1849 / 276 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Ausgang nehmen würden. Die Türkei werde, meint der ¿war auf ihrer Weigerung bestehen bleiben , weil fie sich durch Englands und Frankreihs Beistand gedeckt wisse, allein Ruß- land werde einen Krieg nit vollen, der den Ruin seines Handels dadurch herbeiführen wúrde, daß er den englischen Schiffen das ckchwarze Meer eröffne; daher wurden noch einige scharfe Noten d : rden, damit würde aber auch die Sache ihr Bewen 1s S{è cle zweifelt daran, daß England sih mit Frank-

lichen

s e Brief,

gewe@hselt we den haben. Dc L c rei verbinden werde, um der Pforte beizustehen, denn es würde

dur einen Kampf gegen Oesterreich und Ruß

Anstand nehmen, A1 L N 5 70 GON 1815 4 roifon T oy Kriea fónnte eine land die Berirage 90 5 anzugreifen. Der Krieg tonn! int if ‘N ‘{» mosse (&nal J p 1lveränderung herbetfuhren, und dieje wolle © ngland nicht, sich auch Englands itik in Jtalien, VDester= ariser Journalen 4 ck18 D 1448 4

energische n französischen

I von Tocqueville neulihch etne Gesandten in Rom gerichte! hatte, un ne Poi O wegen der zablreicen Beschränkungen Lek Amnestie auszudrucen. KAU]\

H / » Ih , S E der anderen Seite jedo wird Die aAbjendung eine jolchen ote

mit Bestimmtheit behauptet. Drr französischen Regierung foll cs hier uch sehr darum zU thun sein, die Rudcktehr des Papstes

Rom zu erlangen, indem sie dex Ansicht sei, Pius IX, werde,

den Einflüssen seiner jebige1 Umgebung entzogen , sich nachgiebiger F tivers sagt, es werde als zuverlässig behauptet,

der Herren Fremy und Boulatignier nach Rom

es dortigen Staatsrathes zum Gegenstande habe

der Fall sei, so deute die Wahl der zwei Kommissare klar

Kabinet dur Unterhandlungen der zweiten Hand einen Theil

ezu erlangen hoffe, welche die höhere Diplomatie zu erreichen

vesen sei. Boulatignier treibe vielleiht den Eifer für das

Staates und für die Säkfularisirung

irgend Jemand, und Fremy gehöre zu

des Papstes das allerwenigste Ver=

so au ihre Weisungen lauten möch llcm Grunde befürchten, daß das S@hrei

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blings - Programm sei. Vie Debatte mscorps verlangten Kredite wird wah1 Woche beginnen, da die Abtheilungen sih zu- dieser wichtigen Angelegenheit beschäftigen

werden, Vorgestern is ein Kabinets - Courier abgereist, wel {er wichtige Depeschen an General Rostolan, der neuer=- dings en Wunsch ausgesprochen hgben foll, nah Frant reich gzury ‘fehren, und an Herrn von Corcelles uberbringt. \ gleich nah beendigter öffentlicher Sitzung der

National = Versammlung eine Zusammenkunft der Mitglieder der Majorität im Palaste des Staatsrathes statt, wo angeblich vorge {lagen wurde, dem Ministerium die für die Expedition in Jta- lien verlangten Kredite nur dann zu bewilligen, wenn es die miß- liebigen Elemente, Dufaure, Passy, Tocqueville 2c. aus sich ausge schieden haben würde. Viele Redner, worunter Dupin, Molé, Batismenil und Larochejaquelin, nahmen das Wort. Cin Beschluß wurde nicht gefaßt; man glaubt aver, daß die große Mehrzahl der Mitglieder dieses Revräsentantenvereins fur das Ministerium stim men werde. In den Abtheilungen der National Versammlung wurden gestern zwei Kommissionen ernannt, welche die von 7 x

der Regierung begehrten Kredite Pruse! follen. Die Ne

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vrásentanten waren zahlreich „1n Den Abtheilungen versammelt. Die Minister konnten, weil sie im Elysee unter Borsi des denten Bonaparte versammelt waren, den Erörterungen nicht wohnen. Die Kredite wurden durchweg gebilligt, und einige präsentanten hielten sogar die geforderten Summen für unzurei hend. Ziemlich abweichend waren die Ansichten über die der Expedition zu gebende Dauer und über das Verhalten, we die Regierung in Bezug auf den Papst beobachten müsse.

ren Abtheilungen kam es Über das Schreiben des Präsidenten nayarte zu lebhaften Debatten, indem dasselbe von einigen getadelt, von anderen eben fo entschieden gebilligt wurde. Leßteren gehörten B. QU00, von Der Moskowa, Benoit Champy, Pascal Duprat, Larabit und Charras, welche erflárten, sie würden nur unter der Bedingung, daß das Ministerium die in dem Schreiben angedeutete Politik befolge, für die begehrten Kredite stimmen. Als Gegner des Schreibens sprachen sih Gene- ral Hautpoul, Piscatory und Vezin aus. Der zur Prúüfung de1 Kreditfrage in Bezug auf die römische Expedition ernannten Kom mission wurde empfohlen, vom Ministerium klare und unumwun dene Erklärungen über das Schreiben zu begehren.

Tm Ordre liest man: „Fortwährend ist von einem Minister- wechsel die Rede. Man sagt, daß Molé, durch einen Theil der Na- tional-Versammlung dringend ersucht, sih nicht weigern werde, seine Erfahrung abermals für den Dienst seines Landes nußbar zu ma- cen, und man seßt hinzu, daß er sich hon mit einigen seiner Freunde berathen habe. Wir halten diese Angaben jedenfalls für übertric ben. Der Klub des Staatsrathes hat bis jeyt blos dahin entschie den, daß die römische Angelegenheit nicht zu einer ministeriellen Frage gemacht werden soll. Die Frage, welhe Zwiespalt verursacht hat, ist die der Ersebung einer gewissen Anzahl von Beamten. Es ist wünschenswerth, daß die Regierung und die Majorität über diese, wie über andere Fragen, zu völligem Einvernehmen gelangen. Jn zwischen halten wir uns verpflichtet , das Publikum vor gewissen | Listen zu warnen, die man in Umlauf seßt, - Mehrere Namen von

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Repräsentanten stehen darauf, die man, nah threr eigenen Angabe, | rektor des Theaters soll gegen den Minister des

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1822

| Königlichen Zweige mit den Juni Verurtheilten! Die gesebgebende Versammlung kann nit durch dasselbe Dekret die Franzosen , die zu allen Opfern für ihr Vaterland bereit sind, mit denen zusam= menstellen, welche dasselbe der Schreckensherrshaft und der Barbarei übergeben wollten. Außer der Frage, ob diese ganze Angelegenheit zeitgemäß ist, handelt es sich auch um die Angemefßsenheit. Der Antragsteller {eint vergessen zn haben, daß die Kammer unmöglich am Vorabend der Eröffnung Der Debatten in Versailles eine Amnestie geben kann.“ Die Presse meint, der Einwurf des Siècle gegen die Zeitgemäßheit des Aufhebens des Exils der bei den Königlichen Zweige sei von allen Majoritäten vorgebracht wor den, nie hätten diese gewisse Angelegenheiten zeitgemäß gesun den und das, was sie im Prinzipe nicht bekämpfen gekonnt , auf solche Weise erstickt. Die Gazette de France will, daß die ge \cbgebende Versammlung den Antrag Napoleon Bonaparte's ver werfe, indem sie sich für inkompetent erkläre, denn der Graf von Chambord fónne nur nach Anerkennung seiner Königlichen Wurde ins Vaterland zurückehren. Die O pinion publique faßt diese Jdee in einem À desselben zusammen: „Man kann ein Recht, aber kei {) f ‘“ Die Junitiatis - Kommijsion hat sich gegen leßten ?* graphen des Antrags Napoleon Bonaparte? s “rt. Die Diskussion war sch1 lebhaft. Uebrigens wird der Antragsteller in der Kommission gehört werden, ehe sie einen förmlichen Beschluß faßt. Nach der Begründung des ministeriellen Gesetz - Vorschlages die Transportation der Juni - Insurgenten gestattete das De der Constituante vom 27. Juni der exekutiven Gewalt die ransvortation der Insurgenten, die ausgenommen, die ls Rädels führer und Urheber des Aufstandes vor ein Kriegsgericht gestellt wurden, in eine der überseeischen Besißungen, Algerien nicht mit einbegriffen. Am 25. Oktober 1848 wurde ein Geseßvorschlag, der die nähreren Bestimmungen des ersten Dekrets enthielt, eingebracht, derselbe fonnte jedoch, nachdem er von der betreffenden Kommission geprüft worden, nicht mehr diskutirt werden, Der jeßige Vorschlag i t derselbe wie der früher eingebrachte. Der Minister des bemerkt, wenn auch die richterliche Garantie den Transpor il abging, so sei doch nichts vernachlässigt worden, um die Irrthümer, die sich in einer so umfassenden Untersuchung ein- leichen konnten, zu vermeiden odex wenigstens zu verl essern. ZU- } brachte man 15,000 Personen in die Kategorie der Juni Jnsurgenten, 3943 Personen wurden jedoch alsbald in Freiheit ge seßt. Am 9. Juli wurden acht Militair - Kommissionen eingeseßt, um das Dekret vom 27. Juni anzuwenden. Sie hatten uber 11,057 Prozesse eine Untersuchung anzustellen, 6374 Personen wur- den als unschuldig erkannt, 4348 zur Transportation verurthcilt und 255 den Kriegsgerichten zugewiesen. Am 25. September wur den 80 Gnadenkommissivnen eingeseßt, um die Akfien noch einmal durczusechen und sich von der Auffuhrung der Verhafteten zu un terrichten+ 991 Personen wurden in Folge dessen in Freiheit gefeßt. Eine andere Kommission hat 656 Insurgenten später ein gleiches ckcidsal bereitet; sie erwarten in Brest und Cherbourg eine defi ive Entscheitung. Der jeßige Geseh - Vorschlag trifft aljo nux 12411 Personen, nd der Präsident behält sich vor, felbst von diesen mehrere, die \ durch ihre gute und ruhige Aufsührung in Belle Isle ausgezeich Den, n Freiheit zu schen. Das Dekret der Constituante beschränkte sih ausdrucklich f welche {chon am 27. Juni 1? is verhaftet waren Kommission konnte sich jedoch nicht streng an diese urtbeilte über 1697 Jnsurgenten ab, die nad wurden. Von diesen sind noch 408, 0 das Datum der Verhastung niht genau angegcven werks

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deren Stellung geregelt werden muß. Die Kommissic den Geseßvorschlag t 25, Oltober Ls Prust, Prozesse der nach dem 27. Juni Verhafteten einer Revision unterworfen würden. Dies geschah von & eingeseßten Kommission, D r jeßzige Geseßvorsch beide Kategorieen der Berhafteten der Lor und nach Juni verhafteten Znsurgenien.

Diejenigen, welche, in Folge des lebten Juni - Attentates jeflagt, den Gerichten ich durch die Flucht entzogen, haben nun von London aus die bffentliche Erklärung gegeben, N nit vor dem obersten Staats - Gerichtshofe zu Versailles würden, wie dies gerüchtsweise vielfach behauptet wurde. : rung ist unter Anderen unterzeichnet von Lcdru-Rollin, Etiennt und Rattier. Als Gründe ihres Verhaltens geben sie an: 1) weil si jenigen, welche sie selbst dem Lande als Verleber der 1f bezeichnen, nicht als Ankläger annähmen könnten : 2) | Ausnahme-Gericht niht anerkennen könnten, das nur kraft eineni Verfassungs-Verleßung und von den Verlebern selbst berufen worden z 3) weil fle glaubten, in einen juristischen Hinterhalt zu falen, wenn

h den Händen ihrer Feinde überliefern wollten, und 4) weil

Anteresse ihrer Partei für unrecht erachten, ihre Propa den Citadellen der Contre-Revolution zu begraben.

Befehlshaber der Nationalgarde von Paris und dem Departement, General Perrot, is aus dem Bonapartisten

„der zehnte Dezember,“ weil derselbe bloße Parteizwect( vel folge, ausgetreten, und das Námliche beabsichtigt wegen seiner aml lichen Stellung der General-Secretair der Polizei, Godeaux.

Als Haupturheber des Verbotes der weiteren Aufführung d Drama’s „Rom“ wird ter päpstliche Nuntius genannk, Der 2

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gar nicht deshalb zu Rathe gezogen hat.“ Ein Provinzialblatt mel- | die Aufführung genehmigt hatte, auf Entschädigung klagen

det, ihm fei versichert worden, daß Falloux dem Ministerrath seine Amtsniederlegung als Unterrichts-Minister eingeshickt habe, : | _ Aus Toulon wird unterm 30. September gemeldet, daß das | Geschwader, auf dem son Cholerafälle vorgekommen waren , auf erhaltenen Befehl in See gegangen war, um vorläufig bei den h9yerishen Jnseln zu ankern. i : Herr von Persigny ist zurüdckgekehrt und war vorgestern in der National - Versammlung. Ueber den Erfolg seiner Sendung 1a Deutschland beobachtet er ein vollständiges Schweigen. - ¿Wie mit Prüfung der von der National-Versammlung ausg Ei iagle Koumbiion berieth gestern über den terungen soll ie beschlossen 1 Pana ahe 91 Sal thastqu vit alier 000 M nd Guta R Coae Beschlußfassung den 1 Des Vors s - Geseßes zu vernehmen. Der zweite Theil des V orschlages, welcher die Freilassung der Juni-Insurgen ten betrisst, fand starke Dyposition. Emil von via Ul Ver Veranlasser und angeblich auch der Verfasser vez É Na! A dage de eye D Der s yon Napoleon Bonaparte eingebrahten Borschlags sein; man meint, dieser Vor lag sei hauptsäcblih gegen die Majorität gerichtet / “g us wirklich in große Verlegenheit seht, wie die verlegene T E das eben so verlegene Schweigen ihrer Organe Mee ut ‘Die Assemblée Nationale wirst dem Antragsteller sein Streben nach Volksbeliebtheit vor. „Die Stunde der Amnestie“, \agt dies Blatt, „hat noch nicht geschlagen. Was bedeuten auch diese hizarren Erwägungen, welche die besten Hulfsmittel zur Gründung und Befestigung der Republik bezeichnen, welhe die Entschcidungen einer hohen und unparteiischen Justiz als Geseße der Gewaltthä-

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Nach anderen Blättern soll das Verbot hauptsächlich auf das dringen des Erzbischofs von Paris und Changarnier?s crf

Die Polizei soll au benachrichtigt worden sein, daß dit di geheimen Gesellschaften und die Vorsteher der Arbciter-Vereine sich vorgestern zum Zwecke eine1 Demonstration im Theater hatten ein finden wollen,

Das Univers sieht in der Aufsuhrung des Drama’s „Rom“ auf dem Theater des Thores St. Martin eine {mählihe Beschim- pfung des Papstes und Der fatholischen Religion; es hofft, daß ein katholischer Repräsentant Herrn Dufaure in der geseßgebenden Versammlung darüber zur Rede stellen werde, daß er einen solchen ckfandal zugelassen habe. Das Aergerniß scheint jedoch schon auf- hören zu sollen ; denn die vierte Vorstellung, welche auf gestern Abend angckündigt war, wurde Nachmittags im Interesse der offent lichen Ordnung verboten. Die am Vorabend stattgehabte dritte Vorstellung war in Folge zahlreicher Ausmerzungen fast ganz still vorübergegangen. In einem nicht amtlichen Theile enthält der Moniteur heute folgende Erklärung: „Einige Journale hatten angezeigt, daß rer Präsident, in Folge der im Elysee geschehenen Schritte von Seiten der Direktoren der Porte St. Martin, die &r= laubniß ertheilt hätte, das „Rom““ belitelke Stuck zum zweitenmale aufzuführen. Diese Angabe entbehrt jeder Begxundung.‘““ Das Journal des Débats bespricht au dies Verbot des Stückes „Rom“, Ohne sich näher darüber auszulassen, inwieweit es die Theaterfreiheit beschränkt wissen will, meint es doch, daß eine unbe- schränkte Theatersreiheit zu den Dingen der Unmöglichkeit gehöre, denn sonst könnte man ja den Präsidenten auf die Bühne bringen,

f ; \ 61 t 1 ( [j S0 j ( Boy »t y | v dz C , a tigkeit bezeichnen. Welche unnaturlihe Verbindung der beiden | oder ein Drama über den Krieg in Ungarn spielen, in welchem etwa

der Kaiser von Oesterreich vorkäme. Das Journal des Débats wiederholt dabei: es habe die Republik nicht herbeigeführt, also au niht ihre Würde gegen die Angriffe der Bühne zu vertheidigen. Das Beispiel von Griechenland wird ebenfalls angerufenz die per- \önliche Komödie sei in Athen gewesen, was jest der Journalismus ; die Obrigkeit sei jedo eingeschritten und habe dieser Freiheil Schranken geseßt, die sie nicht zu überschreiten gewagt. Das Cvénement behauptet, der Minister des Unterrichts solle vor der Darstellung des Stückes „Rom“ eine Abschrift desselben gelesen und dem Direktor der Porte St. Martin lebhafte Glückwünsche, ja fast Danksagungen, überschickt haben. Das Siècle berichtet, die Direl toren der Porte St. Martin hätten 50,000 Fr. Auslagen für das Ztud „Rom“/ gemacht; zwei Pláne des Stücks seien vor der Ausfuhrung desselben deu Ministern des Jnnern und des Unterrichts zugeschicit worden. Der Minister des Innern felbst folle das Manuskript nicht gelesen haben, sondern ciner seiner Beamten, und auf seine Bemerkungen \ei Mehreres ausgelassen worden, Der Minisier des Untcrrichls aber habe das Manuskript gelesen. Der Direktor habe erzählt, daß Herr Falloux ihn habe zu sich fommen lassen und ihm Folgen des gesagt hätte: „Herr Direktor, ich bitte Sie, den Verfasser des „Rom“ betitelten Stückes in meinem Namen zu danken; ihr Stü ist eine gute Handlung.“ Die Angelegenheit joll angebli auf de1 Tribüne der Kammer zur Sprache gebracht werden.

Der Moniteur enthält Dienstentseßung Chirurgen zweiter Klasse am Milit ir-Hospital von Toulon Trebault. „Derselbe beging“, sagt der Kriegs Minister desfallsigen Berichte an den Präsidenten, „beim Ausbruch déx lera eine unerhörte Shwachheit, indem er sich aus seiner Wo im Hospital entfernte, um sich aufs Land zurückzuzichen, un®d Dienst in den Händen jene Untergebenen ließ. Er hal | unwürdigen Aufführung die Krone aufgeseßt intem er erl daß er, im Besiße eines Vermögens von 100,000 Fr. , unL Zurückziehung aus dem Dienste berechtigt, gegen seine Familie ]trà lih handeln würde, falls er durch zu große Aufopferung sein Leben der Gefahr preisgäbe. Um eine so feige Pflichtvergessenheit exemplarisd zu bestrafen, wird Herr Frebault außerdem eine Gefängnißhaft von einem Monat bestehen, und das Urtheil wird 1n einem Tages! der Armee bekannt gemacht werden.“ Der Minister freut si, da! dies feige Benehmen eine Ausnahme im Corps der Mililaik- Aerzte ist.

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ex Marineminister hat auf den Antrag des Guadeloupe mehreren freigelassenen Negern „, Exzessen zu Marie=Galante mit Lebensge]| bY L nung vertheidigten, goldene Medaillen, sionen zuerkannt. Mehrere Repräsentanten wonach bei jedem Urlaub, det betreffenden Repräsentanten feine Der Finanzminister hat 7 beschieden, um sich mik 1yncn fragen zu berathen ls Thiers und Vio zu Fuß aus der Nationa! einigen (ruppen mit lauten “Es heißt, daß Lamartine National-Versammlung erd liche Kur nöthig mach

ronen, eln \Ængianvel

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in dem Kass ist noch rect Die Raubanfálle auf offenen in beunruhigender Weije. Biele Reprásentanten der Majorität Rom {ofort von den französischen Truppen verlassen und man is daher keinesweges gewiß, daß di welche auf den Unterhalt der franmbösischen Urme(

Jahressc{hlu}se berechnet sind, ohne Weitere

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Majorität erhalten werden. Befehle abgeschickt, nach dene1 bereit halten soll, auf die erst Wel DeN, Der Constitutionnel jagt: hen einen Vertrag zur Unterdructung abgeschlossen, und 31 tiefem

s s Ie e afrikanischen We}

ausgeführten Sklaven wurden vo1 Del Neger ist in Brasilien unk ck chien eines seine Fahrt aludlid } bwirft. Aber da die S V stellt si Ein anderer Uebelstand der Bl Sklaven auf den Schissen durch fie betra um das Glück des- Dux mmens f en, werden die Neger auf das See-Offiziere, die an der asruan darüber einig, daß auf diese Weis : unterdrüdcen ist und daß England die darau] verwendeten Yituto nen rcin wegwirst. T h qu

ie vffentliche Meinung {priht ich lich offener gegen die Aufrechthaltung der Blokade aus, achtbarsten Organe lassen jeßt Ansichten hören, die einem Jahre no(h nicht auszusprechen wagen Du chlágt die Times vor, England solle selbst den Transporl der Sklaven unter der Bedingung übernehmen, daß sie nad einer gewissen Dienstzeit auf Kosten der Kolonisten frei in ihr Vaterland zurücgeschickt werden. Die französische BlolaDl Eskadre zeigte sich nocch wirkungsloser, als dle englische i : Kreuzer nahmen 1847 12 brasiliauische Sklaven} S der Staatsrath sich nicht für berechtig! hielt, Die WE/CHE gegen Seeraub auf Sklavenhandel anzuwenDen, 9 gab er 8 der gelaper=- ten Schiffe frei, und der Staat mußte _den Rhedern noch Entschä- digung geben. Seitdem scheinen Die cktation8-W fiziere be\chlo}jen zu Haben, kein Schiff mehr mil Beschlag zu belegen, denn seit 184/ haben die französishen Kreuzer keine einzige Prise gemacht. Auch ist die Esfadre auf 14 Fahrzeuge vermindert worde. Ihre Wirkl samkeit beshränft sich darauf, dann und wann eine Landung zu bewerkstelligen, um Sklavenmärkte zu zerstören oder Negerhäupt- linge, welche vertragswidrig Sklavenhandel treiben, zu bestrafen.“ Vis jeyt fehlen in der National Versammlung noch 264 Mit

gliever z denno liegen {hon 40 Urlaubsgesuche vor, die jedoch von der betreffenden Kommission bis auf 10 abgewiesen wurden.

Der Minister des Ackerbaues und des Handels hat ein Rund {reiben über die Anwendung des Salzes beim Ackerbau erlassen,

Die Pre \e klagt über Brief - Eröffnungen, die sih die Be- hörden im Departement der Creuse hätten zu Schulden fommen

C13 G E und dem Kriegsgericht ausgeliefert worden. Wenn die sich Turch €l! Verbrechen die ihr fehlenden Beweise vet f

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dann verschwiade Das Verbrechen der Privatpersonen, und fénne dann mit Grund sagen, es be kein Recht gegen das

c H ce (2! A0 A E F Co +4 d *tovoír Die vffentlic)vhe Gewalt Durse hr anvertraute ntere

Heruntreutn,

Bersammlung, Herr1 ibunal der ersten Instanz zu nte, Theil; derselbe erhielt r Präsident der ration der Bildsäule dcs im

L S L O g f Negrier beiwohnen ive

rasen Thurn, Gouverneu FrlegSminijter ernannt worden urden 1/7 Toskane1 die Be leituna N Î » {111 den 1 tung von Carabiniers an die Grana

Individuen ersfnis : J tvlduen erschossen und 8 ander

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R 4 Fo Bassen trugen,

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Dl Sept. (Lloyd ) Zn Rom verbreitete s\{ch das [8 day YWefserreich ein 60,000 Mann c fe D

Corps im Kirchenstaate zusc e ann slaries Wv N Kirchenstaate zusammenziehen werde,

O legierungs-Kommission hat beschlossen, nur die vor dem

. November 184 3gestellten Offizi | i idi :

L c Ad l A ausgestellten Dffiziers-Patente zu berülsichtigen : gegen die später sgestellt 4 Hulti iben gege pater ausgestellten Patente ohne Gültiateit bleiben

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in Folge dessen seien der Schwiegersohn Pierre Leroux s ner Freunde von Boussac nah Lyon zu Fuß trans

und die Inhaber derselben nah Auszahlung

haltes entlassen werden.

Die Medaillen, welche an theilt werden, haben die Injch1 catholicis in suam sedem resti

Die Präsidenten der Provinz Det tbegrissen sein.

General Rostola um seine!

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