1849 / 300 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

gegenwärtige Ausdehnung insbesondere

ruhend, habe er seine 1 esond Eigenthümlich-

einer umsihtigen Schonung und Pflege seiner 1 feiten, Bedürfnisse unD Juteressen, so wie der Fernhaltung alles dessen zu verdanken, was seine freie Bewegung hätte hemmen können. Seine Erhaltung sci niht bloß eine der Lebensbedingungen Lübecs; sie sei, bei dem Umfange, welchen einer seiner Zweige, das Exportgeschäft, gewonnen, auch für das deutsche Binnenland von unverkennbarer Bedeutung, €r=- fordere jedoch, da das Exportgeschäft mit dem Zwischenhandel auf das innigste verbunden sei, und, bei der Eigenthümlich-

des nordischen Geschäfts überhaupt, obne diesen Zwischen=- ha gar nicht gedacht unumgänglic, daß man bei fünftiger Ausführu turch den §. 33. des Verfassungs Entwurfs in Aussid gestellten Zollvercini- gung Deutschlands auf solche 2a} “und Einrichtun- gen Bedacht nehme, wt he die wesentlichsten Bedingungen seines Gi deihens, Dié ¿ollfreie Lagerung auswärtiger Waa- ren zur Wiederausfuhr in das Ausland und die freieste Be wegung des Exporteurs in d Verkauf, in Bearbe1

E 4 tin werden T

(aßregeln

Kauf und tung, Verpackung und Versendung der Waaren,

gewähren im Stande seten. Hiervon abgesehen, befinde 1 Lubeck in der cigenthümlichen Lage, daß die Herzogthümer Holstein ünd Lauenburg, welche den aréßten Theil jen 3 Ge bietes einschlö}en und durch welche seine Haupt-Verkehrsstra- ßen, seine Verbindungswege mik den deutishen Binnenländern und dem Nordscehafen Hamburg gingcn, Bündnisse

96. Mai c. noch nicht beigetreten {eie daß daher si

noch überall nicht absehen lasse, ob und in! fern dics zogthümer demnächst an der durch den §. « Entrourfs gebotenen deutschen Zoll Vereinigung Theil nehm over ihre besonderen Eingangs=- un Transit=Zölle beibehai ten würden. Daß aber in dem leßteren Falle Lübe, ( tentheils ums{lossen von einem anderen Zollgebicte und geschnitten durch eben dieses Zollgebiet von Hamburg wie vo1 dem deutschen Binnenlande Passus des \ gedachten §. 33, nah welchem das

und Handelsgebiet, umschlossen von gemeinschaftlichen Gránze mit Wegfall aller Binnen Gränzzö h iht auf sich würde s

1

L p G Bersalungs

ranzzolle, ni anwenden lassen femmerzielle Existenz zu gefährden, bi teren Erörterung.

Durch

L

diese eigenthümlich htigte, sich veranla daß, wie im Allgemeinen Fürsorge der nah Abschnitt 11, Art. V1, wurfs demnächst bevorstehenden Errichtung

f ck “4 2 s GOysiems an

Verfassungs - Cnl

deutschen Handels - Und Zol n telle wärtig in Deutschland bestehenden größeren und kleineren

; | 4 l Zoll-Verbände und voll-Gesebgebunagen, namentlich auch bei

Ausstellung der desfalls zu exlassenden Geseße und bei fonst dazu nothwendigen Unordnungen unt Syezial-Interessen der Einzelstaaten mit deu

Handels- und Verkehrs-Jnteressen durch Ver

mentlich ( g. 33 des Verfassung Entwurfs zulässigen Einrich Freilagern (von Entrepots mi! Freihafen-Bercchtigu náchst werde gewährt werden; unD0

daß, wie im Allgemeinen dle Nothwendia verkannt werden, der Wahrung der m teriellet

ses oder jenes dem mehrerwähnken Bündnißvertrage beige tretenen Staates, f diese Juteressen (t tritt eines oder meh amentlich der einen solchen Z umgränzenden Länder gefährdet erscheincn sollten, seiner

eine besondere Erwägung zu Theil werden zu lassen , insbesondere der erste Passus des §. Z3Z dcs Verfassungs Entwurfs erst dann, wenn die Hcrzogthümer Holstein UnD Lauenburg dem Buündnisse gleichfalls beigetreten seicn, au] den lubeckischen

werden.

Freistaat werde zur Anwendung gebracht

Auf diese Vorausseßungen und Anfragen des lübeckischen Bi

vollmächtigten giebt der Vorsitzende Namens und mit Zustim-=

mung des Verwaltungs-Rathes folgende Erwiederung:

Der Verwaltungs-Rath erkenne mit greßer Befriedigung

aus dem Vortrage des Bevollmächtigten, daß dirselbe das Bünd

niß vom 26, Mai d. F, welchem die freie und Hansestadt Lubec beizutreten im Begriffe sei,

vollständig in dem Sinne aufgefaßt habe, welcher die Zwecte desselben und namentlich dessen Haupt- Aufgabe: die Gründung eines möglich umfassenden deutschen Bundesstaats mit einer \reisinuigen, Deutschland nach inncn unD außen kráäftigenden Verfassung, allein zu förtern und zu sichern im Stande sei.

Der Verwaltungs-Rath trage daher unter Hinweisung auf die bei verschietenen Verhandlungen abgegebenen Aeußerungen fennen,

1) daß das Bündniß vom 26. Mai 1849 in seinen verschie- denen Bezichungen und Zwecken ein unzertrenuliches Gan- zcs bilde; daß die Vereinigung von ganz Deutschland als tas Cnd- ziel jenes Bündnisses zu betrachten sci, daven aber keines- weges die Gründung des Bundesstaates abhängig gemachk werden dürfe ; daß eine Aenderung des Bundes - Vertrags nur dur lebereinstimmung aller angeschlossenen Regierungen her- beigesuhrt werden könne, daher auch der Fall eines ein- seitigen Rücktritts, der si als eine Verlebung des Bund- nisses herausstellen würde, gar nicht vorgcsehen ci; daß die Berechtigung sämmtlicher verbundeter Regierun gen zum Eintritt in den Verwaltungs-Rath niht nur keinem Zweifel unterlicge, sondern auch kei etwaiger fünftiger

Festsezung eines Stimmverhältnisses in tremselben solches so zu ordnen sein werde, daß jeder Einzelstaat nah Maß- gabe seiner Leistungen au scinen Einfluß besondes bei Bertretung eigener hervorragender Interessen werde geltend madthen ftönnen ;

daß das Bundeso-Schiersgericht für die verbündeten Re- gierungen in den dcmselten überhaupt zugewiesenen Gâllen, insoweit das ordentliche Forum bilde, als nicht in den Landes-Gesetgebungen selbst fur die Erledigun

des Konfliktes Furjorge getroffen sei, fur andere Ln aber, namentlich fur die Volks-Vertretungen und Stände dit Kompetenz jenes Gerichtes nur dur die freie Wahl begrundit werden könne; ubrigens unterliege die enispre- {ente Theilnahme der Bundes Regierungcn bei Bcsebung dieses Gerichts, wenn ie Zahl tir Mitglieder desselben vermehrt würde, oder dasselbe über den 26, Mai funsti=-

auch kein Bedenken, anderen Beitritts namentlich anzuer

1984

gen Jahres hinaus fortbestehen sollte, nach dem, das Bündniß leitenden Grundsaße der Gleichberechtigung ke! nem Zweifel ;

6) daß der Verfassungs Entwurf, Theil des Bündnisses vom 26. verändert bleiben müsse, bis ein ständiges Einverständ=- niß \ämmtlichcr betheiligten Regierungen über etwaige Modificationen desselben unter sich, und nach Einberufung des Reichstages auch mit dic}em, erzielt sein werde z daß dem Bundesvertrage beigefügte Wahlgeseß in seinen Grunt{äben für alle betheiligten Regierungen maß- gebend scin nur insoweit modifizirt werden ürfe, als das die namentlich die Steuer-

Verhältniss

unerläßlich nöthig 4 9 machten.

13) aber die besondercn Wünsche der freien Stadt Lübeck hung auf ihr genthumlichen Handelsverhältnisse \0- auch besc den Fall betreffe, daß die Herzog {hümer Holstein unk burg nicht in den Zellverein dcs Bundes aufgenommen werd fo könnc der Verwaltungs-Rath unter Hinweisung auf den §. 35 der P oponirten Reichs-Verfassung nur die 5 rflärung abgeben, daß dieser Paragrapÿ Wahrung der y jer Handelspl der durch ihre Lage f t C erniß 5

elcher einen integrirenden bilde, so lange un

G Das

musse,

Sonder=-Fnteressen xceptionell

Weg lege, jond Berücksichtigung b dcr funftigen Rei

DESTNCEILC

17 c) und vrotokollarisch fes zustcllenden erwaltung Namens und für Hanf etc tem am 26. Mai 1849

gierungen von Preußen,

Könialichen

Ratification

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Fürstenthums vollmächtigten, den ckibung vom 9, © zgcstellten f Meiningen erhalten. Di

demnach gegenwärtig sämmtlich z Búndnisses Zm Verwaltungs-Rathe evollmáchtigte beauftragt: ie f Hansestadt Lübeck, der Syndikus Dr. Elder; für der Regierungsrath Capaun Ç lich braunschweig

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5 Amtsblatt des Königlichen entbält die Verordnung, detressen®d ( Probebláttern mit der of ‘gekommener Mißbräuche [eh

vetuimmen , L L z( [UN {N

werden follen

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daß Probe - Vlâtt l leichviel, ob solche neu gegründet ur unentgeltlichen Versendung mit der ‘eitung durch die einzelnen Post ¡ct ab nur noch dann angenommen werken durfen, entgeltliche Beförderung zuvor von dem Gcneral =- Post drücklich genehmigt worden ift. Die Post - Anstalten werden day angewiesen, in jedem cimzelnen Falle, wo eine derartige Befs rungs- UnD Verbreitungswet\e g wünscht wird, hierzu, unten Bl legung eines Exemplars des betressenden Probeblattcs, die Gene! migung nachzusuchcn. Bei (Henchmigung chrift der Verordnung 20) verfahren werTDen. Bcxlin , den

Der Minister

Ferner die Verordnung, betreffend die Crhebung ranz-Gebuhr für Sendungen im Werthe von mehr als 1100 Rtblrn. zwischen dem preußishen und dem Furstlich Thurn und Tarisfschen Postgcbiete ; desgleichen, betreffend die Stempelung der Recomman dations-Bricfe vom Auslande mit dem RecommandTtations Stempel; desgleichen, betreffend die Einfuhrung von Fahrpest - Paketen statt der Fahrpostbeutel zwischen den an Eisenbahn - Routen gelegenen Post - Anstalten z desgleichen , betreffend die Anfertigung direftter Frachikarten zwischen den Post - Anstalten der verschiedenen CEiscn bahn - Ceursez desgleichen , betreffend die Brhandlung der Yafket Sendungen mit angegebenem Werthe ;

desgleichen, betreffend den Abgang der Korrespontenz für die erste englisch-ostindische Post von Triest im Monat November c. z desgleichen, betri ffend die Einrich- tung cines Postamts in Rothwasser in Mähren ; desgleichen, be treffend das Unterstreichen der Werthsangaben 2c. auf den Briefen z deáglcichen, betressend das Dienst-Verhältniß der Eiscnbahn-Post- Conducteurs.

Hesterreich. Wien, 99, Okt. Der Feldmarschall Radeßky hat bei Gelegenheit seiner Riücckehr nah dem lombardisch - venetia nishen Königreiche folgenden Armeebefehl erlassen :

„Soldaten! Zurückgekehrt von Wien, wobin mi das Vertrauen Sr, Majestät des Kaisers gerufen, ist es mein erstes Bedürsniß, Euch meine Freude über meine Rückkehr in Eure Mitte auszudrück:n. Die Gnade, womit mich mein Monarch empfing, das freudige Willkommen, das mir auf meinem Wege entgegenjubelte, verdanke ih der Treue, der Kraft und uner- \chütter lichen Standhaftigkeit, womit Jhr mir ín den Tagen s{hwerer Pcüsung zur Seite gestanden. Dafür bringe ih Euch den Dank und die Liebe Eures Kaisers, die ih von scinen Lippen cmpfing, und die Bewunderung des Vaterlan- des, das Jhr ven Anarchie, von shmählichem Untergange gerettet. Soldaten! Friede herrsct wieder in den Gauen unseres Vaterlandes; Jhr werdet darüber wachen, daß Verrath und Treubrucb ihn nicht mehr sre, Viele unter Euch, ich weiß es, haben ihre geseßliche Dienstzeit rühmlich vollendet; harret noch

gende Postu der Regierung

erscheine

der Finanzen beschlosscnen

eine kurze Weile aus, bis die in der Umwandlung begriffene Ordnung des Staates neu und fest begründet ist, dann werdet Jhr, bedeckt mit Ruhm, geleitet vom Danke Eures Kaisers und Naterlandes, zum heimatlichen Heerde zurückkehren ; dort werdet Jhr den Geist der Vaterlandslicbe, der Ordnung, der Achtung vor dem Gesepe verbreiten , der Euch im Schlacht-

gewüble gestärkt und geleitet, Jhr werdet dem jungen Krieger zum Muster und Vorbilde dienen, der bestimmt ift,

; 0 die Lücke wieder auszufüllen , die Euer Scheiden aus den Reihen des Heeres zurücflassen wird, Soldaten! »leibt treu dem hoben und edlen Sinne, der Euch bis zeht auf dem Wege der Ehre und Pflicht geleitet, Die Geschichte wird der Nachwelt sagen, was Oesterreichs treues Heer seinem Kaiser und seinem Vaterlande gewesen, Radetky, Feldmarschall,“ H

Bayern. München, 27. Oft. (Münch. Zkg.) heutigen Sißzung der Kammer der Reichsräthe befanden Staatsminister des Königl. Hauscs und des Aeußern, ; fur Kirchcn- und Scbulangelegenheiten und der Finanzen, Pr. dcr Pfordten, Dr. Ringelmann un0 Dr. Aschcnbrenner am Mini- stertijche.

Bevor zur Tagesordnung übergegangen wurde, betrat der Staats minister des Königl, Hauses und des Veußern auf Einladung dcs eristcn Präsidenten die Rednerbühne und gab nach kurzen einleitender orten, worin derselbe bemerite, daß unterm 21sten d. Mts. der bercits 1 öffentliden Blättern besprochene , zwischen den Höfen von Wien und Ber- lin im Betreffe der deutschen Centralgewalt am 30sten v. M. abgeschlossene und am 12. resp. 43, Oktober ratifizirte Vertrag in einer Kolleftionote der

beglaubigten K. K. österreichischen und Königl, preußischen Gesandt- sten d. M. der Königl, bayerischen Regierung zugekommen sei daß wegen Wichtigkeit und Dringlichkeit der Sache die Mittheilung von Gesamunitministciium sofort in Erwägung gezogen und bereits unterm gen beantwortet worden sei, die (gestern mitgetheilten) zwei Aktenstück ohen Kammer bekannt, um hierturch die früheren Vorlagen der Ne- deutshen Angelegenheit zu ergänzen. Bei Verlesung der Kolleftivnote vom 24sten d. M., worin der vertraulichen ZU- Buntesgenossen als eines der wesentlichen weg beiden Hose zu dem bewußten Vertrage e: wähntk

Herr Staats-Minister besonders darau] aufmerffan

Jnhalt dieser Note die aufgetauchten (Herüchte Neberrumpelung d übrigen Bundesstaaten fänden und legt nach )

Des

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meter

ngebliche :

Widerlegung vollendetem Vortrage den Tisch des Hauses nieder, mit dem Bemerken, da} eiwas hinzuzusugen rläuterungen bis zur

vorbehalte er

l ude aus in diesem Augenblicke cine Veranlassung, denselben nicht gegcebe weshalb er sich etwa erforderliche Erl fünftigen umfassenden Beratbung dieser Angelegenheit

te Práâsiden tellt diese Mittheilungen sofort der für

gewählten Kommission zu unk ladel Vorlesung des Einlauses eim

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ctair zur r Neicherath von Maurer als Beric Genehmigung den durch er Abgeordneten enzielten Gesammivr\c@ je Abschaffung des bürgerlichen Todes 2 i rbühne dem Reichsrathé Berichterstatter des Zweiten Erhcbung n u : Roitrag erstattet. Derselbe erorte E DOR G außerordentüchen : Berwaltungsjahres die zugewiesenen EinnahmÄsquell( j bereits begonnene Ausgaben- eine unverzügliche kräfiige Dotation Die von der Regierung in Nnfsp seien zu diesem Zwecke ganz geeigne!, L Steuergesche ruhen, und {on früher d

ordentlichen Aus8gagbcndten|tk

Decfungsquelle sür den dermalige außerordentliche Opfer er 3 Beda1fes angesehen fónn Steuerbewilligung auch als auf das : er den Geseß-Entwurf mil er gleichzeitiger Finstimmung des Nedactions- Abänderungen der ;

beziehe sch im Uebrigen

den Velebent betresen Ita

aujian

: c J 50 provitjortMhe

ezchrt haben und dél Etatejahr

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Damenl!e definitiver

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Vf 4 9 1 ADacorenti 1

unveränderten Genehmigung Und hriftlichen Vortrag

An der hiernächst eröffneten allgemeinen Disfussion

Zecretair Reichsrath von Nicthammer mit der ¿te Ausschuß habe um so wenige Anstand genommen, ertheilen ,

betheil

D Entwurfe seine unbedingte Zustimmung zu ungs-Urfunde vorge|ehen, d, h Verhältnisse bei nichk illigten ckieuern auch ohne ständische Zusti neuen Finanzperiode fortzuerheben dieses versammelten Kammern um so mehr zu ndigfeit des vorliegenden Gesez-Entwurfes derselbe sona nur empfohlen werden fóune. wurde der Gesez-Entwurf nach Kammer der Abgeordneten

einstimmig angenommen, woraus]

lle außerordentlicher

geraTte (

Noth schon

meldete,

be\chlo))e!

und genehmigt wurde

erste : Prasidenten Bortrag

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erstattet sodc

\ % 1 Uber den v

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-Uus)chu i lntrages Oeitl sich und dieser habe sich über emacht, als die beregte Eingabe Gege! den verfassungsmäßigen Wirkungskreis der hohen Kammer nur empfehlen kon thung in materieller Pinjcht zu untcrstelen, Einwand hiergcgen erhob, wurde chusse zugewiesen und hiermil!

Nachdem in der heutigen Protokoll der gest. igen Sigung H P der Minister Dr. von ber Pfordten die Ned i: er seit vorgestern von hier abwejend gewcjen , erst 1cpl Kenntni von einer JInterpillation , mehrere Abgeordnete 11 Betres} Eisenbahubaucs ven Bamberg Uver Würzburg nach) Frankfurt gesteUt ya- ven. Er werde daher erst in der nâcbsten S1ßung antworten können; do alaube er schon jeyt die Hoffnung aussprechen zu können , DAf Ene Qr wort den Wünschen der Jnterpellanten vollkommen en:sprechen wer? Grund aber, der ihn zunächst auf die Tnbüne führe, het, U A sgammer noch einige Ergänzungen zu den ihr bereits gemacht A S A lungen über die deutsche Frage zu machen. Am 2ásten Abend e R regierung eine gemeinfchaftliche Note der Herren Gesandten S N und Preußen zugekommen worin dieselben von Dn A Rd d. J. zu Wien zwischen Oesterreich und Preußen Angel oen, N über eine neue provisorische Centralgewalt für Deutscgrano Miitthellung machen und die Königl, bayerische Staatsregierung um 2 D dazu auch ihrerseits ersuchen. Die Antwort Der E O O dem gestrigen erfolgt, Ex wexde 901 sämmtlichen / lftenstücten der kammer Kenntniß geben, und sie dann auf den Ti\ch EO Haujes niederlegan. E el Herr Minister verliest nun diese Aktenstücke und legt sie dann aus den Prâ- sidententish nieder, mit del Schlußbemerkung, daß er jur jeß! MIIS A hinzufügen werde, da die ganze Frage oyne dies eist noch der, Berathung des Ausschusses und der Kammer selbst unterliege. Del J Fa : nt tün- det an, daß er die mitgetheilten Aktenstücke unverzüglich dem Aus|cdu\|€ zu- T U E , weilen rf 9 on W a [le rein; Er müsse sich die Frnge erlauben, wohin die vorgelegten Altenstüce ül ergeben werden sollen 2? Práâside nt: An den Aus ! {uß fur die deutsche Frage, Fürst von Wallerstein: La muß ih doch feierli cine Bemerkung hier aussprechen. Dex Vorstand diejer Kom-

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Zusicherung gegeben, wir würden im Laufe Kommission bekommen, Sie i| noch nicht wir dieser un- n au die Zukunft in die Hand geben, so frage Jch bin dem Hercn Minister des Interpellation vollständig be aefragt, ob die baverishe Rezierung, ob die Kam- 5 Herr Min!ster hat geantwortet, indem er Pflichten der Regierung Genüge Pflichten sind, wir ha die Berathung uns ch wie die bavyerishe Regtie- i Bâlde ih einiges Licht v rbreiten Bevollmächtigten, die preußischen Tri! Þp- ¿sterreichischen Bevollmächtigten in tüch Jch frage nun nur noch das Cine: Zukanft shou beschäftigt © -

wenn wir ihr diese neue Bürde

Thinnes: Ich habe allerdings aube, wir würden in dieser Woche im vir in dieser Woche den Bericht an die as habe ih nicht versichert , nach meiner e Unmöglichkeit zu seinz D müssen |

Tag ne Sigung

r 6 Uhr wieder zujamt

verfass 1e ers

ingêmäßigen ren wir, was das sur h, daß

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e Segenstand zu berathen; und da der Herr Fürst eingesteht,

fo glaubten wir, nicht chtsinnig darüber

macht,

tomumijion, nicht

r Interpellation

19s die Sache möglichst

nich nicht

endlich

fnnft wirklich Herx Fürst auch i {woraus Sechs Wochen

wichtigste

bitten, Yer cktand geseßt, __ tvährend furchtbarer bayerisckche abermals ad ist die Pflicht sage nicht, ob Kommission keinen uns

von

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treten und mit

Freiherr Bemeifung erla

die Komnmission

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Bir unterzeichnete Agnaten des Gri

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der Rechte Unserer Nachkommen, zu 1 9

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Ad Mecklenburg-Schwerin mit der Kammer ver mecklenburgischen Abgeordneten ] hat, wcil

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Hovothagrte Norfass p : ¿ L vereinbart ch rfalung Unsere Zustimmung nicht

Theil des Domaniums des Großherzogthums ¡(-Schwerin ohne eine genügend nachgewiesene Noth

I CCOTEQUuii

1985

Riderspruch mit dem 4tc 1701 abgc nen Hauses

Journale denselben veröffentliht hätten. Un-

Zeugen sind mehrere Polizei - Kom- ch ganz unerheblich waren. Die Siz- chlossen.

wendigkeit und im Hamburg am & Nachtheil De alicnirt wirD, unl durch die Bestimmungen der verein fünftige Stellung des Landesherrn demselben wesentliche Re- | ris, 28. Dil, Ler Fl Republik führte gestern gicrungsrechte, besonders Das Necht de n Qustimmüng zu | S 7 zrsiß in einem anderthalbstündigen Minister-Rathe. den im Lande gegebenen Gesetzen, i oil Tage! d wieder von cinem be- u einer constitutionellen Reform de ehrung der hiesigen Be- Nothwendigkeit Wir anerkennen, tárft wurde, und die_ landesfürstlihe Wurde, Die Reforme Haus mit voller nteressirt, in ein it dem | 96 HELPES a1 au é cnt ihr zugegan- Wesen monarG1scher nicht meh erträgliche U | gene Nachri, Daß dori mehrere gimenter und einige Val=- ordnung unter die ' beordert jeten Leuis Bonaparte?s alle Zeiten zu versehen. d)c1 n einem ZUll as ( g, das allge- Damit t Inf i mw eiaen inser Ane nmtniß ü | meln Ztimmred nD T1 fentliche: ‘cibeiten beabsichtigt werde. 11 Generale Morris und Leyail- gerufen worden. Bonaparte mit den Legitimisten ind man hört die beiderseitigen ordernde Sprache führen. Dem Orleanisten von der Herstel= ausgemachten Sache zu reden, an Wiedereinsperrung in Ham

N sp p d 1A Bercchtigung

cktaaten

Broß britanict

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und Jrland. London, 97, Okt. Nach Tim die Entscheidung Des

reits am 20sten

b Am folgenden d Frankreichs von dem Der Kaiser be-

ng, vorausgesebt,

Macht, die 1n der Meinung nur indirekt

g statifinde. „Da Ruß- uell seine Ansprüche auf- bischen von selbst zu Boden. Flüchtlinge von Widdin

»rt zu amnestiren.

T0

G nterwerfen, jedoch

ch amnestirt zu werden, wofür geben lassen werden. echs andere Generale oder Frankreich erhal- Streitfrage au man dit=- (ß, Der erle nt purDde, war vernahmen

V Or DEV hochherzigen verweigern.

er ersten Hive

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„Jn England war

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hen beiden BerbUN-

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che Einmischung Oesterreichs

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ckachen zu mischen, gebieterisch fordern. den Donau-Provin- wir am Enve nicht iferen eigene Granzen Q Mit unseren ren sind wir ent-

r anderen war Zeuge 1 ad) Der anderen ist eben eine der ihren eigenen An-

z Selbstregie-

and hat uns Küsten des

Den

tutioncllen Rußland nicht europäischen

Anspruche zu

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(bend nach Lüttich zuxud G m Dido 4 U D Rorgestern besuchte de1

wleDEI Militairagebäude, hielt Heerschau des demokrati\{h-jozial j

sich leßterer nur mit Den 4 Nasen e 7 f sf [D 54 [ 24 nn ] ( f

den LBa}fen, S ULITElLe ) ( INOP( , :

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derselbe erlassen haben ole, 1 ie er nichts. Thaurcl protestirl | Nachdem die E dagegen, daß man den Gesd Beginne des Prozesses | der Flüchtlinge Ungarns durä G ein hre O den Anklage-Akt mitgetheu nah dem Gesebe erst ge verleendes Verlangen zurückgewiesen wurde, mußte em Ausweg {ehen solle, wenn der * Der Präsident giebt gefunden werden, der das Schrofe Der abschlägigen Antwort mil- dies zu, sebt aber hinzu, deshalb zuge= | dern und friedliche Lösung dieser {chwierig gewordenen örage

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