1. Vntersuhungsfachen.

9. Aufgebote, Verlutt- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren. : 5. Kommanditgesellschaiten auf Attkien, Akti und Deutsche Kolontalaesell|haften

engefellschaften

Öffentlicher nzeiger.

Anzeigenpreis für den N ¿um einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1,— Neichsmark freibleibend.

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ps C

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von NNechtsanwälten. Unfall- und Inpvaliditäts- 2c. Verficherung. Banfaueweise.

Verichiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.

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Les” Befristete Anzeigen müssen dr ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. “X

9. Aufgebote, Ver- lust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[4459 1 Abhanden gekommen: Mäntel von NAtnen der Emil Bunch Aktiengesellschaft, Optische Industrie, Ytathenoro, r. 15 481 u. 15 482 = 2/1200 P -M.

Berlin, den 6. 4. 29. (Wp. 89/29.) Der Polizeipräsident. Abt 1V. E.-D.

[4358] A Erledigung. Die im MNeiebsanzeige1

Nr. 64 vom 17. 3. 25 unter Wp. 82/29

geiperrten Wertpapiere sind ermittelt

Berlin, den 6. 4. 29. (Wp. 82/25.) Der Polizeipräsident. Abt. LV. E.-D. [4360]

Erledigung. Die im Neich8anzeiger 73 vom 27. 3 25 unter Wp 86/29 gelperrten Wertpapiere sind ermittelt.

Berlin, den 6. 4. 29.

Der Polizeipräsident Abt.

[3692] Aufgebot. Fn Sachen

betreffend den Antrag der itwe Nabe,

der Ehefrau Neddermeyer und des Schlossers Steinbrink, hier, auf Aufgebot zwecks Krastloserklärung der Obligation, der 3 Kaubriese und des einen Hypothekenbrie!s, wie im Meichs- anzeiger Nr. 71 vom 25. März 19295 an- gegeben, ist der auf den 10. November 1925 bestimmte Termin auf den 15. De- zember 1925, Vorm. 105 Uhr, verlegt.

Braunschweig, den 2. April 1925. Das Amtsgericht 22.

(Wp. 86/25.) V GD.

[3682] N Auf den Antrag der verw. Frau Direktor Berner, Pauline geb. Topp, in Halle a. werden die der Antiag- stellerin durch Blankoindossement über- iragenen, ihr angeblih verlorengegangenen Schuldverschreibungen der dritten Anleihe der vormaligen Sächsish-Thüringischen | Aftienge1ellslhaft für Braunkohienver- wertung in Halle a. S., a) Nr. 4114, 4li6, 4118, 4119, 4120, 4136, 4463 4464, 4576, 4610, 4851, 4906, je über 1000 M, b) Nr. 3014, 3078, 3082, 3091, 3353, 3631, 3632, 3696, 3657, 9689, 3705, 3716, 3809, je über 500 M, au/}- geboten. Die Junhaber der Urkunden werden aufgefordert, pätestens in dem Autgebotste1mine, den 26, Oktober 1925, Vormittags 11 Uhr, ihre Necbte bei dem unterzeihneten Ge1ichi, Poststraße 13, Zimmer 45, anzumelden und die Urkunden vorzulegen. Sonst müßten diese für fraftlos erflärt werden. Halle a. S., den 1. April 1929, Das Amtsgericht, Abt. 7.

[2968] Aufgebot, S 4

Der Gutsbesitzer Johannes Höpfner in Lisettenhof bei Braunsberg hat das Auf- ebot der verlorengegangenen Hypotheken- riele vom 18 August 1914 über die auf dem Grundbuchblattre des Grundstücks Braunsberg Band 47 Blatt 129 Alt- städtischer Plan Nr. 17 und 48 Lisetten- Vot in Nt Ul Ne 21 füx die ¿Frau Nentiere Ottilie Hennig, geb. Höpfner, în Frauenburg eingetragene, zu 59% vom 1. Juli 1914 verzinéliche Darlehnsforde- rung von 10000 4 beantragt. Der In- haber der Urfunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1925, Vormittags 11 Uÿr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die

Kra!tloser flärung der Urkunde erfolgen wird.

S D

Amtsgeriht Braunsberg, den 24. März 1929.

[2394] '

Das Amtsgeriht Bremen hat am 9%. März 1925 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der M des Lehrers Christian Heinrih Augujt Ruhe, Catharine Diederike Sophie geborenen Lampe, wohnhaft in Bremen, Hastedter Heerstr. 33, wird der zuleßt in Vremen wohnhaft gewesene, am 17. April 1829 geborene Friedrich Adolph Lampe auf- fordert, spätestens in dem hiermit auf Dienstag, den 8. Dezember 1925, Vormittags ® Uhr, vor dem Amts- erichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 84, anberaumten E Fermine sih zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden soll. Nach den angestellten Ermittlungen ist der Ber- \chollene in den Jáhren 1872 oder 1874 nach Amerika ausgewandert und seitdem ver‘chollen. Es ergeht daher an alle, weiche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Ausgebots- termine dem Gevicht Anzeige zu machen.

Bremen, den 31. März 1920 Der GBevichts\chreiber des Amtsgerichts. 966 V. Aufgebot. L D Anton Schneid zu Koblenz-Neuen- dorf, Brenderweg 173, hat beantragt, seinen Vater, den verschollenen Gärtnerel- besißer Philipp Schneid, geboren am

aufgefordert sih 1pätestens tn dem au!

An alle, welche Auskunft über Leben Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die spätestens im Aufgebotstermine Gericht Anzeige zu machen. Koblenz, den 24. März 1929, Amtsgericht.

wird. oder

| |

[2969]

: Durch Aus\{lußurteil des unterzeiGneten Gerichts vom 26. März 1925 ist der von der Firma Deiters u. Co., Kommandit- gesell)haft in Ibbenbüren i. W. daelbst unter dem 26. April 1924 auf die Firma Koch und Mohlof\ in Magdeburg ge- zogenen und von dieser akzeptierte Wechlel über 1452,05 M, fällig am 4. Juni 1924, von der Firma Deiters u. Co. indossiert auf die Antragstellerin und von dleler giriert an die Osnabrücker Bank in Dsna- brü, für kraftlos erflärt. 4 Magdeburg, den 26. März 1929.

Das Amtsgericht A. Abt. 9,

[2970] Oeffentliche Zuftellung. In Sachen der Frau Bertha Knust, geb. Binder, in Breslau, Klägerin und Berufungstlägerin, vertreten durch den Necht: anwalt Sack in Berlin, gegen ihren Ghemann, Leutnant a. D. Max Knust, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Be- klagten und Berusungsbetlagten, wegen CGhescheidung, 25. U. 1662/25, hat die Klägerin gegen das Ututeil der 9. Zivil- fammer des Landgerichts II[ in vom 5. Januar 1925 mit dem Antrage Berufung eingelegt, die Ebe der Parteien für nichtig zu erxflären eventuell der Klâä- gerin nachzulassen, die Zwangsvollstreckung wegen der Kosten durch Sicherheitsleistung oder Hinterlegung abzuwenden. Die

Berlin |

Brenderweg 173 — seit 20. Dezember 1914 | wig Sieber mit der Aufforderung, vermißt, angebli ertrunfen — tür tot zu | beim Prozeßgerichte zugelassenen Nechts- ertlären. Der bezeichnete Berscbollene wird | anwalt zu bestellen und etwaige gegen die Behauptungen den 30. Dezember 1925, Vormittags | gende Einwendungen 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht | unverzüglich durch_ den Lende zu Koblenz, Gerichtsstraße 10, Zimmer 22, | Anwalt in einem Schriftsaße der Klägerin Farb anberaumten Aufgebotstermine zu melden, | und dem F widrigenfalls die Todeserklärung erfoigen E Klage | Atitvas stellen, dahin gehend: I. die Ghe Au'forderung, | der Streitsteile wird aus Verschulden des dem | Beklagten geschieden, 11, der Beklagte hakt die Prozeßkosten zu tragen. ( der offentlichen Zustellung an den zurzeit aufenthalt8unbekannten Sieber wird dieser Auszug der Klage be- fanntgemacht.

Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung auf den 26. Mai 1925, Vormittags 104 Uhr, vor den 25. Zivilsenat des Kammergerichts in Berlin, Elßholzstraße 32, IL Zimmer 386, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelastenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke. der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung hiermit bekanntgemacht. Berlin, den 30. März 1929. l Der Gerichtsschreiber des Kammergerichts,

9980] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karoline Johns, geb. Strottmann, in Hannover, Osterstraße 42. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Edelstein in Hannover, klagt gegen den Arbeiter Franz Johns, unbekannten Auf-

dem Antrage auf Ehescheidung. lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 10. Juni 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aus- ‘orderung, sich dunch einen bei diejem Gerichte zugelassenen NRechteanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Haunover, den 31. März 1929. Der Gerichts]chreiber des Landgerichts,

Oeffentliche Zustellung.

Sn Sachen 1. der Chefrau Emma Griebsh, geb. Teifke, in Kiel, Prozeß- bevollmächtigter: Mechtsanwalt Theophile in Kiel, gegen ihren Ghemann, den Ar- beiter Nobert Griebsch, früher in Kiel, zuleßt in Cornelius Dregon, Nordamerika, jeßt unbekannten Aufenthalts, 2. der Ghe- [rau Anna Schriewer, ae. Dehoff, geb. MWeißenberg, in Kiel, Prozeßbevollmach- tigter: Rechtsanwalt Kaehler 1n Mel egen ihren Ehemann, den Kaufmann Walter Schrieiver, früher in Kiel, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Che- scheidung, laden die Klägerinnen die Be- klagten zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 5, Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 25. Mai 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Kiel, den 23, März 1929, i

Der Gerichtsschreiber des Landgerichis.

[132980]

[2412] j Oecffentliche Zustellung und Ladung. In Sachen Sieber, Luile, Bodenlegers- ehefrau in Neu Ulm, Moltkestraße 19 11, Klägerin, vertreten dur Justizrat Kugler 1 : Siobse; Karl, Bodenleger, früher in Neu Ulm, nun unbekannten Aufenthalts, ese flagten, wegen Ehescheidung, hat das Landgericht Memmingen, Zivilkammer, die öffentliche Zustellung der Klageschrift des Rechtsanwalts Justizrat Kugler da- hier vom 5. März 1929 bewilligt. Zur Verhandlung in dieser Sache is Termin anberaumt auf Donnerstag, den 28. Mai 1925, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Einzelvichter des Land- gerichts Memmingen, Oberlandesgerichts- rat Linhardt. Zu diesem Termine ladet

1. Zanuar 1554 zu Sevenich — Huns1ück =— zulegt wohnhaft in Kobleng-Neuendort!,

der klägerische Anwalt den Beklagten Lud-

Stock, |Z 198 | Chescheidumg. | Beklagten ( Berha Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer | nbetannten

¡des ] ) ! | Landgerichts in Neuruppin auf den

dés 28, | S Uhr, mit der Aufforderung, sich durch cinen ; Aa} Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 3, R 44. 29.

enthalts, Irüher in Hannover, auf Grund | ¡in Dargersdorf, ) der §§ 1565, 1668, 1667? B. G -B. mit | Rechtsanwalt Dr. Heinrich in Prenzlau, Die | flagt gegen den Arbeiter August Stein- Klägerin ladet den Beklagten zur münd- | bedt, unbekannten Aufenthalts,

Dargersdorf, dem Antrag auf Ehescheidung. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung 9. Zivilkammer des V sau auf den 25. Mai 1925, mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zuge- | lassenen Anwalt zu bestellen. der Auszug R: 149,28:

[2982] Oeffentliche Zustellung.

lager 6, Kläger, anwalt Dr. Bandorf in München, Berchtold, Nota, Dachauer Straße 46/11, nun unbekannten Aufenthalts, wegen 51 flagte Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts München 11 auf Dienêtag, 9, Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, Sißungsjaal Nr. 60, E der Auftordecung. einen bei diejem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu feiner Ver- tretung zu bestellen. öffentlihen Zustellung wird dieje Ladung bekanntgemacht.

[2414] Oeffentliche Zustellung.

Kannenberg, bevollmächtigter: i : Sturm in Neuruppin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schweizer Karl Nachti- | gall, j : e bekannten Aufenthalts, auf Grund des

[2416] Oeffentliche Zustellung.

Der (2983) Oeffentliche Zustellung.

Fohann Heinrih Groth in W. E. Ottern- dorf, Prozeßbevollmächtigter ( Heumüller iîn Stade, fklagi gegen feine Ehefrau Marie Christine Groth, geb Christensen, zurzeit unbekannten Aufent- halts, früher in Hadersleben (Dänemark), auf Grund § 1567 B. G.-B. mit dem Antrag auf Chescheidung. 6 l ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Vechtsstreits vor die erste Zivilkammer i: i auf den 28. Mai 1925, Vormittags

einen elass Necht8anwalt als Prozeßbeyollmächtigten vertreten zu laffen.

[2417] Oeffentliche Zustellung.

Z. 2, 1568 B. G.-B. geschieden.

einen

Klägerin vorzubrin- und Beweismittel zu bestellenden

der

Gerichte Vertreter 5. März

mitzuteilen. » wird den in der

vom 1925 enthastenen

Zum Zwed

Beklagten Karl

Memmingen, den 31. März 1925. Gerichtsschreiberei des Landgerichbs. Schreyer, Inspektor.

Kochel, Kesselberg- durh MNechts- gegen München,

Hans, vertreten

Berchtcld,

zuleßt in Beklagte, nicht vertreten, Ehescheidung, Pro4.-Reg. E, E 3/24 11, ladet die Klagepartei die Be- zur mündlichen Verhandlung des

Justizpalast, mit

Zum Zwecke der

München, den 30. März 1925, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts München IL.

Therese Nachtigall, in Dahlhausen, Prozeß- Nechtsanwalt Dr.

Die Frau

früher in Blumenthal, jeßt un- 1567 B. G.-B. mit dem Antrag auf Di lägerin ladet den Die Klagerin t1ade e

zur mündlichen Verhandlung

Vormittags

Mai 1925,

Gericht zugelassenen

bei diesem

Neuruppin, den 25. “März 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Frau Martha Steinbedt, geb Stanißki, Prozeßbevollmächtigter:

früher in wegen Ghezerrüttung, mit Klagerin Nechts\treits vor die Landgerichts in Prenz- Vor-

des

Zum Zweck öffentlihen Zustellung wird dieser der Klage bekanntgemacht. Prenzlau, den 27. März 1925.

Gerichtsschreiber des Landgerichts. Der landwirtschaftliche Arbeiter Georg

: Nechtsanwalt

Der Kläger

des Landgerichts in Stade

104 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch bei diesem Gerichte zugelassenen

Stade, den 30. März 1925. / Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

geb. !

runa, einen bei diefem Gericht zugelassenen

Anwalt zu bestellen h Stuttgart, den 28. März 1925.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Ver

[2984| Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Frida Ulmann, geb Geb- in Stuttgart - Ostheim Alfred- straße 12, vertreten durh MNechtsanroalt Dr. Hedinger hier, klagt gegen ihren Ghe- mann Hermann Ulmann, Gärtner und Chauffeur, zuleßt in Stuttgart, Kerner- straße 92, jeßt mit unbefanntem Ausent- halt abwesend, mit dem Antrag auf Schei- dung der am 7. Oktober 1919 vor dem Standesamt Stuttgart geschlossenen Ehe der Streitteile unter Schuldigerklärung des Chemanns und unter Kostenzuscheidung an denselben und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landaerichts zu Stuttgart auf Montag, den 15. Funi 1925, Vormittags 11 Uhr, mit der Au!forderung, einen bei diefem Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Die öffent- lihe Zustellung ist durch Beschluß vom 19. TIL. bewilligt.

Stuttgart, den 1. April 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Zivilkammer V.

[2986] Oeffentliche Zustellung.

“Die Ehetrau Alwine Keller, geb. Huß- mann, in Bremen, Guneisenaustraße 28, Flägerin, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte E. und Dr. O. Firnhaber in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Steward BernhardKeller, früher in Weter- münde-Lehe, Adolfsiraße 26, jeßt unbe- fannten Aujenthalts, Beklagten, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil- fammer des Landgerichts in Verden a. "d. Aller auf den 5. Juni 1925, Vor- mittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Mechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Verden, den 1. April 1925. Der Gerichts|chreiber des Landgerichts.

[2988] Oeffentliche Zustellung.

“ Die Anna Olga Kaczmarek, geb. Hie- misch, in Zwickau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pinkert in Zwickau, tlagt gegen den Bergarbeiter Stephan Johann Kaczmarek, 1rüher in Zwickau, jeßt Aufenthalts, auf Grund von § 1568 B. G.-B. mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts zu Zwickau auf den 4. Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. i

Zwickau, den 31. März 1929.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(2989] Ladung. L Frau Alma Martha Mittelbach. geb. Nank, in Neinédorf, vertreten dur den Necht8anwalt Wunderlih in Zwickau als Prozeßbevollmächtigten, klagt gegen den Eisendreher Kurt Johannes Mittelbach, zuleßt in Bolzum bei Sehnde (Hannover), jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Che- scheidung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts Zwickau au} den 4. Juni 1925, Vor- mittags 9 Uhr, mit ver Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht gus gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoli- mächtigten vertreten zu lassen.

Zwickau, am 31. März 1929. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [2419] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Franz Stadler, geb. am 18. 5, 1919 zu Berlin, vertreten durch das Bezirksjugendamt Prenzlauer Berg, Amtsvormunds\chaft, vertreten durch den Stadtvormund Walther Schiele in Berlin, Danziger Str. 64, flagt gegen den Sclofter Fakob Prosser, ¡jet un- bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Neanderstr. 36, unter der Behauptung, daß Beklagter als Vater des Klägers dntebhaltepilidtie sei, mit dem Antrag, den Beklagten fostenpflichtig und vor» läufig vollstrelbar nah § 708 Nr. 6 Z.-P.-O. zu verurteilen, an Kläger von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine Vierteljahresrente von 99 Reichsmark im voraus zu zahlen. Zur raündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Amts-

D

Die Marie Holzinger, geb. Dürnberger, ° _— J e 5 2 Ry in Stuttgart, NRotebühlstr. 127, vertreten

Rechtsanwalt | durch Rechtsanwalt Sänger in Stuttgart, in Memmingen, gegen | klagt gegen ihren Ehemann Georg Hol-

zinger, Arbeiter, zuleßt in Stuttgart, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, mit dem Antrag: Die von den Parteien am 7. Januar 1913 vor dem Standesamt Meinheim in Bayern ge- \chlossene Ehe wird auf Grund SF 1564 Be- klagter ist der allein schuldige Teil und hat die Prozeßkosten zu tragen; und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- sung des Mechtsstreits vor die Zivil-

La

fammer IV des Landgerichts zu Stu gart auf Freitag, den 12. Juni 1925 Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor

Wp de-

geriht Berlin-Mitte, Abt. 183, Neue | Friedrichstr. 15, Zimmer Nr. 174/176, auf | den 23. Mai 1925, Vormittags | 914 Uhr, geladen. e Berlin, den 26. März 1925. : Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin-Mitte. | [2423] Die Dresden, vertreten durch vormund Nat zu Dresden, Prozeßbevollmächtigter: L l inspektor W resden und Ÿe | ferendar D reital,

Co 5 klagt gegen den er Schubert, | früher In 7FT ita {

den Amts- Jugendamt,

berver waltungs-

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minderj. Klara Ruth Hoblfeld in |

ledigen Anna Klara Hohlfeld in Dresden am 24. März 1924 außerehelih geborenen Klägerin sei, mit dem Antrage, den Be» Flagten in vorläufig vollstrebarer Form zu verurteilen, der Klägerin vom 24. 3. 1924 bis eins{ließlich 23. März 1940 zum Unterhalt eine Jahrescente von 300 M, und zwar die rüfständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljähr- sichen, am 0,249 D La ebeR ahres fälligen Voraus- zahlungen von je 75 R.-M., zu gewähren und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amts- geriht Freital auf den 7. Mai 1925, Vormittags 84 Uhr, geladen. j

Amtsgericht Freital, den 30. März 1925.

[2496] Oeffentliche Zustellung. Die minderiährige Liselotte Hammer, geb. 16. April 1919 zu Unteraruppenbady ges. vertr. durch den Amtsvormund des Sugendamts Heilbronn-Land, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Wern in _S1g- maringen, klagt gegen den Friedrih Stöhr, Metzger, früher in Bärenthal, auf Grund der Behauptung, daß die durh Anerkennt- nis vom 9. Mai 1923 durch den Beklagten der Klägerin zugestandene Unterhaltsrente von monatlich 30 000 P.-M. wertlos ge- wovden sei, mit dem Antrage, den Be- flagten tostenpflichtig . zu verurteilen, dev Klägerin vom 1. April 1925 ab bis zur Bollendura des 16. Lebensiahres monat- [ih im voraus % G.-M. zu zahlen. Zur mündlichen N E As wird der Beklaate vor das Amtsgericht 1 Sigmaringen auf den 18. Mai 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. Sigmaringen, den 26, März 1925. Das Amtsgericht. [2418] Oeffentliche Ladung. : Die Firma Bankhaus A Albert in Kempten (Allgäu), Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schieß u. Dr. Hak- stein in Barmen, klagt gegen den Kauf- mann Edmund Heuer, früher in Barmen, Bockmühlstraße 1, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Wechselforderung in Höhe von 387,99 M nebst Wechselunkosten von 14,10 M, insgesamt 402 A, und ladet ven Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Mechtsstreits vor das Amts- gericht Barmen, Zimmer Nr. 15, auf den 15, Mai 1925, Vormittags 9 Uhr. Barmen, den 20. März 1925. E Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[2971] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikdirektor Arthur Thiele in Reus geródorf, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Bitterlich da1elbît, klagt gegen den Ingenieur Franz Kretschmar, früher in Ebersbach, teht unbekannten Aufents- halts, unter der Behauptung, der Be- flagte s{chulde ihm aus einem Darlehn noch 17 0900 Ké., mit dem Ant1age auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zu 2125 R.-M. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts zu Baußen auf den 28, Mai 1925, Vormittags §4 Uhr, mit der Auftorderung, sich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. : A Baugen, den 1. April 19329 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [3000] Oeffentliche Zuftellung. “ Die minderjährige Christa Margarete Brandt in Bismark, geb. am 26. 12. 22, vertreten düurhch das Kreisjugendamt in Stendal, wiedervertreten durch den Amts- vormund Mewes ia Stendal, Prozeß- bevollmächtigter: Recht?anwalt Dr. Päß in Wolmirstedt, klagt gegen den Vonteur Theodor Graftmee, z3. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Wolmirstedt wohn- haft gewesen. unter der Behauptung, da der Beklagte der Vater der Klägerin se und zur Zahlung einer monatlichen Unters haltsrente verpflichtet sei, mit dem An- trage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1. dem Kinde vom Tage der Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine Gelds rente von vierteljährlich 60 — sechzia — Goldmark zu zahlen, und zwar die rüd« ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten jeden Kalendezviettel« jahres. 2. Das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Zur mündlichen Berhandlung des Yechtsstreits im Streits verfahren wird der Beklagte voc das Amtsgericht in Wolmirstedt auf den 28, Mai 1925, Vormittags 10 hr, geladen. E “ Wolmirstedt, den 28. März 1929. Ks hler, Aftuar des Amtsgerichts.

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kt unbekannten | Bufenthatts, unter 1

der Beklagte der von der

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zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen StaatZanzeiger Ir. 82. Verliner Börse vom 6. April 1925

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Heutiger | Voriger Kurs Kurs

Kurs

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Deutsche Pfandbriete.

(Die durch ® gekennzeichneten Pfandbrtefe sind nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

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Seit 1. Augui 1923 fäll1 bei sestverzuns- lichen Wertpapieren die Ba der Stückzinsen einheitlich fort.

Da Die Notierungen tit Telegraphische Aus- zahlung sowie für Ausländische Banknoten befindet si fortlaufend unter „Handel und Gewebe"

De“ Etwaige Druckfehler in den beutigen Kursangaben werden am nächfien Börsen- tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be- rici;tigt werden. IZrriüiw lict e, später amt- lich richtiggefielite Notierungen werden möglichst bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

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