1902 / 295 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Dec 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Verdingungen im Auslande.

Oesterreih-Ungarn.

19. Dezember, 12 Uhr. Direktion der K. K. priv. Kaiser Ferdinands- Nordbahn in Wien: Lieferung von 1700 dz Jutefäden für 1903. Näheres bei der genannten Direktion, Wien 11, Nordbahnstraße 50, und beim „Reichs-Anzeiger“.

Rumänien.

4. Januar 1903. Direktion der rumänischen Staatsbahnen in Bukarest: Lieferung von 200 000 Stück hölzernen Schwellen für O vom März bis Oktober 1903. Vorläufige Sicher-

eitsleistung 5 °%/ der Offertsumme.

Columbien.

Die Verwaltung der columbishen Smaragdgruben in Muzo und Coscuez is für die Dauer der Unruhen und bis ein neuer Pächter gefunden sein wird, einem von der Regierung ernannten Verwalter übertragen worden (vergl. „Reichs-Anzeiger“ Nr. 29 vom 2. Februar v. JI.). S

Kapkolonie.

Kapländishe NRegierungsbahnen: Lieferung von 181 400 Stück Bauhölzer. Angebote, sind bis 23. Januar 1903, Mittags, an den Controller and Auditor-General in Kapstadt zu richten. Näheres bei den Eisenbahnmagazinen in Kapstadt, Port Elizabeth und Cast London.

Verkehrs-Anftalten.

Aus dem Regierungsbezirk Breslau: Mit der vor einiger Zeit erfolgten Schlußabnahme der Eulengebirgsbahn ist eine Klein- bahn vollendet und in Betrieb gesetzt, die nicht nur ihres Baues wegen in weiten Kreisen Aufmerksamkeit insofern erregt hat, als die Herstellung der Bahn mit ungewöhnlichen Terrainshwierigkeiten zu kämpfen hatte, sondern die auch, als Verkehrsstraße zwischen ¡wei bisher durch das Eulengebirge wirthschaftlich in der Hauptsahe getrennten Gebietstheilen“ mit hochentwickelter In- dustrie und Landwirthschaft, berufen sein dürfte, ein wichtiger Faktor im Verkehr und Erwerbsleben des Bezirks zu werden; besonders auch für die Handweber des Eulengebirges muß die Näherrückung der durch Textilindustrie ausgezeihneten Ortschaften Neichenbah, Langenbielau und zum theil auch Neurode durch die Kleinbahn von nit zu untershäßender Bedeutung sein.

Eisenbahnbetrieb in den Vereinigten Staaten von Amerika zu Ende des Kalenderjahres 1901.

Nach Poor’'s Manual für 1902 betrug die Gesammtlänge aller von den Eisenbahnen der Vereinigten Staaten befahrenen Strecken Ende Dezember 1901 198 787 engl. Meilen. Während des Jahres 1901 hatte sih die Länge der Strecken um 4453 Meilen vergrößert. Das Aktivvermögen der Bahnen in Höhe von 13 405 625 250 Doll. bestand aus folgenden Werthen: 10 717 752 155 Doll. Kosten der Cisenbahnanlagen und des rollenden Materials, 1 976 548 412 Doll. Kapitalanlagen, 390 112 441 Doll. sonstige Aktiva, 223 616 024 Doll. Aktiva in laufender Rechnung, 97 596 218 Doll. auf Gewinn- und Verlust-Konto. Den Aktivis stehen gegenüber Passiva in gleichem Betrage. Lettere seßen sih aus folgenden Einzelpositionen zusammen: 5 978 796 249 Doll. fundierte Schuld, 6 035469741 Doll. un fundierte Schuld, 312225536 Doll. s{webende Verbindlichkeiten, 456 798 012 Doll. Sch{hulden in laufender Nechnung, 143 670 983 Doll. Rücklage für den Schuldentilgungt und andere Fonds, 478 664 729 Doll. auf Gewinn- und Verlust-Rechnung.

Auf der im Jahre 1901 bereits im Betriebe gewesenen Strecke von 194512 Meilen Länge wurden von Perfonenzügen 391 543 708, von Güterzügen 505 468 619, von gemischten Zügen 20 812 985 Meilen zurückgelegt; die Zabl der beförderten Reisenden betrug 600 485 790, die von diesen zurüdckgelegte Meilenzahl 17 789 669 925: an Fracht- gütern wurden 1084 066 451 Tons befördert; die Gesammtleistung der Güterbeförderung betrug 148 959 303 492 Tonnen-Meilen

Die Einnabmen aus dem Perfonent br bezifferten sih auf 360 702 E86 Doll., aus dem Frachtverkebr auf 1 1 sonstigen Einnahmen aus dem Betri ind 119 155 174 gckommen. Unter Hinzur Zweig- und Nebenbahnen Meilen bat, ergiebt fich eine Ge!'amn Den Einnabmen itanden gegenüber 1 (die Unkoîten der 3 } der Nettoertrag aus è zu leßterer Summ

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Hamburg, 15. Dezember. (W. T. B.) Hamburg-Amerika- Linie. Dampfer „Karthago“, v. Hamburg n. Antwerpen, 13. Dez. Curhaven pass. „Belgravia“, v. Hamburg n. New York, 15. Dez. v. Boulogne abgeg. „Nicomedia*, v. Stettin n. New Vork, 14. Dez. in Swinemünde angek. „Valesia“, v. St. Thomas n. Hamburg, 13. Dez. v. Havre abgeg. „Holsatia“, v. Hamburg n. Südbrasilien, 13. Dez. in Rosario angek. „Parthia*, v. Montevideo n. Hamburg, 14. Dez. v. St. Vincent abgeg. „Granada“, v. Hamburg n. d. La Plata, 13. Dezember in Antwerpen angek. „Cheruskia“, v. St. Thomas via Bremen n. Hamburg, 13. Dez. v. Havre abgeg. „Valdivia“, v. Ham- burg n. Nordbrasilien, 13. Dez. v. Funchal abgeg. „Westphalia®, v. Hamburg n. d. La Plata, 13. Dez. Cuxhaven pass. „Hercynia“, v. Hamburg n. Westindien, 13. Dez. Curhaven pass. „Patricia“ 14. Dez. in New York angek. „Frisia", v. Hamburg_n. Westindien, 14. Dez. in Rio de Janeiro angek. „Constantia“, v. St. Thomas n. Hamburg, 14. Dez. in Havre angek. „Ferd. Laeiß“, v. Hamburg n. Ost-Asien, 14. Dez. Perim passiert.

Theater und Musik.

Konzerte. Am Donnerstag voriger Woche hatte Fräulein Maly von

Trüßschler in der Sing-Akademie einen Lieder-Abend veran- staltet. Sie is im Besitz eines hohen, leihtansprehenden Soprans, zeigte in ihrem Vortrag viel Temperament und intonierte tadellos rein; überhaupt erroies sie sih als eine musikalisch fein empfindende Sängerin. Sie brachte eine Anzahl Lieder von Brahms, Strauß, Grieg, Gernsheim, Chaminade, Gounod u. \. w., sowie eine wenig gehörte Arie von Mozart: „Ah meine Ahnung“, zu Gehör. Bewährte die junge Künstlerin in leßterer au ihr tüchtiges Können, so ist ihr doch von der Widergabe derartiger Gesangstücke abzurathen, da hier ihre physische Kraft versagt. Für die großen Stimmaufwand erfordernden leiden\chaft- lichen Accente genügt ihr Organ nicht. Auch vor Uebertreibung im Piano wird Fräulein von Trüßschler sich hüten müssen, da ihr Gesang sonst leiht einen manierierten Beigeshmack bekommt. Am besten sang sie die Lieder: „Auf dem Schiffe" von Brahms, „Zur NRosen- zeit“ von Grieg und „Ronde d’amour“ von Chaminade. Das nicht sehr zahlreich erschienene Publikum spendete der Konzertgeberin lebhaften Beifall, sodaß sie nicht nur Einiges wiederholen, sondern zum Schluß auch noch eine Zugabe gewähren mußte. Ein für denselben Abend im Beethoven-Saal angekündigtes Konzert erlitt dur die plößlihe Erkrankung des Herrn Franz Schörg eine erhebliche Einschränkung, da nun Herr Jacques 'Gaillard mit dem Philharmonishen Orchester die Kosten der Unter- haltung allein tragen mußte. Der bereits von den Konzerten des Brüsseler Streichquartetts her vortheilhaft bekannte Cellist spielte ein Konzert von Ed. Lalo und ein anderes von Saint- Saöns sowie ein Lied von Vincent d’Indy. Wenn die Technik auh niht immer ganz einwandfrei war, so wurden die genannten Kompositionen doch mit gutem Verständniß vorgetragen und fanden verdienten Beifall. Professor G. Jaques-Dalcroze vom Genfer Konservatorium ver- mittelte einem größeren Publikum durch eine Kinderlieder- Aufführung, die ebenfalls am Donnerstag im großen des Architektenhauses stattfand, die Bekanntschaft von Volks- und Kinderliedern eigener Dichtung und eigener Kom position. Die Lieder mit ihrem kindlihen Text und ihren leicht faßlihen, gesanglihen Melodien wurden von kleinen und Mädchen und einigen jungen Damen, des Eichelberg’schen Konservatoriums, mit lebhaftem Vergnügen vor getragen; die Ausführung begleitender ichien die Freude der kleinen Schaar noch Die zahlreich erschienenen Angehörigen des kleinen Volks Aufführung mit großer Befriedigung. Frau Nina Dalcroze, die Gattin des Dichterkomponisten, drückte dur den an- muthigen Vortrag einiger \{licht "empfundenen Gesänge der Ver- anstaltung des Abends einen künstlerischen Im Saal der Sing-Akademie Heinrih Scheden Lieder-Abend Fräulein Else Trojan Herr | T enorsftimme iritonalem Timbre ist, san ß, Wolff und Anderen Ztrauß’schen Lieder fanden Dame hat geichulti

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Abend von Albert Bertelin mate die Hörer, die am Sonnabend im Saal Bechstein erschienen waren, mit einer Reihe moderner französischer Lieder bekannt, die zum kleineren Theil von Fauré, Widor und C. Franck, ‘ünd zum größeren vom Konzertgeber Bertelin in Musik geseßt waren. Die Kompositionen kamen im allgemeinen dem Stimmungsgehalt, der in den Versen Bourget’s, Verlaine's u. \#. w. - lebt, ziemlich nahe. Bertelin, der die Lieder des in Deutschland weniger bekannten Albert Lamain zum Vorwurf seiner musikalischen Schöpfungen erwählt hat, hätte eine stärkere Eigenart und größere Kraft des Ausdrucks entwickeln müssen, um zu fesseln. enriette Menjaud trug einen Theil der Lieder mit etwas unruhigem Ton, aber mit Temperament vor. Lucien Berton brachte mit seinem \hmiegsamen, ansprechenden Organ den Empfindungsgehalt der Kom- vositionen er|chöpsend zum Ausdru. : :

Mit dem gestrigen fünften Philharmonischen Konzert unter Professor Art hur Nifkisch's Leitung {lcß die erste Hälste dieser großen musikalishen. Winterveranstaltungen ab. Neues brachte das Programm zwar nicht, aber doch Bedeutsames: Beethoven's Ouvertüre zu „Egmont“, das Klavier - Konzert Nr. 2 in B-dur von Brahms (unter solistisher Mitwirkung von Eugen d’'Albert) und als Hauptwerk des Abends die gewaltige neunte Symphonie des erstgenannten Tondichters. Anlaß zu einigen fritishen Bemerkungen giebt nur die Symphonie, deren Aufführung, obzwar das Werk in jedem Winter sowohl in diesen Konzerten wie in den Symphonie-Abenden der Königlichen Kapelle regel- mäßig wiederkehrt, stets als künstlerishe That besondere Hervorhebung verdient. Das Orchester und der mitwirkende Philharmonische Chor zeigten gestern, daß sie der Aufgabe vollkommen gewachsen sind, fie folgten, wie ein Instrument in der Hand des Dirigenten, willig seinen Intentionen, sodaß die gehäuften Schwierigkeiten, die der Wiedergabe entgegenstehen, bei der Leichtigkeit und Selbst- verständlihkeit der Ausführung den Zuhörern kaum zum Bewußts- sein kamen. Im Soloquartett klangen der s\{chlanke Sopran von Fräulein Bella Alten und die ausgiebige Altstimme von Fräulein Charlotte Huhn vortrefflich zusammen; wentger gut war es dabei um die Männerstimmen bestell. Die Beseßung des Tenorparts mit Herrn Dr. Ludwig Wüllner war offenbar ein Mißgriff; hier kommt es weniger auf geistreichen Vortrag als auf eine flangvolle Stimme an, die ihren Plaß im Ensemble be- haupten kann, und das war leider nit der Fall. Aehnliches gilt von Herrn Hermann Gura, dessen rauhes Organ sih nicht harmonish dem Ganzen einfügen wollte Im übrigen aber kann sih auch die Kritik nur dem Beifall anschließen, der am Schluß dem Dirigenten und seinen Mitarbeitern in reihstem Maße zu theil wurde.

Wetterbericht vom 16. Dezember 1902,

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Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Dienstag, den 16. Dezember

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufêwerth auf volle Mark i i \ : e Le ) e IORC abgerundet mitgetheilt. Der D i ) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht y s S

Ein liegender Strich (

Großhaudels - Durchschnittspreise vou Getreide

für den Monat November 1902

nebst entsprechenden Angaben für den Vormonat.

Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistishen Amt.

1000 kg in Mark.

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(Preise für prompte [Loco-] Waare, soweit nicht etwas Anderes bemerkt.)

Königsberg. Roggen, guter, gesunder, 714 g das 1 guter, bunter, 749 bis 754 g fer, guter, gesunder, 447 g das 1 ríte, Brenn-, 647 bis 652 g das 1 Breslau. Roggen, Mittelwaare . jen, er, L Ie, D

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Berlin Roggen, guter, gesunder, mindestens 712 g das 1 deizen, guter, gesunder, mindestens 75% g das 1 Hafer, guter, gesunder, mindestens 450 g das 1 Mannheim

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chnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet sechs Spalten, daß entsprehender Bericht feblt.

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Bemerkungen.

1 JImperial-Quarter ift für die Weizennoth von engl. Weik- und Rothreeizen = 504, für Californier 500, La Plata 480 Pfund engl. ; für die Gazsoits averageos, d. h. die aus den Umi an 196 Marktorten des Königreichs ermittelten Durhschnittépreise cinbetmishes Getreide, ifi 1 Spe B Nar Weizen = 480, = 312 = 400 Pfund englis angeseut. 1 Busbel Ä 60 Pfund englis: 1 Pfund engl. = T6 L: F Roggen -_ Le Weizen = 2400 kg P P Me

Bei der Umrechnung der Preise in Reichtwährung sind die aus den einzelnen Tages-Notierungen im „Deuti R und Staats- Anzeiger* ermittelten monatlichen Durhschnitts- selkurse an der Berliner Börse zu Grunde gelegt, und zwar für Wien und Budapest die Kurse auf Wien, für London und Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und New Pork die Kurse auf New York, tür Odessa und Riga die Kurse auf S1. Petersburg, tür Paris. Antwerpen und

msterdam die Kurse auf diese Pläye. Preise in Buenos Aires unter

erücksihtigung de: Goldrrämie.