1849 / 353 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

linge zu übernehmen, bekannt gegeben, die Vforte hat es aber zu-= rückgewiesen. Z ¿ :

S Es ist eine Regsamkeit zum Behufe d h ; diesseitigen Donaulinie nicht zu verkennen. Die Rekrutirung, jo wle die Einreihung der Redifs in stehende Bataillone, geht unaus- geseßt vor sich. Es sollen nunmehr 250,000 Mann unter den Waf=

fen stehen. ß

der Vertheidigung der

Man will wissen, daß englische Offiziere in der tür- fischen Marine verwendet werden sollen.

Königliche Schauspiele. Dez. Kein Schauspiel.

Dienstag, Dez. Im Opernhause. 148 ste Abonnements= Vorstellung: Don Juan , Oper in 2 Abth., mit Tanz und den Original-Recitativen, von Mozart, instrumentirt von J. P. Schmidt. Anfang halb 7 Uhr.

Im Schauspielhause. Mit aufgehobenem Abonnement. Ma- zarin, historisches Original - Schauspiel in 4 Akten, von Charl. Birch-Pfeiffer. Anfang halb 7 Uhr.

Montag, 24. E “D.

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Berlin, 21. Dez. Dur den bevorstehenden Jahresschluß und die damit in Verbindung stehenden Abwickelungen der fällig werdenden Engagements hat der Umsaß in Eisenbahn Actien, 10 weit er sich auf neue Unternehmungen bezieht, sich wesentlich ver mindert, und wir hatten daher auch nur ein hochst unbedeutendes Geschäft. Jm Allgemeinen zeigte sich durch Kündigung einiger be- deutender Depots mehr Neigung zum Verkauf, obwohl der geringste Druck der Course auch wieder Käufer herbeizog und die Schwan fungen deshalb nit bedeutend wurden ; andererseits zeigt sich noch immer Geldüberfluß, so daß für die Besißer anscheinend keine Ver legenheiten entstehen dürften und der Ultimo mit großer Leichtig- keit zu reguliren sein wird. Nur in wenig Actien-Gattungen wur den Speculations-Geschäfste von cinigem Belang gemacht; hierzu gab die hamburger Börse den erheblichsten Jmpuls, indem von dort aus bedeutende Verkaufs=Ordres eintrafen und namenlt- lih Wittenberge und Friedr. Wilh. Nordbahn herabdrüdcten; erstcre wichen von 61 bis 565 %, leßtere, im Laufe dieser Woche von 47% bis 45% % gewichen, waren heute am Schluß der Börse wieder gefragter und blieben 457 % Geld. Auch auf Den Cours der Ber= [sin-Hamburger influirten die hamburger Verkaufs-Ordres, indem

Berli

2310

Mittwoch, 26. Dez. Im Opernhause. Mit aufgehobenem Abonnement : Das hübsche Mädchen von Gent, großes pantomimisches Ballet in 3 Akten und 9 Bildern, von St. George und Albert. Musik von A. Adam. In Scene geseßt vom Königlichen Ballet=- meister Hoguet, (Frl. Lucile Grahn: Beatrix, als - Gastrolle.) Vorher: Das Versprechen hinterm Heerde, Scene aus den österreichischen Alpen, mit National - Gesängen von Alexander Bau- mann. Anfang halb 7 Uhr.

Im Schauspielhause. borah, Volks= Schauspiel in Anfang halb 7 Uhr. L

Donnerstag, 27. Dez. Jm Opernhauje. i Vorstellung: Die Krondiamanten, fomishe Oper mit Tanz, Akten, von Scribe. Musik von Auber. - Anfang halb 7 Uhr.

Im Schauspielhause. 213te Abonnements =- Vorstellung : R0- senmüller und Finke, oder: Abgemacht! Original - Lustspiel in 5 Akten, vom Pr. C. Töpfer. Anfang halb 7 Uhr,

Mit aufgehobenem Abonnement. De- 4 Aufzügen, von S. H. Mosenthal.

149}ste Abonnements= in 3

ERIESTE E Cm E S Fa Ir

° D H D D x B er DOrS e dadurch der Cours von 8324 bis 82 herabgedrüct wurde, Potsd. Magdeb. durch den Ueberfluß der Stücke zum bevorstehenden Ul- timo gedrückt, fielen von 69 bis 0605 %, blieben jedoch auf jpâtere Lieferung sowohl fest als mit Prämien sehr gesucht, da die günstige Meinung für die bessere REntabilität fortdauert, Köln-Minden fan- den täglich sür rbeinische Rechnung gute Käufer , jedoch fehlte es auch nicht an Abgebern, wodurch deren Coursstand nur zwischen 947 a 7 \ch{chwanken konnte, s :

Jn Niederschlefisch-Märkischen und Posen-Stargardter wenig Um- sab und deren Course um % % niedriger als vorige Woche. Auf den Coursstand der Niederschlesisch - Märkischen Actien hat der Be {luß der leßten General-Versammlung, wonach die Majorität sich fur Beibehaltung der jeßigen Verwallung ausgesprochen, feinen Einfluß ausgeübt. Oberschlesische Actien Litt, A. durch einzelne Verkäufe von 109 a 108% % gedrückt. Litt. B. 1065 % nominell, Berlin-Anhalter von 8754 a 89 gestiegen. Ber in-Stettiner 1075 A 795 R Du Rheinischen Actien hat der Verkehr sehr nach- gelassen, und der Cours drückte sich wieder bis 43 %z eben jo sind Bergisch-Märkische von 437 a 42 % gewichen. - isseldorfer Actien sehr begehrt, aber nur 7

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fleine Posten von 76 a 775 % gemacht, da

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Königsstädtisches Theater.

Montag, 24. Dez. Kein Schauspiel. i H

Dienstag, 25. Dez. Mit neuen scenischen Einrichtungen und Couplets: Berlin bei Nacht. Posse mit Gesang in 3 Akfien, von D. Kalisch. Mit neuen Ausstattungen. Die Decoration des zweiten Akts is neu. Die neuen Couplets von Kalish, Beta und Grobecker. Der große Maskenzug im dritten Akt mit neuen Bildern. N

Mittwoch, 26. Dez. (Jtalienis(e Opern-Vorstellung.) U Franco AÁrciero (Der Freishüß). Romantische Oper in. 3 Akten, von Friedrich Kind. Musik von C. M. von Weber. Recitative von H. Berlioz. Mit neuen Decorationen und Kostümen. (Sgra. Claudina Fiorentini: Agathe, als Gastrolle.)

Donnerstag, 27. Dez. Zum erstenmale: Die Teufels-Wette, oder: Rosen im Norden. Großes phantastisches Zauberspiel mit Gesang in 3 Abtheilungen (9 Tableaux) und Prolog von Wollheim. (Mit neuen Kostümen und Decorationen.) Jn Scene geseßt vom Regisseur Herrn Ermüller.

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es an Abgebern fehlt, Ju Krakau-Oberschlesishen Actien wenige: Geschäft als seither, doch blieb deren Cours fest auf 69 %,

Alle Eisenbahn - Prioritäts - Actien erhielten sich begehrt und fest, der Umsaß darin war indeß ebenfalls geringer, als seither. Von preußischen Fonds haben sich Staatsschuldscheine seit dem leh= ten Rückgange nicht wieder erholen können und {ließen nun §85 Gld. Freiwillige 5proz. Anleihe ohne erheblihe Veränderung, 1065 bez. Prämienscheine 1014 Gld.,, ohne Verkäufer; auhch Iproz. berliner Stadt-Obligationen bis 1057 bez. u. Gld.

Ausländische Fonds haben ihren vorwöchentlichen Stand gut behauptet, und einige Gattungen, als namentlich russisch - polnische Certifikate Lilt. A., sind durch anhaltenden Begehr gestiegen.

Für Wechsel zeigte sich meistentheils die Woche über gute Frage, in Folge dessen auch einzelne Devijen etwas gestiegen sind. Wien ungeachtet der hohen Geld-Valuten in Wien doch begehrt, wenn auc niedriger gegangen. Amsterdam in beiden Sichten ohne Verkäufer, eben so Hamburg. Frankfurt a. M. und St. Petersburg fehlend. London bis 6 Rthlr, 255 Sgr. bez., blieb zu haben und zu lassen.

Auswärtige Vörfen.

Breslau, 22, Dez. Holländ, u. Kaiserl, Dukaten 95% Gld. Friedrichsd?or 1135 Br. Louisd’or 1125 Br. Poln. Papiergeld 96 Br. Oesterr.- (Banknoten 91% und %& bez, Staatsschuld- seine 8% Br. Seehandlungs-Prämienscheine a 50 Rthlr. 101% Br. Posener Pfandbriefe 4 proz. 1007 Br., do. Iproz. 903 Br. Sthlesishe do. 34proz. 94x u. % Br., do. Litt. B. 4proz. bez., do. Z2proz. 93 Br. Preußische Bank-Antheilscheine 935

Poln. Pfandbr. alte 4proz. 967 Br., do. neue 4proz, 95% do. Partial - Loose a 300 Fl. 1125 Gld., do. a 500 Fl. £05 2 do. Bank = Certif. a 200 Fl, 175 Br. Russisch - Poln. S Oblig. a 4 pCt. 80% Br.

Actien: Oberschlesische Litt. A. 108% Gld., do, Litt. B, 1067 Br. Breslau-Schreidniß-Freiburger 79 Br. Niederschles.= Märk. 84! Br., do. Prior. 104 Gld., do. Ser. 111, 103% Gld. Ost-Rhein. (Köln-Mind.) 95% Br. Neisse-Brieg 30 bez. Krakïau- Oberschles. 685 bez. Friedri -= Wilhelms - Nordbahn 45% bez U Dr;

Course.

Amsterdam 2 M

Hamburg a v!

Do, Z London 1 Berlin

tg. 1042 - Old. E. ‘A, 1065 Br. Br, Chemnih- Magdekurg-Leipzig 217

Krakauer 69% Gld. Fiel, 942 Br Dey,

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2 Br, Lobau = Berlin - Anhalt, , riedr,-Wilh.-Nordb. 46; Gld. 2 A 4117 Br. Preuß, B. A. 93 Br,

Samburg, 21. Dez. 32 proz. p. C. 865 Br., 86. Gld. Engl. Rus}. 106% Br., 1065 Gld. Stiegl. 84 Gld. Dän. 715 Brz: 74 Gld, Ard, 12 Br, 117 Old. Buro, 2/4 Dr, 275 Gld. Hamburg-Berlin 825 Br. u. Geld. Bergedorf 945 Br. Magdeburg-Wittenberge 56 Br., 554 Gld, Altona-Kiel 935 Br., 93 Gld. Gl. Elmsh. 27 Br. R. Neum. 116 Gld. Köln- Minden 94 Br. Friedrich=Wilhelms-Nordbahn 455 Br., 45 Gld. Mecklenburg 334 Br.

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Wecsel=-=Courfe. Paris 1875. St. Petersburg 335. London 13 . 9. Amsterdam Wien 1675. Frankfurt 887. Breslau 152}. Louisd’ or 11.25. Preußische Thaler 505. Gold al Marco 436. as Geschäft nicht bedeutend. Eisenbahn-Actien anfangs flau, Ende Geld.

Amsterdam, 20. Dez. lieben sehr fest. Syan. 1

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In Wechseln war Fonds fest. Holl. Fonds behaupteten sich gut waren durch niedrige Course von auch hier fast X % gewichen. Ruf}. gut prcishaltend. rhielten sich auf ihrem gestrigen Stand. Mex. durch Ver- träge niedriger. E O DOMZ Matisch. 168. Sp 1+ Ruf. 4% 8

Iproz. neue

: 64, 63ck. n O, T0 Æ, t)

1, Arb. 13e, Sr, Plec, 13 ¿. „Sittedl, 832,

1 sel - Course.

Varis 56x. Wien 313, Frankfurt 99, London 2 Mt.

D... L S. Hamburg 34x. Petersburg 185.

__ Markt-Verichte. Königsberg, 20, Dez, Zusuhr war mittelmäßig. Weizen 40 bis 55 Sgr. pr. Schfl,, Roggen 25 bis 28 Sgr,, gr. Gerste 20 bis 23 Sgr., kl. Gerste 18. bis 20 Sgr., Hafer 13 bis 17 Sgr,, graue Erbsen 27 bis 34 Sgr., weiße Erbsen 25 bis 32 Sgr.,

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Kartoffeln 19 Sgr., der Ctr. Heu 14 bis 18 Sgr. , das Schock Stroh 109 Sgr.

(Wochenbericht.)

Stettin, 21, Da, Cfstste- Ztg) Wir hatten in den ersten Tagen der Woche fortwährend warmes Retter mit anhaltendem Regen; seit Mittwoch Abend hat sich aber wieder mäßiger Frost cingestellt, und leßte Nacht hatten wir starken Schneefall. .

In Weizen ging seit Montag wenig um, indeß zeigt sich für gute {were Waare noh immer einige Kauflust auf Lieferung, wäh rend die leihtin Sorten wenig Beachtung finden. Gehandelt sind nur 100 Wspl, gelber \{chlesischer 89—90pfd. schwimmend und noch abzuladen, bei Ankunft zu bezahlen, zu 50 Rthlr. und 33 Wspl, weißer \{lesis{cher 88;pfd. schwimmend zu 53 Rthlr. Für 90—91pfd. pomm. pr. Frühjahr wird 52 Rthlr. ab Stralsund und 09 Nl. frei hier geboten. Weiß. poln. 89pfd. {wimmend auf 54 Rthlr. gehalten, 53 Rthlr. Gld.

Roggen blieb gesucht, Dezember S2 265 A 2/7 Nr, Frühjahr 82pfd, 27% Rthlr. Geld, 28 Rthlr. gefordert, 86psd. 293 Rtblr. bez. und-*Geld, von Schlesien schwimmend sind 50 Wispel 87?vfd. zu 28 Rthlr., laut Connoissement jeßt zu empfangen, de geben.

Große Gerste elwas angenehmer; es wurden 75pfd. pr. Frühjahr ab Greifswald zu 237 Rthlr. franco Schiff verkauft und blicb dazu Geld, Von schlesischer 75pfd. sind 320 Wispel, nicht vor dem 1. Januar und 1, Februar abzuladen, zu 15 Rthlr. frei hier begeben. Kleine Gerste 70—71pfd, pr. Früh 0 22 0D O

Hafer unverändert , 50yfd. 164 Rthlr. verkauft. Auf Fr máärker zu 167 Rthlr., pommerschen erlassen.

Kocherbsen 32 à 36 Rihir.

Weizenmehl, extra superfeines pr. Roggenmehl Nr. 1 27

100 Wispel

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{werer märker 52pfd. zu 167 Rthir., ühjahrs-Lieferung wird 52p\d.

rf 2 und {lesi\{cher zu 18% Nthlr.

Toune Rthlr. pr. Centner fr. Heutiger Landmarkt:

Weizen. Roggen. Gerste. Erbsen.

46 a4 26a 2. A 15a 12 O2 a9

Samen. Für neuen pernauer Leinsamen auf Breslau schwin mend soll 105 Rthlr. bezahlt seinz für dergleichen aus in Swine=- münde liegenden Schiffen 105 Rthly, bezahlt, für ucuen rigaer Lein- samen auf hier s{hwimmend fordert man 11 Rthlr., 1848er ragaer ist mit 9 Rthlr. bezahlt, für 1847er pernauer fordert man 7 Rthlr. , für windauer von demselben Jahrgange bezahlte man 7 Mor,

Rappkuchen 33 Sgr. nominell.

Spiritus matter; in loco 245 a 25%, pr. bez. und Gld., 23% % Br.

Im Laufe dieser Woche war das Waaren - Geschäft, wie U diese Zeit gewöhnlich, äußerst träge.

Fettwaaren. In diesem Artikel wurde fast gar nichts umge seßt. Jn Baumöl is \chon seit mehreren Wochen nichts gehandelt, weshalb die Preise blos nominell; man fordert für Aivali-Baumöl 1577 a 5 Rthlr, unversteuert, für Malaga- 16 a 16% Rihlr, für Galipoli- 165 a 4 Rthlr. unverst. Kokusnußöl ebenfalls ohne Um saß, man fordert von 137, a 14% Rthlr. unverst., nah Qual. Sur Palmöl 12% Rthlr. in loco, do soll gestern ein Pöstchen von 10) Ctr. mit 12% Rthlr. gehandelt sein, auf Lieferung jedoch, gleich zu trassiren, wurde 12% Rthlr. gefordert. [|

Hafer.

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Leinöl flauer; Anfang Der Woche bezahlte man 11% Rthlr. exkl, Faß, doch konnte man in den leßten Tagen mit 115 a À Rthlr. kaufen. Südseethran ohne Kauf- [ust zu 12 Rthlr. zu haben. Jn gelb Lichttalg ist wieder Einiges gehandelt; man kaufte loco zu 125 Rthlr. unverst., bezahlte jedoch später aus in Swinemünde liegenden Schiffen 1255 Rthlr. und fordert jeßt für Loco-Waareé 13% Rthle. unverst, Brauner berger Leberthran 235 a 5 Rthlr., blanker berger 264 a 27 Rihlr, schott. Thran ist ein Pöstchen mit 22 Rthlr. bezahlt.

Rüböl macht sich eher etwas angenehmer, besonders auf spä- tere Termine ; loco 135 Rthlr., Dezember—Januar und Jannar— Februar 13% Rthlr., Februar—-März 13 Rthlr., März—April 123 Rthlr. Geld, April—Mai 125 Bricf, 125 Rthlr. Geld.

Mit Butter flaut es fortwährend, und wir können noch immer feine Besserung in den Preisen melden. Ein starker Postea litthauer Butter, welcher nach Berlin verladen worden, is von dort nach hier zurück dirigirt, wegen zu \{chle{chter Notirung auch in Berlin, was den hiesigen Markt noch mehr drückt, Es wäre gute litthauer But- ter mit 4% Sgr., beste rügenwalder mit 155 a 16 Rthlr. pr. Ctr, preuß, Stoppel-Wagare mit 16 Rthlr, pr. Ctr,, ord, pomm, mit

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3% a 4 Sgr. zu notiren und dafür willig zu kaufen. Feine Päch terei-Waare fehlt und würde mit 6 a 65 Sgr. für frische Waare bezahlt werden. Von Zink pr. Frühjahr sind 1000 Ctr. zu 5 Rthlr. gehan?e und bleibt dazu offerirt, 425 Rthlr. Gld. Nach der Börse. Das Geschäft von heute sehr leblos z delt wurde nur 8pfd. Roggen pr. Frühjahr zu 29 Rthlr., ist pommerscher Hafer 53pfd. zu 187 Rihlr. gehandelt worden. Zu noliren ist: Weizen 48 a 54 Rthlr., Roggen 264 Nthlr, Gerste 22 a 29 Reolyr., 19 Rthlr., 30/2960 Nl DV Rüböl loco 13% Rthlr. Br. »piritus aus erster Hand zux

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Stelle 2094 x Hand vhne Faß 25 % Br., mit Fässern 25% % Br., pr. —Februar 247 % Br., zu 25 % wahrscheinlich anzukommen z - % vielleicht zu machen. verst. gefordert und bezahlt. r, gefordert, 12% Rthlr. verst. Stettin, 22. Dez. Wir haben {wachen Frosf!

Gestern nach der Börse wurden noch 50 Wspl. gelber schlesi her Weizen mit 89 Pfd. abgeladen gegen Connoissement, 3 M, Accept vpari, zu 50 Rthlr. und 106 Wspl. weißer Weizen von Graudenz \{wimmend, 887 Pfd. \{wer, zu 534 Rthlr. bei Ankunst zu bezahlen aehandelt, heute 67 posensher §9{ pfd bei Ankunft zu bezahlen zu 535 Rthlr.

Rogacn, 82pfd. pr. Frühjahr 28 Rthlr., 86pfd. 29 Rthlr. B1 82yfd. pr. Mai 28 Rthlr., pr. Juni Juli 29 Rthlr. Br.

Gerste, {lesische pr. Frühjahr zu 25 Rthlr. noch

Von bromberger Hafer soll eine

Ladung zu 165 Ankunst

C 04H Wjpl. weißer

am Markt. Nthlr.

ezablen, gehandelt jein.

Gld., Avril Spiritus aus

¿weiter Hand ohne Faß 255

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Und I a) 0 Gld, Sr ola real,

gelber 40, 46,

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Herste

Rüböl 143 Rthlx. Br Zink ohne Handel Die bedeutenden Zufuhren von Getraide, di

wir heute ha p ic ! A 4 I 5 2 A a D È Cv t ov drückten die Preise nicht, vielmehr ging Alles rah an Kaäuser 1

Telegraphische Nokizen. Zat 4 D O0 A4 c)1 1 l v U a. V, 22, Di 27 Uhr. 29 Bad. 024 Wien 10/7 Nordb.

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Hamburg, 22. Dez. 2% Uhr. Magdeb, - Wittenb. 56. - Klüln-Mind, 995. Fn Getraide still,

Paris, 21. Dez.

Nordbahn 461 . 25.

Amsterdam, 21. Dez. 45 Uhr. Zut. 5:

Rüböl pr. Mai 42%, pr. Dit, 37% fand Käufer.

amburg -Berlin Fr. Wilh. Nordb.

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d gel, 53% Kthlr. Roggen 82pfd. pr. Frühjahr 28 Rthlr., 82pfd. pr. Mai 28 Rthlr., pr. Juli 29 Rthlr. Rüböl 13%, pr. Mai 12 E Spiritus 255, pr. Frühjahr DON 2 Hamburg, 21. Dez. Der Getraidemarit blieb sehr ruhig und ohne geringe Veränderung die Prcise jedoch sehr fest.

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Stettin, 22. Dcz. 89pf \{les. Rthlr., weiß. poln. 895p[d. 5

86vpfd, 29 Rthblr.

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uu ITTE A, ZULE 7703 2 B CA C A T E TUETIE E T I 2 TZZUL T

Mit der heutigen Nummer des Staats-An- zeigers sind Bogen 303 bis 309 der Verhandlun- gen der Ersten Kammer ausgegeben worden. Berlin, Druck und Verlag der Deerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

Beilage

N 3553,

B D B A L M 1TH *EZ E M 7 TZ VOCS M52 R E R

Ann alt Deuts cchlanund

Preußen. Berlin, Verorduungen, Oesterreich, Wien, Die Flüchtlinge in _Prag. LChoiera, Hannover. Dannove! Anhalt - Deßau. C

jammt-Ober-Appellationsgerichts in Zerbst,

Äckchumla, Bermischtes, Aktenstücfe zur deutschen Frage. (Schluß.) ßaun, Verordnung wegen Auflösung des Ge

Nus laud.

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Griechenland. Budgets-Difkrote, Straßenunsid Fonische Fuseln. Botschaft des Lord Ward, Türkei. Auft ören der Piraterie, Dampfmühle. Aeayvten.

VBeurfien.

erhcit,

erormein.

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L Fa S O LFICHITCO F demie. (Zweites ANbonnemcnts

Musifalischcs, Vissenschaftliche

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111 Bataillone, namentlich werden dic und dic kleinen Montirungsaelder

otarte bcrechnet.

ihnen, merftiwvurDigc }) rnommen. neuen Pla j ( 1 De INTECENS sten Art. glauble, einen viürdtges Ziel an in seinen glühenden Reden nur dem ma zu diencn ichte gemacht hat, rtaufcht den Lo1 uth ift durch die

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Der bis veex gegen die Ros ck Der Homanl : j LEN E Wt cinem 2W

E O Son wahren waren ernstliche Zwistigkeiten zwischen den Häuptern der Emigra tion, namentlich zwischen Kossuth, Kasimir Batthyany und Perczel, ausgebrochen, Die Hauptveraulassung dazu war cin därtliches Ver hältniß Kossuth's mit der Gräfin Dembinsky, einer sehr {bnen Dame, wie man jagt, der Tochter des Kaufmanns Hogel aus Te=- mesvar/ welche unter dem Namen Emil Hogel in Mannskleidern M Neije mitgemacht hatte, Kossuth hatte sich unterweges einige Jiale mit feiner Freundin von den Ubrigen Emigranten getrennt,

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2311

Beilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.

scheint von seinen Geg

und seine mehrtägige Abwesenheit d tem denn ungeachtet

nern sehr gut benuyt worden zu er einen niht unbedeutenden Anhang hat, gclang es den Ersteren doch, gleich nach der Ankunft in Schumla, Kossuth den Oberbefehl über die Emigration abzunehmen und in die Hände Perczel’s zu bringen. Der Einfluß von Murat Pascha (Bem) bei Halil Pascha soll eine in dieser Sache niht unbedeutende Rolle gespielt habenz sonst lebt Bem zurückgezogen, denkt an die Heilung seiner Wunden und an Rache gegen Nußland. Die magyarischen Slüchtlinge waren übrigens schon seit längerer Zeit in drei Parteien gethcilt : die Anhänger Kossuth's, diesem blind ergeben z jene Perczel's, welche von demokratischen Jdeen besonders beherrscht wird, und end lih eine aristofkratische Fraction, an deren Spiße Kasimir Batthyanyi sich befindet. Anfangs hatte man den Oberbefehl an diesen über tragen wollen. Sein historif feine Verwandtschaft mit den ersten Familien der thu einen :

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deshalb stimmten die Anhänger Kossuth's mit Batthyan | f G

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ß für Alles Rege. So avancirte er während der Reise mehrere hänger vom Civilstande zu Stabsoffizieren, um ihnen dem Range steigend

sich im Geringsten

Vatthyany., daß Graf nächstens Personen, Ocfsterreich nach Asien geschickt zu sehen wünsche, der Pfortc legen werd h englische Gesandte 11 Konstantinc V

Ihassen u. mancher seiner rungen zu \Gliepen, \@ermt

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der Wahrheit n so genau zu nehmen. Die Asien jollen

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Nachricht, (Emigranten uach Uusregung hervor.

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Kossuth äuf Werczel Privatwohnuna. Unter Perczel neutenani 1m

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Deutsc{lands Geschichte, in seiner nationalen ŒEtgen seinen geistigen Bedurfnissen be- digkcit erscheint, so vermögen die zur

Bedürfnisse berufenen Staaten den

Gegenwart nur in d(

materiellen besonderen ( fortschreitenden Anforderungen Entwickelung cines

regen offentlichen Lebens zu

begeaqnuen, das Jene rob t A (t f 4 144 ecChtinc) gencyericn

der crganzenden

( Elemente eben jo sehr aus dec1 Unabhängigkeit der eigenen Exi stenz, als au nigen Verbindung mit dem ubri gen Deutschlan {chöpfen hat. Zu den Staaten, welchen be stimmte Aufsga zum Wohle gestellt sind,

Königreicl imnover, berufen im Verein mit zwischenliegenden und angrenzenden Nachbarn zur Pflege der See=- und Stromschifffahrt f T gemeinsam n Baterlandes und zux Ber

für einen großen Theil des nabme eutichlands am Welthandel

Se taaten beruhrt, die

feiner äußeren Thätigkeit fern zu ]

aecyort Dag

das 1tnnerjste Hauptplähzen cheinen. Eine Aufgabe, die ohne Entwickelung äußerer und innerer Freiheit und Unabhängigkeit nicht erfüllt werden kann, und aus welcher, so weit sie bisher erfüllt ward, Hannover eine belohnende Kraft {öpf}te, hinreichend, um von den Stürmen der leßten Vergangen heit unerschüttert zu n, und um bei eigener Erfüllung an strengender Bundespflichten sich und seinen nächsten Nachbarn cine äußere Bundeshülfe bislang entbehrlich zu machen.

Gleichwohl sind zwei deutsche Bundesstaaten, Desterreich und Preußen, durch ihre ganze Macht und Stellung in der Lage, daß sie neben der innigen Verbindung mit dem übrigen Deutschland, jene Selbstständigkeit vorzugsweise als Grundbedingung ihrer Exi- stenz betrachten könnea und müssen.

liegen

Montag d. 24. Déz-

o fange diese Staaten im Sommer des Jahres 1848 der Gefahr ichtung durch Aufruhr und Anarchie ausgeseßt waren, konnte estand des deutschen Bundesverhältnisses und konnte namentlich

ge gezogen werden, ob es für die übrigen Staaten möglich gerathen sei, ihre selbstständige Existenz festzuhalten.

Nachdem aber jene beiden Staaten sich wieder gefunden haben, würde das Aufgelen der rehtlich gesicherten Existenz der übrigen Staaten nichts sein, als eine Unterwerfung unter die Herrschaft DET CLITETEN,

Die Regierungen derselben würden auch bei dem rechtlichsten

die Pflicht der Selbsterhaltung gezwungen sein, si der Uebrigen zu machen und Deutschland, au den Wil= cchidé\al neuer Gewalten geknüpft, würde aufhören, einiges ein ganzes genannt werden zu dürfen.

Im Bewußtsein der Pflichten, welche der Regiernng dem König= reiche gegenüber obliegen und welche das Königreich gegen Deutsch= [0 füllen bat, ist ein derartigcs Aufgeben der staatlichen

sreichs von der Regierung Sr. Maj. des Königs

s zulässig betrachtet worden.

rung ist aber auch stets von der Ansicht ausgegangen, t des ganzen Deutschlands, so wie des König-= E davon abhánge, daß beide große Staaten, so als Oesterreich, mit dem gesammten Deutschland un= verbunden, und daß demnach eine solche Verfassung

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vetiden qroße &tiaatken 1n

Deutschlands ihren

möglich sei, Lebensbedin beeinträchtige.

r erste diefen

eines vollständigen Beweises erhált der zweite cine große Beschränkung Geltung des deutschen Bundes, indem

berechtigt gehalten werden können, irgend

nchmen, was mit den

Bundes und den Verpflichlungen gegen

Finflange steht, sei cs, daß die Forderung

Art ihrer Geltendmachung, die durch das Bun=

gesteten (Gränzen überzchreiten würde.

| 3 Rechtsgrundsaßzes i für Deutsch-

[ i Stürme des

ohne ticfgreifenden

gegenwärtigen Au

die Anerkennung jener Bundespslichten

den Vorwurf erdulden zu Erfüllung nicht mehr im Stande seien.

selbstständige Existenz außer Deutschland

chr unllaren Existenz eines Theils von P0o-

für unmöglich, sich in dem Maße,

s t, Ter Mehrheit unterzuord=

tem Sinne die Verpflichtung

seiner Länder eingegangen,

pflicht der deutsch =- bsterreichi

angesehen wird. Um durch den

T nit die Fra

glaubt Preußen

mussen, wahrenD

Ranges in

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bedingung in Anspruch zu

ann nere von AUNDberen

schen Lande als unvereinbar d Stellung

ckandelns

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rigkeiten de1 Lösung hängt

der Legislatur,

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erwähnenden Verfassungs

Einheit unter diesen

7 Preußens gegenüber, old) deutung unD et, cine sofortige erwarten liche. darauf an, der Na- den Regierungen mit Negierungen, nach Oringender

[osvrltaen

ihrer Ueberzeugung, zu losen. in einer Herstellung der in Gefahr, Tturch Ge= Frei von Erschüt= * fast keiner derselben geblieben. emarf, so wieder zum Aus= chwer auf dem Vaterlande, vornehmlich auf drohte mit europäischen Verwickelungen, welche i ( Deutschlands als politischen Kör= \ einzelnen Theile in Ge

achen.

eben

unmtleit î l

1T (A y e + n oP Ungqoyanalalelt einer

tral - Gewalt ließ befürchten,

werde erwartet werden. iner einheitlichen Ober he die provisori zu erjeBen vLer- L N, t 2 gen deutschen Regierung mch1 geeignet, als die Machtentwicfelung und Unterdrückung Hon vat der Regierungen Wenn sie auen eimfslozen jollte , ebenfalls behrics und tief empsundencs höheren Richteramts

Wr V den nach gleichem Rechte über

( gesammte Baterland Die Gewährung des Rechts auch nach unabhängige einzelne Staatsgewalt

Bedürfniß erkannt,

Die Befriedigung dieses Bedürfnisses glaubie die Königliche Regierung vor “lllem befördern zu müssen. Sv waren einer Vereinbarung der Regierungen vorgezeichnet, welche sich nach ihrer unmittelbaren oder Ie EIVAYENE Wirksamkeit, wie nah ihrer sofortigen oder bedingten Ausführbar-

keit von einander unterschieden.

Natur unmittelbares

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ward als

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