[3973] Compagnie Laferme Tabak- und Cigaretten-Fabriken in Dresden.

Die am 15. November 1924 abgehaltene außerordentlihe Generalversammlung der Compagnie Laferme Tabak- und Ciga- retten-Fabriken in Dreéden hat beschlossen, ihr bisheriges Aktienkapital in Höhe von „#4 1 000 900, eingeteilt in 1000 JInhaber- aktien zu je A4 1000, im Verhältnis ‘von 9 : 1 auf 500 000 Reichsmark umzustellen.

Der vorstehende Beschluß is in das Haudelsregister des Amtsgerichts Dresden eingetragen.

Die Dur(Gführung der Umfstellung er- folgt dergestalt, daß jede Aktie über M 1000 auf 9500 NReichsniark herab- gestempelt wird.

Das voll eingezahlte Grundkapital be trägt nunmehr 500 000 Neihsmark und zerfällt in 1000 Aktien zu je 500 Neichs- mark Nr. 1—1000, die sämtlichß auf den VFnhaber lauten. Die auf Neichsmark ab-

estempelten Aktien tragen somit dieselben

tummern wie die bisher an der Börse zu Dresden eingeführten Papiermarkaktien

In den Generalver|ammlungen gewährt jede Aktie eine Stimme.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Gewinnverteilung exfolgt nach den Bestimmungen des Deutschen Handels ge!etzbuchs vom 10. Mai 1897.

In den Reservefonds werden eingestellt 5H 9/6 des jährlihen Reingewinns fo lange, bis der Reservefonds !/; des Aktienkapitals aufweist. Der Aufsichtsrat erhält eine Tantieme von 10% vom Reingewinn.

Die Reichsmarkeröffnungsbilauz Þþer 1. Januar 1924 lautet wie folgt:

G.-M. |4 10 434/35

Aktiva. MNopbtdballonto « Fabrikbetriebskonto :

A a s o 44698000 | Mat. 63 678,67 108 659/07 Hauptwarenkonto ¿ 36 304/30 Neklamekonto . . / 9 800|— Unkostenkonto . d 16/43 Kasiekonto i ü 17 051/48 Wertpapierkonto . Ï 91/45 Käuferkonto 7 8 823/40 Kontokorrentkonto . . « \ 8 884/22 M öbel-, Fabrikeinrihßtungs- | und Fabrikgerätekonto Ma!'chinen- und Krast- und Lichtanlagekontd . « « « Guunbstläölonto « «« Steuerbänderkonto .

58 376|—

123 065|— 315 060|— 96 998/24 723 503/94 Passiva. | Stamimvermögen (bisher P.-M. 1 000 000) . Vermögensrücklage. . « . Kontokorrentkonto . i; Zoll- undSteuerschuldkonto Me

olle und Gebühßrenkonto ,

500 000|— 47 146/82 84 888/51 82 54018

6 790|— 2 172/80 : 723 503194 Auf dem Grundbesiß der Gesellichaft lastt eine Papiermarkhypothek von

Á 45 000, die ursprünglich mit 449% ver-

zinslih war und einer halbjährlichen, an die

Quartalstermine gebundenen Kündigung

unterlag. Die Hypothek is, ent\prehend

der 3, Steuernotverordnung, mit 15 9%

aufgewertet in die Bilanz eingesetzt.

Dresden, den 31. März 1925. Compagnie Laferme Tabak- und P En U QDitllé

[3727] Bekanntmachung.

Auf Veranlassung der Kommission für Zulassung von Wertpapieren an der Börse zu Frankfurt a. M und den Zulassungs- tellen an den Börsen zu Köln und München wird gemäß der 6. Durchführungsver ord- nung zur Goldbilanzverordnung vom 6. 11. 24 folgendes befanntgemacht :

Die ordentiihe Generalversammlung unerer Gesellichaft vom 20.Dezember 1924 hât beschlossen, das nom. P.-M. 500 000 000 betragende Grundkapital, bestehend aus §00 000 Stk auf den Jnhaber lautender Stammaktien über je nom. P.-M. 1000 Nr. 1— 500 000, auf R.-!M. 20 000 000 umzustellen, eingeteilt in 500 000 Stück auf den Inÿaver lautender Stammaktien mit den Nummern 1—500 000 über je N.-M. 40 Die alten Aktienurkunden bleiben bestehen und find mit einem den jeßigen Meichsmarknennbetrag kenn- zeihnenden Stempelaufdruck versehen worden. Die Aktien werden an den &Görsen zu Frankfurt a. M, München und Köln amtlich notiert, fetner in Basel und Genf. :

Las Geschäftsjahr der Gesellschaft be- giuni mit dem 1. Juli und endigt mit dem 30. Juni des darauffolgenden Jahres.

Gemäß § 32 der Statuten find:

1, 5% tür den geleßlihen Reserve- fonds, bis er mindestens 109% des (Brundkapitals erreicht,

2. der zur Zahung einer ersten Divi-

von 69/0 des Nennwerts der Aktien erkforderlihe Betrag

von dem durch die jährlihe Bilanz fest-

gestellten MNeingewinn vorweg zu ent-

nebmen.

"ach diesen Vorwegnahmen ist der Nest

des Neingewinns wie folgt zu verteilen :

1, Die Geschäftsinhaber erhalten eine Gerwoinnbeteiligung von höôchstens 20% und der. Aufsichtsrat die in 8 20 *) festgeseßte Tantieme,

, über die Verteilung oder Verwendung des Uebershusses aus dem Reingewinn beshließt die Generalversammlung nah den Vorschlägen des Aufsichts- rats und der Geschäftsinhaber.

*) & 20 lautet:

„Die Mitglieder des Aufsichtsrats be- Wehen für ihre Mühewaltung außer ent-

N 3414 N 0nNDEe

. haber

sprechender Neisevergütung und einer festen jährlichen auf Geschäftsunfkosten zu ver- buchenden Vergütung von je 2000 4 tür den Vorsitzenden und stellvertretenden Bor- sigenden und je 1500 4 für die übrigen PMeitglieder des Aufsichtsrats eine Tantieme von 10% desjenigen Reingewinns der Gesellschaft, welher nach Vornahme der Abichreibungen und Nücklagen gemäß L 245 H-G.-B. und nah Abzug eines Betrages von 6 9/9 auf- das eingezahlte Aktienkapital verbleibt.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats ver- teilen die Tantieme untereinander nach Kopfteilen, jedoch mit der Maßgabe, daß der Voisitßende und der stellvertretende BVorsißzende des Aufsichtsrats zusammen drei Kopfteile erhalten.

Die Aufsichtsrals\steuer übernimmt die Gesellschaft."

Bejondere Vorteile für einzelne Aktio- näre, Aktiengattungen, Antetil- oder Ge- nußscheine bestehen nicht.

Neichsmarkeröffnungsbilanz ber 1. Juli 1924. Aktiva. R.-M. |9 Immobilienkonto : Mainz, |

Kaiserstraße 47, NMitter-

ftraße 8/10, Frankfurt

a. M, Mainzer Land-

straße 28, Düsseldorf,

Feldsträße 73 i Mobilien- undEinrichtungs-

konto Ï j 1 Effetten und Beteiligungen 122 536 130/- Debitorenkonto: |

a) Banken 177 482,06

b) Post)check 740,44

c) Konzern-

firmen 4021 015,53

498 032,56

500 000

4 697 2701 927 27 734 328

a) Sonstige

Mala ea 06

Passiva. Aktienkapital s Gefseßliher Reservefonds . Alfred-Ganz-Jubiläum-

Stistung . ‘ 150 000 Darlehenskonto . 3 500 000|— Kreditorenkonto : |

a) Banken 188 325,96 |

b) Konzern- : firmen T76 787,51 c) Sonstige 219 109,60

Verrechnungskonten*) .

. 120 000 000 2 000 000

1184 223 900 105 27 734 328

*) Sind als Kreditoren anzusehen.

Die Goldmarkeröffnungsbilanz i} auf Grund der Bestimmungen des H.-G.-B. der Goldbilanzverordnung sowie der zu- gehörigen Durhführung8verordnungen au!- gestellt worden.

Grundstücke und Gebäude haben wir vorsichtig bewertet, wobet der Goldmark- anschaffungs- bezw. Herstellungspreis wejentlih unters{ritten wurde.

Bei dex Bewertung unserer Effekten und Beteiligungen haben wir die Gold- markeröffnungsbilanzen der einzelnen Ge- sellshatten zugrunde gelegt. Soweit diele noch nicht vorhanden waren, wurden Scläßzungen des tatsächlien Wertes vorgenommen; kleinere Beteiligungen sind dabei nur mit einem Erinnerungsposten von je G.-M. 1 eingesetzt.

Mainz, im Februar 1925.

Julius Sichel & Co, Kommanditgesellschast ausAktien. Dié Geschäftsinhaber:

Dr. phil. k o, Alfred Ganz. Karl Noehle.

07 79

86

[4483] Bekanntmachung auf Grund der 6. Durchführungs- verordnung zur Goldbilanzverord- nung und auf Veranlassung der Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin.

Werkzeugmaschinenfabrik Gildemeister & Comp. UAktien- gefellshaft, Bielefeld.

Die Generalversammlung unserer Ge- sellschaft vom 29. Dezember 1924 hat die Umstellung unseres Aktienkapitals von nom. Papiermark d 500 000 auf nom Netchsmark 1-789 000 beschlossen derart, daß nom. Papiermark 2 500 000 Stamm- aktien, Stück 2500 über bisher nom. Papiermark 1000 mit den Nummern l — 2500, auf insgesamt nom. Neichs- mark 1 750 000, die wetteren nom. Papier- marf 1 500 000 Stammaktien, Stäck 1500 über bisher nom. Papiermark 1000, gemäß 8 31 der zweiten Verordnung zur Durch- tübrung dex Verordnung über Gold- bilanzen auf nom. Reichsmark 6000 und die nom. Papiermark 1 500 000 Vorzugs- aftien, Stück 1500 über bisher nom. Papiermark 1000, auf insgesamt noin. Reichsmark 33 000 umsgestellt sind. Die Stückelung des Reichsmarkaktienkapitals ist somit folgende : nom. Neichémark 1 750 000 Stamm-

aktien, Stück 2500 über ie N.-M. 700

mit den Nummern 1—2500, nom. Reichsmark 6000 Stammaktien,

Stüdck 1500 über je N -M. 4, nom. Reichsmark 33 000 Vorzugsaktien,

Stück 1500 über je R.-M. 20 und

ebensoviel Anseilsheine über je N.-M.2. Sämtliche Aktien lauten auf den Jn- ha und sind voll etngezahlt. Die Stammaktien mit den Nummern 1—2500 sind an der Berliner Börse zum Handel und zur Notierung zugelassen. Die weiteren Stammaktien und die Vorzugsaktien sind an der Berliner Börse oder an An anderen Börse nicht eingeführt. Die Stammaktien über N.-M. 4 find dividendenlos und haben in der General-

versammlung einfaches Stimmrecht. l

Die Vorzugsaktien haben ein auf 6 %% beshränktes, jedoch vor den Stainmaktien zu befriedigendes Dividendenrecht mit dem Anspruch auf Nachzahlung von Dividenden, die aus früheren Jahren rückständig sind, und im Falle der Liquidation der Gesell- \chaft einen bevorrehtigten An)pruh auf den Liquidationserlss bis zur Höhe von 106%, ihres Nennwerts, zuzüglih etwa rücständiger Vorzugsdividenden sowie zu- züglih 6 2/6 Zinten seit Beginn des Ge- \chäftsjahrs, in dem die Gesellschast in Liquidation tritt. Die Vorzugsaktien fönnen jederzeit gegen Gewährung der ibnen im Falle der Liquidation zustehenden Leistungen durch Auslosung, Kündigung, Ankauf oder in ähnlicher Weise aus dem verfügbaren MNeingewinn getilgt werden. Die Vorzugsaktien haben einfaches Stimm- recht.

Bon dem Neingewinn werden zunächst 5% dem geseßlichen Reservefonds über- wiesen, folange er 109% des Aftien- fapitals nit erreiht oder wieder erreicht hat. Alsdann werden die etwaigen tonstigen Rücklagen gekürzt. Hiernach werden die etwa rückständigen Gewinn- anteile auf die Vorzugsaktien nachgezahlt, in)oweit auf dieje in früheren Jahren weniger als 69%/g Gewinnanteil für das Fahr verteilt wurde. Sodann erhalten die Vorzugsaktien 6 %/% Gewinnanteil für das abgelaufene Geschäftsjahr. Hierauf erhalten die Stammalktionäre einen Ge- winnanteil bis zu 49/6 des Nennbetrags. Bon dern etwaigen Ueberschuß bezieht der Aufsichtsrat eine Tantieme von 10 9/0, die nah § 245 H.-G.-B. zu berechnen ist. Der Rest steht zur Verfügung der General- versammlung.

Das Geschäftsjahr 1äuft vom 1. Juli bis 30. Juni.

Die Neichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Fuli 1924 lautet wie tolgt:

M Z ¡ 575 000 « 400 000/- ä i 46 000|- 337 000/-

x 26 000 ° 15 000

Aktiva, Ube. 9 « ¿Fabrikgebäude . . « Wohnhäuter We1kzeugmaschinen . - .. Dampfmaschinen u. Trans-

A 4 Fabrikutensilien . « Elektr. Kraftanlage A e Werkzeuge A Vote ¿5 s

ä 35 000 Kontor- u. Zeichenutensilien

o

J

10 000 63 000 10 000

5 000- 10 000 60 000

8 220

. - 6 e a ®

co ddonhieols t P O Neubau Gießerei Een 5 Beteiligungen . Kassenbestand . Wechselbestand Schuldner y Warenbestände

91 398 306 547 198 930 2 184 844 s Passiva. Aktienkapital Meservefonds » (Bläubiger e de

1 789 000 100 000|— 295 844/89

2184 844/89

Für die Bewertung der Anlagekonten ist der gemeine Wert zugrunde gelegt, den die aufgenommenen Gegenstände am 1. Juli

1924 hatten. Die Warenvorräte sind nah

dem Preise. verwertet, der zur Anschaffung

oder Herstellung des Gegenstandes am

1. Suli 1924 inaßgebend war; die Debi-

toren und Kreditoren ebenso die Wechsel

und Kassenbestände sind mit ihrem Gold- markwert in die Bilanz einge}ett. Hypotheken|{hulden und Anleihen hat die Gesellschaft niht aufgenommen. Bielefeld, im März 1925. Werkzeugmaschineafabrik Gilde- meister & Comp. Aktiengesellschaft, Der Vorftand. Berga. Ttgmannu.

[760]

„Zdag“ Fndustrie- und Dental:

Schleifmittel Aktiengesellschast, Düsseldorf.

In der Generalversammlung vom 17. Oktober 1924 ist beichlossen worden, die jämtlihen Vorzugsaktien im Gesamt- betrage von 600 000 Papiermark zum Zwecke der Herabsetzung des Grundkapitals um diesen Betrag und ohne Herauszahlung an die Aktionäre einzuziehen und das Grundkapital um den Betrag von 600 000 Papiermark herabzu}egen.

Die Generalversammlung Vat weiter beschlossen, das nah der Einziehung der Vorzugsaktien verbliebene Grundkapital von 6000 000 Papiermark auf 60 0090 G.-M. herabzusetzen und die verbliebenen 600 Stainmaktien zu je 10 000 46 in 600 Aktien zu je 100 G.-M. dur Herabsezung des Nennbetrags auf diese leßte Summe um- zustellen.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden demgemäß aufgefordert, ihre Aktien nebst Gewinnanteil- und Erneuerungs- scheinen bis spätestens zum 10. Juli 1925 bei dem Vorstand einzureichen.

Aktien, die bis zum Ablauf der fest- geseßten Frist nicht eingereiht werden, werden für fraftlos erklärt. Gleichzeitig teilen wir unseren Aktionären mit, daß sich die Firma Gebr. Funke A. G. zu Düsseldorf bereit erklärt hat, ihre Aktien gegen - Aktien unserer Gesell|haft zum gleihen Goldmarfnennbetrage umzutau)chen und, lofern die Gebr. Funke A. G. keine ausreichende Anzahl von Aktien zur Ver- fügung hat, den Fehlbetrag in bar zu ver- güten. Die Firma Gebr. Funke A. G. hält sich an dieses Angebot bis zum 10. Juli ds. Jahres gebunden. Düsseldorf, den 29. März 1925, Der Vorstand.

A. Funke. Rohde.

[4380] Bekanntmachung der Fahrië ifolirter Drähte zu elektrischen Zwecken

(vormals C. J. Vogei Telegraphen- draht - Fabrit) Actiengesellschaft zu Berlin gemäß der 6. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen.

In der ordentlihen Generalversamm- lung unserer Geselishaft vom 17. Januar 19295 wurde beschlossen, das Papiermark 208 000 000 betragende Grundkapital auf N.-M. 8 320 000 umzustellen. Die Um- stellung erfolgte in der Weise, daß die Papierinark 205 000 000 Stammaktien, eingeteilt in 133000 Stück über je M 1000 und 12000 Stück über . je U 6000, im Verhältnis von 25: 1 auf N.-M. 8 200 (00 umgestellt wurden, ein- geteilt in 133 UV0 Aktien über je Reichs mark 40 Nr. 1— 133 000 und 12 000 Aktien über je I.-De. 240 Nr. 133 001—145 000 Die Papiermark 3 000 000 Aktien Lit. B (Vorzugsaktien) wurden entsprechend dem Neichsmarkwert der auf sie geleisteten Einzahlungen auf umgestellt, eingeteilt in 3000 Aktien über je N.-M. 40. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber. Die Stammaktien sind zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Berlin zugelassen.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft läuft vom 1. Oktober des einen bis zum 30. September des darauf folgenden Jahres.

In der Generalversammlung gewähren je N.-M. 20 Neunwert. einer Stamm- oder Vorzugsaktie eine Stimme, bei Bes {lußfassungen über Beseyung des Auf- sichtsrats, Aenderung der Saßung oder Auflösung der Gesell)chaft jedoch gewähren je N.-M. 20 Vorzugsaktien 15 Stimmen: Die Vorzugsaktien erhalten den unten e1wähnten Anteil am Reingewinn, im Falle der Liquidation der Gesellschaft sind sie den Stammaktien gleichgestellt.

Von dem si aus der Bilanz ergebenden Neingewinn sind a) mindestens 5 und höchstens 109/69 zu einem Neservefonds so lange, als diefer den zehnten Teil des Aktienkapitals niht überschreitet, abzu- führen; b) auf die Stammaftien eine Dividende bis zu 95 9%; ec) alsdann an die Aktien Lit. B eine Dividende bis zu 5 %; d) die dem Aufsichtsrat nah Vor- nahme sämtlicher Abschreibungen und Nük- lagen fowie nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrags von vièr vom Hundert des eingezahlten Grund- kapitals zustehende Tantieme von neun vom Hundert zu zahlen. e) Der Nest des Neingewinns wird, soweit nicht die eneralversammlung die Bildung eines Spezialreservefonds oder Uebertragung aut das folgende Jahr oder eine anderweitige Verwendung be\chließt, als weitere Divi- dende auf die sämtlichen Aktien ent- sprechend ihrem Nennbetrage gleichmäßig verteilt. :

Neirhsmarkeröffnungsbilanz per 1. Fanuar 1924.

N.:-M. 1 300 000 2 250 000 900 000 I T 1 1 876 025/66 304 271/08 1019250 28 389171 41 592/36 3371 006|— 10 081 480

Aktiva, Grundstüdsfonto Gebäudekonto . . Ma)\chinenkonto Utensilienkonto «

H

Werkzeugkonto . Fuhrwerksfkonto Warenkonto . . Kontokorrentkonto Cffettenfonto . Bal ae f Ke und Kassakonto onto für Beteiligungen

0. 0-9-0 D.. O

. ® @ e s o * «

o S P. 0.0 S S

31 Passiva. Aktienkapitalkonto: 205 009 Stück Stamn- Ae s ae 3000 Stück Aktien Lit. B Neservetfondökonto . « .. Hypothekenkonto . S Obligationsanleihekonto . . Kontokorrent. — © «

8 200 000

120 000

1 340 000 27 150 45 000|—

349 330/31 10 081 480/31

Die Vilanzwerte für Grundstücke, Ge- bäude und Maschinen sind nèu festgeseßt worden, die Bewertung ent}priht den geseßlichen Bestimmungen über die Gold- bilanzen ; die Anschaffungs- bezw. Her- stellungspreise sind in feinem Falle über- schritten worden.

Hypothekenkonto: eine Hypothek über „M 175 000, mit 49/9 verzinslih, auf- genommen im Jahre 1917, unkündbar-bis L. Oftober 1926.

Die GesellsWaft hat im Jahre 1919 eine mit 43 9% verzinslihe und mit 102% rückzahlbare Obligationsanleihe im Gesamt- betrage von 4 3 500 000 ausgegeben, bon der zurzeit noch nom. M 3 251/000 im Umlauf find. Die Nückzahlung exfolgt aut Grund eines Tilgungdplans, der die Tilguug auf die Jahre 1923—1949 ver- teilt. Die Gesellschaft ist jedoh berechtigt, ab 1. Oftober 1927 eine stärkere Tilgung, als in dem Plan vorgejehen, vorzunehmen, und zwar mit dreimonatliher Kündigung jeweils zum 1. April und 1. Oktober. Die Bewertung der Hypothek und der noh umlautendèn Stücke der Obligationsanleihe in der Bilanz erfolgte unter 15 9% iger Aufwertung gemäß den Bestimmungen der dritten Steuernotverordnung.

Berlin, im Värz 1925 Fabrik isolirter Drähte zu elektrischen Zwecken (vormals C. J. Vogel Telegraphendraht) Actiengesellschaft,

MNeichsmark 120 000 |

[1948] Reichsmarkeröffnungsbilanz jür den 1. Januar 1924.

Aktiva. Grundstückskonto « «

4b 21 020

21 020

Passiva. Aktienkapitalkonto Hypothekenkonto Kontokorrentkonto

15 000|-- E GVODO wi 20 21 020 Berlin, den 30. September 1924. Blumenstraße 30 Grundstücks-Aktiengesellschaft, Burstin.

e oa e o 0. e

(3866) Bremer Cigarrenfabriken vorm. Viermann & Schörling, Bremen.

Auf Veranlassung der Zulassungsstelle der Börse in Bremen wird bekannt- gemacht :

Die außerordentliche Generalverfsamns- lung unserer Gesellschast vom 24. No- vember 1924 hat beschlossen, unsere nom. 4 8 000 000 Stammaktien und nom. 4 320 000 Vorzugsaktien auf . NReichs- mark 1 280 000 Stammaktien und Reichs- mark 11520 Vorzugsaktien umzustellen. Der Nennwert jeder Stammaktie ist von 46 1000 auf N -M. 160 ermäßigt, \o- daß wie bisher . insgesamt Stück 8000 auf den Inhaber lautende Stammaktien bestehen mit den Nummern 1—8000, von denen Nr. 1—5000 zur amtlichen Notiz an der Bremer Börse zugelassen find.

Das Vorzugsaktienkapital ift entsprechend dem Goldeinzahlungswert aut N.-M. 11520 dergestalt umgestellt, daß der Nennwert jeder Vorzugsaktie von. 4 1000 auf N.-M. 36 ermäßigt ist. Dié Vorzugs- aftionäre erhalten lediglich 6 9% Zinien als Vorzugégewinnanteil mit Nachzahlungs- pflicht und bei Auklösung der Gejellschaft aus dem Gesellshastsvermögen, ohne an ihm weiter beteiligt zu sein, vorweg den Nennwert ihrer Borincbttklien nebst den etwaigen Gewinnanteilrücständen fowie nebst 6 9/9 Zinsen vom Beginn des Ges \häftsjahres an, in dem die Gesellschaft in Liquidation tritt. Es bestehen danach wie bisher insgesamt Stück 320 Vorzugs- aktien über je N.-M. 36 mi1 den Nummern 1—320. __ Jede Stammaktie . gewährt 1 Stimme, jede Vorzugsaktie gewährt 2% Stimmen, ‘fo daß den 8009 Stimmen der Stammaktien 8000 Stimmen der Vors zugsaktien wie bisher gegenüberstehen.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenders' jahr. Von dem Neirlgewinn. werden zus nächst 5 9% dem geseßzlihen Reservefonds. überwiesen, solange dieser noch nicht den- 10. Teil des Grundkapitals erreicht hat. Sodann. erhalten die Vorzugsaktionäre einen Vorzugsgewinnanteil von 6 °/a mit, Nachzahlungópflicht. Danach erhalten: dia. Stammaktionäre eine Dividende von 4.6 Hiernach exhalten die von der Genetäl«

| versammlung gewählten Mitgliéder des

Aufsichtsrats eine unter Beachtung déx geseßlichen Vorschritten zu berechnende Tantiewe von 159/09. Der Nest wird áls Superd*vidende an die Stammaktionäre verteilt, sofern nicht die Generalversamme lung eine anderweitige Verwendung oder Verbuchung beschließt. i i

Die Gefellscha{t hat im Jahre . 1895 eine Anleihe von nom. P.-M. 600 000, mit 4 9% verzinsli, rüdzahlbar zu 105 % mit jährlicher Auslosung von 1896 an, aufgenommen. Verstärkte Tilgung war von 1900 an - zugelassen. Die Anleihe wurde zum 1. Juli 1923 zur Nückzahlung gekündigt. Hiervon waren. am 1. Januar 1924 noch nom. P.-M. 25 000 im Umlauf. Ferner hat die Gesellschaft im Jahre 1905 eine Änleibhe von nom. P -M. 600 000 zu 49/9 verzinslih, rüczahlbar zu 105 % durch jährliche Auslosung von 1910 an, aufgenommen. Verstärkte Tilgung ist von 1910 an zugelassen... Die Auleihe wurde zum 1. Juli, 1923 zur Nückzablung gekündigt. Hiervon waren am 1. Januar 1924. noch nom. P.-M. 59 000 im Um- lauf. Bei einer Aufwertung von 15% beträgt die Verbindlichkeit aus diesen beiden Anleihen N.-M. 12 600. i

Die Reichsmarkeröffnungsbilanz für den 1. Januar 1924 lautet:

M : 558 183 105 413 543 000 188 750

50 000

8 37d 1 453 726

Aktiva. Es PDebitoren- und Kreditoren- Tento, Uo a e Immobilien in Norddeutsc- U Ea i ‘ Immobilien in Süddeutsch- land N G Gerät|haften undMaschinen I s e A

Passiva. Aktienkapitalkonto: Stammaktien 1 280 000 Vorzugsaktien 11 520 Obligations-, Steuer- und Auhwertungskonto: Steuer 14 280,— Aufwertung an Obligationäre 12 600,— Neichsabgabe 83 913,40 Reservefondskonto . . «

73

1291 520|—

110 793/410

51 412/36

1453 725176

_Die Immobilien in Norddeutschiand und

Süddeutschland find auf Friedensgrundlage

bewertet.

Bremen, den 28. März 1925.

Bremer Cigarrenfabriken vorm. Biermann & Schörling.

Der Vorstand, J. von D ürin (s

|

H

[4446]

BVauindusirie A. - G. Düsseldorf.

Wir laden hierdurch die Aktionäre unserér Gesellschaft zur UL. ordentlichen Generalversammlung ein auf Sonn- abend, den 2. Mai 1925, R tags 11 Uhr, im Sigzungssaal un]ere Verwälhungsgebäudes, Neichbstr. 37/39, mit folgender Tage8ordnung :

1, Erneute Be\chlußfassung über Ums-

stellung des Aktienkapitals auf Neichs-

mark, Aenderung der §8 95 und 17

der Satzungen und Erhöhung des

Stammfapitals. i , Vorlage und Genehmigung des Ge-

schäftsberihts und der Bilanz nebst

Gewinn- und Verlustrehnung für

1924 und Bes(lußfassung über die

Gepwinnverwendung.

3. Entlastung von Aufsichtsrat

Vorstand.

4. Verschiedenes. 4

Soweit. erforderli, findet außer der Abstimmung dex ganzen Generalver})amm- lung. eine gelonderte Abstimmung der Stammaktionäre und dexr Vorzugsaktionäre statt. E

ktionäre, die an der Generalversanim- lung teilzunehmen wünschen, haben ihre Aktien gemäß § 16 der. Saßungen bei dêr Gelellschattskasse, dem Bankhause Schliep & Co., Düsseldorf, oder einem deutschen Notar bis ‘spätestens 28. April, Mittags 12 Uhr, zu hinterlegen.

Düsseldorf, den 3. April 1929.

¡ Der Vorstand. E. Reuter. L Baumann.

[4513] : Golvmarkeröffnungsbilänz ver 1. Januar 1924.

A

“-

und

G.-M. 9237 000!

Aktiva. Gruüidstlik und Gebäude

Pasfiva. E ' es ‘ 200 000 — ° ¿ 9 949/75

“L

Aa Reservefonds L P o Kreditoren 4

27 000|— 50/25 237 000|— Die Herren Karl Hiller und Justizrat Albèrt Knopf sind aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden; neugewählt wurden die A Direktor Friy Wachsmann und irektor Ernil Kunik.

Berlin, deù 23. Februar 1925. Deutsch - Fberische Handels-Afktiengesellschaft, Thierkopf.

{2005 i Aero -Apparatebau- Uktiengefell- st{aft, Hamburg 4

_Witlhelmsplaty 14/1 NeichsmarkeröffnungSbilanz per 1. Januar 1924.

N.-M. ¡ T4314: 1 000 16 330|— 4 42615 40 000

62 500

__ Vermögen. Kassakonto . x SUVENTALTONEO: . va Maschinen und Werkzeuge fd G A Pateute und Modelle .

Schulden.

. o . ® s

2 500 60 000 j j 62 500

În der außerordentlihen Generalver- fammlung vom 29. Janúar 1924 wurde beschlossen, das bisher 4 30 000 000 be-

tragende Grundkapital auf N.-M. 60 000

derartig umzustellen, daß für 10 Aktien

à M 1000 eine neue Aktie à R.-M. 20,

für eine Aftie à A 10000 eine neue

Aktie à NR.-M. 20 und für eine Aktie

à M 20 000 2 neue Aktien à N.-M. 20

gewährt werden. i

Mir fordern hierdur@) unsere Aktionäre auf, ihre Aktien nebst Zins- und Er- neuerungsschein. zwecks Abstempelung auf den neuen Nennwert bezw. Umtausch bis päteslens 9. Juli 1925 bei der Anj|chlags- äulen - Gesell|haft in Hamburg, Alter

Wall 76, einzureichen... — Aktien, welche

bis zum 9. Juli 1925 nit eingereicht

find, werdeu für kraftlos erklärt, ebenso

Spitzenbeträge, welhe die zum Umtausch

durch neue Äftien erforderliche Zahl nicht

erreichen und der Gejellshaft nicht zur

Verwertung für Rechnung der Beteiligten

ur Verfügung gestellt werden. — Die ns\{chlagssaulen-Gesellschaft vermittelt auf

Antrag den Ausgleich von Spitenbeträgen.

— Das Necht. der Altionäre, die Aus-

bändigung eines Anteilscheins zu verlangen,

bleibt unberührt.

Gleichzeitig laden wir die Aktionäre unterer Gesellschaft zu der am 25, April

1925, Vorri. 11 Uhr, in den Näumen

des Herrn Notars Dr. Sieveking in Ham-

burg, Adolphsbrücke 4/1, stattfindenden

Generalversammlung ein.

Taágesordvnung :

1; Genehmigung dex Bilanz per 31. 12,

1924. 2; Entlastung des Verstands und des Aufsichtsrats.

Zur Teilnahme an der Generalversamm-

lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, - welche spätestens am 2. Werktage vor der Generalversammlung die Aktien nebst einein Nummernverzeichnis bei der Gesell- hatt oder bei dem Notar Dr. Sieveking oder einem sonstigen deutichen Notar hinterlegen und bis zum Schluß der Ge- neralversammlung dort belassen.

Die Nachweite über die Hinterlegung sind der Gesellschaft einzureichen.

Hamburg, den 2. April 1925,

Aero-Apparatebau- Aktiengesellschaft.

Kreditoren, Aktienkapital o ¿p ® 0. 90

[4445]

Generalversammlung amSonnabend, den 2. Mai 1925, Mittags k Uhr, in den Räumen des Bankhauses S. Bleich-

Attiengesellschaft für medizinische Produkte,

Berlin.

Einladung zur außerordentlichen

Berlin W. 8, Behrenstraße 63. Tagesordnung: i Abs{luß einer Interessengemeinschaft. 9. Zuwahlen in den Aufsichtsrat. 3. Verschiedenes. i Diejenigen Aktionäre, die sih an der Generalversaminlung beteiligen „wollen, haben ihre Aktien spätestens am 3. Tage

vor der Generalversammlung (Tag der Generalversammlung

rôder,

E

niht mitgerechnet )

bei der Gesellschast oder dem Bankhaus

Bleichröder, Berlin, zu hinterlegen. Der Vorstand.

— W-.

[1879] Fn unserer Generalversammlung vom 99, 11, 1924 ist tolgende Goldmarkbilanz per 1. Januar 1924 genehmigt worden. Goldvmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924. terer Srene : 13 925|— 101/15 14/86 21 650|— 2 241/50 1 640|—- 9 150|— 4 225|— U 179/29 1 590|— 54 717/80

Grundstück « « E « Postscheck . Maschinen 5

íúInventar . Mobiliar . Schriften . Berlagskonto…. Zeitungsfonto Debitoren « BVorrâte : «- 6 -

4. M D S M Wi

. @ [) . . 6 ® s @ * 6

e e 2a ooo.

Kreditoren Ae ck » as Grundst.-Belastung Aktienkapital . «

227/80 565 — 13 925|— 40 000/— 54 717180

Als Vorstand ist Herr Verlagsdirektor Paul Linder in Oes bestellt. Als Auk- fichtsrat wurden die Herren Buchdrukerei- besitzer Erich Sil in Neusalz a. Oder, Verlagsbuchhändler Rudolf Schi, Leipzig, und Herr Fabrikbesitzer Alfred Freitag in Meerane gewählt.

Buchdruckerei und Verlagsanstalt Merkur Aktiengefellschaft, Leipzig-Gaußzsch.

Der Vorstaud. Linder.

[3118] „T.-A.-G.“ Deutsche Tanksiellen Aktiengesellschaft,

Berlin W. 10, Corneliusftr. 3, Bilanz per 31. Dezember 1924.

Aktiva, Kassakonto . s Darmstädter Bank Kontokorrentkonto JInventarkonto . Tankanlagenftonto Benzinkonto . - Patentkonto « « Faßkonto Beteiligungskonto . Apaldonto 5 Wechielkonto . «

809

6

35 7561/32

1 160/-

1 300|— 1 197€

1 000

100

600

2 000

2 130\-

46 0594

d T S6 §0 0A D e e A 2 U O S E E D 0 S D Es S

S: G S0. D: M: E

Passiva,

D. Dombürger . = « « Ae G Betriebs\t.-Nücklagekonto Kapitalkonto . .

e 9

Monopolekonto. « e. « « Met. Cs e «é Gewinn:

9 9% Div. a, 6000 450,—

2 0/, Tant. a.

90 0668,6 L ŒWL89

2 9% Tant. a. 1923,60 38,49 : Vortrag ¿ « © « « 489,80] 1923/60 46 059/40

Geivinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924.

: Debet, Abschreibungen: Snventätkonto . e o « Päténtkonto « « o & » aon 4, A Anton Binfenfkonto Steuerkonto . « Provisionskonto Tantiemekonto „ Reservekonto » « Was e

e eo ooo 008 e oooooooo

Kredit. Tankanlagenkonto . Benzinkonto Inseratekonto Mieleloito Monopolekonto 40 9%

140

a. 39 15 656

[1835] Am 28. März 1925 bat eine außér- ordentliche Gene1alversammlung die Liquidation der Bremer Privat-Bank A. G, Bremen-Berlin, beschlossen. Die unterzeihneten Liquidatoren fordern hier- mit sämtlihe Gläubiger der Bremer Privat-Bank A. G. auf, ihre Ansprüche gegen die Bremer Privat-Bank A. G., Berlin-Wilmersdorf, Kai)erplayz 12, anzu- melden Bremer Privat-Bank A, G.

in Liquidation.

Die Liquidatoren: Friß Gomvert. Heinrih Störck

[3742] Bekanntmachung der Anker-Werke Aktien-Gesellschaft, Bielefeld,

gemäß der sechsten Durchführungs- verorduung zux Goldbilanz-

verordnung.

Fn der ordentlichen Hauptversammlung

vom 8. November 1924 wurde beschlossen,

das nom. Papiermark 8 000 6000

betragende Grundkapital“ im Verhältnis

von 10 ; 3 auf Neichsmark

2 400 000, eingeteilt in 8000 Aktien

über je Reichsmark 300, Nr. 1 bis

8000, weldhe sämtlih auf den Jnhaber

lauten, umzustellen. :

Die aut den fteßigen Nennbetrag in

„Neichsmark“ abgestempelten Aktien Nr. 1

bis 8000 waren bereits als Papiermark-

urkunden zum amtlihen Handek an der

Börse zu Berlin zugelassen. E

Das Geschäftsjahr läuft vom 1, Juli

bis 30, Juni.

Gewinnverteilung?

1. 5% zum geteßlihen Ytejervefonds, solange dertielbe 10% des Grund- fapitals nicht übersteigt ; |

2, 49/6 Dividende an die Aktionäre;

. von dem übrig bleibenden Betrage 15 9/9 Tantieme an den Aufsichtórat ; . der Rest steht zur Verfügung der Generalversammlung.

Die Reichsmarkeröffnungsbilanz

per 1. ZJuli 1924 lautet wie folgt:

|

1 448 000|— 3 759113 144 056/50

1 345 905/23 933 000|—

3 87472086 — —_ 2 400 000|—- 240 000|— 120 000|— 719/25

_1 114 001/61

3 874 720186 *) Reservefonds und Spezialreservefonds zusammen bilden die Umstellungsreferve entspreMend den Vorschriften der Durch- führungsverordnungen zux Goldbilanzper- ordnung.

Die Bewertung“' ver Verinögensgegen- stände ist entsprehtnd der Goldbilanzver- ordnung und der*dazu ergangenen Durch- führungsverordnungen -erjolgt. Bei der Feststellung der Anlagekonten wurden die griedenêwerte zugrunde gelegt, wobei die Zugänge entsyrehènd berücksichtigt und angemessene Abschreibungen vorgenommen wurden.

Bielefeld, im April- 1925. Nnker - Werke Aktien-Gesellschaft.

(2607) Bilanz per 31. Dezember 1924 der Hugo Hartmann Aktien- gesellschaft, Berlin-Neukölln.

d

Aktiva, D ce isälonto 2 Wechselkonto Warenkonto SHuldnerkonto

6.6

Passiva.

Aktienkapitalkonto . « « « Neservefondskonto*) . « . Spezialrefervefondskonto *) Dividendenkonto . «+ « « « Gläubigerkonto s « è e «

P

Aktiva. Werk und Wohnhaus 450 000,— Abschreibung 25 000,— Kasse, Postscheck und Bank Debitoren 75 127,81 Abschreibung 3 000,— t L E

425 000 4 449: T2 127 104 082 605 659

Paffiva. Aktienkapital (2250 . Akt. _à nom. N.-M.- 140) Néservefonds8 « Aus e Banken, Kreditoren und

Wechsel

MNeéeliigeinit «6 a oa oa

315 000 32 000

253 645 5 014 605 659 Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924. Soll, 6 Handlungskosten . 91 578 Reparaturen, Werkzeuge Inventar, Patente, Mo- delle . j V (Gebäudeunkosten Abschrenbungen

0-0 0 §0: 0

4 90

A. S É 1

17 376 36 501

D * e. *

28 000

21 579

Berlin, den 21. März 1925. ¿„T.-A,-G.,“ Deutsche Tankstellen Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Or. Simons. Dr. Darms. Erich NReinarßs. t Der Vorstand. von Warlich. Vorstehende Abschrift der Bilanz nebst Geroinn- und Verlustrechnung habe ich mit den ordnungsgemäß geführten Ge- \{chättsbüchern verglihen und überein- stimmend gefunden. Berlin, den 21. März 1925.

N 5 723 E 5 014 184 194

Reingewinn . *

_Saben, Nohgewinn . . - Mieteertrag « « «

174 237

9 957 184 194 Neukölln, den 31. Dezember 1924.

Hugo Hartmann Aktiengesellschaft.

Der Auffichtsrat. Ernst Neuberg, Vorsitender. Der Vorstand.

[4434]

U. der

Malzkaffee- A.-G. ist

39; 3.

[3743]

Stammaktien,

und. 29 der zweiten mark 3162,22 über je Neichsmark 5 300 000,

auf den JFnhaber.

der

haben Anspruch

Vorzugsaktionäre. höchstens 950 %

6. Die

Immmobilenkonkto: a) Fabrikgebäude

Maschinenkonto :

aut V

d) Treibriemen Werkzeugkonto:

Leistenkonto Automobil-

Modellkonto . . Elektr. Anlagenkonto Mobilienkonto:

Beteiligungskonto: Filialen . .

Bankkonto . Effektenkonto .

Debitorenkonto « Warenkonto:

Hypothekenyassivkonto

Kreditorenkonto . Neservefondskonto . . Aktienkapitalkonto :

Hypotheken,

Kündigung rückzahlbar.

Der Vorstaud,

J, Nadickde, Bücherrevisor.

Hartmann. Zippert.

nom. Reichsmark 4, ) 000, und z" Reichêmark 20 000 Vorzugsaktien;

auf eine

Fede Vorzugsaktie gewährt im a

über Beseßung des Aufsichtsrats,

lösung der Ge|ellshaft hundert Stimmen.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Gewinnverteilung: : E

1. Mindestens 5 2/6, höchstens 10.9/6 an den geseßlichen Reservefonds, derselbe den zehnten Teil des Grundkapitals nicht überschreitet ; etwaige Sonderrücklagen; i etwaige Rückstände und 6 9/9 Dividende auf die 2 5 9 Dividende auf die Stammaftien; 3 von dem Rest eine nah § 245 H.-G.-B. zu berechnende Tantieme vort 10 %- an den Aufsichtsrat (mindestens entfallen jedo auf jedes Mitglied Neichsmark 1000 und auf den Vorsißenden Reichsmark 2000);

der Rest steht zur Verfügung der Generalversammlung.

Neichs8markeröffuungsbilanz per 1. Fanuar 1924 lautet wie folgt:

thn ili

b) Wohn- und Geschästshäuser .

,

gesellschaften à 5000, — Kassakonto: Barbestand

geseßbuhs sowie- die Vors ergangenen Durhführungsverordnungen genau beobachtet worden. basiezen aut den Goldniarkwerten der Bilanz vom 31. Dezember 1913 unter sichtigung der in Goldmark umgerechnete 1923 und der üblichen Abschreibungen. ( geseßten Werte bleiben. hinter dem Zeitwert zurü. Die Hypothekenschulden setzen sih wie folgt

vor dem 1. Januar 1918 eingetragen: acht

nom. Paviermark 667 800 mit einer Verzinfung zwishen 4# und 99/0; bei drei die im Fahre 1923 gekündigt wurden bezw. rüctzahlbar waren, haben

Aus: dem Aufsichtsrat der Uerdinger Roligerste - Fabrik Bankdirektor Keussen, Crefeld, auégeschieden. Be)\chluß der Generalverfammlung sind in den Aufsichtsrat gewählt Frau: Arthur Seydlit, Büderich bei Neuß, Herr Peter Tibio, Crefeld.

Oswald Gemäß am

4433] ; ; Die Deutsche Papierrohsto ff-Aktie n- Gesellschaft in Dresden-A. ist in Liquidation getreten. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche bet mir zu melden J Dresden, Marschallstraße 40, 7. März 1925. Der Liquidator: G. Walter Vetter.

den

Bekanntmachung

Conrad Tak & Cie.

Stammaktien umgestellt wurden.

späteren treihändigen Verkauf den ü l dieser Aktien erzielten Nettomehrerlös der geseßlichen Die Reichsmark 20 000 Vorzugsaktien, die an keiner beschränkte, ingst dividende und im Falle der Liquidation auf vorzugsweise Befriedigung zu 112 %/% zus züglih etwaiger Dividendenrückstände und 6 einein weiteren Liquidationserlös. losung, Gesamtkündigung oder in ähnliher Weise ) zu den gleihen Bedingungen wie im Liquidationsfalle eingezogen

auf

Aktiva,

Burg

E. S M

+60. E

a) Willen 4 «s b) Stanzmesser « « « -

und Fuhrwerkkonto : a) Automobile . B Gee. e e

in

Hypothekendarlehnskonto

SteuerrücsteUungskonto *) « « s

. . s . A ® ®

über je

5000 Stü Durchfühxungsverordnung on _Neich im Verhältnis von 260: 1 auf nom. Reibsmark 20 000, 5000 Stüd

Danach beträgt das Grundkapital ¡war nom. Neichsnark 5 280 000 Stamm- und nom. fämtliße Aftien sind voll eingezahlt ‘und iauten

Die auf den jeßigen Nennbetrag aktien tragen die gleihen Nummern 1—13 Handel an der Berliner Bö ebenfalls schon zugela} bis 140 000 sind annulliert worden und daher Zur Zeit der Umstellung waren nah der vorerwähn ; ing von nich verwerteten Stammaktien nech weitere 114 Stück unverwertet, die gemäß 8 31 Abs. 2 zweiten Durchführungsverordnung

it

Die

6 9/0

Die Vo

ziehung bedarf es außer einem Beschluß d eines in gelonderter Abstimmung. gefaßten | s Eine etwaige Auslosung darf nur für der Vorzugsaktien in einem Geschäftsjahr vorgenommen werden. m allgeineinen zehn Stimmen, jedoch bei Aenderungen des Gejell]chaftsvertrage!

e

a) Betriebs- und Arbeitsmaschinen b) Mietsmaschinen . « „ e) Transmissionen .

o

: Inventar in Burg, Berlin und in 19 Filialen

Stammeinlagen

Burg, Zentrale Berlin

bei

. Q-A ®

e

a) Lagerhaus Burg, Bestände , »« b) Fabrik Burg, Bestände c) Bestände in den Filialen . . d) Bestände in den G. w. b. Hs. Einzahlungskonto der Vorzugsaktionäre Stammaktienverwertungskonto

Pasfiva,

G. è o L «

Stammaktienkapital Vorzugsaktientapital

*) Enthält rüdständige Umsatz: und Gewerbesteuer Bei der Bewertung der Anlagekonten sind die Bestimmungen des: Handels- riften der Verordnung über Goldbilanzen und. der bierzu

die Gläubiger die Annahme der Zahlung verweigert ; werden erst zwischen 1926 und 1930 fällig;

am 1. Januar 1920 eingetragen: eine Hypothek in Höhe von nom. mark 240 000,. mit-5# 9% verzinslich, rüdzahlbar am 1. August 1926;

am 25. August 1921 eingetragen : mark 16 611,25, mit 59/6 verzinslih, vom

Sämtliche Hypotheken erscheinen in obiger Bilanz Bestimmungen der dritten Steuernotverordnung aufgewertet. Berlin, im April 1925. Conrad Tack & Cie. Aktiengefellschaft.

0 6 . *

gemäß dersechstenDurchführungsverordnung zur Goldbilanzverordnung der Aktiengesellschaft in Berlin.

Gemäß dem Beschluß der außerordentlihen Generalversammlung vom 20 Nos vember 1924 erfolgt nach Einziehung von l t

werteten Stammafktien gemäß § 30 der zweiten Durchführungsverordnung zur Gold- bilanzverordnung die Umftellung der vecbleibenden 132/000 Stück hältnis. von 25: l auf nom. Reichsutark je nom. Reichsmark 40 Nr. 1—132 000, mark 5 000 000 Vorzugsaktien,