1925 / 69 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Mar 1925 18:00:01 GMT) scan diff

[128632] Goldmarkeröffnungsbilansz für den l. Januar 1924.

M S 33 723|—

——

33 72 ¡|—

Aktiva, Grundstuüdcksfonto

Passiva. Aktienkapitalkonto « - Hypothekenkonto . « « Kontokorrentkonto . s

10 000) 23 700|— 23)

33 723|— Berlin, den 30. September 1924. Arndtstraße 30 Grundstlüicks-

UAtktiengezjellschaft, Bu rit in.

[125722 Bürgerbräu Weiden Aktien- gesellschaft. Reichsmarieröffnungsbilanz ver 1. Oktober 1924.

rater erret eee

Wermöogen. | Lagerfässer, Tranévortfässer 2 900|— Fuhrpark, Kra?!trvagen 15 000|— Ütonsilien Wirtichafts- |

ventar Í Kata und Außenstände Hvvotheken- und Darlehns-

"prderungen NVorräkt

9 000|- 52 76716

11 281 |— 52 T5551

193 303/67 100 0 O ö 899/10

Verbindlichkeiten, Aktienkapital E E Neierve!onds i ; Kreditoren eins{chl. Bank-

vêrvflihtungen » « « » Suterimtfonto . « «. -

44 092/07 e 650

153 303/67 Weiden, den 10, März 1929 Der Vorstand. Dr. Kislinger. 126921, (T8 Talraf Textiiwerke A. G., Rheydt. Reichemarkeröffnungsbilanz vor 1. Januar 1924.

Aktiva. M 14 Grundstüdte . R 60 000|— e Ma1chinen und Mobilien 84 143/60 MNeichsvank ï 37/69 Post'check . Kase ù MWedyel

Morräté Debitoren .

564/44

2 885/20 771/60 926 50968 63 132/40

622 27461

i Pasfiva, | Aktienkapital ¿4 Yeservetonds, gesculicher ebitoren «ad

| 500 000|— 100 000) - N 22 27461 622 27461 Walraf Textilwerke A. G., Nheydt,

Der- Vorstand.

Jo) Wal E

[126970 Aktiengesellschaft für Transport- und Nüctversicherung, Berlin-Schönebcrg, Hähnelstr. 15a. Goidmarkeröffnungsbiianz

vom 1. Fanuar 1924.

M 2 639 |—

Aktiva,

. Wertpapiere E . Guthaben bei anderen Ver- siherungsunternehmungen . Inventar und Drucksachen , Verschiedene Debitoren . .

10 09981

lde

11 176/46

24 911/27 Passiva.

. Aftienkapital T CELO O00 . Neterven tür in Nückdeckung |

genommene Veisicherungen:

a) Scbhadenèéreserve 788,05 b) Prämienüverträge7500,

8 288/05 623/22 23 911/27 E den 6. November 924 Dr Pitschke. Beer. Biesterfeld. Obige Eröffnungsbilanz wurde von der Gene1alveriammlung der Gesellihatt am 11 De ember 1924 genehmigt. Berlin-Schöneberg,den 14.März1925 __TEŒœ Vorftand. Rathke. [129144]

ilanz am 31. Dezember 1924,

M 231 660|—

1 232 001|— 715 000|— 85 000|— 45 282135

2 882/20

Ô 38 287/59 i 424 666/10 605 392/46 70

3380 171

. Verschiedene Kreditoren .

I ——- Vefitwerte. Giundstücke und Tongruben Gebäude und Anlagen Maichinen .. á Me a a i: Kasÿe Postscheck u. Wechsel Malitioiet ae Bankguthaben . « + - S a Voriäte .

Verpflichtungen. Ofteitäbial Maa a Obligationétankleihe . « « Obligationszinsen N Gläubiger und verschiedene

HNücfitellungen . z Gewinn i

2 240 000 416 384 11 389 D569

98 40 50

556 138/67

155 689/95 3 380 171/70

Ut. Beschluß der Generalversommlung rom 16. März werden ab 17 März die Dividendenscheine Nr. 7 .der alten bezw. Nr. 3 der jungen Aktien mit Neichämark 24 abzüglih Steuer von der Nostocker Bank in Nostock i. M eingelöst.

- ivzig, am 18. März 1929.

Ve-einigte Mosaik- u. Wandplatten-

werte A. G. (Friediand-Sinzig-

| von N.eY

[129795]

Gebrüder Funghans Aktiengesellschaft, Schramberg.

Nut Veranlassung der Zulasjungestellen der Börsen zu Berlin, Frankfurt a. M. und Stuttgart wird biermit folgendes bekanntgemacht

1 Von dem bisherigen Grundkapital der Gebrüder Junghans Aftien- gesellihaft in Schramberg von nom Papiermark 122 000 000, eingeteilt in nom Papierma1f 104 000 000 S&tammaftien, nom Pap!ermark 10 000 000 Vorzugsaktien Ut A und nom Papiermarî 8 000 000 Viorzugtaftien Lit. B, sind die nom. Papier- markt 104 000 000 Stammaktien, Stü 104 V00 über je nom Papiermart 1000, Nr. 1— 104 000, und die nom Papiermark 10 000 000 Vorzugtaktien Lit A, Stück 10 000 ûber je nom Papiermark 1(00 inne1balb ter Nr. 1—40 000, an den Bönten zu Berlin, Frankfurt a. M. und Stuttgart zum Handel und zur Notierung zuge- lassen. Die nom. Papiermark 8 000 000 NVonzugbaktien Lit. B find an einer Bör}e nicht eingeführt

2 Nach dem Generalveriammlungétbeichluß vom 26 November 1924 beträgt das Grundtapital nah der Umsftellung M. 15 443 800, eingeteilt in nom N M. 14 560 000 S1ammasftien, Etüd 104000 über je nom. R.-PYe. 140, nom. N. M. 463 800 Vorzugtaktien Lit. A, Stüd 11 596 über je nom. RN.-Ve. 40, und Stüd 1 Vorzugeaktie Lit. B über nom. t -M. 420 000 Aut eine Vorzugsaktie Lit A im Nennbetrag von Papiermark 1000 entfällt der neuen Vorzugtaktie im Nennbetrag von N M. 40 ein Anteil)chein 6,38

außer

Die Stammaktien und die Vorzugsaltien Uit. A lauten au! den Inbaber. Die Vorzugéaltie Lit B ist eine Namencaktie Sämtliche Aktien sind voll eingezahlt

Die Stammaktien sind mit dem Stemyelautèruck „Umagestellt au? N -M 140, Hundertvierzig Neichémart® pvereben. Da die Vorzugéaktien Lit. A au? den 30. Auni 1925 eingezogen wetden und die noch nicht zur VLertügung der Gesellichaft tebenden nom Papiermaik 2546 000 au? dieien Zeitpunkt gekündigt worden sind, aber sckchon jeut ein1chließlich 6 9/0 Zinsen bis Ende Juni 1929 und ein1chließlih deb satzungemäßigen Ausgeldes von 15/6 zum testen Betrag von N.-M. 56 von der Ge- sellschaft einge!öst werden, wird von der Umstemwpelung der Vorzugsaktien Lit A und der Ausreichung der Anteil\beine bei de1 Kürze threr Geltungsdauer abgelehen (Sollte vor dem 30. Juni 1925 eine Generalversammlung der Gesellscha\t \ta1tfinden, fo wird das Stimm1echt der Vorzugéaktien A in ihrer jetzigen Gestalt ausgeübt.) Fir die Vorzugétaktien B ist feine besondere Urkunde ausgeltellt.

3. Die Gesell\chatt ist berechtigt, die Vorzugsaktien Lit. A ab 1, Januar 1925 durch Hemnzahlung im Wege der Nusélotwung oder Geiamtkündigung, beides unter Einhaltung einer mindestens dreimonatigen Frist. au? Quartals)chluß zu tilgen dabei haben die BWorzugsafktien Lit A Ampruch au} 115 9% des Nennwerts = N.-M. 46 zuzüglich 69% Stückzinsen vom Beginn des alédann laufenden Geichäftsjahres und zuzüglich etwa aus den Vorjahren rückständigen Gewinnanteilbeträgen. Hinsichtlich der Vorzugzaftie B ist die Geiell\ha!t berechtigt, erstmals auf 30. Juni 1940 deren Umwandlung in Stammaktien . im Nennwert von R.-M. 420 000 mit eintachem Stimmrecht zu verlangen odex aber fie erstinals auf 30. SFuni 1940 zur Heimzahlung zu fündigen nah Einhaltung einer mindestens halbjävrigen Frist. Dabei hat die Borzugéattie B Anspruch aut ihren Nennwert von N.-M. 420 000 nebst 6 %/ Zinfen vom Beginn des laufenden Ge!)chä}lsjahres.

4. Das Geschättsjahr läuft vom 1. folgenden 30. Juni.

5. Der Reingewinn wird wie folgt verteilt :

5 0/9 werden dem geseßlichen Reservefonds überwiesen so lange, als derselbe den 10. Teil des Grundkapitals nicht überschreitet Darauf erhalten die BVorzugéaktien Lit. A etne Dividende bis zu zuzüglih etwa aus den Vorjahren rücständiger Gewinnanteilbeträge. Sodann erhält die Vorzugtaktie B eine Dividende bis zu 6 9/o Hieraut erbalten die Stammaktien eine Dividende bis zu 4 %%o. Bon dem UÜeberschuß. jedoch abzüglih sämtlicher ordentlicher und

außerordentliher Rücklagen und Ab|chreibungen einmhließlich des Vortrags, erhält der Aufsichtsrat einen Gewinnanteil von 10 9/0.

Der verbleibende Nest witd als weitere Dividende aut die Stamm- aktien verteilt, soweit nicht die Generalyer)ainmnlung auf Vorschlag des Nuisichterats eine andere Verwendung beschließt. Die Verteilung der Dividende erfolgt stets im Verhältnis der tattächlidhen auf die Aktien geleisteten Einzahlungen, sofern nicht die Generalversammlung bei der Ausgabe anders be\chließt

6 Die Vorzugsaktien Lit A haben keinen als 69/6 jür ein Geschä1tsjahr; kann indes auf Dividende von mindestens 6 9/9 ausbezahlt werden, und der Vorzugtatktie Lit. B die Vorzugsaktien Lit. A Anihÿruch auf Nachzahlung des an 69/6 fehlenden Betrages aus dem Gewinn der folgenden Geschättsjahre. Die Vorzugsaktie Lit. X lautet au? den Namen des Junghansischen Familienrats. Sie ist nur mit Genehmigung des Autsichtérats der Ge}ellshaft und der Württem- beruishen Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank, als Treubänderin der Gesellschaft veräußerlich. Die Vorzugsaktie Lit. B hat vor den Stammaktien nah den Vorzugs8- aftien Lit. A ein Vorrecht auf einen Geroinnanteil von 6 09/9 der auf ihren Nennwert geleisteten Einzahlungen Abgesehen von diejem Vorrecht auf 6 9/9 Gewinnanteil hat die Vorzugsaktie Lit. B keinen Anpruch aut Teilnabme am Neingewinn.

Jede Aktie hat vas Stimmrecht, das nah Aktienbeträgen ausgeübt wird Handelt es sich inde\ien um Wabl des Autsichisrats, Aenderung der Saßung und Nutlöjung der Geztell\chaft, so hat die Vorzugsaktie Lit, W ein Stimmrecht gleich einem Kapitalbetrag von N.-M 7 000 000.

m Falle der Liquidation der Gesellschaft fommen vor der Vorzugsaktie Lit. B und den Stammaktien die Vorzugeaktien Lit. À zum Zug. Dabei haben die Vor- zugéattien Lit. A Anspruch au? eine Liquidalionsdividende bis zu 115 9% des Nenn- werts mit 6% Stückzinsen vom Beginn des bei E1öffnung der Liquidation laufenden Gescbhäftsjahrs und zuzüglich der etwa auégetallenen Gew!nnanteilbeträge. Das rest- lide Vermögen wird nah Verhältnis des Nennwerts gleidmäßig auf die Stamm- aftien und die Vo1zugtaktie Lit. B verteilt, bis au! beide Aftiengatkungen der Nenn- wert nebst 6% Zinsen vom Beginn des bei Eröffnung der Liquidation lautenden Sescäftsiahrs ausgescüttet sind; der Ueberihuß wird aut die Stammattien nah Verhältnis des Nennwerts verteilt.

Findet eine ge'ondeïte Be\hlußfassung der vershiedenen Aktiengaitungen über einen Änttag wegen Aenderung de1 ven'chiedenen Gattungen zum Nachteil der einen statt, so wird die Vonzugéaltie Lit. B und ferner ein Kapitalbetrag von -M 420 000 in Stammaktien des Junghansi\hen Familienrats vit gezuhlt, wenn es sih um die Verstärkung der Vorrechte der Vo1zugeakiie Lit. B handeln tolle. Als Veränderung des Verhäl!nisses zum Nachteil der Vorzugtaktien Lit A gilt nit eine Herab)eßung des Grundkapitals auf dem Weg einer laßungêgemäßen Nückzahlung von Vorzugs- aktien Lit. A.

7. Cie NeichsmarkeröffnungEbilauz auf 1. Juli 1924 lautet wie folgt!

————

Zuli eines jeden Jahres bis zum darauf-

6 9%

Anspruch auf eine höhere Dividende die Vorzugsaktie Lit. A nicht eine fo haben vor den Stammaktien

—_—

R.-M. |

4 534 366/47 1 2 687 936/46 7 229 310/10

387 662/07 1 505 833/44 2988 954/19

| ps mera mia Er Dm mTMS eOES

19 334 062/73

E | mEER | |

Aktiva.

Grunds\tücke und Fabrikanlagen in Schramberg, Nottenburg, Lauterbach, Deißlingen, Schwenningen und Lehengerik s Beteiligungen und Danlehen an befreundete Unternel\mungen Vorräte an Nobstoffen, fertigen und halbfertigen Fabrikaten

Bar und Wechsel . N Berwa!tungsaktien Schuldner . «

. . 0-0 S h: o . Ä‘ 00 6.0.0.0 e. - S 0 Q D 0 9A e 8 o

Passiva. S@uldverschreibungen aufgewertet . . «e ooo aa oa a4 8771 |— Gläubiger E Ca T1981 091/78 Vermögentüber|chuß N.-M. 17 443 800, zu verwenden wie folgt:

104 000 Stammaktien zu N :-M. 140 L M 1E USO 000 | 11 595 Vorzugsaktien A zu 9 -M. 40. E 463 800

8000 Morzugsattien B. «e é oe S 420 (00 VelervefonbS . «or aae 9 010 000

: 17 443 E 19 334 062/73 Anschaffungêwerts

Fie Grundstücke und Fabrikanlagen sind auf Grundlage des unter Berücksichtigung der seither notwendig gewordenen Ab)chreibungen und Nück- stellungen autgenommen. Die Beteiligungen besteben außer einigen kleineren Posten aus einem erheblichen Paket von Aktien der Messingwerk Schwarzwald A. G,, Villingen, berechnet aus dem Saße der Unistellung, welche bei leyterer Gesellschaft nah denselben Grund)ägen wie bei Gebr. Junghans A G. vorgenommen wurde. Die Darlehen an eine Änzahl befreundeter Ünternehmungen im Ausland betragen rund N,-M. 1 200000. Der Posten „Verwaltungéatktien“ betrifft 1, 19309 eigene Aktien, die sih im treubänderisden Besiy der Tochter- gesellscaft Meisingwerk Schwarzwald A., G. befinden ; diese Aktien sind mit N.-M. 60 für das Stück bewertet also mit weniger als 950 9% des Umstellungsfuises; 7488 eigene Borzugéaktien Lt. A, welche seinerzeit zum Umtausch in Stammaktien eingereiht, von der Umwandlung aber auegenommen wurten ; diese Aktien, weldbe auf 30 Juni 1929 zur Einziehung ge-

Ehrang).

kündigtsind, sind mit dem Umstellungskurs von RN.-M. 46,38 bewertet.

Veräufierung gelanaen, so würde der über ibren zufließende Wehrerlös dem geleßlidhen

Sollten diese Aktien zu efner Buchwen! hmaus unjerer Gesellichaît Neserve!onds zugeführt werden

Die Gläubiger find vollständig ausgenommen

Der Goldwert der Einzahlungen au? die Borzugéaktien Lit. A und die Vor zugsaftien Lit B ist aemäß § 2d Nbj. 2 der 2. Verordnung zur Durchführung de; Berordnung über Goldbilanzen festgelegt worden.

». Die Ge)ellscaft hat im Jahre 1919 eine in Teil\chuldver)hreibungen zer legte, hypothefariich gesicberte Anleibe von Æ 8 (00 000, rüdzablbar zu 103 9/0, auf genommen, welche au! - 1 Juni 1923 „zur Rückzahlung gekündigt worden ilt. An Stelle des Paviermarfrüczahlungspreises sind den Obligationären Stammaktien unserer Geselischaft gewäbrt worden in der Meise, daß auf je nom. M 15 000 Teil \{uldvershreibungen eme Stammaktte über nom 4 1000 entfiel. Die wenigen nog im Umlau! befindliden Obi1igationen sind mit R.-M. 8771 15 9/9 des Gold: einzahlungéwerts aufgewertet

Schramberg, im März 1925

Gebrüder Junghans Aktiengesellschaft.

[127633] Bilanz am 31. Dezember 1824.

M

E [4

Grundstüde : K1. Märkerstr. 5/6, Brauhauéstr. 24/25 Gebäude: Kl Mateiste D e a n ov a ao -—- Abichreibung Grundstück: Hatenstra"e 38 . Gebäude: Hatenstraße 38 . —- Ab1chreibung

80 000 9 400 T

6 Q S

40 000 | 1 200

E Rai 25 ULU- 9500| -

45 000 4 Ml )OI-

¿ 16 989/70

Ütensilien

_-§- 7

Maschinen

Abschreibung . t Abschreibung Automobile

—-

Abschreibung Gene. - Abgáng « 12 VUU —- Abschreibung 3.000 Effekten . „. « ¿ Debitoren . « + s E Wanxenbestand n

487 34675 2 602/66 187 706%

eei A A M I Ln ar m

1.041 058/%

500 0 10) a 339 100/87 201 955/68

ë

Aktienkapital . Kreditoren . « Reingewinn «

Gewinn- c ; 4. T M8 Art: D E U S

T E 326 549/1

Generalunfkosten 40 290136

Steuern und Abgaben .

Abschreibungen : Gebäude: Kl. Märkerstr. 5/6, Gebäude : Hafenstraße 38 Utenfilien ¿d os Ma|cbinen . « s Automobile - Ge)panne « «- s

Gewinn o 0 0086 0s o

Brauhausstr.

E j 98 58917 901 955

597 3846

70f

Vebershuß auf Warenkonto 597 384

597 384]

Halle a. S., den 11. Februar 1925.

Fr. Hensel & Haenert Aktiengesellschaft. Schulze. Jühling.

Die Uebereinstimmung der vorstehenden

reGnung per 31. Dezember 1924 mit prüften Geschäftsbüchern der Ge)ellichaft bescheinige ih hiermit.

A. Imme ke, Revijor und Sachverständiger tür fautmännishe Buchführung.

bei der Gesellschaftskasse und beim Halieschen Baukverein zu eingelöst. {129781] Prospekt über Nîoty 30 000 000 Stamm- und VPrioritätsstammaktien der SEaskie Kopalnie î Cynkownie, Spóilka AKkCcy ina Société“ Anenyme des Mines et Usknes à Zime de Silésíïe Schlesischen UAktiengefellschaft für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb in Lipine (Ost-Oberschlesien), und zwar Zkoty 18 333 600 = 183 336 Stück auf den Inhaber lautende alte Stammaktien zu je Zktoty 100 Nennwert, Nr. 90 001— 233 336, Ztoty 6 666 400 66 664 Stü auf den Inhaber lautende junge Stammaktien zu je Zloty 100 Nennwert, Nr. 233 337—300 000, Zkoty 5 000 000 = 50 000 Stück Prioritäts- stammaktien zu je Zkoty 100 Nennwert, Nr. 1— 50 000,

betrieb wurde 1853 ercichtet. Sitz der Gesellichaft ist Gegenstand des Unternehmens ist und Foisilien, nebmungen jeder vexarbeitung, An- und Verkauf von Bergwerképrodukten, Fossilien sowie aller daraus hergestellten Produkte und von Fabrikaten jeder Art Das Grundkapital der Gejellschaft betrug seit der Vorkriegszeit bis 1921 M 27 279 000. Es wurde bis zum Iahre 1922 auf M höht. Infolge der Teilung des oberschlesishen Jndustriebezirks auf Grund ded Versailler Vertrags ist die Gesellschaft im Jahre 1922 polnish geworden. Na dem Uebergang der Gesellshait an Polen wurde das auf Reichsmark lautentt Aftienkapital von # 70 000 800 im Verhältnis 1:1 in Polenmark umgewandelt Aut Grunv der in Po!en bestebenden Bestimmungen über die Umstellung der Gele ¡chaftskfapitalien auf Gold wurde das Kapital der Gesellschaft auf den Nominab betrag von Ztoty 23 333 690 dergestalt umgestellt, daß auf eine alte Stammafktit über My. 500 eine Aktie über Zloty 100 und auf jede Aktie über Mp. 1200 vier Ufktien über je Zloty 100 entfielen. Sodann wunde aut Grund der Generalver'amu lungébeschlüsse vom 3. Juni und 4. Dezember 1924 das Aftienfayital un Zèoty 6 666 400 dur Ausgabe von 66 664 Stück neuen, auf den Inhaber lautendel Stammaftien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1925 unter Aus1l des geieylihén Bezugérehts tür die Aktionäre auf in&geiamt Zioty 30 000 000 erhöht Das gesamte Aktienkapital beträgt nunmehr Ztoty 30 000 000 Ztoty 25 000 000 = 250 000 Stück Stammaktien zu je Zkoty 100 Nr. 50001—300 000 und SZtoty 9 000 000 Prioritätsstammaftien 50 000 Stüdt zu je Zloty 100 j Nr. i—50 000. Gemäß Artikel 4, 111 der Satzung genießen dieje Prioritätsstamu | aktien, auf die im übrigen alle die für die Stammaktien festgestellten Bestimmungen Anwendung finden, den Vorzug bei der Verteilung des Jah1reëgewinns in der Arh, daß ibnen zunäcbst und vorzugswei|e eine Dividende von 9% des Nennbetrags dieser Aktien gewährt wird; hiernächst erst wird aus dem Uebershuß ein größerer Prozentiay an die Inhaber der Stammakiien verabfolgt und ein odann very bleibender Ueberrest des FJahresgewinns gleihmäßig auf die Aktien beider Gattungen verteilt. Non den bei Umstellung der Gesellschaft auf Zioty 66 664 ZIlotyaktien wurden 8330 Stück zu Pari zur Verfügung der Verwaltung halten, wovon 2589 Stück Aktien zum Erwerbe der Salz)äuretabrik in Jdawe@ Verwendung finden, während die übrigen 58 334 Stück unter Garantie eines Syndl fates den Besige1n der alten Aktien im Verhältnis von 4: 1 zum Preise von Ztoly 110 pro Stück zum Bezuge angeboten wurden. Dieses Syndikat, welches unter dét Führung der Banque de l’Union Parisienne in Paris steht, leßt fih aus 1. einer fran;ôsishen Gruppe zusammen, deren Führung in den Händen der Banque 09 l’Union Parisienne in Paris und des Bankhauses de Neuflize & Cie. in Paris liegt, 2. einer telgishen Gruppe uuter der Führung der Société Générale do Belgique in Brüssel und 3. einer deutschen Gruppe unter Führung des Bankbaus

Art sowie die Beteiligung an solchen, Verhüttung und

neu emittierten

Delbrück Schbickler & Co. in Berlin. (Fortseßung auf der folgenden Seite)

100 0 E

40 0 0 M 38 800 / 22 500 40 500

| 35 000 Y

9 000 1 F

1 041 056/% M

Bilanz nebst Gewinn- und Verlust F den ordnungégemäß geführten, von mir g& ff

Die mit 1923/24 bezeichneten Dividendenscheine werden mit je R.-M. 15 Y Halle a. S. |

Die Schlefische Aktiengesellschaft für Bergbau und_Zinkhütten E

} vipine in Ostoberschlesien F bm Bergbau und Gewinnung von Mineralien f Erwerb und Veräußerung von Bergwerken und gewerblichen Unter F Weiter Metallen, Mineralien und }

70 000 800 allmählich er Y

und besteht aut}

Die neuen Aktien tragen die faksimilierte Unterschrift eines Mitglieds des Aufsichierats bezw. des Vorstands sowie eine bandschri1tlihe Unterschritt eines Yuf- sichtsrats- bezw. eines Voi standemitglieds.

Der Vorstand besteht aus oen Herren : und Voisigenden und den Direktoren Nobert, rat Czapla und Callon.

Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens 5 von der Generalversammlung mit einfacher Mehrheit gewählten Mitgliedern, und zwar z. Zt aus den Herren : Prinz Alexandre Murat, Vorsigender, Paris: Armand Fleury, administrateur delegué de la Compagnie belge des mines de minerais et de metaux, Brüssel, 1. ftell- vertretender Vorsitzender: Dr Natjen, Mitinhaber des Bankhau!es Delbrück Schickler & Co., Berlin, 2 stellvertretender Vorsißender; Landrat a. D. Gerlach, General- direftor der Fürstlih von Donnersmarck|hen Verwaltung, Swierklaniec (Neudeck)

S., 3 stellvertretender Vorsißzender ; Fürst von Donnersmarck Swierklaniec (Neudeck) O. S ; Kraît Grat Henckel von Donnersmartd, Zamek Nepty D S ; Octave Jadot. administrateur delegué des Charbonnages de Luena, Brüffel: Nichard Merton, Direktor der Metallge)elliha1t, Frankfurt a. Me.; Baron Jacques de Neuflize, Mitinhaber des Banfkhau1es de Neuflize & Cie, Paris; Fernand Pisart administrateur delegué de la Société Générale de Minerais, Lüttih; CGharies Sallandrouze de Larmonaix, vice-président de la Régie Tarque des tabacs, Paris; Vogel, Berghauptmann a. D., Bonn a Nh.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. werden in einem Orte Polens abgehalten.

Die Verteilung des Reingewinns ist folgende: 5 9% find dem Neservefonds, der zur Deckung bilanzmäßiger Nerluste dient. so lange zuzutühren, als ex nicht den efnten Teil des Aktienkapitals über\chreitet Aus dem nach Abrechnung sämtlicher N Areibingen: Neservestellungen und tonstiger Rüctlagen verbleibenden Veingewinn erhalten. die Aktionäre bis zu 440/9 Gewinnanteil unter Berücksichtigung des auf Artifel 4 Abj. 3 der Saßtungen berubenden Vorrechts der Prioritätsstammafktien, alsdann erbält der Aufsichtsrat eine Tantieme- von 7 9%, Nest zur Verfügung der Generalversammlung.

Die Gesellschaft hat 1919: 09%, 1920: 15 9/o,

Bergrat Drescher als Generaldirektor Dr. Werner, Dr. Eulenstein, Justiz-

Die Generalversammlungen

in den leßten fünf Jahren folgenden Gewinn verteilt : 1921 : 25 9%, 1922: 44 9% + 0,05 % in Goldmark (1 Goldmark = 95000 Papiermark), 1923: 4# % + 9 Zloty 1ür Mp. 300.

Alle von der Gesellschaft auêgegevénen Bekanntmachungen erfolgen für Deut)h- land im „Deut\chen Reichsanzeiger und Preußi\hen Staatsanzeiger“, in der „Berliner Bör'en-Zeitung“, dem „Berliner Börsen-Courier“ und der „Schlesi]chen Zeitung“, außerdem in französichen, belgi\chen und polniichen Blättern.

Die Auszahlung der Gewinnanteile, die Aushändigung neuer Gewinnanteil- s{heinbogen, die Hinterlegung von Aktien bebufs Teilnahme an den Generalver}amm- lungen iowie alle die Aftienurkunden betreffenden Maßnahmen erfolgen kostenjrei außer bei der Hauptkasse der Gesell\chatt in Katowice (Kattowiy) D. S.:

in Berlin: bei Delbrück Schickler & Co,

bei der Berliner Handels-Gesellschaft, bei Gebrüder Schickler, Berlin und Breslau: bei der Dresdner Bank, bei der Därmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, bei der Direction der Disconto-Getellschaît, Breélau: bei dem Schlesi\chen Bankverein Filiale der Deutichen Bank, Frankfurt a. M. : bei der Metallbank und Metallurgischen Gesellschaft, Aktiengesellschatt, Köln a. Rh. : bei Delb1ück von der Heydt & Co,, Paris : bei der Banque de l’Union Parisienne, bei dem Bankhaus de Neuflize & Cie., Brüssel : bei der Société Générale de Belgique, Gent : bei der Union Financière, Warschau : bei der Bank Franco-Polonaise, bei der Bank Handlowy,

in Krafau : bei der Banf Handlowy,

in Kattowiz: bei der Bank Franco-Polonaife.

Ferner dient als Hinterlegungsstele in Berlin Kassen. Vereins

Die Ztotyeröffnungsbilanz nebst Gewinn- 1924 lautet wie folgt :

Goldbi'anz am 1. Januar 1924, aeaen r A E E M E D S S D I RENETZR A REESS Aktiva.

Kohlengruben, Zinkerzgruben, Zinkhütten, Walzwerke und sonstige

Immobilien ; | E ; E R Mobilien und Betriebsinventarien. . «„« ¿«+ ° Materialien der Grnben, Hütten und sonstigen Betriebe . . .. . 1 1374 221,86 Koblen: und Erzbestände ; e A EDTTROLTT RNohzink, Zinkbleh und fonfstige Produktenbestände . . 1522 823 20 | 3 100 327,97 Kassen-, Postscheck- und Girokontobestände - - E E 92 037 76 Effektenbestände E Ä 1 407 032,50 Kontokorrentkonto, Debitorea. « o o o o 3032 534 45

27 745 182.87

M A er A E AEAIT A UEMLEAPIA

in in in

in in

in

in in

die Bank des Berliner

und Verlustkonto per 1. Januar

ZîToty

18 400 000,— 409 028,33

Paffiva. Ufktienkapital, zerfallent în: 183 336 Stammaktien über und 50-000 Prioritätsaftien über je 100 Ztoty A 44 9/9 Obligationsanlei)e. r 457 364,29 Noch nicht eingelöîte Obligationsanleihezinsen « . 16 299 53

Kontokorrentkonto, Kreditoren . e o oooooooooo

je 100 Zîkoty 23 333 600, -—

473 663,82 3 937 919,05

27 74.) 182,87

Die vorstehende Zkotyeröffnungsbilanz ist dur die Generalversammlung vom 10. Oktober 1924 genehmigt worden. Einen Prütungsberiht des Aufsichtsrats und des Vorstands entsprechend der deutschen Goldbilanzverordnung schreibt die maß- ebende volnishe Verordnung niht vor. Die Bewertungen sind aber durchweg n vorsichtiger Weise unterhalb der durch die deut|che Golobilanzverordnung geleßten

Grenzen erfolgt. Status Ende September 1924. Zloty

1. Kohblengruben, Zinkerzgruben, Zinkhütten, Walzwerke und sonstige j

Immobilien . ; a A ; ._. 20 261 000,— Mobilien und Betriebsinventarien . _. - - - 1A j 416 595,81 Materialien der Gruben, Hütten und fonstigen Betriebe . t 1 756 709,96 Kovlen- und Erzbestände, Rohzink, Zinkblech und sonsiige Pro- duftenbestände : j S Kassen-, Posischeck- und Girokfontenbestände . Effeftenbestände !) E R Debitoren 2) S

Aktienkapital: Stammaktien . . 44

Prioritätsaktien . è

Nüekständige Gewinnanteile . . T

Obligationsanleihe ®) 3 / 5 R

Kontokorrenttonto, Kreditoren ) L S OTIOASOSO

1) Dieser Posten tegt \ich zusammen in der Hauptsache aus verschiedenen Sndustrieaktien, zum fleineren Teile aus Bank Polski-Aktien.

2) Davon Bankguthaben ZU. 1 047 933,93.

8) Aufgenomnmen mit P :M. 7 500 000 im Jahre 1919, Tilgung dur Aus- losung zu 1029/9 ab 1 April 1924 in 25 Jahren, verstärkte Tilgung durch Ver- lojung bezw. mit drei Monat Frist, Teilo oder Gesamtfündigung ab 1929 zulässig.

4) Davon Bank\chulden Ar o G2

Der Besitz der Gesellichaft seßt sid wie folgt zusammen:

Steinkohlenbergwerke :

Stemfoblenbergwerfen zertällt in zwei örtlich geteilte Bezirke, die „Vereinigte Mathildegrube“ bei Lpine nebst angrenzenden Pachtfeldern der Steinfohlenbergwerfe „Conf Paulus und „Schlesien“ und die „Andalusien“ - Grube bei Kamin Die Vereinigte Mat1hildegrube hat eine Gesamtfeldesgröße von 3 538 893 gm; 3470 682 qm der Oberfläche des Grubenfeldes sind im Eigentum der Ge'ell!chast. Die Grube ist in zwei lelbitändige. mit eigenen Förderanlagen ver- sehene Betriebstelder Mathildegruve-Ostfeld und -Westfeld mit je drei Schächten ge- teilt Die Grube baut die qualitativ hervorragenden Fl1ôze des Zabrze-Königshütter Hauptsattels, deren bauwürdige Gejamtmächtigkeit im Durchschnitt 23 m beträgt. Die Andalusien-Grube baut die Flöze des Ostflügels der Beuthener Mulde und bat eine Gesamtteldesgröße von 9 437 920 gm; 4 344 309 gm der Oberfläche des Grubenteldes sind im gesellschaftlichen Besiß. Das Grubenteld enthäit in der nörde- lichen Hälite in einer Teufe von 300 bis 400 m die mächtigen Flôze der Sattel- grupye in etner (Sesamimäcbtigfeit von etwa 17 m, in der 1üdlichen Feldesbälite bei 400 bis 600 m Teufe die ZSattelflöze und außerdem in geringerer Teufe mehrere bau- würdige hangende Flöôze von ansehnlicher Mächtigkeit. Q der Feldesmitte liegende dopvelte Schachtanlage ift betriebétechni\ch mit den moderniten (Finrichtungen für Kohlenseparation, Nerladeeinrichtungen Ma1cbinenanlagen eingerichtet und besigt

2 534 624,29 1 167 161,50 s , ° , 1/500 482,90

á ° 6 850 979,12

18 333 600, 5 000 000, 536 922, 473 663,82

D D b I P D

Der Besitstand an

Das Grubenfeld des Zinkerzbergwerkt Erzmulde bezeichneten östlichen Teil Gesamtjeidesgröße von

Die Betriebsleitung und (Gesell'chaft.

bis vor furzer Zeit die Erze. welche von Zinfkerzbergrocrken „Jenny-Dtito“, werden, im Lohnverfahren aufbereitete. stillgelegt.

Die

G

Betriebsanlagen der

trockenanlagen. sowie einer Anzahl in mebre nôtigen Hilfsanlagen Der Transport der mittels Elektrohängebahn.

einer besonderen Anlage zu 100 9% iger f Gine Salpetersäurefabrik dient zur

Der Gesellihaft gehören : die Silesi Kunigunde-Zinfkbütte in Bogut\hü mit Nowy-Bytom (Friedenshütte), Betrieb stehen. Sämtliche Zinthütten v

Chamotterabrik.

Zinkarme Erze und Haldenhlämme anlage aut Zinfoxyd verarbeitet. dem neuesten Stande der Technik erbaut.

Kunigunde-Walzwerk in Myslowiy, das e Walzwerks hat.

Die Walzwerke Blechen verschiedener Abmessungen und weit und dergleichen. Auf

von 6000 Volt Spannung, welche

: Die Gejellshaft ist Cigentümerin G. m b H. in Idaweiche, von dem unter

Der gesamte Grundbesiß der Gese

Die Geljellschaft ist Eigentümerin Arbeiterwohnhäusern.

9000, darunter 567 Beamte und Angestellte

Zinkerzbergwer?ke:

des Beuthener T1riasgrabens und umtaßt eine 1 911 304 qm Das Bergwerk gehört einer Gerwerkscbaft gleichen Namens, deren Kuxe zu drei Vierteln im Eigentum der Geselischaft steben. Verwaltung des Zu dem Bergwe1k gehört eine Außerdem besißt die Geellicha1t noch eine Erzwäsche, die „Jenny-Otto“-Wä'che, die

„Wilhelmeglü"

Nöfthütten und Säurefabriken : Ge'ellichaft Swietoch?owice (Schwientocblowiß), Buguc1ice (Bogutschüz), Kreis Katowice. Rösthütten bestehen in der Hauptiache aus einer Anzahl Blendemühlen nebst Blende-

In den Säuretabriken Anzah! Bleikammer)ysteme zu Kamnier]chwetelsäure und in 1äuretabrik zu hochprozentiger Schwetel)äure verarbeitet. Bleipfannenfonzentrationen sowie in Konzentrationen die handelsüblichen Konzentration8grade gebracht. Hersiellung der erforderlichen Salpeter/äure.

Zinkhütten:

Kreis Swietohlwice mit 2 Hallen Muffelfabriken, Erzmischanlagen, ferner besitzt die Zinkhütte in

Die Betriebsanlagen der Lipiner Hütten find benachbarten die nôtigen Betiebstohlen liefernden Mathilde - Grube durch eine eigene Schmalspuxrbahn mit Lofomotivbet1iieb verbunden.

Zinkoxydhütte: Diete Anlage ist nach den legten Erfahrungen und Zinkwalzwerke:

: Der Gesellschaft gehören: das Silesia-Walzwerk in ist, die gesamte Produktion der Gejellihaft an NRohzink zu verwalzen,

find ausgeftattet mit Einrichtungen

dem Silesia-Walzwerk Abdampfes eine Fri\hdampt-Abdampf-LTurbine, gefuppelt mit Drehstromgeneratoren als eleftriiche Zentrale tür die Lipiner Werke dient. Zum Lipiner Walzwerk gehören fecner ein Sägewerk und eine Faßfabrik.

Chemische Fabriken: Benußung von Produkten der Gesellichaft

als Nobstoffen Lithopone und in einer im voriaen Salzsäure, Salmiakgeist und Glaubersalz hergesteUt werden.

Grundbefitz der Gesellschaft:

entfallen aut bebaute Flächen eintchließli Netriebs8anlagen 4631 152 qm.

Die Gesamtzahl der gegenwäi tig beschäftigten Arbeitnehmer beträgt rund

Die Produktion der Gesellschaft beirug in den leßten

s _Cecilie“ legt in dem als Scharklever

Bergwerks iegt in den Händen der Au? bereitungsanlage und eine Erzwäsche

den. in Deutsch Ober\chlesien gelegenen und „Fiedleréglüdk“ gefördert egenwärtig ist die „Jenny-Otto"-Wä)che

Kreis Die

befinden \sich fin Lipine,

ren Hallen aufgestellten Röstöfen mit den abzuröstenden Blende er'olgt zum Feil werden die Nöstgase in einer einer Kontafktschwefel- Die Kammer!\äure wird in nah dem System Benfer au? Ein Teil der Yiöstgase wird in shwefeliger Säure verarbeitet.

lülger,

a-Zinkhütte in Lipine mit 3 Hallen, die 2 Hallen, die Yotamunde-Zinkhütte in die särntlih in eigene Nebenanlagen, wie Lipine eine eigene

eriügen über

untereinander und auch mit der

werden in einer neuerrihteten Zinkoryd-

3

Lipine, das in der Lage und das

twa 2} der WListungs\ähigkeit des Lipiner

zur Herstellung von

erer E1 zeugnisse, wie Nundzink, Wellblech befindet sh zur Nußbarmachung des

\ämtlichec Anteile des O-S Farbwerks

Jahre hinzuerworbenen Fabrik

Hiervon

223

ilschait beträgt 9 261 152 gm.

von 64 Beamtenwohnhäusern und

.

drei Fahren

an:

Galmei- und Blende-Förderung Kohlenförderung - ; E N Die Produktion der Zinkhütten betrug - . Die Produktion der Binfwalzwerke betrug Die Produktion der Säurefab1iken betrug Es wurden abge|eßt: Koble Nohzink weiterverarbeitet und unter Auss{luß Lohnverfahren verhütteten Zinks . Ziniblech ; ; S Schwetelsäure von 509 Schweflige Säure S Die Gejellsaft gehört u. a. der und dem Zinkwaliwerkéverbande m. b H.

G 9

Koblenhandelege'ellichaft in. b. D meinsamen Verkauf der von ihren hat Schließlich ist die Gesellichatt zur bei der Lignoza A.-G. in Katowice, einer, Berlin, beteiligt.

Das Iahr 1924 war, für die unsrige betonders s{chwer. Umfange als dort. Für fast alle Produkt Absau\chwierigkeiten ungenügend waren lebung bei steigenden Preilen ein. dur die auße ordentlich hohen, besonders die Vermögenésteuer, die in der |

Das

tro der außergewöhnlihen Schwierigkeiten moderne Neuanlage, die Zinkoxydhütte, die läßt, zu schaffen

Die künftigen wesentlich von dem - Ausgang der deut|ch-po hängen, da Ostoberichlesien

Lipine, im Februar 1929.

Société Anonyme des Mines

Auf Grund vorstehenden Prospektes

aktien zu je Zko1y 100 Nenn Zlioty 6 666 00 = 66 664 Zkoty 5 000 000 Nennwert Nr. 1— 50 000 der

Spólka AKkeyjnma, Usinmes à Zine für Bergbau und ichlefien) zum Handel und zur Notierung an der Berlin, im Februar 1929. Delbrück Schickler & Co. Darmstädter und Nationalbank Kominanditge!ellschaît aut Aktien. Dresduer Bank.

soweit nit in den eigenen Werken

aung bezweckt Ab)a und Preisregetung von Beiweitung von -Zinkblehen und tonstigen Zinkiabrifaten mit drei anderen polni\ch-obenchlesilden Steinfkohlenproduzenten zu der „Progreß“ f in Katowice zujammenge!|chlosen, Mitgliedern gefärderten Kohlen

wie für alle polnish-obershlefishen Gesellschaften, -auh j Die Stabilifierung der Währung hatte genau die gleichen Krueer\cheinungen wie in Deutschland zur Fo1ge

beme: fbar tros Preisen / Nur im Zintkolebge\chäit trat seit September d. J eine Be-

auf die Dauer

Stufe 13 9% des in Scbäßuna begriffenen ihlefien zu fatastrophaler Auswu kung fommi

Geschäftsergebuisse werden,

l jür einen wesentlichen Teil seiner Erzeugnisse nach wie vor auf den Absay nah Deut\chland angewiesen ist.

SIg8K ¡e Kopatlrie 1 Cynkowntle, Spólka Akcyjna.

Schlefische Aktiengesellschaft für Bergb au unv Zinihüttenbetrieb, Ztoty 18 333 600 = 183 336 Stück auf den

Stammattien zu je Ztoty 100 Nennwert j : 50 000 Stü Prioritätsstammafktien zu le Zloty 100

Société Anonyme des Miîines et de SütCsÌe, Zinthüttenbetrieb in Lipine (Osft-Ober-

Berliner Börse zugelassen worden.

1924

Tonnen

1923 Tonnen | Tonnen 21 21 22198] 1 082 566| 1074422! 18.747). 21324 8644| 11637 47 331/ 53 186|

1 034 121| 1 084 593)

1922

|

39 808 959 628 20 453 10 547 40 014

971 280

des im | E 1 082]

10 501!

45 188) 49042

N 1 532] 2 389]

Fhütten-Vereinigung m. b. H in Berlin

in Berlin an. Die Zinthütten-Vereihi-

Nobzink, der Zinkwalzwerksverband die

Ferner ist die Gesellschaft

8 985)

welche den ge- zum Zwecke Sicherstellung ihres Sprengstoffbeda1!s Tochtergesellsczaft der Lignole A «G. in

vielleicht noch in größerem Gesellshaft machten sich stafe Selbitfosten

E „Unerer. die im Verhältms zu den

(Seshäitsergebnis wird starf beeintcächtigt untragbaren Steuern, von denen ür die Industriegetellschaften maßgebenden Vermögens beträgt, gerade in Dstober-

Anderer)eits war unsere Gesellschaft des Jahres 1924 noch in der Lage, eine {ür die Zukunft gute Ergebnisse erhoffen

abge\ehen von den Steuerfragen,

lnischen Handelévertragêëverhandlungen ab-

et UsîÏnes à Zinc de SilÉSie.

find Fnhaber lautende Stamm-

wert r. 50 001 233 336,

Stück auf den Inhaber lautende junge Nr. 233 327— 300 000, SIZsK ie Kkopalnie 1 Cynkowmnmie,

Schlesischen Aftiengesellschaft

Berliner Handels-Gesellschaft. Direction der Disconto-Gefellschaft.

Gebrüder Schickler,

eine eigene Zentrale zur Erzeugung elektrischer Krast.

[129148] Eröffnungs8bilanz

auf den 1 Zuli 192!

in Neich8mark

Vermögen.

Fuh1park ; Mobilien ,

Gleftrihe Anlagen

Dambptheizung A Stanzen und Modelle Barbestand . «s Postschet . x Wechsel! ¿ Yußenftände ° Wertpapiere 0 Warenlager . s

Schulden. Aktienkapital :

Stammaftien Vo1zugsafktien Umstell unaßrejerve Berbindlichkeiten .

Schloßfabrik und

Grund|itüccke und Gebäud

Maichinen und Werkzeuge

1.000 000 80 000

M 602 300

629 434

1 me R Ar ETR E - ur

1 629 834/26

1 080 000 122 074 427 757

1.629 83412

Emil Herminghaus Ukt.-Ges,,

Cisengießzerei,

Velbert.

[125779]

emem

Kloster Langheimer Urbräu und Bürgerbräu Aktiengesellschast in Lichtenfels.

Neichsmarkeröffnungsbilanz per 1, Oktober 1924.

Vermögen. Brauereianweien Wirtschattsanwelen

Ma\chinen …. Lagertässer, Tanks, Bott S ranéportialler

Wirtschafteinventar Wertpapiere Vorräte Kassa Ï Hvpotheken- forderungen

Guthaben « ch «

eservefonds Hypothek - auf anwesen

anwelen

Sonstige Kreditoren JInterimsfónto

München, wurden in lung vom 31. 1. 1929 gewählt.

Lichtenfels, den 10.

Dr. Kisli

( und jonstige Immobilien .

Fuhrpark und Kraftwagen Mobilien und Utensilien

u. Darleßens-

Bieraußen|tände u. sonstige

Verbindlichkeiten. | Aktienkapital

Brauerei- Hypothek auf Wirtschafts-

Kautionen und Einlagen

ap } | j v1

310 00 \ ago

16 000|

80 000 |—

40 000|—

30 000|—

35 000]

Ulivs

H

H

121 463/66 1 26079

15 501/61 |

: 90 307/88

739 536/94

E ZRE E mee e

iche

600 0000|

3 695156 104 419/23 8 38770

01e n R | cZAEA

739 536/94

Die jazungsgemäß auéscheidenden Aufs sichtöra?smitglieder Fgnaz Naber, Be1ilin, Willy Le1sing, Bamberg. Arthur Neh!eld, der Generalversamms

sämtlich wieder-

März 1925,

Der Vorstand.

nger.

{128590]

Karosseriedau A.-G., Halle (Saale).

Bilanz per 31. Dezember 1924.

/ L: ¿tiva. Grundstüef am 1. 1. 24

Zugang

Zugang 5 9/0 Abschr.

47 994, 22 006,— Gebäude am 1.1. 24

51 436, 14 568,07 66 04 vT

3 302,70

Maschinen am 1. 1. 24 Zugang

15 9/0 Abschr. Werkzeuge am 1. 1. 24 Zugang

50 9/9 Ab)chr. Inventar am 1. 1. 24 Zugang

H0 9/6 Ab}chr. Material D Halbtabzuikate . « « PVosticheck- «a Kasse E Buchforderungen . Va aa

Passiva, Aktienkapital . - - Buch1chulden (ein}sch[.

Bankschulden UAfzepte . Reservefonds é Gestundete Steuern Gotb - «e

W. Schmidt.

Einrichtungsanlage 4 743,6 50 9% Abichr. 2 374 83

5811 46 5 453,92

11 269 38 1 689,80

6 388 64 6 359 64 3 194 82 4 292,61 4 293,61 2 146.80

6 24 300 Anzahlungen)

1,—

L,

2 146/81

21 771/44 2 265/40 39 163/54 157/66

1 615/69 21 32104 48 710/24

l 100 00

58 482/68 Ï 5G 104/79 31 37274 11 183/87 6 904/35 91 000

rar E ce MLA

285 04843

Halle (Saale), den 12 März 1925. Der Vorftand.

P. Seiffert.