1849 / 306 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ungehalten über seine unfreiwillige Entlassung geäußert. heben. Einer der eutlassenen Minister soll wenigstens den Titel eine S a -Minifsi n) anat haben. 2 0 S N ers rei betauptet, daß Graf Molé sich am Dienstag ins Elysee begeben habe, jedoch nicht empfangen, Frs O fommenden Tag um 5 Uhr bestellt worden |€el. „Mittwoch“, ug dies Blatt hinzu, „wurde die Botschaft verlejen. s S

Einige Journale bemerken, daß das Ministertum am G Ee Todten amtlich ernannt worden, und daß das erste Gejeß, das un- ter ihm vorgeschlagen worden, Die Rückzugs Pensionska||€ betreffe.

Der Gouverneur der Invaliden, Jerome Bonaparke, soll si mit dem Präsidenten ausgesöhnt haben ; sein Sohn Pierre will an- geblich erst die Handlungen des Ministeriums und vor Allem die Amneslie abwarten.

Großbritanien und Frland. Londo n 3, Nov. Das aestrige Bülletin über das Befinden der Königin Adelaide lautet :

Die verwittwete Königin wurde zu Anfang der Nacht durch ihren Husten gequält und war etwas unruhig 3 gegen Morgen aber stellte sich Schlaf ein. Heuke früh leidet Ihre Majejtat an einiger Be flemmung.“

Auf seinem verflossenen Montag in einem Malahide, Mitglied des Geheimen Rathes der eifrigsten Anhänger der Whig-Partei. n Jrland dauern die Roden, mithi

in der Nähe von Dublin starb am Alter von 83 Jahren Lord Talbot de für Irland und einer

Familien}

e Demonstrationen zu Gunsten des abge- n gegen die Regierung, fort, Auf die des Generals Viscount Lorion, versammelte sich am l, Anzahl seiner Anhänger in Dublin, um über die in Angelegenheit zu ergreifenden Schritte zu berathen. der Aristokratie nahmen an der Zusammenkunst

[ Adresse an den Grafen Roden wurde beschlossen. Nachrichten aus Jamaika, welche eine Woche weiter als die zulekt erhaltenen reichen, childernt die in der Kolonie herrschende lufregung als sehr groß. Die Spaltung zwischen Rath und Ver

lit y p too nv t iammlung dauerte Jori

n 4) VnrD 1 LOLL

.

W echsel- Course:

| | | 0 E | 50 Fl. | 300 Mk. | 309 Mk | h | | | |

st.

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:) 10

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180) Tblr. ( 2, Mit. 100 Fl. | 2 Mi. 100 SBbl.| 3 Wochen

Leipzig in Courant im 14 Thlr. Fuss. « +

Frankfurt a. M Südd. W.

Petersburg Inländische Fonds, Pfandbrief- , Kommunal - Papiere und Geld - Course.

Brief. | Geld

96

Brief. | Geld. Gem.

Preuss.F rew. Anl chin 1053 Pomm. Ffdbr. gt. Schuld-Scb. 89 88; S§oeh Präm. Sch. 101% 1017 K, u.Nm.Schuldr. D 86 Í 567 do. Borl. Stadt-Obl. 103% Pr. Bk-Anth.-Sc}

do. do

Kur- n. m. de Schlesische do. Lt. B. gar. do. ¿

»

1057

Westpr. Pfandbr 4nd. Goldm.a Sth.

Disconto.

Grossh. Posen do,

do. do

andbr.

S9 S9;

941

j S ! 90 E drichsd’or.

Ostpr. 4 95

Auslundische Fonds.

neue Psdbr. | 4 Part. 500 Ei. 4 do. do. 300 FL— Hamb. Feuer-Ca:. 35 do. Staats-Pr..Ani|— Holl. 24% Int. 26 Kurh. Pr. O,40th.|— 34% do, do. Cert. L.A. Sardin. do. 36 Fr. |—| =—

do.do.L.B. 200FI. |— N. Bad. do. 35 FI.|— | 183

Pol a. PSlhr. a.C.| Jf | l |

Puss Hamb. Cert. Poin, do.beiHope 3.4.8. C -— do. de do: 1 An do. Stiegl. 2.4. A.

do, 00: B A do, v. Rthsch.Lst. lo. Poln, Schatz0.

Die Börse hatte heute

Auswärtige Vörsen.

Breslau, 5. Nov. Poln. Papiergeld 96‘, Gld. Banknoten 95% Br., 957 Gld. Poln. Pfandbr. alte 96 Br., neue 95% Br. Poln. 300 Fl. 1125 Be 500 Gl Sl B, Cert. 200 Fl. 17 Gld. Rus. - poln. Schaß - Oblig. 815 Oberschlesische A 1064 Dr, 00,0, 103% Gld, Freiburg 78 “, Köln-Minden 96 Br. Niederschl. 84% Br. Neisse-Brieg 405 O. Krakau= Oberschl. 695 Br. , 69 Gld

IDVien, 4. Nov. Sonntag. Met. 5proz. 9413:__/, 4tproz.

3, Nordb. 1074—. Frankfurt a. M., 4. Nov. (In der Effektensozietät Mit- tags 1 Uhr.) Für Fonds und Actien zeigte sich auch heute wieder- um eine flaue Stimmung. Ungeachtet der festen Haltung der Mie- ner und Berliner Börse waren dennoch alle Gattungen derselben unter den gestrigen Notirungen angeboten. Der Umsaß war im Allgemeinen höchst unbedeutend. Neues Oesterr. 4zproz. Anlehen 785 Br, | „„Desterr, 5proz, Metall. 87% Br., 87% L ri ibi da Partialloose a 35 Fl. 261 Gsv. Kurhessen Partial - Loose a 40 Rthlr, preuß. 341 B: 844, Glby! Barvitken, Puritel s Looses" ars Maar g Secatin 33 Vr, Par ial - Loose a 36 Fr. bei Gebr. Poln. 00) Fl, : Loose 141% Gld., dv. a 500 Fl, 81 Br Gld. Friedrich - Wilhelms - Nordbahn 54% Br., 54% Gld.“ bach 857 Br., 85% Gld. Köln - Minden 95% Br 95 Gld

Gld. Bank - Actien 31% Br,

80%; Bex-

Paris, 3, Nov. baar §7. 90, Zeit 87.

. 1),

Iproz. baar 55 Zeit 55. 85 90. Bank 2320. Syan. 27%, Nordb 430

Zproz. Cons. p. C.

E A3 O, 347.

London, 3. Nov. 9g9L Span. 3proz. Mex. 265, Z0%. 00x X v E u N A G D E L025

92% a. 3% proz. Int. 53%. Bras. 83. Cons. eröffneten zu gegenwärtig 92%, 4 p. Jn fremden Fonds war, sehr wenig Geschäft,

Iproz.

1 (Frl. Lucile Grahn : Gisela,

|

|

ein günstiges

314 Gld. |

Spanien Zproz. inländ. 265 Br., 26% Gld. |

J: 92%,

Iproz. 82”, , sle blieben

außer einer Besserung in Span., nur

2024

Es heißt, man beabsichtige, Kossuth, falls er sich nah England begeben sollte, bei seiner Ankunft in Southampton ein öffentliches Festmahl zu geben. : j .

Am vergangenen Dienstag sind die beiden neu gestifteten Ks- niglichen Kollegien in Cork und Galway eröffnet worden,

Seit einer Woche sißt im Schayzkammergericht zu Dublin die Kommission, die mit Ausführung der Parlaments-Akte, welche die Erleichterung des Verkaufs vershuldeter Güter bezwedckt, beauftragt ist, Sie hat jeßt ihre Sißungen auf vierzehn Tage vertagk. Unter anderen werden die Besißungen John O’Connell’s, welche sich in iner höchst kläglichen Lage befinden, wahrscheinlich ihren Herrn wechseln.

Rußland und Polen. St, Petersburg, 30. Okt. Se. Majestät der Kaiser hat den als Ceremonicnmeister fungiren den Kollegienrath Fürsten Trubezkoi zum Ceremonienmeister am Kaiserlichen Hofe ernannk.

Warschau, 4. Gestern fand hier die Einweihung der neuen katholishen Kirche des heiligen Karl von Boromäus und die Uebertragung der Reliquien dieses Heiligen aus der Kirche des

Reformaten-Ordens in das neu? Gotteshaus statt.

Nov.

Königliche Schauspiele.

182ste Abonnements=-

Trauerspiel in 5 (Herr Dessoir :

Nov. Im Schauspielhause. der Mohr von Venedig,

Mittwoch, 7. Vorstellung: Othello, Akten, von Shakespeare, überseßt von H. Voß. Othello, als leßte Debütrolle.) Anfang halb 7 Uhr.

Donnerstag, 8. Nov. Jm Opernhause. 130ste Abonnement®- Vorstellung: Die Will9s, Gisela, phantastisches Ballet in 5 Abth. , von St. Georges und Coralli, Musik von Adam. Fr die hiesige Bühne eingerichtet von dem Balletmeister Hoguet. als erste Gastrolle.) Vorher: Konzert. Tribüne und zweiter Rang 1 Rthlr.

C L

oder:

Preise der Pläße: Parquet, pag p arq

Erster Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium 1 Rthlr. 10 Sgr.

Parterre, dritter Rang und Balkon daselbst

20 Sgr. Amphitheater

10 Sgr. 2c.

Oper in Norma ,

in 3 Akten, von D. Kalisch.

Königsftädtisches Theater.

Mittwoch, 7. Nov. (Italienische Opern-Vorstellung.) Norma. 9 Akten. Musik von Bellini. (Sgra. Claudina Fiorentini : als dritte Gastrolle.)

Berlin bei Nacht. Posse mit Gesang

Donnerstag, 8. Nov. Mit neuen scenischen Einrichtungen

und Couplets.

Vorher: Herr Lehmann. Monologishe Scene mit Gesang

von Dr. Beta, als Prolog, vorgetragen von Herrn Grobecker.

Luftdruck

Luftwärme - | 0

Thaupunkt - 2,9 R.

Freitag, 9. Nov. Berlin bei Nacht.

Meteorologische Beobachtungen.

Abends 10 Ubr.

Nachmittags | Nach einmaliges

Uhr

1849. 5. Nov.

Morgens 6 Ubr. | 2

| Beobachtung

Dunstsättigung Wetter

Wolkenzug

R R

330, 09'’’Par. 330,00‘’’Par- 330,4 7"""Par. Quellwärme + 5,0" R. -+ 110° R. -+ 7,9° R. Z +- 6,7? R.| 4,8° R. 83 pCt. 70 pCt 76 pCt trüb, trüb, trüb. Niederschlag f, S, S V ärmew echsel 1 1 1,1 x -+- 3,8°

76 pCt S.

_- 0 {7

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Flusswärme 9,9

Bodenwärme

Ausdünstung

Tagesmittel : 330 3z'’'Par.. +- is? R...

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ez erliner BÖôrse Vom G6. Novembel

Eisenbahm = Actie h

Stamm - Actien. | Kapital.

: E Tages - Cours. Der Reinerizag wird nacä ersalrter Bekanntm. G in der daz: ten Rubrik ausgefüllt. Die mit 3ÿ pUt. bez. Actien sind v. Staat gar.

Rechnung- Rein-Ertrag- 1848,

bactin

Börsen-Zins-

Prioritäts - Actien. | Kapital. j

Süimmtiliche Prioritäts-Actien werten durch jáhrliche Verloosung à 1 pl. amorlisirt.

U H C DO

897 bz. 85 bz.

6,000,000 8,000,000 4,824,000 j 1025 bz 4,000,000 | 64% a 64K be. 1,700,660 | - S 2,390,000 | ; E 9,000,000 68! a €D ber 13;000,000 | 95 G.

|

|

Berl. ynh. Lit. A. B. do. Hamburg .»«+.-- do. Stettin - Starg. « do. Potsd.-Magd...

Magd.-Halberstadt ..

da. Leipziger -.«.--

Halle - Thüringer Cöln - Minden do. Aachen ...+.«- 4,500,000 418% a H bez. Bonn - Cöln... a. | 1,051,200 Düsseld. - Elberfeld... 1,400,000 |

Steele - Vohwinkel 1,300,000 |

Niederschl. M?rkisch | 10,000,000

do. Zweigbahn | 1,500,000 |

Oberschl. Lit. A. | 2,253,100 |

do. Litt, B | 2,400,000 | | 1,200.000 | 1,700,000 | | 1,800,000 | | 4,000,000

Stargard | 5,000,000 |

j N eisse. | 1,100,060

f 4,500,600

|

|

Brieg - . agdeb „Wittenb £{

Quittungs - Bogen. |

Ï ; | A j Aachen - Mastric ht | 2,750,000

Auslünd. Actien.

Ras 1 45 59

Wilh 42 99% G

do

A! »1 N OróD

Prior.

Friedr 8,000,099

[ | ¡ | | | | | j | Î | |

Schlues-Course von Cöln-Minden 95 6

\nsehen. und die meisten Actien

Wechsel-Course. 1 La)

Amsterdam 3 9 Ia O

Paris 3 l, Hamburg : Franftfurt 3 M. ; Mien: 3 M. 10.52 a 10. 959.

Petersburg 3 M. 364 a 36%

Amsterdam, 3. Nov. Der Markt war heuke für holländ. Fonds nicht bedeutend, alle Gattungen warn bei geringem Umjaß fast unverändert. Auch in fremden Fonds zeigte der Handel wenig Leben und sind diese nicht von ihrem gestrigen Stand gewichen.

Holl, Zut, 99, i San: Ard. ‘) 11 «1 11

| : :

| Zproz. neue O27 V e: S 4

| 122, gr. Piecen 12%, Russen alte 104. Stiegl. 834. YVesterr. | Met, 5proz. 84, &. 24Pproz. 435 U |

|

: Mexiko 25%, %.

Markt- Berichte. Berliner Getraideberiht vom 6. November.

Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt:

Weizen nach Qualität 54—58 Rihlr.

Roggen loco und s{wimmend 26 R N. | » pr. Novbr. 264 Rthlr. Br., 26 bez. u. G. | Roobr. /Dez. 26% Rthlr. Br., 26 G. | » vyr. Frühjahr 27% Rthlr. bez. u. Br. | Gerste, große loco 5—26 Rthlr. | » fleine 20—22 Rthlr. | Hafer loco nah Qualität 16—17 Rtÿlr. |

» pr, Frühjahr 48 pfd. 16 Rthlr. Br., 1: - G.

» S0 pyfd. 17 Rthlr. Br., 16 G. Rüböl loco 145, Rthlr. Br., 14% bez. pr. Novbr. 145 Rthlr. Br., 145 bez, u. G. Novbr. /Dezbr. 147, Rthlr. bez. u. Bl. Dezbr. /Jan. 14% Rthlr. Br., 144 G.

Jan, /Febr. 14, Rihlr. Br., 145 G.

Febr. /März 14%, Rthlr, Br., 14% G.

u. G.

143 G.

und Fonds-Course sind wieder

| l | | | j | | | | | | | | |

1,411,800 5,000,009 1,000,000 2,367,200 3,132,800 1,000,000 800,000 1,788,000 | 4.000,009 | 3,674,500 ; 3,500,008 | gar. | 1,217,00 j do. 4. Priorität .… | 2,487,250 | do Stamm-Prior. 1,250,000 | Düsseldorf-Elberfeld 1,009,000 | 1,

E

2

Berl.-Anhalt. ...-++«+.- do. Hamburg..-«--.- do. do. 11. Ser do. Potsd.-Magd. ¿é do. do. do. do. do. Stettiner

Magdeb.-Leipziger «-

Halle - Thüringer. «-

Cóln - Minden... .-««.+«- do. do.

Rhein. v. Staat

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Niederschl. Märkisch 175,000 | do. do. 500,000 | do 111. Serie. 300,000 |

252,000

248,000 |

370,300 |

360,000

259,009 |

325,009 |

375-000

400,000

R R 800,300

Zweigbahn do.

do

do. Oberschlesische Krakau - Oberschl. Cosel - Oderberg - Steele - Vohwinkel

do. do. IÎI. Ser.

Breslan - Freiburg ..- Berg. - Märk... -.«+«-

Ausl. Stamm- Act.

Kiel - Altona «++ch-+ * \msterd.-Rotterd. Fl. Mecklenburger Thir. |

2,050,000

2 ROO N

O6: 964

Preussischen Bank- Antheilen

Von

nicht unbeträchtli h gestiegen.

Rüböl März / April 14 » April /Mai Î 1 Leinöl loco 125 Rthlr » Nov. /Dezbr. pr. Fruhjahr Mohnöl 1545 Rthlr. Hanföl 135 Rthblr. Palmöl 12 Rthlr. Südsee - Thran 125 Spiritus loco ohne » mit Faß pr Nov. /Dez. pr. Frühjahr

4 Nthlr.

\ 15%, Riklr.

Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 5. November. Zu Lande: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 13 Sgr. 9 Pf., auch 9 Rthlr. 12 Sgr. 0 Pf, und 2 Rthlr. 2 Sgr. 0 Pf. ; Roggen 1 Rthlr. 5 Sgr. 8 Pf., auch 1 Rthlr. 3 Sgr. 2 Pf große Gerste 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlv.4 keine Gerste 1 Rthlr., auch 24 Sgr. Pf. ; Hafer 25 Sgr., auch 21 Sgr. 3 Pf. ZuWasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 15 Sgr., auch 29 12 Sgr. 6 Pf. und 9 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. ; Roggen 1 Rthlr. 6 3 Pf., auch 1 Rthlr. 3 9 Pf.z große Gerste 4 Rthlr 2 6 Pf. ; kleine Gerste 25 Sgr. ; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 21 Sar. 3 Pf. ; Erbsen 1 Rthlr. 10 Sgr: Sonnabend, den 3. November. Das Schock Stroh 5 Rthlr. 20 Sgr., auch 5 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf. Der Centner Heu 22 Sgr. 0 Pf., geringere Sorte auch 16 Sgr.

Gar.

Nummer des Staats-Anzet- der Verhandlungen der Er|\ten 141 bis 143 der der Zweiten

Mit der heutigen gers sind Bogen 193 Kammer und Bogen | Kammer ausgegeben worden.

Beclin, Druk und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruekerel,

Beilage

Oesterreich.

Schleswig - Holstein,

c 1

Großbritanien und JFrlauD.

Königliches

eem TN

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War

aof Eo ( +541 ckpvefulanten i ( ic

(

1

Frankreich,

3

Sem

T. 01

at\schland. e Beziehungen zur ottomanischen Pforte.

D Wicn.

Provisorische Schulräthe,

e

- n: Li

Kiel, Verhandlungen Dex Landes- Versamm- lung,

Ausland. Paris, Urtheile der Presse über den Ministerwechsel und Bermischtes. London

den Präsidenten Bonaparte. Vermischtes,

TBissenschaft und Kunft. Schauspielhaus. (Donna Diana.) Königsstädtisches Thea (JZtalicnische Opern-Vorstellung. Ernani.) Erste Quartett-Soi- im Cäcilien-Saale der Sing-Akademie.

Auswärtige Vörsen.

ter. ree

Dex heutige Wanderer

neuesten Berichten aus Konstontinopel vom zufolge war in Emigrantenfrage bis zu nichts Entschcidendes eingetreten. Die Stim die fedenfalls zu berück-sihtigen ist, gedruckte, und selbst die muthigeren nux in geringfügige Unternehmungen ren Seiten wird zwar neuerdings versichert, daß uropa’s bedrohende Frage nunmchr definitiv beigelegt

die bekannte telegraphische Depesche aus St. Petersburg vom das pariser Kabinet deutet auch darauf hin, daß

\ts mchr im Wege stehe. Es kann jedoch daj

[5 bevorstehend bezeichnet werden, weil die

der Pforte in Bezug auf die Depesche noch

rein knnen. Beide Mächte rüsten si{ch alles Ernstes,

F ventuaglitäten gefaßt zu scin. Daß sie bis zum 22.

ine definitive Ausglcichung nech nicht dachten, geht

u Nachrichten des malteser Blaltes Portafoglio

om 22. Okföber hervor: „„„Heute früh so lauten diese

traf ter K. Dampfer, „Rosamond““, zur Flotte des Admiral

ier ein. Der Dampfer verließ den Admiral und

e Flotte oberhalb Idra in der Richtung nah den Darda- ; at uns die wichtige Nachricht, daß das englische

| otlomanischeu Flotte vereinigen und Sir

Ober - Kommando über bride übernehmen

gte Flotte soll nöthigenfalls bis ins Schwarze sobald Rußland der Pforte den Krieg erkláre. rachte gleichzeitig Befehl an den Contre-Admi- den Kriegsschiffe sofort nach

ediren. Das erwähnte Dampfschiff hat

6 Des Admiral Parker, welcher sich an befand, hierher gebrahcht unD wird morgen ere \ Fregatte „Thetis““ hat Proviant für genommen uud macht sich nach der Levante segel : chiff „Ardent““, welches gestern von urückzukehren, da seine Dienst

hat Contre-Ordre erhalten und wird un aus diescn Nachrichten unzwei und die Pforte an eine definitive Bei uicht glaubten, so dürfte in den Bc rzu suchen sein, als eine für

| Fall einer un

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cne 50 monte sischen Feldz1 qrgangen Friedensschlu ss

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uf einem englischen türkische Regierung ntur und Armatur Der

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Waren

Frnennung prov1jo1 hat de1

Interrichts, Graf von Thun, folgenden eritattiel! iaster Herr! der meisten

Fommisiion, deren

N ck l pn der ScUien

Die oberste Leit Kronlände1 früher konzentrirt

nächste Q ne die GHubernteu

un in der

jen bildelet!,

An dice Stelie dexr 0

Unterrichtes getreten, damit es mit g1 ßercrx Krast

für das Leben ganzen Staates | tigen Angelegenheiten Unterrichtes ordnc leite,

Mit ihm sind Universitäten und stalten in unmittelbare Verbindung geseßt worden, 1 nd ielshulen, besonders der Gymnasien, ist in der richtige die wissenschaftliche und disziplinaire Leitung de: |elden nul

indiae Männer zweckmäßig geführt werden die unmittelbare Leitung derjelben in den bezeichneten Beziehungen in die Hände der Lehr- körper gelegt worden, während den Gubernien und Landes8-Negierungen nur derjenige Einfluß blieb, welcher, ohne cine spezielle, wissenschaftliche oder pa- dagogishe Fachkenntniß vorauszuscyen, sich auf die äußeren Verhältnisse, besonders die òfonomischen, dieser Lehranstalten bezieht,

Allein i} es uicht möglich, daß die nächste Oberleitung Lehranstalten, wic die Y

cin cigencs Ministerium und Selbstständigfkeit des

S L G Sami Studien-Hos-RKomn

des und die höheren technischen Lehr - An- in Betreff dcr Mit- n Vorausseßung, daß durch vollkommen

deo Vi Del

ï O tonnec,

so zahlreicher Mittelschulen sind, wenn auch nur in Bezug auf die wissenschafilichen und pädagegischen Angelegenheiten dericiven, in den Yan- den des Ministeriuns liege dics wäre in der Praxis nothwendig eben so viel als eine völlige Aufsichtslosigkcit , cin Zustand, der nichl blos wegen v E Juteressen , um welche es dabei sich handelt , ganz verwerflich d E auch jede Verantwortlichkeit des Ministers Ew. Majestät sur dei Nl A es Unterricht8wesens unmöglich macht, Das Ministerium bevarf offenbar solcher Mittelorgane sowohl zur Be- sorgung der Ddergussicht über die Volksschulen weldie na dem Reichd- grundge eß! S taate zusteht, als zu Leitung des für cine Neichdange- legenhcli erftlar en höheren Unterrichtswesens, insoweit dies ihm nicht unmit- telbar untere werden kann. Die Änsicren Angelcgenheiten tieser Schulen werden zwar au lünstig den allgemeinen politischen Rerwaltungsbehörden zugewiesen blei A dies fordert ihr Zusammenhang mit den übri- gen Verwaltung! Angelegenheiten, und es sind daher für sie besondere Or- gane nicht nüthig 3 allein die wissenschaftlichen und pädagogischen Angele- genheiten derselben fordern neue Organe, welche in dem Pieberigez Mrgien rungs-Organismus noch nicht bestanden haben, E :

C « voti ch (Fr 0 ! L! -

Nach reiflicher Erwägung dieses wichtigen Gegeustandes bin ich zu der

É L D E E E E T E T E

2025

Ueberzeugung gelangt, daß es ziveckmäßig sei, Schul - Inspektoren von spe- zieller Fachkeuntniß , also in der Regel die eincn für die Volksschulen , an- dere für die Gymnasien, und wieder andere für die Real- und die übrigen dem Unterrichts-Ministerium unterstehenden Mittelschulen als Staatsbeamte zu bestellen, welchen die sämmtlichen betreffenden Unterrichts- uud Erzie- hungs-Anstalten ihres Amtsbereiches unte1stehen, und welche die Vollziehung der das Unterricht3wesen betreffenden Neichs- und Landesgesete, die Beauf- sichtigung, Leiturg unt Organisirung der öffentlichen Schulen in Betreff der wissenschaftlichen und pädagogischen Angelegenheiten derselben, so wie die in den Geseyen begründete Beaufsichtigung der Privatanstalten unter dem Ministerium und nah den Weisungen desselben zu besorgen, und zugleich auf die äußeren, besonders die ökonomischen Verhältnisse der öffentlichen Schulen durch Gutachten und Anträge denjenigen Einfluß zu üben haben, der wegen des zwischen den inneren und äußeren Angelegenheiten der ckchulen stattfindenden Zusammenhanges nothwendig ist,

Der Wirkungskreis cines jeden dieser Männe1 dere Instruction genau zu bezeichnen.

Als Regel dürfte zu gelten haben, daß wenigstens in (ironländern drei Juspcktoren bestelit werden, cntsprechend den c neten drei Arten von ckchulen. Eine Vermehrung dieser Zabl könnte stattfinden in Rücksicht auf eine Verschiedenheit der Nationalitäten Religionsbekenntnisse, auf dic Anzahl der Schulen, so wie auf die gescoicht-

( (ling einzelne Landestheile des ihnen zugewie}cnen

wäre turch cine beson-

den größercn 1 bezcich- ¡edoch

und der

A) te ferner zu gelten haben, daß dieje 2a be- 6s (Statthaltern) als Räthe unmittelbar unteracorbnet auch nach Umständen mi nienigen Referenten der- Besorgung der äußeren A Schulen gien unter dem Vorsiße ibrer Launder-QY( verceinio

nner Cen nnei UC

esondere Verhältnisse Ausnahmen von Regel so wrc doch jedenfalis j ie Verbindung zwischen Berwaltungs - L ustellen, welche wc-

der inneren ngelegenheiten

T1e)cl

das Aufg

siebente

ausgeht; V una als die zu ihrer Durchführung bestellten Pers ervrobt haben würden, tköunte ih mir erlauben, erthäniasten Vorschläge zur definitiven Bejegung dieser Aem- \ veluniairen Bezüge derselben wären einstweilen mit erige Stellung so zu daß denselben die Amtes in einer der Natur desselben cntsprechenden

reacln Tegel

4 3 wenn er würdig bekicidet wird, is ohne Zweifel ci- ner der chrwürdigsten Stände, welcher Anerkennung und Aufmunterung verttenk, Zweckmäßig und billig dürste es vaher sein, zur Anerkennung ausgezeicne- ter Leistungen im (ebiete des Unterrichi8wesens verdienten Lehrern Titel uud cines Schulrathes zu verleihen, ohne ihncn damit auch das Amt cincs Jnspektors zu Ubertragen ; doch hätte Verpflichtung zu

l bei wichtigeren Geschäften durch n iche oder \chriftlicze Ab-

Zutachtens oder in anderel entsprec eise die Thätigkeit ckchulbehorden zu unterstüzen, Hierin würde die Wirksamke't dex finden.

Für einzelne überdies, welcye- einer bedürfen, würde cs sich als zweckmäßig herausstellen, nern Kommissionen zu bilden, welche den Zckchulräthen berathcnd zur stehen.

Fch verkenne nicht, neite Last auferlegen wird, Leitung des Schulwe]ens , todten Mechaniénus aus fann, und verkfümmern

ausgezeichnete Leistungen gleich anderen

QUV A, e d A

der Fn\pektoren eine

í

Geschäfte ieljeinigen

v Bcera!hung aus sachkundigen Pian- Seite die entwickelte Einrichtung der Finanzen cs handelt sich aber dabei um zweierlei, um welcbe allein von Sachverständ geubt, den ckchulen entfernen und lebendig Ermuthigung des l

daß

cine

cine

ihnen erwecen Lehrstant wenn et { erfüllung und cktellung gewinnen zu

dem Gemeinwohle

e Hoffnung haben mus

1e fónnen, in weicher eine ofsentlich( gelcisteter Dienste liegt

rläßlich

einzelnen [(lergnädigst ermachtig nachiteh i Einsebung inem Minister des und crmachtige

{chönbrunn, Y

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24. Dito

X chleswig - Holstein.

der heutigen Sitzung der Landes

Abgeordnete Claussen in Kiel

Versammlung beschließt an die

ricbten, daß die bestehenden Geseße

aufzuheben, und zur Deckung Des Ausfalles in

für das ganze Land rin anderes Gesetz zu

entweder dic bisherige Stempelpapier - Abgab

dern oder statt derselben cine andere Steuer einzuführen ist. Hicrnach nahm T è A

Bera folgenden Untrag

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der Departements - Chef sür das Auswarkige

Harbo u}, das Wort, und hielt folgenden Vortrag: Schon gestern

dem Herrn Präsidenten bemerkt worden, daß, wenn nicht eine gesetzliche anlassung vorgelegen bätte, die Landes-Versammlung nicht würde zusammen- getreten sein. Cs unterscheidet sich nämlich vas jeßige Zusammentreten von dem früheren dadurch, daß früher gerade immer in der Politif cine Wendung einzutreten schien, welche die Berathung der Versammlung nöthig machte Damals fand ih auch jedesmal Gelegenheit, mich ausführlicher über unsere Lage auszusprechen, Dazu i} jetzt kein Anlaß vorhanden, und zwar des- halb nicht, weil die Umstände es uns zur Pflicht machen, nicht viel miizu- theilen. Doch will ich Einiges bemerken, Uns Allen is derjenige Stand der Sache unserer Herzogthümer, mit welchem die Landes-Versammlung vor ihrer letten Vertagung sich zu beschäftigen hatte, in trüber Erinnerung. Es stand damals, nachdem der schwere Entschluß hatte gefaßt werden müsen, der preu ßisch-dänischen Waffenstillstandsconvention zur Vermeidung augenblicklich drohender größerer Gefahr, einen soforligen thatsächlichen Widerstand nicht entgegenzusezen, díe faktische Ausführung jener Convention bevor, an welche sehr ernste Befürchtungen sich knüpften. Diese haben insofern ihre Bestä- tigung gefunden, als die seitdem verflossene Zeit von reichlich zwei Monaten eine Zeit harter Prüfung sür die Herzogthümer gewesen ist. Die Regierung ist unausgesezt bemüht gewesen, dahin zu wirken, daß der dem Herzogthum Schleswig intermistisch aufgedrungene Zustand ein so weit thunlich erträg- licher werden möchte. Ihr Streben is aber ohne Erfolg geblie- ben, Auf mehrfache diessei:ige Reclamationen wegen verschiedener Ueberschreitung derjenigen Schranken, welche der Verwaltungskommmission durch den Waffenstillstand selbst gezogen waren, hat die Königl. preußische Regierung nicht eintreten zu können geglaubt, weil sie die Kommission als von denjenigen Negierungen, die sie eingeseßt haben, unabhängig betrach- tete. Wiederholte Versuche der Vermittelung einer Verständigung zwischen der Statthaltershaft und der Verwaltungs - Kommission "über die in den gemeinschaftlichen und gegenseitigen Beziehungen der Herzogthümer zu be- folgenden Normen sind gescheitert, weil seitens der Kommission schon die

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Seilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.

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Mittwoch d. 7. Nov.

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Einlassung auf einen derartigen Versuch an präjudizirende Bedingungen ge- fnüpyft ward. Während im Lande selbst darüber kein Zweifel gelassen ward, daß das Verfahren der Verwaltungs-Kommission dem wohlverstandenen Jn- teresse des Landes, auf welches die Kommission in dem Waffenstillstands- Verirage ausdrücklich hingewiesen ward, nicht entspreche, sondern geradezu und zum Theil auf das allerempfiadlihste verlcze, hat die Kom- mission ihre Maßregeln, wo sie auf nothgedrungenen Widerstand derer stieß, die es für eine Pflichtverlezung erachteten, das Recht und das Glück des Landes vernichten zu helfen, mit phosisher Gewalt durchzuseßen gesucht, Das Ungeeignete der Anwendung solcher Gewalt | gegen Männer, die im Pflichtgefühl sich befanden, hat die Kommission verkannt, die Wir- kungslosigkcit der Gewalt für ihre Zwecke meint sie durch Vermehrung der Gewaltm ttel beseitigen zu können, Die Statthalterschaft hat es an den eindringlichsten (Hegenvorstellungen auch in dicser Bezichung nicht fehlen lassen, Die Königlich preußishe Regierung aber erklärte, daß sie den Durchmarsch des (901 einigen Tagen) zugegangenen Regiments unter allen Umständen zu Vollzug zu bringen entschlossen sei ; indem sie sich durch die Bestimmung der Convention, wona allerdings bis 6000 Mann preu- im Herzogthum Schleswig sollen belassen werden [ebunden erachtete, Mit Rucksicht auf die von der preußischen in Anspruch genommene Auslegung dieser Bestimmung glaubte die Statthalterschaft es nicht verantworten zu können, in dieser Neranlassung es zum Bruch mit einer deutschen Macht, wie solches durch Bersagung des Durchmarsches herbeigeführt worden wáre, kommen zu las- er bisherige Zwischenzustand im Herzogthum Schleswig is sicherlich ¡iht geeignet gewesen, einem wahren Frieden vorzuarbeiien. Die Friedens- ite:handlung is denn auch zur Zeit noch nicht eröffnet, soweit hierselbst nut; nund ob cs zum Frieden kommen werde ohne einen Krieg, das 1äßt schon ter verschiedenen Auslegung wegen , welcher die Friedensprälimi- ien vom 10. Juli d, unterliegen, jeßt nicht sagen. Für den Kriegs- sind die Rüstungen fortgeseßt worden, und die Herzogthümer sind durch fiine H ibrer Regierung zum Nachtheil ihrer Kraft gebunden, weder in Ansehung der Art, noch der Zeit der Geltendmachung derselben. Die Gestaliung der sämmtlichen Verhältnisse is, wie bekannt, augenblicklich noch t der Art, daß sie neucs Licht auf die Erledigung der Sache der Ôer- er bätte werfen können. Jn allem Trüben aber, was über uns vird das Gefühl ver Einigkeit auf rechtlihem Boden uns erheben ertrauen auf eine höhere Hand uns nicht verlassen.“ telltc dcr Abgeordnete Th. Olshausen an den interimistishen cbef für das Kricgswesen event. an das gesammte Mini- Anterpellation: 1) Ist das Verhältniß mit den in unserer auswärtigen Offizieren in der Weise geordnet , daß das die Gefahr einer Abberufung dieser Offiziere vor bcendigtem je gesichert ist? wenn dies nicht der Fall, 2) welche Gründe die Aus- 1 dieser Maßregel verhindert haben? Der Departements-Chef von crtlärte, die Interpellation dem interimistischen Departements - Chef 3 Kriegswesen mittheilen zu wollen. er gestern erwähnte Ausschuß über den Entwurf einer Verordnung, rend die Ansezung ter Militaipersonen zur Einkommensteuer, sah st|ch de, schon heute seinen Bericht der Versammlung vorzuiragen. Der eses Entwurfs lautct: Bei cinem zeden Regiment und Bataillon is em Commandeur aus den Steuerpflichtigen eine ckteuerkommission, mindestens 8 Mitgliedern bestehend, zu erwählen. Den Vorsitz in die- Kommission führt der Corpscommandcur oder ein von ihm damit be- auftragter Offizier Hinsichtlich) der zu keinem bestimmten Truppyentheil gehörigen Militairpersoneu i vom Departement des Kricgewesens eine Be- stimmung darüber abzugeben, welchem Truppentheil dicsclben sich behufs der chung zur Einkommensteuer anzuschließen haben, Bei dieser : teucrfommission hat jeder zu dem Truppenth zu demsel- rechnende : Angabe i bildet di richt läßt im Gan- vernchmcn: m materiellen Jnhalt 1 imme das gegen- liegende Ausna f früheren im überein, Nur sei cine Aenderung etngetreten, daß nicht dem General partement des DeS ( riragen fei, was zwedck- c namentlich das fonomische des Militairwesnes Ueberwachung terfahrens viel geeigneter sci, Cine zweite ichung liege darin, daß die ! das Kriegsdepartement jeßt geb1idel werde. Es fönne enklich erscheinen, den Steue pflichtigen auf diese Weise in der Rekurs- den Einfluß zu nehmen, Allein eine nahere Betrachtung werde diese Härte vershwinden lassen. Die frühere Verordnung vom 31. sei nämlich von dem Prinzip ausgegangen, daß sowohl die An- ckteuer, Fntscheidu Nekurs-Instanz von den s folle Dies habe sich als uaausführbar r iulí 1849 gehe daher von dem Prin- gleichen Cinflusses der Regierung l

der Steuerpflichtigen #o- der Ansehung, hci der Rekfurs-Instanz ans

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I E DE eschehen : rdnung vom 7 j und 1er der und zwar so, daß dex NRegicrung durch die entscheidende Stimme des Kommissars engleichheit überwicge, m vorliegenden Geseß sci der Regie- er Einfluß eingeräumt, vielmehr sollen die Steuer - Kommis- teuer pflichtigen selbs gebildet werden. Daher ie Regierung in dex Rekurs - Instanz einen desto inn beantragt der Bericht: ß im §. 1 hinzu- noch „Corps.“ : den Vorsiß in dieser en - Abthei- Im §. 2A Angabe irde , berücksichtiget. nit cinsehen|,4 warum hier Militair - Personen als Civil-Persoucn, 6 ugefügt werde Derjenige, welchei Angabe unte t insoferu er richt vor em Departement des Kriegswesens cinen n h dessen Ermessen zureichenden Entschuldigungsgrund für d Interlassung der Angabc nachzuweisen ver- , ) i Jm Ue-

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Zu Ibagefaltes reit an Odilon Barrot sandte. Es

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