1881 / 251 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Oct 1881 18:00:01 GMT) scan diff

Sis S S EME L T EE Cms S Pr R Ag O E E T E P T T E E E T N C S E L Be ENE L Bi Ba E E E rvo S. t B R E E M G U T E E L R I E R E Me O N E E A ARLREN

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38883

C Sa rentliche Zustellung mit Vorladung. Die Eisenmeisterswittwe Barbara Schweickardt

von hier hat gegen den Kaufmann Friedrich Stoll

von hier, nun unbekannten Aufenthalts, Klage auf

a. Zahlung von 200 Æ restigen Gartenkauf-

chilling an ursprünglichen 390 M,

b. Tragung aller Kosten, : L erhoben mit dem Antrage, das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. i ;

Zur Verhandlung der Sache ist die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts dahier von Mittwoch, den 14. Bieber L 3D, Vorm. 8} Uhr

o , bestimmt und wird hierzu der Beklagte unter Hin- weis auf §. 187 der R.-C.-P.-O. hiermit vor- geladen. Neustadt a./S., den 21. Oktober 1881. Schubert, Gerichtsschreiber.

[38876] Beschluß. z

Auf das Gesuch des Bauers Mathäus Edhofer von Wolkertsham für sih und Namens seines Ehe- weibes im Protokolle vom 29. April 1881 beschließt das Königl. Amtsgericht Simbach folgendes

nigenot ;

im Hypothekenbuch für Ulbéering Band IlI., Seite 187 Fo). für das Anwesen der Bauerseheleute Mathias und Therese Edhofer Hs.-Nr. 71 in Wolkertsham ist für den am 3. Dezember 1828 verstorbenen früheren Anwesensbesißer Philipp Ziegelmeister ein Zehrpfennig von 100 Fl. = 171 # 43 .Z sowie ein Leibgeding von jährlih 80 Fl. = 137 M 14 4 hypothekarisch versichert.

Da die Vorausseßungen des §8. 82 des Hyp. Ges. in der Fassung des Art. 123 Ziff. 3 des Ausf. Ges. z. Civ. Pr. u. S. Ord. gegeben sind, ergeht hiemit auf Antrag der Anwesensbesißer an alle Diejenigen, welche auf genannte Forderung noch ein Recht zu haben glauben, die öffentliche Aufforderung, ihre An- sprüche innerhalb sech8s Monaten, spätestens aber an dem von dem unterfertigten Gerichte auf

Freitag, den 18. November l. Js., Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine geltend zu machen, widrigenfalls die betreffenden Forderungen für er- loschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöst werden. Simbach, den 10. Mai 1881. Königliches Amtsgericht Simbach gez. RNabenhofer, Amtsricbter. Zur Beglaubigung: Der Kgl. Gerichtsschreiber : Strauß. i [38998] Erbvorladung. /

Ludwig Christian Beuttenmüller von Weingarten, früher in San Franzisko wohnhaft, is zur Erb- {aft seiner am 9. August 1881 gestorbenen Mutter, der Löwenwirth Friedrih Beuttenmüller Wittwe Katharine, geborene Frey von Weingarten, mit- berufen. : : :

Da sein jetziger Aufenthaltsort nicht ermittelt werden konnte, so wird Ludwig Christian Beutten- müller durch diese öffentlihe Zustellung zu den mütterlichen Erbtheilungsverhandlungen mit dem Bedeuten vorgeladen, daß, wenn er niht binnen drei Monaten vor dem unterzeichneten Theilungs- beamten erscheint, die Erbschaft Denen zugetheilt werden wird, welchen sie zukäme, wenn der hiermit Vorgeladene zur Zeit des Erbanfalls niht mehr am Leben gewesen wäre.

Durlath, den 22. Oktober 1881.

Der Großh. bad. Notar: H. Bu c. [38733] .

Das Sparkassenbuch der Kreis-Sparkasse zu Neu- stettin Nr. 1351 über 164 M 30 ift durch das am 30. September cr. verkündete Aus\{lußurtel von demselben Tage für kraftlos erklärt, was hierdurch bekannt gemacht wird. i:

Neustettin , den 19. Oktober 1881.

Brennicke, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[38730] :

Die Meckcbtilde Trecker, Ehefrau des Bäkers Bernhard Leurs, zu Nieukerk klagt gegen ihren Ebe- mann auf Gütertrennung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Landgerichts zu Cleve auf den 13. Dezember Ae Vormittags 10 Uhr.

Mende, I. Gerichtsschreiber des Landgerichts.

38731]

[ Die standeslose Theresia Lax, Ebefrau des Kauf- manns Bernhard Dabl zu Go klagt gegen ihren Ehemann, gegenwärtig in Konkurs befindli, und den Verwalter dessen Konkurses auf Gütertrennung und ladet die Beklagten zur mündliben Verhandlung des Rechtéstreits vor die erste Civillammer des Land- gerihts zu Cleve auf den 13. Dezember 1881, Vormittags 10 Uhr.

_____ Menbve, l I. Gerichtss{reiber des Landgerichts.

38736]

: Das unterzeichnete Amtsgericht hat nach erfolgtem Aufgebot am 29. September 1881 durch den Amts- rihter Nebelung erkannt, daß die unbekannten Eigen- thuméêprätendenten mit ihren etwaigen Rechts- ansprüchen. auf das Grundstück Blatt 17 des Grund- bus von Frankenstein, Vorstadt-Scheuern, auszu- {ließen und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen aufzuerlegen.

rankenstein, den 17, Oktober 1881, Königliches Amtsgericht.

In Sachen, betreffend die vom Major a. D. von Hammerstein in Golste beantragte Kraftloserklärung der Policen Nr. 2834 und 2835 der Hannoverschen Kapital-Versicherungsanstalt, wird die im Aufgebote vom 9. Juli d. Js, bestimmte Anmeldungsfrist bis zu dem auf den 17. Januar 1882 rgens 11 Uhr, allhier angeseßten Termine erstre iy

Hannover, 21. Oktober 1881,

Königliches Amtsgericht, Abth. 15, gez. Pagenstecher. usgefertigt : [ves, Gerichtsschreiber.

[38847] Bekanntmathung.

Auf den Antrag des Joseph Szulczewski zu Kaé- tier an das Königliche Amtsgericht zu Samter

r :

Das über die Post Kaéimierz Nr. 13 Ab- theilung III. Nr. 11 gebildete und über 47 Tha- ler nebst Zinsen und 1 Thaler 8 Silbergroschen Kosten lautende Hypothekendokument wird für kraftlos erklärt und werden die Kosten des Ver- fahrens dem Extrahenten auferlegt.

Samter, den 6. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht. [38844] m Namen des Königs! In der fache wegen Erlaß des Aufgebots von 3 verlorenen Wechseln über je 1500 M4.

erkennt das Königliche Amtsgericht zu Dirschau dur den Amtsrichter Evers : für Recht :

Die drei Blanco-Wechsel, angeblich de dato 23. Februar 1880, acceptirt vom Kaufmann Philipp Beer zu Dirschau, über je 1500 #4, fällig am 1. September 1880, 1. Dezember 1880 und 1. März 1881, werden für fraftlos erklärt.

Dirschau, 23. September 1881.

Königliches Amtsgericht.

Verkäufe, Verpschtungen, Submissionen 2c.

[38887] Bekanntmachung.

Der Bedarf an Kartoffeln für die unterzeichnete Anstalt pro 1881/82 wird noch einmal öffentlich ausgeboten und ist zu dem Ende auf

Donnerstag, den 3. November d. J., Vormittags 10 Uhr, ein neuer Submissionstermin anberaumt.

Desfallsige Offerten werden im Geschäftszimmer der Anstalt entgegengenommen und in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet.

Die Bedingungen sind daselbst einzusehen und müssen von den Submittenten unterschrieben oder in ihren Offerten auëdrücklich als maßgebend an- erkannt werden.

Auswärtige, hinsichtlih ihrer Lieferungsfähigkeit und ihrer Vermögensverhältnisse hier unbekannte Unternehmer haben dur eine beizufügende amtliche Oa ihre Qualifikation zur Lieferung nah- zuweisen.

Potsdam, den 24. Oktober 1881.

Königliches großes Militär-Waisenhaus.

[38864] __ Bekanntmachung.

Zur Verdingung der zu dem Bau der neuen Pionier-Kaserne hierselbst erforderlichen :

Tischlerarbeiten veranschlagt auf 16 669,98 M

Slofserarbeiten F « 1299075 7

Ofenarbeiten Ï « 12420 A

Glaserarbeiten z z 2200,72 ,„ ist auf den 10. November d. Js., Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokale, Heil. Geistg. 108, 2 Tr., ein unbeschränkter Subm [sionstermin anberaumt.

Unternehmer können die im bezeichneten Bureau ausliegenden bezüglihen Bedingungen, Kosten- anshlâge, sowie Zeichnungen einsehen. Die Offerten find bis zum Termin versiegelt und mit entspréchen- der Aufschrift versehen hier einzureichen.

Wer die Bedingungen nicht unterschrieben hat, dessen Offerte kann zurückgewiesen werden.

Danzig, den 22. Oktober 1881.

onigliche Garnison-Verwaltung.

(3871) Bekanntmachung.

Der Bedarf an Fourage und zum Theil au an Brot für die mit Königlihen Magazinen resp. Bâcdereien nit versehenen Garnisonorte im Bereiche der Intendantur des 9. Armee-Corps für die Zeit vom 1. Januar bis ultimo Dezember 1882 soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden, zu welchem Zwecke folgende Termine anberaumt wor- den sind: am Mittwoch, den 9. November cr., Vormit-

tags 9 Uhr, im Geschäftszimmer des Garnison- Lazareths in Neu-Strelitz: Brot und Fourage für Neu-Strelißt ; am Donnerstag, den 10. November cr., Vor- mittags 9 Uhr, im Geschäftszimmer des Gar- nison-Lazaretbs in Rostock: Brot und Fourage iür Rostock; am Grertag, den 11. November cr., Vormit- tags 9 Uhr, im Geschäftszimmer des Garui- son-Lazareths in Wismar:

Brot und Fourage für Wismar und Brot für Doemit;

am Sonnabend, den 12. November cr., Vor- mittags 10 Uhr, im Büreau der Königlichen Garnijon-Verwaltung in Lübe : Fourage für Lübeck und Moelln; am Montag, den 14. November cr., Vormit- tags 10 Uhr, im Büreau der Königlichen Garnison-Verwaltung in Bremen :

Brot und Fourage für Bremen, Bremer- haven mit Geestemünde, sowie für Lebe und für Curhaven ;

am Dienstag, den 15. November er., Vormit- tags 11 Uhr, im Büreau der unterzeichneten Intendantur : Brot und Fourage für Sonder- burg, Fourage für Apenrade, Harburg, Kiel mit Friedrihsort (Landarmee), Brot für Itzehoe und die im Lodstedter Lager kantonni- renden Truppen, mit Ausnahme der während der Dauer der Artillerie-Schießübungen und während der Herbstübungen daselbst unter- gebrahten und auf das Lager-Magazin ange- wiesenen Truppen.

Die Offerten sind versiegelt, portofrei und mit der Aufschrift :

„Submissions-Offerte auf Brot- reip. Fou- cage Be erung fürGarnisonen des 9.Armce- orps“ versehen, bis zum Termine an diejenigen Bebörden einzusenden, bei welchen die Termine abgehalten werden. Lieferungébedingungen und Bedarfs-Nachweisun- en liegen bei den vorgenannten Behörden, sowie ei den Ortébehörden derjenigen Bedarfsorte aus, an welchen keine Termine abgehalten werden.

Altona, den 24. Oktober 1881,

Königliche Jutendantur des 9, Armee-Corps.

entier Jacob Rempel’shen Aufgebots--

[37838] : , Bekanntmachung.

Zur Verdingung der direkten Lieferung von Brot und Fourage an die Truppen in den nah- stehend Sein Garnisonen pro 1882 im öffentlihen Ausbietungsverfahren haben wir folgende Ter- mine anberaumt:

Beginn Ort

des Datum Termins, des L darf zur Verdingung der Bemerkungen. Termins

Stunde gelangt. Verdingung. —Dftober { Vormitt. E 28. 10 Caffel Fritzlar Fourage auf dem Bureau der Corps-Intendantur _ Buytbach im Rathhause

__ Gießen Sielen Baneage im Rathhause Marburg rot und Fourage

Garnisonen,

für welche der Be- Gegenstand

31. 9 Butzbach Brot und Fourage

Nachmitt. 31. 3

November | Vormitt. 1. 10 ___Diëz Diez mit Oranienstein| Brot und Fourage

im: Rathhause Nassau Brot

Weilburg Brot und Fourage

Wiesbaden Brot Biebrich Brot Worms Fourage

im Rathhause 10 anau Hanau Brot und Fourage

im Ralbbtuse Hersfeld | Fourage

10 g im Rathhause Fulda | Brot

10 Eisenach Eisenach | Brot und Fourage im Rathhause Gotha | Brot und Fourage

Meiningen Meiningen | Brot und Fourage

Mf Wiesbaden

| 10 | im Rathhause Hildburghausen Brot und Fourage | Coburg Brot und Fourage

: 11° Weimar Weimar Brot und Fourage im Rathhause | Jena Brot und Fourage

] 10 , Rotenburg Rotenburg Brot und Fourage

| im Rathhause

Geeignete Unternehmer, welche sich über ihre Lieferungsfähigkeit und Zuverlässigkeit im Termine genügend ausweisen können, werden aufgefordert, ihre Offerten für jeden Garnisonort besonders, ver- \{lofsen, mit der Aufschrift „Submission auf Brot- (Fourage-) Lieferung pro 1882 für die Garnison N. N.* versehen, portofrei bis zur Terminsstunde in das Terminslokal einzuliefern.

Die Lieferungsbedingungen, in welchen auch die speziellen Vorschriften für die Form der Offerten und das Verdingungsverfahren selbst enthalten sind, liegen in unserem Bureau, bei den Proviantämtern in Mainz und Bockenheim, sowie bei den Bürgermeisterämtern sämmtlicher Garnisonen aus, für welche Lieferungen ausgeschrieben sind.

Caffel, den 14. Oktober 1881.

Königliche Jutendantur XkL. Armce-Corps.

Berliner Holz-Comptoir, | jeßt auf 4800000 M herabgeseßt werden soll,

[38877] Actien-Gesellschaft. fordern wir in Gemäßheit des §. 248, 8. 243 und Mit Bezug auf den Beschluß der General-Ver- | §. 245 des Handelsgeseßbuhes die Gläubiger der sammlung vom 12. Mai 1877 und die ergänzenden | Gesellschaft auf, sich bei uns zu melden. Beschlüsse des Aufsichtsraths vom 17. November Berlin, den 22. Oktober 1881. 1877, vom 28. Dezember 1880 und vom 28. Juni Die Direktion.

1881, wonach das Actienkapital der Gesellschaft

[38928]

Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten-Verein.

Die „Aktionäre des Georgs-Marien-Bergwerks8- und Hütten-Vereins werden hierdurch zu der am Freitag, den 11. November d. F., Vormittags 10 Uhr, in Schaumburgs Hotel zu Osnabrück stattfindenden dreiundzwanzigsten ordentlichen

General-Versammlung «eingeladen.

Tagesordnung :

1) Erledigung der im §. 27 des revidirten Statuts vorgeschriebenen Geschäfte,

2) Anträge des Verwaltungsraths, die Emission von neuen Prioritäts-Aktien im Gesammt- betrage von höcbstens 2 250 000 4 und von neuen Stamm-Aktien im Gesammtbetrage von höchstens 2 000 000 6 zum Zwecke des Erwerbs von Aktien des Eisen- und Stahlwerks zu Osnabrück und die Genehmigung der Annahme solcher Aktien statt baarer Einzahlung auf die gezeichneten neuen Aktien, ferner die demgemäße Abänderung des Statuts und den eventuellen Abscbluß eines Betriebsüberlassungs-Vertrages mit dem Eisen- und Stahlwerk zu Osnabrück betreffend,

3) Antrag des Verwaltungêraths wegen Convertirung der fünfprozentigen Anleihen in eine viereinhalbprozentige. E

Der Nachweis der Stimmberechtigung ist in Gemäßheit des §. 16 des revidirten Statuts am

Mittwoc, den 9., oder Donnerstag, den 10. November d. IJ., beim Vorstande auf der Georgs-Marien- Hütte, oder am Mittwoch, den 9. November d. IF.,, Morgens von 10 bis 1 Uhr, bei dem vom Verwal- tungérathe dazu beauftragten Herrn Commerzienrath Sigmund Meyer, Firma Adolph Meyer in Hannover, oder am Freitag, den 11. November d. J., Morgens 8—9 Uhr im Versammlungslokale zu erbringen.

Bei den Anmeldestellen, sowie bei

Herren Rob. Warschauer & Co. zu Berlin, 5

dem A. SYaNvanienihen Bankverein zu Cöln,

der Osnabrüccker Bank zu Osnabrück und

Herrn N. Blumenfeld zu Osnabrüdck können vom 1. November d. J. an Eremplare der Bilanz und des Geschäftsberichts, sowie ciner Denk- schrift, betreffend die Vereinigung des Osnabrücker Eisen- und Stahlwerks mit dem Georgs-Marien- Bergwerks- und Hütten-Verein in Empfang genommen werden.

Hannover, den 24. Oktober 1881, Der Verwaltungsrath des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten-Vereins, H. Müllcr, Dr.

(3827) Actien-Gesellshaft Eisen- und Stahlwerk zu Osnabrück. ¿ Die Actionaire der Actien-Gesellshaft Eisen- und Stahlwerk zu Osnabrück werden hierdurch zu der

am Donnerstag, den 10. November d. F., Morgens 10 Uhr, in Schaumburgs Hotel zu Osnabrück statifindenden elften ordentlichen Generalversamm-

lung eingeladen. Tagesordnung :

1) Erledigung der im §. 31 des Statuts vorgeschriebenen Geschäfte.

2) Antrag des Verwaltungêratbs, betreffend Vereinigung der Gesellschaft mit dem Georgs- Marien-Bergwerks- und Hütten-Vereine mittelst Umtausch der Stahlwerks-Actien gegen neue Actien dcs let:tgenannten Vereins.

Der Nacbweis der Stimmberechtigung is in Gemäßheit des § 20 des Statuts entweder beim Vorstande der Gesellschaft in Osnabrück, oder beim unterzeichneten Vorsitzenden des Verwaltungsraths, bei leßterem jedoch nur am 8. und 9. November bis Morgens 11 Uhr zu erbringen.

Die Herren Robert Warschauer & Co. in Berlin,

der A. Sey aasanzensBe aukvercin in Cöln,

das Bankhaus Adolph Meyer in Hannover,

die Osnabrüdckter Bank in Osnabrück

und das Bankhaus N. Blumenfeld daselbst, I : :

haben si bereit erklärt, die Anmeldungen bezüglich derjenigen Actien, welche bei ihnen deponirt werden, unentgeltlich zu besorgen. Í

Bei den genannten Bankfirmen und den Anmeldestellen können vom 1. November d. J. an Exemplare der Bilanz und der Geschäftsberichte, sowie einer Druckschrift, die Vereinigung des Stahl- werks mit dem Georgs-Marien-Bergwerks- und Hütten-Vereine betreffend, in Empfang genommen werden.

Hamburg, den 25. Oktober 1881.

Der Verwaltungsrath der P ENOREAD Ei fu. nud Es zu Osnabrück. . Wesselhoeft.

[26432] Binet fils & Cie., Reims, Champagnes „Elite“ & „Dry Elite“

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Köni

M 251.

Zweite Beilage

Berlin, Mittwoch, den 26. Oktober

glih Preußischen Staats-Anzeiger.

ÉSSf,

Der Inkéalt dieser Beilage, wel(er au die im §. 6 des Gesetzes über den Mack Modelleu vom 11. Januar 1876, und die im Patentgesez, vom 25. Mai 1877, vorgeschriebenen

Central-Handels-Register

Das Ceniral - Handels - Register für das Deutshe Reiß kann dur alle Post-Anstalten,

Berlin auch dur die Königliche Expedition des Deutshen Reichs- und Königlich Preußisen Staais-

Anzeigers, SW., Wilbelmstiraße 32, bezogen werden. Pa C R

uß, vom 209. Noveraber 1874, sowie die iu ntmachungen veröffentli&t werden,

für

Das Central-Handelt-Register für das

dem Gesetz, betreffend das Urheb i an My und erscheint au in Le besonderen Blatt uen vet wang as

das Deutsch

é Neich. (Nr. 251.)

#

e Reich erscheint in der Regel täglich. Das

Deuts Abonnement beträgt 1 6 50 S für das Vierteljahr. Ginzelne Nummern kosten 20 S.

Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile

30 S

Nach den Jahresberichten der Handels- und Gewerbekammer in Württemberg für das Jahr 1880, herausgegeben von der Königlichen Centralstelle für Gewerbe und Handel, hat die niedergehende Bewegung in den Mittel- und Kleingewerben im Jahre 1880 fortgedauert und es ist im Allgemeinen keine Besserung zu verzeichnen. Günstiger lautende Aeußerungen kommen nur aus- nahméweise vor (Tuttlingen, Dehringen), die meisten Berichte klagen über gleih ungünstige Verb?" tnifse, einzelne auch- über Vers{limmerung, namentlich in Gegenden mit vorwiegend ländlicher Bevölkerung, in denen der Geldmangel die Kaufkraft ges{wäht bat. Wo die lokalen Verhältnisse weniger von Cin- fluß sind, gestaltet sich das Bild etwas erfreulicher, doch wird dann über die übermächtige Konkurrenz des Großfapitals geflagt. Im täglichen Verkehr des Kleinhandels waren nur Verzehrungsgegenstände von normalem Begehr, Manufakturwaaren dagegen in nie dagewesener Stagnation. Lehrlingéprüfungen rour- den auf Veranstaltung der Gewerbevereine, in einzel- nen Fällen auch der Innungen, an 33 Orten abgehalten. Zu Wirthschaften wurden in Stuttgart im Jahre 1880 93 Konzessionen ertheilt; die Gesammtzahl der Wirthschaften belief sih am 1. April 1880 auf 667; in Heilbronn betrug die Zahl derselben Ende 1880 300 (1 auf 82 Einwobner), gegen 287 in 1879, 210 in 1878. Was die öffentlibe Wasserversorgung be- trifft, so konnte von der Albwasserverforgung die erste Gruppe, die Eyb-Gruppe im Oktober 1880 den Snteressenten übergeben werden, die dadurch cinen föstliden Wafsferreichthum erlangt haben. Mit der im Sommer 1881 erwarteten Vollendung der „Unteren Filsgruppe“ wird das ganze Werk zum Abschluß gelangen; es sind dann 100 Albgemeinden mit 40000 Einwohnern, auf 1800 qkm oder 30 Qu.-Meilen mit Wasser (pro Kopf täglich 50—60 1) versorgt. Der dadur verursachte Kostenaufwand beläuft sich auf 5,61 Mill. Mark. Auch das grofß;- artige „neue städtiswe Necar - Wasserwerk* von Stuttgart soll noch. im Jahre 1881 vollendet wer- den. Weiter ist für Cannstatt eine neue Wasserver- sorgung in der Ausführung begriffen. Die Bau- thätigkeit bewegte sich in sehr bescheidenen Grenzen, theilweis lauten die Berichte sehr ungünstig; in Stuttgart hat die Zahl der Wohnungsbauten (234 ncue Wohnftockwerke) etwas zuge- nommen, was um so bemerkenswerther ist, als in den vorhergehenden Jahren, ein ftetiger Rück- gang zu konstatiren war. Die Baugesellschaft Heil- bronn erzielte befriedigende Nesultate. An Liegen- schaftsverkäufen wurden in Stuttgart über 527 (darunter 128 Zwangs- und 399 freiwillige Ver- käufe) im Gesammtbelrage von 12 857 559 M (1879 13 559 000 A, 1872 66 000000 M) geritlih er- kannt, außerdem über 93 Tausch-, Scenkungs-, Servituten- und andere dingliche Verträge. An Unterpfandsbestellungen kamen in Stuttgart im Jahre 1880 909 mit einer Versicherungs- summe von 15 926 519 4 vor (bei 280 Mill. Mark Werth und 177 Mil. Mark Brandkatasteranschlag der Stuttgarter Gebäude) gegen 845 Unterpfands- bestellungen und einer Versicherungssumme von 10 420 000 6 in 1879, Ausgewandert sind im Jahre 1880 6875 Personen, davon 5687 oder 83 °% nah überseeischen Ländern; etwa 349%/9 der Ausge- wanderten gehörten der Landwirthschaft, 54% dem Gewerbebetriebe, 12% anderen Berufsarten an. Nur 1308 der Ausgewanderten verlangten die Ent- lassung aus dem württembergischen Staatsverbande.

Was die einzelnen Industriezweige anbetrifft, so arbeiteten die Kunstmühlen unter denselben Verhält- nissen wie im Vorjahre, nur daß die Zablungs- verbältnisse sich noch vers{lechtert haben. Die Ueber- produktion von Mehl im Lande wird durch die Um- wandlung der älteren Mühlen mit Steinen in solche mit Walzen noch vermehrt. Die Bäckerei und Metgerei waren diejenigen Gewerbebetriebe, welche now am meisten lohnten. Eine Teigwaarenfabrik in Ravensburg hat ihre Leistungsfähigkeit dur neue Maschinen verdreifaht und ihre Arbeiterzahl ver- mehrt ; diese Branche erwartet von der neuen Zoll- gesezgebung die Beseitigung der schr bedeutenden und drückenden italienischen, französischen und schweizerischen Konkurrenz. Der Absatz von Neisstärke (Ulm) war ret befriedigend. In dem Umsay der vor 6 Jahren gegründeten Stuttgarter Milchkuranstalt ist eine wesentliche Steigerung (200 000 1) eingetreten. Die Fabrikation von künstliher Butter uud Fettwaaren (Ulm) ift zurückgegangen ; der eto blieb be- schränkt. Die beiden Zuckerfabriken im Stuttgarter Bezirk, zu Stuttgart und B blingen, welche je über 200 Arbeiter besäftigen und einen Jahresumsaß von je über 3 Millionen gaben, erzielten geringe Ausbeute, weil die Landwirthe die Rüben in fris gedüngtem Lande, statt im Haferlande bauen, was den Salzgehalt der Nüben vermehrt, den Zuder- ehalt aber vermindert. Die Zuckerfabrik in

eilbronn verarbeitete in der Campagne 1879—80 504 000 Ctr. Rüben, die ebenfalls, angeblich in Folge des regnerischen kalten Sommers, jer zucker- arin waren. Fu der Zuckerfabrik Althaufen wurden 90 830 Doppelcentner gewaschener Rüben verarbeitet, welche 11 215 Doppelcentner Zuckermasse (12,34%), {606 Doppelcentner Robzucker (8,30%), 2804 Dop- pelcentner Melasse (3,09%/o) und 45 415 Doppel-

Rübenrüdckstände (50%) lieferten; zu \ braubte man 1195 kg rüne Rüben, n der Raffinerie wurden 21 704

ppelcentner MRobzuckder verarbeitet, welche ] Doppelcentner Brod-, gemahlenen Zucker und Farin sowie 1680 Doppelcentner Me- lafse ergaben. Die Chokolade- und Bonbonfabri- ation fonnte ihren Umsatz steigern, wenn auch mit großer Mühe, da die unsclide Konkurrenz in dieser

Branche sehr mäctig ist. Auch in Tragantwaaren gestaltete si der Absaß lebhafter als im Vorjahre. Ebenso zeigte sich in dem Delikatessen- und Süd- frühtengeshäft mehr Vertrauen und größere Unter- nehmungéluft, jedo war der Nußen gering. Ci- dorien (Ludwigsburg) waren in billigeren Quali- täten mehr gesucht, die Fabrikation wird aber dur Konkurrenz undUeberproduktion hart bedrückt. Die 8000 württembergischen Brauereien produziren jährli über 3 Mill. h1 Bier, wovon 100000 h1 exportirt werden ; der“ Geschäftêgang war flau. An Bierkonsum berechnet die Kammer in Stuttgart nah dem Ertrag der Konsumsfteuer auf den Kopf pr. Iabr 290 1 für Stuttgart, 237 1 für Cannstatt, 178 1 für Eßlingen. Nach den Verhandlungen der Kammer der Abge- ordneten Tommen für ganz Württemberg auf den Kopf der Bevölkerung jährlich 203 1 (für Bayern 262 1, Baden 78 1). Aus dem Rottweiler Bezirk war der Export von Bier nach Baden ganz bedeu- tend, wurde aber durch die im März 1880 erfolgte Erhöhung der Uebergang8abgabe um 50% beein- trähtigt. Das Malzgeschäft hob sich zwar seit An- fang 1880, empfand aber immer noch den Druck der Konkurrenz. Die Kammer in Stuttgart berichtet von der Malzertraktfabrikation: „Die Preise des Rohstoffes waren troß des Malzzolles durcschnitt- lih nicht höher und wurde speziell österreichi- \{es Malz franco Bahnhof Stuttgart und verzollt zu Preisen geliefert, welhe die Befürchtungen, dieser Zoll werde von den Konsumenten bestritten werden müssen, als unbegründet erwiesen haben.“ Weiter wird der Wunsch ausgesprochen, daß auch auëländishe Geheimmittel mit Zoll belegt werden möchten. Das Geschäft in moussirenden Weinen blieb wie früher matt; auh der Export bewegte {ih in Folge der Scleuderkonkurrenz von Saumur (Loire) in engen Grenzen. Die Essigfabrikation hatte mit Schwierigkeiten zu kämpfen; wenn von Heilbronn 1 449 000 kg oder 171 700 kg mehr als in 1879 versendet worden sind, so lag dies daran, daß im Heilbronner Absatzgebiet in den Rheinlanden neue Etablissements der Cssigbranche entstanden sind, welche zum Einsäuren ihrer Standen des Heilbron- ner Produkis bedurften. Die Senffabrikation und die Branntweinproduktion hatten befriedigenden Ab- saß. Die Möbelfabrikation erzielte nit ungünstige Resultate. Die Leinölfabrikation hatte sehr unter dem Einfluß niederländischer und englischer Oele zu leiden. Inländisber Mohn spielt noch keine große Nolle, dagegen nimmt der Verbrauch von Oelkuchen aus überseeischen Probukten merklichß größeren Umfang an. Die Mineralwasserfabrikation is in steter Abnahme begriffen. Der Tabakskonsum ist, mit Ausnahme des Sbnupftabaks, in Folge der ungün- stigen Zeitverhältnisse erhebli6G zurückgegangen, fo daß die meisten Fabriken ihre Produktion einschrän- fen mußten; naturgemäß konnte sich deshalb auch der Tabakshandel nit entwickeln.

(Fortsetzung folgt.)

Handels-Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sac]jen, dem Königreih Württemberg und

dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags

bezw. Sonuabends (Württemberg) unter der Rubrik

Leivzig, resp. Stuttgart und Darmstadt

veröffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leßteren monatlich.

[38890]

Aachen. Das zu Malmedy unter der Firma F. Bornuer bestehende Pandelbge@ust ist durch den Tod des Firmeninhabers, des Kaufmannes Franz Borner daselbst, eingegangen.

Genannte Firma wurde daher unter Nr. 1474 des Firmen registers gelöscht.

Aachen, den 20. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht V.

[38891]

Aachen. Die zu Malmedy bestehende Handels-

rma F. Borner-Mafat, deren Inhaber der da-

elbst wohnende Kaufmann Henri François Borner st, ist in F. Borner umgeändert worden.

Es wurde daher unter Nr. 2222 des Firmen- registers gelöscht die Firma F, Borner-Mafat und unter Nr. 3944 desselben Negisters eingetragen die

irma F. Boruer, welche ihren Siß in Malmedy

at, und deren Jnhaber der vorgenannte Henri François Borner ift, Aathen, den 20. Oktober 1881. Königliches Amtsgericht V.

Altona. Bekanntmachung. [38785] In unser Firmenregister ist beute unter Nr. 1661 eingetragen : der Partikulier Jürgen Soltau zu Altona, Ort der Niederlassung: Altona. irma: J. Soltau. Altona, den 19. Oktober 1881. Königliches Amtsgericht. Abthcilung 111. a.

Arnstadt. Bekanntmachung. [387£6] Im dem biesigen Handelsregister ist zu Fol. 277, Seite 813, woselbst die Firma Elbe & Peters in Arustadt verzeichnet steht, eingetragen worden : unter „ZFnhaber“: 3) den 21. Sftober 1881: Die unter 1a. genannte Frau Johanne Elbe, geb. Reibe, hier ist aus der Firma aus- geiSeden und führt der unter 1b. genannte aufmann Josef Peters hier das Geschäft als alleiniger Inhaber unter unveränderter Firma in Arnstadt fort;

laut Anzeige vom 21. Oktober 1881, Bl. 11 der Spec.-Firmenakten. Arnstadt, den 21. Oktober 1881. Sürstlich Schwarzb. Amtsgeriht. T. Abth. Langbein. [38787] Barmen. In das hiesige Handels- Gesellschafts- Register ist heute unter Nr. 670 zu der Firma „Gebrüder Hilger“ in Lennep folgender Vermerk eingetragen worden :

Unterm 21. Oktober 1881 ift der Kaufmann und Tuchfabrikant Hermann Hilger in Lennep in die da- selbst bestehende HandelEgesell schaft unter der Firma : „Gebrüder Hilger“ als Gesellshafter eingetreten mit der Befugniß, die Firma zu zeihnen und die Gesellschaft zu vertreten.

Barmen, den 22. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

: j [38806] Barmen. JIn das biesige Handels-Firmen-Re- gister ist heute eingetragen worden unter Nr. 2225 die Firma: „Ewald Kellermaun“ in Barmen und als deren Inhaber der daselbst wohnende Kaufmann Friedri Wilhelm Gwald Kellermann. Barmen, den 22. Dftober 1881. Königliches Amtsgericht. Abth. T.

Berlin. Hauvelsregister » [38976] des Königlichen Amtsgerihts L. zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 25, Oktober 1881 sind

am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Gesellschaftsregister , woselbst unter

Nr. 6914 die Aktiengesellschaft in Firma:

„Sähweiz“, Transport-Verficherungs- Gesellschaft in Zürich

mit dem Sitze zu Zuürih und Zweigniederlassung zu

Berlin vermerkt steht, ist eingetragen :

Die Funktionen des Kaufmanns Heider als Generalbevollmäcbtigten sind erloschen.

Der Kaufmann Louis Rummel zu Berlin ist zum Generalbevollmächtigten für das Königreich Preußen ernannt worden.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 6864 die Actiengesells{chaft in Firma: Tranusport- und Unfall-Versicherungs- Actiengesellschaft „Zürich“ mit dem Siye zu Zürich und Zweigniederlassung zu Berlin vermerkt steht, ist eingetragen : : Die Funktionen des Kaufmanns Heider als Generalbevollmächtigten sind erloshen. Der Kaufmann Louis Nummel zu Berlin is zum Generalbevollmächtigten für das Königreich Preußen ernannt worden. Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Sciffert & Pohl am 1. Oktober 1881 begründeten Handelsgesellschaft (Geschäftslokal Spandauerstrafie 49) sind die Kauf- leute Mar Georg Hermann Seiffert und Gustav Adolf Paul Pohl, beide zu Berlin. Dies ift in U Gesellschaftsregister unter Nr. 8008 eingetragen worden.

In unser Firmenregister ist mit dem Sitze zu

Berlin unter Nr. 13,339 die Firma:

H. Heese Znh. C. Gengelbach, (Geschäftslokal: Zehdenickerstraße 9) und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Anton Wilhelm Gustav Gengelbach hier eingetragen worden.

Berlin, den 25. Oktober 1881. Königliches Amtsgeriht 1, Abtheilung 56. Mila. Bieleseld. Handelsregister [38944] des Königlichen Amtsgerichts zu Bielefeld. In unser Gesellschaftsregister ist am 24. Oktober 1881 bei Nr. 298, woselbst die Firma Harry Edler & Co. und als Gesellschafter : 1) der Kaufmann Harry Edler, 2) die Wittwe Emily Edler,

Beide zu Bielefeld, eingetragen stchen, Folgendes

vermerkt : L + Die Wittwe Emily Edler ist aus der Gesell- {aft ausgeschieden. Der Kaufmann Harry Edler seßt das Handelsgeschäft unter unver- änderter Firma fort, weshalb leßtere hier ge- löscht und nach Nr. 928 des Firmenregisters übertragen ist. j

Ferner ist unter Nr. 928 des Firmenregisters die

Firma Harry Edler & Co. und als deren Inhaber

der Kaufmann Harry Edler zu Bielefeld an dem-

selben Tage eingetragen,

Breslan. Bekanntmachung. [38571 e unser Gesellschaftöregister ist Nr. 175 ie von 1) v „Kaufmann Ferdinand Gosewish zu eipzig 2) dem aufmann Emil Gosewisch zu Leipzig am 1. Oktober 1881 zu Leipzig mit einer Zweig- niederlassung in Breslau unter der Firma: Gebr. Goscwish errichtete offene Handelsgesellschaft heute eingetragen worden. Breslau, den 19, Oktober 1881, Königliches Amtsgericht. Breslan. Bekanntmachung. [38893 In unser Prokurenregister ist bei Nr. 115 das Erlöschen der dem Georg Klose von dem Kauf- mann Paul Schocnfelder bier für die Nr. 4951 des Firmenregisters eingetragene Firma:

A

: _ Scthoenfelder & Co. hier ertheilten Prokura heute eingetragen worden. Breslau, den 20. Oktober 1881. Königliches Amtsgericht.

Breslau. Bekanntmachung. [38892] / In unser Firmenregister ift bei Nr. 1735 das Er- löschen der Firma Moritz Czaps?i hier heute eins getragen worden. Breslau, den 21, Oktober 1881. Königlicbes Amtsgericht.

Breslan. Bekanntmachung. [38894]

In unser Firmenregister ist bei Nr. 3705 das Erlöschen der Firma Ferdinand Kaßner hier beute eingetragen worden.

Breslau, den 22. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht.

Bromberg. Befanntmachung. 38895]

Die unter Nr. 759 unseres Firmenregisters eins getragene Firma: i L. Orlipsfi & Co, in Bromberg ist zufolge Verfügung vom 19. Oktober am 20. Oktober 1881 gelös{t worden.

Bromberg, den 19. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.

Bunzlau. * Bekanntmachung. [38896] _ Der Kaufmann Bernhard Schmidt zu Bunzlau ist aus der, unter Nr. 40 unseres Gesellschafts» registers eingetragenen Handelsgesellschaft : „Glasfabrik Carl3werk von Lippert und Sohn, mit dem Sigze in Bunzlau“ ausgetreten und dies heut im Gesellschaftsregister eingetragen worden. Bunzlau, den 21, Oktober 1881. Königliches Amtsgericht. ITI.

Burs ». V. Befanntmahung. [28879

Königliches Amtsgeriht zu Burg b. M. In unjer Gesellschaftsregister ist laut Verfügung vom 21. Oktober 1881 an demselben Tage Folgendes eingetragen worden : Col. 1, Nr. 69. Col. 2, Lira der Gesellschaft: Jobs & haler. : Col. 3, Siß der Gefellschaft: Gommern. Col. 4. Rechtsverhältnisse der Gesellschaft : Die Gesellschafter sind: 1) der Destillateur Gottfried Jobs zu Gommern, 2) der Kaufmann Wilhelm Thaler daselbft. Die Gesellschaft hat am 1. Oktober 1881 bes gonnen.

Cassel. Handelsregister. [38945]

Nr. 1317. Firma: „Heinemann & Müller“ in Wakhlershausen.

Der Chefrau des Kaufmanns Sigmund Matthei, Wilhelmine, geb. Sallmann, zu Wakhlershausen ist Prokura ertheilt. j

Laut Anmeldung vom 21. Oktober 1881, ein- getranen am 21. Oktober 1881.

Cassel, den 21. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung 4. Fulda. [38793] Cöln. Auf Anmeldung ist heute in das hiesige Handels- (Gesellshafts-) Register unter Nr. 2324 eingetragen worden die Handelsgesellschaft unter der

Firma:

„Michaelis, Rosenwald & Haelberg“, welche ihren Siß in Cöln und mit dem heutigen Tage begonnen hat.

ie Gesellschafter sind die in Cöln wohnenden Kaufleute Friedrich Michaelis, Joseph Rosenwald und Simon Hackelberg, und ist jeder derselben be- rechtigt, die Gesellschaft zu vertreten.

Cöln, den 13. Oktober 1881. van Laak, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtbeilung VII,

[38794] Cöln. Auf Anmeldung is bei Nr. 1633 des hiesigen Handels- (Firmen-) Registers heute vermerkt worden, daß das von dem in Cöln wohnhaft ge- wesenen, nunmehr vèrstorbenen Kaufmanne Carl Megerlin bei Lebzeiten daselbst geführte Handels- geschäft unter der Firma :

„Carl Megerlin“ i mit Einschluß dieser Firma auf dessen Wittwe, die in Côla wohnende Handelsfrau Elise, geborene

amin, übergegangen ist, welche das Ges äft für f F Rechnung unter derselben Firma zu Cöln fort- ührt. Sodann is unter Nr. 3989 desselben Registers die Handelsfrau Elise, geborene Jamin, Wittwe des Kaufmanns Carl Megerlin in Cöln, als In- haberin der Firma:

„Carl Megerlin“ beute eingetragen worden.

Cöln, den 15, Oktober 1881. van Laak Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung VI]I. i [38795] Cöln. Auf Anmeldung ift heute in das biesige Handels- (Firmen-) Register bei Nr. 3989 ver-