1943 / 231 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Oct 1943 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 231 vom 4. Oktober 1943. S.

89 Eisschalen 1. Für die Herstellung von Eis in Kühlschränken, Kühl- möbeln und Kühlzellen sind nur Eisschalen aus Eisen, grundemailliert, ohne Unterteilungsgitter, in folgenden Abmessungen zu verwenden: avókie Lange. «e r 2TS O, untere Länge . . . .. 250 mm, p) or S 1143 mm, tere Bee ia oe 0E D, GesamtWohe Om: Unterteilungsgitter dürfen nur für Lazarette und Kran- kenhäuser mitgeliefert werden.

C. Allgemeine Vorschriften 8 10 Die Umstellung auf die unter, B. Technische Vorschriften angegebenen Materialien, Abmessungen und Größen muß bis zum 30. November 1943 durchgeführt sein. 8 11 Die Geschäftsführung der Fachgruppe Drudlusft- und Pum- penindustrie hat die Durchführung dieser Anordnung zu überwachen. Die beteiligten Firmen und Betriebe) sind ihr gegenüber zur Auskunftserteilung, zur Einsichtgewährung in die Geschäftsbücher, einschlägigen Unterlagen, Zeichnungen usw. und zur Zulassung von Betricbsbesichtigungen und etwa erforderlichen Prüfungen verpflichtet. i | g 12 Fn besonders begründeten Einzelfällen können Ausnahmen von den Vorschriften dieser Anordnung zugelassen werden. Anträge auf Ausnahmegenehmigungen sind an den Sonder- aus\huß Kompressoren und Pumpen, Berlin-Charlotten- burg 9, Lindenallee 15, zu richten. Von den Mitgliedern der Fachäbteilung Eisschrank- und Kühlmöbel-Fndustrie sind die Anträge über die Fachgruppe Möbelindustrie der Wirt- shaftsgruppe Holzverarbeitende ZFndustrie und von den Hand- werksbetrieben über den zuständigen Reichsinnungsverband an den Sonderaus\huß Kompressoren und Pumpen einzu-

reichen. L 13 | Die Anordnung gilt nicht für Reparaturen und Ersagßteil- lieferungen. n

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah den 88 10, 12 bis 15 der Anordnung über den Warenverkehr bestraft.

D

8.15

Diese Anordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten, in den Gebieten Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den beseßten Gebieten Kärntens und Krains. *

Berlin, den 27. September 1943.

Der Reichsbeauftragte für den Maschinenbau. Kaxl Lange. Leiter des Hauptaus\chusses Maschinen : beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion.

Bekanntmachung i Die am 1. Oktober 1943 ausgegebene Nummer 88 des Reichsgesetblatts, Teil T, enthält: Verordnung zur Fortbildung des Erbhofrechts (Erbhoffort- bildungsverordnung EHFV. —). Vom 30. September 1943.

Umfang: 11s Bogen. Verkaufspreis: 0,30 fiÆ. Postbeförde- rungsgebühren: 0,03 ÆÆ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto: Berlin 96200.

Berlin NW. 40, den 2. Oktober 1943.

Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

Irichtamtliches Kunst und Wissenschaft

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 5. bis 11. Oktober

i Staatsoper Unter den Linden

Dienstag, 5. Oktober: Don Carlos. Musikal. Leitung: Hegek. Beginn: 15 Uhr. L /

Mittwoch, 6. Oktober: Die Entführung ausdem Serail. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 16 f : i

Donnerstag, 7. Oktober: Tristan und F}holde. Musikal. Leiî- tung: Heger. Beginn: 14 Uhr. . :

Freitag, 8. Oktober: Tiefland. Musifal. Leitung: Lenzer. Be- ginn: 16 Uhr. : i :

Sonnabend, 9. Oktober: Figaros Hochzeit. Musikal, Leitung: Heger. Beginn: 15 Uhr. :

Sonntag, 10. Oktober: Fidelio. Musikal. Leitung: Heger. Be- ginn: 16 Uhr. .

Montag, 11. Oktober: Geschlossen.

Staatsoper am Königsplaß

Dienstag, 5. Oktober: Geschlossen. Mittwoch, 6. Oktober: Die verkaufte 15!/2 Uhr.

Braut. Beginn:

l I

Donnerstag, 7. Oktober: Das Ballett der NSG. Kraft dur

Freude. Beginn: 16!/2 Uhr. : Freitag, 8. Oktober: Das Ballett der NSG. Kraft durch Freude. Beginn: 16!/2 Uhr. i Sonnabend, 9. Oktober: Ein Maskenball, Beginn: 16 Uhr. Sonntag, 10. Oktober: Madame Butterfly. Beginn: 15 Uhr. Montag, 11. Oktober: Ein Maskenball. Beginn: 16 Uhr.

Schauspielhaus

Dienstag, 5. Oktober: Der Fächer. Beginn: 16!/2 Uhr.

Mittwoch, 6. Oktober: Des Meeres und der Wellen. Beginn: 15!/4 Uhr. |

Donnerstag, 7. Oktober: Des Meeres und der Liebe

Wellen. Beginn: 15/4 Uhr. i Freitag, 8. Oktober: Der Fächer. Beginn: 16!/2 Uhr. Sonnabend, 9. Oktober: Fphigenie auf Tauris, Beginn: 153/4 Uhr. j Die heilige Fohanna.

Sonntag, 10. Oktober: Das Leben is] Traum. Beginn:

Liebe

Beginn:

14 Uhr. Montag, 11. Oktober: 15/2 Uhr. Kleines Haus Dienstag, 5. Oktober: Einen Jux will er si machen. Beginn: 15!/2 Uhr. l Mittwoch, 6. Oktober: Die Reise nah Paris. 16 Uhr. :

Donnerstag, 7. Oktober: Moral. Beginn: 16 Uhr. Freitag, 8. Oktober: Einen Fux will er sih machen. Beginn: 151/2 Uhr. Sonnabend, 9. Oktober: Brokat.

16/2 Uhv. 4 i Sonntag, 10. Oktober: Vagabunden. Beginn: 16 Uhr. Montag, 11. Oktober? Die Reise nach Paris. Beginn:

15/4 Uhr.

Beginn:

Florentiner Beginn:

Lustspielhaus Dienstag, 5. Oktober: Philine. Beginn: 1611/2 Uhr. Mittwoch, 6. Oktober: Philine. Beginn: 16/4 Uhr. Donnerstag, 7. Oktober: Philine. Beginn: 16!/2 Uhr. Freitag, 8. Oktober: Philine. Beginn: 161!/2 Uhr. Sonnabend, 9. Oktober: Philin e. Beginn: 16/2 Uhr. Sonntag, 10. Oktober: Philin e. Beginn: 161/2 Uhr. Montag, 11. Oktober: Philin e. Beginn: 16!/2 Uhr.

Wirischaftistcü

Vorläufige Schlußbilanz der Kapitalberichtigungen

Kapital der deutschen Aktiengesellschaften überschreitet 30 Mrd. 2AM

Am 30. September 1943 lief für Aktiengesellshaften mit einem Kapital von mehr als 300 000 und für sonstige Kapitalgesell- haften mit einem Eigenkapital von mehr als 1000 000 li die von der DAV. geseßte Ausschlußfrist für die Berichtigung des Gesellschaftskapitals ab. Dementsprehend waren die Berichti- qungsfälle bei den Aftiengesellshaften hon seit einer Reihe von Monaten starf abgesunken, während sie sih bei den in der Regel über ein fleineres Kapital verfügenden Gesellshaften mit be- shränkter Haftung unter Schwankungen hielten. Fm September ergab sih bei beiden Gesellschaftsformen ein starker Rückgang der Aufstockungssummen.

Bei den Gejellshaften mbH. hat sich im September zwar die Zahl der berichtigenden Gesellshaften mit 14 (gegen 10 im August) erhöht, die Aufstockungssumme mit 3,5 (8,7) Mill. l. K jedoch mehr als halbiert. Fnsgesamt berichtigten bisher 546 Ge- sellshaften mbH. ihr Kapital von #81, 5 auf 1779,0, also um 997,5 Mill. A oder 127,6 %.

Von den Aktiengesellschaften haben. im September 6 (5) Ge- sellschaften ihr Kapital von 1,9 auf 3,3 um 1,4 (3,0) Mill. M, d. h. um 71,3 % berichtigt. Darunter befand sih nur noch 1 (3) Aktiengesellshaft mit cinem über. 300000 liegenden Aus- gangsfapital. Fnsgesamt haben nah den Aufzeichnungen ' der Dresdner Bank bis zum 30. Septembex 1943 1298 Aktiengesell- haften ihr Kapital von 9177,4 auf 13 590,6 um 4413,2 Mill. li, d. h. um 48,1 %, aufgestockt. Da künftig im allgemeinen nur noch wenig ins Gewicht fallende Aufstockungen kleinerer Afktien- gesellshaften möglich sind, liegt damit ein vorläufiges Schluß- ergebnis vor, das einen Uleberblick über die Berichtigungsaktion ermöglicht.

Von dem Gesamtbestand der deutschen Aktiengesellshaften vor Beginn der Berichtigungen, also Ende 1940, haben der Zahl nah 24 % und dem Kapital nah 42,7 % aufgestockt. Das Gesamt- fapital der deutschen Afktiengesellshaften hat p allein durch dié Kapitalberichtigungen um 4,4 Mrd. K erhöht. Da sih dasselbe nah der vor kurzem veröffentlichten amtlihen Statistik Ende 1942 auf 29,1 Mrd. fi stellte und darin bereits 3,9 Mrd. K Kapitalberichtigungen enthalten waren, ist bis jeßt noch eine weitere Vergrößerung um 0,5 Mrd. N. in Rechnung zu stellen. Berücksichtigt man ferner noch die eten Kapitalerhöhungen, die sich im Verlauf des bisherigen Jahres nah den Zusammen- stellungen der Dresdner Bank auf 507,2 Mill. F. belaufen, sowie die Neugründungen in Höhe von 16,4 Mill. l. in der genannten Zéit Auflösungen waren nur ganz geringfügig —, so ergibt sich, daß das Gesamtfkapital der deutshen Aftiengesellshaftén in- wischen die 30-Mrd.-Grenze überschritten hat.

Bei einer Aufgliederung nah Gewerbegruppen ergeben \ih entsprehend den Umständen und der Lage bei den einzelnen Ge- sellshaften naturgemäß recht bedeutsame Unterschiede sowohl hin- sihtlich der Berichtigungshäufigkeit als auch der Höhe der Be- richtigungssäße. i : M

Die Berichtigungshäufigkeit, die sich durch Vergleich der berih- tigenden mit den vorhandenen Aktiengesellschaften er ibt, war dem Kapital nah innerhalb der Juvestitionsgüterindustrien bei der Herstellung von Eisen-, Stahl- und Metallwaren (98,2 %), der cleftrotehnishen Fndustrie (84,6 %), dem Baugewerbe (66,7 22), den NE-Metallhütten (60,4 %) und dem Maschinen- und Apparatebau (56,8 2s) besonders hoch. Fnnerhalb der Ver- braudlsgüterindustrien stehen die Herstellung von Musikinstrumen- ten und Spielwaren (69,4 %) an der Spiße. Es folgen die Gummi- und Asbestindustrie (67,4 %), das Bekleidungsgewerbe (63,2 2), die chemishe Fndustrie (59,2 %), die Nahrungs- und Genußmittelindustrie (52,2%) und die Textilindustrie (49,6 %). Den geringsten Gebrauch von der gebotenen Berichtigungs- möglichkeit machten die Gewerbezweige Fischerei (3,2 %), Gast- stättenwesen (5,8 %), Verkehrswesen (8,9 %), Dru, Verlag, Film (12,1 2%), Handelsgewerbe (17,5), Eisen- und Stahlgewinnung (21,5 23) und Holzschnißstoffgewerbe (21,7 %).

Die durchschnittlichen Berichtigungssäße der einzelnen Gewerbe- gruppen sind ebenfalls recht unterschiedlih. Die höchsten Durch- shnittssäße haben die Gummi- und Asbestindustrie (143,7 23), die Fischerei (100 2%), die opþtishe und feinmechanische 'JFndustrie (92 %), die elektrotehnishe Fndustrie (81,3 %), die Papier-

“erzeugung und -verarbeitung (81,3 %) und die NE-Metallhütten

(75,1 2) zu verzeihnen. Besonders niedrige Berichtigungssäße iveisen umgekehrt die Gruppen Wasser, Gas, Elektrizität (33,3 %), Bergbau (34,1 %) und chemische Jndustrie (36,5 %) auf. Da es sich hierbei gerade um die Gewerbegruppen mit. dem größten absoluten Kapitalbestand handelt, haben sih diese niedrigeren Berichtigungssäße stärker im Gesamtdurhschnitt ausgewirkt als die ihnen entgegenstehenden Spigensäße,. die zumeist nux für Gewerbegruppen von geringerer Kapitalkraft gelten. i

Die kaufmännischen Unternehmungen im Fahre 1942 Dex Gesamtbestand an Unternehmungen im Deutschen Reith (ohne Gewerkschaften, Versiherungsvereine a. G. und Genossen- schaften) ist nah einem Bericht des Statistischen Reichsamts im

- neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ von 347 061 Ende 1941 |

Auf. die Aktiengesellshaften entfallen nux 1,5 v. H., auf.

auf 353 373 Ende 1942 gestiegen. Der Anteil der drei Haupt- gruppen von Unternehmungsformen an dem Gesamtbestand der aen Unternehmungen hat sih nur ' unbedeutend ver- andert. die Gesellschaften mbH. -6,8 v. H., dagegen auf die Ne und Personengesellshaften 91,7. v. H. Der Zugang von 6312 Unter- nehmungen ist, da die Gründungen bei allen drei- Hauptgruüvpen

| die Einzelhandelsfirmen und

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das - starke Nachlassen der Auflösungen von Einzelfirmen und Personengesellshaften und in geringem Maße auch von Gesell- shasten mbH. zurückzuführen. Von den 14 180 Gründungen des Jahres 1942 (1941: 15 764) entfällt der Hauptteil mit 13 046 auf Personengesellshaften. Unter den 1093 Gesellshaften mbH., die 1942 neu gegründet wurden, sind 29, die vorher Aktiengesellschaften waren. Aufgelöst wurden 1m Jahre 1942 „nur noch 8031 Unternehmungen (im Fahre 1941: 11 405). Die Auflösungen verteilen sih auf die Einzelfirmen und Personengesellschaften mit 6838, auf die Gesellschaften mbH. mit 1023 und auf die Aktiengesellshaften mit 170. Umstellungen von Kapitalgesellshaften mit fremder Währung auf Reichsmark wur- den insgesamt 226 exmittelt, davon 70 in den Alpen- und Donau- Reichsgauen, 30 im Sudetenland und 126 in den neuen Gebieten. Der Zugang an Unternehmungen, die im Ostland ihren Sib haben, betrug 120 Reichsmarkneugründungen, wovon, 3 Aktièn- gesellschaft, 53 Gesellshaften mbH. und 64 Einzelfirmen und Personengesellschaften waren.

Neue Anpassungsaufgaben für die Kredit- wirtschaft

Jm Zuge der Konzentration aller Lenkungsbefugnisse für die Kriegsproduktion im Ministerium Speer müssen alle Sparten der Wirtschaft, die niht unmittelbar der Rüstungsproduktion dienen, erneut Arbeitskräfte für die Rüstung frei machen. Wie die „Bank- wirtschaft“ mitteilt, wird dazu auch das Kreditgewerbe in be- trähtlichem Umfang herangezogen, obwohl sein wichtigstes Auf- gabengebiet, die AufrechteBaltitng eines veibungslosen Zahlungs- verkehrs und die Erfassung aller Ersparnisse, einen unmittelbaren Beitrag zum Funktionieren der Kriegswirtsczaft und Kriegsfinan- zierung darstellt. Es ist vorgesehen, daß im Zuge ‘der eingeleite- ten Auskämmungsaktion dem Kreditgewerbe insgesamt etwa 4 % seiner Arbeitskräfte entzogen wérden. Hiervon wurden bereits bis Mitte September 3000 Kräfte (2 % des Gefolgschaftsbestandes) aufgebracht, weitere 2 % werden im Oktober folgen.

Berücfsihtigt man, daß gleichzeitig der Personalentzug durch Einberufungen zur Wehrmacht weitergeht, so stellt die neue Aus- fämmungsaktion angesichts der unverminderten Anforderungen an die Leistungskraft der Kreditwirtschaft zweifellos eine s{hwer- wiegende Belastung dar. Es wivd sih daher nichk vermeiden lassen, nunmehr noch nachdrücklicher als bisher nach Wegen zu suchen, den Arbeitsaufwand, den die Banken zu bewältigen haben, als folchen zu verringern. Die Maßnahmen, die die Banken dabei von sich aus treffen können, wie etwa der ‘Verzicht auf Tages- auszuüge, die Ablösung der Zinsstaffelrehnung durch Zinsshäßung u. devgl., dürften im allgemeinen bereits durhgefithrt sein. Jm Vordergrund stehen daher in Zukunft solche Maßnahmen, bei denen entweder der Geseßgeber die Vorausseßungen für eine Ver- minderung des Arbeitsaufwandes der Banken schaffen muß oder bei denen die Auftraggeber der Banken ihrerseits hre Leistunns- ansprüche an das Kreditgewerbe vermindern oder vereinfachen.

Zu der ersten Gruppe von Maßnähmen gehört z. B. der Ueber- gang zur einmal jährlichen Ad bei Schuldverschreibungen oder die Erleichterung des Börsengeschäfts durch eine Drosselung der zwecklosen oder überspannten Kaufaufträge. Wichtiger 1st die zweite Gruppe von Maßnahmen, bei denen die Auftraggeber der Bank angesprochen werden. Es kommt hier vor allem darauf an, den Umfang der Zahlungsaufträge, der für die arbeitsmäßige Boanspruchung des Bankenpersonals praktisch entscheidend ist, zu verkleinern, ohne daß auf diese Weise der Bargeldumlauf aus- gedehnt oder eine andere gleichfalls stark beanspruchte Einrichtung (3. B. die Post) zusäulih belastet würde. Das kann z. B. in der Weise geschehen, daß Kleinstzahlungen angesammelt und zu- sammengezogen werden oder daß regelmäßig wiederkehrende Zahlungen, insbesondere Gehalts-, Gebühren- und Mietüber- weisungen, auf größere Zeiträume (möglichst drei Monate) abge- stellt werden. Damit können naturgemäß, insbesondere für den Empfänger der Zahlungen, unter Umständen nicht unbeträchtliche Unannehmlichkeiten verbunden sein; auch wivd die tehnishe Durchführung der Umstellung auf Quartalszahlung insbesondere da, wo neben Zahlungen im Ueberweisungswege auch Barzahlun- gen üblich sind, wie z. B. bei den Gebührnisüberweisungen der Wehrmacht, Schwierigkeiten bereiten. Hier muß aber ein Weg gefunden werden; dénn das Anpassungsvermögen der Kredit- institute an die gesteigerten Leistungsansprüche der Kriegswirt- haft hat mit dem neuen Personalentzug die Grenze des Möglichen erreicht. Nur bei verständntsvollem Mitgehen der Bankenkund- schaft, so folgert die „Bankwirtschaft“, und nur mit einer aus- reihgnden Hilfestellung aller für den Zahlungsverkehr verant- wortlichen Stellen läßt sih daher ein reibungsloses Funktionîeren der Kreditwirtschast auch in Zukunft gewährleisten,

Die Gaststättenbetriebe im Kriege-

Die Einflüsse des Krieges auf die Betriebe des Gaststätten- gewerbes sind mannigfaher Art. Fm neuen Heft von „Wirt- haft und Statistik“ veröffentlicht das Statistishe Reihsamt Er- gebnisse einer Erhebung über Betriebsstruktuxr und Kostengestal- tung im Gaststättengewerbe im Fahre 1940, die über die bis dahin erkennbare Entwicklung Aufschluß geben. Danach traten 1940 auf der Aktivseite der Bilanz die flüssigen Mittel stärker hervor als in den früheren Fahren. Die Schulden, besond?rs die Lieferanten- und die sonstigen laufenden Schulden, sind zurüc- gegangen, während der Anteil des Eigenkapitals zugenommen hat. Damit hat sich im Kriege eine Entwicklung in verstärktem Maße fortgeseßt, die hon Mefreve Fahre vorher im Gaststätten- gewerbe zu beobahten war.

Auch die Zusammenseßung des Umsates hat sih infolge des Krieges verändert, Vielfach sind die Küchenumsäße anteilmäßig

- zurückgegangen, während die Getränkeumsäße zugenommen haben.

etwas unter den Zahlen des Vorjahres liegen, hauptsählich auf ,

Im Zusammenhang hiermit und infolge der kriegsbedingten Ver- fnappung der Arbeitskräfte sind die Umsäße je Arbeitskraft ge- stiegen. Auch der Umsay je Sibßplay hat sich vielfah erhöht. Die Entwicklung der Kosten war im Verhältnis zum Umsay bis 1940 nicht einheitlich. Zum Teil sind die Gesamtkosten gegen-

über der Vorkriegszeit etwas gur egegangen vielfahch haben sie

aber sogar leiht zugenommen. ‘Die Personalkosten lagen 1940 im Verhältnis zum Umsay, dex im allgemeinen geringwertiger E ist, durchweg etwas höher als 1938. FZurückgegangen ind vor allem die Energiekosten, die Haushaltungskosten und die Abschreibungen.

Die zunehmende Knappheit an Arbeitskräften a zu einer gesteigerten Tätigkeit des Betriebsinhabers und einer Ange- hörigen im Betrieb, das Arbeitsentgelt hierfür gehört zu den Reineinkünften aus Gewerbebetrieb i, S. des Einkommensteuer- eseßes. Diese sind in der Hauptsache aus diesem Grunde, zum Teil aber auch infolge der kriegsbedingten Kostenrückgänge durch- weg erheblich gestiegen.

(Fortseyung in der Ersten Beilage.)

Verantwortlih für den Amtlihen und Ntchtamtlihen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr Schlange in Potsdam; i

verantwortlich für den Wirtschaftäteil und den übrigen redaktionellen Tel: Rudolt Lanty\ch in Berlin NW 21 Druck der Preußischen Verlaqs. und Druckere! GmhH§ Berlin.

Zwei Beilagen (einschließlich einer Zentralhandelsregisterbeilage). Bei der gekürztien Ausgabe fällt die Zentralhandels8registerbeilage few.

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Ne. 231

(Fortseßung aus dem Hauptblatt.)

Deutsch-shweizerishes Wirtschaftsabklommen abgeschlojsen

_ Die seit einiger Zeit in Bern geführten deutsh-s{chweizerishen Wirtschaftsverhandlungen, die auf deutscher Sie Bun Mir iee, direktor Wiehl, auf shweizerisher Seite von Direktor Dr. Hot geleitet wurden, sind am Sonnabend durch die Unterzéihnung eines neuen Abkommens zum Abschluß gelangt. Durch die ge- troffenen Vereinbarungen erfahren die deutsch-chweizerishen Wirt- schastsbeziehungen wieder eine vertraglihe Regelung, die zunächst bis Ende dieses Fahres gilt. i

PEUG N S CRHEIS PASE D

Wirtschaft des Auslandes

Frankreich errichtet eine Zentrale für Außenhandel

Vichy, 2. Oktober. Ueber die Errichtung einer Zentrale für den Außenhandel wurde im fvatabsiiGen C ein Ge- seß veröffentlicht. Diese Einrichtung joll die notwendige Verbin- dungsstelle zwishen Verwaltung und Berufsgruppen werden und in der Hauptsache dazu dienen, den französishen Handel mit dem Auslande zu fördern. Die Verwaltungsstellen sind durch das Ge- seß angehalten, interessierten Personen alle notwendigen “Aus- künfte über die Lage auf dem Weltmarkt über Absatmöglich- feiten, Zahlungsabfommen und notwendige Formalitäten zu geben. Der neugeschaffenen Organisation wird es nah dem Kriege vor allem obliegen, Propaganda für französishe Waren zu betreiben.

Die Deckung des belgischen Tabakbedarfs

Brüssel, 2. Oktober. Zu den Waren, die auch in Belgien in- folge des Krieges einer starken Bewirtshaftung unterzogen wer- den mußten, gehört der Tabak. Obschon Belgien von jeher große Tabakkulturen im eigenen Lande hatte, führte es vor 1940 60 bis 75 %/o seines Tabakbedarfes, der sih auf 20 bis 24 Mill, Kilo jähr- lih belief, ein. Die aus der eigenen Erzeugung versandte Menge betrug 1940 rund 5500 Tonnen. Heute ist Belgien fast aus\ließ- lih auf seine einheimische Erzeugung angewiesen. Flächenmäßig gesehen ist der Tabakanbau immer noch beträchtlich. So wurden 1942 rund 5500 hs Tabak angebaut. Die Hauptkulturen liegen in West- und Ostflandern. Da der Tabakanbau praktisch fast von allen Bauern betrieben wird, war es bisher außerordentlich \chwierig, die Ernte behördlich zu erfassen und auf den öffent- lihen Markt zu bringen. So kommt s{chäbßungsweise nur ein

Drittel der Gesamterzeugung des Landes in den regulären Han-'

del, während ein Drittel von den Pflanzern selbst verbraucht wird aat ein weiteres Drittel den Weg zum Schwarzmarkt nimmt.

Der dänische Außenhandel im August 1943

Kopenhagen, 2, Oktober. Dänemarks Außenhandel {loß im August mit einem Ausfuhrüberschuß von 12,8 Mill. Kr gegen einen Einfuhrübershuß von 204 Mill, Kr im Juli d, F. und einen Einfuhrüberschuß von 28,7 Mill. Kr im August 1942. Fn diesem August betrug®der Wert der Einfuhr 88,9 gegen 124,3 im Juli und 119,5 Mill. Kr. im August 1942. Dex Wert der Aus- fuhr betrug 101,7 im August gegen 103,9 im Fuli und ‘90,8 Mill, Kr im August 1942. Fn den ersten aht Monatan dieses Fahres ergab: sich ein Einfuhrübershuß von 26,4 gegen einen solhen von 90,4 in der gleichen Zeit des Vorjahres.

Neue Automobildecke aus Stahl

Stockholm, 2. Oktober. Vertreter der s{hwedishen Verkehrs- kommission der Jndustriekommission sowie der staatlichen Straßen- institute prüften äm Freitag, wie aus Schweden gemeldet wird, eine neue Automobildecke. Die neue Erfindung heißt „Pneu- matische Stahldecke“. Sie besteht darin, daß man auf eine ge- wöhnliche verbrauchte Gummidecke eine 80 kg shwere Stahldecte montiert. Die Platten der Stahldecke Veftalen aus Federstahl. Probefahrten von 3000 km Länge mit einem s{werbeladenen Last-

111,25,

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Montag, den 4. Atober

wagen, u. a, auf den f{chwierigsten Wegen, ergaben die gleichen Fahreigenschaften und den gleichen bares Geua wie ber On Wagen mit Gummidecke. Der Probewagen erreihte eine Ge- shwindigkeit von 75 km. Natürlich läuft er etwas \{chwerer als ein gewöhnlicher Wagen, da der Durchmesser der Räder durch Montage der Stahldeckde sich um ungefähr 6 Bentimeter erhöht.

Ausbau des shwedishen Kraftproduktionsapparates

Stockholm, 2. Oktober. Die s{chwedische Wasserfall-Verwaltung rechnet nach dem Kriege mit einem weiteren Anwachsen des elek- trishen Kraftverbrauchs in Schweden. Die Belastungssteigerung betrug in den lebten zehn. Jahren durhschnittlich 238 Millionen Kilowattstunden jährlih. Die Wasserfallverwaltung will daher den Krastproduftionsapparat so ausbauen, daß er bis auf weiteres eine Belastungssteigerung von 200 Millionen kWh jährlich auf- nehmen kann. Man rechnet mit dem Ausreichen dex zur Ver- ¡Ugung stehenden elektrischen Kraft bis zum Herbst 1946 wo eine neue Kraftstation fertig sein wird, Fn erster Linie rechnet man mit dem Ausbau des Nämfors im Angermanälv, dex jedoch ohne vorherige Regulierung der Wasserführung nur zirka 200 Mill. KkWh jährlich liefern fann. Daher wird man wahrscheinlich bereits im Fahre 1947 einen weiteren Ausbau des Kraftproduktions- apparates vornehmen müssen. Für diesen Ausbau kommt eventuell das Forsmofors im Angermanälv in Frage, das jährlich 250 Mill. KkWh liefern fann. Fm nächsten Finanzjahr: werden sih voraus- sichtlich die Bauärbeiten auf die Kraftstationen Midskog, Lerings- forsen, Nämforsen und Forsmoforsen erstrecken. Die normale Kraftproduktion des großen Kraftwerkes von Porjus wird ‘auf 800 Mill. kWh berechnet. Hiervon werden 600 Mill. kWh in

Norrbotten verbraucht und der Rest in südlichere Provinzen über- -

führt werden.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung be D RB an & Oktober auf 74,00 K/ (am 2. Oktober auf 74,00 ÆA) für

g.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

London, 2. Oktober. (D. N: B.) New York 4,0214—4,0314, Paris S T, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,83—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz) —,—, Riv 83,64? /z, Sthänghai Tschungking-Dollar —,—.

Zürich, . 2, Oktober, . (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 5,8714 London 17,32, New . York 4,31, Brüssel 69,25 B., Mzilc 22,67), nom., Madrid 39,75, Holland 229?/,, Berlin 172,55, Lissabon 17,70, Stotholm 102,671, Oslo 98,6214 B., Kopenhagen 90,371 B., Sofia 5,3714 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75, Athen —,—, , Zstanbul 3,50, Bukarest 2,3714 B., Helsinki 8,7714 B., Buenos Aires 95,75, Japan 101,00, Rio 22,25 B.

Kopenhagen, 2. Oktober. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

Stockholm, 2. Oktober. (D. N. B.) - London 16,865 G,, 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B

Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B.

Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B,, Oslo 95,385° G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G,, 22,20 B., Kanada 3,75 G. 8929, Mádrid ——. G, Türkei —,ck B. Lissabon —— G, 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.

Oslo, 2. Oktober. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B,, Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B,, Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B. Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G., —,— B. H

*f

Hffentlicher Anzeiger

Telegraphische Auszahlung

1943

Fn Berlin festgestellte ICotierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldforten und Banknoten

4, Oktober 1, Oktober Gesb Brief | Gel Brief Aegypten (Alexandrien und O aa E a Le a6 * | 1 ägypt. Pfund | endi Afghanistan (Kabul) .…....-« 100 Afghani 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Aires) « | 1 Pap.-Pes. 0,588 0,592| 0,588 0,592 Australien (Sidney) -+-...-- 1 austr. Pfund T e g Belgien (Brüssel u. Antwerpen) | 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 » Brasilien' (Rio de Janeiro) .. | 1 Cruzeiro s es Britisch-Indien (Bombay-Cal- Oa is R 100 Rupien _— Ges Bulgarien (Sofia) ..…........ | 100 Lewa 3,047 3,053| 3,047 3,053 Dänemark (Kopenhagen) «..+ | 100 Kronen | 52,15 52,25 | 52,15 652,25 England (London)... .-.-5. | 1 engl. Pfund | —_ s Is Finnland (Helsinki) „......- 100 Finnmark | 5,06 5,07 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .. «o... . | 100 Frs. |— _— as Griechenland (Athen) .…....« 100 Drachmen | 1,668 1,672| 1,668 1,672 Holland (Amsterdam u. Rotter- | Da) ree L L EPECCÉC S 100 Gulden (132,70 132,70 [132,70 1832,70 G Nf E L E 100 Rials | 14,59 14,61 | 14,59 14,61 Island (Reykiavif) .…........ 100 isl. Kr. | 38,42 38,50 | 38,42 838,50 Jtalien (Rom und Mailand) « | 100 Lire | 9,99 10,01 9,99 10,01 Japan (Tokio und Kobe) ... | 100 Yen | 58,591 38,711| 58,591 58,711 ‘Kanada (Montreal) .…....... | 1 fkanad. Dollar | Pa S6 Kroatien (Agram) +2... | 100 Kuna | 4,995 5,005) 4,995 5,005 Neuseeland (Wellington) ...« | 1 neuseel. Pfo. | as Norwégen (Oslo) 224 100 Kronen 56,76 56,88 | 56,76 56,83 Portugal (Lissabon) .….....+ | 100 Escudo 10,19 10,21 | 10,19 10,21 Rumänien (Bukarest) .…....+ 1-100 Lei | Schweden (Stockholm u. Göte- | E R e Eu 100 Kronen | 59,46 59,58 | 59,46 59,58 Schweiz (Zürich, Basel und | 2 Bet)! «o cbaop eo bea 100 Frs. 57,89 ö8,01 | 57,89 58,01 Serbien (Belgrad) ........ 100 serb. Dinar | 4,995 5,0905] 4,995 5,005 Slowakei (Preßburg) ....... 100 flow. Fr. | 8,591 8,609| 8,591 8,609 Spanien (Madrid 1. Barcelona) | 100 Pesetas 23,5666 283,605| 23,5865 283,605 Südafrikanische Union (Pretoria | und Fohannisburg) .....-« 1 südafr. Pfd. | —_ Türkei (Istäinbul) „+40. | 1 türf. Pfund 1,978 1,982| 1,978 1,983 Ungarn (Budapest) „+5 100 Pengö Uruguay (Montevideo) .….... 1 Goldpeso | 1,199 1,201 1,199 1,201 Verein. Staaten von Amerika (Né Vol) 4 ao ete é 1 Dollar ide Sisi alia) ritt

Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse:

t Geld Brief England, Aegypten, Südafrikanishe Union „+4... 9,89 9,91 Frankreih ......... eee ee ooooo eere rere ... 4,995 5,005 Alisträlhien, „NaUseeland ¿i coba sa oed aat 06s o. 7,912 7,928 Oie e UCo S Co aaa) aps ooo. 74,18 74,32 E e N s 40 0 Cd oe E G Ca CE S R CS 2,098 2,102 Vereinigte Staaten von Amerika „+0... 2,498 2,502 BLalilièl vos tes eat 0 C1040 0 4) C HSA . 0,130 0,132 Ausländische Geldsorten und Banknoten | ‘4, Oktober 1, Oktober Geld Brief | Geld Brief Sovereigns .. o... o... I Notiz 20,38 20,46 | 20,388 20,46 20-Francs-Stücke ........«.«. | für 1616 . 16,22 | 16,16 16,29 Gbib-Dollars. aier tre f 1 Std | 4185 “4206| 4186 44808 Vou E | 1 ägypt. Pfd. | 4,39 4,41 4,39 4;41 Amerikanische: 1000—5 Dollar | 1 Dollar —. R; A 2 und 1 Dollar | 1 Dollar ies , Argentinische «...+..... | 1 Pav.-Pefo 0,4 0,46 0,44 0,46 Australische «e... 0. Lat Po F 3,4 2,46 | 2,44 2,46 Belaijhe o ooeoadasesieois s 100 Belgas \|. 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische «e 1 Cruzeiro | 0,08 0,09 | 0,08 0,09 Britisch-Indisché «s see ces é | 100 Rupien 22,95 28,05 | 22,95 883,05 uta 500 Lewa und | | ; ATUUTED 0 er 6 | 100 Lewa 3,07 3,09 | Dinische: E | 100 Kronen A 0 | Mor 908 10 Kr. und darunter | 100 Kronen 52,10 52,30 | 56 5 Englische: 10 £ und darunter. | 1 engl. Pfd. -— Lt Mo pas Finnische „06e | 100 Finnmark 5/055 5,075 5,056 5,075 Französische v.00 a0 ade ive 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 Holländische „.... e... 100 Gulden 1132,70 132,70. /132,70 132,70 Îtalienische: große «««...... 100 Lire | 9,98 10,02 | 9,98 10,02 O eta 100 Lire | 998 10,02 | 9,98 10/02 Kanadische «eo... e. 1 kanad. Dollar | 0,99 1,01 |— 0,99 1,01 Kroatien pi Mees e | 100 Kuna [499 * 50 4099 601 Norwegische: 50 Kr. u. darunter | 100 Kronen | ö6,89 57,11 56,89 711 Rumänische: 1000 Lei und | : | / O C ver 100 Lei 1,66 1,68 | 1,66 1,68 Schwedische: große .…....... 100 Kronen | bs S p 50 Kronen und darunier «… | 100 Kronen | 59,40 59,04 | 59,40 59,64 Schweizer: große ..-.....6 100 Frs. | 567,88 58,07 | 57,88 58,07 „100 Frs. und darunter .…. | 100 Frs. | 57,83 58,07 | 57/88 58/07 T P E 100 serb. Dinar | 4,99 O 5,0 Slowakische: 20 Kronen und | / idé | E darunter ........ o. 100 low. Kr. | 8,58 8,62 | 8,58 3 S N an Ge Uto ses | 1 südafr. Pfd. | 4/39 4/41 | 4/39 Las Tie as did s eetos rh | 1 türk. Pfund | 1,91 3| ( Ungarische: 100 Pengö und | wi | d | au ri A e E Ed eis | 100 Pengö | 60,78 61,02 | 60,78 61,02

4, Oeffentliche Zuftellungen,

2. Zwangsversteigerungen, 5, Verlust- und Fundsachen,

1. Untersuchungs- und Strafsachen, 3. Aufgebote, |

3. Nufgebote

[22230] Ausschlußurteil,

Jm Namen des Deutschen Volkes! E

4, F. 1/43. Fn der Aufgebots\ache | [22253] des Oberpräsidenten der Provinz Oberschlesien als Leiter der Treuhand- stelle in Kattowiß, O. S., Gutenberg- 5 traße Nr. 22, hat das Amtsgericht in | vom 28. uda, O. S., für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grund- buch von Bielschowiy Band 26 Blatt | 27 1056 a De V [TI unter Nr. 4/19 % zugunsten der verehelichten Luzie Lej-| 79 ; mann geb. Rosen in Kalish, Schlacht- M ivird, hofstraße Nr. 2, eingetragene Dar- | lehnsforderung von 10000 Zloty wird b für kraftlos erklärt. Die Kosten des | ber 1943 ab Aufgebotsverfahrens trägt der An- tragiteller..

uda, O. S., 24. September 1943.

Das Amtsgericht.

[22231] Ausschlußurteil. In der Aufgebotssahe des Frl. Magda Klemm, Nürnberg, Kapellen-

Die -ordentlichhe

ÆAÆ 1000,— und RA 100,—

filtalen: Berlin:

1/100,— Goldmark, Reihe Y Buchst. D

Nr. 7140 über 1/200,— Goldmark

werden für kraftlos erklärt, mtsgeriht Stuttgart.

A.-G.

ter, Duisburg, Vorsißer;

6, Auslosung usw. von Wertpapieren,

7. Aktien- gesellschaften

Demag Aktiengesellschaft, Duisburg. Hauptvexfammlung. menges : September 1943 hat be- | iz; Karl Raabe Sulzbach-Rosenber( lossen, für das Geschäftsjahr 1942.| Zitto-- Rudolf Ste T Lar, E d E ie van 1a) Hütte; Rudolf Stahl, Berlin; Wilhelm teilen, der in bar unter Abzug von % Kapitalertragsteuer Kriegszushlag an die Ak#onäre aus- Die Ausschüttung er- gt gegen Einreichung des (Bewinn-. anteilsheines Nr. 7 vom 29, Septem-

einschließlich

mit NA 42,50 für jede Aktie über mit lîÆ{ 4,25" für jede Aktie über bei nachstehenden Banken bzw. Bank- [99965]

Deutsche Bank, bank, Merck, Finck & Co.;

merzbank, J. Wichelhaus P. Sohn

Der Aufsichtsrat sett si

aus den Herren: Dr. Vot Reu- L

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,

11. 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, Ota Auto

7. Aktiengesellschaften, |

Vögler, Dortmund, 1, stellv. Vorsißer; Dx. Karl Farres, Düsseldorf, 2. stellv. | 91/2 Uhr. Vorsißer; Friß Baum, Duisburg; Just Dillgardt, Essen; August von

München;, Fohannes Kiehl, Berlin; Dr. Kaxl Kimmich, Berlin; Moriß Lipp, Berlin; Dr. Robert Pferd-

Köln; Dr. Alfred Pott, Glei- | Dr.

10. Gesellschaften m. b. H., 12. Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,

der Aktien bis zum 23. Oktober 1943, Die Abrechnung liegt eben- N dort vom 16. Oktober 1943 ah wäh- Finck, | rend der Geschäftsstunden zur Einsicht für die Aktionäre aus. Hamburg- Altona, 30, Sept. 1943. Die ____ Die Abwiler: Wilhelm Harbeck, Max Bestmann, Dr. Emil Plett.

13. Unfall- und Fuvalidenverficherungen,

14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15, Verschiedene Bekanntmachungen. ciu

[22255]

%) zu ver- | Zangen, Düsseldorf. Duisburg, den 28. September 1943.

Der Vorstand.

[22252]

bad in fi

Hermann Tigler. Péter Billigmaäantt, tv. Wilhelm Dominti, stv. E e O:

fi fei ai

Deutsches Volkstheater Hamburg-Altona Aktiengesellschaft in Abwicklung. /

Commerz-

3, Abschlußerklärung.

Ausweiskarten, die zum Eintritt berehtigen, bei Herrn Notar Dr. Richard Junghans, Hamburg-Altona, Albert | Bahnhofstraße 20, gegen Vorzeigung

zusammen

Kundmachung,

Gemäß Beschluß der 15. ordentlichen Hauptversammlung der Aktionäre: der

6 vom Hundert. Es entfällt somit auf jede Aktie CA p A O fine Dividende von.

M 60,— abzügl. 15% Kapital- G j 2

ertragssteuer = 4 0d E ; N Neuwahl dee

zu M 400,— eine Dividende von.

A 24,— abzügl. 15% Kapital- ertragssteuer = f 20,40,

welche gegen Vorweisung des Dividen-

Vorarlberger Kraftwerke Aktien- | Uh gesellschaft, Bregenz: Der Vorstand,

rates.

Stun

dann

Aktionäre werden zu der am 30. Oktober 1943, 11 Uhr, im Preysing-Palais, München, Residenzstr. 27, stattfindenden Haupt- versammlung eingeladen. Tagesordnung:

1. Vorlage des Fahresabshlusses und

- des Beschäftsberihts für das Ge-

e Aut 1942 mit dem. Berichte

3. Aenderung der

Hans Reuter, Vorsiver. Vorarlber E ‘E43 rANT : S / l ger Kraftwerke Aktiengesell- o O ETE L Z R LRAN V 0ER L. saft, Bregenz, vom 28. September | 5, des Aufsichtsrates. L T, 1943 " beträgt die Dividende für das | A IRA abgelaufene Geschäftsjahr 1942/43

Bekanntmachung. D.A.S. Deutscher Automobil Schutz Rechtsshutz-Versicherungs-Aktien- gesellschaft, München 2, Resivenzstr. 27

(Preysing-Palais). unserer

Ges

ellschaft

Beschlußfassung über Gewinnver- teilung und über die Entlastung des Vorstandes

und des Aufsichts-

S8 21 und 22 der

Aufsichtsrates qe-

ordnungsmäßig

mäß ‘8 10 Absay 2 der Satzung _und Zuwahlen zum Aufsichtsrat. _Sttmmberechtigt sind diejenigen Ak- tionäre, welche ihre Aktien (ohne Divi-

traße 7 bei Harr, jeßt Deutsch-Liebau, | * Düsseldorf: Deutshe Bank, Com- u ie diesbezüalid Bez. Troppau, Antragstellerin.” Wegen Uan C. ie hr A Hauptversammlung am Sonnabend, | denscheines Nr. 15 ab 1. Oktober 1943 Depotscheine nes gui fden Run + Kvraftloserklärung von Urkunden hat | Duisburg: Deutsche Bank, Commerz- den 23, Oktober 1943, 114 Uhr, im | bei der Gesellschaftskasse in Bregenz | spätestens am U Wertiano E das Amtsgeriht Stuttgart auf die bank; „Fisherhaus“, Oevelgönne 3—s. oder bei den nachstehenden Bantkinsti- Hauptversammlun; Paris A der mündliche Verhandlung vom 15, Sep-| Essen: Deutshe Bank, Commerz- Tagesordnung: tuten eingelöst wird: i am. 27. Oktober 1943 Ci O O tember 1943 durch den Landgerichts- bank; 1. Vorlegung des Geschäftsberichts | Hypothekenbank des Landes Vorarl- | lihen Geschäftsstunden E rat Dr. Elben für Recht erkannt: Frankfurt a. M.: Deutsche Bank, und des Rechnungsabschlusses für berg in Bregenz bei dem Bankhaus Seiler & C Die Mäntel zu felgenden auf den Fn- Commerzbank; die Zeit vom 1. April 1942 ab, | Länderbank Wien A. G. Filiale in München, Löwengruh 18/20 dts haber lautenden Wertpapieren Reihs-| Hamburg: Deutsche Bank, Commerz- nebst dem Bericht des Aufsichts- Bregenz, : bei der Dresdner Wank Depositen- mark 300,— 4/8 % Württ. Kreditver- bank; val O 4 : Creditanstalt-Bankverein Filiale . ia kasse, Müncheu, -Marienplaß ein AG. Stuttgart, Hypotheklenpfand-| Köln: Deutshe Bank, Commerz-| 2. Beschlußfassung über die Ent- Bregenz bei der Schweizerischen Bankgesfell briefe, ausgestellt 1. Dezember 1926, bank, Pferdmenges & Co.; lastung der Abwickler und des Hauptbank für Tirol und Vorarlberg schaft, Genf R Reîhe V Buchst. C Nr. 9891 über | Wuppertal: Deutsche Bank, Com- Aufsichtsrats. in Bregenz. hinterlegt haben. Die Hinterlegung ist

erfolqt,

ivenn im übrigen die Bestimmungen

des § 23 der Saßung beobachtet sind.

München, den 1. Oktober-- 1943, Der Vorstand.