1849 / 265 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

er dagegen ergriffen. Zuerst ließ Martialgesez verkünden , 1 er Truppen nah Argostoli, den sind. Troß des Widerstandes der die aufrührerischen Distrifte zu bejezen,

von wo auch die anderen

dem Ausbruche der Aufregung fand. und die Rebellen wollten, Alle Geschäfte standen

Kommissär gleih nach Alles in der heftigiten auf die Schiffe geflüchtet , hieß, die Stadt nehmen. das Mauthhaus wurde geschlossen, ten Nachforschungen erhielt der

300 Mann, Dazu kam endlich und durch allerlei terroristische Rebellen gemeinschaftliche Sache zUu machen. ; war zuleßt ein Geistlicher, Namens Gregorio Nodario, genannt, der unermüdlich thätig

eine Zahl von Landleuten,

Cephalonia einen Schutthaufen gemacht hätte,

erwiesen, daß geheime Major King s denen Richtungen,

L,

meln,

er in den aufrührerischen Distrikt und um demselben Geltung zu verschaffen, Punkte: beseyt wor= Aufrührer gelang es den Truppen,

Um die Wirksamkeit seiner ange- ordneten Maßregeln besser beobachten zu können, begab sich der Lord-Ober- Unruhen nah Argosto

mittlerweile ill , nlich angestell-

Nach genauen und perss gest on der Stärke

Lord-Ober-Kommissär Kunde v 28 und den Bewegungen der Aufrührer. Jhre Stärke mochte ungefähr aus meistens aus Dieben und Leuten ähnlichen Gelichters, bestehen. Drohungen mit den

die durch Mittel gezwungen worden waren , Der Führer dieser Elenden auch der Mörder war, den Geist der Landleute zu verwirren und, sie zu einem Kamvfe zu bereden, der, wenn er gelungen wäre, aus Es ift überdies notorisch Gesellschaften diesen Kampf scit Monaten hervorge rufen haben und sh im Stillen des angerichteten Unheils freuen. Als jedoch h verschie- Gleichzeitig wurden starke Detaschements nach allen Rich- tungen entsendet, um die zerstreuten Haufen zu hindern, sich irgendwo zu sam- Der Polizei - Direktor , so wie der Adjutant des Gouverneurs, deten endlich, daß die zwei Anführer sich mit einigen und vierzig Mann bei

Sfala beseßt hatte, zerstreuten sich die Aufrührer nac

Frangata gezeigt und die dortigen Landleute zu einem Angriffe auf Argo

stoli überreden wollten, betheiligen und baten den er auch für den nächsten Lag zu|agte.

fallen und gefangen nehmen, kam jedoch um eine

einer Kugel getödtet, Zwei andere Dorfbewohner, Lawley Feuer gaben und sich dem Eindringen der widerseßten, wurden ebenfalls getödtet.

dem Aufenthalte dieser Mörderbande erlangt hatte ,

für erächtlich, um diesem Aufruhr ein Ende zu machen, ür den Kopf des Ylacco und des Nodaro (die zwei Haupt- Gleichzeitig wurde von dem tapseren Trup-

1000 Thalern f leiter der Bewegung) zu sehen.

penbefehlshaber ein kombinirter Angriff angeordnet, um die zögerte auch seinerseits nicht, Familie. Metaxa besudelt und

ihrem Versteckte aufzuheben, Der Erzbischof den Geistlichen, der sih mit dem Blute der

Die Landleute wollten sih an diefer Anführer, sich nur recht bald zu entfernen , was i: Hauptmann Midleton wollte, nach- dem er die Stärke der Rebellen rekognoszirt, dieselben in der Nacht úüber- Stunde zu spät. halb wurden ftrenge Nachforschungen in verschiedenen Ortschaften gehalten, um sih des Rebellenhäuptlings bemächtigen zu können. „Ein Dorfvorsteher““, heißt es weiter, „wurde an meiner Seite in der Erfüllung seiner Pflicht von welche auf den Capitain Soldaten in ihre Häuser Da ich mittlerweile Gewißheit von 0 hielt 10) es

einen Preis von

Aufrührer in

der im Ergreifungs falle seine Strafe erleiden wird, zu exfommuniziren, Jn

Gegenwart aller Bewohner von Skala lihen von Grund aus zerstört, wohner von Cephalonia, deren fahr entging, werden aus dieser Mittheilung sehen, daß die Regierung ihre Pflicht erfüllt

wurde das Haus tieses Geist-

Die friedlichen und gutgesinnten Be- Eigenthum und Leben einer großen Ge- der hat, welche die frühere Milde der Regierung sür Schwäche auslegten,

Thatsachen er- und diejenigen, wer-

den nun glauben, daß ich als Repräsentant Jhrer Majestät der Königin

mit Entschiedenhcit auszuf

ühren vermag, was ih angedroht habe.“

0

lange daher die Verbrecher , welche ihr Land entehrt, nicht bestraft sind, ist

von keiner Amnestie die Rede.

Statthalter

als im Allgemeinen der Geist der Bevölkerung treffflih war.

sind die Schuldigen von den so streng bewacht, daß Niemand entschlüpfen kanu. der Jnseln wurden entweder nah dem Hafen von

in den Grund gebohrt, geleistet wird, um ihre Flucht zu ermöglichen, mand darf die Königlichen Offiziere seßen, wenn er nicht die ganze will, Die Distrikte von Skala, Valtes, Racli u, s ive terworfen, und die Bewohner derselben werden cation die Regierung vertrauen, Ansehen der Geseße herzustellen und zu befestigen.

Jeder Vorschub, welcher daher

Macht kennen lernen, mit welcher die Offiziere betraut sind. fühlt, welche heilige Pflicht ihr gegen diejenigen obliegt, die 1hr und wird daher alle ihre Kraft aufbieten, die Gewalt und das

Im Juteresse der Einwohner, deren Handel und Gewerbe dur solhe Ruhestörungen empfindlich leidet, muntert der alle Wohlgesinnten auf, ihn zu unterstüßen; um so mehr, Ueberdies Truppen umgeben, und auch die Küste wird

Sogar alle Barken Argostoli gebracht oder diesen Männern verfällt der Strafe. ihnen Lebensmittel reichen, oder sie aufnehmen, sondern er mu von dem Aufenthaltsorte derselben in Kenntniß Strenge des Martialgeseßzes auf sih ziehen sind demselben un- bei der geringsten Provo

Türkei. Rhodus, 6. Sept. (Llo y d.) Die Pforle hat den Klagen der Konsulu nachgegeben, den verhaßten General-Gouverneur die-

ser Înseln entlassen neur von Bassera, Raghib - Pascha, berusen.

und an seine Stelle den ehemaligen Gouver Der frühere hiesige

Gouverneur war der echte Typus eines hochmüthigen, grausamen

Betragens und sein Sturz wird von Niemand

bedauert.

Er miß

handelte besonders die Griechen, indem er sie zwingen wollte, sich

der Jurisdiction der Türken zu unterwc rfen. ferungen und dergleichen waren DIeA) er dazu gebrauchte,

Ruf eines humanen Mannes.

Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. der Vereinigten Unwohlsein Doch die Cholera überfiel ihn

Vort 9 L Oer Prásident General Taylor, von jeinem ersten unternahm eine zweite Rundreise.

1 Stockschläge, Einker anften Ueberredungsmittel, Die Der gegenwärtige Gouverneur

genießt den

New - Staaten, hergestellt,

abermals, und am Wasserfall des Niagara sicht er seinex Gene

sung entgegen, Er wird

übor ‘New - York nach

Washington

zurüdckehren, Die Cholera is in den Vereinigten Staaten jeßt im

Abnehmen.

Am heutigen Tage is das große Paketboot „Henry Clay“, von 1400 Tonnen Gehalt, mit 250 Ballen Baumwolle und vielem Brennmaterial am Bord, auf der Rhede von¡New-York in Flammen

aufgegangen,

Das Dampfschiff war über 100,000 Dollars werth.

Den Anstrengungen der newyorker Spritenleute verdankt man es, daß nicht alle Schiffe im Hafen vom Feuer ergriffen wurden. Der Banken , die in den Vereinigten Staaten jeßt ausgeben,

sind 698 an der Zahl. ihre Paviere ohne Verlust ausgegeben werden.

Nur 53 derselben sind so geachtet, daß Die Stadt New

York zählt 28 Banken, welche Noten ausgeben; dieselben werden für den Nominalwerth angenommen. Der Staat New-York zählt

ite R

d ; Bekanntmachungen. [246 b] P O c A

Wenn über das Vermögen Vis hi fia Oelmüllers C, Streit, unter Sistirung der Sat M R A Diskussions-Prozeß eröffnet w was P Me 5N statirung des Status passì ava, so werden zur None

es Status passìvus alle diejenigen, welche an den Oelmüller C. Streiy hierselb “At ; : st und dessen Vermö- en aus irgend welchem Rechtsgrunde Ansprüch A zu E haben oder Bi O And í erechtigt halten sollten, hiermi i: j t der auf 7 MEN Uen, jole.4n den 12ten und 26sten kft, Mis, und den 9, November d. J.,

jedesmal Morgens 10 Uhr, angeseßten Liquidations- Termine vor dem Königl, Kreisgerichte hierselbst speziell und unter Abreichung der betreffenden Urkunden anzu- melden, auch die etwanigen Vorzugsrechte an- und aus- zuführen, bei Strafe der in dem legten Termine sofort zu exfennenden Práklusion und Abweisung von der vor- handenen Masse.

Auswärtige Kreditoren haben ordnungsmäßig hiesige

CHECARE: CEBARN E E I C IC E

Bevollmächtigte

Termine aber werden ge} der Beschlußnahme über die mit der Masse zu treffen- den und sons in Beziehung auf die Behandlung dieses Debitwesens zu ergreifenden Maßregeln geladen, €o sub praejudicio für die Ausbleibenden, daß der Mehrheit der Erscheinenden werde nachgegangen

werden.

Greifswald, ven 17, September 1849, Königliches Kreisgericht, 8)

en das schickte

i, Wee Ur

Die meisten Familien hatten sich

wie es allgemein und

mcl-

That nicht

E VDes-

Nie-

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Die

ad Acta zu bestellenz zu dem leßten

1748

167 Banken z 24 derselben erhalten ihre Noten auf dem Nominal=- werth, die anderen verlieren % bis 30 pCt. Der,Staat Maine zählt 4 Banken, ihre Noten sind unter dem Nominalwerth von x bis 410 pCt. New-Hampshire 25 Banken, ihre Noten verlieren 5 pCt. Vermont 22 Banken, die Noten verlieren 4 bis 1 pCt. Massachus= sets hat 120 Banken, die Noten verlieren 7 pCt. Rhode-Island 62 Ban=- ken, 61 derselben gaben ihre Noten mit yCt. Verlust, die 62te ver- liert 40 pCt. Connecticus hat 37 Banken, die Noten verlieren % pCt. New = Jersey hat 26 Banken, eine verliert 80 pCt., die anderen weniger als 5 pCt. Pennsilyanien 44 Banken ; nur eine erhält ihre Noten auf den Nominalwerth, die übrigen verloren X, # 3, 410, ja 50 pCt. Delaware_hat 6 Banken, ihre Noten ver= lieren uur £ pCt. Maryland hal 3 Banken, ihre Noten verlieren «5 40 yCt. Kolumbien hat 5 Banken, die Noten verlieren | pCt. Virginien hat 9 Banken, die Noten verlieren 22 pCt. Nord - Karolina hat 4 Banken, die Noten verlieren 2 vCt., Süd-Karolina hat 11 Banken, die Noten verlieren 15 pCt. Georgien hat 10 Bauken, die Noten verlieren 14 pCt. Alabama hat 2 Bauken, die Noten der einen verlieren 2 yCt., die der andern 0 pCt,, Louisiana hat 8 Banken, die Noten verliercn 2 pCt., Ohio hat 22 Banken, 19 derselben verlieren an ihren Noten 12 Ct 9 verlieren 40, 60 und 80 pCt., Indiana hat cine Bank, fie verliert 2% yCt. an den Noten, Kentucky hat Z Banken, sie verlieren 5pCt., Missouri hat 1 Bank, sie verliert 2 pCt., Michigan hat 3 Banken, sie verlieren 2 pCt., Wisconsin hat 1 Bauk, sie verliert 2 pCt. Zu Neuport hat eine Versammlung von Algeordneten des Nordens und des Südens stattgefunden, welche die Revisionsfrage des Zolltarifs zum Gegenstande ihrcr Berathungen machte. Diese Versammlung sprach sich dafür aus, daß es zweckmäßig sei, den ad valorem Zoll in einen festen zu verwandeln, und man war der An sicht, daß eine leichte Zollerhöhung auf Eisen, Kohlen, Wollen- und Baumwollen-Waaren empfehlenswerth sei. i Die Nachrichten aus Mexiko sind nicht vom Belange. Der frühere Finanz-Minister Aranjuez war zum Gesandten in Paris ernannt. Das Gerücht ging, daß Herreira die Prásiventschaft zu Gunsten von Guttierrez niederlegen will, Zu Durango wüthete die Cholerei furchtbar. Die Munizipal-Wahlen zeigten cinc bedeutende Majorität für die monarchische Partei. Die Session des Kongresses war noi doch ging nichts von

nicht beendigt; Bedeutung vor.

Wisseuschaft und Kunst. Königliches Schauspielhaus.

Romeo und Julia von Shakespeare. Julia: Fräul Häusser von Mannheim, als erste Gastrolle. (Den 22. September.)

Bei den ersten Worten des Fräul, usser; „Noch träumte mir von dieser Ehre nie“, wird wohl der größte Theil des Auditoriums mit dem Nefe- reuten die Ansicht getheilt haben, daß diese Julia der Shakespeareschen wohl nicht ebenbürtig sein könne. Ein Anflug von Dialeft, die falsche Aussprache ei- niger Konsonanten, die ängstliche Deutlichkeit, mit der sie die Sylben und Laute zuwog, präjudizirte nicht zu Gunsten des Gastes, Jn der Balkonscene machte sich zwar .ihr metallreiches, biegsames Organ geltend, aber noch cheuchte ein manierirtes, deklamatorishes Wesen die Theilnahme, die sich chon zu regen begann, zurü. Die Accente, welche Julía der erwachen- den Leidenschaft lieh, schienen roh so klein, fast süßlich, „als wie ein tändelnd M dchen ihr Vögelchen , anreden mag, Man wußte nicht recht, war es künstlerische Absicht, daß fast noch fein Zug das begeisterte Mädchen ahnen ließ, oder war es die Befangenheit des ersten Auftretens, Die Befürchtungen, daß dies etwa gar die Gränzlinien des fünstlerishen Gesichtskreises der Darstellerin sein möchten, verschwanden aber hon in der fünften Scene des zweiten Aktes, wo sie in die Amme dringt, ihr Nachricht vom Geliebten zu geben, und durch sie erfährt, daß Romeo ihrer harrt, um sich ihr auf ewig zu verbinden, Hier wurde offenbar, daß diese Darstellerin empfand, und den kunstwahren Ausdruck ihrer Empfindung zu leihen wußte. Von dem berühmten Monolog 111. 2. an nahm die Darstellung eine Wendung, welche das kritische Verhalten unmöglich machte, und den Genuß an dem Shakspeareschen Meisterwerke unverkürzt gewährte, Mit uns werden gewiß die meisten Zuschauer vergessen haben, die eigene An- shauung dieses Charakters mit der Darstcllung zu vergleichen, und nach den etwaigen Differenzen zu suchen, um darüber zu rechtenz des Dichters Julia hatte bereits einen lebendigen Leib vor unsere Augen angenommen, die Autorität der Wirklichkeit verscheuchte jeden Zweifel an der Möglichkeit eiuzelner Züge man sah und glaubte, Hiermit soll nur angedeutet wer- den, daß dies Werk, in dem!'derDichter sich selbst überiraf, seinen mächtigen Zauber ausübte; nicht allein die ganze Handlung, die uach inneren Gesehen unaguf- haltsam vorwärts drängt, den Zuschauer ergreift und fortträgt, ohne daß er sich Rechenschaft über das Wie zugeben vermag, auch die Hauptträgerin der Handlung, Julia, fesselt so mächtig an ihr Geschick, daß ein rein menschlichhes Juteresse seine ganze Seele ausfüllt, und die Kunst im eigentlihsten Sinne „zur Natur verwandelt“ wird, Die Julie ist neben Nomeo vielleicht die ein- zige Rolle, welche die Zllusion in dem Maße zuläßt, deshalb is eine mit- telmäßige, halb befriedigende Darstellung derselben nicht denkbarz fühlen wir, daß sie wie es hier der Fall war poetisch angeschaut, und versinnliht wird, \o wird die Schauspielerin für uns die wirkliche Julia, die Kritik zieht sich s{hüchtern zurü und die Phantasie tritt die ab- solute Herrschast an. Eine tiefer eingehende Beurtheilung der Leistungen der der Künstlerin möge deshalb für andere tollen vorbehalten bleiben, und hier nur bezeugt werden, daß die Theilnahme sich von Akt zu Aft stei- gerte, Auch Herr Wagner, Romeo, spielte mit vieler Wärme und die ganze Vorstellung erschien wohl gerundet, Neu war uns Herx Döring als Merkutio,

Nühmliche Anerkennung gebührt diesem gereisten Künstler, taß er mehr als sein Vorgänger in dieser Rolle, Herr Crüsemann, verstand, den Shafkes- peareschen; Humoristen frei und selbstständig aufzufassen individuell, ohne in Eigensinn und Willkür zu verfallen, Bei seiner Erzählung von der Frau Mab muß Nomeo nicht gespannt aufmerksam lauschen und lächeln (wie dies auch Herr Hendrichs pflegte) etwa, als wenn er nah der allegorischen Bedeutung suchie, sondern in sich gekehrt, träumend dastehen, nur dann und

LIEGZ F A Rid Tis

Profklams Alle und

Zweck

a

ammte Gläubiger zum dem bis zum 15, Mai d. den Beschlüssen

Belege innerhalb sechs Monaten

gehörig legitimirte

I. Abtheilung. gerichte zu

Dr. Teßmann,

[245 b]

Demnach das seither unter der allhier bestandene Weinlager und Weinhandlungs-Ge- M verstorbenen hiesigen Kaufmanns Daniel Lud-

Jaeger an ven hiesigen Kaufmann Aeltesten Jo- M v, Rig vou Ferdinand Burchard verkauft und nebst der Han- Jud. Praet. Imp. Civ. Big. firma am 15, Mai a. c. übergeben worden, als

werden ad instantiam der Verkä in Wi i Gerriiibe aen G0, Ein äuferin Wittwe Caroline

richte derx Kaiserlichen Stadi

dungsfrist mit ihren

Firma Jaeger & Co.

e von dem Voigteige- tiga mittelst dieses von

Einem Wohledlen Rathe dieser Stadt nachgegebenen Jede, welche an genannte Hand- lung irgend welche Ansprüche und Anforderungen aus j F, stattgehabten Geschäfts- verkehr erheben zu können vermeinen und gesonnen sein sollten, sub poena pracclusi et perpetui s!lentii auf- gefordert , sich dieserhalb unter Beibringung gehöriger a dato, alfo spätestens den 27, Februar 1850, eniweder persönlich oder durch Bevollmächtigte bei diesem Voigtei- melden, unter der ausdrülichen Verwar- nung, daß sie nah Ablauf sothaner präflusivischer Mel- etwanigen Ansprüchen durchaus nicht weiter gehört und zur Anmeldung admittirt wer- den, sondern ipso sacto damit präkludirt sein sollen. Riga, Voigteigericht, den 27, August 1849, S Me ass,

7 Rhein-Dampsfschifsfahrt. Täglich um 9 Uhr Abends,

© wann einen halbirren Blick auf ihn fallen lassen, erst bei den leßten Wor-

ten erwachen, Merkutio cinen Augenblick fixiren, und ihn dann „Still, o ill Merkutio j Du sprihst von einem Nichts“ ungeduldig unterbrechen. Der Gast wurde nah dem vierten Aft hervorgerufen,

Königsstädtisches Theater. J talienische Opern-Vorstellung. (Den 22, September.)

Die Aufführung der „Cenerentola“’ seitens der Jtaliener am Sonna- bend trug fast die nämliche Physiognomie, wie die Vorstellung dieser Oper in der verflossenen Saison, namentli insofern, als die Titelrolle auch dies- mal durch eine Sängerin beseyt war, die weder durch äußere Erscheinung noch durch Stimmreiz, einen günstigen Eindruck hervorzurufen vermochte, Anerkannt muß indeß werden, daß Sgra. Gariboldi, um den Mangel dieser Vorzüge durch Entfaltung einer nicht gewöhnlichen Gesangs-Technif so wie durch ein verständig eingreifendes Spiel, zu verdécken, die glücklichsten Anstrengungen bemerkbar werden licß, so daß ein gewisser äußerlicher Er- folg dennoch uicht ausblieb. Besonders bot die Leistung musikalischerseits Gelungenes, indem sich Sgra, G ariboldi bei Durchführung der dankba- ren Partie aufs neue als eine in Nossinischer Schule heimische Sän- gerin i

Cenerentola,

erwies und die bedeutende Volubilität ihrer Stimme mit anerken- nungstwerthem Geschick zu Gehör brachte, werngleich dem Kenner auch diesmal wieder die hon neulich von uns gerügte, nit immer korrekte und ges{mackvolle Ausführung der Koloratur und die Mangelhastigkeit ihres Trillers störend auffallen mußten, Konnte übrigens der Totaleindruck der Leistung unter den bezeichneten Umständen feine8weges ein zufrieden« stellender sein, so ließ das Publikum nichtsdestoweniger der Gesangs- Virtuosität der Sängerin, die ja die Menge für den Augenblick zu be- stehen niemals verfehlt, reichliche Anerkennung widerfahren. Jm Uebrigen bot die Beseßzung der Oper nicht viel Neues, doch überwiegend Gutes, Sgr. Labocetta, der die Partie des Prinzen Ramiro inne hatte, wußte durch seinen reizvollen Gesang, wie immer, alle Hörer zu fesseln, \o daß zu vollständigem Erfolge nur eine ebenbürtige Cenerentola an der Seite des Sängers sehlte. Auh Sgr. Catalano gab den Magnifico meist zu Dank, und Sgr. Mazzoletti griff, als Kammerdiener, wenigstens mit fräftiger Stimme in das Ensemble ein. Von den Repräsentantinnen der beiden Schwestern Aschenbrödel?s verdient namentliÞh Sgra. Dogliotté Erwähnung, Sie sang die hervortretendere Partie der Klorinde m (lei- ßigstem Bestreben und führte eine im zweiten Aft eingelegte Arie, dem Ver- nehmen nach, von der Composition des neuen Kapellmeister®, gelungen und beifällig aus. Außerdem befriedigte die Vorstellung auch 1m Ensemble sehr wohl + ein Lob, das wir überhaupt den Aufführungen der italienischen Over fast immer ertheilen können, Möchte man nur für die Folge Bedacht darauf nehmen, dem Publikum ein anziehenderes Repertoir vorzuführen und stait der allbckannten und sich stets wiederholenden Opern, wenn auch nicht neue, doch wenigstens seltener gegebenen Werke zu Gehör zu bringen nicht verabfüumen, Es isst dics in gegenwärtiger Satjon um so nothwen- diger, als die Gesellshaft an und für fd gus, Die SURS 0 fesseln durch ihre zeitige Primadonna jedenfalls nicht geeigne! erscheint, o treffliche Kräfte sie übrigens enthält, Nur ein sehr gewähltes und manuigsailiges Repertoir dürfte, unserer unmaßgeblichen Meinung nah, dem Falle eines „Fnstikutes einigermaßen entgegenzuwirken im Stande fein, das in seinem Haupltpseiler jeßt gerade die morscheste Stuße besizk,

Auswärtige Börsen.

Frankfurt a. M., 22. Sept. Die Börse war Anfangs de1 Woche wegen israelitische Feiertage schwach besucht, daher in Fonds und Eisenbahn - Actien die Coursschwankungen und die Geschäften schr unbedeutend gewesen sind; nah Mitte der Woche zeigte sid etwas mehr Lebhaftigkeit, und für manche Papiere g wahrte man eine günstige, sür manche andere eine flaue S mung. Lebteres namentlich bei den österreichischen Effekten, welch auf niedrigeren Notirungen von Wien und Amsterdam, \o wie auf die gemachten Finanz - Vorschläge des österreichischen Finanz Mini sters zu billigeren Preisen verkauft wurden. Wiener Actien variir ten bedeutend, sie fielen von 1345 auf 1280, hoben si{ch und {lo} sen wieder 1303. Wiener Loose sanken gleichfalls um 2 a 3 yCt, und Metalliques um circa 4 pCt. In allen Sorten Metalliques war viel Umsaß und wurden darin viele auswärtige Kommissionen ausgeführt.

Von süddeutschen Fonds blieben die badischen, bayerischen un? nassauischen Obligationen gesucht und zum Theil höher bezahlt. Bel gische und 3

tit Un

holländische Effektin behaupteten sich ziemlich fest, und waren diese Woche nur in kleinen Posten begehrt.

Die Anlehensloose erfuhren im Ganzen auch wenig Variatio nen, doh wurden am Schlusse der Woche mehrere ansehnliche Kauf aufträge in Ladischen und kurhessischen und fürstlichen 10 Fl. Loosen pr. Kassa ausgefuhrt. Badische Sericn - Loose sind zu 135 S Und preußishe Scerien-Loose zu 140 Rthlr. anzubringen. Jn Eisen bahn-Actien, besonders in F.-W.-Nordbahn und Köln-Minden, zeigte sh auch viel Kauflust, und folgten der steigenden Bewegung der berliner Börse. Die spanische 3 pCt. Schuld neigte sich mehr zum Fallen, indem von den kleineren Svekulanten viete Stücke zum Ver fauf am Markte gebracht wurden.

Im Wechselgeschäft war es ziemlich lebhaft, und die meisten Devisen blieben gesucht; namentlich Wien, Paris, London und Hamburg. T baare Geld zeigt sich nicht mehr \o flüssig wie früher, jedoch is Disconto willig zu 12 pCt, zu placiren.

No

Berliner Eisenbahnzuges, fährt ein ausgezeichnetes Schnellboot der Düsseldorfer

Gesellschaft von K Oln ab, welches am an-

Q deren Vormittag schon um 11 Uhr in MPîainz, im Anschluß an den um 144 Uhr von da (respective von Biebrich) abgehenden, um 122 Uhr Mittags in

FFrankfurl ankommenden Eisenbahnzug, und um 42 Uhr Nachmittags in Mannheim, im An-

{luß an den um 5% Uhr von da abgehenden, um

8! Uhr Abends in Karlsruhe ankommenden Eisenbahnzug, eintrifft, Außerdem täglih von Köln nach Mainz—Frankfurt in einem Morgens nach Koblenz u, st. w.

E E O

nach Ankunft des

Secrs.

um 5% Uhr Morgens Tage und um 84 Uhr

in allen Theilen der Monarchie

Bei einzelnen VUummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.

N

Vierteljahre ausgegeben werden tig #9 zu fönnen Let, Unt, lässigen thatsächlichen Berichten werden

U DIeTeI un d Preußen.

Hesterreich.

Bayern.

Das Abonnement beträgt:

2 Rthlr. für £ Jahr. 4 Rthlr. - 5 Jahr. 8 Rthlr. - 1'Jahr.

ohne Preis «Erhöhung.

265.

Mit dem Preuß. Staats-Anzeiger werden die vollständigen stenographischen Berichte über

die regelmäßige

bewirken zu wollen, daß

Die Nummern des laufenden Vierteljahres, mit Einschl

für den Abonnementspreis nachgeliefert werden. )

A

der zweite die Monate Juli bis Dezember umfassen soll.

Auch wird dem vielfach geäußerten Wunsche, daß der Gebrauch des Staats - Anzeigers, namentlich bei dem Reichthum desselben an v9o systematisch geordnete Persouen- und Sach - Verzeichnisse erleichtert werden möge, entsprochen

und kurz nah dem Schlusse desselben die zu dem Jahrgange 1849 ausgegeben.

J

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ohne Rücksicht auf die Bogenzahl derselben,

U S N O MS O T E A tO T Sig Her 1 Rede U N T T R T

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I alt

Amtlicher Theil.

Deutschland.

Berlin.

ft Wien. Hofnachrichten, Einschiffung der Königin von

Griechenland in Lriest. Technische Lehranstalt in Brünn. Anleihe-

Zeichnung. Neubau der Festung Ofen's, Versuche mit unterirdischen

Telegraphen. Vermischtes. : i;

München, Empfang der Mitglieder beider Kammern bei Hofe. Eisenbahn-Eröffnung.

Schleswig - Holstein. “Flensburg, Verwaltung. i

Nassau. Wiesbaden, Verhandlungen und Vertagung der Kammer,

Hamburg. Hamburg. Verhandlungen der konstituirenden Versaiamlung,

: | A usland.

Oesterreich. Pesth. Die legten Tage der ungarischen Nevolutíon. Göny d, Nachrichten über Komorn. Krakau. Rückmarsch russi- scher Truppen. Mailand. Organisirung der Handelskammern.

Frankreich. Paris. Depeschen aus Rom. Falloux's Befinden, Zoll-Einnahme, Vermischtes. Lyon. Polizeiliche Nachforschungen.

Cholerafurht, Scchi}fffahrt. Truppenabsendung.

Großbritanien und Frland. London. Lord J. Russell's Schrei- hen an Hume über das Berhalten des Gouverneurs von Malta. Ad- miral Hamilton +4. Das russische Kriegsdampfsci} „Kamiswhaätika." Das CEisenbahnyrojeït vom Michigansee nah dem Stillen Meer, Verx- mischtes. Rüudctkehx Montefiore’s aus Palästina. /

Rußland und Polen. St. Petersburg. Kaiserliches Hand- chreiben, Ordensverleihungen, Beförderungen,

Niederlande. Aus dem Haag, Vermischtes.

Belgieu. Brüssel, Hosnachricht, Bermischtes.

Dänemark. Ko venhagen, Ministerwechsel.

Schweiz. Bern. Kreditsorderung der Militgir-Direciion, Die Un- terhandlungen über Amnestie sür die deutschen Flüchtlinge. Züri ch. Heimkehr der lezten Truppen von der Rheingränze. Urtheilsspruch über italienishe Flüchtlinge ckch wz, Beschluß des Kantonsraths über die Militair-Capitulationsfrage. Liestal. Heimkehr des Freischär lers Meßmer. Lugano. Oesterreichische Depesche an den Bundes=- rath Frauenfeld

Vorschlag in Betres der Flüchtlinge. talien. Von der italienischen Gränze, Auflösung des Lagers von St. Maurizio, gConflifte in Moncalvo und Montenegro. C1d- ershütterung in Livorno Römisches Anleiheprojekt, Militair-Re- visions-Kommission in Nom. Turin. Gesezentwurf über die Ma- jorate und Fideikommisse und Theilbarkeit des Grundeigenthums Florenz, Anleiheprojelt. Nom. Befestigungen. General Rofsto- lan, Neapel, Das diplomatische Sorps in Portici,

Spauien. Madrid, Murillos Portefeuilles,

Griechenland. Athen, Sammlung für die italienisc —. Das Ministerium. Die Kammern, Vermischtes.

Aegypten. Alexandrien. Räubereien. - Die vicefönigliche Familie.

Börsen - und Handels -: Nachrichten,

Bekanntmachung der Landes§-

en Flüchtlinge.

Beilage,

RDEGBERES A I THE E N E E DAEEIAL M A A E Hi E A: ICARTICAA 1 ‘IAL S A I 1

/ i, .

Amtlicher Thel

Amtlicher TheU,

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Deich- und Wasserbau-Inspekto1 ) |

zu Kulm den Rothen Adler Orden dritter K

zu verleihen.

Ä T H MCH L EHESZ C E Hi Sd A I H A E B ZEZA L C

Ministerium der geistlichen 2€. Angelegenheiten.

Der praftis{che Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer Ur ner Hausmann zu Múünster ist zum Kreis Physikus des Lübbecke, Regierungs-Bezirks Minden, ernannt worden.

I er Kreises

Abgereist: Se. Durchlaucht dev Fürst Chlodwig 900 Hohenlohe-Schillingsfürst, nach Rauden f

Se, Excellenz der General - Lieutenant, außerordentl) Ge sandte und bevollmächtigte Minister am Kaiserl, s Hose, |

russischen von Rochow, nach Nennhausen,

ACHARAET R

“Uichtamtlicher Theil.

Wix bitten daher die verehrlichen Abonnenten ergebenst, ihre resp.

Zusendung keine Unterbrechung erleide und wix iu

Zur Bequemlichkeit der Sammler wird jeder Jahrgang des Preuß. Staats - Anzeigers fortan in laufenden Jahres is bereits ausgegeben.

über die Ereignisse der Zeitgeschichte, durch angemessene 9}

Es werden demnächst, noch vor Ausgang dieses Jahres, die

vom Generalstabe, ver Hauptmann Adjutantur und der Rittmeister Graf zu aggregirt dem Regiment Garde du Corps, das St. Heinrichs-Ordensz

Preußischer

_

den Stand

Der besondere Titel zum ersten Bande des

Verzeichnisse zu dem Jahrgange 1848,

Weise wird dann in Zukunft zu Anfang jedes Jahres fortgefahren werden.

Der vierteljährliche Pránumerations-Preis des Preußischen Staats -

so wie l vom General - Kommando des ten Armee-Corps, Das des Verdienst-Ordens, 0

stät ihnen verlicheu worden, anlegen dürfen.

Hesterreich. Nachricht ein, daß Kaiserin Maria Anna und 27sten in Salzburg und vom tober in Ebenzweier zu verbleiben Prag begeben werden. Vorgestern sind Erzherzoge Karl und Erns|t an der Mur abgegangen. Erzherzog Wilhelm nebst Oesterreih hier an. Königl. Hoheit der Erzherzog Ferdinand d'Este nebst und Gefolge aus Brünn hier angekommen.

Jhre Majestät die Königin gestern, von München über Bruck nend, auf dem Kriegsdampfsi} „Okto“ ein

Wien, 24. Sept. Jhre Majestäten der Kaijer am 25}en Junsbruck verlassen,

Aufenthalt von wenigen Stunden ihre Reise nach Athen fort.

Majestät j

fen Herbenstein, dem Ober Kommandanten

und dem oldenburgischen Konsul chrfurchtsvoll empfangen.

Se. Majestät der Kaiser hat mittelst Entschließung vom 13ten | d. M. die Errichtung einer technischen Lehranstalt in Brünn ge= Beschluß des mäh 1849 cine Summe von 120,000 Landesmitteln gewid- nicht den erforderlihen Bauplaß hierzu unentgeltlich zu überlassen, \on= einiger benachbarter Pri- und andere Auslagen eine Baar Die übrigen en werden, Über- Die Anstalt wird in eine kommerzielle und in technische Abtheilung zerfallen, und in derselben werden unter : benlehrern | Gegenstände vorgetragen wer=- Geometralzeich und Geognosie, Per Statif, Landwirthschasts Forstkunde, Baukunst und

nehmigt. Zur Gründung der Anstalt is durch rischen Landtags vom 24, Januar Fl. Cony.-Münze in drei Jahres-Raten aus met worden, und die Stadt Brünn erbot sich, dern auch zur nothwendigen Einlösung vathäuser, dann auf Pflasterungs-

Ausgabe von mehr als 40,000 Fl. zu übernehmen. Kosten, welche sich jährlich auf 17,614 Fl. belauf nimmt der Staat. eine Leitung eines Direktors und zwei Assistenten nachstehende den: höhere Mathemauk, praktische Geometrie, nen, Zoologie, Botanik, Mineralogie \peftiv - und Maschinenzeichnen, Mechanik, lik und Maschinenkunde , Physik, Chemie, lehre, Verwaltungskunde der Landguüter, Bauzeichnen, Handels

von zwölf Professoren,

g «.

Wechselrecht französische scontologie, Encyklopádie österreichishe Statistik und ósterreichische dies wird noch für solche Individuen,

bildung fehlt unmöglich machen , welche jedoch die

dürfnisse geworden , gerichtet. Jn dem Lehranstalt ist auf die

Realschule zu technishen Anstalt Vorbereitungs

dieser

e at De Benußung der ein eigener Organisirungs = Plane

máhrischer Sprache vorgetragen werden. tungs - Course für Neberdies soll die böhmisch-mährische in anderen Lehrgegenständen in dem Maße , sich herausstellt, in Anwendung kommen.

Am 22sten d. des neuen Anlehens pr. folge, 4,800,000 gezeichnet. f

a

Zum Neubau der Festung Ofens gehen von hier

Deutschland.

Preußen. Berlin, 26. Sept, Se, Majestät der König haben Allergnädigst zu gestatten geruht, daß der Major von Goth

ziere des Geniecorps ab. „Pesth“, eine bleibende Garnison von 10,000 Mann, è erhalten, und, um den Bewohnern die sehr belästigende

der bereits erschienenen stenographischen

Mit dem vorgestrigen Abendzuge

von Griechenland schiffte sih vor und Laibach in Triest und seßte nach einem

wurde am Molo von dem provisorischen Landeschcs, Gra Nitter von Standeisfy

drei Ne

Buchhaltung, Waarenkunde, Handels Wissenschaft, Handels Sprache und Literatur , Technologie, Pa der Forstwissenschaft, National-Dekonomie, Staatsverfassung. welchen jede höhere Schul während ihr Alter oder ihre Lebensverhältnisse cs weisen ,

Cours

Staats-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag den 27. September

Bestellungen für das mit dem

geseßt werden,

Anzeigers beträgt, mit Einschluß

Freiherr von Bergh von der | f zu Münster-Meinhövel, Ritterkreuz des der General - Arzt De. Klatten Ritterkreuz welche von des Königs von Sachsen Maje=

Von Innsbruck geht die Ferdinand und die

am 2bsten

58, September bis zum 9, Of- gedenken und sich dann nach Zhre Kaiserl. Hoheiten die von hier mittelst Eisenbahn nach Bru Gestern traf Se. Kaiserl. Hoheit Der Suite mittelst Extrapost aus Ober

ift Se Gemahlin

anfom

TUVE

allein

Berichte, können, #0

Hydrau=

und Geschäftsstyl, Merkantil-Rechnung und

Und

Veber-

für Be ein- technischen

zum

Durchführung der gleichen Berechtigung der beiden Landessprachen angelegentlich Rücksicht genommen ; insbeson

dere wird die Landwirthschaftslehre, die Encyklopádie der Forstwissen- schaft und der fausmännische Geschäftsstyl sogleich auch in böhmisch- Auch wird im Vorberei

Ausbildung in dieser Sprache gesorgt werden. Sprache auch beim Unterricht als das

Bedürfniß

M., als am ersten Tage für die Subscription r s: L L e 71,000,000, wurden, dem Wanderer zu

noch Offi=

meldet der Wanderer, „oll Ofen von 6000 Mann

Einguartie=

Alle Post-Anstalten des Jn- unò

Auslandes nehmen Beftellung auf

dieses Blatt an, für Berlin dîe

Expedition des Preuß. Staats- Anzeigers :

Behren-Straße Ur. 57.

1849.

die Verhandlungen beider Kammern auhch im nächsten

Oktober c. beginnende Quartal gefälligst rechtzei-

die Stärke der Auflage gleih/ zu Anfang danach bestimmen

weit der noch vorhandene Vorrath

zwei Bände getheilt werden, von denen der erste die Monate Januar bis

slständigen authentischen Aftenstücken und zuver-

der genannten stenographischen Berichte

rung zu ersparen, werden außer den bestehenden Kasernen noth mehrere andere öffentliche Gebáude, wie z- B. das Blinden - Insti= tut und die Curia in Pesth, zu diesem Zwecke verwendet werden. Auch ist von Wien der neu ernannte Primas vou Ungarn na dem Orte seiner Bestimmung, und zwar nah Pesth; abgegangen. Seit einigen Tagen werden hier wieder Versuche mit unter-=

irdischen Telegraphen angestellt. Die Kupferdräthe sind nämlich in ein Bleirohr eingefsaßt, von welchem sie durch eine Umspinnung mik Baumwolle und einem Holzfirnisse isolirt sind. „Sollten sich“, heißt es in der D. Z+ A. B., „diese Versuche als zweckmäßig dar tellen, so wären sie jedenfalls vortheilhafter und den Gefahren einer zufälligen Unterbrechung weniger ausgeseßt. em Verneh= men nah steht überhaupt Den österreichischen Telegraphen eine gänzliche Veränderung des Systems bevor, welches nebst dem ge- hörigen Zeitgewinn und Der Zweckmäßigkeit auch die erforderliche Sicherheit gewährt. Es liegen in dieser Beziehung dem Handels- Minister bereits Anträge vor, und wir möchten nur wünschen, daß die Benußung der Telegraphen für Private baldigst ins Leben trete, wozu die nöthigen Muster bereits in England, Frankrei, Belgien und Norddeutschland vorhanden sind.“ j

Der Wanderer sagt: „Die Uniformirung Der Kaiserlichen Beamten tritt oder vielmehr trat {hon ins Leben, da sich bercits einige dieser Herren ihre Uniformen anschaffen ließen.“

Die heutigen wiener Blätter enthalten keine Bestätigung des gestern verbreiteten Gerüchts von der Uebergabe Komorn's.

München, 22. Sept. (Münch. Ztg.) Gestern

hatten die sämmtlichen Mitglieder der Kammer Jhren Majestäten dem König und der die mit den Einzelnen sich aufs

Bayern. Abend um 5 Uhr der Abgeordneten die Ehre, Königin vorgestellt zu werden, freundlichste unterhielten.

Die Kammer der Abgeordneten {ritt heute Morgens zur Wahl des Ausschusses für Berathung der deutschen Frage. Aus dem ersten Skrutinium gingen hervor die Herren Kirchgeßner mir 8 Stimmen, Freiherr von Leréhenfeld mit 78, von Hermann mit 77, von Link mit 70, Thinnes mit 69, Forndran mit 63 Stimmen. Die Zahl der Abstimmenden war 121, die absolute Majorität 61 gewesen. Im zweiten Skrutinium erhielt die absolute Majorität Herr Dr. Heine. Das dritte Skrutinium blieb ohne Resultat. Montag den 2ásten um 8 Uhr Morgens wird ein neues Sfruti- ium stattfinden.

Es ist nunmehr definitiv bestimmt, | ganze Eisenbahnstrecke von München bis an die Nordgränze des Reichs dem Verkehr übergeben wird, Am Sonntag, den 30. Sep- tember, ist die feierlihe Eröffnung, Es werden große Festlichkeiten vorbereitet, ein Festzug angeordnet; es findet an diesem Tage eine Probefahrt statt, wozu die Minister, die Mitglieder Der beiden Kam= mern und die Centralstellen eingeladen werden. Der Zug geht früh 6 Uhr von München weg, fommt um 12 Uhr nah Nürnberg, wo großes Diner ist, und febrt um 4 Uhr wieder zurück, worauf er um 10 Uhr Nachts in Münthen eintrifst. Die eingeladenen Gäste erhalten Billette für die ganze Tour, können daher bis nach Hof und von da beliebig zurückd. Man ist auch \o ziemlich einig, alsbald die Bahn nach Salzburg zu bauen und, \obald diese fertig

ist, die Westbahn in Arbeit zu nehmen,

daß am 1, Oktober die

Schleswig-Holstein. Flensburg, 24; Sept, Q:C) Mit Beziehung auf die Waffenstillstands - Convention macht die Landes-Verwaltung unterm 17ten d. bekannk, daß folgende Gesetze und Anordnungen von ihr außer Kraft geseßt seien: 1) Reskript der provisorischen Regierung, betreffend die Modification der Fin

bitte im Kirchengebete ; 2) Rekript derselben Regierung, betreffend die Modification der Dienstsiegel;z 3) das von der provisorischen Regierung erlassene Wahlgeseß für die zur Feststellung der shles- wig - holsteinischen Staatsverfassung berufene Versammlung nebst der Verfügung, betreffend die nah diesem Wahlgeseße vorzuneh- menden Wahlen; 4) das Staats Grundgeseß für die HerzogthU- mer Schleswig - Holstein vom 15. September 1848 nebst dem Ge- seße vom 28. April d. J. , betreffend die einstweilige Abänderung mehrerer Bestimmungen der §§. 22, 123 un9. 129 des Staatsgrundgesebes und dem Gesebe, betreffend Die l jv einstweilige Außerkraftsezung einiger Artikel des Staatégrun 9 eßes: 5) Be x \ck{leswi - hol steinischen_ Regierung, seßes; 5) Bekanntmachung der j g rischen Fahnen und betreffend den unzuláässigen Gebrauch von danten T