Moggen, Pester Boden . Weizen, The E fer, inger I... ch erste, slovakishe . . ..
i
Roggen, Mittelwaare .
¿ L E
Suitér: : C L 2e U E
Roggen, 71 bis 72 kg das hl . Weizen, Ulka 75 bis 76 kg das h1
Weizen, 75
Bana Donau, mit . .. E E Dea L s Nother Winter- . . Q es Walla Walla
Roggen { S Petersburger Ma O Weizen | amerifanischer Winter-
a. Produktenbörse (Mark Lane). { englis weiß . . ..
Dot. s
West Winter- . Mt S Nord Dulutb Nr. 1.
tanitoba Nr. 1 .
E L s 6 E
Gerste, Mabs- :
Weizen, Durhschnitts-Waare, ab Bord Rosario .
Produktenbörse -
den einzelnen Anzeiger“ ermitte Berliner Börse
Amsterdam die Kurse auf diese Plätze. Peeise in Buenos Aires unter
Berütsichtigung d
Grofthandels - Durchschnittspreise von Getreide an außerdeutschen Börsen-Plätzeun für die Woche vom 24. bis 29. November 19602
nebst entsprechenden Angaben für die Vorwoche. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischßen Amt.
1000 kg in Mark.
(Preise für prompte [Loco-] Waare, soweit niht etwas Anderes bemerkt.)
W ien.
A S B D R
C: Q (M M S
Budap e
- «
Odetsa.
S 0 ck @ 09S
Riga. Roggen, L B T2 Eo Das I s e L O2 R A Paris. lieferbare Waare des laufenden Monats
Antwerpen.
Amsterdam.
d 0E 0 S S 0 S770
London.
E anae
Mittelpreis aus 196 Marktorten Liverpool.
er L Ma ¿d
rter Kansas Nr. 2, neu.
Kurrahee, weiß C a L Be C R gelber . E
Chicago. Dezember
Weizen, Lieferungs-Waare { Mai... .. . . .} 117, 1
Zuli . New Vork.
Motber Winterc- Nr. 2. A 118,87 g Do » 92 6 pte naa. j Vezember . 123 65
Merungs-XVaare 9 | Mai 123,11 Buenos Aires
Bemerkungen.
1 Imperial Quarter ist für die Weizennotiz 2 504 Pfund engl. gerehnet; für die Gazotts av
1 196 Marktorten des Königreicht ur{s{nittäpreise für cinheimishes Getreide, ift Quarter Weizen = 480, Haser = 312,
en Umsäten a1
ko! M l N
C c
Roggen = 2100, Weizen = 2400 kg
rewnung der Preise tn Reichswährung sind die au
Notierungen im „Deutschen ü
ì Neidha lten wöchentlichen Durchschnitts: Bechi ¡u Grunde gelegt, und zwar für Wien u tien. für London und Liverpool
New Vork die Kurse auf Ne
auf St. Peteräburg, *ör Paris
er Goldprämie.
Woche 24./29. Novbr.
151,10 E BA9
112,52
C LQUDO
1} 141,33 \| 17102
L ang E S OSE E S I OISE L C E SOS O e O A R008 e e C LTOD
Hess.
Die 1. Ingen. aas,
hiele in der 4. Ingen. holz,
vember.
27. November.
Inf. Regt. Nr. 77, scheidet aus dem Heer aus und wird mit dem 6. Dezember d. I. Kamerun angestellt.
Beamte der Militär-Verwaltung. Durch Verfügung des Krie Jacob, Roßarzt Nr. 2, Kranz, Roßarzt vom ihren
¿s Baurwvarte : n\p., Walke
v.Germar,
Knoch (Ott o),
Beyer,
, Herde in der 2. Ingen. Finke, Bresse (Wilhelm) in der e E N: aue Festungoban. resse 0 L en. L L S S in der ngen. Insp
in der
Insy., Bail,
Insp.,
Oberlts., Buch - ; T un bheniat Wiaike, Lütje in n\p., — zu Festungsbau-Lts., — ernannt. Abschied8bewilligun f
tiven Heere. Berlin,
Hauptm. und Komp. Chef im 2. Hannov. e am 5. Dezember d. J.
in der Schußtruppe für
gs-Ministeriums. L Brandenburg. Drag. Negt. j 1 Westfäl. Train-Bat. Nr. 7, Antrag mit Pension in den Nuhestand verseßt.
+14. November.
Steinebach, Garn. Bauinsp. in Meß 1, — höfer,
Bauinsp.
Wiss igkeit, Ober-Zahlmsir. vom (5. Ostpreuß) Nr. 41, Shmock,
vom 2. Bat. 2. Masur. Inf. Regts.
Durch
: Berlin, 27. November. MNes., aus der Marine ausgeschieden und
mit cinem Patent vom 19. April 1901 im Inf. Negt. Hessen-Hom- burg Nr. 166 angestellt. O e
zember 1902 ernannt.
Nuhestand verseßt.
meister: Heyer vom 1. Großherzogl. 5 Schacht vom Cisenbahn- er Friedrich 111.
i Zat, Busse vom Inf. Graf Bose (1. Thüring.) Nr. 31, — zu O
Verfügung
ì Rudy vom 6b. Bad. Inf. Regt. Kais ir. 114, Mayer vom Garde-Schüßzen- L
11. No- — auf
L egenseitig, Fron- Ober - Amtmann und Administrator des Wanonte D Pr. Mark, zum Remonte-Depot Brakupö Snsp. vom Remonte-Depot Arend v. Gersdorff, Wirthschafts- Ins horst, zum Remonte-Depot Arend L E Wirsiß, zum Nemonte-Depot erseßt. 17. November. binnen, nah Saarburg i. L. verseßt. “18, N ove mbéëx.
epots
nen, Foth, Wirthschasts- Remonte-Depot Pr. Mark, p. vom Remonte-Depot Mecklen- see, Klemm, Wirthschafts-Insp. Mecklenhorst, —
Erdmann, Proviantamts-Assist. in Gum-
E ) l Garn. Bauinsp., technischer Hilfsarbeiter bei der Intend. XVI. Armee: Korps, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand verseßt.
95. November. Inf. Negts. von Boyen Zahblmstr ihren Antrag mit Pension in den 26. November.
Inf. (Leibgarde-) Negt. Nr. 11 Regt. Nr. 1,
3: Bal
Ober-
Nr. 147, — auf
Negt.
ber-Zahlmeistern befördert. ¡f | der Feldzeugme isterei. vember. Skahr, Vertragsmeister beim Feuer in Siegburg, Guriß, Vertragsmeister bei der A Spandau, — zu Meistern bei denselben Instituten
Kaiserliche Marine. Schröder, Fähnr.
24. No- verks. Laboratorium rt. Werkstatt in mit dem 1. De-
l zur See der in der Armee als Fähnr.
E C VLOOR
b. Gazette averages. englisches Getreide, | L 140,28
E A S ¿ea U O ine E ALUOO e O Cs C E E L 4 D T T LE A «0a 149,44|
104,78
dem auch die Für die (ri
Gerste = 400 Pfund eng izen = 60 Pfund engl.; 1 Pfu
elkurie an
die Kurse auf London FLCTD orft, fün
b é A « Antwerpen
Offiziere,
unter Verseßung zum Inf. Regk der Führung die „— eau Kommandeur im Inaf. Regt. Markg
und Bats. Kommandeur im Gren. Kegk (L. S(hles.) Nr Reats. Nr. 89
Mili ärlehrer zut
Personal-Veränderungen.
Königlich Preußische Armee.
Fähnriche
i I L nann, Oberst und Kommandeur des Fn Nr. 29, mit der Führung der 66
Ï t. beim Stabe tes 5. Lothring. Inf F L
ï von Horn (3. hein.) ses Regts beaufiragt. Müller, Majo raf Karl (7. Brandenbu zum Stabe des 5. Lothring. Inf. Regts. Nr. 144 verseyt
deim Inf. Regt. Markgraf Karl (7. Bra
& 4A
Kommandeur im Regt
E 4 eat ernanni L Vberst und Kommandeur des Fu. Meats (Schleswig-Holsteinishes) Nr. 86, mit
it der Führung fanterie-Brti Frhr. v. Ende, Oberfileutnant beim Großberzoali Meeklenburgischen Grenadier-Regiments Nr. 8: Verseyung zum Fü!. Regt. Königin (Sébleswig-Holftein.) * mit der F nig dieses Regis. beauftragt. v. Kleifsi
eat. König Friedrih Wilhelm 11
10, wm Stabe des Grofiberzogl. M
Opiy v. Boberfeld, Major aggreg. dem 7
t. Ne. 1d ils Bats. Kommandeur in
edrich Wilbelm 11 Sb Me. 1
ite. Chef im Ko if Feld: Act Reat Daupt-Kadettenanftalk verseht
2c. Ernennungen, Beförderungen Im aktiven Heere. Berlin, |
Zur Ges{ä
Mecklenburg. Gren
Deutscher Reichstag.
998. Sißung vom 2. Dezember 1902. Die zweite Berathung des Entwurfs eines Zollfari f-
geseßes wird fortges
cht und die an die Einbringung des Antrags von Kardorff auf en bloc - Annahme des Tarifs in zweiter Lesung geknüpfte Geschäftsordnungsdebatte wieder auf- genommen. Ueber den Anfang der Sißung wurde in der ge
trigen Nummer d. Bl. berichtet. strig
Abg. Dr. Pachnicke (fr. Vgg., fortfahrend): Wie steht es mit
und Bogen Bedeutung werden,
noch ist es 2 Präsiden uf Schluß de e Bewegung),
tam a A ARIC E
Aba. don inet Partei Ih habe der
Sie n
wIe
den Gründen für den Antrag von Kartorff ? batte feine nöthig, aber von den übrigen Parteien wurde ausgeführt, l. Einf Tariistelle ist aber ein Bestand- und diese einzelnen Bestandtheile müssen nach tsordnung einer gleihmäßigen und gründlichen _Herr Bassermann macht sih das Argu ment zu eigen, daß der Tarif cine Anlage sei und deshalb in Bausch angenommen werden könnte. f sollte eine Anlage fein und auf dieselbe Stufe gestelUt eine vorläufig in Kraft zu setze: sogenannte Sperrgeseß? An der 1 Deutsche Kaiser einen großen Antheil, sondern auch die Pflicht, mungen der Vafassung entspre ständigen Stelle stellen und festzustell lieat Das verfol T, der geltenden sozialistishe außerte Link Fricdigun hat die Rechte ß; sie jeßt auf ordnung Argumente fit
MHerpeaun
eine Tarifstelle sei kein Artikel. theil eines Gesetzes, dem Geiste der Geschäf Prüfung unterzogen werden.
in diefer Frag ift schon
Singer tas Wort
Ada Z antrag Ueber«a dazu ums Wort
+2
-
id entsteben
4 p I « r Ler Krone
und
iemeinsam mit
iebigfeit ver S 1 I Y vor dem Zulamm
de fomu
“Cl, ai t Graf von Ballestrem schättsordnung
e E T terzeibnet vor
Ing C T
wen -.-
tsortnung! Präsident Graf vot zur Tage? Teilen prechen lassen Wort der Abga Aba. Singe h sinxlos noch auf der
Geshätt y 1h Ar öcher
acts V
do M
ide Bestimmung, T 9 »w C C44 ellzichung der Gesetze hat auch der
Herr von Normann
Ein Geseß von so großer
wie das
hat nit nur das Recht,
{äßt un künstlich bre schüyende Hant l
Derrten
AnC Dariam
abaectiimmt. (Aba
Zur Geschäftso
Cn C 4/1 Ï
ge ertheile id
s elt.
um mCcT
bruch
% 7
va
versuchen sollt
ntarische Kris schaftlicher Kämpfe | An
wieder her,
Antrag iht worden
zu prüfen, ob die Geseßze auh den Bestim- Es war Pflicht der zu- eine genaue Prüfung anzu- | ng der Geschäftsordnung vor ozialdemokratie mit uns tas gleiche Ziel weil dieses Ziel auf dem : nichts gemein hat mit wir nit
äußersten Rechten stimmte!
oDen
daß
Monstrums des Zolltarif \tandigu actunden, 1o t mebr Tanat. Man hat ter elementaren bt, zu Konzessionen
ac
e h ZDIT
r ITRE L
der Schluß der Diskussion genehmigt sei, noch der Antragsteller und jenigen gehört werden . müßten, die ¿ dnung oder zur thatfächlihen Be, Diese Bestimmung ist dann in die spätere Man hat auf einen Präzedenzfall räsidium von Ferdenbeck all nicht finden fönnen. Dg, sehr bezeichnenden Präzedenzfall aus handlungen des Norddeutschen Reichstags von 1867. Damalz beantragte der Abg. von Denzin den Schluß der Geschäft8ordnungs. Q i ) tionalliberaler, widersprach, und Präsident von Simson meinte zwar, daß keinerlei Unterschied zwischen Debatten über die Geschäftsordnung und anderen bestehe, daß aber die Annahme des Schlusses nichts helfe, da die Abgeordneten un- bedingt das Recht kaben, wenn der Schluß angenommen werden sollte, das Wort zur Geschäftsordnung wieder zu nehmen
verzichtete der Abg. von Denzin auf seinen Antrag. keinen Zweifel, daß unser verehrter Herr Präsident in derselben Weise verfahren wird, da er sih vor einiger Zeit in demselben inne Wenn Sie immer wieder behaupten, daß wir die Verhandlungen aufhalten, dann erreichen Sie wirklich \ch{ließ- lih einen Grad der Lächerlichkeit, der kaum zu übertreffen ift. Alle diese Anträge sind doch nichts anderes als eine Obstruktion, mit Ihren Worten zu_ sprechen, um unsere Verhandlungen zwecklos zu ver- längern. Sie benußen alle außerhalb der Geschäftêordnung liegenden Mittel, um die Minderheit niederzuzwingen, und dann haben Sie noch die Stirn, zu behaupten, auf un lungen gestört und hingezogen. Diese Behauptung muß — nehmen Sie l t in der That Bedenken erregen, deren Feststellung ja
in diesem Hause allerdings nicht mögli ist.
Sie durch die Aichbichlezrei 2c. vergeudet, da hätte man {hon 100 namentliche Abstimmungen der alten Ordnung vornèhmen können. ihre Pflicht erfüllen und anwesend Gewalt geht vor Necht, anderen Richtungen. ja in der Forlsezung der Ge-
ur die Herren Menn Sie da wie wir heute,
Stadthagen, Sin nn in einem Nei und dann 50 Roya rden Sie wohl für Ma Die Robespierre und Marat wären die Leute, na Graf von Ballestrem: Antrages auf Tagesordnung au us der Geschäftsordnung ordnung fann zu jeder Und dieser P ntrage auf Schluß der n Ausl!egung der Geschäfts (Abg. Singer bi Es fann nur ein T sönlihe Bemerkung ist nicht zulässig. namentliche Abstimmung sindet g die Sozialdemokr t Ausnahme
er, Bebel sih an deren Stelle stage eine so starke Majorität listen derart Obstruktion ßregeln ergreifen? ch denen Sie sich
Es ist ein Zweifel über die 8gesprochen worden. „Der Antrag Zeit gestellt werden und assus spricht nihts von Debatte. Deshalb ordnung ihn nicht ttet ums Wort zur per Nedner für und einer gegen
anonymen Antrag nicht zur Debatte von Kardorff aber ste Annahme des § Absay 1 zu fassen, die Annahme des Zolltarifs vor daß die Abstimmu1 darf, nachdem der rathung des Zo 27. November festgeitellt, u führungen erfolgt. Also ha
zuzulass Berichterstatter und außerdem Die
zur Fragestellung, rihtigung reden wollten. Geschäftsordnung übergegangen. Bezug genommen, der unter dem Ich habe diesen
enne ih einen anderen,
bt mit zur zur Geschäftsor
gekommen wäre.
D [ltarifs; das hat d in fernerer
Herr von Unruh, ein Na agedordinng hme bei einem ih nah der wör nzuläjsig erklären.
bedarf tein
Der Antrag auf Unterstüzun reisinnigen Dr. Müller:S
Dr. Graf zu Stolberg: Der
Antrag liegt mir mit der Unterschrift des Herrn von Kardorff vo
: es fann fi nur um ein Versehen Sinne ausgesprochen hat.
Parteien mi der Abgg. Richter und
e M S9
. erer Geschäftsordnung nicht vereinbar, und ih bezweifle diese
Möglichkeit ausdrücklich. (Vize-Präsident
möchte Sie bitten, au wirklich prechen und nicht den ganzen Antrag ilt mir das garnicht ein, ih spreche \chäftsordnungsmäßige Zulässigkeit. (Vize - Präsident Die geschäftsordnungsmäßige Zulässigkeit
die Stimmzettel einge Graf von Ballestrem: urkundliche Liste, Stunde ausliegen wird. ung bis dahin zu vertagen.
s Haus ist damit einverstanden. Schluß 3 Uhr ö Minuten.
ammelt sind, bemerkt der Das Nesultat wird ver- die zu Protokoll kommi, Ich \chlage deshalb vor,
kündet werden, wenn die
nur zur Geschäftsordnung zu \ d einer halben S
materiell zu disfutieren ) serer Seite würden die Verhand- Dr. Graf zu Stolberg: ist vorher durch Stürmische, anda ordnungsmäßige Zulässigkeit Gventualantrag von § neu vorgelegten Antrag. Ueber die Zulässigke Herr Basse: mann verschieden auêgesprechen. gestern Unrecht, einen Ausnahme ergiebt sich, daß die Diskussion Ü e Ausführungen stehen 1 was Herr von Kardorff ge eben. | ¿n bloc-Annahme beabsichtigt w diese on bloc: Annahme nur au beziehen oder auf den neuen. Ansicht sein. wendig sein, daß, von Kardorff eintreten, wir da Da das aber g Referent lediglich Einzelabschnitte
8 19 Absay 2 der Geschäf von Karto1ff hat in fein Fall der Anrahme Uu wenn wir noch so würte ja die Guilloti1 Das ist aber nah meiner diese Anträge zu ganz versch Antrage von Wangenhei1 es fich wenigstens imme ¡ch um einen dick darum halte ich es für gech Anträge mit e gestellt werden
es mir nicht übel uernde Rufe links: Nein! Nein!) Die geschäfts-
10 bis 12 Tage i i | a 0 Um 3 Uhr 40 Minuten wird die Sißung wieder auf- genommen. iy “ Der Vize-Prä rode verkündet das Re Antrag auf einfache 75 Stimmen bei
Vize-Präsident Dr. Graf zu zur Abstimmung ordnungédebatte über den Herren, die diesen ehrheit erhebt sich. chäfteordnung
aber niht über den jeyt uns Material will ich in feiner Weise
Die Herren müßten dann freilich it des alten Antrags von Kardorff
sein, 1tatt auf die Fasanenjagd zu gehen. und Sie haben ja noh Wünsche nach will ih hier nit eingehen, weil ich schäft8ordnungsdebatte dazu Gelegenheit haben werde. niedrigen Niveau steht eine Majorität, wenn sie die Gewaltthätigkeit immer anwendet, um die Antwort, die ihr gebührt, zu verhindern. ) sondern gegen
hüten, vor dem Lande fo beurtheilt Deshalb greifen Sie immer kopf- Ihre Verlegenheit zeigt si iu
sident Dr. Graf zu Stolb
erg-Wernige- sultat der namentlich
en Abstimmung. Tagesordnung is mit 216 gegen gen abgelehnt. Wernigerode: Wir Gluß der Geschäfts- rff. Ich bitte, daß die- Schluß annehmen wollen, fich erh Lebhafte Nufe bei den Sozia uns bereits
agte zuleßt : Hexr von Kardorff hatte wenn er von der en bloc - Annahme spra. Der fönnen beliebig andere angefügt werden. Daraus ber ten Zolltarif nicht ausgesclossen n vollständigem Widerspruch zu dem, sagt hat in Bezug auf das, was mit der Îre. Nun weiß ih nicht, soll \sih
O (ti » é Auf welchem 2 Stun g über ten S ntrag von Kardo sich selbst, Sie müssen sich davor zu werden, wie Sie es verdienen. loser nah Mitteln, die doch versagen. den immer mehr sich überstürzenden Anträgen der Gewalt. Mittel werden in s{lechten Händen \hlecht. Parteien unantafstbare Geschäftsordnung wird von den Parteien ge- andert, die Moral, Ordnung und Sitte in wollen. Die brave, edle „Kreuzzeitung“, für welche die Zeiten der Ohm-Goedsche, der elendesten Denunzianten, noch heute nicht vergangen sind, sagt, die Macht der Majorität \teht auf dein Spiel. die Macht, um das Volk wirthschaftlich auszubeuten und tas Volk L Deêwegen gilt der Kampf nicht nur dem Zolltarif, fondern der Aufrechterhaltung des Parlamentarismus. Und ) sieht in seiner Verblendung nicht ein, wie er sich zum Werkzeug der \chrwärzesten Reaktion macht. die uns blindtäppische Obstruktion vorwirft, sicht nicht, daß ihr Leiter blindtäppish die Reaktion mitmacht. g vor ter Schande bewahren, sein, in der es nach Rccht und Gese zugeht. wi f t ans!ändigen Lande. Der Hannoversche Courier“, dem der Abg. Saltler nabefteht, reibt: „Ein hervorragender Parteisührer der Mehrheit im Reichs- tage hat noch vor etwa zwei Wochen auf die Frage, ob die Absicht der Rechten, in irgend einer Form die en bloc-Annahme des Zolltarifs durchzusetzen, verwirkliht werden könnte, klipp und klar gean wortet: Soläer Versuch wäre finn- und zwecklos, denn erstens würden die Nationalliberalen, die man zur Mehrhbeitébildung nicht entbehren könnte, ihn niht mitmachen, und zweitens würde ein so korrekter Prâà- sident, wie Graf Ballesirem, einen derartigen geschäftsordnungöwidrigen Antrag nie zur Abstimmung bringen.“ f ' ob, wenn Graf Ballestrem zufällig erkranken sollte, vielleicht der Erst: Vize-Präsident, der konservative Graf Stolberg-Wernigerode, für eine ähnliche Aktion zu baben sein winde, lautete die Antwort ebenso un- „Auch der nicht, und überbaupt kein Präsident, denn einen den wählt man cben nicht zum Nationalliberalen der Mehrheit.
[demokraten : f den früheren Antrag von Kardo1 ff
Widerspruch Wenn es an
Die bisher für alle ehe wir in
Unterbrehungen ¡bergeben, in erster Linie die 23 Referate iht nothwendig ist, so wäre es am Plate, über die einzelnen Positionen resp. über
Ich spreche diesen Wunsch aus- Antrag von Kardorf stellt nach t8o1dnung eine Unmöglichkeit dar. Herr trag die Worte gestrihen: „für den Absatz 1 des Entwurfs eines Zolltarif: Gesetzes.“ viele Anträge stellen auf Abänderung, so ch1s sofort in Thätigkeit geseyt werden. Meinung \ch{on deshalb unzulassig, weil |
Frl e N i; Sozialdemo Gtbpaht genomnen Haven pt Diejenigen, welche den Das ist ges über die Zulässigkeit des
Wir haben daher über die zustimmen-
S{luß annehmen wollen, ist somit beschlossen.
Antrages von Kardorff au8ge Zulässigkeit dieses Antrages ab-
ehen, der Schluß
J p) a3 PCERIN, togveem ber Barth: Ich beantrage namentlihe Abstim- (Unruhe, Zurufe.) räfident Dr. Graf zu fann nur das Wort gel Abg. Gothein (fr. Bgg.): gemeldet, während eben der Pr ver der Abstimmung. Vize-Präsident Dr. babe es nicht gehört. vorgelegt, Sie h bei ten Sozialdemokraten: Woz also namentliche Abstimmung Antrags von Kardorff beantragt.
Herr Nichte Werkzeug dex | Stolberg-Wernigerode: Ih Abstimmung. Ich habe mich zur Ge äsident das Wat ergriffen hat, allo
Die „Freisinnige Zeitung“,
ben zur Form der Wir wollen den Yteichs-
{äfttordnung nicht mehr eine Versammlung zu
gerode: Ich | Mir ist nichts (Zwischenrufe u sind die Schriftführer da ?) Es i über die Frage der Zulässigkeit des Wir {reiten zur Abstimmung. nd der nunmehr sich vollziehenden Abstimmung ver- ozialdemokraten den Sc Vize-Präsident Pr. der Neubeit der Einrichtung h Damit solche vermieden werden, bitte ich Zettel doppelt zu zählen. Vor S chluß der ieder den Saal. Bei der Abstimmung werden wovon 198 auf „Ja“, 45 auf „Nein“ und 11 a
Graf zu Stolberg-Werni (Lebhafte Zwischenrufe links.)
aben \sich außerdem bei mir zu melden.
inem Schlage
einzelnen Positionen Kardorff haben Si 10 | lassen die S der steht ja, wie ter Prasident bisher die Zeitvergeudung,
Meine politishen Freunde haben | Auftauchen
lberg-Wernigerode: » Ungenauigkeiten ergeben. die Herren Schuiftführer,
: | aben sich klein Und auf die weitere Frage,
Abstimmung betreten die Sozialdemokraten |} eiteste E! dem so etwas zuzutrauen ist, 254 Stimmzettel abgegeben, | über dat Präsidenten!" uf Enthaltung | man Entrüstung
dagegen schreibt: beweist deutlih die Auffassung sagt ebenso deutlih: „Darüber wird man sich freilidh cht täuschen dürfen, daß, wenn man |
„ Kreuzzeitun Vize. Präsident Dr. E Der Antrag von Kardo
: Singer (zur Gescbäfstêordnung r Abstimmung üdi
raf zu Stolberg-Wernigerode erklärt :
dort herricht rff ist danach für zulässig erklart worten.
nd die „Post | grdnungsdebatte wünschenéwertb, wenn er in Zuk de mich streng
on (nua Ih ° Y t den Sozialdemokraten
die Zulä|sigkeit des An- die Gefahr
zu ciner Erklärung zu ertheilea. i D D D “4. am Dos C) A4 A
ozialdemokratis{er Attentate ugeben, daß jeyt andere Yi geln gel Die Attentate auf das Ansehen des Reichstages kommen vorher. (&s war das von Ter Gefo gi 1st 1 für die cin Beweis nit einmal versucht
Jed bin nie ein Frell
ecfeitiat tit." Präsidenten hat Aus meiner letzten Yiede
Versprechens des Ersten mir jeyt zu meiner &r- ist übrigens ein
so wollte ih | wc 1bstimmung über die
babe ich folgende
also eine leere Behauptung, ig nicht mehr die allgemeinen VBollés- -Fntere}len Ter Minderheit wak
den Reichztag b T
fversländniß herauëg
von Kardo1l
lässigkeit des Antrage
„Man vergesse nic erflarung meiner Freund
\{chäftéordnung ( eit tes Deutschen Reichs- r Volkes* nicht gesteige und der Verfassung gestellt. ¡jen ten Einzug in die Parlamente aßregeln zu ersdweren, verbreitet.“
des Zolitart]s
je Mebrheitsparteien, Î j im Plenum F ezialberathung n und Beschluß-
1 Biuch der Geschäfts-
es Meichutagi ( es Tarifs statt der gat na cinen Gewal1f Verfassung Intere) enge!eL zufoftroyiert zw: Präsident De. G Singer wirst der Mebrheit nen Geschäftsort i ine soléhe Bemerkung Ut 1 Abg. Singer (fortfahren die Diktatur des Zollwucher Frakiion hat bes{hlossen i mentarishen Staaiöitreih fung über die Zulässigkeit intem fie von Mehrheit des Reich Vize-Präsident eröffne nun die T
Legendendbildung gelingl
_—
iedergebracht werd Mißachtung des K
a V x i ctes zu suchen inl n Kamrxf nicht 1 it ci
Zé(lufiantrag it der Prâfitent 1 afiFordnung i urdorff unzulässig ist. I agcsordnung
iner Fteunde,
Zehntel der Besuche
ra-Wernigerode : sie nicht nur fassunasbruh begebe. rufe ibn zur zuiteien haben damit sozialtemokratische abm dem parla» at sich an der Beschluß aas von Kardorff nicht betheiligt, volféfeindlichen
möôglichkeit
2 Wu
H a T 1 b. ‘ Abstimmung daß wir ui
macht haben
R S B de)
proklamiert B D s F
Ï
im Januar begonnen baben ie kommen mit Jhrem Antrag
Lo) es A
atôstreiches werden feine Freude ie namentlide Abstimmung
- wi T L L O
iesem Staatésti wer sich dazu itel ter Vergewaltigung gegen die Minoritäl
der Gewalt i bit apvpelliert nigerode
die anteren Part Cn ge den 346 Anträgen, on Kardorff (Rp., auf Uebergang zur Tagetordnung) ber 1874 war ein Schlußantrag aestellt wor . da saate ter € Zchlußi dieser \vezicllen Dióku
erhält das
i Schäfche V li haben dort ihre zum Gähyren oder (Vize-Präsident Dr Graf?
tem Anträg Ich bemerke, ise abgeändert ift
a des Antrages von Kar-
juna vom 18 in ciner Geschäfts- balte allerdings ision in Bezug auf diese _Und er hat den Antrag zur Ad- räsidenten nicht entgegentreten. Aber haft, ob der Antrag Singer auf ein-
von Kardorff und den anderen dazu gestell - E Si
daß der Antrag von Kardorff in foigende
„Berichtigung ju d
ü Einleitungê#worte dorf und Genossen
einen Antrag auf otdnungétra flimmaung gebracht. Ih mêchtle nah weiner Auffaffung ift es irwvei fache Togesortnung der Geschäftsonduung a der Debatte be
„Gventual- Antrag zu Nr. 704 der Drueksachen" sache fallen fort
Der Reichstag wolle bde- Abs. 1 des Entæwurîs
unter der Ueberschrift der 9) Ana Stelle der Einlei liefen: für den Fall der A ‘ines Zolltar sel „Der Reichstag wolle Entwurfs cines Zolltarifgesetes Aba. Goth mir nicht das
Geschäfteotdnung: ahme des s 4.5 logung oder Sl f ‘ ¿i 30 Mitgliedein obne Diskussion über
der Unterfiütu
e folat, zu fassen :” ein (wr Geschäftêoidnung): Der Herr Präsitent bat weil ih mich nicht bei ihm \ch beim Schriftführer zu kein Wert, taß man sich beim eue Antrag von Kardorff ist gänzlic H würde der Meinung sein,
éctdnung gei damit eine T
una audidiilet unga aut ct
iéfussion betbeigetüdrt i s giebt auch keinen ¡cdenifall dafür, daß jemals über cinen Schlußantrag zur einfachen Avf die Anzapfungen S ozialdemolrate@
ort gegeben
D Ja der Geschä Präsidenten meldea müsse anonym ; es steht kein Name darunter
rdnung stebt gehen beantragt geipoanenen
aber in der Kom
die Herrschaft
: | dieser Antrag ist nicht zulässig: ürsten vor die Frage der Abjseyung stellen werden,
baben über die Zuläisigleit cines ganz anderen Antrages beichiche
Ih deantrage,
niert! In der zweiten Beraitd
emvo nux cinversian
E
en. Der ursprüngliche Antrag
des Eventua‘antrages von Kardorff eintreten. Das | darauf aufmerksam, der Anonymus, der den Abänderung8antrag Antrages von Kardorff zu Die drei gro
der Antrag jeyt vorliegt,
Abstimmung festgestellt worden.
festgestellt worden über den
zwei aufeinanderfolgenden Tagen
glaube, . die Herren werden der ders wäre, würde es zunächst noth- materielle Berathung des Antrags
zweiter Berathung einge Debatte. Er lautet: Für den Fall der Bestimmungen, die die N Abs. 1 des Entwurfs des Zolltarifgesezes den wir jeßt im Ramsh annehmen. wie folgí u. |. w., dieser Absatz 1 stellt ausdrücktlih | der
stimmungen me
nachweisen, wi \chäftsordnung. feine Geschäfts8ordnungsfrage, Eine sachliche auf die einzelnen Positio und Schuldigkeit, daß
wirthschaft en bloc entschie sei die Folge
pheles, werden!
erklärt, daß sie einen so machen würden, und
Parlamentarîi riefe: 1 ins Herz stieß
iedcnen Positionen gestellt sind. Bei dem ter weitere Mindestzölle enthält, handelte bin um einen einzigen Paragraphen; hier aber (eibigen Tarif von 946 Positionen, und ftsordnungsmäßig unzulässig, alle diese todt zu machen. Diese Anträge müssen | zu ten einzelnen Positionen des Zolltarifs selbst, feine Amentements mehr, fondern müssen bei dea begrüntet werden. Mit Ihrem Antrag von |
e ja noch keineswegs über den Zolltarif entschieden; | Situat sagte, immerfort auf der Tages- | Recht 5 Tage getrieben haben, und das nennt man Obstruktion! | in einer Fraktiontsigzung vor dem | von Kardo1ff beschlossen, zu beantragen, | ) zusammenzufassen; wir wollten das zjegenkommen zeigen. Diskussion vereinigen ; as debatiieren, es öffentli so dar, als 1 Sozialdemokraten Zur Gescha
Wir wollten 10—12 Positionen
ÍCN, T§ i
cen
an die Geschäftsordnung hal
ändler gewesen, aber der selige List
wenn er die heutigen Vorgänge an Nufe rechts: Zur GEe- Nolkäversammlung in Bremen zu Stolberg Was dort
rt nit zur Geschäftsordnung.) berc{tigt, den crwähntin Norwurfî
¿urückuwweisen, wo er uns gemacht Frage des neuen Zolltarifs die Grilen den Soualdemokraten zugerusken
be in Hamburg unseren festen Ent-
îte zu bekämvfen, angekündigt. Damit bstruktion getrieben. Ich habe dasselbe später Beifall auch der Nationalliberalen n ¡ter einberufene nalionalliberale Gegen- 1
, 10 geglaubt, daß es sür die National im nach ibrer ganzen Vergangenheit cine Un-
der Geshäftéordnurg umzus!pringen uns der Obstruktion angeïschlosjen
daß wir irgendwie Obstruktion ge»
in der Kommission sollen wir damit begonnen Schuld, daß die Siyungen dort ersi
Dauerreten sind wir auch nicht
Dauerreden nur halb so lange cdauert,
Woche gespart worden Herr viel Anträge eingebracht, daß ih
iert bätten, selbst solche cinzubringen Von
he gestellt wurden, isl nur eine Minderzabl von icherpolitif, die Zellulose-Schäfchenpolitilk, die
iele andere Theile dieser Schäfchenpolitik
Leute, die sonst ihren Mund nux
¡zum Essen öffnen, haben dort lange Reden aehalten.
-_
zu Stolberg: Diese Einzelheiten aus der Kommission gehören doch nicht ins Plenum!) Es it uns der Vor- wurf gemaht wotden
Obstruktion in der Kommission. ge- Zur Geschäftsordnung!) Ih din cs ist cine andere Gesäfts- e ja avch zu dem anderen Antrag. râgen sind ja in der Kommission ¿ere ao daran, ia welcher Weise
¡od dak nicht wir allein davon be- Sveck mußte ih einmal beschweren, hne da ein Vertreter einer aroßen zu Worte gekommen sei
Hecr Spahn war cs in der Kom- die Petenten gehört weiden müßten tes Tarifs soll jeyt nihis medr ge-
mission hat man \\{ doch nicht tavor
oa der Fommiision ist man mil dem en gewesen, weil hier im Plenum in
war mit | können,
über Ari und Bur unrichtia, daß wir di Kommission aufgehalten ganzen Anzabl von Anträg Zentrums Verschieden bezcichnet. Wie sett fi mat worden vou Verren, gehören. (Vize-Präsitent B {luß an diese Diékussio
€ nteressenvertretung am meisten aus; es ift also vollftändig logish, | Minister Möller hat gesagt, 1g über den
war auch tie Frivolität, Zeit von 1848 hieß es: Situation, wenn der kleine M tretung nur hat \. Z. davor gewarnt, wir wollten also auch möglichît | aufzuziehen, weil das cli erörtert weiden kann. Nun stellt venn wir uns lediglich in der Gefolg- befinden. (Lebbaste Zurufe rechts ; ttéordnung! Vize-Präsident Dr. Graf zu Stols Tagen der Rahmen der Geschäfte as weiter gezogen war, so halte ih es für sehr unft etwas enger gezogen wird. Ruf: Der
der Interessensucht fallen zeiung jeßt einen n nit über die Mir hol Tir bek
das fi
v P ck il
Î M H
t
r Ganz so verhält sih die tbein von cinem neuen Antrag
, ih das niht. Es
L » Norathuna d Beratt
UnG D 3olltariss BRorschläge des Präsidenten gehandelt Form garnichts Auffällige! enthält der A1
waren mir
verständlich.
D
Wo liegt auf unterer C n
av Dio Î Id bt X v4 avch die spitfindiaiten ZU
M
L Jundesrath an d
i. Die freisinnige d meine Paitei hat im Ganzen hr gestimmt als die frei
e gefährlih der Antrag (Vize-Präsident Dr.
Behandlung wäre es nur, nen \präche.
den wird. dieses Antrages.
flar erkannt, daß sahlich der i, und in Erwägung Resolution den Reichskanzler au \{chlüsse der Kommissio war fein Geheimniß, fel \solhe Resolution hieße, Blamage wollte man si jeßt den Bruch d erst die Zeit zur mußte fommen, Vorgehen einigen. Der Vorwurf der Obstr um die Blöße Ihrer (re Fe nachdem, wies trifft, nad) dem W
Die großen Führer Grabe herumdèrehen darü Und nun die National zu Stolberg: Das
„Hier wird einer gemordet!“ e, oter wie der Diene er eine Fliege auf seiner Stirn e zationalen Ver mentarischen Geschrei über den. Bruch der Engländer! htigt.
Aenderung der G
Dr. Spahn (Zentr.): in
die Versammlungen i ache denn
und Beso
nit. Die
r trag absolu f Â
n Ga 6 685
bend diéfutiert werden sollte. Und alle die egierung für unannehmbar erklärt hat, wollèn Gerade von ministerieller Seite ift entgegengetreten worden.
daß das Plenum sicherlich anders
bie. Too. 1d . . (Vize-Präsident Dr. daß der Redner ü
Antrag von Kardorff erst erfolgen | entsheiden werde als die K -mmission, in welche die Interessenvertretung »olltarif durhberathen ist. Wir sind in der Be- | eingedrungen sei.
er Präsident in der Sißung vom | trieben, un st kein Widerspru gegen seine Aus- ben wir jeßt geshäft8ordnungsmäßig in die | haben Anträge gestellt, Berathung des Zolltarifs einzutreten und können erst nach deren Erledi- Nationalliberalen . ung in die Berathung estätigt niemand besser als eingebracht hat. Kollegen mehr unter sich, Ein solches testimonium Pa lament ausgesiellt worden.
Partei hat keine Obstruftion ge- für drei namentliche Ab- sinnige Volkspartei. Wir chlih waren, daß die Graf zu Stolberg macht ber die Zulässigkeit des ; t : sprechen habe und die Wiederholung aller ßen Mehrheitsparteien finden nicht einen | früheren Erklärungen und Erörterungen unterlassen müsse) Ich will der einen forrekten Antrag {tellen kann.
upertatis ist noch nie in einem Par- Unterbrehung durch den Vize-Präsidenten
ist, das ist eine Sache der Ge- Graf zu Stolberg: Das ist
sondern eine sachliche Behandlung.)
gezogen ,
bst die Minister \ den Zolltarif
nicht aussetzen. er Geschäftsordnung. Verständigung ge\ch
chts) eigenen Arbe richten Sie
\chäftéordnung | ê¿mus zu wahren. Das kommt mir so vor, als ob man und ibm dann selber den Dolch r, der seinen Herrn ershlägt, als rs{lagen wollte. Was in inter- bältnissen die Genfer Konvention ist, das ist im parla- Leben die Geschäftsordnung. Und was war für ein Genfer Konvention durch die Die sittlie Entrüstung über ordnung ist hier doppelt bere für fich anführen können”
würde Ihr großer Parlamentarl1 die Mehrheit zur wundern Sie fich nicht darüber, Mehrheit hat, ebenso nah berühmten haben Sie
Und
wenn ih über seine Wirkung Es ift unsere verdammte Pflicht nicht über die wichtigslen Fragen der Bolfks- Man sagt, unsere Obstruktion Bereits Zolltarif nicht durchzuberathen
im Sommer hat man
ob mann durch eine
ffordern solle, auf Grund der Be- n Vertragsverhandlungen zu beginnen. Das prachen darüber. Aber eine fallen lassen, und dieser
Und deshalb begeht man
Es ist nicht richtig, daß wir afen haben ; die Verständigung man konnte sih nur nit fogleich über das taktische eßt ist das mit dem Antrag Kardorff geschehen. vftion ist nur ein fadenscheiniger Mantel, itsunfähigkeit zu verdeden. ih nach dem Geist oder ortlaut der Geschäftsordnung. „Im Auslegen seid nur recht munter!“ Sie sind vortreffliche Schüler des Mephisto- des Zentrums aus alter Zeit müssen sich ber, wie heute Gese und Recht gebeugt liberalen! hat doch
(Vize-Präsident Dr. Graf
nichts mit der Geschäftsordnung zu thun.) Noch vor 14 Tagen haben die Führer der Nationalliberalen lchen Bruch der Geschäftsordnung nicht mit- daß kein Präsident sih dazu bergeben würde. Wenn man auh ein besonderes Talent zum Umfallen hat, wie die Nationalliberalen, so ist des Umfalls erstaunlich. sagen, dieser Bruch der Ge
j doch die Geschwindigkeit (Rufe rechts: Zur Geschäftsordnung !) Sie
ei nothwendig, um den
diesen Bruch der Geschäfts-
was für Gründe haben Sie Nur: Macht geht vor Recht. Was
er Stabl dazu sagen? Wenn Sie eshäftsordnung so ausnüßen, so daß die Linke, wenn sie einmal die Mustern verfährt. Und jeßt cinen neuen Antrag von Kardorff. Il n’est que 1e »remier pas qui coûite.
Wenn Herr von Kröcher mit dieser
uen Schritt dazu zu thun, Scenen, welch
ntor E. lagen diele Scenen,
dic L, » vil
ijt noch kein
4 Deo » eingetreten
1
1 Vi À N olkfenbuhbr (Soz): In 3 i ein äbnlih gefaßter A er muß mit der Abfassun solher Ï
sol’ seltsames Verhalten find
— alseinC
ri «ÎUT l
un®s
fel 5 ter Verfassung binwegiche
Gesetgebung p G a0 M M s -
unsere Anträge die Verband
_
t 7
Lkl
beil
e 5
Ie
Q A is NBOLU DIC s dos Nath de DET oldwed
Argument anführen
Ls
ion die Zeit der Revolution vergleicht, so hätte er dabei mit an die Pflichtvergessenheit seiner Fraktionsgenossen denken die nicht hier sind. Ein Charakteristikum der Revolutionszeit mit welher man vorging. Auch vor der
-
Enrichissez-vous! Es wäre eine verzweifelte ann und Handwerker seine einzige Ber- noch in der Sozialdemokratie sehen könnte. Treitschke die Sc(bleusen der shutzöllnerischen Agitation Land dann bald in einen bacchantishen Taumel würde. ck ur traurigen Wahrheit zu machen. Sie baben die Majorität, aber wundern Sie sich dann e Erregung in diesem Hause hervorruft. er die Schuld daran trifft die Urheber,
helfen jeßt, diese Prophe-
Der Abg. Gothein sagte, mir seien der Kommission zu - {nell gegangen. do nicht. Wenn aber Yerr von Kardorff gesprochen hat, so Beschluß gefaßt, daß wir in
sind, es bat sich nur um | ¡trag ift in seiner liche Aenderung Einwände des Vorredners
den ganzen Akten des Reichs- ntrag nicht fiaden. Der Ver- Antrage garnicht vertraui sin wir ja in der leyten Zeil gewöhnt orden. Der neue Antrag enthält nur noch die Unterschrift des Abg mnn Kardorff ; das giebt zu denken. 3 t, man befände sich im t, dak au Juristen diejes zuna in den Ginleitungsworten"
Maßregeln? Man Das Eigenthümliche l auch die „Berichti-
r
tück Notbwehr betrachtet werden ? ite ein „re{chtswidriger Angriff“ vor (Ée isten cinen solchen niht nahweisen m Rabmen der Geschäitéordnung bewegen, versuchen Sie (rets) die Geschâfts01 Form des neue
zu brechen. Die
dnung a Schriftitückts läßt vermuthen, daß es nicht von einem Mitgliede des Reichstages abgefakt it 1
1 von solchen, die ih a sagt, daß Reichstag ¿ben. S Ul lungen in der
e übrigen Parteien sind mit einer
namentli vonx solhen des
fer letiteren Anträge wurden als Kompromiß ses Kompromiß zusammen? Es war ge- ie zum theil garniht dem Vause an-
üsina bält es nicht für zuläsfig, im An- n. die sich auf den berichtigten Antrag von Kardorn
ezège, auf Vorgänge in der Kommission einwgehen.) In der Kom-
ie Sie cs beschliehen wollen,
mission wurten jene Anträge garnicht bearündet, lontern cs wurde fa darüber abgestimmt Dem
außerbalb der Geseugebung stehen, sollte man gegentreten. Geschicht so
Einfluk von KFasltoren, die A L
vornderein entl-
etwas im Autland, so nennt man eds bei
Meist kamen w
uns Korruvtion; aber dort war €s so idlimm nicht wie bei uns Jn New York würde selbt der korrupteste Richter ein solches Gesey, n vit ausführen. (Rofe rechts: Zur Gescbäftäordnung!) In der Kommission sind überbaupt feine Dauet- reden aechalten worten. eríte lángere Rede aber hat ein gedalten das Wort zu bekommen Säátvation dadunh betbeigeführi baben, stimmt baben
ir garnicht zum Reden. Die
Vertreter der Freisinnigen Volkspartei S&blicßilich musiten wir Anträge stellen, um uberdauvt nur Herr Richter wift uns vo daß wir diese
dak wir für den § 1a ge-
(Rufe rets: Zur Geshäftkordnuna!) Vize Präsident
Büsing: Ich bitte, den Redner ait zu unterbrechen. Rufe bei ¿eren drüben aber auch!) Jedenfalls éferen Gefallen geihan, als wenn Das bâtte man dann im Lande rechtörvidrige Handlungen be-
den So ialdemokraten: hätten wir dem Zentrum keinen gr wir ten Ÿ Ula abgelehnt hätten
gegen uns ausgedeutel.
Die H
Haâden wir