 B een oder a oe eps 1 Cruzeiro | 0,08 0,09 0,08 0,09 H AONDI e «rone es 100 Rupien | 22,95 28,06 | 22,96 28,06 Bulgarische: 1000 Leiva und | i E 100 Lewa |- 8,07 3,09 | 83,07 3,09 De E i eee es 100 Kronen —— 10 Kr. und darunter .….., | 100 Kronen | 52,10 52,30 | 52,10 52,89 Englische : 10 £ und darunter « | 1 engl. Pfb, Finnische S E E TA 100 Finnmark 5,055 6,0756 5,055 5,076 S IIDE eo Cenis aea | 100 Frs, | 4,99 8,01 4,99 5.0L T E ib iei son e taus 100 Gulden 132,70 182 70 132,70 18279 MERLERTIE! gLORE aao edes | 100 Lire 10 Lire e e e E E S E 100 Lire 18,12 18/15 | 13,12 13,13 Kanadische G T E 1 kanad. Dollar 0,99 1,01 0,99 1,01 E ee oa a eie bs 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 5.0L Norwegische: 50 Kr. u. darunter | 100 Kronen | 56,89 57,11 | 36,89 07;11 Rumänische: 1000 Lei und E aa C 100 Lei 28 1,68 1,66 1,68 Schwedische: große ........ 100 Kronen -— _50 Kronen und darunter .. | 100 Kronen 09,40 59,64 | 59,40 509,64 SOUBEIIELT aLORO eo s/e éd 100 Frs. 57,88 58,07 | 57,83 58,07 100 Frs, und darunter ….. 100 Frs. 57,83 58,07 | 57,83 58,07 S ana bic Cas e 100 jerb. Dinar| 4,99 ò,01 4,99 5,91 Slowakische: 20 Kronen und S DALUNTEL oppe bos eds 100 flow. Kr. 8,58 8,62 8,58 8,62 Südafrikanische O eeveus 1 südafr. Pfd, 4,39 441 4,39 4 4l E e E C C G6 1 türk. Pfund 1,91 1,98 1,91 1,98 Ungarisch: 100 Pengö ‘und ali E E | 100 Pengb 60,78

61,92

2. Zwangs8versteigerungen,

1, Untersuchungs- und Strafsachen, | 3. Aufgehbote,

4. Oeffentliche Zuste0ungen, 6, Bezlust- und Fundsachen, 6, Auslosung usw. von Wertpapieren,

7, Aktiengesellschaften, 10, Gesellschaften m. b. H. i5, Linfau- und Znvalidenve e 8, Kommanditgesellschaften auf Aktien, | 11. Genoffenschaften, N is Deutsche Belaeias pet dg pat ac N 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 12. ‘Offene Handel8- und Kommanditgesellschaften, 15, Berschiedene Bekanntmachungen. n

3. Aufgebote

[9124]

2, 8, 24, 25, 26, 33, 34/1943. Das Amtsgeriht München hat am 29. Mai 1943 folgendes Aufgebot erlassen: Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust laubhaft gemacht - ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgebo- ten, und zwar auf Antrag - von: 1. Michel, Luise, verw., Berlin-Gru- newvald, Friedrihsruher Str. 33 a, ver- treten durch Konrad Michel Fabrikant, Berlin W“ 35, Hochkirchstr. 1: Die Srhuldverschreibungen der 5% Gold: anleihe ‘von. 1923 .der Rhein-Main- Donau A. G, München, Gruppe V. C Nr. 1131, 1132, 1133,.1134, 1135 zu je GA 412,—; 2. Katharina Gl

Bauers-. und Bürgermeistersehefrau, Wies, Hs. Nr. 85, Post Miesbach, und Josef Feicht, Bauer, Geitau, A.-G.

. Miesbach: Der 51/2 % Liquidatious-

goldpfaudbrief dex Bayer. Hypothe- ken- und. Wechselbank, München, Reihe 1 Buchst. E Nr. 33 947 zu &AM 200,—; 3. Annemarie Simon, Staatsanwalts- H Nürnberg, Kapellenstr. 5: Die

fandbriefe der Bayer. Hypotheken- und Wechselbank, München, 4/7 % Buchst. Q Reihe 7 Nr. 29539 zu K 200,— und 4!/2% Buchst. EM Reihe 6 Nr. 56586 zu N 20,—; die 4 % Pfandbriefe der Bayer. Vereinsban!, München, Ser. 17 Lit, D Nr. 18 494 (E. 7%) zu M 200,— und Ser. 29 Lit. B Nr. 26 472 26473 zu je RA 1000,—; der 4% fr. 8 % Gold:Hypo- thekein:-Pfandbrief dex Mitteldeutschen Bodénkreditanstalt, jeßt Südd. Boden- kfreditbank, München, Reihe 9 B 0898 zu M 500,—, die 4/2 % Hypotheken- pfandbriefe dex Südd. Bodenkredit- bank, München, Reihe 2 D- Nr. 48 284 und Reihe’ 3 D Nx. 74153 zu je A 500,—; 4, Maria Sibylla Reif, Heil- 1nd Pflegeanstalt, Ansbach, vertr. durch

-

Pfleger Karl Schwimmer, Bauer, Wet- telsheim, Hs. Nr. 39 b. Gungenhausen: Der 514 % fr. 4/2 % Liquidations- Goldhypothekenpfandbrief der Bayer. Handelsbank, München, Lit, NL Nr. 22876 über 835,847990 Feingold (@.Æ 100,—); 5. Adam Böhner, Land- wirt, Streitau, Hs. Nr. 32, A. G. Ber- neck i. F.: Die 4!/227 (8) Bayer. Komm. Goldanleihen von 1928, 1593 1 zu R. A 500,— und 100 I A zu RA 100,— (Bayer. Sparkassen- und Giroverband und Bayer. Gemeindebank, G. Z. Mün- chen), ferner die 4% fx. 8 2% Gold- -pfandbriefe der Bayer. Vereinsbank, München, Ser. 82 Lit.“ AA Nr. 17 184 zu &AM 2000,— und Ser. 8 Lit. EE Nr. 30 187, 3018 30189, 830190, S019 ie 1e Q 100: 6. Frau Adelheid Probst, München, Fakobs- play 6: Der Versicherungsschein der Bayer. Beamtenversicherungsanstalt, Allg. Lebensversicherungsverein auf Gegenseitigkeit, München, Nr. IV 203 166 vom 3. 10. 191, lautend auf Karl Probst, O.-Gefreiter, München, über eine Versicherung zu #.Æ 1000,—; 7. Karl Weinrich, Bauer, Bodenrode, Eichsfeld, Untermühle 1: Der Ver- sicherungsschein dex vorbezeichneten Bayer. Beamtenversichernngsanstalt Nr, IV 188753 vom 12. 4. 1940, ‘lautend auf Christof Weinrich, Uffz., Mühlhausen, Thür. über «ine Versiche- rung zu 7M 1000,—, Die Jnhaber dieser Urkunden “werden aufgefordert. spätestens in dem auf Samstaa, den 18. Dezeniber 1943, vorm. 10 Uhr, im Zimmer 49 h/1 des Gebäudes an der Luitpoldstraße anberaumten Auf- gebotstermin ihre Rechte bei dem unter- fertigten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen; widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolaen wird Amtsgeriht München. Abteilung für Aufgebote.

——-

[9123] Aufgebot.

_12. F 6/43. Dex Konrad Hermel in Hassenhausen hat das Aufgebot folgen- der Wertpapiere der Landeskreditkasse in Kassel, 1. 8%, 414 % (4%) Gold- pfandbrief über 200 &\, Reihe 1 Buchstabe E Nr. 01478, 2. 8 %, 4/2 % (4 %) Goldkommunal - Schuldver- schreibung über 500 NA, Reihe 1 Buchstabe D Nr. 03019, beide vom 10, Februar 1936, beantragt. Der Jn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 15. Dezeniber 1943, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten" Gericht, Plaß der SA. Nr, 2, Zimmer 123, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derx Urkunde“ erfolgen wird.

Kassel, den 1. Juni- 1943. Amtsgericht. Abt, 12.

17. Februar 1926 über die im Grund- buch von Arenberg Band 6 Blatt 12 Abt. 111 Nr. 4 eingetragene Aufwer- tungshypothek von 805,57 mit Zinjen nah Maßgabe des Aufwertungs- gejeßes vom 16. 7. 1925, die an Stelle einer Hypothek von 5000 .{ Darlehn mit 6 % Zinsen ua) Eintragungs§- bewilligung vom 24. 7. 1918, einge- tragen im Grundbuh von Vallendar Band 6 Blatt 12 Abt. 111 Nr. 3 ein- getragen war, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert späte- stens in dem auf den 27. Oktober 1943, 11 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer 10, anberaum- ten Aufgebotstermin seine Rechte an- zumelden und den Hypothekenbrief vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftlos3- erklärung der Urkunde erfolgt. Koblenz-Ehrenbreitstein, 24. 5. 1943. Das Amtsgericht.

[9120] Aufgebot.

4 F. 1/43. Der Gutsbesißer Heinrich Schloesser, Gut Slowoszew, hat das Aufgebot der angeblich verlorenaegau- genen beiden Namensaktien Nr. 47 1nd 733 der Schloessershen Baumwoll- spinnerei und Weberei Aktiengesellscha|t in Ozorkow im Nennbetrage von 1e 4500 Bl. beautragt. Der. Juhaber der beiden Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Fe- bruar 1944, 1014 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte im Gebäude des Amtsgerichts Lentschüß in Lentschüß anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Aktien vor- zulegen, anderenfalls dexen Kraftlos: erflärung erfolaen wird.

Vrunnstadt (Ozorkow), 25. 5. 1943.

Das Amtsgericht.

[8940] Aufgebot. i 3 F. 4/43. Der Musiklehrecr Josef

Vaschmaun aus Kobleuz-Ehrenbreit stein, Kelffensteinstr. 8, hat das Auf- gebot des Hypöthekeubriefes vom

[9125] Aufgebot,

Der Bauer Erich Fricke in Papen- rode Nr. 4 hat das Aufgebot seiner verlorengegangenen Hypotheken- briefe über 15 000,— f Darlehns- forderung, äaufgewertet auf 3750,— (K, vom 2. E euar 1911 und 3000,— Æ Darlehnsforderung, aufgewertet auf 750,— M, vom 6. Dezember 1913, ein- getragen im Grundbuche von Papen- rode Band 1 Blatt 4 in Abt. 111 unter Nr. 2 bzw. Nr. 6, beantragt. Der Jn- haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26, Jauuar (Mittwoch) 1944, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufaebotstermine seine Rechte anzu- melden, ünd die Urkunden Vorzulegen, widrifenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Vorsfelde, den 2, Juni 1943. Das Amtsgericht.

[9119] Oeffentliche Aufforderung! Die Witwe Auguste Pannenberg geb. Schulz ist am T. Juni 1942 in Blu.-

Biesdorf, Anit dem leßten Wohnsig in Bln.-Altglienicke, Kolonie Waldfrieden, Laube 15, gestorben. Da ein Erbe nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, denen Erbrechte den Nachlaßsachen zustehen, hiermit aufgefordert ihre Erb- rechte bis zum L. September 194:3 bei dem unterzeihneten Gericht anzu- melden, andernfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als das Land Preußen nicht vorhanden ist. Anitsgericht Bln.-Köpeniek, den 19. Mat 1943. d a. VI. 360. 42.

[9121] Aufgebot. Amtsgericht Dramburg. Dramburg, den 27. Mai 1943.

F 1/43. Durch Ausscchlußurteil vom 27. Mai 1943 ist der Hypothekenbrief Uber die im Grundbuch von Dramburg Hauser ‘Band V Blatt 356 in Abteï- lung III Nr. 26 eingetragene Aufwer- tungshhpothek von -1500,— FA für kfraflos erklärt,

[3122]

Durch Beschluß des Amtsgerichts in Gumbinnen vom 28, Mai 1943 ist dèr verschollene Malermeister Emil Hoppe, geboren am 16. Februar 1894 in Prán- genau, Kreis Rastenbura, und zuleßt wohnhaft gewesen in Gumbinnen, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 1. Januar 1936, 12 Uhr, fest- gestellt worden. -— 2 II 26/429.

Gumbinnen, den 28. Mai 1943.

Das Amtsgericht,

Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt- liche Teil, den A enteil und für den Verlag: Präsident Dr. Î lange in Potsdam,

verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen redakftionellen Teil: Rudolf Lanyg\ch in Berlin NW 21

Druck derx Preußischen Nertas - und Druckeret GmbH., Berlin Vier Beilagen leinschließlih einer Zentralhandelsregisterbeilage).

Bei der gelürzten Ausgabe fällt die Zentral-

L handelsregisterbeilage fort.

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