1943 / 218 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Sep 1943 18:00:01 GMT) scan diff

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Neichs- und Staat8anzeiger Nr. 218 vom 18. Sepiember 1943.

Dre und Holzwirtschaftsamt die Holzeinschlagsfestseßung

jelbst ausspricht.

(9) Holzeinschlagsfestseßpungen können auch für jede Holzart und Holzforte erfolgen. ; :

(5) Waldeigentümer bzw. Nußhungsberechtigte oder deren Vertreter, welche durch die Holzeinschlagsfestseßungen erfaßt werden, erhalten einen schriftlichen Umlagebescheid.

§3

(1) Soweit sich Forstbetriebe über den Bereich mehrerer Forst- und Holzwirtschaftsämter erstrecken, ist folgendermaßen zu verfahren:

a) Wenn ein Forstbetrieb von einem Forstverwaltungs- beamten geleitet wird, ist für die Erteilung des Umlagebescheides das Forst- und Holzwirtschastsamt zuständig, in dem der Forstverwaltungsbeamte seinen Dienstsiß hat. x

b) Jn allen anderen Fällen vecständigen sih die Forst- und Holzwirtschaftsämter untereinander, welches Forst- und Holzwirtschaftsamt zuständi Eu Zweifelsfällen is meine Entscheidung herbeizuführen.

(2) Erstrecken sih Forstbetriebe innerhalb des Bezirkes eines Forst- und Holzwirtschaftsamtes über den Bereich mehrerer Prüfungsstellen, bestimmt das Forst- und Holzwirtschaftsamt die für die Erteilung des Umlagebescheides zuständige Pril- fungsfstelle.

(3) Für Waldungen unter 50 ha Größe können die Volt einschlagsfestsezungen im Wege der gemeindeweisen Sammel- umlage mit Hilfe der Bürgermeister vorgenommen werden. Auch bei diesem Verfahren müssen die E einen Umlagebescheid erhalten oder die Erteilung der Holzeinschlag8- festseßungen durch Listenbescheinigung anerkennen.

(4) Jm Wege der Sammelumlage kann die Holzeinschlags- estseßung auch in den zu forstwirtschaftlichen Verbänden o ebndan) oder ähnlichen Einrichtungen des öffentlichen Rechts zur Durchführung eines gemeinschaftlichen Forst- betriebes zusammengeschlossenen Waldungen des Nichtstaat§- Waldes vorgenommen werden.

S4

(1) Jeder Waldeigentümer bzw. Nußungsberechtigte oder | deren Vertreter ist verpflichtet, die ihm erteilte Holz- einschlagsfestseßbung unbedingt mengen- und fsortenmäßig |

innerhalb der festgeseßten Frist zu erfüllen.

(2) Die Holzeinschlagsfestseßungen können mit der Auflage verbunden werden, das festgeseßte Einshlagssoll zu einem rüheren Zeitpunkt als bis zum Ende des Forstwirtschafts- ahres zu erfüllen,

(1) Ueberschreitungen der Holzeinschlagsfestsezung um mehr | als 10 v. H, je Holzsorte sind f ries Peltkengoftell Die

Genehmigung wird durch die zuständige Prüfungsstelle 9) erteilt. Soweit es sich um Ueberschreitung2n der P einschlagsfestseßBung im eigenen Forstbetrieb der Prüfung8- tellen handelt, ist für die Erteilung der Genehmigung die ltche Mittelstelle zuständig. Forstliche Mittelstellen im. Sinne dieser Anorduung sind die im § 8 unter a und þ auf- geführten Stellen.

Bei außerordentlichen Holzanfällen duxrch höhere Gewalt (Brand-, Sturm-, Schnee-, Fnsektenshäden) ist der Wald- besißer verpflichtet, den über die Umlagemenge hinaus- gehenden Anfall nah Holzarten, Mengen und Sorten sofort der Prüfungsstelle zu melden und baldmöglichst mit der Aufs arbeitung zu beginnen.

(2) Die Bestimmungen zu § T (1) a (Eigenbedarf) werden Hierdurch nicht berührt.

ITL Ab#\chGnitt Holzeinshlags8genehmäigungen 86

(1) Waldeigentümer bzw. Nußungsberechtigte, die eine Holz- einschlagsfestsezung nicht erhalten haben, bedürfen für ihre Nußungseinschläge der Genehmigung der zuständigen Prü- fungsstelle (Holzeinschlagsgenehmigung). Die Bestimmungen des F 2 dieser Anordnung gelten sinngemäß für die Holz- einshlagsgenehmigungen.,

(2) Ausgenommen sind Holzeinshläge von Stammtholz, Derbstangen und Schichtnußderbholz zum Verbrauh im eigenen land- und forstwirtschaftlihen Betcieb gem. § 7 (1) b.

IV. Abs chnitt Eigenbedarf A7

(1) Der zum Verbrauch im eigenen Haushalt und eigenen

sand- und forstwirtschaftlihen Betrieb benötigie Bedarf an Stammholz, Derbstangen, Schichtnußderbholz

darf

a) in Forstbetrieben mit einem Umlagebescheid bis zu 100 Festmeter ohne Rinde (sm o. R.) Nugholz bis zur Hohe von 5 fm o. R. Nadelholz und 5 fm o. R. Laub- holz, mit einem Umlagebescheid von mehr als 100 fm o. R. bis zur Höhe von 10 v. H. über den fest- geseßten Holzeinschlag hinaus,

b) in Forstbetrieben, die keine Holzeinschlagsfestsezung erhalten ‘haben, bis zur Höhe von jährlich 5 fm o, R. Nadelholz und 5 fm o. R. Laubholz

im eigenen Wald eingeschlagen werden.

(2) Die Aufarbeitung von Brennholz bedarf im Rahmen

der geltenden geseßlichen Bestimmungen und vorbehaltlich der Bestimmungen in (7) dieses Paragraphen keiner Genehmigung. (3) Weitergehende Entnahmen, als zu (1) a und b zugelassen sind, stnd genehmigungspflichtig. Die Genehmigung wird dur die Prüfungsstellen erteilt. Soweit es sich um Ent- nahmen im eigenen Betrieb der Prüfungsstellen handelt sind Lal die Erteilung der Genehmigung die forstlichen Mittel- tellen zuständig.

(4) Die volle Erfüllung dex Umlagen innerhalb der Ein- shlagsfrist ist grundsäßlich Vorausseßung sowohl für Ent- nahmen nah (1) wie besonders nach (3).

(5) Zum Eigenbedarf des Waldeigentümers bzw. Nußzungs- berechtigten rechnet auch das Nußholz der zu (1) genannten Holzsorten,

Eigenbedarfsmengen Nuzungsberechtigten zu (5) ist untersagt.

dringenden Fällen auch den Eigenbedarf an Brennholz für Forstbetriebe von 50- ha aufwärts zu begrenzen, wenn eine

a) welches Beamten, Angestellten und Arbeitern nah den eltenden Vorschriften, Dienstordnungen, Tarif- und soistigen Vexträgen gewöhrt wird- wobei den Wald- arbeitern die regelmäßig E Waldfuhrleute (auch Holzrücker) gleihzuachten sind,

b) welches an Waldarbeiter und Angestellte zu Siedlungs- zwecken abgegeben wivd, und 5

c) auch solche Holzmengen, die an ausscheidende Forst- beamte und Angestellte infolge Erreihung der Alters- grenze zur Errichtung eines Eigenheimes gegeben iverden. :

(6) Die entgeltliche oder unentgeltliche Weitergabe der seitens der Waldeigentümer bziy,

(7) Die Forst- und Holzwirtschaftsämter siud ermächtigt, in

unzureichende Versorgung - der ländlihen Bevölkerung zu befürchten ist. :

- V. Abschnitt Veaustragte Forstdienststellen

§8 Beausftragte Forstdienststellen im Siune von ÿ§ L (3) sind a) die Landesforstämter der Reichsforstverwaltung (Alpen- und Donaureichsgaue, Sudetengau, Wartheland,

Danzig-Westpreußen) und das Landesforstamt Saar-

brücken, die Landesforst- und Regierungsforstämter

der Preußischen und die Neglèvunztsötstäiter der

Bayerischen Landesforstverwaltung,

b) die Landesforstverwaltungen dér übrigen Länder, 6) die Forstabteilungen der Landesbauernschaften, d) die Prüfungsstellen., §9 (1) Prüfungsstellen sind a) im Altreich außer in den Ländern Baden und

Württemberg (ein\chl, Memelland, der sog. sudete

deutschen Randgebiete und der eingegliederten Ost-

gebiete mit Ausnahme der Reichsgaue Danzig-West- preußen und Wartheland)

1. für Staatsforsten und Forsten von Körperschaften des öffentlichen Rechts, ferner für Genossenschafts- und Gemeinschaftswaldungen, soweit sie unter staatl, Betriebsführung stehen, die staatlichen Porter

2. für den Waldbesiß der Gemeinden un sonstigen Gebietsförperschaften, soweit sie von einem Forst- verivaltungsbeamten geleitet werden, die von diesen geleiteten Sorstämter bzw. Forstverwaltungen;

3, für Privatforstbetriebe mit Ausnahme der unter 4. genaunten und der unter staatlicher Betriebsführung stehenden Genossenschafts- und Gemeinschafts- waldungen die Reichsnährstandsforstämter;

4. für Privatforstbetriebe mit eigenen Forstverwaltungs- beamten das Forst- und Holzwirtschaftsamt (Abt. T1 Privatforsten), Fn diesem Falle_ ist gegen die Fest- seßung des Holzeinschlages lediglich die Beschwerde beim Reichsforstmeister zulässig. Sie ist beim Foxrst- und Holzwirtschaftsamt einzureichen (8 7 der Ver- ordnung über die Durchführung der Holzaufbringung vom 26. Juli 1943 RGBl. l S. 449):

b) in den Alpen- und Donaureichsgauen, in den Reichs-

N Danzig-Westpreußen, Wartheland und Sudeten- and sowie in den Ländern Baden und Württemberg

S. 4

für Waldungen aller Besißarten die Einheitsforst- G S E E O 6) soweit Einheitsforstäamter noch gebildèt werden, über« nehmen diese die Aufgaben der Prüfungsstellen für alle Besitarten. t (2) Aufgaben der Prüfungsstellen sind: N Durchführung der Holzeinschlagsfestsezungen, b) Erteilung der Oa s8genehmigungèit, 6) Veberwachung der Ho infchläge, d) Ueberwachung der Holzverkäufe, !) Mule ihnen vom Reichsforstmeister übertragene Aufgaben. ; (3) Soweit es sich um Angelegenheiten des eigenen Forst- betriebes von Prüfungsstellen handelt, werden die vor-

bezeihneten Aufgaben der Prüfungsstellèn von den forstlichen b

Mittelstellen ‘wahrgenommen.

§ 10

(1) getan von den vorstehenden Bestimmungen bedürfen der Genehmigung des Reichsforstmeisters.

(2) Die Bestimmungen dieser Anordnung gelten sinngemäß auch für die Durchführung des Holzeinschlages auf mit Pappeln und anderen Holzarten bestocklten Flächen außerhalb des Waldes. g l,

Diese Anordnung tritt am 1. Oktober 1943 in Kraft. § 12 Diese Anordnung gilt auch in den eingegliederten Ost- gebieten. Berlin, deu 8. September 1948. Der Reichsforstmeistex. - F. V.: Alpe r s.

Irichtamtliches

Deutsches Reich

Nummer 26 des Reichsarbeitsblatts vom 15. September 1943 hat folgenden Fuhalt. Teil 1, Der Reichsarbeitsminister. Allgemeines und Gemeinsames. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Neunte Aenderungsverordnung zum Luftshugreht. Vom 31. August 1943. Städtebau und Baupolizei. Geseze, Verord- nungen, Erlasse: Elfte Bekanntmachung zux Verordnung, über A S A I Es Vom 31, August 1943. Betr.: Aenderung der Bestimmungen des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton; hier: Teil B Stahlsteindecken. Betr.: Last- annahmen für Bauten Eigengewichte von Bauteilen DIN 1055 Bl, 2. DBetr.: Bau. von LS.-Deckungsgräben in vereinfahter Bauart, Betr. : ZUstibttguosldeung von hohen Splittershuzwänden, Betr.: Holzbauiverke, Berechnung und Ausführung DIN 1052. Betr.: Prüfzeugnisse, Soziale Groos und Wohlfahrtspflege. Pie, erordnungen, Erlasse: Betr,: Behandlung der E ungen dec Ia en Fuer erung in der vfsentlichen Fürsorge. r Beneralbevollmächtigte is den Arbeit3einsay. Arbeitseinsay und Arbeitseinsabhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: 2. Durch» führungsbestimmung zum Erlaß des Reihömarschalls des Groß- deutschen Reiches und Beauftragten für den Bilan voni 23. Januar 19483 über die Herauaiehua dex Selbst- und. Ge- meinschaftshilfe zur beshleunigten Bese tigung voît Bombenu- shäden. Vom 9, September 1943, Zeits l en füx Ostarbeiter. Urlaubsverkehr ausländischer ATbeitäträlie, Lohnüber- iveisung LgariSer Arbeiter, Betreuung ausländischer Avbeitskräfte. oglaseerfalsung, Arbeitsrecht, Lohn- und Wirt- shaftspolitik, Geseye, Verordnungen, Erlassa: Entlohnuug des Stammarbeiters bej Arbeit im Letstungslohn im Baugewerbe. Personalnachrichten. . D

Wirischaftsteil

Die Führungsaufgabe und das Beispiel des deutschen Fach- arbeiters Pflicht-Unterricht sür männliche Fugendliche

«Fnnerhalb der Fugenddienstpfliht wird vin l Veranlassung der Reichsjugendführung allen männlichen Jugendlichen, die sih im zweiten Ausbildungsjahr befinden, als Pslichtdieust im Winter 1943/44 eine auf sech3 Abénde bemessene berufskundliche Schulung der Hitler-Jugend vermittelt werden. Die Anweisungen der Reichsjugendführung zur Durchführung der Aktion stellen fest, 90h mit, der längeren Kriegsdauer die baue des bevuflichen Leistungsstandes der deutschen Jugend immer mehr zu einer {virtschaftlihen und politishen Notwendigkeit geworden if Jus- besondere der starke Ausländereinsap macht die Heranbildung einer politisch denkenden deutschen S äd atbeiter Ateuatibn êvr- wünscht. Die berufskundlihe und sozialpolitishe Schulung der Hitler-Jugend im Betrieb, im Dienste der HJ und durch Ver- onstaltungen soll aber gels auch vorbeugend wirken gegen etwaige Ansäße mangelnder Arbeitshaltung, Arbeitsbummelei und Unpünktlichkeit oder Gleichgültigkeit gegenüber bexuf- lihen Leistungen und Unlershäßung derx Bedeutung des Berufs aus Gründen einer früheren Einberufung. Feder der ses Abende ist einem wesentlihen Gebiet gewidmet: 1, Der Kampf um die wirtshaftlihe Unabhängigkeit Deutschlands (Vierjahres- plan; Aufbau von Landwirtschaft, Judustrie und Rüstung; Wünsche und Hoffnungen unserer Feinde; der gegenwärtige Stand); Referenten: Mitarbeiter aus den Gauwirtschaftskammern. 2. Die Zusammenfassung aller Kräfte für den totalen Krieg (der Reichs- verteidigungsrat; das Reichsrüstungsministerium; die Persönlich- keiten von Dr. Todt und Speer; der Generalbevollmächtigte für den Arbeitscinsaß; der Fraueneinsay; der Ausländereinsaß; Still- legqungen und Geschäftsschliezungen; der Vorrang des Nugzens der Gemeinschaft); Referenten: Kreisobmänner der DAF, Leider von Arbeitsämtern, Berufsschuldirektoren. 3. Der Einsab der Partei - im Kriege (die vielfältigen Aufgaben. der Hoheitsträger; das Kriegshilfswerk des deutschen Volkes; der Kriegseinsag der Jugend; die Terror-Luftangriffe); Referenten: Kreisleiter und Bannführer, 4. Betriebsführer und Gefolgschaft shaffen am ge- meinsamen Werk (Arbeitsordnungsgeseß; Arlegstufguben der DAF; Erhaltung der Wehr- und Arbeitskraft der Jugend . durch Jugendschuz); Referenten: Kreisobmänner der DAF, - Recht3- berater der. DAF. 5, Der deutsche Facharbeiter als Führer im europäischen Arbeitsleben (der ‘deutshe Fa@tharbeiter muß am meisten können; Verhalten gegenüber fremdvölkishen Arbeits- kräften; Deutschlands Aufgabe in dex euxopäishen Wirts aft; Referenten: Betriebsführer und Ausbildungsleiter. 6, Grün liche Berufsausbildung. ist die beste Grundlage für den deutschen Soldaten (der Facharbeiter im Fronteinsay; Arbeiter und Soldat; der Begriss des Frontarbeiters der OT.; dexr Berufseinsay der Kriegsversehrten; der Ausbau der deutschen Wirtschaft nah dem Kriege braucht den jeßt an der Front kämpfenden Soldaten als Facharbeiter); E Kriegdversehrte HJ-Führcer, PK-Be- rihter und Frontkämpfer, Um den Ausbildungsfiand der bäuer- lihen Jugend zu heben, werden im Hinblick auf die-Kriegserzeu- gungs\chla t und Ostraumsiedlung im kommenden Winter Lehr- gänge für. die Landarbeits- und Laitdwirtschaftsgehilfen ‘sowie die 007 di HauZ3arbeits- und Hausiwwirtschaftsgehilfinnen durch- gefuhrt. j ; e

Wirtschaft des Auslandes

Schweizer Außenhandel im August wieder passiv Stärkere Schrumpfung

Zürich, 17, September. Die [Ggr ihe Einfuhr erreichte im 4 a nar einen - Wert von 12W Mill. rxs. gegen 179 Mill, rxs, im entsprehenden Vorjahxsmonat. Jm Ver- gleich zum Monatsdurch|chnitt des Jahres 1989 ist ein Rüf- gang um 22 % eingetreten, - Mengenmäßig zeigt die Einfuhr det tiefsten Stand seit Krieudau tan, Die Ausfuhr belief sih im August auf 110 Mill. rxs. gegen 108 Mill \ffrs. im August 1942. Die Exportmenge hat gegenüber dem Vorkriegsstand um mehr als die Hälfte abgenommen. FJnfolge der stärkeren Ver- ringerung der Ausfuhr im Vergleih zur Einfuhr ist im August wieder ein Einfuhrübershuß zu verzeihnen, der 11,8 Mill. sfrs. ausmacht, er u die beiden Vormonate Juni und Juli einen Ausfuhrübershuß von 11 bzw. 32 Mill. \frs. gebraht hatten.

Jm Vergleih zum August des Vorjahres ist namentlich die Sue von Lebensmitteln rüdläufig. Bei der Ausfuhr ist das inken der Menge auf einen Rückgang des R vor schwer gewichtigen Massengütern zurückzuführen. Der Export von Präzisionsprodukten soll sich gut entwickelt haben, wenn auch der verhältnismäßig hohe Stand des Vormonates Juli nicht erreiht werden konnte. Wie die Oberzolldirektion mitteilt, HeDeat sich der errehnete Außen rate im „August bet dex Einfuhr mit 839,7 (Außenhaûde S 1 = 100) um rd. ein Drittel unter dem. Stand von August 1942, dex mit 59,7 errechnet wurde. Es. wurden also nux. zwei Drittel dèr Warei- menge im Durchschnitt des leßten Vorkriegsjahres eingeführt. Zunerhalb der drei Hauptwarengruppen wird die Einfuhr vou Lebensmitteln mit der niedrigsten 31 dexziffer von 35,8 aus- gewiesen. Fmmerhin halten sih die Nahrungsmittel-Einfuhren indexmäßig auf dem Stand des Vormonates Juli, während Rohstoffe und Fabrikate mit einem infuhrindex von ‘41,4 bzw. 38/2 weiter zurückgegangen sind. Die Ausfuhr liegt mit einem Jndex von 49,8 eträtlich höher als die Einfuhr. Jui August is nur noch die Hälfte der Ausfuhren zustande gekommen ivie vor dem Kriege. =- f

Von Januar bis August wurden im WMonatsdurchschnitt 33 600 Wagen zu 10° Tonnen einge hrt geaen 36 500 Wagen im gleihen Zeitabschnitt des Fahres 1942. betrug 1240,1 Mill, \frs,, der. Ausfuhrwert 1056,68 Mill. ssrs.

Ne. 21

„Vorausseßung jeder Sozialpolitik eine gesunde, lebensfähige Wirt-

Staatsanzeiger erheblihe Geldmittel zur Verfügung gestellt wor-

M dees - URE

| Erste Beilage zun Deutschen Reichsanzeiger und Breußischeu Staatsanzeiger

Berlin, Sonnabend, den 18. Sepiember

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e t L L L O U E R R Geme D D E N n

_ 1943 -

Der erste Fünfjahresplan habe ‘günstige ' Ergebnisse feltttiat

E B Me

(Fortsezung aus dem Hauptblatt.)

USA-Kapital versucht sich in Augola breitzumachéu Bundesrat Stampfli über die Förtschritte des [chweizerisheu i 9 8

Stockholnm, 17 September Nach den [ ‘i z i „A, Si : eßten Berichten 4 Messeweseni Mg O A A des nordatiorikünischen Kevitie d Li s M )\tematisch auch in Portugiesish-Ostafrcika fest blid evtl wér in BaUS: j Birtschaftsminister Bundesrat bereise eine amerikanische “Sab U t dea N Mit dene Erbteds Suisse e A A Fe timese in Lausanne, | Kolonie Angola, um dort das Eisenbahnwesen zu studièren. Die Gon Atbiee Taucher Ries U lhtveizevisdite, er des e Staalen haben sich bereit erflärt, rollendes Mate- Fushun und an anderen Orten in großem Maße zur Stärkung Bésel, Liusüne' ünki Lugand nit cia eib Silbe a Sr Uo 77A agent Verfügung zu stellen“ und auch die nötigen Finanz- | der Kampffkraft beigetragen Nihdeenntrtas Saciciena ster pee let Iden E L D e a Akan Ai s dure ps iGieitiq feder Ae E des Eisenbahn- | Art, Leichtmetalle in Fushun und verschiedene “bas E én Anh die Temp ee Io T ( « | nehes z «_ Mel zellig steckden sie sehr viel Geld in die | erzeugnisse Mandschukuos haben bei ; IEIA i y E T ie L ¿S gen hätten auf- | Entwiclung der Pr t Sisalfaser ie ‘'ieges unshägbare Diens E t jattende Fortschritte gemacht, Die Messen wußten sich den n trolle über sie L elnen, N Oen oje T L e Jt 2 änderten Bedürfnissen anzupassen, und fie dürften für sich in An- E Pert Ses Ae I O oe L Sa MeN D Rr@Pslie- Starkes Absinken der Goldproduktionr in USA a s Landes eoutem Maße beigetragen zu haben. Es Madrid, 17, September. i Bovi L ) €lrag ) i: Ï O | L: N B os Y És I »y ; L E Stampfsli, wenn die Schwei- | die R antr, der USA eg s R t Bo ge En [i jon Jeute ihr Programm auf die Friedenswirt schaft besizungen 1940 auf 5,92 Mill Unzen und 1941 a f 5,88 Miu diet Ret o t une noh keinesfalls mit einer bal- | Unzen belaufen hatte, 1942 dagegen infolge ‘des ‘BVerllité Sér außerordentli M K “e g uind gerechnet iverden, welche die Philippinen und der im Herbst 1942 im Goldbergbau begonnene des Landes entbehrlih macèn würden Dee Bir, werlorgung | Stilleguugen auf 3,62 Mill. Unzen gesunken war, Für bas L 8 cli n. Ver Dundesxat sei sih | laufende Jahr auf 1,55 Mi zet [chà : beivußt, daß alle diese Maßnahmen 31 S U Ede Fahr auf nur 1,55 Mill. Unzen geshätt. 1ßt, 2 D Maßnah zum Schuße des Landes mit Südafrika, das 1940 1405 Mi î “it j Via L und Störungen der Wirtschaft verbunden | 1941 nahezu 14,39 Mill. Da A ip anz e t E T SOUpiA betonte endlich die Wichtigkeit eines Erzeugung 1942 auf 14,12 Mill, Ünzen ein und dürste in viefem iSoaues der Sozialpalitif' in der Nachkriegszeit wobei aber die Jahre kaum mehr als 12,66 Mill, Unzen bebbuziaven aiiada! dessen Erzeugung 1940 5,31 Mill, Unzen und 1941 5,33 Mill. er-

Schwerindustrien vershiedener Art seien érrihtet worden,

rend elektrisch: Werke, die nacheinander an vershiedenen Stellen errichtet worden sind, die Stahlproduftion Mandschukuos gts sOrdert habeu, so haben besonders die Shoiva-Stahlwerke in Penshihu, die Eiseniverke und Kohlenbergwerke von Mishan und

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereini- / ) gung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung Ls “DN Bs E September auf 74,00 2. (am 17. Ceptember auf 74,09 2A) süc g.

Berichte von au8wärtigen Devijeam ivrkten

Prag, 17, September, (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B,, Fopen- hagen 521,50 G,, 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New Yock 24,98 G,, 25,02 B., Paris 49,95 G,, 50,05 B., Stockholm 594,60 G,, 595,80 B,, Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B. Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G,,

schaft sei, 2) L i , ' L Mh R N f R A vet 1G 1918 Doro E A # st,17.S b ; is chs AEN %,(0 Wall, Unzen zu verzeichnen, der sich 1913 voraussichtli udape September. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam Fünfjahresplan der französischen Eisenbahnen Ueber tut 3,6 Mill. verschärfen wird, E 180,731, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 490 London —,—

Mailand 17,77, New York —,—, París 6,81, Pra 13,62, Preßbur 11,71, Sofia 4,1514, Zagreb 031 Bona 40/90. 4 E London, 17. September, (D. N. B.) New York 4,021, —4,0315, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) —,— Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, O8slo —,—, Buenos Aires (offiz) —,—, Î adi A a Ane A E L | | Rio 83,64?/z, Schanghai Tschungking-Dollar —,—. N nos ires, 16. September. Die argentinische Ausfuhr im Amsterdam, 17. September, (D, N. B.) [12,00 Uhr holl. Zeit.] Y onat August belief sich aus 487000 t im Werte von 188 Mill. | [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris Pesos. Mengenmäßtg ist es das zweitbeste, wertmäßig das dritt- ——, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71,. 'Helsinki beste Ergebnis in diesem Fahr. Die gesamte Ausfuhr von Ja- | —¡—, Jtalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,— : nuar bi3 August steigt damit auf 3176000 t im Werte von Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 —44,90, Prag ied : Auch Aegypten will sich vou den Fesseln des Britenpfundes 1282 Mill. Pesos egen 3 668 000 t bziv. 1 207 Mill. Pesos in Zürich, 17. September. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 65,873, besreien : En N 1 ceniaIres, so daß au e puos Zonzon 17,200 Now York 4,31 Brüssel 69,25 B., Mailand e J j L S -rgeb1 Timaßig das beste und mengenmäßig das ech- | 22 Madrid 839,75 d 22 i 5 Senf, Me September. Der ägyptische Premierminister Nahas | têste in den lezten zehn Fahren ist. Die Augult-Ausfub2 n Liljaten 17,70, Stockholm 108024 Dal G na: 5 ae A Pascha hatte am Dienstag, ‘wie „Daily Telegraph“ aus. Kairo be- | F?rtigwavren bleibt mit 35 Mill, Pesos hinter der Juli-Ausfuhr |. 90,3714 B. ‘Sofia 5,3714 B. Prag 17,30 Budapest 104,50 B., Zagreb richtet, eine Sondersizung des Abgeordnetenhauses. anberaumt, | zurück. Das it offenbar auf die Kontrollbestimmungen und auf | 8,75 Athen i Zstanbul 3,50, Bukarest 2 371/, B Selsinki in deren Verlauf er einen Gesetzentwurf vorlegte, dessen Zwe die südasrikanish? Unzufriedenheit zurückzuführen. Die Gesamt- 8,7714, Buenos Aires 95,00 Japan 101 00 B., Rio 9 2. ! es sei, Aegypten „von fremder Etnflußnahme“ zu befreien. Die | ausfuhr an Fertigwaren von Januar bis August beläuft sich " Kopenhagen P September (D N. B.) London ‘19,34 New P ntangaulonozme „Joivis die Abschaffung dex Kapitulationen seien | auf 242 Mill Pesos gegenüber 134 Mill, Pejos in der ent- | York 4,79, Berlin 191 80 Varîis 10,86 Antwerpen 76,80 ‘Zürich ereits den Engländern gegeñüber durhgeseßt worden. |prehenden Zeit des Vorjahres, darunter Textilien mit 1 26, Amsterdam 954,70 Stockholm 114,15 Osìo i 109,09 Worum es bei diesem Schritt der ägyptischen Regierung geht, | 113 Mill, Pesos. i Helsinki 19/83, Ptäg ,—, Mádtib —,—. Alles Brieffurie. erläutert der #tinanzmitarbeiter des „Daily Telegraph“: Die a L Stocholm 17. September. (D N B.) London "6 85 G ägyptische Regierung beabsichtige, die auswärtigen Schulden mit Aoki über die wirtschastlihe Bedeutung Mandschukuos 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B. De lnerar Anleihen abzudeen,_ Jusgesamt stellten sich diese Tokio, 16. September. Der Minister für großostasiatishe An- | Brüssel —,— G,., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G,, ‘97,80 B, auf 85,5 Mill, Pfund Sterling. Zu. diesem Zweck solle eine in gelegenheiten, Kazuo Aoki, hielt anläßlih des 11. Jahrestages | Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Aegypten in eigener Währung auszugebende Anleihe. aufgelegt der Anerkennung Mandschukuos durch Japan eine Rundfunk- | Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G,, 4,20 B., Helsinki werden. Dre Einlösung erfolge ebenfalls aussließlich in ansprache, in der er den 43 Millionen Einwohnern Maud[Gutuss 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B.,, Kanada 3,75 G,, Aegypten. Der Korrespondent bemerkt, Aegypten habe aus- | für die guten Leistungen und wertvollen Dienste dankte, die sie | 3,82 B., Madrid —,—, Türkei —,—, Lissabon —,— G., 17,60 B., reichende Sterlingguthaben, 'um sich diese Transaktion leisten zu | Japan in materieller wie geistiger Beziehung während der ver- | Buenos Aires 102,50 G.,, 104,50 B. können. gangenen 10 Jahre, und besonders nah bat Ausbruch des Oslo, 17. September, (D. N. B.) London —,— G,, 17,75 B,, Krieges in Ostasien geleistet haben. Aoki wies darauf hin, daß Mandschukuo als Versorgungsbasis für die Ernährung eine wichtige Rolle ‘spielt und sagte, daß das Land für eine erhöhte landivirtshaftlihe Produktion kämpfe und bemüht sei, Japan größere Verschiffungen von Sojabohnen und anderem Gttreide zukommen zu lassen, ebenso Nordhina. Außerdem fördere Man- dschukuo die Produktion von Eisen, Kohlen und anderen Metallen.

Öffentliher Anzeiger F

Die gesamte Goldgewinnung der Welt dürfte nah amerikani- schen Schäßungen von 40,5 Mill, Unzen 1940, 39,9 Mill. in 1941 und 36 Mill. Unzen 1942 weiter auf weniger als 30 Mill. Unzen im laufenden Jahr absinken. Das würde, verglihen- mit 1940 einem Ausfall von ungefähr 370 Mill. Dollar entsprechen, /

Argentiniens Ausfuhr im August 1943

17 Mrd. ffrs. Neuinvestitionen

Vichy, 17. September. Für das weit géfaßte Bauprogram Wh, 14. en N 7 §9 Wett ges ( m der französischen Eisenbahn-Gesellschaft sind durh ‘eîn Geseh im

den. Ein Fünfjahresplan dient der Vornahme von Grundstück8- fäufen, vJnstallationen und dem Erwerb von rollendem Material. Dazu steht ein Betrag von über 8 Mrd. ffrs. zur Verfügung. Zur Beschaffung von rollendem Material und zur Reparatur der hon bestehenden Einrichtungen ist ein Gesamtbetrag von über 9 Mrd. ffrs. ausgeworfen worden. :

Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B,, New Ypork —,— G.,, 4,40 B,, Amsterdam —,— G,, 2,35 B,, Zürich 101,50 G,, 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B. Stockholm 104,55 G., 105,10 B,, Kopenhagen 91,75 G., 92,25 V Rom 22,20 G., 23,20 B.

London, 17. September, (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—. i

‘Damit folgt Aegypten dem Beispiel mehrerer britischer Domi- nien, die unter Ausnuzung der Kriegsverhältnisse ihre Schulden in England abdeckén. Dié Unfähigkeit Englands zu- exportieren, während die Dominien Rohstofje liefern, hat einige von diesen wie z. B. Kanada bereits schon zu Gläubigern des Mutter- landes werden lassen. Die Macht ‘des Pfundes geht aber durch diesen Krieg endgültig verloren, -

1, Untersuchungs- und Strafsachen, | 4, Öeffeutliche Zustelungen, 7, Uktlengesellscaften, 10, Gesellschaften m. b. H., 13, Unfall- und Fuvalidenverficherungen, 2, Zwangsvérsteigerungen, 5, Verlust- uud Fundsachen, 8, Kommanditgesctischaften auf Artien, 11. Genossenschaften, 14, Ns Reichsdank und fkausweise, 8. Aufgebote, 6, Auslosung usw. von Wertpapieren, 9, Deutsche Kolonialgesellschaften, 12, Offene Handels- und Kommanditgesellschaften, 15. Verschiedene tanntmachungen,

Der Einfuhrivekt'

(Fortsezung in der Ersten Beilage.)

Berantwortlih für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Ungzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

verantwortlih fue den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanyÿs\ch in Berlin NW 21 Druck der Preußishen Verlags- und Druckecei GmbH. Berlin.

. Zwei Beilagen " (éinshliéßlih einer Zentralhandelsregisterbeiläge). Vei dec gelürzten Ausgabe - fälli die Zeutralhandelsregisterbeilage fort.

3. Nufgebote

[20816] Aufgebot. G T QT/A2i

Nr. 1, zux Zeit Hauptmann bei 'dér Kf.-Ers.-Abt, 4, Kamenz, Sa, ‘hät ‘das Aufgebot der abhanden gekommenen 41 4% 2% igen Teilschuldverschreibungen Nummer 326, 328—338, 355, 361—867,

‘371—377, 444, 501, 506-512 und 540

bis 544 der Talsperre und Elektrischen

Zentrale Wirsiy G. m. b. H: vom/-

April 1912, übex je 1000 4 im. Ge- LNE von 41 000 .# beantragt. er Znhaber der Urkunden wird auf- r spätestens in dem auf ‘dén . April 1944, 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer 31, anbè-

xgumten Aufgebotstermine seine Rechte

anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, *vidrigéifalls dié Kraftloserklä- rung der Urkunden erfolgen!-svird.-- Bromberg, den 27. August 1943, Das Amtsgericht. Abk, 5.

[20821] Aufgebot,

F 25/43. Die Erben! dés Väuern Heinrih Meyer in Riestedt, Haus Nr. 11, vertreten durch Rechtsanwalt Harms in Bevensen, haben .das Auf- gebot dexr , abhanden . gekommenen

‘Stammaktie Nr. 1139 derx Aktienzuckèrck

E Uelzen ‘übèr 300° /, laütend auf en Namen Heinrich Méyex' in Riestedt Nr. 11, beantragt, Dex Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens

“«tn dem auf Donnerstag, den 13. April |* 1944, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten

Gericht, Zimmer 9, anberaumten Auf-

„gebotstermine seine Rechte anzumelden

und die Urkunde vorzulegen, widrigen-

falls die Kraftloserklärung der Ur-

fundé erfolgen wird: Velzen, den 13, September 1943. Das Amtsgericht.

10 Der Kaufmann May, - Thilo Krahl in Leipzig, Am Parkteih

[20818] Erben werden gesucht!

Am 26, März 1942 ist in Schwerin i. Mecklb, die am 24. Januar 1889 ge- borene ledige Margarethe Schlange (Haberlandt) kinderlos verstorben.

Die Verstorbene war die außereheliche Fochter ‘der damals 27jährigen Näherin Bertha Häáberlandt, Göhnkast im Fahre 1888 im Charlottenburg, Leibnizstraße 9.

Die geseßlihen Erben werden aufge- fordert, ihre Erbansprüchhe bis zum 1, Fanuar 1944 beim unterzeichneten Nachlaßgeriht anzumelden, /

Schwerin (Meckl.), 8. September 1943.

Me ins und Nachlaßgericht

der Landeshauptstadt Schwerin.

[20820]

Durch Ausschlußurteil vom 6, Sep- tember 1943 ist die ursprünglich 6 %ige, später 4/4 ige und jeßt 4% %1ige Feingoldschuldverschreibung des Bremen rittershaftlihen Kreditvereins zu Stade Nr. 000 325 über 500 &.4 (i. B fünfhundert Goldmark) für kraftlos er- klärt tworden. Amtsgeriht Stade, 6. 9, 1943,

[20725] Beschluß.

Jn der Nachlaßsache des am 7. Fe- bruar 1934 zu Hamburg verstorbenen Paul Berthold Gröhn ist der Erbschein vom 7. „März .1934, da durch den Tod der Vorerbin unrichtig geworden, -ein- zuziehen und wird für kraftlos erflärt.

Hamburg, den 7. September 1943. Das Amtsgericht, Aktenz.: N 446/34,

“4. Veffentliche Zustellungen“

[20576] Oeffentliche Zustellung. i

Fn der Klagesahè des am 6. Mai 1942 geborenen Winfried August in Breslau gegen Kunstmaler Hans Paap in Baden-Baden, leßter Aufenthalt df der Jnfel Hiddensee bet - der Ftise

Rügen, - wegen Unterhalts ist neuer Termin zur Streitverhandlung /, auf

Dienstag, 2, November 1943, vormit- tags 10 Uhr, Zimmer Nr. 14, vor das Amtsgeriht Baden-Baden beiingut Zu diesem Termin wird der Beklagte Paap hiermit unter Heme p, die be- reits zugestellte Klage nebst Antrag geladen. Baden-Baden, 10. September 1943, Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[20579] Oeffentliche Zustellung.

3 C 41/43, Die Witwe Anna Hapke in Bockwalde, Kreis Leipe, Westpr., Prozeßbevollmächtigter: Recht38anivalt Hermann Walter in Thorn, Breite Gasse 37, klagt gegen den August Hapke, z.- Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Abgabe einer Löschungsbewilligung, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, darein zu willigen, daß die auf dem Gvundstük Boguhwala (Bolk- walde) Bl. 4/8 in Abt. TV des Hypo- thekenbuhs unter Nr. 4 eingetragene Vormerkung in Höhe von 400 Dollar (U. S. A) und 101,50 Zloty (Kosten und Zinsen) zur Sicherung einer For- derung aus einem Zahlungsbefehl zu- qunsten des Beklagten gelöscht wird, und ihm die Kosten des Verfahrens aufzu- erlegen, Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Recht8stroits vor das Amktsgericht in Leipe (Westpr.), Zimmer Nr. 16, auf Mittwoch, den 24. November. 1943, vorm... 9 Uhr.

Leipe, Westpr., 10. September 1943. . Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

5 Berluscu-Fundiaten

[20731] Gladbacher

Lebensversicherung Aktien-Gesellschaft.

Kraftloserklärung von Versicherungs- scheinen.

Die von ‘uns'* bzw. unserer früheren Zweigniederlassung der Schlesischen ebensversiherungs - Gesellschaft. - zu Haynau ausgefertigten

(21, 10, 1944 ff, l ¡ der Serie 14 solhe zum 31. 3. 1944 ff.

ersiherungs j.

scheine Nr. 120 A VA, 30 855, 34 870, 36 425, 37 961, 51 029, 107 620, 114 992,

121 662, 122006, 122495, 128 004, 123 007, 1281938; 123308, 1283 359; 123 581, 128747, 126 304, 125 547, 125 911, 127117, 127941, 1830478, 130 479, 131-012, 167848, 201 469, 200 669, 263484; 9274926) 280 158,

285 235, 290 954, sind angeblih ab- handen gekommen. Die Juhaber der Urkunden werden aufgefordert, d binnen einem Monat von heute an bei uns zu melden, da andernfalls die Ver- sicherungsscheine für kraftlos erklärt und neue Dokumente au3gefertigt

werden, M. Gladbach, den 13. September 1943, Der Vorstand.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren

¡20788] Bekauntmachüiig.

Von ven 4 % Komm.-Schuidverschrei- bungen der Nass. Landesbank Ser. 12 bis 14 sind heute ausgelost worden die Endzahlen 1 und 5. i

Die diese Endzahlen icagenden Stücke ieder Unterabteilung der Serien 12 und 13 werden zum 31, 3. 1944, die- jenigen der Serie 14 zum 31. 10, 1943 zur Rückzahlung mit 100 % gekündigt.

Mit den in Frage kommenden Stücken der Serie 1A und 13 sind die Zinsscheinbogèn mit Zinsscheinen zum und mit denjenigen

zu liefern. :

Die gekündigten Stücke werden nah den genannten Fälligkeitsterminen nit mehr Aas D Den gekündigten Stücken der Serie 14 werden die Zinsen wit 4 % für einen Monat vom 1. 10. bis 31. 10. 1943 Ee Die Ein- lösung kann erfolgen bei unseren Nie- derlassungen und in Berlin bei der

* Deutschen Girozentrale Deutsche

Kommuwalbank —,

Deutschen Laudesbankenzentrale, Reichs-Kredit-Gesellschast A. G. Außerdem vermitteln samtlihe Spar- kassen, Banken, Bankiers und Kredita gelellschaften die E Wiesbaden, den 14. September 1943. Direktion der Nassauischen Landesbank,

[20739] Pfandbriefe des Kreditvereins Jütländisher Landeigentümer.

Die halbjährli Verlosung biger Pfandbriefe per 11, 12. 1943 fand vom 23.—25. August d. J. statt.

Die Ziehungsliste ist bei der Dent- hen Bank in Berlin und deren Filiale in Hamburg erhältlich.

Viborg, den 25. August 1943.

Die Direktion des Kreditvereins

. Aktiengesellschaften [20225

I “H j

' Glashültenwerke vorm. J. Schreiber &

Neffen Aktiengesellschaft, Wien. Zweite Aufforderung zum Umtausch unserer Aktien. ._ Hiermit fordern wir unsere Aktiongre neuerlich n die, in ihrem Besiy be- findlichen Aktien unserer Gesellschaft zur Vermeidung der Kraftloserklärun bis spätcstens 20, November 1943 be der i Creditanstalt-Bankverein, Wien" [l., Schottengasse 6, j : zum a einzureihen. Auf je 20 alte Aktien im Nenuwert vot . 1e Ke 400,— entfällt eine neue Aktie zu R.AÆ 100,—. L Bezüglih der näheren Ekizelheiten des ÜUnitausches verweisen wir auf die im * Deutschen Retchsanzeiger Nr. 193 vom 20, August : 1943 veröffentlichte ausführliche Kundumahumg. Wien, am 18. September 1943,

| Glashittenwerke vorm, J. Schreiber &

Neffen Aktiengesellschaft,

Ra