1943 / 245 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Oct 1943 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 245 vom 20. Oktober 1943. S. 2

Aus der Verwaltung

Kriegsentgegenkommen der Finanzämter bei der Buchführung als Steuergrundlage

Nach einer Mitteilung der vom Staatssekretär im Reichs-

finanzministerium, Fris Reinhardt, herausgegebenen „Deutschen Steuerzeitung“ werden die Finanzämter in ihren Anforderungen

an die Gestaltung der Buchführung zum Zwecke der sachlichen

Arbeitserleihterung für die Betriebe während des Krieges ein

gewisses Entgegenkommen bekunden. An sich muß die Buchfüh-

rung förmlich in Ordnung und sachlich rihtig sein. Förmliche

Mängel besagen fjedoch nicht, daß die Buchführung auch sahlihe

Unrichtigkeiten enthält. Die Reichsfinanzverwaltung wird eine

Buchführung wegen förmlicher Mängel während des Krieges

nur dann als Besteuerungsgrundlage ablehnen, wenn die förm- lihen Mängel erheblih sind, oder wenn sie die Vermutung zuU- lassen, daß die Buhführung auch sachliche Unrichtigkeiten enthält. Jede Nichtverbuhung einer Betricbsvermögensveränderung oder auh. nur Betriebsvermögensumschihtung, jeder Fehler in der Nebertragung und’ jeder Fehler in der Fahres\{lußbilänz oder im Bestandsverzeichnis stellt eine sachliche Unrichtigkeit dar. Die Finanzämter werden während des Krieges eine Buchführung, die sachliche Unrichtigkeiten enthält, als Besteuerungsgrundlage nur ablehnen, wenn 1. die festgestellten sachlichen Unrichtigkeiten nicht ohne Shhwierigkeit zu beseitigen sind, oder wenn 2. die Vermutung besteht, daß außer den festgestellten weitere sachliche Unrichtig- keiten enthalten sind, oder wenn 3. geeignete Merkmale von vorn- herein keinen Zweifel darüber lassen, daß die Buchführung sah-

lihe Unrichtigkeiten enthält.

Wirtischafisteil q

Die Schaffenden Europas in einheitlicher Front

Dr. Ley und Gauleiter Sauckel vor den ausländishen Ver- bindungsmännern der DAF. Reichsarbeitstagung unter Teilnahme der Vertreter von 21 Nationen

Auf Einladung des Reichsorganisationsleiters Dr, Ley waren in Berlin die ausländishen Reichs- und Gauverbindungsmänner der Deutschen Arbeitssxont zu einer Reichsarbeitstagung ver- sammelt, die unter dem Motto „Europa siegt!“ ein flammendes Bekenntnis zur soztialistischen Solidarität der mit Deutschland zusammenarbeitenden europäishen Völker brachte.

Die Begrüßungsworte sprah der Geschäftsführer der DAF,, Oberbefehlsleiter Otto Marrenbach. Er betonte, daß die DAF. in dem ausländischen Arbeiter nicht etwa ein bloßes Ob- ¡ett des Arbeitseinsaßtes sieht, mit dem ein leerstehender Arbeits- laß beseßt wird, sondern weit darübex hinaus dén europäischen Menschen und den Mitstreiter am gemeinsamen Ziel. Fm Kampf der Völker Europas gegen den Bolschewismus seien die zusam- mengefaßten Wirtschafts- und Arbeitskräfte des Kontinents ebenso wichtig wie die kämpfenden Armeen und die Waffen. Die Mil- lionen von Schassenden aus ganz Europa trügen damit mittelbar auch zur Rettung und Sicherung ihres eigenen Heimatlandes und Volkes bei.

Es folgte ein eingehender Rechenschaftsberiht des Leiters des Amtes für Arbeitseinsay der DAF. Oberbereichsleiter Mende über die Grundgedanken und das Ausmaß der Betreuungsarbeit, Mehr als 500 Gauverbindungsmänner und Fachangestellte arbei- teten allein in den Gauwaltungen der DAF, an der Betreuung threr Landsleute, unterstüßt von Zehntausenden ehrenamtlicher Lager- und Betriebsverbindungsmänner. Mit den meisten, euro- päischen Ländern sind Abkommen getroffen, die darüber hinaus die Beteiligung der ausländischen Organisation an der Betreu- ungsarbeit in Deutschland sicherstellen. Dieses neue und ein- malige System der Betreuung ausländischer Arbeiter hat sih bestens bewährt,

Jm Auftrage des Reichsaußenministers von Ribbentrop brachte Brigadeführer Frenzel vom Auswärtigen Amt zum Ausdruck, daß der Minister jederzeit der Arbeit der Deutschen Arbeitsfront, des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsaß und der Reichs- und Gauverbindungsmänner vollste Würdigung und An- erxfennung zolle.

Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsaß, Gauleiter und Reichsstatthalter Sa u ck el, unterstrih die hohe Bedeutung der Deutschen Arbeitsfront als der größten und gewaltigsten sozialisti- hen Einrichtung der Welt für den Sieg eines neuen, besseyen Europas, Es dürfe nicht vergessen werden, daß das deutsche Volk

die fremde Kraft nicht in Anspru nehme, ohne selbst die eigene Kraft bis zum äußersten einzusegzen. Niemand könne den Vorwurf erheben, daß unser Volk nicht selbst ein überwältigendes Opfer bringe. „Welch ein Gegensaß zwischen jener vermoderten Welt des Kapitalismus, in der die Schäße unserer Mutter Erde zu Millio- nen Tonnen ins Meer versenkt, verbrannt oder vernichtet wurden, während auf anderen Kontinenten Völker hungerten, und der Für- sorge und Betreuung der ausländischen Arbeiter in Deutschland aus europäischer Solidarität heraus! Die Mitarbeit dex Völker Europas, zu denen auch Millionen von gutwilligen Arbeitern aus den Sowjetrepubliken gehören, soll und muß der Le für jene jüdish-bolschewistishe Weltordnung sein, die troß des Retch- tums dieser Erde die [haffenden Menschen hungetn läßt. Dieje Kräfte, richtig gelenkt und geleitet, führen zum Siege Europas!“ Reichsorganisationsleiter Dr. Le y verwies darauf, daß jeder, der in Deutschland lebe, bestätigen könne, daß bestes Einvernehmen mit den Ausländern bestehe, Die Betrièbsgemeinschaft, die die NSDAP. und in ihrem Auftrage insbesondere die AF. auf- gebaut habe, hat sih besonders in diesem Kriege als ein ent- ¡cheidender Faktor bewiesen, der wohl am meisten zum Avbeits- frieden in der Heimat und zum Leistungswillen beiträgt. Die Be- triebsgemeinschaften haben sih auch so stark gezeigt, daß sie die Millionen fremder Arbeitskräfte ohne jede politische oder arbeits- mäßige Spannung in sih aufnahmen, sie rihtig einseßten und ein- ordneten. Dieser Geist des Zusammenstehens von Betriebsführern und Arbeitern macht jede etwa versuchte Gegenwirkung unlicb- samer ausländischer Elemente unmöglich, Es trat den ausländi- {hen Parteien, Gewerkschaften usw. angehörenden Arbeitern etwas Neues entgegen, das sie nit kannten. Sie sahen und sehen weiter- hin, daß in Deutschland jeder Volksgenosse die höheren Futeressen der Gemeinschaft über die persönlihen Fnteressen stellt. So ist der Einsaß der fremdländishen Schaffenden ein großer Erfolg und ein Beweis dafür geworden, welche Kraft die Jdee Adolf Hitlers be- sißt. Unser Erdteil ist in der glücklichen Lage, als Tsndustriegebiet und als Bauernland über eine glücklihe wirtshaftlihe Aus- geglichenheit zu verfügen. Europa wird troß des Krieges nicht hungern. Fe mehr Zeit wir haben, unseren Erdteil auszugleichen, um so besser wird es allen Völkern in Europa gehen und um so mehr Energien werden wir einseßen können, Wir sehen, so führte der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley weiter aus, Unsere Mission darin, unseren Erdteil von den beiden Gefahren der Plutokratie und des Bolschewismus, die uns immer wieder bedroht haben und bedrohen, frei zu machen, Wir erklären, daß wir diefen Kampf nicht eher beenden werden, bis die Bedrohung unseres Erdteils durch sie beseitigt ist! Wix wollen ein sozialistisches Zeitalter ein- [äuten und diesem den Weg bahnen! Unser: Kampf ist der Aufstand der unterdrückten Völker gegen die Bedrücker!

Das deutsche Herz und die deutschen Waffen werden siegen!

Staatsrat Dr. Schieber über Fragen der Wehrkraft und Rüstungswirtschaft

- Auf Vorschlag des Reichsministers Speer hat der Führer Staatsrat Dr. Schieber, dem Chef des Rüstungslieferungs- amtes 1m Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion, zusammen mit dem Leiter des Hauptausschusses fur Schienen- fahrzeuge, Direktor Degenkolb, kürzlih das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz verlichen. Damit hat die rastlose und erfolg- reiche Arbeit cines Mannes ihre verdiente Würdigung gefunden, der auf besonders verantwortungsvollem Posten die Fäden der weitverzweigten Kriegsprodufktion in den Händen hält und hier mit ungewöhnlicher Energie und mitreißendem Schwung eine weitgehende persönliche {Fnitiative entfaltet.

, Vor Vertretern der Tagespresse gab Staatsrat Schieber einen Ueberblick über die deutshe Wehrkraft und Rüstungswirt- schaft, Er erflarte, daß ebenso wie die strategische Planung au die Rüstungsplanung weit vorausschauen muß, denn ein wesent- licher Teil der Schlachtenentscheidungen wird stets schon in der Rüstung vorweg genommen. Die Waffen werden immer fom- Pagzerter, Aber nicht ihre Zahl {lechthin ist entscheidend, son- Lern die geistige und moralische Qualität der Menschen, die sie bedienen, und in dieser Hinsicht steht der deutshe Soldat un- erreicht än der Spibe. Unvergleichlih viel günstiger als im Welt- ériege ist diesmal auch die Verteilung des Menschenpotentials. Bersügten die „Gegner der Mittelmächte im Weltkriege noch über A: Lcenshenzahl in Europa allein über die 214fache Zahl jo 11t jeßt, das Verhältnis 9 : 11, also nahezu ausge- glichen. Deutschland könnte noch 724 Millionen Soldaten mehr haben, wenn während der Shstemzeit die Geburtenziffern nicht ge herabgesunfen wären. „Die „BVolschewisten haben dem Hevurtenproblem seit 1923 ihr größtes Augenmerk zugewandt, und sie versugen daher s{hon über stärfere. wehrfähigere Jahrqänge Lennoch bringt die menschliche Ueberlegenheit des deutschen Sol- daten den Ausgleich, und es geht also mit annöhernd gleichen “via der Entscheidung in diesem gewaltigen Völkerringen ent-

gen. : :

Auch die Rohstoffversorgung bereitet uns keine unüberbrüdck- baren ch-chwierigfeiten, wenn wir auch auf manchen Gebieten nicht über die großen Reichtümer unserer Gegner verfügen. Doch Gs dieje haben Engpässe. Ernste Sorge bereitet im gegnerischen gegangen ist. Am meiste Unt erheblich zurüdck- Sowjet-Union. Sie Pittei e Sa En abn E 2 etwas über ein Fünftel der Koblen. gen n Zahre nuL noch E E i iste! der KoYlenmenge des Jahres 1938 för- tidt vol gegen uns zum Einsaß teil L Le Oden ommi iber dio Q Hen Uns zum Einsaß, weil die langen Transportwege Uver die Dzeane sehr viel mehr Brennstoff erfordern als der von uns auf der inneren Linie geführte Kampf, Die Auswertun- Unserer Ztahlgrundlage wird laufend verbessert durch Verféitie: E, der Produftion methoden und Verringerung der Einsat- uis Der vorhandene Treibstoff muß voll und ganz der Wi senden Front zur Verfügung stehen, Deshalb wird die Mus nach und nah restlos auf den Beneratorbetrieh umge- h N Stelle des wertvollen Rohstoffes Holz wird in Schwelkoks als ‘fester Treibstoff Vorwbndune gung E Energieversorgung der “Industrie erfordert erbt ite

; S ied R Un La Ee 10 %ige Einsparung bereits “HSà U E

Sparsamkeit in den Hausha die Hälfte der jegt ¿eitwoeise jehlen-

« den Stromspiße auszugleihen. Uusere synthetishe Kautschuk-

erzeugung deckt unseren eigenen Bedarf. Auch mit Sparmetallen sind wir ausreichend versorgt, da wir vielfah auf Werkstoffe ausweichen konnten.

Der feindliche Luftterror vermochte unsere Rüstung nicht nach- haltig zu stören, denn es gelang stets in kürzester Zeit, einen weitgehenden Ausgleih herbeizuführen. Die großen Erfolge in der Rüstungssteigerung durch Rationalisierung hat Reichsminister Speer bereits mit eindrucksvollen Zahlen belegt. Darüber hinaus soll nun auch noch auf breitester Grundlage die Zulieferungs- industrie ausgeweitet werden, die Vormaterial, wie Zahnräder, Lager, Gußstücke, Panzerplatten, optishe Geräte usw. fertigt. Die sinnvolle Anwendung der Sließfertigung im großdeutschen

Leim und Kerzen stammen aus dem Roh-

stoff „Knochen“. Darum *sammelt Knochen durch die Schulaltstoff- sammlung!

N” SAENIAON : O O SUMIV O SeGS U N R M M, O Ade S SISE OIAG P P L

Raum und in den besegten Gebieten wird die erforderlichen Arbeitskräfte für alle A Pläne freimachen.

So rundet sih ein Bild von unserer Kriepsproduktion, das uns mit größter Zuversiht und Siegesgewißheit in die Zukunft bliden läßt. Die deutshen Waffenkonstrufteure und Erfinder rasten nicht, und gerade auf diesem Gebiet dürften den Feind- mächten noch unliebsame Ueberrashungen bevorstehen. Das mutige deutsche Herz des deutshen Soldaten und die ihm von der schaffenden Heimat in die Hand gegebenen Waffen werden in diesem gewaltigen Ringen den Sieg davontragen,

Erwerb eines Warenzeichens

Das Recht an einem Warenzeichen kann nach dem Warenzeichen- geseß 8) nur zusammen mit dem Geschäftsbetrieb oder dem Teil des Geschäftes, zu dent das Warenzeichen gehört, auf einen anderen ubertragen werden, Es fann mitunter iweifelhast sein, ob eine Geschäftsübertragung vorliegt. Nach einex neueren Reichsgerichts- entsheidung muß aber in einem solchen Fall soviel von dem Ge- schäftsbetrieb Ubertragen werden, daß eine Fortseßung des Be- triebes durch den Erwerber möglich Ie Neben Warenzeichen- und Ausstattungsrechten kann bet Handelsbetrieben auch der Ruf des Geschäftes und die Beziehungen zu der Kundschaft eine wesentliche Rolle spielen. Fuventar und Warenlager sind abex nur aus-

nahmsweise, z. B. wenn sie besonders wertvoll und umfangreich

sind, für die Fortführung des Betriebes wesentlih. Nicht nur dann, wenn bei der Geschäftsübertragun; ein Scheingeschäft (im Sinne des § 117 BGB.) vorliegt, ist die Uebertragung eines Warenzeichens rehtsunitvirfsam, sondern auch, wenn die Mitüber- nahme des Betriebes oder bestimmter Gegenstände, um der Form des §8 des Warenzeichengeseßes zu genügen, zwar ernstlich gewollt ist, sh aber aus der Nichtfortführung des Betriebes bezw, der Nichtbenußung der Gegenstände ergibt, daß sie nux der Form

Aeghpten (Alexandrien und Kairo) Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos Aires) . Aujtralien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brajilien (Rio de Janeiro) Vritisch-Indien (Bombay-Cal- cutta) . Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhagen) «««- England (London) Finnland (Helsinki) rankreich (Paris) ‘Griechenland (Athen) O (Amsterdam u. Rotter- am

Ln ATEbELAY) éb o aéeoes Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand) « Pn (Tokio und Kobe) «.« anada (Montreal) 6. Kroatien (Agram) .…....... Neuseeland (Wellington) .... Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon) Rumänien (Bukarest) . S E (Stockholm u. Göte- org Schweiz (Zürich, Bern) Serbien (Beláräd)* 54.» Slowakei (Preßburg) Syanien (Madrid u. Barcelona)

1 ägypt. Pfund 100 Afghani

1 Pap.-Pes.

1 austr. Pfund 100 Belga

1 Cruzeiro

100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen

1 engl. Pfund 100 Finnmark 100 s,

100 Drachmen

100 Gulden 100 Rials

100 isl. Kr. 100 Lire

100 Yen

1 kanad. Dollar 100 Kuna

1 neuseel. Pfd. 100 Kronen 100 Escudo , 100 Lei

100 Kronen

100 Frs.

100 serb. Dinar 100 jlow. Kr. 100 Pesetas

20. Oftober Geld Brief

18,79 18,83 0,588 0,592 40,04

39,96

3,053 ö2,2ò 5,07

1,672 132,70 14,61

38,50 10,01

ö8,711| 5

5,005

56,88 10,21

59,58 58,01

5,005 8,609

Zu Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische uszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten

Telegraphische Auszahlung

18, Oftober Gelb Brief

18,83 0,592

18,79 0,588

40,04

39,96

3,053 52,25 5,07

1,672

132,70 14,61 38,50 10,01 58,711 5,005 56,88 10,21

59,58 58,01 4,995

8,591 23,565

8,609 23,605

5,005 .

Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) «.. 4...

Tíitrkei (Zstanbul) .... ¿o 6.6.

Ungarn (Budapest)

Uruguay (Montevideo)

Verein. Stdäaten von Amerika (New York)

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 1,978 100 Pengö vei

1 Goldpejo 1,199

1 Dollar u.

Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurse;

L j Gelb Brief England, Aegypten, Südafrikanishe Union ..«..... 9,89 9,91 Frankreich Ca E da 40a La Oos 4,995 5,005 Australien, Neuseeland «..«.« «he 7,912 7,928 Britisch-Indien 74,18 74,32 Kanada 0000000 tedetdcodetotoreves aae... 2,098 2,102 Vereinigte Staaten von Amerika «s... 000000 2,498 2,502 Brasilien 30... 0... ..….. 0,130 0,132

Ausländische Geldsorten und Banknoten

20, Oftober 18, Oktober Geld Brief | Geld Brief l 20,388 20,46 | 20,88 20,46 20-Francs-Stüde .. 1646 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars 4,185 4,205| 4,185 Aegyptische ä é j 4,39 4,41 4,39 4,41 Amerikanishe: 1000—s5 Dollar —*

2 und 1 Dollar —_ Argentinische oes P bel avs 0,44 0,46 0,44 0,46 Australische „«+....- oq. 1 austr. Pfd, 2,44 2,46 2,44 2,46 Beliltes 100 Belgas 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische 1 Cruzeiro 0,08 0,09. | 0,08 0,09 Britisch-Jndische 100 Rupien 22,95 23,05 | 22,95 23,05

Bulgarische: 500 Lewa und darunter „…...« o. 100 Lewa 8,07 8,09 8,07 8,09 Dänische: große 100 Kronen -—— 10 Kr. und darunter 100 Kronen 62,10 52,30 | 52,10 Englische: 10 £ und darunter. | 1 engl, Pfd. 100' Finnmark 5,055 60,070) 5,055 109 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 100 Gulden 132,70 182,70 [132,70 132,70

Finüishe «+4020 Franzöfische R L LTLE E, Holländische -100 Lire 9,98 10/00 | 008. 10:02 10 Lire «...... 4a. de 2... | 100 Lire ¿h 9,98 10,02 | 9,987. 10,02 Kanadische 1 fanad. Doklar | 0,99 1,01 | ‘0,99 1,0L Kroatische 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u, darunter | 100 Kronen. ‘} 56,89 67,11 | 56/897! 57,11 Ms) 1000 Lei und a L E ee od C006. 100 Lei 1,66 1,68 1,66 1,63 Schwedische: große « 100 Kronen ns , z 50 Kronen und darunter «. | 100 Kronen 59,40 Schweizer: große ....-. ... | 100 ‘Frs, 57,83 58,07 | 57,83 58,07 100 Frs, und darunter ««« | 100 Frs. 57,83 58,07 | ò7,88 58,07 Serbische 100 serb, Dinar | 4,99 001 0,04 Slowakische: 20 Kronen und darunter Südafrikanishe Union „..+«+. Türkische Ungarische: 100 Pengö und darunter «+5. 0069000

Sovereigns

62,30

Italienische: große ««--.»...

69,64 | 59,40 8309,64

100 slow, Kr. 8,58 8,62 | 8,58 8,62 1 südafr. Pfd. 4,39 4,41 | 4,39 4,41 1 türk, Pfund 1,91 1,93 1,91 1/93

100 Pengds 60,78

61,02 | 60,73 61,02

Wirtschaft des Auslandes

Schwedens Außenhandel im September Wieder weiterer Einfuhrüberscchuß

Stoctholm, 19. Oktober. Der s{hwedische Außenhandel im Sep- tember weist eine Erhöhung in der Einfuhr von 136 Mill, Kr. im August auf 162,36 Mill. Kx. auf, während die Ausfuhr sich mit

Einfuhr- als auch die Ausfuhrziffern lagen etwa 18 Millionen unter denen des September 1942, Der Einfuhrübershuß im Sep- tember 1943 betrug 61,24 Mill. Kr. gegen 35,20 Mill. Kr. im August sowie 60,74 Mill, Kr. im September vorigen Fahres. Für die ersten neun Monate 1943 belief sich der Wert der Einfuhr auf 1368,03 Mill. Kr., der Ausfuhr auf 903,53 Mill. Kr. gegen 1298,21 bezw. 923,71 Mill. Kr. in der gleichen Zeit des Vorjahres. Der Einfuhrüberschuß ‘des laufenden Jahres beträgt demnach bisher 464,5 Mill. Kr. gegen 374,5 Mill. Kr. in der gleichen Zeit 1942.

—————-—

Steigende französishe SteuereinKahmen

Paris, 19, Oktober. Jun den ersten aht Monaten dieses Jah- res stellten sich die französishen Steuereinnahmen t 0% Mrd. ffrs. gegenüber 58,83 Mrd. ffrs, in der entsprehenden Vor- jahrszeit.» Die meisten Zunahmen wurden bei den direkten Steuern erzielt,

Straffe landwirtschaftliche Planung in Serbien Belgrad, 19, Oktober. Jn einer Verordnung des Minister-

präsidenten General Neditsh wird der Plan für die landwirt- [hastlihe Erzeugung des Wirtschaftsjahres 1943/44 bekannt- gegeben. Jn den zehn Artikeln der Verordnung werden die Grundeigentümmer verpflichtet, die anbaufähigen Flächen entweder selbst zu bestellen oder zwecks Bestellung zu verpachten, weiter Jene Kulturen anzubauen, die ‘der Landwirtschaftsplan vorsieht. L MUENe Kulturen der planmäßigen “Landwirtschaft stehen unter dem Schuß der serbishen Staatswache, Fn sämtlichen Städten und Gemeinden werden Arbeitseinheiten der menschlichen und tierischen Arbeitskraft formiert, Besondere Organe haben die Durchführung des Wirtschaftsplanes zu überwachen. Weitere Artikel regeln die materielle Seite des Planes, die Kreditsrage und enthalten Strafbestimmungen, D

C

Das Programm des neuen kroatischen Ministers für Forst- und s L Bergwerkswesen gram, 19. Oktober. Der neuernannte kroatishe Minister für Forst- und Bergwerkswesen, Dr. Fosip Balen, ecflärte ik einer dem DHD-Vertreter gewährten Unterredung als eine dex wichti- sten Aufgaben seines Ministeriums die Sicherstellung des Holz- bedarfs für die Versorgung der Bevölkerung mit Brennholz, wo-

|

wegen erworben sind,

bei vor allem auch dem Bedarf der Bauern für den Betrieb der

4,205

6,075

101,12 Mill. Kr. ungefähr auf gleicher Höhe hielt. Sowohl die

Hkfunde verlautbart: Einlagebuch der Ge-

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 245 vom 20. Oktober 1943. S. 3

Maisdörren Rechnung getragen werden joll, sowie der Versorgung der Bergwerke mit Grubenholz und der Taninfabriken mit dem notwendigen Rohmaterial. Es sei gelungen, die Taninherstellung auf eine -beträchhilihe Höhe zu bringen, die zu halten und wenn möglich zu steigern im Jnteresse der Binnenwirtschaft wie auch im nteresse des Außenhandels liege, Tanin sei eines der wichtigsten froatishen Kompensationsgüter. Als weitere wihtige Aufgabe

6 S

betrahtete der Mintster die Reorganisation des Forstwesens mit

. dem Ziel einer Leistungssteigerung, wo eine solche heute praktis

noch durchführbar jein sollte, Theoretische Vorbereitungen dafür würden getroffen werden. Das gelte für Dalmatien, wo der Me dem Forstwesen durh Raubbau schwere Wunden geschla en habe. Sobald es die Verhältnisse zuließen, werde der Staat der Auf- forstung des Karstgebietes, dessen Bedingungen und Möglichkeiten aber auch Notwendigkeit der Minister auf Sn eigener wissen- schaftlicher Studien kenne, sein besonderes Jnteresse shenken. Auch auf dem Gebiete des Bergwerkswesens solle eine den heutigen Forderungen angepaßte Reorganisation Plaß greifen, die nah und nah durchgeführt werde. Der Minister betonte, daß er sih auch die Versorgung aller Forst- und Bergwerksbetriebe niht nur mit dem notwendigen Rohstoff für die Betriebsführung, sondern au mit den täglichen Gebrauchsgütern für Personal und Beleg- haften angelegen sein lassen werde,

Verichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapest, 19. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengo. Amsterdam 180,7314, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Gofia 4,1514, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 19, Oktober. (D. N. B.) New York 4,0214—4,031- Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43——4,47, Schweiz 17/80—17,40

, t

Fundsachen, | ertpapieren,

5, Verkust- und

2. Zwangsversteigerungen, 6, Auskvsuag usw. von

1. Untersuchzungs- und Strafsachen, 8. [ufge ote,

4, Oeffentliche “Fundsachen

Stockholm 16,85—16,95, Buenos Aires (offiz) ——, Rio 83,64? /,, Schanghai Tschungking-Dollar —,—.

Amsterdam, 19, Oktober, (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. gat [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris. ——, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki —,—, Jtalien - (Clearing —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81——44,90, Prag —,—

Zürich, 19, Oktober. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 6,17§, London 17,32, New York 4,31, Brüssel 69,25 B.,, Mailand 22,6714 nom., Madrid 39,75 B., Holland 229/, B., Berlin 172,55, Lissabon 17,70, Stockholm 102,67, Oslo 98,6214 B., Kopenhagen 90,3714 B., Sofia 5,3714 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,76 B., Jstanbul 3,50 B., Bukarest 2,3714 B., Helsinki 8,7714 B., Preßburg 15,00 B., Buenos Aires 98,25, Japan 101,00, Rio 22,25 B.

Kopenhagen, 19, Oftober. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, QOslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

Stockholm, 19, Oktober. (D. N. B.) London 16,85 G,, 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B,, Paris —,— G., 9,00 B.,

Brüjsel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 "G., 97,80 B.,

Oëlo 95,35 G,, 95,65 B.,, Washington 4,15 G,, 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B,, Rom 22,00 G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G,., 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G,., 104,560 B,

Oslo, 19, Oktober. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G,, 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B.,

Amsterdam —,— G,, 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,

.

London, 19, Oktober.

Elektrolytkupfernotiz stellte si{ch am 20, Oktober auf 74,00 RAÆ 100 kg.

Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100)

Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Jndustkie .. Handel und Verkehr . .

Gesamt . . Kursniveau der 4%igen Wertpapiere fanbbrless. 4 o. e ommunalobligationen . . Dtsch. P C iumgon 1940 Folgen 6 und 7... Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 Anleihen der Länder . . Anleihen der Gemeinden . .

Die Elektrolytkupfernotierun

(D. N. B.)

Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

Börsenkennziffern

für die Woche vom 11. Oktober bis 16. Oktober 1943 Die vom Statistischen Reichsamt errehneten BVörsenkennziffern stellen si in der lezten Woche (11. Oktober bis 16, Oktober 1943) im Vergleich zur Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt

161,87 157,69 154,36

157,75

102,50 102/50

104,78 105,67 103,76 103,40 105,72

* 162,04

157,64 154,29

157,75

102,50 102,50

104,78 105,50 103,71 103,26 105,60

der Vereinigung für deutsche laut Berliner Meldung des „D.N.B. (am 19, Oktober auf 74,00 L.) jür

Monats-

vom 11. 10. vom 4.10. durchschnitt bis 16. 10. bis 9,10. September

162,20 157,58 154,01

157,69

102,50 102,50

104,34 105,21 103,51 103,30 105,57

7, Aktiengesellschaften, 8, Smn arina ees auf Uktien, 9, Deutsche Kolonlalgesellschaften,

Stoholm 104,55 G., 105,10 B.,, Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom E G,, 23,20 B., Prag E G,, E Pr E B.

10. Gese 11. Geno

12. Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,

Jndustrieobligationen .

chaften m. b. H., enschaften,

Gemeindeumschuldungs8anleihe

N: und ia Baut 6 Ne chsdank und Bankausweise,

153, Verscziedone Bekanntmachungen.

108,57 108,30 107,32

É LAORGD nvalidenversiczerungen,

En Aufgebot, 4, F. 6,43.

Alle Druckausfträge müssen auf f | nand Szidat

einseitig besthriebenem Papier völlig druckreif eingesandt | |‘des verlorengegangenen werden. nderungen redak- briefes über die tioneller Art und Wortkürzungen dh: oie werden vom Verlag niht vor=- von genommen. Berufungen. auf die Ausführung früherer Druck= aufträgé sind daher gegenstands= los; maßgebend ist allein die eins gereichte Druckvorlage. Matern, derenSchriftgröße unter ,Petitliegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckveif eingereiht werden.

steller eingetragenen

anberaumten

richt funde vorzulegen,

Kraftloserklärung der folgen wird.

C A M CAZZ Ot T R I P R T ÄC M Aufgebot. 3. Aufgebote

[23769] Aufgebot,

[23777]

okoll aus Stabin, Kreis Grajewo, | im

ezirk Bialystok, hat das Aufgebot des ihm beim Bandenüberfall am 29. April 1943 gestohlenen Sparbuchs Nr. 23 der Kreissparkasse Grajewo über 1525,83 Reichsmark beantragt. Der Inhaber des Sparbuhs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7, Februar 1944, 9 Uhr, vorx dem unterzeichneten Gericht, immer 36, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und das Sparbuch vorzulegen, widrigedfalls bie Kraftloserklärung des Sparbuchs erfolgen muß.

Bialystok, den 7. Oktober 1948,

Das Amtsgericht.

vor dem unterzei

anzumelden

[23845]

(237741 Aufgebotsedikt. 1A 9 F 3/438. Auf Antrag des Heinrich Stephan in Leitmeriß, Lange Gasse 35, dzt. bei dex Wehrmacht, Feldpostnum- mer 41 840, eingebracht am 31. August bu 1943, wird der Verlust folgender Ur-

Allendorf} geb. Bündheim haben das

meindesparkasse in Leitmeriz, Spartin- lage Folio Nr. 48 025, lautend auf den Namen Heinrih Stephan, Stand dec Einlage 5073,95 74. Diese Urkunde hat ihr Jnhaber diesem Gerichte oder dem Amtsgerichte des Ortes, wo sich die Urkunde befindet, vorzulegen oder Ein- wendungen gegen den Antrag zu er- heben, da sonst das Gericht die Urkunde nach Ablauf von 6 Monaten von der Kundmachung im Deutschen Reichsan- zeiger auf weiteren Antrag für kraftlos erklären wird. Die Frist endet niht vor Ablauf eines Jahres vom Fälligkeits- tage der Forderung aus der Urkunde. Leitmeriß, den 6. Oktober 1943. Das Amtsgericht.

t 1948, dministrator

vormittags 9,

kunden erfolgen wird.

[23854]

[23764] Aufgebot. ; 5 F 7/43. Das Finanzamt Ahrweiler hat das Aufgebot des angeblich ' ver- lorengegangenen Grundschuldbriefes des Metgers und Handelsmannes Jsidor Fsrael Levy, Mr in Ahrweiler, jeßt

unbekannten Au 1200,— L, eingetragen im (Brund- buche von Mayschoß Band 9 Artikel 326 und Kalenborn Band 6 Artikel 216 Eigentümer Aloys Damian, Winzer in Mayschoß beantragt. Der Fnhaber des Grundschuldbriefes wird Age dert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 26. Fanuar 1944, 9!/2 Uhr, vor dem L R etan Geriht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden 'und den Grundschuldbrief. vor- Yttfring_etfölgen wird erklärung erfolgen wird. inanzverwaltung) ein

Ahtweiler, den 12. Oktober 1943. | [hoforbrief erteilt.

Amtsgericht. dén

ür den Kaufmann imenauer in

Darlehnshypothek

Kattowiy vom 24. 8.

wird gema

gänzung des Gesetzes

in Bernau ‘bei ernau Band 119 Blatt Nr. 2925 in Abt. 111 Nr. 14 für den Antrag- Hypothek 6000 e beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22, Februar 1944, 10% Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- CERReTIaE

i Beschluß. / Ueber die im Grundbuch von Hinden- burg Band 99 Blatt Nr. 3237 in Ab- teilung 1II unter der laufenden Nr. 3 Arnold Gleiwiß im Betrage i 6000 S Se U Ne is L R eseßes über die Einziehung volks- uni enthalts in Höhe von CetéPteindli en Vertu ens vom 14, 7. 1933 (RGB T S. vid ¿Aen Dee igung des Regierungsprä]tdenten 1 e 5 % 423 I Pol. J. 28/42 Dr. W./ P. zugunsten des Deutschen Reichs eingezagen worden ist, az § 1 Ads. 5 der zweiten ' rung und Er- über die Ge- währung von T ed der inziehung oder dem Ueberga tat ; L vom 18. 3. 1938 (RGBl,. 1 widrigenfalls die Kraftlos8- S. 317) für das Deutsche Reich (Reichs-

Verordnung zur Durchfüh

Der Tischlermeister Fer- in Berlin 30 Pücklerstraße 261, hat das Auf Hypotheken- im Grundbuch des Berlin

Urkunde

rnau bei Berlin, t1. Okt. 1948, Das Amtsgericht.

_4 F 3/43, Dex Th. Baudach in Berlin- Oberschöneweide, Helmholßstr. 18, a: delnd als Konkursverwalter des rFohan- qn L nesbundes e, V. zu Leutesdorf, - 2 F. 7/43. Der Amtskommissar Hermann Aufgebot des Hypothekenbriefes über die GeundbuDde von Geistingen Band 41 Blatt 1541 a in Abt. 111 Nr. 4 einge- tragene Restkaufpreishypothek von 3000 Goldmark beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, | dem auf den 21. Januar 1944, 9 Uhr, dneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte und die Urkunde i legen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird. Siegburg, den 14. Oktober 1943, Das Amtsgericht.

1. Die Frau Emilie Schwarz geb. Allendorff, Berlin, A. die Frau Beate Allendorff, 1 3, das Fräulein Klara Allendorf in Aufgebot der Hypothekenbriefe über die im Grund- von Bündheim Bd. V Bl, 27 in Abt. [Ill unter Nr. 1 bzw. 3 für die Eheleute Ernst und Anna Gebensleben T5— A Í William Dörries in Lucklum zu 5200, N. Æ eingetvagenen Hypotheken beantragt. Die Fnhaber der Urkunden werden aufgefordert, späte- stens in dem n den 10, Mai 1944, 45 Uhr, vor dem unter-

zeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung dêr Ur-

bzw.

Bad Harzburg, den 9, Oktober 1943. Das Anritsgericht.

einget

neuer

ypo- Der bisherige Kaufmann Arnold Jsrael nauer in Gleiwig ausgestellte Hypo-

hat das

pätestens in

ah P

Berlin,

gebot

von

die er-

den

Fsrael ragene von

von

Sime-

thekenbrief wird mit der Erteilung des neuen Briefes kraftlos. Hindenburg, O. S., 2. Oktober 19483. Das Amtsgericht. (Hindenburg Blatt 3237.)

[23857] / Amtsgericht Rottenburg (Necktar). Aufgebot.

Anna Keßlex geb. Beuter, Wwe. des Matthias Keßler, Maurers, Hirrlingen, Krs. Tübingen, hat hinsichtlih des im Grundbuch von Hirrlingen, Krs. Tübin- gen, Heft Nr. 175 Abt, 1, 1 eingetrage- nen Grundstücks Gebäude Nr. 1, Hirsch- gasse, Wohnhaus, Scheuer und Hof- raum, 3 a 17 qm, gum Zwecke des Aus- \{chlusjes der eingetragenen Grundstücks=- eigentümer, d. h. a) Maria Anna Pfeiffer, verst. 15. 12. 1915, b) Katha- rine * Wendelstein geb. M verst. 8. 7. 1904, c) Jakob Pfeiffer, Mechaniker in Gmünd, verst. 19. 2. 1900, a) Martin

Pfeiffer, Schneider, zuleyt in Karls ruhe, seit 1883 verschollen, : e) Adolf Pfeiffer, Glaser in Ellwangen, verst. 91. 10. 1927, die Einleitung des Aufge- botsverfahren beantragt. Dritte, die ihre Ansprüche und Rechte ‘an diesem Grundstü geltend machen wollen, wer» den. aufgefordert, dies spätestens in dem vor dem unterzekhneten Geriht Amtsgericht Rottenburg a. N. auf Donnerstag, den 16. Dezember 1943, voxm. 10 Uhr, bestimmten Aufgebots- termin geltend zu machen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen werden. Rottenburg a. N., den 13. Oktober 1943.

[23773] Beschluß. A A 2 10 5/42. Die durch Beschluß des Amtsgerichts, A. 2, Konstanz, am 13. Mai 1943 ausgesprochene Todes- erklärung des am 19, Januar 1886 in Obershmieden, Allgäu, geborenen Matthäus Herb wird aufgehoben, da der Verschollene die Todeserklärung überlebt hat, | Konstanz, den 9, Oktober 1943, Amtsgericht.

[23776] n 4 TI 15/43, Der Aufgebotstermin în

Sachen des kriegsvermißten Wehrmann

Wilhelm Zimmermann aus Grimberg

(Siegkreis)* wird vom 12. 4. 1944 auf

den 6. Dezember 1943, 9 Uhr, verlegt. Siegburg, den 11. Oktober 1943.

Amtsgericht.

[23852] Aufgebot. IT 3/43, Dex Landwirt Georg Mattke in Breslau, Saganer Str. 23, at beantragt, seinen Bruder, den feiberen Postassistenten Edwin Mattke, zuleßt wohnhaft in Flatow, für tot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, a spätestens in dem auf den 14, Dezember 1943, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Zimmer 18, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Bericht Anzeige zu machen. Flatow, den 11. Oktober 1943, Amtsgericht,

[23778] Erbenaufruf,

Frau Clara verw. Hochapfel geb. Ep ist am 23. Dezember 1942 in

L arandt verstorben. Personen, die außer den bereits ermittelten Erben glauben, ebenfalls ein Erbrecht an dem Nachlass? der Erblasserin geltend machen zu können, fordere ih auf, sich bis zum 26. Oktober 1943 bei mir zu

melden. Tharandt, den 16. Oktober 1948.

[23770] j

Durch Aus\{lußurteil vom 12. 10. 1943 wurden die Mäntel der 51/2 % | j Goldpfandbriefe der Frankfurter Hypo- thekenbankt Reihe 5 Buchstabe F r. 36 943 über 100 Æ und der Fr furter Pfandbrief-Bank Em. X1 Lit. V

erklärt. Amtsgericht Frankfurt a. M.

Überwasser, ce ( l zu Münster/W,, für tot erklärt und als ranf-| 5

4) i i 1942 festgestellt worden. 456 I] 248. Nr: 19 268 über 200 6,4 für kraftlos | 3 M

[23767]

Durch Beschluß vom 15. Oktober 1943 st der Unteroffizier Heinrih Wilhelm eboren am 6. Fanuar 1921

eitvunkt des Todes der 21. Februar

912

Berlin, den 15. Oftober 1943, Amtsgericht Berlin.

[23779] Lescquuß

in der Nachlaßsache Kanthack.

2. VI. 639/389, Unter dem 25. 1./18. TL 1940 ist zu Händen des Notars Karkut

Nahlaßgeriht folgender Erbschein ausgestellt worden: Der am 13. Sep- tember 1939 zu Züllihay vz?rstorbene zulegt in Wollstein A ge- wesene Gutsrendant a. August Kanthack hat al3' alleinige befreite

hack geb. Voß in Wollstein auf Grund des Privatschriftlihen Téstaments vom 14, April 1939, exöffnet ‘am

eingeseßt. Nacherben sind- ihre gemetin- shaftlihen Kinder: 1. Walter“ Kant- hackx, Fngenieux in Berlin-Siemens- stadt, Hariasstraße 6, 2. Arno Kant- hack, Bankbeamtckr in Berlin-Stegliß, Friedrihsruher Straße 26, zu gleichen Teilen.

Wollstein, den 25. Fanuar 1940. 2 Das Amtzgericht.

Dieser Erbschein ift unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt. Wollstein, den 13. Oktober 1943.

Das Amtsgericht.

[23775]

2 F 3/43. Durch Ausschlußurteil vom 12. Oktober 1943 wird der Uber die im Grundbuch von Wißhelden Band 13 Blatt 616 in Abteilung [Ill unter Nr. 17 ein atradens Eigentümergrundshuld von 3000, M, abgetreten an den Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Comp., Kommanditgesellschaft auf Aktien in Barmen, gebildete Grundshuldbrief für kraftlos exklärt. j

Amtsgericht Opladen. i: D S [23512]

Der Grundshuldbrief über die im Grundbuch von Wies Band 5 Heft 18 IIT, Abt. Nr. 7 ebtizagane Grund- {huld in Höhe von 10001 #4 mit einem Zinssaß von 8% jährlich seit 10, April 1930 zugunsten der Gastwirt- ehefrau Hermann Schwald, Emilie geb. Eichin in Wies, jeßt in Fahrnau, Hauptstraße 35, ist laut Urteil des Ämtsgerihts Schopfheim vom 28. Sep- tember 1943, F 1/43, für kraftlos er- klärt worden.

Schopfheim, den 13. Oktober 1943.

Amtsgericht,

R Beschluß. 9 V]l. 40/36. Der Erbschein, der über die Erbfolge des am B. Sep- tember 1932 in Heydekrug, seinem lezten Wohnort, verstorbenen Rentiers Otto Bolz am 30. April 1936 in den Akten 2, V1, 40/36 ausgestellt worden ist, wird für kraftlos erklärt, VELG den 14, Oktober 19483. as Amtsgericht. Kahl, Amtsgerichtsrat.

[23765]

Durch Beshluß vom 15, Oktober 1943 ist der Landwirt Fakob Messal, geboren am 22, Zuli 1883 in Chinow, Kreis Radom, ohne leßten Wohnsiß im Fn- lande, Staatsangehöviger des ehemali- gen russischen Zarenreiches, für tot er- flärt und als Zeitpunkt des Todes der 19. März 1917 festgestellt worden, 456 IT 48, 43.

Berlin, den 15. Oktober 1943,

02 D

in W i erzeihneten| in Heiderode in Wollstein von dem unterzeihn Krainili

für tot erklärt worden. Als ! des Todes is der 19. September 1939,

12 Uhr, festgestellt.

7, Dezember 1939 2. IV, 68/39 —|

[23771]

11. 152/43, Durch Beschluß vom

12, Oktober 1943 ist der am 83. 8. 1908

geborene Tischler aus Heiderode

Miecjyslaus Ie Zeitpunkt

Heiderode, den 12. Oktober 1943. Das Amtsgericht.

Vorerbin seine Ehefrau Ottilie Kant-| ci

4. Oeffentliche Zustellungen

[23638] Oeffentlihe Zustellung. ¿ Es - klagen: 71. ie Elfriede Marx geb. Schmidt, Berlin, Schön- hauser Allee 41, Prozeßbevollmächtig- ter: Rechtsanwalt crantschewski, Berlin, gegen Otto Marx Ynhaber eines Auto= ejhâfts, früher Berlin 241. R. 493. 13 —; 2 Autoschlosser Ernst Graeß in Zeesen, Straße „pu Deutschlandjen- der“, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt JFNR. Krüpfganß, Berlin, gegen Frau Doris geb. Kulitschenko, früher in Sowjet-Rußland 241. R. 481. 43 —; 3. Ingenieur Theodosius Fischer, Berlin-Weißensee, Sedanstr. 94, Pro- O gen: Recht3anwalt Mül= er, Berlin, gegen Frau Maria Fischer geb. Rutkowski früher in Rußland 241. R, 521. 43 —; 4. JFngenieur Karl Tramp, Berlin, Altonaer Straße 283, Prozeßbevolimächtigter: Rechtsanwalt jak, Güssow, erlin, gegen. Frau Naria Magdalene Tramp geb. Rot- hacker verw, Kulick, früher Berlin 255. R, 524, 43 —; 5, Konstrukteur ane Hauska in Berlin-Wilmersdorf, ¡Fasanenstr. 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Guischard, “Berlin- Wilmersdorf, gegen Arn Luise Hauska geb. Fournes früher in Mos- fau, Kusnegki most 22, Quartier 2 220. R. 601. 43 mit den Anträgen “r 1—5 auf Ehescheidung. Die Kläger aden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Grunerstaße, und zwar auf den 1, 28, Dezember 1943, 10 Uhr, immer 245, 2, 11, Januar 1944, 0 Uhr, Ee 246, 3. 18, Januar 1944; 10 Uhr, Zimmer 245, 4. 23, De- zember 1943, 10 Uhr, Zimme® 107 a, 5. 26. Januar 1944, 10 Uhr, Zimmer Nr, 247, mit der Aufforderung, si durch einen bei wies Gericht zuge- lassenen, zu 1 Konsulenten, zu 2—5 Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig- ten vertreten zu lassen.

Berlin, den 15. Oktober 1943.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[23352] Oeffentliche Zustellung.

Der Major a. D. Heinrich Gustav Rudolf Beyer in Chemniß, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Euliy und Dr. Lägel in Chemnit, klagt gegen sein? Ehefrau Julie Adele Thekla Beyer verw. gew. Denker, un- bekannten Aufenthalts, mit dem An- trag auf Ung der Ehe gem. § 55 Ehegeseßes. Der Kläger ladet die B?- klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Chemniy, 1. Zivilkammer, Zr. 123 EG,, auf den 23, Dezember 1943, vorm,

Dr. Schneider, Notar.

Amtsgericht Berlin,

11 Uhr, mit dexr Aufforderung, {ich-

S S e aa C mi H P E R Et ORIA s S T R R A ame t gi 2e a pre —- pr E D E E at ati, A E Ft 4 n E E R R T E

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