1881 / 255 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Oct 1881 18:00:01 GMT) scan diff

(29543) Oeffentliche Zustellung.

Der Colon Franz Heinrih Kötter Nr. 46 Har- linghausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Coppenrath zu Lübbecke klagt gegen die Erben der zu Pr. Oldendorf verstorbenen Witlwe Sommer,

1) Marie Sommer, Ehefrau Heinrich Kaiser zu

Pr. Oldendorf, : : i 2) Henriette Sommer } in Amerika und ihrem 3) Louise Sommer Aufenthalte nach niht 9 Ernst Sommer _ bekannt, wegen Forderung, mit dem Antrage, die Beklagten Fostenpflihtig und zur Vermeidung der Zwangsver- {steigerung den Bd. 7 Bltt. 5 des Grundbuchs von Pr. Oldendorf eingetragenen Stette Nr. 29 Pr. Oldendorf zu verurtheilen, dem Kläger 192 # zu zahlen und das Urtheil -für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lübbecke

den 24. Januar 1882, Vormittags 10 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, da der Aufent- haltsort der Mitbeklagten 2 bis 4 unbekannt ist.

Lübbece, den 18. Oktober 1881.

Dreishoff, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[39542] Oeffentlihe Zustellung.

Der Weinwirth Johann Neuhuber zu Mauer- kirchen (in Oberösterreih), vertreten durch den K. Advokaten und Rechtêanwalt Petoldt in Pfarr- kirchen,

fa gegen den vormaligen Gaßneranwesensbesißer Rupert Huber in Bergham, Gmde. Kirdorf, Amtsgerichts Simbach, zur Zeit unbekannten Auf- enthalts, wegen Forderung,

mit dem Antrage auf Zahlung von 1300 M Hy- pothekkapital und fünfprozentigen Zinsen hieraus seit 19. Februar 1876, sowie auf Tragung sämmtlicher Streitskosten, : ,

und ladet den unbekannt wo befindlichen Beklagten zur mündlichen Verhandlung dieses Rechts- \treits vor die T. Civilkammer des K. Landgerichts Passau auf A

Freitag, den 20. Jänner 1882, ormittags 104 Uhr, / mit der Aufforderung, einen bei genanntem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Dieser Auszug der Klage wird hiermit zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Passau, den 26. Oktober 1881.

Gerichtsschreiberei des K. bayer. Landgerichts Passau. Der Kgl. Obergerichtsschreiber : Emmerlin.

[39541] Oeffentlihe Zustellung.

Der S Dee Johann Haese zu Damerau hat in seiner Prozeßsahe wider 1) den SWmied Johann Michael Mecklenburg, 2) den Stellmacher Carl Gottfried Mecklen-

burg, 3) die Wittwe Marie Mecklenburg, geborene Dunkel, sämmtlih in Baumgart, : 4) den Kutscher August Mecklenburg in Elbing, 5) es E LINE Wilhelm Mecklenburg aus adeloPpPp, gegen das am 4. Juni 1881 verkündete Urtheil des Königl. Amtsgerichts I. zu Elbing, durch welces er mit seiner Forderung. von 215 M. 40 F nebst Zinsen für verkaufte Ziegel in Bezug auf die Be- klagten 2—5 abgewiesen ist, bei dem Königl. Land- gerit zu Elbing die Berufung eingelegt und be- antragt, dieses Urtheil den Berufungsbeklagten gegenüber abzuändern. :

Der Kläger Haese ladet den feinem Aufenthalte nach unbekannten Mitbeklagten, Stellmacher Wilhelm Medcklenburg aus Ladekopp (ad 5) zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in der Berufungsinstanz vor die Il. Civilklammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf

den 5. Januar 1882, Vormittags 11 Uhr, mit der atderung, einen bei dem Landgericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Seritangs rift bekannt gemacht.

Elbing, den 19. raa 1881.

aaß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[354] Oeffentlihe Zustellung.

Die zum Armenrechte zugelassene Näherin Anna Maria Kuhschmar, geb. Kräßsbmar, in Wiedc- ris, vertreten dur den Rebtsanwalt Dr, Schill in Leipzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Hand- arbeiter Ernst Friedrich Kuyhshmar aus Pforten, zuleßt in Eutrißsh, jezt unbekannten Aufenthalts, wegen böëliher Berlassung und Trunksucht, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestebenden Ehe vom Bande, eventuell von Tisch und Bett, und ladet den Da anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erske Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu

Leipzig auf den 14. Jaunar 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedabten Ge- ri{te zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Leipzig, den 26, Oktober 1881,

De ng, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[39544] Oeffentliche Zustellung.

Die unter der Firma F. A. Siegliß & Co. in Leipzig bestehende Handelsgesellschaft, vertreten dur den Rechtsanwalt Heinrich üller in Leipzig, klagt gegen den Schlosser Hermann Paul Rudolph aus Plagwigz, unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung einer Hypothek von 547 Thlr. = 1641 M A, mit dem Antrage, den Bek (agten Tostenpflichtig zu verurtheilen,

1) anzuerkennen, daß er wegen der für ibn auf Fol. 130 des Grund- und Hypothekenbuchs für Plagwis haftenden Kaufgelderhypothek von

7 Thlr. = 1641 M.

= S sammt

Anhang voll befricdigt sci, 2) in Löschung der gedabten Hypothek zu willigen, und ladet denBeklagten zur mündlichenVerhandlung des

Recbtsstreits vor die erste Civilkammer des König- lichen Landgericts zu Leivzig auf den 27. Januar 1882, Vormittags 9 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei ‘dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. :

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die- ser Auszug der Klage. bekannt gemacht.

Leipzig, den 25. Oktober 1881.

Dölling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(3%46] Oeffentliche Zustellung.

Die Marie Christiane Friederike Kunze, geb. Sörensen zu Leipzig, vertreten durch die Nechts- anwälte O. E. Freytag und B. Fre daselbst, flagt gegen ihren Ehemann, den Buchbinder Jo- hann Adolph Knnze aus Leipzig, zuleßt in Schönefeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Schei- dung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig

auf den 14. Januar 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geda{ten Ge- richte zugelassenen. Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Leipzig, den 27. Oktober 1881. P A ;

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [39547] Oeffentliche Zustellung.

Der verehelichten Hermine Emilie Taubert, geb. Hellwig, aus Clxleben, z. Z. in Walschleben, ver- treten durch den Justiz-Rath Hadelih hier, klagt gegen den Handarbeiter Carl Taubert zu Elxleben, jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Trennung der Che, Erklärung des Beklagten für den {huldigen Theil und Verurtheilung desselben zu den Prozeßkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die IT. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt, Zimmer Nr. 41, auf den 1. Fcbruar 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 26. Oktober 1881.

Bendleb,

Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[39548] Ocffentliche Husten,

Die verehelichte Wilhelmine Cronberg, geb. Aß- mann, zu Udersleben, vertreten dur Rechtsanwalt Bleichrodt hier, klagt gegen den Schuhmacher Gustav Reinhold Cronberg ebendaher, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien ges{losene Ehe dem Bande nah aufzuheben und Beklagten als \{uldigen Theil zu erklären, ev. dem Beklagten auf- zugeben, binnen 2 Monaten zur Klägerin zurückzu- kehren und das eheliche Leben mit ihr herzustellen, p argenfals auf Ehescheidung wider ihn als {ul digen Theil erkannt werden könne und latekdehn B klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- fireits gt die I, Civilkammer des Landgerichts

er au

den 16. Januar 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedawten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. :

Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rudolstadt, den 26. Oftober 1881.

__ _Sqüler, ; Gerichtsschreiber des Landgerichts,

Verkaufs-Anzeige nebst Edictalladung.

In Sachen des Hofbesißers Friedrih Nabe Lin Graue, Gläubigers,

[39524]

egen den Häusling und Sattler Heinri Bruns in Sie- denburg, Schuldner,

z wegen Forderung, soll die dem Schuldner gehörige, in der Gemar- kung Siedenburg belegene, in der Grundsteuermutter- rolle dieser Gemeinde unter Artikel 181 beschriebene Parzelle 3, Kartenblatt 1, etwa 1 Hektar 37 Ar 37 Quadratmeter groß“ zwangsweise in dem dazu auf

Donnerstag, den 29. Pezember 1881,

I Morgens 10 Uhr,

allhier anberaumten Termine öffentli versteigert werden.

Kaufliebbaber werden damit geladen.

Alle, welche daran Eigenthums8-, Näher-, lehn- rechtliche, fideilommissarishe, Pfand- und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real ere gungen zu haben vermcinen, werden aufgefor- dert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Recht im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grund- stücks8 verloren gehe.

Sulingen, den 22, Oktober 1881.

Königlibes Amtösgericht. Niemeyer.

[39532] Aufgebot.

Auf begründeten Antrag werden die nahbenanu- ten vershollenen Personen :

1) Sciffskapitän Peter Fokken aus Weener, Sohn des Arbeiters Fokke Fokken, geboren am 6, September 1846 zu Weener, verschollen scit dem 16. September 1878, an welchem Tage er eine Reise mit dem allem Anscheine nach verunglückten Schiffe „Jacob“ von Maracaibo nah Falmouth an- getreten hat,

2) der Malermeister Ablrih oder Aaldrik Haats aus Weener, Sohn des Fokke Haats, geboren am 17. April 1803, verschollen seit 1863, in welchbem

hre er zuleßt von Cöln aus an seine biesigen

rwandten geschrieben hat,

3) der Arbeiter Willem Siclmann aus Coldam, Sohn des Arbeiters Hinderk Willems Sielmann, eboren am 18, November 1818 zu Heisfeldmer-

ict, seit 1862 porstänvig verschollen,

e

4) Hinrich Willems Sielmann, Sohn deb sub 3 bezeichneten Verschollenen, geboren am 9. Augnst

1839 zu Coldam, wel{er vor etwa 20 Jahren aus San Francisco hieher geschrieben hat und seitdem verschollen ift, : :

N der Matrose Jan Steen Smit .aus Jemgum, Sohn des Zwirnfabrikanten Jan Peters Smit, ge- boren am 15. August 1825, welcher 1851 von einem Schiffe in Melbourne desertirt scin soll und seit- dem verschollen ist, _ : ;

6) der Malergeselle Sandrih Hermann Krieger aus Jemgum, Sohn des Steuereinnehmers Jacob Krieger, geboren am 4. Dezember 1833 zu Ihrhove, welher vor etwa 20 Jahren nach Amerika aus- gewandert sein foll und seitdem verschollen ilt,

7) der Scwiffsjunge Johann Heinrih Smit aus Weener, Sohn des Schmiedemeisters Peter Smit, geboren am 11. Februar 1844 zu Weener, vermuth- lih mit dem auf der Reíse von Barcelona nach Louisville im Jahre 1859 verunglückten Schiffe „Mercur“ untergegangen,

und die von thnen zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer zu dem auf den 19, O N wait 10 Uhr,

esc anberaumten Termine vorgeladen.

Cs wird den Vorgeladenen aufgegeben, \ich vor oder in diesem Termine bei dem Gerichte oder in der Gerichtsschreiberei desselben \chriftlih oder per- fönlih zu melden und daselbst weitere Anweisung zu erwarten; die Verschollenen, welche dieser Auflage nicht nachkommen, sollen für todt erklärt werden.

Weener, den 21. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht. I. Wiebalck.

(00008) Aufgebot.

Auf den Antrag des Wirths Martin Klimkeit von Kautrweinen werden die Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des am 23. Februar 1881 ver- storbenen Käthners Jacob Kurszus aus Pangessen aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine,

den 7. Januar 1882, Oos 9 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß dessel- ben bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls fie gegen die Benefizialerben ihre An- sprüche nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Auteaen durch Be- friedigung der angemeldeten An]prüche nicht er- fchöp}t wird.

Procculs, den 17. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht.

[39533] Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag des Hausmaklers H. E. Rademather und des Kaufmanns Carl Heinurich Wilhelm Hubel, als Testament8vollstre@er von Frau Doro- thea Sophia Wilhelmine, geb. Wein, des Chri- stoph Friedrich Hubel Wittwe, vertreten dur den Jechtsanwalt Dr. Otto Stammann, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

daß Alle, welche an den Nachlaß der amn 26. Mai 1881 zu Mölln verstorbenen

Frau Dorothea Eenhia Wilhelmine, geb. Wein, des Chrisioph Friedrich Hubel

Wittwe Erb- oder - sonstige Ansprüche zu haben ver- meinen, oder den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 29, Oktober 1862 hieselbst erribtcten, mit Additamentcn vom 30. Juli 1869, 26. April 1875, 12. April 1876 und 22. Oftober 1876 versehenen und am 15, Juni 1881 hieselbst publizirten Testa- ments, insbesondere den den Antragstellern als Teftamentêvollstreckern ertheilten Befugnissen widersprechen wollen, hiemit aufgefordert wer- den, solhe An- und Widersprüche spätestens in dem auf Freitag, 16. Dezember 1881, 10 Uhr e

anberaumten Aufgebotstermin im unterzeichneten Amtsgericht anzumelden, und zwar Auswär- tige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs- bevollmächtiglen bei Strafe des Ausschlusses,

Hamburg, den 21, Oktober 1881,

Das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung Alx. Zur Beglaubigung : Nomberg, Dr., Gerichts-Sekrcetär. [39534] Amtsgeriht Hamburg.

Auf Antrag von Peinrits Christoph Dicderich Vahlbruch als Testamentsvollstrecker von Fricd- rich Dauiel Rumpf, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Mocnckeberg, wird ein Aufgebot da- hin erlassen :

daß Alle, weldbe an den Nalhlaß des am 1. Juli 1881 hierselb verstorbenen Fricdrih Daniel Rumpf Erb- oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 23, Ja- nuar 1877 errichteten, am 21. Zuli 1881 hieselbst publizirten Testaments, insbesondere der Bestellung des Antragstellers zum Testa- mentsvollstrecker und den demselben als solchem ertheilten Befugnissen IEDENEE En wollen, hie- mit aufgefordert werden, solde An- und Wider- sprücbe spätestens in dem auf Mera, 15. Dezember 1881,

10 Uhr V. M., anberaumten Aufgebotstermin im unterzeiGneten Amtsgericht anzumelden und uwar Auswärtige unter Bestellung eines biesigen Zustellungsbevoll- mächtigten bei Strafe des Aussc{lusses.

Hamburg, den 25. Oktober 1881,

Das migen Hamburg, Civil-Abtheilung VI. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr.., Gerichts - Sekretär.

Amtögeriht ntrag von Dye.

Burg,

Stierling und Dr. der der Eheleute Johanna Maria

be deg

A Fi [8 Test tsvoll

» als amentsvo

u ) Betubarde und Sop

er, geb. Stierling, verwittwet gewesenen

vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. wird cin Aufgebot dahin erlassen:

Schm Allé, welhe an den Na&laß des am 16, November 1879 hierselbst verstorbenen 0 Ae Erb- oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen

des von dem genannten Erblasser i: Gemein- {aft mit seiner Ehefrau Sophie Johanna Maria Beinhauer, geb. Stierling, ver- wittwet gewesenen S&hmidt, am 10. Juni ‘1879 erribteten, am 4. Dezember 1879 hierselbst publizirten Testaments, wie auch der Bestellung der Antragsteller zu Testamentsvoll- nen und den denselben als solchen ertheilten efuguissen, speziell der Umschreibungsvefugniß derselben widersprechen, insbesondere welche an die biesige Firma Charles Beinhauer Sohu, deren alleiniger Inhaber der obgenannte Erb- [asser gewesen ist, Forderungen erheben wollen, hiermit aufgefordert werden, solhe An- und Widersprüche und Forderungen spätestens in dem auf Ms, 14. Dezember 1881, 1 Uhr V. 0p anberaumten Aufgebotstermine im unterzeichneten Amtsgeriht anzumelden und zwar Auswär- tige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs- bevollmächtigten bei Strafe des us\chlufses. Hamburg, den 25. Oktober 1881, Das Amtsgericht Hamburg, Civil-Abtheilung X. Zur Beglaubigung: Romberg, Dx-., Gerichts-Sekretär.

[39572 Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag von August Hinrih Joachim Tim- mann in Billwärder a. d. Bille, als Universal- erbe von Anthon Hinrich Bohlens, vertreten dur den Rechtéanwalt Dr. Lauenstein, wird ein Aufgebot dahin erlassen: /

daß Alle, welche an den Nachlaß des am 3. Zuli 1881 zu BVillwärder a. d. Bille ver- storbenen Anthon Hinrich Bohlens Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben ver- meinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 14. Mai 1878 er- richteten, am 14, Zuli 1881 hierselbst publi- zirten Testaments widersprechen wollen, hiemit aufgefordert werden, sol&e An- und Wider- sprüche spätestens in dem auf Greitag, 16. Dezember 1881, 10 Uhr V. M.,

anberaumten Aufgebotstermine im unterzeichne- ten Amtsgeriht anzumelden und zwar Aus- Ee unter Bestellung eines hiesigen Zustel- IhL2E evon gen bei Strafe des Aus-

usses.

Hamburg, den 22. Oktober 1881.

Das Amts3geriht Hamburg, Civil-Abtheilung x. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr, Gerichts - Sekretär.

[39573] Amtsgeriht Hamburg.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Antoine- Feill und des Kaufmanns Hcrmaun Heye als außergeritliche Adminislratoren der Masse von C. Bertheau, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

daß Alle, welche an die hiesige Firma:

C. Bertheau, deren Inhaber Cacsar Bertheau und Hein- ri Julius Bela Mayr sind, Forderungen irgend welcher Art zu haben vermeinen, hier- mit Ce per werden , folche Forderungen spätestens in dem auf

Moutag, 19. Dezember 1881,

10 Uhr V. M anberaumten Aufgebotstermin im unterzeicneten Amtsgericht anzumelden, und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen ustellungsbevoli- mächtigten, bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 25. Oktober ‘1881.

Das Amtsgeriht Hamburg. Civil-Abtheilung I. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr., Gerichts-Sekretär. [39574] Amtsgericht Hamburg.

Auf Antrag des Keufmanas August Lück in Mel- aer als Testamentsvollstrecker von (las oder Claus Johann Brütt, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Büller wird ein Aufgebot dahin erlassen :

daß: Alle, welbe an den Nachlaß des am 4. August 1881 bierfelbst verstorbenen Clas oder Claus Johann Brütt Erbe oder sonslige An- sprüche und Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genann- ten Erblasser am 14. Februar 1872 zu Altona errihteten, mit einem Anhange d. d. Hamburg, 2. August 1881 versehenen, am 25. iragust 1881 bieselbst publizirten Testaments, insbesondere den dem Antragsteller als Testamentsvollstrecker ertheilten Befugnissen widerspreMen wollen, hie- mit aufgefordert werden, solGe An- und Wider- sprüche und Forderungen spätestens in dem auf Freitag, 16. Dczember 1881, 10 Uhr V. M, anberaumten Aufgebotstermine im unterzeich- neten Amtsgericht anzumelden und zwar Aus- wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustel- sungdbevollmächtigten bei Strafe des Aus- lusses.

Hamburg, den 21, Oktober 1881,

Das Amtsgericht Hamburg. Civil-Abthecilung x. Zur Beglaubigung: Romberg, Dr.., Gerichts - Sekretär,

[39605] Bekanntmachung. ,

Dag, vertindales Aus Urgel des unterzeich- neten Gerichts vom heutigen Tage nebst Ergän D, beshluß vom 23, Oktober 1881 G das 3 g- dokument über die auf der im Grundbuche von Tzschecheln Band 1. Blatt Nr. 38 verzeichneten

ärtnernahrung in Abtheilung 111, Nr. 3 einge- tragenen Restkaufgelder von nochþ 150 M4 ne 4 Prozent ese je die Urkunde, betreffend die Cession dieser ilpost, an die unverehelichte Jo- banne Ghristiane Wittig in Sorau vom 24, Februar 1842 für fraftlos erklärt und die my - tigten der Hypothekenpost Abtheilung I1T. Nr. 3 auf Tzscheweln Nr. 38 im Betrage von hundert- fünfz ark werden mit ihren Ansprüchen auf Rae oft ausges{lossen. ebel, am 23, Vftobec 1881.

Königliches Amtsgericht.

{39591] Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Nacstehender Auszug: „Zum k.- Landgerichte Zweibrücken, Civilkammer. Klageschrift für Elisabetha Lenhart, Butterhändlerin, in Dudweiler bei Saarbrücken wohnhaft, Wittwe von Michael Kappler, Klägerin, vertreten durch den in Zwei- brücken wohnenden Rechtsanwalt Rosenberger,

gegen Johannes Lenhart, Aerer, und dessen gewerblose Ehefrau Carolina Müller, beide fcüher in Obermohr wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- halt2ort abwesend, Beklagte, wegen Forderung.

Die vorgenannten Beklagten Johannes Lenkhart, Adterer, und dessen gewerblose Ehefrau Carolina Müller werden andur{ vor das k. Landgericht Zwei- brüccken, Civilkammer, vorgeladen und aufgefordert, einen zur anwaltschaftlichen Vertretung daselbst zu- gelassenen Rechtéanwalt zu bestellen, welcher für sie in dem unten bezeichneten, zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreites anberaumten Termine zu er- scheinen hat, um antragen zu hören:

Es gefalle der Civilfammer des k. Landgerichts, die Beklagten unter folidarischer Haftbarkeit zu ver- urtheilen, an Klägerin für von derselben baar erhal- tenes Darlehen die Summe von siebenbundertdrei- zehn Mark mit Zinsen zu 5%/ vom 15. April 1879 an zu bezahlen, das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erkläreu und den Beklagten die Pro- zeßkosten solidarisch zur Last zu legen“ ;

wird mit dem Beifügen, daß zur mündlichen Ver- handlung ‘Termin auf den zwölften Januar 1882, Vormittags 9 Uhr, anberaumt ist, den obgenannten Beklagten Johannes Lenhart, Ackerer, und dessen Ehefrau Carolina Müller, beide früher in Obermohr wohnhaft, jegt ohne bekannten Wohn- und E abwesend, hiermit öffentlich zu-

estellt. e Zweibrücken, den 27. Oftober 1881. Die Gerichtsschreiberei des k. Landgerichtes : Cullmann, k. Gerichts\chreiber.

[33330) Bekanntmachung.

Die in dem R Pfandleihinstitut (Inhaber Jacob Neumann) hierselbst, Breitestraße Nr. 43, in der Zeit vom 20. Januar 1880 bis 4, Juni 1880 niedergelegten, nicht eingelösten und seit länger als 6 Monate verfallenen Pfandstüe, bestehend aus Gold- und Silbersachen, Uhren, Klei- dern, Wäschestücken, sollen auf Antrag des Pfand- [eihinstitutsinhabers am 31. Januar 1882, Vormittags von 9 Uhr aua, in dem gedachten Pfandleihinstitut ‘durch den Herrn Gerichtsvollzieher Hoffmann öffentlih meistbietend versteigert werden. Alle Diejenigen, welche in jener Zeit bei dein geuannten Pfandleihinstitut Pfänder niedergelegt haben, werden aufgefordert, diese noch vor dem Versteigerungstermin einzulösen, oder wenn sie gegen die kontralirte Schuld gegründete Einwen- dungen zu haben vermeinen sollten, solche dem Ge- riht zur weit:ren Verfügung anzuzeigen, mit der Warnung, daß fonst mit dem. Verkauf der Pfand- stücke verfahren, aus dem cinkommenden Kaufgelde der Pfandgläubiger wegen seiner in dem Pfandbuch eingetragenen Forderungen befriedigt, der etwa ver- bleibende Uebersbuß an die Armenkafse abgeliefert, und demnächst Niemand weiter mit Einwendungen gegen die kontrahirte Pfandshuld gehört werden würde.

Breslau, den 20. Oktober 1881,

Nemitz,

Gerichtss{hreiber des Königlichen Amtsgericht 8, [39523] Oeffentliche Ladung.

In dem Zwangöversteigerungsverfahrer, betreffend das Grundstück Klein Zabrze Nr. 5, ist bei der Kaufgelderbelegung für das Königliche Steueramt zu Beuthen O./S. ‘als den geseßlichen Nachfolger der früheren Kreisgericht2-Salarien-Kasse daselbst aus den Eintragungen 11k, Abtheilung Nr. 23b. und Nr. 23e. der Betrag 151,16 #6 und resp. von 153,598 M ins Gesammt von 304,74 M von Amts- wegen in Ansaß gebrat und zur Hebung gelangt.

Nachdem sich inzwischen herausgestellt hat, vab jene Posten bereits durch Zahlung getilgt sind, da also das Königliche Steuer-Amt zu Beuthen O./S. niht mehr zur Liquidirung und Einziehung derselben berechtigt gewesen, eft mit den bezeihneten, nunmehr binterlegten Beträgen cine Spezialmasse gebildet und das Aufgebot derselben beschlossen worden.

Auf Antrag des geri{ilich bestellten Kurators, des Rechtsanwalts Hanke zu Zabrze werden Die- jenigen, welc{e einen Anspruch an die Masse haben, aufgefordert, denselben unter Vorlegung der darüber vorhandenen Beweismittel bis resp. in dem auf den 14, Februar 1882, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine oder dem noch später zu be- stimmenden Eröffnungstermine bei Vermeidung der Aus\{ließung des Anspruchs, soweit er nicht auf die vorhandene Bereicherungésumme treffen würde, an- zumelden.

Zabrze, den 14. Oktobec 1881.

Königliches Amtsgericht. 1IT. Zur Beglaub qung: Pichozßik, Gerichtsschreiber. [39596] Bekanntmahung. G

Das K. Landaericht München I. hat mit Beschluß vom 19. ds. Mts. die Mende Zustellung der Klage der Anna Absmaier, geb. Stiglbauer, Metzgers- ehefrau von Sendling, vertreten vom Rechtsauwalt Zenetti, gegen Josef Absmaier, „Mehger, unbekaun- ten Aufenthalts, wegen Ehescheidung bewilligt und ist zur Verhandlung über die Klage die Sitzung der I, Civilfammer vom

Freitag, den 13, Januar 1882, ormittags 9 Uhr, bestimmt.

Josef Abémaier wird hierzu mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dem diesseitigen Gerichte zugelassenen Recht8anwalt aufzustellen.

c E will Trennung der Ehe dem Bande nah aus \{ulden des Beklagten.

Münthen, den 21, Oktober 1881,

Die Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichtes

München 1. Der Kgl. Obergerichts\chreiber Rodle.

589 (39388) Bekanntmachung.

In der Winkler’shen Aufgebotssache von Peuschen F. 2/81 bat das Königlihe Amtsgericht in seiner Sißung vom 21. Oktober 1881 dur den Amtsrichter Herold für Recht erkannt:

Die Hypotheken-Urkunde über 600 A Darlehn eingetragen aus der Schuld-Urkunde vom 20. Februar 1880 am 10. März 1880 für den Lederhändler Hermann Winkler in Poeßneck in Abtheilung 111. des der verehelichten Schuh- madcermeister Wilhelmine Türpisch, geb. Schel- lenberg in Peuschen gehörigen, im Grundbuche von Peuschen Vol 22 Fol. 15 verzeichneten Wohnhauses Nr. 35 mit Zubehör gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 10. März 1880

,_ Und der Schuld-Urkunde vom 20. Februar 1880, wird hiermit für kraftlos erklärt.

Ranis, den 21, Oktober 1881.

Königliches AOMOSE crold.

[39551] Aus\chlußurtheil.

Auf den Antrag des Wirths Ferdinand Neumann aus Aweyden erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sensburg dur den Amtsgerichtsrath Dettmann, daß

I. die Hypothekenurkunde über die auf Moythienen Blatt 13 Abtheilung I[I. Nr. 12 auf Grund des Erkenntnisses vom 17. Dezember 1866 den Altsiver Adam Krosta in Aweyden eingetragene Forderung von 900 # nebst 5% Zinsen für kraftlos zu erklären,

IL. die Kosten des Verfahrens dem Antragsteller aufzulegen.

Sensburg, den 5, Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht.

[39602] Aufruf eiuc3 Verschollenen.

Der am 25. Januar 1791 geborene Graf Karl Philipp Franz von Normann-Chrenfel3, Sohn des gewesenen Königliß württembergishen Staats- Ministers, Philipp von Normann-Ehrenfels, ist als Ritlmeister des Kavallerie-Negiments Nr. 1, Prinz Adam, welches in Ludwigsburg garnisonirt war, im Jahr 1813 mit dem Kavallerie-Depot naß Sachsen marschirt und verschollen. Aus Anlaß der beabsich- tigten Errichtung eines Statuts der Gräflih Nor- mannscben Familie und Verpfändung des Ritter- gutes Maßholderbuch für ein von dem Kapitalisten- Verein in Stuttgart aufzunehmendes Anlehen von 48 000 f ift von dem Jnhaber des genannten, ein Stammgut der Gräflicben Familie bildenden Ritter- gutes, dem Grafen Wilhelin von Normann-Chren- fel8, die Todierklärung des Verschollenen beantragt worden. S

Der Graf Karl Philipp Franz von Normann- Ehrenfels, sowie dessen etwaige Descendenten werden demgemäß aufgefordert, binnen der Frist von 45 Tagen, vom Datum dieses Blattes an gere{net, bei der unterzeichneten Stelle sich zu melden, widrigen- falls der Graf Karl Ph Ghrenfels für tedt erklärt, und als ohne Hinter- lassung von Descendenten verstorben angenommen würde.

Den 19, Oktober 1881. À

1, Civilkammer des K. Landgerichts Ulm. “«Gemmingen.

[39552] Bekanutmachung. Nachstehender Aus\{lußurtheilstenor : Jm Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgetot der un- bekannten Erben dcs Thomas Plewnia zum Zwecke der Löschung der für ihn auf dem Grund- stücke Nr. 48 Kotshanowiß, Abtheilung T1. Nr. 4 eingetragenen 10 Thlr. hat das Königliche Amts- gericht zu Creuzburg O./S. in der Sitzung vom 22. September 1881 für Recht erkannt und verkündet:

daß 2c. der Thomas Plewnia sowie dessen

Rechtesnacfolger mit ihren Ansprüchen auf

den auf dem Grundstück Nr. 48 Kotschanowitz

in Abtheilung 117, unter Nr. 4 für ihn ein- getragenen Hypothekenantheil von 10 Thlr. unter Auferlegung ewigen Stillshweigens aus- zushließen und die Kosten des Aufgebots- verfahrens dem Gärtner Johann Plewnia zur Last zu legen. Bon Nechts Wegen. wird hiermit öffentlih bekannt gemacht. Creuzburg, den 24. Oktober 1881, Königliches Amtsgericht. Abth. T. Jas\chidck, [39583] S : L Das Dokument über die auf dem Grundstücke des Kaufmanns Philipp Mannheim bier, Groß-Buckow Nr. 43, für den Auszügler Gottlieb Stellmacher zu Laubst eingetragenen 100 Thaler ist durch das am 25, d. M. verkündete Urtbeil für kraftlos erklärt. Spremberg, den 26. Oktober 1881. Ï Der Gerichts)chreiber des Königlichen Amtsgerichts. J. V.: Hauptvogel, Aktuarius.

[39571] E Auf den Antrag des Justizratl[s Hecht in Ra- Sus als Pfleger der Spezialmasse Traugott Geblig, aus der Hilpert'shen Subhastation des Grundstücks Stadt Rawitsh Blatt 403 hat das Königliche Amtsgeriht zu Rawitsch dur den Amts- gryetraty Bratke am 25, Oktober d. J. für Recht erkannt, die Hypothekenurkunden über die bei dem Grund- stüde Stadt Rawitsh Nr. 403 a, in Abtheilung 111. sub Ne. 1 aus der Schuld- ve rung vom 29, Januar 1821 für Friedri Quiehl eingetragenen 100 Thlr. nebst 5°/o Zinsen, welche durch Cession vom 20. Juli 1839 auf den Tuchfabrikanten Sa- muel Vogt in Nawitsh, und sodann dur Cessionen vom 5. August 1857 und 2. er bruar 1866 auf den Antragsteller gediehen

nd;

n Abtbeilung 117, snb Nr. 2 aus der Obli- ation vom 16. Januar 1843 für den Tuch- abrikanten Samuel Vogt zen, zu Nawits{ eingetragenen und sodann auf Grund der Cessionen vom 5. August 1857 und 2. Februar 1 auf den Antragsteller gediehenen 100 Thlr. nebst 5% Zinsen,

«M Eng 111, snb Nr. 4 aus der S{uld- vershreibung vom 20. Februar 1866 gee tragenen 100 Thlr. nebst 5% Zinfen

werden für kraftlos erklärt, und a e Diejenigen,

hilipp Franz von Normann- |.

welche an die aus der Aquidation dieser 3 Posten bei der Hilpert’schen Subhastation dieses Grundstücks Stadt Rawitsch Nr. 403 gebildeten Spezialmasse im Betrage von 1021,38 M nebst 5*/a Zinsen seit dem 6. Mai 1881 An- sprüche geltend machen könnten, werden hier- “durch mit denselben ausgeschlossen, do werden dem Tuchfabrikanten Reinhold Geblig die von ihm angemeldeten Ansprüche vorbehalten. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus der Spezialmasse vorweg zu entnehmen. Für den richtigen Auszug: : Hoffmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [39581] Verkündet \ am 25. Ser 1881.

cht, Gerichtsschreiber. : Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Hüfners Carl Hanke zu Prettin, vertreten durch den Rechtsanwalt Steltzer zu Torgau, vom 18. Juli 1880 erkennt das Königliche Amts3ge- riht zu Prettin durch den Amtsrichter Krückeberg für Recht:

Die Ausfertigung des Kaufvertrages vom 11. März 1837 nebst Nachtragsverhandlung und Hypothekenschein von demselben Tage, als Ur- kunde über die im Grundbuche von Prettin Band 1Il. Seite 41 Blatt 104, Abtheilung I1T.

“Nr. 3 für Johann Gottfried Grosse und dessen Ehefrau Johanne Dorothee, geb. Roch, einge- Ten 100 Thlr. Jahrgelder wird für kraftlos erklärt.

Prettin, den 25. Oktober 1881.

Königliches Amtsgericht.

[39578] Im Namen des Königs!

In Sachen, betreffend das Aufgebot verlorener Hypothekenurkunden und Sparkassenbücher F. 2, 8, 9, 10, 12, 13, 14, 16, 17, 18, 20/80, 5, 7, 9/81 hat das Königliche Amtsgericht zu As@&ersleben, ver- treten durch den Amtsgerichtsrath Eigendorf für Reht erkannt:

daß die nachstehend bezeihneten Hypotheken-

instrumente, als:

1) die Ausfertigung des gerichtliGßen Kaufver- trags vom 24. September 1861 nebst Hypo- thekenbuch8auszügen über 1350 Thlr. rüdck- {tändiges Kaufgeld nebst 5% Zinsen, jeßt nur noch über 538 Thlr. 15 Sagr., welce der Chegatten des Oekonomen Gottlieb Mühlen- berg, Louise, geb. Ramdohr, zu Reinstédt, bei der Theilung des Nachlasses der Wittwe Hörning, Nosire, geb. Ramdohr, überwiesen sind, gültig, und im Grundbuche über Häuser von Aschersleben Vol. 15 Blatt 325 und Vol. 16 Blatt 109 und im Grundbuche über Aschersleber Aecker Vol. 49 Blatt 1 bezw. Vol. X. Blatt 151 eingetragen, die Urkunde vom 3. April 1838 nebs In- grossation8note vom 18, Juni 1839, aus welcher für Gottfried Engel im Grundbuche über das Haus Nr. 5 Westdorfer Straße zu Aschersleben 50 Thlr. 20 Sgr. Erbengelder eingetragen stehen,

_ die Kautionsurkunde vom 12. Februar 1870 neb} Hypothekenschein vom 27. Februar 1870 und Ingrossationsnote vom 9, März 1870, aus wel{er für den Gärtner Christian Dippe zu Aschersleben im Flurgrundbube von Aschersleben Vol. 12 Seite 265 400 Thaler Kaution eingetragen sind, die Schuldurkunde vom 22, Dezember 1818, und 15, Juli 1827 nebst Hypothekenbuchsaus- zügen, aus welchen für die Kämmereikasse zu Aschersleben 100 Tbaler Preußisch Courant, nebst 5 Prozent Zinsen und für den verstor- benen Kämmerer Wenzel zu Aschersleben 125 Thaler nebst 5% Zinsen in dem Grund- buche von Aschersíeben Band 5 Seite 271/281 eingetragen sind, die Obligation vom 15, Oktober 1799 nebst Cession vom 17. Juni 1819 und Hvpothbeken- {hein vom 30. März 1824, aus welcher für den Land- und Stadtgerichtsdirektor Seiler 100 Thaler nebst Zinsen im Grundbuche über Aschersleber Häuser Vol. 15 Fol, 193 einge- tragen steben, die notarielle Obligation vom 27. April 1821 nebst Hypothekenschein, aus welcher für die Kurrendenkasse der Stadt Aschersleben in Abtheilung 3 Nr. 2 im Grundbuch über Ascheréleber Häuser Band 24 Seite 1 und Vol. 8 Seite 11 der Aschersleber Feldgrund- stücke 80 Thaler Courant nebft 5/0 Zinsen eingetragen steben, L die Auéfertigungen der rechtskräftigen Er- Tenntnisse des Königlichen Kreisgerichts zu Quedlinburg vom 11. Mai 1857 bezw. 12. April 1858 nebst Hypothckenbuchsauszug, aus welchben für die unverebelichte Marie Sophie Dorothea Fricke und deren Sobn Christian Auguft Friedrich Fricke, im Grund- buch über Nacbterstedter Aecker Vo], 11. Blatt 483 in Abtheilung 3 Nr. 3 208 Thaler 7 Sgr. 1 Pfennig eingetragen steben, die Ausfertigung des Kaufvertrags vom 14. Februar, 26. März und 6. Mai 1872, aus welcher für die Ehefrau des Oekonomie- Inspektors Bodenburg, Johanne Dorothea, geb. Winter zu Dröbel, und für den Bäcker Gustav Adolf Winter zu Aschersleben zu- sammen 600 Thaler rückständiges Kaufgeld nebst 5 Prozent Zinsen im Flurgrundbucbe von Aschersleben Band 15 Blatt 331 einge- tragen stehen, L

9) die Urkunde vom 18, März 1868, aus welcher für die Wittwe des Tuchfabrikanten Junge, Susanne Dorothea Magdalene, geb. Ladensac, eine Kaution in Höhe von 600 Thalern im

Häusergrundbuce von Ascherälcben Vol, 7 latt 255 eingetragen ist, _

10) die Ausfertigung des recerrasligen Zablungt- befehls vom 22. November 1859 nebst Hypo- thekenbuchsauszügen, aus welchen für die Wittwe des Partikluliers Cammerer, Auguste,

eb. Cherubin ¿u Pornburg, im Häusergrund- uhe über Aschersleben Vol. 28 Seite 181 in Abtheilung 3 Nr. 4 bis 6, 29 Thaler

2 Sgr. 6 Pf. und 29 Thaler 27 Sar. 6 Pf.

nebst 5 %% Zinsen, sowie 5 Thaler 17 Sgr.

und 1 Thlr. 8 Sgr. Kosten erngetragen steben,

11) die Schuldurkunde vom 31, 38 ne

Hypothekenbucbéauszug vom 4. April 1868,

aus welcher für die verwitwete Haedede, Friederife, geb. Samtmtleben, beim Hause Nr. 15 Wafserplaz und im Grundbuche von Aschersleben Vol. 38 Seite 157 verzeichnet, 172 Thaler Darlehn nebft 5 9/4 Zinsen, jeßt Eigenthum der Ehefrau des Kaufmanns Adolph Müller, Friederike, geb. Haedede zu Berlin, eingetragen sind, 12) das Sparkassenbuch Nr. 25 800 über für die befrau Krämer, Johanne, geb. Westphal zu Köntgsaue bei der städtiicen Sparkasse zu z Ascheréleben niedergelegte 300 M, für kraftlos zu erklären und die Kosten des Auf- gebotsverfahrens den Antragstellern zur Last zu legen. 2 Von Necbts Wegen. Aschersleben, den 8. September 1881. Königliches Amtsgericht.

[39608] _ Bekanutma@hung.

Die Eintragung des Rechtsanwalts kal. Advokaten I. B. Kanzler in der landgerihtlihen Rechtês anwaltsliste wurde unterm Heutigen wegcn Auf=+- gebung der Zulassung gelöscht.

Traunstein, am 27. Oktober 1881.

Kgl. bayerisches Landgericht Traunstein. Der kgl. Präsident: Mayr.

[39570] Bekauntmaechung. Rechtsanwalt Ritter ist heute g:}torben und von der Liste der hiesigen RNechtsanwälte gestrichen wo1 den. Zabcrn, den 27. Oktober 1881. Das Kaiserliche Landgericht Zabern.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[39556] Bekanntmachung.

Die zum Bau der Haupttreppe des Lehrgebäudes der Kriegs-Akademie hierselbst erforderlicben Stein- meßarbeiten sollen im Wege der öffentlichen Sub- mission verdungen werden. Die Bedingungen und die Kostenanschläge sind in unserem Geschäftslokale, Michaelkirhplaßz Nr. 17, einzusehen und versblofsene Offerten bis zum 12. November cr., Bormittags 11 Uhr, daselbst einzureichen.

Berlin, den 28, Oktober 1881.

Königliche Garnison-Verwaltung.

[39522] Bekanntmachung.

Zur fontraktlichen Sicherstellung des Brot- und Fouragebedarfs sür die mit Königlichen Magazinen nicht versehenen Garnisonorte des diesseitigen CGorpê- bereih8 pro 1882 werden Submissions- resp. Lici- tationstermine und zwar:

in Soest am 14, November cr.,

, 105 Uhr,

in Lippstadt am 15, November cr., Vor-

, mittags 10 Uhr,

in Hoexter am 16, November cr., Vor,

mittags 11 Uhr,

in den Geschäftëlokalen der betreffenden

,_ Magisträte,

in Detmold am 17, November cr., Vor-

mittags 11 Uhr,

im Büreau der Garnisonverwaltung daselbft

von einem diesseitigen Deputirten abgehalten werden, zu welchen wir qualifizirie Unternehiner, wegen Uebernahme der Brotliceferung namentliß Bädcter- meister mit dem Bemerken einladen, daß die bezüglichen Lieferungs-Bedingunçgen in den vor- bezeichneten Büreaus cinzusehen sind, __Die Submittenten baben ihre postmößig ver- \{lossenen und mit der entspreenden Auffchrift zu verselenden Offerten rectzeitig, d. b. vor Beginn des Termins, an den oben bezeichneten Stellen ab- zugeben, auch thunlichst persönlichß im Termine Be- bufs der Theilnahme an der eventuell stattfindenden Lizitation zu erscheinen.

Münster, den 25, Oktober 1881.

KFöuigliche Jntendantur 7. Armee-Corps.

Bormittags

139555 Eisenbahn-Dircktionsbczirk Hannover.

Die auf den Bahnhöfen Leinhauscn, Hainbolz und dem biesigen Produkten-Bahnhofe lagernden alten Oberbaumaterialien 2c. ca. 199000 kg Schmiedes- und Gußeisen, follen im Wege der öffentlihen Sub- mission verkauft werden. Gebote hicrauf sind mit dec Aufschrift: „Offerte auf Ankauf altcr Materia- lien“ bis zum Submis}ionétermine am Dienstag, den 8. Novembcr d. J., Vormittags 1i* Uhr, verfiegelt auf dem Bureau des Unterzeichneten, Han- nover, an der Umfuhr Nr. 24, einzureichen.

Verkaufsbedingungen, sowie Formulare für Abgabe der Gebote sind gegen 50 „F Kopialiengebühr cben- daselbst zu erhalten.

Hannover, den 20, Oktober 1881,

Der NAbtheilungs-Baumecister. Schwerin g.

Königliche Eiseubahn-Direktion : (rechtsrheiunische) Cöln.

Es foll die Anfertigung und Lieferung von

I 20 Güterzug-Lokomotiven nebst den dazu erforderliden Reservestücken im Wege der öffentlihen Submission vergeben werden.

Die maßgebenden Lieferungébedingungen und Zeich- nungen liegen zut Einsicht auf dem mascinentechni- {en Bureau hierselbst offen, können auc) gegen Er- stattung der Druckosten ad 3 M von daher bezogen werden.

Offerten ersuchen wir bis spätestens 19. Novem- ber, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufscrift : „Offerte auf Licferuug von Lokomotiven“ fran- lirt und versiegelt an uns cinzureihen. Die Eröff- nung der Offerten findet zu dem vorbezeichneten Termine in Gegenwart der etwa persönlich erscbie- nenen Submittenten in unserem maschinentechniscben Bureau hierselbst statt.

Cöln, den 24. Oktober 1881.

Für die unterzcihnete Werft sollen: 4515 kg Piasava zu Besen, 504 kg Borsten für Schrubber, 305 kg desgl. für Bescn, 724 kg Kork- Abfälle, 24 000 Stück Srauben, mes., 30 mw, 7200 Stück desgl., mess., 45 mm, 353 m Planken, rothbuchene, 9 cw, und 144 m desgl., rothbuchene, 10 ecm be“ {aft werden. Reflektantzen wollen ihre Offerten versiegelt mit der Aufs{rift: Submission auf Liefe- rung von: „Matcrialien jun DGenetrdav Aebo) ten für das Marinc-Fec "ge Gefän niß“ bis u dem am 14, November 1881, tags 12

hr, im Bureau der unterzeichneten Behörde ans