Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 257 vom 3. November 1943. S. 2
werden, die die Gewähr für eine ordnungsgemäße Berufs- 13 e ce .. E 9 . .
e s E belt der Erlaß Maßnahmen“ für diejenigen SFugendlichen aus luftgefährdeten Gebteten, R ian entlassung in eine Ausbildung eintreten. Schüler aus i gefährdeten Gebieten, die ver}cidt sind und außerha 9 i Heimatortes aus der Schule entlassen werden und eine Lehr: oder Anlernung beginnen wollen, sollen — soweit wie mgs W im Kammerbezirk ihres Heimatortes etngejeßt werden. en mittlung und Einsaß in Lehr- und Anlernstellen erfolgen durch die für den Heimatbezirk zuständige Arbettse 16behörde, ! üblichen Verfahren. Die Vermittlung tin ‘ein Berufserziehungs- verhältnis außerhalb des Heimatortes darf erst dann erfolgen, wenn die für den Bezirk des Heimatortes zuständige Arbeits-
einsaubehörde die Bedürfnisfrage verneint hat.
Jahreszinsen für alle festverzinslihen Werte? :
Zu den Maßnahmen, durch die der Arbeitsanfall bei I Banken verringert werden könnte, gehört auch der n O der halbjährlichen zur jährlichen Zinszahlung für E Wertpapiere. Bekanntlih wurden shon länger Ueber Eg M dieser Richtung angestellt, die sih jedoch zunächst ige fi A leihe-Zinjen bezogen. Nunmehr will man also die Psc a briefe, Kommunalobligattonen und A A N E beziehen. Die Reichsgruppe Banken L Lotte Séag Mag A s ju Fahreszins für alle festverzinslichen Werte sür die Vauer des e meint zu diesem Problem die „Bankwirtschaft“ in Nr. 15 vom 1. November d. J., auch nicht einzujehen, weshalb nur eine Beschränkung auf die Reichsanleihen erfolgen sollte. An E solhen wäre wohl auch dem Reich nicht gelegen, weil sie A dazu führen könnte, daß daraus eine Benachteiligung für N Besißer von Reichstiteln abgelesen würde. Znfolge der Art E deutschen Kriegsfinanzierung sei weitaus der Hauptteil der Reichs - titel von den großen Kapitalsammelstellen übernommen worden und in Sammelverwahrung gegeben oder ins Reichs\huldbuch eingetragen tworden, wodur die Manipulationen an den Zins- terminen wesentlih vereinfaht seien. Die Pfandbriefe und auch die Kommunalobligationen seien dagegen breit gestreut. _Die Sammelverwahrung spiele hier bei weitem noch nicht die Rolle wie. bei den Reichstiteln. Ein sehr großer Teil sei überhaupt nicht bei den Kreditinstituten hinterlegt, sondern befände sich in den Händen der Eigentümer. Wenn also eine wirkliche Ratio- nalisierung im Wertpapierverkehr und HZahlungswesen erzielt werden solle, dann sei der Uebergang auf den Jahreszins zweck- mäßig auf alle festverzinslichen Weripapiere zu erstrecken. En
Die Trennung der Zinsscheine und die Gutschrift der Zinsen, so fährt die zitierte Zeitschrift fort, belaste infolge der Vielzahl der Arbeitsvorgänge die Kreditinstitute erheblich. Wenn diese Arbeiten nur einmal im Fahre vorgenommen zu werden brauch- ten, ergebe sich fraglos eine wesentlihe Arbeitsvereinfahung. Allerdings brauche nicht unbedingt eine glatte Halbïerung der technishen Arbeiten einzutreten. Der Einwand, es müsse sih bei
Wirtschaft des Auslandes
Neue Kohleneinshröntung in England
Stockholm, 2. November. Am 1. November 1943 sind nach Londoner Berichten neue Einschränkungen in der Kohlenbeliefe- rung Englands in Kraft getreten. Diese Einschränkungen er- wiesen sih als notwendig, da es der Regierung nicht gelang, die Kohlenproduktion zu heben. Fm Londoner Rundfunk bereitet Tahu Hole das englishe Volk auf große Nöte im kommenden Winter vor. Die Massen würden \ich mit vielen neuen Unbe- guemlichkeiten abfinden müssen, vor allem würden sie stark frieren. — Die neuen Maßnahmen und Einschränkungen lassen deutlih erkennen, wie ernst die Kohlennot Englands geworden ist. Gleichzeitig enttäushte der Ernährungsminister Lord Woolton die Hoffnungen der englischen Bevölkerung auf eine wenigstens geringfügige Verbesserung der Rationen. Lord Woolton ließ er- flären, England müsse froh sein, wenn es gelinge, die jeßige Fleisch- ration im Laufe des Winters aufrechtzuerhalten; bezüglich anderer Lebensmittel gelte ungefähr dasselbe,
Neues finnisch-schwedisches Zahlungsabkommen
Helsinki, 2. November. Am 1. November 1943 wurde in Stock- holm ein neues s{chwedis{ch-finnisches Zahlungsabkommen unter- zeichnet. Hierzu meldet das Finnische Nachrichtenbüro, daß die Kündigung von finnisher Seite seinerzeit erfolgte, weil die finni- {he Währungslage eine Einhaltung der Zahlungsverpflichtungen gemäß den Vereinbarungen des Abkommens nicht mehx ermög- lihte, Das neue Zahlungsabkommen, das der augenblicklichen Währungslage Rechnung trägt, ist monatlich kündbar und gilt bis zum 1. März 1944,
Einstellung der Schweiz auf zeitgemäßen Fremdenverkehr
Zürich, 2, November. Jn Neuenburg fand die oGV. des schweizerischen Fremdenverkehrsverbandes statt, auf der über die zukünftige Lage und Pläne des [chweizerishen Fremdenverkehrs gesprochen wurde. Vor allem wurde festgestellt, daß man in Zukunft auch mit dem kleinen Mann mit der kleinen Geldbörse als Feriengast werde rechnen müssen, Die Parole sei daher: kein zu hohes allgemeines Preisniveau, keine Preisinsel, die die touristishe Konkurrenzfähigkeit der Schweiz beeinträchtigen fönnte! Weiter betonte der Vorsibßende, Dr. Gafner, in seiner Rede, daß dem Fortschritt der Verkehrsmittel durch Ausbau der Bahnen, Straßen und Flugpläte Rechnung zu tragen sei. Auch der Erholungsverkehr mit längerer Aufenthaltsdauer solle ge- fördert werden, Es müsse ferner dafür gesorgt werden, «daß bei den Schweizer Reisen auch eine fulturelle Bereicherung des Publikums durch Verkehrsförderung erreicht werde.
Uebersden neuen Geseßesentwurf für die Entschuldung des Hotelgewerbes wurde ausgeführt, daß die Finanzhilfe aus öffent- licher Hand den notleidenden Betrieben nur nach genauer Prü- [ung Jedes Einzelfalles in bezug auf die künftige Ertragsmöglich- keit und Sanierungswürdigkeit zuteil werde. Fm allgemeinen soll dieses Geseß nah dem Muster der bäuerlichen Entschuldung, jedoh vereinfacht, gefaßt sein. Die Kredite des Bundes sollen feinesweqs „a fonds perdu“ versangt und gegeben iverden, son- dern als Vorschüsse, die später amortisiert werden. Für die Rü- zahlung in Raten sind 15 bis 20 Jahre vorgesehen mit der Möglichkeit einer Stundung der vier ersten Raten und even- tuellem Einspringen der Hoteltreuhandgesellshaft.
Die ungarish-s{chweizerischen Wirtschaftsvereinbarungen
Bern, 2 November. Wie bereits mitgeteilt, fanden die in Bu- dapest zwischen einer shweizerishen und ungarischen Delegation geführten Wirtschaftsverhandlungen am 20. Oktober 1943 mit der Unteczeichnung eines Protofolls um Abkommen vom 11, Of- tober 1941 ubec den gegenseitigen Waren- und Zahlungsverkehr ihren Abschluß. Durch dieses Protokoll, welches das gleichzeitig außer Kraft geseßte Protokoll vom 17, Oktober 1942 erseßt, wird vorbehaltlih der Genehmigung durch die Regierungen das Ab- kommen vom 11. Oktober 1941 für ein weiteres Vertragsjahr also bis ¿zum 30, September 1944, verlängert, Der \chweizerishe Bundesrat hat in seiner Zikung vom 2. November 1943 diese Fm wesentlichen bleibt es bei den bis-
Regelung genehmigt.
herigen Vereinbarungen. Aenderungen grundsäßliher Natur wurden nicht vorgenommen. Für die Einfuhr nach der Schweiz sind u. à. Getreide, Hülsenfrüchte, Sämereien, Schlachtvieh, Holz Seidenabfälle und verschiedene hemishe Hilfsstoffe vorgesehen.
" die unter dem Protektorat von Bun
cinsaßbehörde in dem ; Holzdrechsler n | arbeiten sowie fünstlerishe Drucke. Die ganze A1 i La | zwar nur einen Ausschnitt aus dem Gejami]chaffen der deutschen
Ausstellung deutscher Wertarbeit in der S&weiz 4
Züri ¡ri de Ende Oktobex im Kunst- Zürich, 2. November. Jn Zürich wur O im Sni
u se êsstellung deutscher Wertarbeit“ ‘eröffnet, gewerbemuscum die „Ausstellung dret Dr. Eiter und des n schen Gesandten Dr. Köcher steht. Die Schau, die bis zum [2 TeiDer gebiet bleibt, bt cinen Ueberblick über die Be- itrebungen, künstlerish geformte und doch werk- und material- erehte Gebrauchsgegenstände zu schaffen. i: Die Fualelunge Be aßt zur Hauptsache Glas-, Keranük- und Porzellanwaren, Wand- teppiche, Vorhänge, Metallwaren, Erzèugnisse der Holzschnißerei und Holzdrechslerei, künstlerisch geformtes Spielzeug, Buchbinder-
Kunsthandwerker, sie vermittelt aber troßdem ein vorzügliches Bild der deutschen Leistungen auf diesem Spezialgebiet.
jährliher Zinszahlung ein „Stoßgeshäft“ ergeben, das die An- 04 von Mehrarbeitskräften. erforderte, sei nicht stichhaltig. Für den großen Bereich der Reichstitel seien die Zinsfälligkeiten terminmäßig schon jeyt stark verteilt, und bei den fommenden Emissionen könnie darauf noch ganz besonders Bedacht genommen werden. Eine Zusammenballung von Arbeiten brauche also bei der Reichsschuldenverwaltung nicht einzutreten, Die 24 Zins- termine, die für Reihswerte gegenwärtig bestehen, würden sih nah dem Uebergang von der halbjährlichen zur jährlichen Hins- zahlung auf 12 vermindern. *Es ergebe sih also die Möglichkeit, die Zinstermine neuer Emissionen dazwischen zu legen. ;
Auch von seiten der Pfandbriefinstitute dürste es kaum Ein- wendungen geben, allerdings müßten die Pfandbriefbesiger erst daran gewöhnt werden, daß sie dann nux einmal im Fahre ihre Zinfen erhalten. Die große Flüssigkeit der Wirtschaft, mit der man aller Voraussicht nah während der ganzen Dauer des Krieges rechnen fönne, räume zusammen mit der Möglichkeit einer zweck- mäßigen Aufgliederung der Zinstermine der verschiedenen Emissionen auch eventuelle Bedenken aus, daß sih aus der Aende- rung des Verzinsungsrhythmus strukturelle Veränderungen am Geld- und Kapitalmarkt ergeben könnten, welche die Dispositionen erschweren würden.
Eine andere Frage sei die, ob den Pfandbriefinstituten die Zinseinbuße zugemutet werden könne, die sich für sie bei einem Uebergang zum Fahreszins ergibt. Das Blatt ist jedoch der Ueberzeugung, daß au diesc finanzielle Belastung der bei den Kreditbanken usw. sich ergebenden Arbeitsentlastung kaum ent- gegenstehen könne.
ließlich wird noch hervorgehoben, daß eine Kon Zinszahlung im Aktiv- und Passivgeshäft der Hypothekeninstitute bisher niht gegeben P denn eiwa drei Viertel der Hypotheken- shuldner zahlten die Zinsen vierteljährlih. An dieser Handhabung brauchte nichts geändert zu werden und sollte auch niht geändert werden, gleicher Weise im Fnteresse der Sicherung des Zins- einganges bei den Realkreditinstituten wie der Arbeitsentlastung der Kreditinstitute, denen der Uebergang zur jährlihen Zins- zahlung dienen soll.
Die Ausfuhr nach lichkeiten, angepaßt. mente, Apparate,
Mittel.
Das bulgarisch-kroatishe Wirtschaftsabkommen
Sófid, 2, November. Fn einer Erklärung über die bul arisch- kroatischen Wirtschaftsbeziehungen hat Ministerpräsident Boschi- loff u. a. folgendes hervorgehoben: Zum erstenmal seit der Gründung des neuen unabhängigen kroatishen Staates wurde im Fahre 1941 mit Bulgarien ein Wirtschaftsabkommen ge- troffen. Die Fristen dieses Vertrages wurden zweimal verlän- gert, das leßte Abkommen bis Ende dieses Fahres. Fnzwischen joll der Wirtschaftsaustausch auf der Grundlage der privaten Kompensation erfolgen. Eine wichtige Tatsache in den bulgarisch- kroatischen Wirtschastsbeziéhungen sind die Gelder der bulgarischen Gärtner, die dort erhebliche Ersparnisse ansammelten. Ende dieses Jahres erwartet man in Sofia einen kroatischen Regie- rungsausschuß, der Verhandlungen über den Abschluß einer neuen Wirtschaftsvereinbarung führen wird und auch die Frage der Ueberweisung der Gelder der bulgarishen Gärtner lösen wird. Kroatien wird nah Bulgarien in erster Linie Soda, chemische Er- zeugnisse, Holzmaterial, Zement usw. ausführen, Bulgarien wird seinerseits an Kroatien Steinkohle, Gärtnereisamen, Opium, Pfeffer usw. liefern.
Türkische Ernteshäßungen
Fstanbul, 2. November. Die Handelskammer von Adana {hätt die diesjährige Baumwollernte in dem wichtigen Anbaugebiet von Cukurova (das Gebiet um Adana) auf 155 000 (234 000 i. V.) Ballen. — Nach einer Erklärung des türkischen Wirtschafts-
Ain wurde gleichfalls den heutigen Mög- n Betracht kommen Maschinen, Justru- Uhren, Anilinfarben und gewisse chemische
ministers wird sih bei einer Zuckerrübenernte von 700000 t die | Zuckerproduktion auf 95000 bis 100000 t Zucker belaufen. — '
Vie diesjährige Olivenölerzengung wird auf etwa 25000 t ge- häßt. — Das türkishe Landwirtschaftsministerium wird für die Herbst- und Frühjahrsaunssaat 50 000 t (i. V. 40000 t) Saatgut an die Landwirte verteilen, Fn den \taatlihen Domänen wird im neuen Wirtschaftsjahr eine Million Deunum (i. V. 350 000 Deunum Land) (1 Deunum = 9,18 a) mit Brotgetreide angebaut,
6: Leim und Kerzen stammen aus dem Roh- stoff „Knochen“. Darum sammelt Knochen durch
die Schulaltstoff- sammlung!
Die Elettrolyttupfernotierun der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte si laut Berliner Meldun des „D.N.B.“ n 3. November auf 74,00 A (am 2. November auf 74,00 RA) ür 100 kg,
Berichte von auswärtigen Devisenmärktien
Budapest, 2. November. (D.N.B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,734, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,1514, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 2. November, (D, N, B.) New York 4,02%,—4,0314, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30—-17,40, Stoctholm 16,85—16,95, Buenos Aires (offiz.) Rio 83,64?/,, Schanghai Tschungking-Dollar —,—
Amsterdam, 2, November. (D, N. B.) [12.00 Uhr holl. Zcit.] [Amtlich] BEclin —,—, London —,—, New York —,—, Paris
Brüssel 830,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki —,—, Ftalien (Clearing) —,—, Madrid ——, lo —,— Kopenhagen — —, Stocholm 44,81—44,90, Prag —,—.
Zürich, 2. November. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] - Paris 6,05 vondon 17,32, New York 4,31 Brüssel 69,25 B, Mailand 22/677, nom., Madrid 39,75 B., Holland 229*/; B., Berlin 172,55,
, ,
Lissabon 17,72, Stockholm 102,67, Oslo 98,6214 B,, Kopenhagen
Die ganze Ausstellung bringt |
ruenz der
90,3714 B., Sofia 5,3714 B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Ästanbul 3,50 B., Bukarest 2,3714 B., Helsinki 8,771, Kreßburg 15,00, Buenos Aires 96,50, Japan 101,00, Rio 22,25 B.
Kopenhagen, 2. Nov-mber,
(D. N.
B.) London
19,34, New
York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich
111,25, Amsterdam 254,70, Heljinki 9,83, Madrid —,—. Stockholm, 2. November.
Stockholm Alles Briefkurse. (D. N. B) 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 Brüssel —,— G., 67,50. B., Schweiz. Pläße 97,00 G,, 97,80
114,15, O
London
slo 109,00, 16,85 G, V, B,
Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,, Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Rom 22.00 G., 22,20 B., Kanada 3,77 G,, 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G, 17,60 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.
Oslo, 2. November.
(D. N. B.)
London —,— G. 17,75 B.,
Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,56 G., 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 Mi, Stocholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,— G., 23,20 B.,, Prag —,— G., —,— B.
London, 2. November.
(D. N. B.)
Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
Vörsenkennziffern
für die Woche vom 25. Oktober bis 30. Oftober 1943 Die vom Statistischen Reichsam. errehneten Börsentennziffern stellen sich in der legten Woche (25. Oktober bis 30. Oftober 1943) im Vergleich zur Vorwoche wie ‘olgt: Wochendurchjchnitt com 25. 10. vom18. 10. ourchsnitt bis 30. 10. bis 23, 10.
Afktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100)
Bergbau und Schwerindustrie
Verarbeitende Fndustrie
Handel und Verkehr
Gesamt …
Kursniveau der 4%igen
Wertpapiere Pfandbriefe i Kommunalobligationen . .. Dtsch. Reichsschaßanweisungen 1940 Folgen 6 und 7... Disch. Reichsbahnanleihe 1940
Anleihen der Länder . . Anleihen der Gemeinden .. Gemeindeumschuldungsanleihe Jndustrieobligationen . . . .
162,01 157,76 154,49
157,86
102,50 102,50
104,90 106,21 103,90 103,43 105,89 109,06
161,92 157,70 154,40
157,78
102,50 102,50
104,88 195,90 103,80 103,37 105,73 108,91
Monats- Oktober
161,99 157,69 154,37
157,79
102,50 102,50
104,83 105,79 103,78 103,36 105,72 108,66
Du Berlin festgestellte ITotierungen für telegraphische usSzahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
Aegypten und | Kairo)
Afghanistan (Kabul)
Argentinien (Buenos Aires)
Australien (Sidney)
Belgien (Brüssel u. Antwerpen)
Brasilien (Rio de Janeiro)
Britisch-Jnoien (Vonibay-Cal- cutta
Bulgarien (Sofia)
Dänemark (Kopenhagen) «.«.
England (London)
Finnland (Helsinki) «.. F.
Frankreich (Paris) ...+.....«
Griechenland (Athen)
Holland (Amsterdam u. Rotter- dam) «ooooooooooo
Jran (Teheran)
Vslanbd (Reykjavik)
Italien (Rom und Mailand) .
Japan (Tokio und Kobe) ...
Kanada (Montreal) «...
Kroatien (Agram) „... o...
Neuseeland (Wellington) «+«.
Norwegen (Oslo) °
Portugal (Lissabon) .......«
Rumüänien (Bukarest) ..…....
Schweden (Stockholm u, Göte- borg)
Schweiz (Zürich, Basel und | Bern) |
e | Serbien (Belgrad) | Slowakei (Preßburg) | Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria
und Fohannisburg) Türkei (Fstanbul) «ee. | Ungarn (Budapest) «e... Uruguay (Montevideo) Verein, Staaten von Amerika (Ne Do: 4) scar éa dus j
(Alexandrien
100
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1 ägypt. Pfund |
| 100 Afghani
1 Pap.-Pes. | 1 austr. Pfund |
Belga |
1 Cruzeiro |
Rupien | Lewa f Kronen |
1 engl. Pfund
Finnmark | rs, | Drachmen | | l |
Gulden Rials
isl, Kr. Lire
Yen |
1 fkanad, Dollar |
Kuna
1 neuseel, Pfd |
Kronen Escudo Lei
Kronen
Frs, | serb. Dinar | jloro. Kr. ' Pesetas
1 südafr. Pfd. | “ 1 türk. Pfund
Pengö
| 1 Goldpeso 1 Dollar
132,70
3, November Gelb Brief
18,83 0,592
18,79 0,5688
39,96
40,04
3,053 52,25
6,07
8,047 52,156
6,06
1,668 1,672
132,70 |1 14,61 38,50 10,01 58,711
14,59 88,42 9,99 58,591 4,995 6,005 56,76 10,19
56,88 10,21
59,58
58,01 5,005 8,609
23,605
69,46 57,89 4,995 8,591 23,665 1,982
1,201
1,978 1,199
Era
1, November Geld Brief
18,83 0,592
18,79 0,588
39,96 40,04
3,053 52,25
6,07 1,672
3,047 52,15
6,06
1,668 32,70 14,59 88,42
9,99 58,591
132,70 14,61
38,50 10,01 68,711
5,005 56,88 10,21
4,995
56,76 10,19
59,46
57,89 4,995 8,591
23,56ò
59,58
58,01 5,005 8,609
23,605
1,978 1,982
1,199 1,201
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrikanishe Union „..«.««- Australien, Neuseeland e000 00.0000... 00...... Britisch-Indien eno... 000.00... ..... Kanada ..... oda aa ooooooo ao aae... t. Vereinigte Staaten von Amerika 00... ….... Brasilien ooo. 0.0... 0000.0... t.
Frankreich
..... aaa eau ae...
Gelb 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,498 0,130
Ausländische Geldsorten und Banknoten
Brief 9,91 5,005 7,928
74,32 2,102 2,502 0,132
Sovereigns oe... 0... .…. 20- rancs-Stüdcte 40... .…..…..….….. Gold-Dollars .….... BAS ed des Aegyptische „eo. oe | Amerikanische: 1000—sö Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische .…« Aua O oon can cas Belgische «.- Brasilianische «e. Britisch-Fndische ....... S Bulgarische: 500 Lewa unv darunter Dänische: große 10 Kr. und darunter Englische: 10 £ und darunter. S andi ranzösische « Erei che odo. Italienische: große «........ 10 Lire Kanadische Mo e v b va da e Vek Norwegische : 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große „........ 50 Kronen und darunter .. Schweizer: große ...... aid 100 Frs. und darunter ... Serbische Zlowakische: 20 Kronen und darunter üdafrikanische Union Türkische Ungarische: 100 Pengö und darunter 000... ....….…..
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2,46 40,08
0,09 23,05
8,09 52,30
5,075 5,01 132,70 10,02 10,02 1,01 5,01 57,11
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0,44 2,44 39,92 0,08 22,95
8,07 52,10
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59,40 57,83 57,88
4,9
8,58 4,39 1,91
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20 5E 44
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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 257 vom 3. November 1943. &. 3
Öffentlicher Anzeiger
2. Z
1. Untersuchungs- und Strafsachen, wangs gen, | 3. Aufgebote,
4. tli L Geriet Dat E RTEEN, 6, Aus3tosung ufw. von Wertpapieren,
7. UAktiengejeu 8, Rommandit e mGiatts 9. Deutsche Kolonialgesellschaftea,
n kuf Aktien, |
it See . Ge 12. Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,
ften m. d. H,
13, üinfall- und Zavalidenverficherungen, 14. Deutsche Reichsbank? und Bankausweise, 15, Verscziebene Bekanntmachungen.
3. Nufgebote
[24953] Aufgebot.
4 F 115/43. Die Nordstern, Allge- meine Versicherungs - Aktiengesellschaft in Berlin-Schöneberg, Nordsternplat, vertreten dur ihren Vorstand, daselbst hat das Aufgebot der 5 %igen 1937 Teilschuldvershreibungen Nr. 9036, 9057, 9058 und 9059 = 4/1000 N.A der Union Rheinische Braunkohlen Krasft- stoff Aktiengesellschaft, Köln, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- geor, ]patestens in dem auf den 5. Mai 1944, 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Justizgebäude, Reichenspergerplab, Zimmer 281, an- beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, und die Urkunde vorzu- legen, M EgeTa A die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Köln, den 26. Oktober 1943.
Das Amtsgericht. Abt, 4.
[24954] Zahlungssperre.
4 F 115/43, Es ist das Aufgebot der nachstehenden, angeblich abhanden ge- kommenen Urkunden: 5 ige 1937 Teil- shuldverschreibungen Nr. 9056, 9057, 9058 und 9059 = 4/1000 Æ.A der Union Rheinische Braunkohlen Kraftstoff Ak- tiengejellshaft, Köln, von der Nord- stern, Allgemeine Versicherungs-Aktien- sernpia, in Berlin-Schöneberg, Nord-
ternplay, vertreten durch ihren Vor- tand, daselbst, beantragt worden. Ge- mäß § 1019 Zivilprozeßordnung wird der Ausstellerin, der Ünion Rheinische Braunkohlen Kraftstoff Aktiengesell- schaft, Köln, sowie der Deutschen Bank in Berlin verboten, an den Jnhaber der genannten Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszu- en, Das Verbot findet auf die oben ezeihnete Antragstellerin keine An- wendung. Das Ausfgebotsverfahren zur Kraftloserklärung der vorbezeichneten Urkunden ist eingeleitet, :
Köln, den 26, Oktober 1943,
Das Amtsgericht. Abteilung 4.
[24952]
In der Aufgebotssache des Dr. med. Wallenfang in Düsseldorf über die ver- lorengegangenen Kuxe der Kali-Ge- werkshaft Burbach D Idee val in Da Sung wird der auf den 8, Mai 1944, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumte Auf- gebotstermin aufgehoben.
Gardelegen, den 28, Oktober 1943.
Das Amtsgericht.
[24959]
Die auf den Namen des Bauern Friedrih Gaafke in Rätlingen lau- tende Stammaktie Nr. 1424 der Aktien- Zuckerfabrik Uelzen über 300 {Æ wird für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Uelzen, 26, Oktober 1943.
[24960]
, Die Stammaktie Nx. 724 der Ak- tien-Zuckerfabrik Uelzen, lautend auf den Namen des Halbhöfners Heinrich Buchholz in Klein Preßier über 300 A, wird für kraftlos erklärt,
Amtsgericht Uelzen, 26. Oktober 1943,
[24955] Jm Grundbuch von Thurn-Strunden Band 13 Blatt 612 des (L OUsten Amtsgerichts H zu der daselbst einge- tragenen Briefhypothek dritte Abteilung Nr. 5 von dreitausend Goldmark gemäß 3 9 der 11, Verordnung zum Reichs- bürgergesez ein neuer Hypothekenbrief gebildet worden; dadurh ist der alte rief kraftlos geworden.
Köln-Mülheim, 12, Oktober 1943.
Das Amtsgericht. Abt. 2, PTSST]
Durch Ausschlußurteil vom 15. Ofk- tober 1943 ist der Hypothekenbrief über die in Abt, ITT unter Nr. 4 im Grund- buch von Stadthagen Band X1II1 Blatt Nr. 258 für den Steuerinspektor Wil- helm Bradtmöller in Stadthagen ein- getragene Aufwertungshypothek über 664,— A für kraftlos erflärt,
Amtsgericht, 1, Stadthagen,
[24877] Aus\hlußurteil.
Im Namen des Deutshen Volkes!
3 F 1/43, Fn der Aufgebotssache der Spar- und Darlehnskasse, eingetragene Genossenschaft mit unbeshränkter Hoft- pfliht in Borschemih hat das Amts- gericht in Erkelenz durch den Amts- gerihtsrat Dr, Schmig für Recht er- fannt: 1. Der über die im Grundbuch von Borschemih Band 13 Blatt 614 in Abt. 111 Nr, 3 eingetragenen Grund- shuld über 1500,— N. — eintausend- fünfhundert Reih3mark — gebildete Grundschuldbrief wird für kraftlos er- klärt; 2, die Kosten des Verfahrens trägt die Antragstellerin.
Dr. Schmit, Amtsgerichtsrat.
[24834] Durch Beschluß vom 25. Oktober 1943 ist der Feldwebel Hans Bernhard van den Ker zoll geboren am 5. Oktober 1915 zu Krefeld, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 29. Juli 1942 festgestellt worden. — 455 [1 206. 43. — Berlin, den 25. Oktober 1943. Amtsgericht Berlin. -
main
4. Oeffentliche Zustellungen
[24962] Ladung.
4. R. 340/43. Die mind. Flse Martha Plazek, früher Fann, vertreten durch ihre Vormünderin, die Lehrerin Hedwig Sibbers, klagt gegen Karl Zsrael Borg, . Ht. unbekannten Aufenthalts, auf n der Abstammung. Ver- andlungstermin: 16, Dezember 1943, 10 Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Zivilkammer 4,
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[24882] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Wanda Gollus geb. Meyer in Heiderode (Czer\k), Sand- straße 5, Kreis Koniy, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Schulz in Koniß, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter ohann Gollus, früher in Heiderode (Czersk), jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung aus S 49, 55 des Ehegeseßes und Schuldig- extlärung des Beklagten gemäß § 60 des Ehegesetzes. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Koniß (Westpr.) auf den 12. Januar 1944, 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan- walt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.
Koniß (Westpr.), 28. Oktober 1943. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[24965] Berichtigung.
n der Bekanntmachung, betr. Ver- lustanzeige der Staatlihen Kriminal- polizei Hamburg abgedruckt in Nr. 248, Hauptblatt d. Bl. v. 23, 10.
2600,— Bayrishe Motorenwerke Alk- tien Nr. 1727, 62 793, 2/1000,—, Nr. 201 019/21, 207 667, 201 010/11, 6/100,—.
6. Auslosung usw. von Wertvavieren Auslosung von Münchener Stadt-
anleihen. [24707] Die öffentliche Auslosung von Schuld- vershreibungen der 4% Anleihen der Stadt München von 1928 und 1929 für das Tilgungsjahr 1943 findet am Mitt- woch, 17. November 1943, vormittags 10 Uhr, im Sibungssaal des Rathauses (Zimmer 208/11) statt. München, den 22. Oktober 1943. Der Oberbürgermeister der Hauptstadt der Bewegung.
[24884] Ablösungsanleihe
der Stadt Villingen, Shwarzwald.
Bei der vorgenommenen 16. urkund- lihen Auslosung von Auslosungs- rechten für das Fahr 1943 wurden folgende Auslosungsscheine zur Heim- zahlung gezogen:
Zuchstabe A. Nr. 7,
Buchstabe B Nr. 8, 21, 47, 63, 5,
Buchftabe C Nr. 24, 38, 60, 75, 84, 89, 98, 105, 116, 145, 172.
Die gezogenen Auslosungsscheine werden mit dem Sechsfachen ihres Nennwertes heimbezahlt, Die Zinsen in geseßliher Höhe von jährlih 5 % werden vom 1, JFannagr 1926 bis 31. Dezember 1943, also für 18 Jahre, mit zusammen 90 % mit dem Kapital- betrag vergütet.
Die Einlösung der Auslosungsscheine erfolgt vom 15, Dezember 1943 ab gegen Rückgabe der Auslosungsscheine und der Schuldverschreibungen der Ab- lösungsanleihe durch die Stadthaupt- kasse Villingen.
Villingen, den W8. Oktober 1943,
Der Bürgermeister.
[24885] Bekanntmachung. Auslosung von Auslosungsrechten zur Ablösungsanleihe des Landkreises Flensburg.
Bei der am 25. Oktober 1943 stattge- fundenen Auslosung zur Tilgung der mit Genehmigung Hes Herrn Reichs- ministers des Fnnern und des Herrn Reichsfinanzministers vom 26. 3, 1927 gegen Ablösungsanleihe des Landkreises Flensburg sind zum 31. 12, 1943 die nachstehend aufgeführten Aus- losungsscheine verlost worden:
Buchstabe A zu 1000,— K.Æ Nr. 1.
Buchstabe B zu 100,— k. Nr. 30, 71, 109, 48, 69, 99, 77, 156.
Buchstabe C zu 50,— l. Nr, 339, 206, 267, 385, 559, 318, 283.
Diese Auslosungssheine werden dem Besißer mit der Aufforderung gekün- digt, den Wert desselben mit dem fünf- ao Betrage nebst 5 % Zinsen für ie Zeit vom 1. 1. 1926 bis 31, 12. 1943 gegen Aushändigung der Auslosungs- scheine und Uebergabe einer oder meh- rerer Schuldverschreibungen der Ab- lösungsanleihe über denselben Nenn- wert bei der Kreiskommunalkasse in Flensburg zu erheben.
Flensburg, den 28. Oktober 1943,
Der Landrat.
1943 — muß es richtig lauten: M.
7. Aktien- gesellschaften
[24908]
Dr. Karl Külb, Obexbürgermeister der Stadt .Mainz i. R., wohnhaft in Mainz, ist durch Tod aus dem Auf- sichtsrat ausgeschieden.
Rheinische Garantie- & Kautions-
versicherungs-A.-G, Der Vorstand,
[24909] Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank, München,
Wir geben hiermit bekannt:
Aus unserem Aufsichtsrat ist infolge Ablebens ausgeschieden: Herr Staats- sekretär a. Hans Freiherr von Welser.
München, den 29. Oktober 1943.
Die Direktion.
[24971] Berichtigung.
Fn der Bekanntmachung unserer Ein- ladung zur Hauptversammlung im Reichsanzeiger Nr, 252 vom 28. 10. 1943, Hptbl. S. 3, ist ein Druckfehler enthalten, Punkt 1 der Tagesordnung muß wie folgt lauten:
„Vorlage. des Fahresabschlusses usw.“ und nicht, wie. gedruckt: „Vorlage des JFahresbeschlusses usw.“
Allianz Lebensversicherungs-AG.
[24907] Magdeburger Straßenbahnen Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht aus folgenden Herren: Ober- bürgermeister Dr. Friß Mackmann, Magdeburg, Vorsißer; Stadtbaurat Ju- lius Götsh, Magdeburg, stellv. Vor- sier; Stadtrat Ernst Andermann, Magdeburg; Bankdirektor Carl Greu- lach, Berlin; Stadtrechtsrat Heinrich Hafssmann, Magdeburg; Bürgermeister Dr. Herbert Heitmann, Magdeburg; Stadtrat Helmut Lehwald, Magdeburg; Ratsherr Hugo Schrader, Magdeburg; Ratsherr Otto Voges, Aer, Den Vorstand bilden die Herren: Dr.-Jng. Gustav Grüßner, Magdeburg, Vorsißer; Friedrich Westphal, Magde- burq. Magdeburg, den 30. Oktober 1943, Der Vorstand. GrüßnerL. Westphal.
[24717]
Zahnräderfabrilk Augsburg vorm. Joh.
Renk (Act. Ges.), Augsburg.
versammlung am Mittwoch, den 8, De- zember 1943, 11 Uhr, in Augsburg, Hotel „Drei Mohren“.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses, des Geschäftsberihtes und des Be- vihtes des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 1942/43.
2, Gewinnverteilung,
3. Entlastung von Vorstand und Auf- sichtsrat.
4. Wahl eines BsGusprüsers für das Geschäftsjahr 1943/44
Der Ausweis über den Aktienbesiz
ist bis spätestens 3. Dezember 1943 bei der Gesellschaft selbst, bei der Reichs- bank in ihrer Eigenschaft als Wert- papiersammelbank, bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank Augsburg, München oder Nürnberg oder dem Münchener Kassen-Verein Aktiengesell- schaft, München 2 C 1, Maffeistraße 5, einzureichen.
Augsburg, den 26, Oktober 1943. Zahnräderfabrif Augsburg vorm. Joh. Renk (Act. Ges.).
Der Vorstand.
[24970] Grundstücksaktiengesellshast am Potsdamer Plah (Haus Vaterland),
Berlin, Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur ordentlichen F périamminag am Dienstag, den
. Dezember 1943, 15,30 Uhr, in den Geschäftsräumen der Herrn Rechtsan- walts und Notars Miller, Berlin W 8, Mohrenstr. 13/14, eingeladen,
Tagesordnung: j
1. Vorlegung des rFahresabshlusses nebst Gewinn- und Verlustrechnung und des Geschäftsberihtes für das Geschäftsjahr 1942/43 sowie des Berichtes des Aufsichtsrates.
2. Beschlußfassung über die Ent- lastung des Vorstandes und des Aunfsichtsrates sowie die an die Auf- sihtsratsmitglieder zu zahlenden Bezüge.
3. Wahl des Abschlußprüfers für: das Geschäftsjahr 1943/44.
4. Verschiedenes.
Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung ist erforderlich, daß die Aktionäre oder die über dieje lautenden Hinterlegungsscheine einer Effelktengiro- bank eines deutschen Wertpapierbörsen- plagzes spätestens am 3. Dezember 1943 bei der Deutschen Bank in Berlin oder bei einem deutschen Notar unter Nah- weis hierüber an den Vorstand hinter-
legt werden. Berlin, den“ 30, Oktober 1943.
Der Vorstand. Paul Naglo.
Einladung zur ordentlihen Haupt- |
[24192] |
Zellulose-Fabriks-Aktiengesellshaft
St, Michael, Wien. eit
Einladung zu der am Mittwoch, den 1, Dezember 1943, um 11 Uhr vormit- tags in den Räumen unserer Gesell- schaft, Wien, IX,, Berggasse Nr. 21, stattfindenden 35, ordentlihen Haupt- versammlung.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Fahresabsclusses für das Geschäftsjahr 1942 mit dem Bericht des Aufsichtsrates und des Abschlußprüfers.
. Beschlußfassung über die Ent- lastung des Aufsihtsrates und des Vorstandes,
3. Wahl des Abshlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943.
4, Allfälliges.
Die stimmberechtigten Herren Aktio- näre werden eingeladen, zwecks Aus- übung ihres Stimmrechtes ihre Aktien bis einshließlich 28. November d. J. bei der:
Länderbank Wien A. G., Wien, [.,
Am Hof 2,
Creditanstalt-Bankverein, Wien, L, Schottengasse 6,
beim Bankhaus Wegelin & Co., St. Gallen, Schweiz, oder
bei unserer Gesellschaftskasse, Wien. IX., Berggasse 21,
zu deponieren. Wien, den 2. November 1943. Der Vorstand.
[24906] Maschinenfabrik Beth Aktiengesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Montag, dem 29. November 1943, 14 Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude s\tattfin- denden ordentlichen Hauptversammlung
eingeladen,
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichtes und des festgestellten Fahresab-
1943.
2. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinns.
. Entlastung von Vorstand und Auf- sihtsrat für das Geschäftsjahre 1942/43.
4. Wahl eines Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44.
Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung und zur Stimmabgabe sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die thre Aktien spätestens am 25. 11. 1943 ent- weder
bei der Commerzbank KAktiengefell- schaft, Filiale Lübeck, oder
bei einem deutschen Notar oder
bei unserer Gesellschaft, Waisenallee, gemäß § 22 unseres Gesellschaftsver- trages hinterlegt haben.
Lübeck, den 29, Oktober 1943. Maschinenfabrik Beth Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
J. Grave, R, Vierig. [24901] Braunkohlen - Fudustrie - Aktiengesell-
schaft Zukunft in Weisweiler.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Dienstag, dem 30. November 1943, mittags 12 Uhr, im „Hotel Excelsior“ in Köln tattfindenden oæxdentlihen Heuptver- ammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des festgestellten Fahres- abschlusses für das Geschäftsjahr 1942/43, des Geschäftsberichtes des Vorstandes mit dem Bericht des Aufsichtsrates.
2. Beschlußfassung über die Verwen- dung des Reingewinnes.
. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
. Wahlen zum Aufsichtsrat.
. Wahl des Abshlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943/44
Zur Teilnahme an der Hauptversamms- lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aftien gemäß § 13 der Saßung spätestens am 25. Nov. 1943 entweder bei unserer Gesellshaft in Eschweiler oder bei
Deutsche Bank, Berlin, und deren Niederlassungen in Bonn, Düssel= dorf und Köln,
Bankhaus Burkhardt & Co., Essen,
Commerzbank Aktiengesellschaft, Ber- lin, und deren Niederlassung in Köln,
Bankhaus Delbrück von der Heydt & Co., Köln,
Dresdner Bank, Köln,
Bankhaus Pferdmenges & Co., Köln,
Bankhaus F. H. Stein, Köln-Mül- heim,
während der üblichen Geschäftsstunden bis zur Beendigung der Hauptversamms- lung hinterlegen. Die Hinterlegung kann auch bei einem deutschen Notar oder bei der Reichsbank in ihrer Eigenschaft als Wertpapiersammelbank erfolgen; in diesen Fällen ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlequng bzw. der von der Reichsbank ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens am ‘Tage nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen, Eschweiler/Weisweiler, 29. 10. 1943. Der Aufsichtsrat.
Dr. Koepchen, Vorsiger,
{lusses für das Geschäftsjahr 1942/
[24974]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der Donnerstag, den 25. November 1943, vormittags 11 Uhr, in, den Geschäftsräumen der Dresdner Bank in Chemniz abzuhal- tenden Hauptversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Beriht über das Geschäftsjahr 1942/43 sowie Vorlegung und Ge- nehmigung des Jahresabschlusses.
2. Entlastung des Abwicklers und des Aufsichtsrates.
3. Aufsichtsratêwahlen.
Diejenigen Aktionäre, die in der Hauptversammlung abstimmen wollen, haben dies nah § 10 unseres Gesell- \haftsvertrages spätestens am 22. No- vember 1943 entweder bei
der Gesellschaftskasse oder bet
der Dresdner Bank in Dresden, Ber- lin, Leipzig, oder Chemnitz oder bei
der Deutschen Bank in Berlin, Dres- den, Leipzig oder Chemnig
anzumelden.
Mit der Anmeldung sind zur Aus- übung des Stimmrechts die Attien oder die darüber lautenden Hinterlegungs- sheine einer Wertpapyiersammelbank oder die Bescheinigung eines Notars über die bei ihm erfolgte Hinterlegung der Aktien zu übergeben. Die Hinter- legung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Akien mit Zustim- mung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einem anderen Kreditinstitut ver- wahrt und bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.
Chemnisg, den 27. Oktober 1943, Der Abvwickler der Sächsischen
Maschincufabrik vorm. Rich. Hartmann Aktiengesellschaft in Abw.: Beyer.
[24969] L Bonner Portland-Zementwerk A. G. Zemenitfabrik bei Oberkajsel (Siegkreis) srüher Bonner Bergwerls- & Hütten- Verein A. G. Aufforderung zum Umtausch unserer Aktien.
In unserer ordentlihen Hauptver- sammlung vom 13. Mai 1938 ist u. a. die Aenderung der Firma „Bouner Bergwerls- und Hütten-BVerein“ in „Bonner Portland-Zementwerk Aktien- gesellschaft“ beschlossen worden. Die Eintragung unserer Firmenänderung in das Handelsregister ist E
Wir fordern hiermit unsere Aktionäre auf, ihre auf unseren früheren Firmen- namen lautenden Aktien mit Erneue- rungsscheinen der Nummernfolge nah geordnet unter Beifügung eines Num- mernverzeichnisses in doppelter Aus- fertigung zum Umtausch in Aktien mit unjerem neuen Firmennamen mit Ge- winnanteilscheinèn Nr. 1 u. ff. späte- stens bis zum 29. Februar 1944 ein- \chließlich
bei der Deutschen Bank, Filialen
Bonn, Düsseldorf und Köln,
Dresdner Bank, Filialen
Düsseldorf und Köln,
und derea Zentralen in Berlin während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden einzureichen.
Diejenigen auf unseren früheren Fir- meênnamen lautenden Aktien unserer Gejellschaft, die nicht bis zum 29. Fe- bruar 1944 zum Umtausch eingereicht worden sind, werden auf Grund des § 67 Afkt.-Ges. für kraftlos erklärt, wo- u uns das Amtsgericht Bonn durch Beschluß vom 22, .Ofttober 1943 die Ge- nehmigung erteilt hat. Die auf die für lraftlos erklärten Aktien entfallenden Aktien mit unserem neuen Firmen- namen werden für Rehnung der Emp- fangsberehtigten hinterlegt.
Jm FJnteresse einer Vereinheitlichung unterer Aktienstückelung bitten wir un- sere Aktionäre, ihre Stücke bei Ein- reihung entsprehender Nennbeträge in Aktien zu nom. k. 1000,— umzu- tauschen,
Der Umtausch erfolgt für diejenigen Aktionäre, die den Umtaush in KAK 1000,—-Stücke beantragen, provisions- frei, sofern die Aktien bis zum 29. Fe- bruar 1944 eingereiht werden. Fn allen übrigen Fällen wird die üblihe Um- taushprovision in Rechnung gestellt werden.
Zementfabrik bei Oberkassel (Sieg- kreis), den 30. Oktober 1943,
Bonner Portland-Zementwerk A. G. Der Vorstand. Di EYTTE
F a h T, 10. G6 h. H. [24394]
Durch Beschluß der Gesellshafter der Afrikanishen Handelsgesells ft Bremen mit beschränkter Haftung zu Bremen vom 26. Oktober 1943 ist das Stammkapital der Gesellshaft um ANA 155 006,— gerabgesezt worden.
Die Gläubiger der Gesellschaft wer- den aufgefordert, sich bei ihr zu melden. :
Bremen, Domshof 10, den 3. Novem- ber 1943. ;
Der Geschäftsführer der Afrikanischen Handelsgesellschaft Bremen mit be- shränkter Haftung zu Bremen: Schlotfeldt.
Bonn,