1849 / 227 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

r der Küste von Venedig stehen, ist es doch unmöglich,

N urs nur Dise ron E ele é äher-zu rücken. Andererseits ngriff nur bei frischem Winde zu

¡77/InT unserem: Geschwader! tehet . (thmere Fregatten, i Bemnegungest:ZW:: fein, hezuuge! bei:

bleibt es die Hauptaufgabe, den unternehmen: die steisen:Wind: brauthen, um Hèêrx:-ährer; : h während. die Bénetianer dur? Pie zahlrêichen kleinen; 1b bedeutend? irn ‘Vortheile; wären. ean nin dir btaoug TTeamioldn tuns! ‘Det! Präsidènt! ber ‘Re- ckreisé Poti? Havre in Louviërgüûd i-Elbeuf größém’Eithistäsnitis empfan- éinc''Resúé*übér ‘dié: National- “üter “’der “s{ éittè?Cömpagkié? von!'60* Soldaten des Küiserreihs ‘in hren“ alten. Uniformen béfanv/) und besuchte die 6 Herr V: Gráänbik!"wohn unter einem

‘in dim große !Saal'eëtchtet war, ein Arbei- Wörtéil'| empfing : „Herr Prä- nit}! ünd’ wir Arbeiter verstehen ch d uisere Unfähigkeit passen also eiitänvet!Etläubat’ Sie uns nur, J Besuch ist Am 10. Dezember wa-

schwacheutr: Winde: end? its Nf 210 Q0I Fratikreih.? Pckris:27:46:1:A publik Hielt'\auf Rickreisé? boi". aît ‘utid? wurbe“@n ‘béivét Opvtedi' nitt gen. Ju! ‘légtèrèt Staävk'Yiélt ‘ex

Blbursé!ntit * folgéitd Frrns 1 Lam A D "die Reben eine'zit" héltetiz oörttèfflih "zu 2 wenigen Worten zu sagen, wie kostbar uns Jhr ns mit Freude erfüllt. rkftätten “verlassen, unsere Leiden unerhört. steltt'' Sie ‘än die Spive des Staats, und dieser “bringt “mit der Ordnung und dem- Vertrauen dustrie zurück, die uns zu leben giebt. Schon èn Wohlstand zu uns zurückgeführt. aft; Herr Präsident, und wir vertrauen auf Sie enn wir wissen, daß unser Loos Sie auf das Als Vergeltung für das, was Sie für uns thun wollen, nehmen Sie, Herr Präsident,

tiefsten Dankbarkeit nen Sië, wir bitten Sie darum, auf unsere Arme und unsere Her- zen. L Der Präsident erwiederte :

und wie sehr er rén utféré Wille ber"

die Thätigkeit b hat vie Arbeit elñig

| le ukün D lebhäftéste Ves gêthän haber und noch dent Ausdruck

„Ih bin lebhaft gerührt von welhe Sie im Namen der Arbeiter von Elbeuf an schen sich nit in der Vorausseßung, daß die ganz meine Theilnahme besißt; wird stets auf die Verbesserung ihrer Lage gericht Präsident drückte zweimal mit Rührung dem Arbeiter die Hand, Handels - Minister auch folgende Zu Rouen sollte ein Soldat vom ten leich- überreichte

den Worten , mich richten.

arbeitende Klasse mein Bestreben

diesem Beispiele.

Präsidenten.

ten Regiment ihm das Kreuz der Ehren - dem Stadthause ankam.

Legion’ persönlich, Soldat in seiner Bewegung und Verlegenheit in dem Augenblick, wo der Präsident ihm das Kreuz auf die Brust heftete, das Knie beugen wollte, hielt ihn dieser leb- haft zurück mit der Bemerkung: „Ein Soldat darf nie anders das Knie beugen, als vor Gott und im Pelotonfeuer!‘’ Die Reise des Präsidenten der Republik nach Rouen und Havre wi von den Journalen besprochen. sten Adjunkten der Mairie von Havre, die den schiedenartigsten Kritiken liefert. chr unpassend ,

rd vielfach Besonders ist es die Rede des er- Stoff zu den ver- Der Constitutionnel findet daß man nach der entschiedenen Erklärung räsidenten gegen jeden Staatsstreih bei Gelegenheit seines Aufenthalts zu Tours noch Befürchtungen äußcre und Lehren er- theile. Der National meint, es würde Herrn Bonaparte nüßen, wenn er in seinen Ausdrücken etwas klarer wäre. Er spreche nicht von Republik, sondern von Stabilität. ì 1 ka’s stehe schr fest und sei seit 1777 nit“ erschüttert „worden, wäh- rend die Monarchie scit 1790 sechsmal zusammcngestürzt sci. Das Wort Stabilität sci also annehmbar, es sei jedoch zwcideutig. Doch die Herren Historiographen meldeten , der Präsident sei an diesem Dem sei gewiß seine Ungeschicklichkcit und Das Siècle kann sich eben- dem Ausdruck „Stabilität“ niht recht versöhnen. Es schreibt ihn auch der Unpäßlichkeit des Präsidenten zu und sei- ner geriugen Vewohnheit, unvorbereitet zu sprechen. dent sche das System der Aufopferung , das er begonnen, fort. Wessen Präsident sei er denn eigentlich? Doch der Republik. Der Prásident habe seine Rede von Tours vervollständigt. i bilität unter der jeßigen Regierungsform sei der \krupulöse Ge- horsam gegen die Constitution, so lange sie gelte. sei ja kein König und habe keine direkten Erben. weder Nachfolge, noch Uebergabe und Permanenz sagen. daß der Prásident auf einige Zeit nach Vincennes gchen werde, wv die Gemächer des Herzogs von Montpensier bereits für ihn einge= richtet sind. Der. gestrige achtzigste Jahrestag der Geburt Napoleon?s wurde durch eine eine stille Messe gefeicrt. Der Präsident und General Jerome Bonaparte, Changarnier mit seinem Generalstabe und alle Minister außer Falloux waren gegenwärtig. Es lebe die Republik! Es lebe Napoleon! erschallte um 11 Uhr, als der Präsident ankam.

Die Republik Nordameri-

Tage krank gewesen. seine Zerstreuung zuzuschrciben.

Der Prási=

Der Präsident Stabilität wolle

1508

nge Min Deputirte nebst allen Mitgliedern der Familie Napo- iff

0

T ¿fp Yatén später ein. Herr Dupin war in Versailles bei einer ett fahrt. Zur selben Stunde feierte man Ceremonien zum

A

f di des Gelübdes Ludwigs X1IIL, der am 15. August 1638

die” Krone Frankreihs unter den Schuß der heiligen Jungfrau -

stellte. Am Fuß: der Vendomesäule wurden zum Andenken Napo- leon’s, - wie dies alljährlih zu geschehen pflegt, zahlreihe Jmmor- tellen-Kränze niedergelegt.

- Großbritaunien und Jrland. London, 16. Aug: In Glasgow wurde die Königin von dem Lordprovost, dem Lord- Lieutenant, den Friedensrichtern und Deputationen von den ver- schiedenen Konfessionen mit Loyalitäts-Beglückwünschungs schreiben empfangen. Der Lordprovost erhielt den Ritterschlag. achdem sih die Königin, begleitet von Prinz Albrecht und ihren Kin- dern, die Stadt besehen, reiste sie Nachmittags mit der Eisen- bahn über Perth nach ihrem Landsig Balmoral. - Als das wichtigste Resultat der Reise der Königin nach Irland be- . zeichnet die Times die erlangte Gewißheit, daß die Grund- besißer auf dem Lande, die Kaufleute, alle achtbaren Geistlichen aller drei Konfessionen, die kleineren Gewerbsleute und selbst die Massen in den drei wichtigsten Städten jeßt auf der Seite der Ordnung und Loyalität ständen und die Repeal = Partei in das Nichts, das ihr nah der Unbedcutenheit ihrer leßten Führer ge- bühre, zurückversunken sci. Sie spricht aber auch den Wunsch aus, daß die große loyale Majorität des Volks aus ihrer Unthätigkeit erwachen und sich nie wieder von einer so vLerächtlichen Minorität tyrannisiren lassen werde. ;

Die dänishe Blokade hat sich dem englischen Handel ziemlich fühlbar gcmaht. “So hatte die Kohlen-Ausfuhr vom 5. Juni bis 9. Juli d. J. einen Werth von 81,763 Pfd. St., während sie in demselben Monat des vorigen Jahres sich auf 93,596 Pfd. St. be- lief. Der bei weitem größte Theil dieses Ausfalls ist der strengen Sperre der deutschen Nord- und Ostsechäfen zuzuschreiben.

Der Sun exklärt sich für ermäcktigt, mitzutheilen, daß na ch der Aerndte auf dem- Lande cine Agitation beginnen werde, um als Vertreter der Grafschaften Pächter oder wohlbekannte Vertheidiger der Interessen derselben in das Parlament zu schicken, anstatt wie bisher die Kandidaten zu unterstüßen, welche Lords oder große Grundbesißcr ernannten.

Italien. Florenz, 6. Aug. (Llo yd.) Alle bewaffneten Corps der Studenten zu Pisa, Siena und Lucca und anderswo, wo si dergleichen befinden, sind. aufgelöst worden.

Commacchio, 4. Aug. (Gazz. de Bologua.) Gestern kam die Botschaft an das hicsige ésterreichische Militair-Kommando, daß Garibaldi mit Vielen seiner Bande sih in Cesenatico eingeschifst und die Richtung gegen Comacchio eingeschlagen habe. Es war 7 Uhr früh, äls ein Theil der österreichischen Truppen abging, um sich mit den Uebrigen zu vereinen, welche von Magnavacca aus die Scegegenb ins Auge - faßten. Jn der folgenden Nacht hörte man eine lang anhaltende Kanonade. Sie rührte von der öster- “reichischen Artillerie ‘des'Forts von Magnavacca her, welche auf die sechzehn Barken feuerte, in denen Garibaldi und die Seinigen sich befanden.“ Vier- Yarken, von den Kanonen getroffen, gingen zu Grunde, acht andere wurden von den sie verfolgenden österreichi= hen Schiffen aufgebracht, und nur vier waren \o glücklih, nicht weit vom Hafen zu ‘landen. OOR führten einen Theil der | Garibaldischen Offiziere, den bekannten“ Geistlichen Ugo Bassi und Garibaldi: sammt Frau. Die Eil und ehne Zweifel auch die Furcht der Flüchtlinge war so groß, daß sie die Barken nicht ein- mal bis ans Land gehen ließen, sondern in der Nähe des Gestades ins Wasser sprangen, ganz durhnäßt ans Ufer kamen und sogar ihre Kasse den Fluthen überließen. Kaum waren sie auf trockenem Boden angelangt, als Garibaldi sich an die Wenigen wendete, die ihm jolgten, und ihnen zurief, sich" zu retten, worauf er mit seiner shwangeren Frau in die.nahen Wälder eilte. Ju einer armseligen Hütte ith sie endlich Unterkunft. Garibaldi weinte, feine Frau sprach ihm aber Muth zu, und cr wurde wieder heiter. Sie trock- neten ihre Kleider und sebten hierauf ihren Weg weiter nach dem Junern des Waldes fort. Was aus ihncn dann gewocden, wissen wir nit. Die übrigen Flüchtlinge zerstreuten sich nach allen Sei= ten hin. Bassi wurde, wie bereits bekannt, e und nah Bologna geführt. Oesterreichische Piquets Turhstreifen den Wald, um den Flüchtlingen auf die Spur zu kommen.

Rom, 8. Aug. (Llo9 d.) Die Geld-Angelegenheiten bilden auch hier die größte Schwierigkeit, und nothgedrungen muß die Regierungs-Kommission Zugeständaisse machen. Das Papiergeld

wird im vollen Wert nur auf dreißig' Tag wird. Die öffentli es Geld im vo

he angenommenz do gilt diese Begünstigung es außer Cours geseht ährend ‘dieser Frist: die- rn an, wodur die Be- es ‘auszugeben.

n Ministern vom 416. November sich jedoch nur dann halten werde, / ndet morgen ein - das Statut für ts-Consulta ein-

e, nah welcher Zeit chen Behörden nehmen w llen Nennwerthe als Steue ber desselben Gelegenheit haben, Es wurden bereits mehrere v. J. Portefeuilles angebotenz sie erklärten zur Annahme bereit, wenn das S Papst ging aber hierauf niht ein. Jn Gae feierliches Konsistorium statt, in welchem der Pap aufgehoben erklärte und an dessen Stelle eine Staa seßen wird, welcher eine deliberirende Stimme über Alles, was die innere Verwaltung und die Finanzen betrifft , zugedacht wird. Sie soll übrigens eine vom ganzen Kabinet gesonderte Section gen Angelegenheiten ein nur konsultatives

Beilage zum Preu

L N N

tatut beibe Deutschland.

i i i Sardinien Oesterreich. Wien, Der Frieden mit Sard n der politischen Verwaltun Erlaß zu Kronstadt gegen die ungaris Oldenburg.

und seine Folgen. gé-Behörden von Steyermaik, hen Banknoten,

ung des Oberkirchenraths, Vertagung des Landtags.

, Verhandlungen des-Landtags. cilung des Senats an die Bürgerschaft über

die deutsche Verfassungs-Angelegenhcit, Ausland. , Die Ungarn in Raab, Bathyany Pro- das Landvolk der Theiß- Gegenden. Bewe- Streitkräfte in der Schütt und am rechten Do- Verbrennung ungarischer Banknoten. Beamte, —- Die Operationen der Generale Lüders und Mol= Stellvertretung im kroatishen Kommando. Kon- rung .der Rajas in Bosnien. Ungarisch-Altenburg, Die Brigade des General Barco. Frankreich. Paris, Die Reisen des Präsidenten. -— Verwendung des x Erzbischofs von Paris für Venedig. Die Untersuchung gegen Pierre Bonaparte. Cntdeckklungsfahrt auf dem Senegal, Vermischtes, Lyon, Die Truppeubewegung und die Stimmung im Lande, burg, Die Verfassungs-Revisions-Frage und die Parteien, Großbritanien und Jrland.

Lissabon, Die Reibungen zwischen Saldanha und Costa

Oldenburg. Sachsen-Altenburg. Alten Anhalt - Deßau. Bremen.

bilden und bei allen übri Votum abgeben.

Das Giornale di Roma bringt heute folgende Ernennun- gen: Monsignor Domenico Savelli zum Minister des Junnern und der Polizeiz Konsistorial - Advokat Angelo Gianfanti zum Minister der Gnade und Justiz; Angelo Gallo zum Prominister der Finan= zum außerordentlichen päpstlichen

Oofferret Pran a zenz Monsignor Camillo Amici clamation ir die Marken. | Die päpstlichen Truppen-Corps sollen aufgelöst und die Be- saßungeu der verschiedenen Städte aus Lösterreichischem, französi- \chem, spanischem und neapolitanischem Militair gebildet werden. Die Stadt Reggio im Königreich beider Sicilien, nach cher der Vater des Generals Oudinot den erblichen Titel eines Herzogs von Reggio erhielt, hat Lettercm eine Beglückwü : eines Benehmens und des Erfolges der franz hen Waffen unter sciner Leitung zugesendet. i Es heißt allgemein, daß Herr von Harcourt wegen ein Meinungszwiespaltes zwischen ihm, dem General Oudinot und Herrn Corcelles nicht mehr nach. Jtalien zurüdckehren werde. scheint, daß General Bedeau, dessen Posten- beim päpstlichen Stuhle einnehmen werde.

Kommissär Czernowiß.

Agram.

Adresse wegen Stra ß-

Parlaments-Reform-

: Portugal.

ürkei, Konstautino pel. Die Prüfungen in dcr Ackerbauschule, TSirianr - Minister Husni Efendi 4 und Nachfolger desselben, - Ver-

Eisenbahn - Verkehr.

Spanien. Madrid, 11, Aug. (Heraldo.) Der Herzog Bôrsca- Und Sandes akti

von Valencia ist am 9ten Abends in Madrid angekommen. Den Morgen darauf fand ein Ministerrath statt, der bis 45 Uhr Abends Man behandelte sehr bedeutende Fragen. Die Sißung mußte abgebrochen werden und wird heute fortgeseßt. Der Clamor publico meldet, daß [Mon und Pidal ihre Entlassung gegeben. Man versichert, daß, wenn Herr Mon aus. dem Kabinet tritt, Ge= neral Narvaez das Finanz-Ministerium übernimmt. ; Der Herzog und die Herzogin von Montpensier sind, nah ei= nem mehrtägigen Aufenthalte in Cadix, am 7ten nah Puerta ab- gereist; am 8ten werden sie in Sevilla sein. A Der Generalcapitain von Catalonien hat den Munizipalrath von Barcelona aufgelöst, weil er die Aushebung nit unterstüßen Ein neuer Rath wurde eingeseßt.

geht ruhig vor sich.

Uichtamtlicher Theil. Deutschland.

Desterreih. Wien, 16. Aug. folgende Bemerkungen über den Frieden mi

Die Austria enthált - ini ine Und die Aushebung i Sardinien und sei at der politischen Gährung- iín Ober- gemacht oder ihr doch die Wurzel des ferneren Gedci- ‘Aber die tiefen Wunden sind noch nicht geheilt, die pf dem herrlichen Lande geschlagen, die {weren Opfer welche die Bewohner der Revolution und ihrer In keinem Lande Europa’s waren die Be- lfahrt mehr eniwidckelt,

,, Der Friede mit Sardinien h Italien ein Eude hens abgeschuitten. der unselige Kam sind noch nicht ver Bekämpfung gebracht habe dingungen der materiellen Woh mehr gereift und verbreitet, als in der Lombardei vor Kriegez kein Land kann und sed gesegnete Gebiet schen tie milde Natur alljährlich zur Deunoh waren auch in diesem Lande dic Q ten Kriege lange noch nicht in dem Grade aus- st der natürlichen Verhältnisse zugelassen nheit Ober - Jtaliens., das Mißtrauen und achbarten Regierungen- gegenseitig bewahrten, Schranken der gemeinsamen Ausbeute der von Jett ist der Zeitpunkt

Meteorologische Beobachtungen.

Nach. einmaliger Beobachtung.

Nachmittags | die Früchte: derselben

dem eben geendeten wird sich auch \chucller crholen, als eben die- Fleiß und die Jntelligenz der Men- Oeffnung ihres w

336,01''’Par.'335,78‘’’Par.|336,19'’’Par.| Quellwärme 7,9° R.

|+10,0° R. +148? R. +10,9° R. Flusswärme 14,0° R. -++9,2° R. + 7,7° R. + 8,8° R. Bodenwärme

¡Ausdünstung

halbbeiter. ¡Niederschlag 0,916‘‘‘Rb.

Wärmewechsel -+ 15,2 s

, in welchem der eitesten Füllhorns

Thaupunkt . l uellen der Wohl-

Dunstsättigung . fahit vor dem le

i wie, n d ua alte; die - politische Zerfahre die Eifersucht, welches die ben hatten sich als hemmeade der Natur dar gekommen, wo diese S gewähren muß, Viedeu , nicht m erien Erwerbes und un reiheit ihre Geltung“ verlier

Wolkenzug - .. Tagesmittel: 335,99’’’Par.…. 11,9° R... +8,5° R... 78 pCt. W.

gebotenen Vortheile entgegengestellt. hranfen durchbrochen werden müss;n, wo man den

was sie mit Necht fordern dürfen , nicht nur den die politische Freiheit, sondern die Möglichkeit gehemmten Verkehrs, ohne welchen Friede und en und das Glück des Volkes nicht zu begrün- Die österreichische Regierung hat dics erkannt , und wäh- cinen Hand den Frieden bot, hat sie mit der anderen schnell en Bewohnern jene Vortheile zu sichern getrachtet , welche innreich und dauernd machen, Elemente des National - Nei

Königliche Schauspiele. Montag, 20. Aug. Jm Schauspielhause, 133ste Abonnenients- \chwister, Schauspiel in 1 Aufzug, von Göthe. gerade Weg is der Und: Die Ochsenmenuett, sik nach Haydn?s Compositionen, von

97e Abonnements=

Vorstellung : (Frl. Vilatta: M beste, Lustspiel in 1 Aft, von Kovebue. Singspiel in 1 Akt. Anfang halb 7 Dienstag, 21. Aug. Vorstellung: Czaar und Zimmermann, komische Oper in 3 Akten. Tanz von Hoguet. Aufang halb 7 Uhr. Parquet, Tribüne u Sgr. Erster Rang und erster Balkon daselbst alkon daselbst 15 Sgr. Amphitheater 74 Sgr,

Hierauf : Der

indem sie die möglichste Be- chthums gestatten , und durch gegenseitigen Juteressen dieselben desto inniger wie desto fester an den Bestand des Friedens lches das reichste Thal unseres Welitheiles, das Po- en zu dem Adriatischen und Mittelländiichen Meere atur zu der gemeinsamen Ausbeute des in seinem ages berufen, Von dem mächtigen Gürtel der Al- f trei Seiten umgeben, vereinigt es seine befruch- der Alpenseen stets genährten Bergstróme zu ei- sten Flüsse Europa's , welcher die Wasserverbin-

nuzung jeglider die engste Vertnj

Im Opernhause. mit der Ruhe

befreunden, so Musik von Lorzing.

Preise der Pläye: nd zweiter Rang 20

Grunde gebor enen

pen und Ap lan tenden, dur uem der größten

dritter Rang und

Auswärtige Börsen.

AVien, 17. Aug. Met. 5proz. 933. 4proz. 75. 23proz. 49. Anl. 34: 1565, do. 39: 964. Nordb. 112. Gloggn. 1072. Mail. 77. Pesth 724. B. A. 1063. Wecchsel=-Course. Amsterdam 2 Mt. 167% Br. Augsburg k. S. 1203. Frankfurt 3 Mt. 120. 2 Mt. 1765 G. Mt. 12.5 G.

Paris 2 Mt. 1434 Br.

Devisen ausgeboten.

Leipzig, 17. Aug. B. A. 1402 Br. G 83 G. Swles. 802

Leipz. Dr. P. Oblig, 1023 G. L. Dresd, E. A. 100 G. Sächsisch - Baycr. Chemnißb=-Riesa 227 G. Magdeb.-Leipzig Berlin - Anh. Litt, A, u. ß. 84 G. Altona - Kiel 962 Deß, B. A, 111 G. Preuß. B. A. 932 Br.

35proz. p. C. 845 Br., 101; G. “Stiegl. 82; Br., 825 G. Dn. 68 r., 254 Old. Hamburg-Berlin f 84 G. Magdeb. - Wittenberge Br., 985 G. Gl. Elmsh. 25 Br. Tra E Br., 34; G. el=Course.

Paris 186% i | Petersburg 335 G.

Amsterdam 35, 50 G. Frankfurt 88% G.

urg, 17. Aug.

Br. Ard. 11x 69 Br., 683

59s Br. u. G. Altona-Kiel 99 R. Neum. 110 Br.

3proz. 25;

Wien 179 G. Breslau 1513 G. Louisd'or 11. 3. Preuß. Thaler 503. Gold al Marco 4363. | In Wehseln wenig Geschäft. Jn Fonds und Actien war heute sehr beschränkter Umsa. i

London, 16. Aug. 3proz. Cons. p. C. u. a. Z. 92. 34proz. 934. Span. Ard. 184. Junt, 534. A4proz. 823, E. R. 107. Mex. 284.

Cons. eröffneten fest zu 92%, 5 p, C. unt 922 a. Z. mit R M sie stiegen ferner auf 925, # p. C. und 93,

5a. Z. In fremden Fonds war keine wesentliche Veränderung. 2 Uhr. Cons. p. C. 923, 5, a. Z. 923, x, §.

Anresterdam, 16. Aug. Jn Holl. Fonds war heute Hande und Veränderung von geringer Bedeutung. Span. gut preishal- tend; in Ard. und Z3proz. einiges Geschäft. Von den übrigen fremden Effekten waren nur Mex. etwas angenehmer. i

Holl. Integr, 524, %, 3proz. neue 613, 5. - Span. Ard. 12%, gr. Piecen 124, 4. Coupons 87. Oesterr. Met. 2xproz. 383. Mex. 27%. Pern 50x, £,

Wecchsel- Course. Paris. 564 G. Wien 29% Br. Frankfurt -994 G. London 2 M. 11. 975, k. S. 12, 25 G, Hamb. 347. Peterêburg 1815 G.

dung von dèm M lvarmenden Strahlen d dcn Bergen

bis an den Fuß der hohen Gebirge gestattet z die r italienischen Sonne, die reinen und fühlenden, von en Lüfte, der quellenreiche, zu hoher Fruchtbarkeit chten und erwerbssleißigeu Bevölkerung in zu reichem Ertrage gezwungen, schaffen in ittelpunkt einer üppigen Production und ei- Verbrauches , welcher einen viel ß trefflicher Straßen und diè ihrer Vollen- énbahulinien geförderten Verkehr in das Leben g dieser in seltener Fülle sih begegnenden Be- Einheit der politischen Herr- rh geschichtlihe Entwickelung ndes; es genügt, die Hinder- cbnenden Verkehrs aus dem Wege zu g der einzelnen Landestheile und ihrer Zur Gründung sol- zelnen Staaten nicht feste Stüye erhält,

Markt: Verichte.

16. Aug. Zufuhr war gering.

fl. , Roggen 25 bis 31 Sgr,, große Gerste *

ste 22 bis 24 Sgr., Hafer 17 bis 12 Sgr., der Ctr. Heú 418 bis |

ununterbrohenem Fr diesem gesegneten Lan nes eben so hoch durch das weit entgegengehende i Zu der vollen dingungen der Wohlfah d der gewaltsa

des sih von selb en und die ungestö ner durch passend inrihtungen, wod nur nicht bedroht gegenwärtigen

Königsbe Weizen 65 F bis 74 Sgr. pr. 24 bis 26 Sgr.,

20 Sit Kartoffeln 10 bis

fleine Ger verzweigten,

arf es weder der men Aenderung des du gten Besipsta

Getraide. Weizen 129pfd. oberl. 122, 121 Rthlr. Roggen billiger, 122pfd. oberl. 66, 64 Rthlr. Rappsamen 140, 134 Rthlr.

D

Eisenbahu - Verkehr. Einnahme der Leipzig-Dresdener Eisenbahn=-Compagnie im Monat Juli 1849. 32,648 Rthlr. 234 Ngr-

Hamburg, 17. Aug.

rte Verbindun e Einrichtungen zu erleichtern. bhängigkeit der ein eine neue und wahrzunehmen ,

he ist, wo diese Schon vor beiden Sta

stigen Zeit

en, daß die Zeit ‘na tel errcihen wird,

Befriedigun fassendem Ma Krieges mit Sa

Absicht in um- Ausbruch des legten aten gewisse aus den [ligkeiten, welche von

irden, um die obwal- Abgescheu von einem

sardinische Regierting en Vertragcs über den ingang ihrer ollsape zugestanden haben „bestandenen Vertrag herseits mit ci- izirt wurde, ig Schaden

n Friedenss\,

Für 44,894 Personen » 102,028 Ctr. Fracht do. .…........... 51,385 Rihlr. 22% Ngr.

Mit der heutigen Nummer des Staats-An- zeigers ist Bogen 70 der Verhandlungen der Ersten ge und Petitionen enthaltend, ausge-

Salzhandel A; uíslegung. eines be leptere wollte und kündigte, als Hintanhaltung des plung des Zoll ch ih die beiden und die Ver

Kammer, Anträ geben worden.

zufügten, werden nun bese( « tigen _Juteressen zusagende ardinien im Jahre 17 wo derselbe obérhakb P Gravellone geuannt,

hältnisse -aú Bei dem lept Gränzlinie an en das recht er sih unte

fbuchdtudckerei. Beilage

Berlin, Dru und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Ho

zwar dort, Seitenarm,

1509

wieder mit dem Flusse vereinigt, an den Seitenarm verlegt. Hierüber eni- stand nun der durch ein Jahrhundert dauernde Streit, ob die Gränzlinie im Thalwege des Nebenarmes , wie, der bei allen Gränzbestimmun- gen durch Flüsse herrschenden Uebung gemäß, Oesterreich n iy oder ob sie am l:nken Ufer des Nebenarmes laufe, wie Sardinien be-

| hauptete. Die Sache atte zunächst dadurch eíne praktische Bedeutung,

daß durch- die sardinische Auslegung die Maßregeln, welcher österreichischer- seits zur Ueberwachung des Flusses behufs der Hintanhaltung des Schleich- handels zu treffen waren , behindert wurden und der Bau einer stehenden Brücke auf dieser Hauptstraße von Mailand nach Genua zum großen Nach- theile des Handels unterbleiben mußte. Dieser Streit is nun in der für Oesterreich günstigen Weise gescblichtet worden, Die Bestimmungen des alten Vertrages in Betreff des Salzhaudels hatteu durch die gcänderten , Verhältnisse, welhe Sardinien im Be uge des Salzes nicht weiter von | Oesterreich abhängig machen, ihre Wir ung verloren , es konnte daher, um

jeden Streit über deren Auslegung zu beseitigen, darauf verzichtet werden, i Von entschiedener Wichtigkeit - für Ocsterreih war der Vertrag zur Hin:an-

haltung des Schleichhandels, Da die für den Schmuggel überdies sehr

günstig gestaltete Gränzlinie der Lombardei auf drei Seiten das Ausland

erähct, so wind dadurch der Schleichhandel mächtig erleichtert, Wenn die von Genua und anderen Häfen des Mittelmeeres nach dem lombardisch- venetianischen Königreiche bestimmten Waaren in dem benachbarten Staate sih der Transitoerzollung unterzogen hatten, konnien sie, unbeanstandet von den dortigen Zollbehörden, in das diesseitige Gebiet eingeshwärzt werden. Dies veranlaßte die österreichische Staatsverwaltung, mit Sardinien einen Vertrag abzuschließen, kraft welchem die zollamtlihe Behandlung der Aus- und Durchfuhr auf der cinen Seite erst ‘nah geliefertem Nachweise der Einfuhr auf der anderen Seite geschlossen wird, wodur eine Schwär- zung uur erst nah Umgehung der beiderseitigen Zollbehörden erfolgen kann, Dieser Vertrag wurde später auf die benachbarten Herzogthümer und ten Kirchenstaat ausgedehnt, Es währte nicht lange, daß seine gedeihlichen Folgen in auffallender Weise zu Tage kamen. Nicht nur, daß die Zollein- nahmen blos in der Lombardei um drei Millionen Lire jährlih zunahmcn, sondern, was für die österreichishe Jndustrie noch belangreiher war, es wurde die weitere Gränzlinie für den Bezug der außer Handel geseßten Waaren, insbesondere der Manufaktur-Erzeugnisse, auf den einzigen Gränz- strih gegen dié Schweiz beschränkt und diesem Zweige des Contrebande- handels der am meisten betretene Weg über die piemontesische Gränze gesperrt, gleichwie. in Sardinien der von der Lombardei da- hin betriebene Schleichhandel ein Ende nahm. Eben-so wie die wohl- thätigen Folgen dieser Convention machten sich die Nachtheile ihrer Aufhe- bung geltend; seitdem diese Aufhebung erfolgt is, hat sich der Zug des Schleichhandels wieder der Gränze am Tessin und am Lago maggiore zu- gewendet, wo er aller dagegen angewendeten Maßregelu ungeachtet, lebhaf- ter und frecher - denn je betrieben wird und die Demoralisation unter der Gränzbevölfcrung diesseits und jenseits rashen Schrittes zunahm; der Ertrag der Zölle fiel unter das frühere Maß, und nicht nur Oesterreich , sondern auch Sardinien “haben diesen erheblihen Aus- fall gleihmäßig zu beflagen. Die österreichishe Regierung erwog das voile Gewicht dieses für das Wohl des. einheimishen Ge- werbstandes so belangreihen Umstandes und sicherte in dem Friedens- vertrage die Wiederherstellung des Vertrages zur Hintan{ altung des Schleich- handels , dessen Bestand als die erste Bedingung erkannt werden muß, welche die mit allen der Regierung zugänglichen Mitteln zu bewerkstelli- gende Bekämpfung des für das Land und die Monarchie so verderblichen Schleichhandels wirksam und erfolgreich zu machen, geeignet ist, Die öster- reichische Regierung that noch mehr , indem sie den Friedensabschluß zur Anbahnunyg eines auf Gegenseitigkeit gegründeten Handels - und Schiff- fahrtsvertrages benutzte, welcher der österreichischen Rhederei, deren befrach- tcte Schiffe in Sardinien bedeutenden Gebühren unterlagen, nicht weniger als dem Landhandel Vortheile gewähren wird und alsbald unterhandelt werden soll. Bei ‘diesem Anlasse wird auch die lang obshwebende Streit- frage über die traktatenmäßige Behandlung der sujets mixtes, d, i, der- jenigen Grundbesiger, welche in der Lombardei äisäfflg sind und in den au Sardinien abgetretenen Theilen derselben Grundeigenthum inne haben, oder welche in- jenen Theilen wohnen und in der Lombardei besißen, zur Erledigung gelangen. Ju keinem Lande der Welt erscheint die von der Natur geseyzte Forderung einer freien Schifffahrt mehr begründet, als in Oberitalien, wo der? wasserreihe Po in seinem zwar kurzen, aber mehrere Staaten berührenden und durchschneidenden Laufe die durch schiffbare Ka- nâle durchschnittenen Ebenen der Lombardei und Venedigs, dann die da- hinter gelegenen fruchtbaren Gefilde Piemonts mit dem Meere verbindet und einen dur den lebhaften Austausch der verschiedenartigsten Produkte genährten Verkehr herbeiruft. Der wiener Kongreß erkannte diese Wich- tigkeit und sprach die freie Schifffah1t auf dem Poflusse aus, Diese Frei- heit blieb aber bis zur Stunde cin leerer Buchstabe. Oesterreih haite das größte Jnteresse an der Verwirklichung derselben und bemühte sich durch dreißigjährige Verhandlungen, dieselbe herbeizuführen ; alle seine Bemühun- gen waren aber vergebens, da es den zähen Widcrstand der klcinen Regie- rungen, insbesondere Modena's, nicht zu beugen wußte, So wurde der Verkehr auf dieser europäischen Wasserstraße gewaltsam niedergehalten, und die Schifffahrt verkümmerte, indem auf ihren regelmäßigen Betrieb theils die {weren Transíitzölle, theils die lästigen und zeitraubenden Aufenthalte an den vielen Zollämtern lähmend cinwirkten, Während in anderen Län- dern fast alle Flüsse, selbst die kleinsten, so weit sie einen Nachen zu tragen vermögen, mit Dampfschisfen jeglichen Kalibers befahren werden, mußte der majestätishe Strom Ober-Jtaliens verwittwet trauern , da fein Schaufelrad seine Fluthen durhfurchte. Ein vor Jahren gemachter Versuch der Gesell- schaft, welche die lombardischen Flüsse und Seen mit Dampfern besegpte, scheiterte an den obigen Hindernissen, Kürzlich hatte der unternehmende Graf Mocenigo den Versuch erneuert und eine Dampfschleppfahrt von der Müudung des Po, eigentlih von Venedig bis Pavia, ins Leben gerufen, aber auch diese Unternehmung siehte an der zeit- und geldverzehrenden Be- lastung der Poschifffahrt und stand auf dem Punkte, aufgegeben zu werden, Nicht nur der Privatverkehr wurde durh die hohen Flußzölle über- mäßig bedrüct, sondern selbst das österreichishe Aerar zahlte jähr- lich über hunderttausend Lire blos Transitzoll für das nah der Lombardei versendcte Salz. Oesterreich, welches so eben durch den glorreichen Sicg seiner Waffen die kleinen Staaten am rechten Po - Ufer wieder hergestellt und ihnen die Vortheile des mit Sardinien abgeschlossenen Friedens durch Sicherung ihres Rechtsbestandes zugewendet hatte, hat das Recht, und in dem Beharren auf den Stipulationen der wiener Kongreß- alte seinen Völkern gegenüber die Pflicht, auf die endliche Herstellung der freien Poschifffahrt zu dringen. Wie wir vernehmen, ist es dem Herrn Han- delsôminister Ritter von Brut gelungen, die Wurzel der langjährigen Hemm- nissezu heben und mit Modena so wie mit Parma zu einem umfassenden Ueber- einfommenzu gelangen, welches nur noch des Beitrittes der päpstlichen Regierung bedarf, um den Pofluß in seiner ganzen schiffbaren Länge der freien Beschisfung zu öffnen. Diesem Uebercinkommen gemäß würde die Schifffahrt auf dem Po vom Einfluß des Tessins bis ans Mcer von jeder Belastung frei erklärt und diese Befreiung auf die Nebensflüsse ausgedehnt, insoweit sie die.Grän- zen zweier Staaten berühren oder aus dem Gebiete des Staates, wo sie entspringen , getreten sind. Es würden alle Transitzölle auf dem Po und die Anlandungs- und Stapelgebühren ( bei gezwungener Umlagerung ) 2c. aufgehoben z die Gebühren für gewisse Gegenleistungen, als die Sanitäts- und Hafengebühren für die aus dem Meer anlangenden Schiffe, die Ge- bühren für Brückenöffnung , Haftstockung,, Ladung und Abladung, werden durch ein Reglement zu einem festen Say geregelt. Jeder gezwun- gene Aufenthalt der Schiffe außerhalb dem Orté ihrer Bestim- mung würde wegfallen, mit Ausnahme der Aemter an den beiden Eingängen des schiffbaren Flusses und an einigen Zwischenpunkten, wo sih die Schiffe über die Beobachtung des Schifffahrts-Reglements aus- weisen müssenz Niemand hätte sich: ein ausshließendes Beschi ungs - Recht anzumaßen. Eine Kommission, aus Abgeordneten der Ufer- Staaten beste- hend, würde in einer Stadt des lombardisch-venctianischen Königreichs nie- dergésezt, um die Maßnahme zur Erhaltung der Schiffbarkeit des Flusses und* der Treppelwege zu überwachen und zum Mittelpunkte der Verständi- gung zwischen den betheiligten Staaten behufs der Vollziehung des Ueber-

ßischen Staats-Anzeiger. Montag d. 20. August.

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einfkommens zweimal im les der freien Schi gränzen. Zur Schiffbarkeit des Flusses und der und des untergeordneten Personal eführt, welche von den bel 1 änge der befahrenen Str Hälste des so bemessenen Betrages) entrichtet wür Klassen abzutheilen und ein Lire dreißig C der Tragfähigkeit des Schiffes von weniger 1000 metrische Centner für den ganzen Lau für eine kürzere Fahrt zu bemessen sein und b Die Zollbehandlung der

| ch unberührt, die entsprechend g des allfälligen Schleichhandels würden je zelnen Staates hiermit in Verbindung ges Schifffahrt kein unnöthig rsacht werden.

Zur Vornahme u versammeln und i

erichtete Wirk\

der Kosten, reppelwege, so wie s, verursachen, adenen Schiffen j ecke (von den lee

J Erhaltung der Jener der Kommission würde eine Schifffahrts- e nach ihrer Tragfähigkeit ren Schiffen aber mit der de; sie würde nah vier ent., 3, 6 und 12 Lire je nach als 200, 500, 1000 und über des Flusses, mit der Hálfte anz kurzen Zwischenfahr- aaren in den einzelnen en Maßregeln zur Ueber=- nach der Gebietsgränze Durch alle diese er Aufenthalt und keine Eine weitere Begünstigung des ndung mit den Herzogthümern. eigenen Tarifes und besonderer m Modena und im Herzogthume Parma, so andlung als Ausland, diesem Briefverkehre Hindernisse erfahren, is auch hierüber mit den erwähnten Staa- Abschlusse gebraht worden, dessen Ratificationen erwarten steht. g ciner Gleichförmigkcit im Briefpostwesen die beiden reichischen Tarif und das öster- n sich auch, den allenfalls künftig he cintretenden diesfälligen Ver- gung sich anzuschließen. : n anderen der genannten dre er entrichteten Taxen werden abgeschafft und wenn sie in der inneren Circulation verblie- Beförderung der Korrespondenz nah und aus der Levante K. Postanstalten erhalten die

die gleiche Begünstigung wie die K. K. Staa ralposidirectiou des lombardi mittelbare Geschäftsverbindu wo zwischen denselben

wird, ist die Sache auf den diplom henden Postconventionen bleiben in K ren Staaten sogleih in den Genu welche etwa von einem der paziszi früher eingeräumt worden wären. nischen Staaten können nur mit Staaten geschlossen werden.

tende Uebereinkunft wird au stillschweigenden vorher erfolgt.

modenesishe Re delsbezichungen möglichst zu fördern, dem Verkehre in mehreren Erzeu genauer bezeichnete Zollerleichter Kommission aus Abgeordneten beider Staaten aufgestellt werde Ausgabe, die Mittel in Berathung zu nehmen, kehr noch mehr in Aufnahme gebracht und fester Diesem Uebereinkommen tritt, wie verlautet, nunme e Absicht der vertragschließenden Theile dahin aus- gedehnt, daß in Wien so bald als möglich cine Kommission aus Ab neten der drei Staaten zusammentrete nale) zwischen leßteren zum Abschlusse ner Verlängerung, vorl dicser Zollvertrag jedo obige Uebereinkunft fortdauern. terung der Vortheile, wel mern, für diese sowohl österreichische

ten völlig wegfallen. Staaten bliebe hierdur

Maßregeln soll aber der sonstige Behinderung veru L erkehrs betrifft die erleihterte Postverbi Bisher legten das Vorhandensein eines

Verwaltungsnorfnen im Herzogthu wie die gegenseitige Beh in den Weg. Wie wir

ten ein Vertrag zum

men zur Herstellun Staaten Parma u

reichische Post

nd Modena deu öster reglement an und verpflichte im lombardisch - venetianischen Königrei änderungen nah vorläufiger Verständi Briefe und Pakete, wel Staaten bestimmt sind, bish dieselben eben so tarifirt, wi

che aus einem in de

durch die K. Modeneser und Parmenser isangehörigen. st{ - venetianishen Königreichs tritt in un- Herzogthümer, eine Uebereinstimmung nicht erzielt atishen Weg zu leiten. rast, doch triit jeder der bciden ande- ß derjenigen größeren Begünstigungen, renden Staaten einem anderen Staate Neue Conventioneu mit anderen italie- gemeinsamem Einverständnisse der drei Die nach drei Monaten in Wirksamkeit tre- f fünf Jahre abgesch!ossen, wenn die Aufkündigung nicht sechs8 Monate Unterm 23, Januar 1848 hatte die österreichische und gierung, beseelt von dem Wunsche,

vorbehaltlich der Verlängerung ,

die gegenseitigen Han- das Vebereinkommen getroffen, daß in gnissen der bezüglichen Staaten gewisse dort ungen eintreten sollen, und daß

wie der gegenseitige Ver- begründet werden könne. hr auch Parma bei, und es wird die ursprünglich

, um einen Zollvertrag (lega doga- zu bringen, dessen Dauer, verbehaltlich sei- äufig auf fünf Jahre erstreckt werden soll. ch niht zu Stande,

so soll doch jedenfalls die És bedarf wohl faum der näheren Erör- che die Zolleinigung mit den beiden Herzogthü- , als für Oesterreich , herbeiführen müßte, Das Zollgebiet würde \ih hiermit fast über und untere Pothal erstrecken, seine Gränzen würden und bezüglich an das Mittelländi Herzogthümer sind reich an Natu Weinz sie haben aher mit feine Industrie und bieten sicherte Absagquelle dar, ebcufalls den bis jegt häufig man sich alle Vortheile der Verbindung mit ei Staate an, in deren Betriebes in erhöh erwähnten bereits abgeschlossenen oder doch zum Absch Uebereinkünfte iín Wirksamkeit treten, Anschluß der oberitalienishen Staaten und ihre volkswirth nigung zu einem großen Ganzen bei vollem Be verainetäten bedeutend vorgerückt und so wie für ihre Nachbarn diesseits deihliche Z:kunft in Wahrung und Zugleich aber dürfte sih daraus ergeben, seine längere Anwesenheit in jenem K Unterhandlungen, zur Herbeiführung dieser wesentlichen Verkehrs - Erleichte- tungen und Beförderung der. einheimischen gewerblichen Interessen, welche zunächst in den Bereich seines Wirkungskreises einschlugen, erf nüßt habe,“

Ueber die Organisirung der politischen Verw im Kronlande Steyermark hat der Minister des Bericht an den Kaiser erstattet :

„„UAllergnädigster Herr! Dem Allerhöchsten Auftrage vom 26. Juni d. J. zufolge, überreiche ih. unter Berufung auf die in meinem allerunter- thänigsten Vortrage über die politishe Organisation des Kronlandes Böh- men entwickelten Grundsäße Ew. Majestät in tie nisirungs - Entwurf der politischen Verwaltungs - Steyermark, Aus den anliegenden Ausweisen geruhen Ew, Majestät die Eintheilung dieses Kronlandes in politische Verwaltungsgebiete, die Amétssiye der neuen Behörden und den zu deren Besezung erforderlichen Personal-Status und FÎosten-Etat zu entnehmen. Gray, die in der Mitte des Landes gelegene Haupt- stadt, ist zum Siße des Statthalters bestimmt. der territorialen Verhältnisse, der Sprache und der materiellen Juteressen motivirt die Eintheilung des Landes in drei Kreise, wovon der eine Ober- Steyermark oder den bisherigen judenburger und brucker Kreis; der ziveite Mittel - Stcyermark oder den dermaligen graßer Kreis mit einigen Theiien des marburger Kreises, und der dritte die größtentheils von Wenden be- wohnte Unter-Steyermark oder den cillier Kreis sammt dem südlichen Theile des marburger Kreises in sich faßt, Was die Size der Kreis-Regierungen betri, so konnte die Hauptstadt Graß ohnedies nicht in Frage gestellt wer- denz bei der Wahl der bisherigen Kreisstädte Bruck und Marburg aber haben mich vorzugsweise theils die Rücksicht auf die eigene Bedeutsamkeit dieser Städte und auf ihre günstige Lage an den Hauptflüssen des Landes und an der Einmündung wichtiger Straßenzúge in die Eisenbahn und theils die Betrachtung gelenes daß in Bruck und Marburg entsprechende Amtsräume vorhanden sind, wáäh- rend die für die benachbarten Städte Leoben und Cilli bestimmten Landes- gerichte die daselbst disponiblen Lokalitäten in Anspruch nehmen, Li auf diese Art der Umfang der künftigen drei Kreise mit den E Sprengeln des Herzogthums Steyermark übereinstimmen wird, eden }o den auch die Abgränzungen der dort zu bildende mit der Ausdehnung der Bezirks - Kollegialgerichte den Amtsorten dieser Gerichte zugleich die Bezirks-Ha Jn entlegenere oder besonders wichtig Geruhen demnah Ew. Majest allerunterthänigsten Anträge zur politishen Organisirung

das ganze mittlere an die Appenninen he Meer hinausgerückt. Die beiden rprodukten, namentlich an Vieh und eringen, kaum nennenswerthen Ausnahmen onach unserem Gewerbefleiße eine neue ge- zogthümer aber finden für ihre Erzeugnisse Absay in der Monarchie und eignen nem großen Volke und gewerbreichen Folge alle Zweige des dortigen landwirthschaftlichen ten Aufshwung gelangen müssen, Wenn alle lusse angebahnten gere gegenseitige schaftliche Verei- stande der einzelnen Sou- für die Bewohner jenes Landstriches, der Alpen, die Aussicht auf eine ge- Interessen eröffnet sein. daß der Herr Handels - Minister roulande, aus Anlaß der Friedens=-

dann dürfte der en

Pflege ihrer

olgreich be-

aliungs-Behörde Innern folgenden

ster Ehrfurcht den Orga- Behörden im Herzogthume

Die Verschiedenartigkeit

n 19 politischen Bezirke zusammenfallen und int uptmannschaften ihren Orte werden Bezirks- ät meine vorliegenden "des Kroulandes

Siy nehmen, Kommissäre exponirt.