Entschädigungsverfahren nah § 5 KSSchVO. — RdELr!. 2. 9. 43, Zuständigkeit d. Feststellungsbeh. d. Aufenthaltsortes zur Vor- behandlg. v. Kriegsschädcnanträgen u. zur Gewährg. v. Voraus- zahlgn. — RdErl. 3. 9, 43, Verleg. verleßter u. kranker Zivilpers. u. deren Betreug. — Vermessungs- und Grenzsachen. RdExrl. 30. 8. 43, Bescheffg. v. Lustbildmaterial f. d. Verm.- Dienst. — Volksgesundheit. RdExrl, 30. 8, 43, Getvährg. fördernder Maßn. an Wehrmachtangeh. — RdErl. 2. 9. 43, Erst-

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 210 vom 9. September 1943.

phorverbrenngn. — RdEr!l, 3. 9. 43,\Verleg. verleßter und kranker Zivilpers. u. deren Betreug. — RdErl. 8. 9. 43, Seuchenhygien. Sicherg. d. dt. Jugend bei auswärt. Einsaß. — Verschiedenes. Reichsindexziffer f. August 1943. — Neuerscheinungen. — Stellenausschreibungen von Gemeinde- beamten. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Hey- manns Verlag Berlin W8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 215 A für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,70 M für

versorg. Augenverleßter bei Luftangrissen u. Behandlg. v. Phos- | Ausgabe B (einseitig bedèut).

ffIBirtschaftstcil

Weitere Konzentration in der Kriegswirtschaft

Reichsminister Speer Kriegsproduktions minister. — Erweiterte Zuständigkleiten für Reichswirtschafstsminister Funk

Die Erfordernisse des Krieges machen eine weitere Zusammen- fassung und Vereinheitlihung der Lenkung und Organisation der Kriegswirtschaft notwendig, um die wirtschaftlichen Krafte des deutshen Volkes noch wirkungsvoller als bisher für die Kriegs- führung zum Einsaß zu bringèn. Alle Produktionsstätten und alle Arbeitskräfte müssen in Zukunft noch stärker und nachhaltiger zu- einer Steigerung der* Rüstungsproduktion herangezogen werden. Um dies zu erreichen, muß die Führung der gesamten deutschen Kriegsproduktion von einer Stelle aus nah einheitlichen Len- kungsmethoden erfolgen. ;

Nach einem Erlaß des Führers vom 2. September 1943 über die Konzentration der Kriegswirtschaft g?hen für die Dauer des Krieges nunmehr die Zuständigkeiten des Reichswirtschafts- ministers ‘auf dem Gebiete der Rohstoffe und Produktion in Fndustrie und Handwerk auf den Reichsminister für Bewajssnung und Munition über, der im Hinblick auf seinen erweiterten AUf- gabenkreis die Bezeichnung Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion führt.

Der Reichswirtschaftsminister ist nah dem Führererlaß zu- ständig für die grundsäatlichen wirtschaftlihen Fragen der deutschen Wirtschaft. Er bleibt zuständig für die Versorgung der zivilen Bevölkerung mit Verbrauchsgütern und die Regelung ihrer Verteilung. S

Auf dem Gebiete der Rohstoffe und der Produktion in Fndu- strie und Handwerk und auf dem Gebiete des Handels ist der Reichswirtschaftsminister für die Behandlung von Außenwirt- schaftsfragen im Rahmen der Außenhandelspolitik des Reiches zuständig. Er hat ferner auf dem Gebiete des gesamten Außen- handels für ‘die Wahrung der allgemeinen wirtschaftlichen Ge- sichtspunkte im Rahmen der gesamten deutshen Wirtschaftsplanung Sorge zu tragen und die deutshe Wirtschaft entsprehend aus- zurichten. i 5 :

Der Reichswirtschaftsminister führt nah dem Führererlaß die oberste Aufsicht über die Kreditinstitute. Auf ihn gehen die nah Gesecÿ oder Satzung den nachgeordneten Reihs- und Landes- behörden zustehenden Aufsihts- und Verwaltungsrechte über. Er überträgt diese Rechte auf die nahgeordneten Behörden, soweit sie nicht aus besonderen Gründen von ihm selbst wahrgenommen werden müssen. Der Reichswirtschaftsminister ist ferner zuständig für die Finanzierungsfragen der deutschen Wirtschaft. Die Be- fugnisse des Reichsmarschalls des Großdeutschen Reiches als Be- auftragter für den Viersahresplan bleiben durch diese neue Zu- ständigkeitsregelung unberührt,“ ebenso die Zuständigkeit des Reichsministers des Auswärtigen für die Außenhandelspolitik des Reiches und für, «die Vorbereitung und Führung der außen- handelspolitischen Verhandlungen.

Durch den Erlaß des Führers erfolgt somit eine klare Abgren- zung der Zuständigkeiten zwishen dem Reichsminister für Be- waffnung und Munition und dem Reichswirtschaftsminister der- gestalt, daß der erstere nunmehr als Rüstungs- und Kriegs-

produktionsminister die gesamte deutsche Produktion lenkt, wäh-

rend der Reichswirtschaftsminister die allgemeine Wirtschafts-

Wirtschaft des Auslandes

Die Elektrobewirtschaftung in Frankreich

Paris, 8. September. Da die französishe Energieproduktion besonders als Folge des überall auftretenden Wassermangels in ständigem Rückgang begriffen ist, der Bedarf der Fndustrie jedoch fortwährend ansteigt, hat die französishe Regierung verfügt, daß die Verteilung des elektrischen Stromes zentral gelenkt und kon- tingentiert wird. Ein mit den notwendigen Befugnissen aus-, gestatteter Organisationsaus\chuß der Elektrizitätsbranche wird die Durchführung diesex Maßnahmen überwachen.

Treibstoffbewirtschaftung in Frankreich

Paris, 8. September. Angesichts der stark zunehmenden Er- seßung des Benzins durch Generatorgas und infolge der dadurch gesteigerten Nachfrage nah Holz bzw. Holzkohle mit den dadurh verursachten Vertceuerungserscheinungen, verfügte die französische Regierung, daß ‘alle Händler und Wiederverkäufer von Holzkohle und anderen Treibstoffen sih zu einem Verband zusammen- \chließen. Auf diese Weise wird der Holzkohlehandel einigermaßen gelenkt, so daß Preisauswüchse ziemlich ausgeschlossen sind. Die von dieser Preisregelung ausgehende Beeinflussung des Brenn- und Treibstoffmarktes wirkt bremsend auf die Preise anderer Brenn- und Treibstoffarten und trägt viel zu deren Re- gulierung bei. *

Der türkishe Geld- und Kapitalmarkt nah der Vermögensabgabe

cFstanbul, 8. September. Nach den leyten Berichten aus JFstanbul ist der Banknotenumlauf in der Türkei, der im Dezember 1942 auf 750 Millionen Türkpfund oder das Doppelte des Normalen anwuchs, infolge der Vermögensabgabe innerhalb eines Monats um 60 Millionen zurückgegangen und betrug im FFanuar 1943 690 Millionen Türkpfund. Fm- Februar 1943 setzte wieder eine, allmählihe Zunahme ein. Ende Mai 1943 betrug dex Notenumlauf wieder 734 Millionen. Fn allerlegzter - Zeit ist erx neuerdings auf 722 Millionen gefallen.

Auf dem Wertpapiermarkt sind die Anteilsheine der Zentralbank der Türkischen Republik von 170 Türkpfund im Mai 1942 auf 130 im Mai 1943 zurückgégangen, während die Teil- schuldverschreibungen für die „Türkshuld“ von 25 Türkpfund im Mai 1942 auf 16,50 Türkpfund Ende Mai 1943 zurückgingen.

Die Schuldverschreibungèn für Ergany-Kupfer erzielten im Mai 1943 20,5 Türkpfuund gegen 23 Türkpfund im Mai des Vorjahres. Auch dieje Erscheinungen hängen mit der Ver-

mögensabgabe zusammen, da große Wertpapierpakete abgestoßen werden mußten oder gepfändet wurden, um Bargeld für die Zahlung der Abgabe zu beschaffen. Neue Ersparnisse werden wah den Erfahrungen mit der Vermögensabgabe nur ungern in Wertpapieren" vorgenommen.

Die Spareinlagen, an denen hauptsählich die. Bauern-

chaft und der kleine Mann beteiligt sind, die beide von Ver mögensabgaben wenig zu fürchten haben, war:n im Mai 1943 mit 132 Millionen Türkpfund nur um 3 Millionen niedriger als im August 1942, wo sie mit 135 Millionen ihren Höchststand

| gewandt worden.

politik führt, die Versorgung der Bevölkerung mit Verbrauchs- gütern regelt und in den Fragen des Außenhandels und der Finanzierung auch für die Produktion zuständig 1st.

Um die Durchführung dieser Aufgabe zu gewährleisten, hat der Reichsmarschall den Reichswirtschastsminister Funk in die zen- trale Planung berufen. Gleichzeitig hat der Reichsmarschall die Vollmachten des Reichsministers Speer als Generalbevollmäch- tigten des Vierjahresplans für Rüstungsaufgaben auf die ge- samte Kricgsproduktion erweitert. Durch die vom Reichsmarschall angeordnete Errichtung eines Planungsamtes beim General- bevollmächtigten für Rüstungsaufgaben und für die Krtiegspro- duktion werden die verschiedenen Planungsstellen der gewerblichen Kriegswirtschaft innerhalb derx für die Wirtschaftsführung zustän- digen Reichsministerien vereinheitlicht.

Die ganze Wirtschaft im Dienste der Wehrkraft Staatssekretär Dr. Landfsried sprach in Klagenfurt

Gelegentlich einer Besichtigungsfahrt sprah am 7. September Staatssekretär Dr. Landfried in Klagenfurt vor führenden Männern der Wirtschaft sowie Vertretern von Partei, Staat und Wehrmacht. Nachdem der Staatssekretär für die Einladung des Gauleiters gedankt hatte, überbrachte er die Grüße des Reichs- wirtshaftêministers “und dankte in dessen Namen der Wirtschast des Gaues Kärnten für ihren vorbildlihen Einsaß im Kriege. Er erinnerte an seine früheren Besprehungen über die Probleme des Grenzgaues mit dem Gauleiter und dem Gauwirtschasts- berater und fuhr fort: Aufbaupläne müßten nun angesichts der Härte des Krieges in den Hintergrund treten. Jeßt gebe es einzig und allein nur mehr die Arbeit für unsere Soldaten, für unsere Rüstung, für den Krieg und für den Leg Die deutsche Wirtschaft müsse sih heute als ein Wehrmachtteil des Volkes in Waffen fühlen. Nur die Rand auf das, was unser Kriegs3- potential stärke, habe augenblickliÞh Berechtigung im Denken eines deutshen Wirtschaftlers. Das sei die Aufgabe jedes in der Wirtschaft tätigen Mannes, möge ihn das Schicksal hingestellt haben, wo es wolle. ; i i

Dr. Landfried stellte dann der wirtschaftlichen Selbstverwaltung nah einem Worte des Reichsministers Dr. Speer die große Selbstverantwortung des Unternehmens gegenüber, der unter Zurücstellung aller persönlichen Fnteressen die Kriegsproduktion im Auge haben und seine Kameraden zu diesem Ziele mitreißen müsse. Der Staatssekretär kam weiter auf die Terrorangriffe der anglo-amerikanischen Luftpiraten zu sprechen, wobei er fest- stellte, daß diese Angriffe dank den Leistungen des deutschen [rbeiters feine Gefahr für die deutsche Rüstungswirtschaft bilden könnten. Jm weiteren Verlaufe seiner Ausführungen würdigte Dr. Landfried noch die gewaltigen Leistungen des deutschen Kaufmannes in unseren Tagen und ließ seine mit lebhaftem Jnteresse aufgenommene Rede in einem Ane an die Einsaß- bereitschaft en deutschen Wirtschaft, besonders im Süden des Reiches, ausklingen. 4 j

Zn seiner Begrüßungsansprahe hatte Gauleiter Dr. Rainer einen kurzen Ueberblick über die Wirtschaft des Reichsgaues Kärnten gegeben und auf die Leistungen verwiesen, die, auf den Grundsäßen der deutschen Volkswirtschaft fußend, bis/ jeßt in Oberkrain vollbraht werden konnten.

«

erreihten, Es ist da lediglih eine Umgruppierung eingetreten, indem an die Stelle kaufmannischer und gewerblicher Sparkonten vielfach solhe von Gelegenheitssparern traten, die irgendivie an der Kriegskonjunktur beteiligt sind, Die Gesamteinlagen mit | Mai 1943

Einschluß der Geschäftseinlagen betrugen Ende 410 Millionen Türkpfund gegen 405 im August 1942. An der gesamten Finanzlage hat sich also nicht viel vershoben. Sie 1st

bei wenig verändertem Banknotenumlauf infolge der andauern- den Geldflüssigkeit fast gleih geblieben.

Weitere Maßnahmen Jápans zur Steigerung der Nahrungs- mittelerzeugung

Tokio, 8. September. Nachdem der erste Lebensmittelproduk- tionssteigerungsplan einen über Erwarten großen Anklang gefun- den und gute Ergebnisse gebracht hatte, wurde vom japanischen Kabinett vor kurzem eine zweite Serie derartiger Maßnahmen ver- fügt. Diesmal liegt das Hauptgewicht auf der Ausnugung des Landes für eine zwei- oder mehrmalige Ernte im Fahr, was bisher aus privatwirtschaftlichen Gründen nicht in dem Ausmaß erfolgte, wie es das anußerordentlih günstige Klima des Landes erlaubt

hätte. Das Schlagwort lautet jeßt: „Urasaku“, d. h. „Zwischen- fruhtbau“, Für die Reisanbaufläche bedarf es noch besonderer

technisher Maßnahmen, die teilweise noch getroffen werden müssen. Für den Weizenbau vom Dezember bis Mai wird für diese Winter- saison mit 2 Mill. ha gerechnet, für den Kartoffelbau mit 50 000 ha. Daneben werden die zur Verfügung gestellten Gelder benußt, um das an sich seit 1941 in Gas befindliche Zehnjahres-Programm für die Neukultivierung vonLand zur beschleunigten Durchfüh- rung zu bringen. Die FlächWfür die bekanntlich sehr entwickelte Blumenzucht und auhch für den Obstbau soll eingeschränkt werden. Die Zentralgenossenschaft wird das Land in sechs Gebiete einteilen und in diesen einzelnen Gebieten Sißzungen einbexufen, wo die besonderen Wege der Durchführung entsprechend den örtlichen Ver- hältnissen festgelegt werden. Ferner soll die Zusammenarbeit von Landbesißern mit Bauern, die teilweise oder ausschlteßlich gepach- tetes Land bebauen, besonders gepflegt werden. Neben der Be- bauung von. Land über das privatwirtschaftlichhe Bedürfnis hinaus im Futeresse der Nation wird für die kulturelle Entwicklung des Bauernstandes, die Schaffung geeigneter Betriebsgrößen, die agrartechnishe Verbesserung geworben.

Nach „Yomiuri“ wird das Landwirtschaftsministeriuum Mitte September eine Aenderung der Verteilung des Ablieferungs-Solls für Reis durchführen. Die Bestimmung des Solls erfölgte im Vorjahr nah der Feststellung der tatsächlihen Ernte durch eine Meldung vom 14, Dezember. ‘Dies ist vielfach als zu spät bezeichnet worden. Nunmehr soll die Verteilung Mitte September, also nah dem Ende der Taifunzeit, erfolgen, nah der Ernteschäden nicht mehr wahrscheinlich sind. Bisher wurde das Lieferungs-Soll nach Präfekturen, Gemeinden und Einzelbauern festgeseßt. Feyt werden die landwirtschaftlihen Vereine ‘der Gemeinden das Lieferungs- Soll festseßen, und zwar für die einzelnen Dörfer oder Weiler. Der Weiler wird die leßte verantwortliche Einheit sein; von hier aus wird dem einzelnen Bauern dann mitgeteilt, was er zu liefern hat. Bei Weizen ist das neue System bereits mit Erfolg an-

S. 2

Frankreich stüßt Kautschukproduktion Fndochinas3

Paris, 8. September. Das französishe Schaßamt hat _ dem Generalgouverneux von Fndochina eine beträchtliche Summe überwiesen, um d?n Kautshukplantagen größere Mittel zur Ver- fügung zu stellen. Seit 1941 kauft das französishe Schavamt durxh Vermittlung eines Kaufbüros in Saigon einen Teil der

Kautschukproduktion der französischen Kolonie. Jufolge ver- schiedener Schwierigkeiten konnte der Generalgouverneur nur

einen Teil der Kautschukproduktion bevorschussen, so daß mit Rü- wirkungen auf die, Kautschukproduktion gerehnet werden mußte.

Die neuen Mittel sollen gestatten, mehr Kautshuk auf- zunehmen und die Pflanzer zu unterstützen.

Die Elcítrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte fich laut Berliner Meldung des „D.N.B.“ am 9. September auf 74,00 ÆA (am 8 Ceptember auf 74,00 ÆÆ) für 100 kg

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 8. Se:tember. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B,, Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 225,65 G.,, 236,05 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B.;-Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B,, Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, ,8. September. (D. N. B.)

London, 8,

Wegen Feiertag ges{Glossen.

September. (D. N. B.) New Hork 4,021,—4,0315,

Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm

16,85—16,95, Oslo „—, Buenos Aires (offiz) —,—,

Nio 83,647/z, Schanghai Tschungking-Dollar —,—. i Amsterdam, 8. September. (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, Neiv York —,—, Paris —,—, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki —,—, Jtalien (Clearing) -——,—, Madrid —,—, Olo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81-—44,90, Prag —,—.

Zürich, 8. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 5,80,

London 17,30, New York 4,31 Brüssel 69,25 B.,, Mailand 22,673, Madrid 89,75, Holland 229/, Berlin 172,55,

Lissabon 17,683, Stockholm 102,624, Oslo 98,6214 B., Kopenhagen 90,3714 B., Sofia 5,37% B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Bagreb 8,75, Athen —,—, Fstanbul 3,50, Bukarest 2,3714 B., Helsinki 8,771, B., Buenos Aires 93,75, Japan 101,00 B., Rio 22,25 B.

Kopenhagen, 8. September, (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

Stockholm, 8. September. (D. N, B.) London 16,85 G,, 16,95 B,, Berlin 167,50 G., 168,50 B,, Paris —,— G,., 9,00 B,, Brüssel —,— G,, 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B,, Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G,, 95,65 B., Washington 4,15 G,, 4,20 B., Helsinki 8,35 G,, 8,59 B.,, Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada 3,75 G., 3,82 B., Madrid —,—-, Türkei —,—, Lissabon —,— G., 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G,, 104,50 B.

Oslo, 8. Septembér, (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G.,, 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,385 B., Zürich 101,50 G.,, 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B,, Stockholm 104,55 G,, 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G,, 92,25 B,, Rom 22,20 G., 23,20 B.

London, 8, September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—,

Verlin, 6. September. Preisnotierungen für Nahrun g3- mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilogramm frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 74,89 bis 78,40, Linsen —,— bis —,—, Speiseerbsen 66,30 bis 70,48, Speiseerbsen, gelbe —,— bis —,—, Gesch. Erbsen, ganze —,— bis —,—, Grüne Erbsen —,— bis —,—, Reis, Jtaliener, ungl. *) 51,90 bis 52,70, Reis*) —,— bis —,—, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengrüge, alle Körnungen*) 35,40 bis F)36,40, Haferflocken und -grüße *)45,00 bis 446,00, Speisehirse *)37,40 bis 38,00, Roggenmehl, Type 1790 25,85 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Fnland 35,40 bis —,—, Brotmehl, Type 2800 25,90 bis —,—, Weizengricß, Type 550 37,65 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 48,30 bis {)49,80, Sago, weiß 64,90 bis 68,90, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Kaffee- Ersaÿmischung 68,00 bis 78,00, Röstkaffee, Brasil Superior b. Extra Prime 8349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika 458,00 bis 582,00, Trink-Schokoladenpulver 162,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Pflaumen, getrocknete —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, ausgew. —,— bis —,—, Mandeln, bittere, ausgew. —,— bis —,—, Kunsthonig, in 4-kg-Würfelpackung 70,06 bis 72,00, Bratenshmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Tafel- margarine 174,09 bis —,—, Markenbutter, in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00. bis —,—, feine Molkereibutter, in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter, in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepadckt 319,00 bis —,—, Landbutter, in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Olivenöl —,— bis —,—, Algäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, Bayer. Emmentaler, vollfett 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20% 15200 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00. — Grieß- teigwaren, gef. u. ungef.: Schnitt- und Bandnudeln, Suppeneinlagen, mittlere, Hörnchen, Bruchmaccaroni 69,00 bis 70,00, Fadennudeln und Späbßle 71,00 bis 72,00, §) Maccaroni 72,00 bis 73,00, §) Spaghetti 74,00 bis 75,00, Kümmel, ausgewogen, deutsch 142,25 bis 150,00, Steinspeisesalz in Papiersäcken 19,60 bis —,—, Steinspeisesalz in Werkspackungen 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Papiersäcken 21,60 bis —,—, Siedespeisesalz in Werkspackungen 25,80 bis —,—, Zuckersirup in Eimern —,— bis —,—, Himbeersirup —,— bis —,—, Kirschsirup —,— bis —,—, !)Marmelade, Vierfrucht, in 1214-kg- Eimern —,— bis —,—, !)Pslaumen-Apfel, in 1214-kg-Eimern —,— bis —,—, 1)Erdbeer-Apfel, in 12 14-kg-Eimern —,— bis —,—, !)Apri- fosen-Apfel, in 1214-kg-Eimern —,— bis —,—, 1)Himbeer-Apfel, in 12%-kg-Eimern —,— bis —,—, Kirsch-Apfel, in 1214-kg-Eimern —,— bis —,—, )Fohaunisbeer-Apfel, in 1214-kg-Eimern —,— bis —,—, ?)Dreifrucht-Marmelade, in 12%4-kg-Eimern —,— bis —,—, Verbilligte Vierfrucht, in 1214-kg-Eimern 49,00 bis —,—, Verbilligtes Apfel-Nachpreß-Gelee 49,00 bis —,—.

Marmelade: Preise ohne Rohstoffzuschlag.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

§ Hartgrießware + 4,— RKAM per 100 kg. |

T) Die zweiten Preise verstehen sich für Anbruchmengen.

1) Preise für Marmelade lt. Kalkulations-Versügung des Reichs- preisfommissars.

Neich3- und Staat8anzeiger Nr. 210 vom 9. September 1943. S. 3

Öffentlicher Anzeiger

2. Swangsverfteigerungen,

1. KntersuGungs- und Strafsachen, 8. Aufgebote, |

4. Oeffentliche Zustellu 5, Berlusts anb Seesen 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,

7. Aktiengefellshaften, 8, Kommandbitgesfel(schaften auf Aktien, 9, Deutsche Koloníalgesellschaften,

10, Gesellschaften m. b. H., 11, Genoffenschaften, 12. Offene Handels- und Kommandítgefellschaften,

13. Unfall- und Fnvalidenverficherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15, Verschiebene Bekanntmachungen.

3. Llufgebote

[20023] __ Aufgebot, 1. Rudolf Heutjchel uber Heidenau, Sa., 2.

dur den Oberbürgermeister der berg belegen ist, für sich in Anspruch Reichsmessestadt Leipzig, Rechtsamt, nehmen, aufgefordert, ihr Recht inner- , 3. Friederike Louise Emma verw, | balb einer Frist von 6 Wochen dem

Weßig gb. Heybey in Zhaerstr. 16 I1. l, haben [olgender Urkunden Mantel des Pfandbriefs Nr. Reihe 9 Lit. C über 500 A des Erb-

ländisch-Ritterschaftlihen Creditvereins

in Sachsen in Leipzig; zu 2: Stüd Nr. 030 989 E nebst Auslosungsschein der Anleihe-Ablösungsschuld mit Aus-

losungsrechten der Stadt Leipzig über das Grundbu Reit "Wied, 2 H: u 8: Stud Nr. 016921 D 0 s dieser Aufforderung nicht nebst uslojungsschein der Anleihe- M lait

Ablösungsschuld mit Auslofimes: Amtsgericht Malmedy.

rechten der Stadt Leipzig über 50 li. 4. Die Jnhab?r_ der Urkunden werden ausgesordert, spätestens in dem auf Freitag, den 24, März 1944, vormit- tags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Leipzig, Peterssteinweg 8 11, Saal 259, anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzum?lden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Leipzig, den 3. September 1943.

i Amtsgericht.

[19920]

Die im Grundbuch Berlin-Schöne- berg Blatt 3087 (Grundstück: Berlin-

Schöneberg, Heilbronner . Straße 17, Ece Speyerer Straße 11/12, Eigen-

tumer:. Witwe Erna Zellermayer ge- borene Heydorn in Berlin-Charlotten- burg, früher 1, Samuel Heller, 2. Paul Heller, beide in London, in Erben- gemeinschaft) in Abteilung I[I1 unter 1D, Ne 9-16 eingetragenen Grund-

shulden über insgesamt 550:000,— Goldmark/Reichsmark für die West- minster Bank Limited, 41 Lothbury,

London E. C. 2, sind auf Antrag der Haupttreuhandstelle-Ost am 20, August 1943 gelösht worden. Die Beteiligten erhalten hierdurch Nachriht und wer-

den aufgefordert, die Briefe dem Grundbuhamt binnen Monatsfrist einzureichen, ;

Verlin-Schöneberg, 3. Sept. 1943.

Das Amtsgericht. Abteilung 7.

[20022] Aufgebot. Die Wirtschafterin Ger- trud Kopton in Seibersdorf, O. S,,

Scchloßweg 5, hat das Aufgebot des vzrlorengegangenen Hypothekenbriefes Uber die für die im Grundbuch von Deutsch-Zerniß, Kr. Gleiwiß, Band 13 Blatt Nx. 4140 Abt. 111 Nr. 7 sowie ebenda Band 2? Blatt Nr. 89 Abt. 111 Nr. 5 und ebenda Band 5 Blatt Nr. 223 Abt. [T1T Nr. 6 eingetragene Hypothek von 800 & beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 13. Dezember 1943, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht im Zimmer 145 anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wiyd. — 2 F. 2/43. Gleiwiß, den 26. August 1943.

Amtsgericht. [19922] Ausschlußurteil.

Jm Namen des Deutschen Volkes! In der Aufgebotssache der Kreis- sparkasse Mayen hat das Amtsgericht in Andernah durh den Oberamts- richter Kohlhaas für Recht erkannt: Die Urkunde über das Aufwertungs- guthaben Nr. 20678 in Höhe von 112,51 RNAÆ bei der Kreissparkasse zu Mayen, lautend auf den Namen Schäfer, Mich., Niederlüßingen, wird für fraftlos erklärt.

Andernach, den 31. August 1943.

Amtsgericht.

[19925] Ausschlußurteil, i

Der Grundschuldbrief über die im Grundbuch von Malstatt - Burbach Band 127 Blatt 5310 in Abt. Ill unter Nr. 19 eingetragen&®Post von 25 000,— Reichsmark zugunsten der Motor Ak- tiengesellshaft für Kraft- und Verkehrs- wesen in München wird für kraftlos erklärt,

Saarbrücken, den 31. August 1943.

Das Amtsgericht. Abt. 22.

[19926] Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Weylar Band 15

Blatt 2, Grundakten 702, Abteilung Ill Nr. 5 und von dort übertragen nach Band 103 Blatt 3554 Abteilung 111 Nv. 5 für den Bäckermeister Adolf Luy in Bad Münster eingetragene Hypothek über 6500 (A wird für kraftlos er- flärt, Die Kosten des Aufgebotsver- fahrens trägi die Antragstellerin.

Weßlar, 31. August 1943. Amtsgericht.

m ——_———————

in Meusegast SIUSIEI 2a, 2. die Stistung Johannishospital in Leipzig, vertreten

Leipzig N 21, das Aufgebot beantragt: Zu 1: 0181

[20024] Aufgebot. Grundbuchanlegung in den Gebieten

Eupen, Malmedy und Moresnet, „„Bemäß D 9 der AV. d RIM, v. 29. 2. 1941 — Deutsche Justiz S. 310 — | werden die Personen, die das Eigentum | oder ein Recht an einem Grundstü, welches in dem Gemeindebezirk Deiden-

unterzeihneten Gericht anzumelden und glaubhaft zu machen, widrigenfalls das Recht bei der Anlegung des Grund- buchs nicht berüsichtigt zu werden braucht. Die Frist beginnt am 19. Sep- tember 1943 und endigt am 30. Oktober 1943. Diejenigen Personen, welche be- nachrihtigt worden sind, daß das von ihnen in Anspruch genommene Necht in

Grundbuchanlegungsstelle,

[19923] Beschluß. Der Ehefrau Helene Leishner verw. Wendland geb. Manthey aus Bachen- bru ist am 20. 11. 1937 von den Burggericht in Hohensalza ein Erbschein nah threm am 7. 6. 1933 verstorbenen Ehemann Eduard Wendland aus Oft- wehr erteilt worden. Dieser Erbschein ist unrihtig. Er wird daher für kraft-

los erklärt. Hohensalza, den 31, August 1943. Das Amtsgericht.

e Zustellungen

(20026] ODeffentlihe Zustellung.

srühecr in Switschow, dann in Sten- \tochowa, 2. seine Ehefrau Henryka Pfaff} geb. Paradowska, früher in Chemnitz, beide, Beklagte jeßt unbe- fannten Aufenthalts, zu 1 und 2 mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe, zu 1 gemäß § 55 Ehcegesebes vom 6. 7. 1938, zu 2 gemäß § 49 Ehegeseßes vom 6, 7, 1938. Die Kläger laden die Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Chemnis, und zwar: zu 1 vor die 2. Zi- vilkfammer auf den 9, November 1943, vorm. 10 Uhr, zu 2 vor die 8, Zivil- kammer auf den 26. November 1943, vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Chemniß, den 6. September 19483. Der Urkundsbeamte dex Geschäftsstelle bei dem Landgericht.

termin: 28. Oktober 1943, vorm, 9!/4 Nhr, vor dent Landgericht Hamburg, Zivilkammer 15 a.

Die Ceschäftsstelle des Landgerichts.

[19928] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Helene Lersch geb. Heimen, wohnhaft in Mainz, Schöfferstraße 2, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte

roffo), z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrags, die am 28. 12, 1932 vor dem Standes-

Thiemann in Oberhausen-Buschhausen, Ernst-Weinstein-Straße 54, jeßt Gefr., Feldpost-Nr. L 07462, Luftgaupostamt Berlin, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mandelaryz in Ober-

m

R

32

rungsscheine

we

[19941] it die schaftlicher Pfandbriefe vom 20. August 1943 (Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 201 vom 30. 8. 1943) muß es im Ver- zcichnis der zum 1. Oktobex 1943 aus- — gelosten 4 (6) %

hausen-Sterkrade, gegen seine Ehefrau,

fammer des Zeit

außer zweier Monate Einspruch erfolgt,

äß § 50 des Ehegesegzes.

im Amktsgerichtsgebäude

Die Geschäftsstelle des Landgerichts Duisburg.

5.Verlust-u.Fundsachen

[19932]

Gerling-Konzern Lebensversicherungs-Akt.-Ges.

Die Versicherungsscheine L und St 924 osef Wolff in Bonn, sind abhanden gekommen. Sie treten innerhalb

4 375, Wilhelm

Kraft, wenn nit Köln, den 6. September 1943.

Der Vorstand.

[19981] Der Versicherungsschein Nr. 605 989, auf das Leben von Harald Dohr aus- pierdut ist verlorengegangen und wird

__ Gesellschaft AG, Berlin W 8, Krausfenstr. 9/10

Es klagen 1. der landwirtschaftliche | 119930] E Arbeiter Sha Gronowitsh B Vin Lebens-Versicherungs-Gesellschast, berg über Flöha Nr. 5, Prozeßbevoll- Kraftloserklärung mächtigter: Rechtsanwalt Beruau in ,_ von Versicherungsscheinen. Chemnis, 2. der Werkzeughobler Karl Die “von uns ausgestellten Lebens- Hans Pfaff in Chemniy, Burgstr. 71, | versiherungs|heine Nr. 624485 über Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt | A 5000,— und Nr. 712055 über Reiß in Chemnitz, gegen 1. seine Ehe- | fÆ 2000,— werden bei uns als ver- frau Sabina Gronowitsh geb. Rac, loren angemeldet. Die Fnhaber der

Urkunden werden aufgefordert, inner- halb zweier Monate von der Veröffent- lihung dieses Aufrufs ab, ihre Rechte bei uns anzumelden und die Versiche- widrigenfalls leßtere hierdurch für ungültig- erklärt

vorzulegen,

rden.

Berlin W 15, Kurfürstendamm 52, den 8, September 1943,

Die Direktion.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren

Berichtigung. unserer Bekanntmachung Auslosung Ostpreußischer [l

Ostpreußischen l

E \chaftlihen Goldpfandbriefe bei [49927] Z Ladung. R Yat Stücken Buchstabe C zu ® 1000 Die Ehefrau Marianne Wilhelmine Rd Valentino geb. Krone, Hamburg, oer tatt 13 587 Cremon 8111, flagt gegen ihren Ehe-| 75 627 E787 18/987 statt 15 mann, den Kaufmann Gennaro Eduardo | jp 987 {5 a7 E Ernesto Valentino, unbekannten Aufent- "7 (37 / 17 287 17787 ftatt 17 halts, auf Ehescheidung. Verhaudlungs- | 17 787 7787 E A

Königsberg (Pr), 4. September 1943. Ostpreußische General-Landschasts-

Direktion. V Vil BL041 s;

| 7. Aktien- gesellschaften

Dr, Hermann Böckel und Marie Bockel= [20033]

Grosch in Mainz, klagt gegen den Ernst | " &; A N Rd

Lersch, früher in Mainz wohuhaft, zu- Die Aktionäre unserer Gesellschaft

leßt Fremdenlegionär in Meknes (Ma- | werden hiermit zu der am Monltag, : G dem 4. Oltober 1943, vormittags

11 Uhr, in. den Räumen der Deutschen Bank (Eichensaal), Berlin W 8, Mauter-

beamten in Mainz geschlossene Ehe der E 99, en R ARPLUe Parteien zu scheiden, den Beklagten füx | |Mmtung, Ta a i allein s{huldig zu erklären und ihm die C Ra las Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. | 1 Vorlage AtS U e Die Klägerin ladet den Beklagten zur N von R Va e F mündlihen Verhandlung des Rechts- JLEELat [60e Been U E streits vor die 2. Zivilkammer des Land- E Ge N L Cs in Mainz, Saal 505, auf den “ton S R Ee 23. November 1943, vormittags 9 Uhr, | , Zire rc. r R La mit der Aufforderung, sich durch einen | Tel E ges 2 e Thee bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- O n N Vorstandes und des anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- 9 Wohle, E Aufsichtsrat treten zu lassen. Die Einlassungsfrist | 7 Stol t M U Ó e d 820 ist auf 4 Wochen festgeseßt. A (h T G E ‘ Een e Mainz, den 2. September 1943. N L ataverritant M TEE C Er A E SELN E Tas STYatSDer( q. Die Geschäftsstelle des Landgerichts. | 5 Wahl des Abshlukprüfers für das z Gelhaftgzahr 1943. 19929] Oeffentliche Zustellung. L Í | Es aa ber B ilhelm Berlin, den 8. September 1943, 97

Grundstüclsgesellshast Gerichtstraße

Aktiengesellschaft. Friy Wege. Egon Barankewigt.

Helene geborene Eisenberg, früher in Essen, Altenessener Str. 19 wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, mit dem Antrage auf Auf- hebung der Ehe evtl. Ehescheidung ge- 30 de Der Kläger ladet die Beklagte vor die 10. Bivil- Landgerichts Duisburg, zur Zeit Ober- hausen-Rhld., und zwar auf den 11. No- vember 1943, vormititags 9 Uhr, Zim-

mer 23, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht

i zugelassenen echtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Oberhausen-Rhld., 4. September 1943.

terdurch von uns für kraftlos exklärt, osern nicht innerhalb von 14 Tagen

Ansprüche bei uns geltend gemacht Wade i Mannheimer Lebensversicherungs-

über and-

and den A

687,

487,

[19156] Osnabrücker Ziegelwerke Aktiengesell- schaft in Liquidation.

Wir bringen die dritte Liquidations- rate mit 10 % zur Ausschüttung, und zwar gelangen auf je nom. K 100,— unserer Aktien lè.{ 10,— in bar zur Verteilung

Wir fordern hiermit unsere Aktionäre auf, die Mäntel ihrer Aktien mit einem nah der Nummernfolge geordneten | Nummernverzeichnis in doppelter Aus- fertigung zur Abstempelung bis zum 1. November 1943 bei der Dresdner Bank, Filiale Osnabrück, während der üblichen Geschäftsstunden einzureichen. 1

Die Ausschüttung erfolgt nah Prü-

Schalter eingereiht werden und ein Schriftwechsel hiermit nicht verbunden ilt, erfolgt die Abstempelung kostenfrei.

Osnabrück, im August 1943. Osnabrückter Ziegelwerke Aktiengesell-

schaft in Liguidation.

Der Abwickler: Heinrih Hummert.

[20037]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Sonnabend, den 2. Oktober 1943, 11 Uhr, im Land- haus Guhrau sta&findenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

Tagesordnung: . Erstattung des Geschäftsberichts, und Vorlage des FJahresabschlusses

[ung der eingereihten Stücke. Die für 1942/43. Vorschlag für die Ge- Rückgabe der abgestempelten Aktien- winnverteilung. Bericht des Auf-

mantel erfolgt gegen Rückgabe der über sichtsrats über die vorgenommene die eingereichten Stücke ausgestellten Prüfung. i Empfangsbescheinigungen. Die Beschei-| 9. Beschlußfassung über die Gewinn- nigungen sind nicht übertragbar. Die verteilung. / genannte Stelle ist berechtigt, aber nicht! 3. Beschlußfassung über die Erteilung verpflichtet, die Legitimation der Vor- der Entlastung an Vorstand und zeiger der Empfangsbescheinigungen zu Aufsichtsrat. prufen. e L 1, Waÿl von Aufsichtsratsmitgliedern. FUr die mit der Abstempelung usw. | 5, Wahl des Abschlußprüfers. verbundenen Sonderarbeiten wird die | 6 Verschiedenes, übliche Provision in Anrechnung ge- Guhrau, den 6. September 1943. bracht; joserm jedoch die Stücke, nach | Zuckerfabrik Guhrau Aktiengesellschaft. der Nummernfolge geordnet, bei der ge- Der Aufsichtsrat. nannten Stelle direkt dem zuständigen von Waldow, Vorsigzer.

Aae Mohr & Go. Atktiengefellschaft, HyolzgroßhandlungundSägewerke, München.

Vilanz per 31. Dezember 1942. -

E E

Attiva. 24 f Ke L: Anlagevermögen: : | 1. Geschäfts- u. Wohngebäude: Stand am 1. 1. 1942 48 351/20 Ae 2 163|— 46 188/20 2. Betriebsgebäude: Stand am 1. 1. 1942 28 278|— U OLRURI U C S 1 813/95 26 464/05 3, Grundstückde: Stand am 1.1.1942 , . 48 783/45 S N 285|— ¿ ; 19 068/15 ber S 1900—| 47168145 4. Hauszinssteuerablösung V R S M 4 600|— 5. Maschinen u. maschinelle Anlagen: Stand am L: í 43 107|— Ba L ; 2 035/59 i 45 142/59 Abgang §0.10 10 60 00 S0 J 115,— Abschreibungen «ao o «ch1 7304/09 8 469/09 36 673/50 6. Transportanlagen: Stand am 1. 1.T92 - 489|— B R A R A 1 75674 E 2 24574 L 283 — 1 962/74 7. Werkzeuge, Betriebs- u. Geschäftsausstattung . E T E 163 063 94 IT, Umlaufvermögen: 1, Vorräte: ä) Rundholzg. ‘18 062,79 PLGONUO E a A 24899730 357 000/15

2. Wertpapiere C C

3. Gegebene Anzahlungen . A . Forderungen auf Grund von Warenlieferungen Und Sette

2 352/32 6 719/32

75 344/69

5, Kassenbestand, einschl, Reichsbank- und Postscheck- | quthaben N I 2 108/09 6. Andere Bankguthaben A 2 510/51 7, GOUEDE BoLDCriaen E S 4 921/79] 450 956/87 ITL, Rechnungsabgrenzungsposten. .. E 262/33 E E: | rec 614 283/14 E A Passiva. L, GLUndtabital L E C R L 165 000/— IL Südlagen: Geseßlihe Rüdlage. ..... 16 500|— Freie Rücklage . L 42 000—| 58 500/— Ti Wertberichtigung auf Umlaufvermögen (Delkredere) n 7 0002 V Raten E E 21 126/50 V, Verbindlichkeiten: | DYMOICteEn L A A Ea e 59 154/083 Darlehen der Gefolgschaftshilfe MC. .. 35 000|— Empsfangene Anzahlungen A 84/16 Schulden aus Lieferungen und Leistungen . 22 324/68 Wede L E S R N 40 392/69 Bankschuldeu Os L C N 167 794/88 " Se U E N 26 778/631 8351 529/07 VI, Reingewinn 1942: Gewinnvortrag aus 1941 . 1 102/76 Reingewinn 1942 . ., 10 024/81 11 127/57 614 283|1

Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1942.

: Aufwand, R S Le E O T 2. Soziale Abgaben E L 16 132/13 3, Abschreibungen auf das Anlagevermögen . . 11 614/04 A D E 107/58 5, Zinsen ‘ e s S 28 880/21 6, Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen 28 878/73 7, Beiträge an Berufsvertretungen . . O 2 7365136 S Reingewinn 1 K N 10 024/81

265 661

N „Ertrag. L Ausweisplihtigér Rohüber[Guß G s 247 497/85 2. Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung . 4181/75 D C Ee Ge R 13 981/40

265 661 Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflihtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä rungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und de Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften. München, den 8. Mai 1943, Alois Ziß, Wirtschaftsprüfer,

Vorstand : Albert Hoffmann, Georg Wirth.

__ Aufsictsrat : Friedrich) Mohr, München, Vorsißer; Frau Emmy Mohr, Müncher stellvertr. Vorsißer; Adolf Friedrich Mohr, Freiburg i. B.; Komm.-Rat Dr. jur. Cal

Jahr, Mannheim; Komm.-Rat August Hoffmann, München.

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