1902 / 305 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Dec 1902 18:00:01 GMT) scan diff

E S E N AERSE E E S H R A E Ee T IN E h A aer So Djo

Kunst.“ der Kunst.“ der Antike.

„Das Gute zu gestalten und niht das Böse, ist das Wesen Alles sehr unhistorisch und eine merkwürdige Verleugnung Wer für Wandel und Umkehr des Geschmacks Sinn hat,

der wird ftaunen, daß manches von den alten Anschauungen für vor- geshrittene Aestheten wieder wahr geworden ist. Im schönen As der Rede, wie es vor zwei Menschenaltern Brauch war, ist das Buch eschrieben. Und das Beste von allem: es ist ein lieber Bekannter, Pee uns hier seine Kunstansichten vorträgt, jener alte Mann der Jugenderinnerungen, die wir alle mit herzlihstem Antheil gelesen

haben. Monats\chrift Deuts

Der

er Buch- und Steindrucker. (Herausgeber Ernst Morgenstern, Berlin W. 57.)

geber hat dem äußerst geschmackvoll ausgestatteten Weihnachtshefte | Bilderdrucke in Auto- und Chromotypie, darunter

Heraus-

der vorgenannten Monatsschrift die Devise: In labore honos vorangeshickt, und die Publikation selbst, die aus fünfzehn Druckbogen und über vierzig Beilagen besteht und somit eine respektable Arbeits- leistung sowohl ihrer Leitung wie der Drupressen au diesmal dar- stellt, rechtfertigt die Wahl dieses Wortes. Mit diesem Heft erweitert sich die Aufgabe der Fachschrift, ein Rathgeber unter Fachgenossen und zwischen diefen und den Lieferanten fürs Gewerbe zu sein: Das Weihnachtsheft ist ges ein Vermittler der Beziehungen des gebildeten Publikums zum Buch- gewerbe. Unter den vielen Beilagen finden sich drucktehnisch meist schwierige Aufgaben in den besten Lösungen : zunähst Proben moderner Druckausstattung und Ausführung in Buchdruck ees sowie

reifarben- und

Land- uud Forftwirthschaft. Ernteergebniß Belgiens im Jahre 1902.

Jahrzehnt zu verzeihnen waren.

als Neuestes Citohromdrucke), dann in Steindruck Künstlerbund Karlsruhe), ferner in Lichtdruck (darunter sogar in Heliogravure, Prägedruck u. \. w. Auf vielen Blätter

ausgestatteten Heftes niht erschöpft. i graphishe Weihnachts\spende zum Preise von zwei Märk käuflidh,

Neuheiten-Erzeugung der Schriftgießereien veranschaulicht, wozu auÿ Haus in Japan ein Înitialen-Alphabet beisteuert; auf anderen Bs; werden Druckfarben bemustert, an den prächtigen S ritte der photomechanishen Wiedergabeverfahren gezeigt u,j n instruktiven Aufsäßen werden alle diese Vorführungen erläutert besprochen und in einer anderen Arbeit jene N J wesen gemeinverständlih zusammengefaßt, welhe besonders im l Damit is der Inhalt deg

Für Interessenten is |

Der „Moniteur Belge“ vom 15. und 16. d. M. enthält eine tabellarishe Uebersicht über den Ausfall der Ernte Belgiens im Jahre 1902. Danach stellt fich das Ergebniß, wie folgt:

(Kunstdryg ein \panisg

n wird

Bilderdrutey

euerungen im 9,

Provinzen

Weizen

Spelz “Mengkorn

Roggen

Wintergerste

Qualität

Ertrag per ha

kg

Ertrag E Ertrag per ha Qualität per ha kg kg

Qualität Qualität

Ertrag per ha kg

Qualität

Ertrag per ha kg

Sommergerste

Qualität

Erty

per | kg

Antwerpen Brabant Westflandern Ostflandern nnegau üttich Limburg Luxemburg Namur

gut

mittelmäßig gut

"”

‘2 200 2 370 2 420 2 630 2 600 2 400 1 900 1 900 2 200

: 1 700 gut é gut 2 350

x 2 650 2 200 2 600

gut 9 400 ; , gut

gut 9 050 ziemli gut 1 §40 é 2150 gut 2 300 gut

ziemlich gut ziemlich gut

ziemlich gut gut ziemlich gut

mittelmäßig ziemli gut

2100 gut 2 250 2 563 v 2 900 s

2 250 ziemlich gut 2 250 gut

1 800 1 800 1 850

ziemlich gut

2 500 3 050 2 800 2 700 3 000 3 100

9 300 9 800

gut ziemlich gut

mittelmäßig gut

6

Dur(hschnitt für das Königreich

gut

2 291

gut 2200 gut 2 240

ziemlich gut

| 2196

2781

ziemlich gut

Provinzen

Hafer

Buchweizen Bohnen

Qualität

Ertrag per ha

Ertrag | Ertrag per ha Qualität per ha kg kg

Qualität Qualität

Erbsen und Wien

Z | Ertrag per ha

kg

per ha kg

Antwerpen Brabant Westflandern Ostflandern nnegau üttich Limburg Luxemburg Namur

gut

ziemlich gut gut | mittelmäßig

gut fehr gut

mittelmäßig sehr gut

| ; ; ziemlich gut sehr gut gut gut | | |

ziemli gut

sehr. gut 2 000 L | gut

mittelmäßig

ziemlich gut

l ® ai é gut mittelmäßig

S S

mittelmäßig

ziemli gut gut

ziemlich gut gut

S O O D m2

» U P D

SS:

gut

\gehechelt. | Flachs DDD

| 670 A

L ORE sehr gut

| 760 | mittelmäßig | 900 Ï

350

5925 gut

18 99

N

i

Durchschnitt für das Königreich

gut 124/725 gut

ziemli gut

| | | ziemlich gut | | |

| ziemli gut

614 gut

[T8

Provinzen

Qualität

| Ertrag

per ha kg

Hopfen Zichorie Ertrag is Ertrag per ha Qualität per ha

kg kg

Qualität Qualität

Zukerrüben

Futterrüben

per ha Qualität

Ertrag [58

Ertrag per ha Kg

Qualität

Karotten-Hauptkul i

| Ert per ki

Antwerpen Brabant MWestflandern Ostflandern nnegau üttih Limburg Luxemburg Namur

ziemlich gut gut

ziemli gut

mittelmäßig ziemlich gut

1 450 2 400 1 900 1 760

900 2 400

| i [R gut 7 VOOO s 1 700 gut O

6 000

14 200 19 000 19 500

{let mittelmäßig ziemlich gut

i: gut

sehr gut 18 000 gut

ziemli gut

mittelmäßig ziemli gut

mittelmäßig

| 38 500 gut | 27 000 E 34 500 ziemli gut 34 600 gut 27 000 | 23 600 | 24 000

mittelmäßig ; ziemlich gut 30 000 gut

44 500 50 000 60 000 54 800 43 500 32 800 33 700 33 000

| 46 250

ziemli gut

sehr gut qut

mittelmäßig gut

190

Durchschnitt für das Königreich

Provinzen

ziemlich gut

Qualität

1 802

Karotten-Nebenkultur

Ertrag per ha kg

gut 1611 ziemlich gut 15 344

Karotten- und Steckrüben- Hauptkultur

Karotten- und Steckrüben- Nebenkultur

Ertrag! _— Ertrag per ha Qualität ver ha kg kg

Qualität Qualität

ziemlih gut

Spargel

29 900 gut

Kartoffeln

Ertrag per ha kgœ

Qualität

44 283

Ertrag per ha kg

gut

Qualität

Antwerpen Brabant . . Westflandern . . Ostflandern . . Vennegau Lüttich . Limburg Luremburg Namur

gut ziemlich gut gut ziemlich gut gut

14 000 10 000 8 100 16 §00 15 000

10 000 12 000

12 000 5 27 000 sehr gut 25 000 ziemlich gut 31 200 G 24 000

ziemli gut 16 000 gut 14 000 L o 21 000 S g 25 300 ù 15 000

ziemlich gut

; Í mittelmäßig zut 32 100 Ü 48 700

ziemlih gut 15 000

mittelmäßig

15 000 ziemlih gut 6 0C0 mittelmäßig \chlecht mittelmäßig

8 200

3 §00

16 500 12 700 12 600 15 900 13 300 12 700 12 400 14 400 13 100

gui

Durchschnitt für das Königreich

12 271

gut 98 571 ziemlich gut IT T gut

Ertrag per ha kg kg

6 Futtergemengsel aus Hülsen- Ravgras und Körnerfrüchten Ertrag

Qualität Qualität per ha

#9

Antwerpen Brabant Westflandern Ostflandern . Hennegau Lüttich . Limburg Luxemburg Namur

6 200 5 500 5 500 G 500 6 400 4 700 2 600 i 4 500 gut % GOO

sehr gut 4 300 gut 36 500 gut 6 500

gut 41 600

12 700 17 000

4 960 mittelmäßig

ziewlih gut 3 500 gut

Durchschnitt für das Königreich

Die diesjährige Weinernt

Die französische

5 189 gut

FranTreichs General-Direltion der indirekten

Zteuern hat

nunmebr das vorläufige Ergebniß der diesjährigen französishen Wein-

ernte bekannt gegeben. auf 39 943 191 Resultat von mithia um 18 020 323

hl geschâyt

Hiernach wird dieselbe für das Mutterland Gegenüber tem im Jahre 1901 erzielten 5/7 963 §514 hl würde das diesjährige Ergebniß ih hi geringer flellen, au hinter dem Durch-

schnittöertrage der leyten zehn Jahre um 2797 347 h1 zurückbleiben. Nechnet man zu dem Ertrage des Mutterlandes von 39943 191 hi

noch die algerische Ernte mit 366611

I hi binzu, fo

eine Gesammtprotuktion von 43 609 302 hi1 ergeben. l Die hauptsädlichste Ursache der geringeren Ernte dieses Jahres ift

ia den der normalen Eatroickfelung des Weins ung

und anderen Verbältnifien zu suchen, wie Weinbeeren, Krankheiten, Troenbeit.

würde si

en Witterungs-

gung Frübjabröfr len, Abfall der

Gewittern,

verbunden mit

4 815 gut 26 950

Hagelschauern, sowie in der iw September herrschenden Kälte, die ein vólliges Reifen der Trauben verhinderte. Andererseits dürfte aber dieser Ausfall das von den Weinbauern erhofste Anziehen der Preise zur Folge haben.

Die bedeutendsten Aussälle treffen hauplsählih die folgenden Departements: Hérault (— 2572255 hi1), Gironde (— 1 447 955 hi1), Saöne-et-Loire (— 1 224 470 hl), Gard (— 1007 952 h1), Gôte- d'Or (— §01 092 1), Aude (=— 728441 hi1), Pyrénóes-Orientales

734 570 hi1), Indre-et-Loire (— 629 250 11).

Der Werth des diesjährigen Ernteertrages des Mutterlandes von | 39 943 191 hi1 dürfte auf 848 461 176 Francs fiellen. Auf die besseren Weinsorten, d diejenigen Sorten, die beim Weinproduzenten mehr als 50 Francs pro Hektoliter foslen, entfallen hiervon 436 581 hl 4. W. von 66 402 876 Francs und auf die gewöhnlicheren Sorten 39 106 610 11 i. W. von 793 058 300 Francs.

mittelmäßig

Jahre 190F geschäßt. Die tunesishe Weinern

zugleih ungarische Arten

Bezirke fast unmögli

verlangt werden muß

T heifisorten. wintere

On hat.

nahme gehört.

13 733

Für Corsika, für welhes eine banden ift, wird das Ergebniß auf 112 000 hi1 gegen

te dürfte (Nah Lo Moniteur Vinicols.)

gui

offizielle Statistif m

A

900 00

ciwa 100 000 hi G

Der Südwesten liefert Weizen von hoher Qualität, sehr seinschalig, dabei von gutem Gewichte und Kleberrcichtz. größter Wichtigkeit ist die Frühreife, die für Wintersorten 1

enn es troy der verschiedensten Arbeiten auf dem F Sortenunterscheidung für dies Gebiet noch wenig Klarheit k scheint, so muß das nicht zum geringsten Theile damit ertlêt! daß die regelrehte Bereitung des Saatgutes noch heute a

Die Weizensorten im rufsishen Schwarzerdge? Nach cinem Bericht des deutschen landwirthschaftlichen Die im Sc{hwarzerdgebdiet zum Anbau kommenden lassen ich nur sehr \{wer bestimmen. ein Durcbeinander vor, wie es in diesem Umfange schwerlih anderen Lande noch einmal vorkommen dürfte. habên von Polen aus im Südwesten Eingang gefunden, Außer der örtlichen Sorte hat

russische Osten weitere einhcimhe Weizen dem Südwesten Die vielen rengungen auseinanderzuhalten, ift somit in dice? i - i

Zachteriut

Wert F o. V In tieser Beziehung

Englishe

o

Von ungzrischen Weizen sind stark eingebürgert Bars Dem Banat wirft man vor, dah er

Im übrigen werden lauter einheimische russische Series, mit Ausnahme des egyptischen Weizens, der, von den früher lo he ‘schen Besiyungen aus sih verbreitend, sich manhett

Frt

Sind auch namentlih in Zuckerrübengebieten große Fortschritte gemaht worden, so bleibt doch auch hier die Mannigfaltigkeit der gewählten Sorten gls Hemmniß bestehen. Durch sie und durch Afflimatisation entstehen neue Kreuzungen, die Bestimmungen früherer Fahre verlieren ihre Gültigkeit.

Sicher ist, daß das russishe Weizengebiet unter diesen Verhält-

nissen leidet. Während die sichersten und, ertragreihsten Sorten weder enau festgestellt, noch zielbewußt verbessert werden können, wird der Marktwerth dur die unsichere Bezeihnung ges{chwäht. Daß diese unbefriedigende Lage ihre Scatten auf den gesammten Weltmarkt i ofi genug unverständlichen Preisdruck fördert, ist un- weifelhaft.

s Alle Anstrengungen, diese Verhältnisse zu ändern, auch die \taat- lichen, leiden untér der Größe des Neichs, den verschiedenartigen

5 lls und nicht zuleßt untec dem geringen Bildungsgrade der asse.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.

Die Maul- und Klauenseuche in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Nachdem vor einigen As das Bestehen der Maul- und Klauenseuche unter den Rindviehbeständen in Neu-England festgestellt war, sind von den staatlihen und Lokalbehörden in diesem Theile der Vereinigten Staaten von Amerika umfassende Quarantänemaßregeln eingeführt worden. Die englishe und die canadishe Regierung erließen Einfuhrverbote für Vieh aus den Häfen Neu-Englands. Das Ackerbau-Departement der Regierung von Washington hat Vorsorge gegen eine Weiterverbreitung der Seuche getroffen, die von Grfolg gekrönt zu sein \{cheint. Bis zum 5. Dezember waren in den anderen Staaten Fälle der Krankheit niht bekannt geworden. Von den ifolierten Rindern mußten viele getödtet werden, und man nimmt an, daß der größte Theil diesem Schicksal verfallen wird. Natürlih ist die Versendung von Rindern, namentlich aus Boston und Portland, vorläufig zum Stillstand gekommen, aber man erwartet, daß nah der S der Seuche diese bald ausgerottet a

und die Verschiffung nah nicht langer Zeit wieder aufgenommen

werden kann. (Nach Bradstreet's.

Handel und Gewerbe.

Der Handelssachverständige bei dem Kaiserlichen General-Konsulat in Konstantinopel, Herr Dr. Quandt, wird sih in der Zeit vom 10. bis 31. Januar 1903 in Berlin aufhalten. Er ist bereit, während dieser Zeit im Auswärtigen Amt, Berlin W., Wilhelmstr. 75, Jnteressenten über die ein- shlägigen Handelsverhältnisse Auskunft zu ertheilen.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten eNachrichten für Handel und Industrie“.)

Ausfuhr von Textilmaschinen aus Großbritannien in den Monaten Januar bis November 1902.

Im Monat November 1902 erreichte die Ausfuhr von Tertil- maschinen aus Großbritannien einen Werth von 434 350 Pfd. Sterl. gegen 384 345 Pfd. Sterl. im gleihen Monat des vergangenen Jahres und 514 301 Pfd. Sterl. im November 1900. In den ersten elf Monaten des laufenden Jahres betrug der Gesammtwerth dieser Ausfuhr 4 083 918 Pfd. Sterl., d. i. 268 719 Pfd. Sterl. weniger als in dem entsprehenden Abschnitt tes vergangenen Jahres und 1 637 782 Pfd. Sterl. weniger als in den Monaten Januar bis November 1900. Die Ausfuhr vertheilte \sih auf folgende Länder :

Januar bis November 1900 1901 1902 Werth in Pfd. Sterl. 1010112 463 182 364 487 801 039 604 808 476 887 194 048 107 064 92 744 714 614 594 496 604 489 L M N China, eins{l. Hongkong „. O 13 743 22 219 Japan a. O 30 744 69 222 Vereinigte Staaten von Amerika . 602469 422904 492280 Süd-Amerika 117 005 89 593 150 515 British-Südafrika 11 063 7121 38 594 British-Ostindien 573369 775701 705 043 Australien 16 400 20410 17 144 352 555 238 652 173 965 Zusammen . . 5721700 4352637 4083 918.

Eine erbeblihe Zunahme hat hiernach nur die Ausfuhr nah den Vereinigten Staaten von Amerika, nah Süd-Amerika und Britisch- Südafrika erfahren, während der Export nah vielen anderen Ländern zurückgegangen ist. (Nach Cotton.)

Rußland

Deutschland Niederlande

Frankreih . .

Andere Länder in Europa

Lieferung von Straßenbahnmotorwagen 2c. britannien.

Die Stadtverwaltung von Lowestofst ersucht um Abgabe von Angeboten auf Lieferung von Motorwagen, Motoren, Audörüstungs- stückden 2c. (Loos 5) sowie eines Schienenkehr- und Wasserwagens (Loos Nr. 6). Versiegelte, mit der Aufschrift „Tender sor Tramways“ versehene Angebote sind bis zum 7. Januar 1903, Nachmittags 5 Übr, an den Town Clerk. R. Beattie Nicholson, Town Clerk's Offics, Lowestost, ecinzurcihen; von letzterem können Abschriften der Spezifikation, Angebotsformulare 2c. gegen Hinterlegung einer 10 £- Note der Bank of England bezogen werden; die Spezifikation kann ferner im Burcau des Ingenieurs W. C. C. Hawtayne in London, E. C., Queenstreet-Place Nr. 9, eingesehen werden. (The Electrical Enginoer.)

nach Groß-

Außenhandel Frankreichs in den Monaten Januar bis November 1902.

Jn den erslen elf Monaten des Jahres 1902 gestaltete sih der autwärtige Handel Frankreichs im Vergleih zu dem entsprechenden Abschnitt des vorhergehenden Jahres, wie folgt

Ginfuhr 1902 mebr 4 weniger Werth in tausend Franken 709 913 706 109 0598701 25656460 - 699 560 702 461 L.F ry 4 008 174 3 974 U30 Ausfuhr

1902 1901

1902 1901

Nahrungsmittel A Rohstoffe für die Industrie Fabrifate

J 804 33 241 2 901 Zusammen . M4 144 1902 mehr 4 wentger Werth in tausend Franken 631 341 669167 37 826 1 063 385 930 489 4 132 496 1 929 125 1 846 348 l 82 TT7 216 639 206 071 4 11 568 Zusammen . . . 3540490 365176 4 189 415. (Journal Osficiel de la République Françaiss.)

Nahrung8militel

Nobstoffe für die Industrie abrikate La otftüde

Verdingung des Baues einer eisernen Brüdcke in Spanien,

Bis zum 5. Januar 1903, Nachmittags 5 Uhr, nimmt das Ministerium für Landwirthschaft, Handel und öffentlihe Arbeiten in Madrid Angebote entgegen auf den Bau eines eisernen Brücken- bogens an Stelle der jeßigen drei Bögen an der Arenzanabrücke zwischen Lerena und der Station San Asfensio in dec Provinz Logroîio. Die Oeffnung der eingegangenen Offerten findet am 10. Januar 1903, Nachmittags 1 Uhr, im genannten Ministerium statt. Die Kosten sind auf 72 674,02 Peseta veranschlagt; bei Abgabe von Angeboten ist eine vorläufige Kaution von 3700 Peseta zu hinter- legen. Die Verdingungsunterlagen liegen im genannten Ministerium und in den Diensträumen der Zivilregierung der Provinz Logroüo zur Einsichtnahme für Interessenten offen. (Nah Gaceta de Madrid.)

Ab satzgelegenheit für Sämereien, Knollen u. f. w.

in Spanien.

In La Coruña bietet sich nah einem Bericht des dortigen britischen Konsuls Absaggelegenheit für Sämereien, Knollen u. \. w. Französishe Gärtnereibesißer haben mit der Einfuhr dieser Artikel anscheinend große Erfolge erzielt. ,

Offerten, Preisverzeichnisse (in spanisher Sprache) u. dergl. sind zweckmäßig an den Ingeniero Director de la Granja Experimental de la Coruña zu adressieren.

Außenhandel Del es 4 e nalen Januar bis ovember /

Die Einfuhr nach Belgien erreihte in den ersten elf Monaten des Jahres 1902 einen Werth von 2083 414 000 Franken gegen 1 938 366 000 Franken im gleihen Abschnitt des vergangenen Jahres. Der Werth der Ausfuhr belief fich auf 1665 189009 Franken gegen 1 572 959 000 Franken in den Monaten Januar bis November 1902.

Die Betheiligung der wichtigsten Länder an dieser Handels- bewegung gestaltete sich, wie folgt:

Einfuhr Ausfuhr 1902 1901 1902 1901 Werth in tausend Franken 233 065 333 744 301 591

215 955 337 885 183 814 ; 314 882 Niederlande .

176 525 317 368

308 537 285 432 325 136 178 946 173 081 194 106 173 424. Die wichtigsten Ein- und Ausfuhrartikel erreihten in den Monaten Januar bis November 1902 (die Zahlen für 1901 sind in Klammern beigefügt) die folgenden Werthziffern in tausend Franken.

Einfuhr: Pferde 12138 O Gesägtes Eichen- und Nußbaumholz 20 657 (25 088) Gesägtes anderes Holz 74 642 (61853) Kaffee 32516 (34071) Roher Kautschuk 43 387 s 098) Steinkohlen 55 193 (49 032) Käse 11 788 (11 442)

ier von Geflügel 12429 (10 487) Hadern und Lumpen 11 200 (10595) Guano und andere Düngemittel 21032 (19 430) Ungezwirntes, ungefärbtes Leinengarn 24734 (17 013) eizen und Spelz 232 852 (220 885) Gerste 43 629 (31 948) Mais 38 526 (40 507) Maschinen aus Gußeisen 18 549 (21 010) Desgl. aus Schmiedeeisen und Stahl 11 424 (10 042) Schweine- {malz 11214 (15 197) Eisenerz 24 060 (16 500) Hanf 14 157 (14 017) Baumwolle 42 972 (32 159) Werg 11 768 (12 043) Wolle 98 770 (92 245) Flachs 86 107 (55 341) Rohes Kupfer und Nickel 24 584 (19 476) Rohes Gußeisen 18 752 (10 705) Nobes Blei 19 898 (15 830) Robe Felle 54 661 (50 383) Chile- falpeter 24 363 (32 543) Raffiniertes Petroleum 29 335 (26 146) Theer, Pech, Asphalt u. dergl. 67 789 (53 709) Roher Tabak 11 873 (12261) Indigo 11780 (8539) Oelsämereien 67 426 (51 717) Holzstoff 12641 (10 218) ODelkuchen 26 996 (23 730) Wein 24 172 (24 138).

Ausfuhr: Pferde 23 497 (21 309) Roher Kautshuk 32 942 (36010) Steinkohlenbriquets 15 191 (15 768) Koks 17 926 (18 297) Steinkohlen 87 907 (82 044) Hadern und Lumpen 14 925 (14 506) Guano und andere Düngemittel 48 079 (40 450)

Gezwirntes oder gefärbtes Wollengarn 21 233 (18 431) Un- gezwirntes, ungefärbtes Leinengarn 84 166 (69965) Weizen und Spelz 51 546 (53 692) Mais 10457 (13 016) Eisenbahn- und Straßenbahnwagen aus Schmiedeeisen und Stabl 27281 (41018) Maschinen aus Schmiedeeisen und Stahl 13 214 (18 514) Zement 14 733 (13 182) Wolle 70 712 (56 460) Flachs 68 896 (48 314)

- Stahlschienen 19430 (13 148) Rohes Kupfer und Nickel 12 723 (11 246) Drabt, Träger, Schienen, Bleche u. dergl. aus Schmiedeeisen 45 495 (40 211) Robes Blei 17208 (14 077) Nobes Zink 44 103 (40 443) Nobe Felle 42 594 (45 217) Lederhands{ube 10531 (9460) Theer, Pech, Asphalt u. dergl. 22 585 (19 140) Roher Rüben{uckter 15 266 (28 147) Farbstoffe und Farben 27 993 (25 441) Oelsämereien 34 004 (31 478) Spiegelglas 21255 (22999) Fensterglas 44813 (32205). (Bulletin Mensuel du Commerce Spécial de la Belgique.)

Deutschland. Großbritannien . Frankreich

Rumänien.

Zolltarifierung von Waaren. Von der rumänischen Zoll- direktion war unterm 22. November 1901 verfügt worden, daß Flach - eisen (Bandeisen), an beiden Seitenkanten aleich stark und bis zu einer Breite von 10 ecm einschließlih, nach Nr. 468 des Tarifs zollfrei zu lassen, breiteres Eisen dagegen als Blech nach Nr. 469 mit 2 Lei für 100 kg zu verzollen ift.

Nath einer neueren Entscheidung des Finanz-Ministers soll der artiges Flacheisen erst bei ciner Breite von mehr als 18 ecm und bei weniger als 1 mm Didcke als Blech verzollt werden.

Neues Elektrizitätäwerk mit Wasserkraft in Canada.

In Canada ist neuerdings das Projekt aufgetaucht, die natürlichen Wasserkräfte der „Hiab-Fälle“, die etwa 30 (engl.) Meilen von der Stadt Ottawa entfernt sind und von dem Leverec-Fluß gebildet werden, als Betriebsmittel zur Erzeugung von elektrischer Kraft auds- zunutzen. Den Highb-Fällen, deren fer aus ciner Höbe von 180 Fuß berabstürzt, {lichen sich nah der Mündung zu noch weitere Katarakte an, welche selbst dei schr niedrigem Wasserstande zu- sammen 50 000 Pferdekräfte repräsentieren.

Die gewonnene Elektrizität soll nach Ottawa und anderen Orten übertragen und im Ottawa-Thal zum Preise von etwa 15 Doll. pro Jahr und Pferdekraft abgegeben werden, während bei der dur Damvfmaschinen erzeugten elektrishen Energie der Preis für cinc Pferdekraft sih auf medr als 50 Doll. pro Jahr stellt

(Nah Eloctrical World and Engineer.)

Außenbandel Brasiliens im Jahre 1901

Im Aoschluß an frühere Mittheilungen sei im Nachsiehenden noch eine Uebersicht über die brasilianische Ein- und Ausfubr des Jahres 1901 in den wichtigsten Handelsartileln gebracht. Die Zahlen geben nah der kürilich veröffentlichten brasilianischen Statistik den Werth der Ein- und Ausfubr in Conto di Reis an: die Betheiligung Deutschlants an dieser Handelsbewegung U durch die in Klammern beigefügten Zahlen ersichtlich gemacht

Einfubr. Drabt aus Elsen und Stadl W465 (914) Walz-n aus Elsen und Stabl 4486 (77) Garn aus Baununwvolle, au gemischt mit anderen Spinnstoffen 3127 (79) Fertige Wäsche aus Baumwolle, auch gemischt mit anderen Spinnsioffen 2293 (490) Gebleichte baumwollene Gewebe 4222 (68) Desgl. bedruckte §407 (535) Desgl. gefärbte 7950 (398) Sonstige Gewebe aus Baumwolle 4627 (961) Andere Baumwollwaaren 548 (1664) Wissenschaftliche und andere Apparate, Maschinen und Theile davon 13 600 (2973) Nollendes Eiscndahnmaterial 2862 (366) Werk zeuge und Elsemwaaren 50650 (944) Waffen und Munition 25875

| selben

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(577) Olivenöl 2353 (1) Stofish 12 455 (24) Schweine- \hmalz 5284 (11) Kartoffeln 2979 (142) Weizenmehl 31 887 (24) Butter 6800 (24) Käse 2080 (7) Getrocknetes Rind- flei!ch (Xargus) 36 218 (—) Wein 23 100 (107) Reis 16 725 (1743) Bohnen 2127 (1) Weizen 16 465 (0) Obkbst- und Gemüse - Konserven 2029 (82) Lebendes Rindvieh 5257 (—) Zement 2144 (1000) Steinkohlen 27 887 (58) Häute, Leder und Waaren daraus 4883 (1486) Leuchtpetroleum und anderes raffiniertes Mineralöl 8786 (29) Gewebe aus Wolle, auch gemischt mit anderen Spinnstoffen 5591 (1079) Bücher und Druck|chriften 2281 (241) Fihtenholz 3229 (91) Druckpapier 2428 (722) Anderes Papier, Pappe und Waaren daraus 4357 (1976) Arzneien und Drogen 5108 (1115) Glas, Krystall und Waaren daraus 2632 (1005).

Ausfuhr. Rohe Baumwolle 9349 (174) un 32 446 (0) Seringa - Kautschuk 179 645 (1029) Mangabeira- und Mani- coba-Kautschuk 2922 (390) Kakao 18 425 (3256) Kaffee 509 598 (77 832) Kastanien 1599 (117) Karnaubawachs 1044 (524) Taback in Blättern 33 451 (31 628) Lebendes Rindvieh 19 733 Gr E Manganerz 2842 (142) Gold 9628 (381) Edelsteine 2173 (51) Piafsava 1060 (199) Gesalzene Häute 11 197 (3672) Getrocknete Hâute 8166 (3591) Nohe Felle 3298 (5).

(Supplemento ao Diario Official, Rio de Saneiro.)

Der Außenhandel Chinas.

Wie die Gesammteinfuhr fremder Waaren nah China, so ist auch die Gesammtausfuhr cinesisher Erzeugnisse nah dem Ausland im Laufe der Jahre erheblih gestiegen. Jedoch wächst die Ausfuhr langsamer als die Einfuhr. So hob \ich der Werth der Einfuhr von 134,0 Millionen U. T. (1 Haikwan-Tael = 3,02 4) im Jahre 1891 auf 268,3 Millionen im Jahre 1901, also auf das Doppelte, während der Werth der Ausfuhr des Jahres 1901 nicht ganz 69 9% mehr beträgt als der des Jahres 1891, nämlih 169,6 Millionen gegen 100,9 Millionen im Jahre 1891.

Die Werthe der Einfubr übertreffen jedes Jahr die der Ausfuhr um ein Beträchtlihes. Diese für China anscheinend ungünstige Handelsbilanz könnte zu Bedenken hinsihtlich der zukünftigen Kauf- fähigkeit des Landes für fremde Waaren Anlaß geben. Es ist jedo nicht außer Acht zu lassen, daß die von der Seezollstatistik angegebenen Werthe der Einfuhren und Ausfuhren kein ganz richtiges Bild der thatsählichen Verhältnisse darbieten. Sie lassen einmal den be- deutenden Handel Chinas mit Nußland und Tibet über Landwege, der einen Uebershuß für China liefert, außer Rechnung, ferner stellen sie die Gesammtsumme der Marktwerthe am Verzollunasorte dar, nicht aber die Werthe im Augenblick der Landung und Verschiffung in China, welche doch allein vergleichbar sind. Eine Vergleichung der leßteren, die sih nah dem Vorgange der Zollbehörde dur Abzug des Eingangzolls und 7 °/6 für Spesen, Gewinne u. f. w. von den Einfuhr- ziffern und dur Zuschlag des Ausfuhrzolls und 89% für Spesen, Gewinne u. f. w. zu den Ausfuhrziffern ergeben, zeigt eine weit geringere Spannung zwischen Einfuhr und Ausfuhr.

Fur das Jahr 1901 erhält man danach für die Einfuhr 237 871 600 H. T. E Me E L mithin einen Einfuhrübers{huß von. . . . . . 49916706 H. T. Zur Begleichung dieses Saldos zu Gunsten des Auslandes dient an erster Stelle die Nettoausfuhr von Edelmetallen, und zwar 1901

von Gold im Werthe von . 6 635 313 H. T.

von Silber im Werthe von 6097802

insgesammt . . LE ¡S0 LLO L L,

Die bedeutende Nettoausfuhr von Silber im Jahre 1901 ist be- merkenswerth, da China bisher regelmäßig mehr Silber eingeführt als ausgeführt hat. __ Der dann noch bleibende Fehlbetrag von 37,2 Millionen H. T. soll mehr als getilgt werten durch Zahlungen des Auslandes an China, die in der Handeléstatistik niht ‘in die Erscheinung treten, nämlich durch die beimgesandten Ersparnisse der zablreihen im Aus- lande lebenden Chinesen, durch die Beiträge des Auslandes zu den christlihen Missionsgesellshaften in China, die Verausgabungen für die fremden Truppen und Beamten, die Kapitalanlagen des Aus- landes in Eisenbahnen und industriellen Unternehmungen Chinas und dur den für China einen Uebers{uß ergebenden Landhandel mit Rußland und Tibet. Bei der Shäßung der zukünftigen Kauffähig- keit der chinesishen Bevölkerung für fremde Waaren is andererseits aber die Vermehrung der Zahlungsverpflihtungen Chinas gegen das Ausland um den Betrag der neuen Kriegsentschädigung nicht außer Rechnung zu lassen. Auf die Dauer wird sich die Einfuhr fremder Waaren kaum ausdehnen laffen, wenn nicht auch die Ausfuhr chinesisher Erzeugnisse nah dem Auslande vergrößert werden kann. Bis jeßt geschieht von Seiten der Chinesen selbst so gut wie nichts, um die Ausfuhr zu heben. Die Ursachen des stetigen Rückganges der Theeausfuhr, soweit sie in dem unzulänglihen Ver- fahren bei der Gewinnung des Thees liegen, sind bekannt genug; eine Abhilfe darf man für die nächste Zukunft niht erwarten. Eine Anzahl wichtiger Artikel haben unter dem Verfahren der Pro- duzenten und chinesishen Händler zu leiden. Die Klagen über künst- lies Wässern der Robbaumwolle, richtige Verunreinigungen der Federn, unreelle Verpackung des Tabaks und ähnliche wiederholen fih von Jahr zu Jahr, ohne daß ernstlide Maßnahmen zur Besserung ergriffen werden. Freilich muß zugegeben werden, daß die fremden Kaufleute zum theil selbft für diese unbefriedigenden Verhältnisse verantwortlich sind. Der Ausfuhrhandel liegt, mit Ausnahme vielleiht von Thee und Seide, nicht in wenigen sah- kundigen Händen, sondern die meisten fremden Firmen suchen - neben ibrem Einfuhrgeshäft auch Ausfuhrgeshäfte zu mah--. Die Fol ist ein lebhafter Wettbewerb um die do nur in verbältnikmäß geringen Mengen angebotenen chinesischen Erzeugnisse, und man | dann bei der Prüfung der Qualität oft genug niht allzu peinlich. Diese Umstände sind für den Chinesen vortheilhaft —, und Bean- standungen der Waare in Europa, Unannehmlichkeiten und Verluste für den Exporteur bleiben niht aus. Könnte in diesen unleidlichen Zuständen Wandel geschaffen werden, so würde das dem Ausfubr- geschäft zu großem Nutzen gereichen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß im Innern des ausgedehnten Reiches noch manche Erzeugnisse des Pflanzen- und Thierreiches vorhanden sind, die im wirthschaftlichen Leben der anderen Völker Verwendung finden und Gegenstände eines lobnenden Handels werden könnten.

Die mineralishen Reichthümer, die im Boden Chinas ruhen, warten nur auf Hebung, und eine bedeutende Steigerung der Kauf» kraft der Bevölkerung würde die Folge sein. Bis jeyt werden mit

| den technischen Mitteln der Neuzeit erst cinige wenige Koblenbergwerke

im Norden (Kaiping) die Tangschan- und Lingsi-Minen der Chinese Engineering & Mining Company ausgedeutet, und die Koble der- findet bercits guten Absay, namentli im Norden und

in Schanghai; aber die 8 Millionen U. T., die China im Jahre 1901 für ausländische Koble zahlen mußte, zeigen, wie wenig man die Shäze des eigenen Landes zu verwerthen weiß. Eine Nupdar- machung der natürlichen Hilfsquellen des Landes kann in vollem Um- fange erst stattfinden, wenn dem Handel Verkehr und Beförde- rungmittel technis vollkommener Art zu Gebote steden. Schiffbar- machung der Flusse, Ersezung der cinheimishen Fahrzeuge durch Dampfer und vor allem Güscnbahnen sind erforderlih, um den Um- s{wung derbeizuführen. Der Eisenbaßabau hat aud im Jahre 1901 weitere Fortschritte gemacht, und das Ende von 1901 weist folgenden Bestand an fertiggestellten Schienenwegen auf

1) 160 km der Schantung-Eiseabahn : pet 2) co: k der Ee Sugneen Giseabaßaea im Norden:

ing Tientsin— Niutsctwang mit Zroeiglinien ;

3) 18 km Schanghai —Wusung;

4) von der Lu-Han-Bahn waren folgende Strecken vollendet: 262 km von in südlicher Richtung und 175 km von Hankau

nah Norden. (Nad cinem Bericht des Kaiserlichen General-Konsulats in Schanghai.) A