1849 / 348 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

feine bleibende Stätte haben würden. Eine Assimilirung der Juden mit andern Nationen werde nie wirklich stattfinden, denn ste jeten feine religióse Kaste, sondern eine Nation. Wolle man die Asfimilirung bewirken, so müsse man vor Allem die Nation als solche brechen. Ein Mittel hierzu sei die Civilehe, die er jedoch als einen neuen Nagel in den Sarg des 2 dóifimellen n Lebens für Bayern bezeichnen müsse, und die das Volk nie und nil m1 nermcehr acceptiren werde. Uebrigens dürfe man sich auch von d Civilehe nicht viel versprechen z er ver= auf Frankreich, wo troß derselben Juden noch als Juden durch Hinweisung auf die Erfah= d durch Citate aus einschlägigen

die Hoffnung auf Assimilirung der 5

weite bestunden.

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gung best politi) ch Erschwerung getlagt dele Berhaältnisse micht vielmehr l l tum stimme der beschrankend( Métifcation E die Gemeinde! C Regierungs - (1 gedeutet wissen: urucnehmen

machen. Diese Rede dauerte 27 Stundcn.

ichfigungen.

gedeutet

giebt einen 2

bezweckt, daß

wachse. Pa

Veto den l i t

den nur zum Erscheine ines neuen Gemeindegeseßes

zustehen soll. Weis (3 ] f i Ausnal 0 Verfassung stehenden Grundsa

: vertritt den Gesebße

und der Od erechtig eit, \ ;

Gleichstellung aller 2

natürlich auch die Juden mit einbegrissen gewe)e1 Uls

sich zum Kaiser aufgeshwungen, fing er an, durch einfa Defrete

die Verfassung zu nichte zu machen, und so erließ er U ein Dekret

gegen die Juden. Dieses Dekret war für Fra ) nur cin trans

itorishes. Durch die df d bayerischen Landesadmi

veiter P

l ne ffmmen werde,

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ekenntnisse im Staate zu( auf gestellt wurd s

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nistrationen wurde aber im ahr » ausge)prochen, daß es fur Pfalz in Kraft bleiben solle, ja später hat man fogar alle alten Schuldforderungen r Isfrgeliten annullirt und alle \chiedsrichter lichen Urtheile zu Gunsten der Juden fassirt ; die gerechtesten Forde Hypot theken wurden ve1 htet, und zwar micht zu Gunsten i bitoren, sondern zu Gunst der M L M chen O vpothe fengläubiger. Eine Masse jüdischer F ien wurde da durch an den Bettelstab gebracht. Wie könne man unter solchen Umständen sagen, die Juden seien jener GegenT {chon ein bes Tahrhundert emanzipirt! Troßdem fühle s\ch in der Pfalz der Jude noch weit glückliche als d seits weil man ihn dort als Menschen achte, weil ma ine L chränkungen bezüglich der Verehelichung I e au ihteramt dort gelan- gen könne, Ec ( in Quarta o nicht in der Pfalz Juden Ge \chworne werden ; n hört nie darüber eine Klage. eile gegen die Jude! T 0 eute Ie I wurde, am meisten da wo E Juden sind. Gegen i ide ‘mü er bemerken, daß er N anzbsische Deyartements fenne, wo die Sten 1 sih sehr assim ilir rt ‘hal en, Der Redner hebt nun in seiner höchst klaren Rede, nachdem er der Forderung der Gerechtigkeit das Wort geredet, uoch die Ls Nothwendigkcit in fturzen und fräftigen Zügen hervor. Er findet es unbegreiflich, daß nah Einräum ing der höchsten politische n Rechte den Juden fleinere Rechte vorentha L n bletben in, O 1 auch die kleineren Re ec) Cine anderen Weg E es ide wir Gortschritt o »der Rükschritt, (Al emeines Bravo !) Brelverx von Lerwenfelod: Ihn bestimme zu seinem Vo An G Ie senttiste M N A tiefste Üeberzeugung i Aeiteines Varbe he: unve) ran ten Zmancipation, Etwas ( n darüber noch zu sprechen, sei überflüssig; nur ein zelne Bedenken wolle ex in Kurzem entfräften. Herrn Dóöllinger musse er wegen seiner Besorgniß um die Kirche bemerken, daß Ju den das Patronat Sreht bereits bei säßen. Was die An-.ahl dcr Su- den betreffe, so betrage sie -, Theil der bayerischen Bevölkerung, und cin so klei iner Bruchtheil \ei gewiß nicht zu fürchten, Man habe von einer Stammes-Cigenthümlichkeit de1 Juden gesprochen und dieselbe in den Koth gezogen ; er erinnere, daß unser göttlicher Religionsstifter aus diesem Stamme hervorgegangen sei und daß die Evangelisten dessen Abstammung vom Psalmisten David rüh-

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nüssen den Juden ihnen die höheren nehn

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geben er Die nackte Frage sei: Wollen lg

men. Diese Tradition set seiner (des Redners) religiöser Crzie- hung tief eingeprägt und nie und nimmermehr könne er die Juden als Auswurf der Menschheit bezeichnen lassen. (Beifall) Seien die Juden wirklich dem christlichen Staate gefährlich, so müsse man sie ausstoßen, denn dann dürfe man ihnen nicht einmal die bes{chränkteste Emancipation gestatten. Man habe auch von

deren Religions - Verschiedenheit gesprochen und von den darüber

2278 aag

herrschenden Vorurtheilen. Er verkenne nicht, daß solche vielfa j} nie aber für die Juden allein; denn sonst würde das Gesetz lauten : sterium bereits bethätigt, daß es den Regierungen das Recht vin- E E a GUr df ip : vorhanden und daß sie {wer zu bekämpfen seien. Allein durch | Art, T, Die Emancipation der Juden ist zugestanden. Art. 11, Die ire, endgültig über die Verfassung zu entscheiden. D mnn bandle ld Ai@ e On C CICN SETYARDLNNS, XEMMEN |[ORLei, : der Standpunkt, 1 sönlichkeit der Angeschuldigten zu nehmen, solche anerkannte Vorurtheile dürfe man sich im besseren Streben | Emancipation darf nicht statifinden. Fast alle Staaten Europas s sih von den Grundrechten, von dem ganzen Nechts boben De uts | ia trat T E A ener g P s A P 9, I tetne Anwalte Meine Herren! Bis 1848 war nicht beirren lassen. Wurden nicht dieselben Bedenken noch vor | und Deutschlands sind uns rühmlich vorangegangen; es ist eine nds, und das werde bis auf den Taglöhne1 i b E a L 9 DESnabigungöreMt, weiches Bestreben nad heit Deutschlands ein Verbrehen. Im Par- einem halben Jahrhundert gegen die Protestanten geltend gemacht | Ebrensache für uns, daß wir nicht nachstehen. Mehr noch: der Württemb begreifen! G Nabe A! Hiosa ovíto! Malt b O afl 2 A Kre zeicner wrd, in |}e1 | Fa e si A Iz LE B ior en Schwingungen ind sind sie nicht -glänzend beseitigt? Nie könne er sich erkühnen, | Beschluß, den wir fassen, is} eine Lebensfrage für die Kammer. rwabrt. daf sie eine 1 eußische sei, abc n S e Na G HERCNNNEN, in diesem glü- das Terrain, worauf Christus das Gebäude seiner Lehre aufgeführt, Lenn genehmigen wir die Emancipation nicht, fo ist der moralische gewiß 1 es fo lge tat m t Nat turnothn P aa T Es MTLANDE eie O Q AUSSEUDE 11 ch l iht anders möglid s daß man die alten das Judenthum, für verwerslih zu erklären, Und wenn die Juden | Rückschlag auf die Kammer so groß, daß alle vorgeblichen Nach Inschluß an den Dreikönigs - Bund P E ESLUE i Ansehen i eit c\ l i e U o { e 4 ag Bes Ma! überschritt bie és n der Kultur zurückständen, als man ihnen vor heile der Emancipation nihts dagegen sind. Man hat uns von cktaaten dem größeren p1ueußischen igen Zeiten, Man 2 die Antipathieen gegen dies so schwarz geschildert, chörnchen der K R Uer(lana, roßen Brennpunkt ildung gethan, nichts für die Reinhaltung ihrer daß eine bedenklice Aufregung bei deren Annahme die unmittelbare euticla! dadur Jem ht begehren. nein, man habe sie sogar in ihrer Entwickelung ge Folge scin würde. Die Herren stellen dem Lande, daß sie verlre= 0 E E Pessimisten, irf ishsten Strafen n Weg durch

a tas verfolgt. Und dies habe man nicht blos ten, ein schlechtes Zeugn i aus. Wahrlich, es wäre ren fortgescbt, Wo n Pai (DCS Ini 5 ebilde EInCcY VDTHIC HSurttem ra un! ten die tummelki "(P +o Die Nied T E Ti : j - G V ( ( l l 6 Fratiic n Hvyperbeln ge

es noch in den 4Ve1 im 1 J so wenig Duldung haben sollte. ( st Nil] na ale Die nln § J j A i 110 P r A Ux + e N E Willen aufgedrungen habe, dite ol yantajie, G l don Loyalität, Di aft wird, so

terium (Abel) den Ju wo! iese Besorgisse nicht theilen: es sind Zissenscha #t waren und blos das Verdi nst } immer vorhalt, die aber bei n, was ih1 nicht gefällt, mit dem Privile irte wie r 11 E L A Fl a / e | C ee. n e N e i / solutistisen erl pt jen. chtaatsrath U {facher Ti S 6 : 111 mit einverstant ß Manche be- Amnestie.

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wirklich so weit i i : f es denn cin Wunder? 1800 Jahre lang habe man gewisser Seitc N

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erfüllen wi Ab Wer R E A hts der Regieruna, daß die Minist, E On Die verfassung hristliheu Indifferentismusz | „c S R E G A rt A S A I O : : / | en Sißzung die Ant- ihrem Gottesglauben

hristlihen Christen | 52,, A P A L H on oi Kei ns Stagtes vom Ganzen r Geschäft nung machen dürften. f 4 E uri E

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Meister getraut den Arbcitspli yatten, im gele geni lid, : A sichten her {ten noch im n C Tel Ine Bestandtheil der nationalen Arbeit l Stal (Allioli) zum ersten Male gehört; n

¿fonomen renen ihn dazu, sogar die Kommunisten, welche ihr

ganzes System auf die eigentliche fogenannte Arbeit bastren {cl-ließen

ihn nicht von der nationalen Arbeit aus, T \

1813 bezwccke eugbar Verminderung 0Oe1

Erleichterung derje.ben. Alle Lasten müßten sie (

dazu die thres F U , die oft für eine einzige Famili j | fa

150 E bctrügen. Und zu diefen außeror dentlichen Lasten sollten | nuistei

sie nicht cinmal die ordentlichen Nechte haben! Bezüglich der A ollkfommen

lung Ter Juden im Staatsdienste sci L berüdsi{chtigen, daß kein Bilde der S lange der Gesel gegen dieselbe eistire : man h nur eine indirekte Ausschlie= | gleichen zu unter|telen.

| D Demokratie in einem - lang

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ßung durch den Staatsdiener-Cid dee Evangeliu:n eingeführt. | Jn diesem Ausfchluß vom D t AtSblen ist sei der Orund der Duneigung | ist sie allerdings eine der Juden zu den demokratischen Bestrebungen, wie der Hei r Minifter \ondern jeden Kopf abzuschlagen ; l f A D C U. Navas 1 dom Veh des Außern richtig bemerkt habe, zu suchen; nur dte Ain | der Verfassungs-VBertrag 1n dem Lan! h ; 5 O d N akv opa Nora D werden wird. Weehrere Nedner ver

(S e}sclben , daß die Juden nich! für die Emancipation agitirt hätten, | freilih wohl nicht angegrissen wel j J & M 5 A | i: E L 9 C D ) + E S C a ag iebt c

finde er etwas jonderbar. Machen ie Agitation, dann sind sie re- zichten auf das Wort, immern : allerdings gl

¡H \ ( volutionaire Wühler, und machen sie keine, dann verdienen ste wieder | Leute in Deutschland, die demotl! ati] c) bi

obne Rücksicht darau}

Vorwurf. Die verschiedenen eingebrachten Modificationen heben | ob an der Syiße ein Monarch steht od ec Í G YLS C G A y E A

das Uebel nicht , sie verschlimmern esz lassen wir deshalb den Cnt sident. Auf die Form kommt es mckcht an,

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er ein verantwortlicher Prä ( fondern auf das We}en so der ganze Paragraph SWhlaver gie Al E SorrEDREr Fin ! worden, angenommen ( en moge, und daß er doch ierauf wird zum 8&8, Z \ Ent De L Mo nestie handelt, überge gangen Ney d 1 M 08 Dil F

gegenwärttgen 9 emofkfratie nicht ein t Amnestie nicht aus|chli pen, Y l lntersuhu

wurf, wie er ist. Denn jede Modification sagt nichts anderes, als: | der Sache. Minister von der Jude muß Ausnahmsgesebßen unterliegen, weil er ein gefährlihes, | republikanische Form t für die vollkommneré verderbliches Mitglied der Gesellschaft i. Alle Modificationen | glauben wolle, Er Jl ein guter Anhänger

bestátigen das bisherige Verfahren gegen die Juden und machen uihts | narchie. Nur müsse man mit em fortgeseßt und zu Ende zeführt werde, indem ja Manche der An B A A R A f a E | ie europâis ena: ertheilte Autori! a besser. Jn Mitte des neunzehnten Jahrhunderts, im Jahr 1849 | Spiel treiben. _ d E geschuldigten nichk begnadigt zu Pera H D A E E preMen , mnn i 8 V0I Zit! imm An dies Defret wird die Ansicht des Staatsraths wolle man noch den Grundsaß aufstellen: Ja, der Jude ist ein gefähr Der Schluß der S ebatte wirt s N f E La E Unschult Mancher dur den E L E U Tee r | - A 09 erwähnt und dabei kemer! af det ser r fie gebilligt. licher Mensch! Wolle man Beschränkungen, fo seße man sie hin, wo | Der Ber'chterstatter Mohl saß! die Vebalke en E R Desselberger führt aus, UNG Fa A O, i s M va E N e L): RMQEANUL, Foriton, No Gin mi lu werden die Verordnungen Lie unterLudwia Philipp gegobettund man will; in ein Verfassungsgeseß dürfen sie nie und nimmermehr | der Reichs G Zimen, e Or s Partei in diejem De1 uen, das Vertrauen und die Lte E s O N 790 E VlE in ben lePlen zwet Zzahrên im Moniteu chlechthin OPNE aufgenommen werden. Bei den Ansässigmachungen müsse man al | Saale über diesen Punkt jet die Bereinbarungs partei, die er zwar rhaupte mehr gekräftigt zu e E A E N N roßen Un E O S g Haven, JUr 61 veitercs Epitheton angeführt wurde: utezuerst wieder als König

lerdings den Gemeinden so viel als mögli freien Spielraum lassen, | nicht ihrer Ansicht, Zeit, und empfiehlt zur Versöhnung die iee A A Í

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aber 1hrer Wirkung nach eine dynastische heißen on Er

L | e S be, mb inmal nicht im Stande, L ; j | es, sere! ¡tli T N S E A N i allein U Va uts Des absoluten Veto möge man zweimal über- | müsse. Sie glaube, Ul! [temberg sei nun einm: n : Staatsrath von Häulein: Meine Herren! Ju die Adreß- | ausgleichende ( gkeit. Der Streit über Demokratie und Mo i J : L O E Ia ¿ Ordens

J » 5 | die Reichs-V sung auszufüh1 n müsse sih N quf den i ; legen, sonst c ae man, wie in der Schweiz, ein heimatloses Pro die Reichs erfass 4 g en, man m1 f ic) S ( f Berathung | cheinen Gegenstände hineingezogen zu werden, welche

1 setariat, Wolle man doch Beschränkungen, so seien sie für Alle, Boden der Thatsachen stellen, Jn diesem Sinne habe das Mini-