1849 / 217 p. 4 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

431,122 Rthlr. 11 gGr. 41,052 Rthlr. 12 gGr. der Personenzahl und

342,061 Personen für 4te Klasse 12,630 Per 3te e e 59,89 % der s Sämmtliche 4 im Durchschnitt durhschnittliche Ei und für jede Per rechnungen ist nit d rifen zu Grunde liegen Außer obigen so wie für Beförderung von 3 gGr.z ferner wurden eingenommen 50 Pfd. 9114 Rthlr. 21 gGr. 11 Offizianten 52. Rthlr. B Buse i r. 11 Pf. d dafür eingenommen 12,063 96,059 Ctr. 16 Pfd. Frachtgut und 1,562,792 Insgesammt mit de epáck: 1,835,696 Ctr. 14 Pfd. nahme für Eil -, Frachtgut und Produkte Rthlr. 10 gGr. 4 Pf., ferner kamen ein 281,953 Rthlr. ,

Prozenten 77,34 % Held-Einnahme. - 3 Ge 2E 599 Pers onen sind im Ganzen 2,240,708 Meilen, lso jede Person 4,89 Meilen nnahme für jede Person betrug Gr. 4,37 Pf. i ahnlänge, sondern die den Ta- se etwas geringere Meilenzahl 290,713 Rthlr. 12 gGr. ist für Extrazüge, Truppen eingenommen 2961 Rthlr. für Gepäck 64,790 Ctr. Pf., und für Fahrgelder Zusammen aus dem An Gütern

Gr. 6,61 Pf. d Meile 2 ei diesen Be- ie gemessene de, theilwei

E a E

für Polizei - ersen - Verkehr 232,841 Rthlr. wurden im Ganzen Ctr. 3 Pfd. Eilgut, 1 Ctr. 45 Pfd. Produkte. 64,790 Ctr. 50 Pfd. G

transportirt un

n oben erwähnten

für Beförderung Vieh 8941

Equipagen und A Lagergeldern

Versicherungs - Prämien , | für Postgüter und andere fleine Vom Güterverkehr überhaupt Jeder Centner Gut ist. dur{h- Die Einnahme betrug im 1 gGr. 8,87 Pf. und. pro Centner ahmen treten noch

Rthlr. 22 gGr., h 2c. 1727 Rthlr. 10 gGr. 11 Pf., Frachten 121 Rthlr. 12 gGr. 137,801 Rthlr. 7 gGr. 3 Pf.

\chnittlich 6,05 Meilen fortges Durchschnitt für jeden Centner und Meile 3,45 Pf. hinzu 3005 Rthlr. 5 gGr. so daß die Gesamm

den erwähnten Einn 1 Pf. von Pächten, Miethen und Ins- t-Einnahme beträgt 373,648 Rthlr. 10 Von dieser Einnahme ist ¿der Antheil der braun- 58,169 Rthlr. 6 gGr.-1 Pf. jedoch nah Fahrvergütung mit 22,406 R f. an Braunschweig herausbezahlt mit 35,763 Rthlr. verbleibende Ein- Rthlr. 8 gGr. 7 Pf. Die Betriebs- A. Bahnverwaltung. Unterhaltun Bahndienst zusammen 54,206 Rthlr. 49 Transportdienst :

gGr. 3 Pf. l \hweigishen Strecke mit Absaß der Hannover gebührenden 1 gGr. 8 Pf., für Hannover nahme beträgt 337,885 Ausgaben haben betragen: der Bahnen 21,549 Rthlr. 32,656 Rthlr. 23 gGr. 7 Pf., B. Transport - Verwaltung. 6 gGr. 2 Pf., Lokomotivendienst : 92,264 Rthl 30,234 Rihlr. : Pf. Zusammen 137,043 Rthlr, 1 gGr. 10 Pf. C. 4 Allgemeine Direction 9236 Rthlr. 3 gGr., 4 Pf. , Betriebs= Inspection 4290 Rthlr. 14 gGr. 41 Pf. 714 Rthlr. 9 gGr. 6 Pf., Eisenbahn-Verwaltungsk gemein 1282 Rthlr.- 10 gGr. 4 Pf. , zusam- 0 gGr. 8 Pf. , Summa der Betriebskosten gGr. 10 Pf. Um das Prozent= \{en der Brutto - Einnahme von 373,648 Rthlr. 10 gGr. und den Betriebskosten aufzustellen, muß von der ganzen Summe der leßteren 207,018 Rthlr. 7 gGr. 10 Pf. diejenige Bergütung , welche wegen der für den eigenen Bahnbau ge- lfahrten in der Baurehnung in Ausgabe gestellt 12 gGr. 5 Pf., wona bleibt 177,272 Rthlr. gen nach ungefährer raunschweig bestritte= und Bahn - Bewathung

14,544 Rthlr.

Wagendienst : 1 gGr. 95

Verwaltung. Material - Verwaltung asse 244 Rihlr. 20 Sgr. 10 Pf., ins men 15,768 Rt

207,018 Rthlr. Verhältniß zwi=

abgeseßt werden leisteten Materia ist mit 29,745 Rthlr. 19 gGr. 5 Pf. Uebershlagung der Betrag der von nen Kosten der Bahn - Unterhaltun

dortigen Strecke Betriebskosten zu rechnen sind 185,272. Rthlr. 19 gGr. Diese Summe beträgt von der ganzen Brutto-Einnahme 49,58 %. Für die Eisenbahn - Hauptkasse gilt jedoch nachstehen Brutto-Einnahme 337,885 Rthlr. 8 gGr. 7 thlr. 19 gGr. 5 Pf., Reinertrag 160,612 : hat die Verzinsung des bis zum 1. Juli Dasselbe is we= ffnung einzelner Bahnstrecken Ungefähr zutreffend wird

Hinzuzurechnen isst- dage

der Abschluß: Betriebskosten

177,272 R 12 Rthlr. 13 gGr.

3 Pf. Die 1847 verausgabten Baukapitals herge n der allmälig stattfindenden Erö nur {wer zu ermitteln. 3 000 Rthlr. angenommen werden können. Reinertrag mit 3,81 % verzinst haben. die Zahl der dienstthuenden Lokomotiven 14, am , indem 49 während des Jahres hinzu- überhaupt zurüdckgelegt 63,319 en Kosten des Lokomotivdienstes 92,219 Rthlr, 10 gGr. 11,36 Pf.

847 48, Am 4. Juli der Betrich eröffnet von Harburg auf eine Es sind sodann--dem Betrieb ferner die -Bahnstrecken von Hannover nach Minden 8,68 Mei- Oktober 1847 und von Wunstorf nah Bremen 13,60 Meilen am 12. Dezember 1847; damit ist ‘das ganze Bahnneb von 54,59 Meilen Länge ges{lossen.

eben müssen.

vóllig genau dasselbe zu 4,220, Kapital würde der Juli 1846 betrug 41. Juli 1847 dagegen 33 Diese haben betragen die sämmililih 19 gGr. oder pro Meile 1 Rthlr. :

Rechnungsjahr vom 1. Juli 1 4847 war, wie vorstehend nachgewiesen, Hannover nah Braunschweig von 32,31

, Hildesheim und

len am 15.

In diesem Rechnun 853,271 Personen für 521,832 Rth n I, Kl. 7926 Personen oder 0,93 %, in I. Kl. %, in IIT. Kl. 665,432 Personen l; 7532 Personen, zusammen in UL. und IV. Kl. in Sämmtliche 853,274 Personen sind im Gan- jede einzelne Person aber ist durchs{nittlich

Die dur{hschnitlliche Einnahme für jede

sjahre wur-

den befördert: . 19 Sgr.,

und zwar fuhren i 472,384 Personen oder 20,20 und in IV. K Prozenten 78,87 %. zen 5,382,795 Meilen,

6,31 Meilen gefahren.

Bekanntmachungen.

Ediktal-Citation n den Zeitungs- Redacteur Wilhelm Emil Gu- lius is nah vorgängiger Verseßung in den Anklagestand die Anklage wegen Majestät erhoben worden. | Zu seiner Verantwor

frechen, unehrerbietigen Tadel der Anorduungen im Staate erhoben worden, einen Termin auf | den 8. Oktober d. J., Vormittags 9 Uhr, im Gerichtsgebäude, Molken markt Nr. 3, [392] anberaumt, zu welchem dieselben hierdurch mit der Auf- forderung vorgeladen werden, zur festgeseßten Stunde erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Holzsäure von. pptr. 480 Oxhoft jährlich an den gen, oder solhe | hjetenden verkauft werden. Kauflustige laden wi ein, bis zum 2, September c. ihre Gebote

s-Beleidigung

tung haben wir einen Termin auf den 8, Oktober d. J:, Vormittags 9 Uhr, im Gerichtsgebäude, Molkenmarkt Nr. 3, anberaumt, zu welchem derselbe hierdurch mit der Aufforderung vorgeladen wird , zur“ festgeseßten Stunde zu "erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Beweismit- tel mit zur Stelle zubringen, oder solche dem unter- zeichneten Gerichishose so zeitig vor dem Termine an- zuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschaft tver den können, und unter der Verwarnung, daß im Falle seines Ausbleibens mit der Entscheidung in contuma- ciam. verfahren werden soll, Berlin, den 25. Juni 1849, ; “Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untérfahungssachén. 1, Schwurgerichts\achen,

eweismittel mit zur Stelle zu brin dem- unterzcihneten Gerichtshofe so zeitig ‘vor dem Ter- mine anzuzeigen, daß sie noch zu denselben herbeige- | unter Adresse an die unterzeichnete Direction u {ha}t werden können, und unter der Verwarnung, daß vein- Vermerk 1 im Falle ihres Ausbleibens mit der Entscheidung in contumaciam verfahren werden soll,

Berlin, den 28. Juni 1849, « Abtheilung für Untersuchungssachen... L, Deputation für Proben von wie die Bedingungen des Verkaufs, Geschäftslofal, „und lehtere außerde Artillerie. - Depot zu Berlin jeden Tag von

e

Bekanntmachung. i August 1849,

Dex in der Todeserklärungssache des Samuel Weise Pulverfabrik bei aus Bachra mittelst der von dem aufgehobenen Patri- Die Diíirecti monial-Landgerichte zu Wiehe unterm 417, Dezember v. J. ‘erlassenen Ediktal-Citation auf.

den 2, November 1849, früh 10 Uhr,

Deputation für

Ediktal-Citation! den ehemaligen Aktuarius Bernhard Ferdinand Stein und den Dr. Arnold Ruge is. die Anklage wegen Erregung von Mißvergnügen gegen die Regierung durch

1444 Person is 414 gGr. 8,13 Pf. und für jede Ee und

Meile 2 gGr. 3,91 Pf. gewesen. Ferner wurde für Rei- segepäck M 148,065 Ctr. 80 Pfd. eingenommen 25,625 Rthlr. 19 gGr, 10 Pf., für Extrazüge und Truppen 26,985 Rthlr. 410 gGr. 9 Pf., #0 daß die Einnahme aus dem Personen - Verkehr beträgt 574,444 Rthlr. 1 gGr. 7 Pf. An Gütern wurden befördert. 96,928 _Clr. Pfd. Eilgut, 778,057 Ctr. 87 Pfund. Frachtgut, 1,428,855 Ctr, 96. Pfund Produkte 1ster Klasse und 974,576 Ctr. 98 Pfund Produkte 2ter Klasse. Zusammen, inkl. der erwähnten 118,065 Cir, 80 Pfund Reisegepäck 3,396,484: Ctr. 65 Pfund. Die Einnahmen - aus dem Güter-Verkehr betrugen: für Eilgut, Frachtgut und Produkte 367,270 Rthlx. 6 gGr. 9 Pf., für Beförderung von Geld 1,922,803 Rthlr., . Equipagen und Vich 22,951 Rthlr. 4 gGr., von Ver- -siherungs-Prämien, Lagergeldern 2c. 3304 Rthlr., von Postgütern und Kiesfuhren: 9907 Rthlr. 12 gGr. 6 Pf. Vom Güterverkehr überhaupt 403,432 Rihlr. 23 gGr. 3 Pf. Die erwähnte Centner- zahl L überhaupt. 31,367,028 Meilen transportirt worden, wona jeder Centner 9,24 Meilen fortgeschafft worden ist. Von der Ein- nahme, inkl. der Einnahme für Reisegepäck, kommen im Durch- {nitt auf jeden Centner 2 gGr. 8,52 Pf. und pro Centner und Meile 3,52 Pf. Zu den aufgeführten Einnahmen treten noch hin- zu 10,034 Rthlr. 16 gGr. 9 Ps, wonach die Gesammt-Einnahme beträgt 987,911 Rthlr. 17 gGr. 7 Pf. Die Ausgaben betrugen: A. Bahnyverwaltung. Unterhaltung der Bahnen 76,815 - Rthlr. 13 gGr. 7 Pf.,- Bahndienst 92,638 Rthlr. 16 gGr. 4 Pf. Zu- sammen 169,454 Rthlr. 5 gGr. 11 Pf. B. Transport - Verwal- tung. Transportdienst 47,981 Rthlr. 23 gGr. 9 Pf., Lokomotiven- U 238,936 Rtblr. 17 gGr.- 2 Pf., Wagendienst 77,055 Rihlr. 6 gGr. 6 Pf. Zusammen 363,973 Rthlr. 23 gGr. 5 Pf. C. Allgemeine Verwaltung. Direction 19,613 Rthlr, 5 gGr. 10 Pf., Betriebs - Inspection 11,460 Rthlr. 8 gGr. 7 Pf., Material-Ver- waltung 1633 Rthlr. 18 gGr. 10 Pf., Kasse 1016 Rthlr. 4 gGr. und insgemein 3033 Rthlr. 1 gGr. Zusammen 36,756 Rthlr. 14 gGr. 3 Bf. Summa der Betriebskosten 570,184 Rthlr. 49 gGr. 7 Pf. Von der vorstehend nachgewiesenen für die Transport-Ber- wallung ausgegebenen Summe von 363,973 Rthlr. 23 gGr. 5 Pf. ist die Vergütung für Kiesfuhren wegen des eigenen Bahnbaues abzusegen mit 37,122 Rthlx. 8 gGr. 11 Pf., welche in der Bau-= rechnung in Ausgabe gestellt sind, mithin die Betriebskosten nur betragen 533,062 Rthlr., 10 gGr. 8 Pf. Dazu die Kosten der Eisenbahn-Hauptkasse mit 3450. Rthlr. 14 gGr. Auf der 28 Mei- len langen Bahn von der braunschweigishen .Gränze bis Braun- \{chweig wird nur der Transportdienst von Hannover besorgt z Die Bahnbewachung, Unterhaltung 2c. dagegen von Braunschweig be- stritteu. Um ein reines Resultat zu erhalten, müssen diese von Braunschweig bestrittenen Kosten hicr hinzugefügt werden, welches nur nackch einem Ueberschlage geschehèn kann mit 8275 Rthlr. Die sämmtlichen Betriebskosten, mittelst welcher die Einnahme von 987,911 Rthlr. 17 gGr. 7 Pf. erzielt ist, sind daher zu 544,788 Rihlr. -8 Pf. anzunehmen und i von derselben 55,14 pCt. Bei Feststellung. der Einnahme is auf die unentgeltliche Leistungen für die Post keine Rücfsicht genommen, und können die- selben mit 71,236 Rthlr. angeschlagen werden, diese Summe zu der wirklichen Einnahme Hhinzugerechnet, würde eine Gesammt-Ein=- nahme von 1,059,147 Rthlr. 17 gGr. 7 Pf. gewähren, wonach die Betriebskosten nur 51,44 pCt. ausmachen würden. Nath einer Berechnung des -der Hauptkasse verbliebenen Antheils an der Be- triebs-Einnahme von 987,914 Rthlr. 17 gGr. 7 Pf. sind von der- selben als Antheil an auswärtige Regierungen und DexwWluugen herausbezahlt 403,309 -Rtilr. 19 gGr. 1 Pf. Ferner he e und- ebenfalls! erst pro 1848—49 in Einnahme gestellte Fahr eli 0 für Truppen 4274 Rthlr. 5 gGr. 3 Pf., also abzuseven 107,9 Rthlr. 4 Pf. Es sind. mithin der Eisenbahn - Hauptkasse von der Einnahme baar verblieben resp. pro 1847—48 zur Verrechnung gebracht: 880,327 Rthlr. 17 gGr. 3 Pf. Hiervon abgezogen die wirkliche Ausgabe mit 536,513. Rthlr. 8 Pf. , bleibt Ueberschuß 343,814 Rthlr. 16 gGr. 7 Pf. 1 e Bis zum 4. Juli 1848 sind aus der Eisenbahn-Hauptkasse für alleinige hannoversche Rechnung behufs des Baues der Bahnen und Anschaffung des Betriebs-Materials im Ganzen ge ahlt 141,580,559 Rthlr. 3 Ggr. 4 Pf. An Zinsen während der auzeit sind be- rechnet und dem Baukapitale hinzugesebt : 499,329 Rthlr. 16 gGr. 11 Pf., das ganze Anlage-Kapital berechnet si daher auf 12,079,884 Rthlr. 20 gGr. 3 Pf., dazu die verausgabten Kosten für Anschaf=- fung von JInventar-Gegenständen behufs der exsten Einrichtung des Betriebes 71,172 Rthlr. 19 gGr. 410 Pf., ergiebt si 12,151,057 Rthlr. 16 gGr. 1-Pf., dagegen sind abzuseßen die in die Haupt- fasse bis zum 1. Juli 1848 geflossenen und verselben verbleibenden Einnahmen, welche dem Bau zu Gute gehen, rund 100,000 Rthlr. Bleiben 12,051,057 Rthlr. 16 gGr. 1 Pf. Von „dieser Summe ist ferner abzuseben, da einige der Bahnen nicht während des ganzen Jahres im Betrieb gewesen sind: wegen der Hannover- Mindener Bahn, welche erst am 15. Oktober 1847 eröffnet ist, 7 (24 des mit 1,578,504 Rthlr. 19 gGr. berechneten Kapitals mit 460,397 Rthlr. 5 gGr. 6 Pf. und wegen der Wunstorf - Bremer

7 Pf. berechnete Uebershuß liefert eine Verzinsung desselben von 3,21 pCt., und wird der Werth der unentgeltlichen Leistungen an die Post hinzugefügt, \o steigt der Verzinsungsfuß Lis auf 3,87 pCt. Bis zum 41. Juli 1848 waren 65 Lokomotiven vorhanden, davon jedoch nur 64 und unter diesen mehrere nur erst kurze in Gebrauch gewesen. Die Zahl der von denselben im Jahre 1847 und 1848 zurüdckgelegten Meilen beträgt im Ganzen 148,203. Die sämmtlichen Kosten des Maschinendienstes: betr 13 gGr. 11 Pf. oder pro Meile 1 Rthlr, 4 g 4. Januar 1849 bestanden die Transportkräste in 66 Lokomotiven und 49 Tendern im Betrage von 859,782 Rthlrn. ; 181 Personen-, 899 Güter- und 167 Kieswagen im Betrage von 1,165,520 Rthlr. Zusammen für Transportkräfte 2,025,302 Rthlx.

Preußischer

h dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats- N A Anzeigers : : - I | ( | Í | | S 2 Un cIgecr. Behren-Straße Ur. 57.

Das Abonnement beträgr:

en 240,187 Rthlr.

r. 10,67 Pf. Am in allen Theilen der Monarchie

reis - Erhöhung. Bei einzelnen Kummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.

Alle Post-Anstalten des Jn- und Auslandes nehmen Bestellung auf

Breslau-Sch{weidniß-Freiburger Eisenbahn.

Auf der Breslau-Schweidniß-Freiburger Eisenbahn wurden" im Monat Juli c. 25,899 Personen befördert.

Die Einnahme betrug: 1) an Personengeld 2) für Vieh=-, Equipagen = und

Güter=Transport (77,367 Ctr. . zusammen 18526 Rthlr. 3 Sgr. Breslau , den 5. August 1849.

M 218.

eo ooooo.

13187 Rthlr. 12 Sgr. 10 Pf. Inhalt

Deutschlaud.

Wahlen. Stettin, Das Dam von Preußen“ in Brand gerathen. Breslau. Rektor- Erwartete Amnestie, Reise des Minister- Amtliche Berichte von Haynau und

Breslau, 9. Aug. (Bresl. Ztg.) Die diesjährige Rek- toratswahl der hiesigen Universität fiel mit großer Majorität auf

den Professor Dr. Ambrosch.

Desterreih. Wien, Der 18. August, als das Geb Sr. Majestät zur Erlassung ei werden, welche

Anitlicher Theil.

Preußen. 8, Aug. Der Wanderer sagt:

urtsfest unseres Kaisers, soll von rlassun ner Amnestie für alle jene benußt zu einjähriger Kerkerstrafe bisher verurtheilt wur-

{lichkeit und Billigkeit dürfte dann bisher erlassenen größeren Straf- jugendlichen Monarchen zu erwar-

ster-Präsident N e um mit dem Kaiser von Rußland in einc persönliche Rüksprache i E zufolge bestätigt es si | ohne Widerstand von den 6 eingenommen und das Hauptquartier des Haynau dahin verlegt worden. Am Zten d, ster Graf Nugent mit vem Reserve-Corps

Der heutige Lloyd meldet: Auch aus Raab i Sicherem Vernehmen nah, noch in Szegedin befunden haben.

On „Prinz

Desterreich. Präsidenten nah Warschau, Nugent. Unterbrechung der Communication mit P

Hannover, Ministerieles Ausschreiben in Betreff der

/ resse der Men auth eine Strafherabsezung auêsmaße von der Gnade des

Der Mini nach Warschau wichtigen Angelegenheit

Amtlichen Berichten 2ten d. M.

Hannover.

Markt : Vericbte.

Königsberg, 60 bis 72 Sgr. p

Württemberg. Stuttgart. Kammer-Verhandlungen, Entlassungs- gesuch der Minister.

Baden. Karlsruhe, Geseg über das Verfahren gegen abwesende und flüchtige Verbrecher, Kinkel zu lebenslänglicher Haft verurtheilt. Nastatt, Hinrichtungen. Freiburg. Prinz von Preußen nach der

._ Schweizer-Gränze, Truppenbewegungen.

Hessen und bei Nhein, neur von Mainz ernannt, Schleswig - Holstein. Schleswig, Verhandlungen der Landesver-

Mecklenburg-Schwerin. Schwerin, Verhandlungen der Abgeord- neten-Kammer,

Sachsen-Koburg-Gotha. ' Koburg, Ankunft des Herzogs und der Herzogin von Nemours, Frankfurt, Frankfurt a. M. Die Offiziere der Garnison, F O t aB vis Fd esepung von Raab durch ungarische T Die Vorräthe Venedigs. ( h, Paris, Schreiben des Präsidenten an Oudinot, Kan- didaten für die vertretende Kommission der geseßgebenden Ver-samm- ing. Uebereinkunft mit der s{chweizer Gränzbe- hörde in Betreff der Flüchtlinge. Vermischtes. Großbritanien und JFrland. Vermischtes. : Belgien, Brüssel, Abreise der Großherzogin von Baden, Skt,

} f Dufour's Eidleistung als Ober-Befehlshaber, = Sieg der Radikalen in Großrathswahlen für Bern, Gögg, Anträge des Bundesraths in B lingen abgenommene Kriegsmaterial und Be

] . Schfl. , Roggen 28 bis 32 Sgr., große Gersté 22 bis 26 Sgr., kleine Gerste 18 bis 24 Sgr., Hafer 17 bis 20 Sgr., Kartoffeln 12" bis 15 Sgr.

Stettin, 8. Au Weizen zu 56 a Roggen 29 a 31 Rthlr. loc zahlt, pr. Sept. Okt. 82pfd. 2 jahr 314 Rthlr. bez., 31 Rthlr. G. Gerste 76 77p#}d. loco 26 Rthlr, bez. Heutiger Landmarkt:

erg ist gestern Abend

zu nehmcn.

ch, daß Szegedin am sterreichischen Truppen Feldzeugmeister Baron M. rückte Feldzeugmei- Die Y A E A

le Post aus Pesth fehlt: {on nd heute feine? Brie Uan soll Kossuth \ich

Das Wetter bleibt warm und trocken. Mannheim,

Rthlr. zu haben. ; o Br., 30 Rthlx. für 86pfd. be= 9 Rthlr. bez. und Br., pr. Früh-

Mainz, Erzher29g Albreht zum Gouver-

seit drei Tagen. fe angekom-

am 21. Juli

Heu 11% a 15 Sgr. pr. Ctr.

Stroh 4 Rihlr. a 4 Rthlr. 10 Sgr.

Rüböl, loco 1245 Sept. Okt. 125 Rthlr. Rthlr. Br.

Spiritus au mit Fässern 23% 24 % bez., wohl zu 24 % erlassen werden,

Domingo-Blauholz 2 Rthlr.

ipoli-Baumsöl 14% Rthlr. loco u. Lief. bez. Palmöl 42% Rthlx. Br. Südseethran 10% Rthlr, Lief. bez.

Posen, 6. Aug. (Der Scheffel zu 16 Mehén preußisch.) Weizen 2 Rthlr. 4 Sgr. 5 Pf. bis 2 Rthlr. 11 Sgr. 4 Pf. Rog- gen 28 Sgr. 11 Pf. bis 1 Rthlr. 2 Sgr. 3 Pf. Gerste 22 Sgr. 3 Pf. bis 26-Sgr. 8 Pf. Hafer 20 Sgr. bis 22 Sgr. 3 Pf. Buchweizen 26 Sgr. 8 Pf. Erbsen 1 Rthlr. 1 Sgr. 1 Pf. bis 1 Rthlr. 5 Sgr.

pr. Scho. G., 13 Rthlr. Br., pr. bezahlt und Br. , pr. Okt. Nov. 125

Desterreih, .Wieselburg, Hannover. 'Husaren, Von der Adria,

Frankreich.

Hannover, 8, Aug. Das Gesammt - Ministerium hat folgendes ,„, niglihen Gesammt - Ministeriums an sämmtlich Landes, die Wahlen zur Stände - Vers

(Hannov. Ztg.) Ausschreiben des Ks6- e Behörden des ammlung betreffend“, er-

Rthlr. bez. und

s zweiter Hand ohne Faß 224% Br., 22% % bez., E 24% G., pr. Sept. 23% Br., wird Okt. Dez. 24 % bez.

7% Sgr., 2 Rthlr. 65 Sgr. auf

Straßburg.

6 hlen zur allgemeinen Stände- Versammlung, wärtig bevorstehen, haben eine so entscheidende Wichtigkeit widelung aller Verhältnisse, daß die Landesbehörden mit Recht von Uns Ansicht über ihre Stellung zu dieser Sache

Im Allgemeinen haben Wir den Staatsdienern hier keine anderen Gesichtspunkte zu bezeichnen und von ihnen keine andere Thätigkeit zu er- warten, als was von jedem guten Bürger zu erwarten is, und es tritt da- bei nur der Unterschied ein, daß alle Verpflichtungen in Beziehung auf den Staat bei dem Staatsdiener einen ungleich sichereren und s{härferen Cha- rakter an sih tragen, als bei dem bloßen Staatsbürger.

Was aber die Wahlen insbesondere angeht, so erkennt die Regierung auf das tiesste die Nothwendigkeit, diejenigen innereu Verbesserungen, deren

Die Königin in Irland, welche gegen-

erwarten dürfen, daß Wir Unsere

Beuve, Armellini. ihnen dabei ofen bezeichnen.

s E A ug auf das den Flücht- lüsse des Nationalxraths

Jtalien, Von der italienishen Gränze, Stimmen über die sar- dinische Thronrede, Die Deputirten-Kammer Sardiniens, Räube- reien in Turin, Ausgabe sardinisher Schayscheine. Mazzini. Turin, Angebliche englische Note, Ausweisung Sterbini?s, Ver-

Verlin, Sonnabend den 11. August 1849.

dem Falle von Bedeutung sein, wenn die bessere Einsicht mit derselben nicht im Einklange wäre.

Daß eine derartige Verpflichtung nothwendig unverbindlih sei, daß ein nachdenkender und gewissenhafter Mann solche eben so wenig einem anderen auflegen, als sie selbst übernehmen könne, das bedarf des Beweises nicht, Wer sie übernimmt, der legt dadurch das Bekenntniß ab, daß er entweder die den Mitgliedern der Ständeversammlung obliegenden Ver- pflihtungen nicht kenne oder solche nicht achte.

Hieraus ergiebt sich, daß nur verfassungstreue und in ihrer Ueberzeu- gung nicht gebundene Abgeordnete im Stande sint, ihre Pflicht zu erfüllen, und weitere Ansprüche haben Wir iín der That nicht zu benennen, Denn daß nur Männer von reinem und unbescholtenem Charakter, von festem und redlichem Willen und von Einsicht in die Bedürfnisse und Wünsche - des Landes im Stande seien, dem Vertrauen zu entsprechen , das in der Wahl zum ständischen Deputirten liegt, das versteht sich so sehr von selbst, daß es unnöthig ist, darüber zu reden. Die Beschlüsse einer auf diese Weise zusammengesezten Versammlung werden stets zum Besten des Lan- des gereichen, Jn einer solchen is aber auch allein der Weg zu gesundem Fortschritte, wie in den Verhältnissen des Landes, so in der allgemeinen deutschen Verfassungsfrage zu finden, die auf dem Wege der Revolution wohl wie die Erfahrung lehrt Zerrissenheit und Verderben über das Va- terland heraufführen, niemals aber zu wahrhaft heilsamer Lösung gelangen wird. Je bestimmter Wir aber dieses erkennen, um so uner\hütterliher wer- den Wir Unsererseits an dem Wege. des Rechts und der Verfassung fest- halten und solche mit allen Mitteln vertreten, welche zu diesem Ende in die Hand der Regierung gelegt sind.

_ Bei der verfassungstreuen und geseßliheu Gesinnung Unseres Volkes würden Wir auch diese Bemerkung für unnöthig gehalten haben, wenn nicht einerseits die Erweiterung des Kreises der Wahlberechtigten, welhe im v0- rigen Jahre stattgefunden hat, und der Mißbrauch, welcher von der Unerfah- renheit vieler Wähler gemacht istz andererseits die Verwirrung, welche durch die Ereignisse des leßten Jahres und die Umtriebe der Parteien in den Begriffen erzeugt is, Uns die Verpflichtung auflegte, nicht etwa das Interesse der Regie=- rung, sondern in der That das Juteresse Aller, nämlich die wahren Grund- säge des Rechts und der Verfassung zu vertreten. Leider fehlt es auch in un- serem Lande nicht an einer wohlorganisirten Partei, die mit allen Mitteln dahin arbeitet, dié Leidenschasten zu erregen, die Menschen auf ein Ziel hinzutrei- ben, dessen Unmöglichkeit die Führer selbst nicht verkennen werden , die also im Grunde der Wahrheit keinen anderen Zweck haben kann, als den , die Verwirrung zu vermehren, das Gute zu hindern und den Umsturz aller Ord- nung herbeizuführen, Dieser Partei , die in der That die politische Ord- nung unseres Landes gerade zu vernichten strebt, und der alle Mittel ge- recht sind, kann nur dadurch entgegengewükt werden; daß die redlichen und treuen Männer des Landes zusammenhalten und kräftig handeln. Geschicht das nicht, so ist sehr wohl möglich, daß die geringe Minderzahl den Sieg über die Mehrheit davontrage, weil sie zusammenhält,

Wohin Ereignisse dieser Art auch bei uns führen würden, das is aus

Grundsäbe das vorige Jahr aufgestellt hat , durchzuführen , und die Ver- fassung Deutschlands zu eíner den Bedürsnissen ine Ft gerechten Ansprü- chen des gesammten deutschen Volks entsprechenden, festen Gestalt durhzu- Es is ihr lebendiger Wunsch, daß Beides ras zum Ziele geführt | Der Hauptgrundsag aber, von dem sie ausgeht und auf den jede Regierung steis zurückkfommen muß, is der : daß alle Verbesserungen nur auf dem Wege des Geseßes und der Ver- fassung erstrebt werden dürfen, und daß wahrer Fortschritt nur da mög- lich is, wo Gesey und Verfassung sowohl von den Unterthanen als von den Obrigkeiten heilig und unverbrüchlich im Geiste des Wohlwollens und der Gerechtigkeit gehalten und vollzogen werden,

Diesen Grundsay müssen Wir hier hervorheben, weil die Ereignisse des leßten Jahres auch in unserem Lande diè Gefahren nahe gelegt haben, welche unvermeidlich hereinbrechen, wenn man denselben verläßt, Zwar hat die innere Bewegung sih bei uns auf dem reten Wege gehalten, allein dur den Anstoß, den die allgemeine deutsche Verfassungsfrage gab, durch den Versuch, eine andere geseßgebende Gewalt über diejenige des Königs zu stellen, is der erfreilihe Weg unseres Fortschritts unterbrochen und das Land an den Rand des Abgrundes der Revolution gebraht. Durch die Einwirkung dieser der Verfassung widersprehenden Jdee sind sonst tadellose Männer in ihren heiligsten Pflichten gegen König und Staat , sowohl in ihren allgemeinen als Unterthanen , als in den besonderen , die ihnen als Staatsdiener oblagen, unsicher und wankend gemacht; ja, es sind Hand- lungen hier und da herbeigeführt, welhe nah den alten, rechtlich uuverän- dert bestehenden Grundbegriffen der Geseße an die s{hwersten Verbrechen gränzen, Dadurch sind die Reformen gehemmt, und in Streitigkeiten über allgemeine Prinzipien ist eine Zeit und Kraft vergeudet,- welche, einmal ver-

Kartoffeln 8 Sgr. 11 Pf. bis 114 Sgr. 1 Pf. Centner zu 140 Pfd. 18 Sgr. bis 22 Sgr. 41200 Psd. 4 Rthlr. bis 4 Rthlr, 10 Sgr. 8 Pfund 1 Rthlr, 10 Sgr. bis 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf.

Polnischer Weizen in Partieen et- en, in anderen Sorten wenig Umgan Fl. in Partieen; 133pfd. gelder. 275 F

Audienz des französishen Gesandten. —- : f: Rom, Die Deputation nach Gaeta, Die spanischen Truppen. Abweisung römischer Emigranten von Korfu, Strenge Ueberwachung der Zeitungen. Andrea's zum päpstlichen Kommissar, KAdministrativ - Kommission für Bologna. Spanier in Spoleto, Tagesbefehl Oudinot’s, Die Regierungs - Pläne, Wiedereinseßung des Vikfariatsgerichts, Ver-

Stroh das Schock zu Gefecht mit Garibaldi,

Butter ein Faß zu

Amsterdam, 6. Aug. was niedriger abge 130pfd. bunt. poln. 127pf\d. kubank. 250 Fl.

Roggen zu den vorigen Preisen mit gutem Handel an Kon- sumentenz 124pfd. preuß. 158 Fl. in Partieenz 123pfd. holstein. 143 Fl.z 116pfd. getrockn. 140 Fl.; 125pfd. best. holst. 150 Fl. ; 120pf\d. gering. preuß. 146 Fl. Í

Gerste preishaltend; 108pfd. nassaud. 128 Fl. an den Mühlen.

Buchweizen zu den vorigen Preisen verkauft; 121pfd. holst. 157 Fl.; 1416pfd. groning. moor. 128 Fl. an der Zaan. Kohlsaamen wie früher z verkauft: sceländ, und overm, 625 L. ; 9 Faß im Okt. und Nov. 63 L.

Leinsaamen wie früher; 110pfd. archang. 250 Fl.z; in der Versteigerung: 110 -, 1411pfd. riga. 75 Fl, 4 per Maß.

Rüböl gleich und auf Lieferung nicht williger ; auf 6 Wochen 39% Fl. ; effefkt. 384 Fl.z Sept. 37% Fl. z Okt. 37% a 38 a 374 Fl. ; a 38 Fl,; Mai 38% a £ a % Fl.

Vörsen- und Handels - Nachrichten.

Amltlicher Theil.

Se. Hoheit der Herzog Wilhelm von Mecklenburg- Schwerin ist nah Schwerin,

Se. Durchlaucht der Herzog und Jhre Königliche Hoheit die Herzogin von Schleswig=Holstein-Sonderburg-Glüdcks- burg nach Dresden, und

Nov. 38 Fl. z Dez. 38 a 4 ; Se. Durchlaucht der Prinz Friedrih von Scchleswig-

Leinöl auf 6 Wochen 28% Fl. z; effekt. 274 Fl.

Bahn, deren Eröffnung erst am 42. Dezember 1847 - stattgefunden e 164 /365 von 4,953,058 Rthlr. 19 gGr. 3 Pf. Kapital mit

6 Pf. Bleibt 10,743,121 Rthlr. 16 gGr. 7 Pf. Diese Summe ist das Kapital, dessen Verzinsung „den Betriebs - Einkünften pro ' 41847—48 zur Last fällt. Der oben zu 343,814 Rthlr. 16 gGr.

Cólleta, den-3, August 1849,

des Stadtgericht. und der ZusGlag exfolgen joll, Schwurgerichtssachen.

Uhr Vormittags Mgeleyen werden.

loren, nie wiederkehrt. Jene Verwirrung und Verdunkelung der Begriffe ist demnach die größte Gefahr des Landes gewesen, und wer es mit diesem, mit seinem Rechte und seiner Entwickelung gut meint, wer ernstlih den wahren Fortschritt zum Bes- seren will, der muß dahin arbeiten, daß dieselbe entfernt werde, Die Ge- fahr is aber niemals größer, als wenn bei Mitgliedern der allgemeinen Ständeversammlung bestimmte und deutliche Begriffe von den Grundsäßen Denn diesen ist für ihre Mitwirkung zu den höch- j S Landes feine andere Gränze geseßt, ‘als daß sie einer- jeits sich hochverrätherisher Pläne enthalten und andererseits nach Einsicht das Wohl des Königreichs befördern. Damit nun dieses geschehe, muß nothwendig allen denen, ler oder Gewählte mitzuwirken haben, Befugniß liegen, es Allen deutlich werde, wicelt zu werden, nur da Boden von Gesey und Verfassung feststehe , die mit der Verfassung des Königreichs, den diesem geleisteten Huldigungseide oder dem be spruch stehen, und daß man Abänderun auf keinerlei andere Weise, als durch nigs und der Stände zu erreichen suche. _ Eben so nothwendig aber, wie es. is, wählte sich zu diesem Grundsaße bekenne, eb dem Jrrthume entgegenzuwirken, als ob es r sei, die Gewählten durch Justructionen, b-fenntnisse oder auf irgend eine andere Stimme zu binden. sammlung leisten müssen, pflichtet den Gewählten, nur das Wohl des Königreichs vor Einsicht seine Stimme abzugeben, Da nun die richtige Dienende wesentlich durch rung der Umstände modifizirt werd Verpflichtung zu einer gewissen Art der Abstim der Berathung eingegangen sein möchte , zum Eidbruche werden könnez ja, würde, wenn das der Fall is, Denn die Verpflichtung würde

Hanföl auf 6 Wochen 40x Fl.; effekt. 39% Fl.

Rübkuchen 58 a 63 Fl.

Leinkuchen 74 a 85 Fl. ;

Auf den 10. August sind zur öffentlichen Versteigerun schlagen: etwa 45 Last gering. preuß. Roggen von 116 a1

Holstein-Sonderburg=-Glückshurg nach Magdeburg ab- §77,538 Rihlr. 48 gGr. Zusammen 1,337,935 Rthlr. 23_gGr. |

Justiz-Ministerium,

Dex Obergerichts-Assessor Frank e ist auf seinen Antrag von der Uebernahme der Stelle als Rechts - Anwalt für den Bezirk des Kreisgerichts zu Beeskow und als Notar im Departement. des Ap= pellationsgerichts zu Berlin wieder entbunden worden.

der Verfassung mangeln. sten Juteressen des Lande

ín welcher unter Anderem auch die Verloosung der für das Jahr 1848 49 erworbenen Kunstwerke und die Wahl zur Ergänzung des Ausschusses vorgenommen werden soll, wird Sonnabend den 18, August d. J, Vormittags 10 Uhr, in einem der Säle der Königlichen Kurist-Akademie hierselbst stattfinden, wozu die verehrten Mitglieder des Vereins mit dem Ersuchen, sich als solche Vorzeigung: ihrer- Actienscheine am Eingange zu legitimiren, ergebenst eingeladen werden, Düsseldorf, den 46. Juli 41849, Der Verwaltungsrath.

abwesenden Samuel Weise oder dessen etwanigen unbe- Zu ihrer Verantwortung- haben wir | kannten Erben hieimit bekannt gemacht wird.

n uft 1800- 1 [ die als Wäh-

G Ee klar sein, wo jene Gränzen MaeliSe

also Aufgabe, dahin zu wirken, daß

———— wie die Gefahr in hochverrätherische Pláne ver-

fann, daß man auf dem

daß man Grundsäze entferne,

Rechten des Königs und dem

sonderen Diensteide im Wider-

gen dieser Rechte und Verpflichtungen

übereinstinmenden. Beschluß des Kö-

Angekommen: Se. Excellenz der Königlich \ächsishe Ge-

s hlen-Production der unterzeich neral - Lieutenant von Schirnding, von Dresden. und es is also eine Haupt- Es soll die bei der Kohlen-Production der z

neten Fabrik vom 1, Januar 1850 an zu gewi GILO Vermitte: OarUN

lichtamtlicher Theil. Deutschland.

Preußen. Berlin, 10. Aug. Von den Wahlen zur zweiten Kammer sind uns ferner folgende bekannt geworden: Regierungs = Bezirk Stettin. Ater Wahlbezirk: Landrath a, D. und Gutsbesißer von Wedell zu Kremzow, Geh. Revisions-Rath Bauer zu Stargard,

(Stett. Ztg.)

Wiegmann, Secretair,

„Submission auf die Hol versiegelt einzureichen, welhe demna 3, September c., Vormittags 40 Uhr,

st im Termin am eröffnet werden

brícation, \o können in unserem m beim Königlichen

fforderung.

die Verlassenschastsmasse - des verstorbenen Kaufmanns Eduard Höber dahier eine Forderung zu at, wird aufgefordert, seine Rehnung bei: dem hause Eduard Höber dahier binnen vier Wochen bei Vermeidung der Nachtheile, die Jedem wenn er bei der vor sich ge- ilung nicht berücksichtigt wird. die Schuldner der erwähnten Masse

3. August 1849. Großherzogl, Badisches S

daß jeder Wählende und Ge- en so nothwendig is es auch, athsam oder auch nur möglich Bedingungen, politische Glaubens- Weise in der freien Abgabe ihrer L | alle Mitglieder der Stände-Ver- schließt dieses geradezu aus, Denn derselbe ver-

olzsäure diesjähriger Fa

einzureichen, Der Eid, welchen allenfalls daraus entstehen nventur und The Zugleich werden an Zahlung géma Karlsruhe, den

pandau, den 3. Augen zu haben und nach bester

Einsicht über das zum Wohle g der Berathungen oder

Stettin, 9. Aug. traf von‘ Swinemünde die Na „Prinz von Preußen“/ im do Der „Delphin““ \o dem dasselbe ‘vor “haben, um die Masch

Gestern Nachmittag chricht hier ein, daß das Dampfschiff rtigen Hafen in Brand gerathen fei. bei der Mövenhakenschen Mühle, nath- auf den Grund geschleppt

des Königreichs î durch Verände- so liegt am Tage, daß jede he vor dem Schlusse Verpflichtung Werth haben doch nur iîn

Kunst-Verein fär vie Rheinlande

„wird besagten Tage j : e angesebie, Termin wied (am besagten Tode | (211 Und Westphalen.

| in deren Geschäfts-Lokale abgehalten werden, was dem

Amts-Revisorat, Gerh

Die ordentliche General - Versammlung des Vereins, möglicherwei

daß sie eigentlich nur dann

gebohrt worden, ine zu retten,

den Beispielen benachbarter Staaten leit zu entnehmen. Gewiß aber würde nichts unserem Lande mehr zum Ruhme gereichen, nichts das gemeine Wohl kräftiger fördern, nichts der neuen Freiheit größere Sicherheit geben, als wenn ohue Beschränkung des Versammlungsrechts, ohne Geseße gegen die Presse, ohne irgend eínes derjenigen beklagenswerthen Mittel des Einflusses auf die Wahlen, z 1 denen nur zu leiht gegriffen wird, die gegenwärtigen Wah=- len eine Versammlung ergeben, díe es mit der That beweist, daß sie Ein= sicht besige, um die Bedürfnisse zu erkennen, Mäßigung, um sie mit dem Rechte in Einklang zu bringen, und Ernst, Bcrharrlichkeit und Treue, um sie im Wege der Verfassung zu erreichen, '

Dies ist das Ziel, das Unserer Ansicht nach erreicht werden muß, Wir vertrauen zu allen guten Bürgern, daß sie dasselbe mit Uns erstreben, und Wir dürfen dieses von den Staatsdienern ín vorzüglichem Maße erwarten Von dem Ernste und dem Eifer, mit welchem n dem obigen Sinne von Allen einträchtig und offen gehandelt wird, hängt es ab, ob das wahre A e L E A so Ie angeht, das ganze Deutsch=-

u wahrer Freiheit und Einheit in Gerechtigkeit j - stand geführt werden soll. | E Hannover, den 4. August 1849,

/ Königliches Gesammt - Ministerium, Bennigsen. Prott. Dr. Stüve, Braun. Lehzen,

Württemberg. Stuttgart, 6. Aug. Jn der beuti Sihung war der Ministertish unbesezt. Auf der Tâgeaobrause stand (wie bereits gestern kurz erwähnt) die Berathung des Be- rihts der staatsrechtlichen Kommission über den Antrag des Ab-= geordneten Schoder auf Verseßung der Departements-Chefs in den S eaten Reyscher).

er Prasident benachrihtigt die Versammlung, daß die Departements-Chefs für angemessen erachtet haben, ba E handlung nicht zu erscheinen, um au nicht entfernt den Schein zu geben als ob sie durch ihre Anwesenheit irgend einen Cinfluß üben wollten. Wenn a O V A etwanigen thatsächlicheu Berichtigung die An- eit derjelben wünsche, so hätten sie Präsi ächti rufen zu E he, so hâtten sie den Präsidenten ermächtigt, sie __ Shoder ergreift tas Wort, um eine Erklärung zu geben:

die überwiegende Mehrheit dieser Kammer die Politik der E aaa deutschen Frage, welche Gegenstand der vorliegenden Anklage geworden ist gebilligt hat und ih mit meinen politischen Freunden bei Stellung meines Antrags nichts Anderes bezweckte, als unsere entschiedene Ueberzeugung von dem in dem Verfahren der Regierung liegenden Angriffe auf die Souve- rainetät der deutschen Nation und auf unsere württembergische Verfassung in derjenigen Form, auszusprechen, welche nach der Verfassung als die ent- schiedenste erscheint, so halten wix es nunmehr, zumal im Hinblick auf das Ergebniß der neuesten Wahlen, welche über unser Verfahren gerichtet ha- ben, für zulässig, unseren Antrag, unter Wiederholung unserer entschiedenen Protestation gegen das Verfahren der Regierung, zurückzuziehen, Wir über- lassen der Kammer aber alles Weitere. von Zwerger: Jch glaube, nach - dem der Antrag einmal nicht nur in diese Kammer , sondern in das ganze Volk, und nicht nur unter unser Volk, sondern in ganz Deutschland hinaus- geschleudert worden is , kaun die Kammer die Zurückziehung des Antrages nicht mehr annehmen. Sie is vielmehr si selbst und dem Ministerium {huldig, die Sache auf dem geordneten Wege zur Erledigung zu bringen z ih glaube, daß die Motive, die der Vorredner vorgetragen hat, uns um so mehr bestimmen müssen, auf dem Antrage zu beharren. Er sagt, der Antrag sei nichts Weiteres, als eine Protestation gegen die Ansicht dieser Kammer. Aber das ist doch gewiß nicht die Form , iîn welcher man gegen die Be- schlüsse der Kammer pretestirt; wenn man die Minister des Hochverraths anklagt! Dann hat Schoder gesagt , die Wahlen , die wir nun kennen, seien die Bestätigung ihrer Ansicht, auch dies fann für uns kein Motiv

sein , von dem Antrage abzustehen , wohl aber ein Motiv für die Minister,

ihre Portefeuilles niederzulegen, und danu, meine Herren , werden Sie sehen,

welche Folgen sih an Jhren Antrag und an Zhr Auftreten, sowohl in der

deutschen Sache als in unseren inneren Angelegenheiten für das Volk, knüpfen

werden, Ich fürchte sehr schwere Folgen und bedaure unendlich, daß man