1849 / 277 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Nachrichten aus Konstantinop el vom 19. September stellen auch bereits eine friedliche Beilegung der dortigen Differenzen in Aus|cht. Der russische Gesandte selbst, heißt es, wünsche das veranlaßte Dilemma wieder aufzuheben. | Sohn O'Connell hat einen Brief an das irländische Volk er- lassen, in dem er ihm empfiehlt, auf allen geseßlichen Wegen gegen die Mißbräuche, welche aus der Suprematie der anglikanischen Kirche in Jrland éntständen , zu protestiren. : f westindishe Post bringt Nachrichten aus Jamaika vom

Die neugewählte geseßgebende Versammlung war

von dem Gouverneur mit einer Rede erössnet

er er sie aufforderte, das gewöhnliche Budget zu be-

ie Antwort is noch nit erfolgt. In der Abstimmung

lieb die Regierungspartei mit 14 gegen 24 Stim- Minorität.

Briefe aus Malta mit

a Auch bei der Sprecherwahl drang die ch durch die neuen Wahlen verstärkt 6t man, Konflikte mit der Regierung wegen Verminderung wiederholen und eine neue Auf: ‘una wahrscheinli erf verde. Unter den Neugewählten ist E an Sabiaen, für das Kirchspiel St. John.

Budget der Insel beläus uf 243,000 Psd. St. ie Kolonie so wenig, wie das Cap, sich Gn A) dem Mutterlande, die Er Legislatur protestirte am der Kolonie in einen De Schiff mit Sträflingen

erien , ammielt

Mann und veranlaßte d

rneur Fibroy , die Ausschissung der

e sich die ganze Ein- durch ihren energi)chen

&Straflinge

Schweiz. Bern, 30. Sept. (Frkf. Journ.) Auf den Wunsch der österreichishen Gesandtschaft in der Schweiz werden die Kantone vom Bundesrathe eingeladen, ihm die Geseßsammlun gen und die auf die Verwaltung bezüglichen Doïumente einzu=- i das ústerreichische Ministerium des Junern eine Biblio=

Schriften anzulegen gedenke. Graf Baar, Secretair rreichischen Gesandtschaft in der Schweiz,

Ï d verläßt Bern und gleicher Eigenschaft nah Florenz.

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M Pr n G L A

Jn dem hier erscheinen den französischen Blatte erflärt Mieroslawski auf den Bericht deutscher Zeitungen hin, daß er sih für Uebernahme des

in Baden eine ungeheure Summe habe ausbezahlen

ch.

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/ das §5) ch.

Ober=Besehls diese beschränke sich im Ganzen auf 1700 französische Fran . Nämlich gleich anfangs habe ihm die provisorische Regierung rch Schüß und Blind 5000 franz. Fr. in Paris ausbezahlen lassen, mit er sich selbst und sechs andere Offiziere ausrüstete, seine eigenen sgaben auf 1100 franz. Fr. anshlagend. Nach seiner Abdan= fung sodann habe der Finanz = Minister (weleher , ist nicht gesägt) aus eigener Macht den entlassenen. Offizieren eine Summe ausge- seßt, wovon er 300 Fl. oder 600 franz. Fr. empfangen habe. Der Bundesrath hat gestern den bisherigen eidgenössischen Staats\schreiber von Moos als Stellvertreter des Kanzlers be

stätigt.

l

’nigliche Akademie der Medizin in Turin hat den um Heilung des Kretinismus sehr verdienten Dr. Guggenbühl auf dem Abendberg bei Thun zu ihrem Mitgliede ernannt,

Duo schwrigerif4- Vaeunoählatt vom 29, September bringt als Beilage 1) den Voranschlag der \chweizeri|chen Bundesbehörden für das Jahr 1849, wie solcher durch die Bundes - Versammlung mit Beschluß vom 30. Juni 1849 festgeseßt worden is, 2) den Voranschlag der Kapital - Bewegungen und 3) den Vermögenssta tus des Bundes vom 31. Dezember 1848. Der Voranschlag der Einnahmen is auf 20S VUN So N Der Ausgaben auf 1,822 524 Frkf. 18 Rp. angegeben. Es ergiebt sich also ein Defi-= zit von 44,815 Frk.

5D

Oft Mieroslawski ist gestern aus

Ber, 1. (Ctda. Ztg) a Auch August Willich

bgereist, um die Schweiz zu verlassen. chweiz verlassen.

talien. Talenten Orante, 1 Di (Wanderer...) In Livorno mußten das Dampfschiff „Capri“/, welches am 29, September aus Neapel kam, und das französische Postdampsschif} sich der Kontumaz unterziehen, weil sie mit Civita- vechia in Berührung gewesen waren, gegen dessen Proventenzen der Sanitätsrath eine dreitägige Quarantaine wegen eines Chole rafalls angeordnet hatte.

Im Römischen scheinen sichs die Räuber wohl bequem gemacht zu haben, Dem Kuxaten von Sesto bei Bologna warteten am 24sten bei 40 Individuen auf, und als sie auf die 6 Mann starke bewa} nete Macht stießen, tödteten sie einen Carabinier und verwundeten einen anderen. Auch in Rom selbst wurden 14 Jndividuen abge urtheilt, worunter einer wegen Raubmordes zum Tode. Das Ur- theil wurde vom Kriegsgerichte gesprochen. Die Verfertigung von 10,000 Strohsäcken für die Franzosen wurde eingestellt.

Die turiner Deputirten - Kammer hat die Einhebung der di reften Steuern für das lebte Trimester 1849 und der indirekten für den Monat Oftober genehmigt. Die Senatoren - Kammer hat in den Abtheilungen die Berathung über den Geseßentwurf begon- nen, welcher die Kriegsentschädigung an Oesterreich betrifft. Die Nachwehen des leßten piemontesischen Krieges sind noch immer nicht zu Ende,

___ Die Citadelle von Alessandria sfoll als Gäste den General Fanti und Obersten Sanfront aufnehmen, beide angeklagt, den Be fehlen des Generals Ramorino nicht gehorcht zu haben.

/ In Genua haben die Demokraten-Bankette wieder begonnen. Neulich war ein glänzendes Mahl in Val di Polcevara,

On Der

Bekanntmachungen. [481] S tee L Ae f, Der unten näher bezeichnete Zinngießergeselle Frie -

drich Neumann, welcher wegen Betrugs \

at i Í gs angeschul-

digt ist und zur Untersuchung gezogen Wet 16

sih flüchtig gemacht. geaog en soll, hat Es werden alle Civil- und Militair - Behörden d

Jn- und Auslandes dienstergebenst ersucht , A L

ben zu vigiliren, thn im Betretungsfalle festzunehmen

| | wöhnlich, | und mít allen bei ihm si{ch vorfindenden Gegenständen | |

Mundart:

(

zukneifen,

und Geldern mittelst Transports gefesselt unter sicherem Geleit an bie unterzeihnete Behörde abzuliefern, Stettin, den 27. September 1849. Königliches Kreisgericht, Abtheilung für Strafsachen. Stanalenmenh

Familienname: Neumann, Vorname: Friedri h, Geburtsort; Gumbinnen, Aufenthaltsort; Stettin, Re-

[445]

zufolge der

| ligion; evangelisch, Alter: 24 bis 25 Jahre, Größez 9 Fuß 3 Zoll, Haare: blond, ziemlich kurz geschnitten, Süirnt ziemlih frei, Augenbrauen : blond, Augen: flein und grau, Nase; stumpf aufgeworfen, Mund : die Lippen etwas aufgeworfen, Bartz; blond, im Entstehen, Dâhne+ vollstänvig, Kinn; rund, Gesichtsbildung: ge- Gesichtsfarbe: gesund, tund altpreußisch., Sprechen hat er die Gewohnheit, die Augen zusammen-

Bekleidung fann nicht angegeben werden,

Subhastations-Patent,

Die bei Alidöbern belegene, im Altdöbern Vol. 11. B R Ae Vedinets

EAN Chile mit (Ruthen, abgeschäßt auf 14,4176 Thlr, 48 Sax, 9-2 Pf zuf er nebst Hypothekenschein e Al Bürxegu einzusehenden Taxe, soll

1826

H Vou der italienischen Gränze, 2. Oft. (Wanderer.) Die turiner Senatoren-Kammer hat den Geseß-Entwurf wegen der Kriegsentshädigung an Desterreich ohne Diskussion in der Sißung vom 27sten angenommen. Pareto i| nach Genua abgereist. Er gehört zur Deputation der Deputirten-Kammer beim Empfange der Leiche Karl Alberts.

In Florenz ist der Banquier Bonfil Conte di Giorgio gestor ben. Das toskanische Anlehen ist zu 95 Prozent mit einer Sen- jarie von 7 Prozent, und zwar durch Herrn La Rochepouchin mit einem holländischen Hause, abgeschlossen worden. :

In Rom sind Angelo Brunetti?s (Ciceruachio*s) Heuböden in Flammen aufgegangen. Ob durch Zufall oder Bosheit, ist nit ermittelt.

Markt-Werichte. Stettin, 5. Okt. (Ostsee-Ztg) (Wochen=Veric t.) Woche fing mit meistens naßkaltem Wetter an, gestern stieg das Thermometer bis auf 14° R., und wir hatten in kurzem Zwi \henraume zwei sehr starke Gewitter mit Strömen von Regen. Auch heute is das Wetter trübe und warm.

In Weizen is wenig umgegangen, die einzigen bekannt gewor denen Verkäufe bestanden in 30 Wspl. 89 96 pfd. neuer gelb. {cchles., bald abzuladen und mit Lieferzeit, zu 51% Rthlr. laut Con noissement zu bezahlen, und 80 Wspl. 59—90pf\d. neuer oderbruch und märkischer zu 50 und 51 Rthlr. in loco. Alten gelben Wei zen in \{öner Waare hielt man auf 957 Rthlr., 89pfd. \{chwimmen den weißen poln. auf 58 Rthlr. Neuer gelb. {les Weizen s{chwim- mend wird auf 51 Rthlr. pf und 49 Rthlr. für 88pfd.

5)

Die

Ur S9 VrD., gehalten, findet aber wenig Kauflust, da der Wasserstand der Oder E R YS E \chlecht 1st.

Von Roggen ist im Laufe Norwegen genommen worden, 86— 87RD, zu 20 08 27

der Woche Mehreres in loco für SOPÍD, 4U 247 a 209 Nthlr,

/ : r, man hält jeßt auf 255 T4 Rihlr, Oktober 82pfd, 2Uulebt 25 Rthlvy. bez, auf 257 Rthlr. ge halten, 86pfd. 26 Rthlr. November 255 Rthlr. Br., pr, öruhjahr heute 25 2 gerorder, 2/3 N aulegt DeaaE 1, Ol.

Gerste auf 25

- 79pfd. wurde 3 247 Rthlx. Br.

Pommerscher Hafer 52 54pfd, 18 Rthlr., 175 Rthlr., Frühjahr 52pfd. pommerscher 18 Rthlr. Gld,, {chlesischer OPLCT

E

gehalten, ncue Oderbruch - Waare erlassen, \{wimmende \chlesiiche

Heutiger Landmarkt: Weizen. Roggen. Gerste, Aer. Erbsen. 50 a 51. 271 A 20, 0A 21 10 A 16. 28 a 90.

Rapys und Rübsen. 200 Wspl., von Danzig zu verladen, wurden zu 92 Rthlr. frco hier, 100 Wspl. Sommer - Rübsen, von der Warthe abzuladen, für 79 Rthlr. frco. hier verkauft. Rapp fuchen-31 a 33 Sgr, nominell.

Spiritus gesucht, aus erster Hand zur Stelle heute 26, au 262% bezahlt, aus zweiter Hand ohne Faß 254 % gefordert, mit s bez.

Fässern 265- 923 zugesuührten circa

Ÿ gef., pr. Frühjahr 23%, zuleßt 235 Fettwaaren. i

Von den uns im Monat Jul

20,000 Ctr. Baumöl mögen nach einer ziemlich genauen Schäßung nux noch 8000 Ctr. vorhanden sein; dicse klare Darlegung des Bedarfs konnte denn auch nicht verfehlen, diesen Artikel nah unD nach immer höher zu treiben, namentlich fanden gestern bedeutende Umsäße darin statt, man bezahlte für Gallipoli 15% a 15% Nthlr. und hält heute fest auf 16 Rthlr. In Malaga wurde bei dem schr be

\chränkten Vorrath wenig gehandelt, doch hält man fest auf 153 Rthlr., für Aivali bezahlte man 154 Rthlx. unverst. Kokusnußöl immer noch sehr flau 14 a 15 Nthlr. nah Qualität. Palmöl, in diesem Artikel wurde auf Lieferung viel mit 11; Rthlr. gehandelt, doch halten Abgeber jebt fest auf 12 Rthlx., welcher Preis jedoch noch nicht angelegt wurde, in loco ist unter 12% Rthlr, nicht an

ukommen, man fordert 12% Rthlr. Leinöl i mit 1155 Rthlrx. inkl. Faß gehandelt. Südscethran loco fest auf 11% Rthlr. gehal=- ten, auf Lieferung 115 Nthlr. bezahlt, brauner berger Leberthran in loco mit 25 Rthlx. und auf Lieferung mit 235 Rthlr. bezahlt, \chott. Thran mit 227 Rthlx. bezahlt, auf 23 Rthlr. gehalten, 3 Kronen fast ganz geräumt und unter 33 Rthlr. nicht käuflich, von Kopenhagen Wallfischthran nichts angeboten.

Ruböl. loco 145 Rthlx. Br., 14%, 145 Nthlr.

vy, Oktober 147 Rthlr. Geld, 14% Rtbly. zuleßt Zink flau, 45

Nr Br. Qin, Ss d

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wurden uns zwar in dieser Woche von Schott land nur 4157 Tonnen und von Norwegen 281 Tonnen Hering zugeführt, dennoch stimmte der für die noch erwarteten Zusuhren günstige Wind die Käufer flauer. Man bezahlte aestern und vor gestern loco schott. sullbrand Hering mit 65 Rthlr. unverst,, Und auf Lieferung wurden bedeutende Abschlüsse zu 6% a 6,7 Nthlr, gemacht, für ungestempelten Hering bezahlte man 6 Rthlr. sür gute Qualität, und Ihlen wurde mit 5% und 55 Rthlr. unverst. ge handelt. Mit gr. berger Hering haben wir fast ganz geräumt, 5% Rthlr. unverst. bezahlte man zuleßt. Fetthering, namentlich Kauf manns und gr. mittel ist knapp und theuer, und bezahlte man den selben in Auction nah Qualität mit 105 a 117 Rthlr. unverst. fleiner Hering nah Größe mit 3 a 5 Rthlr. unverst, Waaren-Notirungen im Bóörsenbuche.

Heringe, \chottishe, Crown und Fullbrand 77 a 7/5 I verst,, 65 a 65 Rthlr, unversteuert gefordert, ungestempelte 7 I verst,, 6 Rthlr. unverst. gefordert, norweg. Vaar 6 Nthlr, 5 Rthlr. unverst.

Westindischer Honig 10 Rthlr. verst. gef.

Galivoli - Baumöl 175 Rthlx. verst. , 16 Rthlr. unverst. gef., 157 a 152 Rthlr, unverst. bez., Aivali 17% Rthlr. verst., 154 Rthlr, unverst. gef., 155% Rthlr. bez.,, Malaga 175 Rthlr, verst., 16 Rihlr. unverst. gef., 15% Rthlr. bezahlt,

Kalau, den 29, August 1849. Königliches Kreisgericht,

am 10, April 1850, Vormittags 11 Uhr, in dem hiesigen Terminszimmer subhastirt werden,

Erste Abtheilung.

Kokosnußöól 1ma 12% Rthlr. verst. gef. , 12 Rthlr. auf Lief. bez., gebleichtes 13% Rthlr. verst. gef. Petersburger flau 135 Rthlr. verst. gef. y :

_ Pottasche, kasansche 10% Rthlr. verst. gef., 9% a 10 Rthlr. verst. loco, 10 Rthlr. auf Lieferung bezahlt, galizishe 9 Rthlr. verst, gefordert. E

Gelb Lichttalg 165 Rthlr. verst. gef., Seifentalg 16 Rthlr. verst., 13 Rthlr. unverst. gef. y : :

Sudseethran 117; Rthlr, versteuert gefordert. Kopenhagener 3 Kronenthran 36 Rthlr. versteuert gef., \chottischer 235 Rthlr., br. berger 25 Rthlr., auf Lieferung 24 Rthlx. bez., blanker 25 Rthlr. versteuert gefordert.

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Banka-Zinn 27 Rthlr. versteuert gefordert. WW ollbdbevrichb t.

VYreslau, 5. Oft. Der Frühjahrswollmarkt ,* welcher ein so günstiges Resultat geliefert hatte, wirkte in seiner nächsten Fol gezeit eben so günstig sür das Wollgeshäft auch auf unserem Platze fort.

Die Sperre der deutschen Häfen gestattete nur geringe Zufuh ren von deutschen Wollen nah England, die kriegerischen Zustände in Oesterreich, die Hemmung des Handels mit Ungarn, Alles das erhielt das Geschäft auf einer gewissen Höhe, gab ihm eine Anre gung, die gegen andere Jahre ungewöhnlich genannt werden mußte, wenngleich nicht in Abrede zu stellen is, daß sie manches Erkünstelte in sich trug. Seitdem nun die Schifffahrt vollkommen wieder frei ward und fie ungehindert deutshe Wollen in Massen nach England hafen durfte, wurde es im Wollhandel dort stiller und außer in Kolonial - Wollen, von denen durch die Auctionen ungeheure Quan- titäten zu niedrigeren Preisen abgescßt wurden, fand seit mehreren Monaten nur ein schr kleiner Umsatz statt. Hinzu treten nun auch die besseren und geordneteren Verhältnisse ODesterreihs, das wiedergewonnene Ungarn mit seinen großen Wollvorräthen, wo=- durch denn auch in den jüngsten Wochen die Preise in Wien um 10 bis 15 Fl. C. M. gewichen sind. Diese Umstände ließen voraussezen, daß der heute als beendet anzunehmende Herbst= wollmarkt ohne große Bedeutung vorübergehen würde. Und so ist es auch! Auswärtige Käufer haben sich nur in sehr geringer Zahl eingefunden, und außer einigen Käufern vom Rheir- mehre ren berliner Wollhändlern, einem Fabrikanten aus Böhmen unk einem englischen Hause, das aber nur wie im Fluge

unseren Markt F if \ e UUND s Sachse durcheilte, waren nur Fabrikanten des Inlandes Und aus Sachsen,

welche von der leipziger Messe, auf welcher sie zu ziemlich guten Preisen ihre Fabrikate losgeschlagen hatten, zurückkamen, die eigent lichen Hauptkäufer. Der meiste Umsaß geschah daher 111 in guten polnischen Wollen von 55 Rthlr. bis 65 Nthlr, unk in russischen von 48 Rthlr. bis 53 Rthlr. Nach \{lesis{chen Einschurwollen, von welchen unsere Lager noh cine ziemlich genügende Auswahl bieten, war die Frage nur gering, und was davon vertauft wurde, tonnte nur mit 2 bis 3 Rthlr. pr. Centner niedriger gegen die Preise des leßtvergangen Frühjahrmarktes losgeschlagen werden. Lammwollen waren in diesem Jahre von Anbeginn der Saijon sehr unbeliebt, und nur zu billigen Preisen, die höchstens denen der Schurwollen gleichkamen, konnten Verkäufe zu Stande gebracht werden. Sommer=- wollen werden mit jedem Jahre weniger in Schlesien c rzeugt und unsere Fabriken. scheinen ihre Anwendung durch andere Wollen zu surrogiren z

ß dieser Markt brachte nur eine geringe Ouantität zum Verkauf,

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welche indessen zu guten Preisen bald abgeseßt wurde.

lings - und Schweißwollen fand nur ein beschränktes Geschäft statt

Das zum Markt gestellte Quantum bestank chlesischer Einschur- Wolle... ca.

chlesis{her, polnischer und öster

reichis{cher Sommer - Wolle

Polnischer, posenscher und galizi

her Einschur - Wolle. Russischer desgl... Lamm - und Sterblings - Woll

aus :

Ti - "U C E

Hiervon sind bis

gefähr als verkauft anzunehmen [0000 Centner.

bleibt ein Bestand von Preise stellten sich wte S(bles. Einschur - Woll desgl, mittelfeine geringe Winter ckommer - Wolle, mittelfeine Sterblingswolle . Schweißwolle von , Gerberwolle von . Lammoolle von Ausschuß von De feine Einschur von desgl. feinmittel von desgl. mittel von desgl. Lammwolle von desgl. Sommerwolle desgl. Sterblings!1 Russ. und poln. s Sommer weiße Zackelwolle von IBinter desgl, HoN

Bolle

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+1 {s r tammwolle von

a

n. 4 O (R, D) Se, Majestät haben geruht, dem Königlichen Musik-Direktor Franz Commer, ordentlichem Mit gliede der Königlichen Akademie der Künste, für die Ueberreichung seines Werkes : „Collectio Operum Musicorum Batayorum Sae culi XV XVI“, die große goldene Medaille sur Kun]k unk Wissenschaft zu verleihen.

Anweisungen (Talons )- des Herzogl, Braun- 13 - Kollegiums auf die dem 1, April 1846 in ver Zeit folgenden Zins - Coupons der unterm 1. April 1836 mit att. D. a. Nr, 91, Uber 4000 2 hlr, G, und mit Litt, D. b. Nr. 230, über 500 Thlr. G.

menen if \hweigschen Finanz

Sprache; deutsch, Besondere Kennzeichen: im Vei Ve if elnen vtdendenscheine1l

sen durch den

No. 64. Fol. 169 seq. verzeichnete einem Areal von 411 Morgen 166 | [161]

in unserem dritten

4000 Thlr. Stargard - Posener Nr, 40,804 bis 40,840 nebst Zins- und Di- sind heute in der Mittag- stunde hierselb abhänden gekommen, die Wiedererlangung derselben bewirkt, er- hält eine anständige Belohnung nachgewie- Rechts-Anwalt Pigschky, Stettin, den 6, Oktober 1849,

Auf Antrag der Emma von Brocke zum Kreuzkloster vor Braunschweig wird der etwanige Jnhaber zweier der Antragstellerin bescheinigtermaßen abhanden gefom-

ausgestellten Braunschweigschen Landesschulvverschrei- bungen hiermit aufgcfordert, die Ansprüche, welche ex aus dem Besigze dieser Anweisungen gegen das Herzogl, Braunschweigsche Finanz - Kollegium machen zu köunen vermeint, binnen 2 Jahren, und spätestens im Termine

den 24, April 1851, Vormittags 11 Uhr, auf hiesigem Kreisgerichte anzumelden und auszuführen, widrigenfalls er mit solchen Ansprüchen ausgeschlossen und die Mortification jener Anweisungen ausgesprochen werden würde,

Braunschweig, am 24, März 1849,

Herzogliches Kreisgericht, W, F. v, Ro senfstern,

Act en

Wer

Das Abonnemenc beträge: 2 Rthlr. für % Jahr. 4 Rtblr. -. § Jahr. 8 Ntblr. - 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Inn, Bei einzelnen Uummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.

M QTT.

a R E R E t

Inhalt Amtlicher Theil.

Deutschland.

Preußen. Berlin. Die neulich gegen preußishe Truppen zu Hamburg verübten Exzesse und Schreiben des Senats dieser freien Stadt deshalb an Se, Maj. den König.

Desterreich. Wien, Die Anleihe-Zeichnung

Bayern. München, Prinz Luitpold, Reskript sters.

Württemberg. Stuttgart, Die Verfassungs - Aenderungen,

Baden. Nastatt, Abmarsch preußischer Landwehr. Verurtheilung.

Karlsruhe. Ankunft hoher Herrschaften. Verordnung wegen Einziehung der Kapitalsteuer, Professor Tiedemann in Ruhestand verseht.

Hessen uud bei Nhein. Darmstadt, nach Karlsruhe, Bekanntmachung, die Rückkehr der Truppen aus Ba- den betreffend. Mainz. Ankunft des Prinzen Wilhelm von Preußen H, von Gagern Kandivat für die erste Kammer, Blumen - Aus stellung, i

Sachsen - Weimar,

NnoQ2 Qrtona 1441 Des Zriegs E Mini-

Großherzogs

Abreise des

Weimar. Landtags-Verhandlungen,

; E A usSland.

CP4 . I Ll - Es Zis

S e B f Vejebges ende: Versammlung. Ueberweisung von Ge- ne / agen an die Kommissionen und Abtheilungen, París, Die

4 4 Ç LECE , _ ck P —__ % Kommission zur Prüfung der römischen Frage. Das Budget. Lucian Murat. Bantbericht, Bermischtes :

Gen us Irland, London, Anzeige der Admiralität

P Y ÉGiE Vor q , , 1 über Capitain oran, Der Kabinetsrath über die türkische Angele- genheit. Bescheid an die Hopfenbguer, Der neue Gouverneur von Malta und die Flüchtlinge, Englisches Vermittelungs-Anerbieten für Yucatan., Die irländischen Zustände, Die Cholera, Nähere Nach- richten über Franfklin's Schiffe.

Italien. Turin. Annahme des Kriegs-Entschädigungs-Geseßes in der Weputirten-Kammer. Ss CEmittirung von Inscriptionen Livorno. Der Belagerungszustand, Protest des englischen Konsuls. Rom, Maßregeln der päpstlichen Regierung. Geldmangel, Beschluß San Marino's, , :

Börseu- und Handels : Nachrichten.

Amtlicher Theil,

6 Majestät der

C)

Î König haben dem Rittmeister, aggregiri nte Garde du Corps, Herzog Wilhelm von Med ibhurg-Schwerin Hoheit, als Ritter des Schwarzen Adler

die dazu gehörige Decoration des Rothen Adler - Ordens 5autoir mit den Schwertern zu verleihen geruht.

NHeginite

aben Allergnädigst geruh fts -= Deputirten von Weickhmann zum westpreußischen General-Landschasts-Rathe und Repräsentanten für die Departements Marienwerder T sechs Jahre von Johanni 1849 bis dahin

Danzig

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G ' UnC

1899 40

L 4. » N 644, O U in derx PYl(eDdiztnal Al L

Unterrichts8-= und Med

R onigl Hoheit

ieder hier eingetiro}ssen

auf Orunl

17, Mai

{Ul

Nachdem die Urkunde unter dem Sammkung S. 175 verkündete

Berordnung , betreffend die Verl Wechsel in Elberfeld und Barmen jenem Artikel der Verfassungs - Url Genehmigung vorgelegt worden ist, dachten Berordnung ihre Genehmi

Dies wird hierdurch z

Berlin, den 6. Oktobe1 Graf von

s Dr AnDenbUr 4, Lon TEUTT e

1 von S

So a Gon

von

Simons,

Bekanntmachung den Kammern ertheilten Geneh migung zu der unter dem 17. Mai d. J erlassenen Verordnung, die Verlängerung der Zahlungszeit der Wechsel in Elbe1 feld und Barmen betreffend,

D 07 H DETr VON

: Ministerium der geistlichen 2c. Angelegenheiten | Dem Komponisten und Musiklehrer F. H. I ist das Prädikat „Musik-Direktor““ beigelegt

L T (E htin A ruUhn zu Clhing

j Í vorden

SAGEZ TITMAEZ A ALAMO D SL C ad wai ialzht ha

Mchtamtlicher Theil, Deutfcbhland.

Preußen. Berlin, 8. Okt, Die in der Nacht vom 13, auf den 14, August in Hamburg gegen die Königlichen Trup- pen begangenen Cxzesse haben die allgemeine Aufmerksamkeit in der ganzen Monarchie in so hohem Grade auf sich gezogen, daß es Pflicht ist, bffentlich auszusprechen, wie vollständig die Erwartun- gen, welche die Königliche Regierung in Betreff einer Genugthuung sür die Ehre der Königlichen Truppen hegen mußte, befriedigt sind,

l

Es konnte von Anfang an kein Zweifel ehrenwerthe Kern der Bürgerschaft eben 01 er Stadt selbst von der tiefsten Entrüstung Ül Exzesse erfüllt waren, und dieses Gefühl ist seit iche Schritte auf eine Weise bethätigt worden, indeten Nachbarstadt höchlich zur Ehre ger igen is eine strenge Untersuchung verhängt, hat die geseßliche Ahndung bereits es sich leider herausgestellt hat, daß selbst mburgischen Bürgerwehr in nicht unbeträchtliher Anzahl 1hr6 t weit vergessen konnten, um sich als Aufreizer und Leiter en verwerflichen Angriffen zu betheiligen, fo erschien eine durch greifende Purifizirung und Umgestaltung dieses Corps als eine durcha1 l (

l unerläßlihe Maßregel der Genugthuung für die den it

aectroffe1

preußischen Truppen zugefügten Unbilden. Aber eben so sehr verlangte auch die Chrenhaftigkeit der unbetheiligten Mitglicder der Bürger- wehr selbs, nicht ferner gezwungen zu sein, an der Seite von U dividuen zu dienen, welche sich des unverzeihlihsten Mißbrauchs der ihnen anvertrauten Waffen {huldig gemacht und dadurch einen Ma- fel auf die Bürgerbewaffnung gebracht hatten. Es is daher, der von der Königlichen Regierung gestellten Forderung gemäß, eine vollständige Reorganisation des hamburgischen Bürger-Militairs eingeleitet worden, um nicht allein diejenigen Elemente, welche nicht mehr die genügende Garantie für Erfüllung der Zwecke der ganzen Anstalt darbieten, auszuscheiden, sondern auch Bürgschaften für eine vollkommenere Disziplin zu erlangen.

Die Maßregeln, welche der Senat in Folge der Exzesse vom 13, und 14. August für nöthig erachtet hat, um die freie Presse und das Vereinsrecht, ohne sie zu unterdrücken, doch in denjenigen Gränzen zu erhalten, welche niht überschritten werden dürfen, wenn nicht die Sicherheit des Staats nach innen und außen gefährdet werden soll, sind bereits durch die ntlichen Blätter bekannt ge- worden.

Dic billigen Forderungen ein Genüge gethan welche die Königlichen Truppen bei Bevölkerung Hamburgs gefunden, ablegte in derselben herrschende Stimmung , als der feierliche und

it gefaßte Beschluß der erbaesessenen Bürger einen thatsächlichen die freundnachbar

Hamburg

Königliche Regierung mußte hiermit um #o mehr allen achten, als die Aufnahme,

arobten Lhêtlèe Der

mit großer Majorität Mai beizutreten, Bertrauen und ie f und Hansestadt

chaft, dem Dundniÿ vom 40. und glänzenden Beweis für das lichen Gesinnungen gab, welche gegen Preußen hegt.

Diese freundlichen Verhältnisse stnd daher in keiner 2 Ine, U gitent TICEN UND E deten. Cbe kerung zur Last fallende Exzesse als gestört zu erachten, und fortdauernde Anwesenheit einer geringen Anzahl Königlicher Trup pen in Hamburg ist nur durch militairische Rücksichten auf die Noth wendigkeit der Verbindung mit den i

in den Herzogthümern befind

die Gesinnungen Hamburgs keinen Zwei noch ein besonderes Schreiben an S in welchem er den qecrechte1 Omer

wie die Anerk 3 gemaßigten n

E (König / unwurdigen Exzesse haften Benchmens d glichen en, in ebet würdiger Weise aus den Händen mächtigten beim besonderer Audienz freundnachbarlic zu wiederholen

n dem Herrn

gertchtet,

entgegenzunch cherung Seine

a Taorbob nic s ros 1autet w!(

folgt:

Majestät

i Wilbelm V. on Preußen 2c. 2c.

Allerdurchlauchtigster, Vroßmächtigster

Allergnädigster König und Herr!

vielfahen Beweise Königlicher Huld, welche unser Majestät bisher zu empfangen d Glück gehabt

uns zu einer ganz besonderen Pflicht, Ew. Majestät ehrerbietigst auszusprechen, von dem wir über die

füllt sind, welche am 13ten des vorigen Mo

nats gegen einen Theil der in die Heimat zurückehrenden König ichen Truppen in unserer Stadt begangen wurden. Die gerechte Entrüstung, wel@e mit uns die ganze rechtliche Bevölkerung Ham burgs über diese Frevel einer aufgereizten Menge empfinden, mußte noch um so mehr gesteigert werden, als die unter der größten Auf regung bewahrte Mäßigung und besonnene Haltung der Königlichen Truppen allein unsere Stadt unabsehbarem Unglücke be- wahrt hat.

Möge es uns vergönnt sein, zu hoffen, daß Ew. Majestät diese Verleßung der heiligsten Rechte der Bundes=-Freundschaft durch einzelne Frevler nicht unserem ganzen Staate zum Vorwurfe an rechnen und uns nicht das Allerhöchste Wohlwollen entziehen werde, welches uns in den Tagen des Brand - Unglücks ein leuhtender Stern geworden ist und uns und alle unfere Mitbürger für imme zu unvergeßlicher Dankespflicht, fo wie zu den Gefühlen der tiefsten Ehrerbietung, verbindet, mit welchen wir verharren

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unwürdigen Exzesse erfi il

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Ew, Königlichen Majestät allergehorsamste Der Senat der freien und Hansestadt Hamburg. (Q) H: Keliinabhulen, Dr, präsidirender Bürgermeister. A) En SPluttr Dr, Secretarius, Hamburg, den 114, September 1849.

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Alle Post-Anftalten des Jn- und

Auslandes nehmen Bestellung auf

dieses Blatt an, für Berlin die

Expedition des Preuß. Staats- Anzeigers :

Behren-Straße Ur. 57.

2 1849.

Wien, 6. Okt. Vorgestern wurden auf das

Wien allein 26,141,100 Fl. subskribirt. Die

neue Anleihen Übersteigen, dem LloyD zu-

Die Hâäujer

subskribirlen zusammen mit 11 Millionen,

4 Mill. Fl., Steinmeß u. Comp. 2 Mill. Fl,

Rertbeimstein?s Söhne 41,100,000 Fl., Todesco?s Söhne

eine Mill. Gulden, M. Königswarter 800,000 Fl, S. Murmann

800,000 Fl,, Weikersheim und C. 775,000 Fl., M. L. Biedermann

1d C. 750,000 Fl., Phil. Wertheimer 525,000 Fl., Lazar Herzfel-

500,000 Fl, Henifstein 500,000 Fl., Wodianer 400,000

S Léwenthal mit 1,350,000 und Zinner mit 800,000 Gl.

„Man ubt“, sagt der Wanderer, „daß der Herr Finanz-

Ministe neue 42proz. Anlehen bis auf die Höhe von 85 Mil-

lionen ausdehnen werde, welche Summe durch die bereits erfolg-

ten Einzeichnungen bis zum 4 ftober in den Provinzen und im

Auslande zuversihtlich aufgebracht sein wird. ““

Auch der Botschafter der französischen Republik,

Beaumont, ist mit Familie bereits hier eingetroffen.

Dag

Herr von

) Se. Königliche abreisen, um dort be=-

de 4 U S pold wird nach der Pfalz Landau und Germersheim zu

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Bayern. Mi Hoheit der Prinz Lui

U Artillerie der &

Gestungen

Einem in diesen Tagen vom Staats - Ministerium des Krieges elnen Regiments - Kommandos ergangenen Reskript zu=-

von nun an in allen Kantonnirungen und in solchen

wo ein die gewöhnliche Höhe überschreitender Präsent=

stand L ippen ist, sämmtliche Offiziere vom Obersten abwärts täglich bei n üblichen Verlesen der Mannschaft gegenwärtig zu fein. Î diese Neuerung beabsichtigt man, die Offiziere mit ihrer Mannschaft in häufigere Berührung zu bringen und durch pie persönliche Einwirkung auf leßtere den Geist der Insubordina=- tion, welcher sih in jtingster Zeit so oft gezeigt hat, allmälig zu

bannen.

IVuürttemberg. Stuttgart, 3. T Our, Mia i

tinisterrath hat gest die Berathung des Entwurfs der in

vorzunehmenden Aenderungen beendigt. Derselbé

König vorgelegt und ohne Zweifel

tung ) unterworfen werden Die

ufung der verfassungrevidirenden Versammlung kann nicht genauer bestimmt werden.

ly p1nt y fs 2 mmenratbg

2 V, (Karlsr: Ztg) Geiltern der hier gelegenen preußischen Land-=

bgegangen und dafür zwei Bataillone von

berlande tamen, eingeruckt, wovon jedoch

den nächsten Tagen ein Theil nach Baden abgehen wird. Heute sind wieder gegen 40 badische Soldaten aus der Schweiz ebracht iachen eine wahrhaft klägliche Schil- L Them die mittellosen Flüchtlinge hl heute hier Turirt. Wer ölüchtling in

worden. Sie n on dem Zustande, in | ckcchweiz sich befinden. W igetroffenen, wenn nicht gar alle, ohn einer hiesigen Schweiz befindet, vollten nichts uri

g i v V ck Bohl die meisten Der 1 ¡rundlich Familie, der sh ebenfalls als hat schon vor einige! acicchrieben: „sie ( mehr von den Lumpen wissen, die sle in solches Elend hrt; er und seine Unglücksgefährten würden zeitlebens bereuen, getyan.“ - dgericht standen heute Handlungsdiener Bau ourier Neckermann aus Unterschüpf, Amts hemaligen 1sten Jufanterie-Regiment. Ersterer war dann an dem

m baseler Handlungshaus, hatte \ich wurde aber in Freiburg bei dem

(ufstande betheiligt, hen Prozeß freigesprochen, Gleichwohl hat er an volution wieder Theil genommen, jedoch, wie er an- in der Absicht, für die „Dur{führung der Reichs- fen, weil er gehofft habe, dann auf denGrund der deut der deutschen Grundrechte 600 FL. Entschädi= errechtliheVerhaftung“‘in obigem Prozeß zu erhalten, Der volte also offenbar Geschäfte in der Reichsverfassung l Verhaftung des Pfarrers Spren- ihn vor das Anwalt auf 10 Iabre Neckermann war ebenfalls \chon betheiligt und. auf 9 Mo i dem Ausbruch aufreizende Rothenfels.

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Standgericht end der Staats

hatte.

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vorigen Jahres

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E U duUrs eit Gefechten zu Michelbach und

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welcher am 28sten

angetreten hatte, is gestern Abend

ne Ron1igliCch)e \ ( . M. eine Reise

Herßer zurUd -

, G L folk s ae E JVYELli vin Von PrEUBen

nach Weimar gelehrt. Heute Mittag ist Königliche Hoheit der Großher bei Rhein in Besuch der Großherzoglichen dahter eingetroffen und Schlosse abgestiegen. i Thre Dur@(lauchten der Herzog Christian von' Schleswig-Hol stein-Sonderburg-Augustenburg und Frau Gemahlin sind mit Jhrem jüngeren Sohne, dem Prinzen Christian, und drei Prinzessinnen Töchtern heute Mittag hier angelangt. Sie statteten Jhren König lichen Hoheiten dem Großherzog und der Großherzogin einen Be such ab und speisten hierauf an der Großherzoglichen Tafel. Das gestern erschienene Regierungs=Blatt enthält nah- stehende Verordnung, die Einziehung der Kapital-Steuer betreffend: Da die Vorarbeiten für Erhebung der Kapitalsteuer so weit gediehen sind, daß mit Aufstellung der Steuerregister begonnen und demnächst der Steuereinzug vorgenommen werden kann, fo wird nunmehr unter Hinweisung auf die Geseze vom 4, und 17. Zuli v, Z., Reg, -Bl, S A E E

verordnet, was folgtz

Dessen und

n.