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Neichs- uud Staatsanzeiger Nr. 223 vom 24. September 1943.
Bekauntmachuug
Auf Grund des § 1 des Gesebes über die Finziéhung 1ue | munistishen Vermögens vom 20, Mai 1933 — RGB!. Seite 293 — in Verbindung mit dem Geseß ¡tber oe irt zichung volfks- und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. „Zu 1933. — RGBL. I
Seite 479 — dem Runderlaß des Reichs- ministers des ZJnnern vom 14. Juli 1942 — I 903/42 Ha 5400 — MBliV. vom 22. Juli 1942, Seite 1481 —. Uber die Aenderung der Zuständigkeit bei der Einziehung fommu- nistishen Vermögens in Berlin und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des Ange Vermögens von Reichëfeinden vom 29. Mai 1941 M RGBL. 1 Seite 303 — wird das hinteriajjene Vermögen der nachstehenden Personen - zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen: pi
L Pi vy, Hermann Jsrael, geb. 20. 4. 1889 in Hohensalza, zul, wohnh. gew. in Bexlin-Charlottenburg, Reichs\tr. 9, 9 Rothholz, Heinz-Paul Fsrael, geb. 28. d. 1928 Berlin,
M : i j Droyset- zul. wohnh. gew. in Berlin-Charlottenburg 4, Vroyjen-
straße 12, : L a iten me 3. Hecht, Jsaak Jsrael, geb, 2, 9...1877 Men, L wohnh. gew. in Berlin-Schoneberg, Freiherr-vom-Stein=- Straße 9, H t s 4. Zadek, Erna Sara, gev. Ascher, geb. 27. “E Briesen, zul. wohnh. gew. in Berlin, Alexanderstr. 4 Calé, Willy JFsrael, geb, 17. 1. S t Berlin, zul. wohnh. gew. in Berlin W 15, Uhlandstr. 49, U 6. Dimenstein, Rudolf Fsrael, géb. 26. 11. 1907 Ber- lin, zul. wohnh. gew. in Berlin-Neukölln, Anzengruber- straße 6, L i E RSS F enchel, Emmy Sara, geb. 10. 7. 1881 Berlin, zul. wohnh. gew. in Berlin-Wilmersdorf, Pariser Str. 24, 8. Baruch, Marianne Sara, geb. 7. 8. 1864 Hagen, zul. wohnh. gew. in Berlin-Grunewald, Hohenzollerndantm
% Spy MEE (4 S,
Lichtenhein, geb. Knopf, Else Sara, geb. 25. 8.
1881 in Treuenbrietzen, zul. wohnh. gew. 1n Berlin-
Wilmersdorf, Württembergische Str. 12.
Berlin, den 17. September 1943. ;
Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Berlin. J. V.: Dr. Vent ex.
Bekanntmachung ; Auf Grund der 88 1, 3 und 4 der VO. über die Einziehung i in den sudeten-
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volfs- und staaisfeindlichen Vermögens J n l deutihen Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGVl. 1 S. 911) in Rorbindung mit den Erlassen des Reichsministers des
\ 4/44 E A è L ; Cie T Reichsstatithalters im Sudetengau vom 29. August 1939 Î ITT Wi/Jd. 7126/39 — wird das gesamte bewegliche un beweglihe Vermogen V E z 1. des Josef Jsrael Eisler, geb. 30. 3. 1876 zu Groß fowis und dessen Ehefrau Zdenka Sara geb, : geb. 11. 10. 1886 zu Chlen, beide früher wohn- in Trautenau, 1 f il Jsrael Gläßner, geb. 7. 7. 1902 zu Aussig,
Innern vom 12. Juli 1939 — 1a 1594/39/3810 — und des
. des Em [rao la x «L Lune
und dessen Ehefrau Frieda Sara geb. Glaser, geb. 27. 3. 1900 zu Litschkan, beide“ früher wohnhaft in fAussig, hiermit zugunsten des Deutschen Reichs etngezogen.
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Reichenberg, den 18. September 1943. Ù Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Reichenberg.
Schröder.
Anwcisung Nr. 1/43 der Fachabteiluug Pinselindustrie als Bewirtschastungsstelle des Reichsbeauftragten sür Glas, Keramik und _Holzverarbei- tung über die Herstellung von Pi:seln und Streichbürsten Vom 9. September 1943 Auf Grund des § 3 Abs. 2 der Verordnung über den Wa- in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1 bindung mit der Anordnung XV/43 des Reichs- für Glas, Keramik und Holzverarbeitung insezuna von Béewirtschaftungsstellen 1m Lentungs- ereih Holzverarbeitung und für den Handel mit
bere S - Ho Borsten und nicht \spinnbaren Faserstossen) vom 1 1943 (Deutscher Reichsanz, u. Preuß. Staats-
vom 12. April 1943) wird mit Zustimmung
auftraaten und im Einvernehmen mili dem verband des Bürsten- und Pinselmacher-Hand-
S1 Die Anweisungen des Leiters der Fachabteilung Pinsel- industrie 10. April, vom 25. April und vom 21. Oktober 1942 und ‘ichzeitigen Anweisungen des Reichsinnungs- meisters des Bürsten- und Pinselmacher-Handwerks gelten als Bestandteile dieser Anweisung. Sie gelten für alle Pin-
selhersteller, auch wenn diese weder der Fachabteilung Pinsel-
iùrdustrie noch dem Reichsinnungsverband des Bürsten- und Pinselmacher-Handwerks angehören.
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Esparto darf bei der Herstellung von Erzeugnissen des
Fertigungspcogramms für Pinsel nicht angeschlißt werden.
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Streichbürsten (Decken- oder Plafondbürsten), die nicht aus Borsten oder Borstenmischungen hergestellt sind, dürfen {sowohl an den Büxrstenhölzern wie an den Griffen nicht mehr mit Metall- oder Eisengewinden ausgestattet sein.
S4
S6 ulviderhandlungen gegen diése Anweisung werden nach den 88 10, 12—1ö5 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. ° | : 8 7 Diese Anweisung tritt am 20. September 1943 in Kraft. Sie gilt auch in den éingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie. — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltun — sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den beseßten Gebieten Kärntens und Krains. :
Stuttgart, den 9. September 1943.
Fachabteiluhg Pinselindustrie als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten für Glas, Keramik und Holzverarbeitung. Lorinser.
Anordnung Nr. 14 (Ph 3) G der Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik. als Reichs- stelle für feinmechanishe und optische Erzeugnisse über
celdung von Filmwiedergabegeräten
Vom 17. September 1943
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Faffung vom 11, Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 686) in Ver- bindung mit der Verordnung über die Bewirtschaftung fein- mechanischer und optischer Erzeugnisse vom 29. August 1942 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 203 vom 30, August 1942) wird mit Zustimmung des Reichswirt- shaftsministers angeordnet:
8 1
(1) Wer Tonfilmwiedergabegeräte für 16 mm und Ton- und Stummfilmwiedergabegeräte für 35 mm ilmbreite be- sit, benußt oder in Gewahrsam hat, hat diese bis zum 90. Oktober 1943 \criftlih dem Präsidenten der Reichsfilm- fammer, Berlin W 15, Meinekestr. 21, zu melden.
(2) Bei der Meldung sind anzugeben:
1. Type I | der Geräte
92. Verwendungszwedck Mittlere Benußungsdauer - A i Falls der Meldepflichtige nicht Eigentümer ist, Name und Anschrifi des Eigentümers.
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Von der Meldepflicht sind ausgenommen: 1. Dienststellen der Wehrmacht und der Waffen-//, 9. Dienststellen des Reichsarbeitsdienstes.
Z. Dienststellen der Organisation Todt. i
4. Betriebe des Filmgewerbes, die Mitglieder der Reich8- filmkammer sind, für die von ihnen ständig benußten
Geräte. j / ; L ; 5. Hersteller von Filmwiedergabegeräten für die von
thnen selbst hergestellten Geräte.
Neber meldepflichtige Geräte dürfen Rechtsgeschäfte nur mit Genehmigung der E Feinmechanik und Optik als Reichsstelle für feinmechanische und optishe Er- zeugnisse abgeschlossen werden.
S4 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung, insbesondere die Unterlassung von Meldungen oder die Abgabe unriîichtiger Meldungen, werden nach den §§ 10, 12—15 der Verordnung über den Waxenverkehr bestraft. S5 (1) Die Anordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. | i (2) Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwal- tung — sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen, Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den beseßten Gebieten Kärntens und Krains.
Berlin, den 17. September 1943.
Der Reichsbeauftragte 4 für feinmechanische und optische Erzeugnisse.
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S. 2
Anordnung
zur Regelung der Entgelte für das Ausbessern, Reinigen und
Färben von Lederhandschuhen Vom 22 September 1943 Auf Gund des § 2 des Gesetzes zur Durchführung des Vier- jahresvlanes — Bestellung eines Reichskommissars für die Preisbildüung — vom 29. Oktöber 1936 (RGBl. I S. 927) wird angeordnet: 81
Für das Ausbessern, Reinigéèn und Färben von Lede handschuhen dürfen dem Verbraucher höchstens die in der An- lage aufgeführten Entgelte berechnet werden.
: g 2
Den Annahmestellen für das Ausbessern, Reinigen und Färben von Lederhandshuhen ist für ihre Tätigkeit vom Re- paraturbetrieb ein Rabatt von 33/3 % zu gewähren.
L3 Die Preisbildungsstellen können bestimmen, daß einzelne oder alle Betriebe einer Gemeinde oder eines bestimmten Be- zirkes niedrigere als die in der Anlage aufgeführten Entgelte
zu berechnen haben. 8 4
Der Reichskommissar für die Preisbildung oder die von ihm beauftragten Stellen können Ausnahmen von den Vor-
schriften dieser Anordnung zulassen oder anordnen. S 9 v S .
Der Reichskommissar für die Preisbildun erläßt die zur Durchführung oder Ergänzung dieser Anordnung evforder- lichen Rehts- und Vevwaltungsvorschriften. :
S 6 !
* Die Anordnung tritt am 1. Oktober 1943 in Kraft.
Berlin, am 22. September 1943.
Der Reichskommissar für die Preisbildung. Fischbsöck. Anlage
ur Anordnung zur Regelung der Entgelte für das Aus3- G bessern, Rösnigen und Färben von Ledechandshuhen
Vom 22. September 1943
1. Reinigung eines Paares Handschuhe « « - 1,35 R M 2. Setserccicichett eines Paares Handschuhe (ohne = M e 030; 3. Teilnahnähen eines Paares Handschuhe d Eo A E! 1, f 4. Ganznachnähen eines Paares Handschuhe d (ohne Aufnaht) 5: den git 04 1,50 „ 5. Ganznahnähen eines Paares Handschuhe N. Aufnaht) e R 0E E O M L n 6. Einen Daumen éinseßen . « « «s « st« « 1/80 , 7. Einen Schichtel erneuern. . «. « . 1 - 1,05 „ 8. a erteile erneuern (je L L E O O 9. Auffärben eines Paares Handshuhe. . « - 2,59 10. Verschlüsse (einen Druckknopf erneuern) . - 0453;
Preußen
Ablösungsanleihe des Lübeckischen Staates
Die achtzehnte Ziehung der Auslosungsrechte der auf den Preußischen Staat übergegangenen Ablösungsanleihe des Litbeckishen Staates findet Montag, den 18. Oktober 1943, vormittags 10 Uhr, öffentlich in unjerem Dienstgebäude, Siaaenltedte 106/109, statt.
Berlin, den 22. September 1943.
Preußische Staats\huldenverwaltung.
Irichtamtliches Postwesen Zahlungsverkehr mit den neu beseßten Ostgebieten | Vom 1. Oktober 1943 ab können Zahlungen nah den Reichs- kommissariaten Ostland und Ukraine. 1m Betrage bis zu 1000 N.AM, für die von der zuständigen Devpisenstelle eine Einzel- genehmigung ausgestellt worden ist, unmittelbar dur, die Deutsche Reichspost im Postanweisungsdienst oder Postüber-
P. Henrichhs.
weisungsdienst der Postscheckämter“ erfolgen.
Arbeitstagung der Nüstung : Speer über Entwicklung und Steigerung des deutschen Rüstüngs- potentials
Auf Einladung des Reihhsmarschalls des Großdeutschen Reiches, Hermann Göring, hatte der Reichsminister fUr Rüstung und Kricgsproduktion, Speer, die führenden Männer der deutschen Rüstung zu einer Arbeitstagung auf einem Frugptas der Lust- waffe im Osten einberufen. Die mehrtägigen Veranstaltungen, an denen maßgebliche Vertreter der Luftwaffe, an ihrer Spiye der Staatssekretär der Lustfahrt und Generalinspektox der Luftwasse, Generalfeldmarshall Milch, sowie die bedeutendsten Persönlich- feiten aus Entwicklung und Fertigung der deutschen Rüstungs- industrie teilnahmen, wurden durh einen Vortrag des Reichs- ministers Speer über die Entwicklung und Steigerung des deut-
| {en Rüstungspotentials eingeleitet.
Die Arbeitstagung, auf der u. a. Prof. Messershmitt, Prof.
Hertel," Prof. Tank, Dr.-Jng. Werner, Direktor «Heyne und Di- rektor Frydag sowie Generalmajor Galland, Oberst i. G. von Loß-
(1) Zwecks Einsparung von Weißblech sind für die Her- stellung von Emaillelackpinseln Pos. 64 und 65 des ¿Fertl- gunasprogramms möglichst nicht mehr Zwingen, sondern Saarfluppen 11 und 153 mm 2 zu verwenden, / |
(2) Soweit auf flahe Ausführung dieser Pinsel nicht ver- zihtet werden fann, dürfen nux runde Borstenzwingen Nr. 12, 16 und 20 aus Ersaßblech hergestellt, gefalzt und nicht gelötet, verarbeitet werden.
S5 verband des Bürsten- und Pinselmacher-Handwerks als Be- wirtschaftungsstellen des Reichsbeauftragten für Glas, Keramik und Holzverarbeitung behalten sich vor, in besonders be- gründeten Einzelfällen Ausnahmen von den Vorschriften dieser Anweisung zuzulassen."
Die Fachabteilung Pinselindustrie und dec Reichsinnungs=-
berg und Oberst Pelz das Wort ergriffen, [{chloß mit einer An- | sprache des Generalfeldmarshalls Milch. Anschließend fand eine " eindrucksvolle Vorführung neuer deutscher Waffen und eine Be- sichtigung jüngst erbeuteter Feindflugzeuge statt.
Bei allen unseren modernen Waffen haben die Leichtmetalle wegen ihres geringen spezifishen Gewichts und ihrex vorzüglichen
chemiscchen und technischen Eigenschaften in- stéigendem Maße Ver-.
| | Leichtmetallprobleme der Gegenwart
wendung gcfunden. Es ist dahex nicht verwunderlih, wenn die
Erze di&er «Metalle Aluminium, Magnesium und Silizium iu den Vorderqdund des Futercesses gerückt sind. |
Uebex die Leichtmetallprobleme der Gegenwart sprach Prof.
Dr.-Fng. habil. Max Haas vor der Technisch-Literarischen Ge-
sellschaft. ‘Auf Grund 2 jähriger überaus erfolgreicher Arbeit duf
l diesem Fachgebiet bekleidet Prof. Haas einen entscheidenden Posten
Wiriscaftsteil |
für den Werkstoffeinsay in der Kriegswirtschaft. Als langjähriger Leiter der Aluminium-Zentrale in Berlin und Herausgeber der fuhrenden Fachzeitschrift „Aluminium“ lenki er seit Krieg egnn als Sachbearbeiter den Werkstoffeinsaß îm Qharkommanno er Wehrmacht und wurde außerdem zum Leiter des alle Nichteijen- metalle umfassenden Sohderringes Werfkstoffe im Reichsministerium sür Rüstung und Kriegsprodufktion berufen. Jn einem intere]jan- ten geschichtlihen Ueberblick behändelte er die Eutwicklung des Hauptleichtmetalls Aluminium, das zu- den verbreitetsten Metallen «ahlt. Es ist mit etwa 8 % am Aufbau der Erdrinde beteiligt und
und Magnesium, Wenn es troydem als Metall erst wenig über 100 Jahre bekannt ist, so ist das daraus zurückzuführen, daß es nie in elementarer Form in der Natur vorkommt, sondern stets nuL als Oxyd, das immer in Verbindung oder in Gemenge mit anderen Mineralien auftritt. Ueberdies war eine Gewinnung 1ut tech- nishen Maßstabe exst möglich, seit durch die Erfindung dev Dynamomaschine die für die Aufspaltung des Aluminiumoxhyds erforderlichen Energiemengen hergestellt werden konnten.
und technishen in den Wesltkrieg.
unsere Stellung im jeßigen Kriege. Wenn auch
versorgung bahnbrechende Pionierarbeit geleistet.
steht damit an erster Stelle vox Eisen, Kalzium, Natrium, Kalium
Obwohl die deutshe Forschung entscheidend an der Entdeckung JFndustrialisicrung dieses Leichtmetalls beteiligt war, ging Deutschland ohne eine éigene Aluminiumgftoßindustrie 1 Erst von’ 1915 ab wurde das Versäumte nadh- geholt durch den Bau größerer Produktionsanlagen, aber zu pat, um wehrwirtschaftlich entscheiden zu können. Um fo stärker ist
eute Europa îm geschlossenen Aluminiumverband unter deutsher Führung in seinem Raum über genügend Bauxit verfügt, so hat Deutschlaud in Auswertung der harten Weltkriegs- erfahrungen nicht gezögert, untex Einsaß großer Forschungsmittel und nie ermüdender Energie*eines der industriell und metallurgi]h s{hwieriagsten Probleme immer wieder anzugreifen: die Verarbei- tung der deutschen Rohstoffe auf Tonerde,“ das Vorprodukt des Aluminiums. Febt ist auch der Aufschluß von Tonen, Kohlen- aschen und Kohlewaschbergen technisch und praktisch gelöst. — So hat die deutshe Forschung, auch auf dem Gebiete der Aluminiums
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, beln, ferner Paraffin,- Hanferzeugnisse und Arzneien beziehen.
nee ; Neichs-- und Staatsanzeiger Ne. 223 vom 24. September 1943, &. 3
Wirtschaft des Auslandes Lebhafte Emissionstätigkeit in Frankrei
Paris, 23. September. Nach der amtlichen Emissionsstatiitik fü das erste Halbjahr 1943 waren besonders in den hab a L trizitatswirtschaft und der Metallverarbeitung die Geldaufnahmen sehr umfangreich. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Dun rung der großen Elektrifizierungsprogramme und die Nubbar- machung der Wasserkräfte eine finanzielle Ausrüstung. erfordern, die bei der e gEIYGEN Liquidität sehr leicht zu erreichen ist. Auch im Bergbau, in der Nahrungsmittel- und Textilindustrie ent- wickelte sih eine lebhaftere Emissionstätigkeit, die weit über dem Durÿschnitt früherer Jahre liegt.
Bisher noh zufriedenstellende Beschäftigung in der s{chweizerischen Maschinen-Fndustrie
: Zürich, 23. September. Die Konjunktur in der s{chweizerischen Maschinen- und Metallindustrie war nah dem Jahresbericht des Vereins shweizerischer Maschinenindustrieller. bisher noch zu- friedenstellend, wenngleich jeßt auch gewisse Rückbildungserscei- nungen festzustellen seien, Vor allem habe die weitere Ver- knappung der wichtigsten Roh- und Hilfsstoffe die Lage ver- shärft, so daß die Betriebe nur mit größten Anstrengungen durchgehalten werden konnten. Lediglich die vorsorgliche. Vorrats- haltung, die Umstellung der Fndustrie auf Ersaßstoffe und“ die Einfuhren hätten die Engpässe gemildert und die Weiterarbeit er- möglicht. Bei der Erschließung inländischer Versorgungsquellen wurde der Schrottgewinnung besonderes Augenmerk zugewandt. Grundsaßlih sei aber die s{hweizerische E vom Auslande abhängig, denn auch die im Julande abgebauten Eisen- erze können nur beschränkt im Lande“ verhüttet werden. Auf dem Sektor der Nichteisenmetalle sei 1942 einè weitere Vershlechterung eingetreten, obwohl zum Beispiel in der Elektrowirtschaft immer mehr Aluminium an Stelle von Kupfer verwendet werde. Zu den ständigen Sorgen der Gießerei und Walzwerke gehöre auch die Kohlenbeschaffung. Allerdings habe si die Kohlenversorgung dex Schweiz in den leßten Monaten gebessert, dagegen wird im kom- menden Winter ein Mangel an elektrischer Energie erwartet, weil im diesjährigen Sommer zu wenig Niederschläge waren. Der Schmiersioffmangel konnte von der Maschinenindustrie dur sparsame Bewirtschaftung und Regenerierung von Altölen über- wunden werden. Die Beschäftigung der Maschinen- und Metall- industrie für das Ausland sei immer noch gut, wobei es sich teil- weise allerdings um die Erledigung alter Aufträge handelt.
Erweiterung des shweizerish-ungarischen Austauschvolumens Budapest, 23. September. Zu den für Ende dieses Monats
angeseßten shweizerish-ungarischen Wirtshaftsverhandlungen wird u. a. mitgeteilt, daß über die Verlängerung des am 30. September ablaufenden Wirtschaftsabkommens hinaus eine Erweiterung des bisherigen Austaushvolumens angestrebt werde. Man exklärt, daß die günstigen Exntearaebntse eine Wiederaufnahme der Weizenlieferungen an die Shweiz ermöglichten, und sieht in der kürzlichen Abmachung über eine Lieferung von 300 000 dz Weizen eine erfolgversprehende Basis für weitere Vereinbarungen, Man Cn dabei fest, daß das im Vorjahre geschlossene Abkommen den
ribartungen durchaus E hat und daß die darin vóor- eschenen Lieferungen größtenteils auch durchgeführt wurden.
seihzeitig unterstreiht man das ungarishe Fnteresse an Er- Zeugnissen der schweizerischen Maschinen- und Textilindustrie, das im Rahmen der bisherigen ‘Vereinbarungen nur begrenzt be- rüdcksichtigt werden konnte.
Exporlvereinigung der schwedischen Kleinindustrie
Stoctholm, 23. September. Anläßlih einer Tagung der Svensk Vndustrieförening wurde eine neue Organisation, die „Svenska Jnduftrie: 3 Fmporxrt- oh F gegründet, die haupt- sächlich die Exportinteressen der Kleinindustrie \ördern wird. Der Vereinigung hat sih bereits eine große Anzahl von kleineren JIndustriegesellshaften angeschlossen. Es wird erwartet, daß all- mählicy die gesamte Kleinindustris von dieser Organisation er- faßt werden wird.
Zum Abschluß des finnish-ungarishen Handelsvertrages
Helsinki, 23, September. Wie das finnishe Außenministerium bekanntgibt, sind die Handelsverhandlungen zwischen Finnland und Ungarn am 21. September durh die Untexzeihnung eines Warenabkommens zum Abschluß gekommen. Fn dém Abkommen ist der Warenaustausch zwishen beiden Ländern unter erheblicher * Erhöhung der bisherigen Kontingente in Höhe von 750 Mill, Finnmark bis zum 14, August 1944 geregelt worden. Finnland wird hauptsählich Erzeugnisse seiner Holzindustrie liefern und landwirtschaftlihe Erzeugnisse, wie Getreide, Erbsen und Zivie-
Fm Hinblick auf die Bedürfnisse der eigenen Versorgungslage beider Länder, so heißt es in der Meldung, sei die Erweiterung des Warenaustausches als ein Zeichen der traditionellen Freund- schaft zwischen beiden Ländern und der gegenseitigen Hilfsbereit-
Bekämpfung der internationalen Kartelle in Amerika im Zeichen antibritischer Tendenzen
Stockholm, 22, September. Gegen die Vormachtstellung inter- nationaler Kartelle und ihre mißbräuhliche Förderung durch die amerifanischen Fndustrieinteressen ist von dem mit dem New Deal. sympathisierenden Teil der USA-Presse eine Kampagne unternommen worden, welche dür die Gründung einer neuen Kartellabteilung in der Antitrust-Abteilung des Justiz- ininisteriv:ns veranlaßt wurde. Während die Antitrust-Abtet- tung sich der Bekämpfung der Großkonzerne widmet, besteht die Aufgabe der Kartellabteilung darin, Grundlagen und Arbeits- wetje der bi2 zum Kriegsausbruch wirksam gewesenen inter- nationalen Kartelle zu ermitteln und Vorkehrungen gegen ihre … Viederbelebung nach Kriegsende zu treffen. Als ihr Haupt- zweck wird dabei die Verhinderung der den amerikanischen Ver-
brauche:n nachteiligen Rohstofftransaktionen britischer Herkunft bezeichnet, wie sie nah dem ersten Weltkrieg im Kautschukkartell, im Zinnfgrtell und bei anderen Rohstoffen an der Tagesordnung waren. Besonders gegen das internationale Zinnkarte!l ist seit dem vorigen Monat ein nahdrückliher Angriff vorgetragen worden, der damit begründet wird, daß das — ohne die in ]c.panischer Hand befindlihen - Zinngruben Niederländish- ndiens allerdings nux ein Scheindasein führende — Kartell für das laufende Jahr die Standardquote Boliviens nur von 46 000 auf 46800 t gesteigert habe, obwohl Bolivien gegen- wartig der wichtigste Erzlieferant des neuen Regierungs- _\hmelzer3 in Texas set, Diese geringe Quotenerhöhang wird vom USA-Fustizministerium als bewußte britishe Jnteressen- politik zugunsten der großen britischen Schmelzer und der Zinn- vortommeu in BVelgish-Kongo und sonstigen von England kon- trollierten Teile Afrikas hingestellt. Von der Geaenseite wird aus diese Angriffe geltend gemacht, daß die Produktion der noch im * Besiß der Angloamerikaner befindlichen Zinngebiete vom Kariell überhaupt nicht begrenzt werde. Außerdem habe Bolivien selbst seine angeblich, so geringe Quote noch nit erfüllen können, und im übrigen habe das Kartell stets nur für die USA-Jn- teressen gearbeitet, denn besonders“ in den Krisenjahren nah 1920 hâtte dec bolivianishe Zinnbergbau die Depression nicht Uberstandon,- wenn das Kartell nicht die Erzeugung der wesent- lih billigeren Gruben in Malaya usw. durch Quoten einge- hränkt hätte. Das“ amerikanishe Handelsamt hat gleichzeitig seine Kontrolle über die inländishen Kartelle. durch Gründung einer bcjonderen Akicilung für Fndustrieverbände im Bureau of Foreign and Domestic Commerce ausgedehnt. Die Aufgabe dieser. Abteilung - isc die engste Fühlungnahme mit den etwa 2000 Jndustrieverbänden nationalen Charakters und den etwa 7000 lokalen und auf die Einzelstaaten beschränkten Verbänden. n diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die internationalen: Zinninteressen sowohl in New York als auch in London sich über die Möglichkeiten der Nachkriegsverwendung der inzwischen be- träh:lih ausgedehnten Zinnkapazität äußerst besorgt zeigen und der Widerstand gegen dié tehnishe Zurückdrängung des Zinn- verbranchs im Wachsen begriffen ist. j
Die Matrolzetnpsernolteenta der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D.N.B,“ 4 Cs September auf 74,00 RAÆ (am 23. Ceptember auf 74,00 R.4) für 1 g.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Budapest, 23. September. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,7315, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15%, Zagreb 6,81, Zürich 80,20, ,
London, 23. September. (D. N. B.) New York 4,0214—4,031,, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ztalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz).—,—, Rio 83,647/,, Schanghai Tschüngking-Dollar —,—.
Amsterdam, 23. September. (D. N. B,) [12.00 Uhr holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris —,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, PHelsinki —,—, Jtalien (Clearing) ——, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81——44,90, Prag —,—.
Zürich, 23. September. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] - Paris 5,85, London 17,32}, New York 4,31 Brüssel 69,25 B,, Mailand 22,67} nom., Madrid 39,75, Holland 229%, Berlin 172,55, Lissabon 17,72, Stockholm 102,677, Oslo 98,6214 B., Kopenhagen 90,3714 B., Sofia 5,37% B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75, Athen —,—, Fstanbul 3,50, Bukarest 2,3714 B., Helsinki 8,771 B., Buenos Aires 95,50, Japan 101,00 B., Rio 22,25.
Kopenhagen, 23. Septembèr, (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Verlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinfi 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefkurse.
Stockholm, 23. September. (D. N.B.) London | 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B,, Brüssel —,— G,, 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B,, Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,
schaft zu betrachten.
_Öffenilicher Anzeiger
Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki
8,35 G., 8,59 B.,, Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada - 3,75 G., 3;82 B., Madrid —,—, Türkei —,—, Lissabon —,— G., 17,60-B,, Bueno3 Aires 102,59 G., 104,50 B,
Oslo, 23. September, - (D. N. B.) London —,— 6G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G,, 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B.
London, 23, September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
In Berlin festgestellte Itotierungen flir telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphishe Auszahlung
| 24, September | 22. September | Gelb Brief | Geld Brief
Aeguzien (Alexandrien und | f | MNTD) eve eo do Co A C Ade s d | 1 ägypt. Pfund | — —
j — _——— Afghanistan (Kabul) | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 ‘18,88 Argentinien (Buenos Aires) « | 1 Pap.-Pes. 0,588 0,592| 0,588 0,592 Australien (Sidney) .......« | 1 austr. Pfund | — — | — — Belgien (Brüssel u. Antwerpen) | 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de Janeiro) .« | 1 Cruzeiro — — | — La British-Fndien (Bombay-Cal- CUTTA) i É G o 0nd dd ea 100 Rupien — _— | e— quis , Bulgariêit (Sofia) «4» 2.5.55 « _| 100 Lewa 3,047 3,053! 83,047 3,053 Dänemark (Kopenhagen) ««+. | 100 Kronen 52,15 62,25 | 52,15 62,25
England (London) ..+...«..+. | 1 engl. Pfund | — —
Finnland (Helsinki) ««...-... | 100 Finnmark
| A
F i 5,06 8,07 | 6,068 5,07 Fxranlteih (Paris) sooo « | 100 Frs. — —_ |— — Griechenland (Athen) «„....-« 109 Drachmen 1,668 1,672| 1,668 1,672 Holland (Amsterdam 1. Rotter- |
DRNY D E e Lo aa Cas 100 Gulden 1132,70 1832,70 1132,70 132,70 Iran (Teheran) .…. «20. | 100 Rials | 14,59 14,61 | 14,59 14,61 Island (Reyfkfjavil)) «...... «. | 100 isl, Kr. 38,42 38,50 | 38,42 38,50 Italien (Rom und Mailand) . | 100 Lire 9,99 10,01 | 9,99 10,01 Japan (Tokio und Kobe) ... | 100 Yen 58,591 6068,711| 58,591 68,711 Kanada (Montreal) «o. .… | 1 fanad. Dollar | — —_— | dés E Kroatien (Agram) ...««+ 100 Kuna | 4,995 5,005] 4,995 5,005 Neuseeland (Wellington) «.«. | 1 neuseel. Pfd. | — —_ | — m Norwegen (Oslo) 5.) | 100 Kronen 56,76 56,88 | 56,76 66,88 Portugal (Lissabon) ««++.... | 100 Escudo 10,19 10,21 | 10,19 10,21 Rumänien (Bukarest) ««+..+« 100 Lei — — — _— Schweden (Stockholm u. Göôte-
borg) C E neo U Ep Ed Ce 1090 Kronen 59,46 59,58 | 59,46 59,58 Schweiz (Zürich, Basel unv _Bern) «4+... oos, | 100 Frs; 57,89 58,01 | 57,89 58,01 Serbien (Belgrad) «.+...--« 100 serb. Dinar | 4,995 5,005] 4,995 5,005 Slowakei (Preßburg) «.....+ 100 flow. Kr. 8,591 8,609} 8,591 8,609
Spanien (Madrid u, Barcelona) | 100 Pesetas 23,56ó 28,605| 23,566 28,605 Südafrikanische Union (Pretoria
und Johannisburg) «»+.. 1 südafr. Pfo.
Türkei (Jstanbul) ..... ooooo | 1-türk. Pfund 1,978 1,9821 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) «..+««« és | 100 Pengò — — — aas Uruguay (Montevideo) .….... 1 Goldpeso 1,199 1,201] 1,199 1,201 Verein. Staaten von Amerika :
CNEIO O I s CeSpeé eus 1 Dollar —— — — ean
Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Gelb Brief England, Aegypten, Sübafrikanishe Union «++-44«.- 9,89 9,91 Frankrei zva ocdetccsso éo eva dee 0.0 00ers 4,995 5,005 Austrällèn, Neuséälänb cic cébabdorcaceov o... 7,912 7,928 Dia lab e pi a oden ctn B e CeERE 74,18 74,82 Kid ees ev 0 C E Sd RG aco oon 090 2,098 2,102 Vereinigte Staaten von Amerika „+0... 2,498 2,502 Brasilien ...... 000.2..0..27.0.0.000..........….... 0,130 0.132
1
Ausländi\sche Geldsorten und Banknoten
24, September | 22. September Gelb Brief | Gelb Brief Sóverefáns „e020 rec.) Notiz 20,388 20,46 | 20,38 20,46 2WzFrancs-Stüde 0.0... ür 16,16 16,22 16,16 16,22 ld-Dollars eo uno... 1 Stüdck 4,185 4,206] 4,185 4,205 Aegyptishéè 4 X T Es es [1 ägyyvt. Pfd. 4,39 4,41 | 4,839 4,41 Amerikanische: 1000—5 Dollar | 1 Dollar — —_ —_ _— 2 und 1 Dollar | 1 Dollar _— — — _— Argentinische ».2262......+ | 1 Pap.-Peso 0,44 0,46 0,44 0,46 Australische «+5 oo...o. | 1 austr. Pfd. 2,44 2,46 2,44 2,46 Belgische «++«« ooo eee) | 100 Belgas 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische « 2... | 1 Cruzeiro 0,08 0,09 0,08 0,09 Britisch-JIndische «6+... «« +... | 100 Rupien 22,95 28,05 | 22,95 28,05 Bulgarische: 500 Lewa und darunter «»poco v oa 0bos 100 Lewa "1° 8,07 8,09 8,07 3,09 Dätrüsche: große «...+..« +... | 100 Kronen — _—— _——— _—- 10‘ Kr, und darunter .…….. 100 Kronen 52,10 62,30 f 62,10 62,30 Englische: 10 £ und darunter. | 1 engl. Pfd. —— —- — — Finkishé ¿cour o04s +..... | 100 Finnmark 5,055 6,075) 6,055 6,075 Fratizösishe «200020000... .| 100 Frs, 4,99 6,01 4,99 5,01 Holländische ......-...-.,.. | 100 Gulden 132,70 132,70 [132,70 1832,70 Italienisdse: große +........ | 190 Lire 9,98 10,02 9,98 10,02 10- Lire ¿a deo... | 100 Lire 9,98 10,02 9,98 10,02 Kanadische „.... C E00 600 0 | 1 kanab, Dollar | 0,99 1,01 0,99 1,01 A E» oa o uvd Cv oss | 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 6,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter | 100 Kronen 66,89 67,11 | 56,89 67,11 Rumänische. 1000 Lei und | 000 E L S C Edda od 02 600 {100 Lei 1,66 1,68 1,66 1,68 Schwedische: große ....... «« | 100 Kronen -—— — _— — 50 Kronen und darunter «« | 400 Kronen 59,40 69,64 | 59,40 69,64 Schweizer: große «+-.+..« 0) | 100 Frs. 57,83 89,07 }1 57,898 8,07 100 Frs.gund darunter ... | 100 Frs, 67,838 6838,07] 67,88 68,07 Sar Bs L C0 Colo oes 100 serb, Dinar | 4,99 6,01 4,99 5,01 Slowakische: 20 Kronen und Varitao 246 A d éo co T0 NOND, Ra 8,58 8,62 | 8,58 8,62 Südafrikanishe Union ....+- | 1 südafr. Pfd. 4,89 441 4,39 4,41 Türkishé-: «s dedr den o... | 1 türk. Pfund 1,91 1,93 1,91 1,98 Ungarisch: 100 Pengö und | D U C CHLLAARI L | 100 Pengòö 60.78 81,02 | ‘680.78 81,02
2. Zwangs3verftéigerungen, 5. Verlust- und Fundsachen,
1. Untersucchungs8- und Strafsachen, | 4. Oeffentliche Zustellungen, 8. Aufgedote, 6, Auslosung usw, von did e
ertbpapieren,
8, Kommanditgefellschaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,
| 7, Aktiengesellschaften, 11. Genofsenschaften,
10, Gesellschaften m. b. H., 12, Offene Handels8- und Kommanditgesellschaften, 16, Verschiedene Bekanntmachungen.
18, Unfall- und Zuvalidanverficherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,
[21387] Aufgebot,
3. Aufgebote
[21388] 7 E 0
Betreffs der 314 igen Schaßanwei- | g€dot des sungen des Deutschen Reichs von 1941 jeinen Namen_ lautenden Folge 111, Buchst. G, Nr. 80 353/54 | briefs über 15 000 [.(4,
über je 1000 #A ist die Zahlungs- im Grundbuch von Oesdorf Band 33
sperre gemäß 1020 ZPO. erlassen worden. — 456. F. 319, 43, : Berlin, den 21, September 1943, Amtsgericht Berlin.
Aufgebot.
spätestens in dem auf [21389]
ufgebot des Sparbuches Nr. 17 046, | kunde Pr LegeD,
Der Glasermeister Georg Müssel jun. | Erteilung eines Erbscheins als gesey- in Hannover, Leinstr. 28, hat das Auf- | lihe Erben beantragt.
1944, 10 Uhr, vor dem unterzeichne:en F 3/43, Der Bauer Heinrih Bruukt- | Geriht anberaumten Aufgebotstermin orst in Lüdersfeld Nr. 48 hat das | scine Rechte anzumelden und die Ur-
widrigenfalls die
quest aus Königsberg (Pr) haben die | [21065] Durch
: j _Ausschlußurteil des - l ( Beide Antrag» | gerihts Zwickau (Sachs.) .vom 26, 8, verlorengegangenen, auf | steller sind Enkelklinder des Matrosen | 1943 — 15 F 1/42 — sind die Anteile | Nr. 35, bestimmt. Hierzu mird die Be?
den 3. November 1943, vormittags Amts- | 9% " Uhr, vor ‘dem Ill. Zivilsenat des Oberlandesgerihts in Hamm, Zimmer
Hypotheken- | Fohann Wilhelm Nordquest, dem Ur- scheine Nr 667, 669 bis 678 und 681 | flagte geladen mit der Aufforderung, etngetragen Per mütterlicherseits der Erb über je 50,— fi, also zusammen | sih durch einen beim Oberlandesgericht
14, Januar | zu melden. Der reine Wert des Nach-
(asses soll ungefähr 25 000 [?.Æ betragen. ___
Königsberg (Pr), 18. September 1943, | 78 Das Amtsgericht .-
ausgestellt von der Sparkasse Kreis- | Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen | [21395] Beschluß. sparkasse des Kreises Stadthagen, | wird. e A Die öffentliche Zustellung der Kraft- | 5,5 Namen Wilhclm | Bad Pyrmout, 18, September 198. | loserklärung der von der Ehefrau [21396]
lautend auf den
Helene Bähr, Borgsdorf bei Berlin,
Brunkhorst in Lüdersfeld Nx. 48 über Amtsgericht. ein Guthaben. von etwa 9603,42 H, | w===== beantragt. Der Jnhaber dex Urkunde | [21390] Aufgebot,
wird: aufgefordert, P in dem Am 27. 10. 1941 ist in Königsberg | Reg, 1937 des Notars Dr. Hermann
er 1943, 10 Uhr, | (Pr) die dortselbst am 22. 11. 18% | Schild in Berlin erteilten Generalvoll- geborene und wohnhast gewesene un-| maht wird bewilligt. Die Veröffent- in Martha Hedwig | [lihung hat in der geseßlich vorgeschrie-
auf den 14, Dezem vor dem unterzeichneten Gericht, Zim- d wol mer 4, anberaumten Aufgebotstermine | verehelichte Dent: seine Rechte anzumelden und die ir T kunde vorzulegen, widrigenfall8 die Kraftloserklärung der Urkunde evjol-
gen wird. Stadthagen, den 14, September 1943. | Das Amtsgericht,
«T A A YDDEiCRs
a y d E Qa ¿06 À V M
dd Salo F d deNeR TY
rode N COLI
hefrau, Marie verltorbden, Frau Joe ac Nordaquest huus
Dianaallee 22/26, dein Kaufmann Hans
E H p No0o ‘ao Bähr, ebenda, unter Nr. 225 des Not.- | Noon|kraße
Helene Pan
Zimmerling, benen Weise auch im Briesetal-Boten
rers "August zu erfolgen, i
OranienbuXg, 17, September 1943. Das Amtsgericht.
ilhelm Nord-
1 asserin und dessen Ehefrau Luise Char- | 600,— LAK, Blatt 983 (Eigentümer: Gastwirt Fo- | lotte geb. Torreck. Alle, denen gleiche | h'ilverein Zwickau e. V. zugunsten der | vertreten zúu lassen. Die öffentliche Zu-
bei dem unterzeichneten Gericht | los erklärt worden. Amtsgericht Zwickau (Sachs.).
4. Oeffentliche Zustellungen
Jn dem’ Rechtsstreit des Bergmanns | dzt. Aufenthalt unbekannt, auf Grund August Panköker in Kamen i. W., | der Verordnung über den Einsay des 69, Klägers und “Bes | jüdischen Vermögens vom 3. 12. 1988, rufungsklägers, Prozeßbevollmächtigter: | RGBl, 1 S. 1709 (GBl. f, d, L, De Rechtsanwalt Dr, Hagemann in Hamm | Nr. 633/38), auf, die Liegenschaft E.-Z n seine Ehefrau Erña | 170 Kat.-Gem. Lainz an den Reihs- ker geb. Korte in Kamen, |.fiskus Roonstr. 69, jeßt unbekannten Ausfent- | kommando XVI1) bis zum 15, 10, 1943 halts, Beklagte und Berufungsbeklagte, | zu veräußern, Eine Verlängevung der ist auf die am. 4, August 1943 bei dem | Frist wird nicht bewilligt. Berufungsgericht rufungsschrift Termin zux mündlichen Verhandlung über die Berufung auf
Mee gege ô
ausgestellt vom Natur- | in Hamm zugelassenen Rechtsanwalt
hann Dau in Bad Pyrmont) in Aóv-} oder bessere Erbrechte zustehen, werden | am 31, März 1941 in Zwickau (Sachs) stellung der Terminsladung an die Be- teilung 111 Nr. 1 beantragt. Der Fn- A gear sih spätestens am 15. 411.
i Der verstorbenen Liddy Windish für kraft- | klagte ist bewilligt worden. haber der Urkunde wird aufgeforderi, | 194
Hamm (Westf.), 18. September 1943. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Oberlandesgerichts,
[21397] :
Jch gebe den Fuden Gisela Wolken- feld, Erika Herzog und Agatha Arn- stein, alle kroatischer Staatsbürgerschaft,
(vertr. durch das Luftgau-
Wien, den 21, Seßtember 1943,
eingegangene Be- d i Der Reichsstatthalter in Wien,