Jahrgang 1878, über 500 #4 nebst Zinsleiste und
Zinsscheinen.
Zinéleisten und vom 1. Januar 1903 an fällig werdenden Zinsscheine der nachstehenden Werthpapiere: Staats\chulden-Kassenscheine.
Serie Il Nr. 35 908 3,5 9/6 1. Juni 1852 4 300,
Serie 11 Nr. 40 365 3,5 9/6 2. Januar 1855 M 300.
Sächsische NRenten- Anleihe.
D. Nr. 5811 — 39/6 1. Juli 1876 A 500, . Nr. 7230 — 39% 1. April 1897 M. 500, . Nr. 35 859 — 39/0 1. Juli 1876 M 500, Nr. 8723 — 39/6 1. April 1897 46. 500, . Nr. 8872 — 39/0 1. April 1897 M 500, Nr. 54 150 — 30/6 1. April 1899 46 1000, Nr. 54 151 — 3 9/9 1. April 1899 6 1000, Nr. 64531 — 30% 1. Oktober 1900
Nr. 15 200 — 39/6 1. April 1899 46 500,
Nr. 6244 — 3 9/6 1. Oktober 1900 M 200. Wurzener Stadt. Anleihe.
Nr. 1818—1821 3% 1902 je M. 100,
Litt. Litt. Litt. Litt. D. Litt. Tit O Lte C. TAtt. O. 4. 1000, Tat Di Tätkt. F.
Läitt. C.
Litt. A. Nr. 1078 39% 1902 Jé 1000, 250 A baares Geld in Gold und Silber.
1 Feuerversicherungs- Police Gotha Nr. 2507 Wee, 1 runde gold. Brosche mit 3 kleinen Steinen und
fleinen Diamanten, Werth 55 4,
l gold. gewundene Halskette mit 1 gold. Herz, 1 rothen und 1 blauen Stein, weißem Diamant,
Werth 34 M,
2 gold. Armbänder in roïhem Etui mit Kettchen,
Werth 20—30 M,
3 Hemdenknöpfe, Gold m.
Werth 6 K, 1 Korallenarmband,
\{hwarzem Muster,
1 gold. Ning mit Stein (Inschrift ROMA).
Wurzen, den 20. Dezember 1902.
Der Stadtrath. D Loud.
[75917]
Verkehr freigegeben. —
Erledigung. i Die in Nr. 226/02 des R.-A. gesperrten Elektri- {hen Hochbahn - Aktien Nrn. 19 692, 19743 und 13 149 à 1000 M find ermittelt und werden dem ad 7395 IV. 35. 02. Berlin, den 22. Dezember 1902.
Der Polizei-Präfideut.
[75187]
nover beantragt. aufgefordert, |
Ÿ
Der Inhaber der Urkunde wird pätestens in 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem Gericht an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.
dem
Aufgebot. j
Der Vollhöfner Tönjes Güldemund von Harse- feld hat das Aufgebot der x Deutschen Militärdienst-Versicherungsanstalt in Han-
auf
den s
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olice Nr. 58 148 der
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Buxtehude, den 13. Dezember 1902.
Königliches Amtsgericht. Aufgebot.
Die Köchin Johanna Jonuscheit in New York,
Berlin, dieser Bornstein Depositalscheines Litt. B. Nr. 13 760 der ostpreußischen landschaftlichen Lr
[74846]
vertreten dur vertreten daselbft,
den
hat
das
Dr. Müller dur den Rechtsanwalt Aufgebot des
11 Li
Darlehnskasse vom 26. April 1898 beantragt.
Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den S. Juli 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Königsberg i. Pr., den 8. Dezember 1902.
Königliches Amtsgericht
[72218]
Berlin
Aufgebot. Der Präsident des Königlichen Kammergerits in at das Aufgebot der Amtskaution von 600 M, welche der bei dem unterzeihneten Amtügericht ange stellt gewesene und am 1. Oktober 1902 in den Nube stand getretene Gerichtsvollzieber Fra
Abtheilung 19
14 Schmidt
Uebernahme seines Amtes bestellt bat, beantragt
Interessenten werden auf
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aus dem - Ipateitens în
dem
Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufa
L widrigenfalls die Nückgabe der
Gericht Spremberg, de:
[74856]
Der St Ilmad ron Ai té T É vertreten dur Recht&a1 unler tem (rdbieten zur Hint biger gebührenden Betrag
Grundbuchblatte des ih etrelno Nr. 12 Abthei 6. ZSanuar 1897 Sembit: Pofer perítor ifinau Gembiy einge! cm
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Gericht anberaumten añzumelden, widrigenfall ibgen gebührenden Betrags aus dem Grundsiück nur no Betrage verlangen (0 erllt, wenn sie fi nicht vo
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Dermann Liten in Wilfledt eingetragenen Hypothek | in Wallltadt, för todt zu erklären ren 150 Thalern Golè wird aufgefordert
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ctwaige Ansprüche Gerichtêvollziebers uf den 12, Februar 1903, unterzeichneten
anzumelden,
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Ï au?getcrtert bruar 1903, intericicbncten ibre Reebt nach Hinterlegung tes “4, Hatt tem dbinterlegten icsen | die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem on 30 Jahren ! Gericht Anzeige zu machen
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gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zeven, den 15. Dezember 1902. Königliches Amtsgericht. [75239] _ Aufgebot. Der Tischlermeister Luther in Bargteheide als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen am 4. Mai 1837 zu Bargfeld als eheliher Sohn des Insten Johann Hinrih Buck und Anna Catharina, geb. Krohn, geborenen späteren Schlosser Johann Hinrih But für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 19083, ags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus- kunft über Leben und Tod des Verschollenen zu “er- theilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Vargteheide, den 18. Dezember 1902. Königliches Amtsgericht.
TOD3TI Aufgebot.
In der Aufgebotssache, betr. die Todeserklärung des am 15. März 1851 zu Freudenstadt geborenen, 1872 nah Amerika ausgewanderten Reinhold Mühl- eisen, Sohns der + Kaufmannseheleute Foh. Georg Muühleisen und dec Agnes Barbara, geb. Moser, daselbst ist Aufgebotstermin auf Donnerstag, den 2. Juli 19083, Vormittags LA Uhr, anbe- raumt, und ergeht gemäß § 964 Z.-P.-O. die Auf- forderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen würde:
2) an alle, welhe Auskunft über Leben und Tod
des Verschollenen zu ertheilen vêrmögen, \pätestens
im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Freudenstadt, den 6. Dezember 1902.
K Amtsgericht.
Hilfsrihter v. Alberti. Amtsgericht Hamburg.
Í Aufgebot.
Auf Antrag des Pflegers des verschollenen See-
mannes Theodor Ferdinand Albrecht, nämlich des
Rechtsanwalts ris. jur. Petersen, vertreten dur
die Nechtsanwälte Dres. jur. Embden, Petersen und
Nottebohm, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
1) Es wird der am 26. September 1850 in Ham- burg als Sohn des Ernst Neineke Albrecht und dessen Ehefrau Johanna Christina Sophia, geb. Wach, geborene Seemann Theodor Ferdinand Albrecht, welher mindestens seit Mitte der 1870er Jahre verschollen i}, hiermit auf- gefordert, fi spätestens in dem auf Mittwoch, den L, Juli 1903, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, bierselbst, Post- straße 19, Erdgeschoß links, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er erfolgen wird.
2) Œ8s werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem unterzeihneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 11. Dezember 1902.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssacen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber
[75540] Aufgebot.
Die Ebefrau Anna Wüpper, geb. Crawer, in Kranz (Elbe) hat beantragt, den verschollenen Schiffer Hinrih Christian Wüpper, zuleßt wohnhaft in Kranz (Elbe), für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschol wird aufgefordert, sich spätestens in dem
[75543]
ene
auf den §8. August 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufs- agcbotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertbeilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Jork, den 15. Dezember 1902.
“ nialidbes
Bruder, den P ter Weller, gebore
bezeichnete Verschollen in dem auf den 10 Uhr, vor dem
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Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen NKobleuz, den 16. Dezember 1902
Königliches Amtsgericht. Abth. 4 [75538 Aufgebot.
18 Pfleger des ia unbekannter Abwesenheit lebenden am 28. September 1837 geborenen Iobann Kart
Friedrich Theodor Laudmanun, zulezt wohnhaft i | Schkölen bei Markranstädt, beantraat,
| todt zu erflären. D
aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 148. Of tober 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unter zeihaeten Gericht anberaumten
bat
melden, widrigensalls die Todeterklärung erfolgen | wird An alle, welde Avskunft über Leben ode | Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeh
tbei der | Lüyen, den 14. Dezember 1902 P melten Kéniglides Amtsgericht [755M j Aufge bot.
Ne. 49 473 11
| in Wallsiadt, als Abwesenheitspfleger
bert I.
vor dem Großherzoalichen Ami
Amtsgericht. vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf-
75542] Aufgebot. gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todet Der CEisenbabnarbeiter Anton Weller und die | erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auekunft Christine, geborene Weller, Wittwe von Christian | über Leben oder Tod der vorgenannten Verschollenen Gärtner, beide in Metternich, baben beantragt, ibren | zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
n am 24. Januar
1849 zu Metternib, leut wobnbaft daselbît, für | zu machen. Alle, welhe Erbansprüche an den Nach- dt zu erklären. Derselbe ist na Amerika aus- | laß der Verschollenen bilden zu können glauben, zerwandert und seit dem Jahre 1887 verschollen. Der | werden aufgefordert, ole ebenfalls bis zum Auf-
ordert, sich späteftens 11, Juli 1903, Vormittags
an-
beraumten Aufgebotêtermin zu melden, widrigenfalls Hungen, den O 2 czember 1902 Todeserklärung erfolgen wird. Aa alle, welche Großh. Amtsgericht. Auésfunft liber Let oder Tod des Verschollenen zu | [74513 Aufgebot.
ergebt die Aufforderung, spätestens
Der Gutébesiyzer Ernst Thomas in Schkölen hat
leteren für er bezeichnete Verschollene wird
Aufgebotstermin zu
Der Polizeidiener Johann Schorr 11. der Jakob Schubert 11. Wre. von Wallsiadt, tat mit vormwond- des Aufgebot ter angeblich verloren gegangenen | scaftegerichtliher Ermächtigung beantragt, die vere au?geellt | shollene, am 24. Februar 1826 zu Hettesdbeim ge in Grondbuche von Neuenbülstedt | horene Lantwicth Jakob S Band 1 Blatt 28 Abtheilung 111 lfde. Nr. 1 für | Anna Barbara, geborene Schubach, zuleyt wohnhaft Die bezeichnete Der Juahaber | Verschollene wird aufgefordert, sich späteftens in dem ! ipêteliers in dem | auf Samstag, den 11, Juli 1903, Vormitta
auf den 3, August 1903, Vormittags 11 Uhr, | 11 Uhr, agerid vor dem untetzcihneten Gerichte anberaumten Auf-
EWittree,
hierselb, Zimmer Nr. 10, 2. Stock, anberaumten
NEgGelRcaREE zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mannheim, den 16. Dezember 1902.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts V1:
Mobr.
[75186] Nufgebot. Der Gerichts-Sekretär Claussen in Mölln hat als gerihtlich bestellter Abwesenheitspfleger beantragt, die verschollenen Brüder Johann Heinrih See- maun, geb. am 16. September 1837 in Göttin, früher Anbauer daselbst, und Johann Heinrich Chriflian Seemann, geb. am 19. Januar 1840 in Göttin, eheliche Söhne des Tagelöhners Hans Christoph Seemann und der Catharina Maria Ohde, für todt zu erklären. Die genannten Verschollenen werden aufgefordert, sh spätestens in dem auf Freitag, den 10. Juli 19083, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen er- theilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht davon Anzeige zu machen. Möllu, den 15. Dezember 1902.
Königliches Amtsgericht.
[75531] Nr. 22537. Das Gr. Amtgericht hier hat folgen- des Aufgebot erlassen: Wirth Johann Baptist
Stadelhofer in Meeréburg hat die Toteserklärung des Instrumentenmachers Karl Stadelhofer, geboren am 15. Februar 1815 in Meersburg, beantragt. Karl Stadelhofer hatte seinen lezten inländischen Wohnsiß in Meersburg und ift seit dem Jahre 1887 verschollen. Aufgebotstermin vor Gr. Amtsgericht hier wird bestimmt auf Moutag, 13. Juli 1903, Vormittags 10 Uhr. Es ergeht die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, {si spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird, Ï 2) an alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Ueberlingen, den 4. Dezember 1902. Der Gerichtsschreiber Gr. Amts8gerichts :
(Ti¿:S) Wiegele. [75536] Aufgebot. Der Anbauer Hermann Köhnken aus Hepstedt bat beantragt, seine vershollene Schwester Adelheid Köhnken für todt zu erklären. Die bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, sch spätestens in dem auf den 3. August 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotêtermine dem Gericht Anzeige zu machen. Zeven, den 15. Dezember 1902.
Königliches Amtsgericht.
[75541] Nufgebot. Auf Antrag des Philipp Friedrich Schwarz zu Utphe ist das Aufgebotéverfahren zum Zwecke der Todeserklärung fciner nahbenannten, in den Jahren 1852—1862 nah Amerika ausgewanderten, zuleßt in Utphe wohnhaft gewesenen Geschwister : 1) Jobann Georg Schwarz, geboren zu Utbke am 20. November 1830, 2) Heinrih Schwarz, geboren daselbst am 10. Ja- nuar 1833 3) Johannes Ludwig Schwarz, geboren daselbst am 16. Mai 1835, 4) Johann Fricedri4 Schwarz, geboren daselbst am 25. November 1837, 5) Luise Schwarz, geboren daselbst am 21. Fe bruar 1843, 6) Sofie Schwarz, geboren daselbst am 9. August 1847,
cröffnet ieselben werden biermit auf- aefordert, sich spätestens in dem auf Donnerêtag, den 27. August 1903, Vormittags 9 Uhr,
— 9 rben v I U Ly
spätcstens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzei
gebotétermin anzumelden, widrige: dem Antrag steller als alleinigem Erben auf Antraa der Erbschein ohne Rücksicht bierauf ertheilt werden wirt
1alit trage
[75545]
Der am 12. Juli 1828 zu Ballenstedt eborene und verschollene Landwirth Karl Friedrich lec ist durch Ausschlußurtheil vom 17. Dezember 1902 für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes i Mitter. nacht des 31. Dezember 1869 festgestellt. Herzogl. Amtsgericht Vallenstedt. [75204] Jm Namen des Königs! In der Gesammt- Aufgebotssache 1) des Käthners Lucas Risop in Reey, 2) des früheren Käthners Peter Klunder in Czersk 3) der Forstaufseherwittwe Wilhelmine Hartwig, geb. Matz, zu Graudenz, / hat das Königliche Amtsgeriht zu Tuchel durch den Amtsgerichtsrath Jander für Recht erkannt : Ta. Die Hypothekengläubiger bezw. deren Rechts. nachfolger hinsichtlih dec Hypethek von 200 Thalern = 600 M, eingetrazen im Grundbuche des dem Käthner Lucas Rifop gehörigen Grundslücks Rees Band 11 Blatt 55 in Abtheilung 111 Nr. 11 für den inzwischen verstorbenen prakt. Arzt Hermann Loeck zu Tuchel seit dem 29. Januar 1874 zu 89% verzinslih auf Grund der Obligation vom 29. Ja, nuar 1874, werden mit ihren Ansprüchen auf ge- nannte Post ausge\{lossen ; b. das Zweigdokument vom 29. April 1897 für die Forstau\seherwittwe Wilhelmine Hartwig, geborene May, zu Graudenz hinsichtliÞ der für dieselbe im Grundbuche von Bielskastruga Band 1 Blatt 2 in Abtheilung 111 Nr. 19 des den Josef und Agnesia, geborene Sontowski, Lubinski’shen Eheleuten gehörigen Grundstücks eingetragenen 600 6. nebst den rück- ständigen Zinsen, abgetreten an dieselbe am 1. April 1897, wird für kraftlos erklärt. — 3 F. 7/02.
Verkündet am 26. November 1902.
[74489] Oeffentliche Zustellung.
Der Lehrer Otto Reichelt hier, Linienstraße 234 bei Guéke, vertreten durch Rechtsanwalt Wilmers- doerffer, Nitterstraße 42, klagt gegen seine Ebefrau Niwka (Nebekka) Elisabeth Reichelt, geb. Burstein, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böëlicher Verlastung und Ehebruchs, mit dem An- trage auf Trennung der Ehe, auhch auszusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und [adet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Gruner- straße, 11. Stockwerk, Zimmer 3, auf den 14. März 903, Vormittags LC0 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaîsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. \
Berlin, den 15. Dezember 1902.
Weise, Gerichts\d reiber
des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21. [75522] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Stewards Georg Iehl, Charlotte, geb. Mever, in Bremen, vertreten durch den Rechts- anwalt Henrici in Bremen, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Steward Georg Jehl, früber in Bremer- haven, jeßt unbefannten Aufenthalts, woegen böslicher Verlaffung, mit dem Aktrage, die Ebe der PArEs zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1, zu Bremen, im Gerichts gebäude, 1. Obergeschoß, auf Sonnabend, deu 28, Februar 1903, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zug lassenen Recbtsanwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, aus der Gerichtsschreiberei gerichts, den 19. Dezember 1902.
Dr. Yam pe.
des Land
[75524] Oeffentliche Zustellung. Vie geschiedene Ehefrau Ernst Nocken, Meta Her- mine, geb. Claas, zu Remscheid, für sich und ibr aus
der Ebe mit dem Beklaaten bervoracgangenes minder jähriges Kind Artur Nocken, Prozeßbevollmächtigter NRechtsanwali Kray in Elberfeld, klagt gegen de1 Kaufmann Ernst Nocken, früher in Remscheid, jett obne bekannten Wokbn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß dur rechtskräftiges Urtbeil des Königlichen Landgerihts Elberfeld die Ebc der Klägerin mit dem Beklagten acichieden, der Beklagte für den allein {huldigen Theil erklärt worden sei die Klagerin und ihr Kind vermögensölos seien unt
Bellagter den Klägern gegenüber unterhaltspflichtig
und auch vermögend sei, mit dem Antrage „König- liches Landgericht wolle den Beklaaten kostecnfällig unter vorläufiger Vollitreckbarkeit des Uribeils ver-
urtbeilen, zum ftandetgemäßen Unterhalt eine Summ von 450 „M vierteljährlih, und ywar beginnend mit dem 25 November 1901, im voraus zu zahlen
1 , Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom
12. Oftober 1901 ift der am 15. Juli 18456 zu Struckum geborene Bäckter Johannes Ienscn für todt erflärt und der 1. Januar 1900 als Zeitpunkt seines Todes fesigeseyt. Als seine geseuliden rben fommen außer Geichwiltern Geschwisterk rn
uUnT , | auch die Kinder des am 24. Oktober 1895 zu Apen [{| rade verstorbenen Fisckers und Arbei! yi ¿ | Wilbelin Johannes Leonhard Vuchholz i | Da über Leben und Aufenthalt dicier G -
hat ermittelt werden können. so * - | hiermit aufgefordert, sich bis zum 10. März 1992 : f dei dem unterzeichneten Gerichle wm melten und zu
leattimieren Bredstedt, den 12, Dezember 1902
E Königliches Amtsgericht
t 11755949] Der Bes(bloki des Aönialichen Arr D!s 1
Berlin vom 23. Januar 1896, tur
a. D. Erich Vensel u Charlott
traße 50, wegen Verschwentung
ift wieder aufgehoben Charlottenburg, ten 11. Dew
Königliches þÞt
[75544] Betaunun: machung. Durch Aoésschlufiutttci! res uit (Bre i&|8 vom heutiger Tage ifi ter Ze(h1bmad Î
Modrzynski, zuleyt n gooren zu fen am 5». Arril 16 Zohn ber Johann und Barbara, geb Kaoërrowicz, Meottw
| shea Ebeleute, für toti erklärt worden. Als Todes- E | tag iffl der 31. Dezember 1901 festgestellt
t] Vosen, den 16. Dezember 1902
Königliches Amtsgericht
t. il
Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Berhandlung des Rechtöbstreits vor die Vierte Zivil famm E Königlichen Landgerichts zu Elberfeld
den 1%, Februar 1903, Vormittags
| 10 Uhr,
4 A Cr Di
mit der Aufforderung, cinen bei dem ge- zugelassenen Anwalt zu bestellen i der êffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht Elberfeld, den 18. Dezember 1902 Tbomas, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Oeffentliche Zustellung. L Edbefrau des Bergmaans Franz Wächter,
| daten | Ium wee | Zum Zwedck
ZA
- j
- cima, geb. Messingfeld, zu Neviges, Banuerschaît ir. 4 Prozesibevollmächtigter: RNechisanwalt Justiz- | rath Bloem in Elberfeld, klagt gegen ihren ge- | nannten Edemann, früher in Neviges, jet ohne be F
unter der Be- daf Beklagter die Klägerin im Jahre 189 illiz verlassen und sich um dieselbe nicht mehr ge- sümmert habe, mit tem Antrage, die wischen ten Parteien am 13. Dezember 1894 vor tem Standes beamten zu Neviges ges{lossene Ehe zu scheiden, den
mnten Weobn- und Aufenthaltéort,
I Karten
ïe | Bellagten für den schuldigen Theil zu erklären und
| demselben die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagien wur mündlichen Verbandlung des Mechisftreits vor die Vierte Zivillammer des Königlichen Landgerichis zu Elkerfeld auf den 25. Februar 19023, Vormittags 10 Uhr, mit ter Axfforderung, cinen bei dem gedachten Ee- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke | der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der | Klage bekannt gemacht. — Der Termin vom 28. Ja- nuar 1903 if aufgehoben.
Elberfeld, dena 18. Dezember 1902.
Thomas, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts."
UYntersuhungs-Sachen. i Aufge . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. . Verloosung 2c. von Werthpavicren.
Qt 1fck G5 DO h
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erlust- und FiubdfaFen, Zustellun zen u. derg
Vierte zum Deutschen Reichs-Auzeiger und Königlich
I
i | Oeffentlicher Anzeiger.
Beilage
6. Kommandit-Gesell te | 7. Erwerbs- und E ft8-
8. Niederlassung 2c. von Nehtsanreälten. 9. Bank-Ausweise. E 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Montag, den 22. Dezember
1902.
Aktien u. Aktien-Gesellsch. enofsenschaften.
schafts-
9) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sahen, Zustellungen u. dergl.
[74486] Oeffentliche Zustellung. Die verehel. Martha Schrödter, geb. Heinemann, zu Bernburg, Kustrengerstr. 46, vertreten durh Rechts- anwalt Wache in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Nagelshmied August Schrödter, früher in Kernburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös- licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der arteien zu sheiden und den Beklagten für den fuldigen Theil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Vierte Zivilkammer des Herzog- lichen Landgerichts zu Dessau auf den 21. Fe- bruar 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, 15. Dezcmber 1902.
ZJauerka, Sekretär, Gerichts\hreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[75615] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau des früheren Schutzmanns Friedrich Luis Nathge, Anna Maria, geb. Hulbert, Kleider- maherin in Wiesbaden, Morißstraße 29, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Lüerath in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich uis Rathge, früher in Düsseldorf, jeut ohne be- annten Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwiscben den Parteien bestehende Ebe zu trennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlidben Berhandlung des Rechtsstreits vor die ÿ, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Qüfseldorf auf den 14. Februar 1903, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düfse!dorf, den 12. Dezember 1902.
_Hasselmann, Assistent,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[526] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Henriette Köhler, geborene Raupach, in Gelsenkirchen, Kirchstr. 46, Prozeßbevollmächtigter : Rehtêanwalt Breidenbach in Essen, klagt gegen ihren Chemann, Bergmann Josef Köhler, früher zu Edalfe, jetzt unbefannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie im Jahre 1888 ohne Grund verlassen, für fle niht ausreichend gesorgt wd dem Trunke ergeben gewesen sei, mit dem An- tage, das zwishen Parteien bestebezde Band der i trennen und den Beklagten für allein s{uldig Die Klägerin ladet den Beklagten zur hen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu
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en auf den 25, Februar 1903, Vormit- é 9 Uhr, Zimmer Nr. 40, mit der Aufforde- 1g, einen bei dem gedahten Gerichte zugelajjenen anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen MEung wird diefer Auszug der Klage bekannt ul d
Mi.
Essen, den 13. Dezember 1902.
i ; : Sölscher,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 512] Oeffentliche Zustellung.
Le Näherin Mathilde Mauderer, geb. Hansen, Cagebek, Prozeßbevollmächtigter: Justizratb Ipsen, atdurg, flagt gegen ibren unbekannt abwesenden mann, Landmann Christizn Mauderer, früher N Ackad rb i Ilbec, unter der Behauptung, daß t Beflagte die Klägerin obne Grund verlassen und a 3, Mârz 1901 în der Absibt, nah Amerika aus- andern, fich in Neumünster abgemeldet babe. ad welche Nachricht hat der Beklagte der icht mehr zukommen lassen, sich überbaupt "mebr um fie bekümmert, mit dem Antrage, die Ven Parteien bestehende Ébe dem Bante na zu zen, au den Beklaaten als ten {huldigen Theil Tragung der Prozeßkosten zu verurtbeilen. Die rin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- mg des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer î Nêniglichen Landgerichts wu Flensburg auf den März 1903, Vormittags 10 Uhr, Saal L, mit der Aufforderung, einen bei dem getaten e zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke rent hen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ü Imnac
Îlen burg, dea 15. Dezember 1902.
, Aderhold,
Eerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. p Oeffentliche Zustellung.
Utt Arbeiterfrau Anna Lonk, ars, Handler, zu n, Frietrichstr. 40, vertreten durch den Rechts Fugart hier, klagt gegen den Arbeiter Friedrich g Yonk, zuleyt in Wittenbérge wobnbaft, zur mdekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- 4, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu a vad den Beklagien für den {huldigen Theil | Aren, und ladet den Beklagten zur mündlichen „ung des Rechtosireito vor die Dritte Zivil- iz des Königlichen Landgerichts zu Neurutvin auf 1 ; März 1903, Vormittags 10 Uhr, mit Motderung, einen bei dem gedachten Gerichte Zen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der a Zustellung wird dieser Auszug der Klage n emt
ppin, den 18, Dezember 1902. : Me@hel, Gridtsi chreiber des Königlichen Landgeridts.
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| enthalts, früher zu Harburg, unter ter Bebauptung,
Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Jordan in Halle a. S., klagt gegen ihren Chemann,
den Tischler Leonhard Steinhardt, früher zu Halle a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten,
auf Scheidung gemäß §8 1566, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien auf Kosten des Beklagten zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1V. Zivilkammer tes Königlichen Landgerichts zu Halle a. S,, Poststraße 20, auf den 14S, April 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Einlassungs- frist ist durh Beschluß des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer 1V, vom 8. Dezember 1902 auf 6 Wochen festgeseßt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 9. Dezember 1909.
e O IED, Alliar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[75520] Oeffentliche Zustellung...
Die Arbeitcrfrau Elisabeth England, geb. Knoeppke, zu Königsberg, Prozeßbevollmächtigter: Nechbtsanwalt Fuhge hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrih England, früher zu Königsberg, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich im Jahre 1898 aus seiner Wohnung entfernt hat, während der ganzen Zeit nih!s von fich hat hören lassen, auch troß wiederholt angestellter Recherchen sein Aufenthaltsort niht hat ermittelt werden können, mit dem Antrage, das zwischen Par- teien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königs- berg i. Pr. Zimmer Nr. 49, Zut den 17. März 1903, Vormittags A0 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg, den 11. Dezember 1902.
: Medenus,
Gerichtéschreiber des Königlichen Landgerichts.
[75519] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Sattler Anna Glagtel, geb. Kalten- brunn, in Dresden, Neue Gasse 20 111, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Herrmann und Dr. Bann in Nauwburg a. S, klagt gegen ihren Ebe- mann, den Sattler Felix Johann Glatzel, früher in der Arbeitzanstalt Moripburg bei Zeiy, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie der Beklagte im Dezember 1891 verlassen und sich bei ihr sciidem nicht wieder sehen gelassen habe, daß er mebrfah als Landstreicher bestraft worten sei und sich während der ganzen Zeit nit um sie gekümmert, ihr au den nötbigen Unterhalt vorentkalten habe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den \{uldigen Theil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtöstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naum- burg a. S. auf den 7. März 1903, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Hug der Klage bekannt gemacht.
Naumburg a. S., den 13. Dezember 1902.
burm,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[75517] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Schwadtke, Marie, geb. Gaedicke, in Freienwalde a. O., Prozeßbevollmächtigter : Justizrath Dr. Ottmaun in Freienwalde a. O., klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Vermann Schwadtke, früher in Alt-Kiey bei Freienwalde a. O., jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklaate die Klägerin mißhandelt hat, einen unordentlichen Lebentwandel führt und in keiner Weise für den Unterhalt der Klägerin sorgt dgß er den ehelichen Woknsih bereits im Jabre [894 verlassen bat und sih vagabondierend umbertreibt, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Necbts- streits vor die Erste Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 6. März 1903, Vormittags §® Uhr, mit dec Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Prenzlau, den 6. Dezember 1902.
Meyer, Aktuar, als Gerichtêschreiber des Königlichen Landgerichts. [75611] Oeffentliche stellung. Die Ehefrau Ernestine Christiane E icdrife Kob, Eoßyel, in Haselt orf — Prozeßbevollmächtigter : Rechisanwalt Stünkel in Stade —, klagt gegen den Maurer Wilhelm Heinrich Koch, unbekannten Auf-
geb
taß sie von demsclben mikbandelt und böswillig ver- lassen sci, mit dem Antrage, die ¡wischen den Parteien bestehende Ede zu \ck@eiden und auszusprechen, daß der Ebemarn tie Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil- lammer des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 2, März 19023, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugclafsenen Amralt zu bestellen. Zum Zwette der
4] Oeffentliche Zustellun
H i g. f
' derebelichte Tüj ler Anna Steinhardt, geb. | a Halle a. S.,, Merseburgerstraße 94, |
öffentlichen Zuficllung wird dieser Äuëzug der Klage bekannt gemacht Stade, den 12. Dezember 1902.
[75521]
Die Eb Oeffentliche Zustellung.
( efrau des Direktors des Krefelder Konser- vatoriums für Musik Heinrih Johannes Gottlieb, Margaretha, geb. Herzberg, zu Krefeld, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Cohen, klagt gegen deren Ghemann, den Direktor Heinri Iobannes Gott- lieb, zuleßt zu Krefeld wohnend, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen böswilligen Berlassens, mit dem Antrage auf Wiederherstellung des ehelichen Lebens. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseidorf auf dcn 4, März 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ges dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 15. Dezember 1902. _ Gilbeau, Aktuar, als Gerihts\{hreiber des Königl. Landgerichts.
[75529] Oeffentliche Zustellung.
Der Georg Steinmetz, Witth in Colmar, Prozeß- bevollmächtigte: Geschäftsagenten Bauer u. Meid in Colmar, klagt gegen den Alfred Brenner, Gärtner früher in Celmar, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten für 30 4 Lebens- und Genuß- mittel verkäuflih geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Dahuns von 30 M nebst 49% Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts- geriht in Colmar auf Montag, den 2. März 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Colmar, den 16. Dezember 1902.
/ ; Koehl, Gerichts\{hreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[74506] Oeffentliche Zustellung.
__ Der Kaufmann Wilhelm Gebhardt zu Duder- stadt, vertreten durch den Nechtsanwalt Schmidt daselbst, klagt gegen den Bäkermeister Otto Sepvpeler, unbekannten Aufenthalts, früher in Duderstatt, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm ein Darlehn bon 1200 Æ mit 44% Zinsen s{uldig geworden sei, mit dem Antrage, durch eventuell gegen Sicher- beitéleistung vorläufig vollstreckbares E1 kenntniß den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger zwölf- bundert Mark mit 4} °% Zinsen seit 18. Äpril 1901 zu blen, und zwar persönlich wie auch bei Meidung der Zwangsvollftreckung in die im Grundbuch von Duderstadt Band 26 Blatt 1016 eingetragenen Par- zellen Kartcnblatt 30 Nr. 128/81 2c. und 82, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könizliche Amtsgericht zu Duderstadt auf den 27. Februar 1903, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[75513] Oeffeutliche Zustellung.
Der Gutsbesißer Emil Hugo Erfurth in Mochau, vertreten durch die Rechtéarnwälte Noth und Dr. Claus in Döbeln, klagt gegen den Bätckermeister Adolf Bohlmann, zuleßt in Töôpeln, jet unbe- fannten Aufenthalts, wegen eines am 20. Februar 1902 gewährten, wiederholt, insbesondere am 1. August
1902, zur RNückzablung aufgckündiaten Darlehns, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtbeilen, an den Kläger Tausend Mark (1000 4) nebst 40/4 Zinsen seit dem 1. März 1902 zu zahlen und das Ürtbeil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MRechtöstreits vor die 1. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf
den 18, Februar. 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachteu Gecichie zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird der Klage bekannt gemacht. Freiberg, den 18. Dezember 1902. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. Zivilkammer 1.
[75618] Oeffentliche Zustellung.
Die Konzivientenfrau Marie Fudalla, geb. Janotta, im Beistande ihres Ebemannes, des Konivienten Emanuel Fudalla îin Chudoro, Klägerin und Be- rufungéöfklägerin, Prozckbeoollm tigter: Nechts- anwalt Der. Heirnstadt zu Gleiwiy, ladet die Erben der Ebeleute Häusler Johann und Maria Sobel, verwittwet gewcsene Kubaúski (Fubainski). ged. Tur (Dux), aus Klein-Paniow, nämlich
1) bis 5) 2c.
6) den Arbeiter Franz Sobel,
7) die Wittwe Marianna Tuschiuski, geb. Sobel. 8) den Arbeiter Carl Sobel,
9) den Arbeiter Emanuel Sobel.
10) die Wittwe Anna Schaffranicy, geb. Sobel. 11) die Julianna Meiser, geb. Sotel,
12) den Fleiser Josef Sobel,
zu 6 bis 12 unbekannien Aufenthalts.
Beklagte und Berufungsbeklagte, wegen Einwilligung in die Auezablung binterleater Gelder mit dem Antrage: das erste Ürtdeil aufu- beben und nah dem Klageantrage zu erlernen. tur mündlichen Verbandlung über die eingelegte Berufung vor die Erfle Zivilkammer des Königlichen Land-
dieser Auszug
gere zu Gl auf den 9. März 1903, ormittags 9 Uhr, und der Aufforderung, cinen bei dem gedachten e zugelassenen Amwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellu
wird diese Ladung bekannt gemacht 7. S. 202/ Gleiwiy, den 12. Dezember 1902.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[74504] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. In der bei dem Amtsgericht Hamburg, Zivil-
abtheilung 4, anhängigen Sache des Kaufmannes Hermann Stamm, zu Hawmburg, Feblandtstraße 311, Klägers, gegen den Agenten Rudolf Nobert Gronert, z. Zt. unbekannten Ausfeuthalts, Beklagten, ladet der Kläger den Beklagten mit dem Antrage, wie in der Klage gebeten, zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil. abtheilung 4, Dammthorstraße 10, 2. Etage, Ziunmer Nr. 39, auf Sonnabend, den 214, Januar 1903, Nachnittags 1 U9r. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 12. Dezember 1902.
Bohn, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Zivilabtheilung 4.
[75527] Oeffentliche Zustellung. Der Lehrer Stullgies zu Neuenbeuthen per Lieh- {üß-Thüringen, Prozetbevollmächtigter: Rechtsg-
anwalt Michalowsky in Heydekrug, klagt gegen die
frühere Besißerin Margarethe Stullgies, früher zu
Gaidellen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der
Behauptung, daß die Beklagte ihm aus mehreren ibr
in den Jahren 1892 bis 1899 gewährten Darlehnen
im Ganzen 600 .( verschulde, mit dem Antrage:
1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 300 Æ nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Ok- tober 1899 zu zablen,
a das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- ären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen
Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche
Amtêgericht zu Hevdekrug, Zimmer Nr. 1, auf den
18. Februar 1993, Vormittags 9 Uhr. Zum
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
der Klage bekannt gemacht.
Heydekrug, den 16. Dezember 1902.
Kuberka, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3.
[75528] Oeffentliche Zustellung.
Der Lehrer Stullgies zu Neuenbeuthen ver Lüb- {üt-Thüringen, Prozeßbevolmäthtigter: Nechts- anwalt Michalowsky in Heydekrug, klagt gegen die frühere Besißerin Margarethe Stullgies, früher zu Gaidellen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm aus mebreren ibr in den Jahren 1892 bis 1899 gewährten Dar- nen im ganzen 600 A veis(ulde, mit dem An- rage:
1) die Beklagte koste: pflichtig zu verurtbeilen, an Kläger 300 Æ nebst 40/6 Zinsea seit dem 1. Oktober 1899 zu zahlen,
2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. :
Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlicen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Köni liche Amtsgericht zu Hevdekrug, Zimmer Nr. 1, u den 18, Februar 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemact.
Heydekrug, den 16. Dezember 1902.
Kuberka,
Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. [75593]
Oeffentliche Zustellung ciner Klage.
Nr. 21 446. Der P. von Chrustshof in Karls» rube, Prozefibevollmächtigte: Rechtéanwälte Dr. Fr. Weill, Dr. Diet vnd Dr. Cantor bicr, klagt gegen den Kaufmann Theodor Haas, zuletzt bier, Dur- laher Allce, wchnhaft, jeyt an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß der Beklagte, welchen ten Kläger als Reisenden engagiert habe, sich in § 4 des zwischen den Parteien unterm 1. Juni 1902 abge- \{lossenen Vertrages verpflichtet babe, binnen ¿wei Jahren nach seinem Austritt auf dem von ibm derciffen Gebiet keine Konkurrenz zu machen, und daß der Beklagte dem Vertrage zuwidergehandelt, au scine Verpflichtung bestritten habe. mit dem Antrage, den Beklagten durch gegen Sicherheits. leiflung für vocläufig voUstreckbar 1u erflärendes Urtheil zu verurtbeilen, a. anzuecfennen, daß das in & 4 tes Vertrages vom 1 Juni 1992 ftatuierte Konkurrenwerbot auf 2 Jahre vom 10. Dezember 1902 zu Recht besteht, und habe sih daher b. jeder Konkurrenzbetbätigung im eigenen oder im fremden Interesse für das Gebiet Baden. Elïaß-Lothringen und Saargebiet bei Vermeiden ciner Geldstrafe von 300 M oder einer Haftsirafe von 14 Tagen fü jeten Einzelfall zu enthalten; der Beklagte babe tie Koften zu tragen. Der Kläger ladet ten Bellagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtöstreits vor die L. Kammer für Handelssach:-n des Gr. Landgerichts zu Karlsrube auf Mittwoch, den 1%, Februar 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
t. Karlöruhe, den 18. Derember 1902 Der Gerichts\hreiber Großb. Landgerichts (L Stech
[75514] Befkanutmachung.
In Sachen der Firma Brockmann & Reimann, Zigarrenfabriken in Bremen, Klägerin. vertreten durh Rechtéanwalt ir Cahn bier, geczen Beuno Stettnuer, Kaufmann, früber bier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wande die öffentliche Zuftellung bewilligt und ift zur Ver- bandlung über die eingereichte Klage, unter fürzung der Einlassungetrist auf drei Tage, .ck öffentliche Sizung ter 111. Kammer für F udei sachen è«s K. Landgerichts Nürnbera tow Freitag,
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Der Gerichtsschreiter des Könizlichen Landgerichts.
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