1849 / 254 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Er wurde früher in Bern und die Transport - Kon- Zeugniß über ihn ab. zchn Jahre sicher

Lenzburg, “allzugut bekannt. wegen betrügerishen Geldtags bestrasl, 1 trollen der Bezirks Aemter legen hinlänglich D Das Armenhaus® von Lenzburg 1t jeßt wenig]tens

vor ihm.

ist hier nur

Sevt. (O. P. A. Z-) In Bezug ist man bei uns nun ganz beru dem preußischen General eine

r Schwe1z,-, 7. der Gefährdung der Rheingranzée a eral Dufour hatte mi higtz General Vusou? AGTA U { 3 Konferenz welche volllommen befriedigend ausfiel, 10 E u E sere och aufgestellten Bataillone heimkehren dürfen. Don einem

: P Minas i feine Rede lleberfall von Seiten Dex Flüchtlinge ist keine NeLf.

Aus De

L4

Wissenschaft und unft, Königliches Hpernhaus,.

Thal von Andorra.

Den 11. September.) Nepertoir , veranlaßt n uczek, erschien „das am Dienstag zum eistenmale wieder auf den (d zwar mit Abkürzungen, Leptere, sowohl den \sif treffend, tragen jedenfalls dazu bei, das Werk in groperer wie im Total Eindruck befriedigender erscheinen zu lajsen und nur gebilligt werden. Namentlich hat der erste Aft in Folge Ten ungemein gewonnen, indem sich eine gewisse Breite in der Exposition “2 nunmehr weniger fühlbar macht Die Kürzungen in der Mu- übrigens mit Ausnahme dex Arie des alten Hirten 1m

imonatlicber Entfernung vom Damen Kdbvster und

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a 1 O GIUCicD

ich

„Der Verdacht, Therese,‘ j an dieser Stelle durchaus unmotivirt und ungehorig de und jeßt ganz ausbleibt, meist nur auf einzelne in verschiedenen Musikfstücken, so wie auf Weglassung mehrerer so daß dem Hörer nichts Wesentliches entzogen {vird, Unter veränderter Gestalt Tonnte es daher nicht fehlen , daß die L

IPiedererscheinen Theilnahme eines äußerst zahlreich ver- Yublifums i veitem hoheren Maße in Anspruch “sonst, t | zu welchem eine in jeder Hinsicht itung und die trefflihe © arstellung noch das Leutere angehend , so wurde dic Anerkennung des besonders Frau Köster zu Theil, deren anmuthiges , echt jung Darstellung Mairöëchen® gleichsam geschasfen 1, durch ( ckviel die \hönste dramatische Gesammtwirkung bfübrung dieser Rolle zu erzielen versteht. Gleich das idyllisch leine Musikstück, mit welhem Mairöschen eingeführt wird, hang nigstem Nusdruk, wenngleich im Ganzen wieder eiwas zu ge- zu langsam im Tempo. Einen vorzugsweise gelungenen Mo- Leistung brachte das zweite Finale in dem gleichsam nur sam

Auftreten der schuldigen Rose bei den Worten:

„Nein, ich mag nichts sagen N ein Moment, der sich dux 4 das Spiel der ge\häßten Künstlerin von wahr- baft ergreifender Wirlung gestaltete. Reichlicher Beifall und mehrmaliger Hervorruf lohnten die \chzóne Leisiung, 5

Demnächst erhielt Herr Mantius jur gemüthlich-| umoristische L ung des C uczek und Marx und die den L heit lau

gleichwie aucy Di Damen / mehrfach ehrende Anerkennung Aa Nit

Zerfcs seine ZusrieDenhel x l von

3 bezeichnet wux

per

nahm, als

9 cataalls ge Wmanivou

die

ergeanten ebensalls gebührende Kraus raus 2G h | í | arstellern, so gab das

+ t Decoration, das Th a Ï , t a darstellend, mil allgemeinem Aufnahme noch auf mehrfältige Wie- That einen angeney

Abwechselung ge-

zünstige IRerfes schließen läßt, das 1n Del reiten und dem Repertoir die nöthige

2u bellen, nicht ungeeignet erscheint,

zu bc

Königliches Schauspielhaus. ale: Rosenmuller und, Finke,

Lustspiel von Töpfer.

Erstenm oder; Abge

Origina Mittwoch, den 12, September.

Zckohn des reichen Handelsherrn Timotheus Bloom, wird

Sckoldat, und eben jo Karl, der Sohn des

Timotheus? Bruder, Kausmann,

Gustav, der egen dessen Willen und issen

\ nsionirten Hauptmanns Anselm Bloom ,

Seckanntmachungen.

[459] Ste dre

Der unten näher bezeichnete Handlungs - Commis Friedrih August Albert Sauerteig von hier i des Taschendiebstahls dringend verdächtig und halt si von hier heimlich entfernt, ohne daß sein gegenwär tiger Aufenthalt zu ermitteln gewesen ist,

Es werden alle Civil- und Militair - Behörden des Jn- und Auslandes dienstergebenst ersucht, aus densel- den zu vigiliren, im Betretungsfalle festnehmen und mit allen bei ihm ih vorfindenden Gegenständen und Gel- dern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß-Er- pedition abliefern zu lassen,

Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent- standenen baaren Auslagen und den verehrlichen Bchörden des Auslandes eine gleiche Nechtswillfährigkeit versichert,

Berlin, den 12. September 1849. i Königl, Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen,

Deputation 1X. für Voruntersuchungen. Signalement des Sauer teig.

Derselbe ist 29 Jahr alt, zu Berlin geboren, 5 Fuß 4—2 Zoll groß, hat s{chwarze volle Haare, braungraue Augen, \{chwarze Augenbrauen , ovales Kinn, längliche Gesichtsbildung , blasse Gesichtsfarbe, dicfe lange Nase, großen Mund, freie Stirn, shadhafte Zähne, spricht die deutsche Sprache,

Die Bekleidung des Sguerteig kann nicht ange- geben werden, /

H pe

Krete Kubr.

binger stehen

als ein Theil

bruar

für die durch die

ber 1814

rienwerder vom

bestehend aus

vom

A Ste dvries

Der Sthneider Friedri ch Göt, zulegt in Pe- terwiy hiesigen Kreises wohnhaft, ist rechtsfräftig wegen Diebstahls zu einer dreimonatlichen Gefängnißstrafe ver- urtheilt worden, vor deren Verbüßung er seinen bishe- rigen Wohnort verlassen hat, Sein jehziger Aufenthalt hat nicht ermittelt werden können, Wir ersuchen daher e N und Stn, auf den 1c. G öts\ch zu vigiliren und ihn im Betre reti ie uns abllefern A aan, etretungsfalle arretiren und Ein Signalement kann ‘nicht beigesügt und zur na- heren Bezeichnung nur angesührti werden, daß 2c. Göt \cch von shwächlicher Figur, gegen 43 Jahr alt evangeli- schen Glaubens, aus Potsdam gebürtig verheirathet und Vater eines 7 Jahr alien Kindes it. 7

Schweidniß, den 10. September 1849,

Königliches Kreisgericht, 1. Abtheilung,

E

a) der

Bekanntmachung Hypothekenbuche der dem Gutsbesißer Eduard dessen Kindern Johanna Christine, Hein- Charlotte Elisabeth, Erich Johann und Birkner, gehörigen, im El-

[401]

In dem Büfkner und riette Emilie, Julius Arthur, Geschwistern

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|

| | l

geborene Mathy, jeparirte 9. Oberst-Lieutenant von Gruben, 2898 Thlr. 73 Gr, 9 Ps. des aus dem Kaufvertrage vom 15, 58 1804 ursprünglich für die Johanna Mathy eingetragenen Kaufgelderrestes von 40,000 Thlr. \subingrossirt, und Exekutoren des Testaments ihrer Groß mutter Charlotte Amalia von mann, den Johann Carl Alberti und Gerlach gegen die Bestimmungen jenes aus dem Nachlasse zahlten 2858 Thlr. 73 verpfändet

deren Verpfändung ausgefertigte Dokument ist bereits einmal verloren gegangen, durch kenntniß des Königlichen Ober - Landesgerichts 1 Sophie Julianne v, Gruben, geborenen Mathy, amor- tisirt und an dessen ein neues Dokument ausgefertigt worden.

1) einer Ausfertigung des Amortisations-Erkenntuisses

13, Zuni 183/,

tions8-Vermerk vom 24, Juni 1837

teste der Rechtskraft vom 10. August 18373

einer unterm 27.

{rift des unterm

nialgericht von Cadinen und

ten Verhandlung desselben vom 19.

worin der Gutsbesißer Eduard Birkner

thekenshuld der 2858 Thlr. 73 Gr. 9 Pf, als bestehend anerkannt;

beglaubte Abschrift vom 27,

beglaubten Abschrift des Kaufvertrages vom

48. Februar tions-Vermerks vom gerichtlichen Vermerks vom 27, und der beigefügten Vollmachten vom 13, zember 1803, 22, und des Vidimations-Vermerks vom 27, August 4805 nebst Jungrossations Bermerk vom 27, August 1805,

b) ver gerichtlichen Cessions-Urkunde vom 29, April 1806, des Kuratoriums vom 5. August 1806 .und des Ingrossations-Vermerks vom 5. August 1800,

c) des Attestes des Königlichen Land- und Stadt- gerichts zu Danzig vom 23,

E pag lend Berne vom 22, November 1814, L di Cessio A vom 25, September 41816, und des Jn ande Vats 2A November 1814 grossations-Vermerks vom 25, Junt

41816, serner der Verpfändungs - Urkunde vom

1670

seine Tochter Ulrike mit Gustav verheirathet, liebt aber dessen Vetter früher seinem NVater ver-

Ein Herr Friedenberg will und beide Väter werden Handels einig, dieselbe Karl, und er sie; Gustav dagegen, nachdem er : weigert, dessen reiche Mündel, die er nicht kennt, zu heirathen, rettet dieser das Leben, verliebt sich natürlich in sie, findet Gegenliebe und zerstört 10 den Kontrakt der beiden alien Kaufl-ute. Die beiden ungehorjamen Söhne versöhnen ihre Väter mit sich und ihrem Stande, indem der junge Osfi- zier seinen Vater kavaliermäßig an ein paar Jnsultanten rächt, andererseits der junge Kausmann mit seines Vaters Gläubigern afkordirt und seine Schulden bezahlt, Ernestine, dessen Schwester, wird mit einem Comltol- risten des alten Timotheus versorgt.

die Unterbringung der prei Töchter, glücklih beendigt, wenden wir uns zum Dramatischen und finden das ganze Rüstzeug des Lustspiels von A bis Z zusammen: einen geldstolzen , klein- städtischen alten Gecken, der alle Lebensverhältni)e mit der Krämerelle mißtz einen romantischen jungen Offizier ; einen weiblichen Wildfang, mit einer Reitgerte bewaffnet z einen alten lustigen Haudegen, der alle bürgerlichen Ber- hältnisse über die Klinge springen läßtz ein sentimentales Mädchen z einen mädchenhaft \chüchternen Jüngling einen von jeiner ¿Frau gegängeilen Ehemann: erstere bleibt hinter der cene, steht aber doch in Briesposlver- bindung mit der Handlung, indem sie Karl's Ansprüche auf Ulriken unler- ügt; noch einen weiblichen Wilbfang, ohne Gerte z einen Bäder und einen Apotheker, Stabsoffiziere in der Nationalgarde und Großwürdenträger bei der städtischen Ressource - Gesellschaft, aufgeblasene, prahlerische und [eige Spießbürgerz einen Comtoiristen, del semen_ Prinzipal mit allerhand Neckereien, groben und freien Gen, bedient. Viejen Hillermann, die originellste Figur des Siu 3 (zum Theil durch Herrn Weiß, Ver- dienst), hat der Autor jedenfalls nach dem Leben gezeichnet, wie denn über- hauvt cinige dem kaufmännischen Leben abgelauschte Zug? mit bester Wirkung angebracht sind. Weiter finden sich noch : cine alte shreckhaste Haushâlte- rin, die unzähligen Ohnmachten nahe gebracht wird, drei Wucherer, ein alter Soldat, Seitenstük zum Hauptmann und ein bestechlicher Gerichts- botez das wären die Personen, zu welden nun noch eine Schiffsladung voll [ustiger Einfälle kommt, feine und grobe Scherze, Bonmots, Pointen von alten und neuen Anekdoten , Neminiszenzen aus allerhand älteren Lusk- spielen, gute und triviale Stich- und Sprüchwörter und dergl. mehr. Obgleich dem Verfasser eine gewe geistige Aisauce nicht abzusyrechen ist, so sieht man 1hn doch mehr mit sremden K ¡pitalien \pckuliren, als seinem guten Kredit zuträglich, auch gereichen ihm nicht eben alle seine

Nachdem nun das Hauptgeschäft ,

Syeculationsgeist, nicht Mangel an Urtheil, is es ire Waare sührt : er muß doch auch für die „kleinen Leute“ sorgen. Nur eines is nicht recht zu begreifen, warum das ganze Lager nicht besser sortirt 1st und |o häufig Gutes und Schlechtes in dersclben Emballage, mit derselben Etikette verkfautt wird. Wer das Stüd fah, wird wissen, was wir damit meinen, hier i nur Raum zu An- deutungen. Der Autor pflegt so häusig seine fomischen Einfälle au] Figu- ren abzulagern, die es nicht vertragen können , statt jene anderswo auzu- bringen oder ganz zu unterdrüci.n, “wie es überhaupt |o mancher derselben seiner Trivialität halber verdient hätte. Die Schönheitslinie da] nicht überall masfirt erscheinen, Wenn Personen dutzendweise umheilausen, die sich mehr oder wemger zum Theil übermäßig lächerlich machen, fo 11t das ni6t die Komik des Lustspiels , sondern das burlesfe Element der Posse, So bier. Nur einige Karrikaturen sind in scharfen Umrissen gezeichnet, alles Uebrige ganz vague und vers{wimmend, so daß der Zuschauer seine Theilnahme gar nicht zu placixren weiß und sich daher begnuügk, abwech- selnd beifällig und mißfällig zu \ächeln, zu lachen und den Kopf ZU rhütteln. Die drei Liebespaare sind aber theils ganz in den Hintergrund gerücft, oderl, wie Ulrike und namentlich Karl, lächerlih gemacht, Die- r Karl (f vie unglüdlicisie= Figur im Zangen und Her Wagner zu bed n, daß cer die Rolle übernehmen mußte. le gu- (Figenschasten Zckchauspielers nicht und ‘e fehlenden wären uöthig gewejen, um Rolle eciniger- t(ebhaber nichts übrig blieb, n, Titel „Rosenmüller und weil cr komisch ins Ohr fällt, denn Firma is mit der {hen Handlung nux sehr schwach liirt. Nosenmüller und Finke sind dem alien Bloom cinen für ihn trag, den er schon halb verloren giebt, auf Wecbsel \ ibn über ihre Solidität und wirkt so ganz indirekt bei beiden Brüder Bloom ihrscheinlich war aber noch kein rechter Titel gesunden, und zu diesem ih das LWechselgeschäft eingeschaltet, Qarl’'s Braut, Ulriken (Frl. BVilatta) wird Nie t ub daß sie die Tochter- eines angesehe: Kaufmanns der Nestdenz Bei Hcrin Lrusjemann, Gustav, ließ sich heute. nicht bemerten, daß €l sonderlice Nettungsversuche mit seiner kleínen Relle gemacht hättez ex begnügte sich, die reich Erbin von cincm wilden Pferde zu reiten , und anderswo als stummer Zeuge zu fun- giren, Alle übrigen Hauptpersonen machten jedoch ihre Sache vortrefflich, Obenan standen die Herren Döring, Timotheus, Gern, Anselm, und 3 Hillermann. Jhuen schlojsen sich rühmlich an dit HerreuStawins ky,

Konnexionen zur Ehrez freilich, daß er viel unechte, ordina

otudte,

nüßen ihm dadel

S0 Lit

schöner, bloder jung Yiani Der

ichetnf

mäßigen Be- ( Karl belehrt der Lersöhnung derx Stüd bereits fertig,

Behufe erst nachträg-

mit I Das

“C ZE A R Ii D R R C I R N im BAT E L E T O A d: Q A GIEMAG E C S L Si L P E 2 T S ADADEE M E belegenen

0) c HUYS A ta T iy, 412, Tur Ce SOPUIE

22, November merf vom 25. Zuni 1816 z dem Hvpotheken-Ie nitions- tember 1857 codem, foll wiederum verloren gegaugen Au} Antrag des Gutsbesit

(Hüter und Rehberg | Julianne,

verwittwete 1)

Cadinen

Reim, spater

Magdalena Den welche die erstgenannte Gläubigerin ter, der Oberst-Lieutenant von Mathy, geborene Hannc- Johann Wilhelm Testaments ihr ihrer genannten Großmutter ausge- Gx. 9 Pf. unterm 22, Novem hat. Das über diese Post und

So De Dokument als Eigenthümer,

an

dert, dieselben spätestens in dem am 20. L

das rechtsfrästige Er-

3, Juni 4837 aus den Antrag der | ges Elbing, den 8, August 1849, Königliches Kreisgericht, 1.

Stelle unterm 27. September 1837 Dies leßtere, : i [349] Cotcetai- Li

Von dem Königlichen Kreis- verschen mit dem Publica-

und dem At- an die Kasse der

terialien,

Zeptember 1837 beglaubten Ab- irgend einem

93, Juli 1836 vom Patrimo- Rehberg ausgefertig- Full 1830, die Hypo- noch

anvcren

v»,

Ansprüche zu haben sih binnen 3

Jntendantur

Len 20, T0 VeL C, vor dem Assessor

September 1837:

1804, des gerichtlichen Recogni- 18, Dezember 1804, des August 1805 De-

1804

wirth, Berge, Weber in zuweisen , widrigenfalls die Ansprüchen an gedachte nigen verwiesen werden haben. Magdeburg, den 2.

2

April 1804, 25, April

Edi

[350] ; y den Schneidergesellen

Gegen

nal-Untersuchung wegen

Juni 41815 nebst j s thums aus Bosheit und

den 29. Ofto ber d. Je, | im Gerichtsgebäude , Molkenmarkt

1814 nebst Jngrossations - Ve

dein von

cnagrossations - Wel

Conisow bei Lauenburg, als Universalerben seiner (Hrube, geborenen Mathy, werden deshalb alle diejenigen, welche bezeichnete Post und das darüber Fessionarien ,

Sophie Julianne,

sonstige ZJnhaber Ansprüche zu machen

ezember 1849, Vorm um L ; De Herrn Kreisgerichts-Rath Arndt 3 Nathhauje | (P va 4 A6 vor dem Herrn Kreisgertch1L Nath Arndt zu Nathhau} [229 þ enbahn. hierselbst anstchenden Lermine anzumelden, | \ zu Ma- sie damit werden präkludirt werden und ihnen ein ewi- ç Stillschweigen auferlegt werden wird. | L e D R N ey

Abtheilung. | A TTH i

tat

und Stadtgerichte zu Magdeburg werden alle unbekannten Gläubiger, welche | L E EN) S 3ten Artillerie-Brigade und Halbinva- h I A i liden-Section zu Magdeburg wegen Lieferung an Ma- Naturalien wegen Arbeitsleistungen oder aus Titel von dem Zeitraume des Etatsjahres 1, Januar bis 31, Dezember vermeinen, hiermit aufgefordert, Monaten dieserhalb bei der Königlichen Rd bes S, 32 3ten Armee-Corps zu Frankfurt a. d, D Í e oder spätestens im Termine an Gerichtsstelle Vormittags 14 Uhx, Brodmann persönlich oder durch zu- A lässige Bevollmächtigte, wozu die Nechts-Anwalte Jung- Vorschlag gebracht werden, zu melden, ihre Forderungen anzugeben und gehörig nach- Ausbleibenden mit ihren udirt und an dieje-

Kasse práätl nen sie kontrahirl

sollen, mit de Zuli 1849. Königliches Kreis- und Stadtgerichk,

ale Citation Carl Friedrich Müller aus Friedland in Mecklenburg ist die Beschädigung fremden Nache eingeleitet , ner Verantwortung haben wir einen Termin auf Vormittags 9 Uhr, Nr. 3, anberaumt, zu welchem derselbe hierdurch mit dex Aufforderung vor-

Wauer, Sturr, und Frau Thomas, Nosamunde. Herr Hiltl war an seinem Plate als Aron, der Aargon würde aber noch besser wirken, wenn er ihn mehr in Bas relief hielt, Die Herren Franz, Naffel, Krüger, Beh- rend, Bethge, Licht, Mickler, Exekutor, und Frau Komisch, Beatrix, waren angemessen. Auch Frau H iltl, Ernestine, gab sich Mühe. Das Ensemble war sehr gut, nux spielte der Souffleur bisweilen die erste Charafterrolle, Gerufen wurden Alle,

Irren wir uns nicht gänzlih im Publikum, so wird das Stück noch einige volle Häuser machen, denn zu den shlechtesten gehört es nicht, Eben so wenig hat aber der Verfasser mit diesem „Original - Lustspiel“ den „Vogel abgeschossen.“ Es ist fein Kernshuß, sondern eine starke La- dung Schrot von allen Kalibern, die sih am Ziclpunkte weit ausstreute und nur oberflächlih einschlagen konnte,

Königsstädtishes Theater. Jtalienishe Dpern Vorstellung. (Den 412. September.) Die Veranlassung, welche uns heute über vie italienishe Oper die Teder in die Hand giebt, is eine durchaus erfreuliche, indem wir das am Mittwoch stattgefundene Iiederauftreten des Sgr. P ardini zu vermelden haben. Der Sänger, obgleich in der vorigen Saison beim Publikum mit Necht allgemein beliebt, war unbegreiflicherweise für die diesjährige Saison nicht wieder engagirt worden, und an feiner Sielle erschien neulich Sgr. Lanner als Pollione in „Norma 4 Der ziemlich matte Erfolg, dessen sich der Genannte bei dieser Gelegenheit zu ersreuen haite, mag wohl Schuld sein, daß wir Sgr. Pardini nanmehr denno wiedergewonnen haben Doch sei dem wie ihm wolle, Der italienischen Oper kann sein IBiederengagement nur förderlich sein, und doppelt würde es uns sreuen, wenn durch diesen Schritt das Signal zu einer noch weitergreifenden Reorganisation der neucn Ge- sellschaft gegeben sein sollte, Daß aber eine solche nothwendigerweise noch weitcr Play greifen ßte, wenn anderes den gewohnten Ansprüchen der hiesigen italienischen Overnbesucher Genüge geschehen und das Jnstitut we- nigstens wieder auf dem srüheren Standpunkt erhoben werden soll, unter- liegt wohl feinem Zweifel, Naméenilich stellt es sich immer mehr heraué, dap die neue Primadonna auf die Daucr zu fesseln keinenfalls im Stande ein würde, und allgemein wird es der Direetion zum Borwurf gemacht, daß {ie die gefeierte TFodor dem Publikum zu erhalten nit den Versuch gemacht hai. Sgr. Pardini's Leistung als Pollione angehend, so bedarf dteje feiner erneuerten Besprehung, Nu so viel; Das Publikum zollte ihm den

Tribut seiner Achtung in reichlichem Maße,

“2

( erichte. Königsberg, . Sept. Zufuhr war gering, (is 65 Sgr. pr. Schsl., Roggen 24 bis 2 is 24 Sgr., |l. Gerste 90 bis 22 Sgr., Hafer 19 weiße Erbsen 30 Sgr Kartoffeln 19 bis 20 S9 Stettin, 13. Sept. Das Regenwette? Jn Weizen heute nichts gehandeltz 91yfd. \{chle\. gefordert. Roggen in loco 86pf\D. ck Gfkibr. 82 fD. P &82pfd. Í

U bch

L M vr, Frühjahr Gcrste, große, gehalten. /

Rüböl pr F Oktober Novembe1 G, obne

Spiritus aus

/, pr. Srühjah1 machen.

Zeus,

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A Gehe «A Le 4

I De ntergerste Buchweizen 1 ckgr., Rappsaamen 4 R r. Ctr, von 110 Pfd. 3 Rthlx. 18 Sgr. Saamen 3 Rthlr. 22 bél pr. Ohm a 282 Pio. o Dftober 36 Rthlr. Rübkuchen pr. 1000 St, 30 Rihlr, Preßkuchen pr. 2000 Pfd. 26 Rthlr. 15 Sg1 Brauntwein pr. Ohm 15 Gr. 11 Rthlr. 10 S Gereinigtes Del 35 Rthlr. Getraide ziemlich unverändert z Nübel angenehmer. S" T I S E L

erd

B E S Ei R R T D E D Q festgeseßten Stunde zu die zu sciner Vertheidigung dienenden B zur Stelle zu bringen oder solche dem Gerichtshofe so zeitig vor dem Termine anzuz demselben herbeigescha i der Verwarnung, daß

mit dex Untersuchung u

wird,

B R A D D H I S7 E Pet A

geladen wird, zu1

sie nocl) z1t unter ens

Von Hrub( n verfal ren werden ( 4

4, Juli 1849,

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(ut- a R Fn erun,

{urm acliarl Den Königliches ung für Untersuchun ¡ssachen. f N orhreche für Berbrechen.

- Elberfelder

f

A0

X 144+ LV, epulation

ausgestellt Pfand- und

haben, ausgcfor- : 2 a S

10 Or, widrigenfalls » i In der leßten Vene Versammlung vom 1 M. wurde be- d losen . die im 5ten Nachtrag um Statut erwahnten cktamm - Actien jollen Prioritats - Obligationen nach dem von der Direction und dem Verwaltungsrathe festgestellten Plane umgewan- delt und die Zumme von 372,200 lr, aus 400,000 Thlr. erhöht werden. Da eine hinreichende Anzahl von

General-Versammlung nicht repräsentirt waren, Labs 1, C

in Iproz. la ana A S) Ut Il

1848 noh Actien in jener

den die Herren Actionaire auf des Statuts zu einer

außerordenllic)en General - Versammlung

behufs fernerer Beschlußnahme über jene Transformation auf Sonnabend den 2/, L fiober b, D, Vormittags 10 Uhr, im Gasthofe „zum Prinzen von Preußen“ bei Wittwe Schleger am Bahnhofe hierselbst, unter dem Präju- dize eingeladen, daß eine einfache Stimmenmehrheit der Anwefenden über die beabsichtigte Umwandlung dex Actien resp, Erhöhung des Kapitals entscheiden soll, Wir machen hierbei in Betreff der Stimmberechti- gung auf die genaue Befolgung des 4ten Nachtrags zum Statut d. d. den 8, Januar 1847 noch besonders

aufmerksam. Düsseldorf, den 14, August 1849, D'er Verwaltungsrath. Jn Vertretung dessen Präsidenten : der Vice-Präsident v, Ammon Il.

I. Abtheilung.

Wilhelm Krimi- Eigen- und zu sei-

betraar Jahr

Das Abonnement 2 Rthblr. für 4 Rrhlr. - Jahr S Rrhlr. - Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung. Bei einzelnen Uummern wird der Boyen mit 24 Sgr. berechnet,

Amtlicher Theil.

Deutschland. Berlin, Verordnungen des Gecneral-Postamis.

Preußen. Armee.

Anzeiger zur Last gelegten angeblichen Erdichtung, Hesterreich, Ernennungen und Ordensverleißungen. Deputation Wien, Rückmarsch der russischen Truppen. Vermischtes, Fürsten - Zusammenkunft in Tepliy. Marburg reie. Klagenfurt, Ankunft Görgey's, Ueberschwemmung, j Baden. Karlsruhe,

hich’s 1n Prag. Görgey's O Fuden

ude

Zeitungs - Verbote, Freiburg, Der _ Ankunft des Großherzogs von Mecklenburg-Swerin, Sachsen - Altenburg. Altenburg. Ernennung. der Land}chast. : : Anhalt-Deßau. Verhandlungen des Vereinigten Landtags. Hohenzollern - Sigmaringen. Sigmaringe n. Rüdcklkehr d 5 fürstlichen Familie. Feier des Geburtstages des Fürsten. Frankfurt. Frankfurt a. M Abreise des Prinzen von nach Dad Rückkehr der nassauishen Truppen aus Baden. digungsgrlder für die preußische Einquartirung A Ausland este reich. Preßburg. Belagerungs - Anstalten gegen Komorn, lic Wiederaufnahme der Feindseligkeiten gegen Komorn. 2 Mitwirkung russischer Truppen gegen Komorn. P eth. notecn-Prce\}e. ; ZBirdin, Agram. Abreise des Banus und Knicjanin's. 2 del (Yeneral- C D gregaton. Publication der Neichs« verfassung Frankreich. Paris. Die römischen Angelegenheiten E Großbritanien und Jrland London. i Unterhandlung über eine tosfanische Anleihe, FAußland und Polen. Warschau, Vermischtes. Niederlande. Aus M MweDen, talien. T 1 Piemont, Minister d’Azeglio. für Karl Albert Genua. mit Oesterreich.

uf an die Franzosen.

Leßau.

Iu

¡una

dem Haag, Abreise Des uri Ganuibaldoi, Garibaldi. Flerenz. Preßgeseye. Frankreich und Rom. d Berwickclte Lage der Dinge. en die Fremden. Neapel, Hosnachrichten, Von lienishen Gränze. Verordnungen für Livorno. Piemont mit Hinsicht auf Radeyky?s Amnestie-Proclamation, t. M Ankunft des Unterrichts - Ministers und

der

(adrid,

atalonien gesandten Kommissare,

WBörsen- und Handels - Nachrichten.

Ernennungen und Abschieds-Bewilligungen in der + j i 0 s Die elcfiro-magne- tischen Telegraphen ín Preußen. Zur Eilguterung einer dem Stagats-

n nd h Audienz einer von Utine und Friaal. Ankunft Radeyly's und Jella Nachricht von Gefangennehmung Bem's. De

Dreu

pie Divisions - General von Hannecken +. Donaueschingen,

Verhandlungen

44

Preußen Zah-

Szercd. Nachrichte ( S j Die Bank- „tachrihten aus Arav, Die ungarischen Führer in Verbot

Eitlärungen des Papstes, Abreise der Großfürstin Helene. Kronprinzen von

1, Bericht der Bevollmächtigten zwischen Oesterreich und Florentinishe Messen Uebereinfom-

Rom, Das Geseh ita- Verfügung in

Nückkehr

verwittwete 7Tau B. Y On Vall

C V

S ; i - Ministerium. Potsdam ist zum Landbau

en Ober-Baudeputatl

Lieutenant, außer-

ordentliche Gesandt russischen Hose Pl0b

Der im Ministerium des Fnuern

Se. Cxcellenz anhalt - deßaguische Staats - Minister vo1

iche Geheime Db Dircfto1

WRE T T: CRST E SRL T SE A T S NEEIEE S N ZE E A MEATI A Ie eni Cr S SRE "P T Ce) SUPORE M E E DESCZAGE P A s C ER A

llichtamilicyer Dentfchlaund.

Preußen. Berlin, 15. Sept. litair-Wochenblatte ist der General - Majo1 ì Willisen zum Commandcur der 13ten Kavallerie = Brigade, Major von P fuhl vom 11ten Husaren-Regiment zum interimisti- schen Commandeur des Iten Husaren-Regiments i

N A p , (ach Dem

1 ernanntz der 2 meistcr von Below vom {ten Husaren-Regiment als etatsmäßigen Major ins 5te Husaren - Regiment versetzt, tem Obersten a. D. Blumenthal, zuleßt Commandeur des Lten Jufanterie - Regi- ments, der Charakter als General Major verliehen, und der Major gon Kleist -Reßow vom ô5ten Husaren | Lieutenant mit der Regiments - Uniform mit den vorschri}l Abzeichen für Verabschiedete und Pension in den Ruhestand worden. :

D

Regiment als Wbersl- ¿mäßigen verseßt

___ Berlin, 15, Scpt. Das Amtsblallk des Königlichen Post-Departements enthält die Verordnung, betr. die Stem- pelung der Briefe von Soldaten, welche sich in Lazarethen befin- denz desgl. betr. die Portofreiheit der Sendungen an die und von den in Suddeutschland befindlichen preußischen Truppen z desgl. betr, die Portofreiheit der Korrespondenz der Eisenbahn - Gesellschaften z

Kaiferlich

ammer L, ommern.

E T E . G

Preußischer

desgl, betr. die Bestellung von Postsachen an Personen, welche solche gewöhnlih von der Post abholen lassen, durch die Briefträger z desgl. betr, die Einzichung des Botenlohns für Briefe, welche dur éxpresse Boten bestellt worden sind, von den Absendern, bei verwei gerter Zahlung desselben durch die Empfänger ; desgl. betr. die Verpflichtung der Domainen, die Regierungs-Amtsblätter zu halten.

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j Sept, Schon früh hatte das wichtige und te Communications - Mittel ‘der elektro-magnetischen Tele graphen die Aufmerksamkeit der preußischen Staats-Verwaltung auf sich gezogen. Als die Erfindungen auf diesem Felde mehr zur prafk- inen Ausführung heranreisten, wurden von Staats wegen aus fuhrlice Versuche angeordnet , um zweckmäßige Vorschläge für die Einrichtung von Staats-Telegraphen vorzubereiten. Es ‘ward dazu in Berlin cine besondere Kommission niedergeseßt und dersel= verhältnißmäßig bedeutende Geldbeträge aus der Staats-Kasse position gestellt. Unter Leitung dieser Kommission ward als erster Versuch eine ‘graphen-Verbindung zwischen Berlin und Poisdam mit eincr uft geführten Drahtleitung bereits vor vrei Jahren her- / Them Beispiel folgend mehrere Eifenbahn-Gesellschasten, unter ihnen namentlich und zuerst die Thüringische, die großen Bor- theile Der eleftro-magnetischen Telegraphen für den Eisenbahndicnst crfennend, fur ihre besonderen Zwedcke Telegraphen mit durch Die Luft geführten Drahtleitungen anlegten. Demnächst richtete Die niedergeschte Kommission ihre Bestrebungen vornehmlich dahin, die Uebelstände zu beseitigen,

durch unterirdische Drahtleitungen welche sowohl in Bezug auf leichte zufällige oder absichtlihe Zer stórung, wie auf mangelhafte Isolirung und nachtheilige Einwir- fung der atmosphärischen Elektrizität mit den Drahtleitungen durch die Luft noch verbunden waren. i In der Gutta=-Percha wurde nach vielfahen Versuchen hier in Berlin zuerst endlich eine Substanz gefunden, welche, zur Umhüllung der Kupferdrähte angewendet, dcn Anforderungen zu entsprechen im Stande war, welche behufs Anlegung einer unterirdischen Leitung in Bezug auf Isolirung und auf Haltbarkeit gestellt wer- den mußten. Gleichzeitig wurden im Wege ¿ffentlih aus geshricbener Konkurrenz verschiedene Constructionen von Telegra- phen-Apparaten zur Vergleichung gebracht, um für die Staats- Telegraphen die zweckmäßigste Wahl zu treffen. Demnächst wurden mit den betreffenden Staats - Regierungen wegen der Durchführung der Telegraphen - Linie “durch die ver- chiedenen Gebiete und eben so mit den betheiligten Eisenbahn- Gesellschaften wegen der Benußung der Eisenbahnen die erforder=- lichen Verträge abgeschlossen, wobei ebensowohl die zuvorkommende Bereitwilligkeit Der betreffenden Regierungen, als auch die große Willfährigkeit der betreffenden senbahn=-=Vesellschaften besondere Ancrkennung verdient. Nach diesen Vorbereitungen wurde im Jahre 1848 zur wirklichen Ausfuhrung Der Telegraphen geschritten und bireits im Februar d. I. konnte die erste Linie zwischen Berlin und Frankfurt a. M. vollständig in Gebrauch genommen werden. etwa 90 Meilen lange Linie mil Stationen zu Berlin, erbogk, Cöthen, Halle, Erfurt, Eisenach, Kassel , Gießen Ggranksurt bot einerseits wegen ver großen Zahl taaten, deren Gebiet dabei berührt wird, anderer wegen besondere Schwicrigkeiten dar, weil die Eisen bahnen, in deren Bahndamm die unterirdischen Leilungen vorzugs weise bequem und |i gelegt werden können, wischen Eisenach und Frankfurt noch größtentheils nicht vollendet 1k und f diescn Strecken l vorläufig durch die Lu werden mußte. : Fine zweite Linie von Berlin nach Aachen mil einer 4 ckeitenlinie von Düsseldorf nach Elberfeld wurde im Juni tändig vollendet; sie hat eine Gesammt - Länge Stationen zu Berlin, Potsdam, Magdeburg, aunschweig, Hannover, Minden, Hamm, Düssel È Köln und Aachen. Diese Linie konnte dur g dem Zuge der vollendeten Eisenbahnen sich anschließen und auch dur{chgängig mit unterirdischen Drahtleitungen versehen auch bei den schwierigen Fluß-Uebergängen der Ha-=- Elbe und des Rheins, wo die Leitung im Grunde des durchgeführt werden mußte, si{ch bisher vollkommen haben. Dritle Linie mit Stationen fonnte bereits werden.

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vnd Hamburg von 38 Mei- Wittenberge, Hagenow und J. vollständig in Gebrauch ge

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| te Linie von Berlin über Breslau nad an der ósterreichishen Gränze in Ausführung begriffen ; i d eine Länge von 72 Meilen und Stationen zu Frankfurt, Liegnitz, Breslau, Oppeln, Kosel, Ratibor und erhalten.

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E, Oderberg 2 r v Unie vermittelt ) Sv t p ¿ Auf dieser Linie vermittelt gegenwärtig provisorisch der

| auf der Niederschlesisch-=Märkischen Eisenbahn vorhandene, von deur

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Cisenbahn Gesellschaft angelegte Telegraph, mit Drahtleitung durch die Luft, die Verbindung: zwischen Berlin und Breslau. : Die 24 Meilen lange Strecke von Breslau nah Oderberg wird so eben mit unterirdischer Leitung verschen und durfte zu Ende des laufendcn Monats vollendet scin.

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Auf diese Weise sind von der preußishen Staats Verwaltung

| trob der Ungunst der Zeitverhältnisse bei Aufwendung von ungefähr | 400,000 Rthlr. in noch niht 12 Monaten bereits 245 Meilen

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eleftro-magnetischer Telegraphenlinien vollstänrtig angelegt worden welche Berlin mit Frankfurt a, M., Aachen, Hamburg und Stettin in Verbindung seßen. Vor Ablauf dieses Jahres wird die Ge sammtlänge voraussichtlich auf 317 Meilen gestiegen und die Ver bindung zwischen Berlin und Oderberg vollständig hergestellt sein,

Staats-Anzeig

Alle Post-Anstalten des Jn- un?

Auslandes nehmen Bestellung auf

dieses Blatt an, für Berlin die

Expedition des Preuß. Staats- Anzeigers :

Behren-Straße Ur. 57.

1849.

welche durch Vermittelung der Kaiserlich bsterreichischen Telegraphen Berlin mit Wiea und mit dem Adriatischen Meere verbindet.

Nächstdem wird auch in Verbindung mit der Ostbahn ein elektrischer Telegraph nah Königsberg unD Danzig angelegt unD dadurch die östlichen mit den westlihen Provinzen, so wie mit der Hauvtstadt verbunden werden.

Sámmtliche preußische Telegraphen-Linien follen demnächst nicht allein zu Staats - Depeschen benuyt, sondern auch dem Gebrauche des Publikums überlassen werden, eine Maßregel, welche in Bezug auf die Berlin - Aachener, resp. Elberfclder und auf die Berlin- Hamburger Linie bereits noch im Laufe dieses Monats ins Leben treten wird, wozu die betreffenden Regulative und Tarife bereits die Genehmigung Sr. Majestät Tes Königs erhalten haben.

Zur Virwaltung der Staats - Teli graphen ist cine Königliche Telegraphen - Direction eingeseßt, welche als eine Nachrichten - Be= förderungs - Verwaltung dem Königl. General - Post - Amt zug€e=- wiesen und mit diesem dem Minister für Handel, Gewerbe und ¿fentliche Arbeiten untergeordnet ist.

Die Telegraphen - Direction hat in Berlin ihren Sib, und es wird beabsichtigt, von den jeßt auf den hiesigen Eisenbahnhöfen vor= läufig eingerichteten 5 einzelnen Stationen die Leitungen zu eincm Central-Vüreau zusammcnzufuühren. Das lettere soll zur Erleich- terung der Aufgabe der Depeschen des Publikums in der Mitte Der Stadt angelegt und dadurh zugleih au die Beförderung aller durchgehenden Depeschen sehr beschleunigt werden.

Berlin, 14. Sept. Armee in dem Königlich dänischen Kriegs ter dem 23. August d. J. (Be rlingske Tidende, Nr. 200, 24. August 1849) zur Ehre der Wahrheit und des dänischen Soldaten, die von dem Preußischen Staatsanzeiger zuerst gegcbene Nachricht von dem Eintreffen eines dänischen Deserteurs bei den preußischen Vorposten am 4. Juli Abends , für eine durchaus un- begründete Erdichtung.

Die 2c. Direclion hat cite Bataillon und alle des Generals von Rye in dieselbe aber daran, daß in

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Die Direction für das Personal der Ministerium erklärt un=

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vollkommen Recht, wenn sie das 12te ubrigen Abtheilungen von dem Corps Schuy nimmt. Vielleicht erinnert si der Nacht vom 2. zum 3. Juli ein englisches Dampfschiff von Kopenhagen abging , auf welchem sich -00 Rekruten, für die Brigade von Rye bestimmt, eine Menge Artillerie - Munition und zu deren Ueberwachung drei Artilleristen befarden. Dieses Schiff seßte die Rekruten bei Elbetoft an das Land und úbergab einen Theil der Munition dem däni¡chen Dampf- bot „Hecla.““ Nach Beendigung dieses Geschäfts nahm ein oder Der andere der am Bord befindlichen Artillerifien Urlaub ans Land, unt Lebensmittel einzukaufen.

dahcr der Meinung, daß durch die Untersuchungen, welche sich nur auf die zum Corps von Rye gehörigen Truppen erstreckt zu haben scheinen, die Rich- tigkeit der von dem preußishen Staatsanzeiger zuerst ge- gebenen Nachricht keinesweges widerlegt wird. 7

Oesterreich. Wien, 13. Sept. Se. Majestät der Kaiser hat auf Vortrag des Kriegsministers mittelst Entschli-ßung vom 11, September dem Feldzeugmeister Ritter von Heß und dem Frei= herrn von Berger die Würde eines Wirklichen Geheimen Raihes d mittelst Entschlicßung vom 21sten v. M. dem fommandicenden General im Banat, Feldmarschall - Lieutenant Baron Rukavina, in Anerkennung der Verdienste, die er sich durch die äußer hartnäckige Verthcidigung Der Festung Temesvar erworben, den Orden der ete ernen Krone 1ster Klasse, ferner dcm Feldmarschal-Lieutenant und Kommandanten des Neservecorps, Fürsten Franz Liechtenstein, den=- {elben Drden lter Klasse taxfrei verlichen. / : Di Deputation der Stadt Udtine und Provinz Friaul ha Sor Majestät dem Kaiser in feierlicher Audienz folgende Adresse uberrecicht : S „Majestät! Ew. Majestät haben den Thron Jhrer glorreichen Vor- fahren bestiegen. Geruhen Ew. Majestät, daß wir bei dieser Gelegenheit unterthänigsten Huldigungen und Glückwünsche der Stadt Udine und Provinz Friaul in tiefster Ergeb nheit aussprechen. Möge ein Ereigniß, in twvelchem sich so viele Wünsche und Hoffnungen der Völker vereinigen ‘die si Unterthanen Ew, Majestät nennen, zum Siegel der Eintracht zwischen dem liebenden Vater und den Kindern werden, welche das Bedürfniß ‘dés liebt u werden, so dringend empfinden; möge es als Schlußstein alle jcne Borfálle, durch welche das Jahr 1848 für einen großen Theil Europa's zur Ausnahm- Epoche gestempelt wurde, mit ewiger Vergessenheit bedecken! R o, io (PoA 4 or Mal ov 4 +2 C Ti 7 L A N S CANUBg en a Bölker i als vorzüglichsie Grundlage des Glückes det Regierenden angesehen werden müssen , so hoffen wir, daß unsere Wünsche gleich einem Strahlenkranze den Thron Zhrer Maiestät mit lang- ¡jahrigem skets ungetrübtem Glückte umgeben werden.“ : C Majestät erthetlte Spra: „0 NUeUme 11 und Ergebenheit vinz

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I jv 5 Wir inl angeordneten

des Generals

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hierauf folgende Antwort in italienischer ¡it Vergnügen den Ausdruck der Treue welchen Sie Mir im Namen der Pros- Stadt Udine überbringen. Auch Sie haben unheilvollen Folgen empfunden, welche die Feinde der Ordnung und des Friedens herbeigesuhrt haben. Jept sind diese beseitigt und darum hoffe Ich, daß Vertrauen, Gemuthsrußhe und alle die Wohlfahrt, die Ih Jhnen wunsche, und zu deren Verwirklichung Handlungen Meiner Regierung beitragen werden, in äShrer Mitte heimisch werden sollen.“ : E Der hiesige Lloyd mel cben, 12 1 Radetky scinen Einzug. Eine große Menge Bo im Sudbahnhof. Der aus der Tiefe der Hcrzen dringende thujiasmus, mit dem er empfangen wurde, ist unbeschreiblich. sahen Thränen in vielen Augen. Enthusiastische Lebchochs wul1 auch dem Ban Jellachich gebracht, der zur Begrüßung des Helden in den Südbahnhof hinausgekommen war und mit dem Feldmar- {hall in einem Wagen in die Stadt fuhr. Der Eindruck, den die greise Heldengestalt Radebky?s mate, ist ein höchst wohlthuender ; würdig Und kräftig, wie wir ihn einberscbreiten sahen, läßt er Oester- reich hoffen, daß die Lebenstage seines ersten Feldherrn noch lange nicht gezählt sind. Der Zug geht dur die Kärnthnerstraþé, über

entgegen,

Friaul und der

ali lhr Mittags, hält ls crwartete

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