1849 / 219 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

i 12 Offiziere mit gezogenem Säbel entgegen, die, nahdem E E E s sih eine halbe Stuntde Zeit ausbaten, damit sie ihrem in der Stadt befindlichen General davon Meldung machen Auf diese ungenügende Antwort stellte Chrulew die Forderung, daß zwei russische Offiziere, Stabsrittmeister Kotliaroff nnd Unterlieutenant Rüdiger, zu Görgev geführt würden , mit dem Versprechen, daß- bis zu de- ren Rükehr der Angriff ausgeseßt bleiben sollte. e darauf sogleich nach Losoncz zum Chef der feindlichen Vorhut geführt, von welchem sie zu Görgey, der in Rimo - Szombath sich befand , das Geleit Die Parlamentaire wurden auf einer Kalesche mit verbundenen Augen dorthin gefah:enz; man erwies ihnen übrigens alle Aufmerksamkeît und bewirthete sie. Seine gefährliche Lage noh mehr zu verdecken, {lug Chrulew nah der Abfertigung der Parlamentaire bis zur | Verständigung mit Görgey eine Waffenruhe vor , verlangte jedoch hierbei gleichzeitig, daß für den Abend nicht nur die Reserven, sondern auch die feind- lihen Pikets hinter die Stadt geführt würden, daß an dem Stadtthore nur ein Zug Husaren zurückbliebe, dem Vorsicht anzuempfehlen sei, denn unsere Kosaken könnten den Husaren die Pferde entführen. ( den angenommen. Zur Nacht zündeten unsere Truppen au verschiedenen Orten große Feuer anz da indessen die Täuschung des Feindes nicht lange dauern konnte und mittlerweile Hülfe fern wan, so licß Chrulew am frühen Morgen die beiden mitgeführten Kanonen eilig. zurübringen, unter Be- deckung einer Schwadronz er selbst mit der anderen Schwadron und der Sotnia Kosaken verharrte in seiner Stellung. : e

Unsere Parlamentaire sahen Görgey und forderten in der mündlichen Unterredung, die sie mit ihm hatten, daß der Feind die Waffen strecken ü List und scherzte mit ihnen, denn jedoch sehr

daß er ihn

Unsere Offiziere wurden

E

Diese Vorschläge wur-

Görgey argwöhnte eine noch 4000 Reiter

darauf ankam, hielt E Boten nur auf und ließ Chrulew sagen, Bei dieser Unterredung berührte der Jnsurgenten- Chef sogar scine gegenwärtige persönliche Stellung und erklärte , selber an den General - Feldmarschall schreiben zu wollen, die Kriegslist des Obersten Chrulew vollkommen, Er war, so zu

für sehr verwegen halte. Aus solche Weise

Wechsel- Course.

T 250 Fl.

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Wir m O Nr A el E 150 Fl.

Ps CLES L Ev bis ci SG s UULAU C U 190 Thlr.

Leipzig in Courant im 14 Thlr, Fuss. . . Fraukfuürt a. M. südd, W

oer ooo 0a en oe.

Inländische Fonds, Pfandbrief-, Kommunal - Papiere und Geld - Course.

100 SRblL.| 3 Wochen

Pomm. Ffdbr. Kur- u. Nm. do. |- Schlesische do. |35 do. Lt. B. gar. do. 32 Pr. Bk-Anth,-Sch|—

Preuss.Frerw. Anl | St. Schuld-Sch. Seeh. Präm. Sch. K. n.Nm. Schuldy.* Berl. Stadt-Obl.

Fnedrichesd’or.

Westpr. Pfandbr. And. Goldm.à Sth. |

Grossb. Posen do.

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Ostpr. Pfandbr.

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Ausländische Fonds.

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Poln. neue Pfdbr.

Russ.Hamb. Cert. do. Part. 500 FL| 4

do.beiHope 3.4.8.

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Hamb. Feuer-Cazx. |35 do. Staats-Pr. Anl Holl. 25% Int.

do. Stiegl. 2. 4.A.

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do. v. Rthsch.Lst. do.Poln. SchatzO. do. do. Cert. L.A. do.do.L.B. 200FI.|— Pol. a. Pfdbr. a.C.| 4

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Sardin. do. 36 Fr. N. Bad. do. 35 FI.

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1456

| vom Feinde rings eingeschlossen und rettete seine Schaar einzig dadurch, daß F seine N oa und die in solchen Fällen nöthige Kaltblü- tigkeit niht verlor, Die kleire Zahl unserer Truppen wurde dem Feinde "erst dann bekannt , als er bereits in vollem Rückzuge war und nur ein kleínes Piket Zurückließ. Da erschien General - Lieutenant Saß mit seinen Heeren els, und als der Feind diese Verstärkung sah, beschleunigte er sei- nen ug noch mehr.“

Die Stk. Peter sb. Ztg. meldet, daß Se. Majestät der Kai= ser dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten Sr. Majestät des Sultans, Ali-Pascha, den St. Annen-Orden erster Klasse ver= liehen hat. -

y Watsdau, 9, Aug. Vorgestern Abend ist der Großfürst Michael und gestern der französische Gesandte, General Lamori- cière, hier angekommen.

Schweiz. Bern, 6. Aug. (Köln. Ztg.) Es lag heute der Bundes-Versammlung ein Bericht dér betreffenden Kommission vor über die Maßnahmen des Bundes-Rathes in Betreff der ley- ten Ereignisse. Die Kommission läßt Manches unberührt und ver- meidet jede empfindliche Erörterung, um die Kraft der Bundes- Behörden unter gegenwärtigen Umständen nicht zu lähmen. Sie stellt einstimmig folgende Anträge: „Dem Bundes-Rath ist Voll- macht ertheilt, in Beziehung auf Verwendung. der in den eidge- nössishen Dienst berufenen Truppen die angemessenen Verfügungen zu treffen, und er wird nach Maßgabe der Umstände cine Reduction oder auch gänzlihe Entlassung derselben eintreten lassen. 2) Die dem Bundes-Rath unterm 30, Juni d. J. zur Bestreitung außer= ordentlicher Ausgaben ertheilte Vollmacht wird erneuert. 3) Der Bundes - Rath is bevollmächtigt , über Herausgabe des von den | Flüchtlingen auf s{weizer Gebiet gebrahten Materials ‘an diejenigen, denen es gchört, über Beförderung der Rükehr der Masse von Flüchtlingen in ihre Heimat, so wie behufs der

Auswirkung bestimmter Aufschlüsse über die Bedeutung der längs der \chweizerischen Nordgránze zur Zeit noh befindlichen Truppen, die erforderliGen Maßnahmen zu treffen. Er wird de diesem Zwecke auf einem für die Schweiz möglichst vortheilhaften Wege die geeigneten Unterhandlungen pflegen. 4) Jn Beziehung auf andere Punkte des bundesräthlichen Berichts ist mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse nit einzutreten. Wie man erwartet hatte, wurden heftige Angrisfe gegen diese Anträge ge- macht; abex nit in dem Maße, wie man sie voraussehen mochte. Nur zwei Abgeordnete der extremen Opposition traten auf: Büß=- berger und Dr. E. Frei. Jhr Angriff galt vorzüglich dem bundes- räthlichen Beschlusse vom 16ten v. M., die Ausweisung der Flücht- lings-Chefs betreffend. Ersterer beantragte, die Vollziehung erst dann eintreten zu lassen, wenn die Flüchtlinge mit Sicherheit in ihre Heimat” zurückehren können oder man bestimmt wisse, daß sie anderswo ein Asyl fänden. Frei wollte jenen ganzen Beschluß, „als das Asylreht verlebend““, für null erklären. Beide erhielten eine sehr kleine Minderheit. Segessen. von Luzern wollte sofort eine Reduction der Truppen vornehmen. Allein obige Kommis- sions-Anträge wurden mit großer Mehrheit zum Beschluß erhoben. Königliche Schauspiele.

Sonntag, 12, Aug. Im Opernhause. 93ste Abonnements= Vorstcllung: Der Gott und die Bajadere, Oper in 2 Abth., nah dem Französischen. Musik von Auber. Ballets und Pantomime von Ph. Taglioni, (Fräul. Zschiesche: Ninka, als Gastrolle.) Vor- her: Doktor Robin, Lustspiel in 1 Akt. Anfang halb 7 Uhr.

Preise der Pläve: Parquet, Tribüne und zweiter Rang 1 Rthlr. Erster Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium 1 Rthlr. 10 Sgr. Parterre, dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr. 2c.

Berliner Börse vom 11. August.

Eisenbahn- Actien.

Stamm - Actien. Kapilal. É Es Prioritäts - Actien. | K apital. x ee Col - E L V M 7 b Z a - L . Der Reinertrag wird nach erfolgter Bekanntm. S4 2D Tages Cours Sümmtiliche Prioritäts-Actien werden durch 5 in der L 99s O ear S 28 jährliche Verloosung à 4 pCt. amortisirt. Die mit pCt. : v. . È i 907 G. { B. Berl. Anh. Lit. A. B. | 6,000,000 | 4 | 4 | 834 bs as Rain: L L 967 2 do. Hamburg …….... „000, 5 h az rdrdg 2 “a do. Stottin-Starg - | 4,824,000 | 4 | 4 | Bf ve do. Potsd, Magd. -- | 2367;200 | 4 | 874 6. do. Potsd.-Magd... „000, z h / "199 2, Magd.-Halberstadt .… | 1,700,000 | 4 | 7 | 1343 e 2! R B U E IOEA do. Leipziger Ra Ios 2,390,000 | 4 |10| —_ äo: N E79 80.000 5 | 104! B uri 22 o. Stettiner... . ih, 5 { B. Halle -Thüringer.….. 9,000,000 | 4 | 2/625 G6 ain si 1,788/600 | 4 E Cöln -Minden . [13,000,000 | 33 | | 89% & I I 74 2A pel j do. Aachen... | 4,500,000 | 4 | | 492 6 E O a A Bonn-Cöln.......... 1,051,200 | 5 | 5 A E E Düsseld. - Elberfeld. “| 1,400,000 | 5 |— | 614 &- E r A A E ; v a 99% e Steele - Vohwinkel - + | 1,300,000 2. cie L a do. 41. Priorität .… | 2,487,250 | 4 u m Niederschl. Märkisch. | 10,000,000 42 Sg do. Stamm-Prior. | 1,250,000 | 4 | 724 a. O L E ann Rd L8G) 0% | 104 G. Düsseldorf-Elberfeld. | 1,000,000 | 4 Meer Ti R l L AT 6441024 6. Niederschl. Mürkisch. | 4,175,000 | 4 | 894 §5 é ° 9, , - S do. 0. ; f 2 B. Cosel - Oderberg .….. | 1,200.000 | 4 |— | 615 B. t 11]. Serie. | 2'300:000 | 5 | 98% 6. lau - Freiburg... ; 1,700,000 | 4 | . A OLTS, 200, 98% Kealiu. Garhlir e 1,800,000 | 4 |— | 574 bz u. G. ie E 2E 000 Q “Apt Ber e 3a S E A SE S0 s 81 bz. Obérschlesische ..... 370,300 | 4 Mtargard Posen w+hsh 1 100.0004 a0 Krakau - Oberschl. .… | 360,000 | 4 | 774 B, DITSSN E je M A Jed Cosel - Oderberg... | 250,000 | 5 —_ Magdeb.-Wittenh. T ; Steele - Vohwinkel 325,000 | 5 do. U N: Ser. 375,000 | 5 —_— ittungs - Bogen. S Breslau - Freiburg. 400,000 | 4 E A Berg.-Märk.. ....... 800,000 | 5 | 967 B Aachen - Mastricht .. | 2,750,000 | 4 / 30 \ \ ' Be|S. 22/68 Ausländ. Aclien. Ausl. Stamm- Act. É 42 s ri q —— Fal Tbsil Kiel - Altona Sp. | 2,050,000 | 5 |— | 98 8. A E O s _— j 93: G 10 Amsterd.-Rotterd. Fl 6,500,000 | 4 | ? E Mecklenburger Thlr. | 4,300,000 | 4 |—| 31 B.

Schluss-Course von Cöln-Minden §9; G.

von Preussischen Bank-Antheilen 93 bz.

Auswärtige Vörsen.

Bresfau, 10. Aug. Holländ, u." Kaiserl, Dukaten 964 Gld. Louisd’or 1125 Br. Oesterr. Banknoten 855 bez. \hulvs{. 855 Gld. Seehandlungs-Prämiensch. a 50 Rthlr. 97 Gld. Posener Pfandbriefe 4proz. 99 Gld., do. 3zproz. £8 Gld. G sishe do. .Z¿proz. 94 Gld. do. Litt. B. 4proz. 96 bez., do. 34proz. 885 Gld. Pr. Bank-Antheil-Schcine 92% Gld.

Poln. Pfandbr. alte 4proz. 94 Gld., do. neue 4proz. 934 Gld., do. Partial - Loose a 300 Fl. 103 Gld., do. a 500 Fl. 75 Old, do. Bank - Certif. a 2009 Fl, Oblig. a 4 pCt. 734 Gld,

Friedrichsd?or 1135 Br. Polnisches Papier=

geld 95 bez, u. Gld.

Russ, - Poln. Shahtz=

lesishe Litt. A, u. Litt, B. 102% bez. Bres= O Niederschles. - Märk. 80% Ost-Rhein. 344 Br. Krakgu-Oberschles. Nordb. 41 u. §5 bez.

Met. 5proz. 934. 4proz. 75, 24proz. 50. 39: 97, Nordb. 1125 G. Gloggn. 1074 G. Mail, 77 G. Pesth 725 G. B. A. 1062x G, Wechsel=Course.

Amsterdam 168 G., # Br.

Augsburg 120 G., 121 Br.

Frankfurt 120 G., 121 Br.

Hamburg 176% G., 1774 Br.

London 12.5 G., 12.8 Br.

Paris 143 G,, 144 Br.

Leivzig, 9, Aug.

82% G. Stle\, 80 Berlin-Anh. Litt, A, u. 68. 83 Br, 140 G. Preuß. B. A. 93 G.

M. , 9. Aug. Das Geschäft an heutiger e Fonds- und Eisenbahn-Actien- panier und 4proz. rus}. Oblig. aren unter der gestrigen Noti- sih die 250 Fl. Loose, Bexbacher besseren Preisen gefragter.

Metall. 764 Br. , 7: Baden Partialloose a

lau - Schweidniß = Freiburger 83 Gld. Gld., do. Brin, 1025 Br., do. Ser. II[. 99 Br. (Köln-Mind.) 885 Gld. Neisse=Brie 57% u. # bez. u. Br.

ISKien, 9, Aug. Anl, 34: 1555.

Friedrich Wi

Leipz. Dr, P. Oblig. 1025 G. L, Dresd. E. A. 100 G, Sächsisch = Bayer. Chemniß -Riesa 22 G. Magdeb. = Leipzig Altona - Kiel 98 G, Deß, B. A, f

Frankfurt a. Börse beschränkte si Gattungen. so wie Friedr. Wilh. rung offerirt. und Köln - Mindener Übrigen Fonds gut preishaltend.

1066 Br., 1062 G,

nur auf eini

Nordbahn w Dagegen hielten

Bank = Actien Fl, 9, J, 1840

Die Steigerung der Eisenbahn-Actien dauerte auch heute fort, und vornehmlich erfuhren Halle - Thüringer, Bergisch-Märkische und

48% Br., 48 Gld. , do. a 35 Fl. v. J. 1845 283 Br., 284 S)

ar- dinien Partiallose a 36 Fr. 27; Br., 274 Gld. Darmstadt Par- tialloose a 50 Fl. 68% Br., 68 Gd., a 25 Fl. 23 Br., 225 Gld. Polen 300 Fl. Loose 101% Friedrich Ludwigshafen - Bexbaeh

Hessen Partialloose a 40 Rthlr. preuß. 285 Br., 285 Gd.

Spanien 3proz. 275 Br., 27% Gld. Geld, do. Aproz. Obligat. a 500 Fl. 75 Br., 74% Gld. Wilhelms Nordbahn 393 Br., 39%; Gld. 76% Br., 765 Gld. Köln = Minden 86; Br., 865 Gld.

1013 Br., 1015 G. Stiegl. 83 Br., 823 G. Dän, 68 Br. 11% Br. Z3proz. 265 Br. und Gld. 68 G. Bergedorf tona=Kiel 96 Br. Medlenburg 34 G.

Fonds bei einigem Umsaß gut zu lassen. Eisenbahn-Actien träge.

Paris, 8. Aug. 3proz. 53 . 85 baar, 53,90 Zeit. 9proz. 88 . 45 baar, 88. 45 Zeit, Bank 2275,

Span. 263 baar.

Nordbahn 423 . 75.

London, 8. Aug.

s p. C. u. a, Z. Eisenbahn-Actien flau; Geschäft gering. D 2 Uhr. Cons, 92%, §, p. C. u. ‘a. a8 pr. Sept. 9273, 4.

ten waren zu niedrigen Preisen zu haben.

Holl. Jutegr. 52%, #, 4+ 3proz. neue 61%, 4, 123, 5%. gr. Piecen 12%, 5. 3proz. 355, 4proz. 845. Stiegl. 83, Oest. Met. 5proz, 741, Ï Mex. 265.

Madrid, 3. Aug. 3proz. 27 baar.

s.

mi imme

Hamburg, 9. Aug. 3zproz. p. C. 814 Br., 815 G. L Hamburg - Berlin 685 Br., 827 G. Magdeb, - Wittenberge 51 Br. Al-

Das Geschäft in

3proz. Cons. p. C. u. a. Z. 92%.

34proz. 934. Ard. 185, 3proz. 344. Int. 525. Bras. 85. 847. Mex. 274.

Cons. eröffneten heute zu 92%, # p. C. u. a. Z., jedoch durch einen bedeutenden Verkauf gingen sie 4% zurück und blieben 925,

Atusterdam, 8. Aug. Int. gingen durch einige Verkäufe zur Gewinn-Realisation im Preise zurückz alle übrigen Holl. Fonds bei geringem Umsaß fast unverändert. Die meisten fremden Effek-

Span. Ard. Russen alte 1035. 25 proz. 397,

Niederschlesisch - Märkische einen bedeutenden Aufschwung.

Markt - Berichte. Berliner Getraideberiht vom 11, August. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt: Weizen nah Qualität 56—61 Rthlr. Roggen ‘loco und {wimmend 263—-28 Rthlr, » pr. Aug. /Sept. 264 Rthlr. Br., 26 G. » Sept. /Oktbr. 27 Rthlr. verk., Br. u. G. » Oktbr. /Novbr. 277 Rthlr, Br., 274 G. Gerste, große loco 22—247 Rthlr, » eine fehlt. Hafer loco nach Qualität 16—17 Rthlr. ____» Sept. /Oktbr, 48 pfd, 155 Rthlr. Br, » H0pfd. 16 Rthlr. Br. Rüböl loco 135 Rthlr. Br., 135 verk. » pr. Aug. 137 Rthlr. Br., 13% G. » Aug. /Sept, do. » Sept, /Oktbr. 134 Rthlr. Br., 413 a 134 bez. u. G., zuleßt 135 G. » Oktbr. /Noobr. 134 Rthlx. Br., 13 G. » Noobr. /Dezbr. 13 Rthlr. Br., 12% verk,, zuleht 13% Br., 13 G. » Dezbr. /Jan. 13 Rthlr. Br., 1245 bez. » Jan. /Febr. do, Leinöl loco 105 Rthlr. Br., 10% G. » pr, Aug. /Septbr. 107 Rthlr. Br., 10 G. Mohnöl 17% a 17 Rthlr, Br. Hanföl 14 Rthlr. Br. Palmöl T Rthlr, Br. Südsee - Thran 115 Rthlr, Br., 115 bez, S D Lieferung 141 Rthlr. Br. Spiritus loco ohne Faß 15% Rthlr. verk. u. Br. » mit Faß pr. Aug. /Sept. 14; Rthlr. Br., 144 verk. u. G, » Sept. /Oktbr. 15 Rthlr. Br., 14% G. | » Okt. /Nov. /Dez. 14% Rthlr. Br., 145 G. Weizen ohne Geschäft, Roggen in etwas festerer Haltung. Rüböl anfänglich flau, später enlithieven fester. Spiritus ohne

wesentliche Aenderung. t - L

it der heutigen Nummer des Staats-An- zeigers sind Bogen 2 bis 4 der Verhandlungen der Zweiten Kammer ausgegeben worden.

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruerei. Beilage

Sonutag d. 12. August.

Beilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.

jene Zeit ein Meinun eller in dem Ergebni zahl der Wähle Deutschland gegeben , daß dieselbe das Land vor der Schmach und dem Ru des bewahrt habe, Volksvereine

8genosse Schoder's gesprochen ,

der leßten Wahlen erkennen, in welche das freisin trauens - Votum d

Es war ein großer

werden die Antrag- Allein viele von

welchem die Mehr- nigste Wahlgesey in afür gedankt habe, in des Nachbarlan- ge aber au der Landes - Ausschuß triumphiren die von beiden augenblicklich besiegten ein verdienstvolles aus ihrer öffentlihen Stel- ihren Freunden begleitet sten Antrag der Kommission, und bitte auch Herrn selben zu vereinigen, da der von ihm gewünschte stär- rwerfung des Antrags in de

niht auch wahlberehtigt? Sie waren in ihrem Recht,

Unterschied zwischen der früheren und jegigen Wahlart. der gegenüberstehenden, von der Umsturzpartei haben s{hlechte Mittel ange- wendet, haben solchen, welche zur Abstimmung gingen, haben die Versprehungen gema sionen, daß die Feudallast diejenigen Bewerber, die der Vo die fünftige Kammer dies durchsepe, feln sei, wenn diese Partei in den Vereine, wie z. B. der von Diet

Inhalt.

Deutschland. : Oesterreich. Wien. Die ungarische Jnyasion in die Moldau, —— Aus-

und Senatoren-Wahl, Kammer-Verhandlungen. Brief des Professor Tiedemann an seinen Sohn,

A usland.

sepgebende Versammlung. Die Kommission sür Tagesordnung uber die Jnterpellationen Theaterfrage. and. London. Rüdckblick auf die Arbeiten Anitikatholishe Versammlung von Jtalie- e. Die Falklands-Jnseln.

t des Bundesraths über seine Amnestie-Bemü- Kein Truppen-Aufgebot aus Neuenburg, das den Flüchtlingen abgenommene Kriegs- er, Dufour nach Aarau, Die Veran-

chtigung hinsichtlih der

ishen Gränze, Jtalienische Blätter über Die Deputirten-Kammer Sar- Mazzíni, Lucca, Der Friedensschluß zwischen Sardinien

Fortdauer des Aufstan-

Verkehr. gnißer und Wicn-Brucker Eisenbahn,

Markt - Berichte.

mtlicher Theil. Deutschland.

Wien, 8. Aug. Einer amtlick mt die Wien. edrungenen ein Hauptqua ihm in unga nen Proclam an der sieh

Gewalt angethan, cht, daß die Apanagen, daß die Pen- en alle umsonst aufgehoben werden, und daß dahin wirken werden, daß daß an der Durchsezung nicht zu zwei- Wahlen siege. Wenn shon gemäßigte enheim , dahin sih ausgesprochen haben, panagen und Pensionen fallen sollen, wie viel mehr von der Art von anderen Volksvereinen versprochen und zugesichert, und hier Wahlen unerlaubt eingewirkt worden sein? Dies sind aber Müt- Freunde des Ministeriums sih gescheut, worüber ihnen ihr Gewissen verboten hätte, Der Abgeordn. hier tagende National - Versammlung , als sie beschlossen hat, nahdem der König Spiye von Deutschland zu treten sih ge- ist schon geantwortet, Dies is namentlich von Mack geschehen, der bereits auch das Mißtrauens- riger Beurtheilung unterworfen hat,

sammlung dahier war offenbar nicht z auch gewesen, hätten denn wohl ihre Beschlüsse vou de tet werden können? Beschlüsse, Verderbens geführt , wie das je und durfte

fälle der Venetianer. München, Rektor- Stuttgart.

Württemberg. lfspartei angehören,

: , Â j x 4 7

Ministerium zu cin, lung hinwegtreten

stimme für den er Zwerger, sih mit de kere Ausdruck der Ve t Antrag schon liege. die Abgeordneten Stocfmaier seinen in der badi

werden aufrecht

Frankreich. Ge die Vertagungszeit, hinsichtlih Roms. Die

Großbritanien und Jrl der geschlossenen Session,

“_nern, Die S fklavenfra

. Einfache i n Motiven zu dem Kom- Was die Rechtsfrage anbelange , welche und Schoder , lepterer im Widerspruche mit nsichten, in den Vordergrund den theoretishen Streit um diesen Punkt es nicht nur nicht dem hierher verpflanzten Theil sondern keiner Repräsentation von ganz Eu- schlüsse zur Anerkennung zu bringen, Uebrigens habe Minister Römer stattgarter National-Versamm- von Anfang 'an der Prüfung ber die Regentschaft und das Wenn von Herrn Schoder g und sein Minister Rö- gelehnt, so liege in dieser dieses Landes und seines ei dem mit Re

tel, die anzuwenden die sie erröthet wären, was Schoder hat gefragt , anders hâtte beschließen sollen und Staatsrath Römer an di weigert hätten? Darauf

i schen Frage geäußerten A was denn die so sei es ganz überflüssig, wieder aufzunehmen , da der National - Versammlu ropa hâtte gelingen können, so wie die von jener Versammlung gefaß seine Zweifel an der Rechtsbeständizkeit der lung nie unterdrückt, die Beschlüsse derselben Regierung unterworfen und gegen die ü bot der Volkswehr nachdrücklich protestirt, bedauert worden, daß der König von Württember mer das Anerbieten der Reichsstatthalterschast ab Mittheilung zwar eine Anerkennung des Fürsten sters, aber warum man denn nicht b terten Uhland, dem erften Bürger des Landes, wie er in dies einen Versuch gemacht habe, bevor man zu dem ver-

republikanischen Negentschaft gegriffen ? Schoder das Einschreiten gegen die National-Ver- ese es selber nicht angesehen, wie aus dem Pro- Betreffend den zweiten An- so beantrage er einfache Tagesordnung, da die Re- ünschlichen Nachrichten über den Hergang Die National-Versammlung hätte nur das und sie wäre vor jeder Un- man fönne einer aufgebotenen Militair- sie im Gedränge Niemanden berühre, und na- he durch seine Strapazen in Schles- Gernsbach, hauptsächlich aber durch desbruch, welche sogar en gedrungen, es wohl sich nicht zu fleinlichen re herbeilasse.

E Ei dec: - R G EN

hungen für die Flüchtlinge Bundesraths - Bericht über material, Simon von Tii lassungen zu dem Truppen Eröffnungen des sranzösischer

Italien. Von der italien die Stellung Oesterreichs zu diniens, Näubereien in Turin, lihe Kommissar in Ancona, und Oesterreich,

Von der bo

des in Bosnien,

Votum gehö- Die kleine sogenannte National - Ver- , aber wäre sie es m Ministerium beach- welche unser Land in den Abgrund des welche Volk und Land in das gleiche Elend gestürzt ßt so unglücklihe Nachbarland? Das Ministerium zichen die Beschlüsse, die zur Re- Mit dem An-

- Aufgebot. Beri u Recht bestehend

sie niht voll die das Volk nicht wo g von dem Abgeordn, Stockmaier bin ih nicht einverstanden , Rechtsbeständigkeit oder der deutschen National - Versammlung, denn diese hohe Kammer hat schon früher diese in der Weise, daß von der cines von der Kammer nisteriums gebraucht wu den Schoderschen Antrag uns dem der Kommission überein. Wiest von Eßlingen:

worden, Hochverräther könn Aber gestatten Sie mir cine heute so stolz auf das E zu behaupten,

N Ei: uk j Sa ues s e

snishen Gränze, geführt hätten.

| Eisenbahn- Betriebs-Ergebnisse der Wien-Glog

Nichta

ersten Mini

Saa

der Nicht - Rechtsbeständigkeit hier bestand, auszusprechen, Frage gelöst, aber auch nur Mehrheit die Nichtrechtsbeständigkeit als Motiv gefaßten früheren Beschlusses zu Gunsten des Mi- So verfahren wir nun wieder, indem wir über Das meinige stimmt mit

genannt worden, noch zweifelten Mittel einer Auflösung endlich, wofür sammlung erklärt, habe di tokoll über ihre legte Bess trag der Kommission, gierung schon von selbe am 18, Juni einziehen" werde. Beispiel ihrer Re bequemlichkeit ver macht nicht zumuthen, daß mentlih unser Militair alle wig - Holstein, scinen Widerst

prechung hervorgehe. A er Urtheil fällen. r die noch erw Es isst bereits ein wahres Wort ausgesprochen en unmöglih die Minister der Zukunst sein. Warum hat die Partei, welche sich rgebniß der Wahlen beruft, welche sich nicht scheut, durch dieselben an den Tag gelegt, daß es schleuderten Anklage anschließe, warum h nden Worten an die Stirn ihres Wahlpro-

hochverrätherische Ministerium muß gestürzt

Diese und eine andere ver-

Frage nach dem Fortbestande der constitutionellen Mo-

einer außerordentlichen Zart-

sen Dingen kaum geräuspert, sie wuß-

unumwunden und offen so hätte das Volk am Ende docchz den müssen, so hätte es wohl an- es giebt keine wahre Politik, welche eit steht; nur Schade, daß man von

entschaft nachahmen dürfen, chont geblieben ;

Desterreich.

aus Jassy vom 30. J Vorposten der aus Siebenb sich vor Bacau, \hlagen hatte. und moldauischer S Wirkung verfehlt, d genden ungarisch Rebellen und flo gebrochenen Insurgenten be Szekler-Husaren), einer ungeregelten Bande, Abenteurern aller Art General-Lieutenant M sein, wo er sei riht vom Ein fische Pforten Bay zu den Rebellen

dau sofort zu räumen, ligte Armee gegen sie seinen Hoffnun bei Talmats d1 der Walachei

und als Krieg wärtig nach Gro

r Grade ha durch scin Verhalten bei and gegen die Versuchungen zum Ei bis zu den Gittern der militairischen Strafgefangen verdient, daß die Kammer in dieser großen Frage Ausstellungen gegen einzelue' Soldaten oder Offizie Huck Es is aügesührt worden, die Kommission hätte auch die Beweis- mittel vom Kläger beibringen sollen. Allerdin Partei ihre Bewcismittel beibringen sollen , von selbs, Wenn aber die beklagten Minister eine Untersuch und den Entschuldigungs-Beweis vor dem Anschul weis geführt haben, so is dies in ihrem eigenen und im w und deutschen Juteresse sehr anzuerkennen. und Weise, wie der Ab hat. Hätte er gesagt: berathen und zu beschließen, für sich darauf eine Antwo 18, Juni die Execution nicht

das Volk habe sih der gegen die Minister ge diese Partei nicht mit flamme gramms geschrieben; Dieses

Vou allem dem war wandte Frage, die narchie, haben sie i

jen Mittheilung . Folgendes: „Die nsurgenten befinden rtier in Okna aufge- rischer, französischer ationen haben ihre enbürger Gränze lie- de Gemeinschaft mit den Die in die Moldau ein- us Szeklern (namentlich rn der polnischen Legion, gliche Bewaffnung, aus Der Kaiserlich russische in in Bacau eingelangt Ueber die erhaltene Nach- ie Moldau hatte der tür- aus Bukarest den Tefid Aufforderung, die Mol- von Omer Pascha befeh- hat sih sonach in täuscht, zumal auch die genen und bis Knien in den Türken cntwaffnet Bem soll sich gegen- ogen haben. enig Fortschrilte machen, ung fehlen. e Spuren mit Gráuel- Dr. Maycr,

während Bem selbst

Die beiden von prache erlasse enn selbst die en Dörfer verschm hen, wo di

nichts zu lesen,

n dem Wahlprogramme mit heit behandelt, sie haben von allen die Hätten sie den über diese Purkte zum Volke zu sprechen, aus seiner Gleichgültigkeit ausgerüttelt wer ders entschieden, Der Abg. Schoder hat Recht nicht aufdem Boden des Rechts, der Gerechtigk diesem Grundsaye nicht fort und fort Gebrauch macht , sondern nur dann, gerade zum erwünschten Ziele führt. ch um díe Rechtmä

gs hâtte auch die klägerische fällt die Klage ung eingeleitet digungs-Be- ürttembergischen Dies führt mich auf die Art geordnete von Besigheim die Sipung angekündigt reiben des Ministers Römer zu ist cine Sizung: nothwendig, weil der Präsident rt nicht geben fann, so wäre gewiß am Mittag des vorgenommen worden. Auf die gebicterische Antwort des Herrn Vicepräsidenten : „um 3 Uhr is Sigung““, konnte aber das Ministerium seine Androhung nicht im Anstande lassen und mußte sie Damit wird die Eile erklärt, und der Mangel an Vorsich cution theilweise vorgenommen worden sein soll, gerechtfertigt, Nd Ministerium, die Herausforderung is die Veranlassung und trägt die Schuld Es ist der Antrag gestellt worden, darüber ab- zustimmen, ob die National - Versammlung am 18, Juni zu Recht bejtan- den habe, Dies is eine bloße Rechtsfrage und eín bloßes Motio, worüber für sih niht abgestimmt werden kann, was zu thun ‘oder zu unterlassen sci.

heim hat sih auf die Frage beschränkt, ob die sammlung zu Recht bestanden habe. Auch fonnte niht zu Recht bestehen ,

Deutschland damals gar nicht besta ten und noch nicht erseßt war, land, Amerifa und ande als bei der N

denn ohne diese ten, warum, Muth gchabt, klar, tehen theils a

theils aus den Trümme

zusammengeseßt. oller dürfte bis m ne Truppen konzentrirte. falle der Insurgenten in d ssair Fuad Efendi abgesandt, mit der widrigenfalls die vorrücken würde. gen auf türkische Hülfe ge irch General Lüders geschla verfolgten Insurgenten von sgefangene behandelt wurden. sestie und Philipeste zurückgez Anscheine nah dürfte er in der Moldau w wo alle Elemente zu einer Schild-Erheb diesem Einfalle habez die Insurgenten ihr thaten bezeichnet, da der oitoscher Kontumaz-Direktor, ein wehrloses Opfer ihrer Rache fiel.“

Aus dem Hauptquartiere des Cernirun wird, wie die Wiener Zeitung berichtet lebterer Zeit von den durch Hunger und lianern gewagte Ausfälle gemacht worden, den Zweck hatten, sich in den Besi mitteln zu seben. Conche und Calcenara statt, 8 Kanonen unsere Vorposten angriff. „gegen 500 Mann stark, konzentrirten si in eine sition und leisteten mit Bravour so beherzten Wid am ferneren Vordrin den Rückzug antrat. der Venetianer bei Treporti' statt, der rühmlih zurückgeshlagen wurde. endete mit dem fluhtartigen Rückz wobei derselbe 16 Todte, Wir vermißten 1 Korporal, den 1 ärztlicher Gehilfe und 2 Gemein

München, 5. Aug. Nadhmittag auf unserer Universität vor Senatorenwahl fiel bezüglich der ersteren d

wenn er gerade paßt, wenn er hat ganz Recht: es handelt si Maßregelz wenn die National-Versammlung zu Re widerrechtlicher Angriff von Seiten uuseres Ministeri Aber, meine Herren, nah meiner Ueber die Gründe auf) war jener Rest der Mauern dieser Stadt tagte, wie die Sonne je ein Rumpf- es wäre au sich an der Nechtsbeständigkeit jenes politis, zu zweifeln, so hatten die Minister nah Umständen glei gegen die National-Versammlung cinzuschreiten, den des Gesezes veiließ, oder wenn sie zum Ruine unseres Landes geführt hätt die Absezung der Centralgewalt und Einsez gentschaft hat die National-Versammlung d verlept, durch welche die volle Exekutivgewalt deren Händen im Sinne der constitutionellen war, dencn sie, einmal übertragen, nach wieder belietig entwunden werden fonute. lung mit der Reichsverfassung so überaus hauptet wurde, will ih nicht untersuchen, gen die badische Bewegung, gegen die badisch Reichsverfassung offen verhöhnte , rechtzeitiges Wort des Tadels fand schen einzuschreiten und sie zur Ordnun Regierung aufzufordern, zumuthete, die badishe Bewegung zu un sollten wir uns anschließen ? Zum Kamp sollten wir uns rüsten, den unseligen Geschiken Badens unseren Augen liegt. Parlament ohne rechtli Aufstande licbäugelte, des Frißschen Reithauses. Allein wenn man dieses Lokal militairisch beseßt halten und hierdurch Aufläufen und am Ende die Augen uicht absi Maßregel nothwendig war, der Sache gesprochen! man glauben sollen, der ganze Vanda gehaust, Und was hat die Untersuchun den von 70 Fl, hat eine Maus geboren.

Greiherr von Hornstein: Jch habe dauern wollen, daß wir diesen Ge Saale besprochen und erledigt w wollte das Land bedauern, daß es Aber jeßt habe ih doch gefunden, sind, welche auh gut und zweckmäßi Hypothese ausgesprochenz er hat si ih lasse das gut sein, daß Württemberg und Baden nich ßen Widerstand zu leisten, den and Jn dieser Hinsicht, glaube ich, hat eine Propaganda, welche Württe zwingen wollte, wäre Württembe Baden in gleihen Ansichten verb kann Jhnen jede

um über das S ‘e igkeit der Ministerial- t bestand, so liegt ein ums auf dieselbe vor. eugung (der Redner zählt in Kürze ational - Versammlung , der in den Parlament ohne rehtlihen Bestand, Doch gesebt selbst, en Körpers nicht chwohl ein Recht, wenn sie nämlih den Bo- Forderungen an uns stellte, welche Beides is geschehen. ung einer republikanischen Re- as Gescy vom 28, Juni v, J, von ihr ausgeschieden und an- Monarchie übertragen worden tonstitutionellen Prinzipien nicht Ob es der National-Versamm- Ernst war, wie heute wieder be- . ß ih, daß sie ge- gierung, welche die fein entschiedenes, fein daß sie, anstatt gegen die Ausfständi- herstellung der gestürzten Scheide ließ und uns Und auf welche Weise Norden Deutschlands n Ausgang in andes klar vor wenn sie ein em badischen [ s: ie Räumung diese Räumung sei ganz zwecklos fort mehrere Tage Veranlassungen zu so muß Jedem, der daß eine solche 0s hat man von ten, gewaltigen Reden nach hâtte lismus habc damals im Reithause hung zu Tage gefördert ? Einen Scha- jene pathetische Rede, jener Wortschwall

sogleich vollziehen, t, womit die Exc- ein Rumpf-

Parlament béschienen hat.

wenigstens theilweise mit.

weil es feinen Antrag auf etwas Der Abgeordnete von Besig- hier tagende National - Ver- ih beschränke mich darauf. Sie weil eine Mehrheit der Vertretung von nd, weil mehr als die Hälfte ausgetre- Man hat in Frankfurt und hier immer ren Staaten sei die beshlußfähige ationalversammlung, aklein das ern wird doch vorausgesctt, daß Hier für Deutschland bestand sie und man konnte sie nicht durch einen Beschluß, sondern nur Der Beweis ist auch noch auf

gesagt, in Eng Zahl oft noch viel geringer, ist eine ganz andere Fragez in jenen Länd eine Mehrheit der Vertretung bestehe,

Aber das wei e provisorische Re fein kräftiges ,

gs-Corps vor Venedig , angezeigt, es seien in Noth getriebenen Vene- die augenscheinlich nur von Schlachtvieh und Lebens- ser Ausfälle fand am 1sten d. M. bei wobei der Feind mit 2000 Mann und sagt der Bericht, vorheilhafte Po- erstand, daß der gen verhindert, Nachmittags 3 Uhr fand ein erneuerter Angriff aber von unseren Truppen Das hierbei vorgefallene Gefecht uge des Feindes nah Cavallino, und 40 Blessirte, 1 Gemeinenz blessirt wur-

durch Einberufung zur Existenz bringen. andere Weise zu führen, Der nah Stuttgart übergesiedelte Theil bestand immer in Frankfurt, aber nie in der Mehrheit, die Zahlenmehrheit sowohl, als der Ausdruck der Mehrheit durh die Beschlüsse lag gauz wo anders, und dadurch, daß die Mitglieder dieser Ansicht fortgingen und nicht durch andere ersegt waren, ging und konnte die Mehrheit der Ansicht des deut- schen Volkes nicht eine andere werden, schauungsweise von der europäischen Politik im damaligen die Entscheidung ganz wo anders, Pfalz. sollten

lution gemacht , lustige an ihre Stelle gesegt werden, die Preußen, den Krieg erkläre; darauf deuten au tional-Versammlungs- erhalten hatten

9, zur Wieder das Schwert ru

fe gegen den dessen Ende, desse : , in dem. Clende dieses L Die Regierung war in ihrem Rechte, chen Bestand, cin Parlament, das mit d Nur noch ein Wert über d

zu einem Kampfe, Eudlich hing nah meiner An-

Baden und Am Zten d. M. Ganzes angeschen ,

Regierung gestürzt und eine - friegs- Oesterreich und Rußland ch die Kundgebungen hin, welche Na- Mitglieder von der provisorischen Regierung in Baden

Was beabsichtigt

, Und erst nach diesem Putsch wurde Hätte man in diesem Zeitpunkt neinwerfen wollen, so hätte man Württemberg mit Baden soll Ju dem Zeit- Versammlung auswies, (und den Nechtspunkt einmal nft der Klugheit ausgegangen)

nicht fort und nicht stündliche zu Unordnungen geben wollte, chtlich verschließen will Und wie, mit welchem Path Jenen geharnis

unter denen 3 Offiziere, , ainléuditn , und die hier gedruckt verbreitet wurden, \ war, scheint man als Thatsache vorschnell verkündet zu ha ist aber in Paris bekanntlich verputscht die National - Versammlung weggewies noch Württemberg ins Revolutionsland hi tollfühn gehandelt, wenn-man verlangt hätte,

es mit Preußen, Bayern und -dem ganzen Oste punkt, in welchem das Ministerium die National - fonnte daher, nah meiner Anschauungsweise ganz bei Seite geseyt und blos vom Standpu eine andere Politik gar nicht befolgt weiden.

Wiest von Ulm: Der Abgeordnete Behauptung aufgestellt: das Volk h gerichtet, Dies i} ein doppelt bede Kammer das Verfahren des Gesammt- deutsche National - Versammlung, w liegt in der Behauptung auch noch von Seiten dieser Kammer gerichtet ha tung eines Mißtrauens-Votums nicht auch gegen diese Kammer. wohl dazu auch die zum Theil großen Wahl - Mino Freunde des Ministeriums ? Gehöre hl gar nicht betheiligt haben, u ch zum Volk, das über die Anklage angenommen werden, daß sie mit de er weit größere Theil des Volkes hat al r dann doch auch nach, antworte ofen und welche übel unterrichtet, welch weiß wohl, daß bei Wahlen Umtrie es kommt nur darauf an, ob unrechtliche,

Bayern. (A. Z.) Bei der gestern genommenen Rektor- und ie Mehrzahl der Stimmen, f den Professor der Jurisprudenz , Hofrath von ih der gewohnte Turnus für das kon juristischen Fafultät zu wählen be- n gewählt für die theologische Fa- für die juristische Professor Arndts, aftliche Professor von Hermann, für die medi- n Ringseis, und für die philosophische Pro- rblieben im Senate sind die Professoren Hane- , von Walther und Siber, ayer, Oberndorfer,

Es sien somit für das k Herrn von Walther elhaften Professors. von Herma welche den politischen Anschauu mehr oder minder der v

Jene gewaltige, 52 unter 57, au n aufnehmen. Bayer, da näml den Rektor Magnificus aus der u Senatoren wurde osessor Permaneder, für die staatswirlh\{ch zinische Professor vo fessor Wagner.

berg, Dollmann Professoren B

zu Anfang der Sizung be- er {on hinlänglich in diesem chmals besprehen, und ich diese Sißung bezahlen soll. eiten ausgesprochen worden Herr Huck hat eine politische ypothese hingestellt, und daß er glaube,

genstand, d orden i}, no 9500 Fl. für daß Wahrh

imende Jahr

von Besigheim hat zweimal die at durch seine Wahlen über die Anklage gsvolles Wort, denn da diese hohe Ministeriums gegeu die sogenannte elche hier getagt, gutgeheißen hat, so daß das Volk über di bez es liegt also darin nur gegen das Ministerium, sondern ses Volk? Gehören itäten, waren diese n ferner diejenigen, nd deren war eine gerichtet hat ? Kann r Mehrheit stimmen ? les so nicht gerichtet, vie die Wahlen zu Stande ge- freimüthig : großentheils geleitet, welche unterwühlt

eschehen von beiden Seiten, allein „ob moralische, odec [händliche angewendet angehöre, den Vor- Energie bestimmter allein waren diese

hat er bemerkt, t im Stande gewesen w ere Staaten ihm geboten haber er Unrecht; denn angenommen, es wäre mberg zu gleichen Ansichten, wie Baden, g diesem zugethan gew unden gewesen, eder einfache Militair sagen, w , im Jnnern Deutschlands gewesen igstens die Ueberzeugung ,

von der heute gesprochen worden is, Deutschland gerettet, Wenn ich mich Herrn Abgeordneten ,

ausgetreten aber die Müller und Thiersch (als Pro- ommende Jahr, mit Ausnahme und etwa des zur Zeit noch nur solche Männer im Sc- ngen der Neuzeit durchaus ormärzlichen Richtung zuge-

ese Billigung die Behaup-

des liberalen esen, wäre es mit dann, meine Herren, das äre die Operationsbasis, statt , und ich versichere Sie, ich durh unsere damalige Handlungsweise, haben wir niht Württemberg, sondern ch erinnere, und ih danke es dem wie der sogenannte Herr -Versammlung hier sagte : , so hat dies auf mich einen Eindruck ge- ollte: „Bengt eure Nacken, hier steht euer neuer Herr!“ Der Herr Abgeordnete von Besigheim hat heute ein Beispiel von Frankfurt und Württemberg hierher gezogen. Nach meiner Ueberzeu- gung hat das Beispiel durchaus nicht gepaßt. Die deutsche Nation hat die Reichs - Versammlung nah Frankfurt beschiedenz dort hatte sie hingehört und Frankfurt hat sie willig aufgenommen. Stuttg 1 ; und Frankfurt ist nicht Stuttgart; Frankfurt hätte niemals eine Protestation

er war denn die nicht vielmehr die

roße Zahl, au leichgültigen Gewiß nicht!

Fragen wir abe kommen ? Jch

Württemberg. gestrigen Blatte des

Ma ck: Er

Stuttgart, 6. Aug.

Schluß der im Preuß. Staat s-Auzeigers abgebroche-

der es damals gesagt hat, dent der sogenannten damaligen Reichs „Um 3 Uhr wird Sitzung sein“ macht, als wenn er sagen w

durch Wähler, ñde wohl“ erklärlich, wie Herr ch Wähler

urüdziehung der Anklage hab Zuni seinen Kollegen von der National-Versammlung ver- dazu zu liefern , daß das Ge- sondern in ganz

Schoder gegen seinen eige- e stimmen fönnen, da der- welche Mitte unmoralische, ob werden, Man mat der konservati f, daß die Beamten und Geistl ahlen angenommen und thätig

, ob rechtliche ur dieselbe seinen Beitra gewissenlose, ob id Römer nicht blos ín ;

markt werde, Die Sühnung der durch das Einschrei-

nal - Versammlung gehäuften Schuld , von welcher um

ven Partei, der ih ichen sih mit aller dafür gewesen seien,

and gebrand

ten gegen die Natio Stuttgart is niht Frankfurt