1849 / 334 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Zeichen deuten auf eine gewaltige Aenderung der öffent= unt al A Diés e S unter Anderem die E her o servativen Altregierungsrathes Weber in den Großen L E B E vorgestern im Amtsbezirke Fraubrunnen staltgerunden M s so bezeihnender ist, als der Gewählte an die Stelle des j ngst ve s storbenen Redacteurs des Gudcka stens, Jenni, tritt, etn (pre: der Beweis, welchèr Umshwung in der Stimmung dieses eins durch seinen Radikalismus berühmten Wahlkreises eingetre- ten sein muß. Auch die ebenfalls vorgestern in der Haupt= stadt vorgenommenen Friedensrichter - Wahlen fielen durch- gehends in entschieden konservativem Sinne aus. Gleichzeitig fand in Aarberg eine Versammlung von Ausgeschossenen vieler Bür- gergemeinden aus allen Gegenden des Kantons statt, um sich Uber die Mittel zu verständigen, wie diese Körperschaften ihre dur den Gesez-Entwurf über das Gemeindewesen aufs höchste gefährdeten Rechte zu wahren haben. Auf der anderen Seite cheint aber auch die Regierung nachgerade einzusehen, „daß die Tage kommen, von denen wir sagen, sie gefallen uns nicht.“ Sie sucht, wo immer möglich, einzulenken, weiß aber nicht, wie anfangen, um sih nicht dem Vorwurfe auszuseßen, ihre eigenen „Grundsäße“, wenn man es so nennen darf, zu verleugnen. So drang der Regierungs- Prásident und Finanz-Direktor Stämpfli mit aller Energie darauf, daß das Budget diesmal so „eingerichtet“ werde, daß ja fein De- fizit zum Vorschein komme, Auch den allseitigen Klagen über zu- nehmende Unsicherheit und s{lechte Polizei suht man dur scharfe Kreisschreiben an die Regierungs-Statthalter möglichst zu begegnen. Jn der Hauptstadt soll nun mit eincm Male die Polizeimannschaft beträchtlih vermehrt, auch sollen noch anderweitige außerordentliche Maßregeln getroffen werden. Allein abgesehen davon, daß man mit Grund daran zweifeln muß, ob es mit diesem Allen der Regierung wirklich Ernst sei, dürfte selbst ein theilweises Einlenken den Sturm nicht mehr zu bewältigen vermögen z die radikale berner Regierung wird sich das fatale „es ist zu ät gefallen lassen müssen.

Altdorf, 26. Nov. (Fr. J.) Gestern Nachmittags stürzte ein viel Centner s{weres Felsstuck auf das Dorf Flüelen herab; zum Glúdck prallte es an einem vor einem bewohnten Hause stehen- den Nußbaum ab, seßte über zwei Dächer weg und sch{lug dann eine Hausmauer ein, wo Niemand getroffen wurde. Da es feit Sonnabend Nachmittags ununterbrochen regnet oder shneit, so war am 26sten Morgens der italienische Courier noch nicht über den See herausgekommen. Man befürchtet, {were Lawinenstürze am Gotthard und in den Göschinen haben diese Verspätung bewirkt.

Chur, 24, Nov. Die Churer Zeitung widerspriht der Nachricht des Lloyd, daß die öjterreichijchbe Regierung die in ih- rem Gebiete vorhandenen neapolitanischen Werbedepots aufgehoben und Radeßky den Durchpaß neapolitanisher Rekruten durch die Lombardei verweigert habe. Radeßky behandle sie eben wie andere Durchpassirende und verlange nur Ausweisschriften.

Lausanne, 25. Nov. (Frankf. J.) Die Kantonal - Ge- \{wornen-Wahlen sind fa durchgehends in radikalem Sinne aus- gefallen. Jn Lausanne konnten die Konservativen auf 160 nur zwei der Ihrigen kurchseßen.

Der deutsche Svrachunterricht ist in Waadt obligatorisch er= flärt worden.

China. Hong-Kong, 29, Sept, Die Ermordung des Gouverneurs von Macao nimmt die Aufmerksamkeit noch immer in hohem Grade in Anspruch, Seit die portugiesischen Soldaten drei Tage nah dem Morde ein kleines chinesishes Fort vor der Bar- riere genommen, bei welcher Gelegenheit die Chinesen an 70 Todte und Verwundete verloren, sind keine weiteren Feindseligkeiten vorge- fommen. Die Chinesen ineerhalb der Manern von Macao verhal- ten sich still; weder Plünderungen noch Unruhen anderer Art sind vorgekommen, . wozu vielleiht die Gegenwart einer hinlänglichcn Anzahl franzöésisher und amerikanischer Marine - Soldaten in der Stadt beigetragen hat. Außerdem befinden sih in Maèao Schuß- wachen vor dem Hause des franzósishen Botschafters und vor dem Gebäude, welches die Schiffsvorräthe für das amerikanische Oste Geshwader enthält. Die Antwort des chinesischen Kommissars auf die Depeschen der Regierung von Macao, welche die Ermordung Amaral’s meldeten, war kalt und gleichgültig. Die Erwiederung auf die Mittheilung Herrn Bonham's soll ziemlih in demselben Tone gehalten gewesen scin. Am 20. September traf eine zweite Antwort aus Canton ein, ob von dem Vice - König Seu selbst geschrieben, wußte man nicht mit Bestimmtheit, in welcher verspro- chen wurde, daß man den Kopf und die abgehauene Hand Ama- ral’s zurücksenden, auch den Kopf eines der Mörder überschicken wolle, wenn die Portugiesen sich dazu verständen, drei Chinesen, die sie als Zeugen und vielleicht als Mitschuldige des Mordes gefan- gen hielten, auszuliefern. Die Portugiesen s{lugen dieses Anerbie- ten aus, weil dasselbe ihnen keine Bürgschaft für eine hinlänglicle Genugthuung bot, und weil sle hofften, durch die Aussagen der drei Gefangenen in den Stand gesegt zu werden, die Thäter zu ermitteln. Man hat erfahren, daß zu Canton ein wahres Freu- denfest gefeiert wurde, als die Kunde von der Ermordung Amaral's hingelangte, daß die Mörder mit den chinesischen Soldaten zusam- men getrunken, und daß sie zu Canton cine Zufluchtsstätte gefun- den. Auch weiß man, daß ein Mandarinenschiff die Mörder auf- genommen. Ehe weitere Instructionen von Peking eingetroffen, wird wohl nichts Entscheidendes weiter ges{chchsn. Jn Canton herrscht vollfklommene Ruhe.

Es ist eine große Flotte cinesischer Piraten entdeckt worden, welche an der Mündung des Flusses ihr Unwesen trieb und dem Handel bedeutenden Schaden that. Die Seeräuber plünderten Dörfer und cinesishe Fahrzeugez auch hatten sie mehrere, wie man sagt, 3, englische Schiffe aufgebracht, Vor einiger Zeit be-

2194

stand ihre Flotte aus 70 bis 109 wohlbewaffneten und mit 8000 Mann beseßten Schiffen. Jn Folge der von dem Gouverneur von Hong-Kong ergriffenen Maßregeln hat sih ihre Zahl jedoch etwas vermindert. Die englischen Dampfschiffe haben mehrere dieser See- räuber-Dschunken in den Grund geschossen, als man Kunde erhal- ten hatte, daß sie selbst an eines der englischen , zwischen China und Singapore fahrenden Schiffe sich gewagt.

Wissenschaft und Kunst.

Zur vaterländischen Geschichte. Zwanzig Jahre preußischer Geschichte 4786 bis 1806. Von K. A. Menzel. Berlin, Verlag von Duncker und Humblot. 41849.

Jn einer Zeit, deren vorzüglicher Beruf in der vernünftigen Umgestal- tung aller Lebensbeziehungen, sowohl der geistigen als der materiellen, be- steht, muß jedes Buch, welches sih eine gründliche und unparteiische hisio- rische Darstellung zur Aufgabe gestellt hat, willkommen sein. Die Erfahrung hat gelehrt, wozu man gelangt, wenn man mit der ganzen Vergangenheit brechen und wieder von vorn anfangen will. Man hat nachgerade einge- schen, daß jede politishe Neorganisation nur Bestand baben und zu einem geteihlichen Ziele führen kann, wenn sie an Bestehendes anknüpft und durch sie die geschichtlibe Entwickelung des Volkes nicht gestört, sondern vielmehr fortgeseßt wird,

Das vorliegende Buch umfaft den Zeitraum vom Tode Friedribs des Großen bis zum Jahre 1806, also bis zu jener Katastrophe, die den preu- ßischen Staat zu vernichten drohte, und aus der er sih doch zulegt größer und mächtiger als je zuvor, empo1hob, Die Darstellung des Verfassers ist flar und einfah, Die Quellen sind gewissenhaft benußt, und die Erzählung \cließt sich, so weit es möglih. war, den Worten derselben genau an. Obwohl dem Autor, wie er es auch selbst gesteht, Vaterlandsliebe die Fi der gefuhrr hat, so ist doch seine Auffassung eine durczaus unbefangene und der Patriotismus des Pieußen thut der Treue des Historikers keinen Ein- trag. Es is zu hoffen, daß dieses Werk den Anstoß zu einer gründlichen Bcschäftigung mit der vaterländischen Geschichte um so eher geben werde, da jeyt einer offenen, rückhaltelosen Besprehung des Gegenstandes nicht mehr dieselben Hindernisse wie sonst entgegenstehen. Aus dem reichhaltigen Inhalt des vorliegenden Buches heben wir nur einen Punkt hervor , der wegen mancher Analogiecn der Gegenwart von besonderem Juteresse ist,

Als Friedrich Wilhelm 11, die Regierung antrat, erhoben sich damals frei- lih noch vereinzelte Stimmen, die auf Gewährung einer freien Verfassung für Preußen und auf eine Umgestaltung der Reichsverfassung durch den Fürstenbund drangen. Es fehlte auch in jener Zeit nicht an gutem Willen zu zeitgemäßen Reformen ; die Regierung des Königs Friedrich Wilhelm 11. gestat- tete den freisinnigen Jdeen zuerst einen entschiedenen Einfluß, aber die Verwicke- lungen der äußeren Po.itik, so wie die Furcht vor den aus Frankreich eingewander- ten revolutioragiren Tendeuzen, verhinderten es, daß man auf dem eingeschlagenen Wege weiter fortschritt, So kam es, daß wohlgemeinte Rathschläge, in denen sich eine geniale Würdigung der Verhältnisse aussprach, der Haupt- sache nah so gut wie unbeachtet blieben, Mirabeau hatte {on damals den höheren Beruf der preußischen Monarchie erkannt. „Diese Monarchie“, sagt er, „verdient an sich die Theilnahme jedes denkenden Menschenz sie ist ein s{höônes und großes Kunststück, an welchem überlegene Künstler Jahr- hunderte bindurh gearbeitet habenz sie hat treffliche Theile, der Geist der Ordnung und Regelmäßigkeit einwohnend, Denlfreiheit und religiöse Dul- dung herrschend, burgerliche Freiheit beinahe soweit gewährt, als es zu einem, der unumschränkten Herrschaft eines Einzigen unterworfenen Lande möglich. is, und hai dem gesammten Europa das Beispiel einer Geseh ze- bung aufgestellt, dem noch keine andere sich nähert.“ Jm weiteren Verlauf wird dann der Schuß der deutschen Freiheit als der natürliche Beruf des preußischen Staates bezeichnet und in dem, von Friedrich den Großen ins Leben gerufenen Fürstenbund, das Mittel zu einer Umgestaltung und Ver- jüngung der deutschen Verfassung gefunden, „Preußen selbst‘, bemerkt Mira- beau, „soll die Kaiserkrone nt erstreben, es soll sich die schönere Nolle des Wächters der deutschen Freiheit, tes tagendhaften Volkstribuns, vorbehalten. Dieser Posten is ehrenvoller, als der des Konsuls und die Natur der Dinge will, daß si Preupen auf demselben behaupte und mir demselben begnüge. Wären wir von dieser wichtigen Wahrheit nicht so fest überzeugt, wäre die preußische Monarchie nicht wirklich das Palladium der deutschen Freibeit, welchem wir den entschiedensten Einfluß auf das Wohl Europas beimessen, was würde uns dies Land und seine Verfassung angehen. Bür- ger Deutschlands, bezrachtet die Standarte des Hauses Brandenburg, als die Fahne eurer Freiheit, {ließt euch an seine Macht an, unterstüyt sie, befördert jeden, den Geseßen der Billigkeit entsprehenden Zuwachs; freuet euch ihrer Erfolge.“ Als Mittel, die Macht der preußischen Monarchie zu erweitern, werden angegeben; Friede und Freiheit, bürgerliche Freiheit aller Unterthanen, Gewerbefreiheit, Handelsfreiheit, Neligionsfreiheit, Denfkfiei- heit, Preßfreiheit, Freiheit der Dinge und der Menschen! „Darauf geht die ganze Kunst des Regierens zurü, darin ruht, wie in einem fruchtbaren Keime, die Wohlfahrt der Neiche. Aber die preußishe Monarchie ist näher daran, als eine andere, eine so s{óne Aerndte zu sammeln, möge der shüpende Genius Europa's über ihrem Schicksale wachen, möge er sie vor ihren eigenen Jrrthümern hüten, möge er sie in den Gefahren, von denen sie tedroht is, aufrecht erhalten; möge er sie auf den Gipfel der Größe und der Macht führen, welche sie uur durch Gerechtigkeit und durch Weisheit erreichen kann,“

Auch in Deutschland knüpften sich an den Fürstenbund mancbe Er- wartungen, man erblickte in ihm das Mittel zur Wiedergeburt Deutschlands und Wiederbelebung des erstorbenen GBemeingeistes und der tiefgesunkenen Gesammikrast, Der Kurfürst von Mainz und besonders Carl August, Her- zog von Weimar, dcr Freund Göthe's, ließen es sich angilegen scin, das preußische Kabinet für den großartigen Plan zu gewinnen, aber dort war man mit anderen, sür den Augenblick mehr Gewinn versprechenden Entwür- fen beschästigt, und wies deshalb alle Vorschläze, welche die Verbess rung der deutschen Vei: fassung zum Zweck hatten, von der Hand, Bei Kursachsen fanden die Vorstellungen Karl August's nicht mehr Gehör, Er äußerte sich bei Mittheilung der preußischen Note an den sächsischen Minister von Lö- ben folgendermaßen: „Er habe gehofft, daß ungeachtet der Hinderuisse, welche die Trägheit der Sitten und des Jahrhunderts in den Weg legen, alter deutscher Siun und deutsche Denkungsart noch erweckt, durch ein engeres Band der Freundschaft unter den ersten Fürsten Deutschlands die mancherlei getheilten Absichten und Kräfte in unserem Reichsiysteme mehr vereinigt und auf einen Punkft regere und zugleich zuverlässigere Wirkíam- feit gebraht werden fönnten, Das System der Union habe ihm hierzu nah Maßgabe der zu Mainz angegebenen Entwürfe vorzüglich geschickt und als eine feste, dem Charakter der Naiion angemessene Grundlage geschie-

den, Alle seine Entwürfe hatten nur die Vereinigung der verschiedenen wirfenden Kräfte auf einem Punkte zum Zwecke gehabt ; man habe sich ge- meen daß der Natioralgeist im Vaterlande erweckt, der träge Slum- mergeist, welhzer Deuischland seit dem westfälischen Frieden drücke, endlich einmal zerstreut werden könnte, und daß mtt diesem Kranze die deutsche Union als ein wahres, wirksames Corps zur Aufrechterhaltung deutscher Greiheiten, Sitten und Gescze sich schmüdcken solle.“ Der sächsische Mini- ster aber erwiederte: „Der B des Fürstenbundes sei Erhaltung, nicht Verbesserung der deutschen Reicheverfassung, die, wenn sie au nicht voll- kommen sei, doch weder Regenten noch Unterthanen Veranlassung gebe, irgend einem anderen Staate einen Vorzug einzuräumen. Jeder Versuch zur Verbesserung dieser Constitution sei nicht nux in sich selbst mit unend- lichen Schwierigkeiten verbunden, sondern könne auch zur Auflösung älterer und neuerer reichsständisher Verbindungen und vielleicht eben zur Errei- chung der Absichten führen, die man dadurch zu vereiteln suche,“

Auf diese Weise blieben alle Bestrebungen, die eine nationale Reorga- nisation der deutschen V rfassung beabsichtigten, damals erfolglos, und eist sechszig Jabre später sollten sie wieder aufgenommen twerden,

Eisenbahn- Verkehr.

Frequenz und Einnahme der hoisteinsheu Eifens- babnen im Oktober 1849,

Ml ton ase .

I. Personen - Verkehr. 41) Von und na den Bahnhöfen 37,554 Pers. , 43,732 Mk. 7 Sch., 2) von und nach den Halte- stellen 538 Mk. 4 S., zusammen 44,270 Mk. 1 Sch. 1, Gü- ter - Verkchr. 41) Passagiergepäck 310,928 Pfd., 981 Mk. 1 Sch., 9) Eil - und Frachtguter 11,617,987 Pfd., 32,005 Mk. 8 Sch., 3) Equipagen - Transport 91 Mk. 8 Sch., 4) Hunte - Transport 5% Mk. 10 Sch., 5) Vieh - Transport: 18 Pferde, 18 Ochsen, 9 Starken, 47 Kälber, 1835 Schweine, 47 Ferkel, 33 Schafe 2691 Mk. 10 Sch., 6) auf der geneigten Ektene in Altona 336 Mk, 5 Sch., zusammen 36,164 Mk. 10 Sch. [TT. Beförde- rungen für die Statthaltershaft zu militairischen Zwecken 1178 Mk, 13 S, l[V. Beförderungen preußischer Truppen 4652 Mf. 13 Sch. Zusammen für Altona-Kiel 56,266 Mk. 15 Sch.

G le e G e I, Personen - Verkehr.

Elm Sb or il 1) Von und nach den Bahnhöfen 4621 Pers, 2951 Mk. 11 Sch., 2) von und nach den Haltestellen 2119 Pers, 623 Mk. 3 Sch.,, 3574 Mk. 4 Sch. [I Guter=-Ver- fehr. 41) Passagiergepäck 33,895 Pfd., 50 Mk. 6 Sh., 2) Eil- und Frachtgüter 870,420 Pfd., 680 Mk. 1 Sh, 9) Equipa= gen - Transport 13 Mk. 12 Sh., 4) Hunde - Transport 1 Mt. 12 Sch., 5) Vieh - Transport: 2 Starken, 8 Schweine, 4 Schafe 7 Mk. 14 Sch, zusammen 753 Mk. 13 Sh, R A für die Statthalterschaft zu militairischen Zweckcn 43 Mk, 11 Sch. Zusammen für Glückstadt-Elmshorn 4372 Mt, 0 S0.

N eno sbe eun U N st e P

L, Personen - Verkehr. 1) Von und nach den Bahnhöfen 11,585 Pers, 14,041 Mk. 11 Sch., 2) vom Halteplaß Boelholm {16 Mk. 11 Sch,, zusammen 11,158 Mk. 6 S. 1, Güter-Berkehr, 1) Passagiergepäck 121,491 Pfd., 192 Mf. 1 Sch, 2) Eil - und Frachtgüter 3,015,872 Pfd., 4155 Mk, I Sch. , 3) Equipagen= Transport 6 Mk, 12 Sch., 4) Hunde-Transport 7 Mk., 5) Bieh Transport: 41 Pferde, 15 Ochsen, 47 Starken, 223 Schweine, 6 Ferkel 313 Mk. 9 Sc., zusammen 4674 Mk. 15 Sh. Ul. Be- förderungen für die Statthalterschaft zu militairishen Zwecken 430 Mk. 10 S. preußischer Truppen 1763

As os Pit. 5 Q

IV. Beförderungen j Mk. 9 Sch, Zusammen für Rendsburg-Neumuünster 18,027 Altona, im November 1849,

Personen=-Frequenz der Magdeburg-Leipziger Eisenbahu. Bis inkl. 17. November c. wurden befördert 639,338 vom 18. November bis inkl. 24. November c. inkl. 1119 Personen aus dem Zwischenverkehr. . .....- in Summa 648,822

Personen,

Q 484 » V Personen.

Markt: Berichte. Vreslau, 1. Dez. Weizen, weißer 42, 49, 5 38, 45, 51 Sgr. :

Roggen 25, 26%, 28 Sgr.

Gerste 20, 22, 24 Sgr.

Hafer 10, 1/7, 18 Sâr.

Kleesaat unverändert.

Spiritus 6 bis 6 Rthlr

Rüböl 15 Rihlr. Br.

Die Zufuhren waren heute höchst unbedeutend, daher sid Preise cher besserten,

a in Siterterteatne r

I E E A

Bekanntmachungen.

[549] Oeffentliche Vorladung.

Ueber das Vermögen der Handlung Ludwig Drews Wittwe und Kutschkow, deren Jnhaber die Wittwe des Kaufmanns L ‘dwig Drews und dir Kaufmann Leopolrt Kutschkow sind, ist der Konkurs dur Verfügung des hiesigen Kreisgerichis vom 3, Oftober c. eröffnet.

Zur Anmeldung resp, Ausweisung der an die Kon- furemasse zu machenden Ansprüche feht auf 5

den 21, Februar 1850, Vorm. 10 Uhr vor dem Herrn Obergerichts - Referendarius Bellier de Launay im Jnstructionszimmer des unterzeichneten Ge- richts Termin an. Es werden dazu sämmtliche Gläu- biger der genannten Gemeinschuldner hiermit aufgefor- dert, ihre Ansprüche an die Konkursmasse sogleich over spätestens in dem anberaumten Termine anzumelven und deren Richtigkeit nachzuweisen, unter der Verwar- nung, daß diejenigen, welche solches unterlassen und auch ín dem anberaumten Termine weder persönlich noh durch zulässige Bevollmächtigte erscheinen, mit

—————————————————————————————— —————— —— ————

versehen haben,

[486]

allen ihren Forderungen werden ausgeschlossen und ih- nen deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein cwiges Stillschweigen auferlegt werden wird,

Denjenigen Gläubigern, welchen es an Bekanntschaft am hiesigen Orte fehlt, wird der Rechts-Anwalt Heu- bach hierselbst in Vorschlag gebracht, an den sie sich zu | e wenden und ihn mit Jnformation und Vollmacht zu |

Braunsberg, den 18. Oktober 1849. Königliches Kreisgericht,

R E

Ueber das Vermögen des Kaufmanns und Gasthof- besigers G. Kerger von Liegniy is der Konkurs eröff- net worden, Alle unbekannten Gläubiger des Gemein- \{huldners haben ihre Forderungen in termino

Ven 14, Januar 1850, Vormittags 9 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn Referendarius Boe, im hiesigen Parteienzimmer , Bäersiraße Nr. 89 und 90, anzumelden und zu bescheinigen. werden mit ihren Ansprüchen an die Masse präkludirt

———— L ————— E A E Rei Siam. Mon ewi e

Königliches Kreisgericht,

[545]

I. Abtheilung.

hätt, soll im Termine

Thorn, den 14. Oitober 1849,

Tie Ausbleibenden | [594]

und es wird ihnen deshalb gegen die übrigen Gläubi- ger ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden, Liegniß, den 10, September 1849, I, Abtheilung. Lühe.

Subhastations-Patent.

Das im Thorner Kreise sub Nr. 1, zu Renczkatt belegene, dem August Krampiß und seiner Ehefrau Emilie, geb, Manski, gehörige Bocfwintmühlen-Grund- stück, zufolge der nebst Hypothekenschein in der Registra- tur einzusehenden Taxe auf 8067 Thlr. 28 Sgr. ge-

den 28, Mai 1850, Vormittags 11 Uhr, in nothwendiger Subhastation verkauft werden,

Königliches Kreisgericht,

EdiktalaCTCitaäatiy- Gegen den flüchtig gewordenen Restaurateur

E Ie S E

Pflaum wird die Kriminal-Untersuchung wegen strafba- ren Betruges durch nnerlaubte Disposition über in jel- nem Verwahrsam befindlich gewesene, aus dem Verkauf von Weinen für die Handlung Ravená und Söhne ge- lóste Gelder eingeleitet, : ;

Zu seiner Vernehmung is} ein Termin auf

den 30, März 4850, Vormittags 9 Uhr, im Kriminalgerihts-Gebäude, Molkenmarkt Nr, 3, an- beraumt worden, und wird der 2c. Pflaum zu diesem Termine hierdurch mit der Auffordeiung- vorgeladen, ur festgesegten Stunde zu erscheinen und die zu seiner Vertbesbianna dienenden Beweismittel mit zur Stíelle zu bringen oder solche dem unterzeichneten Gerichtshofe so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können, und unter der Verwarnung , daß bei seinem Ausbleiben mit der Un- tersohung und Entscheidung in contumaciam verfah- ren werden wird,

Berlin, den 7. November 1849. Königl, Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen,

11, Deputation für Verbrechen,

Joseph

| | |

Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für & Jahr. 4 Atbli. \ 2 Tae, 8 Nthlr: s «E Jae: in allen Theilen der Monarchie ohne Preis - Erhöhung. Bei einzelnen {ummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berchner.

C P E S4 D E D E E

A nal L

Amtlicher Theil. Dentschlaud.

Bekanntmachung 1n Bezug auf die Anleihe. Die Flüchtlinge in Vertrag mit Parma über die Po- Jnseln. Reverse der Offiz Verwarnung der Kassen-Beamten. Vermischtes, Prag. Ansprache des Präsidenten der Grundent- lastungs-Kommission an die Landleute, _Fristoerlängerung für die Anmetdung der zu Entschädigung Berechtigten. e Bayern. München. Verhandlungen der Abgeordneten - Kamme1 T&ürttemberg. Stuttgart. Cröffnung der verfassungrevidizenden Be:sammlung, Erklärung des ständischen Ausschusses, T Großherzogliche Enischließungen in Prinzen Wilhelm nach Potsdam,

cktände - Verhandlungen.

Desterreich, Wien, Das Privatvermögen der regierenden Familie.

der Türkei und ihre Ueberwachung, «f, í

Betreff der

Ausland. Maio 2e

nmmungen,

an die Expeditions - Armee in Rom he Erklärung in Bezug auf die Anrede enten an die neuen Präfekien, Kommissions-Gutachten. yette +. Guizot in der Akademie, Ankunft des Pa- hc von Jerusalem. Der Vertrag mit Buenos-Avres dauernde Unruhe auf Martinique und Guadeloupe. Vermischtes. Großbritanien und Frland. London, Kabinets-Berathungen, Lie Differenzen zwischen dem französishen und nordamerikgnischen Kag- binet. Weitere Entdeckungen in Kalifornien. Spanten. Madrid, Unterhandlungen dcs Finanzministers mit Banu- quiers, der spanischen Armee. Schloß - Arbeiten,

mischtes,

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Oestand Beers Bet

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Zorfen- und Handels - Nachrichten.

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G S E ZILAA Cf T D M E TAC N S 2E AOEP C R M I R E A A ZA E I I A A A E C I SZKC

Amtlicher Theil.

haben Allergnädigst geruht : Werner der 8ten Artillerie - Brigade , dem cktrubberg des Z30sten Jnfanterie-Regiments Arzt Dr, Hammer des 3ten Bataillons 1dwehr-Negiments den Rothen Adler: Orden t dem praktischen Arzt Dr, Bruno Adler = Orden vierter Klasse; dent e des 12ten Infanterie-Regiments, ster Oele zu Seeita int 2e Allgemeine Ehrenzeichen ; desglei= | Ia M Duren o,

zu verleihen.

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Y i tadt und den Krets Oie Handelskammer nimmt aus sieben Mitgliedern Bon den

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Rechten Gewerbesteuer ent {riftcn der Verordnung

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er Erlaß is durch die Geseß-Sammlung zu ntniß zu Sans)ouct, den 13 1545. | H ‘Friedrich Wilhelm. 404 Gn - x D

An den Minister fux

H » poll bisherige o Tei zu Munste t Kreisgerichts l u Munster 1! relSg E eputation zu Tuchel T des foniger Kreises

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Ministerium für Handel, Gewerb d öffeutliche Arbveitet. N q g E: uben (

Anstellung

G L, Dienstlicher __ Die Post-Expcdienten sind dazu bestimmt, bet den i toirs Liter und 2ter Klasse, zu denen die bisherigen Postamter (HYof- und Yber - Postämter) und die bisherigen P Berwaltungen ge- hören, die mehr mechanischen Poft Expeditionsgeschäste zu verrichten, zu welchen sih die erforderliche Brauchbarkeit und Geschidlichfeit bei vorhandenem guten Willen durch Aufmerksamkeit und Uebung auch ohne höhere wissenschaftlihe Ausbildung erwerben läßt, A . E : Dienststellung, i; Die Post - Cxpedienten gehören zur dritten Klasse der Suh-= altern-Posibeamten, Sie werden auf Probe angenommen und ge= gen dreimonalliche Kündigung im Postdienste angestellt, Auf sie finden alle bestehenden und noch zu erlassenden Geseße und Ver= ordnungen hinsichts der auffündbaren Staatsdiener Anwendung.

Beruf, A V nt. (S 1 i Wos: Q 0m-

S. O Uniform,

Bis zux etatsmäßigen Anstellung träg Uniform der Post-Expeditionsgehülfen, von ab die Uniform der Post-Expeditcurs.

g. 4. Caution

Der Post-Expedient muß bei seinem eine Caution von 200 Rthlr. in S ¿ tirten Pa deponiren.

apItren

9+ 9.

Allgemeine Pflichten,

Er muß, cingedenk der Pflicht eines

Beste des Dienstes, insbesondere das Post

nen Kräften befördern, stets pünktlich, ger haft und

nen Dienst versehen, den 1 zen Gehorsam

sten, im Verkehr mit dem Publikum Willfäh

nenheit bethätigen, in und außer dem T

anständiges Verhalten heobachten halten.

cktaatsdieners, das ercsse, nach allen sei- j redlich den Vorgeseßten de: und Zuvorfom ein gesittetes und [rei Von

11116 1

Beförderung im D

fann bei guter Befähigung und Dienstführung bis zu einem Gehalte von Bekundet derselbe eine ganz besondere D fo behält die oberste

men tadelfreier

400 Rthlr. gelangen.

tuchtigkeit und ein außergewöhnliches Talent,

Postbehörde sich vor, ihn, als Ausnahme von der Regel, zu den

für höhere Subaltern-Postbeamte bestimmten Prüsungen zuzulassen

und ihn auf Grund der bestandenen Prüfungen in die höheren

Klassen der Subaltern-Postbeamten zu befördern.

Q Individuen, welche als Post-Expedienten angenommen werden können, Als Post- Expedienten können angenommen werden :

1) die verforguugsberc{chtigten Militairs, einschließlich der zwölf Jahre gedienten Unteroffiziere, und die sons anstellungsbe rechtigten Personen,

2) die bisherigen Post-Expediteurs,

3) die bisherigen Post-=Expeditic

G, Bedingungen der Die Bedingungen der Annahme

1) der Bewerber darf bei f Postdienst das 35ste Lebensjal ten haben. Er muß durch lih gesund und zur Anstell geeignet ist, insbesondere, di \chwächtes Seh - und Gehör Attest muß einem Königli theilt fein.

Der

ein arziMeSo

Ormwerver muß, 1ni07

gungsberechtigten dreijährigen Dien haben. Es muß festgestellt sein, daß cr sich in seinen früheren Lez 3-Verhältnissen redlich, moralisch und frei von Schulden ift, D E Q

‘gierung aufrichtig ergeb

y Abl p achtbar

) c W.E rigen Post-Expediteure und Post j und 4 ebenfalls unter Pieldung zum Cintritte als ahre im Postdienite chaf Erfullung ihrer Mili

Dieselben müssen

3 Expeditions - Ge-

hulfen sind dem Nachweife sub 2, 3

und müssen bei ihre1

xpedienten mindestens 0

tigt gewesen sein, wobei die Zeit der

Dienstpflicht niht mitgerechnet

das Zeugniß einer lc

fiuuhercn Beschäftigung beim

\dcn Amts-Vorstchern beibringen ldung zum Eintritt in den Postdi

derjenigen Ober-Post-Direction,

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9, »entamen nrstohonDon MBohina H l sr B voriteenDden Oedlngungen Dal VCT Del unterwerfen, in welchen

+ N O nIieDerzu}

Nach Erfüllung der ber sich einem Tentamen zu C der Handschrift seinen Lebenslauf Beantwortung geeigneter Fragen aus der Geographie, Ausführung der 1in wöhnliche Leben einschlagenden Rechen- Arbeiten, so wie durch das Niederschreiben ciner Verhandlung oder eines sonstigen Aufsaßes, den Grad seiner Kenntnisse und Fähig- feiten darzuthun hat und deutliche Handschrift, auf Gewandtheit im Schreiben Sicherheit im richtigen Schreiben der deutschen Sprache und Zuverlässigkeit und Geübtheit im Rechnen gelegt.

Wenn einer fremden Sprache mächtig wird das Tentamen auch auf Prüfung in dieser Sprache gedehnt,

Das Tentamen findet bei derjenigen Ober bei welcher der Bewerber sih gemeldet hat G U Zulassung als Post - Erpedient. Die Ober=-Post=Direction entscheidet hiernach, ob der Bewerber zu einer Post-Expedientenstelle zugelassen werden kann und bestimmt event. Zeit und Ort seines Eintritts.

Bevor die Vereidigung und der Eintritt als Post - Expedient erfolgt, muß die Caution deponirt sein,

S 1 Probezeit,

Der Post-Expedient tritt zunächst auf Ein Jahr zur Probe in Beschäftigung. Judividuen, welche sich während der Probezeit in irgend einer Beziehung nicht bewähren , werden vor oder mit Ab= lauf der Probezeit wiedir entlassen, ohne daß sie aus der Beschäf

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Bewerbe!

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statt,

Besonderes Gewicht wird auf eine gefällige |

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Alle Post-Anstalten des Jn- und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin dle Expedition des Preuß, Staatss Anzeigers : Behren-Straße Kr. 57.

1849.

im Postdienste einen Anspruch herleiten können. Die Cau- erhalten fie 1 Jahr und 1 Monat nach dem Tage ihres Aus- D qus dem Postdienste zurnck, wenn sich bis dahin Vertre-

Verbintlichkeiten nicht ergeben haben.

g. 12. Nemuneration während der Probezeit.

hrend der Probezeit kann ver Post - Expedient in den Ge=- Remuneration bis zu 15 Rthlrn, monatlih gelangen.

S 19 Remuneration nah Ablauf der Probezeit. Diejenigen Post-Expedienten, welhe während der Probezeit in r Beziehung ihren Obliegenheiten genügt, sich dur ihre dienst- außerdienstliche Fuhrung vollständiges Vertrauen erworben und ven denen zu erwarten steht, daß sie zu brauchbaren zuverlässigen Postbeamten werden ausgebildet werden, können Ablauf des Probejahres und bis dahin, daß ihnen eine fixirte Zesoldung (§. 6) gewährt wird, in den Genuß einer Remuneration is monatlich gelangen. (§. 15.) C: 14. Anstellung der Post-Expedienten. Die Anstellung der Post - Expedienten erfolgt nach Bedürfniß dem Eintritt von Vakanzen. ; Bei der Wahl der Anzustellenden entscheiden Qualification und dienstlihes Interesse; die Anciennctät allein ist niht maßgebend. T

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9: L Bemessung der Remuncx zt onen und Gehälter, ei Bemessung der Remunerationen, welche den Post - Expe= nten vor der Anstellung gewährt werden, und bei Festseßung und Erhöhung ihres Gehalts als angestellte Post - Expedienten sind rzugswcise die dienstlihen Leistungen derselben, außerdem aber die reise des Lebensunterhalts im Orte maßgebend. C G. Verwendung der Post-Expedienten als Vorsteher von Post - Anstalten zweiter Klasse, Die Post - Expedienten können auch als Vors eher von Post- ten zweiter Klasse gegen dreimonatliche Kündigung angestellt 1 Sie müssen aber vorher überzeugend den Beweis gelie- fert haben, daß sie die zu ciner folchen Dienststellung erforderlichen umfassenderen Dienstkenntnisse, namentlich über Post-Regal, Garan-= tie, Taxe, Portofreibeiten, über alle Zweige des Expeditions-Modus, derbhällnisse zu den fremden Post-Verwaltungen, Be= handlung der flihtigen Postgüter, úber das Kassen- und Rechnungswesen, der Jnftruc! t-11nterbeamte, der Ver-=- ordnungen tin Postfuhr - ;

r i ‘rin Courier - und Cstasetltenwejens und uber den Zei! - Debit in ausreihendem Grade besißcn

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die Neisen der Post - Expedienten Reifen, welche die Post -= Expedienten Abl des Tentamens , ihres crsten Expedient und ihrer Nüuckkehr nah dem Wohun= Entlassung zurückzulegen haben, wird eine Ent= er Postkasse nicht gewährt g. 18. tersezung der

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Post - Expedienten, iten können nach Bestimmung der vor- cction innerhalb Bezirks und auch aus eincn her - Post - Directions - Bezirk in den anderen verseßt werden. i Zur Ausführung stimmt : Bis zum (1.

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Cxemplare des Reglements können aus der Geheimen Kanzlei des General-Postamts unentgeltlih bezogen werven. | Berlin, den 29. 1849 Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. von der He

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Uichtamtlicher Theil. Deutschland.

Oesterreich. Wien,29, Nov. Mit Beziehung auf den zweiten Abjab des Cirkulars der niederösterreihischen Landesregierung über Er- éffnung des neuen 42proz. Anlehens wird von der Universal-Staats- und Banko-Schulden-Kasse nachträglich zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß zur Bequemlichkeit des Publikums auch die Ausfer= tigung von Schuldverschreibungen über Beträge von 5000 Fl, und